Also das mit dem Ursprung der Krawatte und daß es ursprünglich dazu diente die politische Gesinnung kundzutun mag ja alles sein. Aber wie auf so vielen anderen Gebieten hat auch ein Kultur- und Bedeutungswandel stattgefunden. Auch das Kreuz wird ja bei denen einen so und bei den anderen so eingeordnet. Mal als heidnisches Symbol und mal als berechtigtes Symbol des Christentums um auf Erlösungstat Jesu symbolisch hin zu weisen. Es kommt auch auf die jeweilige Motivation an, die da hinter steckt. So auch bei der Krawatte. Die ist heute eine ganz andere, als zur Zeit der Entstehung dieses Brauchs.
Und eine schmucke Krawatte mit einem gut sitzenden Anzug und weißem Hemd ist ein Ausdruck einer seriösen, gepflegten männlichen Erscheinung und eine entsprechende Kultur geworden.
Ich sehe es deshalb nicht positiv,, daß das alles im Niedergang begriffen ist. Ich sehe das als einen Bestandteil der kommunistischen Weltübernahme, eine Art "Kulturrevulution" oder "Cultur Cancel".
Wenn sich gewisse Leute im Bundestag und öffentlichen Ämtern, auch in der Ukraine, dann nur noch mit T-Shirt in der Öffentlichkeit sehen lassen, obwohl sie ein hohes öffentliches Amt inne haben, sinken die in meinen Augen. Für mich ist es ein Ausdruck der Respektlosigkeit. Sei es Selinski oder Klitschkow. Klitschkow sowieso mit recht harten Boxer-Gesichtszügen und einer Hünengestalt, so daß er allein dadurch Angst und Schrecken einjagen kann.
Meli:
ZJ feuern keine Sylvesterraketen (lt. Steffi), weil damit ursprünglich Dämonen für´s nächste Jahr vertrieben werden sollen. Heute fliegt nicht eine einzige S.Rakete deswegen in die Luft. Und trotzdem wird von treuen Zeugen keine Rakete gezündet. Komisch, Krawatten ziehen sie an. Ich wusste nix von dem Ursprung von Krawatten.
Kann mir das mal Jemand erklären?: ZJ kommen alle in ein irdisches Paradies. Bis auf diese 144000. Die nehmen von Wein und Oblaten/Symbolen. Die kommen in den Himmel zu Jesus. Aber warum sagte Jesus am Kreuz "... du wirst MIT MIR im Himmel sein!" Hat der Verurteilte von den Symbolen genommen? War das "ein geistiger Riese"? War er ein Gesalbter wie die 144000 ZJ die von den Symbolen nehmen? Das ist doch ein klarer Widerspruch. Kann mir das mal Jemand erklären wie ZJ sich da rauswinden?
LG; Melanie
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Meli, lies noch mal in der Bibel nach. Jesus hat nicht zu dem Schächer am Kreuz, der selbst in dieser schlimmen Situation zugunsten Jesu Stellung nahm, gesagt "du wirst mit mir im Himmel sein..l
Jesus war von dem Schächer gebeten worden, Jesus solle seiner gedenken, wenn er in sein Königreich kommt! Und das wird er auch tun! Wenn Jesus auf dieser Erde wiederkommt, um alle wieder in Ordnung zu bringen, wird die Auferstehung stattfinden und der mitfühlende und die Wahrheit liebende "Schächer" wird dabei sein, auch wenn aufgrund der Situation der verurteilte Räuber sich nicht hat taufen lassen können und auch nicht die Gelegenheit hatte am Abendmahl teilzunehmen. Das ist von sekundärer Bedeutung, wichtig ist die Herzenseinstellung! Wir können darauf an, daß das, was Jesus versprochen hat, auch von diesem gehalten wird!
Und was die Sylvesterböller anbelangt, so sehe ich es so, daß damit kein Christ gegen biblische Grundsätze vestösst.
Gewisse Bräuche haben im Laufe der Zeit eine andere Bedeutung und eine andere Motivation. Heute ist eigentlich nur - bes. bei jungen Leuten - der Spaß am Spektakel die Motivation. Da will keiner böse Geister vertreiben. Aber unabhängig davon, wenn ein ZJ oder sonstiger Christ damit ein "Zeichen setzen" will, O.K. auch das wäre für mich in Ordnung. Genauso wie, Kinde rnicht mit einer Spielzeugpistole Poliizist sp0ielen lassen und dergl.. Ein harmloser Spaß, aber auch da, wenn jemand damit auch für seine Kinder "ein Zeichen setzen will", auch in Ordnung.
Meli, lies noch mal in der Bibel nach. Jesus hat nicht zu dem Schächer am Kreuz, der selbst in dieser schlimmen Situation zugunsten Jesu Stellung nahm, gesagt "du wirst mit mir im Himmel sein..l
Jesus war von dem Schächer gebeten worden, Jesus solle seiner gedenken, wenn er in sein Königreich kommt! Und das wird er auch tun! ...
Meli meint Lukas 23,42-43
Luther übersetzte die Textstelle so:
42 Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Gute Nachricht:
42 Und zu Jesus sagte er: »Denk an mich, Jesus, wenn du deine Herrschaft antrittst!«[16]
43 Jesus antwortete ihm: »Ich versichere dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.«[17]
[16] Vgl. 9,51 und Anmerkungen dort.
[17] Der Verbrecher teilt Jesu Leiden und Sterben im Bewusstsein eigener Schuld (Vers 41) und als Zeuge für Jesus (Vers 42). Der ›Lohn‹ von Offb 2,7 bleibt ihm nicht vorenthalten (vgl. ferner Joh 11,25-27).
>>>Lukas 9,51
Gute Nachricht
51 Als der von Gott bestimmte Zeitpunkt näher rückte, an dem Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte,[15] fasste er fest in den Blick, was auf ihn zukam, und machte sich auf den Weg nach Jerusalem.
[15] Jesus ist dazu bestimmt, in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen zu werden (24,50-51; Apg 1,9) und von dort her seine Herrschaft anzutreten (Apg 2,32-26; 5,31; Röm 1,3-4).
Lutherbibel
51 Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass er in den Himmel aufgenommen werden sollte, da wandte er das Angesicht, entschlossen, nach Jerusalem
Von daher ist der Gedanke Himmel und Paradies gedanklich zu verbinden nicht abwegig.
@Meli
Ich habe mal Feuerwerk in der Literatur gesucht https://www.jw.org/de/suche/?q=Feuerwerk
Erwachet! 2004
Wo kommt das Feuerwerk her?
Die Faszination von Feuerwerken
OB Jahrmärkte oder Olympische Spiele — kaum eine größere Feierlichkeit kommt ohne Feuerwerk aus. Das Leuchten und Knallen von Feuerwerken begleitet den Unabhängigkeitstag in den Vereinigten Staaten ebenso wie den Nationalfeiertag in Frankreich, und in der Silvesternacht erhellen Feuerwerkskörper den Himmel über nahezu allen größeren Städten der Welt.
Seit wann begeistern sich die Menschen für Feuerwerke? Welches Wissen und Können steckt hinter diesen beeindruckenden Schauspielen?
Ein Brauch aus Fernost
Nach Ansicht der meisten Historiker wurde das Feuerwerk etwa im 10. Jahrhundert u. Z. von den Chinesen erfunden, als fernöstliche Chemiker entdeckten, dass sich aus Salpeter, Schwefel und Holzkohle eine explosive Mischung herstellen ließ. Westliche Entdeckungsreisende wie Marco Polo, eventuell auch arabische Händler, brachten die heikle Substanz nach Europa, und schon im 14. Jahrhundert konnte das europäische Publikum spektakuläre Feuerwerke bestaunen.
Allerdings sorgte dieses Pulver nicht nur für schöne Zerstreuung, es beeinflusste auch den Verlauf der europäischen Geschichte. Militärs verwendeten die Substanz, die als Schwarzpulver bekannt wurde, um Bleikugeln zu verschießen, Burgmauern zu sprengen und ganze Reiche in Schutt und Asche zu legen. Hierzu heißt es in der Encyclopædia Britannica:„Im Mittelalter gelangte mit den militärischen Sprengstoffen auch das Feuerwerk in den Westen, und in Europa wurde von den Sprengmeistern der Armee verlangt, anlässlich von Sieges- und Friedensfeiern pyrotechnische Darbietungen vorzuführen.“
Die Chinesen selbst haben das Zerstörungspotenzial von Schwarzpulver anscheinend lange kaum genutzt. Im 16. Jahrhundert schrieb der Missionar Matteo Ricci, ein italienischer Jesuit: „Die Chinesen sind im Umgang mit Gewehren und Kanonen nicht sehr geübt und gebrauchen diese kaum im Krieg. Aber sie verwenden gewaltige Mengen Salpeter, um bei öffentlichen Spielen oder an Feiertagen Feuerwerke zu zünden. Derartige Darbietungen bereiten den Chinesen große Freude . . . Sie sind wahrhaft außergewöhnlich geschickte Feuerwerker.“
Was steckt dahinter?
Um verschiedenfarbige Feuerwerke zu entwickeln, benötigten die frühen Pyrotechniker zweifellos Können und Wagemut. Sie entdeckten, dass grobkörniges Schwarzpulver relativ langsam verbrennt, wohingegen feinkörniges Schwarzpulver explosionsartig verbrennt. Aus Bambus- oder Papierrohren bauten sie Raketen, indem sie ein Ende verstopften und den unteren Teil mit grobem Schwarzpulver füllten. Sobald das Schwarzpulver gezündet wurde, schossen die sich schlagartig ausdehnenden Gase aus dem offenen Ende der Röhre und schleuderten das Projektil in den Himmel. (Nach dem gleichen Prinzip schießt man heute Astronauten ins Weltall.) Die Spitze der Rakete enthielt feinkörniges Schwarzpulver, das, wenn alles gut ging, etwa am höchsten Punkt der Flugbahn explodierte.
An der Feuerwerkstechnik hat sich im Lauf der Jahrhunderte relativ wenig geändert. Es gab allerdings einige Verbesserungen. Die asiatischen Feuerwerker konnten früher nur weiße oder goldfarbene Explosionen herbeiführen. Die anderen Farben steuerten die Italiener bei. Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckten sie, dass eine Mischung aus Schwarzpulver und Kaliumchloridheiß genug brennt, um Metalle zu verdampfen, die die Flamme färben. Um eine rote Flamme zu erzeugen, fügt man heute Strontiumcarbonat bei. Titan, Aluminium und Magnesium lassen eine leuchtend weiße Flamme entstehen, Kupferverbindungen sorgen für blaue, Bariumnitrate für grüne und eine natriumoxalathaltige Mixtur für gelbe Flammen.
Der Einsatz von Computern hat Feuerwerksaufführungen weiter perfektioniert. Anstatt die Feuerwerkskörper von Hand zu zünden, können die Techniker sie auf die Sekunde genau vom Computer zünden lassen und das Ganze so programmieren, dass die Raketen und Böller passend zu einer Musikdarbietung explodieren.
Religiöser Hintergrund
Wie der Jesuitenmissionar Ricci feststellte, waren Feuerwerke bei den Chinesen ein fester Bestandteil religiöser Feiern. Laut der Zeitschrift Popular Mechanics wurden Feuerwerke „von den Chinesen erfunden, um bei Neujahrsfeiern und anderen Zeremonien die Dämonen zu vertreiben“. Howard V. Harper erläutert in seinem BuchDays and Customs of All Faiths (Feiertage und Bräuche aller Religionen): „Schon in heidnischer Frühzeit haben die Menschen bei wichtigen religiösen Anlässen Fackeln getragen und Freudenfeuer veranstaltet. Was wäre natürlicher gewesen, als den Festlichkeiten das aufregende Farbenspiel und die sich selbst bewegenden Lichter eines Feuerwerks hinzuzufügen?“
Bald nachdem nominelle Christen den Brauch übernommen hatten, Feuerwerke abzubrennen, fand sich auch eine Schutzheilige für Feuerwerker. Wie die Columbia Encyclopedia erklärt, wurde die „heilige“ Barbara „der Legende nach von ihrem Vater in einem Turm eingeschlossen und dann getötet, weil sie sich als Christin bekannte. Darauf sei er vom Blitz erschlagen worden. Auch wenn es etwas weit hergeholt ist, wurde Barbara die Schutzpatronin der Waffenschmiede, der Artillerie und der Feuerwerker.“
Keine Kosten gescheut
Ganz gleich ob bei religiösen oder weltlichen Anlässen, verlangt die Öffentlichkeit offenbar nach immer größeren und immer perfekteren Feuerwerken. Über ein chinesisches Feuerwerk schrieb Matteo Ricci im 16. Jahrhundert: „Als ich in Nanking war, sah ich eine pyrotechnische Aufführung zur Feier des ersten Monats des Jahres, was das wichtigste Fest [der Chinesen] ist. Bei diesem Anlass verbrauchten sie nach meiner Berechnung genug Pulver, um damit einige Jahre lang einen nicht gerade kleinen Krieg führen zu können.“ Die Ausgaben für diese Aufführung kommentierte er mit den Worten: „Wenn es um Feuerwerke geht, scheinen sie keine Kosten zu scheuen.“
Daran hat sich in all den Jahrhunderten bis heute nicht viel geändert. Im Jahr 2000 wurden bei einem einzigen Feuerwerk über der Sydney Harbour Bridge 20 Tonnen Feuerwerkskörper gezündet, um etwa eine Million Zuschauer zu unterhalten, die sich am Hafen versammelt hatten. Im gleichen Jahr gaben die Bürger der Vereinigten Staaten ungefähr 625 Millionen Dollar für über 70 000 Tonnen Feuerwerkskörper aus. Zweifellos lassen sich Menschen vieler Kulturen nach wie vor von Feuerwerken begeistern, und auch heute gilt: „Wenn es um Feuerwerke geht, scheinen sie keine Kosten zu scheuen.“
g04 8. 2. S. 22-24
noch zwei Treffer zur Belehrung der Org:
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101974067#h=7
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/101977047?q=Feuerwerk&p=par
Na okay,
wenn es im Einzelfall in den verschiedenen Regionen so ist, kann ich die Ablehnung akzeptieren.Aber jeder Christ sollte nach sorgfältiger Prüfung und Erwägung der JEWEILIGEN Situation seine eigene Gewissenentscheidung auch in dieser Sache treffen!
Na okay,
wenn es im Einzelfall in den verschiedenen Regionen so ist, kann ich die Ablehnung akzeptieren.Aber jeder Christ sollte nach sorgfältiger Prüfung und Erwägung der JEWEILIGEN Situation seine eigene Gewissenentscheidung auch in dieser Sache treffen!
Man müsste nachprüfen, ob die Verallgemeinerung 'Paradies' des Satzes Jesu Christi wie es ZJ verstehen und auslegen nicht auch einem Irrtum gründet.
Lieber Roko,
wenn die Juden von Paradies hörten und sprachen, dann hatten sie keine andere Vorstellung davon, als die Vorstellung die wir im 1. Buch Mose finden!. Der Himmel als künftiger Ort der Seligen, war denen unbekannt. Insofern konnte der Schächer am Kreuz diese Worte vom Paradies auch nur so verstehen!
Vorstellungen vom "Jenseits", wie sie sich im Laufe der Zeit im Christentum entwickelt haben, gab es unter den Juden nicht. Wenn sie überhaupt aufgrund gewisser Bibelstellen auch im AT an die Auferstehung glaubten, dann war es eine körperliche Auferstehung hier auf der Erde! Siehe Buch Daniel "...die im Staub der Erde schlafen...."
https://bibelcenter.de/bibel/widerspruch/d-wds04.php
Kam der Übeltäter am Tag der Kreuzigung ins Paradies?
....
Der scheinbare Widerspruch zwischen diesen Schriftstellen wird verursacht durch (1) ein falsches Verständnis des Begriffs "Paradies" und (2) eine falsche Zeichensetzung und Übersetzung von Lukas 23,43. Für viele bedeutet "Paradies" das gleiche wie "Himmel", daher kommt wohl auch die Einbeziehung von Johannes 20,17 in vorliegender Problemstellung. "Paradies" bedeutet jedoch in der Bibel nicht unbedingt das gleiche wie "Himmel"; wobei auch noch zu beachten ist, dass "Himmel" in unterschiedlichen Zusammenhängen verschiedene Bedeutungen hat. "Paradies" beschreibt zunächst im wörtlichen Sinne den Garten Eden, das ursprüngliche Paradies, wo einst Adam und Eva lebten und von wo sie nach dem Sündenfall des Menschen ausgewiesen wurden (vgl. 1Mo 1 - 3). Es war ein Ort auf Erden, nicht ein Ort im Himmel. In der Bibel ist dann von "Paradies" erst wieder die Rede, wenn von dem "Paradies" gesprochen wird, nachdem Gott eine neue Ordnung, einen neuen Himmel und eine neue Erde, gemacht hat (vgl. Off 22). Dazwischen gibt es kein "Paradies", und von daher konnte auch niemand in der Zeit bis zu jenem Zeitpunkt der Schaffung des neuen Paradieses ins Paradies kommen.
Melanie
Endlich geht das Ganze in die richtige Richtung. Ich verstehe einfach trotzdem nicht, obwohl ich dies klar hervorhebte: MIT MIR!!!! Da gibt es wohl eine Diskussion wegen dem Komma. „Ich sage dir, heute wirst du ….. / Ich sage dir heute, du wirst …..“ und jedes mal MIT MIR!!!!! Sogar wenn dieser Übeltäter für eine gewisse Zeit im Buch des Lebens oder so wäre, er ist MIT JESUS IM Paradies. Da wo Jesus ist, ist auch der Übeltäter. Da er auch noch „du WIRST“ sagte, bezog er sich ja wohl nicht auf die Erde. Sondern klar zum Himmel / Jenseits / himmlisches Paradies / Geistiges Paradies. Keinesfalls auf die Erde!!
Dies war mein erster Punkt und Einwand den ich an Steffi richtete. Bzgl. ihrer ZJ-Religion. Ich kam im Feb. `21 zurück an meine Schule. Jacky erzählte von einer Zeugin die zweifelt und sie sie da rausholen will. Und da ich evangelisch und christlich bin, nicht sehr strenggläubig, bat sie mich darum zu helfen. Und dieser Widerspruch ist mir sofort aufgefallen. MIT MIR bedeutet da wo Jesus ist. Und Steffi konnte mir da tatsächlich keine ZJ- konforme Antwort geben. Natürlich sagte sie auch dass sie nicht alles weiß. Dieser Übeltäter hat ja nie von den Symbolen genommen. Trotzdem ist er MIT MIR, also Jesus, im Himmel. Dies ist der Widerspruch in der ZJ-Lehre den ich meine. Ist ja toll daß man ganz ausführlich mich überzeugen will von irgendwas und dazu zig Zeilen schreibt, danke. Aber das hat alles nix mit meiner Frage zu tun die eigentlich nur langjährige ZJ-Mitglieder beantworten können.
Mit der Krawatte und Feuerwerk: Ich meine 2 parallele Entwicklungen. Etwas was heute als Dresscode (ich bin da übrigens ganz deiner Meinung, SD. Politiker sollten sich schon ihres Amtes bewusst sein) oder als schönes, optisches Spektakel gilt, früher eine völlig andere Bedeutung hatten. Beide, frühere Bedeutungen für ZJ inakzeptabel. Bei Krawatte aber wird dies völlig ausgeblendet, bei einem Feuerwerk nicht. Warum ein zweierlei Maß?
LG; Melanie
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Liebe Melanie,
gut erkannt "zweierlei Maß". Vergl. Math 7:1. Was buchstäblich bei den Juden galt für buchstäblicher Gewichtssteine, gilt natürlich auch in geistiger Beziehung.
@Meli
ZJ kennen nur eine Auslegung, nämlich die "Einlegung" 😉 der LK (d.h. was die LK in die Bibel hineinliest). Einfach und simpel ausgedrückt.
Paradies bedeutet "Wonne".
Für Adam und Eva war der Garten Eden die "Wonne", unbeschreibliche Freude.
Paradies wurde daher zum Inbegriff dessen, was vollkommene unbeschreibliche Wonne und Freude ausdrückt. Natürlich blieb das im Laufe der Jahrhunderte nicht auf einen Garten namens Eden beschränkt. ZJ (und ihre Nachahmer) beschränken dies jedoch auf das irdische Paradies, weil es ihren Zwecken dient, nicht aber weil dies "biblisch" wäre.
Wird "Paradies" in der Bibel allein auf den irdischen Garten Eden beschränkt, so wie es uns ZJ glauben machen wollen?
Machen wir doch den Test!
[ 2. Korinther 12:4 ] "Und ich weiß, dass dieser Mensch in das Paradies entrückt wurde; ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, weiß ich nicht, nur Gott weiß es. Er hörte unsagbare Worte, die ein Mensch nicht aussprechen darf."
Willst du kurz auflachen, Mel?
ZJ verstehen diesen Text so, dass damit der geistige Frieden (das geistige Paradies) beschrieben wird, der in den Versammlungen der ZJ herrscht. Harharhar! Kein weiterer Kommentar meinerseits notwendig, oder?
Der 2. Text den man findet ist Offenbarung 2:7.
"Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht."
Mit Paradies ist also nicht nur ein irdisches Paradies gemeint, sondern hier spricht Jesus vom Paradies Gottes. Meiner Meinung nach ein deutlicher Hinweis auf Himmlisches, so wie es auch den Tempel im Himmel gibt, natürlich im spirituellen Sinne, und nicht wie der "Schatten" (der irdische Tempel auf der Erde).
Was also könnte der "Räuber" (man nimmt an, es handelt sich um einen Zeloten, einen Widerstandskämpfer gegen die römische Besatzung) gemeint haben als er die Bitte an Jesus richtet, er möge ihn nicht im Tode vergessen?
[ Psalm 16:10-11 ] "Denn du überlässt mein Leben nicht der Totenwelt; du lässt deinen Frommen die Grube nicht schauen. Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen. / Freude in Fülle vor deinem Angesicht, Wonnen in deiner Rechten für alle Zeit."
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
Cay Staack hat mal diesen hier aufgezeichnet: https://youtu.be/vgUbW1DO0j0?t=442
ZJ glauben fest ans Paradies wie es der t.u.v.Sklave lehrt:
https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitschriften/g201301/was-ist-das-paradies/
Die Bibel berichtet viel mehr. Nämlich, dass der Engel welcher mit Aufgaben über die Erde eingesetzt und betraut war und rebellierte und damit zum Teufel wurde, auch ⅓ der Engel wegzog (Stichwort Myriaden mal Myriaden). Es ist also neben dem großen irdischen Schaden auch ein großer himmlischer Schaden entstanden.
Die Neuordnung im Himmel wie auf Erden betrifft das Paradies der Wonne gleichermaßen. Ich würde daher nach Wiederherstellung der Ordnung Gottes vom Paradies überall sprechen, nicht nur irdischer Seits.
Soviel zum Gewichtsstein.
Meli
Und wie verhält sich das jetzt bei den Zeugen? Oder war dies nie ein Punkt den es zu erörtern galt? Mir ist das jedenfalls sofort ins Auge gefallen.
Jacky
Etwas anders; eigentlich nur ein Tipp von mir für alle die Abends was richtig Spannendes hören wollen:
Ich weiß, hat nichts mit Bibel und Religion zu tun. Einfach nur spannende CPs, nicht mehr und nicht weniger.
Liebe Grüße
Jacky und Meli
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Und wie verhält sich das jetzt bei den Zeugen? Oder war dies nie ein Punkt den es zu erörtern galt?
Meinst du die verschiedene Herangehensweise, was nun ganz besonders “heidnisch“ bzw “weltlich“ und daher zu meiden ist?
Du machst den “Fehler“, dass du von den ZJ denkst, dass sie eine durchgehende, konsequente “Theologie“ haben, dass ihre Lehren einem nachvollziehbar logischen Muster folgen, wie du das z.B. von deiner Kirche gewohnt bist.
Ich gehe aber davon aus, dass dir längst klar geworden ist, dass das so nicht zutrifft.
Nein. ZJ folgen blind der blinden LK. “Steht das so im letzten Wachtturm? Na dann ist ja alles klar!“
Wenn ich es wiederfinde (ich bin die nächsten Tage nicht zuhause) werde ich hier einstellen, dass der Wachtturm/die LK sich die Argumente so zurechtlegt, wie sie diese gerade braucht, auch wenn es zeitgleich ihrer normalen Vorgehensweise diesbezüglich widerspricht. Logik und Konsequenz darfst du nicht erwarten. (Vielleicht steht es sogar im roten Offenbarungsbuch? Steffi müsste es eigentlich finden.)
Oder hast du dich mit deiner Frage auf etwas anderes bezogen?
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).