Die Chronik der Täu...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Die Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung

Seite 11 / 31
José
(@aljanah)

@opa-klaus

Erbsünde oder nicht und wenn sie auch falsch wäre, kommt es nicht darauf an.

Das von Wikipedia und Augustinus ist nichts Neues, das ist bekannt.

Wir beharren nicht auf dieses Wort!

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 11:34
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Auszug aus dem Glossar von BI-A:

Erbsünde
Biblisch
Die von den ersten Menschen Adam und Eva ererbte "Sünde" oder "Unvollkommenheit". Dieses Konzept führt die von der WTG postulierte "Willensfreiheit" (siehe "Freier Wille") des Menschen ad absurdum, denn wenn von vornherein feststeht, dass ein Mensch "sündig" geboren wird, besteht für ihn keine Möglichkeit, aus eigener Kraft ohne Sünde sein zu können und sich "frei" hierfür entscheiden und entsprechend handeln zu können. Dies lehrt jedenfalls der Apostel Paulus, siehe Röm 7,14-24. Nur in diesem Licht ergibt die Lehre von der göttlichen "Gnade" (χάρισμα chárisma, Röm 6,23b, NWÜ: "Unverdiente Güte") Sinn, da kein Mensch "aus freiem Willen" jemals vollkommen den Willen Gottes tun könnte. Vgl. auch "Streitfrage"; "Freier Wille". 

Sogar die Z. J. glauben an dieses alte Kirchendogma von Augustinus (354-430), wie fast alle "christlichen" Gläubigen. Den Juden einschließlich Jesus war diese Lehre aber unbekannt. 

Veröffentlicht von: @opa-klaus aus Wikipedia: 

Für Augustinus war das Wissen um die Erbsünde ein Schutz vor einem unerfüllbaren Selbstanspruch an die eigene Vollkommenheit – und insofern entlastend und keineswegs bedrückend.[6] Der Pelagianismus wurde auf dem Konzil von Ephesos im Jahre 431 als Häresie verurteilt.

Ja ja,  das Dogma der Erbsünde (ab ~400 n. Chr) sitzt noch schlimmer in den Köpfen einbetoniert
wie das Dogma der Trinität.  Auch Einbetoniert sind aber seit 2.000 Jahren noch viele weitere Irrlehren. 
Durch dieses Labyrinth ins Freie zu kommen ist nichts für Couch-Potatos. 
Man beachte, dass der getadelte Götzendienst in Israel auch böser Selbstbetrug war. 

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 11:52
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @aljanah

Mein letztes Statement in diesem Thread.

War das ^ jetzt auch wieder "nur ein Scherz"?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 12:00
José
(@aljanah)

@opa-klaus

Und du provozierst weiterhin. Ich musste dies noch sagen und abwehren. 

Wir alle sind nicht mehr Vollkommen seit der ersten Sünde! Darum musste der Vollkomene Jesus kommen und sein irdisches und als einziger vollkomener Mensch für Menschen sterben, die an den wahren Gott und Schöpfer und seinen Sohn glauben. Alle anderen Irrlehren (viel. gehört deines dazu?) interessieren uns nicht die Bohne. Ende der Geschichte denn deine Gedanken Klaus sind nur noch floskeln.

Mein letztes Schreiben hier in diesem Thread, versprochen.

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 12:15
RoKo gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Paul Panzer sagt: "Rischtiiiiisch".

Der Kampf des Glaubens. OpaKlaus, von diesem Kampf sprichst Du aber nicht. Du äußerst Dich, Glauben, das sei Selbsttäuschung und Selbstbetrug und so weiter! Erkennst Du was?  

Du stellst den Kampf den die Bibelschreiber aufzeigen famos in Frage. Du rufst zum Kampf gegen uns selbst auf, von Drogen los zu kommen. Und mit Droge bezeichnest Du christliche Glaubenslehren. Nicht die der WTG, sondern die normalen, christlich evangelischen Details. Nennst uns hi und zugedröhnt. Damit bist Du m.E. ein Deserteur. Aus dem Französischen, @jaqueline wird es verstehen. Auch weil es ein militärischer Jargon ist. Entstammt bestimmt der Wendung der großen Völkerschlacht in Leipzig, als Heeresteile sich gegen Napoleon gewendet haben/umgedreht. Darum wird Desertation auch bei ZJ mit dem Leben bestraft. 

Christsein ist anders. Christsein vergibt und verzeiht, so die gute Botschaft. Gelingt mir auch nicht immer. Einzig Lästerung gegen den Heiligen Geist kann nicht vergeben werden.

Mir wird das auch zuviel hier. RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 12:19
José gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @opa-klaus
Veröffentlicht von: @aljanah

Mein letztes Statement in diesem Thread.

War das ^ jetzt auch wieder "nur ein Scherz"?

Ich will auch nicht mehr. Erbaut nicht. Hilft nicht den Glauben zu stärken.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 12:21
José gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @roko

Der Kampf des Glaubens. OpaKlaus, von diesem Kampf sprichst Du aber nicht. Du äußerst Dich, Glauben, das sei Selbsttäuschung und Selbstbetrug und so weiter! Erkennst Du was?  

Du stellst den Kampf den die Bibelschreiber aufzeigen famos in Frage. Du rufst zum Kampf gegen uns selbst auf, von Drogen los zu kommen. Und mit Droge bezeichnest Du christliche Glaubenslehren.

So eine schriftliche Diskussion hat doch große Vorteile, denn niemand kann in Abrede stellen, was er geschrieben hat! Aus dem, was schwarz auf weis da steht, versuchen manche trotzdem einen Strick daraus zu drehen indem sie geschriebene Texte herumdrehen um das Gegenteil daraus zu konstruieren. 

Oh la la, das kennen wir doch! Das gehört zu den über 30 Methoden der Rabulistik, die Schopenhauer einmal aufgelistet hat - da geht es nicht um Wahrheit, sondern nur um Rechthaberei. 

Was Du RoKo mir da an Text unterstellt, hast Du nicht mit Zitaten daraus, sondern mir nur eigenmächtig mit Verdrehungen unterstellt. Vielen Dank RoKo, Du bist wirklich ein feiner Kerl, der seine Gesinnung und Ansichten auch mit unfairen Mitteln verteidigen sucht. 

Also RoKo, bitte beweise was Du mir an Text unterstellst - an den Kopf wirfst -  mit Zitaten meines Textes! 
Dann wärst Du rehabilitiert vom Vorwurf der Textverdrehung. 
Vielleicht hilft Dir langsames, mehrmaliges Lesen meines ach so komplizierten und schwierigen Textes. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 12:45
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Es gab schon einmal eine heftige, heiße Diskussion über eine bewusste Qual in einer Feuerhölle. 
Als BI-A jenen gesamten Thread mit allen Beiträgen entfernt hatte, gab es großes Jammern um den Verlust eines geliebten Zankapfels. 
Big Brother hat sicher auch hier auf dieses Thema ein wachsames Auge, dass es nicht zur Kampfarena ausartet. 

Hier im Thema sind Emotionen falsch am Platz. Es sind nur Fakten und konkrete Sachverhalte erwünscht.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 12:54
(@aleksandra)

Ihr Lieben!

Habt Ihr schon mal ein frisch geborenes Baby gesehen? Ein bisschen verschrumpelt und dann die Hände mit den winzigen, absolut perfekten Fingernägeln. Ein Wunder der Schöpfung!!

Wenn dieses Kind zur Welt kommt, hat es idealerweise Eltern, die es während der Schwangerschaft gut umsorgt haben: die Mutter hat weder geraucht, noch Alkohol getrunken und auch sonst keine Drogen genommen. In der Familie herrschte große Vorfreude auf das neue Leben. 

Das Kind wird also geliebt und von den Eltern liebevoll erzogen. Dennoch ist ein Kind vielfältigen Einflüssen ausgesetzt und Eltern machen nicht immer alles richtig - denn sie sind nicht perfekt. Im Gegenteil - sie machen viele Fehler, das ist menschlich. Ein Teil der Erziehung erfolgt durch die Eltern, sodann durch Kindergarten und Schule. Und zunehmend formt sich die Persönlichkeit des Kindes auch durch Freunde.

Irgendwann ist das Kind erwachsen und je nach dem was ihm begegnet ist in seinem Leben, hat es bestimmte Dinge gelernt - z.B. wie geht man mit Konflikten um? Ist es gut, ehrlich zu sein? Macht es Sinn, an Gott zu glauben? Die Erfahrungen, die es gemacht hat, spiegeln sich in Handlungen wieder.

In einer unperfekten Welt ist ein perfektes Leben nur schwer möglich. Aber jeder Mensch hat jeden Tag die Chance anders zu reagieren als am Tag zuvor. Das ist die Verantwortung die wir haben, da spielt eine Idee wie die Erbsünde keine Rolle. Es gibt Menschen, die sind Psychopathen - oftmals kluge aber kranke Menschen - diese können die grausamsten Verbrechen begehen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ist dafür die Erbsünde verantwortlich? Nein das denke ich nicht. Es gibt viele Menschen, die Schlimmes erfahren haben und dennoch ihr Leben meistern und ihre schlechten Erfahrungen nicht an ihre Nachkommen weitergeben. Der Schlüssel dazu ist meiner Ansicht nach Reflektion, Vergebung und daraus resultierend Resilienz (Widerstandskraft gegenüber Schicksalschlägen).

Man macht es sich viel zu leicht, wenn man alles auf die Erbsünde schiebt oder auf das Schicksal. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen und kann sich selbst hinterfragen. Viele Menschen tun dies aber nicht, weil sie durch Dinge in ihrem Alltag abgelenkt sind. Würde man den Fernseher entsorgen, hätten die Leute mehr Zeit. Und weniger schlechte Vorbilder. Mir ist ganz extrem aufgefallen, dass es sehr viele Krimis im Fernsehen gibt - ich habe bei der Dialyse einen Fernseher im Zimmer, zu Hause aber nicht. Gleiches gilt für das Internet. Manche Menschen sind Workaholics, nur die Arbeit zählt...und so gibt es viele Dinge, die Menschen ablenken und auf die falsche Fährte führen. 

In einem anderen Thread geht es um die Bergpredigt - folgten wir alle der Bergpredigt, dann hätten wir viele Zustände nicht. Nur freiwillig tun das die meisten Menschen nicht und es ist ja auch nicht so einfach, umzusetzen was Jesus da von uns verlangt. Aber wir können es versuchen, jeden Tag aufs Neue. 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 13:11
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Sicherlich macht man mir den Vorwurf,
ich würde mir wegen Lehrpunkten und Irrlehren unnötig hektisch den Kopf heiß machen.
"Ich solle lieber abwarten... "
Worauf soll ich denn "warten"? 

Es kann bedeuten: "Etwas auf die lange Bank schieben."
Es kann bedeuten: "Durch längeres liegen lassen, erledigt sich manches von alleine."
Es kann bedeuten: "Vom Problem fühle ich mich überfordert, mögen sich andere damit befassen". 
Es kann bedeuten: "Man sieht nichts, womit man sich jetzt & zukünftig befassen müsste."

Worauf soll man also "warten"?
Etwa bis Jesus mit der Umschulung beginnt >> Jesus, dem einzigen, dem man vertrauen kann. 
Was wird denn "später" leichter,
als jetzt schon beginnen, sich mit einer Notwendigkeit in Gelassenheit zu befassen? 

Sind wir Menschen denn derart zum reinen Konsumenten verkommen, 
sodass jegliche Kreativität und Eigeninitiative verloren ging?

Um 1700 pflegte Immanuel Kant schon Kritik an der menschlichen Gesellschaft. 
Das ist heute nötiger denn je.
Alternativ könnte man auch die geliebte "Couch" mit einem Sargdeckel ausstatten. 
" = 2 Probleme mit einer Maßnahme lösen." 

Oder haben die Propheten und auch Jesus ein Lob ausgesprochen mit:
"Ihr habt Ohren und hört nicht, Augen und Seht nicht." 
"Wenn Blinde von Blinden geführt werden, fallen beide in die Grube." 
"Ich wollte euch versammeln wie eine Henne ihre Kücklein, aber ihr habt nicht gewollt".
Oder wie Stephanus sagte: "Ihr widersteht allezeit dem Heiligen Geiste". 
Jesus wie Stephanus ernteten für ihre Kritik den Tod vom Mob ausgeführt; 
der Mob wollte seine Ruhe haben vor "Ruhestörern". Die perfekte "RUHE" findet man im Grab. 

Na na, wer kratzt sich denn da an den Kopf und fragt, was die Ruhestörung soll
und was ein "einsamer Rufer in der Wüste" überhaupt will. 
Gemäß der Bibel gab es eine Reihe solcher "einsamen Rufer" inkl. Jesus,
auf die niemand hören wollte. 

Zurück zum Thread-Thema.
Die böse Sucht der Selbsttäuschung begann bei einem Engel und der gab Menschen das gefährliche Rezept an alle Generationen weiter, das bis heute unbewusst von der Mehrheit angewendet wird. Auch diese Drogensucht hat wie alle anderen zuerst einen Reiz und übernimmt anschließend die Totalherrschaft über den Betroffenen. 
Das Fatale ist die Unbewusste Suchtgewöhnung ab frühester Kindheit, was falsch als "Erbsünde" gilt. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 14:30
 Ulla
(@ulla)

Liebe Aleksandra,

wir finden in der Bibel Hinweise auf das Verhältnis von Gott zu Adam und Eva, auf ihre Zeit in Eden, die  in 1. Mose 2 und 3 nicht "ausführlichst" beschrieben werden. Dazu komme ich gleich noch.

Wir müssen bedenken, dass 1. Mose 1-11 eine Art "Bleistiftzeichnung" ist, die immerhin einen Zeitraum von 2000 Jahren behandelt - in nur wenigen Seiten der Bibel!!!

Lesen wir zB Hiob 28:28, dann steht da: "Und zu dem Menschen (aram. le adam = Eigenname Adam) sprach Gott: Siehe, die Furcht des Herrn, sie ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Einsicht.."

Das bedeutet, dass Gott den Adam sehr wohl eindringlich aufgeklärt hat über den Unterschied von Gottesfurcht (Weisheit) und Ungehorsam (Sünde). Und nicht nur einmal, sondern täglich, da Gott die liebevolle Angewohnheit mit Adam pflegte, "bei der Kühle des Tages" im Garten Eden mit Adam zu wandeln. Deshalb war Adam in der Lage, diese tiefe und wichtige Belehrung an seine Frau Eva weiterzugeben. Dass sie das genau verstand, erfahren wir aus 1. Mose 3, als sie dieses Gebot der Schlange gegenüber wiederholte!

Schau, Aleksandra, auch die Kunst des Ackerbaues haben sich die Menschen nicht selber beigebracht:

Gott hat dies getan, um dem ersten Bauern, Adam, zu belehren: Jesaja 28:23-29 zeigt dies deutlich. Vers 26: "So unterwies ihn sein Gott zum richtigen Verfahren, er belehrte ihn."

Wir finden im NT immer wieder Hinweise, die uns Einblicke in das AT geben. Zum Beispiel HENOCH ("Eingeweihter"). Da steht im AT in 1. Mose 5:22-24 nur kurz umrissen, dass Henoch (hebr. "enosch") mit Gott wandelte und dann nicht mehr da war, denn Gott nahm in hinweg.

--- Im NT erfahren wir dann, dass Gott den Henoch entrückte und er davor noch das Zeugnis (die Bestätigung) von Gott erhielt, dass er IHM wohlgefällig war wegen seines Glaubens. (Heb. 11:5).

Sowie im Judasbrief (V. 14), was Henoch prophezeihte: "Es hat aber auch Henoch, der Siebente von Adam an, von ihnen geweissagt und gesagt: Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Myriaden, Gericht auszuüben gegen alle und alle Gottlosen zu überführen von allen ihren Werken der Gottlosigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben." ---

Also Henoch, der "Eingeweihte", hat damals vor der Sintflut schon das 2. Kommen des Herrn Jesus vorhergesagt, das noch aussteht !!! Dass Gott mit seinen heiligen Myriaden (den Erlösten, der Gemeinde, den Heiligen) kommen würde, um Gericht zu führen, (Off. 19:14).

 

Also da sieht man, wie das AT und NT miteinander verzahnt sind und uns etliche unserer Fragen beantworten können.

LG ULLA

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. März 2021 14:39
Aleksandra, José und Gerd gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Sorry, auf meiner "Langspielplatte" ist noch viel drauf, was noch nicht "abgespielt" wurde. 
Also, wenn ich so oft von "geistiger Drogensucht" schreibe, dann versucht jeder Leser diesen Begriff zuerst mal mit allen ihm bekannten Begriffen zu vergleichen und zu verstehen. 

Genau DAS macht eine Verständigung unmöglich. 
Zu meiner Neuentdeckung gibt es keinen Vergleich! 
Aber einige bisher rätselhafte Phänomene des menschlichen Verhaltens, sind durch meine Forschungsergebnisse erst zu erklären und zu verstehen.  

Möglicher Weise ist hier solches Forum die völlig falsche Adresse für solche Entdeckungen. 
"Aber" ...  das Phänomen der Selbsttäuschung hat Gott in Eden bereits dem Adam erklären wollen. 
Ein von Gott markierter ganz normaler Obstbaum sollte Adams geige Sehkraft testen:
Due Enthaltsamkeit war sehr gute geistige Sehkraft oder "Unterscheidungsvermögen"
aber jede Fehlinterpretation und falsche Erwartung/Sicht wäre Alarm wegen geistiger Blindheit! 

Einem seit Geburt erblindeten kann man "Sehen" nicht erklären. 
Ein später Erblindeter kann "Sehen" gut verstehen und weis was es ist,
aber er kann nichts mehr "erkennen". Er erkennt aber seinen Seh-Verlust. 
Erinnern wir uns an den häufigen Tadel in der Bibel: "Ihr habt Augen und Seht nicht!" 
Wer blind ist, kann natürlich nicht begreifen, nicht verstehen, wieviel und was ihm entgeht. 

Tja, und so versuche ich quasi Blinden was von Farben zu erzählen und sie verstehen mich nicht.
Da fehlt die "Brücke" zwischen 2 Welten. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 15:04
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Nun hier im Thema der 163. Beitrag - aber nicht alle von mir.
Wenn man das Motiv/Begehren Evas zum Naschen vom Baum betrachtet,
dann war das niemals trotziger, willentlicher. absichtlicher, verlockender "Ungehorsam"! 
"Verlockend & begehrenswert" war für Eva nicht "Ungehorsam" sondern
was ganz anderes durch das Klug-Reden der Schlange provoziert. 

Die Eva sollte durch das Schlangengerede einen anderen Blick für die Bedeutung des "Baumes" bekommen.
Und die Wirkung lesen wir:
1Mo 3,6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Nahrung und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.

6 x kommt der Begriff "Erkenntnis des Guten+Bösen" in Eden vor. 
Erkenntnis (Unterscheiden) ist nicht Kenntnis (Wissen). 

1) (Bericht) in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.1.Mose 2:9 
2) (Gott) aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!  2:17 
3) (Eva) aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens ⟨steht⟩, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!  3:3 
4) (Schlange) eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.  3:5 
5) (Gott) sprach: Wer hat dir erzählt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? 
6) (Gott) sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. 

Für ein selbständiges dauerhaftes Leben ist geistige Sehkraft unabdingbar und Tiere haben an dessen stattdessen Instinkt. Verliert der Mensch seine geistige Sehkraft, dann verliert es restlos alles, denn es bleibt ihm kein Instinkt, der ihn auffängt. 

Damit ist ein langer Weg von Leid+Elend vorprogrammiert, denn die Blindenführer sind ebenfalls blind und lernen aus allen bösen Erfahrungen nie etwas, wie Jesus es sagte:
Lk 6,39 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten?
Werden nicht beide in eine Grube fallen? 
Mt 13,15 denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.« 

Die Menschheit ist total blind für ihre bösen Erfahrungen um daraus zu lernen. 
Dann kommen Satans Lügen-Vertreter und sagen, dass es an der Natur des Menschen an der Erbsünde liegt und wir sowieso machtlos dagegen sind um etwas ändern zu können. 
Vielen Dank Bischof Augustin (~400 n.Chr) für die Einführung solchen Dogmas, 
dann sind wir alle ja fein heraus aus der Verantwortung und können Couch-Potato pflegen. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. März 2021 18:12
(@aleksandra)

@opa-klausL: wir haben vielleicht keinen Instinkt, wie die Tiere - aber wir haben zweierlei, einmal die Intuition und dann das Gewissen. Beides zusammen kann uns sehr wohl in die Lage versetzen zu erkennen, was gut und böse ist. Diese Fähigkeit haben wir ja schließlich von Adam und Eva geerbt. Bis auf wenige Ausnahmen wissen die meisten Menschen in ihrem Inneren sehr wohl, wann sie Mist gebaut haben. Ein anderes ist es, sich dies auch einzugestehen, denn dazu benötigt Mensch Selbsterkenntnis und Selbstreflexion. Aber die Fähigkeit ist vorhanden!

 

@Ulla: danke für Deinen Beitrag! Den Vers mit Hennoch habe ich auch bemerkt, es hieß er wurde weggenommen und das wurde besonders betont. Ich lese jetzt die Schlachterbibel und zwar doch von vorne. Jedenfalls habe ich vorne angefangen, wobei ich denke, dass ich nach 1. Mose vielleicht gleich zu den Evangelien übergehen werde. Das AT mag ganz interessant sein und Du hast auf jeden Fall einiges herausgearbeitet, aber für mein jetziges Leben und meine innere Zuversicht sind die Evangelien wichtiger. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. März 2021 7:39
José gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Liebe Aleksandra, schön dass Du Dich wieder mal meldest. Viele Deiner Gedanken gefallen mir. 
Aufgefallen ist mir Dein Hinweis auf Intuition. Bedeutung davon ist nach Wiki: 

  1. 1. das unmittelbare, nicht diskursive, nicht auf Reflexion beruhende Erkennen, Erfassen eines Sachverhalts oder eines komplizierten Vorgangs "sie besitzt eine geniale Intuition"
  2. 2. Eingebung, [plötzliches] ahnendes Erfassen "auf eine Intuition warten"

Ähnlich

  1. Empfinden Gefühl Gespür Inneres innere Stimme Instinkt Bauch
  2. Ahnung Anwandlung Erleuchtung Idee Impuls [plötzliche] Erkenntnis 

Ich bin Jg 34 und seit 1950 erforsche ich die Ursachen vom ewigen Leid+Elend der Menschheit.

Welche Rolle hat denn die Intuition bei den Ursachen gespielt? 

Ab ~ 400 n.Chr. wurde die "Erbsünde" als Ursache von der Kirche zum Dogma erhoben. 
Dieses Dogma ist für mich nicht nachvollziehbar. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 17. März 2021 9:57
Seite 11 / 31
Teilen:
Scroll to Top