Wie Kinder von der WTG zu Opfern gedrängt werden.
Link zum Video: HIER
Die Indoktrinierung der Zeugen Jehovas durch die WTG beginnt schon im Kindesalter und verfolgt das Ziel, sie zu brauchbaren Dienern Jehovas zu formen. Kinder sind ein leichtes Opfer, denn sie nehmen die Dinge hin, ohne zu hinterfragen. Im Selbstverständnis der WTG müssen schon die Kleinsten Gehorsam und Demut lernen, damit sie als Erwachsene in der Organisation Jehovas zu gebrauchen sind. Kindern fehlt ein gesunder Filter, kritiklos nehmen sie alles an, was ihnen in den Kopf gemeißelt wird. So funktioniert perfekte Manipulation. Vieles von dem, was Kindern Spaß machen könnte, ist verpönt und macht Jehova traurig.
Kinder von Zeugen Jehovas haben bis zu ihrem 18. Lebensjahr kaum die Wahl einen Lebensweg einzuschlagen, der ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Selten werden diese Kinder gefragt, ob der von ihren Eltern gewählte Lebensweg auch in ihrem Sinn ist oder nur im Sinne der WTG.
Dennoch, es gibt auch unter Jehovas Zeugen verantwortungsvolle Eltern, die sich weigern, ihren Kindern so etwas anzutun. Sie lehnen es ab, Entscheidungen, bezüglich Religion und Lebensweg, für ihre Kinder von Personen treffen zu lassen, die ihre ureigenen egoistischen Ziele verfolgen.
Die Indoktrinierung im Kindesalter entspricht der aller totalitären Religionen oder Staaten, die ihre zukünftigen Generationen zu brauchbaren Marionetten heranziehen wollen.
Margot Honecker, Volksbildungsministerin der ehemaligen DDR, formulierte folgende Ziele ihrer Bildungs- und Schulpolitik: „Unsere Schule hat die Aufgabe, den jungen Menschen unsere Ideologie, die wissenschaftlich begründete Ideologie der Arbeiterklasse zu vermitteln.“
So wie die Schule in der DDR sich nicht nur auf die Vermittlung von Wissen, Bildung und ideologiefreier Erziehung beschränkte und versuchte, den idealen sozialistischen Menschen heranzuzüchten, so versucht auch die WTG mit ihrem „angeblich besten Bildungsprogramm“ den idealen theokratischen Menschen hervorzubringen.
Für diesen Zweck produziert sie „Schulungsvideos“ und will Kinder nicht nur zur Akzeptanz ihres theokratischen Weltbildes erziehen, sondern sie zu Persönlichkeiten formen, die im Sinne der Organisation denken, handeln und fühlen.
Der Ideologisierungsprozess der WTG stützt sich dabei, wie auch damals der Machtapparat der DDR, auf ein Kontroll- und Repressionssystem, das Abweichlern überall begegnet und selbst Eltern perfekt in dieses Kontrollsystem miteinbindet. Den traurigen Höhepunkt im Wirken Systems erfahren diese Kinder schließlich durch den Gemeinschaftsentzug, verbunden mit dem Verlust der Familie, vergleichbar mit der Ausbürgerungspraxis für DDR-Systemkritiker.
Das Ziel der WTG-Erziehung ist die allseitig und harmonisch entwickelte theokratische Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen, damit sie sich mit der Organisation voll identifizieren.
Eine Pädagogik und Bildung, die zu einer engen Verbindung zur allgemein anerkannten und üblichen Arbeitswelt führt und junge Menschen ausrüstet, in dieser Arbeitswelt seinen Platz und sein Auskommen zu finden, wird hingegen systematisch verhindert und verteufelt. Als sinnvolle Arbeit werden lediglich Ausbildungen gesehen, die theokratischen Aktivitäten wie der Unterstützung organisationseigener Bauprojekte oder dem Missionierungsauftrag dienen. Freizeit und Arbeitswelt haben sich an diesen ideologischen Erziehungszielen auszurichten.
Auch das Kinderprogramm auf JW Broadcasting ist mit dem der DDR vergleichbar. Das DDR- Kinderfernsehen wurde als ein perfektes Instrument politischer Erziehung genutzt. Wettkampfsendungen und Kinderspieleshows wie: “Mach mit, mach’s nach, mach’s besser” sollten Leistungs- und Einsatzbereitschaft für den Staat wecken. Ähnliche Erziehungsansätze finden sich auch auf dem Fernsehkanal JW Broadcasting.
Videoclips auf dem Fernsehkanal JW Broadcasting sollen das Bewusstsein zur Leistungs- und Einsatzbereitschaft für organisationsbezogene Zwecke stärken, indem gute menschliche Werte wie Hilfs-, Spenden- oder Opferbereitschaft auf raffinierte Art und Weise instrumentalisiert werden.
Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, Kinder zur Opfer- und Hilfsbereitschaft zu erziehen. Opferbereitschaft macht glücklich, auch Kinder. Und prinzipiell müssen auch Kinder lernen, dass Zeiten und Umstände manchmal von Menschen Opfer erfordern.
Doch die Art und Weise, wie die Wachtturmgesellschaft dieses durchaus positive Thema behandelt, ist mehr als fragwürdig.
Eine genauere Betrachtung der Videoreihe „Werde ein Freund Jehovas”, mit den Kunstfiguren Philipp und Sophia, zeigt deutlich, dass die WTG den Schwerpunkt ihrer “kindgerechten Belehrung” anscheinend darin sieht, sie zu opferbereiten, großzügigen und spendenfreudigen Erwachsenen zu erziehen.
Da gibt es die Lektion 7, „Geben macht glücklich“, oder die Lektion 10: „Teilen macht Spaß“
In diesem Sinn geht es weiter, Lektion 19 „Großzügig sein kann jeder“ so wie Lektion 34: „Anderen helfen“
Geben, Helfen und Teilen sind durchaus positive Eigenschaften, dem kann man nicht widersprechen. Umso perfider ist der Modus operandi, mit dem die WTG diese an sich wünschenswerten, menschlichen und christlichen Eigenschaften für ihre Interessen missbraucht.
Als Beispiel für diese Behauptung mag das neueste Video von JW.Org, aus der Reihe „Werde ein Freund Jehovas“ , Lektion Nr 37 für Kinder dienen: „Für andere Opfer bringen.“
Die Geschichte ist kurz erzählt: Die Kunstfiguren Philipp und Sophia, mit denen sich Kinder von Jehovas Zeugen identifizieren sollen, spielen wieder die Hauptrolle. Nachdem sie zwei Stunden in der Versammlung abgesessen haben, klettern Philipp und Sophia, unterlegt mit “Gute-Laune-Musik”, freudig erregt ins Auto. Sie fiebern einem schönen Nachmittag entgegen, endlich Spiel und Freizeit, toll.
Man beachte hier eine Bemerkung der Mutter: „ihr habt aber schöne Kommentare gegeben“
Damit macht sie (oder besser die WTG-Autoren) deutlich, dass der versprochene Ausflug als Belohnung für ihre „schönen Kommentare“ zu werten ist.
Merke: Die natürlichen und berechtigten Bedürfnisse der Kinder werden großzügig zur Belohnung gestillt, ganz im Sinne des Leistungsevangeliums der WTG.
Dass Kinder ein Recht auf Spiel und Spaß – frei von jeglicher ideologischer Erwartungserfüllung – haben, ist nicht im Sinne der WTG. Weil ihr so schöne Kommentare gegeben habt, dürft ihr euch auch was wünschen.
Und gleich wird die nächste Gedankensperre hinterher geschoben, denn so einfach geht das nicht mit Spiel, Spaß und Freizeit: „erst einmal hören, was Papa dazu sagt“.
Die diktatorische Art, wie der Vater hier in diesem Videobeispiel die freudigen Erwartungen der Kinder ignoriert, ist WTG-typische Methode. Kinder werden nicht gefragt, die haben zu gehorchen. Auf diese Art kann man Kinder wohl kaum Hilfsbereitschaft vermitteln. Und auch die nächste Szene zeigt, dass die Bedürfnisse der Kinder den Bedürfnissen der Erwachsenen untergeordnet sind: „wir bringen Wilfried nach Hause und helfen ihm“.
Hier wird deutlich, dass es der WTG, mit den beiden Kunstfiguren Philipp und Sophia, nicht um die Bedürfnisse der Kinder geht, rücksichtlos werden ihre Wünsche und Bedürfnisse beiseitegeschoben.
Diese Art Umgang mit Kindern entspricht meiner jahrzehntelangen Erfahrung in den Versammlungen der Zeugen Jehovas. Kinder werden permanent dazu aufgefordert, Rücksicht auf die Bedürfnisse der Älteren zu nehmen. Umgekehrt dagegen werde diese aber so gut wie nie dazu angehalten, die Bedürfnisse von Kindern zu berücksichtigen.
Den alten Bruder mit nach Hause zu nehmen, ist nicht das Problem. Doch die geplante große Hilfsaktion, auf Kosten der Freizeit der Kinder, könnte man besser und zur Zufriedenheit aller Beteiligten planen. Warum muss gerade jetzt, wenn sich die Kinder auf einen Ausflug freuen, eine solche Hilfsaktion durchgeführt werden? Der Verdacht liegt nahe, dass diese Aktion jetzt besser in den Zeitplan des Vaters passte, nun sind wir ja schon einmal unterwegs.
Die Kunst jeglicher Erziehung besteht darin, in allem den Mittelweg einzuhalten. Doch die Kinder von Jehovas Zeugen sollen auf diese Art und Weise lernen zu verzichten, Opfer zu bringen. Und da wird dann auch schon mal, ganz im Sinne der Organisation, Jesus und seine Opferbereitschaft ins Spiel gebracht, wenn die Mutter in Oberlehrerart erklärt:
“… Philipp, heute kannst du mal machen, was Jesus dauernd gemacht hat.”
Was für ein verheerender Satz! Das Opfer Jesu wird hier von der WTG schamlos für ihre eigenen Interessen missbraucht. Natürlich, Jesu Leben war ein einziges Opfer, und richtig: Er war für andere Menschen da. Doch Jesus Christus, in diesem Kontext als Beispiel für Opferbereitschaft zu bebrauchen, ist für Kinder eine Nummer zu groß, ein Totschlagargument, das wenig geeignet ist, bei Kindern Wertschätzung für das großartige Erlösungswerk zu wecken.
Dabei liefert gerade Christus ein Paradebeispiel in Sachen Kindererziehung. Christus musste Mensch werden, da er Menschen ziehen wollte. Wollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch für sie zu Kindern werden. Wir dürfen unsere Kinder nicht auf unseren Weg vorbereiten wollen, sondern für ihren Weg.
Gewiss, Opferbereitschaft ist zunächst einmal eine gute menschliche Eigenschaft. Ohne die Bereitschaft, Anstrengungen auf sich zu nehmen, würde wohl so manche gute Tat auf der Strecke bleiben. Und auch Kinder müssen lernen, auf etwas zu verzichten. Dies kann man ihnen aber nicht auf solch eine plumpe Art und Weise beibringen.
Grundsätzlich wird Opferbereitschaft zum Problem, wenn diese zu groß wird und vollkommen übersteigert ist. Wenn Kinder genötigt werden, für andere, ohne echte Notlage, Opfer zu bringen, verlangt man zu viel von ihnen.
Doch die WTG drängt ihre Anhänger permanent dazu, über Ihre Grenzen zu gehen, indem sie immer mehr und größere sinnlose Opfer einfordert. Diese übersteigerte Opferbereitschaft kann dann nur durch Selbstaufgabe erfüllt werden, und diese Neigung zur Selbstaufgabe möchte man den Kindern von Jehovas Zeugen mit diesem Video anerziehen.
Das ist purer Missbrauch, den ich ohne wenn und aber bestätigen kann!
Bitte diesen Bericht überall hin teilen!
Warum?
Weil unsere Kinder es uns wert sind!!
Auf jeden. Hab mich grad erst vor einigen Stunden (mal wieder) über dieses Thema aufgeregt, bevor ich den Artikel entdeckt habe. Man kann eigentlich gar nicht oft genug betonen, was den Kindern in dieser ohnehin schon menschenfeindlichen Sekte angetan wird. Ständige seelische Überforderung und schlechtes Gewissen machen. Das Schlimmste, was man Menschen antun kann, sind Schuld- und Schamgefühle. Damit macht man Menschen gefügig und kontrollierbar, weil sie alles von ihnen geforderte versuchen zu erfüllen, um sich von diesen Schuldgefühlen zu befreien. Das funktioniert bei Errwachsenen schon sehr gut, aber Kinder können sich erst recht nicht dagegen wehren. Nur mal ein… Weiterlesen »
Kleiner Nachtrag :
Sprüche 22:6 ‘Erzieh den Knaben seinem Weg gemäß.’
Wohlgemerkt SEINEM Weg !! Nicht unbedingt den seiner Eltern. Seinen Anlagen, seinen Fähigkeiten und sicher auch seinen eigenen Vorstellungen für die Zukunft entsprechend. Hier geht es darum, die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwertgefühl zu fördern und nicht zu unterdrücken. Das nur nochmal nebenbei.
Danke, Bruder, für diesen Artikel! Vergessen wir unsere Kinder nicht. Sie schreiben wahrscheinlich eher nicht in diesem Forum, aber sie hatten es in der WTG schwer und ein Austritt ist für sie auch eine große Herausforderung, eben, weil sie uns vorher auch bedingungslos geglaubt haben. Wenn man dann als Eltern so eine Kehrtwende macht, dann kann das auch den Boden unter den Füßen wegziehen, selbst wenn vordergründig die Freude über die neue Freiheit zu sehen ist. Unsere Erfahrung ist, dass wir als “perfekte” ZJ-Eltern einiges angerichtet haben, über das ich heute nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlagen kann… Weiterlesen »
Die Philipp- und -Sophia-Videos sind hoch gefährlich — eine echte Gefahr für die heranwachsende Generation von Zeugenkindern. Man darf sie auf keinen Fall verharmlosen. Diese Videos haben sogar die Macht, erwachsene Menschen (Eltern) zu manipulieren und zu indoktrinieren, ohne dass sie sich dessen recht bewusst sind. Wie vielen Kindern ist durch die WTG-Organisation ihre KINDHEIT geraubt worden!! So mancher Erwachsene heute kann ein Lied davon singen, wie er damals als Kind und Jugendlicher “christliche” Tätigkeiten ausführte — getrieben durch eine raffinierte Gewissens- und Schuldgefühl-Bildung durch die “Theokratie” –, die an sich, wenn überhaupt, nur Erwachsene tun sollten. Und das gelang… Weiterlesen »
Ich habe auch noch einen Nachtrag 🙂 an alle Jugendlichen, die aus der WTG ausgeschlossen wurden oder selbst gegangen sind: Es mag sein, dass man Euch nicht ernst nimmt, weil ihr ja noch so jung seid. Wenn ihr die WTG verlasst, weil ihr euch nicht an die Regeln halten wollt oder sie evtl. schon gebrochen habt und deswegen “geflogen” seid, wird vielleicht der jugendliche Leichtsinn, die Pubertät oder fehlende Lebenserfahrung dafür verantwortlich gemacht. Alles was mit dem Austritt oder Ausschluss zu tun hat – allem voran das Kontaktverbot – verletzt zutiefst eure Integrität als Mensch! Auch die vielen Anforderungen, die… Weiterlesen »
Hallo, bezugnehmend auf Deiner “Bezeichnung” oder “Identifizierung” als “Jehova_Depersonalisation” gehe ich erst mal davon aus , dass Du nicht weiß, was Du da schreibst. Was den ersten Teil Deiner Bezeichnung “Jehova” anbelangt, ist dies ein Konstrukt abgeleitet vom Tetragrammaton (JHWH) den Namen Gottes, dessen genaue Aussprache keiner weiß. Es könnte Jahwe oder Jah, Jehova oder Jehovah sein. Jedenfalls Jesus Christus hat uns gelehrt Gott zu respektieren und ihn als Vater zu bezeichnen mehr auch nicht (Matthäus 6: 9). Ich finde Du betreibst hier eine Gottes-Schändung Du haftest an den Namen “Jehova” eine entwertende Bezeichnung an, was übersetzt heißt: Schizophrenie, Persönlichkeitsspaltung,… Weiterlesen »
.. an Tierfreundin : nur mal so von einer Tierfreundin an die andere – ich hab mir immer Tiere gehalten. Warum ? Tja, weil mir die Tiere das gaben, was mir bei Menschen immer gefehlt hat : bedingungslose Liebe. Und wer sagt, dass Tiere keine Liebe empfinden würden, hat keine Ahnung von der Liebe. Einfach nur angenommen werden, genauso, wie man ist. Ich hatte auch so einige Freundinnen, denen es genauso ging. Es hat Jahre gebraucht nach meinem Ausschluss, das auf Gott zu übertragen, was mich die Tiere gelehrt hatten. Ich weiß noch, wir hatten eine SoPi-Schwester in der Versammlung.… Weiterlesen »
Geht man das systematisch an, so erkennt man, dass aus einem Menschenkind ein auf zwei Beinen laufender Mensch wird und im Laufe der Zeit ein Mensch der selbst Entscheidungen treffen kann, etc. Mit zunehmenden Alter sollte sich auch ein gewisser Charakter bei einem Menschen bilden mit gewissen moralischen Werten. Dann schließlich kann man darauf biblische Werte aufbauen. Ich will sagen, bevor man über biblische Punkte diskutiert, sollte man erst einmal ein anständiger Mensch werden, sozusagen als Grundlage dafür. Dann kann Mann sich mit diesen biblischen Punkten befassen. Dazu gehört dann auch, dass Jesus lehrte, den Nächsten zu lieben wie sich… Weiterlesen »
Apropos “Indoktrinierung im Kindesalter”. Ziel ist natürlich auch eine frühe Taufe, um die Zahlen halten zu können.
Übrigens sind jetzt offiziell die neuen Tauffragen (ohne die Erwähnung des heiligen Geistes) im Wachtturm abgedruckt in einem Kasten, und zwar in der Studienausgabe für März 2020:
https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitschriften/wachtturm-studienausgabe-maerz-2020/bist-du-bereit-fuer-die-taufe/
Das Grausame dieser Indoktrination hat meine Generation noch am eigenen Leib als Kind erlebt. Heute würde dies als Kindesmisshandlung betrachtet. Der Versammlungsbesuch ein Muss, auch wenn Du dann als 7-jähriger nachts um halb zwölf bei Gewitter mit dem Fahrrad 10 Kilometer heimstrampeln musst. Nach der “Dienstversammlung” bin ich oft nachts um die gleiche Zeit im Bahnhof eingeschlafen, weil der letzte Zug Verspätung hatte. Am nächsten Tag Schule ? Egal. Die Schrecken des “Babylon”-Buches wurden dienstags bis 22 Uhr betrachtet. Sonntags um 14 Uhr wieder mit dem Rad Wachtturm-Studium anstatt im Sommer zum Baden zu gehen. Dafür im strengsten Winter mit… Weiterlesen »
Im Großraum Toronto (ca. 6 Mio. Bewohner) allein werden 53 Versammlungen geschlossen.
Was für ein Segen Gottes.
Babylon die große Watchtower-Hure taumelt und torkelt betrunken in der Gosse. Nur noch ein paar Schritte, und sie fällf.
Daran erkennen wir die Schnitter sammeln das Unkraut und werfen es ins Feuer
Lg
Ps:aber im Okt Wt 2019 schreiben sie noch:
“Keep trying making deciples”
NEWS NEWS NEWS „Das war alles nur Show“: Ermittlungen zu Kirchen-Missbrauch nehmen bitteres Ende Sonntag, 19.01.2020 2018 erschüttert die katholische Kirche die Öffentlichkeit mit ihrer großen Missbrauchsstudie. Die Unterlagen – so das Versprechen – sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort zeigt sich nun: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos. Im Herbst 2018 machte die Missbrauchsstudie der katholischen Kirche mit erschreckenden Zahlen Schlagzeilen: Mindestens 3677 Minderjährige wurden in den Jahren 1946 bis 2014 von 1670 Klerikern missbraucht. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) – allen voran ihr Vorsitzender, Kardinal Reinhard Marx, – sprach von Entsetzen, Abscheu und Scham und kündigte an, die… Weiterlesen »
Hallo! Ich bin eine sehr stille Mitleserin, schon seit Jahren schaue ich hier immer mal wieder rein, habe aber so gut wie nie einen Kommentar hinterlassen. Mein Name ist Programm, seit ich vor 8 Jahren endlich die ZJ verlassen habe, bin ich endlich glücklich! Die Zeugen sind leider aber immer mal wieder Thema, wie auch aktuell. Mir wurde ein Buch empfohlen, „Kein Teil der Welt“. Kennt das jemand? Ich habe es heute Nacht zu Ende gelesen und das passt zu diesem sehr wirklich guten Artikel auch ausgesprochen gut. Eine tolle Abwechslung zu den sonst ausschließlichen Autobiografien. Ein Roman der von… Weiterlesen »