Mal Abgesehen von der Frage wieso man heutzutage „Videoclips ins Internetstellen“ als Kongress bezeichnet, wurde ist in englischen Foren schon ausgiebig über den Vortrag von dem, am Montag morgens im Internet hochgeladenen, sogenannten „Samstagnachmittag“ geredet worden.
Dort ist von deutlichen Auflösungserscheinungen der WTG die Rede.
Das die Wachtturmgesellschaft auf verlorene Gerichtsurteile vorbereitet.
In dem Stiele: „Nur weil man vor einem weltlichen Gericht verurteilt wurde, ist man noch lange nicht schuldig“.
Oder das außergerichtliche Einigungen, mit Schweigegeld Zahlungen, jetzt neuerdings mit Bibeltexten belegte Schriftgemäß wären.
Abtrünnige Lügen – die Wachtturm Gesellschaft sagt die Wahrheit.
Schreibt die Presse positiv über die WTG, ist dies eine ausgewogene Berichterstattung – Schreibt die Presse kritisch über die WTG ist es Satans Propaganda.
Abtrünnige verbreiten nur hass – Der Hass den die WTG verbreitet ist Liebe.
Kongressnachlese 2021 from + on Vimeo.
Gib Sekten keine Chance
Sind sie nicht lustig?
Früher dachte ich, da sie von Gott inspiriert sind, wären ihre Erklärungen nur logisch.
Wenn ich was nicht verstehe, dann liegt das daran, dass ihre Erklärungen übergeordnet sind. Göttliche Logik.
Heute weiß ich, dass es nur die Reaktionen auf äussere Umstände waren, die diese Ausreden, und mehr sind das nicht, hervorgebracht haben.
Vielleicht ist das auch nur bemitleidenswert.
Der Schluss ist genial.
Is mir schlecht....
Nach langer Abstinenz fällt mir erst so richtig auf, wie hohl das klingt.
Dazu hab ich gleich ein paar Bilder im Kopf:
Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch singt Mogli in Trance.
Und während Kaa's Augen bunte Kreise drehen ......
"Hör auf mich, glaube mir....
Augen zu....vertraue mir....
....ich bin anders als deine Freunde,
DIE sind FALSCH....
Was für eine Parallele.....
🤔🐍 😉
🌺🌺🌺
Schwarzes Schaf, aber Schaf....
Oder Rapunzel-Neu verföhnt
“Mutter weiß mehr“: https://youtu.be/watch?v=M6k4dGHsNn0
Man sollte eigentlich keine Disney Filme ansehen. Da ist zuviel abtrünnigen-vergiftete Warnung enthalten.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Zu diesem Kongressprogramm unter dem Slogan 'Lichtträger' Anfang der 90er Jahre denke ich oft zurück.
Ich kann mich erinnern, vor dem Kongress eine kleine Gruppe Personen im Schatten eines großen Baumes stand, die kopierte Flyer zum verteilen in der Hand hatten aber von Ordnern des Kongressbüros abgeriegelt wurden. Sogenannte Abtrünnige, die man hassen sollte. 29 Jahre ist das her. Diese Gruppe hatte Recht wie ich heute weiß...
Den Armen der Krake mit ihren gefährlichen Saugnäpfen entronnen ist es für manche Aussteiger mit der neu gefundenen Glaubensfreiheit nicht einfach, neue Irrlehren in ihrem Sinn zu durchblicken und neuen Saugnäpfen angesogen zu werden. Es stimmt tatsächlich, das eine oder andere total schief läuft und nicht optimal gemanagt wird. Unbestritten. Dies ist ein Kennzeichen die Paulus an Timotheus schrieb, "für keine Übereinkunft zugänglich ... eine Form der Gottergebenheit haben...". Ich bin der Meinung, Paulus diese Gedanken an den jungen Timotheus als mahnende Warnung schrieb, innerhalb der Christengemeinde betreffend, denn von den Ungläubigen weiß man meist die Dinge zu erwarten. ZJ meinen, das sei die Welt betreffend. Ich denke anders. Nachdenklich macht mich die aktuelle Meldung, der Moderator Mr. Dick Farrel und seine weit verbreitete Darstellung der viel diskutierten Erkrankung erlegen ist. https://www.google.com/search?q=Dick+Farrel
Euer RoKo
Da mit 76 Jahren die Kräfte nunmal naturgemäß etwas nachlassen, habe ich meine Aktivitäten schon seit einiger Zeit zurück gefahren. Eine 1/2 Stunde WT-Studium oder Vortrag aus Selters reichen mir. Die ersten Christen haben sich auch nur 1x die Woche getroffen. Zoom liegt mir nicht so und die übrigen Internet-Zusammenkünfte mache ich nicht mit.
Nur auf diese Weise entgeht mir so manches. Und meine Frau ist leider sehr schmallippig und erzählt mir nichts, was so läuft und nimmt es mir übel, daß ich jetzt diesen Weg gehe.
Und insofern bin ich dankbar, daß ich wenigstens über BI so einiges erfahre, was so läuft. Das ganze Kongresprogramm per Internet zu verfolgen, war mir auch zu mühsam - gäääähn - Aber viel "Neues" hat es ja auch früher nur selten gegeben. Meistens der gewohnte Ablauf und das Wiederkäuen abgedroschener Themen. Trotzdem fand ich es gut. Man kam mal raus, oft in eine andere Stadt, die man kennen lernen konnte. Traf Bekannte wieder konnte nach außen hin durch die große Zahl Reklame machen. Darin sah ich mehr den Hauptzweck. Und auch meine Frau habe ich auf einem Kreiskongress kennen gelernt. Insofenr blicke ich positiv auf diese Kongresse zurück.
Hallo Selberdenker,
Willkommen hier im Forum.
Als wir in eine portugiesische Versammlung wechselten, fiel ich aus der ständigen Gehirnwäsche (ich kann kein Portugiesisch) und begann mit dem Selberdenken.
Meine Frau (Pionierin) wurde auch sehr schmalsilbig was das Zeugengeschehen anging.
Bei mir war es nur so, dass ich damals viel Interna Literatur von Brüdern, auch aus dem Bethel, bekam und zumeist Wochen bevor meine Frau über Veränderungen in der Versammlung die Informationen bekam, bereits öffentlich darüber geschrieben hatte.
Zum Beispiel das das Versammlungsbuchstudium abgeschafft wurde.
😉
Meinem Vater hat das Buch „Der Gewissenskonflikt“ von Raymond Franz sehr geholfen.
Nachdem er das Buch gelesen hatte, setzte er nie mehr einen Fuß in einen Königreichsaal.
Für die Zeit des Ausstieges schrieb ich für meinen Vater eine Artikelfolge.
Tagebuch eines Toten II - Albert Martin
Die Geschichte eines 92-jährigen Zeuge Jehovas der mit der Diagnose Alzheimer erkennt, das er sein Leben sinnlos für eine Wachtturm Gesellschaft verschwendet hat.
Während ihm Stück für Stück seine Sprache verloren geht hilft ihm sein zweijähriger Urenkel Julian seinen Verfall zu vergessen.
Während der 2-jährige Stück für Stück seine Welt durch Sprachneuschöpfungen erobert, verzweifelt Albert Martin daran, dass ihm die Zeit fehlt Julian vor den gleichen Fehlern zu bewahren die er machte.
So schreibt er ein Tagebuch für Julian, wie einst sein Vater ein Tagebuch für ihn schrieb.
Es handelt von Betrügereien, Lügen und enttäuschten Erwartungen, die eine Sekte aus Amerika zu verantworten hat.
Es handelt von Abschied und Ankunft in ein Leben, das zu schön ist um es durch die Verschwörungstheorien habsüchtiger Endzeitfanatiker wegzuwerfen.
Immerhin ist mit „Albertchen' nun auch schon die Generation nach 1914 vergangen.
Ich weiß nicht, ob Dich diese Worte jemals erreichen werden.
Aber hüte Dich vor „Organisationen'.
Sie sind vollkommen unnötig.
https://jessussirach.jimdofree.com/tagebuch-eines-toten-ii-albert-martin/