Kommentar zum Studien-Wachtturm Mai 2020, Dankbar für Schätze, die man nicht sieht
Mit diesem Studienartikel, gestützt auf 2. Kor. 4:18, möchte der „treue und verständige Sklave“ unsere Aufmerksamkeit auf vier „unsichtbare Schätze“ lenken, die da wären:
– Freundschaft mit Gott, – das Gebet – Gottes Heiliger Geist – und (natürlich ganz wichtig): die Unterstützung des Himmels im Predigtdienst.
Erstaunlicherweise wird mit Bezug auf 2. Kor. 4:17,18 behauptet, Paulus habe diese vier Dinge, auf die wir unseren Blick gerichtet halten sollten, im Sinn gehabt. Doch meinte Paulus diese Dinge: Jehovas Freundschaft, das Gebet oder die Kraft des Heiligen Geistes, die wir im Predigtdienst verspüren sollten, als er von einem unsichtbaren Schatz sprach? Was wollte Paulus wirklich sagen?
„Wir halten unseren Blick auf das gerichtet, was man nicht sieht. Denn das, was man sieht, ist zeitlich, aber das, was man nicht sieht, ist ewig.“ (2. KOR. 4:18)
Als Zeuge Jehovas, welcher Jahrzehnte durch den Wachtturm belehrt wurde, ist man es in der Regel nicht gewohnt, die angeführten Bibelstellen im Zusammenhang zu lesen, deshalb lasst uns den Kontext nun hier zusammenfassen. Betrachten wir einige Verse aus 2. Kor. 4, die zeigen, was Paulus wirklich im Sinn hatte, nämlich die „rettende Botschaft über den Christus“, welche für die dunkel und verhüllt bleibt, die verlorengehen. Diese von Satan Verblendeten können das Licht dieser Botschaft, die von Christus ausgeht, nicht sehen.
Diese Botschaft bezeichnet Paulus als kostbaren Schatz, den wir in uns tragen und auf den wir schauen sollten. Und weil wir an Jesus Christus glauben, müssen wir von ihm reden und alle Entbehrungen ertragen.
„Deshalb lassen wir uns von dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig“. 2. Kor. 4:18
Es geht in 2.Kor.4 nicht um Jehovas Freundschaft, das Gebet oder die Kraft des Heiligen Geistes, die wir im Predigtdienst verspüren sollten, sondern um unseren Glauben an die rettende Botschaft von Christus. Aber dieser himmlische Schatz wird in diesem Artikel nur am Rande erwähnt. Stattdessen wird die angebliche Freundschaft mit JEHOVA als der größte unsichtbare Schatz, bezeichnet. Zitat: Abs. 3:
„Was ist der größte unsichtbare Schatz, und wodurch wird er möglich? Der größte unsichtbare Schatz ist die Freundschaft mit Jehova Gott (Ps. 25:14).“
Halten wir fest, was uns dieser Absatz eigentlich sagt: Unser größter unsichtbarer Schatz ist die Freundschaft zu Jehova (die sich natürlich in unserem Verhältnis zu seiner Organisation zeigt). Das Opfer Jesu dagegen, das von Paulus als der eigentliche kostbare Schatz bezeichnet wird, ist nur das Mittel, um die Freundschaft Gottes zu erreichen, Zitat weiter:
„Wie kann Gott unvollkommene Menschen als Freunde haben und dabei absolut heilig bleiben? Das ist möglich, weil Jesu Lösegeld „die Sünde der Welt wegnimmt“ (Joh. 1:29). Jehova wusste im Voraus, dass sein Vorhaben, die Menschheit durch Jesus zu retten, nicht scheitern würde. Deswegen konnte er ein Freund von Menschen werden, die vor Christi Tod lebten (Röm. 3:25).“
Diese Aussage entspricht ganz der Linie der WTG-Doktrin die besagt, dass Menschen durch das Lösegeld Jesu Freunde Gottes werden können.
Abraham war der einzige Mensch, dessen Glauben an Gott dazu führte, dass er als »ein Freund Gottes« bezeichnet wurde. In Jakobus 2:23 lesen wir:
»Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund Gottes« genannt (Jesaja 41,8).
Allein sein Glauben an die Verheißungen Gottes machte ihn zum Freund Gottes. Dies ist der einzige direkte biblische Hinweis darauf, dass jemand als Freund Gottes bezeichnet wurde, unabhängig von dem, was in diesem Artikel über das Opfer Jesu, als Voraussetzung zur Freundschaft Gottes, gesagt wird. Fragen wir uns: Wenn das Opfer Jesu notwendig ist, um eine Freundschaft mit Jehova eingehen zu können, wie in Absatz 3 behauptet wird, wie konnte Abraham damals schon Jehovas Freund genannt werden?
Ein Freund Gottes sein zu wollen, das ist ein großer Anspruch, denn wie im Absatz richtig bemerkt, muss ein Mensch absolut heilig sein, um eine Freundschaft mit Gott eingehen zu können. War Abraham schon absolut heilig? Wer das Leben Abrahams kennt, weiß, dass er kein Heiliger war, er war ein Mensch wie du und ich.
Diesen Widerspruch versucht die WTG mit einer fragwürdigen Erklärung zu lösen, indem behauptet wird:
„Das war möglich, weil Jesu Lösegeld „die Sünde der Welt wegnimmt“, und Jehova schon im Voraus wusste, dass sein Vorhaben, die Menschheit durch Jesus zu retten, nicht scheitern würde. Deswegen konnte er ein Freund von Menschen werden, die vor Christi Tod lebten.“
Eine mutige Behauptung und solltest du denken, die angeführten Bibeltexte würden diese Behauptung stützen, dann wirst du enttäuscht feststellen, dass diese Texte nichts in diese Richtung aussagen. Warum nicht? Weil es sich hier um eine Vermutung der WTG handelt, die dem widerspricht, was die Bibel sagt.
Abraham wurde nicht ein Freund Gottes, weil er, in den Augen Gottes, sozusagen voraussehend schon als heilig gesehen wurde. Er wurde aufgrund seines Glaubens und Vertrauens an die Vorhersagen Gottes sein Freund, trotz seiner menschlichen Unvollkommenheit.
Natürlich ist es nicht verkehrt, auf die Freundschaft mit Gott, im Sinne einer engen Verbindung, hinzuwirken, denn wenn eine Beziehung wächst, entwickelt sich auch Freundschaft. Das Problem dieser WTG-Doktrin ist, dass sie die Bedeutung des Lösegeldopfers, in Bezug auf alle heutigen Christen, herunterspielt und ihnen das raubt, was ihnen versprochen wurde, nämlich durch den Glauben an das Opfer Jesu ein Kind Gottes werden zu können.
Dieses Recht gesteht die WTG heute nur den auserwählten 144.000 Gesalbten schon bedingungslos zu, während die breite Masse der Zeugen erst nach 1000 Jahren, in Gottes neuer Welt, als Söhne Gottes anerkannt werden. Bis dahin haben sie sich der Führung durch die gesalbten Söhne Gottes zu unterwerfen, um als Freunde Gottes anerkannt zu werden.
Gleichzeitig versuchen die WTG-Autoren in diesem Artikel die Einmaligkeit Abrahams, als „Freund Gottes“ zu relativieren und behauptet, auch andere Männer der alten Zeit wären Freunde Gottes gewesen, wie z. B. Hiob. Zitat Abs. 4:
„Als sich die Engel im Himmel versammelten, sagte Jehova voller Überzeugung, Hiob sei ein „aufrichtiger Mann, der sich nichts zuschulden kommen lässt“ (Hiob 1:6-8). Und wie betrachtete Jehova Daniel, der ihm in einem Land, wo man Jehova nicht anbetete, etwa 80 Jahre treu diente? Drei Mal versicherten Engel diesem betagten Mann, er sei ein „sehr wertvoller Mensch“ (Dan. 9:23; 10:11, 19). Wir können sicher sein, dass Jehova sich nach dem Tag sehnt, an dem er seine lieben Freunde, die gestorben sind, auferwecken wird (Hiob 14:15).“
Diese Argumentation ist mal wieder der reinste Nonsens, denn sie verkennt die Tatsache, dass Abraham nicht als Freund Gottes bezeichnet wurde, weil er sich nichts zuschulden kommen ließ oder weil er in den Augen Gottes ein wertvoller Mensch war, sondern aufgrund seines beispiellosen Glaubens an die Verheißung Gottes. Dadurch wurde er, gemäß Römer 4:11-13, zum „Vater aller Gläubigen“.
„Denn Abrahams Beschneidung war die Bestätigung dafür, dass er durch Glauben Anerkennung bei Gott gefunden hatte. … Auf diese Weise ist Abraham zum Stammvater für alle Unbeschnittenen geworden, die allein wegen ihres Glaubens von Gott angenommen sind. 13 Denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, … sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.“ Römer 4:11-13
Beachte, es geht für Christen nicht um eine Freundschaft zu Gott, sondern um die Annahme als Kind Gottes, so wie es Paulus in Galater 3: 23-29 sagt:
„Bevor uns der Glaube an Christus als Weg gezeigt wurde, wie wir vor Gott gerecht werden können, wurden wir vom Gesetz bewacht und beschützt, bis Gott den Weg des Glaubens offenbarte. Das Gesetz war unser Vormund und Lehrer, bis Christus kam. Aufgrund des Glaubens an ihn werden wir vor Gott gerecht gesprochen. Und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus.“
Was lernen wir aus dieser Schriftstelle? Alle, die Christus annehmen, sind „gerechtfertigt durch den Glauben”.
Diese und ähnliche Aussagen versucht die WTG zu entkräften und behauptet, diese Inhalte des „Neuen Testaments“ seien nur für die Gesalbten geschrieben. Doch warum sollten wir, zusätzlich zum Lösegeld, unter der Aufsicht oder Vormundschaft einer gesalbten Klasse stehen müssen? Wenn das Lösegeld nicht ausreichen würde, um Gottes Kinder genannt zu werden, würde unser Glaube an Christus keinen Sinn ergeben.
Alle, die in Christus getauft wurden, haben sich mit Christus bekleidet und sind daher alle Kinder Gottes durch Glauben. Nicht durch eine nachgewiesene Erfolgsbilanz des Gehorsams irgendwann in der Zukunft. Die „Freund-Jehova-Doktrin“ der WTG verfolgt nur ein Ziel: für Menschen den Glauben an das Opfer Jesu als nicht ausreichend zu entwerten und Leistung und Anstrengung, im Sinne der WTG, einzufordern. Abs. 6 Zusammenfassung:
„Wir müssen beweisen, dass uns die Freundschaft mit Jehova viel bedeutet? (WIE?) Genau wie Abraham und Hiob, müssen auch wir unser Leben lang Jehova im gegenwärtigen System treu dienen. Wie Daniel muss auch uns die Freundschaft mit Gott wichtiger sein als unser Leben.“
EIN WEITERES GESCHENK – DAS GEBET
Im Abs. 7 wird das Gebet als ein weiteres Geschenk Jehovas angeführt. Diese Absätze enthalten zwar einige Punkte, denen man zustimmen kann, dennoch versucht man auch hier, die WTG-Doktrin der „Freundschaft mit Jehova“ mit zu verwursten, Zitat:
„Gute Freunde erzählen einander gern, was sie denken und empfinden. Gilt das auch für unsere Freundschaft mit Jehova“?
Ja! Gott spricht zu uns durch sein Wort und teilt uns so seine befreiende Botschaft mit, und wenn man es will, auch, wie er denkt und fühlt. Wobei die Bibel uns kaum mitzuteilen vermag, wie Gott denkt und fühlt, das scheint mir doch etwas zu weit gegriffen. Es genügt, sich das Leben und Wirken Jesu anzuschauen. Die Gefahr besteht darin, dass die Bibelexegeten der WTG versuchen, uns zu erklären, wie Jehova denkt und fühlt und wir ihre Gedanken zu den unseren machen sollen.
DAS GESCHENK DES HEILIGEN GEISTES
Wenn man die Absätze 11-13 liest, gewinnt man den Eindruck, die Kraft des Geistes Gottes werde uns hauptsächlich gegeben, damit wir unsere Aufgaben im Dienst für Gott erfüllen können, Zitat Abs. 11:
„Der heilige Geist kann uns bei unseren Aufgaben im Dienst Gottes helfen. Er kann unsere Talente und Fähigkeiten aufwerten und uns ermöglichen, unserer Verantwortung als Christen nachzukommen. … Gute Ergebnisse sind nicht uns zuzuschreiben, sondern der Hilfe des heiligen Geistes“.
Dem könnte man zustimmen, wenn uns die Aufträge wirklich von Gott gegeben würden und nicht von seiner „Organisation“. Denn: Handelt es sich dabei wirklich um Aufträge Gottes? Brauchen wir wirklich Gottes Geist, für Informationen, die uns Woche für Woche im Wachtturm und den Arbeitsheften für unseren „Gottesdienst“ gegeben werden? Brauchen Älteste den Heiligen Geist, um Jahr für Jahr dieselben Anregungen dafür zu wiederholen, wie man Gespräche im Predigtdienst führt und Bibelschüler erfolgreich in die Organisation führt? Wenn der Heilige Geist uns heute bei dieser Aufgabe wirklich führen würde, könnte man auf diese Art der Belehrung durch die Organisation getrost verzichten.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass in diesem Artikel das Wirken des Geistes Gottes ausschließlich an den Erfolgen der Organisation festgemacht wird. Zitat Abs. 13:
“Unsere Wertschätzung für den heiligen Geist wird größer, wenn wir darüber nachdenken, was in unserer Zeit durch ihn erreicht wurde. Bevor Jesus in den Himmel auffuhr, sagte er zu seinen Jüngern: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch kommt, und ihr werdet Zeugen von mir sein … bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Genau das beobachten wir heute. Mit der Hilfe des heiligen Geistes sind über achteinhalb Millionen Menschen aus jedem Winkel der Erde Anbeter Jehovas geworden. Außerdem leben wir in einem geistigen Paradies, weil Gottes Geist uns hilft, schöne Eigenschaften auszuprägen wie Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Milde und Selbstbeherrschung. Sie gehören zur „Frucht, die der Geist hervorbringt“ (Gal. 5:22, 23). Der heilige Geist ist wirklich ein kostbares Geschenk.“
Welchen Beweis liefert die WTG für diese kühne Behauptung, außer den fragwürdigen Hinweis auf die 8,5 Millionen Menschen, die sich mittlerweile der Organisation der Zeugen Jehovas angeschlossen haben und nun im „geistigen Paradies“ leben? Dies soll der überwältigende Beweis dafür sein, dass sich die Worte in Apostelgeschichte 1:8 erfüllt haben? Ganz davon abgesehen, dass sich diese Verheißung schon zur Zeit der Apostel erfüllte, könnten heute viele andere Religionsorganisationen weit überzeugender ihre Zahlen als Beweis des Segens Gottes anführen.
UNTERSTÜTZUNG DES HIMMELS IM DIENST
Und in diesem Sinn geht es in diesem Artikel dann auch munter weiter. Wir alleine haben die Unterstützung des Himmels im Dienst und dafür sollten Jehovas Zeugen dankbar sein. Warum? Zitat Abs. 14:
„Ein weiterer unsichtbarer Schatz ist die Möglichkeit, mit Jehova und dem himmlischen Teil seiner Organisation zusammenzuarbeiten (2. Kor. 6:1). Das tun wir jedes Mal, wenn wir im Predigtdienst sind. Paulus nannte sich und andere, die bei diesem Werk mitmachen, „Gottes Mitarbeiter“ (1. Kor. 3:9). Wenn wir predigen, sind wir auch Mitarbeiter von Jesus. Nachdem er seinen Nachfolgern den Auftrag gegeben hatte, Menschen aus allen Völkern zu seinen Jüngern zu machen, sagte er: „Ich bin … bei euch“ (Mat. 28:19, 20). Was ist zu den Engeln zu sagen? Es ist ein echter Segen, dass sie uns leiten, wenn wir auf der ganzen Erde die „ewige gute Botschaft“ bekannt machen (Offb. 14:6).“
Hier haben wir wieder die übliche Masche der WTG, bestimmte biblisch korrekte Aussagen ohne Bedenken eins zu eins auf sich als Organisation anzuwenden. Ja, Paulus spricht, gemäß 1. Kor. 3:9, von sich und seinen Mitstreitern als „Gottes Mitarbeiter“. Hast du aber in diesen Versen irgendeinen Hinweis auf einen himmlischen und irdischen Teil der Organisation Jehovas bemerkt? Angesichts der Wichtigkeit, die diese Organisation im Vorhaben Gottes spielen soll, wäre es doch angebracht, wenn sich Paulus deutlich und eindeutig dazu geäußert hätte.
Doch den WTG-Autoren ist es wichtig, die Bedeutung dieser Organisation immer wieder zu erwähnen. Sie möchten dadurch der Vorstellung, dass der Verwaltungsrat den irdischen Teil der Organisation leitet, eine gewisse Gültigkeit verleihen. In der Bibel gibt es aber überhaupt keinen Hinweis auf eine Organisation. Jehova benutzte in der Vergangenheit nie eine Organisation, um mit seinen treuen Dienern umzugehen. Ja, er bediente sich möglicherweise bestimmter Gruppen, wie der Leviten, damit die ihren Mitgläubigen in der Vergangenheit bestimmte Pflichten übertrugen, und er benutzte auch die Apostel des ersten Jahrhunderts, um die gute Botschaft zu verbreiten, aber keiner von ihnen war Teil einer Organisation.
Und so ermuntert dieser Artikel zum Schluss mal wieder, wie seit Jahrzehnten üblich, dazu, durch eifrigen Dienst von Haus zu Haus unsere Dankbarkeit dafür zeigen, dass wir mit Gott, Christus den Engeln und der Organisation zusammenarbeiten dürfen, indem wir jedem noch so kleinen Interesse nachgehen. Zitat Abs 17:
„Wir können wir unsere Dankbarkeit dafür, dass wir mit Gott, Christus und den Engeln zusammenarbeiten dürfen, zeigen, indem wir nach Gelegenheiten suchen, anderen von der guten Botschaft zu erzählen. Eine von vielen Möglichkeiten ist, „öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren“ (Apg. 20:20).
Fazit
Dieser Artikel ist ein weiterer Versuch, den Zeugen einzureden, sich durch ihre Zugehörigkeit zu dieser Organisation „gut und sicher zu fühlen“. Der größte Teil dieses Artikels basiert mal wieder auf falscher Anwendung ausgewählter Bibeltexte, um die bestehende Wachtturm-Doktrin zu belegen, welche auch in diesem Artikel, bis zum Erbrechen, immer wieder hervorgewürgt wird. Die im Artikel erwähnten „unsichtbaren Schätze“ tragen kaum dazu bei, eine Wertschätzung für das aufzubauen, was Gott durch Christus für die Menschheit getan hat. Abgesehen von ein paar guten allgemeinen Gedanken ist an diesem Artikel nichts Nützliches zu finden.
Es ist immer die gleiche Story einfach anderst aufgebaut! Predigen, predigen, predigen unermüdlich predigen. Wie nett…. als Mitarbeiter…. Also wenn die Anhänger es noch immer nicht kapieren, dass sie irregeführt werden. Weiss ich auch nicht mehr was ich Ihnen noch sagen soll. Findet es selber heraus und forscht nicht nur die Bibel, sondern wirklich diejenigen die diese JW. Org. führen und leiten. Sind sie sauber? Gehen diese 8 köpfigen Herren (LK) auch von Haus zu Haus? Warum wurde das neue Bethelhaus in Warwick so pompös und so luxuriös gebaut? Was machen sie wirklich mit dem gesamten Spendengeldern? Was und wie… Weiterlesen »
Ihr Lieben, so wie jeder andere Buch- und Zeitschriftenverlag, jeder Versicherungskonzern, oder auch die Fa. Vorwerk ihre Haustürverkäufer ausschwärmen lässt, um die Bevölkerung mit den angeblichen Segnungen ihrer Produkte zu beglücken und dafür ihre Mission Statements, ihre Organisationspolicies, ihre “Wir sind die Tollsten!”-Slogans zur Selbstaufwertung und ihr “corporate identity”-Selbstverständnis pflegt (wir sind solch eine tolle Firma, was wäre die Welt so viel ärmer ohne uns …), so tut dies auch die WTG in ganz profaner Weise. Als daJudge seinen ADV-“Predigtauftrag” ersann, um seine “Regenbogen”-Bücher an den Mann bringen zu lassen, war in den U.S.A. das Zeitalter der Haustürverkäufer und Versicherungsvertreter,… Weiterlesen »
Sie spielen sich als Buchhalter der unsichtbaren Schätze auf. Dürfen sie das?
Da haben wir es wieder — eine typische Methode der Leitenden Körperschaft: Sie stellt treue Juden mit Christen auf eine Stufe. Weil Abraham, Hiob und Daniel Gott zum besten Freund hatten, können wir es auch, sagt sie. Sicher können wir das! Nur wenn wir die verschmierte Wachtturm-Brille absetzen und es lernen, mit den “erleuchteten Augen des Herzens” eines Christen zu sehen, merken wir, dass die Leitende Körperschaft ihrer blinden Gefolgschaft noch Wichtigeres unterschlägt (Eph. 1:8). Was denn? Christen sehen JeHoWaH nicht mehr nur als ihren großen Gott, auch nicht nur als ihren besten Freund. Nein für Christen ist er “Abba”,… Weiterlesen »
Der Watchtower verweist gern seine Schäfchen auf die “Schätze im Himmel” selber klagt er ganz irdische EUROS ein. In Schweden kassieren sie gerade 25.000.000 schwedische Konen vom Staat:
https://www.expressen.se/dinapengar/jehovas-vittnen-kraver-25-miljoner-av-staten/
Das sind etwas mehr als ca. 2,4 Millionen Euro. Bei etwa 22.300 ZJ sind das etwa 108 Euro pro Kopf.
Kaum anzunehmen, dass das bei den (stetig steigenden) „Spenden“-anFORDERUNGEN an die Normalo-ZJ Berücksichtigung fand.
MN schrieb: der WTG ist, dass Letzere sich der altehrwürdigen Bibel bemächtigt hat, um ihre knallharten Orgpolicies von Verkauf und Vertrieb in frommtheologische Watte zu verpacken und Sehnsüchte der Menschen nach einem besseren Leben, sowie Gefühle der Dankbarkeit “höheren Mächten” gegenüber gnadenlos auszunutzen und zwecks Gewinnmaximierung bis zum Abwinken zu manipulieren. Genau darum handelt es sich bei WTG-Ideologie und ihrem reißenden, nie versiegenden Sturzbach an “Belehrung”, “Geistiger Speise”, “Genauer Erkenntnis”, “Neuem Licht”, “Unterweisung” etc. Es heißt doch: “zum Betrug gehören immer Zwei”. Wer sich also betrügen lässt liebt selbst Täuschung und selbst Betrug – oder? Betrug muss mit schmackhaften, begehrenswerten Ködern… Weiterlesen »