„Die Liebe der meisten wird erkalten!“

Gedanken zum Empathieverlust

Man beklagt heute einen zunehmenden Empathieverlust, der eigentlich das Erfrieren der Liebe ausdrückt. In allen christlichen Gemeinschaften wird viel über Liebe geredet! Es entsteht so der Eindruck, dass man weiß, was Liebe im Sinne der Bibel ist. Aber der Eindruck ändert sich, wenn man sieht, was im Namen der christlichen Religion alles getan wird, um die christliche  Liebe zu verhöhnen!

Weiß man denn wirklich, worüber man redet?

Was meint man mit Liebe? Im einfachsten Fall meint man damit, etwas für Gott und seine Mitmenschen zu tun. Das ist bei den großen Gemeinschaften ebenso wie bei den Zeugen Jehovas. Bei ihnen geht man aus Liebe zu den Mitmenschen in den Predigtdienst und aus Liebe zu Gott befolgt man seine Gebote und pflegt Gehorsam gegenüber religiösen Pflichten. Und man untermauert das alles mit Bibelworten, wie 1. Joh. 5:3. Aber ist das schon alles?

Das Phänomen des Soldaten – Mitsein oder Fürsein?

Gebote, auch die Gebote Gottes, kann man befolgen wie ein Soldat die Befehle seiner Vorgesetzten. Ob der Soldat selbst mit seinem inneren Menschen dahinter steht, ist unerheblich. Danach fragt niemand. Sein Gefühl und sein Gewissen sind uninteressant; wichtig ist nur sein Gehorsam oder seine Loyalität (Gesetzestreue), ob aus Überzeugung oder nicht. Der Soldat ist Mitglied einer Armee. Er muss zur Armee keine Bindung haben, die über das Treuegelöbnis und den Fahneneid hinausginge.

Der Soldat pflegt ein „Mitsein“, aber kein „Fürsein“. Er ist mit anderen Soldaten unter einer Führung mit der Erledigung einer Aufgabe vereint. Die gemeinsame Aufgabe (Krieg) steht im Vordergrund und ist das verbindende Element und nicht eine persönliche Beziehung zur Führung, zum Nebenmann  oder zum „Feind“. Darum muss er auch über die Folgen seines Tuns nicht nachdenken, er muss keine Schlüsse daraus ziehen und muss sich nicht verantwortlich fühlen, weil er blind der Führung gehorcht.

Wollte man diese Geisteshaltung auf Christen übertragen, würde man dem Christentum Jesu Gewalt antun und es töten! Christsein heißt „Fürsein“, Füreinander- Da-Sein, mit Gott und den Menschen! Dieses Fürsein lässt Bindungen und Verantwortung entstehen, die man gerne auf sich nimmt. So gesehen ist Liebe im Sinne der Bibel ein deutliches Fürsein. Es führt zum wahren Menschsein. Es ist keine kalte Pflichterfüllung, sondern hingebungsvolles Wirken aus Verantwortung und Empathie!

Kann man Gott und Menschen ohne Gefühl, ohne Empathie lieben?

Die Empathie ist ein Spiegel für das Empfinden anderer. In meinen Gefühlen spiegelt sich mein Bruder, meine Schwester. Hier erkenne ich ihre Bedürfnisse, hier sehe ich sie als Mitmenschen, für die ich mich gerne verantwortlich fühle. Verstehe ich da etwas falsch? Ich denke nicht, denn wenn  Jesus und Johannes von mir erwarten, dass ich mein Leben für meine Geschwister hingeben soll, dann wird mir das nur möglich sein, wenn ich die Liebe Jesu habe. (Joh. 14:34; 1. Joh. 3:16)

Der Dienst für Gott ist ja nicht das Herbeten irgendwelcher Glaubenslehren und das  Ausführen von Zeremonien, sondern das Leben mit Gott. Und das geht nicht ohne Gefühle, ohne Empathie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Joseph in Ägypten, als er von der Frau Potiphars zu unerlaubtem Geschlechtsverkehr verführt werden sollte, ohne Gefühle für seinen persönlich Gott sagen konnte: „Wie könnte ich ein so großes Unrecht begehen! Ich würde mich an Gott versündigen!“ Joseph konnte sich, weil er Empathie hatte, vorstellen, wie Gott seinen Treuebruch aufnehmen würde. Da spielte nicht die Angst vor Strafe die entscheidende Rolle, sondern die Frage, wie es Gott berührte!

Fürsein ist das Leben des Christentums

Dieses Fürsein, dieses tiefe Mitfühlen aufgrund von Empathie, finden wir durchgehend im NT. Ich denke gern an Jesus und seinen Freund Lazarus, an Jesu Mitgefühl, das ihn „bewegte“, an die Liebe zwischen Paulus und den Ältesten in Ephesus, die beim Abschied weinten oder an die Tränen, die für Dorkas vergossen wurden. Diese schöne Empathiefähigkeit wurde zum gelebten Christentum. Deshalb auch Jakobus 1:27 und andere verwandte Texte. So erzeugen diese Aussagen im NT ein hohes Maß an Empathie, wenn sie auf fruchtbaren Boden fallen, wenn man Gefühle zulässt – und will.

„Die Liebe der meisten wird erkalten!“

Nun haben wir ja eine klare Aussage Jesu zum Erkalten der Liebe, zum Erfrieren der Liebe in unserer Zeit (Mat. 24:12). Und da wundert man sich nicht, wenn viel von Liebe geredet wird, je mehr sie erkaltet, je mehr die Empathie schwindet. Und sie schwindet auch in der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas. Was? Ausgerechnet dort erkaltet die Liebe, die nach Jesu Worten ja das Merkmal seiner Jünger ist? Warum wird das von immer mehr Zeugen Jehovas beobachtet?

Im Mittelpunkt steht die Organisation

Es kann daran liegen, weil im Zentrum dieser „Religion“ die ORGANISATION steht. (Es ist schon auffällig, dass dieser Begriff in der Bibel völlig fehlt, in den Veröffentlichungen der WTG in den letzten 40 Jahren über 9000 mal vorkommt!) Immer wieder stößt man beim Lesen der WTG-Literatur auf „die wunderbare, von Gott gelenkte Organisation“. So zum Beispiel im Wachtturm  Oktober 2017:

„Alles, was in den heutigen letzten Tagen für die wahre Anbetung erreicht worden ist, beweist deutlich den Segen Jehovas und die Führung Christi. Wir gehören zu einer stabilen und sicheren Organisation, die ewig bestehen wird. Was sich Jehova in bezug auf die wahre Anbetung vorgenommen hat, „wird geschehen“. Hör „auf die Stimme Jehovas“ und schätze deinen Platz in seinem Volk. So bleibst du unter dem Schutz unseres Königs und Hohen Priesters und der himmlischen Wagenlenker. Wenn du die wahre Anbetung bestmöglich unterstützt, beschützt dich Jehova der Heerscharen – in der verbleibenden Zeit des heutigen Weltsystems und in alle Ewigkeit!“

Und hier noch eine Lesefrucht der letzten Zeit aus dem Wachtturm  vom Januar 2018 „Das Gedächtnismahl und unsere Einheit“:

„Prüfen wir, wie es um unseren Glauben steht. Fragen wir uns: Glaube ich wirklich, dass ich zu der einzigen Organisation gehöre, durch die Jehova seinen Willen ausführt?  Gebe ich beim Predigen und Lehren der guten Botschaft vom Königreich mein Bestes? Spricht aus meinen Taten die Überzeugung, dass wir in den letzen Tagen leben und die Herrschaft des Teufels bald endet? Vertraue ich Jehova und Jesus noch genauso wie zu der Zeit, als ich mich Jehova hingegeben habe“

Fällt auf, welche Bedeutung der Organisation eingeräumt wird? Fällt auf, dass erst nach der Organisation und ihren Bedürfnissen Gott und Christus erwähnt werden? Und das Selbstverständnis der Organisation geht ja noch weit über das hinaus, denn es wird von Zeit zu Zeit immer wieder behauptet, dass man nur in der Organisation gerettet wird, dass man nur in der Organisation die Bibel verstehen lernt und Gottes Wille nur durch sie ausgeführt wird. Sie versteht sich als Sprachrohr, als Mitteilungskanal Gottes! Das Wort der Organisation ist angeblich immer Gottes Wort!

Ein bibelkundiger Christ wird da schon seine schriftgemäßen Einwände haben.

Er wird immer an Christus denken, den Gott als Haupt und Herrscher über alles gesetzt hat, und der sich – und nur sich! – als „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ bezeichnet hat. Nirgendwo im NT kommt der Gedanke vor, dass sich Jehowah und Christus eines „Sklaven“ bedienen würden, um „geistige Speise zur rechten Zeit auszuteilen“ und der „über die ganze Habe“ Christi gesetzt würde! Um aber das zu „beweisen“ rüstet man ein GLEICHNIS zur PROPHEZEIUNG auf! Man verdreht den Sinn der Bibel und schämt sich nicht!

Im Zentrum der Religion der Zeugen Jehovas steht die ORGANISATION!

Sie ist zum Götzen geworden, dem alles unterstellt wird, um den sich fast alles dreht. Wo sie im Mittelpunkt steht, da ist kein Platz mehr für den kleinen Menschen. Ja, nicht einmal Jesus wird entsprechend seiner überragenden Bedeutung als solcher geehrt! Es ist ja verboten, „den Namen des Herrn Jesus Christus anzurufen“! Dieser Götzendienst führt zwangsläufig zum Empathieverlust, denn der zu liebende Mensch wird zum Objekt  herabgewürdigt und hat dem Wohl der Organisation zu dienen! Er soll ganz für die ORGANISATION da sein.

Entsprechend sind auch die Verhaltensweisen derer, die diesen Götzendienst am Leben erhalten. Wer kennt nicht den nüchternen, fast geschäftsmäßigen und imperativen Ton des Wachtturms, die abgedroschenen Vorträge, die ständigen Wiederholungen, die fast leeren, gefühllosen Gebete und die unpersönlichen Beerdigungsansprachen? Wer kennt nicht den gefühllosen Umgang mit kritischen, fragenden Menschen? Irgendwie wir ja alles „erklärt“, aber nicht geklärt. Es gibt zu mancher Frage verschiedene Antworten, aber keine, die zufrieden stellt. Und immer wieder ist zu sehen, dass man im Garten der menschlichen Vernunft die Gefühle nur  als Unkräuter betrachtet. Man misstraut ihnen, und damit misstraut man einem wesentlichen Teil des inneren Menschen.

Und wer weiß nicht, dass Gefühle auf Kongressen hochgepeitscht werden, um „anzuspornen“? Hier haben wir es durchaus mit einem Missbrauch der Gefühle zu tun. Es ist ja das Wesen der Propaganda, dass sie immer dann an das Gefühl appelliert, wenn es nützlich erscheint, wenn ein bestimmter Zweck erreicht werden und der Führung dienstbar gemacht werden soll.  Dieser kalte Pragmatismus bestimmt auch das Verhalten gegenüber Außenstehenden. Sie sind „Weltmenschen“ und werden, wenn sie nicht auf die Zeugen Jehovas hören, glatt vernichtet! Und wird jemand ausgeschlossen – aus welchen Gründen auch immer – dann ist er einfach nicht mehr existent! Dann ist er als Mensch erledigt,  und man denkt unwillkürlich an das Phänomen „Adolf Eichmann“.

Wo die Scham beginnt, beginnt auch der bessere Mensch!

Und noch auf einem anderen Gebiet zeigt sich der Empathieverlust: Es ist das Gefühl der Scham, das verloren geht. Den Juden musste Jeremia vorwerfen, dass sie unfähig waren, sich für ihre bösen Taten zu schämen (Jer. 8:12). Auch die ORGANISATION oder ihre Führer schämen sich nicht, wenn sie Menschen mit falschen, unbiblischen Voraussagen und mit ihren Sonderlehren in die Irre führen! Sie schämen sich nicht, wenn ihnen nachgewiesen wurde, Kindesmissbrauch vertuscht und Täter geschützt zu haben. Sie schämen sich nicht, die Bibel so zu verdrehen, dass es in ihrem Kram passt! Sie schämen sich nicht, ständig um Geld zu betteln (und gleichzeitig zu behaupten, sie täten es nicht) und Gehorsam als religiöse Pflicht einzufordern! Sie schämen sich nicht, Vertrauen von ihren Mitgliedern zu fordern! Sie schämen sich nicht, gelogen zu haben. Sie schämen sich nicht, sich als „treue und verständige“ Brüder Christi zu bezeichnen! Sie denken nicht daran, dass Jesus mit Recht sagen könnte, er habe sie nicht gekannt (Mat. 7:23).

Und dabei wäre zu wünschen, dass sie sich endlich schämen könnten! Denn wo die Scham beginnt, beginnt auch der bessere Mensch! Aber diese Änderung zum Besseren wird ausgeschlossen, wenn man sich für so bedeutend hält, dass man meint, die Bibel so auslegen zu dürfen, wie es einem selbst passt, und wenn Kritik abgeschmettert wird. Und was kann man daraus ablesen? Eigentlich dies: Der Geist Gottes wirkt nicht auf diese Menschen ein, sonst würden sie ja dessen Frucht zeigen! Natürlich, ein Götze ist ja tot! Und tot sind auch jene, die ihm dienen! (Ps. 115:8) Ihr vorzeitiger Tod zeigt sich im Verlust der Empathie.

Jesus hat sich nicht gefreut, wenn Menschen sich durch Gefühllosigkeit hervortaten, weil sie einer vorgefassten aber falschen Meinung anhingen. Wieder einmal war es Sabbat, und Jesus besuchte eine Synagoge. Dort sah er einen Mann mit einer gelähmten Hand. Er bat den Mann, sich in die Mitte zu stellen. Dann fragte Jesus:

„Soll man am Sabbat Gutes tun oder Böses? Soll man ein Leben retten oder es zugrunde gehen lassen? Sie schwiegen. Da sah er sie zornig der Reihe nach an und war zugleich traurig über ihre verstockten Herzen.

Dann befahl er dem Mann: „Strecke deine Hand aus!“  Der gehorchte, und seine Hand war geheilt. Die Pharisäer gingen sofort hinaus und berieten mit den Anhängern von Herodes Antipas, wie sie ihn umbringen könnten.“ (Mar. 3:1-6) 

Das ist mir alles so vertraut, als wäre ich dabei gewesen! Und noch einmal muss ich betonen, dass Mitgefühl, Mitleid, das Sich-Hineindenken-in-den-Anderen und die Barmherzigkeit wesentliche Teile unserer christlichen Persönlichkeit sein sollen! Erst hier sind wir wirklich Nachfolger Jesu! Dieses Mitsein zeigt sich nicht in hochtrabenden Worten, im pastoralem Kanzelton oder in der unverbindlichen Freundlichkeit! Es zeigt sich in unserem Leben und soll beweisen, dass die Liebe Gottes in uns an ihr Ziel gekommen ist:

„Christus hat sein Leben für uns eingesetzt. Daran haben wir erkannt, wie groß seine Liebe zu uns ist. Stellt euch vor: Jemand ist mit allem gut versorgt, sieht aber, dass sein Bruder oder seine Schwester Not leidet. Wenn er dann sein Herz vor ihrer Not verschließt – wie sollte da noch die Liebe Gottes in ihm wirksam bleiben?“ (1. Joh. 3:16, 17)

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An alle BI Leser und Schreiber! Gründliche Recherchen haben ergeben, dass der Ursprung der WTG und in der Folge JW ORG, eine amerikanische Knights Templer Sekte ist (in Chelmsford heißt die Zweigstelle “Templer Farm”).  Es gibt unzählige in der Literatur verwendete Freimaurer u. Templer Symbole wie Pyramide,  Kreuz Krone, Tempel Ritter, Wachturm Logo, ebenfalls von den Tempelrittern des 19.Jahrhunderts das Malteserkreuz, Flügel des Horus, Hexagram, Pentagram und viele andere davon. Die Darstellung der ZJ eine christliche Religionsorganisation zu sein, ist ein exorbitanter Betrug!   (siehe auch Antiabendmahl) Auch die Verwendung des Namen Jehova ist ein Beweis dafür, weil ab einem bestimmten… Weiterlesen »

Erstaunlich, dass bisher die Negativbewertungen deutlich überwiegen. Die Ursachen können ja vielfältig sein……….

Hallo Walter Ja diese Sache ist mir bekannt,das Problem einer derartigen Aufdecungskampagne ist aber das über Glaubensansichten und sonstigen Glaubensrichtlinien nichts zu machen ist Die meisten Europäischen Gesetze der Religionsfreiheiten laufen daruf hinaus,das jeder an das Glauben kann an das was er will,wenn ich an einen Sonnengott glauben will dann darf ich das und wenn ich an den Osterhasen ,jetzt als Beispiel glauben will ,darf ich das auch,solange ich nicht extremistisch meinen Glauben vertrete. Gegen  JW.Org etwas zu unternehmen geht nur und ausschließlich nur über einen Juristischen Weg Das ist das was die meisten EX Zeugen nicht verstehen,es wird hier… Weiterlesen »

Lieber Tilo, liebe Schwestern und Brüder, das Fehlen von Empathie beobachte ich oftmals in meinem Umfeld. Das ist nicht immer Absicht, sondern meine Mitmenschen gehen einfach nicht aus sich heraus. Zum Beispiel gehe ich zuweilen Ins Theater oder in Konzerte. Während der Aufführung freuen sich viele, klatschen, wollen eine Zugabe etc. Nur wenn dann der Vorhang endgültig gefallen ist geht jeder seiner Wege. Spricht nicht mit dem unbekannten Sitznachbarn. Trägt das Wohlgefühl nicht weiter. Das ist so geworden, zumindest in Westeuropa. Andererseits in den USA ist jeder everybodys-Darling und vieles was man so Liebe nennt ist sehr oberflächlich. Das ist… Weiterlesen »

Tilo schrieb: Im Mittelpunkt steht die Organisation Es kann daran liegen, weil im Zentrum dieser „Religion“ die ORGANISATION steht. (Es ist schon auffällig, dass dieser Begriff in der Bibel völlig fehlt, in den Veröffentlichungen der WTG in den letzten 40 Jahren über 9000 mal vorkommt!) Immer wieder stößt man beim Lesen der WTG-Literatur auf „die wunderbare, von Gott gelenkte Organisation“. 1969 war das Jahr kurz vor meinem Ausstieg, der noch durch Gerrit Lösch hinausgezögert wurde. Dann erlebte ich das WT-Studium und den Inhalt vom 15. Juli 1969. Die neue “wol” macht mich heute förmlich süchtig nach Erinnerungen zu suchen. Nun… Weiterlesen »

Warum erkaltet die Liebe unter Jehovas Zeugen? Matthäus 24:12 (EÜ) gibt die Antwort: “Weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.” Unser Unterbewusstsein ist viel weiser und sensibler als unser vordergründiges Bewusstsein. Das Unterbewusstsein merkt z.B. viel, viel früher, ob man als Mensch betrogen wird — betrogen durch solche, die sich für geistliche Führer ausgeben. Das Bewusstsein kann das verdrängen, weil man es vielleicht nicht wahrhaben will, dass “Gesetzlosigkeit” in den eigenen Reihen verübt wird. Das Unterbewusstsein kann man aber nicht abschalten. Und über kurz oder lang wird sich das Unrecht und die schriftwidrige Vereinnahmung durch die… Weiterlesen »

Lieber Tilo, Vielen Dank für die Gedanken in diesem Artikel. “Füreinander- Da-Sein, mit Gott und den Menschen!”  Das klingt so wunderbar, es klingt nach Geborgenheit und Hilfe bei schweren Lebenslagen, Zweifeln, Ängsten, es möchte Frieden und Harmonie zwischen den Menschen und Gott. Es sollte einen Christen auszeichnen und danach sehnt er sich ja auch. Es ist von Gott so gewollt und genau das hat uns Christus  nicht nur gelehrt, sondern vorgelebt! Wie schlimm ist es dann, wenn man in einer echten Notlage ist und nur als Soldat behandelt wird der seine Pflicht,seinen Treueeid zu erfüllen hat. Da wird nicht gefragt, wie… Weiterlesen »

Eine schöne Zusammenfassung von Tilo. Die Lehre der WTG offeriert dem Verkündiger, diese Dinge aus Mat 24 betreffen einzig die böse Welt. Dort wird die Liebe erkalten. In der Versammlung sei man geschützt,darum alle Zusammenkünfte besuchen! Nur so ist man ein Christ. Weit gefehlt und meine Antennen gaben mir den Eindruck, dass es nicht so ist. Ich suchte auf Bibleserver.com andere Übersetzungen zur NWÜ auf, wie sie Mat 24:12-14 in deutsch darstellen. https://www.bibleserver.com/text/LUT.ELB.SLT.ZB.Ne%C3%9C/Matth%C3%A4us24.10-12 Interessant ist Vers 10 für mich, was sagt oft ein Ältester? Die Versammlung nimmt Anstoß am Verkündiger. Aha. Schlachter: 10 Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten… Weiterlesen »

Hallo zusammen, in der Zeitung “DIE ZEIT” vom 26.04.2018 ist in der Rubrik “Dossier” ein Artikel mit dem Titel “Hure, Ärztin, Mörderin?” erschienen. Er handelt von Lydia H., geboren 1975.  Auszugsweise heißt es: “Lydias Vater ist Vertreter bei einer Staubsaugerfirma, ihre Mutter macht eine erfolglose Boutique nach der anderen auf. Beide Eltern sind fanatische ZEUGEN JEHOVAS.” Eine tragische, interessante Geschichte. Zeugen Jehovas oder Ex-ZJ wissen aber sofort, wieso sie ist wie sie und erlebte was sie erleben musste. Weiter auszugsweise: “Ein Freier holt die drogensüchtige Lydia H. von der Straße. Ihr gelingt ein unglaublicher Aufstieg: Abitur, Medizinstudium, Doktortitel. Dann verliebt… Weiterlesen »

Schlagzeilen
Zeuge Jehovas hat Bluttransfusion zu akzeptieren

https://hpd.de/artikel/zeuge-jehovas-hat-bluttransfusion-akzeptieren-15509

Dankeschön ihr Zwei ???? xxxbuy cialis

Aus der WTG Fundgrube.(Johannes Greber)

,,Diese Übersetzung wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52, 53 und Johannes 1:1 in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen.’

Fragen von Lesern

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1983249

 

 

Drei Jahre nun, nach dem es offenkundig wurde, dass mit uns “etwas” nicht stimmt…dass wir so eine “Gefahr” für unsere besten Freunde wurden, dass sie nichts anders konnten, als das Weite zu suchen und uns unserem Schicksal zu übergeben, oder gar dem Teufel?!? Warum habt ihr alle uns nicht aus dem Feuer gerissen? Ihr wusstet doch genau, dass unser Herz für unseren Gott schlug und schlägt…Aber ich weiß: ihr seid selbst nur Opfer, zwanghafte Teile eines Massen- Manipulations-Systems. Wegen dieser Falschheit KONNTET ihr nicht anders. Ihr tragt Duracell in euch, Kräfte ohne Ende, immer weiter trommeln, und vielleicht sind unsere… Weiterlesen »

Der Schöpfer hatte damals seines Namen in Hebräisch offenbart, eine Sprache in welche dieser eine Bedeutung hatte. Dieser Name weist auf die Existenz des einzigen Schöpfers hin, „Derjenige der ist”, im Gegensatz zu den Göttern des Heidentums, die „nicht sind”, die nicht existieren. Der Name „JHVH” hat keine Bedeutung in allen anderen Sprachen . Um die Bedeutung des Namens „JHWH” zu verstehen, muss man hebräisch sprechen. Der Schöpfer will sich aber der ganzen Menschheit und in allen Sprachen offenbaren. Sein Name muss eine Bedeutung in der Sprache in welcher der Mensch ihn anspricht haben, und muss zugleich in den anderen Sprachen übersetzbar… Weiterlesen »

Der nächste Skandal ist aufgeflogen. Heute auf ORF News. Diesmal in Holland. Da würde sich so mancher Bruder aus der Verfolgungszeit im Grabe umdrehen, wenn er das heute lesen müsste.

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