Ist Jesus Jehova?
 
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Ist Jesus Jehova?

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pit
 pit
(@pit)

Lieber Gerd.

Auf diese Ebene lässt es sich nicht runterziehen.

Du musst das Ganze von oben betrachten, nicht von unten.

Sonst kommst du zu keinem Ergebnis. Und du bleibst immer an der Frage hängen: Trini, oder Arius?

Und genau von beiden kann man nicht ausgehen.

Es ist eben ganz anders.

Denks halt von der Allmächigkeit her. Dann ist es ganz einfach.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. Juli 2021 10:29
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Denks halt von der Allmächigkeit her. Dann ist es ganz einfach.

...oder von der Bibel her, da bist nun du gefordert, Matth. 16:

15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei?
16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.

Erkläre z.B. einem "Interessierten" (wie man bei ZJ sagt) w a s das fett Hervorgehobene bedeutet!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. Juli 2021 12:11
pit
 pit
(@pit)

Wenn aber die Himmel der Himmel Gott nicht fassen können, dann gibst du Atheisten eine Steilvorlage.

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Veröffentlicht : 15. Juli 2021 13:26
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Wenn aber die Himmel der Himmel Gott nicht fassen können, dann gibst du Atheisten eine Steilvorlage.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. Juli 2021 13:32
pit
 pit
(@pit)

Dann ist ER nicht im Himmel. Wie erklärst du das einem Atheisten?

Da sollte man schon eine schlüssige Antwort haben.

Und die haben die Kirchen nicht.

Die kommen dann immer mit Mysterium daher. Sehr befriedigend.

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Veröffentlicht : 15. Juli 2021 13:51
RoKo
 RoKo
(@roko)

postid/9473/ so denke ich auch Pit.

 

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Veröffentlicht : 16. Juli 2021 2:14
pit
 pit
(@pit)

Was ist Allmacht?

Versuch einer Klärung.

Ich bin da, denn ich bin die Quelle des Daseins.

Ich lebe, denn ich bin die Quelle des Lebens.

Ich leuchte, denn ich bin die Quelle des Lichts.

Ich bin glücklich, denn ich bin die Quelle des Glücks.

Wie?, wann?, wo? sind Begrenzungen, aber ich bin unbegrenzt.

Ich bin multidimensional, denn es gibt kein Bindung an eine Dimension.

Ich bin unbedingt, denn ich habe keine Bindung.

Ich bin allmächtig, denn alle Möglichkeiten sind auch möglich. Da ist nichts unmöglich.

Ich bin allein. Ich bin frei.

Ich möchte das Glück, das Leben, das Licht mit Jemandem teilen, der nicht ich bin.

Ich wähle eine Möglichkeit und gehe damit eine erste Bindung ein. Damit bin ich nicht mehr allmächtig.

Denn an eine Möglichkeit bin ich gebunden.

Alle anderen Möglichkeiten stehen für mich weiter offen. Die erste Bindung kann ich lösen und bin wieder allmächtig.

Durch die erste Möglichkeit, die ich binde, "entsteht" mir ein Gegenüber. (ist das die erste Kausalität?)

Das Leben, das Licht und das Glück fliesst über die Bindung in mein Gegenüber, das nicht ich bin.

Ich kann die Bindung lösen, mein Gegenüber kann das nicht, da es sich vom Leben trennen würde.

So bin ich nun Vater, mein Gegenüber ist Sohn. Entstanden aus einer bedingten Möglichkeit.

Da der Fluss unbegrenzt fliesst, wird mein Sohn selbst zur Quelle des Lebens, des Lichts, des Glücks und des Daseins.

Mein Sohn "erschaft" eine neue Wirklichkeit. Eine Möglichkeit, die er an sich bindet. Eine erste Dimension.

Der Himmel der Himmel entsteht.

Der Sohn kann die Bindung lösen. An mich bleibt weiterhin nur der Sohn gebunden.

ER begibt sich an den Rand der Bedingung und belegt eine weitere Stufe der Möglichkeiten.

Der Himmel entsteht. Die zweite Dimension.

Eine weitere Stufe, der Kosmos entsteht. Die dritte Dimension.

So schuf Götter Himmel und Erde.

Verborgen, verborgen, verborgen bleibe ich als Vater, verborgen hinter 3 Dimensionen.

Friede pit

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 6:27
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Verborgen, verborgen, verborgen bleibe ich als Vater, verborgen hinter 3 Dimensionen.

Aber nachfolgendes war z.T. nicht, wird erst sein:

29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

VORAUSsage: Wer ist "er", wer ist der "Sohn", wer die "gleichförmig" werden, wer ist der "Erstgeborene", wer sind die "Brüder"?

Gibt es denn z.Z. nur 2 Wesen in der Unendlichkeit?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 7:28
pit
 pit
(@pit)

Ein Drittes ist umstritten. Ich seh es als den Strom, der vom Vater durch den Sohn zu uns hinfliesst. Denn, der Geist kann von Beiden ausgehen. In der Realität geht er aber nur über den Sohn.

Wenn wir als Kinder unseres lieben Vaters zusammen als Geistwesen existieren, dann ist auch der Zusammenschluß von uns allen in ein Netzwerk denkbar, durch das wir, zwar unsere Individualität behalten, aber im Bund, in der Bindung zum Sohn, als den Willen Gottes tuend, als 1 Wesen wahrgenommen werden. Als Braut Christi.

Der ganze Aufwand war nötig, damit aus der bedingten Unabhängigkeit etwas entstehen kann, das kein typisiertes Spiegelbild Gottes ist, sondern in prinzipio andersartig, und doch wesensgleich.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 8:13
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Wenn wir als Kinder unseres lieben Vaters zusammen als Geistwesen existieren, dann ist auch der Zusammenschluß von uns allen in ein Netzwerk denkbar, durch das wir, zwar unsere Individualität behalten, aber im Bund, in der Bindung zum Sohn, als den Willen Gottes tuend, als 1 Wesen wahrgenommen werden.

DA stimme ich zu, erwarte es so ähnlich. Dieser Text zeigt die künftige Göttlichkeit auf mehrere Individuen (=Kinder) aufgeteilt, 1Kor. 12:

12 Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus.
13 Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist er deswegen nicht von dem Leibe?
16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist es deswegen nicht von dem Leibe?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
18 Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leibe, wie es i h m gefallen hat.
19 Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib?
20 Nun aber sind der Glieder zwar viele, der Leib aber ist einer.

Die Souveränität des "Urgottes" bleibt ungeteilt. 15:

27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott alles in allem sei.)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 8:59
pit
 pit
(@pit)

Genau darum geht es, lieber Gerd. Die Bindungen sind des Sohnes und der Vater bleibt bis auf Eine, ungebunden.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 9:13
pit
 pit
(@pit)

Zum Schluß wird Gott "mehr" sein, als vor der Schöpfung. Das ist der Sinn der Schöpfung und der Sinn des Lebens. Mit 42 geht da nichts.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 9:14
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Das ist der Sinn der Schöpfung und der Sinn des Lebens.

Für uns ist noch das

angesagt, Wunschträumeleien>>>>

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. Juli 2021 10:45
pit
 pit
(@pit)

Es war nie mein Wunsch. Ich wollte auf der Erde bleiben.

Doch ich geh dahin, wo mich mein Herr hinführt. Denn Ihm kann ich vertrauen. Er hat bewiesen, das ich Ihm vertrauen kann. Kein Gott hat je sein Leben für niedere Wesen gegeben, ausser Ihm.

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Veröffentlicht : 16. Juli 2021 11:04
(@www-christusbekenner-de)

@ottonio Ja, so ist es, lieber Ottonio. Und Jesus hat ja auch nie behauptet: "Ich bin Jehova". "Ich bin der allein wahre Gott".

Immer hat er seine Sohnschaft herausgestellt und den Vater zu ehren gesucht. Und der Vater ehrte ihn bei verschiedenen Gelegenheiten mit einer Stimme aus dem Himmel. Also 2 verschiedene Personen!

Vater und Sohn sind nicht identisch. Jehova und Jesus sind nicht dieselben.

Das heißt aber nicht, dass nicht beide göttlicher Natur sind. Als einziggezeugter Sohn des Vaters hat Jesu logischerweise dieselbe Daseinsform seines Vaters: er selber ist also auch ein Gott. Das freilich akzeptieren JZ nicht, für sie ist Jesus ein geschaffener Engel. Nur hier kann man evtl. bei aufrichtigen  Zeugen ansetzen.

Aber: Eine Gleichsetzung Jehovas = Jesus werden ZJ niemals akzeptieren und wir übrigens auch nicht.

http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/3-Ist_Jesus_ein_Gott_oder_ein_Engel.pdf

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Dezember 2022 9:16
Seite 13 / 13
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