Selbsttäuschung, Selbstbetrug ist Selbst-schädigend bis hin zur Selbst-Tötung, also Selbstbestrafung.
Was hat da zwischen noch eine "Bestrafung" durch Gott zu tun?
Verglichen mit einer Pandemie kann nur Quarantäne eine Lösung sein, bei der Gesunde und Kranke getrennt werden. Tatsächlich finden wir in den Evangelien und in der Offb. diese Problemlösung vielfach genannt. Muss ich das den Bibelkennern hier extra aufzählen? (bei Nachfrage schon).
Sobald Selbsttäuschung als eine Art Sucht ins Bewusstsein und in den Fokus rückt, kann darauf zum Schutz wie auf eine Pandemie reagiert werden mit Abstand, Isolation und Quarantäne.
So und jetzt möchte ich gern mal den %Satz von Süchtigen wissen, die ihre Sucht eingestehen und den %Satz derjenigen, die nichts einsehen. - ? - ..........
No comment............................
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Ich komme hier noch mal auf das Theodizee-Tema zurück,
was im BI-Glossar als ungeklärt hingestellt wird.
Theodizee heißt „Gerechtigkeit Gottes“ oder „Rechtfertigung Gottes“. Gemeint sind verschiedene Antwortversuche auf die Frage, wie das Leiden in der Welt mit der Annahme zu vereinbaren sei, dass ein Gott sowohl allmächtig als auch gut sei. Wikipedia
Ab 1950 befasse ich mich selbst auch ständig mit dieser Frage nach den Ursachen vom Leid+Elend.
Deshalb war ich 29 Jahre bei den Erklärungen der Z. J. gelandet. Aber meine Fragen wuchsen an.
Mein Ein- und Ausstieg bei J. Z. hatte mit Lehrpunkten zu tun.
Zum Recherchieren gab es noch kein Internet, somit musste ich alle meine eigenen Analyse-Talente einsetzen und viele entsprechende Fragen aufwerfen und nach Antworten suchen.
Wie ich heute schon in einem anderen Thread schrieb, recherchierte ich heute im BI-Glossar nach entsprechenden Schlagwörtern und fand den Komplex "Ursache vom Elend" als ungeklärt.
Somit stehe ich weiterhin als Einzelgänger mit meinen Ergebnissen von 72 Jahren Forschung vor Ablehnung und "tauben Ohren". Ein bis'chen mehr Aufgeschlossenheit hätte ich schon erwartet von "Bibelforschern". Seit über 20 Jahren ergeht es mir überall so im Internet, aber meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Hier im Thread habe ich ja ausführlich die Ergebnisse meiner langen Forschung unterbreitet. Und konkrete Sachdiskussionen als Antwort bekomme ich selten, als ob das alles bereits geklärt wäre.
Somit stehe ich weiterhin als Einzelgänger mit meinen Ergebnissen von 72 Jahren Forschung vor Ablehnung und "tauben Ohren". Ein bis'chen mehr Aufgeschlossenheit hätte ich schon erwartet von "Bibelforschern". Seit über 20 Jahren ergeht es mir überall so im Internet, aber meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Hier im Thread habe ich ja ausführlich die Ergebnisse meiner langen Forschung unterbreitet. Und konkrete Sachdiskussionen als Antwort bekomme ich selten, als ob das alles bereits geklärt wär
Klaus, dir ist keiner gewachsen! Verzeih uns Dümmlingen!
Deine Sparkasse schrieb mich heute an, du kannst das Anliegen aufgrund deiner langen Erfahrungen bestimmt lösen:
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Also bring das in Ordnung, sonst kommt Nachtens ein drogensüchtiges Hirngespinst ins Haus und räumt das Konto aus!
Hier im Thread habe ich ja ausführlich die Ergebnisse meiner langen Forschung unterbreitet. Und konkrete Sachdiskussionen als Antwort bekomme ich selten, als ob das alles bereits geklärt wär
Ende der Blödelei, verzeiht mir alle, vielleicht wollte ich aus der Pandemie ausbrechen - ist ja längst zum brechen...
Nun in die christliche Kenntnis umgesetzt, auf Zeit und Ereignis, ich zitiere, ihr könnt korrigieren, was nicht stimmen könnte:
Das Evangelium des Apostels Paulus
Der Apostel Paulus schreibt in Römer 16 »Ihm aber, der euch festigen kann gemäß meinem Evangelium und der Heroldsbotschaft von Christus Jesus, gemäß der Enthüllung eines Geheimnisses, das in äonischen Zeiten verschwiegen war [das ist die Versöhnung Gottes mit den Menschen], nun aber offenbar wurde und auch durch prophetische Schriften gemäß der Anordnung des äonischen Gottes für alle Nationen bekannt gemacht worden ist, um Glaubensgehorsam zu wirken — Ihm, dem allein weisen Gott sei durch Christus Jesus Verherrlichung für die Äonen der Äonen!« Noch zwei weitere Male gebraucht der Apostel Paulus die Worte »mein Evangelium«, nämlich in Römer 2:16 — da ist von dem Gericht Gottes über das Verborgene der Menschen gemäß dem Evangelium des Paulus die Rede — und in 2.Timotheus 2:8 — da geht es darum, Jesu Christi dem Evangelium des Paulus gemäß eingedenk zu sein.
Es ist zu prüfen, ob diesem besitzanzeigenden Fürwort »mein« eine Bedeutung zukommt oder Paulus nur schlichtweg das Evangelium, die frohe Botschaft im Allgemeinen meint, das er etwa wie alle andern auch verkündige. Galater 2:7 gibt uns hierzu Auskunft: Jakobus, Kephas und Johannes sahen ein, »dass ich (Paulus) mit dem Evangelium der Unbeschnittenheit betraut bin so wie Petrus mit dem der Beschneidung.« Wir wissen somit nun, dass es damals zwei Evangelien gab. Jakobus, Kephas und Johannes sahen das ein, denn zwischen Israel und den Nationen besteht ein gravierender Unterschied im Heilsplan Gottes.
Vier Berichte
Sollte es nicht aber vier Evangelien geben? — Was Matthäus, Markus, Lukas und Johannes geschrieben haben, bezeichnet Gott in Seinem Wort aber als »Berichte« (Ap.1:1). Es gibt also vier Berichte über den Dienst unseres Herrn Jesus Christus unter Seinem Volk Israel. Nur zu diesem war Er gesandt, wie Er in Matthäus 15:24 sagt: »Ich wurde lediglich zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel gesandt!« An eine herausgerufene Gemeinde, bestehend aus Gläubigen aus allen Nationen und unabhängig von dem königlichen und priesterlichen Volk Israel, war überhaupt nicht zu denken. Kein Prophet hatte jemals solches auch nur angedeutet. Selbst später noch im Verlauf der Apostelgeschichte — so müssen wir beim Lesen von Kapitel Zehn feststellen — war das unvorstellbar. Der Apostel Petrus jedenfalls konnte sich noch nicht einmal vorstellen, dass der Hauptmann Kornelius, der ein Anhänger des israelitischen Glaubens und ein Proselyt des Tores war, aber eben unbeschnitten, durch den Geist Gottes gereinigt werden und man mit ihm Gemeinschaft haben könne. Petrus wusste natürlich, dass alle Nationen durch Israel gesegnet (1.Mose 22:18) und Israel untergeordnet werden sollten, aber niemand, auch der Herr Selbst nicht, hatte gesagt, dass welche aus den Nationen unabhängig von der Vermittlerrolle des dafür auserwählten Volkes dereinst Gott dienen würden.
Zwei Evangelien
Die zwei in Galater 2:7 genannten Evangelien unterscheiden sich in der Bezeichnung und im Inhalt. Paulus verkündigte das Evangelium der Unbeschnittenheit, und zwar den Menschen aus allen Nationen, Israel einbezogen. Petrus und die anderen Apostel der Beschneidung verkündigten das Evangelium der Beschneidung, und zwar grundsätzlich nur denen aus dem Volk Gottes und den Proselyten (Gal.2:9). Denn zuerst muss Israel eine heilige Nation werden, bevor es alle anderen Nationen zu Jüngern machen kann (Mat.28:19).
Damals gab es diese zwei Evangelien mit unterschiedlichen Verkündigungsinhalten. Damals — das war die Verwaltung des Übergangs von der pfingstlichen Verwaltung zur gegenwärtigen der überströmenden Gnade. Was ist eine Verwaltung? Das griechische Wort der Bibel dafür klingt uns nicht fremd: oikonomia, wörtlich Haus-Gesetz. Gemeint ist eine Haushaltung, eine Verfahrensordnung Gottes für eine bestimmte Zeit. Gott verfährt in den verschiedenen Abschnitten Seiner Heilsgeschichte unterschiedlich. In der Verwaltung der Verheißung zur Zeit Abrahams galten andere Prinzipien als in der darauf folgenden des Gesetzes. In der Verwaltung der Fleischwerdung Christi wurden dem Volk Israel Gnade und Wahrheit zuteil. Die nächste Verwaltung war von Pfingsten und den Kraftwirkungen und außergewöhnlichen Gnadengaben des Geistes Gottes geprägt. Mit zunehmender Verstockung Israels folgte die Verwaltung des Übergangs, in welcher Paulus der israelitische Amtsträger Christi Jesu für die Nationen war und als Priester des Evangeliums Gottes wirkte, damit die Darbringung der Nationen wohlannehmbar werde (Röm.15:16). Am Ende der Apostelgeschichte, nachdem berichtet worden war, dass die Juden in Jerusalem, in Judäa und bis zur letzten Grenze des Landes (Ap.1:8) und auch die Juden im Ausland nicht glaubten, dass Jesus der Christus ist, sie also ihren König und damit das Königreich verwarfen, musste der Apostel Paulus den trefflichen Ausspruch des Propheten Jesaia zitieren, wonach dieses Volk Ohren hat und doch nicht hört und Augen hat und doch nicht sieht. »Es sei euch daher bekannt gemacht«, rief Paulus dann, »dass diese Rettung [nämlich die durch Jesus Christus] den Nationen gesandt worden ist; sie werden auch hören!« (Ap.28:28).
Heute ist nur das Evangelium der Unbeschnittenheit zu verkündigen
Als Paulus Israels bereits im Römerbrief festgelegte Beiseitesetzung vollzog, war er Gefangener in Rom und schrieb die so genannten Gefangenschafts- oder Vollkommenheitsbriefe, den Epheser-, den Philipper- und den Kolosserbrief. In diesen Briefen werden die höchsten geistlichen Segnungen und unser Niedergesetztsein inmitten der überhimmlischen Heerscharen dargelegt (Eph.1:3; 2:6) und die gegenwärtige Verwaltung bekannt gemacht, in der wir jetzt leben (Eph.3:2,8,9; Kol.1:25-27). In der derzeitigen Verwaltung der überströmenden Gnade gibt es nur ein Evangelium, nur ein Glaubens- und Erwartungsgut, das des Apostels Paulus. Israel hat derzeit keine Sonderrolle und ist auch gar nicht in der Lage, das Evangelium des Apostels Petrus zu verkündigen, weil es selbst noch nicht geheiligt ist. Wenn aber die Vervollständigung der Auswahl der Nationen in den das Licht des Evangeliums auf der Erde verbreitenden Ölbaum eingegangen ist, dann wird Israel als Gesamtheit gerettet werden, wie in Römer 11:26, Jesaia 59:20,21 und Jeremia 31:33,34 geschrieben steht.
Paulus verkündigte in der Übergangsverwaltung, als Israel noch zur Umsinnung aufgerufen wurde, den Auslandsjuden die Erfüllung der Verheißungen für Israel durch Jesus Christus im Königreich Gottes, zugleich aber den Nationen den Segen aus Jesu Christi Kreuz. Nach der Beiseitesetzung Israels wirkte er nur noch als Apostel der Nationen, denen er zuvor schon in den so genannten Vorbereitungsbriefen, dem Römer- und dem Galaterbrief und den Korintherbriefen, die Grundlagen seines Evangeliums dargelegt hatte, und zwar diente er jetzt in der Vervollständigung des Segens Christi (Röm.15:29). Aber auch Juden glaubten dem Evangelium der Unbeschnittenheit, ja stellten in den Gemeinden einen großen Anteil.
Eigens dem Apostel Paulus enthüllt
Woher nun hatte der Apostel Paulus sein eigenes Evangelium? Hat Petrus es ihm gelehrt? Paulus sagt dazu in Galater 1 »Ich erhielt es weder von einem Menschen, noch wurde ich es gelehrt; vielmehr wurde es mir durch eine Enthüllung Jesu Christi zuteil.« Gott tat dies, als es Ihm wohlerschien, Seinen Sohn in Paulus zu enthüllen, damit Paulus Ihn Selbst, Christus Jesus, als Evangelium unter den Nationen verkündige (Gal.1:15,16).
Er Selbst, Christus Jesus, wird uns von dem Apostel verkündigt, und jeder geistliche Segen in Ihm, nicht irdische Segnungen, wie Gesundheit, Reichtum und Ansehen oder was Israel zufallen wird: äonisches Leben auf der Erde, politische Herrschaft, priesterliche Vermittlerrolle. Nicht nur deshalb schreibt Paulus in Galater 1:11, dass das von ihm verkündigte Evangelium nicht menschengemäß sei, sondern auch wegen des alles übersteigenden Reichtums der Gnade, den die Menschen nicht erahnen konnten. Wozu kein Menschenherz hinaufgestiegen ist, all das hat Gott denen bereitet und enthüllt, die Ihn lieben — uns (1.Kor.2:9).
Alles Andersartige sei in den Bann getan!
Weiteren Aufschluss über die zwei verschiedenen Evangelien gibt uns Galater 1 »Ich staune, dass ihr euch so schnell umstellt, hinweg von dem Evangelium, das euch in Christi Gnade berufen hat, zu einem andersartigen Evangelium, das aber nicht ein anderes echtes ist, wenn da nicht etliche wären, die euch beunruhigen und das Evangelium des Christus verkehren wollen. Aber wenn auch wir oder ein Bote aus dem Himmel euch etwas Andersartiges neben dem verkündigt, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei in den Bann getan! Wie wir schon zuvor betont hatten, so sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch etwas Andersartiges als Evangelium verkündigt, neben dem, was ihr von uns erhalten habt: er sei in den Bann getan!«
Paulus staunte, dass die Galater sich von dem Evangelium, das sie in eine nicht mit menschlichen Leistungen vermischte Gnade berufen hatte, weggewandt hatten hin zu einem andersartigen Evangelium, das nicht ein anderes echtes war. Der Begriff »andersartig« (griech. heteron) deutet einen Wesensunterschied an; da ist von einer anderen Art die Rede. Das Wort »anderes« (griech. allo) dagegen meint etwas anderes derselben Art. Das Evangelium des Petrus war ein anderes Evangelium; es war aber von derselben Art wie das des Paulus, denn es gründete auf dem Tod Jesu Christi. Das andersartige Evangelium dagegen — das haben sich die Galater einreden lassen, das war kein echtes Evangelium als solches, sondern eine willkürliche Mischung beider Evangelien.
»Wenn jemand euch etwas Andersartiges als Evangelium verkündigt neben dem, was ihr von uns erhalten habt: er sei in den Bann getan!« Diese ernste Warnung gilt auch den Gläubigen heutzutage! Und wie viele sind doch wirklich in einem Bann, sodass sie das Evangelium des Apostels Paulus nicht erkennen und sich seines überragenden Inhalts nicht erfreuen können. Auch den Korinthern muss Paulus vorhalten: »Denn wenn jemand kommt und einen anderen Jesus heroldet, den wir nicht geheroldet haben, oder wenn ihr einen anderen Geist erhaltet, den ihr nicht durch uns erhieltet, oder ein andersartiges Evangelium, das ihr nicht durch uns empfingt, dann ertragt ihr das trefflich« (2.Kor.11:4). Praktisch bedeutet das in den Bann Tun, auf solche Verkündiger nicht zu hören.
Paulus verkündigt Christi Wort zur gegenwärtigen Frist für die Glieder Seines Körpers
Mögen doch alle Gläubigen völliges Verständnis darüber erlangen, welches Wort Gottes unmittelbar an uns, die Glieder des Körpers Christi aus allen Nationen, gerichtet ist, nämlich das durch den Apostel Christi Jesu — nur Paulus wird in der Schrift so bezeichnet — offenbarte. Petrus nannte sich Apostel Jesu Christi. Entsprechend der irdischen Königreichserwartung Israels steht der Name des Herrn voran. Dagegen weist der voranstehende Titel »Christus« auf Seine Erhöhung und Verherrlichung inmitten der Überhimmlischen hin, woran wir Anteil haben.
Des Paulus Worte sind keine Menschenworte, sondern das Wort Christi Jesu für die Glieder Seiner Körperschaft. Mögen wir uns merken, was in Titus 1:3 zu lesen ist: »Sein Wort aber hat Er (Gott) zu den eigenen Fristen offenbart durch die Heroldsbotschaft, mit der ich (Paulus) betraut wurde.« Die Heroldsbotschaft des Apostels Paulus ist Gottes Wort zu diesen Gott eigenen Fristen, die Er festgesetzt hat und in denen wir überaus Bevorzugten leben dürfen.
Mögen wir auch nicht vergessen, was in 1.Timotheus 2:5-7 geschrieben steht: »Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle zum Ersatz-Lösegeld gibt als Zeugnis für dessen eigene Fristen, für welches ich als Herold und Apostel eingesetzt wurde (ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht) zum Lehrer der Nationen in Erkenntnis und Wahrheit.« In der gegenwärtigen Frist ist Paulus der Apostel und Lehrer, auf den zu hören ist.
Paulus vervollständigte das Wort Gottes für die gegenwärtige Verwaltung
Vernehmen wir zum Thema der Sonderstellung des Apostels Paulus noch die weiteren eindrücklichen Worte in Kolosser 1 »Ich wurde der Diener der Körperschaft des Christus, der herausgerufenen Gemeinde, gemäß der Verwaltung Gottes, die mir für euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vervollständigen — das Geheimnis, das von den Äonen und von den Generationen her verborgen gewesen ist, nun aber Seinen Heiligen geoffenbart wurde, denen Gott bekannt machen will, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen sei, welches ist: Christus unter euch, als das Erwartungsgut der Herrlichkeit.«
In einer Linie stehen diese Begriffe: der Apostel Paulus — die Körperschaft des Christus — diese Verwaltung Gottes — das Geheimnis — Christus unter den Nationen; und alle diese Begriffe haben nichts mit Israel zu tun. Wir, die Glieder des Körpers Christi, sind eine andere Heilskörperschaft als das zukünftig wiedergezeugte und gläubige Israel.
Gott enthüllte zugleich mit unserer Verwaltung, die bis dahin verborgen gewesen war, ihrem Gnadencharakter entsprechende Geheimnisse, die nie zuvor bekannt gemacht wurden, Geheimnisse höchster geistlicher und überhimmlischer Segnungen in Christus Jesus. Wir haben Anteil an den Würden und Aufgaben Christi Jesu Selbst; denken wir dabei zum Beispiel an unseren Sohnesstand, unsere Verherrlichung und unsere Mitwirkung bei der Vervollständigung des Alls.
Das Königreich Israels ist nicht unsere Erwartung
Unser Herr Jesus Christus unterwies Seine Jünger nach Seiner Auferstehung 40 Tage lang über das Königreich Gottes, das Israel verheißen ist (Ap.1:3). Auf ihre Frage: »Herr, stellst Du in dieser Zeit das Königreich für Israel wieder her?«, antwortete Er: »Euch steht es nicht zu, die Zeiten oder Fristen zu erfahren, die der Vater in eigener Vollmacht festgesetzt hat« (Ap.1:6,7). Die weitere Antwort auf die Frage der Jünger tritt dann in der Apostelgeschichte von Kapitel zu Kapitel immer deutlicher hervor: Nicht in dieser Zeit wird das Königreich für Israel wiederhergestellt!
Ja, gibt es denn dann noch eine Hoffnung für die Welt, wenn Israel Jesus Christus ablehnt, musste man sich damals fragen. Gottes Gedanken aber sind — gottlob — höher als unsere, und Seine Wege sind erhabener. Israels Kränkung ist der Welt Reichtum geworden, Israels Niedergang der Reichtum der Nationen. Israels derzeitige Verwerfung ist der Welt Versöhnung (Röm.11:12,15)! Christus gebrauchte dazu Seinen ärgsten Feind unter den Menschen: den Pharisäer Saulus, den Er Sich vor Damaskus als Sein auserwähltes Gerät berief, Seinen Namen vor die Augen der Nationen wie auch der Könige und Söhne Israels zu tragen (Ap.9:15). Nach dem mehrjährigen Dienst des Saulus in der pfingstlichen Gemeinde im syrischen Antiochien sagte der Geist, der heilige: »Sondert Mir auf jeden Fall Barnabas und Saulus für das Werk ab, zu dem Ich sie berufen habe« (Ap.13:2). Paulus verrichtete von da an einen von den zwölf Beschneidungsaposteln abgesonderten Dienst an Auslandsjuden und Griechen, bis er sich vom Abschluss der Apostelgeschichte an völlig von Israel als Nation wegwandte und die gegenwärtig noch andauernde Verwaltung der Gnade Gottes begann. Diese dem Apostel Paulus gegebene Verwaltung dauert bis zu unserer Entrückung in Christi überhimmlisches Königreich. Dann ist der Weg frei für den Tag des Zorns und die Enthüllung des gerechten Gerichts Gottes.
Die dem Apostel Paulus gegebene Verwaltung
Mit aller Deutlichkeit und Ausführlichkeit wird uns im dritten Epheserbriefkapitel gesagt, welche Verwaltung dem Apostel der Nationen anvertraut ist, für wen sie ist und welche Merkmale sie hat. Verankern wir fest in uns, was in Epheser Drei geschrieben steht:
Verse 1 und 2: »Mithin bin ich, Paulus, der Gebundene Christi Jesu für euch, die aus den Nationen — wenn ihr nämlich von der Verwaltung der Gnade Gottes gehört habt, die mir für euch gegeben ist.« Paulus ist der Beauftragte Christi Jesu, der uns das Wort des erhöhten und zur Rechten Gottes sitzenden Herrn übermittelte und mit seinem Wandel und Dienst unterstrich. Haben wir von der ihm für uns gegebenen Verwaltung der Gnade Gottes gehört? Wie dankbar dürfen wir sein, dass wir von dieser herrlichen Verwaltung wissen!
Verse 3a und 6a: »... da mir durch eine Enthüllung das Geheimnis bekannt gemacht wurde ...: Im Geist sind die aus den Nationen gemeinsame Losteilinhaber und eine gemeinsame Körperschaft und gemeinsame Teilhaber der Verheißung in Christus Jesus«. Das war bis zur Abfassung des Epheserbriefes in der römischen Gefangenschaft allerdings ein Geheimnis, ein unvorstellbares, nämlich dass alle Gläubigen des Evangeliums des Paulus gleich welcher Herkunft dieselben Segnungen haben, als Gleichrangige und Gleichwertige zu der Körperschaft des Christus gehören und die gemeinsame Erwartung haben, in den kommenden Äonen im überhimmlischen Bereich als Erweis der Gnade Gottes wirken zu dürfen (Eph.2:7).
Solchermaßen gesegnet sind wir »... durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin, dem Geschenk der Gnade Gottes entsprechend, die mir gemäß der Wirksamkeit Seiner Kraft gegeben ist« (Verse 6b und 7). Die Inhalte dieses Evangeliums kennzeichnen unsere Verwaltung.
In Vers 8 schreibt der Apostel Paulus sodann: »Mir, dem bei weitem Geringsten aller Heiligen, wurde diese Gnade gegeben, den Nationen den unausspürbaren Reichtum des Christus als Evangelium zu verkündigen ...« Alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis in Christus Jesus sind uns durch diesen Apostel mitgeteilt worden, und im Angesicht Jesu Christi erkennen wir schließlich den Vater Selbst in Seiner Herrlichkeit, da Er uns alle Herrlichkeit in Christus Jesus hat zuteil werden lassen (Eph.1:17; 2.Kor.4:6).
Vers 9: »... und alle darüber zu erleuchten, was die Verwaltung des Geheimnisses betrifft, das von den Äonen an in Gott verborgen gewesen war, der das All erschaffen hat ...» Niemand hat die Verwaltung des Geheimnisses vermuten können und noch weniger, welch herrlichen geistlichen Segnungen sie in Christus Jesus für uns inmitten der überhimmlischen Geschöpfe birgt.
Verse 10 und 11: »... damit nun durch die herausgerufene Gemeinde den Fürstlichkeiten und Obrigkeiten inmitten der Überhimmlischen die mannigfaltige Weisheit Gottes bekannt gemacht werde, entsprechend den Vorsatz der Äonen, den Er in Christus Jesus, unserem Herrn, gefasst hat.« Selbst die Geschöpfe in den überhimmlischen Regionen staunen über die Weisheit Gottes, die sich an uns entfaltet, und zwar nun schon. Christus, und dieser als gekreuzigt, ist die Weisheit Gottes, die uns voll und ganz zuteil wurde. Anbetend nur können wir Gott Verherrlichung entgegenbringen in Christus Jesus für die den ganzen Reichtum des Christus umfassende Gnade, in der wir stehen....
Überragende Segnungen
Was ist nun der überragende Inhalt des uns angehenden Evangeliums? Als der Apostel Paulus von dem uns angehenden Glaubensgut (Eph.1:15) hörte, konnte er nicht aufhören zu danken.
Es seien einige Beispiele unserer Segnungen angeführt:
- Die Rechtfertigung durch Glauben
Wer kann das fassen? Völlige und bleibende Rechtfertigung von den Sünden, ein für allemal, allein durch Glauben, allein im Blut Christi, allein in Gottes Gnade (Röm.3:24,28; 5:9). Rechtfertigung ist ein Rechtsspruch, und zwar ein Freispruch wegen in Christi Blut begründeter Unbeschuldbarkeit. Unbeschuldbar sind wir, weil wir zusammen mit Christus gekreuzigt wurden und starben, unser gerechtes Urteil also bereits erhielten.
Das Evangelium der Beschneidung kennt dies nicht, sondern nur eine Vergebung der Sünden, und zwar nur unter bestimmten Bedingungen, wie der Umsinnung, der vorausgegangenen Vergebung gegenüber Schuldigern und des offenen Bekenntnisses der Sünden. Und: Dieser Sündenerlass konnte bei mangelndem Wohlverhalten rückgängig gemacht werden (Mat.623-35; Ap.2:38; 5:1-11; 1.Joh.1:9).
Wir aber haben neben der Rechtfertigung von den Sünden allezeit auch die Vergebung der Kränkungen des Vaterherzens Gottes, mithin eine umfassende Freilösung durch Christi Blut, nach dem Reichtum Seiner Gnade, die Er in uns überfließen lässt (Eph.1:7)...
Was ist da falsch verstanden? Ich will immer dazu lernen - ehrlich!
Lieber Gerd, zum Sonn-Tagesabschluss noch meine Einlassung.
In dem von Dir zitierten Statement wird u.a. versucht, die Mission Jesu zu erklären; das gleicht ziemlich dem BI-A-Glossar. Dazu habe ich meine abweichende Ansicht mehrmals hier geschrieben. Meine Ansicht weicht auch von J. Z. etwas ab. Für mich ist Jesus vor allem der Kronzeuge zur Verteidigung Gottes gegen die Verleumdungen durch Satan. Jesus hat durch seinen tadellosen irdischen Lebenslauf die Sabotage / Manipulation Satans am Menschen aufgedeckt, sodass Satan das entstandene menschliche Fehlverhalten nicht mehr Gott als Schöpfungsmangel anlasten kann.
Die "Streitfrage" und "Rechtfertigung" Gottes per Kronzeugen Jesu dient nach meiner Sicht hauptsächlich der Vertrauensbildung zwischen Engeln plus Menschen gegenüber Gott.
Es geht nicht um "Souveränität und Macht" Gottes. Sondern Satan versuchte das Vertrauen und die Liebe gegenüber Gott zu zerstören um sich selbst zu erhöhen, zu ermächtigen.
Bei der Theodizee-Frage fand man die Willensbildung des Menschen unerklärlich, warum nichts aus bösen Erfahrungen gelernt wird und das Verhalten mehr nach Triebtätern aussieht.
Genau auf diesem Punkt richtet sich mein über 70 jähriges Eigenstudium.
Alle Denker der langen Vergangenheit haben übersehen, dass der Mensch ab Kindheit zum Süchtigen der Droge des Selbstbetruges und der Hirngespinste heran-geformt wird und sein Wille deshalb so sehr blockiert, versklavt ist. Diese Sucht wird aus geistiger Blindheit mit "Erbsünde" verwechselt.
Gerd, weise doch bitte diese Sichtweise nicht aus Vorurteilen immerzu von Dir.
Nimm sie wenigstens mal als 'Arbeitshypothese' an.
Gerd, die Propheten und Jesus haben oft die geistige Blindheit getadelt -
die auch typisch für geistig Drogensüchtige ist.
> geistige Droge bedarf keiner materiellen Substanz ist aber trotzdem sehr wirksam!<
Jesus hat durch seinen tadellosen irdischen Lebenslauf die Sabotage / Manipulation Satans am Menschen aufgedeckt, sodass Satan das entstandene menschliche Fehlverhalten nicht mehr Gott als Schöpfungsmangel anlasten kann.
Also das ↑ soll die Mission Jesu gewesen sein? Den Teufel anklagen ginge auch von 2. Himmel aus, dazu müsste er nicht zu Fleisch werden.
Zum 3. Mal die Frage w o klagt Satan Gott bez. "Schöpfungsmangel" an? Du wirst wieder mit Hiob kommen, dort ging es um die Loyalität des Genannten, nicht um geschaffene Invalidität an dessen Körper und Geist....
Wünsche virenfreie Woche!
Elb.Ü.:
Offb 12,10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn ⟨hinab⟩geworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Hi 1,9 Und der Satan antwortete dem HERRN und sagte:
Ist Hiob ⟨etwa⟩ umsonst so gottesfürchtig?
Du wirst wieder mit Hiob kommen, dort ging es um die Loyalität des Genannten, nicht um geschaffene Invalidität an dessen Körper und Geist....
Es ging hier bei Hiob um dessen Bestechlichkeit, Manipulierbarkeit, Erbsünde!
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Jes.14,12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! ⟨Wie bist du⟩ zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! (Jes 34,4; Offb 8,10)
13 Und du, du sagtest in deinem Herzen: »Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden[9]. (Hi 20,6; Hes 28,14; Dan 8,10)
14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.« – (1Mo 3,5; Hes 28,2; Dan 11,36)
15 Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube. (Jes 2,12; Hes 31,14; Ob 1,3; Mt 11,23)
Hes.28,11 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
12 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sage ihm: So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel[7], voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder ⟨Art⟩ war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Nephrit, Saphir, Rubin und Smaragd; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe[8] und deine Perlen[9] an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. (1Mo 2,8; Hes 31,8)
14 Du warst ein mit ausgebreiteten ⟨Flügeln⟩[10] schirmender Cherub, und ich hatte dich ⟨dazu⟩ gemacht[11]; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher. (Jes 14,13; Hes 10,18)
15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand. (Pred 7,29)
16 Durch die Menge deines Handels fülltest du[12] dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub[13], aus der Mitte der feurigen Steine. (Ob 1,4)
17 Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. (Spr 16,18; Jes 26,5)
18 Durch die Menge deiner Sünden, in der Unredlichkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht. Darum habe ich aus deiner Mitte ein Feuer ausgehen lassen, das hat dich verzehrt, und ich habe dich zu Asche auf der Erde gemacht vor den Augen aller, die dich sehen. (Jes 66,16; Mal 3,19)
19 Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig!
Satan hat ja auch Jesus mit Angeboten bestechen wollen.
Es ging hier bei Hiob um dessen Bestechlichkeit, Manipulierbarkeit, Erbsünde!
Ich dachte, du glaubst nicht an Erbsünde, die sich A&E selbst einbrockten und mittels Gene weiter vererbten.
Übrigens Hiob versagte doch nicht! Was hat all das rundherum dort, mit einem Schöpfungsfehler zu tun? Was Satan betrifft, bitte nicht alle offenen Türen eintreten! 2.Kor. 2:
11 auf daß wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
Also das ↑ soll die Mission Jesu gewesen sein? Den Teufel anklagen ginge auch von 2. Himmel aus, dazu müsste er nicht zu Fleisch werden.
Gerd > WO habe ich etwas geschrieben von: Den Teufel anklagen ?
Warum drehst Du meine Worte herum?
Ich schrieb, dass der Teufel Gott anklagt!
Im Hiob-Drama klagt Satan Gott an, dass jeder Mensch bestechlich, manipulierbar sei.
Bis Heute wird Gott der unterlassenen Hilfeleistung angeklagt, weil ER das Böse zulässt.
Die Lehre von der Erbsünde besagt, dass Gott ein Fehlverhalten von Menschen biologisch und zwangsläufig vererbbar gemacht hat und kein Mensch darauf Einfluss nehmen kann.
Die Verleumdungen, der Rufmord gegen unseren Schöpfer sind global und langzeitlich verbreitet.
Die Lügensaat Satans sitzt tief in Herzen und Köpfen und Vertrauensbildung wie Liebe kann niemals mit Gewalt erzeugt werden.
Also das ↑ soll die Mission Jesu gewesen sein?
Den Teufel anklagen ginge auch von 2. Himmel aus, dazu müsste er nicht zu Fleisch werden.
Jesus musste "Fleisch werden" um als Kronzeuge zu beweisen, dass es keine schöpfungsbedingte biologische "Erbsünde" gibt und diese Lehre eine Gotteslästerung ist.
"Vom 2.Himmel aus" hätte Jesus keinen >Beweis< als Kronzeuge gegen Satans Erbsünden-Lügen erbringen können.
Übrigens Hiob versagte doch nicht! Was hat all das rundherum dort, mit einem Schöpfungsfehler zu tun?
Hiob und viele andere "gerechte Gottes" haben auch bewiesen, dass es keine biologische Erbsünde gibt, die als schöpfungsbedingter Erbfehler dem Schöpfer angelastet werden könnte.
Jesus war von Gott als 100% vollwertiger Kronzeuge seit Eden vorausbestimmt, weil es auch vor den Engeln anerkannt, gültig sein musste und der Wiederheerstellung von Vertrauen und Liebe zum Schöpfer notwendig war.
An der langen globalen Geschichte der Menschheit sieht man doch, dass es sehr fehlt
an Vertrauen, Dankbarkeit und Liebe zum Schöpfer.
Gerd > WO habe ich etwas geschrieben von: Den Teufel anklagen ?
Warum drehst Du meine Worte herum?
Ich schrieb, dass der Teufel Gott anklagt!Umgekehrt hast d u doch das zitiert: 17 Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. (Spr 16,18; Jes 26,5)
Im Hiob-Drama klagt Satan Gott an, dass jeder Mensch bestechlich, manipulierbar sei.
Ergebnis, Hiob hat doch Test bestanden: 42, 9 Jahwe nahm Hiob an.
10 Und Jahwe wendete die Gefangenschaft Hiobs, als er für seine Freunde betete; und Jahwe mehrte alles, was Hiob gehabt hatte, um das Doppelte.Jak. 5, 11 Siehe, wir preisen die glückselig, welche ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört
Hiob war keine Roboter Gottes!
W O steht denn das?: die als schöpfungsbedingter Erbfehler dem Schöpfer angelastet werden könnte.
Wenn Jesu Mission durch sein Erdenleben
doch nicht Kronzeuge zur Verteidigung Gottes gegen Satans lügenhafte Anklagen sein sollte,
dann möchte ich gern mal die echte, wahre Mission Jesu erklärt haben.
Vielleicht zeigt sich dann, dass und wie ich mich irre.
Wenn Jesu Mission durch sein Erdenleben
doch nicht Kronzeuge zur Verteidigung Gottes gegen Satans lügenhafte Anklagen sein sollte,
dann möchte ich gern mal die echte, wahre Mission Jesu erklärt haben.
Vielleicht zeigt sich dann, dass und wie ich mich irre.
Vorweg: alte konventionelle Sicht aus dem Bibellexikon. Wenn davon was falsch ist: Satz kopierend nennen!
Jesus ist der Sohn Gottes,
der Mensch wurde. Sein Name wurde vorher angekündigte. Er bedeutet: „Der HERR ist Rettung" (Mt 1,21). Was uns von ihm, historisch gesehen, offenbart wird, kann man folgendermaßen einteilen:
- Seine Geburt und seine Lebensjahre bis zu einem Alter von ungefähr 30 Jahren
- Seine Taufe durch Johannes, seine Salbung mit dem Heiligen Geist und das darauf folgende Zeugnis des Johannes über ihn, dass er das Lamm Gottes war, der Sohn Gottes, der mit Heiligem Geist taufen würde. Dieses Zeugnis zog einige der Jünger des Johannes an, ihn als neues Zentrum ihres Lebens zu wählen.
Anschließend wurde er, bevor er in seinen öffentlichen Dienst eintrat, vom Geist in die Einöde geführt, um dort vom Teufel versucht zu werden.- Sein öffentlicher Dienst, der sich über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren erstreckte
- Seine Leiden und sein Tod am Kreuz
- Seine Auferstehung und anschließende Erhöhung zur Herrlichkeit
Im Einzelnen:
1. Er wurde durch die Kraft des Heiligen Geistes gezeugt und, wie in Jesaja 7,14 vorhergesagt, von der Jungfrau Maria geboren. Die Details dieses wundervollen Ereignisses werden uns in den Evangelien nach Matthäus und Lukas geschildert. Ersterer hält die Erfüllung des prophetischen Wortes fest, dass Gott unter seinem Volk gegenwärtig sein würde, was in der Bedeutung des Namens Emmanuel - „Gott mit uns" - zum Ausdruck kommt (Mt 1,23). Letzterer zeichnet auf, dass das von Maria geborene Kind „das Heilige" war, das „Sohn Gottes" genannt werden würde (Lk 1,35). Er führte 30 Jahre lang ein Leben der demütigen Zurückgezogenheit, aber die Schriftstellen mit Bezug auf diese Zeitperiode zeigen, dass er als der vollkommene Mensch unter dem Auge Gottes aufwuchs und dennoch gleichzeitig im Bewusstsein der Sohnschaft als Gefäß der Gnade und Weisheit Gottes vor dem Vater lebte.
2. Im Alter von 30 Jahren nahm er mit dem bußfertigen Überrest Israels seinen Platz am Jordan ein, wo er im Einklang mit der göttlichen Vorausbestimmung „durch die Tür" eintrat (vgl. Joh 10,2). Dort erfüllte er die Gerechtigkeit Gottes, indem er sich von Johannes taufen ließ. Um ihn von allen anderen Getauften zu unterscheiden, zeigte Gott sofort, dass dieser ihm gehörte, indem er ihn mit dem Heiligen Geist versiegelte. Eine Stimme aus dem Himmel verkündete: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden" (Mk 1,11). Das Evangelium nach Johannes zeigt bei dieser Gelegenheit die bedeutsamen Tatsachen auf, die mit seiner Person in Verbindung stehen: Das Wegnehmen der Sünde der Welt durch das Lamm Gottes, die Taufe mit dem Heiligen Geist sowie seine eigene Person als den mächtigen Anziehungspunkt und beherrschenden Gegenstand für bußfertige Sünder. Die Evangelien nach Matthäus und Lukas zeichnen hier auf, wie er von dem Geist in die Einöde geführt wurde um vom Teufel versucht zu werden. Es war notwendig, dass der Versucher der Menschen vom Menschen überwältigt würde. Jesus nun überwand alle Listen Satans durch die geistliche Macht des Wortes Gottes. Also besiegt, verließ der Teufel ihn für eine Zeit.
3. Der vorbereitende Dienst von Johannes fand sein Ende in der Gefangennahme durch Herodes. In der Kraft des Geistes begann Jesus nun seinen wunderbaren Dienst der Verkündigung göttlicher Worte und der Ausübung von Werken der Gnade und Macht, was uns in den vier Evangelien vorgestellt wird.
Im Evangelium nach Matthäus sehen wir ihn als den Samen der Verheißung vor uns, den Sohn Abrahams, und als den Sohn Davids, den Erben des Thrones des HERRN in Israel. Er ist ebenso der Emmanuel, der HERR Israels.
Im Evangelium nach Markus wird er als der Sohn und Diener Gottes betrachtet, wie er inmitten der Verhältnisse der Sünde und des Leides, in die er eingetreten war, für Gott wirkte und redete.
Im Evangelium nach Lukas ist er der Sohn des Menschen, jedoch ganz und gar einem neuen Menschengeschlecht zugehörig (Anm. d. Red.: wovon er das Haupt ist), das Gefäß der Gnade für den Menschen, der sich in den gleichen Umständen der Sünde und des Leides befindet.
Im Evangelium nach Johannes ist er das Wort, das Licht und die Offenbarung Gottes, aber er wurde Fleisch und wohnte hier voller Gnade und Wahrheit. Als der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, hat er Gott, den niemand jemals gesehen hatte, völlig kundgemacht. Es wird von ihm gesagt, dass er „umherging, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren" (Apg 10,38). Er befreite den Menschen von jedem Druck, den die Sünde auf ihn gebracht hatte. Er verkündigte den Armen gute Botschaft und brachte dem Menschen das Licht einer anderen Sphäre - des Reiches Gottes. Es wird ebenfalls von ihm gesagt, dass „Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend" (2. Kor 5,19). Er weigerte sich zu richten, da er zu retten gekommen war. Er stellte Gott vollkommen vor dem Menschen dar und an ihm als Menschen hatte Gott seine Wonne. Seine Worte waren die Worte Gottes (vgl. Joh 3,34) und der Vater, der in ihm wohnte, tat die Werke (Joh 14,10).
Seine Gegenwart unter den Menschen stellte sie bloß und offenbarte die Gedanken vieler Herzen. Die göttliche Weisheit in ihm erkannte die hohle Religiosität, die Treulosigkeit und die Weltlichkeit des menschlichen Herzens. Als von Gott gesandt, um seinen Willen zu tun, nahm er alle auf, die, gezogen von der Gnade des Vaters, zu ihm kamen. Er führte sie und ging vor ihnen her als der Gute Hirte. Er hielt sie in seiner Hand, bewahrte sie auf diese Art zum ewigen Leben und legte zum Schluss sein Leben für die Schafe dar. Durch den Tod bewirkte er die Erlösung; durch diese Tat vollbrachte er seinen Dienst.
4. Von Anfang an wurde er von den Führern Israels abgelehnt und „die Welt kannte ihn nicht" (Joh 1,10). Er stieg vom Berg der Verklärung, wo Gott ihm Ehre und Herrlichkeit gegeben hatte, herunter, um unter den Händen der Menschen zu leiden, obwohl sein Tod andererseits entsprechend dem „bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis Gottes" (Apg 2,23) eintrat.
Aufgrund dieser Feindschaft des Menschen zog er sich jenseits des Jordan zurück, bis die Zeit der Erfüllung der Ratschlüsse Gottes in seinem Tod kam. Während dieser Zeitperiode besuchte er Bethanien um Lazarus aufzuerwecken, zog sich dann aber erneut in die Einöde zurück, bis sechs Tage vor dem Passah. An diesem Tag stellte er sich Zion als ihr König vor, reinigte den Tempel Gottes und richtete mit göttlicher Weisheit alle Fragen, durch die sie ihn in seiner Rede zu fangen versuchten. Dann nahte die „Stunde" des Menschen und der „Gewalt der Finsternis". Jesus nun, wissend, dass ihm diese Stunde nahe bevorstand, aß das letzte Passah mit seinen Jüngern und setze das Mahl des Herrn ein. Als er den Obersaal verlassen hatte, durchquerte er das Kidrontal und ging in den Garten Gethsemane. Dort war seine Seele „sehr betrübt, bis zum Tod" in der Vorwegnahme des Kelches, den er zu trinken hatte. Jedoch, in der Unterwerfung, die aus seiner vollkommenen Übereinstimmung mit dem Willen des Vaters hervorströmte, nahm er den Kelch aus den Händen des Vaters an und ging hinaus, um ihn zu trinken.
Am Kreuz wurde das Gericht Gottes, die Sünde betreffend, vollständig ausgeführt, Gott wurde dadurch verherrlicht und das Werk der Erlösung vollbracht. Infolgedessen konnte ein sterbender Übeltäter, der zu Jesus umkehrte, am selben Tag mit ihm im Paradies sein.
Jesus gab sein Leben dahin und Blut und Wasser, die aus seiner toten Seite heraus flossen, bezeugten, dass Sühnung und Reinigung für den Menschen nur in seinem Tod zu finden sind. Sein Tod legte außerdem die gerechte Grundlage für Gott, seine Ratschlüsse im Blick auf den Menschen auszuführen und seine Verheißungen zu erfüllen.
5. Obwohl er hier von den Menschen verworfen wurde, ist er „aus den Toten auferweckt worden (…) durch die Herrlichkeit des Vaters" (Röm 6,4) und Gott hat „ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters" (Phil 2,9–11). Als Herr verwaltet er nun alles für Gott gemäß dem Werk der Erlösung, das er vollbracht hat, und dem Platz den er im Besitz des Auferstehungslebens und der Herrlichkeit eingenommen hat. Er ist nun droben als der letzte Adam und der zweite Mensch, das Haupt und Muster eines neuen Menschengeschlechts. Er ist außerdem der Sachwalter, Fürsprecher und Hohepriester als Vertretung derer, die an ihn glauben, die noch in Schwachheit auf der Erde leben und seine Unterstützung und Hilfe benötigen.
Er sitzt nun zur Rechten Gottes bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht sein werden. Es ist offenbart worden, dass er in den Wolken aus dem Himmel herunterkommen wird, um die Seinen zu sich aufzunehmen: Die verwandelten Lebenden und die in Herrlichkeit auferstandenen Toten werden entrückt werden um ihn in der Luft zu treffen.
Später wird er dann mit allen seinen Heiligen kommen, um dort zu regieren, wo er einst verworfen worden war. Er wird alles Böse aus seinem Reich hinaus tun und in Gerechtigkeit regieren als König der Gerechtigkeit und König des Friedens. Er wird zum Schluss, wenn er alle Feinde weggetan haben wird, das Reich dem Gott und Vater übergeben. Als der Sohn, der Menschengestalt angenommen hat, wird er den Platz der Unterwerfung unter den, der ihm alle Dinge unterworfen hat, einnehmen, sodass Gott alles in allem sei - der Höchste in einem unermesslichen Universum des Glücks. Der Sohn wird das Haupt und das Muster des ganzen erlösten und gesegneten Menschengeschlechts sein.
Er ist der Richter der Lebendigen und Toten und er wird alles, was Böses getan hat, von der Gegenwart Gottes ausschließen und dem hoffnungslosen und hilflosen Elend ausliefern, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist. Er wird somit die ganze Frage des Guten und Bösen zu einem Ergebnis gebracht haben. Das Gute wird für ewig gesichert und das Böse an seinem eigenen Ort des machtlosen Elends sein.