Kommentar zur Januarausgabe von JW-Broadcasting
Originalvideo: https://tv.jw.org/#de/video/VODStudio/pub-jwb_201601_1_VIDEO
So titelt die Januarausgabe von JW-Broadcasting, und dieser Feststellung wird man sich wohl kaum erwehren können. Bruder Lett betont ganz richtig, dass ein echtes Lob für den Empfänger sehr motivierend sei. Ein Lob muss also „echt und aufrichtig“ sein. Schade nur, dass man schon im weiteren Verlauf feststellen muss, wie er sein Lob leider als Vehikel für zunächst noch versteckte Absichten missbraucht. Spätestens dann dürfte der Gelobte ob solcher Spitzfindigkeiten seine Freude verloren haben, ernüchtert und verstimmt sein. Wer indes der Ideologie seiner Religion verhaftet ist, wird dem aufgebauten Druck dieser Manipulation nicht standhalten können und brav das tun, was von ihm erwartet wird. Das ist die einfache aber wirksame Strategie bei JW-Broadcasting.
Worauf diese versteckten Appelle im Einzelnen abzielen, werden wir noch sehen.
Jehova und Jesus Christus, unsere Vorbilder?
Dann aber versteigt sich Bruder Lett zu einem gewagten Gleichnis und bemüht keine geringeren VORBILDER als Jehova und Jesus Christus selbst. Aus dem Verhältnis vom Vater zu seinem Sohn konstruiert er für diesen ein Bild bedingungsloser Unterwürfigkeit und Servilität unter den Vater: „Jesus war bereit Jehova voll zu unterstützen“, soll heißen, wenn du Jesus nachfolgen möchtest, wird von dir erwartet, dass auch du Jehovas Organisation „voll unterstützt“. Lett fährt fort: „Er war bereit den Erlösungsauftrag zu übernehmen.“
Jesus war demnach ein Befehlsempfänger und kam seinem Auftrag widerspruchslos und ohne Murren nach. Dann sollten auch wir Jehovas Auftrag oder dem seiner irdischen Organisation ohne Wenn und Aber nachkommen. Die ORG kleidet sich gerne mit der Autorität Jehovas, legt dem Schöpfer auch die passenden Worte in den Mund und liefert die passende Auslegung gleich gratis dazu. Zur Stellung Jesu zeichnet die Bibel nach Philipper 2:6-8 unzweideutig ein ganz anderes Bild: “Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus”.
Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener…. Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich…. Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat ihm ´als Ehrentitel` den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name.
Zu dieser Aussage will Letts Interpretation zur Stellung Jesu weit unter seinem Vater so gar nicht passen. Jesus steht als Sohn vielmehr gleichberechtigt auf einer Stufe neben seinem Vater, erniedrigt sich aber bei Bedarf als Diener unter den Vater. Aus seiner Aussage, dass der Vater größer sei als er, sollte man nicht ableiten, dass er etwa die Rolle eines gewöhnlichen Befehlsempfängers oder Boten eingenommen hätte wie die übrigen Engel.
Lett betrachtet die Bruderschaft offenbar als Befehlsempfänger und jederzeit dienstbereite Erfüllungsgehilfen. Offensichtlich kann er der Versuchung nicht widerstehen, dieses schräge Bild der Abhängigkeit auf Christus zu übertragen, nur um der Durchsetzung der WTG-Interessen mehr Gewicht zu verleihen. Christus ist eben kein unselbständiger Befehlsempfängers im Dienst seines Vaters, wie die WTG ihn uns gerne präsentiert. Jesaja 9:6 vermittelt uns ein erhabenes Bild vom Sohn, wenn es dort von ihm heißt: „Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens.“
In der Gegenüberstellung gibt sich der Sklave nicht eben bescheiden, wenn er sich gleichauf mit Jehova Gott sieht, die Bruderschaft aber den Part eines bloßen Dieners spielen lässt und sie dabei mit Christus gleichstellt. Mit dieser verschrobenen Auslegung sollte man wirklich nicht an die Öffentlichkeit treten. Für „einen Freund der Wahrheit“ ist das keine akzeptable Basis. Daran kann auch die theatralische Mimik und die ausladende Gestik Bruder Letts nichts mehr gut machen. Die gesamte Szene bei JW-Broadcasting gleitet mit den kaum noch erträglichen Attitüden ihrer Moderatoren zusehends auf das Niveau amerikanischer Fernseh- und Erweckungsprediger herab.
Weiter spricht Lett von „Spenden“, „Opfer bringen“ und „das Werk Jehovas unterstützen“ und springt dann unvermittelt in sein Thema, wenn er mit dieser gewagten Überleitung sogar den Herrn Jesus spenden lässt: „Er (Jesus) spendete sozusagen sein eigenes Leben, um das Werk Jehovas zu unterstützen.“ Will heißen: Also, wenn Jesus sein kostbares Leben für euch gespendet hat, dann werdet ihr doch zumindest für das Königreichswerk ein paar Taler locker machen können!
Dieser Appell dürfte nun vollends zur beabsichtigten Wirkung führen und die Hörer in die Pflicht nehmen. Jetzt steht die provokative Frage im Raum: „Und was tust du“?
Lett kann es nicht lassen und hebt erneut auf die Pflichterfüllung Jesu ab: „Jesus nahm eine ganz neue Lebensform an, um den Willen seines Vaters zu tun.“
Die Botschaft an die Hörer: „Vereinfache dein Leben, verzichte auf dein gewohntes Umfeld, diene dort, wo Hilfe Not tut und der Sklave dich zuteilt und lasse dich dabei von niemandem abbringen.“
Lett fährt unbeirrt fort: „Jehova schätzte die Opfer Jesu sehr und er brachte dies auch zum Ausdruck.“ So, als wolle er in uns den Wunsch wecken, ein Verlangen nach dem Lob des Sklaven zu entwickeln, sobald wir seinen Willen in die Tat umgesetzt hätten. Etwa in der Weise: „Sorge dafür, dass Gott und seine irdische Organisation mit dir zufrieden sein können, wenn dir daran liegt, dass Gott dich liebt und der Sklave dich lobt.“
Die großartige Erlösungstat Jesu instrumentalisiert der Slave ohne mit der Wimper zu zucken für seine Interessen und reduziert das Wirken Jesu dabei auf eine reine Vorbildfunktion als Ansporn für die weltweite Bruderschaft. So viel dazu, wie Lett im Auftrag des Sklaven unseren Herrn, Jesus Christus, seiner wichtigsten Funktion als Leben gebender Geist beraubt und ihn zum billigen Erfüllungsgehilfen umfunktioniert.
Das verborgene eigentliche Anliegen in seiner Lobeshymne
Dann kommt Lett auf sein eigentliches Anliegen eines „aufrichtigen Lobes“ zu sprechen. In seiner Maiansprache hob er hervor, welche finanziellen Herausforderungen auf das Volk Gottes zukommen und dass die bisherigen Spendenaufkommen dafür nicht ausreichen würden. Umhüllt von Lob, hier nun sein eigentliches Anliegen: Im Juni und Juli sind die Spendenaufkommen um 15% gestiegen, stellte er fest. Welch eine Freude, doch noch lange kein Grund für uns die Hände sinken zu lassen und uns auf dem Lob auszuruhen, denn um alle Projekte finanzieren zu können, darf die Spendenfreude jetzt nicht erlahmen.
Richtig peinlich wird es, als Lett den Brief einer 13-Jährigen verliest, die sich nach der aufrüttelnden Maisendung gedrängt fühlte für das Werk ihr Taschengeld zu spenden.
„Ihr habt mich in finanzieller aber auch in geistiger Hinsicht motiviert“, soll das Mädchen geschrieben haben. – Wir sprechen hier von einem 13-jährigen Kind, und wie es scheint, weiß sie genau, was der Sklave hören möchte. Ohne Frage wird sie aus überfließender Dankbarkeit demnächst den Pionierdienst aufnehmen. Und sie zeigt sich dankbar, dass JW- Broadcasting sogar in ihrer Sprache sendet. Ob diese 13-Jährige und ihr rührendes Dankschreiben nun wirklich existieren, ist dabei völlig unerheblich, was zählt ist die Wirkung auf die Hörer, die sich mit Kindermund ganz wunderbar steigern lässt.
Dann zählt Lett auf, was in den acht Monaten schon alles erreicht wurde. Er erwähnt ein Projekt nach dem anderen. Jedem Fachmann dürfte dabei schnell klar sein, dass der Gesamtumfang dieser Bauvorhaben niemals allein durch die Spenden der Bruderschaft und ihrer Kinder alleine gestemmt werden können.
Daher schweigt man sich über die Höhe der Spendeneingänge lieber vornehm aus. Was sagen uns schon die 15 %, bezogen auf welchen Betrag? Hier hätte man doch die Gelegenheit nutzen können konkrete Zahlen auf den Tisch zu legen, so wie es bei gemeinnützigen Organisationen der Brauch ist.
Doch dann würde die Bruderschaft schnell dahinter kommen, dass die WTG über diese Beträge hinausgehend noch über weitere, nicht unerhebliche Geldquellen verfügen muss, um diese gewaltigen Bauprojekte zu stemmen. Doch würde sie uns auch in diesem Fall die näheren Umstände vermutlich dezent verschweigen. Wo also kommen die Dollar-Milliarden dann her, wenn die Spendenfreudigkeit alleine den Finanzbedarf ganz offensichtlich nicht decken kann?
Ja, die alten Israeliten hatten für den Tempel ihren Schmuck gespendet; als dieser aber fertiggestellt war, brauchten sie folgerichtig auch nicht weiter zu spenden. Doch wie sieht das heute aus? Heute hat uns Jehova angeblich beauftragt 1000-de in aller Welt verstreute Bauprojekte zu schultern. 100 Jahre Königreichsherrschaft bedeuten 100 Jahre und mehr an reger Bautätigkeit: bauen und nochmals bauen und dann wieder verkaufen. Wer von uns Brüdern noch immer nicht erkannt hat, wohin die Reise geht, muss in den letzten Jahren tief unter der Erde gelebt oder seinen Verstand abgeschaltet haben.
„Wir von der leitenden Körperschaft sind uns absolut sicher, dass unsere Sparmaßnahmen und eure fortlaufende Spendenbereitschaft uns in die Lage versetzen dem Bedarf im ganzen Gebiet nachzukommen.“
Unverhüllt hätte die LK auch sagen können: „Unserer Manipulation euch zum Spenden zu bringen, werdet ihr nicht widerstehen können, da sind wir ganz sicher. An unseren Sparmaßnahmen könnt ihr sicher erkennen, wie verantwortungsbewusst wir mit euren Geldern umgehen. Wenn wir euch erklären, dass Jehova es so will, werdet ihr eure Freigebigkeit sicher nicht unterdrücken wollen. Betet darum, dass die Quelle eurer Spendenfreudigkeit nie versiegt, dann wird Gott selbst es euch danken. Und wer dabei nicht seine letzten Groschen zusammenkratzt, sollte sich auch nicht einreden den Geist und die Gunst Gottes zu besitzen.“
Dieser enorme moralische Druck bleibt nicht ohne die beabsichtigte Wirkung, wie sich das in der gutgläubig-naiven Reaktion einer altgedienten Schwester zeigt. Als der Saal ihrer Versammlung plötzlich aus heiterem Himmel verkauft wird, teilt man ihr diese etwas schräge Begründung mit: „Weltweit werden tausende neuer Säle benötigt.“ Ihre Reaktion: „Da haben wir wohl nicht genug gespendet!“
Stephen Lett zählt nun auf, was alles in den letzten Jahren an großartigen Unternehmungen gestemmt und wie viel Gutes geleistet wurde, etwa die Tilgung der Kosten für die neue Weltzentrale. Im Film dreht sich der Globus weiter und gibt dabei den Blick auf großzügige Zweigbüroerweiterungen frei. Zudem wurden in den letzten acht Monaten nicht weniger als 2000 Königreichsäle gebaut, alle natürlich ausgestattet mit den modernsten Audio- und Videoeinrichtungen.
War die Ausrüstung der Kongresse mit umfangreichem technischem Equipment und die Produktion von 80 Präsentationen etwa der visuellen Eindrücke wegen so wichtig, um damit den nötigen Spendendruck aufbauen zu können?
Mit dieser Aussage offenbart die Leitende Körperschaft den nahe liegenden Grund ihrer Bemühungen, alle Zusammenkünfte und Kongresse mit Videowänden auszustatten. Der Ansporn zu den Tätigkeiten speist sich zusehends aus bloßem Schauen und nicht mehr aus der Erkenntnis sorgfältiger Bibelarbeit und dem Glauben an die göttlichen Verheißungen. Über das Auge lässt sich die mittlerweile überwiegend Bilder schauende Bruderschaft unter Umgehung des Verstandes noch effektiver beeinflussen. Die Comicfiguren nach dem Geschmack von Morris iii führen bereits die minderjährigen Kinder auf diesem nicht ganz harmlosen Pfad. Des Weiteren vermittelt die häufige Gesamtschau auf alle über den Globus verstreuten Zentren und Zweigbüros und ihrer vielsprachigen Belegschaften unwillkürlich ein starkes Wir-Gefühl. Die Brüder erkennen den „Arm Jehovas“ und denken bei sich, „ein Mensch alleine könnte diese weltweite Aktivität niemals alleine stemmen, hier ist sein Geist am Werk.“
Diese unterbewusst angelegte und durch Bilder verstärkte „Überzeugung“ zusammen mit der nicht zu unterschätzenden Autosuggestion wirken ungleich stärker als jede noch so rational begründete Bibelarbeit es leisten könnte. Der Materialaufwand ist erheblich, doch sind die Kosten ja durch anderer Leute Spenden gedeckt.
So lohnt die in der Bruderschaft erzielte Wirkung jede finanzielle Investition, schließlich geht es hier um die Sicherung von Menschenseelen für die Organisation. Die Frage ist nur, ob Gott und Christus es nötig haben, auf diese ungeistig physische Art die Nachfolger bei Laune zu halten. Geht es hier nicht vielmehr um selbst definierte Ziele einer nach rein menschlichen Vorgaben und nicht mehr nach göttlichen Grundsätzen operierenden Organisation?
Verständlicherweise ist auch dieser jüngste JW-Broadcasting-Beitrag nur ein Glied in einer längeren Kette forcierter Spendenaufrufe und ein weiterer dringender Appell an die Bruderschaft doch bitte Herz und Geldbörse für die gute Sache zu öffnen. Damit ist man jetzt endlich „auf Augenhöhe“ mit anderen Kirchen und deren Spendenmarathon.
Während man die Brüder ersucht die Spenden weiter am Sprudeln zu halten, wird im Schatten der Aufmerksamkeit gut ein Viertel der Bethelmitarbeiter in die Arbeitslosigkeit und damit in die Altersarmut entlassen. Die Heimatversammlungen werden sich ihrer Bedürfnisse schon annehmen. Sonderpioniere werden aus ihren Zuteilungen abgezogen, und weltweit werden laufende Bauprojekte stillgelegt. Man fragt sich, welche Ziele man hier denn wirklich verfolgt. Augenfällig ist jedenfalls die große Umverteilung aus den Geldbörsen der weltweiten Bruderschaft hin zu den Konten einer wohlhabenden Körperschaft, die dem Vernehmen nach den Segen Jehovas auf sich verspürt. Vergleichbare Stimmen vernimmt man auch von Lord Blankfein aus dem Bankhaus Goldman Sachs, wenn er beteuert: „We do gods own work!“
Und immer wieder dieses unvermeidliche, auf unterschwellige Wirkung bedachte… „Ihr seid genauso zu loben wie die Israeliten…Lasst darin bitte nicht nach, ihr wisst doch, dass wir im Auftrag Jehovas noch Großes leisten werden und dass die freigebige Seele selbst fett gemacht werden wird.“ In der nächsten Zeit wird man wohl aus dem Loben so schnell nicht mehr herauskommen.
Diese Anmache ist nichts anderes als simple Manipulation und hat mit einem aufrichtigen Lob ohne Hintergedanken schon nichts mehr zu tun. Die ganze Situation ist vielmehr ein beredtes Beispiel für die Verführbarkeit des Menschen, weg vom redlichen Weg der göttlichen Wahrheit, hin zu einem verluderten Religionsspektakel.
Es bleibt zu hoffen, dass eine zunehmend größere Zahl unserer Brüder das ebenfalls durchschauen wird und den Spendenstrom endlich versiegen lässt.
…das JW-Org Broadcasting ist wirklich an manipulativer Suggestion nicht zu überbieten.
An der Stelle, wo das 13-jährige Mädchen seine Ersparnisse spendete, überkam mich die kalte Wut.
Den Broadcastings – wer kann sich das jeweils 1 Stunde lang antun, ist nur die Aufforderung zur Arbeit und zum Spenden zu entnehmen- nichts weiter.
Transparenz: Fehlanzeige!
Konkrete Zahlen: Fehlanzeige!
Eine erkennbare Strategie: Fehlanzeige!
JZ waren früher immer stolz darauf, das Geld kein Thema war. Das hat sich seit einigen Jahren grundlegend geändert.
Merkt das denn keiner-stellt denn niemand Fragen?
Lieber Bruder,
ich habe mir gestern dieses Broadcast angesehen und ich war einfach nur angewiedert!!
Du hast die Gründe dafür sehr gut in Worte gepackt! Vielen Dank!
LG
Vergangene Woche waren 6 Mitglieder der Baukommission (ich weiss es heisst jetzt anders, wurde mit Anglizismen ausformuliert, kann ich und will ich mir auch nicht merken) in unserem Saal. Die sehen sich wohl alle KS an und machen eine Zustandsbewertung. Der Saal hat wohl die Bestnote erhalten. Was zur Folge haben wird, dass andere KS aufgegeben werden und bis zu 4 neue Versammlungen in den Saal kommen, damit dieser wirtschaftlich genutzt werden kann.
Der Ausverkauf geht weiter.
Wie doch ihre eigenen Worte auf wen zutreffen? “Manche Menschen lassen sich durch die Effekthascherei redegewandter Fernsehprediger so beeinflussen, daß sie diesen ihr schwer verdientes Geld geben, wobei ihre rückhaltlose Unterstützung schon an Verehrung grenzt.” (*** w95 1. 3. S. 9 Abs. 2 Hingabe — An wen? ***) “Heute, im Zeitalter des Fernsehens, gibt es Fernsehprediger, die sich in diesem Medium aller möglichen theatralischen Tricks und psychologischen Kunstgriffe bedienen, um die Massen zu betören und die Taschen der Gläubigen zu leeren.” (*** w88 1. 4. S. 17 Abs. 7 Die Christenheit als Unterstützer der falschen Anbetung bloßgestellt ***) “Aber ‘woher… Weiterlesen »
Und sie greifen immer mehr auf die Kinder zurück. In der Mitte des Videos präsentiert eine Familie vor stolz und unter Tränen gerührt ihren jüngsten Filius, der seine Lieblingskuh verkauft, damit Vater zu den Bauarbeiten reisen kann.
Sie glauben zu wissen, daß das neue Gebäude auch im neuen System noch steht.
Hallo an Alle,
auch unser Königreichssaal in Blomberg, Lippe wurde schon verkauft.
Hatten ihn erst vor einigen Jahren neu renoviert und erweitert, klein aber fein.
Wir fühlten uns wohl.
Der Versammlung wurde versprochen, dass mit der Nachbarversammlung gemeinsam ein neuer Saal gebaut würde.
Nun ist unser Saal weg, aber der Neubau wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Keiner weiß wann und ob überhaupt.
Toll, jetzt dürfen wir zur Freude vieler Älterer Brüder in die Versammlung nach Detmold fahren, ca 20 – 25 km.
Ob das unser König Jesu Christi angeordnet hat? Sind dies die Segnungen 100jähriger Königreichsherrschaft?
Liebe Grüße
Erstaunt
Hier ist der Link zum Genesis Video:
https://youtu.be/35K6vQRt67g
juten moorgen ´Dtschld.´ : kann mir jemand verraten, warum ick Lust verspüre in die ´nette´ Fr….. zu hauen?
Man muss zwischen Lob und Lobhudelei unterscheiden. Hier im Video der JW.ORG wird Lobhudelei betrieben. Die Gründe dafür sind dargestellt worden, und man wird (ich wage diesen Ausdruck) primitive Gemüter damit erreichen. Mehr will man nicht! Es werden sich immer mehr ernsthafte Menschen abwenden und dieses “Rettungsboot” verlassen. Der Rest hat dann diesen “Sklaven” verdient! Und das meine ich ernst. Ich empfinde mittlerweile kein Bedauern mehr für Menschen, die gegen jede Einsicht immun sind. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es unter den Zeugen Jehovas sehr viele beratungsresistente Mitglieder gibt. Und die gibt es überall! Der ganze Zirkus erinnert mich… Weiterlesen »
Es ist eine Schande das so ein alter Typ,bei Kindern unterschwellig um ihr Taschengeld bettelt,hat dies Org durch ihr verheimlichen von Kinderschändern und dadurch das sie die Opfer noch unter Druck gesetzt hat nicht schon Kindern genug geschadet.Allein wenn ich Bilder von den Sieben Typen sehe,kommt Groll auf.
Leider nimmt sich die Presse nichts von dem an,was wohl dahinter steckt?
LETT IT BE, PLEASE!!! Lieber “Bruder” Lett, bitte lass es endlich gut sein mit Deiner ewigen Bettelei und Deinem unaufrichtigen Katzengejammer. Es gibt keine Finanznot und keine finanziellen Engpässe, es sei denn, Ihr habt in den letzten Jahren mehrere Milliarden Dollar veruntreut. Allein für das Jahr 2001 lag das jährliche Spendenaufkommen bei fast einer Milliarde Dollar. Und die jährlichen Summen, die Ihr x-fach auf Charity- und Insurance-Konten parkt, gehen in die Hunderte von Millionen Dollar oder Euro. Den Kindern ihr sauer erspartes Geld abzunötigen ist höchst unethisch und unmoralisch, aber das sind wir ja von Euch schon gewohnt! LETT IT… Weiterlesen »
Welche Gefühlsarmut und welche Kälte stecken hinter dem Gedanken, Jesus auf die Stufe eines Befehlsempfängers herabzuwürdigen? Kommt es solchen Menschen denn gar nicht in den Sinn, dass Jesus auch aus LIEBE gehandelt haben könnte? Hat man denn ganz und gar vergessen, was Paulus über die Liebe geschrieben hat, als er ausführte, dass ohne Liebe jedes Tun für Gott sinnlos ist? Was soll man da von Jehova denken, von dem es ausdrücklich heißt, dass er die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn gab? (Joh. 3:16) Welche enge, von Zweckdenken beherrschte Welt haben diese Leute im Kopf? Können sie… Weiterlesen »
Was mir besonders deutlich wurde ist, dass diese WTG ein Wirtschaftsunternehmen und nicht etwa Besitzdienerin der Religionsgemeinschaft ist. Oder wie sonst erklärt sich der Ausdruck “New World headquarter” für die Bauvorhaben in Warwick? Achso, es könnte natürlich auch eine militärische Organisation sein?!
Aufpassen, Lett erfindet bald eine JW.ORG-Spendenapp. Lett hatte doch seinen Spendenauftritt im Mai 2015. Was die brauchen immer noch mehr Money? Wann ist denn endlich mal Schluss, sagt doch bitte endlich mal, wie viel ihr noch braucht? Lett bettelt schon wieder in Form von Lob-Streicheleinheiten und auf den Rücken von Kindern wird das Geld jetzt eingetrieben und sagt folgerichtig das bei den Israeliten mal für 1 Projekt gespendet wurde und dann war wieder mal für Jahrhunderte genug und erzählt uns im gleichen Atemzug, dass die JW.ORG heute im 21.Jahr 1000 Projekte hätte. Also Steve, Du hast Recht, 1Projekt und 1Spende… Weiterlesen »
Mal eine Frage,weis nicht wo ich sie reinschreiben kann,deswegen hier 🙂 mir hat letztens einer der im Bethel arbeitet erzählt,das angeblich die Sozialabgaben (Rente, Krankenversicherung usw) nachbezahlt werden….stimmt das so?Mein Kommentar darauf war dann “na dann können se aber viel zahlen…”
Mal im Ernst seitdem ich gesehen habe, wer die Leitung der WTG hat, verstehe ich noch weniger, warum man diesen Typen blind folgt. Dass sind typscih amerikanische Fernsehprediger, bei denen es sich immer nur darum dreht, Geld einzusammeln. EIne richtige Predigt, wo es mal nicht um Geld geht, habe ich noch nicht wirklich entdeckt. Ich würde denen keinen Cent anvertrauen, wenn solche Typen bei meiner Bank wären. Völlig unsympathisch und großkotzig. Es ist gut, dass bibelinfo hier ständig kritisch und aufs neue hinterfragt, was da abläuft. Nur so kann man die Macht solcher Seelenverkäufer brechen. Durch ständige Hinweise auf das… Weiterlesen »
Wenn sie schon sich nicht scheuen den Vergleich mit dem alten Israel zu ziehen, dann sollte man auch erwähnen, dass damals Moses und die Verantwortlichen das Volk aufgefordert haben mit dem Spenden AUFZUHÖREN!! “Es ist genug”!!! Diese Worte werden wir von der Führung keiner einzigen Organisation jemals hören! Weder von WTG noch von einer anderen.
Gruß
Aaron
In unserer Versammlung wurde vergangene Woche per Resolution entschieden ,jeden Monat 300,00 Euro für das weltweite König-
reichswerk aus der Versammlungskasse zu spenden. Nachdem ich 2 weitere Brüder aus 2 anderen Versammlungen gefragt hatte,
ob dies auch in ihren Versammlungen so war, und sie dies bejahten, vermute ich, dass diese Resolution deutschlandweit, wenn
nicht,sogar in ganz Zentraleuropa , verfasst wurde.
Mich würde intessieren ob dies auch bei euch, die ihr noch die Versammlung besucht, der Fall war.
L.G.
Faktenchecker
Liebe Brianna, vielen Dank für deine Info, ich muss nur noch mal nachfragen, weil man das kaum fassen kann: Hat die WTG das Haus geerbt und es dann leergezogen, damit sie es verkaufen kann oder hat das ein privater ZJ geerbt und ist dann so vorgegangen? Bei der zweiten Variante könnte man das ja problemlos als menschlicher Fehler aufgrund unserer Unvollkommenheit “begründen und damit vom Tisch wischen”. Bei der ersten Variante würde sich aber wohl jeder mit einer Erklärung schwertun, denn da gibt es Fachleute, die das öfter machen und die wissen, was sie da veranlassen. Ach, es ist alles… Weiterlesen »