Hallo, dies schreibt Steffi über unser Profil:
Guten Tag Wanderer,
Äußere doch mal Zweifel an der Lehre. ZJ sind besonders zu Interessierte sehr zuvorkommend und anziehend. Wenn ihnen klar wird dass du dich nicht taufen lassen willst ist schnell vorbei. So sind die Vorgaben.
Ich habe keinerlei Informationen, nur das was du geschrieben hast. Ich denke dass du schon ziemlich überzeugt bist. So reden eigentlich nur DAGs und Älteste. Mindestens.
Ich hoffe dass du dich lösen kannst. Ich bin erst seit kurzem draußen. Ich bin 16 und Schülerin. Meine Eltern waren im Bethel und haben sich dort kennengelernt. Sie sind beide vor mir raus. Das was sie erfahren und erlebt haben über die Wahrheit, die Organisation, ist eindeutig Menschenwerk. Da ist nichts Göttliches.
Bitte informiere dich mal über das neue Licht was die Generationslehre betrifft. Ist das biblisch? Ist das überhaupt mit einem normalen Verstand begreiflich? Würde mich interessieren was du davon hältst.
Mit freundlichen Grüßen
Steffi
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Hallo Jose,
Als erste Themma schlage ich vor 2 Bibel Texte zu vergleichen und versuchen die Schlussfolgerung:
Jehowa ist gleich Satan zu erklären
NWÜ : 2 Samuel 24:1 mit 1 Chronika 21:1
Hallo liebe Forenuser,
Es folgen mehrere Antworten von mir, weil ich Eure Beiträge sehr gründlich durchgelesen habe und individuell antworten möchte.
"Er ist kein Engel. Ich darf im Gebet zu ihm sprechen. Dies ist eindeutig bibelkonform. Auch seine Anweisung, von Brot und Wein zu nehmen, statt das einfach nur weiter zu reichen."
Im Gegenteil, ich finde es plausibel, daß Jesus das Abendmahl mit den Jüngern und eben nicht mit allen seinen Anhängern feierte (bibelkonform). Das Gedächtnismahl erlebe ich jetzt seit 3 Jahren als unglaublich ergreifende, emotionale Feier; sowas kenne ich vom sonstigen Abendmahl nicht. Es kam mir nie darauf an, von fremden Menschen etwas in den Mund gesteckt zu kriegen. Da geht es doch ums Herz und die Liebe, und zufällig kommt mir das so eben mehr entgegen. Das war übrigens von Anfang an so.
"Ich persönlich passe überhaupt nirgends mehr rein. Ich halte mich ausschließlich an den himml. Vater, der mich Jesus übergeben hat"
Habe ich viele Jahre für mich versucht. Funktioniert nicht für mich. Für mich funktioniert:
Hebr. 10,25: „Versäumt nicht die Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich einige angewöhnt haben. Ermahnt euch gegenseitig dabeizubleiben. „ (Elberfelder Bibel)
"Und BITTE sieh Dir die Sache mit dem Ächten genauer an."
Werde ich.
"...ist berechtigt, an der Predigttätigkeit der Zeugen Jehovas teilzunehmen
Das ist so eine Sache mit der Berechtigung. Als Getaufter ZJ ist es vielmehr Verpflichtung, einen Dienstbericht abzugeben. Könnte man ein eigenes Thema eröffnen."
Warum wird ausgerechnet vom Glauben immer erwartet, daß es keinerlei Anleitung und „Quasi-Verpflichtung“ zur Tat geben soll? Alles andere besteht aus Idee – Plan – Tat. Der Glaube aber soll bloß keine Taten fordern, sondern irgendwo zwischen Idee und persönlicher Erleuchtung stehen bleiben.
Wer darf etwas erwarten, wenn nicht Gott? Die Aufforderung zur Glaubenstat, die wie bei allem anderen auch das Herz mit entflammt, wenn es das wie bei mir eben NICHT als Erleuchtung tut, wie bei all den Begnadeten, die plötzlich gefühlt haben, daß sie „ ihr Leben Jesus übergeben haben“?
Die Zeugen nehmen meine kognitiven Bemühungen um den Glauben als meinen Weg zum Herzen und respektable Möglichkeit ernst, Christ im Herzen zu werden und erwarten diesen Vorgang nicht stereotyp in umgekehrter Reihenfolge („Christ ist man im Herzen, fast schon egal, ob und was man tut“ - so das, was die Kirchen vermitteln.)
Die Bibel sagt eindeutig, daß Glaube ohne Taten tot ist! An vielen Stellen wird hier gewarnt, und der Auftrag an die Jünger war eindeutig, wie „Taten“ aussehen sollten und mit welchem Ziel.
Ich kann mich meiner Taten aus Jahrzehnten Namenschristentum jedenfalls nicht rühmen. Bei einigen, seltenen Individuen mag es anders sein, ich kenne jedenfalls keine. Christen unterscheiden sich nach meinem Erleben in Egoismus, Motiven und Verhalten in gar nichts von jedem anderen, weil ihnen Anleitung fehlt und es niemand von ihnen erwartet. So meine Erfahrung.
Da ist es doch gut, ein paar Mal im Jahr – insbesondere an Weihnachten – zu hören, daß „wir alle aus Gnade gerecht gemacht“ sind (*schwurbel, schwurbel*), und dann jeder mit einem Friede-Freude-Eierkuchen-Gefühl planlos nach Hause geht („klang ja ganz gut, dann kann ich ja so weitermachen“).
Und selbst wenn nicht: WAS tun? Wo sind denn die vielen christlichen Privatprediger? Der Auftrag aus der Bibel ist eindeutig. Stattdessen wird gespendet, mal-nicht-rumgebrüllt, christliche Artikel gelesen, die die Bibel auseinandernehmen, mal wieder ein Gottesdienst konsumiert etc. etc......mit Ausnahmen natürlich, zu denen ich jedenfalls nicht in der Lage bin, und anscheinend sonst auch kaum jemand. Das ist für mich kein Glaubensleben, das ich mir vorstellen kann – genau genommen läuft es auf folgendes raus:
„Sei nett oder noch besser, werde Mutter Theresa, dann passt das schon, Gnade sei dank.“
WIE soll das jemand umsetzen; wie wird da geholfen, einen machbaren Weg zum Herzenschristen zu beschreiten? Ja, Otto Normalweltbürger braucht das. Und das ist völlig ok. 2000 Jahre haben es Tausende Glaubensgemeinschaften anders versucht – vergeblich. Nicht die grundlegendste Basis wurde geschaffen – leicht zu beobachten, wenn mal wieder in irgendeinem Dorf die indische Urlaubsvertretung des Pfarrers rassistisch aus der Gemeinde vertrieben wurde.
Undenkbar bei den Zeugen, das wird schlichtweg nicht geduldet.
In einer Kultur, wo Rassismus weltweit radikal geächtet ist, alle unendgeldlich oder gegen ein Taschengeld mittun (warum? Weil darauf geachtet wird, sonst funktioiniert es eben unter Menschen nicht – quod erat demonstrandum, s. Weltgeschichte) und Millionen exzellenter Laien predigen muss einiges(!) richtig gemacht gemacht worden sein.
Mir zumindest ist weltweit keine einzige Gemeinschaft bekannt, weder politisch, noch unter NGO´s, Wirtschaftsunternehmen oder Religionen, wo es Menschen gelungen ist, eine derartige Situation zu schaffen.
Das Argument, daß da auch Dinge schief laufen, ist in meinen Augen kein Argument, sondern mehr als erwartbar. Alles andere wäre der Anspruch an Unfehlbarkeit, den die Zeugen so weit ich sie kenne bei jeder Gelegenheit glaubhaft ablehnen.
"Es fällt dann auf, wenn jemand aufsteht und laut sagt, ich huldige meinen Herrn Jesus Christus und höre nur und einzig auf ihn"
Das hätte Jesus auch auf gar keinen Fall gewollt. Er hat immer und ausnahmslos auf seinen Vater verwiesen und oft genug gesagt, daß diesem alle Ehre gebührt.
"morgen kommt Harmegedon, morgen, morgen, Harmagedon steht kurz bevor. "
Ja, schon. Ich persönlich habe keine Angst und fiebere weder darauf hin, noch unterlasse irdische Planungen. Ehrlich gesagt habe ich in unseren Versammlungen (ich besuche aus terminlichen Gründen mal unsere eine oder unsere andere in der Stadt) bislang nur bodenständige, beruflich zufriedene Leute und ziemlich unbeschwerte Kinder erlebt.
Gesetzt den Fall, es ist trotzdem so – was tun, wenn ich es anders erlebe?
Gesetzt den Fall, es ist nicht so – wo ist das Problem?
Fakt ist auf jeden Fall, daß jede Position, Meinung, Überzeugung, die irgendwie substantiell an unsere Existenz rührt, seien es Weltanschauungen, Zugehörigkeit jedweder Art, Philosophien, Werte, Grundsatzentscheidungen nicht nur auf den ersten Blick angenehme Folgen hat (das liegt in der Natur der Sache) und man sich eben nicht waschen kann, ohne nass zu werden.
Das steht auch nirgendwo in der Bibel. Jesus sagte ja „mein Joch ist leicht“ (was auch schon eine Herausforderung zu verstehen ist), er sagte aber nie: „bei mir gibt es kein Joch, im Leben keine Bedrohung, in der Zukunft keine Angst, wir haben hier einfach Paradise Now....
Ich verstehe nicht, warum so ein Anspruch an eine Glaubensgemeinschaft herangetragen wird.
"Dein Verhältnis zu Jehova, ist offenbar auf die Zugehörigkeit zur richtigen Kirche/Gemeinde/Organisation aufgebaut."
Nein. Ich habe jahrelang versucht, ein Leben als abgesonderter Single-Christ zu führen, dem nichts gut genug war („die Glaubensgemeinschaften machen ja alle FEHLER! Das geht für mich absolut gar nicht!“) und der am Schluß traurig vor dem Monument der Bibel versauert und im Zweifel immer etwas besseres zu tun hat. Menschlich halt.
Wer mich kennt und mein Leben (Punk, Prostestler, politisch engagiert, immer gegen den Strom), der weiß, daß ich alles andere als ein Mitläufer bin.
Und ich halte es mit der Bibel. s. Hebr. 10,25: „Versäumt nicht die Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich einige angewöhnt haben. Ermahnt euch gegenseitig dabeizubleiben. „ (Elberfelder Bibel)
Das hat den Ausschlag gegeben, mich für eine Gemeinschaft entscheiden zu wollen.
"WAS machten dann die unzähligen Christen ab dem 4. bis zum 18. Jahrhundert? WO sollten die denn hingehen? Es gab keine Alternativen im heutigen Sinn. Oder waren die alle "Verlorene", weil sie bei den 2-3 falschen Kirchen die es gab, waren?"
Ich weiß nicht, was sie machten. Ich frage mich auch nicht, ob ich im Mittelalter mit roten Haaren als Hexe verbrannt worden wäre. Ich lebe jetzt und hier und muss mich nicht am 4 Jh.. sondern an meinem Erkenntnissen und Erfahrungen mit der Bibel und Gott heute orientieren.
Oder wäre es sinnvoll, wenn jemand Gott intensiv im katholischen Gottesdienst nahe ist, ihn zu fragen, ob er mal darüber nachgedacht hat, daß vor 500 Jahren mal ein Papst seine unehelichen Kinder töten ließ? Soll er dann zu Weihnachten vor der Kirche herumschleichen und die herrlichen Lieder der Orgel, den Kerzenduft, das tiefe Gefühl nach Kindheit, Dank und Freiheit, wo er seinem Gott nahe ist, nicht mehr spüren dürfen?
Früher habe ich auch so argumentiert, aber (s.o.): diese Maßstäbe KÖNNEN auf dieser Welt nicht erfüllt werden, weil niemand unfehlbar ist.
Worauf ich hinaus will: Ich bin für MEINEN Glauben verantwortlich, jeder Älteste, Pfarrer oder Prediger, jeder Zeuge, Neuapostole oder Mitglied der 12 Stämme für den seinen.
Ich muss und DARF NICHT die Verantwortung für ANDERE vor diejenige für mich stellen – solange ich mit meinem Herzen im Reinen bin, bleibe ich unvollkommen – aber es genügt.
Ich will und darf nicht länger an der Unvollkommenheit der Welt verzweifeln, dergestalt, daß ich sie zum Anlass nehme, meinen Glauben, den Platz, wo Gott mich ruft, leer zu lassen („hach, einfach nichts ist mir rein und edel genug“ - s. Balken im Auge).
Die LK wird sich rechtfertigen müssen für ihre Überzeugungen, ich für meine.
Ich werde sie nie als von Gott inspiriert anerkennen, weil ich überzeugt bin, daß das Gute, das sie stiften, unter Gebet Menschen möglich ist, ohne daß sie sich eine Sonderrolle anmaßen, aber ich erkenne das gewaltige und gute Werk an, das sie leiten.
"Könnte ich Christi Recht einschränken, zu bewahren und zu retten, wen er will?"
Genau diese Frage habe ich im Studium gestellt, und das wurde ganz klar gesagt, daß das allein Gottes Entscheidung ist. So weit gut, kann ich akzeptieren. Jetzt kommen natürlich wieder alle, die sagen „nein, nein, das ist nur vorgeschoben“ und ich erkenne die Tendenzen, die das nahelegen. Trotzdem bleibt es ein Totschlagargument, das theoretisch auf alles angewendet werden kann.
"Warum gewährt man den Brüdern nicht die Freiheit der Meinungsäußerung? Alles im Namen einer falsch verstandenen Einheit?"
Vor ca. 1 Jahr wurde mir in einer Freikirche und in der evangelischen Kirche das Infragestellen der Trinität hin ausdrücklich untersagt. Das ist fundamental; ich war entsetzt.
Trotzdem kriegen es die Zeugen hin, die Einheit zu wahren – ein weltweit einzigartiger Vorgang in dieser Größenordnung, und das über Jahrhunderte hinweg! Vielleicht liegt es ja doch daran, daß die Bruderschaft eben KEIN Debattierclub ist?
Und ich bin so eine Art „Vater der Debatte“, ich liebe es und habe mein Leben lang mit Vergnügen debattiert – ich weiß sehr wohl, wie viel Schaden man damit anrichten kann.
Die Zeugen geben jedenfalls offen zu, daß Aussagen korrigiert wurden. Was ist dann daran so schlimm? „Aber damals habt ihr doch gesagt...“....s. Thema Unfehlbarkeit; kann passieren...aber warum soll das hier und heute meinen Entschluss beeinflussen, mich da hin zu wenden, wo ich meinen Glauben leben kann und mich Gott endlich nahe fühle?
Mein Verhältnis zu Jesus war übrigens immer seltsam unterkühlt und ich bemerke, daß die Betonung von Jesu Liebe und Opfer im Studium und in der Versammlung, wo er ausführlich in all seinen Facetten menschlich betrachtet wird, bei mir in diesem Punkt zunehmend Mitgefühl erzeugt. Davon bin ich begeistert!
Fazit: Nirgendwo kann ich Gott näher kommen als bei den Zeugen.
Die Org als Gottes Sprachrohr akzeptiere ich nicht und werde ich nicht, auch wenn ich die Entscheidung, sich nicht taufen zu lassen und so die eigene Glaubenshingabe als politisches Statement gegen die Org zu missbrauchen, ablehne. Ich opfere meinen Glauben an ein Leben als Christ, wie ich es mir vorstelle und wie es biblisch ist (ergo wie es bei den Zeugen ist) nicht, um einer Institution, die nichts von mir weiß, „eins auszuwischen“ - das ist in meinen Augen eine ganz schräge Haltung; so etwas wird von keinem Parteimitglied, keinem Angestellten, überhaupt keinen Menschen in der Gesellschaft erwartet.
Ich schädige mich selbst, wenn ich von mir erwarte, die LK durch mein Fernbleiben zu bestrafen oder zu korrigieren – dafür lebt für mich viel zu viel Gottesnähe in dieser Gemeinschaft.
Die einzige Taufformel allerdings, die ich akzeptiere, ist die Taufe auf „den Vater, den Sohn und den heiligen Geist“.
Eine Org gehört nicht dazu.
Wenn meine Haltung zur Org bei den Zeugen also nicht akzeptiert wird, bleibe ich „in Freundschaft verbunden“ mit der Gemeinschaft, zu der mich mein Herz ruft und der ich nichts weniger verdanke als den Zugang zu Jesus, Bibel, Jesus und Gott.
Ich bin Einsamkeit unter Menschen gewöhnt; es hätte mich gefreut. Aber muss dann wohl ohne gehen.
Ein einsamer, biblischer Debattierclub/Hauskreis als Ersatz kommt für mich jedenfalls nicht infrage.
Ich werde sehen, wohin Jehova mich weiter führt.
"verzichten sie darauf, einen freien Geist zu behalten"
Ich habe echten Seelenfrieden und freien Geist erst bei den Zeugen erlebt. Ist wohl individuell. Egoismus und „freie“ Entscheidungen haben eben nichts mit echter Freiheit zu tun.
Und @Jose:
Diese Bibelstellen werden ja gern als „Beweis“ für das Wünschenswerte an einem einsamen Glaubensleben zitiert. Ich habe es jahrzehntelang versucht. Es gibt aber eben auch sehr viele andere Stellen, die Gottes Willen und Jesu Weisung diesbezüglich ganz anders konkretisieren.
Da das für mich einen großen Fortschritt im Glauben dargestellt hat, tue ich, was ich tun muss: Mich an die Stellen halten, die mir mehr Glauben ermöglichen.
Meine Freiheit.
Zur Frage, was seit meinem letzten Beitrag passiert ist:
Wenig, außer daß sich mein Verhältnis zu Gott und Jesus zusehends festigt und ich als Mensch Kraft gefunden habe, weiterzumachen. (Mein Leben war und ist nicht leicht.)
Ich studiere nach wie vor die Bibel (JA, seit 3 Jahren!! Ich sage die Wahrheit.) und besuche die Zusammenkünfte, soweit möglich.
Ich gewinne Kraft, mein Leben nach Jehovas Willen auszurichten, wobei ich dabei mitnichten das Befolgen von Vorschriften der Org meine.
Fazit:
- Gäbe es die Zeugen nicht, wäre die Welt gewaltig ärmer, nicht auszudenken.
- Ich sehe mich nicht in der Pflicht, durch "strafendes Fernbleiben" eine weltweite Gemeinschaft zu korrigieren, (die fehlerhaft ist wie jede andere auch, das aber auch zugibt) und mich dadurch von der von mir gewünschten Glaubensausübung abzuschneiden. Als alter Rebell habe ich derartiges Verhalten in meinem Leben hinreichend erprobt. Es hat IMMER nur mir selbst geschadet. Keinerlei andere Ergebnisse.
- Ich verantworte mein eigenes Gewissen, nicht das der LK, und dieses Gewissen hat mich zu den Zeugen geführt.
- Ich werde die LK nie als "Jehovas Sprachrohr" akzeptieren und das auch sagen.
- Ich werde mich nie auf die Org taufen lassen und das auch sagen.
- Ich finde die Zeugen von ganzem Herzen super und empfinde tiefe Dankbarkeit.
Jehova wird mich weiter führen.
Euer Wanderer
1.Biblia jest ksiega prawdy pomieszanej w polowie z klamstwem. Oben
2.Die Bibel ist ein Buch der Wahrheit, das halb mit einer Lüge vermischt ist. Unten
1. Jezus urodzony w ciele przyjal swiadomosc chrystusowa. On przyszedl na teren narodu wybranego by smiercia meczenska zniszczyc dziela diabla. Nie przyjal zadnej oferty, nawet wladzy nad swiatem, nie potrzebowal tez skladac zadnego okupu za dzieci boze zaciemnione poczuciem winy wprowadzonej przez FALSZYWA FLAGE OGROD EDEN [to jest do udowodnienia i do zrozumienia przez wolny przebudzony umysl juz w pierwszych 3 rozdzialach Ksiegi rodzaju bo prawdziwy Bog jest Duchem, Zrodlem Zycia
i jest wszystkim we wszystkim Chrystus Syn Bozy jest niesmiertelny i nie mogl umrzec ale tylko cialo. Cialo syna Jozefa i Marii zostalo w makabryczny sposob usmiercone (Łukasza 12:4 BT)
W Biblii widać jakby "podwójny" wizerunek Boga i Jezusa. Widać tam Chrystusa, który według tam zamieszczonych opisów "musi" być nieśmiertelny, ale także, równocześnie podano tam sugestie, że umarł za świat i został z martwych wzbudzony.
Jaki przekaz "owocuje" w Biblii? Księga Liczb 21:14 BT mówi o księdze wojen Jahwe. Biblia jest Księgą wojen Jahwe Zastępów. Wojen odbytych, opisanych w niej, wojen toczących się na naszych oczach i wojen planowanych przez tego boga, chociażby teraz kreowany bez skrupułów armagedon. Jest to wojna Życiem, zważywszy ciągłe skracanie długości życia, przy nieustannym pokonywaniu przez Jehowę swoich "wrogów". Wojny cały czas mają pokazywać, że: "Niechaj poznają Ciebie i wiedzą, że Ty masz na imię Jahwe, że tylko sam jesteś najwyższy na całą ziemią".(Psalm 83:19 BT) Ktoś kto podkreśla, że jest najwyższy, przyznaje i informuje przy okazji o istnieniu "mniejszych", ale jednak "bogów". To : "któż wśród synów Bożych będzie do Jahwe podobny? (-) większy od wszystkich wokół Niego - przyprawia o drżenie.", coś nam podpowiada? Psalm 89:7-9 BT. Jak widzimy, jest największy w "gronie", panteonie bogów. Właśnie, czy obok niego stoi tam Jezus Chrystus? Jehowa ma życzenie: " Niech cała ziemia boi się Jahwe i niech się Go lękają wszyscy mieszkańcy świata."(Psalm 33:8 BT) , a prawdziwy Jezus Chrystus mówi do przyjaciół: "Nie bojcie sie tych....."(Łukasza 12:4 BT) czyi słudzy zabili ciało Jezusa Chrystusa?
Die Bibel ist ein Buch der Wahrheit, das halb mit einer Lüge vermischt ist.
2. Im Fleisch geboren, nahm Jesus Christusbewusstsein an. Er kam in das Land des auserwählten Volkes, um die Werke des Teufels durch den Tod eines Märtyrers zu zerstören. Er nahm kein Angebot an, nicht einmal die Macht über die Welt, er brauchte kein Lösegeld für die Kinder Gottes zu zahlen, die von Schuld verdeckt wurden, die durch die FALSE FLAGE GARTEN EDEN eingeführt wurde in den ersten 3 Kapiteln des Buches Genesis, denn der wahre Gott ist der Geist, die Quelle des Lebens und ist alles in allem Christus, der Sohn Gottes ist unsterblich und konnte nicht sterben, sondern nur der Leib. Der Leichnam des Sohnes von Joseph und Maria wurde auf grausame Weise getötet (Lukas 12:4) In der Bibel sieht man ein „doppeltes“ Bild von Gott und Jesus. Dort sieht man Christus, der nach den dort enthaltenen Beschreibungen unsterblich sein „muss“, aber gleichzeitig wird auch suggeriert, dass er für die Welt gestorben und von den Toten auferstanden ist. Welche Botschaft in der Bibel trägt „Frucht“? In Numeri 21:14 geht es um Jahwes Kriegsbuch. Die Bibel ist ein Buch der Kriege der Jahwe-Armeen. Die dort beschriebenen Kriege, Kriege, die vor unseren Augen geführt und von diesem Gott geplant wurden, zum Beispiel jetzt das skrupellose Armageddon. Es ist ein Krieg des Lebens, wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung ständig sinkt, während Jehova seine „Feinde“ weiter besiegt. Kriege sollen zeigen, dass: „Lass sie dich erkennen und wisse, dass dein Name Jahwe ist, dass du allein der Höchste auf der ganzen Erde bist.“ (Psalm 83:19). immer noch "Götter". Dies: "Wer von den Söhnen Gottes wird wie Jahwe sein? (-) größer als alle um ihn herum - lässt uns erzittern", sagt uns etwas? Psalm 89: 7-9 BT. Wie wir sehen können, ist er der Größte in "der Gruppe", dem Pantheon der Götter. Steht Jesus Christus neben ihm? Jehova hat einen Wunsch: „Die ganze Erde soll den Herrn fürchten und alle Bewohner der Welt sollen ihn fürchten“ (Psalm 33:8), und der wahre Jesus Christus sagt zu seinen Freunden: „Fürchtet euch nicht vor diesen . ...“ (Lukas 12:4) Wessen Diener töteten den Leib Jesu Christi?
@Steffi:
Hier möchte ich noch einmal speziell auf Dein Posting eingehen; danke daß Du Dich so engagierst.
"Äußere doch mal Zweifel an der Lehre. ZJ sind besonders zu Interessierte sehr zuvorkommend und anziehend. Wenn ihnen klar wird dass du dich nicht taufen lassen willst ist schnell vorbei. So sind die Vorgaben. "
Ich habe jetzt drei Jahre teils harter Debatten in aller Aufrichtigkeit im Studium hinter mir. "Zweifel" ist da noch vorsichtig formuliert - immerhin sind wir erst langsam am Ende des Büchleins. Das Studium geht weiter und mir geht es besser denn je, weil ich endlich eine vernünftige biblische Anleitung habe, den "Dreh" für die Änderung bestimmter persönlicher Einstellungen zu finden, die mich immer vom Glauben getrennt haben.
Wie gesagt, sowohl in der evangelischen, als auch in einer Freikirche habe ich plattes Redeverbot erfahren, aber nicht nach einem Bibelstudium, sondern nach einer halben Stunde "mühsam freigeschaufeltem Glaubensgespräch". So frei zitiert, "Du kannst schon zu uns kommen, aber rede bloß nicht über Deine Überzeugungen, das bringt nur Unruhe. Wir machen das hier so mit der Trinität, aber ob das biblisch ist oder richtig oder falsch, das interessiert uns nicht."
"Ich denke dass du schon ziemlich überzeugt bist. So reden eigentlich nur DAGs und Älteste. Mindestens. "
Keine Ahnung, wie ich das einordnen soll. Ich bin nur ich.
Auf die Zeugen gekommen bin ich übrigens aus eigenem Antrieb. Ich habe mich nach den Versammlungszeiten erkundigt und bin einfach hin, nach dem Motto: "Das ist ein Gotteshaus. Hier dienen sie Gott wie in jeder Kirche und werden mich nicht hinauswerfen."
So war es dann auch. Sie waren nur ein bißchen überrascht.
Alles andere kam später.
Die Idee kam mir, weil ich eben sehr lang auf der Suche nach einer Gemeinschaft war, wo ich meinen Glauben leben und aufbauen kann, und mir dachte:
"Auf der Welt tobt der Wahnsinn.
Eine Gemeinschaft (also die Zeugenb), die - obwohl freundlich und präsent mitten in der Gesellschaft - fast die ganze Welt in hämischem Gelächter eint und von so gut wie jedem als Treppenwitz betrachtet wird, kann also so falsch nicht sein - die muss ich mir mal ansehen. Das ist mir direkt sympathisch."
"Ich hoffe dass du dich lösen kannst"
Ich kann, was ich will und was ich muss. Ich bin 46 Jahre alt und habe schon die heftigsten Entscheidungen treffen müssen - von daher wäre das die leichtere Übung.
Aber erst die Erwägungen, dann die Entscheidung.
Ich kann mich vielleicht ein wenig in Deine Situation hineinversetzen; für Dich ist es ein großer Schritt, eine Befreiung etc...aber bitte nicht zwingend von sich auf andere schließen.
Es gibt keine einzige Gruppierung auf der Welt, wo Menschen, die sich warum auch immer abgewandt haben, nicht manchmal eine intensive Abneigung entwickeln und sich auf der für sie richtigen Seite sehen, genauso wie diejenigen, die dabei bleiben, das genauso für sich finden.
(Sprich mal mit den vielen Aussteigern aus den großen Kirchen - '"alles Betrug und Blabla, und dann die Steuern, und keine Zeit für die Gläubigen und alles unbiblisch..." - wenn man den Aussagen traut. Mag was dran sein. Aber viele gehen halt auch darin auf und finden Gott, der sich ja gottseidank nicht vorschreiben lässt, wo er zu wohnen hat.)
Alles ist wie immer individuell und jeder muss das richtige für sein Verhältnis zu Gott finden, denn NUR DARUM geht es - wie finde ich den Glauben, der mich näher zu Gott führt.
(Nicht "Wie befriedige ich die Bedürfnisse Jener, die einen anderen Weg für sich gefunden haben." - Da kommt dann auch keiner vorbei, klopft mir auf die Schulter und zeigt mir Gott;-))
Eventuell hat Gott das ja auch so gewollt, daß er jedem einen eigenen Weg zeigt.
"Das was sie erfahren und erlebt haben über die Wahrheit, die Organisation, ist eindeutig Menschenwerk. Da ist nichts Göttliches. "
Das sehe ich genau so, daß die wirklich herausragenden Möglichkeiten, die die Arbeit der Menschen im Bethel den Gläubigen letzten Endes bieten, genauso gut von frommen menschlichen Entscheidern getroffen werden können und nicht "göttlich inspiriert" sind. Ich kann das beurteilen, da ich lange in einer Unternehmensberatung tätig war.
Ich verstehe nicht, warum es nicht reicht, daß man sagt, man nutzt seinen XMV unter Gebet bestmöglich und nach den Talenten, die Gott einem geschenkt hat, für die Organisation des Werkes und die Arbeit im Bethel.
Nein, man muss noch die Anmaßung nachschieben, daß das alles von "Jehova persönlich gelenkt" ist; da kriege ich Magenkrämpfe wegen dieser Blasphemie. Das ist der kleine Schritt über die rote Linie; die Talente, die er den Gläubigen schenkt, sollten zu seiner Verherrlichung genug sein.
ABER: Ist das FÜR MICH ein Grund, mich von dem Weg, der MICH zu Gott führt und FÜR MICH förderlich ist, zu entfernen, weil Deine Eltern im Bethel nichts "Göttliches" gefunden haben?
Ich versichere Dir, der Ort, wo alles göttlich ist und nichts schief läuft ist noch nicht erfunden.
Ich lebe aber hier auf der Erde, und auch die Einstellung, eine Glaubensgemeinschaft nur zu akzeptieren, wenn sie fehlerfrei ist, wäre ebenfalls anmaßend.
"Bitte informiere dich mal über das neue Licht was die Generationslehre betrifft. Ist das biblisch? Ist das überhaupt mit einem normalen Verstand begreiflich?"
Ich weiß ungefähr worum es da geht, hier aus dem Forum, wo immer wieder seeeeehr langwierig der Begriff "überlappende Generation" durchdiskutiert wird; ich habe Arbeit, Familie und einen großen Haushalt und habe daher bislang keine Zeit gehabt, mich mit so umfangreichen Spitzfindigkeiten zu beschäftigen.
(Abgesehen davon, google mal nach der Transsubstantiation in der Eucharistie der katholischen Kirche - DAS ist mit normalem Verstand nicht begreiflich, und da sind sich alle sogar so einig, daß der Begriff "heiliges Geheimnis" dafür geprägt wurde. Unfassbar.)
Wenn das so ist, was kritisiert wird, ist das natürlich hirnrissig.
Andererseits ist es mir aber egal, wer sich wo als welche Generation betrachtet.
Das ist komplett egal! Und für mich persönlich und mein Verhältnis zu Gott gleich dreimal.
Und wenn es mich beträfe, warum habe ich dann durch die Zeugen erst große Fortschritte im Glauben gemacht, um mich wegen einer abwegigen Schwurbelei wieder in die christliche Einsamkeit zu begeben, die mir erfahrungsgemäß nicht gut tut und auch nicht biblisch ist?
[Zur Erläuterung ein kleiner persönlicher Exkurs: Ich habe mein Leben lang alle Entscheidungen zuerst nach dem Gesichtspunkt getroffen, ob ich damit meiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nach dem Kant`schen Imperativ nachkomme. Ergebnis:
- Führerschein erst mit 22 (ich wollte meinen ökologischen Fußabdruck klein halten, bevor es den Begriff überhaupt gab); Ergebnis: ich wurde ausgelacht und bin 4 Jahre lang jeden Tag 2 Stunden zu Fuß gelaufen --> schlechteres Abi, ständig kaputt
- falsches Studium (Medizin; ich wollte helfen und geriet in schwere Gewissenskonflikte, weil das Leben dort nichts zählte)
- falsche Ausbildung ( bloß keine Gewissenskonflikte mehr!)
- falscher Job (schwer erkrankt durch Bürojob; war nichts für mich, aber resultierte aus Ausbildung)
- falsche Beziehung (konnte nicht Nein sagen) und, und, und...
Es hat ewig gedauert, die Entscheidungen zu treffen, die gut FÜR MICH sind.
Immer war der Fehler, daß ich zuerst Verantwortung für die Gesellschaft, dann für die Fehler Anderer und erst zuallerletzt für mich selbst und MEINE Bedürfnisse übernommen habe (hier: der Rahmen, in dem ich als Individuum Gott näher kommen und mich weiterentwickeln kann).
Zum Schluß schaut man immer mit dem Ofenrohr ins Gebirge und es kommt garantiert kein Mensch, der sagt, "Wow super, gut daß Du mal wieder nur auf die anderen gehört hast."
Den Menschen ist es völlig egal, wenn man wegen übertrieben korrekter Einstellung mit Gewissensbissen in Konflikten feststeckt, die man nicht hätte, wenn man einfach mal auf sein Herz hören und sich nicht ständig als "Don Kohlhaas" betätigen würde:-)).]
Fazit: Ich bin ja absichtlich in diesem Forum und nehme die Aussagen hier nicht auf die leichte Schulter.
ABER: Ich weiß auch, daß meine Entscheidung unter den Bedingungen von MEINEM Gewissen sich NICHT als kleinster gemeinsamer Nenner aller "Ja!" - und "Nein!"-Rufe ergeben wird.
Abgesehen davon, nur ein Szenario:
Da ich mich nicht "auf die Org" taufen lassen werde, könnt Ihr Euch ja denken, wie das Bibelstudium endet.
Und mal Hand aufs Herz: Was würde mir geraten, wenn ich dann - wieder mal einsam und nach und nach mutlos, weil es mich auch irgendwann aufreibt - hier aufschlage?
"Super, Glückwunsch! Jetzt...äh...ist doch alles super, also wenn Du "Dein Leben Jesus hingegeben hast", brauchst Du doch niemand mehr, oder?
Du kannst ja im Hauskreis um Dich selbst kreisen oder ein bißchen debattieren gehen..."
(?????....Ich sagte oben bereits, daß mein Weg zu Gott NICHT auf diesem Erleuchtungsweg funktioniert, sondern daß der Weg meines Herzens noch immer durch meinen Intellekt gegangen ist. Ich habe es Jahrzehnte versucht und nicht locker gelassen, bis ich jemand gefunden habe, der mich akzeptiert - die Zeugen. Feuer im Herzen kommt bei mir eben NACH dem Feuer im Geist - was ist daran eigentlich so schlecht, daß keine Kirche das akzeptieren will????.)
Also mal eine Rückfrage an alle, die NICHT wie die meisten hier entweder noch bei den Zeugen sind oder eine für sie funktionierende andere Gemeinschaft gefunden haben:
- Wie gestaltet Ihr Euren Glauben in Gemeinschaft?
- Was würdet Ihr jemandem raten, der intellektuell völlig unabhängig, aber in Glaubensdingen eben das Gegenteil ist? Das ist doch normal und keineswegs schlecht, wenn man die häufige, intensive gegenseitige Unterstützung braucht und NUR SO eben eine tragfähige Beziehung zu Gott leben kann?
Ich denke, dann muss man sich diese Bedingungen eben schaffen, weil es am Ende nur darum geht, was funktioniert. Dafür ist die Sache zu wichtig.
Und es gibt nichts wichtigeres als eine gute Beziehung zu Gott.
So, das wars für heute:-).
Ich wünsche Allen eine gute Nacht und Gottes Segen,
Wanderer
Ach ja, noch zum absehbaren und nahenden Ende des Studiums:
Ich akzeptiere das voll und ganz, daß Schluß ist, wenn absehbar ist, daß ich mich nicht auf die Org(!) taufen lassen will.
Das ist biblisch klar, absolut richtig und ich würde auch nicht jahrelang meine Freizeit damit verbringen wollen, Menschen zuzureden, die eben nicht wollen, während andere, die meine Missionsarbeit schätzen, leer ausgehen.
Das Studium ist von unschätzbarem Wert, egal wer sich hinterher taufen lässt oder überhaupt glaubt oder nicht. Ich würde das nie dauerhaft ausnutzen wollen - viele Menschen sind dankbar für die gute Zeit mit einem neuen Blick auf die Bibel, und das bin ich auch. Aber jede Gabe hat ihre Grenzen.
Wie gesagt: Eigenverantwortung!
Wenn ich signalisiere, daß ich etwas nicht (mehr) will und die Konsequenzen kenne, dann trage ich sie auch.
Die gute Zeit mit der Bibel, die Erkenntnisse, die für immer bleiben, und daß mein Herz endlich für Gott schlägt kann mir niemand mehr nehmen.
Gruß nochmals,
Wanderer
- Führerschein erst mit 22 (ich wollte meinen ökologischen Fußabdruck klein halten, bevor es den Begriff überhaupt gab); Ergebnis: ich wurde ausgelacht und bin 4 Jahre lang jeden Tag 2 Stunden zu Fuß gelaufen --> schlechteres Abi, ständig kaputt
Und nie daran gedacht, ein Fahrrad zu benutzen?
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
- Führerschein erst mit 22 (ich wollte meinen ökologischen Fußabdruck klein halten, bevor es den Begriff überhaupt gab); Ergebnis: ich wurde ausgelacht und bin 4 Jahre lang jeden Tag 2 Stunden zu Fuß gelaufen --> schlechteres Abi, ständig kaputt
Und nie daran gedacht, ein Fahrrad zu benutzen?
Ist uncool in diesem Alter.
@Wanderer. Du hast Deinen Nicknamen treffend gewählt. Du suchst noch den Weg.
Pass aber auf, nicht den Weg zu Jehova. Besser und biblisch, den Weg hin zu Jesus Christus! Den Weg zum Herrn. "Denn niemand kommt zum Vater als nur durch mich..." Textstelle kennst Du. Den Weg zu Jehova gibt es nicht. Hier pflanzt der Gegenspieler sehr gewieft eine Irritation ins Gehirn. Gegen wen ist der Gegenspieler aktiv? Gegen Jesus Christus (1 Mo 3,15). Muss man aufpassen.
Wie aggressiv ZJ handeln und sich für Jehova positionieren, spricht man im Detail Dinge über Jesus Christus an, wird hier im Video deutlich:
Ein klasse Vortrag, ist aber bei ZJ unerwünscht...
Veröffentlicht von: @wanderer
Jehova wird mich weiter führen.
Ich verstehe Deine Aussage, würde ein Christ so nie nennen. Ein Christ lässt sich durch Jesus Christus führen.
Darin unterscheiden sich Christen von ZJ. Dein Studium mit den ZJ hat starke Abdrücke hinterlassen...
Ich habe größere Fortschritte gemacht nachdem ich mich von ZJ getrennt habe. Klar, sie haben mich mit der Bibel in Kontakt gebracht. Das waren keine Evangelikalen oder sonstwer. Das waren ZJ. Ist so. Für mich war das alles plausibel und logisch. Ich machte Fortschritte hin zur Taufe. Den Samen zum Evangelium haben sie gestreut. Der Same konnte dort bei ihnen leider nur etwas keimen, wurde aber sogleich massiv unterdrückt. Das machte mich stutzig... Konnte meine Gedanken aber nie in Worte fassen. Viele Jahre lang nicht... Irgendwas lief schief bei den ZJ aber ich wusste nicht was genau.
Ich möchte nicht jeden Gedankengang hier beleuchten. Nur einen einzigen:
Veröffentlicht von: @wanderer
Ich weiß ungefähr worum es da geht, hier aus dem Forum, wo immer wieder seeeeehr langwierig der Begriff "überlappende Generation" durchdiskutiert wird; ich habe Arbeit, Familie und einen großen Haushalt und habe daher bislang keine Zeit gehabt, mich mit so umfangreichen Spitzfindigkeiten zu beschäftigen.
Genau! Damit schafft es die WTG, hat sich mio-fach erfolgreich bewährt, jeden ZJ in der Org zu halten, weil niemand diese Zeit hat..., weil jeder Arbeit, Familie, Haushalt und ein vielbeschäftigtes Vereinsleben in der Versammlung hat. Diese Zeit kommt ja noch oben drauf! Und weil die Zeit ohnehin nicht ausreicht, wird von der Org zur Vereinfachung (und Konsolidierung) des Haushalts und Arbeit geraten und wer das nicht macht zählt bei ihr schon als Randfigur... mangelnder Glauben... bestimmt schon mal gehört. Damit ist die Lebenszeit für einen ZJ immer noch über 100% ausgefüllt und kein ZJ hat die freie Zeit, die Dinge die er wöchentlich aufnimmt zu überprüfen.
Jesus Christus sagte, kommt zu mir die ihr euch abmüht und beladen seid.
ZJ packen doch noch mehr Last auf diese Schultern... Meine Erfahrungen.
Dieser Weg kann nicht der richtige sein. Obwohl ich ge-love-bombt wurde... Ich erkannte es zuspät. Erst nach der Taufe. Denn vor der Taufe toleriert man sehr viel. Nach der Taufe werden die Zügel angezogen. Weil man sich ja zur Org bekannt hat...
Über kurz oder lang wird das mit Dir in der Org nicht gut ausgehen.
LG RoKo
Hallo lieber @wanderer sagt uns bitte: Sollen wir uns Jehova auch weiter führen lassen?
Wer ist Jehova kann mann aus der Bibel erfahren. Als Beispiel.:
"Und wieder entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel. Und er reizte David gegen sie auf zu sagen: Geh hin, zähle Israel und Juda! 2. Samuel 24,1
in 1. Chronika 21,1 wird das gleiche Satan zugeschrieben.
Warum müssen 70.000 Männer für die Sünde des Königs sterben (2. Samuel 24,15)? Was können die Männer dafür, dass David sie zählt? Und warum sterben nur Männer und keine Frauen?
Auch hier sehen wir, dass es Jehova Gott ist, der alles in der Hand und in seinen Plänen hat, erklären die Okkultisten von Warwick. Der Lebensspender ist der allmächtige Gott, der in uns ist, der der uns die christliche Bewustsein durch Jesus geoffenbart hat, er braucht keine Hilfe, er gibt jedem alles was er braucht umsonst, ungeachtet der Spaltungen, die Jehova der Herrscharen mit seinem Sohn Abaddon als Oberbefehlshaber gemacht hat. Ein solcher Charakter ist bewaffnet, um Angst einzuflößen, denn seine Aufgabe in Harmagedon ist es, alle zu töten, die nicht zum Stamm Juda gehören (Achtung! Nach 1000 Jahren ist eine Wiederholung geplant).
Ich habe fast 50 Jahre im Dienst eines falschen Usurpatorgottes verbracht, dessen Name Jehova ist, den man fürchten muss und jetzt versuche ich freie Mensch mit Bewustsein Christi durch Leben gehen und anderen helfen wenn es moglich ist. Daran bin ich nicht mehr beteiligt. Seid alle mit Gott der in euch ist der keine Name braucht wei er eben eine markenzeichen in uns und in ganzem Uniwersum gelassen hat.
LG
Kapitan
Meli:
Hallo Herr Wanderer; ich habe mit Steff geredet. Sie will Ihnen antworten. Hat kein Profil. Ist ausgemacht daß sie über uns schreibt. Uns, das sind ich (Meli) und Jacky. Wir sind alle 3 16 Jahre alt und Schülerinnen. Ich kopiere gesendeten Textblock:
______________________
Von meinen Eltern, die beide im Bethel waren, und aus eigener Schulung weiß ich daß ZJ nicht debattieren. Sie lehren und verkündigen. Ihre Meinung/Argumente/Wissen ist absolut richtig, die des Anderen falsch. Wenn ZJ die Argumente ausgehen oder merken daß sie widerlegt werden, dann müssen sie sich abwenden. Denn dann steckt Satan der Teufel dahinter. Kein Zeuge geht in eine Diskussion mit dem Hintergedanken daß er vielleicht falsch liegt und sich korrigieren oder Fehler eingestehen müsste. Das gibt es nicht! Er/sie wird dann an einem kritischen Punkt aussteigen. Freundschaft gibt es einfach nicht. Warum? Ganz einfach: Ächtung! Mehr muss ich dazu nicht sagen. Wissen hier alle was es damit auf sich hat. Bei meiner Freundin konnte ich mir nie sicher sein ob sie nicht zu einem Ältesten geht und meine geäußerten Zweifel meldet. Oder ein Vergehen. Auch andersrum. Meine Freundin (sie war nie wirklich eine Freundin, ehre Bekannte) hatte Angst daß ich einem Ältesten erzähle daß sie heimlich Geburtstag einer Mitschülerin gefeiert hat. War tatsächlich bei einer kleinen Feier. Ich habe sofort einem Ältesten, meinen Vater, das erzählt. Der war aber schon so gut wie draußen. So hatte sie Glück. Jetzt meidet sie mich. Interessierte werden hofiert und tatsächlich geliebt. Auch die Glaubensgeschwister. Bis zu dem Punkt wo sie sich abwenden, aus bekannten Gründen. Dann muss man sie hassen. Das hat nichts mit Freundlichkeit oder Liebe zu tun. Es sind Hassprediger. Ich wurde aufgefordert meine Tante und eine Cousine zu hassen.
Mich würde es interessieren welche Punkte du denkst wo ZJ nicht recht haben. Wo liegen sie falsch? Was machen sie falsch? Deiner Meinung nach. Ich habe jetzt ganz viel gelesen wo du sie verteidigt hast. Wo ist denn der oder die Fehler?
Danke im Voraus -- Steffi
______________________
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Ich bin Kapitan. Ich habe auf meine E-Mailadresse solche post bekommen :
Meli:
Hallo Herr Wanderer; ich habe mit Steff geredet. Sie will Ihnen antworten. Hat kein Profil. Ist ausgemacht daß sie über uns schreibt. Uns, das sind ich (Meli) und Jacky. Wir sind alle 3 16 Jahre alt und Schülerinnen. Ich kopiere gesendeten Textblock:
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Von meinen Eltern, die beide im Bethel waren, und aus eigener Schulung weiß ich daß ZJ nicht debattieren. Sie lehren und verkündigen. Ihre Meinung/Argumente/Wissen ist absolut richtig, die des Anderen falsch. Wenn ZJ die Argumente ausgehen oder merken daß sie widerlegt werden, dann müssen sie sich abwenden. Denn dann steckt Satan der Teufel dahinter. Kein Zeuge geht in eine Diskussion mit dem Hintergedanken daß er vielleicht falsch liegt und sich korrigieren oder Fehler eingestehen müsste. Das gibt es nicht! Er/sie wird dann an einem kritischen Punkt aussteigen. Freundschaft gibt es einfach nicht. Warum? Ganz einfach: Ächtung! Mehr muss ich dazu nicht sagen. Wissen hier alle was es damit auf sich hat. Bei meiner Freundin konnte ich mir nie sicher sein ob sie nicht zu einem Ältesten geht und meine geäußerten Zweifel meldet. Oder ein Vergehen. Auch andersrum. Meine Freundin (sie war nie wirklich eine Freundin, ehre Bekannte) hatte Angst daß ich einem Ältesten erzähle daß sie heimlich Geburtstag einer Mitschülerin gefeiert hat. War tatsächlich bei einer kleinen Feier. Ich habe sofort einem Ältesten, meinen Vater, das erzählt. Der war aber schon so gut wie draußen. So hatte sie Glück. Jetzt meidet sie mich. Interessierte werden hofiert und tatsächlich geliebt. Auch die Glaubensgeschwister. Bis zu dem Punkt wo sie sich abwenden, aus bekannten Gründen. Dann muss man sie hassen. Das hat nichts mit Freundlichkeit oder Liebe zu tun. Es sind Hassprediger. Ich wurde aufgefordert meine Tante und eine Cousine zu hassen.
Mich würde es interessieren welche Punkte du denkst wo ZJ nicht recht haben. Wo liegen sie falsch? Was machen sie falsch? Deiner Meinung nach. Ich habe jetzt ganz viel gelesen wo du sie verteidigt hast. Wo ist denn der oder die Fehler?
Danke im Voraus -- Steffi
Ich kann weiter mit dir vdiskuti
Meli:
Hallo Herr Wanderer; ich habe mit Steff geredet. Sie will Ihnen antworten. Hat kein Profil. Ist ausgemacht daß sie über uns schreibt. Uns, das sind ich (Meli) und Jacky. Wir sind alle 3 16 Jahre alt und Schülerinnen. Ich kopiere gesendeten Textblock:
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Von meinen Eltern, die beide im Bethel waren, und aus eigener Schulung weiß ich daß ZJ nicht debattieren. Sie lehren und verkündigen. Ihre Meinung/Argumente/Wissen ist absolut richtig, die des Anderen falsch. Wenn ZJ die Argumente ausgehen oder merken daß sie widerlegt werden, dann müssen sie sich abwenden. Denn dann steckt Satan der Teufel dahinter. Kein Zeuge geht in eine Diskussion mit dem Hintergedanken daß er vielleicht falsch liegt und sich korrigieren oder Fehler eingestehen müsste. Das gibt es nicht! Er/sie wird dann an einem kritischen Punkt aussteigen. Freundschaft gibt es einfach nicht. Warum? Ganz einfach: Ächtung! Mehr muss ich dazu nicht sagen. Wissen hier alle was es damit auf sich hat. Bei meiner Freundin konnte ich mir nie sicher sein ob sie nicht zu einem Ältesten geht und meine geäußerten Zweifel meldet. Oder ein Vergehen. Auch andersrum. Meine Freundin (sie war nie wirklich eine Freundin, ehre Bekannte) hatte Angst daß ich einem Ältesten erzähle daß sie heimlich Geburtstag einer Mitschülerin gefeiert hat. War tatsächlich bei einer kleinen Feier. Ich habe sofort einem Ältesten, meinen Vater, das erzählt. Der war aber schon so gut wie draußen. So hatte sie Glück. Jetzt meidet sie mich. Interessierte werden hofiert und tatsächlich geliebt. Auch die Glaubensgeschwister. Bis zu dem Punkt wo sie sich abwenden, aus bekannten Gründen. Dann muss man sie hassen. Das hat nichts mit Freundlichkeit oder Liebe zu tun. Es sind Hassprediger. Ich wurde aufgefordert meine Tante und eine Cousine zu hassen.
Mich würde es interessieren welche Punkte du denkst wo ZJ nicht recht haben. Wo liegen sie falsch? Was machen sie falsch? Deiner Meinung nach. Ich habe jetzt ganz viel gelesen wo du sie verteidigt hast. Wo ist denn der oder die Fehler?
Danke im Voraus -- Steffi