Lieber Störti,
Dein Kommentar hat mich aufgebaut, danke Dir. Bist einer der Kommentatoren, die mich vorwärts bringen. Bitte schreib doch öfter.
😘
🌺🌺🌺
Schwarzes Schaf, aber Schaf....
Kann es sein dass wirklich ALLE Tipps, Ratschläge, Bemerkungen immer darauf abzielen Jehova zu gefallen? Oder sich mehr anzustrengen? Jeder zweite Satz steht was mit mit Jehova drin.
Hallo liebe Jacky
Darum lese keine Wachttürme und Erwachet, denn diese sind aus dem LK aus Warwick USA geleitet Sie sind keine von Gott Jehova geleiteten Personen! Niemals.
Lese stattdessen die Bibel, aber keine Bibel von ihnen. Denn in der Bibel kommt das Wort Gottes und seines Sohnes Jesus Christus vor. Wie schon einmal gesagt, fange mit dem Neuen Testament an. Mit Matthäus 1:1 Dieses Buch berichtet die Geschichte von Jesus Christus.
Ihn hat Gott zu uns gebracht um den Willen Gottes zu zeigen wie wir uns hier auf Erden zu leben haben. Folge Ihm nach, das wirst Du in Deinem Leben nie bereuen. Keine Kirche, keine Organisation, kein Guru, kein Mensch, keine Ideologie kann es mit unserem Vater und Schöpfer und seinen Sohn Jesus anlegen und Dir die richtige Erkenntnis über alles geben können.
Finde heraus was Deine Freundin diesbezüglich wirklich bewegt. Ist sie noch gläubig? Und sage ihr von den Fallstriken eines Kirchen/Organisationen. Denn sie leidet ja darunter. Befreie sie und geht an die frische Natur und seht alles wie schön der Schöpfer alles gemacht hat. Das Leben hat eben einen Sinn!
Bis bald und machs gut.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Lieber Störti,
Dein Kommentar hat mich aufgebaut, danke Dir. Bist einer der Kommentatoren, die mich vorwärts bringen. Bitte schreib doch öfter.
Danke Störti, dass du aus deinem Erfahrungsschatz wieder gezeigt hast, dass die "Häuptlinge" der ZJ nicht aus reiner Gewinnsucht in diese Glaubensgemeinschaft eingetreten sind, sondern durch zeitlich vorher Gefangenen, gefischt wurden, um ihre Gottessehnsucht zu befriedigen. Wer dieses Bedürfnis nicht hat, tut sich doch niemals die damit verbundenen Verpflichtungen an.
Ich stellte es vor mehr als 20 Jahren in gedruckter Form so dar:
"...Während z.B. in der Politik die Unterstützung kleinerer oppositioneller Gruppen und Parteien nur als „Denkzettel“ an die Adresse der großen Etablierten gedacht ist, erfolgt mit dem Anschluß an eine Sekte zumeist eine sehr tiefe Bindung, in vielen Fällen eine fast unauflösliche. Das hat viele Gründe. Politische Oppositionsgruppen leben von der Kritik an den etablierten Parteien, sind gleichzeitig der öffentlichen Kritik ausgesetzt. Sekten leben von der Kritik an den etablierten Kirchen, schotten sich jedoch gegen jede Kritik von innen und außen hermetisch ab. Eine Sekte überschüttet ihre religiöse Konkurrenz gleich kübelweise mit spitzer Polemik bei gleichzeitiger Beweihräucherung des eigenen Werkes.
Schwarzweißmalerei schafft die „richtige“ ideologische Ausrichtung. Das alte Schema: „Hier Organisation Jehovas“ - dort „Organisation Satans“, das ist bei ZJ längst bewährte Tradition. Sie liefern dafür auch die passenden „biblischen Vorbilder“ in Gestalt alttestamentlicher Persönlichkeiten: Da wird der böse König Saul zum „Bild der Christenheit“ hochstilisiert, die ja immer „Jagd auf David“ macht, durch den sich die ZJ dargestellt meinen. Nur sie sprechen „die reine Sprache“ der Wahrheit, während sie Gott „Schulter an Schulter“ dienen. Obwohl solches Freund/Feind-Denken weder sachgerecht noch christlich ist, scheinen nicht wenige - mit den Kirchen unzufriedene - Menschen auf derartige Sirenenklänge hereinzufallen. Viele der Neugewonnenen bleiben in den Fängen der Sekte. Wie ist das möglich?, so werde ich oft gefragt. Es ist m.E. im wesentlichen die Frucht der erwähnten Taktik: Dauernde Verunglimpfung anderer Christen, bei gleichzeitiger Hervorhebung der eigenen Vorzüge und Verschleierung der Schwächen. Die Sekte züchtet sozusagen einen Menschentyp, der - einem Sportfan vergleichbar - ganz in seiner Mannschaft aufgeht, der alles Tun der eigenen Mannschaft rosarot sieht, das der Gegner dagegen Grau in Grau. Ein Versagen des Gegners wird mit gellenden Pfiffen quittiert; Fehler der eigenen Mannschaft geflissentlich übersehen. Weisen andere auf letztere hin, betrachtet man sie als ungerecht und parteiisch. Was in der Welt des Sports belächelt oder zumindest als harmlos betrachtet wird, kann sich für Christen geradezu lebensgefährlich auswirken: Jesus hat denen, die anderer Leute Fehler dick ankreiden, die eigenen aber zu vertuschen suchen, ins Stammbuch geschrieben: „Verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet. Denn mit dem Urteil, mit dem ihr urteilt, werdet ihr verurteilt werden; und mit dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden“ (Matth.7,1.2). Der Apostel Paulus ist dem Herrn Jesus in dieser Einschätzung des „Richtgeistes“ gefolgt und schrieb deshalb an die Christen in Rom:
„Darum bist du ohne Entschuldigung, o Mensch, der du richtest, wer du auch bist. Denn worin du den andern richtest, darin verdammst du dich selbst, weil du dasselbe tust, was du verurteilst“ (Röm.2,1).
Herrschen und Richten, das ist die Konsequenz eigenwilliger Bibelauslegung und angstmachender Enderwartungen. Wer „wahrer“ Christ ist, bestimmt die Sekte. Wer draußen ist, bleibt auf der Strecke. Durch das weltweite Predigtwerk wird schon entschieden, wer „Weizen“ und wer „Unkraut“ ist, und „Jehova“ hat das gefälligst zu respektieren, möchte man scherzhaft hinzufügen. Ohne Bild gesprochen: Solange diese Weltzeit nicht abgelaufen ist und wir daher fortfahren zu beten „Dein Reich komme!“, werden Gläubige und Ungläubige, Heilige und Heuchler nebeneinander leben. Alle Versuche, vorzeitig „das Unkraut vom Weizen zu scheiden“, werden dazu führen, dass man mit dem Unkraut den Weizen ausrauft, wie die Geschichte der Inquisition und Ketzerverfolgung ebenso belegt wie die des ZJ-„Gemeinschaftsentzugs“. Daher mahnte der Apostel Paulus: „Richtet nichts vor der Zeit“. (1.Kor.4,5).
Die WT-Führer und ihre Oberfunktionäre richten nicht nur, sie herrschen auch schon vor der Zeit! Das ist eine der verhängnisvollsten Folgen übereilter Vorausdatierung für das Weltende und das Kommen des Reiches Gottes! Denn im kommenden Reich Gottes sollen ja - nach Paulus - „die Heiligen die Welt richten“ (1.Kor.6,2) und - nach der Offenbarung des Johannes - werden sie „Priester Gottes und Christi sein und mit ihm (d.h. mit Christus) regieren“ (Offbg.20,6; 22,5)."
Hallo Jose, ich lese keine Wachtürmer, ich meinte den Flyer und auch die Videos direkt von ZJ. Eigentlich alles. WT habe ich nicht gelesen. Aber sogar wenn, ich kann mir nicht vorstellen dass ich zur Zeugin werde. Das wird meine Familie bestimmt was dagegen haben.
Interessant was mein Vater mal über ZJ und ihrer Weigerung bzgl. Wehrpflicht sagte. Zuerst vielleicht angemerkt dass er Feldjäger war. Und es ging damals nicht um die Zeugin, war zeitlich davor: "Diejenigen die am meisten nach ihrer Religionsfreiheit schreien sind zu feige dieses Grundgesetz selbst zu verteidigen. Das sollen natürlich Andere machen." Ich will noch anmerken dass ich zitiert habe. Und nicht meine Meinung ist. Ich finde diese Wehrpflicht war/ist sehr ungerecht Männern gegenüber. Aber dies hat mit dem Thema nichts zu tun. Ich wollte aber nur mal zeigen dass nicht alle es als toll und vorbildlich finden dass die Zeugen keinen Militärdienst leisten.
Steffi (Pseudonym) weiß selbst nicht was sie glauben soll. Ich schätze aber mal so ein: Eigentlich will sie voll aktiv sein, akzeptiert aber nicht dass sie in diesem Fall nicht mit ihren Eltern brechen soll noch dass sie sich wie ein Mauerblümchen verhalten soll. Generell diese überzogene Art und Weise und dieses Eindringen bis in privateste und intimste Angelegenheit. Auch ihre Definition von Freundschaft hat sich durch mein Verhalten verändert. Nämlich das eine ECHTE Freundin sich für die Person Steffi und ihre Sorgen und Probleme interessiert und nicht was Steffi über eine 'Wahrheit' denkt. In diesen Punkten habe ich tatsächlich ein Umdenken bewirken können. Vielleicht kann jemand mir hier ein paar Bibelstellen nennen die das unterstützen. Ideal wäre natürlich mit meiner Lutherbibel sogar. Der scheint sie sogar mehr zu vertrauen als ihrer. Ich kann da aber nicht mithalten warum wieso etc. Ich kann mit viel Mühe gerade mal nach paar Stunden einen Satz lesen
Vielen Dank und Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Kleine Korrektur von mir:
Eigentlich will sie voll aktiv sein, akzeptiert aber nicht dass sie in diesem Fall mit ihren Eltern brechen soll noch dass sie sich wie ein Mauerblümchen verhalten soll.
So soll der Satz sein. Habe das Wort ---nicht--- einmal zu viel drin gehabt, Sorry.
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Vielleicht findest du hier etwas:
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
Hallo Jacky
Ich habe nicht gesagt Du sollst zur Zeugin werden. Man kann an Gott glauben ohne Zeugin werden zu müssen.
Auch ihre Definition von Freundschaft hat sich durch mein Verhalten verändert. Nämlich das eine ECHTE Freundin sich für die Person Steffi und ihre Sorgen und Probleme interessiert und nicht was Steffi über eine 'Wahrheit' denkt. In diesen Punkten habe ich tatsächlich ein Umdenken bewirken können.
Da hast Du recht und das ist schön.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Was wahre Freundschaft ausmacht……
- Ich weiß, dass man sich alles erzählen, über alles reden kann. Ob ich es tatsächlich mache, ist dabei gar nicht so wichtig.
- Ich habe die Gewissheit, dass vertraute Informationen nicht weitergetragen werden.
- Die bereits erwähnte innige Vertrautheit, die auch dann gegeben ist, wenn man längere Zeit keinen Kontakt zueinander hatte.
- Ein wahrer Freund bzw. eine wahre Freundin erzählt niemals Schlechtes über mich.
- Wahre Freunde können auch miteinander streiten, aber ohne sich gegenseitig zu beleidigen, provozieren oder zu beschimpfen.
- Das Verzeihenkönnen gehört ebenso dazu.
- Kritik und offene Worte werden toleriert und sind sogar erwünscht.
- Man kann sich gegenseitig so geben, wie man ist, braucht sich nicht zu verstellen oder einander etwas vorzumachen.
- Jeder weiß vom anderen, wie er denkt bzw. wie sie fühlt.
- Man genießt das Miteinander, aber man muss nicht ständig zusammen sein oder stets gemeinsame Unternehmungen planen.
- Wahre Freunde sind auch und vor allem in Zeiten da, wenn es mal nicht so gut läuft.
- Sie bauen einander auf, motivieren, unterstützen und bieten Halt.
Das sind meine persönlichen Merkmale einer wahren Freundschaft.
Eine Freundschaft braucht Zeit. Zum einen Zeit für die Entwicklung, zum anderen für die Pflege. Denn eine Freundschaft entsteht nicht von heute auf morgen. Die Verbundenheit entwickelt sich, sie wächst mit der Zeit, mit gemeinsamen Erlebnissen.
Sie ist wie eine sensible Topfpflanze, die Aufmerksamkeit und Pflege bedarf. Lässt man ihr diese nicht in ausreichendem Masse zukommen, kann die Pflanze keine kräftigen Wurzeln schlagen, wird nicht wachsen und geht schließlich ein.
Sich zwischendurch mit ein paar netten Worten melden, stärkt die "Freundschaftspflanze".
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Vielleicht kann jemand mir hier ein paar Bibelstellen nennen die das unterstützen.
Paulus und Markus waren nicht immer einer Meinung. Aber sie konzentrierten auf ihre Gemeinsamkeiten. In der Apostelgeschichte liest man, dass die beiden auch mal aneinandergerieten und sich ziemlich enttäuschten. Doch auch wenn es da offenbar Stress zwischen den beiden gab, hielten sie nicht daran fest. Ihre Freundschaft zerbrach daran nicht. Und in 2. Timotheus, Kapitel 4, Vers 11 schreibt Paulus wieder, wie wichtig ihm Markus ist.
Freundschaft bedeutet nicht, dass immer alles harmonisch läuft. Aber echte Freunde können einander vergeben und über Meinungsverschiedenheiten hinwegsehen. Mit welchen Freunden sollten wir uns wieder versöhnen?
Der Herr Jesus Christus gab uns die Definition eines wahren Freunds: "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan." Johannes 15:13-15. Jesus ist das beste Beispiel eines wahren Freunds, weil er sein Leben für seine "Freunde" gegeben hat. Darüber hinaus kann jeder sein Freund werden, indem er auf ihn als persönlichen Retter vertraut, wiedergeborener Christ wird und ein neues Leben in ihm erhält.
Es gibt ein Beispiel einer wahren Freundschaft zwischen David und Sauls Sohn, Jonathan, der trotz dem Versuch durch seinen Vater Saul, David zu ermorden, an der Seite seines Freunds stand. Diese Geschichte findest du in 1.Samuel 18 – 20. Ein paar einschlägige Passagen sind 1.Samuel 18:1-4; 19:4-7; 20:11-17 und 41-42.
Das Buch Sprüche ist eine weitere gute Quelle für Weisheit bezüglich Freunden. "Ein Freund liebt allezeit, und ein Bruder wird für die Not geboren." Sprüche 17:17. "Es gibt Allernächste, die bringen ins Verderben, und es gibt Freunde, die hängen fester an als ein Bruder." Sprüche 18:24. Das Thema hier ist, dass um einen Freund zu haben, man ein Freund sein muss. "Die Schläge des Freundes meinen es gut; aber die Küsse des Hassers sind trügerisch." Sprüche 27:6. "Ein Messer wetzt das andre und ein Mann den andern." Sprüche 27:17.
Und letztendlich kommt eine wahre Definition eines echten Freundes von Apostel Paulus: "Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." Römer 5:7-8. "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." Johannes 15:13. Das ist wahre Freundschaft!
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Guten Abend Jacky,
Du hast neuliche viele Fragen formuliert. Ich gehe mal zur letzten Sache. Deine Klassenkameradin will aktiv sein. Zeigte ja, dass sie gegen die Schulhausordnung verstieß, glaube am Anfang schriebst Du mal darüber, sie in der Schule predigte.
Ich müsste es heraussuchen, ich glaube die WTG lehrt einmal, dass man trotz Auftrag zum Predigen ggf. Einschränkungen beachten soll. Z.B. Bahnhöfe, Einkaufsmärkte und dergleichen, also wo immer ein Eigentümer da ist, eben Privatgelände, diese Aktivitäten dann vorsichtig oder gar "unangebracht" sind. Die Steffi tat es nicht, wurde ertappt, rums, Direktor.
Wie die Eltern denken kann ich nur mutmaßen.
Ich lese von vielen Eltern auf BI, die sich in den Hintern beißen, dass sie ihre Kinder die Lehren der Org beigebracht haben. Im Verständnis, dies sei die Wahrheit handelten sie. Dann stellten sie fest, doch nicht 100% die Wahrheit, und nun übernimmt aber die Org anstelle der Eltern. Die Eltern prüfen, sinnen nach, stellen Ungereimtheiten fest und lösen sich im besten Fall von der Org, aber die Kinder nicht. Die sind nunmehr voll durch die Lehren (die sie plausibel erachten) in der Org Gefangen. Das betrifft leider sehr viele Eltern. Ich schrieb mal, die Org ist wie eine Krake mit tausend Armen. Kommt man an den Saugnapf, saugt sie sich fest. Und dies spaltet Familien. Denkbar, dass darum die Eltern den Kontakt mit Dir zulassen. Denn viele ZJ Eltern beschützen ihre Kinder vor Kindern wie Dir, glaub mal.
Störti schrieb auch einiges, an Gerd, aber dennoch informativ für Dich. Ich glaube Störti war vorher, bevor er ZJ wurde ein anderer, wenn ich mich nicht irre in einer Kirche, weiß aber nicht mehr genau und bevor ich etwas falsches nenne, spreche ich nicht weiter. Also Störti kennt ebenso das davor, dann das Leben als ZJ, und dann den Ausstieg. Ein wertvoller Mitschreiber. Er liest gern mit, wie auch Peetha, dürfen sie ja.
José beschrieb die Eigenschaften eines Freunds. Hat er gut gemacht, will ich zustimmen.
Besonders zu benennen ist, dass einige junge ZJ vielleicht lernen müssen, die ihnen anvertraute Dinge auch vertraulich zu behandeln. Denn ihnen wurde anerzogen, Verstöße sofort zu melden. Wenn Steffi da mal nicht immer die Klappe halten kann, nicht übel nehmen. Sie muss das erst lernen. Okay. Probiere es mit belanglosen Dingen. Vertraue etwas an, was Dir, wenn sie es doch weitersagt, nicht den Boden unter den Füßen wegreißt. Lass es wachsen.
LG
RoKo
Kann Steffi (Pseudonym) was melden? An wen? Ich verstoße ja ständig an sämtlich Regeln von ZJ. Aber bin da nicht drin. Was würde das bringen wenn sie irgendwas diesen Ältesten meldet? Oder verstehe ich da was falsch? Jedenfalls habe ich zu ihr gesagt dass ich Keine(n) sonst aus diesem Glauben kenne. Und ich von ihr niemanden was sagen kann, will und werde. Ich weiß aber dass sie auf keinen Fall unseren Kontakt/Freundschaft gefährden will.
Allgemein kann ich berichten dass Steffi immer weniger auffällig (ZJ-Verhalten) ist und immer mehr Teil unserer Klasse wird. Ich bin aber nach wie vor die Einzige mit der sie vertraulich redet. Öffnet sich nur mir. Vielleicht führe ich sie in meinen engeren Freundeskreis ein. Befürchte aber dass das noch zu früh ist. Mal sehen.
Grüße; Steffi
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Ich glaube, dass Steffi nichts sagen wird, damit eure Freundschaft bestehen bleibe.
Allgemein kann ich berichten dass Steffi immer weniger auffällig (ZJ-Verhalten) ist und immer mehr Teil unserer Klasse wird. Ich bin aber nach wie vor die Einzige mit der sie vertraulich redet. Öffnet sich nur mir.
Das ist gut so. Sie öffnet sich Dir immer mehr! Bleib ihr in euer Freundschaft treu, so wie ich oben über die wahre Freundschaft geschrieben habe.
Ich wünsche euch beiden eine lange und gute Freundschaft und ja, es braucht Zeit, sie zu Deinem Freundeskreis einzuweihen.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
@steffi
Man kann auch jemand bei der Schulleitung anschwärzen, warum auch immer.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Verstoßen tun alle Schreiber hier 🙂
LG
Hallo an Alle,
leider habe ich bzgl. Steffi nicht so gute Neuigkeiten. Ich vermute mal dass sie einen Hirtenbesuch gestern hatte. Anfangs hielt ich das für normale Stimmungsschwankung, aber dann redete sie was von einzig wahrer Religion und einzige göttliche Organisation. So ähnlich auf jeden Fall hat sie geredet. Ich war natürlich enttäuscht. Aber zum ersten Mal habe ich mich auf eine Diskussion direkt mit/über ZJ eingelassen. Hielt ihr vor dass bei den Bauarbeiten in Afrika die Arbeiter ohne Schutzausrüstung und die Frauen teilweise mit Babys die Königreichssäle bauen. Ja klar, wäre ganz normal so dort. Sieht man genauso an jeder Baustelle. Ich stimmte ihr da komplett zu. Und man sieht da also kein Alleinstellungsmerkmal. Nichts Herausragendes. Wie alle anderen auch. Alle Menschen machen ja Fehler. Ich erinnerte sie an den JW.ORG Film "Der verlorene Sohn kehrt zurück ". Schauten wir zusammen an. Da sagte der Vater zu seinem Sohn vor einer finalen Komiteeverhandlung (?): Wir müssen darin die Liebe Jehovas erkennen. Also darf von der einzigen göttlichen Organisation nicht EINEN Fall von Kindesmissbrauch geben. ĶEINEN EINZIGEN. Sonst KANN diese Organisation ja gar nicht unter göttlicher Leitung sein. 2-Zeugen-Regel egal. Es darf nicht einen Fall geben. Der Papst hat sich ja sogar bei den Opfern entschuldigt.
Das sind keine Fehler wie etwa bei Rot über eine Ampel. Hier geht es um die widerlichsten Verbrechen. Ich kann nirgends etwas einmaliges erkennen. Wenn man sich selbst als die höchste Organisation ernennt, muss man auch höchsten Ansprüchen genügen. Und das hat gesessen!! Diesmal konnte sie überhaupt nichts dazu sagen.
Ich hoffe so sehr dass ich diesen vermeintlichen Hirtenbesuch ausgleichen konnte.
Ich habe mir lange überlegt ob ich von diesem Punkt berichten soll. Aber ich finde es wichtig zu schreiben dass auch Außenstehende eingeschüchtert werden können.
An BI: bitte freigeben, die Sache stellte sich dann völlig anders heraus!
Ich bekam über Bluetooth (!) eine Warnung: "Du wirst diesen Religionskrieg verlieren. Momentan habt ihr gewonnen. Aber das nächste Mal bist du und dein Bruder fällig! Dann werdet ihr Staub und Dreck fressen!!" Oje, auch noch über Bluetooth. Unterricht war aus, jeder ging seinen Weg. Ich schloss daraus dass ein Ältester aus Steffi´s Versammlung direkt in meiner Nähe war. Und was hat mein Bruder damit zu tun? Die nächsten Tage hielt ich mich etwas zurück, besonders hier im Thread. Aber Angst hatte ich am meisten auf dem Schulweg. Ich habe vorsichtshalber meine Brüder gewarnt dass sie bald von religiösen Jehovas-Fanatiker angegriffen werden. Die lachten aber sich nur schlapp. "Ich werde es mir ausrichten" Auf mich hatten dann aber beide immer ein beschützendes Auge geworfen. Mussten sie aber nur einmalig machen. Das Finale kam dann! Ich wurde von Steffi schon angesprochen warum ich mich so ängstlich verhalte. Sagte ihr aber nichts. Dann kam ein guter Freund aus meiner Klasse zu mir. Seit er seine Revanche angekündigt hat sei ich so komisch, fast schon ängstlich. Und da wurde mir alles klar!!! Letztes Wochenende war ich abends mit meinem Bruder unterwegs. In seinem 'Roten Baron'. Ein richtig aufgemotzter Opel. Sind durch die Gegend gefahren und haben gepost. Also auf dicke Hose gemacht. Lustigerweise war dieser besagte Freund und Klassenkamerad auch mit seinem Cousin unterwegs. Ein ebenso aufgemotzter Wagen, ein VW. Ein Ampelduell haben wir locker gewonnen. Hier muss ich erwähnen dass die alle sich kennen und nur ihre Autos im Kopf haben und ich da etwas mitmische und öfters solche "Drohungen " ausgesprochen werden wenn einer schneller oder lauter war. Kommt mir immer so wie Pfaue vor die sich aufplustern. Und scherzhaft bezeichnen wir die Duelle Opel vs VW als Religionskrieg. Das war alles. Hatte nichts mit Steffi oder ZJ zu tun. Schon allein dass man vom Ruf, auf Hörensagen auf die ZJ schließen kann ist zumindest eine Erwähnung wert. Aber nochmals, die Zeugen Jehovas, WTG hatten damit nichts zu tun. Eine Fehlinterpretation von mir.
Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
So etwas...naja. Die Zeugen würden nie gewaltätig werden, das steht mal fest.
Ich finde es gut wenn Du doch etwas über sie (JW Org.) erzählst. Und sie auf die Probe stellst. Das braucht seine Zeit. Irgendwann wacht auch Steffi. Hauptsache ihr bleibt Freundinnen. Sie aber besteht sicher auf ihren Glauben und will somit weiterfahren als Christin. Das musst Du ihr halt schon lassen. Ich glaube, dass Du damit leben kannst, oder?! Sie (Steffi) muss die falschen Lehren bei dieser Org. mit der Zeit selber mal aufdecken. Da gehört auch einen Austausch mit Dir um ihr auf die Sprünge zu helfen. Ich weiss nicht ob Steffi Dich schon gefragt hat ob Du auch an Gott und Jesus glaubst? Wie ist Dein Statement hierfür?
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6