Jehova nannte ihn „mein Freund“

Jehova nannte ihn „mein Freund“

by Meleti Vivlon | 5. April 2016 [Zum WT vom Feb 2016 Seite 8, Studium: 4.-10. April]

Abraham.001

Du aber, o Israel, bist mein Knecht, du, o Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Freundes – Jes. 41:8

In den vergangenen Wochen benutzte die leitende Körperschaft das Wachtturm- Studium, um acht Millionen Zeugen Jehovas, rund um die Welt, davon zu überzeugen, dass sie Freunde Gottes sein können. Nicht seine Kinder … nein- seine Freunde. Die meisten Zeugen werden diese Aussage ohne Frage akzeptieren. Bist Du auch einer von ihnen?

Dann wirst Du vielleicht fragen: “Was ist denn verkehrt daran, ein Freund Jehovas zu sein?”Statt einer direkten Antwort, erlaube mir eine Gegenfrage: “Was ist denn verkehrt daran, ein Kind Gottes zu sein?”

Ich kann nicht sagen, ob mein biologischer Vater mich jemals auch als Freund betrachtet hat, aber ich weiß, dass er mich als Sohn sah. Als Kind hat man unter günstigen Voraussetzungen, naturgegeben eine einzigartige, enge Beziehung zu seinen Eltern, die sich durch Vertrauen, Geborgenheit und Liebe auszeichnet. Die Vorstellung, dass mein Vater mich auch als Freund betrachtet haben könnte, gefällt mir, aber wenn ich jemals wählen müsste – in einer Entweder- oder- Situation – würde ich immer die Rolle des Sohnes vorziehen. Gleichsam ist auch nicht verkehrt, wenn Jehova uns neben unserer Kindschaft auch als seine Freunde anerkennt, aber das, wohlgemerkt, ist nicht die Botschaft dieser eingangs erwähnten WT-Studien Artikel. Die Botschaft hier lautet “Entweder- Oder”: entweder sind wir ein Teil der auserwählten „kleinen Herde”- also Geistgesalbte und somit Gottes angenommene Kinder, oder wir gehören zu der großen Gruppe der “anderen Schafe”, die Jehova nur ihren Freund nennen dürfen.

Wenn die Frage im lautet: “Welche Art von Beziehung sollte ein Christ mit Gott haben?”- warum legt dann die leitende Körperschaft in Beantwortung dieser Frage den Fokus auf den nicht christlichen, vorisraelitischen Abraham, statt auf jemand wie Paulus, Petrus, oder noch besser auf Jesus?

Ganz einfach: ausgehend von der Behauptung: “wir können keine Kinder Gottes sein, nur seine Freunde,” suchen sie einen Weg, das zu stützen und passend zu machen. So landen wir bei Abraham. Weil aber in der Schrift kein einziger Christ “Freund Gottes” genannt wird, entsteht ein Problem. Im Gegensatz dazu gibt es viele Belegstellen, in denen wir Christen als “Kinder Gottes” bezeichnet werden. Und tatsächlich ist es sogar so, dass in der gesamten Bibel, niemand mit Ausnahme von Abraham, als Gottes Freund bezeichnet wird.

Vater Kind.001Um es nochmal ganz klar zu formulieren: Im NT werden alle Christen als “Kinder Gottes” bezeichnet. Nicht ein einziges Mal wird ein Christ “Freund Gottes” genannt. Nur ein Mensch in der gesamten Bibel wird so betitelt- das ist Abraham. Würdest Du daraus schlussfolgern, dass Christen Gottes Kinder sind, oder seine Freunde? Vielleicht entgegnest Du jetzt: “Die gesalbten Christen sind seine Kinder, aber wir anderen sind seine Freunde.” Es gibt (nach JZ-Theologie) nur 144.000 Gesalbte, aber seit 1935 hat es möglicherweise 10 Millionen “andere Schafe” gegeben. Stellen wir hier die Frage noch einmal: Würdest Du aus dem obigen fett gedruckten Text schließen, dass 69 von 70 Christen keine Kinder Gottes sind, sondern nur seine Freunde? Ernsthaft ? Wenn ja, auf welcher Grundlage tust Du dies? Und woraus können wir überhaupt ableiten, dass die 69 Christen mehr Gemeinsamkeit haben mit nicht christlichen, vorisraelitischen Nomaden, als mit Petrus, Johannes oder sogar mit Jesus selbst.

Aufgabe und Ziel der leitenden Körperschaft ist: Sie müssen acht Millionen Christen davon überzeugen, dass sie nicht Jehovas Kinder sein können. Um sie motiviert zu halten, bieten sie ihnen das nächstbeste an: Freundschaft mit Gott. Dabei hoffen sie, dass die Herde die Dutzend und mehr Schriftstellen, die Christen “Kinder Gottes” nennt, übersieht und sich stattdessen auf eine einzige Schriftstelle konzentriert, in der ein Nichtchrist “Freund Gottes” genannt wird. Sie erwarten, dass Millionen sagen werden: “Ja, ich will wie Abraham ein Freund Gottes sein und ich akzeptiere, dass ich kein Kind Gottes bin, wie Petrus oder Paulus.”

Vieleicht überlegst Du jetzt: “Aber wenn wir Kinder Gottes sein dürfen, warum wurde Abraham, das grosse Vorbild und Vater aller Gläubigen, nicht ebenso “Sohn Gottes” genannt?”

Nun, bevor das in Kraft treten konnte, musste zuerst Jesus in Erscheinung treten.

“So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Befugnis, Kinder Gottes zu werden, weil sie Glauben an seinen Namen ausübten; (Johannes 1:12)

Erst Jesus gab seinen Anhängern die “Befugnis” Kinder Gottes zu sein. Daher hatte auch Abraham, 2.000 Jahre vor Christus, diese Berechtigung nicht. Wir dagegen, die nach Christus ins Dasein kamen, dürfen uns “Kinder Gottes” nennen, solange wir im Namen des Herrn Glauben ausüben.

In den hebräischen Schriften finden wir kein einziges Gebet, in dem ein Mann oder eine Frau des Glaubens Jehova als Vater anspricht. Erst Jesus änderte dies und so lehrte er uns auch mit folgenden Worten zu beten: “Vater unser im Himmel … .” Er sagte nicht: “Unser Freund im Himmel …”

Die leitende Körperschaft glaubt anscheinend, es sei für uns zu vereinbaren, genau wie der vorisraelitische Abraham, Freunde Gottes zu sein- gleichzeitig sollen wir aber wie Christen zu Gott beten und ihn als Vater anreden.

Im Klartext heisst das: Jesus Christus hat uns den Weg bereitet, Kinder Gottes sein zu dürfen und unser Vater ruft uns als solche aus den Nationen. Die leitende Körperschaft erzählt uns: “Nein, Ihr dürft nicht Kinder Gottes, Ihr dürft nur seine Freunde sein.” Hier stellt sich die Frage: Auf wessen Seite stehen sie überhaupt?

Kämpfer gegen Gott

„Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“ (1. Mose 3:15)

Schon vor Grundlegung der Welt waren die Grenzen zwischen den Mächten des Lichts und denen der Finsternis gezogen. Satan hat jede Gelegenheit genutzt, den Samen der Frau am Wachstum zu hindern und tut was er kann, um das Einsammeln der Nachkommen zu erschweren. Diese Nachkommen sind die Kinder Gottes, durch die die ganze Schöpfung frei gemacht wird. (Röm. 8:21)

Jede Anstrengung, die Einsammelung dieser Kinder zu verhindern, wird scheitern. Die leitende Körperschaft ermuntert Millionen, Jesu Einladung, ein Kind Gottes zu werden, abzulehnen und dient dadurch den Zielen Satans aber nicht denen unseres Schöpfers. So werden sie zu Kämpfern gegen Gott. Kann man irgendeine andere Schlussfolgerung ziehen, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie 80 Jahre Zeit hatten, diese schreckliche Lehre Rutherfords, zu korrigieren?

Anhand eines anderen Artikels im gleichen Wachtturm wird offensichtlich, dass die biblischen Beispiele, die die leitende Körperschaft ins Feld führt, schon fast skurrile Züge annimmt.

Zitat sinngemäß: (Hervorhebung von mir w16 Februar S. 13-17)

Marias Glaube war wirklich außergewöhnlich. Wie eine Sklavin war sie bereit alles zu tun, was ihr Herr ihr anordnete. Sie wollte Jehova dienen, wie auch immer er es für richtig hieltDieser Glaube ist das Ergebnis persönlicher Anstrengungen (Epheser 2:8)

Woran ist zu erkennen, dass Maria sich anstrengte ihren Glauben zu stärken? An der Art, wie sie zuhörte und worüber sie sprach.

Was also ist die Lehraussage von Abs. 15? Wenn Du ein Freund Gottes werden möchtest wie Maria, dann musst Du bereit sein, alles zu tun, was Jehova Dir aufträgt, das heisst: Jehova (in diesem Fall seiner Organisation) so dienen, wie auch immer er/sie es für richtig hält. Durch diese Art persönlicher Anstrengung kannst Du Deinen Glauben stärken. Als biblische Grundlage dieser Exegese soll uns Epheser 2:8 dienen. Ein Zeuge, in Vorbereitung seines WT- Studiums, wird sich beim Lesen vielleicht verwundert die Augen reiben, wenn er noch einen Funken kritischen Denkens besitzt, sagt doch dieser Text genau das Gegenteil dessen aus, was der Abs. 15 des Artikels behauptet.

Wir lesen in Epheser 2:8-10: Denn aus Gnade (nicht durch eigene Anstrengung) seid ihr errettet, durch den Glauben, und das nicht aus euch- Gottes Gabe ist es; nicht eure Werke, damit sich niemand rühme. Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen“.

Insgesamt gesehen, muten die verzweifelten Versuche, Maria auf das Podest Abrahams, des Freundes Gottes, zu heben, schon absurd an. In Abs. 16 heisst es sinngemäß: „Maria war eine gute Zuhörerin.”  

Und? Ist dies etwas besonderes? Wer würde in einer solch außergewöhnlichen Situation nicht ebenfalls aufmerksam zuhören, noch dazu, wenn ein Engel spricht?

Zitat weiter: „Der Evangelienschreiber Lukas erwähnt zwei Mal, dass Maria aufmerksam zuhörte, wenn es um tiefe Glaubensdinge ging, und sie nahm sich die Zeit, darüber nachzudenken. (Lies Lukas 2:16-19, 49, 51.)

Ein Freund Jehovas sollte also aufmerksam zuhören, vor allem, wenn der Sklave zu ihm spricht. Und dann (hier im Vers 18) taucht wie immer am Schluss die Frage auf: „Wie können wir Marias Glauben nachahmen?”

Als Antwort erhalten wir: Wie Maria erhalten wir vielleicht eine Aufgabe von Jehova, die uns zu überfordern scheint. Machen wir es dann doch wie sie. Begeben wir uns demütig und voller Vertrauen in Jehovas Hand. Er weiß schließlich, was das Beste für uns ist. Hören wir wie sie aufmerksam zu, wenn wir etwas über Jehova und seine Vorsätze erfahren können; denken wir über diese Wahrheiten nach und erzählen wir anderen freudig von dem, was wir gelernt haben.”

In diesem Sinn werden auch alle anderen, angeblichen Freunde Jehovas, präsentiert.

Da die Macht jahrzehntelanger Indoktrination so stark ist, sollte es Dich nicht wundern, wenn Du immer noch Zweifel hast, Dich als ein Kind Gottes zu sehen. Aber genau deshalb möchte ich Dich einladen, einmal bewusst die Schriftstellen zu lesen, die zu den Kindern Gottes sprechen:

„Formt euch als gehorsame Kinder nicht mehr nach den Begierden, die ihr früher in eurer Unwissenheit hattet, sondern in Übereinstimmung mit dem Heiligen, der euch berufen hat, werdet auch ihr selbst heilig in [eurem] ganzen Wandel, weil geschrieben steht: „Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin.“ (1. Petr. 1:14-16)

„Seht, was für eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Kinder Gottes genannt werden sollten; und solche sind wir. Darum kennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht kennengelernt hat.“ (1. Joh. 3:1)

„Glücklich sind alle Friedsamen, da sie ‚Söhne Gottes‘ genannt werden.“ (Matth. 5:9)

„Einer von ihnen aber, Kaiphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war, sagte zu ihnen: „Ihr wisst überhaupt nichts, und ihr bedenkt nicht, dass es zu eurem Nutzen ist, dass ein einziger Mensch zugunsten des Volkes sterbe und nicht die ganze Nation vernichtet werde.“ Das sagte er jedoch nicht von sich selbst aus; sondern weil er jenes Jahr Hoherpriester war, prophezeite er, dass Jesus dazu bestimmt war, für die Nation zu sterben und nicht für die Nation allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammle.“ (Joh. 11:49-52)

„Das heißt, nicht die Kinder des Fleisches sind wirklich die Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als der Same gerechnet.“ (Röm. 9:8)

„Tut weiterhin alles ohne Murren und Widerreden, so dass ihr euch als untadelig und unschuldig erweist, Kinder Gottes ohne Makel inmitten einer verkehrten und verdrehten Generation, unter der ihr wie Lichtspender in der Welt leuchtet, indem ihr euch mit festem Griff an das Wort des Lebens klammert, damit ich am Tag Christi Ursache zum Frohlocken habe, …“ (Phil. 2:14-16)

Menschenworte- geschrieben in den WT- Studienartikeln, mögen für sich allein überzeugend erscheinen. Die Verse aber, die Du gerade gelesen hast, sind die Worte Gottes. Sie haben eine enorme einzigartige Kraft und werden gestützt durch die Versicherung, dass Gott, der nicht lügen kann, Dir ein Versprechen gegeben hat. (Titus 1:2) Die wichtige Frage ist nun: Wem wirst Du Glauben schenken?

Als geschulter Zeuge wirst Du nun einwenden: “Ja natürlich, diese Verse gelten allen 144.000 Gesalbten Christen!” Aber ist dieser Einwand biblisch berechtigt?

Lesen wir doch einmal die Verse aus 1. Johannes 5:20:

 „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“.

Frage Dich bitte: Sollte es wirklich nur 144.000 Menschen geben, die die Fähigkeit besitzen, den Wahrhaftigen zu erkennen? Siehst Du Dich als jemand, der Christus erkannt hat? Wenn Du das bejahen kannst, wende Dich von dieser verdrehten Lehre ab und beschränke Dich nicht nur auf eine Freundschaft zu Jehova. Triff Deine persönliche Entscheidung und nimm seine Einladung an- werde ein Kind Gottes.

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Das ist ein sehr schönes Thema: Kinder Gottes. Es ist doch sehr einfach. Alles was ist, wurde durch den Schöpfer geschaffen. Wir können uns nicht so recht vorstellen, wer dieser Schöpfer ist. Doch immer und überall tauchen Entsprechungen auf, die uns zeigen, daß das was im Kleinen ist, auch im Großen ist und umgekehrt. Für mich ist der Schöpfer All-Mutter und All-Vater. Beide sind in ihrer Liebe eins. Wir leben im Raum, dieser Raum ist All-Mutter. Die Menschen die Gott geschaffen hat, sind Gottes Kinder. Wir alle sind Gottes Kinder. Jeder Mensch ist Gottes Kind, weil jeder einzelne Mensch von… Weiterlesen »

Liebe Freunde, vielen Dank für diesen interessanten Artikel. Er regt zum Nachdenken an! Vorweg: wenn man sich als Kind Gottes betrachtet, schließt das nicht aus, sich positiv mit Abraham zu befassen, der ohne Frage ein Mann Gottes war. Bemerkenswert aber ist doch folgendes: Die Botschaft der Bibel ist für alle Menschen. Das Alte Testament gibt den Ursprung – das Neue Testament sagt uns etwas über den Christus – darum können wir Christen sein. Jesus bietet uns Güte und Gnade – und das Einzige, was man als CHRIST dafür tun muss, ist: GLAUBEN. Aber: So, wie die JZ-Org das Thema darstellt,… Weiterlesen »

Guten Abend Obwohl sich den Beitrag sehr schätze und kein ausgewiesener Freund des Sklaven bin, möchte ich doch der Richtigkeit halber auf die Bibel, speziell die Offenbarung, verweisen. » Es gibt (nach JZ-Theologie) nur 144.000 Gesalbte, ….. « Nicht nur die Zeugen Jehovas, sondern die Offenbarung sagt Folgendes: (Offenbarung 7:4) 4 Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt waren, hundertvierundvierzigtausend, versiegelt aus jedem Stamm der Söhne Israels. . . (Offenbarung 14:1-3) . . .Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer… Weiterlesen »

Tinko00- noch bruder aber lange schon untätig (man nennt es auch “zurückgezogen”) Hallo erstmal alle zusammen. Also ich verfolge schon eine ganze Weile das Geschehen auf dieser Seite und hab mich jetzt echt gefreut das es einem Kommentar zu dieser WT Ausgabe vom Februar giebt. Warum? Weil ich mich schon vor Wochen mit diesem Artikel auseinandergesetzt habe. Nun mach ich das ganz allein auf mich gestellt und es fehlt mir da echt der Gedankenaustausch. Trotz allem meine ich, das in diesem Februar-Artikel “Jehova nannte Ihn -mein Freund-” diese hinterlistige Art der Manipulation in bezug auf das unaufhörliche betonen von- GEHORSAM,… Weiterlesen »

Hallo an alle,
war der verstorbene Popstar ein Zeuge Jehovas? War mir zwar nicht bekannt und konnte ich mir auch nicht vorstellen.
Doch die Tatsachen sind nicht zu leugnen. Das Vermögen könnte ja auch der WTG zufliesen denn die Schwester als alleinige Erbin. Wird spannend sein die Sache weiter zu Beobachten. Zwar noch alls Spekulation, aber wer weiß.
LG
Max

Ein “Freund” mag ein guter Freund sein. Aber ein Kind hat eine erbrechtliche Stellung. Eine sehr hohe sogar. Gesetzlich.

—-

Man muss bei den ZJ einfach immer nur wissen und eingedenk sein, dass sie keine “Priester” an der Spitze haben, sondern ziemlich verschlagene Winkeladvokaten. Dann ist jede Lehre von ihnen sofort durchsichtig.

Es verwundert doch sehr, daß viele Schreiber kritisieren, daß uns der Sklave darauf Aufmerksam macht, daß unsere Freundschaft und Liebe zu Jehova auch davon abhängt, daß wir ihm Gehorsam sind. Jesus erklärte er seinen Nachfolgern: „Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote des Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe“ (Joh. 15:10). Jesus wusste also genau, dass man Jehovas Gebote halten muss, um sich die Freundschaft zu ihm zu bewahren. Echte Liebe zu Jehova drückt sich also vor allem darin aus, dass wir auf ihn hören. Der Apostel Johannes brachte… Weiterlesen »

Hallo „Töter des Wortes“ danke für deinen Ermunterungsversuch. Leider gibst Du hier genau das wieder was die sogenannten Freunde Jehovas Woche für Woche in ihren Versammlungen hören und selber auch zum Besten geben. Deine Einlassungen hier zeigen, dass du keine Ahnung von der Bedeutung „guten Botschaft“ der Bibel hast. Der Kern der guten Botschaft ist die Befreiung von der Verurteilung durch das Gesetz, weil wir es aus eigener Anstrengung eben nicht weder die Gebote noch das Gesetz halten können, noch durch eigenen Anstrengungen ein Freund Gottes. Deshalb sagte Jesus ja auch: „Wenn ihr MEIN Gebot (das neue Gebot) haltet, werdet… Weiterlesen »

Bezeichnet Du Dich als Christ?
Als jemand der Jesus als seinen Herrn angenommen hat?
Dann zeige uns doch mal EINE Stelle im NT, die besagt, das es eine Unterteilung zwischen Kindern und Freunden Gottes geben soll, wenn man sich Christ nennt und Glauben im Namen des Herrn ausübt.

Und was waren überhaupt nochmal ” seine Gebote”?
Über eine Antwort freut sich
Argentum

ManfredF
tut mir leid
Viele Worte um NICHT´S –
wer gibt das Recht zu richten ? ?
DU ?
Ick stell nur in Frage !

@Egal
Schau mal bitte zwei Foren rückwärts für ein paar juristische HINWEISE!

Es gibt eine wunderbare neue Dispostion für Gedenkansprachen. Die alte Disposition wurde nochmals verbessert.

https://www.promiflash.de/news/2016/04/24/streit-um-prince-57-erbe-zeugen-jehovas-fordern-geld.html Streit um Prince’ (✝57) Erbe: Zeugen Jehovas fordern Geld 24. April, 08:01 – Melanie Ha. Die Musikwelt steht immer noch unter Schock: Der Tod von Megastar Prince (✝57) sitzt den Fans und Kollegen immer noch tief in den Knochen. Doch während seine Bewunderer trauern, beschäftigen sich Anwälte bereits mit dem Erbe des Sängers. Angeblich soll seine Schwester Tyka Nelson die geschätzten 800 Millionen Dollar erben. Oder geht das gesamte Vermögen etwa an die Zeugen Jehovas? Warner Music Central Europe So kurz nach seinem Tod melden sich die Zeugen Jehovas zu Wort Mit seinen Plattenverkäufen hat sich Prince während seiner… Weiterlesen »

Das Drama um Prince. Prince gab in einem Fernsehinterview zu(https://www.youtube.com/watch?v=ZosWXMS–1M), dass er die Inspiration seiner Musik von Gott erhalten hat. Ohne Frage kann man ein musikalisches Talent Gott zuschreiben. Wir alle haben durch unseren Schöpfer Talente oder Begabungen erhalten. Es ist sehr zu loben, gibt man Jehova dafür die Ehre.Sieht man sich allerdings die Songtexte von Prince an,stellt man fest, dass diese wohl unmöglich von Jehova beeinflusst sein können. Aber von welchem Gott sind sie denn dann inspiriert? Manche dieser Texte lassen sich keinesfalls unter christlich-biblischer Moral einordnen. Wie kommt es dann also, dass Prince in seiner Heimatversammlung von den… Weiterlesen »

Eines kann ich überhapt nicht verstehen. Was tuen/machen eigentlich die Kommentatoren “TDW” und “Gerd” auf dieser Seite? Normalerweise ein absolutes Tabu für einen ordinierten Zeugen Jehovas. Schon allein hier zu sein und zu lesen ist ein ganz klarer Verstoß. Dann auch noch zu Kommentieren und zu Diskutieren mit “sogenannten Abtrünnigen” und das mit einer vehemenz die bei den Zeugen Jehovas normalerweise einen Gemeinschaftsentzug zu folge hat. Was immer auch ihre Motivation sein mag… sie verstoßen gegen ihr eigenes Glaubensbekenntnis und sie verstoßen auch gegen die offizielle Lehrmeinung ihrer eigenen Religionsgemeinschaft. Als folge dessen missachten sie die Gebote Jehovas, missachten das… Weiterlesen »

Hallo Tinko00 Warum kannst du nicht verstehen das hier auch Zeugen oder andersdenkende wie du nicht zu Wort kommen sollten? Auch Zeugen Jehovas sollten doch ihre Ansichten verteidigen können, auch wenn sie penetrant nur WTG Gedanken posten. Sie geben uns doch Gelegenheit diese ihre WTG geprägten Meinungen und Ansichten zu widerlegen. Es ist anzunehmen das viele Zeugen hier lesen und ähnliche Einwände im Sinn haben und sich nicht trauen hier zu schreiben. So gesehen leiste doch Täter des Wortes gute Arbeit für die Wahrheitsfindung. Wir sollten auch respektvoll mit solchen Personen umgehen. Auch wenn sie aus Selters kommen sollten. Sie… Weiterlesen »

Ja, der Tinko00 hat wiedermal was dazugelernt Ich machs mal ganz kuz: SORRY Gerd. Wie bei Dir träfen meine Worte auch auf mich selbst zu. Ohne wenn und aber habe ich Deine Gedanken Oberflächlich Überlesen und Dir mit meinen veröffentlichten Worten Unrecht getan. Zu Matthäus: 1. Danke für den Wink 2. Gut fand ich deine Besonnenheit. Sicher hättet Du ein paar passende Worte finden können. Du überlässt es aber Geduldig dem Gerd. zu Max: Sicherlich hast Du nicht ganz Unrecht aber mein Standpunkt ist nun mal so. Zumindest TDW gegenüber. In Punkto Gerd musst ich grad ordentlich Federn lassen. Zu… Weiterlesen »

Hallo Buntes Papier, Danke für Deine Rückmeldung. Doch erkenne ich aus Deiner Antwort nichts Neues oder Besseres. Deine Antwort zeigt eine Mißachtung gegenüber dem Schöpfer. Du willst bestimmen. Du willst sagen wo es lang geht. Entweder Gott nimmt Dich als Kind an wie Du es Dir wünscht ansonsten ist er für Dich kein Gott. Wenn man vom All aus auf die Erde blickt, sieht man uns Menschen überhaupt nicht. Und nun meinst Du, den man genauso wenig aus dem All erkennen kann wie jeden anderen Menschen auch, unserem Schöpfer Bedingungen stellen zu können? Du stellst Dich damit gewissermaßen über den… Weiterlesen »

Ein sehr schöner Gedanke: Wir alle dürfen uns Kinder Gottes nennen!!! Welch eine Befreiung doch das Wort Gottes uns allen Offenbart…Wir durften erkennen was Jesus Christus und somit auch der Wille des Allmächtigen für uns wirklich bedeutet….befreit von den der Last die uns die Org. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat… Jahre und bei vielen Jahrzehnte aufgebürdet hat!…..Du tust nicht genug, du tust nicht genug!…könntest du mehr tuen? immer und immer wieder,….. Matth.23:4: Sie binden nämlich schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern sie aber wollen sie nicht mit einem Finger… Weiterlesen »

FANNY@Tom Lieber Tom ich verstehe nicht warum du mir diese Frage stellst? Spirituell Leben bedeutet für mich, so wie Jesus es sagte, nicht mehr für sich selbst zu leben.Als Jesus am Kreuz hing,sagte er zu seinen Vater: nicht mein Wille geschehe sondern deiner. Diese Aussage von Jesus beinhaltet für mich sehr viel,weil es zeigt,daß das wirkliche Leben von Jhwh abhängig ist.oder willst du nur in diesen Leben glücklich sein? Spirituell sein bedeutet für mich,daß ich mich nach etwas höheren ausstrecken ( in dem Fall Jesus) und mich vom heiligen Geist leiten lasse. Ich sitze bestimmt nicht jeden Tag mit meinen… Weiterlesen »

Seit heute steht das Kurzvideo mit dem Gesprächsvorschlag für den Mai Wachtturm zur Verfügung. Ihr könnt es in der Woche vom 2. Mai in euren Versammlungen sehen. Wieder eine wunderbare Anregung, wie man die Menschen auf die biblische Lehre zur Auferstehung ansprechen kann. Die wenigsten “Namenschristen” glauben heute noch an die Auferstehung oder kennen die Lehren der Bibel. Mögen wir unter der Leitung der Engel im Mai vielen Menschen die christliche Auferstehungshoffnung bekannt machen.

Hallo!
Kann mir jemand die Frage beantworten: Wie kommt die WTG zu der Aussage dass das 1. Buch Mose einen Zeitraum von 46026 – 1657 v.u.Z. behandelt.

Liebe Brüder und Schwestern hier bei BI,

mal was anderes, passt jetz nicht unbedingt zum Thema aber:
Weiß jemand irgendetwas von unserem Bruder Klaus Karl? Ich habe hier schon lange nichts mehr von ihm gelesen.

Und was gibt`s bei euch so neues ?

@GerdK um 28. April 2016 um 10:55 Grüß Dich Gerd, danke. Mir geht es gar nicht ums Recht haben hier auf diesem Blog. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du Dich nicht einmischen möchtest. Hier sind ganz bestimmt viele gute Menschen versammelt, die extrem viel Energie und Durchhaltevermögen in das Studium der Bibel hineingesteckt haben. Dann waren diese Menschen teilweise noch sehr lange bei den ZJ als aktive Mitglieder dabei. Ein tolles Team. Und dann kommt jemand wie ich einfach so vorbei und fängt an über einige Themen der christlichen Religionsphilosophie in einer Art und Weise zu schreiben, wie man… Weiterlesen »

Enidan@Tomaso

Hallo Tomaso,
Klaus Karl lässt ausrichten, das er sich über die Nachfrage gefreut hat und sich wieder meldet sobald es ihm gesundheitlich wieder besser geht.
Des weiteren lässt er allen liebe Grüße ausrichten.

LG Enidan

Hallo Ron
Danke für deinen Kommentar dem ich mich anschließen möchte. Ich
denke auch das Spott nicht Zielführende ist.
Andererseits sollte man die Kommentare einzelner nicht zu hoch hängen.
Ein freier Gedankenaustausch birgt nun mal die Gefahr in sich das es auch Ausrutscher gibt.
Wegen fragwürdiger Kommentare Einzelner würde ich mich also nicht zurückziehen.
Wichtig sind für mich die Artikel auf BI. Was du ja auch so siehst und ich denke das die meisten Leser hier die Artikel schätzen und sich nicht unbedingt von missglückten Kommentaren abhalten lassen hier weiter zu lesen.
LG
Max

Hallo liebe BI-Gemeinde, leider konnte ich die letzten Wochen, seit dem 18.März keine Kommentare senden. Habe alles versucht, manche Kommentare 5-6 mal gesendet, alles ohne Erfolg, ich weiß nicht woran es liegt, habe schon eine Wiederherstellung durchgeführt und auf Viren geprüft, nützt alles nichts. Hätte gerne meinen Senf zu vielen Kommentaren dazu gegeben. Habe aber die ganze Zeit mitgelesen und bin auf dem Laufenden. Zur Zeit bin ich über einige Kommentare einfach nur traurig und teilweise entsetzt. Man kann auf BI-aktuell gottlose, gotteslästerliche Kommentare lesen ( BP ), auch Kommentare die hasserfüllt sind ( Neuer=Peer=Egal) und Kommentare die leider falsche… Weiterlesen »

Liebe Geschwister, zum Umgangston unter Christen Der Einfluss unserer „Unterweisungen“ oder auch unserer Kommentare könnte tatsächlich zehnmal so groß sein, wenn wir unsere Worte sorgfältiger wählen würden. Die Redegabe ist kostbar. Missbrauchen wir sie unter keinen Umständen! Sie ist »ein Lebensduft, der Leben verheißt« oder »ein Todesgeruch, der den Tod bringt« (2. Korinther 2,16 Neue evangelistische Übersetzung). Lassen wir die Worte des HERRN keinesfalls abstoßend erscheinen! Es gibt Methoden, die immer richtig und vom Heiligen Geist gewirkt sind. Aber es gibt auch falsche Methoden. Schlagfertige, scharfe, beleidigende, verletzende Worte, die nicht geeignet sind ein verwundetes Herz zu gewinnen und zu… Weiterlesen »

FANNY@Tom Tom,ich denke so wie du dich fühlst bist du super jung!!!! Das Freud mich für dich! Bin zwar nur 5 Jahre älter als du aber ich fühle mich Stein alt. AN deinen Kommentaren hatte ich den Eindruck, daß du noch sehr jung bist,weil man die Lebensfreude spürt die du aussendest. In diesen Stadium würde ich auch gerne sein aber es ist eher manchmal wie ein Auf und Ab. Wahrscheinlich bin ich ein zu nüchterner Mensch als dass ich mich ganz in die Liebe Jesu fallen lassen kann. ( ich arbeite daran) Auf alle Fälle freue ich mich für dich,… Weiterlesen »

Ihr Lieben Alle, wir müssen einfach etwas Wunderbares loswerden! Das, was wir, die Omma und der Oppa, heute erlebt haben, ist so Herz erwärmend, dass wir es gar nicht beschreiben können!!! Was diese lieben Geschwister nicht wissen konnten ist dieses, dass wir hier in unserer neuen Wohnung, die für uns ein Zufluchtsort sein sollte, nach all dem, was wir erlebt hatten, wieder einmal verspüren, wie Satan gegen uns kämpft und uns den Frieden nicht gönnt, den wir immer wieder von unseren Beiden Höchsten bekommen. So manche schlaflose Nacht mit flehenden Bitten liegen hinter uns. So auch die letzte Nacht, in… Weiterlesen »

Hallo Freunde Lese gerade Johannes 15 (Schlachter2000) Jesus spricht hier mit seinen Jüngern und nennt sie auch Freunde, zumindest in dieser Übersetzung. 12 Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe hat niemand als die, daß einer sein Leben läßt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete. 15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe. 16… Weiterlesen »

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