Irdische Auferstehu...
 
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Irdische Auferstehung?

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Gerd
 Gerd
(@gerd)

Zum Nachdenken

Vor einiger Zeit habe ich das aufgeschnappt, es war als "Wort zum Sonntag" geschrieben:

Katechismus 2000
Folge 11: Erwählung und Verwerfung - Im tiefen Dunkel bei Gott

Tilmann Haberer

"Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel" - so haben auch in diesem Karneval die Jecken am Rhein gesungen. "Weil wir so brav sind, weil wir so brav sind . . . " Schön wär's, wird sich da mancher denken. Schön wäre es, wenn alle in den Himmel kämen. Und ein anderer denkt sich vielleicht: Das wäre ja noch schöner, wenn alle in den Himmel kämen!

Auf diese Frage läßt sich das theologische Problem tatsächlich zuspitzen: Kommen alle in den Himmel, oder gibt es auf der einen Seite diejenigen, die auserwählt sind, und auf der anderen Seite diejenigen, die verworfen werden, "hinaus in die äußerste Finsternis, da wird sein Heulen und Zähneklappern"? Kann sich der Mensch sein Heil verdienen? Oder hat Gott vorherbestimmt, wen er einmal in sein himmlisches Reich aufnimmt und wen nicht?

Von Abraham bis Jesus Christus

Zum ersten Mal begegnet das Thema der Erwählung im Alten Testament bei Abraham. Ohne irgendwelche Vorbedingungen schenkt Gott ihm seine Verheißung: "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein." Abraham hat nichts getan, um dieser Erwählung würdig zu werden, jedenfalls wird nichts berichtet. Mit ihm möchte er eine neue Geschichte mit den Menschen beginnen. Von ihm soll das Volk abstammen, das den Glauben an den wahren Gott bewahrt und weiterträgt.

Ein zweites Mal weiß sich Israel von Gott erwählt: Durch die Rettung am Schilfmeer und den anschließenden Bundesschluß am Sinai. Dort verpflichtet sich Gott, das Volk Israel zu schützen. Er verspricht, es in das Land zu führen, in dem Milch und Honig fließt, und er verspricht, Israel zu verteidigen. Als Antwort auf diese Erwählung verpflichtet sich Israel, das Gesetz zu halten. Warum Gott ausgerechnet diese Schar ägyptischer Sklaven auswählt, wird nicht weiter begründet. "Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich", so heißt es von Gott (2.Mose 33,19). Die Menschen können nichts tun, um von Gott erwählt zu werden, sie können die Erwählung nur annehmen und darauf antworten mit einem Leben, das dieser Erwählung entspricht.

Vom ewigen Heil, vom "Himmel", ist in der hebräischen Bibel nicht die Rede. Diese Vorstellung kommt erst kurz vor der Zeitenwende auf, in der Apokalyptik. Die Frommen des Volkes Israel, die sich als die Erwählten Gottes begreifen, werden verfolgt und unterdrückt. Von ihrem Erwähltsein ist nichts zu bemerken, im Gegenteil: Sie müssen besonders leiden. So entstehen die grandiosen, furchterregenden Bilder vom Endkampf der Armeen Gottes gegen die des Bösen, wenn endlich die Erwählten, die für das ewige Leben bei Gott vorherbestimmt sind, gerettet und die Verworfenen verdammt und in die ewige Strafe geschickt werden.

Im Neuen Testament ist zu allererst Jesus der Erwählte Gottes. In seiner Botschaft jedoch spielt das Thema "Erwählung" nur eine sehr untergeordnete Rolle. Im Matthäusevangelium findet sich ein Zusatz zu dem Gleichnis vom großen Abendmahl, in dem davon erzählt wird, daß ein unpassend gekleideter Gast hinausgeworfen wird. Jesus sagt zum Abschluß: "Denn viele sind berufen, wenige aber sind auserwählt." Richtig entfaltet wird die Vorstellung von der Erwählung in den Briefen des Neuen Testaments, vor allem in den hymnischen Kapiteln Römer 8 und Epheser 1. Hier singen Menschen, die Gottes Liebe erfahren haben, ein jubelndes Loblied auf die Treue und Nähe Gottes, die in keiner Weise abhängt von dem Wohlverhalten des Menschen. Gottes Zuwendung ist reine Gnade, sie beruht auf nichts als auf Gottes freier Entscheidung. Das ist der Kern und die Wahrheit der Vorstellung von Erwählung. Menschen machen die Erfahrung: Obwohl ich nichts getan habe, um mich Gottes Liebe würdig zu erweisen, hat er sich mir zugewandt und mich erwählt, wie ein Mann seine Braut und eine Frau ihren Bräutigam erwählt, aus reiner Liebe.

Die Kehrseite der Erwählung ist die Verwerfung. Was ist mit denen, die Gott nicht erwählt? Wenn er nicht alle erwählt, müssen Nicht-Erwählte übrig bleiben. Die theologische Tradition spricht in diesem Zusammenhang von "negativer" Verwerfung: Wer nicht erwählt ist, ist eben nicht dabei, er ist "draußen". Daneben gibt es aber auch die Vorstellung einer "aktiven" Verwerfung durch Gott: Gott sucht Menschen aus, die er nicht zum Heil, sondern zum Unheil bestimmt. Oder: Er widerruft seine Erwählung und verwirft einen Menschen, den er zuvor erwählt hat. Eindrückliches Beispiel dafür ist der König Saul, der sich Gottes Willen widersetzt hat und dafür von Gott verworfen wird. An diesem Beispiel wird auch deutlich, was die theologische Tradition immer wieder betont hat: Die Erwählung kann sich niemand verdienen. Die Verwerfung aber ist auf das Verschulden des Menschen zurückzuführen.

Martin Luther hat intensiv mit dem Thema "Erwählung und Verwerfung" gerungen. In einer seiner berühmtesten Schriften, "Vom unfreien Willen", vergleicht er den Menschen mit einem Reittier, um das Gott und Satan streiten. Wer von beiden auf dem Reittier sitzt, bestimmt den Kurs: Erwählung oder Verwerfung, ewiges Heil oder Unheil. In seinem tiefen Glauben an Gottes Gerechtigkeit geht Luther so weit, zu sagen, man müsse auch die eigene Verwerfung im Glauben akzeptieren. Bin ich verworfen, bin ich gleichwohl im Glauben bei Gott und nicht endgültig von ihm getrennt.

Theologen nach Luther haben diese radikalen Gedankengänge so nicht nachvollzogen. Klar war: Gott erwählt in freier, souveräner Entscheidung. In seiner Allwissenheit weiß er vorher, welcher Mensch wie leben wird, und trifft seine Wahl. Es wird streng unterschieden zwischen denen, die Gott angenommen, erwählt hat, und denen, die er verworfen hat.

Von der Bibel her ist diese Sicht mindestens problematisch. Fast durchweg liegt in der Bibel der Akzent sehr stark auf der Freude darüber, von Gott angenommen zu sein, erwählt zu sein. Was mit den anderen Menschen geschieht, die nach meiner Wahrnehmung nicht erwählt sind, darüber wird gar nicht groß nachgedacht. Eine Ausnahme bilden die Kapitel 9-11 des Römerbriefs, in denen Paulus darüber schreibt, warum das Volk Israel das Heil in Christus nicht angenommen hat. Seine Argumentation läuft auf die Gewißheit hinaus, daß am Ende ganz Israel das Heil erlangt (Römer 11, 25-32). Darüber, daß andere bis jetzt noch nicht das Heil ergriffen zu haben scheinen, ist Paulus äußerst betrübt (Römer 9, 1-4). Er urteilt nicht überheblich und anmaßend, sondern leidet unter einem Urteil, das ihm unerträglich scheint.

Und das ist eine Spur, die mir lohnend erscheint. Ich selbst kann die Erfahrung machen, daß Gott mir gut ist, ohne daß ich etwas dazu getan habe, daß er mich schon längst erwählt hat, wie Paul Gerhardt singt: Du "hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt', erkoren." Was mit den anderen ist, darüber brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Ja, als Christ, der das Wort Jesu gehört hat: "Liebt eure Feinde!" kann ich gar nicht anders als Gott zu bitten, keine und keinen verlorengehen zu lassen. Vor allem müssen wir uns davor hüten, selbst entscheiden zu wollen, wer erwählt und wer etwa verworfen ist.

Mir als Mensch bleibt: Ich darf mich darüber freuen, daß ich erwählt bin, ich darf diese Überzeugung feiern und sie im Glauben ergreifen, ich darf mich Gott anvertrauen, mich auf seine Erwählung berufen und in meiner Taufe ein Siegel für diese Erwählung sehen.

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/katechismus/glauben11.htm

PS.: Was meinte Paulus in 1Kor. 7 mit dem Begriff berufen?

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Veröffentlicht : 3. April 2021 10:53
(@aleksandra)

Lieber Gerd 😘 ,

ich glaube nicht, dass ich das verwechselt habe: 

Gott weiß, wen er vorherbestimmt hat, zu den seinen zu gehören. Wir wissen das nicht, wir hoffen darauf, dass wir zu den seinen gehören werden. Oder?

Liebe Grüße

Aleksandra

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Veröffentlicht : 3. April 2021 10:57
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @sven

Was du behauptest ist Blödsinn.

Wie Gerd mir muss man ja nicht glauben.... 🤔 🤣 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 3. April 2021 11:04
Sven gefällt das
Sven
 Sven
(@sven)
Veröffentlicht von: @iris

Durch die Aktivität Satans sind viele falsche Lehren und böse Verhaltensweisen bei den Christen eingesickert . Daher ist es heute umso wichtiger , in enger Gemeinschaft mit Gott und unserem Herrn Jesus Christus zu bleiben . 

Liebe Iris,

Der christliche Glaube präsentiert sich, wie du bereits richtigerweise angedeutet hast, nicht als einheitlich. Tatsache ist, dass die verschiedenen christlichen Absplitterungen (ca. 30.000) sich gegenseitig verdächtigen, vom "wahren" Glauben abgefallen und von Satan verblendet worden zu sein.

Wer unter diesen verschiedenen Sekten (Spaltungen) das authentische Wort und die richtige Form der Anbetung bewahrt hat, wissen wir noch nicht.

Es ist nur verständlich und legitim, das jede von ihnen vorgibt, die Inhaberin der "Wahrheit" zu sein, bis eines Tages hoffenntlich der endgültige Beweis erbracht sein wird, wie auch immer dieser aussehen mag.

Bis dahin ist es sicher vernünftig, sich in dieser Hinsicht bescheiden zu verhalten. Alles ist möglich und der Ausgang der Religionsgeschichte ist noch offen. Alles in Betracht zu ziehen, auch dass man selber falsch liegen könnte, wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung, um keine böse Überraschung zu erleben. 

Natürlich ist jede Christliche Gemeinschaft frei die eigenen geistigen Erkenntnisse als die richtigen zu betrachten. 

Lieben Gruß

Sven

 

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Veröffentlicht : 3. April 2021 11:10
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aleksandra

Gott weiß, wen er vorherbestimmt hat, zu den seinen zu gehören. Wir wissen das nicht, wir hoffen darauf, dass wir zu den seinen gehören werden. Oder?

Kein Widerspruch vonnöten, weil es stimmt! 😃😉😙

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Veröffentlicht : 3. April 2021 11:26
José gefällt das
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @aleksandra

Eines ist die Tatsache, dass Christen eine weltweit verfolgte Glaubensgemeinschaft sind. In Nigeria, Indien, Irak, Äthiopien, Syrien, Pakistan, Kongo und Äqypten werden Christen verfolgt und auch getötet. Im Sudan gibt es christliche Sklaven, die von CSI (Christian Solidarity International) immer wieder freigekauft werden. Ich weiß nicht, ob andere Glaubensgemeinschaften eine ähnliche Unterdrückung ertragen müssen, mir ist das nicht bekannt. 

So ist es, auch Christen werden verfolgt, gehasst, lächerlich gemacht, verschmäht und getötet!

Hier einige Bibelstellen, die den Christen gewarnt wird.

Joh. 15:18-20 Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen...

Matth. 24:9 ...ihr werdet gehasst sein von allen Völkern um meines Namens willen.

2.Tim. 3:12 Und alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.

Luk. 6:22-23 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen, und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als einen lasterhaften verwerfen um des Menschensohnes willen. Freuet euch alsdann und hüpfet! Denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel...

Luk. 6:26 Wehe euch, wenn alle Leute wohl von euch reden!

Matth. 5:10-12 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich! Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen! Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel...

Werde ich verfolgt wegen Liebe oder wegen meiner Lieblosigkeit?

Werde ich verfolgt weil ich Frieden stifte oder weil ich Unfrieden stifte?

Werde ich verfolgt weil ich Geduld habe oder weil ich sehr ungeduldig bin?

Werde ich verfolgt weil ich freundlich und gütig bin oder weil ich jemanden gegenüber unfreundlich bin und jemandem etwas heimzahlen wollte.

Man könnte diese Liste noch fortsetzen………

Die Nächstenliebe erkaltet immer mehr. Schade.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 3. April 2021 11:30
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @iris

Daß andere Völker Lehren des christlichen Glaubens in ihren Religionen haben ist möglich , wenn ihre Urahnen dies an ihre Nachkommen weitergegeben haben .

Diese Vermischung mit anderen Gottheiten , die man überall feststellen kann , ist doch das , was Satan von Anfang an wollte .

Natürlich wird Kindern anderer Religionen das gelehrt , was ihre Eltern glauben . Satan wird alles dafür tun , daß es so bleibt . 

Genau Iris, das ist der springende Punkt.

Darum dieses verwirrende Babylon an Religionen die zu nichts führen!

Schade....

Einen lieben Gruss

José 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 3. April 2021 11:35
Iris gefällt das
(@aleksandra)

Hallo Gerd: zu Deiner Frage was mit dem Begriff "berufen" gemeint ist - ich weiß es nicht. 

Auserwählt und berufen sind möglicherweise zwei verschiedene Kategorien.

Auserwählt ist vielleicht die zahlenmäßig kleinere Gruppen der Christen, die mit Jesus im Himmel sein werden und die berufenen sind möglicherweise diejenigen, die eines Tages als gerecht erkannt werden im Gegensatz zu den ungerechten Menschen? Dann wären die Gerechten, diejenigen, die als Nicht-Christen gerecht sind gesprochen werden und auf der Erde leben dürfen?

Was denkst Du, wer die Auserwählten, die Berufenen, die Gerechten und die Ungerechten sein werden?

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2021 11:42
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aleksandra

Hallo Gerd: zu Deiner Frage was mit dem Begriff "berufen" gemeint ist - ich weiß es nicht. 

Auserwählt und berufen sind möglicherweise zwei verschiedene Kategorien.

Auserwählt ist vielleicht die zahlenmäßig kleinere Gruppen der Christen, die mit Jesus im Himmel sein werden und die berufenen sind möglicherweise diejenigen, die eines Tages als gerecht erkannt werden im Gegensatz zu den ungerechten Menschen?

Der Vater  ist es, der dies tut, Joh. 1:

12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern a u s Gott geboren sind.

Das würden sich auch gerne irdische Eltern wünschen, dass man aus der Fülle von Angeboten, nur die zu seinen Kindern macht, die bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Ich erinnere an mein heutiges Bibelzitat:

"Jahwe... mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf i h n gerichtet ist"

Das funktioniert nicht mit "christlichen" Kirchen und Organisationen, die sich, angefangen von Päpsten bis hin zum "governing body", als selbstgeadelte Wichtigtuer dazwischen drängen!

Wenn Gott solche nicht erwählt, ist er dann parteiisch oder gar ungerecht? Darf man das vielleicht auch als "liebevoll und klug" bezeichnen? 🧐

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2021 12:21
Iris
 Iris
(@iris)

@sven

Lieber Sven ,

ist es nicht so , daß man einen wahren Christen an dem erkennen kann , wie er sich in seinem Leben gegenüber Mensch und Natur verhält ?

Johannes 13:35 : ,, An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen , daß ihr meine Jünger seid .“( NGU 2011 )

Daran erkennt man schon , wer den wahren Glauben hat . 

Ein Vergleich der verschiedenen Sekten oder Gemeinschaften hält dieser Prüfung mit Joh 13:35 nicht Stand . Es ist dabei egal , welche Religionsgruppe es ist .

Nur der einzelne Mensch zählt !

Religionen sind alle korrupt , da ihre Führer nur an Macht interessiert sind . 

Wie schon gesagt , ist der Ursprung der Menschheit in Afrika . Wenn man das bezweifelt , daß die ersten Menschen dort erschaffen wurden , dann muss man alles anzweifeln was Menschen glauben . Das ist trostlos .

Liebe Grüße

Iris

 

 

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Veröffentlicht : 3. April 2021 12:30
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Hier ist zu "irdische Auferstehung" viel off Topic geschrieben worden. Im anderen Thread "Die Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung"  würde einiges besser passen. 

Hier zum Thema "irdische Auferstehung" glauben ja die Christen, dass der Tote dazu 'aus dem Staub des Erdbodens' ähnlich wie Adam erschaffen wird. 
Nach langer reiflicher Überlegung halte ich diese Methode JWHW'S für ausgeschlossen,
denn ER hätte dann auch Eva "aus dem Staub des Erdbodens" erschaffen können. 
Es lag hauptsächlich in JHWH's Interesse, die DNA & GEN Kette von Adam fort zu führen und nicht neu zu beginnen für die Frau. 
Auch der Sohn Gottes kam unter strenger Beibehaltung dieser 'Adamischen-Kette' durch eine "Leihmutter" als Baby zur Erde, >das ist der Weg zur Auferstehung & zum Leben!
Somit wird JHWH wiederum bei der irdischen Auferweckung diese GEN/DNA- 'Kette' einhalten
und nicht aus dem Staub der Erde einen Körper für Auferstehende beschaffen. 

Hier im Thread habe ich die vielen Vorteile von JHWH'S Methode schon beschrieben. 
Eine Neugeburt als Baby schafft ein "unbeschriebenes Blatt" und "setzt auf Werkseinstellung zurück". 
Viel später beim Heranwachsen mit sauberer Gesinnung, hat der Mensch dann mehr Abstand von seiner  erinnernden schmutzigen ehemaligen alten Gesinnung und kann sie besser dauerhaft ablehnen. 
Solchen Neu-Anfang kann JHWH auch beliebig den übelsten Menschen gewähren und ihnen eine zweite  Chance geben. 

Ich bin ja gespannt, was da gegen wieder für Einwände aus Hirnakrobatik entstehen und vorgebracht werden. 

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Veröffentlicht : 3. April 2021 12:33
José gefällt das
Sven
 Sven
(@sven)

@gerd

Wenn Gott solche nicht erwählt, ist er dann parteiisch oder gar ungerecht? Darf man das vielleicht auch als "liebevoll und klug" bezeichnen? 🧐

Hallo Gerd,

Wie erklärt man das Ganze in Fall von Judas Iskariot?

Jesus betete die ganze Nacht, um die 12 Aposteln auszuwählen. Judas war unter den Auserwählten.

Wenn man hier "Entscheidungsfehler bei der Personalauswahl" einmal bewusst ausschließt, aber dennoch, im Endeffekt, ein Verräter mit eingeschleust wurde, wie ist es mit der Auswahl oder Bestimmung zu erklären?

LG

Sven

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2021 12:39
Sven
 Sven
(@sven)
Veröffentlicht von: @iris

Wie schon gesagt , ist der Ursprung der Menschheit in Afrika .

Das ist wissenschaftlich (genetisch) belegt. Es stimmt.

LG

Sven

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. April 2021 12:43
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(@ottonio)
Veröffentlicht von: @iris
 
es ist doch mittlerweile erwiesen , daß der Ursprung der ersten Menschen im Osten der heutigen Türkei , der Garten Eden zwischen Euphrat und Tigris war
....

Veröffentlicht von: @iris

Wie schon gesagt , ist der Ursprung der Menschheit in Afrika

Ich wusste nicht, dass die Türkei bzw. der Nahe Osten in Afrika liegt. Aber sei's drum.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. April 2021 13:07
José gefällt das
(@ottonio)
Veröffentlicht von: @aleksandra

In der Natur sieht man die schöpferische Intelligenz Gottes, in jeder Zelle sieht man sie und erst recht im menschlichen Gehirn, dessen Potenzial wir nur zu 10% nutzen. 90% liegen brach - warum? Vielleicht, weil wir die 90% eines Tages nutzen werden?

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gesundheit/1000-antworten-2948.html

Zitat daraus: "Falls Sie das Gerücht im Kopf haben, Einstein hätte gesagt, wir nutzen nur zehn Prozent unseres Gehirnpotenzials, vergessen Sie’s! Weder gibt es einen Beleg, dass Einstein das gesagt hat, noch stimmt es inhaltlich."

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. April 2021 13:11
José gefällt das
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