Die Chronik der Täu...
 
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Die Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung

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Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @ottonio

Aber was bedeutet das schon? Ich könnte mich ja auch irren.

Denn ob ich recht habe oder nicht, erkenne ich erst am Schluss.

Ottonio, dann hast Du eine andere Lebensmaxime als ich. 
Vom Tier unterscheidet uns die Voraus-Schau, Voraus-Sicht, per geistiger Sehkraft. 
Diese göttliche Gabe & Fähigkeit kann uns "bittere Erfahrung zum Schluss" ersparen helfen. 

In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 4. April 2021 16:33
(@ottonio)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

Ottonio, dann hast Du eine andere Lebensmaxime als ich. 

Sagen wir, vielleicht habe ich eine andere Lebenserfahrung als du.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. April 2021 16:45
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.

Frage: wenn wir die "Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung" dieser illustrierten Illusion...

...gelöst haben, sind wir dann auch e r-löst?

Wenn ja: wieso? Hätte sich Jesu seinen irdischen Weg ersparen können, wenn die Menschen sich nicht durch die Erbsünde täuschen ließen?

Rätsel, nichts als Rätsel ??

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:11
RoKo gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich sehe ein Viadukt. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:31
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Ich sehe ein Viadukt...

...und was hier?:

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:36
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @gerd
Veröffentlicht von: @opa-klaus

In der langen Menschheitsgeschichte befinden wir uns "am Schluss" von Erfahrungen
und immer noch will keiner aus diesen Erfahrungen lernen,
weil man ja an die "Erbsünde" glaubt, um die sich Gott & Jesus kümmern müssten aber nicht wir.

Frage: wenn wir die "Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung" dieser illustrierten Illusion...

...gelöst haben, sind wir dann auch e r-löst?

Wenn ja: wieso? Hätte sich Jesu seinen irdischen Weg ersparen können, wenn die Menschen sich nicht durch die Erbsünde täuschen ließen?

Rätsel, nichts als Rätsel ??

Lieber Gerd. Du nennst eine Gute Frage. Nach meiner Interpretation aller seit vielen Wochen Opa Klaus geschrieben Erklärungen gibt es seiner Meinung noch einen anderen Weg, einen Weg ohne Selbsttäuschung usw. 

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:38
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ein Hirsch mit Geweih. Gut getarnt... 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:39
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Nach meiner Interpretation aller seit vielen Wochen Opa Klaus geschrieben Erklärungen gibt es seiner Meinung noch einen anderen Weg, einen Weg ohne Selbsttäuschung usw. 

WELCHER W e g ?

Irgendwo steht doch: "Da ist ein Weg, der dem Menschen gerade erscheint, doch seine Enden sind Wege des T o d e s "

Wenn ich die angeblich täuschende Erbsünde hinterfragt und aufgedeckt hätte, bekäme ich dann den irdischen "Ewiglebensodem" geschenkt aber das Kommen dorthin wäre mir verwehrt?:

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:48
RoKo
 RoKo
(@roko)

@Opa Klaus, die Person wartet bestimmt, bis die Sparkasse aufmacht und er/sie will ein P-Schutzkonto eröffnen, weil die Lotterie den Gewinn nur auf ein Konto auszahlen will...

Aber den Puls fühlen kann man schon mal.

Es ist aber wirklich eine doofe Situation. Wenn man immer wieder "sitzende Leute" im Raum vom Geldautomat findet die da nicht hingehören und dies quasi ein Normalzustand ist, stumpft man ab. Auch als Retter. Ist nicht unmenschlich. Ist einfach so.

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 7:57
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Aber den Puls fühlen kann man schon mal.

Geht die Entrückung so?:

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. April 2021 8:27
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

Mehrmals wird in der Bibel getadelt, dass Menschen Augen haben und nicht sehen, dass Blinde Blinde führen wollen. Soviel vorab dazu ^.

Disposition Nr. 48 zeigt wie man Blinde führen soll, Auszug-Scan:

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. April 2021 14:57
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Theologe und Kritiker seiner r.k. Kirche Hans Küng ist 93-jährig verstorben. Er war gegen (als Thema genannten) "Täuschungen".

Auszug aus einem seiner vielen Bücher, das hat das Thema "Freiheit des Christen", hier sind auch Christen anderer Konfessionen im Visier:

Ein Historiker aus Hugenottenblut, Veit Valentin,

schildert Calvins Genf: (Lehrer wurden durch Schüler,

Eltern durch Kinder ausspioniert, in vier Jahren gab es in

dieser Stadt von 20000 Seelen 58 Hinrichtungen und 76

Verbannungen) für die Pest wurden ganz Unschuldige

in der Art der Hexenprozesse zur Verantwortung gezo-

gen und zu Tode gebracht. Kritik an seiner Auffassung

verfolgte Calvin mit Folter und Schwert, als Aufruhr

und Gottlosigkeit» (zit. nach F. Heer. Sieben Kapitel aus

der Geschichte des Schreckens. Zürich O.J. S. 16). Gibt es

das alles, was man an Unfreiheit, Willkür, Autoritarismus

und Totalitarismus der katholischen Kirche vorwirft,

nicht unter anderen Gestalten und Formen, mehr oder

weniger verdeckt, auch bei den Christen der anderen

christlichen Bekenntnisse, und oft sogar bei den kleinen

Sekten noch mehr als bei den großen Kirchen?

 

Nun, es ist ein leichtes, gegen Dostojewskis und so

mancher Anklagen zu protestieren und zu sagen: das ist

einseitig, das ist ungerecht, das ist nicht die ganze Wahr-

heit, das muß man aus der Zeit heraus verstehen, und

dies alles gibt es auch außerhalb der Kirche. Gewiß, Do-

stojewski selbst gibt es zu. Aber mit dieser Antwort ist die

Anklage nicht erledigt. Sie ist auch kaum eine christliche

Antwort. Wäre es nicht doch eher christlich, d. h. dem

Geist des Evangeliums Christi entsprechend, wenn wir

in der Not einer höchst problematischen Selbstverteidi-

gung nicht gleich nach den Splittern in den Augen der

Nächsten und nach einer schiefgewickelten, schönfär-

benden Apologetik Ausschau hielten ? Wäre nicht gerade

dies ein deutlicher Beweis der bei uns trotz allem beste-

henden christlichen Freiheit, wenn wir, wir Christen al-

ler christlichen Bekenntnisse, den Mut aufbrächten, nüch-

tern und ungeschminkt zu sagen, daß bei uns in unserer

Kirche leider ungezählte Male gegen die Freiheit der

Söhne Gottes gesündigt wurde und bis auf den heutigen

Tag gesündigt wird?

Es ist und bleibt ein Schandfleck der Kirchengeschichte:

Kaum hatte die Kirche ihre eigene Verfolgungszeit hin-

ter sich, trat sie selber vielfach für gewaltsame Verfolgung

der Andersgläubigen ein: der Arianer, Donatisten, Mani-

chäer im Altertum, der Katharer, der Albigenser und

Waldenser, der Templer im Mittelalter. Große Theologen

(Optatus, Leo 1., Thomas von Aquin) verteidigten die

Todesstrafe für Häretiker, verteidigten Ketzerverbren-

nungen. In der Neuzeit verfolgten Christen die Mauren

und immer wieder neu die Juden, verfolgten Katholiken

Protestanten und Protestanten Katholiken. Insbesondere

kann die Inquisition mit ihren schrecklichen Prozessen,

Güterkonfiskationen, Einkerkerungen, Folterungen und

ungezählten Todesstrafen bei allem Verstehen aus den

zeitgeschichtlichen Verhältnissen heraus auf keinen Fall

christlich gerechtfertigt werden. Nicht etwa die Refor-

mation, sondern die Aufklärung hat ihr in ihren gröb-

sten Formen ein Ende bereitet. Schlimm ist, daß bis heute

der Geist der Inquisition und der Unfreiheit nicht ausge-

storben ist.

Hier ist deutlich zu sagen: Jegliche Manifestation von

Unfreiheit in der Kirche, sei sie noch so harmlos, noch so

verdeckt, noch so religiös verbrämt, trägt dazu bei, die

Kirche vor Welt und Menschen unglaubwürdig zu machen…

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. April 2021 6:41
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Vielleicht interessiert es welche Selbsttäuschung 1927 der "Judge" Rutherford in einem Buch von sich gab:

Damals wurde in Bibelforscherkreisen schon über die "Vollkommenheit" spekuliert

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. April 2021 11:25
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Dass es Irrlehren gibt und diese zur Selbsttäuschung gehören, steht ja sicher fest.
Es fing an mit dem plötzlichen Irrwahn eines ursprünglich treuen Engels und der Übertragung seines sucht-ähnlichen Fehlverhaltens auf den Menschen. Gott nannte dieses suchtähnliche Fehlverhalten Feindschaft und Störung gegenüber Gottes Konzept, was ein Ende haben wird. 

So> Seitdem gehen die gegenseitigen Beschuldigungen los, zur Feindesseite und Irrlehrern zu gehören. 
Obendrein stehen eine Mehrheit von Irrgläubigen einer winzigen Minderheit von Rechtgläubigen einander gegenüber. 

Wie soll jemals mit Gewalt dieser IRRWAHN-Konflikt beendet werden können? 
Wenn alle Köpfe mit Irrwahn abgeschlachtet werden, dann bleibt immer noch unendlicher Irrwahn übrig, der global geistig auf Medien aller Art gespeichert ist. 

Wer jetzt fragt, WIE das denn gehen soll, >>> DER sollte sich DAS schon lange fragen! 
Die Antwort ist konstruktiv-menschenmöglich und kein göttliches Geheimnis. 
Wer ein Geheimnis daraus machen will, wie Lug+Trug beendet wird, der wünscht wohl kein Ende! 

Die Bibel sagt ausdrücklich "kein Friede den Gesetzlosen". 
Die Bibel sagt mehrmals eine Trennung, Quarantäne, (Lockdown) zwischen Guten & Bösen voraus. 
Tja, wenn dann die Bösen irgendwie unfruchtbar werden, dann sind sie in max. 100 Jahren alle verschwunden > "sang-& klanglos" ohne jegliche Gewalt <. 
Mal 3,18 Und ihr werdet wieder ⟨den Unterschied⟩ sehen zwischen dem Gerechten und dem Ungerechten, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 17. April 2021 12:04
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Ich vermute, dass man sich manchmal täuschen lässt, wenn man bei einem Bibeltext die Betonung an die falsche Stelle setzt.

Beispiel ist ein heutiger Beitrag auf der Startseite, eine bestimmte Hervorhebung als Betonung wurde fett markiert:

“Der eine wird genommen, der andere zurückgelassen” (wo es um die Entrückung der Gemeinde geht vor der “Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird” (Off. 3:10), also vor der Zeit des Antichristen und der großen Drangsal)! Alles so aktuell!

Off. 3:10 Elbf. Übers.

10 Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, welche auf der Erde wohnen.

Wo, meint ihr, hat Jesus in dem Satz die Betonung gegeben?

Die Präposition deutet doch auf ein Substantivum hin, so verstehe ich den Satz,  nicht als zeitliche Eingrenzung!

Man könnte auch, wie hier oft gepflegt, die WTG korrigieren, Auslegung aus dem w70 15. 12. S. 756:

16. Wie erfüllt sich die Verheißung in Offenbarung 3:10, und was sollten wir daher tun?

16Der „Versammlung in Philadelphia“ gab Jesus die Verheißung: „Weil du das Wort über mein Ausharren bewahrt hast, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Prüfung, die über die ganze bewohnte Erde kommen wird, um die auf die Probe zu stellen, die auf der Erde wohnen.“ (Offb. 3:7,10) Das geschieht nicht, indem man vor der Prüfung davonläuft oder sich in ein Kloster zurückzieht, sondern indem man da bleibt, wo man ist, und tagtäglich Gehorsam und Ausharren beweist wie Jesus, der ebenfalls blieb, wo Gott ihn hingestellt hatte: in der Welt, ohne aber ein Teil davon zu werden und ohne sich davon beflecken zu lassen.

                                    ??

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. Mai 2021 17:47
José und stoertebeker gefällt das
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