Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. – Teil 3

un-001Die dritte Versuchung Oder: Der Pakt mit dem Teufel

Mit der letzten Versuchung erreichte der Teufel seinen Höhepunkt. Mit ihr offenbarte er seine eigentliche Absicht. Er bot Jesus die Herrschaft über die ganze Welt an! Und das für den kleinen Preis eines Kniefalls vor Satan! Das ist ein lächerlicher Preis, mag man denken. Aber welche Konsequenzen hätte das?

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Dass sich der Erlöser damit unmöglich gemacht hätte, ist uns klar. Und welcher Mensch, der die Möglichkeit hat, mit beiden Händen zuzugreifen, um sich an einer ganzen Welt zu bereichern, täte es nicht? So ein lächerlich geringer Preis? Da muss man doch zugreifen! So eine Chance kommt nicht wieder! Ja, so haben viele gedacht und sind schuldig geworden.

Die christlichen Religionen haben im vierten Jahrhundert Macht aus der Hand der weltlichen Herrscher empfangen. Sie machten einen Kniefall vor dem wilden Tier der Offenbarung. Damit gewannen sie Macht und Schutz durch das wilde Tier. Sie haben durch ihren Kniefall das wilde Tier angebetet. Was Jesus fest ablehnte, war seinen falschen Nachfolgern dann gerade recht. Und es hat sie nicht gestört, dass sie durch ihre Nähe zur Staatsmacht unbiblische Kompromisse schließen mussten. Es mag sie anfangs noch beunruhigt haben, aber mit der Zeit gewöhnten sie sich daran mit dem Argument: “Es ist alles zum Nutzen und zur Ehre Gottes!” (Oder anders formuliert: “Alles für das Königreich!”)

Und zunehmende Mitgliederzahlen schienen ihnen Recht zu geben. Mittlerweile sitzen sie fest im Sattel wie es die große Hure aus der Offenbarung bildlich darstellt. Von dieser Hure heißt es, dass bei ihr das Blut aller Menschen gefunden wurde, das auf der Erde vergossen worden ist! Dieses Blut wird gerächt werden, und daran muss man denken, wenn man sich an die Verwicklung der Religionen in die Verbrechen dieser Welt erinnert. Auch wenn man nicht direkt an Krieg und Mord teilgenommen hat, hat man doch eine Mitschuld auf sich geladen, denn es heißt warnend: „Geht aus ihr [aus Babylon] hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.“ (Offb. 18:4) So sehe ich das auch im Fall JW.Org.

Wie ist der christliche Glaube korrumpiert worden! Die Jünger Jesu sollten kein Teil der Welt Satans sein. Sie wurden es aber durch ihre Mitgliedschaft in einer Kirche oder Organisation! Man trifft sich heute weltweit in Sektenkartellen, in politischen Organisationen, man nimmt überall die Privilegien wahr, die der Staat anbietet und man freut sich, weil man den Schutz des Staates genießt. Und dabei sind dann alle christlichen Freiheiten mehr oder weniger geopfert worden. Der Glaube wird verwaltet, in Bekenntnisse gepresst und durch Dogmatik getötet.

Die sinnbildliche Rückkehr nach Ägypten

Wer nach „Ägypten“ zurückkehrt, also die Macht und den Schutz des Staates benutzt, hat kein Vertrauen in die rettende Macht Gottes, denn ER ist der Retter und Helfer. Die Bibel nennt keinen anderen! Warum ist das so schwer einzusehen? Das hat weniger mit Einsicht zu tun. Es ist der Konflikt zwischen weltlichem herrschen wollen und christlichem Dienen müssen, der dazu zwingt, das Christentum zu verwässern und zu verleugnen. Es ist nicht beides zugleich möglich, denn man kann nicht der Diener zweier Herren sein. Wer herrschen will, muss das Christentum verleugnen. Wer dienen will, muss auf die Macht verzichten, denn Macht über Menschen verträgt sich nicht mit der Lehre Jesu. Im Christentum ist dem Menschen nur eine Macht erlaubt, die Macht der Liebe.

Als die Juden immer wieder ihr Vertrauen auf ägyptische Hilfe setzten, ließ Gott ihnen durch Jesaja dies sagen:

“Wehe denen, welche nach Ägypten hinabziehen um Hilfe, die sich auf Pferde stützen, und die ihr Vertrauen auf Kriegswagen setzen, weil ihrer viele sind, und auf Reiter, weil sie zahlreich sind; und die nicht auf den Heiligen Israels schauen und nicht nach ihm fragen!” (Jes. 31:1)

Diese Worte muss man auf alle Religionsorganisationen beziehen. (Auch die Zeugen Jehovas machen hier keine Ausnahme! In den 90er Jahren suchten sie weltweit die staatliche Anerkennung. Wenn man in den 60er Jahren in Deutschland die Körperschaftsrechte mit dem Hinweis ablehnte: “Wir tanzen nicht mit dem wilden Tier!” (K. Franke), dann hat sich inzwischen die Haltung grundlegend geändert. (Damals wurde ihnen diese Rechte vom Staat angeboten, später mussten sie teuer erstritten werden.)

Damit war es aber nicht genug! Jeder Zeuge Jehovas glaubt, dass die UN ein Götzenbild ist, das nicht angebetet werden darf. Jede Zusammenarbeit und Mitwirkung anderer Religionsgemeinschaften in der UN ist von den Zeugen Jehovas immer streng verurteilt worden. Das hat aber die Führung dieser Organisation nicht daran gehindert, sich mit der UN anzufreunden. Als Anfang 2000 ruchbar wurde, dass die Wachtturm-Gesellschaft als NGO bei der UN registriert war, regte sich Kritik. Als Antwort auf die Kritik wurde im Januar 2002 an alle Ältesten der Zeugen Jehovas geschrieben, dass die Wachtturm-Gesellschaft kein Mitglied der UN sei. Es wurde behauptet, dass man nur die Bibliothek der Vereinten Nationen benutzt habe.

Und dann kam am 4. März 2004 eine Richtigstellung von den Vereinten Nationen. Aus dem Schreiben des Kommissars für Öffentlichkeitsarbeit der UN ging dann klar und unmissverständlich hervor, dass die Wachtturm-Gesellschaft von 1992 bis 2001 als NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) bei der UN registriert war. Der Brief nannte auch die Bedingungen, zu denen diese Mitgliedschaft erworben wurde: Die Wachtturm-Gesellschaft verpflichtete sich, die Prinzipien der UN-Charta zu teilen und diese Prinzipien mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln öffentlich zu verbreiten. Mit anderen Worten: Man verpflichtete sich, die Arbeit der UN zu unterstützen!

Und auch damit war es nicht genug! Recherchen von misstrauisch gewordenen Zeugen Jehovas förderten dann eine ganze Menge von Mitgliedschaften der Wachtturm-Gesellschaft in anderen politischen Organisationen zutage! Und überall befindet man sich in trauter Gemeinschaft mit allen religiösen und weltanschaulichen Organisationen dieser Welt!

Durch die Macht vom Staat hat man auch Macht über die Gläubigen gewonnen. Und es geht nicht nur um die Erlaubnis Steuern zu erheben, es geht auch um die Macht, ein eigenes Kirchenrecht zu schaffen. Alle diese Privilegien benutzt man, um über das Glaubensvolk zu herrschen.

Das ist ein Gedanke, der dem Christentum eines Jesus von Nazareth völlig fremd ist! Er selbst ist nur noch am Rande der Herrscher, so pro forma, als Nebensache. Man hat sich selbst als Macht etabliert! Das Christentum aber verträgt sich nicht damit. Seine Macht ist die Liebe. Ein Nachfolger Jesu gehorcht freiwillig, aus Liebe. Aber nun braucht man das nicht mehr, weil man die Macht hat, durch Sanktionen und Strafandrohungen, Gehorsam zu erpressen.

Natürlich wird das alles kraftlos in einer Zeit der staatlich garantierten Religionsfreiheit. Jeder kann seine Kirche verlassen, ohne verbrannt zu werden, wie es in frühen Zeiten oft der Fall war. Trotzdem bleibt der Makel der Machtgier, des Zusammengehens mit dem Staat und des fehlenden Vertrauens zu Gott an den Religionsorganisationen hängen.

Der Kniefall vor dem Satan verrät, dass man keinen Glauben, keinen lebendigen, durch Liebe wirksamen Glauben an den Höchsten hat! Hat man schon einmal daran gedacht, dass man durch die Annahme staatlicher Macht eigentlich den anbetet, von dem alle staatliche Macht stammt, weil er der Herrscher dieser Welt ist? (Luk. 4:6) In der Offenbarung, Kapitel 13 wird das wilde Tier (ein Bild für den Götzen der weltlichen Macht) erwähnt, das seinen Thron und seine Macht vom großen Drachen bekommen hatte. Dieses Tier wird angebetet, und durch dieses Tier auch der Satan:

„Die Menschen beteten den Drachen an, weil er dem Tier Vollmacht gegeben hatte. Und auch das Tier beteten sie an.“ (Offb. 13:4a)

Und dann wird mit aller Deutlichkeit gesagt, wohin dieser Götzendienst führt:

„Alle Bewohner der Erde werden es anbeten –alle, deren Namen seit Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens eingeschrieben sind. Dieses Buch gehört dem Lamm, das geschlachtet wurde.“ (Offb. 13:8)

Wer die Hilfe beim Staat sucht, kehrt sinnbildlich nach Ägypten zurück. Er kehrt zurück in die Knechtschaft Satans. Er verrät den Wunsch und die Sucht, über Menschen herrschen zu wollen. Man will das Königreich des wilden Tieres, nicht das Königreich des Sohnes Gottes!

Über die Verwicklungen der Religionen in die von Gott verurteilten Geschäfte mit der Welt Satans wäre noch viel, sehr viel zu sagen, aber lassen wir das! Ein Baum wird an den Früchten erkannt! So sagte es Jesus Christus. Das allein tröstet mich, denn ich habe mich abgewandt. Ich gehe nicht mehr mit!

Es tut gut, dies zu wissen:  “Und die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Pferde sind Fleisch, und nicht Geist. Und Jehova streckt seine Hand aus, und dann strauchelt der Helfer, und es stürzt der, dem geholfen wird;

 

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Deswegen ist es auch unmöglich, dass Jesus seit 1914 im Himmel regiert. Er wird nach seiner Wiederkunft dem bunten widerwärtigem Treiben der Religionen ein Ende setzen und nicht tatenlos zuschauen. Die Zeit kennen wir nicht und das ist gut so. Gerade mit den Zeitangaben haben die Wölfe (TuvS) die größte Schuld auf sich geladen.

Ermittler@Tilo and All

😉 Dieser vortrag war sehr gut. 😉

Die Wachtturm-Gesellschaft und ihre Verbindung zu den Vereinten Nationen.

!! Die umfangreiche Dokumentation zeigt auch diese Link alle entscheidendenden Original-Dokumente !!

https://www.sektenausstieg.net/125

 

I did it my way.

Heute waren mein Mann und ich auf dem Standesamt.

Das letzte Mal das wir zusammen dort waren, ist fast 25 Jahre her.

Damals haben wir geheiratet.

Heute sind wir aus der ORG ausgetreten.

Myway

Hallo Nada

Leider nicht,wenn Du aber auf Google gehst ,dort ist eine Leseprobe  des Buches und wird auch üeber Amazon angeboten dort müsste eine ISBN .Nr dabei stehn

Leider kann ich bei meinem Buch nicht nachsehen,da ich es zur Zeit verliehen habe

Gruß Markus

Habe das Buch in PDF Datei………..

Nur,wie bekomme ich daß hier bei BI ??

*******
Am besten per Mail an Bruderinfo aktuell schicken

Die Zeugen Jehovas zwischen US-Politik, Zionismus und Freimaurerei   ISBN 3-929170-67-1

Hallo Tilo,

Du hast vollkommen Recht.
Aber es gibt leider diesbezüglich ein heikles Problem. Bekanntlich gilt das Gewaltmonopol des Staates. Wenn Christen also Gewaltverbrechen ausgesetzt sind oder Zeugen von Gewaltverbrechen sind, müssen sie sich leider an den Staat wenden, weil es keine göttlichen Behörden gibt, die im Leben auf der Erde “greifbar” sind. Ist also jedes Gewaltopfer und jeder Verbrechenszeuge ein Satansanbeter, weil er oder sie den Staat in Anspruch nimmt?

Liebe Grüße von Bernhard Schüler

Vielen Dank für den guten Artikel, einmal mehr zeigt es sich wie die WTG in weltliches Machtgehabe sich verstricken ließ, eine Form der Anbetung wie sie der Teufel von uns allen fordert. Die WTG mit ihrer Führung sind ihm offenbar auf den Leim gegangen. Etwas was sich auch in vielen Artikeln im WT und EW nachweisen lässt. Haben sie vor 1990 noch kräftig gegen die UNO gewettert, haben sie danach immer schön brav mit lobenden Worten die Vorzüge herausgestellt. Am besten im WT 1.10.1995 ersichtlich. Ein Artikel zum 50 Jahrbestand der UNO   Eine Auswahl von Artikeln, in denen Aktivitäten… Weiterlesen »

Interessant dazu diese Fakten:   Ein kürzlich erschienenes Buch vermittelt diesbezüglich einen gewissen Eindruck, wenn es darin heißt: „In der UNO sind nicht weniger als vierundzwanzig katholische Organisationen vertreten. Mehrere Führer von Weltreligionen haben der internationalen Organisation einen Besuch abgestattet. Der Wachtturm, 1. Juni 1991, S. 17 Wie sind diese vierundzwanzig katholischen Organisationen in der UNO vertreten? Das zitierte Buch beantwortet die Frage direkt im Satz vor der zitierten Passage: Gebet, Meditation und Spiritualität bei den UN sind faszi- nierende Themen. Alle großen Weltreligionen sind bei den Vereinten Nationen als nichtstaatliche Organisationen ak- kreditiert. In der UNO sind nicht weniger… Weiterlesen »

  Zu dem Thema liegen uns noch weitere interessante Tatsachen vor – nicht aus der Feder von „Gegnern“, sondern aus öffentlichen und amtlichen Dokumenten der UN. Bis heute sind Organisationen der Wachtturmgesellschaft als Nichtregierungsorganisation beispielsweise aktiv auf Treffen der OSZE vertreten und beteiligen sich dort mit ihrem Stimmgewicht. Warum lügt die Wachtturmgesellschaft, wenn es um die Bibliotheksnutzung geht? Warum lügt die Wachtturmgesellschaft, wenn es um ihre wahren Beweggründe und ihre zahlreichen Aktivitäten als NGO der Vereinten Nationen geht? Warum diffamiert sie alle Informationen, die sachlich nachweisbar sind, als „irreführende Äußerungen von Gegnern? Warum verbietet die Wachtturmgesellschaft in Malawi den einfachen… Weiterlesen »

“Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.

Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.”

Bertold Brecht

Matthäus und alle,

irgendwo hatte ich mal Informationen gelesen, dass sich die Zeugen Jehovas derselben Rechtsanwälte wie z.B. Scientology zur Durchsetzung ihrer Ziele bedienen.

Und es noch andere enge Verbindungen zu Scientology und Moon gibt.

Hat hierzu noch jemand Infos? Möglichst mit Quellen- / Nachweisangaben?

Danke

Ps:

Hat jemand einen Beleg über die WANGO Gründungsmitglieder finden können?

An Ike

Im rahmen der Beantragung KdöR hatte man den/die selben Gutachter wie die ST-Sekte. Bei Rechtanwälten…null Ahnung… würd mich aber auch Interessieren.

Belege zu WANGO – WTG – UNO – OSZE hab ich schon mal gegooglt aber nix richtiges gefunden. Liegt vielleicht auch daran das viel auf Englisch ist und da haperts bei mir. Bin aber an Infos Interessiert.

VG an alle

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