Aber was bedeutet das schon? Ich könnte mich ja auch irren.
Denn ob ich recht habe oder nicht, erkenne ich erst am Schluss.
Ottonio, dann hast Du eine andere Lebensmaxime als ich.
Vom Tier unterscheidet uns die Voraus-Schau, Voraus-Sicht, per geistiger Sehkraft.
Diese göttliche Gabe & Fähigkeit kann uns "bittere Erfahrung zum Schluss" ersparen helfen.
In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.
Ottonio, dann hast Du eine andere Lebensmaxime als ich.
Sagen wir, vielleicht habe ich eine andere Lebenserfahrung als du.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.
Frage: wenn wir die "Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung" dieser illustrierten Illusion...
...gelöst haben, sind wir dann auch e r-löst?
Wenn ja: wieso? Hätte sich Jesu seinen irdischen Weg ersparen können, wenn die Menschen sich nicht durch die Erbsünde täuschen ließen?
Rätsel, nichts als Rätsel ??
Ich sehe ein Viadukt.
In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.Frage: wenn wir die "Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung" dieser illustrierten Illusion...
...gelöst haben, sind wir dann auch e r-löst?
Wenn ja: wieso? Hätte sich Jesu seinen irdischen Weg ersparen können, wenn die Menschen sich nicht durch die Erbsünde täuschen ließen?
Rätsel, nichts als Rätsel
??
Lieber Gerd. Du nennst eine Gute Frage. Nach meiner Interpretation aller seit vielen Wochen Opa Klaus geschrieben Erklärungen gibt es seiner Meinung noch einen anderen Weg, einen Weg ohne Selbsttäuschung usw.
LG RoKo
Ein Hirsch mit Geweih. Gut getarnt...
Nach meiner Interpretation aller seit vielen Wochen Opa Klaus geschrieben Erklärungen gibt es seiner Meinung noch einen anderen Weg, einen Weg ohne Selbsttäuschung usw.
WELCHER W e g ?
Irgendwo steht doch: "Da ist ein Weg, der dem Menschen gerade erscheint, doch seine Enden sind Wege des T o d e s "
Wenn ich die angeblich täuschende Erbsünde hinterfragt und aufgedeckt hätte, bekäme ich dann den irdischen "Ewiglebensodem" geschenkt aber das Kommen dorthin wäre mir verwehrt?:
@Opa Klaus, die Person wartet bestimmt, bis die Sparkasse aufmacht und er/sie will ein P-Schutzkonto eröffnen, weil die Lotterie den Gewinn nur auf ein Konto auszahlen will...
Aber den Puls fühlen kann man schon mal.
Es ist aber wirklich eine doofe Situation. Wenn man immer wieder "sitzende Leute" im Raum vom Geldautomat findet die da nicht hingehören und dies quasi ein Normalzustand ist, stumpft man ab. Auch als Retter. Ist nicht unmenschlich. Ist einfach so.
LG RoKo
Aber den Puls fühlen kann man schon mal.
Geht die Entrückung so?:
Mehrmals wird in der Bibel getadelt, dass Menschen Augen haben und nicht sehen, dass Blinde Blinde führen wollen. Soviel vorab dazu ^.
Disposition Nr. 48 zeigt wie man Blinde führen soll, Auszug-Scan:
Theologe und Kritiker seiner r.k. Kirche Hans Küng ist 93-jährig verstorben. Er war gegen (als Thema genannten) "Täuschungen".
Auszug aus einem seiner vielen Bücher, das hat das Thema "Freiheit des Christen", hier sind auch Christen anderer Konfessionen im Visier:
Ein Historiker aus Hugenottenblut, Veit Valentin,
schildert Calvins Genf: (Lehrer wurden durch Schüler,
Eltern durch Kinder ausspioniert, in vier Jahren gab es in
dieser Stadt von 20000 Seelen 58 Hinrichtungen und 76
Verbannungen) für die Pest wurden ganz Unschuldige
in der Art der Hexenprozesse zur Verantwortung gezo-
gen und zu Tode gebracht. Kritik an seiner Auffassung
verfolgte Calvin mit Folter und Schwert, als Aufruhr
und Gottlosigkeit» (zit. nach F. Heer. Sieben Kapitel aus
der Geschichte des Schreckens. Zürich O.J. S. 16). Gibt es
das alles, was man an Unfreiheit, Willkür, Autoritarismus
und Totalitarismus der katholischen Kirche vorwirft,
nicht unter anderen Gestalten und Formen, mehr oder
weniger verdeckt, auch bei den Christen der anderen
christlichen Bekenntnisse, und oft sogar bei den kleinen
Sekten noch mehr als bei den großen Kirchen?
Nun, es ist ein leichtes, gegen Dostojewskis und so
mancher Anklagen zu protestieren und zu sagen: das ist
einseitig, das ist ungerecht, das ist nicht die ganze Wahr-
heit, das muß man aus der Zeit heraus verstehen, und
dies alles gibt es auch außerhalb der Kirche. Gewiß, Do-
stojewski selbst gibt es zu. Aber mit dieser Antwort ist die
Anklage nicht erledigt. Sie ist auch kaum eine christliche
Antwort. Wäre es nicht doch eher christlich, d. h. dem
Geist des Evangeliums Christi entsprechend, wenn wir
in der Not einer höchst problematischen Selbstverteidi-
gung nicht gleich nach den Splittern in den Augen der
Nächsten und nach einer schiefgewickelten, schönfär-
benden Apologetik Ausschau hielten ? Wäre nicht gerade
dies ein deutlicher Beweis der bei uns trotz allem beste-
henden christlichen Freiheit, wenn wir, wir Christen al-
ler christlichen Bekenntnisse, den Mut aufbrächten, nüch-
tern und ungeschminkt zu sagen, daß bei uns in unserer
Kirche leider ungezählte Male gegen die Freiheit der
Söhne Gottes gesündigt wurde und bis auf den heutigen
Tag gesündigt wird?
Es ist und bleibt ein Schandfleck der Kirchengeschichte:
Kaum hatte die Kirche ihre eigene Verfolgungszeit hin-
ter sich, trat sie selber vielfach für gewaltsame Verfolgung
der Andersgläubigen ein: der Arianer, Donatisten, Mani-
chäer im Altertum, der Katharer, der Albigenser und
Waldenser, der Templer im Mittelalter. Große Theologen
(Optatus, Leo 1., Thomas von Aquin) verteidigten die
Todesstrafe für Häretiker, verteidigten Ketzerverbren-
nungen. In der Neuzeit verfolgten Christen die Mauren
und immer wieder neu die Juden, verfolgten Katholiken
Protestanten und Protestanten Katholiken. Insbesondere
kann die Inquisition mit ihren schrecklichen Prozessen,
Güterkonfiskationen, Einkerkerungen, Folterungen und
ungezählten Todesstrafen bei allem Verstehen aus den
zeitgeschichtlichen Verhältnissen heraus auf keinen Fall
christlich gerechtfertigt werden. Nicht etwa die Refor-
mation, sondern die Aufklärung hat ihr in ihren gröb-
sten Formen ein Ende bereitet. Schlimm ist, daß bis heute
der Geist der Inquisition und der Unfreiheit nicht ausge-
storben ist.
Hier ist deutlich zu sagen: Jegliche Manifestation von
Unfreiheit in der Kirche, sei sie noch so harmlos, noch so
verdeckt, noch so religiös verbrämt, trägt dazu bei, die
Kirche vor Welt und Menschen unglaubwürdig zu machen…
Vielleicht interessiert es welche Selbsttäuschung 1927 der "Judge" Rutherford in einem Buch von sich gab:
Damals wurde in Bibelforscherkreisen schon über die "Vollkommenheit" spekuliert
Dass es Irrlehren gibt und diese zur Selbsttäuschung gehören, steht ja sicher fest.
Es fing an mit dem plötzlichen Irrwahn eines ursprünglich treuen Engels und der Übertragung seines sucht-ähnlichen Fehlverhaltens auf den Menschen. Gott nannte dieses suchtähnliche Fehlverhalten Feindschaft und Störung gegenüber Gottes Konzept, was ein Ende haben wird.
So> Seitdem gehen die gegenseitigen Beschuldigungen los, zur Feindesseite und Irrlehrern zu gehören.
Obendrein stehen eine Mehrheit von Irrgläubigen einer winzigen Minderheit von Rechtgläubigen einander gegenüber.
Wie soll jemals mit Gewalt dieser IRRWAHN-Konflikt beendet werden können?
Wenn alle Köpfe mit Irrwahn abgeschlachtet werden, dann bleibt immer noch unendlicher Irrwahn übrig, der global geistig auf Medien aller Art gespeichert ist.
Wer jetzt fragt, WIE das denn gehen soll, >>> DER sollte sich DAS schon lange fragen!
Die Antwort ist konstruktiv-menschenmöglich und kein göttliches Geheimnis.
Wer ein Geheimnis daraus machen will, wie Lug+Trug beendet wird, der wünscht wohl kein Ende!
Die Bibel sagt ausdrücklich "kein Friede den Gesetzlosen".
Die Bibel sagt mehrmals eine Trennung, Quarantäne, (Lockdown) zwischen Guten & Bösen voraus.
Tja, wenn dann die Bösen irgendwie unfruchtbar werden, dann sind sie in max. 100 Jahren alle verschwunden > "sang-& klanglos" ohne jegliche Gewalt <.
Mal 3,18 Und ihr werdet wieder ⟨den Unterschied⟩ sehen zwischen dem Gerechten und dem Ungerechten, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
Ich vermute, dass man sich manchmal täuschen lässt, wenn man bei einem Bibeltext die Betonung an die falsche Stelle setzt.
Beispiel ist ein heutiger Beitrag auf der Startseite, eine bestimmte Hervorhebung als Betonung wurde fett markiert:
“Der eine wird genommen, der andere zurückgelassen” (wo es um die Entrückung der Gemeinde geht vor der “Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird” (Off. 3:10), also vor der Zeit des Antichristen und der großen Drangsal)! Alles so aktuell!
Off. 3:10 Elbf. Übers.
10 Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, welche auf der Erde wohnen.
Wo, meint ihr, hat Jesus in dem Satz die Betonung gegeben?
Die Präposition deutet doch auf ein Substantivum hin, so verstehe ich den Satz, nicht als zeitliche Eingrenzung!
Man könnte auch, wie hier oft gepflegt, die WTG korrigieren, Auslegung aus dem w70 15. 12. S. 756:
16. Wie erfüllt sich die Verheißung in Offenbarung 3:10, und was sollten wir daher tun?
16Der „Versammlung in Philadelphia“ gab Jesus die Verheißung: „Weil du das Wort über mein Ausharren bewahrt hast, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Prüfung, die über die ganze bewohnte Erde kommen wird, um die auf die Probe zu stellen, die auf der Erde wohnen.“ (Offb. 3:7,10) Das geschieht nicht, indem man vor der Prüfung davonläuft oder sich in ein Kloster zurückzieht, sondern indem man da bleibt, wo man ist, und tagtäglich Gehorsam und Ausharren beweist wie Jesus, der ebenfalls blieb, wo Gott ihn hingestellt hatte: in der Welt, ohne aber ein Teil davon zu werden und ohne sich davon beflecken zu lassen.
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