Es gibt unzählige Links die zeigen, dass das "VOLK Israel" nicht als Segen auf irgendwelche Christen übergegangen ist. Die Autoren die das feststellen sind nicht in gemeiner Weise als vergreiste Dümmlinge angeklagt! Ein Beispiel:
Die moderne Wiedergeburt Israels
Durch die Vereinten Nationen wurde 1948 eine bemerkenswerte Wiedergeburt Israels möglich. Es ist bemerkenswert, daß die Juden sich noch immer Juden nannten, obwohl sie Jahrhunderte ohne Heimat waren.
Diese Tatsache ließ die letzten Worte Moses in Erfüllung gehen, die er 3500 Jahre vorher ausgesprochen hatte. Es waren Juden da, die diese letzte Prophezeihung Moses erleben konnten.
“…dann wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich deiner erbarmen und dich wiederum sammeln aus allen Völkern, unter die der Herr, dein Gott, dich zerstreut hat. Wenn auch deine Vertriebenen am Ende des Himmels wären, so wird der Herr, dein Gott, dich doch von dort sammeln und abholen.” (5. Mose 30, 3-4)
WAS hat diese Voraussage in 5. Mose mit Christen zu tun?
Was sagt uns das?
Das ist im NT, Apg. 3, Petrus predigte über Jesus:
21 welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.
Wiederhergestellt kann nur etwas werden was schon w a r !! Manch Beleidiger ist zu bl... ....das zu begreifen!
Es gibt unzählige Links die zeigen, dass das "VOLK Israel" nicht als Segen auf irgendwelche Christen übergegangen ist. Die Autoren die das feststellen sind nicht in gemeiner Weise als vergreiste Dümmlinge angeklagt! Ein Beispiel:
Und das ist eben deine Sturheit zu behaupten, ich hätte dies gesagt oder die Rh.Ev.Kirche hätte dies in ihrer Erklärung gemeint.
Nirgends!
Du bearbeitest eine Strohpuppe!
Was bedeutet für dich Miterbe? Diese Frage müßte dich der Aussage näherbringen.
Was bedeutet für dich Miterbe? Diese Frage müßte dich der Aussage näherbringen.
Genau in dieser Antwort zeigst du in dankenswerter Weise, dass du an der eigentlichen Frage, die Paulus in Römer 11 ab Vers 1 (DAS ist Thema!) über die Zukunft des "VOLKES Gottes: Israel" stellte, vorbeiredest! Es gibt genug Artikel im Internet, die das Problem greisenfrei klar definieren!
Über "Miterbe" hatte ich dir in diesen Tagen u.a. schon Epheser Kap. 1 + 4 genannt, aber das wird nur mit Ablehnung und Unwissenheit gelesen. Mag vielleicht dem jugendlichen Alter geschuldet sein, oder... Reife braucht Z e i t, Würzer!
In Zukunft: vergiss mich bitte!
Ergänzung zu "Volk Israel":
Zu Römer 11 schrieb (in Ehren alt gewordener) Dieter Landersheim nachfolgendes. Auf diese Thematik nahm die ooft zitierte rheinische ev. Kirche doch keinen Bezug!!
Israel! Von Gott verworfen?
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Eine kleine Betrachtung von Römer Kap. 11 |
In RÖMER 10:21 zitiert der Apostel Paulus aus Jesaja in Bezug auf Israel. „Den ganzen Tag habe ich meine Hände nach einem Volk ausgebreitet, das ungehorsam ist und widerspricht.“ Hiermit ist wohl das buchstäbliche Israel gemeint, denn in Röm. 11:1 stellt Paulus die Frage, ob Jehova sein Volk verworfen hat. Unmittelbar darauf in Vers 2 gibt er die Antwort. „Gott hat sein Volk nicht verworfen, daß er zuerst anerkannt hat.“ In Vers 3-7 erklärt der Apostel , daß nur ein Überrest das erlangt hat, was Israel ernstlich suchte, nämlich die himmlische Berufung. Die übrigen Israeliten hatten ihr Empfindungsvermögen abgestumpft (siehe Vers 7). Dies untermauert Paulus mit einigen Schrifttexten (Vers 8-10). In Vers 11 erklärt er, daß durch den Fehltritt Israels, den Menschen aus den Nationen (Heiden), die Möglichkeit zur himmlischen Berufung zuteil wurde, um gleichzeitig Israel zur Eifersucht zu reizen. Warum sollten die Israeliten eifersüchtig gemacht werden. Da ist doch von Gott eine bestimmte Absicht dahinter? In Vers 12 ist von der Vollzahl der Gesalbten aus den Nationen die Rede. Dieser Vers ist sehr aufschlußreich und sollte genau betrachtet werden. Sinngemäß heißt doch es hier: »Israels Schuld brachte der Welt reichen Gewinn, und ihre Abkehr war für die anderen Völker eine Quelle des Segens. Wie groß wird dann erst der Segen für die Welt sein, wenn ganz Israel sich Jesus Christus zuwendet!« In den Versen 13-14 wendet sich nun der Apostel Paulus an die Nichtjuden, da er ja ein Apostel der Nationen ist. Und vielleicht ist es ihm möglich erklärt er, durch seinen Auftrag die Angehörigen seines eigenen Volkes eifersüchtig zu machen und so wenigstens einige von ihnen für die Hohe Berufung zu erretten. In Vers 15 erklärt er dann weiter; als sie (die Israeliten) verstoßen wurden, bedeutete das für die ganze Welt den Frieden mit Gott. Was wird erst geschehen, wenn sie wieder angenommen werden! Dann werden die Toten lebendig. In den Versen 17-23 erklärt der Apostel, das die Menschen aus den Nationen, nun die Gelegenheit haben in den edlen Ölbaum eingepfropft zu werden, weil ja die Israeliten ihre Gelegenheit verkannt haben zu den Gesalbten als Gesamtheit zu gehören. In Vers 25 erklärt ihnen Paulus ausdrücklich das hl. Geheimnis, damit sie nicht von ihrer eigenen Klugheit zu falschen Schlüssen verleitet werden; daß eine Abstumpfung des Empfindungsvermögens Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Menschen aus den Nationen hereingekommen ist. Das heißt mit anderen Worten, das die Abstumpfung (od. der Unglaube, die Verstockung usw.) der Nation Israels so lange andauert, bis die Vollzahl [manche meinen dies seien die 144 000] von den Nationen eingesammelt sind; also vollständig ist, oder? „Und“, sagt Paulus in Vers 26, „auf diese Weise wird ganz Israel gerettet werden, so wie geschrieben steht. Der Befreier wird aus Zion (dem himmlischen Jerusalem) kommen und gottlose Handlungen von Israel (der Nation) abwenden. Ob nun "ganz Israel" bedeutet, dass auch die hartnäckigen fleischlichen Gottesgegner inbegriffen sind, darf man bezweifeln. Wenn aber Gott mit Wundern dem Volk hilft, vielleicht ist dann das Gros geneigt sich Gott zu zuwenden. Vers 27: Denn das ist der Bund, den Gott mit ihnen schließen will: Er wird ihnen alle Verfehlungen vergeben. Dass Paulus hier vom buchstäblichen Israel spricht, geht auch aus Vers 28 hervor, weil sie ja „Feinde der guten Botschaft“ sind. Aber weil Gott ihre Vorväter erwählt hat, bleiben sie seine Freunde (od. Geliebte). Frage: Ist das geistige Israel ein Feind (!) des Evangeliums, hat sich Paulus geirrt? Denn Vers 29 sagt sinngemäß: »Wenn Gott jemand seine Gnade geschenkt und berufen hat, widerruft er das nicht«. In Vers 30-32 erklärt er, dass den Nationen, wegen ihres Unglaubens Barmherzigkeit erwiesen wurde und so wie jetzt die Israeliten ungehorsam sind, ihnen Barmherzigkeit erwiesen wird. Schließlich schließt der Apostel Paulus mit krönenden Worten in den Versen 33-36 dieses Thema ab. Weitere Schriftstellen die das fleischliche Israel betreffen: Jer. 30:7-17 Sach. 12:1-10 Offb. 1:7 |
Das mit "von Gott verworfen" wird doch in Römer 11 gut erklärt!
Das Volk Israel ist nicht als Ganzes verworfen, sondern wird weiterhin dujrch einen treuen Überrest vertreten! Es ist natürlich die Frage, wo dieser treue Überrest denn zu finden ist...
Zum Teil sind sie Christen geworden und zum Teil mag es noch in Erfüllung gehen, wenn in starker Bedrängnis ein treuer Überrest in Erscheinung tritt, wie man ja Sacharja und anderen AT-Prophezeiungen deutlich entnehmen kann.
Dazu dann noch diejenigen aus den Nationen, die Christus schon angenommen haben und in den Ölbaum,, der immer noch Israel darstellt, eingepflanzt werden.
Die Aussage Jesu Christi "Das Königreich wird von Euch genommen und einer anderen Nation gegeben" betraf die damaligen Menschen, die Jesus ablehn ten, zeigte aber nicht an, daß Gott Israel als Ganzes aufgegeben hat!
@gerd ,
du hast es immer noch nicht verstanden.
Wo habe ich geschrieben, der Segen des Volkes Gottes sei auf irgendwelche Christen übergegangen?
Wo???? Bitte zeigen!!
Wo???? Bitte zeigen!!
Du gabst d i r schon genau die richtige Zensur, da:
du hast es immer noch nicht verstanden.
Nämlich w a s Paulus in Römer 11 zeigen will!
Wie oft noch soll ich dir aus dem AT Texte zitieren, die zeigen: KEIN Gläubiger ab Pfingsten (wie z.B. die Evangelen am Rhein) hat oder wird die dort genannten Segnungen erben, die für d i e vorgesehen sind, deren V Ä T E R durch Schwur Jahwes eine "Wiederherstellung" (ich zitierte Petrus!) vom Volk Israel erlangen WERDEN! Das VOLK ist immer n o c h in der Diaspora! Somit kann dein evang. Marathonzitat bei denen nicht erfolgt sein:
Wir glauben an die bleibende Erwählung des jüdischen Volkes als Gottes Volk und erkennen, dass die Kirche durch Jesus Christus in den Bund Gottes mit seinem V o l k hineingenommen ist
[Wann, wie ???]
Deine liebgenannte Kirche kam nicht hinein, wird nicht hinein kommen, sie sind nicht "Geliebte um der VÄTER willen!!" Sie werden NICHT das L a n d erben, wie dem Volk verheissen,
...denn das Einpfropfen in die Wurzel geschieht bei Einzelpersonen aus ALLEN Nationen für eine höhere Berufung(!)...
denn die erben nicht das Land, deren Wohnsitz wird dann w o sein, Würzer? Ich zeig's dir, 2. Kor. 5:
Paulus wollte doch nicht ins LAND Israel kommen, das ist nur dem VOLK Israel vorbehalten:
Jer. 30, 3 Denn siehe, Tage kommen, spricht Jahwe, da ich die Gefangenschaft meines Volkes Israel und Juda wenden werde, [Würzer, sind deine rheinischen Evangelen in der Diaspora, antworte!] spricht Jahwe; und ich werde s i e [deine Rheinischen?] in das Land zurückbringen(!!!), welches ich ihren Vätern gegeben habe, damit sie es besitzen.
Muss man erst zum Greis werden wie ich, um das zu begreifen? Scheinbar ja, oder bissi helle sein?
Bleibe schamlos, das steht dir gut!
Gerd,
du unterliegst einer Fehlinterpretation. 'Mit in den Bund hineingenommen' bedeutet nicht, die gleichen Segnungen zu erhalten oder die gleichen Hoffnungen zu haben.
Deine Frechheiten nützen dir nichts, im Gegenteil.
mit seinem V o l k hineingenommen ist
Deiner Frechheit antworte ich zum letzten Mal, du zitierst eine Gruppe die sich so wie Rutherford, zurück bis Ausgustinus so einschätzen:
Bund... mit seinem V o l k hineingenommen ist
Es sind doch nur E i n z e l n e in den neuen BUND aufgenommen! Soll ich dir den ganzen Römer 8 zitieren, dort ist doch nicht das "V o l k Israel" (um d a s geht es ja in Römer 11, lies doch Pauli erste Verse!!! Paulus ist vom Stamm Benjamin, zu welchen Stamm gehören deine Evangelen?)
Die Herauswahl derer die erst ab Joh. 1, dann mit Offenbarung Christi an Paulus genannt wurden, da geht es um Gottes Erwählte, Vorausgesehene(!) zeigte ich dir, soll ich wieder aus Eph 1 + 4 kopieren?
Solange die Oikonomia (Israel) und (Berufene und Erwählte) laufend vermixt werden, wird das nie klappen!
Unterschied als BEISPIEL: Iris hatte diese Woche die Auferstehung aus Joh. 5 zitiert (...in Gräbern hören die Stimme Jesu usw., das gilt für Verstorbene vom VOLK(!) Israel v o r Pfingsten, wie sie gestern bestätigte)...
...aber das geht doch nicht kompatibel mit 1. Kor. 15 "50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt.
51 Siehe, ich sage e u c h ein Geheimnis: W i r werden zwar nicht alle entschlafen, w i r werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu,
52 in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und w i r werden verwandelt werden.
53 Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen."
Unterschied erkannt? Klingelt's endlich!?
Fühle dich weiter so viel g u t als der große Seher...
lass mich Greisen-deppen endlich respektvoll in Ruh', befreche mich künftig nicht mehr!
Lieber Gerd, wie Marketinggerecht erarbeitet findest Du diesen Clip?
https://www.youtube.com/watch?v=DQyi-r6iV8U
Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=OLGU1dsTbyg
ab min 4:29!!!
Nun ja, werter Greis, bezeichnet nicht Jesus die Einzelnen doch zusammenfassend als Gemeinde Gottes?
Und ehrlich, noch nie habe ich einen Evangelen getroffen, der eine Landverheißung hegte. Du, etwa?
Ich bin sicher, du hast deinen Irrtum mittlerweile bemerkt.
Die himmlische Hoffnung ist übrigens an Bedingungen geknüpft. Aber es ist anders als seine Rentenpunkte zu addieren.
ab min 4:29!!!
streift was dem Paulus in Römer 11(!!) so sehr zu schaffen macht. Einleitend jammert er über das VOLK(!) das verloren scheint, aber er zeigt NEIN, Gott hat s i e nicht vergessen sondern - und nun kommen ich kurz zur Schlüsselstelle und fragte immer nach den "sie". Ja W E N meint Paulus? Er meint die, die mit dem christl. Evangelium nichts zu tun haben (Gegensatz sind die Römer, die Paulus ja nennt, d i e glauben, s i e aber nicht!) Sind s i e nun Verlorene? Nein, und warum nicht? Ich wiederhole zum 37. mal:
11, 28 Hinsichtlich des Evangeliums s i n d s i e zwar Feinde, um euretwillen,
hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen.
S i e sind Auserwählte und Geliebte, warum? Weil sie gläubig und getauft sind? NEIN, das sind s i e nicht, deshalb aus der Wurzel des Baumes ausgerissen worden - jedoch sind s i e nicht ewig Verlorene, sondern bekommen die Segnungen, von denen ich nur einen Bruchteil aus dem NT zitierte (tue es jetzt nicht nochmal!)
Sie erben nicht den Himmel (ausser den Juden die n i c h t ausgerissen wurden!) sondern das verheissene Land, so wie voraus gesagt (Nebenbei: Edelmuth verwehrt es ihnen)! Es kommt neues Herz in den Körper, gute Ernte wird sein.... und was dort noch alles steht, das bekommt das VOLK, über d a s Paulus ab Vers 1 ja so jammert!
Ob jeder Emanuel, David oder Timo... dann (Zukunft!) angenommen wird, das weiß ich nicht, auch w i e Gott das Volk aus dem Grab als "Volk Israel" erkennt, weiß ich auch nicht, aber Er rettet sie als VOLK (mit DNA o. dgl.? ich kenne keine Details!), Er tut es: weil den Vätern das VERSPROCHEN wurde!
Gerhard Herbst, Berlin, von dem ich schon schrieb, endet seinen Artikel so (gewisse Details mit dem Tempel, bezweifle ich zwar, ist jetzt ja nicht Thema), Zitat, pers. Fürwörter beachten!:
...Der Weg Israels in die Gesetzlosigkeit, der schon Jahrhunderte vor dem ersten Kommen Jesu begann, erreichte einen ersten Höhepunkt, als Israel seinen Messias in die Hand von Gesetzlosen überlieferte. Das Volk erfüllte zwar damit – ohne es zu wissen – das, was der Prophet Jesaja bereits in Kap. 53, 9.12 geweissagt hatte: »Und Er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden.« Und: »Man hat Sein Grab bei Gesetzlosen bestimmt.« Und es erfüllte mit dieser Tat auch den Heilsratschluss Gottes, wie Petrus es in seiner großen Pfingstrede in Apg. 2, 23 dem Volk vorhält: »Diesen, übergeben nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorherbestimmung Gottes, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geheftet und umgebracht.« Einerseits – von Gott her gesehen – erfüllten sie mit dieser Tat den Ratschluss Gottes, andererseits traf sie dafür der Fluch, den Gott ihnen bereits am Sinai angedroht hatte (5. Mose 28, 64), sie unter alle Völker zu zerstreuen. Jesus selbst hatte in Seiner Ölbergrede die Zerstörung des Tempels angekündigt. Matth. 23, 37-39: »Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind. Wie oft habe Ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; denn Ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Baruch habah! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!« Das, was die Juden ihrem Messias angetan haben, Ihn den Gesetzlosen auszuliefern, erleben sie nun ihrerseits als Volk: Der Tempel und die Stadt Jerusalem werden von Gesetzlosen zerstört und sie werden unter die Gesetzlosen zerstreut und ihnen ausgeliefert. Auf dem 1900 Jahre langen Weg des jüdischen Volkes unter den Gesetzlosen ist das mosaische Gesetz mehr und mehr verkümmert. Es wurde von den Rabbinern um viele menschliche Vorschriften erweitert, besonders in den Äußerlichkeiten, und diejenigen, die es überhaupt noch beachten, sind oft sehr erfindungsreich, Tricks zu ersinnen, wie bestimmte Gebote umgangen werden können, z. B. das Arbeitsverbot am Shabbat oder das Verbot, im 7. Jahr das Land zu bearbeiten. Auch heute, 50 Jahre nach der Rückkehr der Juden ins verheißene Land, hat sich dies nicht grundlegend geändert. Die Masse des jüdischen Volkes will sein wie andere Völker, und so sind auch Unmoral, Kriminalität, Drogensucht mindestens genauso verbreitet wie bei den andern Völkern. Auch bei denen, die das Gesetz beobachten, ist es vielfach reine Formsache, nicht anders als bei den Formchristen der Endzeit, die »eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen« (2. Tim. 3, 5). Der Weg des jüdischen Volkes in der Gesetzlosigkeit wird einen zweiten Höhepunkt erreichen, wenn Israel auf den Gesetzlosen hereinfallen wird. Das hatte Jesus ihnen schon bei Seinem 1. Kommen verheißen (Joh. 5, 43): »Ich bin in dem Namen Meines Vaters gekommen und ihr nehmet Mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.« Paulus sagt in 2. Thess. 2, dass, bevor der Gesetzlose, der Mensch der Sünde, geoffenbart wird, der Abfall kommen und das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam werden wird. [...]
Wenn der Messias Christus erst dann wiederkommen könnte, wenn Israel sich aus eigener Kraft zum Herrn bekehrt und Ihm den Weg zur Errichtung des Reiches gebahnt hat, dann könnte Christus wohl nie wiederkommen. Aber der Vater hat die Wiederkunft Seines Sohnes nicht an die Erfüllung menschlicher Voraussetzungen geknüpft, sondern dafür einen ganz bestimmten Zeitpunkt festgesetzt. Jesus sagt in Matth. 13, 32: »Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel noch der Sohn, sondern nur der Vater.« So wie das erste Kommen Jesu ins Fleisch geschah, »als die Zeit erfüllt war« (Gal. 4, 4) (= als das Pläroma des Chronos erreicht war), so wird auch die Wiederkunft Christi stattfinden, wenn die Zeit erfüllt sein wird, wenn der vom Vater gesetzte Zeitpunkt erreicht ist. Da sich das abgefallene Israel nicht aus eigener Kraft aus der Gottlosigkeit befreien kann, greift Gott ein. Bei der Rettung ganz Israels ist Er der allein und souverän Handelnde. Paulus zitiert in Röm. 11, 26: »Es wird aus Zion der Erretter kommen. Er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden.« (Jakob ist die Bezeichnung für das noch im Unglauben befindliche Israel.)
- Wie sieht das souveräne Handeln Gottes zur Errettung Israels aus? Nachdem Er nach Sach. 12, 10 über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgegossen und damit ihre Herzen vorbereitet hat und nachdem s i e den geschaut haben, den s i e durchbohrt haben, beginnt Gott in Seiner Souveränität mit der Errettung ganz Israels. Davon lesen wir in den Kapiteln 36 und 37 des Propheten Hesekiel. In Kap. 36, 23-28 spricht Gott 10-mal: Ich werde!
- Ich werde Meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen.
- Ich werde mich vor den Augen der Nationen an e u c h heiligen.
- Ich werde e u c h aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer Land bringen.
- Ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein.
- Ich werde euch von allen euren Unreinigkeiten und Götzen reinigen.
- Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben.
- Ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
- Ich werde Meinen Geist in euer Inneres geben.
- Ich werde machen, dass ihr in Meinen Satzungen wandelt und Meine Rechte bewahrt und tut. (Hier bekommt das mosaische Gesetz für Israel eine neue Bedeutung. In 5. Mose 11, 32 lesen wir, dass Gott am Ende der Gesetzgebung vom Horeb das Volk ermahnt: »So achtet darauf, alle die Satzungen und Rechte zu tun, die Ich euch heute vorlege.«)
- Ich werde e u e r Gott sein.
In Kapitel 37, 26.27 kommen noch zwei Dinge dazu:
- Ich werde einen Bund des Friedens mit ihnen machen.
- Ich werde Mein Heiligtum in ihre Mitte setzen.
Mit diesem 12fachen souveränen Handeln Gottes, für das Israel keine Vorbedingungen zu erfüllen hat, ist die Rettung ganz Israels gemäß Röm. 11, 26 vollzogen. In dem dann neu zu errichtenden Tempel werden nach Hesekiel 40-48 wieder Priesterdienst und Opfer stattfinden. »Das Gesetz wird von Zion ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem« (Jes. 2, 3).
Das errettete und mit dem Heiligen Geist erfüllte Israel wird in der Lage sein, die Satzungen und Rechte des Herrn auch tatsächlich zu tun. Das verheißt Gott in Hes. 37, 24: »Und sie werden allesamt einen Hirten haben, und sie werden in Meinen Rechten wandeln und Meine Satzungen bewahren und tun.« Sie werden sie nicht nur selbst tun, sondern alle Völker lehren, sie zu halten, so wie es Jesus ihnen bei Seinem Abschied geboten hatte (Matth. 28, 19.20): »Geht hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu bewahren, was Ich euch geboten habe.«
Israels Weg zwischen Gesetz und Gesetzlosigkeit endet nicht in der Gesetzlosigkeit (auch in ihrer doppelten Bedeutung), sondern in der vollen Erfüllung des Gesetzes, wozu Gott dann Sein Volk durch Seinen Geist befähigt haben wird.
Das Gesetz, die Satzungen und Rechte des Herrn und die Gebote Jesu, wie sie uns vor allem in der Bergpredigt überliefert sind, werden der Inhalt des Evangeliums sein, mit dem Israel im 1000-jährigen Reich alle Nationen zu Jüngern machen wird. In Offb. 14, 6.7 wird das äonische Evangelium, das dann verkündigt wird, auf die Kurzformel gebracht: »Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre!« Dem alleinigen Gott... Zitatende
Wünsche guten putinfreien Abend, plus Nächte ohne Krieg!
Ⓖ-Ⓔ-Ⓡ-Ⓓ
Gerd,
Bewahrer biblischer Prophezeiungen über Israel, beantworte mir doch folgende Frage:
Jakobus, sicherlich ein inspirierter Diener Gottes, sagt in der Apostelgeschichte 15 folgendes:
Nachdem sie aber ausgeredet hatten, antwortete Jakobus und sprach: Brüder, höret mich! 14 Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein Volk zu nehmen für seinen Namen. 15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: 16 "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten; 17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über welche mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut", 18 was von jeher bekannt ist.
An jenem Tage werde ich die verfallene Hütte Davids aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten, und ich werde sie bauen wie in den Tagen vor alters;
Gerd schrieb:
Röm. 11:
28 Hinsichtlich des Evangeliums sind s i e zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen.
Wer sind die "sie"?
Frage beantwortet? Ja oder?
Falls nicht, zum 38 mal angucken: https://www.youtube.com/watch?v=OLGU1dsTbyg&t=263s
@Gerd Nächstes WE sitzen wir im Overall vor dem TV und drücken einem Fahrer die Daumen, ich habe mir Frei eingeräumt.
16 "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten; 17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über welche mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut", 18 was von jeher bekannt ist...
...und aus dieser Hütte wurde die r.k. Kirche, und diese achte sich so zum "geistlichen Israel". Auf diese Weise ist nun die Hütte aufgeteilt in viele Hütten, wo zu den tausenden u.a. auch die Hütte JWorg gehört.
Und das was Petrus noch sagte, zitierte ich in den Rauch: (welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.)...
....das kippt einfach in die Tonne, weil nicht mehr gültig...
...oder zitiere endlich mal aus den AT-Texten w o die angebliche Voraussage sei, dass die Hütte Davids von den Christen vereinnahmt werden wird und sich soo erfüllt, wooo ungewürzt?