Jahwe und/oder Jesu...
 
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[Gelöst] Jahwe und/oder Jesus!?

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Altor
(@altor)

Im sog. AT finden wir eindeutige Aussagen, dass der Name Jahwe ewiglich und für alle Generationen Bestand haben würde Zu den Israelten in Ägypten sollte Mose sagen: „Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt. Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen.“ (2. Mo 3,15). Und später als Gott die Israeliten als seine Zeugen gegen die Nationen aufruft, da sprach er: „Vor mir gab es keinen Gott, und nach mir wird kein anderer sein. Ich bin Jahwe, einen Retter außer mir gibt es nicht! ... Und auch in Zukunft bin ich noch derselbe Gott.“ (Jes 43,10-11).

Nun finden wir im sog. NT ebenfalls deutliche Schriftstellen auf Jesus bezogen, die folgendes Aussagen: „In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem Himmel gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden.“ (Apg 4,12). Aber auch: „Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.“ (Hebr 13,8). Hinzu kommen noch Bibelstellen die im AT von Jahwe sprechen aber im NT auf Jesus angewendet werden.

Wie können wir das verstehen?

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 10. Dezember 2019 21:39
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Iris
 Iris
(@iris)

Lieber Altor ,

ich denke auch , das alles , was im sogenannten alten Testament enthüllt wurde , von ihm , dem Wort und Licht der Menschen ausging ( Joh 1:1 ) . Aber das Wort oder Jesus war noch unbekannt . In 1 Kor 10:4 heißt es : ,, Denn sie tranken aus einen geistlichen Felsen , der ihnen folgte . Der Fels aber war Christus .

Jesaja 45:11+12 ,, So spricht der Herr , der Heilige Israels und sein Schöpfer : Wegen der Zukunft befragt mich ; meine Kinder , und das Werk meiner Hände läßt mir anbefohlen sein ! Ich habe die Erde gemacht und die Menschen darauf erschaffen ; ich habe mit meinen Händen die Himmel ausgespannt und gebiete all ihrem Heer ."

Kol 1:15-18 ,,Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes , der Erstgeborene , der über aller Schöpfung ist . Denn in ihm ist alles erschaffen worden , was im Himmel und was auf Erden ist , das Sichtbare und Unsichtbare , seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten : Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen ; und er ist vor allem und alles hat seinen Bestand in ihm . Und er ist das Haupt des Leibes , der Gemeinde, er, der der Anfang ist , der Erstgeborene aus den Toten , damit er in allem der Erste sei . 

Wenn er derjenige ist , der alles erschaffen hat , dann ist er auch der ,, Ich bin " aus 2 Mose 3 :14 . 

Psalm 45 beschreibt die Herrlichkeit Jesus Christus . Auch Jesaja 6:1-3 und das wird in Joh 12:41 bestätigt .

Hebr 1:8 Dein Thron , o Gott , ist von Ewigkeit zu Ewigkeit......

Sach 14:9 Und der Herr wird König sein über die ganze Erde ....

Psalm 24:10 Wer ist er , dieser König der Herrlichkeit ? Der Herr der Heerscharen , er ist der König der Herrlichkeit .

Psalm 2:6 Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion , meinem heiligen Berg .

Damals war Jesus noch nicht geoffenbart worden , sie kannten nur JHWH oder ,, Ich bin"

In Joh 8:56-58 sagte Jesus zu den Juden : Abraham , euer Vater , sah den Tag meines Kommens mit jubelnder Freude entgegen . Und er hat ihn erlebt und hat sich darüber gefreut . Die Juden entgegneten :,, Du bist doch noch keine 50 Jahre alt und willst Abraham gesehen haben ? Jesus gab Ihnen zur Antwort : ,, ich versichere euch : bevor Abraham geboren wurde , bin ich ."

 Joh 1:5 heißt es , das Licht leuchtet in der Finsternis . " Diese Welt war also in Finsternis bis er kam . Vers 10 Er war in der Welt , aber die Welt , die durch in geschaffen war , erkannte ihn nicht . " Einige nahmen ihn auf und glaubten an seinen Namen . Sie waren nicht in der Finsternis . Sie erkannten ihn als das Licht der Welt und erhielten das Recht , Kinder Gottes zu werden .

Liebe Grüße

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 12:28
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

Psalm 2:6 Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion , meinem heiligen Berg ...

...7 Vom Beschluß will ich erzählen: Jahwe hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
8 Fordere von mir, und i c h will d i r zum Erbteil g e b e n die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde.

Ein Vater der Seinen Sohn als Sich Selbst zum Eigenen König einsetzt?

Fazit: Der Königsmacher wird mit der Nivellierungswalze auf die Ebene des Sohnes geplättet...

Vorsicht: Der väterliche Souverän hat ein langes Gedächtnis 👁

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 13:51
Iris
 Iris
(@iris)

@gerd

Hallo Gerd , 

dieser Psalm soll bestätigen , daß der Vater seinen Sohn als König eingesetzt hat . Vers 12 sagt auch noch : ,, Küßt den Sohn , damit er ( Der Vater ) nicht zornig wird ......."

Wer ist denn der Sohn ?  Doch nicht der Vater ? 

Warum verdrehst du das und spottest schon wieder ? 

Wollten wir nicht vernünftig miteinander reden ? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 14:56
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

Wer ist denn der Sohn ?  Doch nicht der Vater ? 

Warum verdrehst du das und spottest schon wieder ? 

Wollten wir nicht vernünftig miteinander reden ? 

Ist deine heutige Darstellung wie der Gott-Vater zum "Ich bin"-Gott-Jesus mutierte, nicht auch blasphemisch? Zitat:

Wenn er derjenige ist , der alles erschaffen hat , dann ist er auch der ,, Ich bin " aus 2 Mose 3 :14 . 

Psalm 45 beschreibt die Herrlichkeit Jesus Christus . Auch Jesaja 6:1-3 und das wird in Joh 12:41 bestätigt .

Hebr 1:8 Dein Thron , o Gott , ist von Ewigkeit zu Ewigkeit......

Sach 14:9 Und der Herr wird König sein über die ganze Erde ....

Psalm 24:10 Wer ist er , dieser König der Herrlichkeit ? Der Herr der Heerscharen , er ist der König der Herrlichkeit .

Psalm 2:6 Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion , meinem heiligen Berg .

Damals war Jesus noch nicht geoffenbart worden , sie kannten nur JHWH oder ,, Ich bin"

Ich spotte?

Dann  lese einen Ich bin "Spott"beitrag aus "trinitaet.com":

Jes 44,6 Ich bin der Erste und bin der Letzte

Um zu beweisen, dass Jesus Christus Gott selbst sei, wird gerne Jesaja 44,6 genannt, wo Gott sagte:

Ich bin der Erste und bin der Letzte

um dann auf das Buch der Offenbarung zu verweisen, wo in Kap 1,17 und 2,8 der Herr Jesus sagte:

Ich bin der Erste und der Letzte

Das sind in der Tat fast identische Aussagen, und wenn damit tatsächlich derselbe gemeint ist, dann ist Jesus der Gott, der sich im AT als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs vorstellte, der Gott, der Israel aus Ägypten führte und der sich JHWH (Jahweh) nannte, was bedeutet: "Ich bin der Ich bin" oder auch "Ich werde sein"
Wenn Jesus Christus Gott selbst ist, dann ist er natürlich nicht Gottes Sohn, aber diese Konsequenz will ich zunächst einmal außen vor lassen. Die Frage ist vielmehr, ob sich die beiden Aussagen wirklich auf denselben beziehen. Hierzu will ich nicht nur Versteile nennen, sondern die ganzen Verse:

Zunächst Jes 44,6:

So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.

Vielen Gläubigen werden in diesem Vers weitere Parallelen zum Herrn Jesus auffallen, nämlich dass er auch der König Israels genannt wird und nicht nur Israels, sondern unser aller Erlöser ist, auf den auch wir Heiden hoffen und warten. Einigen dürfte ferner geläufig sein, dass dem "HERR" in deutschen Übersetzungen das JHWH in den hebräischen Urschriften zugrunde liegt, der Eigenname Gottes (dazu mehr in einem kürzeren und einem längeren Artikel). Mit all dem scheint hinlänglich nachgewiesen zu sein, dass Jesus der Gott des AT ist, der einzige, alleinige und allmächtige Gott.

Doch langsam! Betrachten wir auch die Verse aus der Offenbarung vollständig und nicht nur auszugsweise:

Off 1,17-18 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.

Off 2,8 Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde.

In diesen beiden Versen spricht eindeutig der Herr Jesus, auch wenn es durch einen Engel dem Johannes mitgeteilt wird. Der Herr Jesus nennt sich beide Male der Erste und der Letzte. Und beide Male fügt er hinzu, dass er tot war und wieder lebendig wurde. Wenn wir nun die Fortsetzung der Eingangs genannten Verse aus dem AT und NT nehmen und jeweils den ersten Teil weglassen, so ergibt dies:

Jes 44,6b Außer mir gibt es keinen Gott.

Off 1,17b Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit

Ergo: Der alleinige Gott war tot und ist nun lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.

So mancher Bibelkenner wird bei diesem Gedanken zurecht mit dem Kopf schütteln, denn Gott ist doch unsterblich. Außerdem heißt es klar und deutlich, dass Gott seinen Sohn für uns dahingegeben hat (Joh 3,16).
Damit Jesus dennoch Gott sein kann, haben sich Trinitarier für dieses Problem vor langer Zeit eine Lösung erdacht: die "Zwei-Naturen-Lehre". Jesus habe eine göttliche und eine menschliche Natur. Prima. Somit ist er nur als Mensch gestorben, als Gott natürlich nicht. Demnach war Jesus nur halb tot oder besser gesagt: zum Teil tot - der menschliche Teil von Jesus war tot, der göttliche Teil von ihm nicht. "Ein geteilter Jesus", wie kürzlich jemand treffend feststellte. 

Hatte der Herr Jesus nur zur Hälfte recht, als er sagte: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit? Hat er mit diesem Zeugnis tatsächlich gemeint, dass nur sein menschlicher Teil tot war? Das wäre allerdings nur die halbe Wahrheit und somit eine ganze Lüge. 

Ich glaube, dass die Trinitarier lügen und der Herr Jesus die ganze Wahrheit gesagt hat. Er war tot. Ganz tot. Und Gott hat ihn wieder auferweckt. Leibhaftig auferweckt, denn das Grab war leer. Und somit ist der Herr Jesus nicht der alleinige allmächtige Gott, sondern der Sohn des lebendigen Gottes, sein Gesalbter (d.h. der Messias, der Christus). 

Aber wie kann er dann sagen, dass er der Erste und der Letzte ist, Worte, die Gott selbst gesagt hat? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Die Frage ist vielleicht, in welcher Hinsicht er der Erste und Letzte ist. Er wird in Heb 12 als der Anfänger und Vollender unseres Glaubens beschrieben. Er wird in 1.Kor 15 als der letzte Adam bezeichnet, obwohl nach ihm noch viele weitere Menschen geboren wurden. In Matthäus, Markus und Lukas spricht der Herr Jesus zudem von Ersten, die  Letzte sein werden und umgekehrt. Auch hier wird nicht angegeben, in welcher Hinsicht das gemeint ist, aber ohne Zweifel steht das nicht in Konkurrenz zu Jesu Selbstzeugnis, dass er der Erste und Letzte ist, der tot war und wieder lebendig wurde. Und noch weniger zu Gottes eigenen Worten, dass ER der Erste und der Letzte ist und es außer IHM keinen Gott gibt.

Jesus, der Gesalbte, ist also nicht JHWH, sondern er ist der Sohn des lebendigen Gottes.

@Iris, erweitere deinen Anwurf : (Warum verdrehst du das und spottest schon wieder ? ) auf diesen Autor und widerlege seine Aussage ↑ bitte vorwurfsfrei mittels KLARER Bibelstellen, ohne Pauschalurteil!

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Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 15:56
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Iris
 Iris
(@iris)

@gerd

Ja , er ist der Sohn des lebendigen Gottes .

Ich habe schon viele Schriftstellen angeführt , die beweisen , das Jesus von seinem Vater alle Macht bezüglich der Erde und den Menschen bekommen hat . 

Selbst die Gerichte über die Erde und die Menschen sind ihm von seinem Vater übergeben worden . 

In Off  19: 12 wird von dem gesagt , der auf dem weißen Pferd sitzt : ,, Seine Augen sind wie eine Feuerflamme und auf seinem Haupt sind viele Diademe , und er trägt einen Namen geschrieben , den niemand kennt ." 

Off 19:16 ,, Und er trägt an seinem Gewand und an der Hüfte den Namen geschrieben : König der Könige und Herr der Herren .

Schon im Kapitel 1:4 und 2:8 der Offenbarung wurde gesagt , daß die Augen des Herrn Jesus wie eine Feuerflamme sind .

Keiner wird sich vor seinen Augen verstecken können , wenn der Herr Jesus Gericht hält . ( 2 Thess 1:6-8 , Off 14:7 , Off 20:4 ) 

Jesus Christus ist wahrlich ein würdiger Repräsentant seines Vaters . Denkst du wirklich , daß es der Vater selbst auf die Erde gekommen ist ?

Ich werde dir nicht mehr antworten , da ich keine endlose Befragung möchte , wie schon gehabt . Wir wollen Gespräche führen , die uns aufbauen nicht niederreißen .

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Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 16:46
Daniela
(@daniela)

Liebe Iris1

ich kann den allermeisten Aussagen von dir zustimmen. Aber: 😉 Sorry!

Für mich sind die Dinge in Bezug auf Jahwe = Jesus nicht so eindeutig. Ich verstehe es so, dass mit dem Namen damit der himmlische Vater gemeint ist. Und, Jesus ist natürlich manchmal als sein Repräsentant in „Erscheinung getreten“, wie es auch verschiedene Engel taten, die im Namen Jahwes sprachen. Aber Jahwe ist nicht Jesus. Vielleicht hilft dir meine weitere Erklärung.

In der Genesis im 1. Kapitel heißt Er immer nur „Gott.“ Aber ab dem Abschnitt, nachdem Gott die Erde für den Menschen zubereitet hatte, taucht der Name „Jahwe“ auf (1.Mose 2:4). Es ist der Name Gottes, den Er in seinem Handeln mit den Menschen, insbesondere später mit seinem irdischen Volk Israel gegeben hat.

Darum denke ich, hat das was mit den Liebesabsichten Gottes in den einzelnen Zeitaltern zu tun. Gott handelt ja nicht planlos. Er verkündet „von Anfang an das Ende und von alters her, was noch nicht geschehen ist“ (Jesaja 46:10). Das wird uns dadurch besonders deutlich, dass Gott schon vor dem Eintritt der Sünde, ja vor Grundlegung der Welt, das Lamm „ohne Fehl und ohne Flecken“ und die Versammlung der Erstgeborenen auserwählt hat (1. Petrus 1:20; Epheser 1:4).

Bei seinem Vorsatz führt Gott verschiedene Werke aus und bringt je nach den Bedürfnissen Seines Werkes und je nach Zeitalter damit eine unterschiedliche Disposition zum Ausdruck. So steht der Name Jahwe ganz eng mit dem Bundesvolk Israel in Verbindung.

Namen haben oft eine Bedeutung, insbesondere biblische Namen. Jahwe bedeutet, je nach Übersetzung: „Ich bin“ (Pattloch Bibel). „Ich bin, der ich bin“ (Elberfelder Bibel). „Ich werde sein“ (Luther Bibel).

An den Übersetzungen erkennt man schon, dass ein bestimmter Name unfähig ist, Gott in Seiner Gesamtheit zu repräsentieren. Aber der Name sagt etwas in Bezug zu dem Geschehen aus und das ist was er bedeutet. Gott sichert den Israeliten zu, dass er für sie da sein wird und für sie handeln wird. Er gibt sich diesen Namen in Verbindung mit dem Heilsgeschehen um Israel. Das zieht sich durch das ganze Zeitalter des Gesetzes hindurch und ist die ehrenvolle Anrede für Gott, der vom Volk Israel angebetet wird.

Und wenn da steht, „das ist mein Name für immer“, dann heißt das, dass solange Gottes Werk in jenem Zeitalter noch nicht abgeschlossen wäre, würde sich der Name in diesem Zeitalter nicht ändern, und alle, die Gott nachfolgten, müssten sich an diesen Namen in jenem Zeitalter halten.

Mit Jesus Christus ist ein neues Zeitalter angebrochen, das Zeitalter des Gesetzes (mit Israel) war zu Ende, der himmlische Vater tritt in den Hintergrund und ein neues Zeitalter begann (mit den Nationen), das der Gnade. Darum konnte Petrus voll Heiligen Geistes sagen: „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ (Apostelgeschichte 4:12). Darum finden wir auch den Namen Jahwe nicht mehr im Neuen Testament erwähnt.

Der Allmächtige ist immer derselbe, aber sein Werk (das Zeitalter) ändert sich und so hat sich auch der Name geändert in dem wir errettet werden müssen. Der Vater hat alles seinem Sohn übergeben.

 

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Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 17:35
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @athalja

Es verbleibt jedoch für mich dies: Jesus ist ein Gott der aus JHWH (geboren) wurde.

Agree!

Wie schon Iris, möchte auch ich den Duellog 

...meinte Dialog, beenden. Mit einem Auszug von Dieter Landersheim zur Thematik, er war und ist kein Zeuge Jehovas, aber bei Treffen der Ex einigen persönlich bekannt geworden:

Gott und Christus – Gleichheit und Unterschied

  Gott und Christus – worin sind sie sich gleich und worin unterscheiden sie sich?

  »Gott ist Geist«, sagte unser Herr in Johannes 4:24. Geist ist nicht sichtbar und nicht hörbar. Wie aber können wir in Anbetracht dieser Tatsache den Vater sehen? Nur dann, wenn der Sohn dem Vater gleicht, dann sehen wir im Sohn den Vater. Dann ist Wirklichkeit, was Jesus Christus sagte: »Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).

  Der Sohn muss Sich nun allerdings vom Vater unterscheiden, denn wären sie identisch, so wäre der Sohn genauso unerforschlich, da genauso unsichtbar und unhörbar.

  »Ich und der Vater – wir sind eins«, sagte Jesus Christus in Johannes 10:30. Sie stimmen also völlig überein in der Wesensart, in der Gesinnung des Herzens und ihren Zielen; sie sind völlig vertraut miteinander. Aber sie sind nicht einer, »denn Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle anstatt eines Lösegeldes gab« (1.Tim.2:5). Sie sind also zwei, die in völliger Herzenseinheit zueinander stehen, zwischen denen eine vollkommene Vertrautheit und eine in jeder Weise vollendete Beziehung besteht, wie wir in Johannes 7:29 lesen: »Ich aber bin mit Ihm vertraut, weil Ich von Ihm bin und derselbe Mich ausgesandt hat.«

  Da Gott Geist und somit unwahrnehmbar ist, bedarf Er eines Mittlers. Der Mittler ist ein anderer, ein zweiter; auch Seine Gleichheit mit dem Vater weist darauf hin, denn niemand kann sich selber gleichen, sondern nur einem anderen. Christi Amt als Mittler erfordert es, dass Er sowohl gleich als auch verschieden ist. Ist Gott unsichtbar, so muss der Sohn sichtbar sein. Ist Gott unhörbar, so muss der Sohn vernehmbar sein. Das Abbild aber, das wir sehen, und auch das Wort, das wir hören, müssen Gott gleichen, das heißt unseren Sinnen so erscheinen, als wenn Gott Selbst uns erscheinen würde, wenn Er von uns direkt zu erfassen wäre.

  Gott kann aber nicht unmittelbar von uns erfasst werden, sondern nur der Sohn. Der Lichtglanz der Herrlichkeit Gottes erstrahlt uns nur, wenn wir in das Angesicht Jesu Christi blicken (2.Kor.4:6). Gewiss ist Christus uns zur Zeit nicht so sichtbar, wie seinerzeit den Einwohnern von Kapernaum oder Galiläa, denn Christus ist derzeit in Gott verborgen (Kol.3:3). Uns Glaubenden aber steht Er allezeit vor Augen; wir erkennen heute den Herrn im Glauben und in völliger Gewissheit in Seiner überhimmlischen Herrlichkeit und in Gnadenerweisungen unermesslichen Ausmaßes für uns so klar, dass wir wahrhaft in das Herz Gottes blicken und Ihn, den Vater, erkennen und Ihm daher nur huldigen können, etwa so: »Lobpreis, Dank und Verherrlichung sei Dir, dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, dass Du in unseren Herzen den Lichtglanz der Erkenntnis Deiner Herrlichkeit, ja Deiner Selbst, hast aufleuchten lassen, und zwar indem wir das Angesicht Jesu Christi im Glauben anblicken dürfen. Welch eine Gnade, überwältigend ist sie!«

Die Gleichheit des Sohnes mit dem Vater

  Jesus Christus sagte zu den Juden: »Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen« (Joh.5:37). Die Juden und ihre Vorväter haben Gott Selbst also niemals gesehen. Es ist überhaupt unmöglich, den Vater zu sehen, denn Er ist unsichtbar. Wen aber haben Adam im Garten Eden, Abraham vor Seinem Zelt, Mose auf dem Berg und Josua vor Jericho wahrgenommen? Sie nahmen die Herrlichkeit dessen wahr, der Gottes Wort und Abbild ist, vielfach durch einen Boten dargestellt. Die Schlüsselstelle hierzu ist

2.Mose 23 »Siehe, Ich sende einen Boten vor dir her ... Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme ... da Mein Name mitten in ihm ist. Falls du auf seine Stimme hören wirst und alles tust, was Ich reden werde, dann will Ich ein Feind deinen Feinden sein.« In Apostelgeschichte 7:38 steht geschrieben: »Auf dem Berg Sinai sprach ein Bote zu Mose.« Und in Hebräer 2 »... das durch Boten gesprochene Wort.«

  »Er (der Sohn der Liebe Gottes) ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung« (Kol.1:15). Er hat die Gestalt Gottes (Phil.2;6), das heißt Christus sieht in Seiner Herrlichkeit so aus, wie Gott aussehen würde, wenn Er eine Gestalt hätte. Und Er hat die Herrlichkeit Gottes (Joh.17:5). Ja, Christus ist nach Hebräer 1:3 die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und das Gepräge Seines Wesens, der vollkommene Abdruck des Wesens des Vaters. Das Abbild gleicht dem Urbild. Christus ist die wundervollste Wiedergabe des wunderbarsten Originals. Er ist nicht mit Ihm identisch: Er gleicht Ihm. Einem anderen gleichen, heißt ja auch nicht, mit ihm identisch zu sein. – »Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).

  Jesus Christus ist aber auch das Wort Gottes, wie Er es Thomas erklärte: »Die Worte, die Ich zu euch spreche, spreche Ich nicht von Mir Selbst aus, sondern der Vater, der in Mir bleibt, Er tut Seine Werke« (Joh.14:10). Hören wir dazu noch auf Johannes 1 »Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hingewandt, und wie Gott war das Wort.« Dieses Wort wurde – wie wir wissen – Fleisch (Joh.1:14). Jesus Christus also war das Wort, das den Vätern der Juden begegnete. Dieses Wort war wie Gott. Der Christus, der ihnen begegnete, war wie Gott. Die Worte, die sie hörten, waren wie Gottes Worte. Eloah und Elohim, Jahwe und Je - diese hebräischen Bezeichnungen im Alten Testament benennen den Einen, den Lebendigen, den Israel durch Boten als den hörbar und für Menschenaugen in erträglicher Herrlichkeit sichtbar gewordenen Gott kannte, der so sehr Gott glich und von Herzen eins mit Ihm war, sodass Er zu Abraham sagen konnte: »Ich bin El, der Allgenugsame« (1.Mose 17:1). Sie nahmen Christus und somit Gott geistlich wahr.

  El – das ist Gott, der Vater, der Unterordner, der Alles-Verfügende, der alle an ihren Platz Setzende. Eloah ist der Zu-Unterordner, Christus, durch den Gott Sich alles unterordnet. Elohim – das ist Gott in Christus, Gott repräsentiert durch Christus, der alle zu Gott hinführt. Als Elohim werden auch Menschen bezeichnet, in denen Gottes Geist ist und die andere zu Gott hinführen, zum Beispiel die Richter zur Richterzeit. Je heißt wird-sein; Jewe (Jahwe) bedeutet wird-sein-seiend-war; das ist Christus, der da war und der da ist und der da kommt (vgl. z. B. Joh.12:41 mit Jes.6:1).In Johannes 12:41 steht, dass Jesaia Christus gesehen hat, der in Jesaia 6:1 mit Jewe bezeichnet wird. Jewe bezeichnet auch den Vater, denn letztlich ist Er der Seiende, besser: der für uns da Seiende, in ursprünglicher Weise; Er ist das Leben in ursprünglicher Weise; Er gab es jedoch Seinem Sohn, Leben in Sich Selbst zu haben (Joh.5:26).

  Christi Stellung war und ist so erhaben, und Er ist so sehr vom Vater geprägt, dass Er das volle Recht hat, Sich Gleichheit mit Gott zuzuschreiben. Nach Philipper 2:6 erachtete Er es nicht für ein Rauben, ebenso wie Gott zu sein. Er raubt Gott also nichts, wenn Er ebenso wie Gott ist und Gott genannt wird, zum Beispiel in Johannes 1:18 und 1.Johannes 5 Er ist kein Thronräuber, sondern offenbart durch Sein Auftreten als Gott den Einen, den Unsichtbaren. Da Gottes Geist ohne Maß (Joh.3:34) in Christus ist, erkennen wir Gott in Ihm.

  Während des nächsten Äons des tausendjährigen Königreichs der Himmel wird der Herr Jesus Christus nicht nur als Gott erscheinen, sondern auch die Macht Gottes ausüben. Der Vater hat sie Ihm verliehen. Daraus erkennen wir, dass die Stellung Gottes und Christi nicht umkehrbar ist, wie es der Fall wäre, wenn beide völlig gleich wären. Christus kann Seinem Vater keine Macht verleihen.

Die Unterschiede zwischen dem Vater und dem Sohn

  Der Mittler

»Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle anstatt eines Lösegeldes gab« (1.Tim.2:5). Das ist die einzigartige Herrlichkeit Christi: Er ist der Mittler! Er ist nicht nur Gottes Sohn und ist nicht nur Mensch, sondern Bindeglied zwischen Gott und Menschen. Christus ist keineswegs die absolute Gottheit, noch ist Er bloßer Mensch, hat Er doch Gott zum Vater, ist Er doch direkt von Gottes Geist gezeugt, was für uns Menschen ja nicht zutrifft.

  Sein Amt als Mittler erfordert es, dass Er wie Gott ist als Offenbarung der Gottheit, sichtbar für Menschenaugen, hörbar für Menschenohren. Keine größere Schande gäbe es für Christus, als Sich Selbst darzustellen, Seine eigenen Worte zu sprechen, Seinen eigenen Willen zu tun. Es ist Seine Herrlichkeit, obwohl Er Gott gleicht in Abbild und Wort, Sich Selbst völlig zurückzunehmen, Sich Seinem Gott und Vater unterzuordnen und Ihm als Mittler zu dienen. Gott ist alles in Ihm, so wie im Zustand der Vollendung nach den Äonen Gott einmal alles in allen sein wird (1.Kor.15:28). Diese Mittlerstellung, in der Er uns Gott wahrhaft darstellt, ist unvergleichlich und einzigartig.

  Der Mittler gab Sich Selbst für uns als Darbringung und Opfer für Gott dahin, zu einem duftenden Wohlgeruch für Gott (Eph.5:2).

  Quelle und Kanal

  Die Schlüsselbegriffe dieses Punktes sind: Alles ist aus Gott, und: Alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und auch das Endziel von allem, unser Herr aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt.

  Hören wir 1.Korinther 8 »Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist (und wir sind es durch Ihn).« – »Die Welt wurde durch Ihn erschaffen« (Joh.1:10). – »Das All ist durch Ihn und zu Ihm hin erschaffen« (Kol.1:16). – »Durch Christus hat Gott auch die Äonen gemacht« (Heb.1:2). Äon heißt Zeit; die Äonen sind die großen Zeitabschnitte der Bibel. Der Begriff »Ewigkeit« ist nicht biblisch.

  Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler, durch den Gott handelt. So ist zum Beispiel unser Retter Gott Selbst (1.Tim.4:10). Die Rettung geschah aber bekanntlich durch den, dem es zukommt, dem Sohn. Durch Ihn wird gar das All mit Gott ausgesöhnt, indem Er Frieden macht durch das Blut Seines Kreuzes, durch Ihn, sei es das auf der Erde oder das in den Himmeln (Kol.1:20).

  Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar.

  (Dies alles widerspricht übrigens der Dreieinigkeitslehre.)

  Nur der Wille des Einen geschieht

  Wessen Wille geschieht? Nur Gottes Wille! Jesus Christus sagte: »Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass Ich Meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der Mich gesandt hat« (Joh.6:38). Die absolute Gottheit kann so nicht sprechen...

Mehr: http://www.biblischelehre.de/Gott_und_Christus_Gleichheit_und_Unterschied.htm

Jetzt sind wir wieder a l l e EINS!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 17:39
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Iris
 Iris
(@iris)

@gerd

Hallo Gerd ,

jetzt muß ich doch noch was sagen . Wenn du den Auszug von Dieter Landersheim schon hattest , warum veranlaßt du andere , dir Erklärungen zum Thema zu geben , wenn du die Perfekte Erklärung in der Schublade hast . Ich hatte das nicht ! Es hat viel Zeit gebraucht , bis ich alle meine Notizen durch hatte , um dir das zu schreiben , was du wissen wolltest . Hättest du nicht gleich damit rausrücken können ? Das ist unfair !

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 18:13
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Altor
(@altor)

Doch, - bevor ihr Beiden (Gerd & ATHALJA) euch jetzt um den Hals fällt.  Ähnliches Foto Aber Spaß beisseite.

Das von dir angefügte Textpassage Gott und Christus von Dieter Landersheim geht etwas am Thema vorbei.

Das Vater-Sohn Verhältnis hat nichts mit Macht oder Machtansprüchen zu tun. Es ist eine Beziehung zwischen den Beiden. Unser Himmlischer Vater steht immer über seinem Sohn, er ist und bleibt der absolute Souverän, aber es ist keine Frage der Macht, sondern der Unterordnung.  Es ist ein Unterschied ob ich mich jemanden unterordne, nicht weil er mich unterdrückt, oder weil er ohnehin mächtiger wäre oder weil ich mich schützen will, sondern vollkommen freiwillig und aus Liebe; dann ist das keine Frage von Macht.

Übrigens, Dieter Landersheim ist ein glühender Verfechter der Allversöhnungslehre. Wäre auch ein spannendes Thema.

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

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Themenstarter Veröffentlicht : 11. Dezember 2019 18:19
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(@passionsblume)

@daniela

Guten Tag Daniela

Man kann nicht einfach sagen, das Zeitalter der Juden ist AT und das der Gemeinde NT. Denn Christus ist für "die Sünden der ganzen Welt" gestorben. Sein Opfer hat sowohl rückwirkende als auch zukünftige Wirkung! Den Juden wurde das Gesetz ja gegeben, damit sie erkennen sollten, das kein sündiger Mensch in der Lage ist, das ganze Gesetz zu halten und somit wurde ihnen das Gesetz "zum Fluch" : 5. Mose 27:26 "verflucht sei, wer die Worte des Gesetzes nicht aufrechterhält, indem er sie tut! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!" Das heisst also, wer das Gesetz gehalten hätte, hätte nie zu sterben brauchen, der Fluch trifft ihn erst bei Übertretung.

Christus kam aber erst ausgangs AT, also nach 400 Jahren ohne Propheten. Trotzdem kann man nicht sagen, Christus geht die Juden des AT nichts an, denn der Herr Jesus ist auch der Retter für die Gläubigen der alten Zeit (die vor Christus gestorben sind).

2. Mose 17:6 : "Siehe, ich will dort vor dir am Horeb stehen; und du sollst den Fels schlagen, und es wird Wasser herauslaufen, damit das Volk zu trinken hat."

Auf den Fels schlagen ist bereits ein Hinweis auf den leidenden Christus. 1. Kor. 10:4 "denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der Fels aber war Christus".

Alle Tempelgegenstände, und bereits die Stiftshütte wie auch der Tempel, sind Symbole auf den Herrn Jesus Christus.

In Jesaja sagt JHWH (43:6) "So spricht der HERR, der KÖNIG ISRAELS, UND SEIN ERLÖSER". Sprüche 30 "Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? ...WAS IST SEIN NAME UND WAS IST DER NAME SEINES SOHNES?"

Der Name des Sohnes ist im Hebräischen Jeshuah und das bedeutet Heil/Rettung. 

Da gemäss Apostelgeschichte den Menschen KEIN ANDERER NAME gegeben ist, indem wir gerettet werden sollen, gilt die Erlösung am Kreuz rückwirkend wie auch in Zukunft. Ohne den Herrn Jesus geht gar nichts.

Liebe Grüsse

Passionsblume

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. Dezember 2019 9:15
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Hallo Altor,

zu deinem ersten Beitrag (S.g.):
JAHWE, ist der Name über alle anderen Namen…
JESUS, ist der Name über alle anderen Namen…
Also welches nun? Beides EINS?

Im AT stellt sich doch JEHOVA GOTT vor, als der allmächtige und ewige Schöpfer-GOTT dar, und außer IHN gibt es keinen Retter!
Im NT wird JESUS vorgestellt mit einem Namen, welcher über allen Namen steht, und außer Ihn gibt es keinen Retter!

Also was nun?

Diese und andere Parallelen zwischen AT & NT gibt es genug, und solche Aufstellungen dazu kann man da und dort vorfinden.

Meine Frage dazu:
WIESO bitterschön (und welche Bibelstellen sprechen dagegen?) kann man das nicht wie folgt verstehen:

JEHOVA ist der absoluter und allmächtiger GOTT über jedem und allem, und von daher diese Bezüge auf IHN (welchen das NT weder widerspricht noch macht wirklich dort seinen SOHN mit IHN völlig gleich).
Auch sein Name (nicht bloß als Begriff, sondern auch in seiner Bedeutung) steht über allen anderen Namen. (Joh 17:6)
Und da sollen die Juden auch des ersten Jahrhunderts so was nicht gewusst haben, wer der allmächtiger Schöpfer-GOTT war? Musste man denen das erklären, was sie sonst in ihren Synagogen immer und immer wieder vorlasen und darüber diskutierten?

WAS man aber denen nun doch erklären musste, ist im Endeffekt 1.Mos 3:15 bzw. Joh 3:15,16.
Und überhaupt auch das, was JESUS z. B. in Joh 14:6 meinte (was auch heute nicht alle wirklich verstehen). Denn diese und viele andere Stellen erklären auch deine Frage im Beitrag 1.

Nein, es gibt keinen Retter (man darf sehr wohl ergänzend schreiben: „es gibt keinen ANDEREN Retter“) außer JESUS, und keinen anderen Namen unter dem Himmel (kein Gamaliel, Zeus, Paulus [1.Kor 1:12ff] noch sonst wem), in dem wir gerettet werden können, weil es NUR DEN EINEN Heiler und einzigen WEG gibt = JESUS!

Das ist eine Erklärung und keine Widerlegung an die Juden damals gewesen, und später auch Heiden …

WAS kann überhaupt aushebeln das, dass nach wie vor JEHOVA die absolute Nr.1 ist und NICHT der JESUS?
Man könnte auch anders ausdrücken, quasi contra Apg 4:12 = Nein, nicht JESUS ist der Retter, noch sein Name höher, weil seine eigene Aktion (nur von Ihn selbst ausgehend) würde keinen Menschen erretten. Sondern es ist JEHOVA GOTT, welcher das so wollte und seinen SOHN mit Auftrag sandte um Menschen zu erretten… (Jud 25).
Also Perspektiven beachten!

Und doch ist JESUS (in anderem, untergeordneten Sinn) der einziger Retter, weil keiner kann als Sünder einfach so zur JEHOVA kommen und gerettet werden! Durch Eigenverdienst mit guten Werken? Nein, ohne JESUS ist ALLES vergebens, daher ist Dieser die Nr.1 für uns, als der einziger WEG zur JEHOVA!
Deswegen soo viel in Bezug auf JESUS, was Ihn aber im Endeffekt aus seiner Stellung Nr.2 nicht vorrücken lässt. Er (JESUS) ist immer noch unter seinem VATER und was Er tut, dienst zur Verherrlichung des VATERS.

Heute müsste man mehr den inzw. verdrängten „JEHOVA“ für IHN zugehörendes Rampenlicht wieder vorstellen (Polarität ändern), vor lauter „Jesus, Jesus…“ (und „Vater“ da irgendwo als T-Formel…?). Das „Herr, Herr“ wird nicht ausreichen! (Mat 7:21).
Ohne JEHOVA ist doch JESUS absolut NICHTS, noch sein Opfer hätte welche Bedeutung für die Menschheit, noch wäre sein Name über andere Namen, noch sonst was.

Wenn man die Bibel liest, ist es wichtig auch damalige Umwelt, Tradition, Sprache.. zu berücksichtigen und das nicht 1:1 auf heute zu übertragen, weil damals war es eben anders.
Noch dazu mit Begriffen und Aussagen, die heute In sind, wie auch in ganz anderem Beispiel uns allen bekanntes 2.Joh 10, also NICHT GRÜSSEN! Aber da ist DAMALS was anderes gemeint gewesen als wenn man das einfach interpretiert als nur beim Vorbeigehen zu sagen „Guten Tag“! -(abgesehen von Grammatik.., vgl. auch Luk 10:4).
Damals und heute eben, muss man die Perspektiven und Zusammenhänge der Aussagen betrachten 😉

meint Jurek, welcher um sachliche und biblisch fundierte Widerlegung höflich bitten möchte.
D a n k e .

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. Dezember 2019 9:31
Altor
(@altor)

Hallo Jurek,

schön dass du das eigentliche Thema wieder aufgreifst!
Wie ich sehe sind wir ja wieder fast einer Meinung dazu und gebe dazu nur zu bedenken, weil du schreibst:

Das ist eine Erklärung und keine Widerlegung an die Juden damals gewesen, und später auch Heiden …

Diese "Erklärung" war/ist für die Juden (damals, wie auch heute) aber schwer zu schlucken, oder? 

 

Daniela schrieb:

Bei seinem Vorsatz führt Gott verschiedene Werke aus und bringt je nach den Bedürfnissen Seines Werkes und je nach Zeitalter damit eine unterschiedliche Disposition zum Ausdruck. So steht der Name Jahwe ganz eng mit dem Bundesvolk Israel in Verbindung.

Gottes Handeln mit den Juden als Jahwe und Gottes Handeln durch Jesus mit der Welt. Du hast es auf den Punkt gebracht. Finde deine Erklärung sehr gut. Für mich sind Jahwe und Jesus auch nicht zu 100% identisch. Unser Herr Jesus war eher der Sprecher (Logos) für Jahwe (hätte jetzt doch fast Jehova geschrieben 😀).

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 12. Dezember 2019 10:38
Altor
(@altor)

@iris

Da gebe ich dir recht. Ganze Abhandlungen von irgendwen und von irgendwo einfach nur reinkopieren, geht gar nicht. 

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 12. Dezember 2019 10:52
JW.flimflam, Mario Enge, Daniela und 1 weiteren Personen gefällt das
Daniela
(@daniela)

@passionsblume

Man kann nicht einfach sagen, das Zeitalter der Juden ist AT und das der Gemeinde NT. 

Natürlich kann man das sagen. Gott handelte zuerst nur mit Israel, mit den natürlichen Juden. Er handelt jetzt nicht mehr mit den Juden, er handelt jetzt mit der Gemeinde. So ist das Erste das Zeitalter des Gesetzes., Das Zweite, das der Gemeinde.

Selbstverständlich wirkt sich das rettende Sühneopfer Jesu nicht nur auf die Gegenwart aus, sondern auch auf die Vergangenheit, wie auch in Zukunft. Das sehe ich genauso!

LG

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Jahren von Daniela
AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. Dezember 2019 14:51
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