Der Wachtturm vom 15. Juli 2014 berichtet unter dem Titel “Einen Vater verloren, einen Vater gefunden” aus dem Leben von Gerrit Lösch, einem Mitglied der leitenden Körperschaft, des so genannten “treuen und verständigen Sklaven der Zeugen Jehovas”. Die abgebildeten Fotos zeigen ihn einmal als Jugendlichen, dann als jungen Mann im so genannten Straßendienst, bei seiner Hochzeit und schließlich heute zusammen mit seiner Frau.
In letzter Zeit fällt auf, dass die Glieder der leitenden Körperschaft in den Publikationen der WTG vermehrt mit Text und Bild vorgestellt werden. In der Vergangenheit wollte man alles vermeiden, was irgendwie als Personenkult hätte betrachtet werden können, und so hielten sich die WTG-Verantwortlichen mit der Vorstellung ihrer Vorstandsglieder eher bedeckt. Bei Jehovas Zeugen ist es offiziell zwar verpönt Personen über Gebühr in den Vordergrund zu rücken, doch scheint sich das mittlerweile grundlegend geändert zu haben.
Im Wachtturm vom 15.7.2013 war im Studienartikel mit dem Thema “Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave?” im Abschnitt 2 zu lesen: “Warum ist es so außerordentlich wichtig, dass wir den treuen und verständigen Sklaven KENNEN und ANERKENNEN?” Die Antwort lässt aufhorchen: “Weil von diesem Organ unsere geistige Gesundheit und unser gutes Verhältnis zu Jehova abhängt.” Für die Richtigkeit dieser Behauptung bietet die Bibel zwar keinen Anhaltspunkt, was uns nicht wundern darf, läuft es doch auf die knappe Beschreibung einer ungerechtfertigten Mittlerrolle zwischen “diesem Organ” und den menschlichen Gliedern der weltweiten Gemeinden hinaus. Will denn der Sklave dem Sohn Gottes, Jesus Christus, diese ihm allein von seinem Vater zugedachte Rolle wirklich streitig machen? Oder sollte der himmlische Vater die Mittlerrolle von seinem Sohn mittlerweile weggenommen und sie stattdessen auf die Schultern des Sklaven gelegt haben? Dann würden in der Tat unsere geistige Gesundheit und damit unser ewiges Leben von ihm abhängen. Das wäre aber eine geradezu ungeheure Anmaßung, und würde das biblische Lehrgerüst in den Grundfesten erschüttern. Wir rufen jeden bibelkundigen Leser dazu auf, sich selbst im Licht ihrer biblischen Erkenntnis dazu ihre Gedanken zu machen. Offenbar genügt es aber nicht, dass wir die Glieder des Sklaven – in ihrer Mittlerrolle? – anerkennen, sondern wir müssen sie auch KENNEN. Das mag der Grund dafür sein, dass man sie der Bruderschaft mit ihrer Biographie in der Manier vorstellt, wie man es von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in der Boulevardpresse gewohnt ist. Wir dürfen davon ausgehen, dass wir von den übrigen Gliedern der leitenden Körperschaft künftig noch weitere Berichte in ähnlicher Form präsentiert bekommen werden. Auf diese Weise versucht man eine gewisse Vertrautheit zwischen den Gliedern des Leitungsgremiums und der weltweiten Bruderschaft herzustellen. Indem sie sich in Wort und Bild ihren Gefolgsleuten vorstellen, treten sie aus der Anonymität der vergangenen Jahrzehnte hervor. So können sie sich eher mit dem Sklaven identifizieren, um zu ihm schrittweise ihr Vertrauen und ihre emotionale Bindung aufzubauen, wenn nicht gar ihre Bewunderung gepaart mit tiefem Respekt. Aus dieser Gemengelage kann sich in der Folge leicht ein Personenkult entwickeln. Folgende Aspekte könnten diesen Bemühungen zugrunde liegen:
- Man will der Verunsicherung der Brüder durch die ständig vorgenommenen Lehrmeinungsänderungen dadurch entgegentreten, dass man für die Unzulänglichkeiten der solchermaßen kenntlich gemachten Schreiber eher Verständnis entgegenbringt und dabei die Unabänderlichkeit von Gottes Wort eher in den Hintergrund treten lässt (siehe unter “change blindness” weiter unten).
- Dem unsichtbaren Gott hat die organisierte Religion schon immer gerne Bildnisse oder auch sichtbare menschliche Vertreter an die Seite gestellt, um sie für die Gläubigen begreifbarer oder anschaulicher zu vermitteln.
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Mit der wachsenden Sympathie für die Glieder der leitenden Körperschaft soll zugleich die vor kurzem massiv angekurbelte Spendenbereitschaft erhöht werden.
Die geplanten umfangreichen Bauvorhaben, nicht zuletzt aber auch die horrenden Schmerzensgeldzahlungen im Falle zunehmender Missbrauchsfälle und Gesetzesübertretungen im australischen Bundesstaat Victoria dürften wohl heftig an der Haushaltskasse nagen. Wenn sich die Männer der leitenden Körperschaft jetzt persönlich vorstellen, um sich selbst damit verstärkt ins Licht zu rücken und um Wohlwollen zu werben, werden sich die Zeugen im Allgemeinen vermutlich nichts weiter dabei denken. Sie werden es vielmehr begrüßen Einblick in ihr Leben zu bekommen und sich in der Folge noch enger an den Sklaven halten. Doch wie in der Politik, so wird auch in der WTG nichts dem Zufall überlassen. Welches Motiv könnte sie denn dazu gebracht haben, nachdem sie ihre Verantwortlichen Jahrzehnte lang weitgehendst verborgen gehalten haben, nun auf einmal den entgegengesetzten Weg einzuschlagen? Die nachfolgend aufgeführten Absichten sind zumindest plausibel: Es schafft emotionale Nähe, es fördert die Identifizierung mit dem Sklaven und stärkt so insgesamt die Bindung an die Gesellschaft, die mittlerweile doch recht unverschämt mit verstärkten finanziellen Forderungen an die Bruderschaft herantritt. Auf diese Weise setzt man stärker als je zuvor auf die gefühlsgetragenen Bande der Gefolgschaft zu ihren Führern und beschreitet damit einen Weg, den tausende christlicher Denominationen seit jeher gegangen sind, indem sie glaubensüberzeugt ihren menschlichen Vorbildern gefolgt sind. Die Gefahr einer allmählichen Distanzierung von der ungetrübten biblischen Erkenntnis zugunsten einer gefühlsgeschwängerten Hinwendung an die Gebote und die eigenwillige Bibelauslegung einer kleinen Gruppe selbsternannter Bevollmächtigter ist da nicht mehr von der Hand zu weisen. So schiebt man mit der Zeit sehr geschickt und fast unbemerkt Gottes Wort beiseite, um das eigene Credo in die Herzen der Getreuen einzupflanzen. Das alles hat in der langen Geschichte der Christenheit insgesamt zu der kaum überschaubaren Fülle an Splittergruppen beigetragen, die allesamt die Überzeugung hegen, auf ihre ganz spezielle Weise Gott zu dienen. So langsam wird es höchste Zeit aus dem Dauerdelirium zu erwachen und die nötigen Schritte zur Befreiung aus dieser perfiden Umklammerung einzuleiten. Der überhebliche Absolutheitsanspruch des Sklaven gipfelt jedoch in dem Satz “wir sind es, die ihr KENNEN und anerkennen müsst, um gerettet zu werden”, der sofort jeden Leser hellwach und skeptisch werden lassen sollte. Jeder unterrichtete Christ sollte indes wissen, dass dieser Anspruch ausschließlich Gott und seinem Sohn zusteht, nicht aber Menschen, ungeachtet ihrer Stellung, die sie begleiten mögen. Trotz alledem wurden die Ältesten anlässlich ihrer Schulung im Jahre 2012 in dieser unannehmbaren Weise belehrt.
Nicht genug, dass den derzeit verbleibenden sieben Gliedern der leitenden Körperschaft eine Mittlerrolle zuerkannt wird, die ihr nicht zusteht, hat man sie bei der Schulung doch tatsächlich auch noch den Aposteln gleichgestellt. Mehr noch, denn gemäß der aktuellen Lehrmeinung zum “treuen und verständigen Sklaven” nehmen diese sieben Personen jetzt eine Position über den Aposteln ein, da sie “nach neuem Licht” nun nicht mehr zur “Sklavenklasse” gezählt werden.
Und da von jedem Ältesten erwartet wird, dass er die Namen der zwölf Apostel kennt, so wird von ihnen selbstredend auch erwartet, dass sie die Namen der residierenden Glieder der leitenden Körperschaft kennen.
Die anwesenden Ältesten wurden denn auch gleich examiniert, indem man sie aufforderte ihre Namen aufzusagen. Das war ganz amüsant, da hierbei viele ehemalige Glieder der leitenden Körperschaft genannt wurden, die bereits gestorben waren und angeblich bereits bei Christus im Himmel weilen.
In einem weiteren Lehrpunkt wurde den Ältesten eingeschärft, diese Glieder zu ehren und zu würdigen, indem sie sie respektieren und für sie beten sollten. Das zu unterlassen, sei mit der Nichtachtung der Autorität Jehovas gleichzusetzen. Die Anweisungen des “Sklaven” seien demnach die Anweisungen Jehovas, die es umzusetzen gelte.
Nach diesem neuen Verständnis hat man den Schwenk zu einem reinen, unkaschierten und doch ziemlich befremdenden Personenkult vollzogen, der etwa dem Papstkult oder der Heiligenverehrung in nichts mehr nachsteht. Nur, wer nimmt das wirklich noch wahr?
Als blinden Fleck im Wahrnehmungsvermögen der Menschen könnte man die Blindheit gegenüber langsamen Veränderungen bezeichnen, die so genannte “change blindness”, die selbst beängstigende Veränderungen akzeptiert, wenn sie nur vor einem vertrauten Hintergrund stattfinden und sich über einen längeren Zeitraum abspielen. Solch langsamen Veränderungen sind Menschen meist hilflos ausgeliefert, ohne sie bewusst zu realisieren. Im Falle langjähriger Zugehörigkeit zu einer vertrauten Organisation bedeutet das, dass selbst unhaltbare Veränderungen in der Lehrmeinung klaglos hingenommen und bejaht werden. Da zieht selbst eine fremd anmutende Wahrheit den Kürzeren, wenn man nur oft genug eine falsche Lehre gehört hat, die man mit der Zeit verinnerlicht und lieb gewonnen hat. Das ist fatal für den, der diesem Mechanismus erliegt und diesen Vorgang einfach nicht wahrhaben will.
Wenn sich die Glieder der leitenden Körperschaft mit den Aposteln und in ihrer selbstangemaßten Mittlerrolle sogar mit Christus auf eine Stufe stellen, dann müsste sich doch augenblicklich jede weitere Diskussion zu diesem Thema erübrigen. Doch stellen wir den Lebensbericht der Apostel dem von Gerrit Lösch einmal gegenüber, der ja ebenfalls die Hoffnung hegt, einst mit Jesus Christus im Himmel auf Thronen zu sitzen und über die Erde zu herrschen.
Diesbezüglich hatte sich Jesus gegenüber seinen Jüngern wie folgt geäußert: “Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meiner Drangsal, deshalb werdet ihr an meinem Tische in meinem Reiche essen und trinken und auf Thronen sitzen, um die zwölf Stämme Israels zu richten”.
Schaut man auf die Drangsale der Jünger und Apostel, wie sie in der Apostelgeschichte festgehalten wurden, fragt man sich schon, inwieweit sie den Drangsalen der Glieder des Sklaven gegenübergestellt werden können.
So berichtet uns Bruder Lösch aus seinem Leben über seine Drangsale, die er in Verbindung mit seiner theokratischen Tätigkeit erleiden musste unter anderem wie folgt, (Wt 15. Juli 2014 “Einen Vater verloren, einen Vater gefunden”):
“1963 kam ich in den Kreisdienst. Manchmal reiste ich mit dem Zug von Versammlung zu Versammlung. Die meisten Brüder hatten kein Auto und daher konnte mich niemand mit meinen schweren Koffern vom Bahnhof abholen. Ich nahm aber auch kein Taxi, weil ich nicht “angeben” wollte. Lieber ging ich zu Fuß zu meiner Unterkunft”.
Sollte jemandem Demut durch bescheidene Umstände aufgenötigt werden, dann sollte man sie nicht als Tugend herausstellen. Inwieweit nun ein besonderes Verdienst darin liegt eigenhändig schwere Koffer zu bewegen, wollen wir hier nicht beurteilen.
Gerrit Lösch berichtet weiter: “Merete und ich waren bis 1976 im Kreis- und Bezirksdienst unterwegs. Im Winter übernachteten wir manchmal in ungeheizten Schlafzimmern bei Temperaturen unter null. Einmal wachten wir auf und stellten fest, dass das obere Ende unserer Decke von unserem gefrorenen Atem steif und weiß war. Deshalb beschlossen wir, einen kleinen Elektroheizer mitzunehmen, um nachts erträgliche Temperaturen zu erreichen. Die Toiletten befanden sich manchmal außerhalb des Hauses und waren oft sehr zugig. Auf dem Weg dorthin mussten wir durch den Schnee stapfen.”
Diese Verhältnisse dürfte Bruder Lösch mit Tausenden anderer Bürger in dieser Region geteilt haben. In dieser Zeit war es sicher auch nichts Ungewöhnliches durch den Schnee zum Toilettenhäuschen stapfen zu müssen.
Ob sich dieser Leidensweg nun unbedingt nahtlos an die Drangsale Jesu und der Apostel anreihen lässt sei dahingestellt. Viel eher entsteht doch der fade Eindruck, als ob der Autor allzu sehr darum bemüht war, mit einer beeindruckenden Leidensgeschichte aus seinem Leben aufwarten zu können.
Wir zitieren weiter: “Ein Jahr später wurde mir bewusst, dass mich Jehova in seiner unverdienten Güte als Geistsohn adoptiert hatte. Seitdem habe ich ein besonderes Verhältnis zu meinem Vater im Himmel und zu allen, die gemäß Römer 8:15 ausrufen: “Abba, Vater!” Im Kreisdienst wurde sich Bruder Lösch also bewusst, dass er zu seinem himmlischen Vater in einem besonders vertrauten Verhältnis stand und schließlich als Geistsohn adoptiert wurde. Angesichts der starken damit in Verbindung stehenden Gefühlswallungen war ihm dabei vermutlich die Tatsache entgangen, dass es gemäß der Lehre des “treuen und verständigen Sklaven” ab 1935 keine “Adoption” von Gesalbten mehr geben sollte, da die Einsammlung, wie man postulierte, bereits abgeschlossen war. Da man aber um Ausreden nie verlegen ist, behauptete man einfach kurzerhand, das wäre eben “der Ersatz für die abgefallenen Gesalbten”, sollten sich nach diesem Datum doch noch weitere Gesalbte einstellen. Das wirft die Frage auf, ob es denn so viele abgefallene gesalbte Christen gab, die durch Personen ersetzt werden mussten, die 1935 noch nicht einmal geboren waren? Im Lebensbericht über unseren Bruder Lösch fällt besonders auf, dass er die wichtigste Person, die diese “Adoption” erst ermöglicht hätte, mit keinem Wort erwähnt hatte, nämlich Jesus Christus. Nach seiner Darstellung soll ihn Jehova in seiner Güte unter Umgehung seines Mittlers und Sohnes berufen haben? Wie anders nimmt sich dagegen der Bericht der Apostel aus der Apostelgeschichte aus, deren Dienst sich insgesamt vornehmlich um die zentrale Person zur Erlösung und Rettung Jesus Christus dreht. Alles in Allem ist festzuhalten, dass dieser Lebensbericht mit Äußerungen gespickt ist, die sich als leere theokratische Sprechblasen entpuppen, und das nur, um sich die Aufmerksamkeit der einfachen Verkündiger zu sichern. So aber funktioniert Gottergebenheit nicht. Bemerkenswert und aufschlussreich ist seine Überlegung in Verbindung mit dem “heiligen Vater” und dessen Unfehlbarkeitsanspruch, den wir hier wie folgt wiedergeben: “Ich glaubte daran und dachte, wenn der Papst, den die Katholiken Heiliger Vater nennen, in Lehrfragen unfehlbar ist und die Dreieinigkeitslehre als wahr verkündet hat, muss sie wahr sein. Ist er aber nicht unfehlbar, könnte die Lehre falsch sein. Kein Wunder, dass für viele Katholiken die Lehre von der apostolischen Nachfolge die wichtigste ist, denn von ihr hängt die Glaubwürdigkeit anderer katholischer Lehren ab”. Nun sieht er sich selbst in der Nachfolge der Apostel, zwar nicht mit dem expliziten Anspruch der Unfehlbarkeit, aber immerhin als Sprachrohr Gottes. Männer aber, die vorgeben im Namen Gottes zu sprechen, beanspruchen die “Unfehlbarkeit” indirekt ja ebenfalls, da man ihnen nicht widersprechen darf. Aus diesem Grund könnte man seine Feststellung, dass für viele Katholiken die Lehre von der apostolischen Nachfolge die wichtigste sei, da von ihr die Glaubwürdigkeit anderer katholischer Lehren abhänge, ohne weiteres in dieser Form auch auf uns Zeugen übertragen: “Kein Wunder, dass für Jehovas Zeugen die Lehre von der apostolischen Nachfolge des treuen und verständigen Sklaven’ die wichtigste ist, denn von ihr hängt die Glaubwürdigkeit anderer Lehren ab”. Das aber ist ein klassischer Zirkelschluss, der für die Richtigkeit dieser Behauptung keinerlei Beweiskraft besitzt, sondern vielmehr das Indiz für einen bemitleidenswerten Geisteszustand liefert. Bitte, liebe Brüder, betrügt euch nicht selbst durch falsche Überlegungen der vorgenannten Art und lasst euch vom unverfälschten Wort nicht durch geschickt inszenierte Täuschungsmanöver ganz allmählich von der biblischen Wahrheit abbringen – es hängt einfach zu viel davon ab, denn es geht um nichts Geringeres als um euer aller Leben!
Hallo,
und wobei wir wieder beim Thema falsche Propheten 1884,1914,1915,1975 und nun auch noch 1935 passt genau auf die Beschreibung in 1.Mose 20:18,denn nichts von ihren Ankündigungen ist eingetroffen.
Gruß
Klaus
klauskarl7@yahoo.de
Hallo! Den Artikel über Br. Lösch habe ich auch gelesen. Und das ist einer derjenigen, die absolut nur als “Kult” an Menschen abglegt werden kann. Das mit den ungeheitzen Schlafzimmer… und anderes mehr, ist eine extreme Übertreibung. Aber wer kennt in der weiten Welt schon Österreich? Auch kenne ich etliche Brüder in Österreich oder Deutschland die ihren Vater früh verloren haben oder gar ohne Vater aufgewachsen sind. Ich glaube viel eher das gerade sein Einfluss auf die LK, seit dem er Mitglied ist, dass viele Bitten, flehentliche Bitten, von Brüdern, einfach abgetan wurden. So nach dem Motto, wenn du demütig… Weiterlesen »
Noch’n Zitat. Aus dem Buch Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht, Seite 390 ab Abs. 56: Niemand anders als Satan, der Teufel, ist dafür verantwortlich, daß der Antigott, der „Mensch der Gesetzlosigkeit“, vom Tod der Apostel Christi an bis heute „gegenwärtig“ ist. Doch darf nicht behauptet werden, dieser „Mensch der Gesetzlosigkeit“, der sich aus vielen Personen zusammensetzt, stamme von Jehova Gott, nur weil er sich in den „Tempel d e s GOTTES“ gesetzt hat. […] Die Urheber des „Abfalls“ oder der Empörung wurden bestimmt nicht von Jehova Gott dazu angetrieben, einen „geistlichen Stand“ zu bilden (TuvS??? LK???) und sich dadurch von den… Weiterlesen »
Ich kann mich Klaus inhaltlich nur anschließen. Wenn diejenigen der Geistgesalbten wirklich bereits bei Jesus im Himmel versammelt sind und denen, die hier nach Meinung der Organisation als verbleibender Überrest die Speise zur rechten Zeit übermitteln, dann muss sich jeder fragen, warum dieser “Mitteilungskanal” so viele fehlerhafte “Wahrheiten” übermittelt. Die Organisation der WTG musste sich im Laufe ihres Bestehens ständig korregieren und hat das immer als neues Licht dargestellt. Vom heiligen Geist geleitet, ist eine Falscheinformation nicht möglich. Paulus schrieb in seinem Brief an die Versammlung von Galatien Galater Kap. 1 Vers 9: Wie wir es zuvor gesagt haben, so… Weiterlesen »
Aktuelles zum neuen “Sklavenkult”:
(jworg, engl. Seite)
Kongessprogramm 2017 “Don’t give up!”
Freitag, mit Bild von Anthony Morris III
hallo
ich kenne viele berichte von gesalbten der lk, nur dann waren diese bereits tot bzw hatten ihren irdischen lebenslauf beendet.