Hallo und vielen lieben Dank an Alle. 2 Dinge:
1. Dieses Ehepaar, ü80, sind die Eltern des Cousins von meiner Mutter. Vielleicht weiß jemand was für eine Verwandtschaft das ist, wie man das nennt? Ist eine völlig andere Situation als mit Steffi (Pseudonym). Ich bin jetzt nicht auf Augenhöhe und sehe diese auch nicht so oft. Ich kann aber Entwarnung geben. Sie glauben fest an die Bibel und glauben jetzt stärker an diese ZJ Lehre. Bleiben aber ganz die Alten. Also feiern weiter Geburtstage, treffen genauso ihre Kinder und Enkel usw. Also keine Radikalisierung, so wie ich und mein Onkel (für mich ist es einfach mein Onkel, eigentlich der Cousin meiner Mutter) es befürchteten. Aber "Wo sollen wir sonst hin" usw. Wenigstens glauben sie nicht dass die ZJ alles wissen. Aber im Grundsatz es schon glauben. Wenigstens bleiben sie die gleichen "normalen " und sooooo liebe Menschen wie vorher. Bin aber ehrlich gesagt erschrocken wie die Zeit den messerscharfen Verstand von beiden stumpf gemacht hat. Vorsichtig ausgedrückt.
2. Steffi betet. Ich weiß aber nicht zu wem genau. Im Gegensatz zu meinen Brüdern, die beten gerade das erweiterte Netflix-Abo an. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls kann ich verkünden (Hah!!!!) dass Steffi schon mit Sekten-Psychologen geredet hat und die meinen dass sie nicht behandlungsbedürftig oder in irgendeiner Weise geschädigt, belastet ist. Ihre Eltern übrigens auch. Ich persönlich habe aber irgendwie das Gefühl dass sie rückfällig wird. eine Ahnung, ein Bauchgefühl. Weibliche Intuition. Egal wie man es nennen will. Hoffentlich irre ich mich. Gefahren sehe ich in Form von ihrer Verwandtschaft. Besonders ihr penetranter Großvater. Mal sehen. Was ich noch berichten kann ist dass sie sich jetzt tatsächlich immer mal wieder mit paar Jungs aus unserer Klasse trifft. Zum Training für ihre Fähigkeiten im Tor. Also sie alleine mit den Jungs. Um Gerüchten gleich vorzubeugen; sie sind alle vergeben und nicht an Steffi sexuell interessiert. Aber trotzdem bemerkenswert, oder?
Viele liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
„Jehova selbst leitet sie durch Jesus Christus. Dieser aber bedient sich - seit den Tagen der Urkirche - einer leitenden Körperschaft. Zwar endete diese theokratische Form der Führung seit dem Ableben der Apostel,
Ja, alles begann nach dem Ableben der Urchristen! All die Verwirrungen, all die unzähligen Dogmen, all die vielen Besserwisser, all die Leugner und so weiter und so fort. Seit Konstantin uns sein eingesetzter Christenstaat nur um seines Machtgierigen Obrigkeit zu behalten. Unter all die Korruption, dem Prunk und der Habgier, litten einige wenige echten Christen darunter, die sahen wie sich die Urkirche dem Untergang weihte. Mit den Jahren entstanden viele Abspaltungen des christlichen Glaubens und deren Kirchen. Ein Papst nach dem anderen, wurden zu Monstern, indem sie im Namen Gottes anderen Christen die anders dachten umbrachten. Was ging schief? Die Stellungen die für sich in Anspruch nahmen, waren voll Habgier und Machtgier begleitet. Dann kamen die Inquisitoren und brachten unzählige Menschen um. Die Päpste waren nicht nur Mörder im grossen Stil, sondern sie machten Mord obendrein zur Rechtsgrundlage der christlichen Kirche und zur Vorbedingung des Seelenheils. So wie ungefähr die heutigen radikalen Islamisten.
Ich war in der Zwischenzeit 2 Wochen in den Berner Alpen und hatte Zeit ein interessantes Buch gelesen. Ein Buch über die Katharer, die sich dem falschen Kirche entgegensetzte. Besonders der Romkirche. Die Katharer versuchten vergebens mit der katholischen Kirche in Rom zu nähern um mit diesem zu sprechen. Es kam, wie leicht vorauszusehen, zum Eklat beim sog. Streitgespräch in Lombers, Anno Domini 1165. Die Katharer hatten das Recht als Wahrheitssuchende, zu zweifeln, forschen und abwegen zu dürfen. Und wo immer dieses Zweifeln und Wägen, das Ringen um die Wahrheit" verboten wird, wo eine Institution wie die Romkirche verlangt, dass an sie geglaubt werden muss, weil sie sich für unfehlbar hält, wird ein gotteslästerlicher Hochmut sichtbar, der sich mit unchristlichen Glaubenswahrheiten nicht vereinbaren lässt. Daran erkennt man den Wahrheitsgehalt ihrer selbst konstruierten Legitimation, die echten und einzigen Nachfolger des Apostels Petrus zu sein. Was für eine Ironie, für die Katharer war nicht Petrus, sondern Christus der Fels. Petrus selbst ist nie Bischof von Rom gewesen. Der erste Bischof von Rom war Linus, sagte der Bischof von Lyon, Irenäus, der dort sein Amt von 178 - 200 ausübte. Irenäus war ein Schüler des Bischofs von Smyrna, der wiederum ein Schüler des Apostels Johannes war. Petrus war also nicht darunter unter diese sog. Bischöfe seit Linus der 1. bis zum 12. Eleutherius. Nein die Romkirche ist nicht gut, denn mit der Einführung des Papsttums, besonders seit Erhebung der Kath. Orthodoxie zur Staatskirche im 4. Jahrhundert, wurde die kath. Kirche eine nach innen gekehrte und angstvolle Sekte unter der Fuchtel des Papstes. Alles begann im Jahre 382 als Damasus, ein Mörder- und Verbrecherpapst, zuvor 137 Anhänger seines bischöflichen Gegenkandidaten Ursinus in einer christl. Basilika hatte niedermetzeln lassen, sein "rechtmässiges" Ponifikat erstmals mit dem Petrinischen Text: "Du bist Petrus..." begründete. Noch immer wird dieser Text als biblische und theologische Begründung für den Primatanspruch der Päpste missbraucht.
Am Schluss wurden auch die Katharer in Südfrankreich niedergemetzelt und (fast) ausgerottet. So auch andere wie die Hugenotten durch den kath. König aus Frankreich, etc., etc.
Liebe Jacky, die christliche Religion hat leider viel Blut vergossen und hinterlässt ein sehr schlechtes Bild. Statt Licht ist es eine sehr dunkle Finsternis. Man kann sagen sie hat in der ganzen Linie versagt. Ich kann daher viele verstehen, die sich deswegen dem Atheismus zugewandt haben. Gut obwohl Atheismus im Ganzen, prinzipiell nicht an einem Gott und an die Bibel glaubt.
Dennoch gibt es geschichtliche und archäologische Beweise dafür, dass die Bibel kein Märchen- oder eine Saga-Buch ist!!!! Im Gegenteil. Das Problem liegt seit dem Absterben der Apostel und deren wenigen ehrlichen und wahren Christi-Nachfolger, sich durch Satan Einflüsse, oder sagen wir lieber menschlisches Böses, mit Gier nach Macht und Glorifizierung, das echte Christentums verfälschte und in ein Finsternis abwarf. Darum Hände weg von Institutionen aller Religionsherkünfte, Organisationen, Sekten, etc.
Die Wahrheit findet man in der Heiligen Schrift! Es ist nicht einfach, ich weiss. Aber man kann es finden! Für Anfänger ist das beste sich mit Jesu Leben auseinander zu setzen. Was sagte Er? Was machte Er? Was lehrte Er? Auch die Bergpredigt ist das A und O.
Lieben Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Es sind der Onkel und die Tante deiner Mutter. Daher sind es dein Großonkel und deine Großtante.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
2. Steffi betet. Ich weiß aber nicht zu wem genau.
Liebe Jacky. liebe Steffi (Pseudonym)
Die Antwort: Zum Vater JHWH Gott!
Und das finde ich sehr gut! Steffi glaubt immer noch an Gott dem Erschaffer dieser Welt und an Jesus den Gesalbten Gottes, sein Sohn. Es ist gut das sie im Geiste betet, denn dort kann sich keine Institution und Niemand einmischen. Ich glaube, dass du Jacky ihr das nicht übel nimmst, oder?! Das hat mit den Zeugen nichts zu tun. Und du daher ihr das respektierst.
Darum ist einmal der erste Schritt getan; nämlich diese Sekte der ZJ ausgetreten zu sein und ihr den Rücken gedreht. Man lernt im Leben nie aus und vernimmt, dass all diese Kirchen und Organisationen NICHT zum echten Gott führt! Da herrscht nur Finsternis und nicht das wahre helle Licht! Nur die Bibel hilft. Wie gesagt, was lehrte Jesus uns? Wie lebte Er? Was möchte Gott von uns? Denn ER ist unser Erschaffer und weiss was für uns am besten ist! Und so weiter und so fort.
Sie solle also bitte kein Erwachet und Wachtturm mehr lesen!!!
Viele gelehrte Menschen wie Isaac Newton, Ghandi, etc., sagten Gutes über die Bibel. Wie z.B. Ghandi, dass wenn die ganze Menschheit nach der Bergpredigt Jesu leben würden, dann würde Frieden und Liebe herrschen! Absolut! Man kann sich des Lebens erfreuen mit all das was sie besitzt. Eine Vielzahl an guten Früchten und Gemüsen, Fauna (Tierwelt), Natur, Meere und Seen, lieben Menschen, Sonne, Mond und Sternen am Himmel aber auch an freudigen Spielen ohne allzu sehr Konkurrenz, Neid und Murren, etc., etc.
Es gibt einen gewissen Sinn in unserem Leben. Packen's wir an!
Auch für Dich, liebe Jacky, befasse Dich mit der Bibel wenn du mal Zeit hast. ------> der ganze Kapitel Matthäus 5 bis Kapitel 6: Vers 1 bis 15 !
Ich rate die Bibel der Zeugen NWÜ auf die seite zu legen und stattdessen soll Steffi und du eine andere Bibel. Z.B. Schlachter 2000 oder Hoffnung für Alle - Bibel, man kann auch im www.bibleserver.com andere Übersetzungen lesen. Oder schaut doch in diesem alten Luther Bibel die du ihr gegeben hast.
Hier unten eine vierteilige Video zur Bergpredigt:
https://www.youtube.com/watch?v=QtkVMAufizs
https://www.youtube.com/watch?v=nIM8cUXzyws
https://www.youtube.com/watch?v=XbxHVKP61L0
https://www.youtube.com/watch?v=ShuX3G3qQDI
Mit dem Urheber dieser Videos habe ich sonst nichts am Hut, ich habe es rein zufällig im Youtube gesehen als gutes Beispiel.
Sag ihr (Steffi) einen lieben Gruss von mir.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Jedenfalls kann ich verkünden (Hah!!!!) dass Steffi schon mit Sekten-Psychologen geredet hat und die meinen dass sie nicht behandlungsbedürftig oder in irgendeiner Weise geschädigt, belastet ist. Ihre Eltern übrigens auch. Ich persönlich habe aber irgendwie das Gefühl dass sie rückfällig wird. eine Ahnung, ein Bauchgefühl. Weibliche Intuition. Egal wie man es nennen will. Hoffentlich irre ich mich.
Die meisten Psychologen sind in einem solchen Sonderfall überfordert, weil das nicht zum Ausbildungsprogramm gehört. Zum Korrekturlesen wegen Tippfehlern bekam ich diesen Tatsachenbericht über "Maja" in Schweden, Einleitung:
Leben um zu sterben -
aufgewachsen als Zeugen Jehovas
Als ich zum ersten Mal mit Maja sprach, stand sie am Bahnhof in Göteborg und wartete auf den Zug heim nach Stockholm. Sie war sehr froh, nachdem sie andere Aussteiger aus den Zeugen Jehovas getroffen hatte. Die Erleichterung war enorm, nachdem sie endlich mit anderen sprechen hatte können, die wussten, worum es ging, erzählte sie. Vor einer Woche war die Situation das gerade Gegenteil. Da hatte sich das ganze Leben sinnlos angefühlt und sie war bereit gewesen aufzugeben.
In ihrer Verzweiflung hatte sie da den psychologischen Notdienst aufgesucht, um Hilfe zu erhalten, nachdem sie wusste, dass das Problem in ihrem Aufwachsen in einer Sekte begründet war. Aber niemand verstand, was es bedeutete, bei den Zeugen Jehovas aufgewachsen und ausgestiegen zu sein. Der Arzt beim Notdienst schlug vor, sie sollte sich gemeinsam mit ihrer Familie hinsetzen und die Dinge durchbesprechen. Als Maja erklärte, das sei unmöglich, verschrieb der Arzt ihr einige Schlaftabletten und gab ihr eine Schrift über den Umgang mit Angst. Dann wurde sie entlassen.
Als ich einige Tage später anrief, um eine Zeit für ein Treffen zu vereinbaren, saß Maja daheim in der Küche bei einer Kameradin. Sie war nach einem Treffen am Vortag mit einem Psychologen des städtischen psychosozialen Dienstes sehr erregt. Wie gewöhnlich musste sie den Glauben der Zeugen Jehovas von Anfang an erklären, obwohl der Psychologe versichert hatte, er sei über die Sektenproblematik wohl informiert. Dann stellte er ihren Hilfebedarf infrage und beendete das Treffen, indem er sagte, Majas Problem sei wirklich nicht das Schlimmste, das er gesehen habe – er habe einen Fall eines apathischen Burschen behandelt und das sei richtig schlimm gewesen. Maja dankte für die Analyse und ging heim. Apathisch. Maja weiß, dass sie einen gesammelten Eindruck macht, aber der Psychologe dürfte nicht erkannt haben, wie akut das Problem bei ihr eigentlich war. Wäre sie völlig zusammengebrochen, so wäre die Reaktion vielleicht anders gewesen.
„Aber als Zeuge Jehovas ist man dazu erzogen, sich zusammenzureißen und wohl formuliert zu sprechen. Es ist auch mit sehr viel Angst beladen, als Erwachsener der Zeugen Jehovas in der Gesellschaft und unter Menschen außerhalb der Zeugen Jehovas Hilfe zu suchen,
Heute möchte Maja erzählen und hoffentlich kann ihre Geschichte irgendwie jemandem anderen helfen. Wir beschließen daher, uns zu einem Lunch und Interview beim Ethnographischen Museum bei Norra Djurgården in Stockholm zu treffen, falls ihr altes Auto es von Roslagen bis dorthin schafft.
Als wir einander einige Wochen später sehen, verstehe ich, was Maja mit einer Erziehung zu einem ruhigen und gesammelten Äußeren bei den Zeugen Jehovas meint. Kein Zeichen und keine verräterische Körpersprache weist darauf hin, dass diese junge Frau sich neulich in einer tiefen Krise befunden hatte und täglich mit sich selbst kämpft.
[...]
Maja meint, das Schwerste sei das starke Außenseitertum, das während ihres Aufwachsens geherrscht habe. Es ist ein grundlegendes Gefühl, nicht dem Rest der Gesellschaft anzugehören, und sie meint, dass dieses Gefühl es ihr und vielen anderen schwerer gemacht hat, außerhalb der Zeugen Jehovas den passenden Platz im Leben zu finden:
„Ich kenne auch nicht alle Codes dafür, wie die Dinge in der Gesellschaft ablaufen, zum Beispiel was verschiedene Arten von Traditionen betrifft. Traditionen sind ja ein wichtiger Teil der Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft, aber ich weiß nicht, wie man sich dort verhält.“
Maja wuchs in den Achtziger- und Neunzigerjahren in einer kleineren schwedischen Stadt auf. Die Familie bestand aus Mama, Papa und vier Geschwistern. Die ganze Familie und Verwandtschaft gehört den Zeugen Jehovas an. Oder den „Zeugen“, wie sie sich selbst nennen. In ihrer Gesellschaft lebten zwischen 80 und 90 Mitglieder der Zeugen Jehovas. Ihr Papa hatte während ihrer Aufwachsjahre eine Reinigungsfirma – ein Beruf, der bei den Zeugen sehr verbreitet ist, da er von der leitenden Organisation Wachtturm
„Als ich in die erste Klasse ging, fragten sie mich zum Beispiel, warum ich keine Geburtstage feierte. Da war mir eine Geschichte beigebracht worden, in der Bibel stehe etwas von einem Geburtstag, an dem jemand einen Kopf in einer Schüssel haben wolle. Es war ein seltsames Gefühl, das zu sagen gezwungen zu sein, und diese Erklärung verstand ja niemand, am aller wenigsten ich selbst.“
Wo kannst du Freunde finden, die Gott lieben? In der christlichen Versammlung. Wähle junge Menschen aus, die nicht nur ihren Glauben bekennen, sondern auch Werke tun, die ihren Glauben und ihre Hingabe unterstützen. Siehe Jakobus 2:26.
Jugendliche fragen – passende Antworten, Wachtturm, 1989. S. 67
Kinder der Zeugen Jehovas sollten eher nicht mit anderen „weltlichen“ Kindern spielen, nicht einmal in der Schule. Das war schwer für Maja, da sie viele Freunde hatte.
„Es war mir verboten, mit den weltlichen Kindern beisammen zu sein, und ich war gezwungen, die ganze Zeit über verschiedene Entschuldigungen zu finden, um sie nicht treffen zu können“, sagte sie... Ende Zitat
Die Misserfolge bei der Behandlung durch den Psychologen, siehe Anlage, a l l e Fehler wurden von mir nicht korrigiert!
Der Bericht wurde (noch) nicht in deutsch veröffentlicht!
Ich persönlich habe aber irgendwie das Gefühl dass sie rückfällig wird. eine Ahnung, ein Bauchgefühl. Weibliche Intuition. Egal wie man es nennen will. Hoffentlich irre ich mich.
Ich hoffe auch das du dich irrst. Aber man kann nie wissen, darum ist es wichtig ihr wiederholt zu sagen, dass sie und ihre Eltern die einzige richtige Entscheidung gemacht haben! Ein Psychologe, so wie Gerd oben beschrieben hat mit Maja's Beispiel, wird nicht viel richten können.
Du kannst ihr von etlichen Ex-Zeugen berichten, die es nicht bereuten von dieser Org. weggegangen zu sein. Es gibt verschiedene Ex-Zeugen; einige sind Atheisten geworden, andere und ich glaube die meisten haben Ihren Glauben an Gott und Jesus behalten, weil sie die Falschheit hinter dieser Org. gut und richtig erkannt haben. Jetzt hast du die Gelegenheit dazu, ihr diese Website anzuvertrauen, wenn sie es möchte. Wenigstens anonym und am Anfang nur Beiträge im Blogg und im Forum zu lesen.
Sie soll deswegen keine Gewissensbisse haben, von dort weggegangen zu sein! Es braucht eben seine Zeit. Das wird schon gut kommen.
Du kannst Ihr auch folgendes sagen um ihr ein bisschen zu beruhigen; NICHT ALLES WAS DIE ZEUGEN LEHREN IST KOMPLETT FALSCH. Es ist Zeit anzuerkennen was dort falsch läuft und es bedarf der Nachforschung. Es gibt gewiss einige falsche Lehren! Sie solle nie mehr die Wachttürme lesen, denn sie sind von der LK manipuliert.
Frage sie und ihre Eltern, welche falsche Lehren sie schon aufdedeckt haben?! Es gibt ja einige, hast du Jacky hier sicher einige davon entnommen, oder?! Zum Beispiel über den Treuen und verständige Sklave, 1914 Introhnisierung Jesu, die 144'000, Berechnungen von Daten (aus Buch Daniel), Angstmacherei wegen Harmagedon, u.a.
Das sind die ersten Schritte die sie machen sollten und wenn sie als Familie andere Kontakte aufnehmen wollen, können sie hier mal rein schauen und als Anonyme mitschreiben.
Gruss
José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Vielen lieben Dank Gerd, Jose, Ottonio & Co. Viel zum durchlesen. Aber so langsam verstehe ich die ganze Geschichte. Die Maja tut mir richtig leid. Nennt es görenhafte ähh weibliche Intuition, ich habe genau das bei Steffi erkennen können. Nämlich dass sie anders will als sie sagt. Ich bin erstaunt dass sie mit paar Jungs im Tor trainiert. Wenn ich das etwa mit dem Bericht vergleiche... oje. So ähnlich war sie am Schulanfang.
Gut möglich dass das ein Psychologe von der evangelischen Sektenhilfe war. Wissen tue ich es nicht. Weiß aber dass sie und ihre Eltern Kontakt dazu haben. Sicher kann ich sagen dass sie die überlappende Generation als falsch ansieht. Allerdings reden wir fast gar nicht mehr über biblische Themen. Und darüber bin ich echt froh. Wollte uns alle bekehren. Jehova hier, Zeugen Jehovas dort. War echt schlimm am Anfang. Auch JW.ORG Videos schauen wir nicht mehr. Ich lernte nämlich was von denen: Fremdschämen. Mit ihren Eltern benützt sie aber sehr viel meine Lutherbibel. Da waren Steffi und Eltern richtig scharf darauf. Neue Wohngegend, neue Schule, neue (echte) Freunde und die nervige ZJ- Verwandtschaft nicht ständig da. Das waren die ganzen Erfolgsgaranten. Meint Steffi und ich auch.
Wir sind am Überlegen ob wir, also Steffi und ich, ein neues Thema bzw Thread eröffnen. Gemeinsam. Würde dann über meinen Namen hier laufen. Aber gemeinsam schreiben. Ich bin aber eher skeptisch. Mal sehen. Auch wegen einem, von mir befürchteten, Rückfall.
Liebe Grüße und Dank; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Natürlich wird es Flashbacks geben, wo sich Steffi unsicher wird oder sie getriggert wird. Aber ich habe auch lesen dürfen, wie du und ihre Eltern schon irgendwie richtig reagiert haben. Sie hat Freiheit geschnuppert, und das wird ihr helfen. Für das Biblische sind ihre Eltern die besten Ansprechpartner, und für das "Weltliche" bist es du.
Das Forum hier ist es nicht, und ich wiederhole gern was ich sinngemäß bereits gesagt habe. Die Videos finde ich gut, aber alles andere hier wäre kontraproduktiv, und mir sind hier zuviele missionierungsgeile Personen unterwegs, die schlimmstenfalls Steffi ungewollt wieder in die Arme der WTG pushen könnten, weil sie noch Dümmeres von sich geben als die WTG selbst. Das meine ich wirklich ernst.
Lass sie einfach "Freiheit" atmen, und ihr jugendliches Leben leben ohne irgendwelche wahrerereren Wahrheiten.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
Danke Ottonio. Ich habe ehrlich gesagt auch nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Trotz meiner Idee von mir mich selbst als Puffer zwischen ihr und hier. Besonders aber wegen dem Thema was Steffi behandeln will: "Liebe und Sexualität in der Jugend - Wahrheit der Zeugen Jehovas vs Realität" Ihr original Text. Ich weiß aber aus Erfahrung dass bei diesem Thema so gut wie alles schief geht. Und meistens bin ich der Auslöser. Zudem finde ich dieses Thema hier absolut unpassend. Schoon allein wegen unserem Alter. Sagte zu ihr dass dieses Thema auf keinen Fall geht. Entweder ein anderes oder am Besten gar nicht.
So der aktuelle Stand
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Wir sind am Überlegen ob wir, also Steffi und ich, ein neues Thema bzw Thread eröffnen. Gemeinsam. Würde dann über meinen Namen hier laufen. Aber gemeinsam schreiben. Ich bin aber eher skeptisch. Mal sehen. Auch wegen einem, von mir befürchteten, Rückfall.
Das wäre toll ! Warum nicht?!
Und habe keine Angst wegen eines Rückfalles! Sie sollen sämtlichen WTG Bücher und Zeitschriften der LK fortschmeissen und sich eine neue Bibel anschaffen.
Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
alles andere hier wäre kontraproduktiv, und mir sind hier zuviele missionierungsgeile Personen unterwegs, die schlimmstenfalls Steffi ungewollt wieder in die Arme der WTG pushen könnten, weil sie noch Dümmeres von sich geben als die WTG selbst. Das meine ich wirklich ernst.
Habe ich auch gemerkt aber jeder hat seine eigene Meinung was der Glaube an Gott und Jesus angeht. Hier ist man auch "frei". Ich sehe das nicht so eng.
Ich kenne Niemand hier die "missionierungsgeile Personen unterwegs" seien, die schlimmstenfalls Steffi ungewollt wieder in die Arme der WTG pushen könnten?! Iwo... Eher solche die einige Lehren besser verstehen wollen als andere und dort pushen. Aber hier kann man sich frei äussern und gemeinsam Meinungen austauschen.
Das muss jeder selbst für sich entdecken, sonst ist man nirgends richtig frei. Meine Meinung.
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
alles andere hier wäre kontraproduktiv, und mir sind hier zuviele missionierungsgeile Personen unterwegs, die schlimmstenfalls Steffi ungewollt wieder in die Arme der WTG pushen könnten, weil sie noch Dümmeres von sich geben als die WTG selbst. Das meine ich wirklich ernst.
Sieht man doch in Steffi (Pseudonym) Brief. Mehrmals schreibt sie, sie erkenne jetzt, die LK darin Recht habe. Sie erlebe die Dinge genau so wie von der LK vorausgesagt...
Steffi stolperte lediglich über Jackys Engagement, Liebe zu zeigen. Schreibt sie, ágape Liebe Steffi als ZJ zeigen soll. Von Weltmenschen unmöglich, so lernte Steffi. Steffi erlebte aber genau das Gegenteil. Liebe von Weltmenschen...
Hier auf BI gibts Musik, die nicht mal ich gern höre. Undenkbar, Steffi damit erkenne, die LK Recht habe (einmal von der Org weggegangen sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich mit vielen Schmerzen durchbohrt) Die Argumentation der Org kennt man doch. Im Nu ist Steffi zurück. Stimme Ottonio zu.
LG RoKo
Hier auf BI gibts Musik, die nicht mal ich gern höre. Undenkbar, Steffi damit erkenne, die LK Recht habe (einmal von der Org weggegangen sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich mit vielen Schmerzen durchbohrt) Die Argumentation der Org kennt man doch. Im Nu ist Steffi zurück.
Die Folgeschäden, die sich nach dem Ausstieg einstellen, sind nicht zu leugnen. Die Masse vereinnahmte und vermittelte Harmonie! Geht z.B. eine Flöten- oder Violinspielerin von einem Orchester weg, dann macht das Spielen als Solist, noch dazu ohne Dirigent, keinen Spaß. Man braucht Mitspieler die die gleiche Melodie im Einklang wiedergeben.
Als ich mit zwei anderen ZJ in der gleichen Firma ausstiegen, habe ich einen ZJ-Kollegen informiert und ihm meine Gründe erklärt. Er schrieb mir zurück:
...Es war tatsächlich nur eine Frage der Zeit, daß der „Stein“ ins Rollen kommt. Die ganze Entwicklung und Dein Verhalten gestaltet sich wie in hunderten Fällen vorher. Wenn ich daran denke, daß wir vor vielen Jahren gemeinsam getauft wurden!
Wie kann ich mit Dir Jehova besser dienen als bisher, wenn ich nicht zum „Zeugnisgeben“ eingeladen werde, wenn ich nur einmal im Jahr eine „Anleitung“ erhalte und nicht so oft ich will, in der Gemeinschaft gleichgesinnter Menschen sein kann?
Es stimmt, daß sich die „Ältesten“, welche offiziell sprechen, oft geirrt haben – so wie wir – weil sie Menschen sind – so wie wir – obwohl sie den Geist Gottes haben – so wie wir – oder nicht so wie wir? Soll ich glauben, daß Du Gott nicht liebst – nein, also warum soll ich glauben, daß die Brüder nicht Gott lieben? Du und ich, wir könnten einmal zu den „Elfen“ [leitende Körperschaft] gehören. Du und Deine Freunde bieten einfach nicht das, was Z.J. bieten. Vielleicht wirst Du, oder werdet Ihr einmal besser, obwohl ich keinen biblischen Hinweis dafür kenne, dann schließe ich mich gerne an. Allein würde ich den Glauben verlieren und „Religionsgründer“ zu sein, erwartet Jehova nicht von jedem.
Gerade der letzte Satz in Peters Brief, zeigt deutlich die Probleme der Zweifler. „Ohne Organisation glaube ich nicht!“. Das bekam ich immer wieder zu hören. Ohne Ketten und Fesseln der „Gurus“ geht es direkt in die Glaubenslosigkeit. Diese Denkart ist sehr bedenklich, fraglich ist auch die Qualität des Gottesglaubens! Viele bleiben mit allen ihren Zweifeln an den Stühlen der Königreichssäle kleben. Sie kommen von dort einfach nicht mehr los. Die Menschen sind „sektensüchtig“ gemacht worden, und diese Sucht hält sie fest.
In Verbindung mit dem "Bruderdienst" lernte ich viele ZJ-Aussteiger kennen, die unsere Hilfseinsätze eine Zeit lang unterstützten, aber nach ein/zwei Jahren wurden viele zu Atheisten, u.a. auch weil sie die Unzulänglichkeiten bei den ZJ, auch Gott als Schuld ankreideten. Jesu Warnungen vor Falschpropheten, wurden nicht wahrgenommen, oder man wollte einfach nicht zugeben, selbst reingelegt worden zu sein. Mit fiel auf, dass besonders die Hineingeborenen mit der neuen Situation nicht zurecht kamen.
Majas Erlebnisse zeigen dies ja auch 😕
Hallo an Alle. Also ich habe schon mehrmals festgestellt dass ich biblisch gar nicht argumentieren kann. Steffi weiß einfach alles. Ich bestehe keine Gegenfrage. Und ich muss ehrlich gesagt zustimmen dass ich überhaupt keine Ahnung von den Lehren habe. Und ich habe auch immer betont dass ihr Glauben egal ist. Bloß nicht ihr selbstzerstörisches Verhalten. Für mich wäre es etwa okay wenn sie noch bei ZJ wäre aber sich so völlig normal verhalten würde wie meine erwähnten Großonkel/tante. Ich konnte es übrigens nicht glauben dass Verwandtschaft von mir ZJ sind!!!!!! Aber nichts in ihrem Verhalten war von dieser Lehre geprägt.
Ich/wir überlegen ob wir einen Thread eröffnen. Bloß auf keinen Fall mit diesem Thema. Steffi ist extrem ehrlich. Sie würde nicht selbst nachlesen, sondern mich als filter haben. So könnte man eine Missionierung oder Ähnliches verhindern. Bloß mit ihrem Themavorschlag ist irgendwie typisch für Steffi. Wir in unserer Klasse denken alle dass sie so komisch übertreibt. Will plötzlich alles auf einmal und man kann sie kaum stoppen. Erst äußert sie sich gar nicht zu einem Thema, dann hört sie gar nicht mehr auf und übertreibt. Zugegeben, ich auch. Aber ich weiß es. Steffi nicht.
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Ich/wir überlegen ob wir einen Thread eröffnen. Bloß auf keinen Fall mit diesem Thema. Steffi ist extrem ehrlich. Sie würde nicht selbst nachlesen, sondern mich als filter haben. So könnte man eine Missionierung oder Ähnliches verhindern. Bloß mit ihrem Themavorschlag ist irgendwie typisch für Steffi.
Ich wäre dafür und würde nicht sofort missionieren, wie einige hier meinen! Steffi hat womöglich einige Fragen oder will etwas loswerden. Was auch immer. Du Jacky als Filter wäre für's Erste mal gut. Anonym ist hier Ehrensache.
Was für ein Thema würde es ihr interessieren?
Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
