Liebe ist den Menschen vom Vater
eingepflanzt worden. Er ist die Liebe in Person. Seine und des Christus Liebe ist unermesslich.
Sie hält alles zusammen und bedeutet für uns Sünder Rettung durch Barmherzigkeit, Güte und Gnade. Darum muss ich meinen Bruder lieben, den ich sehe. Dann kann ich sagen, ich liebe Gott.
Das Gleichnis vom unbarmherzigen Schuldner finde ich auch gut.
Genau SO geht Liebe! Darum bitte ich persönlich den Vater immer, das ich das nicht vergesse.
So definiere ich das.
Grüße
Wildblume 🌸🌸🌸
Schwarzes Schaf, aber Schaf....
Lieber Athalja, Deine Definition geht über die Nächstenliebe ins Allgemeine hinaus fast ins mystische.
Im Alltagsgebrauch wird der Begriff Liebe nicht auf Erotik beschränkt.
Auch Paulus hat eine Definition der Liebe geschrieben.
Altgriechisch unterscheidet mehrere verschiedene Sinne, in denen das Wort „Liebe“ verwendet wird.
In Wikipedia wird ausführlich über Liebe geschrieben.
Bei der Verklärungsscene sagt Gott selbst: "Dies ist mein geliebter Sohn, höret auf ihn".
In der Elb.Ü. kommt das Wort Liebe 174 mal vor.
Erst mit der Erschaffung eines (/mehrerer) ebenbürtiger Gegenüber kann Gott über seine Eigenliebe hinaus gehen und selbstlos (Agape) lieben.
Zu Gottes Eigenschaften zähle ich: Liebe (Agape), Weisheit, Gerechtigkeit und Macht.
Die göttliche Liebe ist die grösste aller Kräfte.
In uns ist ein Teil dieser Liebe.
Im Gebot sind die Gottesliebe, die Selbstliebe und die Nächstenliebe gleichgestellt.
Denn Gott macht keine Unterschiede zwischen den Menschen. Erstmal.
Wenn ich mich selbst liebe, meinen Nächsten liebe und darüber hinaus auch noch meine Feinde liebe, habe ich dieses Gebot erfüllt.
(Wer kann das, stets und kontinuierlich? Ich kenn Keinen. Von daher sind wir alle Sünder, da wir die göttliche Liebe nicht erfüllen können.)
In meinen 86 Lebensjahren habe ich intensiv das Dasein und Leben analysiert und sehr viele Ergebnisse gesammelt.
Das alles kann ich wegwerfen, wenn ich das übernehmen und glauben soll, was hier so zum Thema "Liebe" geschrieben wird. Nach allem, was ich hier lese, scheine ich furchtbar schlimm "auf dem Holzweg zu sein".
So viel kann ich im kurzen Rest meines Lebens gar nicht mehr umkrempeln.
Au weh - ich bin verloren!
Kennst du den Song von Nino de Angelo aus den 80er Jahren: "Es ist nie zu spät"?
....einfach neue Wege zu gehen,
... es liegt in deiner Hand!
😍 Grüße
Altor
„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange
Die göttliche Liebe ist die grösste aller Kräfte.
Das siehst Du so (aus einem alten Lied).
Das sehe ich anders und grüble darüber nach; (geistiges Tieftauchen).
Ich sehe keinen Verzicht unseres Schöpfers auf eine seiner
4 Eigenschaften, weil eine davon doppelt wäre: Liebe, Macht, Gerechtigkeit, Weisheit.
Nach meiner Sicht verbraucht/beansprucht/steuert/lenkt die Liebe die größten Kräfte und Macht
konstruktiv, auferbauend und zum Nutzen vieler und ist selbst keine Kraft.
"Die größte aller Kräfte" bewirkte die Ignoranz der Menschheit vor der Flut und schadete ihr tödlich.
"Die größte aller Kräfte" wirkt auch heute noch auf ca. 7.000.000.000 Menschen ein und
verschafft ihnen Leid+Elend.
@ pit - ein bisschen mehr geistiges Tieftauchen dürfte doch nie schaden, oder?
Nun, die Liebe ist die Grösste. Auch das steht geschrieben, lieber Klaus.
Nun, die Liebe ist die Grösste. Auch das steht geschrieben, lieber Klaus.
… "die Größte … WAS denn nun? Kraft oder Eigenschaft.
War DAS jetzt DEIN geistiger Tieftauchversuch - alles über Handy in Kurz-Text verwandelt?
Soll der Spruch ein geistiger Tieftauchversuch sein?:
"Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)
Auf meine Frage dazu ^ ob etwa Satan mehr Liebe als Gott hat, weil Satan den Schlüssel zu weit mehr Herzen von Menschen gefunden hat, als Gott,
gab es als Antwort, "es läge an der Bequemlichkeit der Menschen." - War solche Antwort jetzt geistiges Tieftauchen? Was ist eigentlich das Wichtigste von Interesse und das Objekt größter Liebe, dass auch Tieftauchen, Unbequemlichkeit dafür geleistet wird?
Lieber Opa Klaus.
Die Macht, oder Kraft, ist nie eine gerichtete Grösse.
Sie wird immer gesteuert durch die Eigenschaften:
1. Liebe
2. Barmherzigkeit, Weisheit, Gerechtigkeit.
Wobei 1 vorherrscht.
Deshalb beginnt ja der Krieg in den Köpfen. Oder, wie du sagst: "Harmagedon ist ein kalter Krieg."
Unser Herr gibt uns durch den Geist die Möglichkeit unser Handeln über 1 und 2 so wie Gott zu steuern. Gelingt uns nur noch nicht. Können wir aber lernen und üben.
Wenn wir also unser Selbst erforscht haben, herausgefunden haben, wer wir sind und was durch andere Einflüsse nur auf unser Selbst aufgepfropft wurde, können wir uns dem Nächsten widmen.
Wir sollen ihn so lieben, wie uns selbst.
Darin ist die ganze Welt verankert.
Wie im Kleinen, so im Grossen.
Wir sollen ihn nicht mehr lieben als uns Selbst, weil wir dann zu kurz kommen und uns benachteiligt fühlen.
Das heisst auch, wir müssen Grenzen setzen.
Diese Grenzen können und sollen wir nicht starr festlegen.
Wir müssen auch immer die Struktur des Anderen erkennen.
Nur da sind uns, bedingt durch unser eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen, selbst Grenzen gesetzt. Es ist halt alles kausal. Und, bitte nicht vergessen: Es ist immer ideal.
Einfacher gesagt: Aus der Liebe über die Gerechtigkeit, die durch die Barmherzigkeit beschränkt ist, in Weisheit denken!
Lieber pit, die Nächstenliebe scheint ein heißes Thema hier zu sein - mit so vielen Beiträgen.
Frag mal RoKo > für alle Rettungskräfte gilt: "Selbstschutz geht vor".
Als Beispiel eine ehemalige Tragödie aus dem Nachbardorf:
Einem Landwirt ist eine Harke in eine Güllegrube gefallen und als er sie daraus holen wollte, ist er durch die Gase ohnmächtig geworden, Ein Sohn entdeckte das und wollte nun ungeschützt den Vater bergen - auch er wurde ohnmächtig. Ein weiteres Familienmitglied handelte dann klüger und alarmierte die Rettungskräfte zum Bergen der beiden mittlerweile verstorbenen Angehörigen.
Was lernen wir daraus?
Kopflose spontane, laienhafte "LIEBE" verschlimmbessert oft sehr schmerzlich mehr als sie verbessert.
Auf religiösem Gebiet heißt das: Erst wenn ich restlos aus Babylon der Großen heraus gegangen bin,
dann kann ich meinen Nächsten auch solch gutes tun. Jeder "Zimmerwechsel" innerhalb Babylons schadet mir und auch dem Nächsten, dem ich mit so was laienhaften helfen will.
Babylon beginnt immer im Kopf zuerst. Ist der Gedanke erstmal auf andere übertragen, nimmt er gesellschaftliche Züge an. Daraus entwickelt sich eine Ideologie. Jede Ideologie, die von Gottes eigener Schematik abweicht, ist babylonisch.
Die Kompetenz ist die Weisheit.
Die Gerechtigkeit gilt, aber nur immer nur aus der Barmherzigkeit heraus gedacht. Die Verhältnismässigkeit der Mittel, durch die eigene Kompetenz, bestimmen unser Handeln.
Blind führt blind, Balken und Splitter sind davon Negativbilder.