Das sind Worte die Jesus in größter Not, Todesangst und Drangsal an seinen Vater (Abba) richtete. In Lukas 22:42 lesen wir (Elb.):
„Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“
In Markus 14:36 (Elb.) werden sie so wiedergegeben: „Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir weg! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“
Und in Matthäus 26:38-42 Elb. finden wir diesen Bericht:
„38 Dann spricht er zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir!
39 Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.
40 Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen?
41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
42 Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
43 Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert.
44 Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach wieder dasselbe Wort.
Ich meine mich erinnern zu können, dass in der WTG-Literatur mal zu lesen war, dass es Jesus in dieser Situation eigentlich nur darum ging keine Schmach auf den Namen „Jehovas“ bringen zu wollen. Es ist schon lange her, dass ich das gelesen habe und ich weis auch nicht mehr in welchem WT das stand. Es ist mir auch zu unwichtig, als das ich jetzt danach suchen will. Vielleicht erinnert sich der/die eine oder andere von euch ähnliches gelesen zu haben.
Sinngemäß sollte meines Erachtens der Gedanke vermittelt werden, dass Jesus wusste, dass er als ein „Verbrecher“ hingerichtet wurde, und aus diesem Grund war er nur darum besorgt, ob seine Hinrichtung Schmach auf den Namen „Jehovas“ bringen würde. Dass er möglicherweise Todesängste ausstand war von völlig untergeordneter Bedeutung.
Heute sind diese Gedanken für mich Nonsens. Wenn er sagte: „Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod“, dann hatte er Todesängste. Dass er oft bei diesen Gedanken an seinen Tod schon im Vorfeld beunruhigt war geht auch aus anderen Schriftstellen hervor. Z. B. Lukas 9:22,44, 17:25, 18:31-33. Ja er wusste, er würde auferstehen. Aber diese Zeit der Geißelung, des Spottes des langsamen Sterbens am Kreuz (Holz) musste erst einmal ertragen werden. Wenn man die Texte Markus 15:25, 33-37, Matthäus 27:45,46 u. Lukas 23:44-47 miteinander vergleicht sieht man, dass allein sein Sterben am Kreuz, sein Todeskampf, 6 Stunden gedauert hat. Kein wunder, dass er am Ende gemäß Johannes 19:30 sagte: „Es ist Vollbracht.“
Was können wir aber aus diesen Worten: „nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“ lernen? Wohl niemand von uns befindet sich in der Situation, dass er morgen ans Kreuz geschlagen werden soll. Nein, aber auch wir haben unter verschiedenen Umständen zu leiden und müssen ihnen tagtäglich ins Angesicht sehen.
Es kann eine schwere, eventuell unheilbare Krankheit sein. Oder etwas was sich nur schwer oder gar nicht richtig einordnen lässt wie eine endogene Depression oder andere psychische oder physische Krankheiten. Oder man hat vielleicht einen Teil der Familie, oder sogar die ganze Familie verloren, weil man für Jesus Christus Stellung bezogen hat. Oder einen Lebenspartner, durch den Tod? Logisch, Einsamkeit ist die Folge, die kann auch zu Depressionen führen.
Oder das älter werden und die damit verbundenen Probleme machen einem zu schaffen, betrifft viele von uns (über kurz oder lang sogar alle irgendwie).
Wieder andere zweifeln vielleicht an allem und denken wenn es einen Gott gibt, dann versteht und kümmert er sich nicht um sie. Und sie verstehen ihn nicht. Oder manche sind auch einfach nur müde, und satt vom auf und ab dieses Lebens.
Es ist natürlich vernünftig, wenn man sich in einer der oben beschriebenen Situationen befindet, alles menschenmögliche zu tun um etwas zum Positiven zu verändern. Sicherlich spielt auch das Gebet hier eine sehr wichtige Rolle. Das war auch bei Jesus so. Was aber wenn man wieder und wieder um die Lösung eines Problems betet und es tut sich nichts?
Wie war es denn in Falle Jesu Christi, kurz vor seinem Tod? Dass Problem wurde nicht gelöst. Er musste das alles durchstehen bis zum Ende. Aber wir können sicher davon ausgehen, dass sein Gott und Vater ihm dabei zur Seite stand und ihm die Kraft gab das alles zu ertragen.
In Johannes 16:32 (Elb.) lesen wir: „Siehe, es kommt die Stunde und ist gekommen, dass ihr euch zerstreuen werdet, ein jeder in seine Heimat und mich allein lassen werdet; doch ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.“
Ja, wenn wir ihn darum bitten, dann ist der Gott und Vater Jesu Christi auch bei uns. Sowie Jesus selbst auch. Johannes 14:23 (Elb.):
„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“
Heißt das denn nicht für mich: wenn sie an meiner Seite sind müsste ich in der Lage sein mit allem fertig zu werden, was ich in diesem Leben durchmachen muss? Ja, das heißt das wohl. Aber ich bin mir auch der Tatsache bewusst, dass sich das leicht dahin sagen lässt. Besonders dann wenn man z. Z. keine wirklich schweren Schicksalsschläge zu bewältigen hat.
Dennoch ist das etwas, was ich mir immer und immer wieder vor Augen führe! Und wie es hier auch schon mal des öfteren sinngemäß zum Ausdruck gebracht wurde, so verhält es sich auch bei mir, nämlich dass, wenn ich zurückblicke mir bewusst wird, dass ich immer die nötige Kraft erhalten habe. Gott und Jesus haben mich nicht allein gelassen!
Ich denke, je mehr wir es schaffen bei momentan unlösbaren Problemen, uns bedingungslos in die Hände unseres himmlischen Vaters und seines Sohnes fallen zu lassen, desto mehr werden wir auch in der Lage sein zu sagen: „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“ Johannes 10:28-30 (Elb.):
„28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
30 Ich und der Vater sind eins.“
Nein, Wunder können wir heute nicht erwarten. Die geschehen nämlich nicht. Aber wir können sicher sein, dass schlussendlich das zutreffend ist, was wir in Römer 8:28-37 (Elb.) lesen:
„ 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.
29 Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Die er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns?
32 Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
33 Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt.
34 Wer ist, der verdamme? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
35 Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
36 Wie geschrieben steht: “Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.”
37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte,
39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“
Das sind die Worte von Paulus. Und er schrieb auch dass was wir in Philipper 3:12-14 (Elb.) nachlesen können:
„12 Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
13 Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,
14 und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Später schrieb Paulus dann an Timotheus in 2. Timotheus 4:6-8 (Elb.):
„6 Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor.
7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
8 fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir als Belohnung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen lieb gewonnen haben.
Ja, diese Zuversicht, dieses Vertrauen sollte uns beseelen, wir sollten wie Paulus auf das Ziel fokussiert sein. Deshalb habe ich diesen kleinen Aufsatz geschrieben. Eben auch um mich selbst immer wieder neu auf unser gemeinsames Ziel zu fokussieren. Ihr, die ihr diesen Glaubenskampf, manchmal unter schweren Bedingungen tagtäglich kämpft, mit euch fühle ich mich im Glauben verbunden!
Was war Jesu Einstellung in seiner schwersten Stunde: „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“
Danke Störti für Deine Worte. Ich habe noch paar Gedanken dazu. Den Glauben bewahren. Ich bin auch oft im Nachsinnen bei unserem König, welches Martyrium er auf sich nahm. Als gesunder und vollkommener Mensch solche Verletzungen zu erleiden, dass die Lebenskraft dahin siecht. Einige Verfilmungn bringen das sehr authentisch rüber, so grausam, dass man das gar nicht anschauen kann. Ich bin ja einer, der erlernte, solche menschlichen Verletzungen zu verbinden und den Körper ja nach Art und Schwere bestmöglich zu versorgen. Traumatas oder wie wir es nannten, Polytraumen zu versorgen. Also eine Verletzung von mehreren Traumen, die jede einzeln für… Weiterlesen »
LIeber Störti, da komme ich von einem langen Arbeitstag heim, mache die Seite hier auf und sehe Deinen ermunternden Beitrag. Wie gut das tut! Habe schon oft nachgedacht, wie sich alles verändert hat. Man wird älter und bekommt so seine Wehwehchen (wenn man Pech hat, eine handfeste Krankheit, die sehr viel Kraft und Mühen kostet) . Man wird sich seiner Vergänglichkeit bewusst. Als ZJ habe ich immer mit dem Gedanken gelebt, nie sterben zu müssen. Harmagedon ist ja ganz nah…. Man verdrängt dieses Thema sowieso schon so gern, da war diese Aussicht doch praktisch…. Die Erkenntnis, mich vollkommen fallen lassen… Weiterlesen »
Lieber Störti, ganz lieben Dank für deinen sehr einfühlsamen Aufsatz! Ja, solche lieben Worte ermuntern und helfen die Unwägbarkeiten des Alters zu ertragen! Ich kann mich noch gut erinnern, als die Zeit des Ruhestandes näher rückte, ach was hatten wir für Pläne, was hatten wir uns alles vorgenommen, mit einem Wohnmobil durch die Lande zu reisen usw., doch die Jahre vergingen, der Ruhestand stand vor der Tür, was war jetzt aus unseren Plänen geworden? Nach vielen, teils lebensbedrohlichen Erkrankungen, waren wir nur noch froh, unseren Ruhestand erleben zu dürfen. Jetzt hieß es “kleinere Brötchen zu backen”, wir lernten es, uns… Weiterlesen »
Danke Störti, für den realistischen Artikel, mit viel Liebe geschrieben. Als Christen werden wir leiden, weil Christus auch gelitten hat. Das verdrängen wir oft in den Wohlstandländern. Wir haben keine Verfolgung…….wir haben andere Probleme und Sorgen. Du hast sie schon erwähnt. auch das ist Leiden, oft in Todesängsten, Krankheit, Gewalt, oft im eigenen zu Hause…..Wie lange noch……hörst du mich nicht……Warum……man beginnt an Gott zu zweifeln, mache ich was falsch, dass ich keinen Segen erhalte….usw……Doch mit all den Gefühlen finden wir uns in den Psalmen wieder. Menschen mit denselben verzweifelten Gefühlen, Worten und Ängsten, auch mit Zweifeln an Gottes Gerechtigkeit. Vor… Weiterlesen »
Lieber Störti, deine Zusammenstellung der Bibeltexte tat mir sehr gut. Es kam zur rechten Zeit. Ich danke dir sehr dafür. Und, ja, es stimmt: wenn man durch eine besonders schwere Situation gekommen ist und zurückblickt, stellt man fest, dass man das alles nur mit Gottes Kraft überstehen konnte. Dafür loben und preisen wir unseren Vater und Jesus Christus zu Recht und von Herzen gerne. Kürzlich schickte mir jemand anlässlich meiner aktuellen “Baustellen des Lebens” einen feinen Spruch, der sinngemäß auch voll dazu passt und mir Kraft gab: “Das Leben leben kann man nur vorwärts. Aber das Leben verstehen kann man… Weiterlesen »
Stoerti meinte: Ich meine mich erinnern zu können, dass in der WTG-Literatur mal zu lesen war, dass es Jesus in dieser Situation eigentlich nur darum ging keine Schmach auf den Namen „Jehovas“ bringen zu wollen. Wir wurden belehrt: Jesus war als Mensch primär ein Prediger und wir sollten auch predigen, w92 15. 12. S. 14-19 – Der Wachtturm 1992: Mit einem geeinigten Herzen wandeln Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege“ (Johannes 18:33-38). … Wir müssen den Königreichsinteressen unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken und, dem Beispiel Jesu folgend,… Weiterlesen »
Chris Sehr schöner Artikel. Danke dafür. Auch ich durfte es schon oft erleben, dass mir Kraft gegeben wurde, wenn ich darum gebeten habe. Aber du schreibst: Wunder können wir heute nicht erwarten. Ich möchte euch von einem Wunder berichten, das ich erleben durfte: Vor 4 Jahren habe ich mit meiner Frau zum letzten Mal das sogenannte Gedächtnismahl besucht, nachdem ich über 15 Jahre keine Versammlung mehr besucht habe. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich mich soweit von ZJ entfernt hatte. Nach dem Gedächtnismahl betete ich zu meinem Gott, er möge mir den richtigen Weg zeigen. Ich erwartete, schon bald… Weiterlesen »
Erinnern wir uns bitte auch daran, dass Jesus seine Jünger zu Gott beten lehrte: „… Dein Wille geschehe. …“ (Luk. 11:1, 2). Zusätzlich sei erwähnt, dass die christliche Wiedergeburt erforderlich ist, wenn es gelingen soll, dass sich der Wille eines Menschen dem Willen Gottes (und auch dem Wille seines Sohnes, Jesus Christus) ergibt. Der natürliche Mensch „will nicht“ (Joh. 5:40) und „kann nicht“ (1. Kor. 2:14; Joh. 6:44; Jer. 13:23) sich dem Willen Gottes (Mat. 20:15) oder dem Willen Jesu, unseres Herrn, fügen. Der gottentfremdete, geistig tote und sündige Mensch ist dazu von sich aus nicht in der Lage (Joh.… Weiterlesen »
Upp´s… Jaanz kurz: die Kanzlei Zalklin in NY hat heute vor laufender Kamera auf einer Pk die ˋ leitende Körperschaft der ZJ´ angeklagt. Den Kurzbericht von nbc news kann man sich bei exzj reddit anschauen
toller Artikel! Sinne viel darüber nach – wie über so viele Artikel. Wenn ich hingegen die WT-Literatur lesen muss, wird es mir richtig übel. Wie konnte ich nur das falsche Licht über Jahre hinweg so gänzlich unkritisch lesen! Die Untersuchungen in Australien öffneten mir die Augen.
Lieber Störti, das ist wirklich ein sehr gutes Thema, was du hier ansprichst. Ich habe oft darüber nachgedacht. Als ich das erste Mal so ein bisschen zu ermessen versucht habe, dass da ein Vater vorhat, tatsächlich seinen Sohn zu beauftragen, sein Leben zu opfern, egal ob bei Abraham oder mit Jesus, hab ich oft meine Kinder angesehen und wusste, mit mir geht sowas nicht. Als Mutter undenkbar. Niemals könnte mir jemand einen überzeugenden Grund liefern ein Kind für irgendwas zu opfern. Und ich habe auch anders rum nachgedacht. Könnte meine Mutter oder irgendwer von mir erwarten für ihn in den… Weiterlesen »