Lieber Nachwürzer,
Isotrop und homogen war ist ja das "kompernikanische System". Als man mittels eines Satelliten die Hintergrundstrahlung CMB entdeckte und man entdeckte, daß da alles in Richtung Erde zeigte. war das für die Kopernikus-Gläubigen recht unangenehm! Sie sprachen fortan von diesem Umstand als "The axis of evil"
Habe mir das Buch von Dr. Carl Schöpffer bestellt. Wenn es kommt mehr Einzelheiten daraus. Irgendwie tue cih mich schwer bücher am Bildschirm zu lesen. Meine Frau macht das zwar laufend mit ihrem Laptop
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Einige dieser Variationen in der CMB scheinen sehr eng mit der Ebene unseres Sonnensystems ausgerichtet zu sein, was nicht das ist, was Sie erwarten würden, da es keine Verbindung zwischen den beiden geben sollte. Die Kosmologie geht davon aus, dass (zumindest im großen Maßstab) das Universum im Grunde überall gleich ist und dass unsere Position darin nichts Besonderes ist. Die „Achse des Bösen“ widerspricht offenbar dieser Annahme. Es gibt keine wirkliche Übereinstimmung über die Erklärung. Es könnte nur ein Zufall sein, es könnte sein, dass ein systematischer Fehler bei der Messung oder Analyse des CMB vorliegt (was ziemlich komplex ist, da Sie Strahlung von Sternen usw. abziehen müssen, um das CMB zu sehen), oder es könnte ein Hinweis sein bei einem derzeit unbekannten physikalischen Prozess.Oder ich nehme an, vielleicht hat ein Gott das Universum so entworfen, dass unser Platz darin in den meisten Hinsichten nicht besonders aussieht, abgesehen von dieser seltsamen Ausnahme. Aber das scheint ein bisschen weit hergeholt.
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Lieber Nachwürzer,
ein Popov von einer (rumänischen) Universität hat es mal ausgerechnet und die errechneten Parallaxen im heliozentirschen System (wenn auch verschwindend gering) wurden von ihm auch im geozentrischen System berechnet!
Es ist ja so wie Geozentriker und nicht nur diese, sondern auch andere namhafte Leute wie Einstein und Hubble darauf hingewiesen haben, daß das was man einer sich drehenden Erde zuschreibt man ebenso einem sich drehenden Universum zuschreiben kann...
Ich freue mich zwar, wenn jemand auf das von mir vorgegebene Thema eingeht. Aber das was als ein "Beweis" für das heliozentrische System angegeben wird, kann i.d.R. auch sinnvoll im geozentrischen System - besonders dem tychonischen System - erklärt werden.
Bei solch einer Geisteshaltung muß ich immer an das lustige Bild des grimmig dreinblickenden Pingo von Ulli Stein denken, der auch zur Demo geht und auf dem Schild steht nur "Dagegen".....
Ich freue mich zwar, wenn jemand auf das von mir vorgegebene Thema eingeht. Aber das was als ein "Beweis" für das heliozentrische System angegeben wird, kann i.d.R. auch sinnvoll im geozentrischen System - besonders dem tychonischen System - erklärt werden.
Was hat die Frage, ob das auch für die physikalischen Zustände gilt mit 'Geisteshaltung' zu tun?
Denn 'i.d.R.' und 'besonders' deutet schon gewisse Schwierigkeiten an.
Hinrechnen kann man alles....
Und dabei falsch rechnen kann man dann auch alles, auch im geozentrischen System! Und so gibt es auch einen der dann den Popov "wiederlegt" hat.
Und mit "physikalisch" meinst Du so nehme ich an, das was man so durchs Fernrohr sehen kann. So wie der Bressel meinte da was (mit verschwindend geringen und zum Teil sogar negativen) Werten entdeckt zu haben.
Auf jeden Fall sind die Werte für den Nachweis dafür, daß die Erde um die Sonne und dann noch um sich selbst kreist, unbrauchbar. Zum einen, weil sie physikalisch unmögliche negative Werte enthalten zum anderen, weil von der Annahme ausgegangen wird. die Sterne seien Sonnen und demnach gewaltig weit entfernt. Wie diese viel zu großen Enternungen zustande gekommen sind - in einer Art Zirkelschlussdenken - hatte ich ja schon ausgeführt.
Die Grundzüge der neuzeitlichen Astronomie und des helio (a-)zentrischen System reichen ja schon länger zurück und das was im 19. Jhdt dazu von Dr. Carl Schöpffer gesagt wurde, haben daher auch heute noch ihre Gültigkeit.
Er weist darauf hin, daß man zwischen praktischer Astronomie - die ja schon uralt und sehr ausgefeilt ist - und theoretiischer Astronomie unterscheiden muß. Die praktiische Astronomie ist praktisch anwendbar, z.B. für Navigation, für Kalender und Berechnungen von künftigen Sonnenfinsternissen und dergl.
Nur an der theoretischen Astronomie lässt er kein gutes Haar. Und ich meine er hat Recht.
Hier mal was er in seinem Buch dazu sagt:
"Die Widersprüche der Astronomie", Seite 26
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Wenn aber die praktische Astronomie eine so sichere, zuverlässige und wahrhafte Wissenschaft ist, daß sie, wenn es verlangt wird, auf Jahrtausende hinaus den Stand und die Stellungen der für uns wichtigen Gestirne berechnen kann,, so lassen Sie uns dagegen auch einmal einenBeblick nach den Leistungn der theoretischen Astronomie thn. Da haben wir die Phantasie und Imagination. Aus unbekannten Elementen berechnet man die Entfernungen und Größen der Gestirne, bestimmt die Schwere auf ihnen, macht sich Vorstellungen von Verhältnissen, welche dort stattfinden sollen, wägt sogar jene sogenannten Weltkörper! Und bei aller dieser Phantasie und Imagination verrät sich dennoch bei den theoretischen Astronomen eine ungemeine Trägheit de Geistes. Daher prüfen sie nie, glauben unbedingt, widersprechen sich ieber als daß sie nochmals untersuchen oder eine von ihren Glaubenssatzungen aufgeben sollten..... sodern man rechnet und rechnet, bis endlich mit Hilfe von so und so viel unbekannten Größen eine Rechnung hingestellt wird, durch welche die sich widersprechenden Phänomene sich so lange vereinigen lassen, bis neue Widersprüche neue Rechnungen nötig machen.
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Und so ist es bis heute! Es wurde noch die ein anderer erdähnlicher Planet direkt entdeckt, sondern nur Schlussfolgerungen aufgrund gewisser Abweichungen der Sterne so gedeuet, daß da was sein müsse... und mit Hilfe von Computern kann man natürlich jede imaginäre zweite erde generieren
Und mit "physikalisch" meinst Du so nehme ich an, das was man so durchs Fernrohr sehen kann. So wie der Bressel meinte da was (mit verschwindend geringen und zum Teil sogar negativen) Werten entdeckt zu haben.
Nein, damit meine ich beispielsweise die Keplerschen Bewegungsgesetze und das daraus abgeleitete Newtonsche Gravitationsgesetz.
Und inwiefern berührt das die Parallaxefrage?
Wobei bei Newton die Frage erlaubt sein muß, ob, das was man auf der Erde beobachten kann auch im Universum Geltung haben muß und ob da nicht ganz andere von Gott gebrauchte physikalische Methoden Anwendung finden!
Was hier auf der Erde aufgrund der besonderen Verhältnisse Geltung hat, muß nicht unbedingt auch im All so sein!
Z.B. die Lichtgeschwindigkeit hängt ja von dem Medium ab, in welchem sich das Licht bewegt und den Bedingungen,denen die elektromagnetischen Wellen unterworfen sind, ebenso wie wie die Schallgeschwindigkeit .
Wenn ich ich das Buch von Dr. Carl Schöpffer habe - soll morgen kommen - werde ich noch näher auf die Problematik eingehen. Schon in dem, was ich in der Online-Ausgabe gelesen habe, weist Dr. Schöpffer darauf hin, daß die Newtonischen Gesetze nicht mit der von Kepler favorisierten elyptischen Form von Umlaufbahnen übereinstimmt.
Und auch die "Gravitation" als solches wurde noch nicht wissenschaftlich ergründet. Newton konnte nur aus dem, was er auf der Erde beobachtete, eine gewisse Gesetzmäßigkeit ableiten, die aber wie gesagt aufgrund ganz anderer Verhältnisse im All dort nicht unbedingt Anwendung finden können! Das ist auch alles mit dubiosen Rechnungen hingerechnet! Aber da werde ich noch näher drauf eingehen, wenn ich Näheres in dem Buch dazu erfahren habe.
Im Heliozentrismus geht man davon aus,d aß es einen Urknall gegeben hat, der alles weggeschleudert und dem, was weggeschleudert wurde, einen Drehimpuls gegeben habe, der bis heute fortwirkt, z.B. in der angeblichen Drehbewegung der Erde... Nur da gibt es allerlei Ungreimtheiten! Die unterschiedlichen Drehbewegungen. Auch daß der Drehimpuls, obwohl angeblich Milliarden Jahre her, immer noch besteht. Da das All nicht leer, sondern vom Äther erfüllt ist, ist das eine physikalische Unmöglichkeit! Und das bringt uns auf das elektrische Universum mit u.a. elektromagnetischen Abhängikeiten, die von Gott so gebraucht und geordnet wurden, wie wir es beobachten können. Und die ganze Urknalltheorie ist ein phatasievoller Schwindel.
Und inwiefern berührt das die Parallaxefrage?
Ausgangspunkt war deine Aussage:
"Ich freue mich zwar, wenn jemand auf das von mir vorgegebene Thema eingeht. Aber das was als ein "Beweis" für das heliozentrische System angegeben wird, kann i.d.R. auch sinnvoll im geozentrischen System - besonders dem tychonischen System - erklärt werden."
Hinsichtlich der geometrischen Aussagen ist das richtig, eine Koordinatentransformation überführt beide Systeme ineinander. Kann man mathematisch vorführen.
Physikalisch muß, wie du auch selber schreibst, eine andere Physik im Spiel sein. Die Parallaxenfrage, hat also damit erstmal gar nichts zu tun. Aber wie ich beim nachlesen sehe, hatte ich deinen Post falsch verstanden, denn 'Beweise' sind nur innerhalb einer Theorie gültig.
Die Unterschiede werden auch deutlich, wenn du zwar richtig sagst, die Lichtgeschwindigkeit sei vom Medium abhängig, aber ein Ätheruniversum postulierst.
Du siehst also, die Überführbarkeit der Beweise gelingt nicht so wie eine einfache Koordinatenumstellung und erfordert andere Annahmen.
Lieber Geschmacksverbesserer....
Nun so nach und nach lese ich das Buch von Dr. Carl Schöpffer aus dem Jahre 1869 durch. Und was Newton anbelangt, da war ich bisher davon ausgegangen und hatte dann auch so argumentiert, daß er nun aufgrund nachvollziehbarer Beobachtungen bestimmte physikalische "Gesetze" postuliert hat. Ich habe da jetzt nicht alles im Sinn, was der Newton da an Erkenntnissen verbreitet hat, aber was die Himmelsköprer und die auch von Dir genannte "Physik" anbelangt, so hatte ich mir das zwar auch schon so gedacht und mich entsprechend geäußert, aber nun habe ich es direkt von Dr. Carl Schöpffer in seinem Buch auch so gelesen.
Das mit der "Gravitation" war, was die eigentliche Natur dieser "Gravitation" anbelangt weder damals noch heute geklärt!. Es sind nach wie vor reine Rechenexempel! Und daß sich da zwei einander umkreisende Himmelsobjekte um einen gemeinsamen Punkt bewegen, ist reine Theorie, unbewiesen und reine Rechenexempel, die mit beliebigen "Unbekannten" dann zu dem der Theorie passenden Ergebnis kommen. Er führt da so Beispiele an, wie die damaligen "Experten" schon die angebliche Gravitations-"Anziehungskraft" eines Berges anderen Objekten gegenüber "berechneten"... Je nach "Experte" ganz unterschiedliche Werte. Dasselbe gilt für das Cavendish-Experiment. Der Weltraum lässt sich das halt gefallen, daß man zwei sich umkreisenden Himmelsobjekten einen gemeinsamen Drehpunkt festlegt!. Das ist reine Phantasie und die Drehbeweungen z.B. von Planeten können auch ganz andere Ursachen haben als die postulierte "Gravitation" mit gemeinsamen Schwerpunkt, nämlich im elektrischen Universum magnetische Anziehungskräfte und Störungen dieser Kräfte bei bestimmten Konstellationen.Alles hochintellektueller Schwachsinn ohne Bezug zur Wirklichkeit! Genauso wie ich es schon aus dem Buch von Dr. Schöpffer anführte,
Also Newton hilft da auch nicht weiter, wenn es um Kosmologie und Astronomie geht.
Ich will nicht alles was, er bzgl. der Gravitation, die da bei den Bewegungen der Planeten eine Rolle spielen soll, anführen, es wäre zu umfangreich. Man kann es in einer Online-Ausgabe seines Buches selber nachlesen.
Hier nur ein Punkt, welcher zeigt, daß alles hingerechnet und hin phantasiert ist:
Seite 90 /91 seines Buches "Die Widersprüche der Astronomie".
Aber noch mehr! Wenn man die Gravitaitonsrichtungen der Erde und der Palneten berechnet, so findet man, daß sie garnicht nach dem Mittelpunkte der Sonne gehen, oft ein ziemlich Stück außerhalb derselben fallen. Da weiß man sich denn wieder schlau zu wenden. Seit man die sogenannten Doppelsterne entdeckt hat, welche der eine den anderen sich gegenseitig zu umkreisen schienen, für die der Mittelpunkt des Umlaufs also ebenfalls im Raume liegt;, hat man leicht dahin kommen können, auch die Sonne mit ihren Planeten als ein solches Vielgestirn zu betrachten, das einen allen gemeinschaftlichen sShwerpunkt umkreise, von dem er gar nichts ausmache, wenn er auch bisweilen in den leeren Raum falle. und da das alles noch nicht hinreicht, um die Resultate der Beobachtung mit dem copernikschen System in Einklang uzu bringen - und man daher auch ein Fortrücken des gesammelen Sonnensystems im Raum hat annehmen müssen, jene Centralsonne, um die sich Alles bewegen soll, aber noch nicht zu finden vermochte, so hat man sich auch hier einfach damit beruhgt, daß der Gravitationspunkt, um den sich alle Sonnensysteme drehten, in den leeren Raum falle. Nun frage ich Sie, ob damit die newtonsche GraVitation nicht factisch aufgegeben ist? Die Gravitation geht von der Attracion aus, die Attracton ist eine Kraft der Masse. Das Fallen der attrahirten Körper nach den atrahirenden ist die Gravitation. Die Gravitation ist also das secundäre, das Geschöpf gewissermaßen der Atrrraction Und nun stellt man mit einem Male die Gravitation als das primäre auf; die Gravitationsrichtungen aller zusammengehörigen Körper fallen in einen Punkt, von dem es gleichgültig ist, ob er in ein Körper oder in den leeren Raum trifft, und dieser Vereinigungspunkt der Gravitationsrichtungen erhält dadurch die Kraft der Attraction? Ich möchte jeden Astronomen auf sein Gewissen fragen, ob er eine solche Verkehrtheit mti seine Verstande begreifen kann. Hat schon früher jeder Astronom gestehen müssen, daß die Gravitation nicht verstanden werden könne, sondern einfach geglaubt werden müsse, so steht fest, daß seit den neuesen Phasen, in welche die Attractionslehre sich hat fügen müssen, nur noch die tertullianische Ineptum est, ergo credatur! von ihr gelten könne. Und nun will man noch behaupten, das coperniksche System bereite den Mensch einer früher nie genannten und nie geahnten Denkreiheit vor?
Ich habe Sie schon anfangs darauf aufmerksam gemcht, daß die newtonsch Attraction ein wahraftiger astronomischer Proteus ist. Man hat den kecken Satz aufgestellt und hält ihn muthwillens noch immer fest, daß die netonsche Grvitaiton die einzige und wahre grundlage der ganzen physischen Astronomie sei, - man hätte daraus einfach den Schluß ziehen sollen, daß die ganze Theorie der Astronomie nur ein glänzender Irrthum sei, - aber man hält dennoch fest an ihr, weil man sich des Geständnisses schämt, daß man sich selbst und die Welt betrogen habe.
Summa-Sumarum: Körper ziehen sich nicht an! so wie ich schon mal veranschaulichte, man lege einen Tennisball neben einen Felsen, de Felsen wird den Tennisball nicht anziehen!
Im Weltall sind elektromagnetische Kräfte am wirken, die alles seit Jahrtausenden exakt "in der Spur" halten! Es gibt die Gravitation in dem gelehrten und geglaubten Sinne nicht, sondern es sind drückende (Äther-)kräfte in Verbindung mit elekrirschen und magnetischen Kräften!
Auf den Foucaultschen Schwindel geht Dr. Carl Schöpffer auf Seite 113 seines Buches ein. Wenn sich bei all den Versuchen - auch schon vor Faucault überhaupt was bewegt hat und rein zufällige Bewegungen waren, dann waren es ebenso electromagnetische Kräfte bes. des Erdmagnetismus! Das erklärt auch den Einfluss von 3 Sonnenfinsternissen, wie Prof. Allais beobachtet hat, auf das Verhalten der Pendel. Ansonsten werden diese Pendel durch eine ausgeklügtelte Mechanik und einem entsprechenden Algorythmus in diesem regelmäßigen Pendelmodus gehalten. Ohne diesen geht alles wild durcheinander. wie vielfach beobachtet, u.a. als die Mechanik mal ausgefallen ist.
viel Stoff, der ein anspruchsvolles Wissen voraussetzt. Im Grunde könnte man nur einzelne Punkte herausgreifen, um diese zu beleuchten. Allerdings wird dies hier nicht der Ort sein, um dies zu tun, denn erstens wird es viele langweilen und zweitens mit meinem Handicap der noch anhaltenden Moderation, ist der Diskussionsfluss doch erheblich gestört. Solche Beschränkungen mag ich sowieso nicht und ich meine es sollte umgekehrt sein, dass jemand dann moderiert wird, wenn er Grund dafür liefert.
Lieber Nachwürzer,
Da hast Du schon ganz recht, es ist schon ein anspruchsvolles Thema und um da "mithalten" zu können, muß selbst auch möglichst gut informiert sein! Da habe ich auch lange zu gebraucht, um mich da hinein zu lesen und hinein zu denken.
Ich weiß wohl, weil das meistens nicht zutrifft, die Leute andere Sorgen haben und schon von vornherein das heliozentrische System als "wissenschaftlich bewiesen" annehmen, mag es nur wenige interessieren....
Aber das ist für mich kein Maßstab. Mir geht es darum die Wahrheit zu ergründen, vor allem die Wahrheit, die wir der Bibel entnehmen können und da gibt es wie von mir schon dargestellt durchaus Bezugspunkte zum geozentrischen Weltbild.
Auch unter Christen macht man häufig gerne einen Unterschied zwischen "Wissenschaft" =Fakten und "Bibel" = Glauben. Nun, den mache ich nicht und ich meine, den darf man auch nicht machen. Denn wenn Jesus sagt "Dein Wort ist Wahrheit", dann muß das, was in der Bibel steht auch wissenschaftlich wahr sein, wenn auch nicht unbedingt immer in einer wissenschaftlichen Sprache geschrieben. Und seit dem ab dem 16. Jhdt das heliozentrische System so in den Vordergrund gerückt wurde, fällt eines auf, daß diejenigen, die das geozentrische System favorisierten und verteidigten i.d.R. Bibel- und gottgläubige Menschen waren und Aussagen der Bibel in dieser Sache zugrunde legten. Was wiederum Feindseligkeit bei den oft atheistisch geprägten Gegnern hervorrief, bis hin zu Beleidigungen und Mordgelüsten. Tycho Brahe ist ganz offensichtlich ermordet worden. Nach Jahrhunderten fand man noch Quecksilberspuren in seinen im Grab gefundenen Barthaaren. Auch Dr. Carl Schöpffer berichtet von einem Giftanschlag auf ihn, dem er nur mit Hilfe eines guten arztes dann überlebte.
Auf jeden Fall hilft es mir selbst, Klarheit auch in dieser Sache zu gewinnen und vielleicht ist es für diesen oder jenen auch nicht gar so uninteressant und warum seinen Wissensschatz nicht erweitern, egal, was man daraus macht? Für Jaqueline und Meli war es ja auch durchaus ein Thema.
Mein letzter Kommentar griff Deinen Hinweis auf Newton auf und Du hast es ja dann konkretisiert, daß es die Vorstellung von Gravitation war, die er hatte und die er auch auf die Himmelsköprer anzuwenden suchte. Und das ist bis heute so!
Und die Anwendung der Gravitation auf die Himmelskörper in Newtons Art hat viel mit Massen, Größen und Entfernungen zu tun, die allesamt nicht meßbar sind, sondern nur aufgrund gewisser Theorien und dubiosen Rechenexempeln mit vielen Annahmen ermittelt wurden. Denn wie ich schon sagte, man kann das Universum direkt nicht vermessen und keinen Himmelskörper auf die Waage legen-
Und durch die übertrieben großen Entfernungen und darauf aufbauend die übertrieben großen Massen - auch der Sonne - kommt man dann unter Zugrundelegung der ebenso theoretischen Gravitation als behauptete Eigenschaft für den Zusammenhalt und die Bewegungen der Himmelskörper zu dem Schluss, daß Geozentrismus nicht sein könne.
Daß aber diese neuzeitliche Kosmologie wie auch die Evolutionstheorie fast nur auf Annahmen und Rechenkunststücken beruht, wird außer acht gelassen.
Das, was direkt beobachtet werden kann - ohne Theorien - spricht für Geozentrismus!
Dr. Carl Schöpffer zu dieser Problematik:
"Die Widersprüche der Astronomie" Seite 68,69
Was soll man ab er sagen, wenn ehrenswerthe, gediegene Astronomen, wie z.B. Brandes gestehen, Tychos System habe mehr Wahrscheinlichkeit für sich, als das System von Copernikus, aber - es stimme nicht mit den Atragionsgesetzen (Anm.Selberdenker = Gravitation). Das heisst mit andern Worten: es sei nicht glaubhaft, daß solche Riesenkörper, wie die Sonne und die Planeten Jupiter Saturn, Ursnus, Neptun sich um die kleine Erde bewegen könnten. Wie vermag aber ein Astronom, nur einen Augenblick zu vergessen, daß man die Größenverhälnisse jener Himmelsköprer erst eus dem copernkischen System heraus gerechnet hat!
Auch das, was direkt mit entsprechenden Ferngläsern am Himmel beobachtet werden kann, sind die Laufbahnen des Merkur, und derer sind zwei, wie man folgendem Kommentar entnehmen kann. Aus Carl Schöpffers Buch Seite 67:
So weit Nagy. Und alledings ist die letzte Bemerkung begründet. Gilt es z.B. zu erklären, wie es kommt, daß Mercur in 87,9 Tagen einen großen Himmelskreis, und in 365 Tagen einen Kreis "um den ganzen Himmel herum" (Anm.. Selberdenker, also einen noch größerne Kreis) beschreibt, so werden die Astronomen nicht verlegen sein, sondern antworten "Mercur bewegt sich um die Sonne in einer Bahn, welche Sonne in ihrer scheinbaren Bewegung um die Erde mit sich führt." Es genügt, das Wort "scheinbar" hinwegzustreichen und wir haben das System von Tycho.
Auf zweierlei Weise dreht sich Merkur im Kreise...
Die beobachtbaren Bewegungen - ohne Theorien - weisen auf Geozentrismus nach dem Modell von Tycho Brahe (auch schon den alten Ägyptern bekannt) hin!
Lieber Nachwürzer,
daß viele überzeugt sind im Laufe der Zeit, heisst noch längst nicht, daß es auch richtig ist! Wahrheit ist keine demokratische Angelegenheit, eine Sache der "Mehrheit" sondern der Fakten, die im einzelnen zu untersuchen sind!
Wenn Du mich auch bisher einigermaßen in der Argumentation unterstützt hast, hier muß ich Dir mal widersprechen nämlich in der Aussage, daß Laien das nicht entscheiden könnten! Also wir sollen auf Autoritäten hören oder auf Autoritäten, die uns als solche vorgestellt werden...
Nein, jeder einzelne muß versuchen sich "schlau" zu machen und nach Wahrheit und Fakten suchen, die eine Sache unterstützten oder zeigen, daß sie nicht begründet ist! Denn ansonsten laufen wir Gefahr, auch von sog. "Autoritäten" hinter's Licht geführt zu werden.
Und dahin wird auch weiter mein Bemühen gehen, daß ich Fachleute und Leute, die sich offensichtlich tief in die Materie eingearbeitet haben - die können auch durchaus "fachfremd" sein - unterbreiten! Und auch diese dürfen nicht mit "Fachchinesisch" kommen, sondern mǘssen das, was sie für richtig halten, auch für einen Laien verständlich und mit Fakten belegt darbieten können!
Hiob 12:11 Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?
Und jeder einzelne, besonders der Christ der die Wahrheit liebt und nicht belogen werden will, steht in der Verantwortung die vorliegenden Fakten und Argumente zu prüfen. Für können und solllten das nicht auf "Fachleute" abschieben, jeder ist in der Verantwortung, nciht belogen und betrogen zu werden. Die angebliche "Pandemie" ist ja ein klassisches Beispiel dafür!
Und in vielen Fällen ist es ja auch so, daß der Hinweis, nur "Experten" könnten es beurteilen ja auch nicht weiterhilft, weil es ein bestimmtes Sachgebiet betreffend häufig auch unter Experten verschiedene Ansichten gibt. Es ist schon richtig, daß ich z.B. wenn auch inzwischen viel gelesen und angeeignet, ich kein regelrechter "Experte" bin, aber das wird dadurch ausgeglichen, daß ich Experten zu Worte kommen lasse!
Wer damit nicht einverstanden ist, kann ja die Argumente des Gegenfachmanns unterbreiten....
Bisher bin ich immer auf diese Gegenargumente i.d.R. mit Aussagen von Fachleuten, die meine Sicht unterstützen begegnet. Und dann kann jeder für sich entscheiden, welche Aussage gut begründet ist, oder auch nicht!
Das ist ein etwas billiger Ausweg von Dir, um sich dann nicht weiter mit der Sache beschäftigen zu müssen.
Bisher bin ich immer auf diese Gegenargumente i.d.R. mit Aussagen von Fachleuten, die meine Sicht unterstützen begegnet. Und dann kann jeder für sich entscheiden, welche Aussage gut begründet ist, oder auch nicht!
Das ist ein etwas billiger Ausweg von Dir, um sich dann nicht weiter mit der Sache beschäftigen zu müssen.
Schwierig, Selberdenker, schwierige Thematik. Wie entstehen Weltbilder, wie eignen wir uns Wissen an, wie können wir Wahrheit feststellen? Gerade auf komplexen Wissensgebieten, sind wir zwar auf Experten angewiesen, aber selbst die werden wir häufig genug nicht verstehen und begreifen. Wir verstehen nur Bahnhof und da unser Gehirn darauf angelegt ist ökonomisch und energieschonend zu arbeiten, werden wir den Drang verspüren, eine einfache Wahl zu treffen und mit einem mehr oder weniger fundiertem Halbwissen hausieren zu gehen. Zudem gibt es viele weitere Einflussgrößen, die darüber bestimmen, was wir glauben, was wir für plausibel halten und was wir tatsächlich zu wissen meinen.
Es ist keineswegs billig, Fragen auch offen zu lassen, das können sogar die Wenigsten, denn auch das ist eine Funktion unseres Hirns, Entscheidungen herbeizuführen, auch wenn diese falsch sein mögen. Einen indifferenten Zustand mag das ordnungsliebende Hirn nicht, denn es steht dem Wunsch entgegen, die Umwelt und die Lebenswelt zu begreifen.
Von der Wissenschaft zu erwarten, dass sie alle Fragen des Menschen beantworten kann ist ein Trugschluß. Wenn man das weiß, fällt schon mal vieles von einem ab und man muß nicht mehr darum ringen, recht zu behalten. Obwohl es zumindest intellektuell auch Spaß bringen kann. Aber will man immer Spaß? 😉 🙂
Liebe Leser,
namhafte und herausragende Befürworter des heliozentrischen Systems seit dem Mittelalter sind Kopernikus, Galileo, Kepller und Newton. sicher könnte man auch noch ein paar andere nennen, wie den Bressel mit der Parallaxen-Entdeckung. Und viele gehen wie selbstverständlich davon aus, daß damit das heliozentrische Weltbild gesicherte Erkenntnis sei.
Zuletzt habe ich Newton näher beleuchtet, inwiefern seine physikalischen Erkenntnisse unser heutiges allgemein anerkanntes Weltbild beeinflusst haben und da war es besonders die Gravitation, mit der man das Zusammenwirken im Kosmos erklärt. Und ich habe deutlich gemacht, daß diese Erklärung auf sehr vielen unbewiesenen Annahmen beruht und insofern willkürlich ist und es im geozentrischen System bessere Erklärungen gibt.
Heute will ich mal Keplers Lehren näher beleuchten, und inwiefern da dasselbe wie bei Newton zutrifft, auch eine willkürliche und theoretische einseitige Entscheidung für das heliiozentrische System und dies aus ideologischen Gründen, nämlich der Ablehnung der biblischen Aussagen, die ein geozentrisches System und die Schöpfung durch einen Schöpfergott nahe legen.
Kepler war ein hervorragender Mathematiker in seiner Zeit, während Tycho Brahe ein hervorragender Astronom war und mit Hilfe eines auf einer dänischen Insel gelegenen Observatoriums eine Datensammlung über die Bewegung der Gestirne - die Rudolfschen Tafeln - geschaffen hat, die seines Gleichen sucht. Nur daraus jetzt das richtige und wahre Weltbild zu formen, war auch ein tüchtiger Mathematiker erforderlich und den meinte Brahe in Kepler gefunden zu haben. Dem wurden die Daten unter der Prämisse übergeben, daß er damit das tychonische Weltbild formt, von dem Tycho Brahe überzeugt war. Aber Kepler hat dies nicht getan, sondern für das heliozentrische System verwendet, welches er favorisierte. Nur dazu hat er dann die Datenbasis von Tycho Brahe nicht richtig angewandt und zum Teil verfälscht, damit es zum heliozentrischen System passt.
Johannes Kepler hat die 3 "Keplerschen Gesetze" entwickelt
Dr. Carl Schöpffer Die Widersprüche der Astronomie Seite 76/77
1) die Planeten beschreiben nicht Kreise sondern Elypsen
2) Jede Fläche, den eine gedachte Linie vom Planeten zur Sonne in einem gedachten Winkel überstreicht ist die selbe, auch in dieser Elypse, so daß die Geschwindigkeit, je nach Abstand zur Sonne und auch beim Umlauf variert
3) Die Quadratzahlen der Umlaufzeiten der Planeten verhalten sich gleich dem Würfel der mitleren Entfernungen von der Sonne
Ich will da nicht in die Einzelheiten einsteigen. Auf jeden Fall meint man damit die Entfernungen der Planeten berechnen zu können. Wobei anzumerken ist, daß als willkürliche Annahme in die Berechnungen einfloss, daß auch die Erde ein Planet sei, der die Sonne umkreist.
Und wie willkürlich die ganze Sache ist, kann man daran erkennen, welch oft gewaltige Unterschiede bei den Berechnungen der Entfernungen damals auftraten! Alles für die Tonne!
Das 3. Gesetz hat keine praktischen Auswirkungen
"Das dritte Gesetz kan uns aber nicht im Mindesten kümmern, da selbst die theoretische Astronomie noch nicht bewiesen hat, daß die Quaddrate und Würfel im Himelsraume Geltung haben."
Also es fehlt die praktische Anwendung und Bedeutung nach Aussage von Dr. Carl Schöpffer.
Und obwohl diese "Koryhären" des Heliozentrismus diesen angeblich bewiesen haben, erkenne ich bei näherer Betrachtung daß alles im Wesentlichen auf Annahmen beruht, die ebenso wie bei der Evolutionstheorie, nicht durch nachprüfbare Fakten belegt sind.
Man beruft sich beim Heliozentrismus also u.a. auch auf Johannes Kepler, wobei bei seinen Berechnungen der Umstand, daß die Erde sich angeblich um sich selbst und dann noch um die Sonne bewegt, eigentlich als unbewiesene Annahme eingeflossen ist. Und so beisst sich wiedermal die Katze in den Schwanz! Was es zu beweisen gilt, wird wenn man die Sache näher beleuchtet, schon als bewiesen dargestellt, obwohl es nicht ist.