Was ist das Wichtigste im Leben als Christ? Was meint ihr dazu?
Denn was bringt's, wenn der Mensch die ganze Welt gewinnt, aber seine eigene Seele darüber zugrunde richtet, fragte Jesus einmal.
Die Illusionen ablegen und ehrlich werden, ja. Denn das Leben ist mehr als ein Auf und Ab von Erfolg und Misserfolg, von Versuch und Irrtum. Das Leben hat ein Ziel: Jesus erkennen, ja erkennen, dass ich bei ihm aufgehoben bin und dass er mich kennt und liebt. Und wahrnehmen, dass es auch für mich die Gnade der zweiten Chance gibt. Wo ich selber versagt hab und schuldig geworden bin, ist deswegen noch lange nicht Schluss.
Ich bin nicht meines eigenen Glückes Schmied. Das muss ich mir nicht antun. Mein Glück ist extern, bei Jesus. Mit ihm zusammen fängt es erst an. Mit ihm im Gebet reden, seine Hilfe im Alltag erfahren, das sind die wahren Höhepunkte des Lebens. Auch diese Augenblicke gehen zwar immer wieder vorüber. Aber Jesus bleibt. Und ich bin bei ihm, sogar über den Tod hinaus.
Jesus hat uns vorgelebt, wie Gott sich seine Beziehung zu uns gedacht hat. Er hat uns seinen "Vater im Himmel" vorgestellt, der auch unser Vater sein will: liebend, vergebend, gütig. Entsprechend hat Jesus auch gehandelt und uns damit ein Beispiel gegeben.
Vielleicht haben wir ein blockiertes Vertrauen? Jesus ist vor 2000 Jahren auch auf die Erde gekommen, um uns auf einen Missstand hinzuweisen. Was ist schief gelaufen? Wenn wir unser Leben anschauen, werden wir wahrscheinlich spüren, wie wenig "heil" es in vielen Bereichen aussieht:
- Enttäuschungen, oft schon in der Kindheit,
- Verletzungen, die wir von anderen Menschen erfahren haben,
- Eigenes Fehlverhalten und Egoismus
haben die ursprünglich intakte Beziehung zwischen Gott und Mensch zerbrochen und unser Vertrauen zu ihm blockiert. Dabei spüren wir oft: Wie sehr wir auch das Glück suchen (durch Esoterik, Konsum, Philosophie, Aktivitäten, Beziehungen usw.), wir können es doch nicht bleibend erfahren. Gott fehlt uns.
Gleichzeitig sind wir Gott gegenüber misstrauisch, selbstgerecht, gleichgültig, ablehnend oder leben nach dem Motto "Ich mach, was ich will!" Diese Haltung nennt die Bibel Sünde. Das Wort Sünde meint wörtlich: Gottes Ziel und Absicht verfehlen. Egoismus führt uns weder zur Heilung noch Befriedigung.
Die Folge davon sind gestörte Beziehungen zu anderen Menschen und zu sich selbst. Verletzungen, Unterdrückung, Missbrauch, Schuld zwischen Menschen, aber auch Sinnleere und Orientierungslosigkeit haben ihre Wurzel in der blockierten Beziehung zu Gott.
"Kein Mensch kann vor Gott als gerecht bestehen", heisst es in der Bibel (Römerbrief, Kapitel 3). "Alle haben den rechten Weg verlassen, verdorben sind sie alle, ausnahmslos. Niemand ist da, der Gutes tut, auch nicht einer."
Ein hartes Urteil? Ja, und gleichzeitig nein. Wir müssen nicht dabei stehen bleiben. Gott möchte, dass wir ihn erkennen und eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen können. Er bietet uns Versöhnung an. Die Schuld der Menschheit hat er selbst in Gestalt seines Sohnes Jesus auf sich genommen. Er hat für den "moralischen Müll" unseres Lebens bezahlt. Als Unschuldiger liess er sich verurteilen, damit wir leben können. Unser ganzes Versagen hat er am Kreuz auf sich genommen. Durch seinen Tod ist darum der Weg zum Himmel wieder frei geworden.
Nach der Auferstehung wurde Jesus zum Vermittler zwischen uns und seinem Vater. Er befindet sich wieder direkt vor dem Thron Gottes, in unmittelbarster Nähe des Vaters. Alles, was im Vater ist, strömt uns sozusagen durch den Sohn hindurch zu.
Sicher nichts Neues für echte Christen aber wir müssen stets wachsam sein und uns nicht beirren lassen, besonders was die Welt "ohne Gott" uns so vorgaukelt. Es gibt keine Zukunft für die Menschen ohne Gott. Das ist Gewiss und Jesus gab uns eine Richtung durch seine Belehrungen und Beispielen.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Die Themensetzung allein ist schon falsch und lenkt in eine falsche Richtung. Und das ist wohl auch beabsichtigt...
"Das Wichtigste" würde ja eine Relativierung alles anderen bedeuten!
Nein es ist alles gleichermaßen wichtig, was Jesus sagte. "Wenn ihr in meinem Worte bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger" (Joh 8.31)
Das lässt keinen Raum für Relativierung! Jedes Wort Jesu ist gleichermaßen wichtig.
Die Themensetzung allein ist schon falsch und lenkt in eine falsche Richtung. Und das ist wohl auch beabsichtigt...
Spinnst du oder willst du nur Provokation?! Dann schreibe lieber nichts. Geh doch schlafen ..... Unerhört sowas!
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
@aljanah :
Ein sehr guter Kommentar. Was ist das wichtigste im Leben als Christ. Ich denke mal, das wichtigste im Leben als Christ ist die Anweisung von Jesus Christus: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Aber Jesus Christus ging darüber hinaus und sagte: Was habt ihr davon, wenn ihr die liebt, die euch auch lieben? Ich sage euch, ihr sollt auch eure Feinde lieben. Und was machen die ZJ, wenn welche unbequem werden und Fragen stellen? Die werden ausgeschlossen und wie Aussätzige behandelt. Habe ich selber erlebt. Hat das was mit der Liebe zu tun, die Jesus gepredigt hat? Niemals!!! Kaum hat José ein wichtiges Thema in den Raum gestellt, kommt der Selberdenker, der immer noch in dieser unmenschlichen Sekte der ZJ ist und fängt an, programmiert durch diese Sekte, dummes Zeugs zu schreiben. Das hat er in der Sekte gelernt, das kann er, da macht ihm keiner etwas vor. Aus allen seinen Kommentaren kann man schließen, dass er das mit der Liebe, die Jesus Christus als das wichtigste gepredigt hat, nicht begriffen hat. Mich würde es nicht wundern, wenn er sich in seiner Wohnung einen eigenen Thron hingestellt hat und sich jeden Tag vorstellt, dass alle vor ihm niederknien und ihm huldigen.
Beim lesen von 1. Korinther Kap. 13 erübrigt sich jede Relativierung, hier der Text:
[1. Kor 13,1-13]
Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile, und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
Das kann aber jemand, der noch als Mitglied in einer Sekte ist, die das nicht begriffen hat, nicht begreifen. Du bist ein bedauernswerter Teil von Babylon der Großen, der ZJ.
@aljanah :
Dein Text war so gut, den habe ich mir mehrmals durchlesen müssen. Besonders diese Textstelle:
Die Folge davon sind gestörte Beziehungen zu anderen Menschen und zu sich selbst. Verletzungen, Unterdrückung, Missbrauch, Schuld zwischen Menschen, aber auch Sinnleere und Orientierungslosigkeit haben ihre Wurzel in der blockierten Beziehung zu Gott.
Genau das machen die ZJ und der Selberdenker im Ergebnis. Wie heißt es in Gottes Wort? So sehr hat Gott die Menschen geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit niemand vernichtet werde, sondern alle ewiges Leben haben (können). Was macht der Selberdenker? Hat nur gestörte Beziehungen zu allen, die hier vernünftige Kommentare schreiben. Der Selberdenker hat eine gestörte Beziehung zu sich selbst. Seine Sinnleere und Orientierungslosigkeit ist beängstigend. Das hat die WTG aus ihm gemacht. Wie können wir ihm helfen?
Lieber Linndoor,
ganz so ist es nicht . Ich weiß , das Selberdenker noch seine liebe Frau in der ORG hat . So einfach wegzugehen und Tschüss sagen geht da nicht . Da hilft nur Geduld und die Hoffnung , daß der Partner allmählich zu denken anfängt .
Ja , Selberdenker ist deswegen noch sehr verstrickt mit den Lehren der ORG .Wir waren alle mal noch in unserer Denkweise sehr gefangen in der ORG. Wir können ihm nur mit Geduld und Verständnis helfen .
Liebe Grüße
Iris
Der Selberdenker hat eine gestörte Beziehung zu sich selbst. Seine Sinnleere und Orientierungslosigkeit ist beängstigend. Das hat die WTG aus ihm gemacht. Wie können wir ihm helfen?
Das ist eine schwierige Frage, weil man dies schon versucht worden ist. Seine Begründung liegt nur an seiner Ehefrau die immer noch dorthin geht.
Ich kann ihn nicht mehr helfen, lieber sollte er das Geschriebene von Stoertebeker mal durchlesen und darüber nachsinnen. Auch die guten Ratschäge aus der Bibel.
Und nun zu Iris Gedanken....
Da hilft nur Geduld und die Hoffnung , daß der Partner allmählich zu denken anfängt .
Das wird sehr schwierig, wenn man immer noch zusammen dort gehen. Ich kannte Jemand der nicht mehr ging und liess die andere Partnerin bei den Zeugen. Die Ehe wurde nicht aufgelöst deswegen, nein, sie blieben weiterhin zusammen. Vielleicht hilft dies ein bisschen oder noch mehr, weil sich die oder der andere Partner-in vermehrt überlegt warum der oder die nicht mehr geht und diese Org. ein für alle mal verlässt.
Die Frage wäre: Ob Selberdenker als Ehemann seiner Frau viel, wenn überhaupt, miteinander darüber sprechen würden. Das es einen anderen Weg gäbe diese Org. zu verlassen, denn Jesus und Gott verlässt Niemanden der gottergeben und sein Glauben an Jesu im Herzen hat. Dies sollte immer und immer wieder angesprochen werden.
Vielleicht hat jemand anders einen besseren oder anderen Vorschlag?
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Hallo Jose ,
im Grunde geht es uns nichts an , wie er es mit seiner Frau handhabt . Wir kennen beide nicht persönlich .
Nur eins müssen wir , nämlich uns als die erweisen , die wir sein wollen . Haben wir Geduld und liebevolles Interesse , oder machen wir das , wie es bei ZJ üblich ist : Ausgrenzung und Verachtung ?
wie es bei ZJ üblich ist : Ausgrenzung und Verachtung ?
Nein, sicher nicht. Eine oder zwei Warnungen darf man. Gemäss Titus.
Titus 3:10
Wer falsche Lehren verbreitet, den sollst du ein- oder zweimal zurechtweisen. Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht, dann halte dich von ihm fern.
Ansonsten wie du sagst:
Nur eins müssen wir , nämlich uns als die erweisen , die wir sein wollen . Haben wir Geduld und liebevolles Interesse
Geduld bringt Früchte. Ob dies nun in absehbarer Zukunft sich so erweise? Hängt nur von ihm ab.
Lieben Gruss
José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
und von uns !
Das galt damals in der Christenversammlung , dessen Haupt Christus war. Paulus wurde direkt von Christus beauftragt , auf die Herde zu achten . Wir nicht !
Ja und von uns !
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Die Apostel damals waren vom Heiligem Geist gelenkt und darauf aufbauend einer übernatürlichen Erkenntnis befähigt, falsche Lehren und Lügen zu erkennen.Siehe Annanias und Saphira.
Du bist nicht der Apostel Paulus! Das hat Iris gut erkannt..
Wir haben keine andere Wahl, als was wahre oder falsche Lehren sind, anhand der Bibel zu erforschen! Und können nur danach ringen , auch in diesem Forum., die wahre Erkenntnis zu erlangen und uns dabei gegenseitig stützen und achtne. Und wir können in dieser Sache nicht so autoritär auftreten. Denn so manches, was als "wahre Lehre" verkündet wurde, ist eindeutig eine falsche Lehre! Z.B. die Trinität, Evolutionstheorie, Präexistenz Christi, alle (treuen) Christen kommen in den Himmel und noch ein paar andere.
falsche Lehre! Z.B.
Präexistenz Christi
Ausser dies lieber Selberdenker. Ich frage mich nur, warum du das immer wieder bringst!
Einiges verstehst du richtig aber in diesem liegst du leider falsch. Da musst du aufpassen, dass du dich selber nicht in ein Grube fällst, wovon du vom wahren Heiligen Geist sprichst.
Sonst den Rest hast du richtig erkannt.
LG José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Bei "Falschen Lehren" können wir nur von klaren Lehren der Bibel ausgehen. Vgl. Hebräer 6:1
Wir können und zwar des Paulus Aussage auch zu Herzen nehmen und ähnlich vorgehen. Das mache ich auch so, wenn ich merke, daß jemand nach 2 oder 3 deutlichen Hinweisen mit Fakten und Belegstellen trotzdem an seiner Sicht festhalten will, dann lass ich den auch erst einmal "links liegen" und reibe mich da nicht weiter auf. Das wäre vergebene Liebesmüh.
Nur müssen da wenn es um (angeblich) falsche Lehren geht, oft etwas vorsichtiger vorgehen, als Paulus, der vom heiligen Geist direkt geleitet wurde.
Es kann ja auch durchaus sein, daß wir mit unserem Verständnis darüber, was die Bibel lehrt, richtig liegen, aber andere noch nicht soweit sind, obwohl sie Gott, Christus und die Bibel anerkennen und auch verteidigen! Denken wir an den Gebrauch des Namens Gottes. Gott sagte selber, daß es sein Gedenkname in Ewigkeit von Generation zu Generation sein sollte. Aber in übertriebener Furcht, daß der Name Gottes "zu Eitlem" gebraucht werden könnte, haben die Juden nach der Babylonischen Gefangenschaft angefangen, den Namen Gottes überhaupt nicht mehr zu gebrauchen, obwohl es vorher selbstverständlich, auch im täglichen Leben war. Nun Gott hat darüber hinweg gesehen und auch Christus hat es vermieden die Juden, die in diesem falschen Verständnis gefangen waren und sogar den Gebrauch mit der Todesstrafe bedrohten - den Namen Gottes zu gebrauchen und verwendete Surrogate (Ersatzbezeichnungen)
Und da müssen wir uns Gott und Christus zum Vorbild nehmen. Christus sagte zu seinen Jüngern, er hätte noch viel zu sagen, aber sie könnten es jetzt noch nicht tragen... So geht es auch heute vielen Christen. Spätestens im Millenium werden wir vollen Einheit auch im Verständnis gelangen. Bis dahin sollten wir uns gegenseitig ertragen und als Christen annehme