Wer entscheidet was Wahrheit oder Propaganda ist?
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=emW1aZhBBwM
Heute versuchen unterschiedliche Interessengruppen für uns zu entscheiden was Wahrheit oder Propaganda ist. Doch bezüglich dieser Frage müssen wir selbst beurteilen was wir und wem wir glauben, und wir können dies nur, wenn wir uns breit informieren. Das hört sich recht logisch und auch einfach an. Meine Erfahrung ist jedoch, und dies nicht erst seit Corona oder dem Ukrainekonflikt, das es Staaten, Institutionen oder religiöse Organisationen gibt, die dir und mir vorschreiben möchten welchen Quellen auf der Suche nach Wahrheit wir vertrauen dürfen.
Besonders Zeugen Jehovas wurden und werden dahingehend belehrt keine eigenen Nachforschungen zwecks eigener Meinungsbildung vorzunehmen. Hierzu einige Zitat aus den Publikationen der Wachtturmorganisation, zum Beispiel Wachtturm von 15. April 1983, S 22, Abs. 20,21 u. S. 27 Abs. 19/20
“Einige sagen: „Wir müssen uns selbst eine Meinung über das bilden, was wir glauben sollten.“ Das aber ist unabhängiges Denken. Warum ist unabhängiges Denken für Christen so gefährlich? Solches Denken ist ein Zeichen von Stolz. Die Bibel sagt: „Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln“ (Sprüche 16:18).”
Man beachte das extrem negative Framing: “Unabhängiges Denken bedeute auf Satan zu hören, nicht auf Gott”. All dies zeigt, dass die WTG die von Gott gegebene Denkfähigkeit verteufelt. Auch belegen solche Aussagen, dass es sich bei der JW.Org um eine totalitäre, gedankenkontrollierende Entität vom Schlage “Big Brother“ handelt. Im GLOSSAR auf BI gibt’s noch mehr solche “Leckerbissen”. Es ist immer das gleiche Spiel, ob Religion oder Politik, im Informationskrieg lügen immer die anderen.
Heute geht es uns aber besonders um Politik. Viele Politiker erheben den Anspruch im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, und die „Wahrheit“ der anderen als Propaganda abtun. Totalitäre Politiker wollen sogar darüber entscheiden welche Informationen uns zugänglich sein sollten.
In Verbindung mit den Corona-Maßnahmen und Regeln war es RKI-Chef Wieler, der verlangte die Regeln der Regierung nicht zu hinterfragen, – einfach nur tun.
Und die selbe Masche benutzte die EU Ratspräsidentin Ursula von der Leyen im Zusammenhang mit dem Ukrainekonflikt. Sie verbietet innerhalb der EU jegliche Verbreitung von Informationen über Putin und Russland, sowohl über Smartphone, TV-Kanäle und Internet. Wörtlich: „wir haben diese TV-Kanäle (die alternativ über Putin berichten) als aggressive Sprachrohre der Lügen und Propaganda entlarvt“.
Also mit anderen Worten, wir von der EU entscheiden für euch, was Wahrheit oder Propaganda ist. Bewegt sich dieser Umgang mit der Wahrheit westlicher Demokraten nicht auf demselben Niveau, welches sie dem russischen „Diktatur Putin“ vorwerfen?
Ist es wirklich so, dass alles, was von den russischen Medien verbreitet wird Lüge und Propaganda ist? Oder finden sich hier nicht auch Wahrheiten? Wer von uns hat die Möglichkeiten das zu hinterfragen? Natürlich werden Menschen die sich solche Fragen stellen sofort als „Putinversteher“ gebrandmarkt. Aber, was ist schlecht daran in einem Konflikt zu versuchen den anderen zu verstehen? Dies wäre eigentlich der 1. Schritt zur Konfliktlösung.
Wie gesagt, niemand kann zwischen Wahrheit und Propaganda unterscheiden, solange er nicht die Möglichkeit hat sich breit zu informieren. Das wird uns aber verwehrt, so wie es den Menschen in Russland auch verwehrt wird sich westliche Berichte anzuhören. Der Unterschied ist nur, wir leben angeblich in einer Demokratie die verteidigt werden muss, aber die Menschen in Russland leben in einer Diktatur, versteh einer diese Logik.
Zweifel an dieser Logik sind berechtigt, und nicht nur angebliche Staatsfeinde haben Zweifel, ob uns die westlichen Medien wirklich die Wahrheit sagen oder ebenfalls nur Propaganda verbreiten.
Propaganda ist ein wirkungsvolles Mittel der Manipulation und bedeutet zunächst “Veränderung von Etwas”. In seiner engeren Bedeutung heute meint es “Beeinflussung von Jemandem durch die Veränderung von Etwas”. Manipulieren ist gleichbedeutend mit “Tricksen”, “Lügen”, “Täuschen” und anderen Handlungen, die nur dann gelingen, wenn ihre Intention verborgen bleibt.
Propaganda bezeichnet die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen der öffentlichen Sichtweisen zu formen, und das Verhalten und denken in eine gewünschte Richtung zu lenken. Hierbei vermeidet man bewusst die verschiedenen Seiten einer Thematik zu betrachten. Dieses Verhalten steht im Gegensatz zu pluralistischen und kritischen Sichtweisen, welche durch unterschiedliche Erfahrungen, Beobachtungen und Bewertungen geformt werden.
Propaganda zeichnet sich besonders durch eine übertriebene Darstellung von Tatsachen aus, wodurch die Wirklichkeit verzerrt wird. Propaganda kann in Nachrichten, Politmagazinen und Talkshows vorkommen oder als öffentliche politische Verlautbarung. Propagandakampagnen folgen häufig einem strategischen Plan, um bestimmte Zielgruppen zu indoktrinieren.
Propagandisten gehen gegen jeden vor, der versucht politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu hinterfragen um die verschiedenen Seiten einer Thematik in Betracht zu ziehen. Selbst ein Papst ist dem Shitstorm der Propagandisten ausgesetzt, sollte er es wagen verschiedene Seiten einer Thematik in Betracht zu ziehen, wie zum Beispiel im Ukrainekonflikt.
Papst Franziskus gab in einem Interview zum Ukraine-Krieg der Nato eine gewisse Mitschuld an Russlands Aggression und forderte Gespräche mit Putin ein. Er verglich die Osterweiterungen der Nato als „Bellen“ vor Russlands Tür. Das Verhalten der Nato habe den russischen Präsidenten möglicherweise dazu veranlasst, in die Ukraine einzumarschieren. Frankfurter Allgemeine – Papst zum Ukrainekonflikt
Wenn selbst ein Papst, ein Mann, der für viele Gläubige auf dem Heiligen Stuhl sitzt, sich nicht Kritisch zum Ukrainekonflikt äußern darf – ohne kritisiert zu werden – dann haben die Propagandisten wirklich ganze Arbeit geleistet. Dabei hat Papst Franziskus für seinen Vorwurf handfeste Belege, wenn er sagt das dieser ganze Konflikt doch wohl von außen impliziert wurde.
Doch die Reaktion der deutschen Propaganda-Medien ließ nicht lange auf sich warten. Einhellig titelten die Leitmedien „unglaublich was dieser Papst da von sich gibt. „Nein wie kann der Papst nur so etwas sagen?
Aber vielleicht haben die deutschen Propaganda-Medien ja dieses kurze Interviewe der beiden Senatoren und Lindsey und McCain übersehen. Video ab 8. Min. SIEHE HIER
Ich denke diese Aussage ist mehr als deutlich. Und wenn wir auf die Web-Seite des US- Verteidigungsministeriums gehen dann findet man einen Artikel, der eigentlich alles bestätigt worauf Papst Franziskus hinweist. Zum Beispiel, dass die USA seit acht Jahren rund 23.000 ukrainische Unteroffiziere ausgebildet haben, und zwar genau in den Taktiken, die wir jetzt gerade da unten sehen können.
Wenn man doch nichts mit dem Ausbruch dieses Krieges zu tun hat warum dann diese Aktivitäten der USA. Warum bitteschön haben die USA fast das komplette Unteroffizier Chor der Ukraine über acht Jahre lang ausgebildet? Vor diesem Hintergrund ist der Vergleich „mit dem bellen an Russlands Grenzen“ von Papst Franziskus nicht als sachlich falsch abzutun.
Wir dürfen nicht vergessen das die Ukraine direkt an Russland grenzt, und wir erinnern uns an die Aufregung des Westens als Russland an seinen Grenzen Manöver abhielt. Warum will man nun die Möglichkeit, dass sich Russland durch die USA-Aktivitäten bedroht fühlen könnte, bestreiten.
Auch Peter Scholl-Latour –sicherlich kein Schwurbler oder Querdenker – sieht den Umgang der Medien mit diesem Konflikt kritisch. In einem Interview auf Phoenix zum 90. Geburtstag äußerte er sich wie folgt:
Videobericht: https://www.youtube.com/watch?v=2bq5wClvPtE
Solche charismatischen Persönlichkeiten wie Peter Scholl-Latour fehlen heute in Deutschland in den Medien und der Politik.: Hochgebildet, kultiviert, lebenserfahren, weit gereist als Reporter, gepaart mit Realitätssinn und nachvollziehenden strategischem Denken.
Statt dessen werden die Deutschen von linksgrünen Demagogen regiert.
Russland beruft sich im diplomatische Ringen um ihre eigene Sicherheit auf das OSZE-Vertragsdokument zur europäischen Sicherheit und verlangte eine Klarstellung der westlichen Position.
Im Zentrum der russischen Forderung steht die Charta für die Europäische Sicherheit, die von der OSZE im Jahr 1999 in Istanbul verabschiedeten und 2010 erweitert Charta wurde. Dort findet sich der Grundsatz, dass jeder Staat für seine Sicherheit frei ein Bündnis wählen dürfe. Auf diesen Passus des Rechts auf Bündniswahl beruft sich die Nato. Den zweiten Teil der Vereinbarung aber sieht Russland zu recht durch die Nato verletzt der festschreibt: „kein Staat dürfe seine Sicherheit auf Kosten anderer Staaten vergrößern“. Diesen Passus sieht Russland durch die Nato verletzt.
“So funktioniert es nicht”, argumentiert der russische Außenminister Lawrow, “die Bedeutung der Vereinbarung über die Unteilbarkeit von Sicherheit heißt doch, dass es entweder Sicherheit für alle oder keine Sicherheit für niemanden gibt.”
Früher gab es Experten wie Peter Scholl-Latour die einer Punktgenaue Einschätzung fähig waren. Heute würde so ein Mann als Putinversteher diskriminiert. Es ist einfach schlimm wie sehr sich die Art der Berichterstattung geändert hat.
Ich spring mal wieder über meinen Schatten. Es ist halt auch für einen Blog- und Forumsbetreiber nicht einfach, alle sich oft widerstreitenden Interessen unter einen Hut zu bringen. Das ist wie das berühmte “einen Sack Flöhe” hüten. Es soll ja jetzt auch mehr darauf geachtet werden, daß nicht Hasskommentare und Beleidigungen Fuß fassen und das, was man bringt, auch zum Leit-Gedanken passt. Dann wird ja sicher auch ein Ende damit sein, mich als verrückt zu erklären. Lennard hat mir wieder so richtig aus dem Herzen gesprochen. Der Vergleich WTG mit der Welt im allgemeinen passt wieder sehr gut. Jemand hatte… Weiterlesen »
Für uns als Christen ist es sowieso klar, daß die Kriege der Welt generell Sünde sind. Auch eine feindliche Gesinnung oder die Diskriminierung einer Person aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nation widersprechen dem Geist der Nächstenliebe.
Jesus Christus sagte ganz klar: “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.”
und “Selig sind die Friedsamen.”
Ein echter guter Wegweiser ist das Wort der heiligen Schrift, denn sie zeigt deutlich wie unser Schöpfer und Jesus Christus über Kriege denkt und was der Anspruch diesbezüglich an die Menschen ist. Leider ist es so, dass oft selbst gläubige Menschen die Weisung der heiligen Schrift hinten anstellen und menschlichen Überlegungen folgen. Wenn dann Kriege auch noch als humanitäre Hilfe und dergleichen deklariert werden, wird der christlichen Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens keine Beachtung mehr geschenkt. In der früheren Friedensbewegung, gab es einen Spruch, „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“ Wenn sich alle Christen tatsächlich… Weiterlesen »
Liebe Jacky und Meli,
ich weiß nicht ob mein zweiter Kommentar absichtlich nicht freigeschaltet wurde, oder ob ich mich da irgendwie versehen habe.
Nur ich weiche von dem allgemeinen Trend auch hier und der allgemeinen Meinung ab, daß Christen sich grundsätzlich nicht wehren, weder als einzelne noch als Gemeinschaft. Daß Jesus sich nicht gewehrt hat und vielfach die ersten Jünger auch vermieden Soldaten zu werden hat andere Gründe.
Ein (wirklicher) Verteidigungskrieg ist in meinen Augen weder unbiblisch noch unchristlich! Mehr im Forum unter
https://www.bruderinfo-aktuell.org/forum/austausch/die-chronik-der-taeuschung-und-selbsttaeuschung/paged/25/#post-12706
data and statistics, die Euch außergewöhnlich stark interessieren dürften:
https://rumble.com/v15wfbv-jehovahs-witnesses-governing-body-directions-backfire.html?mref=15hpr5&mc=9xjns
präsentiert von xjw curious.
Ja, alles nur Propaganda! Auf beiden Seiten. Wir können Niemand mehr vertrauen, da die gespaltene Welt vielmehr der Mehrheit gehorchen möchte, die sowieso “Gottlos” ist und die Lehren Jesu einfach so über Bord werfen. Dennoch plädiere ich für Pazifismus! WARUM? Pazifismus besagt, wir wollen es ohne Krieg probieren. Wir können schauen ob wir nicht einen Interessenausgleich erreichen können, ohne Krieg. Wir können notfalls mit passiven Wiederstand gegen Diktatoren angehen. Wir können notfalls mit Streiks, mit Hungerstreiks und so weiter gegen Diktatoren angehen. Wir können aber auch versuchen ohne Krieg, als Friedensvermittler zu verhandeln. Mahatma Gandhi hat gezeigt, dass man mit pazifistischen… Weiterlesen »
Lesen und verstehen
https://t.me/OffenbarungEndzeit/27207