Von Meleti Vivlon, Beroean Pickets, [Gedanken zum WT-Artikel (15.9.14) auf Seite 7]
„Stellt durch Prüfung fest, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“ – Röm. 12:2
Absatz 1: WILL Gott, dass wahre Christen in den Krieg ziehen und Menschen einer anderen Nation töten? Durch diese Eingangsfrage wird die Grundlage für die Hauptaussage des Artikel festgelegt: Wir haben die Wahrheit.
Ungleich all der großen, mittleren und kleineren christlichen Gemeinschaften, ist unser Ruf als Organisation, besonders seit dem 2. Weltkrieg, beispielhaft. Wir haben uns geweigert unseren Nächsten auf dem Schlachtfeld zu töten.
Es ist aber auch wahr, dass viele Nicht-ZJs dieses Gebot Jesu auch befolgten und Gefängnisstrafen oder Schlimmeres, wegen ihrer Weigerung sich am Krieg zu beteiligen, erduldeten. Obendrein war das ihre Entscheidung als Einzelpersonen, oft abweichend vom offiziellen Standpunkt ihrer Kirchenführung. Außerdem, war ihr Stand schwieriger als unser eigener, denn sie nahmen ihn selbst ein, ohne Unterstützung durch ihresgleichen. Aber wir, als Jehovas Zeugen sind nicht an einzelnen, bewussten Glaubens- und Heldentaten, interessiert. Wir beanspruchen, dass wir als Organisation an unseren Grundsätzen festhalten.
Gut für uns! Sicher, die Beteiligung am Kriegsdient ist ein guter Lackmustest um falsche Religion zu erkennen. Wenn wir, um herauszufinden welches die wahre ist, alle Religionen der Welt in eine Reihe aufstellen, würde die schiere Anzahl schon überwältigend erscheinen. Daher bietet der Standpunkt einer Religion zur Kriegsbeteiligung eine schnelle Möglichkeit, aus der Herde der Anwärter auszuwählen. Es besteht keine Notwendigkeit Zeit zu verlieren, um über Lehren zu diskutieren, noch um gute Werke zu überprüfen. Wir können einfach fragen: „Ziehen eure Mitglieder in den Krieg?“ – Ja. – „Danke. Der NÄCHSTE bitte!“.
Leider vergessen wir als Jehovas Zeugen oft, dass dies nur ein Disqualifikationstest ist. Ihn nicht zu bestehen heißt, es ist keine wahre Religion. Aber ihn zu bestehen, bedeutet nicht dass sie richtig ist. Dazu sind noch andere Prüfungen zu meistern.
Der Echte Lackmustest
Wenn wir besonders unseren Ruf in Kriegszeiten betrachten (wir lieben es ja, auf unsere Geschichte unter den Nazis hinzuweisen), dann vergessen wir, dass den Juden von Gott befohlen wurde zu töten. Bei der Eroberung des Verheißenen Landes töteten sie Millionen. Hätten sie sich geweigert Gott zu gehorchen und zu töten, hätten sie gesündigt. Ja, sie töteten und sie sündigten und deshalb mussten sie 40 Jahre in der Wüste wandern.
Wir stehen deshalb zwei diametralen, konträren Anforderungen gegenüber. Ein gläubiger Jude würde Gott gehorchen und in den Krieg ziehen. Ein gläubiger Christ wird Gott gehorchen, indem er sich weigert Kriegsdienst zu leisten.
Was ist hier der gemeinsame Nenner? Gehorsam zu Gott. Deshalb, wenn wir versuchen, die eine wahre Religion zu finden, müssen wir Menschen finden, die bereit sind Gott zu gehorchen, unabhängig von den Kosten.
Wiederholung Des Tests
Was das Töten im Krieg betrifft, haben wir dem Gebot des Herrn in Joh. 13:35 gehorcht.
Jetzt versuchen wir es mit einem anderen Gebot. Wenn wir die Eingangsfrage zum Artikel umschreiben, können wir fragen:
WILL Gott, dass wahre Christen den Tod des Herrn, durch die Teilnahme vom Brot und Wein, verkündigen?
„…Denn ich habe das vom Herrn empfangen, was ich EUCH auch übermittelt habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert werden sollte, ein Brot nahm, und nachdem er Dank gesagt hatte, brach er es und sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der für EUCH ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ Ebenso tat er auch in Bezug auf den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes. Tut dies immer wieder, sooft IHR ihn trinkt, zur Erinnerung an mich.“ Denn sooft IHR dieses Brot esst und diesen Becher trinkt, verkündigt IHR immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist.“ (1. Kor. 11:23-26)
Unsere geistige Führung würde sagen, Nein! Das Teilnehmen an den Symbolen ist nur für wenige Auserwählte. [ [i]] Dagegen sagt die Kirchenführung der Christenheit, es ist in Ordnung die Feinde deiner Nation zu töten, selbst wenn sie gleichen Glaubens sind. Wir verurteilen sie und sagen, sie sollten Gott mehr gehorchen als Menschen. So, hier haben wir ein klares unzweideutiges Gebot von Jesus. Es braucht keine Zweidrittelmehrheit zur Auslegung, damit du ihm gehorchst. Es liegt an dir, als Einzelperson, zu prüfen was Gottes Wille für dich ist. Wenn du keinen biblischen Grund findest, dem Gehorsam zu entgehen, dann musst du Gott gehorchen. Es ist wirklich so einfach. Es ist der Lackmustest wahrer Anbetung. Wenn du nicht gehorchst weil deine Kirchenführung es dir so sagt, wie bist du dann besser, als der Katholik, der in den Krieg zieht, weil seine Kirche ihm sagt, es wäre okay zu töten?
Gehorchen Wir Christi Gebot Der Liebe?
Die Verweigerung jemand zu töten, ist ein passiver Ausdruck der Liebe. Jesus forderte mehr:
„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, dass auch ihr einander liebt.“ (Joh. 13:34)
Beachte zunächst, dass dies keine Empfehlung, sondern ein Gebot ist. Warum verweist er darauf, als ein neues Gebot? Unter der mosaischen Gesetzsammlung, wurde Israeliten gesagt ihren Nächsten zu lieben, wie sich selbst. Nun aber sagt Jesus: „Geht darüber hinaus. Liebt ihn, wie ich euch geliebt habe.“ Wir sollen unseren Bruder nicht länger lieben wie uns selbst. Wir sollen ihn lieben, wie Jesus uns liebte. Wir reden davon, in der Liebe vervollkommnet zu sein. (Mat.5:43-48)
Gehorchen wir diesem neuen Gebot? Wenn dein Bruder zu dir kommt und sagt, „Ich werde beim Gedächtnismahl von den Symbolen nehmen, weil ich glaube, im Gehorsam zu Christus, sind alle Christen dazu aufgefordert“, was würdest du machen? Was ist „der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes“ für dich in diesem Fall? Ihm anhand der Bibel beweisen, dass er falschliegt? Bitte, dann mach das. Aber wenn du es nicht kannst, was dann?
Vielleicht denkst du immer noch dass er Unrecht hat, aber du kannst es ihm nicht beweisen. Wäre es dann nicht ein Gebot der Liebe, es ihm zu überlassen.
„Habt in brüderlicher Liebe innige Zuneigung zueinander. In Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor.“ (Röm. 12:10)
Wenn er Unrecht hat, wird es die Zeit zeigen. Oder wenn er Recht hat, dann bist du es, der sich in seiner Einstellung ändern muss. Würde Liebe dich veranlassen ihn zu verfolgen? Das ist das übliche Vorgehen in diesen Fällen. Wir schließen Brüder aus, selbst wenn wir es mit der Bibel nicht beweisen können. Vielmehr schließen wir aus, weil wir ihnen kein Unrecht beweisen können. Wir betrachten sie als eine Gefahr für unser sorgfältig konstruiertes, zerbrechliches Lehrsystem. Unsere offizielle Lehre und Tradition übertrumpfen Gottes Wort.
Wahrscheinlich wirst du niemanden selbst ausschließen, aber wenn du die Entscheidung unterstützt, wie bist du dann anders als Saulus von Tarsus, der bei der Steinigung von Stephanus, etwas abseits stand und die Tat billigte und unterstützte. Wie er, könntest du ein Verfolger werden. (Apg. 8:1; 1. Tim. 1:13)
Da unsere Errettung auf dem Spiel steht, sollte jeder von uns ernsthaft darüber nachdenken. (Mat. 18:6)
Wie weit würdest du sagen, gehorchen wir heute als Jehovas Zeugen dem Gebot in Joh. 13:35? Ist unsere Liebe verlogen? (Röm. 12:9,10)
Das Größte Schulungsprogramm Aller Zeiten
Es wird interessant sein wie die Brüder sich während des Studiums dazu äußern. Der Studienartikel beansprucht zwar nicht, dass das Predigtwerk der Zeugen Jehovas das größte Schulungsprogramm aller Zeiten ist, aber es kann wenig Zweifel darüber geben, dass die Meisten diesen Eindruck bekommen. Dabei ignorieren sie die Tatsache, dass die gute Botschaft während der vergangenen zwei Millennien gepredigt wurde und zur Bekehrung von 1/3 der Erdbevölkerung zu der einen oder andern Form des Christentums führte, mit nur einem symbolischen Anteil von Einsatz der Zeugen Jehovas.
Dessen ungeachtet, wollen wir die aufrichtige und eifrige Arbeit von Millionen von Zeugen Jehovas nicht diskreditieren, die wirklich versuchen ihr Bestes zu geben um ihren Mitmenschen zu helfen zu einem Verständnis der Bibel zu gelangen, wie sie sie verstehen.
Doch, wir müssen unparteiisch sein um kein verzehrtes Bild unserer eigenen Wichtigkeit zu haben. Wir mögen sehr beeindruckt sein von den 2.900 JZ-Übersetzern, die heute unsere Publikationen, in so winzig kleine Sprachgruppen der Welt, übersetzen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass, bevor wir kamen, waren (und sind es noch) andere damit beschäftigt, nicht nur ihre Literatur, sondern was viel wichtiger ist, die Heilige Schrift in diese Minderheitensprachen zu übersetzen. Absatz neun erwähnt die Arbeit unseres Teams, unsere Publikationen in Maya und Nepali zu übersetzen. Das ist lobenswert. Wir müssen zwar noch die NÜ in diese Sprachen übersetzen, aber keine Angst, diese Menschen können unsere Lehren, anhand anderer vorhandener Übersetzungen der Bibel in ihrer Muttersprache, überprüfen. Ein einfache Google Suche liefert dir die Verknüpfung zu kostenlosen Online-Download-Seiten, von Bibeln in diesen und Hunderten anderer, wenig gebräuchlichen und obskuren Sprachen. Offensichtlich, haben andere Nicht-ZJ-Missionare über die Jahre sehr hart daran gearbeitet.[[ii]]
All das ignoriert der Artikel weil es unsere Absicht ist, die Überzeugung zu fördern, dass wir die eine wahre christliche Kirche auf Erden sind. Alle anderen sind falsch. Es stimmt, fast alle anderen Kirchen lehren Unwahrheiten, wie die Dreieinigkeit, Höllenfeuer und die Unsterblichkeit der Seele. Gleichwohl, haben wir unsere eigenen falschen Lehren, wie wir hier in anderen Artikeln gezeigt haben. Wenn also nur das Lehren von wahren Glaubenslehren der Maßstab ist, dann sind wir genauso verbogen wie der Rest. Unsere Biegung geht nur in eine andere Richtung.
Warum Sie Glauben
In Abweichung von unserem Eingangsgrundsatz aus Römer 12:2, Gottes Willen aus seinem Wort zu belegen, wird in den Absätzen 13-18 versucht, mit persönlichen Erfahrungen, Ansichten und Anekdoten zu beweisen, dass wir die Wahrheit haben. Inwiefern unterscheidet sich das, von den persönlichen Glaubenserfahrungen, die man auf jeder anderen Kirchen-Webseite oder im TV-Programm dieser Kirchen findet?
Würden wir solche Erfahrungsberichte auf einigen evangelikalen Webseiten oder TV-Shows sehen, wir würden sie von vornherein abtun, wahrscheinlich mit einem hochmütigen spöttischen Lächeln. Dabei benutzen wir sie hier selbst, ohne uns im Geringsten bewusst zu sein, dass wir scheinheilig sind.
Was müssen wir mit der Wahrheit tun?
Mehr als jeder andere Grund, warum wir glauben dass wir heute die einzig wahren Christen auf Erden sind, werden Jehovas Zeugen auf das von uns durchgeführte Predigtwerk verweisen. Wir glauben, nur wir predigen die gute Botschaft weltweit.
Wenn das wahr wäre, dann wäre das wirklich ein maßgeblicher Faktor.
Eine einfache Google Suche, nach „gute Botschaft“ oder verwandter Suchbegriffe, wird zeigen, dass jede christliche Religion beansprucht, das Evangelium der guten Botschaft zu verbreiten. Viele verkündigen, dass die gute Botschaft sich auf das Königreich Gottes bezieht, das, wie sie glauben, nahe bevorsteht. Wir diskreditieren diesen Anspruch, lehren dass sie ein gefälschtes Königreich predigen.
Ist das wahr? Lasst uns dem Rat, aus dem Thementext des Artikels folgen, und uns selbst das aus dem Worte Gottes beweisen.
Absatz 20 bemerkt: „Als Gott hingegebene Zeugen Jehovas sind wir davon überzeugt, die Wahrheit zu haben, und sind uns auch des Vorrechts bewusst, anderen die gute Botschaft von der Königreichsherrschaft zu erklären.“ Dieser Ausdruck „Königreichsherrschaft“ kommt in der Bibel nicht vor. Warum sollten wir sagen, die gute Botschaft ist die Herrschaft des Königreiches Gottes? Stell irgendeinem Zeugen Jehovas die Frage, was die gute Botschaft ist und er wird sagen „Gottes Königreich“. Bitte ihn, etwas genauer zu sein und er wird sagen, dass Gottes Königreich bald beginnen wird über die Erde zu herrschen und Schmerz und Leid beseitigen wird. Würdest du nicht auch sagen, dass das wirklich eine gute Nachricht ist? Aber, ist das die gute Nachricht, die wir predigen sollten? Ist das die Gute Nachricht, die uns Jesus übermittelt hat?
Da es Gottes Wille ist, dass Christen die gute Botschaft predigen, wollen wir sicher gehen, dass wir die richtige gute Botschaft predigen. Ansonsten, würden wir tun, was wir all den anderen Religionen der Christenheit vorwerfen – die „gute Botschaft“ vergebens predigen.
„News“ (Nachricht, Botschaft) beinhaltet per Definition etwas Neues. Gottes Königreich hat immer existiert, und obwohl die Nachricht gut, ja sehr gut war, entspricht sie kaum einer neuen Nachricht. Jesus kam mit etwas gutem und neuen. Er predigte die gute Botschaft eines neuen Königreiches. Über welches neue Königreich predigte Jesus? Nicht über Gottes bereits bestehendes universales Königreich, sondern über das bald-kommende Königreich seines Sohnes. (Kol. 1:13; Heb. 1:8; 2. Petr. 1:11)
Bitte versuch mal ob du Belege für die Idee findest, dass wir hauptsächlich die irdische Hoffnung und ewiges Leben in einem Paradies auf Erden haben. Ist das die Hoffnung, die auf Christen ausgedehnt wurde? Ist das der Zweck unserer Predigtmission? Ist das die gute Botschaft die Jesus brachte?
Damit wollen wir nicht sagen, dass es keine irdische Hoffnung gibt. Überhaupt nicht! Die Frage ist, was ist die gute Botschaft die Jesus möchte, dass wir sie predigen?
Wenn es so ist wie Jehovas Zeugen sagen, dann sollte jede Stelle, die du findest auch zum Ausdruck bringen. Aber, wenn du uns erlaubst dir einen Tipp zu geben, dann beachte was der Absatz 19 im Wachtturm Studienartikel zu sagen hat:
„„Wenn du dieses ‘Wort in deinem eigenen Mund’, dass Jesus Herr ist, öffentlich verkündigst und in deinem Herzen Glauben übst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen übt man Glauben zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber legt man eine öffentliche Erklärung ab zur Rettung.“ (Röm. 10:9,10)
Aufgrund des Zusammenhangs im Römerbrief, was für eine Rettung predigte Paulus? Welche Auferstehung predigte er? Das Königreich des Christus, das messianische Königreich, wird letztendlich die Erde als Paradies wieder herstellen. Das ist natürlich eine gute Nachricht. Aber das Angebot, dass in dieser Zeit, vor dem Ende, auf Christen ausgedehnt wurde, ist eine andere gute Nachricht.
Gottes Namen wiederherstellen
Der Studienartikel behauptet auch, dass wir allein Gottes Namen in den Schriften an seinen rechtmäßigen Stellen, wieder hergestellt haben. Wir veröffentlichen auch seinen Namen auf der ganzen Welt. Wunderbar! Lobenswert! Rühmenswert! Aber das ist nicht die gute Botschaft. Es ist gut dass wir den Namen Gottes an seine rechtmäßigen Stellen in den Hebräischen Schriften wieder hergestellt haben und es ist wunderbar, dass wir das bekannt machen, denn er war den Gedanken der Christen zu lange verborgen. Dennoch, lassen wir uns nicht ablenken. In unserem Fall lasst uns die Worte Jesu „Diese Dinge hätte man tun, die anderen Dinge jedoch nicht außeracht lassen sollen“, anwenden. – Mat. 23:23
Den Namen Gottes zu gebrauchen entbindet uns nicht von der verbindlichen Verpflichtung, die gute Botschaft des Christus zu verkündigen, was heißt, in der Hoffnung zu verharren, mit ihm in seinem Königreich zu dienen. Den Namen Jehovas zu gebrauchen und zu predigen, während wir den Zugang zum Königreich versperren, bringt uns in Gefahr, die zu sein, die sagen „‚Jehova, Jehova, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘“ Mat. 7:22 [zur Verdeutlichung umschrieben]
Zussammenfassung
Dieser Artikel ist einer dieser Wohlfühl-, Eigenlob-Studienartikel, die hin und wieder auftauchen, damit wir unsere Organisation einfach als die Beste ansehen. Besser als der ganze Rest. Besser als irgendeiner. – Röm. 12:3
Lasst uns auf Jesus hören, der uns durch Paulus sagt „damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“ Es ist Zeit aufzuhören auf die Propaganda von Menschen zu hören und statt dessen, auf das reine Wasser der Wahrheit, auf Gottes Wort, dass direkt durch den heiligen Geist zu uns spricht, hören.
[i] Siehe „Warum wir das Abendmahl feiern“, w15 15/1 S. 13
[ii] Obwohl nicht komplett, ein Beispiel dieser aufwendigen Arbeit durch andere christliche Gemeinschaften gibt es unter „List of Bible translations by Language“ (Liste der Bibelübersetzungen nach Sprache)
Wenn jemand die gute Botschaft vernimmt, dass der Herr Jesus für ihn und alle anderen Menschen gestorben ist damit alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4), dann hat dieser Mensch die wichtigste Wahrheit die es gibt gehört. Wie schön, dass jeder Zugang zur Wahrheit hat, wenn er auf das Wort Gottes achtet.
Danke für jeden einzelnen Artikel auf euren BI-Seiten!
Im Vergleich zu den großen christlichen Kirchen sind Jehovas Zeugen in der Neuzeit was die Verweigerung des Kriegsdienstes anbelangt sicherlich herausragend. Dennoch ist die Verweigerung des Kriegsdienstes kein Privileg der Zeugen Jehovas alleine und daher kein Kriterium dafür die wahre Religion zu sein. Es gab und gibt zahlreiche christliche Gruppen in der Größe der Zeugen Jehovas die mehr oder weniger den Kriegsdienst verweigern, wenn auch nicht in dieser organisierten Form wie Jehovas Zeugen. Als historische Friedenskirchen gelten jene christlichen Gruppen, die schon im europäischen Mittelalter am Pazifismus der Urchristen festhielten und den Kriegsdienste verweigerten. Dazu gehörten seit dem 14. Jahrhundert… Weiterlesen »
Ich denke auch das dies eine der wesentlichen Aussagen in diesem Artikel ist, die WTG predigt sich, predigt das Königreich, predigt den Namen Gottes, einiges davon soll man nicht schlecht reden, doch das entscheidende auf welcher Grundlage die Rettung erwirkt wird, das wird wenn es sich nicht vermeiden läßt am Rande “fallen gelassen”. Dabei gäbe es richtige Einsichten, doch wer von den aktiven ZJ die FÜR die Organisation laufen und rennen, nimmt solche Aussagen wahr? Zitat: Wachtturm 1. November 1990 Als Christen stehen wir heute vor ähnlichen Herausforderungen. Wir können uns an keiner Form neuzeitlichen Götzendienstes beteiligen — handle es… Weiterlesen »
An den Artikelschreiber, erst einmal schönen Dank für diese gute Ausarbeitung du hast vieles gut recherchiert und erklärt. Mir ist besonders in diesem Artikel aufgefallen wie engstirnig und ohne liebe wieder argumentiert wurde. Da wurde im Absatz 13 von einem Bruder doch lobend hervorgehoben welche große Anstrengung unternommen wird um die Organisation reinzuhalten, wir allen wissen mit welchen fatalen folgen für den Einzelnen und seinen Angehörigen. Im Absatz 15 schildert ein Bruder warum er die Wahrheit zu haben glaubt , er schreibt von drei Säulen worauf es ruht: 1.Es gibt einen Gott 2. Die Bibel ist von ihm inspiriert und… Weiterlesen »
Lieber Autor, liebe Schwestern und Brüder, ja bei mir im WT-Studium schienen alle hoch erfreut zu sein mal wieder einen Studienartikel zu verstehen. Meine Brüder haben ausgiebig darüber geredet wie die Kirchen im 2. Weltkrieg die Waffen segneten. Was ja unstrittig ist, nur so in dem Tenor, dies sind die Schlechten und NUR wir die Guten. Beim Unterthema “Das Größte Schulungsprogramm aller Zeiten” gings dann so richtig rund. Sie freuen sich einfach wie Kinder bei dieser tollen Organisation zu sein. Raffiniert gemachte unterschwellige Sätze wie im Abs. 10 über die Kosten unserer Zeitschriften und dem Satz im WT (Zitat) “Die… Weiterlesen »
Eine Organisation die vorgibt die “Wahrheit” zu haben hat solche Artikel nicht nötig.
Wie verzweifelt muss eine Organisation sein um solch unbiblische Thesen aufzustellen?
KZ = Wahrheit usw., wie lange muss der KZ-Verfolgungsgedanke noch herhalten.
Jesus hat doch nicht gesagt, ihr werdet durch eine Organisation die Wahrheit erkennen und diese würde frei machen, sondern nach Joh. 8:32, “und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.”
Wer hat den gesagt das die WT-Organisation oder JW.ORG die Wahrheit ist?
In Hoffnung das viele o.g. Artikel lesen und vielen Dank dem Autor….
Hallo Sunny,
auch wir von Bruderinfo möchten dir danken für deine ermunterten und dankenden Worten. Es freut uns zu sehen, dass unsere Arbeit doch von vielen geschätzt wird. Dies ist für uns ein Ansporn weiter zu machen.
Dir alles Gute und herzliche Grüße
Bruderinfo