Der lebendige Gott der Bibel spricht - im Gegensatz zu toten Götzen. Die Schöpfung entstand durch sein Wort. Seit Anfang der Schöpfung spricht Gott zum Menschen. In der Person seines Sohnes hat Gott zu uns direkt geredet. - Ist das alles für uns normal geworden oder noch etwas Besonderes? Was bedeutet es uns, dass wir eine Beziehung zu dem lebendigen Gott haben?
Warum überhaupt reden?
Bevor wir uns mit dem Thema "Gott spricht" beschäftigen, wollen wir die Frage klären: Warum reden wir überhaupt miteinander? Manche reden vielleicht aus Langeweile, weil sie sonst nichts Besseres zu tun haben. Das ist aber nicht die Regel. Im Allgemeinen möchten wir einem anderen etwas sagen. Sagen, was uns gerade beschäftigt, worüber wir nachdenken, was unsere Pläne sind, was wir empfinden, und um mit jemandem Gemeinschaft zu haben. Die Liste kann man erweitern. Sie reicht aber schon, um uns alle zum Nachdenken zu bringen, warum Gott zu uns Menschen gesprochen hat – und immer noch spricht.
Es gibt 3 Punkte:
- Gott spricht – im Gegensatz zu Götzen
- Gott spricht – seit Anfang der Schöpfung
- Gott spricht – in der Person des Sohnes
Gott redet ganz unterschiedlich mit Menschen, nur hören die oft nicht zu. Man kann Gott bitten, dass er einen auf sein Sprechen aufmerksam macht. Und dann kann es passieren, dass einem beim Bibellesen plötzlich etwas aufgeht und sehr berührt. Dass man einen Gedankenblitz hat. Dass einem beim Beten etwas einfällt. Dass ein Freund plötzlich die Antwort hat, um die man Gott gebeten hat. Es ist nichts Mystisches. Kommunikation mit Gott ist ganz normal. Klar, kann man Gottes Reden auch als Einbildung oder Zufall erklären. Aber Jesus sagt eindeutig, dass es Kommunikation mit Gott gibt und wie wichtig die für einen ist. Viele denken, dass Gott die Menschen vor langer Zeit aufgegeben und sie ihrem Schicksal überlassen hat. Aber das stimmt nicht. Gott interessiert sich auch heute noch für jeden Einzelnen. Er möchte einem sein Herz zeigen. Er möchte einem Trost und Mut zusprechen. Er möchte einem zeigen, wie man schöner leben kann. Wie man besser mit anderen umgehen kann. Warum man auf dieser Erde ist. Gott hätte einem viel zu sagen. Vielleicht ist es an der Zeit, mal zuzuhören...
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Gott spricht zu mir zwar nicht persönlich mit einer hörbaren Stimme. Aber da hast Du schon ganz Recht, auch ich habe das die letzten Jahre immer mehr gespürt, daß mein Sinn und Geist auf Bibelstellen stieß, die wichtig für mich waren und mir ein '"Licht aufging". Ich weiß, viele stören sich daran, wenn ich das Licht erwähne, was bestimmte Themen anbelangt, die für manche hier schon als "Reizthemen" wahrgenommen werden.
Und ich denke, daß der Heilige Geist auf diese Weise tätig ist und uns auf solche Bibelstellen verweist und das, obwohl man die vielleicht schon x-mal gelesen, aber dennoch nicht richtig verstanden und eingeordnet hat.
"Durch Licht von Dir können wir das Licht sehen...." (Psalm 36:10).
Man könnte das auch noch anders anwenden. Das Wort Gottes an sich ist schon Licht. Aber es ist vielfach auch wichtig, die richtigen Verbindungen in der Bibel zu ziehen. Und so mögen andere Bibelstellen "Licht" auf bisher noch nicht so gut verstandene Stellen werfen. Insofern sind Verweisstellen in der Bibel oder auch Konkordanzen sehr wertvoll. Aber auch dort ist die Wirkung des Heiligen Geistes wichtig, denn auch innerhalb der Bibel könnte man falsche Verbindungen ziehen und dann zu einem falschen Verständnis gelangen, wie bei der Trinitätslehre.
Gottes Wort ist an sich schon "Licht", aber durch den Geist Gottes wird quasi auf die schwarzen Buchstaben auf weißem Grund zusätzlich ein Scheinwerfer gerichtet!.
Aber Jesus sagt eindeutig, dass es Kommunikation mit Gott gibt und wie wichtig die für einen ist. Viele denken, dass Gott die Menschen vor langer Zeit aufgegeben und sie ihrem Schicksal überlassen hat. Aber das stimmt nicht. Gott interessiert sich auch heute noch für jeden Einzelnen.
Es ist Pfingsten
Wie spricht Gott durch seinen hlg. Geist zu Zeugen Jehovas? Etwa so?:
Wenn Jesus seinen Jüngern verheissen hat, daß er sie in die ganze Wahrheit leiten würde (Joh 6:13)und daß der heilige Geist, um den sie bitten sollten, mit ihnen wäre, dann ist da jeder einzelne Christ gemeint, der es ernst meint mit seinem Glauben, und nicht nur eine Gruppe innerhalb der Bruderschaft.
Insofern geht der von Dir eingestellte Text der WTG am Thema vorbei. Dieser verheissene Heilige Geist hilft jedem einzelnen in der jeweiligen Situation, besonders in schwierigen Situationen, wo sie womöglich sogar vor Herrschern oder deren Gerichten erscheinen müssen (Markus 13:11). Da sagte Jesus, seine Jünger sollten sich keine Sorgen machen, der Heilige Geist würde ihnen schon die rechten Worte wieder in den Sinn rufen.
Jesu Vergleich mit dem Kind, welches seinen Vater im Brot bittet, zeigt es doch auch deutlich an. Er vergleicht das Brot mit dem Heiligen Geist. Und der buchsstäbliche Vater würde doch statt des erbetenen Brotes ihm keinen Stein oder eine Schlange reichen...(Lukas 11:11) Also jeder einzelne soll sich um diesen Heiligen Geist - den Geist der Wahrheit - bemühen und jeder einzelne würde ihn dann auch bekommen.
Was den Weg dazu anbelangt, da kann es verschiedene Wege geben. Der Heilige Geist kann uns direkt auf die richtigen Gedanken in Gottes Wort lenken, aber dabei auch treue Gott ergebene Menschen gebrauchen, die dabei eine Hilfe sind, wie der Phillipus und andere in alter Zeit. Das mit "brauchen keinen, der uns belehre" bezieht sich auf eine andere Situation, nämlich die, daß sie Judaisten damals die Christen zu hindern suchten, indem sie auf "ihr Lehramt" und "ihre Weisheit" verwiesen. Damals war eine direkte Wunderwirkung des Heiligen Geistes auch die direkte Belehrung durch Gott selbst, "Erkenntnisrede". Diese speziellen Wundergaben wurden zwar nach dem Tod der Apostel weggetan, aber die Wirkkamkeit des erbetenen heiligen Geistes bleibt!
Was den Weg dazu anbelangt, da kann es verschiedene Wege geben. Der Heilige Geist kann uns direkt auf die richtigen Gedanken in Gottes Wort lenken, aber dabei auch treue Gott ergebene Menschen gebrauchen,
Ja, es nicht unser Gutsein die Ursache, daher sollten wir nie auf den eigentlichen Initiator vergessen! Römer 8, zeigt es so:
11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
12 So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben,
13 denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in welchem wir rufen:
16 Abba, Vater! Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.
17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden.
...unser eigenes Gutsein...
Und dennoch, Gott schaut schon darauf, wohin unser Herz geneigt ist...
Aber das ist dann nicht unter "unser eigenes Gutsein" oder "eigene Leistung" einzuordnen.
Gott handelt ja nicht willkürlich.
Auch bei der Auswahl der 144000 im Rahmen der von Gott vorgegebenen Zahl achtet er schon darauf, daß dieses Amt als Könige und Priester solche bekommen, die auch nach besten Bemühen ein anständiges Leben geführt haben. Das entnehmen wir ja den Worten der Offenbarung. Das schließt natürlich nicht aus, daß auch die die nicht zu dieser besonderen "kleinen Herde" gehören sich ebenso bemühen sollten, den Anforderungen Gottes in sittlicher und moralischer Hinsicht zu entsprechen.
... Das schließt natürlich nicht aus, daß auch die die nicht zu dieser besonderen "kleinen Herde" gehören sich ebenso bemühen sollten, den Anforderungen Gottes in sittlicher und moralischer Hinsicht zu entsprechen.
Meiner Leseart ist dieser Gedanke vollends in Jesu Worten inbegriffen Mar 12,29-31, Mat 22,34-40.
Noch sittlicher wäre unmoralisch und mündet in Selbstverletzung.
Supersittlich ist meistens bigott.
Supersittlich ist meistens bigott.
Nicht bös sein, aber ich kann einfach an meinem Zentralvers nicht blind vorüber gehen, daher noch e i n mal, 2. Chron.:
9 Denn Jahwes Augen durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf i h n gerichtet ist.
Loyalität, sich blind auf jemand verlassen können, d a s scheint oberste Priorität zu haben. Bei dem unendlichen Weltall ist Einheit zum obersten Lebengeber für ewigen Frieden die wichtigste Voraussetzung!
Satan und dessen Kinder, haben den Pfad verlassen, da gab es kein Vertrauen mehr zu solchen Egoisten, da mögen die sonst ja noch so lieb und großzügig gewesen sein, das zählt nicht bei Ungehorsam, ist nur null! 1. Sam. 15:
22 Siehe, Gehorchen ist b e s s e r als Schlachtopfer*), Aufmerken besser als das Fett der Widder.
*) als etwa supersittlich, gebfreudig, tierlieb, unterwürfig.... oder viel Geld und Einsatz mit Kerzen oder Stunden, für Kirchen/Orgs/christl. Gurugemeinden... spendend einzusetzen!
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"Durch Licht von Dir können wir das Licht sehen...." (Psalm 36:10).
Man könnte das auch noch anders anwenden. Das Wort Gottes an sich ist schon Licht. Aber es ist vielfach auch wichtig, die richtigen Verbindungen in der Bibel zu ziehen.
Hallo Selberdenker!
“Die richtigen Verbindungen in der Bibel zu ziehen”, um die aktuelle Situation zu erklären, sollte eigentlich Motivation genug sein, sich als Bibelgläubiger damit zu befassen. Selbst in säkularen Medien geht man derzeit vom bevorstehenden 3. Weltkrieg aus. Es ist die Pflicht der sich auf die Bibel berufenden Mitmenschen, den Nichtgläubigen auf den vorhergesagten Verlauf der Geschichte hinzuweisen.
Ja, es ist schlimm...
Ein als Angriffs-Flugzeugträger bekanntes US-Kriegsschiff ist auf der Ostsee in Richtung Russland gesichtet worden. Russland wiederum bringt Raketen, Raketenabwehrsysteme und Militär in Richtung des erwarteten Angriffs in Stellung. Hohe US-Militärs und andere reden offen davon, daß man Russland besiegen könne und müsse. Jede Menge Militärgüter einschl. bis nach Russland reichender Raketen in die Ukraine geliefert. Obwohl das zu großen Teilen von Russland wegen der Lufthoheit sofort wieder zu Schrott verwandelt wurde.
Ein relativ friedliches Neben- und Miteinander mit internationalen Sicherheitsabkommen, das war gestern. Einseitig vom Westen gekündigt. Der letzte Konkurrent auf dem Wege zur NWO muß unbedingt beseitigt werden, koste es, was es wolle.... Wie haben wir als Christen die hochgelobten "westlichen Werte" einzuordnen. "Genderismus", Abschaffung der Traditionen und bes. (fundamentalistischer) christlicher Religionen, Abschaffung eigenständiger Nationen in Verbindung damit auch Durchmischung mit anderen Völkern, Abschaffung der Grund- und Menschenrechte in Verbindung mit einer erfundenen Pandemie, Zerstörung der Wirtschafts- und Finanzkraft des Westens. Insofern halte ich die Hinweise des Moskauer Keryll als auch Erzbischoff Vigano für richtig, daß ein entscheidender Kampf zwischen Licht und Finsternis auch auf politischer Ebene hier auf der Erde stattfindet und sich steigert.
Nur da habe ich Probleme, das in die biblische Prophetie einzuordnen, z.B. mit "König des Nordes gegen König des Südens", obwohl sich diese Prophezeiung geradezu aufdrängt, weil wir es ja hauptsächlich mit zwei "Blöcken" zu tun haben. Der westliche Block unter Führung der USA in Verbindung mit dem US-hörigen Westeuropa und der östliche Block, auch in seiner Macht nicht zu unterschätzen. Russland steht ja nicht alleine, sondern hat auch Militärverträge mit China. Verbindungen und ziemlichen Einfluss des Ostens nach Indien, Afrika, Brasilien, Südafrika (BRIC-Staaten). Aber wie ordnet man das in die biblische Prophetie ein? Ich sehe es nach wie vor als richtig und wichtig an, die Himmelsrichtungen in Verbindung mit Israel zu beachten und anzuwenden. Die Feinde oder auch Freunde des heutigen buchstäblichen Israels verteilen sich ja auch auf diese zwei hauptsächlichen Blöcke. Wobei ich denke, daß man unter "Israel" nicht nur das buchstäbliche Israel im Nahen Osten sondern auch erweitert sehen muß und auch andere christliche geprägte Länder einbezieht (vgl. Römer 11) . Insofern der in Sacharja beschriebene Angriff sich auch anders oder erweitert erfüllen kann und muß.
Wenn wir die schon lang andauernden ständigen und sich steigernden Provokationen des Westens gegen Russland in Betracht ziehen, dann könnte man schon denken, Russland ist der König des Nordens, der provoziert wird und dann unerwartet diese Länder "überschwemmt". Aber andere Merkmale des "König des Nordens" passen nicht auf Russland.
Wie ordnest Du das ein?
