Zu meinen Zeiten haben die ZJ als biblische Wahrheit verkündet, dass 144000 mit Christus im Himmel die himmlische Regierung bilden und der Rest der geretteten Zeugen Jehovas nach Harmagedon für immer auf einer paradiesischen Erde leben wird. Da ich ca. 1992 das Glück hatte, der Sekte der ZJ ohne große Nachwirkungen entkommen zu dürfen, habe ich nicht mehr mitbekommen, ob danach "neues Licht" über den Mitteilungskanal des "treuen und verständigen Sklaven" geleuchtet hat. Dass die leitende Körperschaft jetzt aus 8 Leuten in Warwick besteht, habe ich erst über Bruderinfo erfahren. Eines hat die LK der ZJ aber ihren Schäfchen unterschlagen. Das ist die Entrückung der Gemeinde.
»Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten!«
Davon war in meiner aktiven Zeit niemals die Rede. Was sagt ihr dazu?
Lieber Linndoor ,
na klar haben sie das unterschlagen . Ihr Dogma von treuen und verständigen Sklaven , der nur ein Gleichnis war , wäre wie ein Kartenhaus zusammengestürzt.
Warum sonst haben sie immer wieder gesagt , daß man nicht überprüfen muß , was die LK schon vorgearbeitet hat .
Der Treue und verständige Sklave hat sich selbst zum Hausherren gemacht und die Brüder hinterlistig in die Irre geführt . Dies irregeleiteten Schafe haben mit den vielen vorgegebenen Themen so viel zu tun gehabt , daß sie es nicht lernen konnten , fest zu Christus zu stehen , weil man ihn , Jesus Christus , auf einen der hintersten Plätze verbannt hat . Ja man hat unseren Herrn , der sich für uns geopfert hat , sogar zum Engel degradiert . Er war ihnen im Weg gestanden um eine direkte Leitung zum Vater vorzugeben .
Sie denken , sie sind die 144000 Auserwählten , die gesalbte Klasse , die Braut Christi , niemand sonst .
Die Schafe sind ja nur die ,,Palmzweigwedler“ ( Spaß von mir ! ) , die ihnen zujubeln , wenn sie mit Christus wiederkommen . Daß die Schafe durch die Drangsal und den Krieg Gottes durchgehen müssen , stört sie keineswegs . Sie werden ja rechtzeitig entrückt und sind in Sicherheit .
Im Paradiesbuch wurde ja gezeigt , daß die Brüder freudestrahlend aus dem Krieg Gottes , Harmagedon genannt , herauskommen .
Wir können wirklich froh und glücklich sein , daß wir Ihnen noch rechtzeitig entkommen sind und ihr Spiel durchschaut haben .
Liebe Grüße
Iris
Zu meinen Zeiten haben die ZJ als biblische Wahrheit verkündet, dass 144000 mit Christus im Himmel die himmlische Regierung bilden und der Rest der geretteten Zeugen Jehovas nach Harmagedon für immer auf einer paradiesischen Erde leben wird.
Hallo Linndoor, na, es hat doch geklappt mit einem neuen Thema aufzuschalten. Das freut mich.
Das obere von dir ist der Standard-Glaube dieser Org.
Und das was Iris sagt glauben sie tatsächlich.....
Sie denken , sie sind die 144000 Auserwählten , die gesalbte Klasse , die Braut Christi , niemand sonst .
Die LK und einige Wenige bei ihnen glauben sie seien wirklich Gesalbte die zu den 144'000 gehören. Schon damals als ich das bei ihnen lernte, fragte ich mich die ganze Zeit, wie können sie da so sicher sein? Da fing schon mein Zweifel. Dann erfuhr ich von 1975 und andere Daten und das brachte mich zum Entschluss aufzuhören und ging wie du, ohne grosse Nachwirkung, raus.
Ob es neues Licht bei denen gab, weiss ich nicht, da ich mich nie mehr mit ihrem Org, beschäftigt habe. Einiges habe ich hier von einigen wie Ottonio, Gerd und andere erfahren. Vielleicht können sie mehr sagen, wenn es dich interessiert.
Bei deinem Thema bleibend, ist zu sagen dass sie viele falsche Lehren eingebracht haben. Viele kennen wir schon.
Ich habe mal gegoogelt und fand das hier. Nämlich ein Auszug wie die Zeugen ihre Fehler rechtfertigen, in ihrer Website:
Warum haben Jehovas Zeugen einige ihrer Glaubensansichten geändert?
Wir stützen unsere Glaubensansichten ausschließlich auf die Bibel. Das war früher so und daran hat sich bis heute nichts geändert. Deswegen korrigieren wir unsere Glaubensansichten, wenn wir eine Bibelpassage genauer verstehen.
Solche Änderungen stimmen mit dem Grundsatz aus Sprüche 4:18 überein: „Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist.“ So wie die aufgehende Sonne immer mehr Details einer Landschaft zu erkennen gibt, bewirkt Gott zu der von ihm festgelegten Zeit, dass man Wahrheiten aus seinem Wort immer klarer verstehen kann (1. Petrus 1:10-12). Wie die Bibel voraussagte, würde Gott diesen Prozess in der „Zeit des Endes“ beschleunigen (Daniel 12:4).
Ändern sich unsere Glaubensansichten, braucht das niemand zu überraschen oder zu beunruhigen. Schon in biblischer Zeit hatten Gottes Diener falsche Vorstellungen und Erwartungen und mussten ihre Ansichten korrigieren.
- Moses eilte Gottes Zeitplan voraus, indem er das Volk Israel 40 Jahre zu früh befreien wollte (Apostelgeschichte 7:23-25, 30, 35)
- Die Apostel hatten keine klare Vorstellung von einer Prophezeiung über Jesus Christus: Sie begriffen nicht, dass er sterben und auferstehen musste (Jesaja 53:8-12; Matthäus 16:21-23)
- Einige der ersten Christen hatten falsche Vorstellungen davon, wann „der Tag Jehovas“ kommen soll (2. Thessalonicher 2:1, 2)
Später stellte Gott ihre falschen Vorstellungen richtig. Wir beten darum, dass Gott auch uns weiterhin korrigiert (Jakobus 1:5). Zitatende
So einfach rechtfertigen sie Millionen von Anhängern ihre fehlgeleiteten Glaubensansichten und dann wollen sie es mit Bibelversen untermauern. Ist da nicht frech und unvoreingenommen?!
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Hier ein 2. Teil mit James Penton dem Historiker und ehemaliger ZJ.
Über die Heuchelei und Autokratie der Rutherford-Präsidentschaft!
https://www.youtube.com/watch?v=tU-bMntokEY
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Es gibt viele wenig bekannte Fakten über den Charakter und die Handlungen von Nathan Knorr, der nach dem Tod von J.F. Rutherford als Präsident der Wachtturm-Gesellschaft diente, und von Fred Franz, der ihm in der Ära der modernen Leitenden Körperschaft folgte. James wird diese Themen diskutieren, von denen er viele aus erster Hand kennt.
https://www.youtube.com/watch?v=bSw67ElKjnQ
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Lieber Linndoor,
2017 hatte JWORG einen Wachturm herausgegeben , auf den die Apokalyptischen Reiter abgebildet waren . Sie behaupteten darin , daß der erste Reiter auf dem weißen Pferd der Herr Jesus sei .
Das , und noch weitere falsche Lehren waren es , daß wir nachdenklich wurden und der Sache auf den Grund gehen wollten .
Wir haben die Manipulationen durchschaut . Es wurden dann viele Lügen erst sichtbar . Unter anderem die vielen Merkmale der Pädophilie und Spiritismus in den Videos und Schriften . Auch auf den Kongressen haben sie damit Millionen gutgläubige Menschen manipuliert.
Schon sehr alte Schriften hatten schon obszöne Abbildungen , die anscheinend niemand bemerkt hatte . Und sie machen weiter so .
@iris :
Liebe Iris,
Dein Text:
2017 hatte JWORG einen Wachturm herausgegeben , auf den die Apokalyptischen Reiter abgebildet waren . Sie behaupteten darin , daß der erste Reiter auf dem weißen Pferd der Herr Jesus sei .
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Ich bin schon seit Anfang 1990 da raus, aber was ich damals schon durchschaut hatte, war die falsche Lehre von der himmlischen Regierung, die 1914 aufgerichtet wurde und von den 144000, die mit Jesus angeblich diese himmlische Regierung bildetet und an den Überrest der Gesalbten auf Erden die Speise zur rechten Zeit übermittelte. In der Beziehung bin ich mit unserem Ältesten, der vorsitzführender Aufseher war, immer angeeckt. Dann kommt, im Nachhinein betrachtet, die Lüge hinzu, die die WTG als Kernaussage auf ihrer offiziellen Web-Site hat, dass nach dem Tode nichts mehr ist.
Hier der Text von JWORG:
Wie ist es, wenn man tot ist?
ERKLÄRUNG AUS DER BIBEL: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen noch Erkenntnis noch Weisheit in dem Scheol * [oder Grab], dem Ort, wohin du gehst“ (Prediger 9:5, 10).
Um die Frage zu klären, was nach dem Tod passiert, können wir außerdem auf acht Berichte in der Bibel zurückgreifen, die beschreiben, wie Verstorbene wieder zum Leben gekommen sind (siehe Kasten).
Nicht einer von ihnen hat etwas über einen Ort der völligen Glückseligkeit oder der Qual berichtet. Hätten sie das erlebt, hätten sie anderen dann nicht davon erzählt? Und hätte Gott nicht dafür gesorgt, dass jeder informiert ist? Aber nirgendwo in der Bibel findet man etwas darüber.
Das ist eine glatte Lüge. Die Texte, die das genaue Gegenteil beweisen, finden wir in 1. Samuel Kap. 28 und in diesem Zusammenhang ist es interessant, was Jesus selber zu diesem Thema sagt: Lukas Kap. 16
[Lk 16,19-31] Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feines Leinentuch und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Ein gewisser Armer aber, mit Namen Lazarus, lag an dessen Tor, voller Geschwüre, und er begehrte, sich von dem zu sättigen, was von dem Tisch des Reichen fiel; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre. Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in den Schoß Abrahams getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Abraham aber sprach: Kind, denke daran, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und bei all diesem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, die von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können und sie nicht von dort zu uns herüberkommen können. Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest, denn ich habe fünf Brüder, damit er sie dringend warne, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; mögen sie auf diese hören. Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, werden sie Buße tun. Er sprach aber zu ihm: Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
Interessant ist hier, dass Jesus darauf hinweist, dass im Totenreich mindestens 2 Bereiche existieren, einer für die Erlösten und einer für die Unerlösten und zwischen diesen beiden Bereichen existiert eine große Kluft.
Wäre im Totenreich nichts, wie die WTG das lehrt, warum dann eine große Kluft zwischen "Nichts" ?
Das führt aber dann bei genauem Nachdenken zu einer weiteren wichtigen Frage, dazu komme ich später noch ....
LG
Linndoor
@iris :
Mein Text:
Wäre im Totenreich nichts, wie die WTG das lehrt, warum dann eine große Kluft zwischen "Nichts" ?
Das führt aber dann bei genauem Nachdenken zu einer weiteren wichtigen Frage, dazu komme ich später noch ....
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Fortsetzung:
Nochmal der Text aus Lukas Kap. 16
Und bei all diesem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, die von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können und sie nicht von dort zu uns herüberkommen können.
Ich habe mal zwei Zeuginnen Jehovas mit ihren Trollys im Bahnhofsbereich getroffen und das zitiert, die Antwort war, Jesus hätte viel in Gleichnissen gesprochen??? Erstens ist dies kein Gleichnis, denn Jesus hat in Gleichnissen niemals Eigennamen - hier Larazus - erwähnt und zweitens. Wenn die Kernaussage der ZJ:
[Mt 8,22] Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben.
richtig wäre, hätte Jesus Christus niemals in einem Gleichnis diese "Wahrheit" außer Kraft gesetzt.
Hier wird ein Ist-Zustand beschrieben, der deshalb sehr wichtig ist, weil er uns zeigt, dass einmal im Totenreich angekommen, ein Wechsel nicht mehr möglich ist. Die Entscheidung, in welchem Bereich im Hades, dem Totenreich wir "landen", muss also zu Lebzeiten erfolgen.
Aber dann stellt sich eine ganz andere Frage, nämlich jene, was ist mit denen, die nie die Möglichkeit hatten, vom Evangelium Kenntnis zu nehmen? Seit Christus sind inzwischen über 2000 Jahre vergangen und in der Zeit sind viele Völker erst entdeckt worden, die nie die Möglichkeit hatten, die Botschaft kennen zu lernen?
Ist das ungerecht? Ist Gott doch parteiisch?
Nein, die Antwort finden wir im
[1. Pet 4,6] Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar gerichtet werden dem Menschen gemäß nach dem Fleisch, aber leben möchten Gott gemäß nach dem Geist.
Und jetzt wird es spannend, hier hat die WTG in der Ausgabe der Neuen Welt Übersetzung, die ich noch habe, einen ihrer berühmt berüchtigen Fußnoten angebracht, die zu folgendem Text führt:
[Mt 8,22] Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben.
Das ist völlig aus den Zusammenhang gerissen und soll den "Schäfchen" der Zeugen Jehovas suggerieren, dass das aus 1. Petrus 4 Vers 6 ja gar nicht so gemeint ist.
Fazit: Die Lehre der Zeugen Jehovas:
Wie ist es, wenn man tot ist?
ERKLÄRUNG AUS DER BIBEL: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen noch Erkenntnis noch Weisheit in dem Scheol * [oder Grab], dem Ort, wohin du gehst“ (Prediger 9:5, 10).
ist falsch. Eine Lüge! Aber kann sich die Bibel selber widersprechen? Der Eindruck entsteht doch dadurch?
Nein, betrachtet man die Aussage in Prediger Kapitel 9 im Kontext, dann
[Pred 9,1-6] Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und zwar um dies alles zu prüfen: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Hass kennt der Mensch im Voraus: Alles liegt vor ihnen. Alles ist gleich für alle: Ein und dasselbe Geschick für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet. Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass ein und dasselbe Geschick allen zuteilwird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach geht es zu den Toten. Denn für jeden, der all den Lebenden zugesellt wird, gibt es Hoffnung; denn sogar ein lebender Hund ist besser daran als ein toter Löwe. Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Sowohl ihre Liebe als auch ihr Hass und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben in Ewigkeit keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Vers 6 sagt, an allem, was unter der Sonne geschieht. Da sind sie ja nicht mehr.
Das ist, wenn man bewusst zwei Zeilen aus der Schrift zu einer Kernaussage macht und den Kontext bewusst aussen vor lässst.
Wie wir wissen ist die Bibelübersetzung der NWÜ in einigen Stellen falsch dargestellt. Wiederum gibt es aber in allen anderen Übersetzungen keine die 100% genau ist.
Welche Bibelübersetzung ist am genauesten? Interessant was Eric Wilson dazu aus seiner Erfahrungen und Untersuchungen zu div. Bibelübersetzungen zu sagen hat.
https://www.youtube.com/watch?v=R8Z5JDeASaQ
1. Johannes 4:1-6 Schlachter 2000
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Solche Änderungen stimmen mit dem Grundsatz aus Sprüche 4:18 überein: „Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist.“
Die Zeugen die sich so rechtfertigen kann man fragen was der Unterschied ist zwischen heller werdendes Licht und neues Licht? Bibel spricht von heller werdendes Licht nicht von neuem Licht.
Heller werdendes Licht ist vergleichbar wie mit dem Kauf eines Autos.
Du kaufst ein Auto und jetzt sprichst du über die Sonderausstatung:
- Lackierung
- Bereifung
- Anhängervorrichtung
- Kombi
- Xenon Licht
aber es bleibt ein Auto.
LK verkauft dir aber neues Licht:
1914 - ein Auto
1975 - ein Hubschrauber
2000 - ein Raumschiff
2020 - ein Gebierge in Asien
😉
Lieber Linndoor,
ich kann mich erinnern , daß die Schriftstelle Luk 16:19-31 schon mal vor ca 3 Jahre behandelt wurde . In 1 Petrus haben wir einige Schriftstellen , die erklären worum es geht .
Du hattest 1 Petrus 4:6 angeführt , wo es heißt : ,, Deshalb ist auch denen von uns , die inzwischen gestorben sind, die rettende Botschaft verkündet worden . Obwohl sie wie alle Menschen sterben mussten , wollte Gott doch , daß sie ewig bei ihm leben .“( HFA)
In 1 Petrus 4:3 heißt es : ,, Lange genug habt ihr früher ein zügelloses Leben geführt wie alle anderen , die Gott nicht kennen .“ Ihnen wurde die rettende Botschaft verkündigt . Sie müssen zwar sterben , aber sie bekommen die Möglichkeit , ewig bei Gott zu leben .
Warum sollten diejenigen , die im Grab liegen und auf die Auferstehung warten , Quälen leiden , wie im Beispiel Lukas 16 ?
In dem Gleichnis wurde ja nur veranschaulicht , daß Menschen nur noch zu Lebzeiten die Möglichkeit haben , sich für den Herrn Jesus Christus zu entscheiden . Nach dem Tod ist es zu spät ! Das ist die unüberbrückbare Kluft .
Wäre es nicht ungerecht den Gläubigen gegenüber , wenn diejenigen , die in ihrem Leben keine Gedanken an Gott und seine Botschaft hatten , sondern wie der Reiche in Saus und Braus leben und trotzdem von Jesus Christus auferweckt werden ?
Darum die Worte in Prediger 9 . Wir sollten alles für unsere Rettung tun , solange wir noch Zeit haben . Nach dem Tod ist es zu spät !
Es gibt aber im Tartarus noch Geister , oder ungehorsame Engel , die vor der Zeit Noahs sich gegen Gott aufgelehnt hatten .
Phil 2 ,, Auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge , der Himmlischen und irdischen und Unterirdischen , und jede Zunge bekenne , daß Jesus Christus der Herr ist , zur Verherrlichung Gottes , des Vaters .“
Mit den Unterirdischen sind die Verdammten gemeint , die letzten Endes ,,zähneknirschend“ den viel geschmähten Namen Jesu anerkennen müssen , aber dennoch ewig getrennt sind von Gott .
Der Herr Jesus ging nach seiner Auferstehung zu diesen Verdammten , den Gefangenen Geistern um Ihnen seinen Sieg zu verkünden .
1 Petr 3:19+20 :,, Und so , zu neuem Leben erweckt , ging er ( der Herr Jesus) zu den Geistern in der unsichtbaren Welt , die sich zur Zeit Noahs gegen Gott aufgelehnt hatten , und jetzt bis zu ihrer endgültigen Verurteilung gefangen gehalten werden und verkündete Ihnen seinen Sieg .
Seit der Sintflut werden diese bösen Geister festgehalten im Tartarus und warten auf ihre Verurteilung im Gericht vor dem großen weißen Thron .
Damals , in den Tagen Noahs , hatte Gott in seiner Geduld , mit dem Gericht‘ gewartet , bis die Arche gebaut war . Doch als dann die Flut kam , wurden nur wenige - nicht mehr als acht Personen - in der Arche durch das Wasser hindurchgetragen und gerettet .“( NGU 2011)
Die Sintflut war ein Gericht Gottes .
Liebe Grüße
Iris
Noch ein Nachtrag : Der Vers in 1 Petrus 4:6 den du verwendet hast , ist schon schwer verständlich , so daß man annehmen könnte , daß den Toten in den Gräbern die Gute Botschaft verkündet wurde .
Der Vers ist aus der ,, Darby unrevidierten Elberfelder“. Ich finde , daß andere Übersetzungen leichter zu verstehen sind .
@iris :
Liebe Iris,
Warum sollten diejenigen , die im Grab liegen und auf die Auferstehung warten , Quälen leiden , wie im Beispiel Lukas 16 ?
In dem Gleichnis wurde ja nur veranschaulicht , daß Menschen nur noch zu Lebzeiten die Möglichkeit haben , sich für den Herrn Jesus Christus zu entscheiden . Nach dem Tod ist es zu spät ! Das ist die unüberbrückbare Kluft .
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Das ist kein Gleichnis, das ist die Beschreibung eines Ist-Zustandes. Denn Jesus sagt klar, der Reiche schlug im Hades die Augen auf......
Es gibt ein Buch mit dem Titel: Die Toten leben doch, konnte man sich kostenlos aus dem Netz downloaden. Da wird jede Textstelle im Alten Testament, wo der Scheol ewähnt wird, genau untersucht. Bereits dort bekommen die Verstorbenen einen Vorgeschmack auf das, was nach dem Gericht kommt. 1. Samuel Kap. 28 zeigt auch, dass die Lehre der Zeugen Jehovas in dem Sinne falsch ist. Im Scheol ist sehr wohl Bewusstsein vorhanden. Wenn man dann davon ausgeht, dass nach der Auferstehung Verwesilichkeit Unverweslichkeit anzieht, dann wird die Ewigkeit mit vollem Bewusstsein wahrgenommen. Aber ob dies im Feuersee, der nie erlischt oder im Paradies erfolgt, das enscheidet der Einzelne ........
Aus diesem Grunde ist Jesus für uns gestorben. Wer an mich glaubt und an den, der mich gesandt hat, der kommt nicht ins Gericht. Der wird leben, auch wenn er gestorben ist.
Jetzt kann man sich ausmalen, was mit denen geschieht, die falsche Lehren verbreiten.
Galater 1 Vers 8 auf die 8 Scheinheiligen aus Warwick angewandt.....
Ganz schön heavy
AC DC - Hells Bells
Je später der Abend, desto heavy der metal
In dem Sinne
LG
Linndoor
@iris :
Noch ein Nachtrag : Der Vers in 1 Petrus 4:6 den du verwendet hast , ist schon schwer verständlich , so daß man annehmen könnte , daß den Toten in den Gräbern die Gute Botschaft verkündet wurde .
Der Vers ist aus der ,, Darby unrevidierten Elberfelder“. Ich finde , daß andere Übersetzungen leichter zu verstehen sind .
LK verkauft dir aber neues Licht:
1914 - ein Auto
1975 - ein Hubschrauber
2000 - ein Raumschiff
2020 - ein Gebierge in Asien
Ich musste herzlich lachen und frage, wo kann man den Hubschauber, das Raumschiff und das Gebirgt in Asien denn einlösen 🤣 🤣 🤣 In Selters/Taunus???