JW.Org – Rausschmiss aus den Königreichssälen“

Am 29. März 2017 war in der „Neue Westfälische“ Zeitung zu lesen:

BAD OEYNHAUSEN „Zeugen Jehovas bauen Königreichssaal“

https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/bad_oeynhausen/bad_oeynhausen/21733416_Zeugen-Jehovas-bauen-Koenigreichsaal.html

Dieser Bau dient der WTG als Prototyp für weitere geplante Bauten in Europa, so ist es in diesem Artikel zu lesen, Zitat: Mit vielen freiwilligen Helfern wurde der Rohbau des neuen Königreichssaals der Zeugen Jehovas am „Loher Kornweg“ schon fertiggestellt. In Kürze wird das Dach gedeckt und die Fassadendämmung auf das Holzständerhaus aufgebracht. 

Thorsten Brante, einer von zahlreichen freiwilligen Helfern, die derzeit auf dem Grundstück am Kornweg, Ecke Valdorfere Straße in Lohe aktiv sind, leitet Hauptberuflich ein Versicherungsbüro – doch in seinem Urlaub greift er zu Hammer und Nagel. Der neue Königreichssaal der Zeugen Jehovas wird ausschließlich in Eigenarbeit der Gemeindemitglieder”, errichtet, betont Brante. 

Rund 240 Gläubige gehören derzeit den drei Gemeinden Nord, Süd und Vlotho an. Bislang treffen sie sich zu ihren Versammlungen in drei verschiedenen Königreichsälen. Den neuen Saal sollen sie künftig gemeinsam nutzen. „Wir wollen Kosten sparen”, nennt Brante als wichtigen Grund. Das Gebäude an der Wichernstraße war reparaturbedürftig und wurde bereits verkauft. Das ist auch für den Königreichsaal an der Werster Ringstraße geplant – nach der Fertigstellung des Neubaus. Bis dahin wird er von der Gemeinde Süd als Ausweichstandort genutzt.

Dieser Bericht soll ein positives Beispiel dafür sein, wie eine Religionsgemeinschaft durch freiwilligen Arbeitseinsatz einen Versammlungsraum erstellt. Der gesamte Bau wird durch Spendengelder aus der Gemeinde finanziert, über die Höhe der Baukosten konnte Brante keine Auskunft geben: „Die kennt nur unsere Zentrale”.

Die Zentrale wird dem Bau auf der Lohe allerdings besondere Aufmerksamkeit schenken. „Unser Königreichsaal ist der Prototyp für alle weiteren Neubauten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg”, berichtet Brante.

An dieser Stelle sollte man jedoch einige Hintergrundinformationen kennen.

Wie aus dem Bericht hervorgeht besaß jede der 3 Gemeinden ihren eigenen „Königreichssaal“. Diese Säle hatte die Gemeinde, wie in der Vergangenheit üblich auch selbst in Eigenleistung erstellt und bezahlt. Damals wurde den Versammlungen gesagt, „ein neuer in Eigenleistung erstellter Saal bringt Mehrung“. Die Menschen werden beindruckt sein, weil sie sehen wie gut die weltweit organisierte Bruderschaft

zusammen arbeitet. Ja, Saalbau bringt tatsächlich Mehrung, –  aber nicht in Form von Menschen, sondern in Form von Vermögen für die WTG.  Diese 3 Gemeinden hatten einen eigenen, sicherlich also auch einen schuldenfreien Versammlungsraum, und die finanzielle Belastung für Unterhalt und anfallende Reparaturkosten war für sie leicht zu tragen. Das einzige was ausblieb war die erwartete Mehrung. Tatsächlich gehen die Besucherzahlen stetig zurück, sicherlich mit ein Grund, dass man 3 Versammlungen zusammenlegt.

Dennoch ist es in der Regel für die Gemeinde kein Problem, notwendige Reparaturen vorzunehmen.  Besonders angesichts der Tatsache, dass erfahrungsgemäß die Gemeinde vor dem Verkauf ihrer Immobilie angehalten wird, die notwendigen Reparaturen zu erledigen, um den bestmöglichsten Erlös zu erzielen.

https://www.youtube.com/watch?v=AyP1IaUwgzE

Warum müssen viele Versammlungen ihren liebgewordenen Königreichssaal verkaufen?

Im Zuge der Anerkennung der WTG als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ wurde der Besitz aller örtlicher Gemeinden der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland übertragen. Die örtlichen Gemeinden der Zeugen Jehovas waren bis dahin eingetragene Vereine und Eigentümer ihrer Immobilie, wenn auch nur auf dem Papier.

Dadurch, dass die Vereine der örtlichen Gemeinden aufgelöst wurden hat es die Religionsgemeinschaft natürlich wesentlich leichter mit den Immobilien zu machen was sie will. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, besonders in den USA, dass sich Gemeindeälteste dagegen sperrten, wenn ihr Saal verkauft werden sollte.

Auszug aus dem offiziellen Amtsblatt der Religionsgemeinschaft:

https://www.jehovaszeugen.de/uploads/media/Amtsblatt_2013_Nr__2.pdf

Mit Übergangsgesetz (ÜGJZ) vom 8. Juli 2006 (Amtsblatt von Jehovas Zeugen in Deutschland, Nr. 1, Jahrgang 2006, S. 6; Nr. 2, Jahrgang 2009, S. 5 f.) wurde deshalb angeordnet, das Vermögen der V ersammlungsvereine auf die „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ zu übertragen und die Vereine aufzulösen (insoweit unzutreffend: BGH, Urteil v. 15.03.2013, Az.: V ZR 156/12, Rdnr. 37; der BGH verkennt an dieser Stelle, dass zwischen den Versammlungen und den religiös repräsentativen Versammlungsvereinen keine Identität bestand). Mit Vermögensübergang auf die Körperschaft des öffentlichen Rechts wurde das vormalige Vereinsvermögen der Ver- sammlungsvereine der jeweiligen Versammlung, die den Versammlungsverein als Rechtsträger genutzt hatte, zugeordnet (Art. 1 I ÜGJZ).

Gleichzeitig wurde ein neuer Baufond eingerichtet. (Brief an die Versammlungen) 

Die Ziele der WTG mit den Immobilien

Am Samstag, den 31. Januar 2015, fand ein Treffen aller im amerikanischen Zweig tätigen Ältesten der Zeugen Jehovas statt. Die Versammlungen wurden zuvor bereits über die Agenda dieses Treffens informiert. Es sollte dabei das vollkommen neue und revolutionierende Bauprogramm für Königreichsäle vorgestellt werden.

In einer aufwendig vorbereiteten zweieinhalbstündigen Präsentation wurde das neue Programm zur beschleunigten Erstellung standardisierter Königreichssäle vorgestellt. Das neue Design mit einer stark vereinfachten Bauweise lässt unwillkürlich den Gedanken an eine spätere gewerbliche Verwendung aufkommen, sollten diese Säle, aus welchem Grund auch immer, irgendwann verkauft werden.

https://youtu.be/sbq6g8vnEVM

Zuvor hatte die leitende Körperschaft zur Finanzierung der Königreichssäle und Versammlungsstätten einige grundlegende Änderungen vorgenommen, in dem sie einen neuen sogenannten „Baufond“ einrichtet.

Es wurden alle Versammlungen aufgefordert, jeden Monat, ungeachtet bestehender Schulden, eine feste, wenn auch freiwillig ermittelte Summe, als Spende an die WTG zu überweisen.

Darüber hinaus sollen alle überschüssigen Finanzmittel an die Organisation abgetreten werden. Obwohl die Mehrheit der ahnungslosen Verkündiger diese Änderungen in der scheinbar falschen Annahme begrüßt hat, die WTG erlasse damit allen Versammlungen, welche von der WTG ein Darlehen in Anspruch genommen hat, die Restschulden, ist nicht jeder darauf hereingefallen. Viele „Gemeindemitglieder“ könnten künftig noch weit nachdenklicher werden, wenn sie erst erkennen, wie konsequent und zunehmend penetrant die Wachtturmgesellschaft gerade in jüngster Zeit ihren kapitalistischen Zielen zur Geldvermehrung folgt.

Das neue Bauprogramm zur beschleunigten Errichtung standardisierter Königreichsäle dient der Wachtturmgesellschaft offenbar dazu, die Einführung eines versteckten Zehnten zu installieren.

Die Intention der WTG zielt nunmehr erkennbar auf die Möglichkeit ab, die neuen Königreichsäle mit standardisiertem Zuschnitt nach Bedarf zu verkaufen oder zu vermarkten. Bei ihrem unnachahmlichen Geschick, alles biblisch zu untermauern und es als ausdrücklichen Willen Jehovas zu deklarieren, darf man sich für die nächste Zukunft schon einmal auf ihre Erklärungen und Begründungen gefasst machen. Der Verkauf von 180 Sälen in Spanien, und im Gegenzug der Bau von 150 neuen mag dafür als beredtes Beispiel dienen.

Anlass für die Forcierung dieses weltweiten Bauprogramms, so erklärt man, sei der Umstand, dass die Königreichssäle in den USA wegen des enormen Zulaufs aus allen Nähten platze. Doch nimmt man diese Behauptung einmal etwas genauer unter die Lupe, was wir hier jetzt nicht tun möchten, so ergibt sich, dass die enormen Zunahmen eine Illusion ist.

Aber es wird zunehmend offensichtlich, dass sich die WTG in einer Periode schweren Wassers befindet. Beweise dafür  kann man in der drastischen Verringerung des Druckaustoßes an monatlichen Zeitschriften seit 2005 sehen, ein Schritt, der vor Jahrzehnten undenkbar gewesen wäre. Ein primärer Auslöser für diesen Niedergang der Finanzen der WTG sind die zurückgehenden Wachstumsraten in entwickelten (wohlhabenden) Ländern, welche die primäre Quelle des Spendeneinkommens darstellen. Diese sich verschlechternde Situation hat die WTG dazu gebracht, in einer beispiellosen Serie Immobilen im Werte von Millionen Dollar zu verkaufen.

Ich bin ja mal gespannt, wie es mit den Immobilien weitergeht. Dazu habe ich mir mal die Statuten und Amtsblätter angesehen. Man hat die eierlegende Wollmilchsau erfunden.

Alles Vermögen ist auf die WTG übergegangen, im Wege der Gesamtrechtsnachfolge, also circa wie bei einer Erbschaft. Nur komplett ohne Steuerlast. Zwar gehen auch dann die Schulden der einzelnen Versammlungen über, die dürfen aber im Vergleich zum Vermögen gering sein. Und nun kann die WTG das Vermögen lt. Statut frei verwenden. Der Verkauf ist nicht steuerpflichtig, Umsatzsteuer fällt nicht an. Da ja bei dem Übergang viel alte Säle dabei waren, dürften die nun nach und nach verkauft werden um den ersten Schlag abzuschöpfen. Danach nimmt man einen Bruchteil der Verkaufserlöse und kauft Grund u. Boden, und freiwillige Helfer bauen was immer die WTG plant.

Der Bruderschaft wird derweil unermüdlich das Märchen von der Weltweiten Mehrung erzählt, alles Geld wird nur für das weltweite Werk gebraucht.

Dass die WTG dabei keine Skrupel hat, gewachsene Strukturen einer Versammlung zu Lasten ihrer Mitglieder zu zerstören, zeigen nach und nach viele Beispiele, wie die Versammlung Dissen, am Teutoburger Wald. Zu nächst wurde ihr Saal vor ca. 2 Jahren zum Verkauf angeboten. Die Versammlung musste sich einen Saal mit der Versammlung Versmold teilen. Nun hat man die Versammlung Dissen selbst aufgeteilt und praktisch aufgelöst.

Ein Teil wird der Versammlung Versmold zugeteilt, der andere Teil der Versammlung Halle i. Wstf. Man beachte, die gute und starke Versammlung Dissen wird aufgelöst, ohne Rücksicht auf die gewachsenen Strukturen. Probleme die sich für den ersten inzelnen Zeugen ergeben, – weitere Anfahrten und Kosten, Zerstörung von Bindungen u.s.w., sind der WTG egal.

Aber wie die Erfahrungen zeigen, werde die meisten unserer Brüder dies als ein von Jehova gewolltes Opfer ansehen, Jehova will ja unser Bestes.

 

 

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Hier spielt der WTG der Umstand in die Karten, dass die Gefolgschaft zum blinden Gehorsam, zum “Schritthalten mit dem Wagen Gottes”, zur Demut, Unterwürfigkeit, zu mehr Glauben usw. indoktriniert wurde. Höhere Bildung ist ja sowieso ein Werk des Teufels… Zumindest so lange, bis die WTG Bedarf an ehrenamtlichen Mitarbeitern mit entsprechender Qualifikation anmeldet. Wer es wagt Entscheidungen zu hinterfragen wird sofort als “geistig schwach” abgestempelt und vom internen Ältestenverbund in die Mangel genommen. Es folgen die üblichen Repressalien, die man sich, insofern man den nötigen Weitblick behalten hat, natürlich gern ersparen möchte. Also knickt die Mehrzahl der noch intelektuell lebendigen… Weiterlesen »

JW org ist, was die WTG schon immer war. Ein Immobilien und Finanzvertrieb mit angeschlossenem Religionszimmer.

Liebe Schwester Erni, liebe Schwestern und Brüder, danke Erni für die Zusammenfassung. Ist ja wirklich spannend, was die Brüder noch so alles mit sich machen lassen. Und es sich auch noch als Mehrung verkaufen lassen. Dadurch sind die Säle selbstverständlich besser genutzt. In vielen ist inzwischen Dienstag abend bis Sonntag Zusammenkunft. Und Sonntags sind dann auch noch diese der Erholung zweckentfremdeten Zeiten wie z.B. 13.00 oder 16.00 Uhr usw. Kann man in jw.org unter Zusammenkunftssuche gut feststellen. Es entstehen auch hier Abhängigkeiten. Da zumindest abends oder am Wochenende der öffentliche Nahverkehr in die Gewerbegebiete sehr eingeschränkt ist bleibt für diejenigen,… Weiterlesen »

Hallo zusammen, der Kö- Saal der Versammlung Kempen am Niederrhein soll gewinnbringend verkauft werden. Angeblich weil die Renovierungsarbeiten und Kosten zu aufwendig und zu hoch sind. Die Versammlung hat Jahre lang hohe Summen an die Gesellschaft überwiesen, die Schwestern und Brüder sind hier sehr freigiebig, es ist eine eher materielle wohlhabende Versammlung. Notwendige Renovierungsarbeiten werden jetzt, da unsere Versammlung quasi von der WT- Gesellschaft enteignet wurde von der WT-Gesellschaft bewusst zeitlich verschleppt. Aber was die Wachtturm-Gesellschaft jetzt bestimmt ist an Unverschämtheit  kaum zu überbieten. Wenn der Saal demnächst sehr lukrativ verkauft wird, sollen die Schwestern und Brüder hier in dem… Weiterlesen »

Ich wünsche ALLEN ein schönes Wochenende mit Johannes 14:16-26 (bibel-heute): “Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt. 17 Das ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und ihn nicht kennt. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich werde euch nicht allein und verwaist zurücklassen. Ich komme zu euch! 19 Es dauert nur noch eine kurze Zeit, dann wird die Welt mich nicht mehr sehen. Ihr aber werdet mich sehen. Und… Weiterlesen »

https://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/zeugen-jehovas-ziehen-in-schwandorf-aus-21416-art1553228.html
Zeugen Jehovas ziehen in Schwandorf aus
Mangelnde Auslastung, Renovierungsbedarf: Die Gemeinde will den Königreichsaal, die zentrale Versammlungsstätte, verkaufen.

PROFIT , UND GEWINN STEHEN BEI DER ORGANISATION IM VORDERGRUND!

Das Wohl der Brüder , INTERESSIERT SIE NICHT!!!

Ob man lange , ANFAHRTSWEGE IM KAUF NEHMEN , MUSS , ERHÖHTE BENZINKOSTEN , es DIENT ja alles denn Vorwand die Königreichinteressen an vorderster Stelle zu stellen.

Die Umstände, der Brüder spielen SELBSTVERSTÄNDLICH KEINE ROLLE!!!

SONDERN NUR DER PROFIT UND GEWINNMAXIMIERUNG

DER ORG!!!!9

Es wird geschlossen damit , in Afrika neu gebaut werden kann, wer soll den Profit machen? Die LK bestimmt nicht. Keiner hat irgendwelche Konten um sich zu bereichern. Wenn Gewinn gemacht wird dann ist es super, damit ärmere Menschen auch einen Saal bekommen.

Also die Brüder in Afrika müssen nichts selbst zahlen und verhungern tut auch keiner, außerdem werden nicht nur Sääle in Afrika benötigt sondern auf der ganzen Welt.

Und wenn Missbrauchsopfer entschädigt werden ist das ja ok.

Auf jeden Fall hat hier keiner ein Riesen Konto von der Gesellschaft das er privat nützt.

 

Also ich denke die Grundrechenarten kenne ich schon 800 Millionen durch 10000 ergibt 80 000 und nicht 160 000

Schweigegeld bekommt bestimmt keiner und Kirchensteuer wird auch nicht eingezogen.

Und die Sääle werden auch nicht vergoldet, ich finde es in der heutigen Zeit nicht als falsch Reserven zu haben als auf Pump zu leben.

Ach lieber Markus, das ist doch bischen viel aus der Luft gegriffen.

Vielen Dank Hupsi, Dein Kommentar war wenigstens sachlich und niveauvoll anders als die 30 Millionen Storry, im Moment habe ich keine Probleme in der Versammlung, im Kogress gebe ich meine Sitzplatzgebühr was damit gemacht wird müssen Andere entscheiden, Fehler macht jeder auch die ORG,

Liebe Freunde, einiges wurde schon gesagt… Wenn wir über “Königreichsäle” reden, dann reden wir über die “Kirchen” der JZ. Es sind die Versammlungsstätten – wo die Gemeinden organisiert zusammenkommen. “Die Kirche im Dorf lassen” ist ein bekanntes Sprichwort, dass als Wortbild die Tatsache nutzt, dass die Kirche im Dorf ist – also in räumlicher Nähe der Menschen, die sie besuchen wollen. “Kirchgang” ist ebenfalls ein gebräuchlicher Ausdruck, wohingegen “Kirchfahrt” kein gebräuchlicher Begriff ist. Jede Kirche ist absolut bemüht, eine räumliche Nähe für den Versammlungsort ihrer Gläubigen anzubieten. JZ betreiben eine genau entgegengesetzte Politik. Sie begründen dies mit “Wirtschaftlichkeit”, “besserer Ausnutzung… Weiterlesen »

https://www.jw.org/de/aktuelle-meldungen/

EILMELDUNG | Attentat in Turku (Finnland)

 
Wie wir leider mitteilen müssen, kam bei einem Attentat am Freitag, den 18. August 2017 im finnischen Turku tragischerweise auch eine unserer Glaubensschwestern ums Leben. Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei ihren Angehörigen und Freunden sowie bei den Familien und Freunden der anderen Opfer dieses sinnlosen Gewaltaktes. Wir finden Trost in Jehovas Verheißung, der Gewalt ein Ende zu bereiten und diejenigen aufzuerwecken, die in seinen Augen kostbar sind (Psalm 72:1

Lieber Aufklärer,

wenn Du schon so gut (hier) informiert wirst, kläre doch lieber intern in der Org auf, um Deinem “Namen” gerecht zu werden. 😉

LG

Argentum

@ an Petrus, ich habe Deinen Beitrag eben erst entdeckt, Du hast mir so aus dem Herzen gesprochen ! Wenn wir über “Königreichsäle” reden, dann reden wir über die “Kirchen” der JZ. Es sind die Versammlungsstätten – wo die Gemeinden organisiert zusammenkommen. “Die Kirche im Dorf lassen” ist ein bekanntes Sprichwort, dass als Wortbild die Tatsache nutzt, dass die Kirche im Dorf ist – also in räumlicher Nähe der Menschen, die sie besuchen wollen. “Kirchgang” ist ebenfalls ein gebräuchlicher Ausdruck, wohingegen “Kirchfahrt” kein gebräuchlicher Begriff ist. Jede Kirche ist absolut bemüht, eine räumliche Nähe für den Versammlungsort ihrer Gläubigen anzubieten.… Weiterlesen »

Ich bin erstaunt, bestätigt und erfreut über so manchen guten Kommentar. Dafür möchte ich danken! Ich bin aber nicht erfreut über Verschwörungstheorien, von denen es ja sehr viele gibt. Aber das, was an festen Tatsachen bekannt ist, reicht ja völlig aus, um sich ein Bild von JW.Org zu machen. So lässt sich das ganze Tamtam um den Neubau von Königreichssälen so zusammenfassen: “In ihrer HABGIER werden sie geschickte Lügen erfinden, um an euer Geld zu kommen. Doch das Urteil über sie ist längst gefällt, sie werden ihrem Verderben nicht entgehen.” (2. Petr. 2:3 NeÜ) Und das war immer schon so!… Weiterlesen »

Werter Artikelschreiber, “Im Zuge der Anerkennung der WTG als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ wurde der Besitz aller örtlicher Gemeinden der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland übertragen.” Diese Formulierung “übernimmt” (unglücklich) die Sprachtricks welche die Zeugen Jehovas Advokaten anwenden. Und lässt -obwohl nicht gänzlich falsch- soviel im Unklaren, dass der eigentliche Sachverhalt im Dunkeln bleibt. Gerne begründe ich wie folgt: 1) Die Formulierung “im Zuge der Anerkennung der WTG als K.d.ö.R” legt nahe, die Übertragung sei eine quasi (‘unvermeidliche’) Folge- bzw. Begleiterscheinung der regierungsseitigen Anerkennung als K.d.ö.R. was definitiv nicht so ist. Das Gegenteil ist der Fall, die Übertragung wurde… Weiterlesen »

  “Die örtlichen Gemeinden der Zeugen Jehovas waren bis dahin eingetragene Vereine und Eigentümer ihrer Immobilie, wenn auch nur auf dem Papier.” An dieser Stelle bleibt unklar was der Zusatz “wenn auch nur auf dem Papier” besagen soll??!? Das Eigentum an einem Grundstück wird in Deitschland einzig und allein durch Grundbucheintrag bewiesen und begründet! Dieser Satz in diesem Zusammenhang ist in vergleibar es würde jemand achtlos einen (echten) 100 Euro Schein wegwerfen und sagen, ich war Eigentümer von 100 Euro, wenn auch nur auf dem Papier. Hier werden (leider) Grundkenntnislücken im einfachsten deutschen bürgerlichen Recht erkennbar, die von den Zeugen… Weiterlesen »

;” der BGH verkennt an dieser Stelle, dass zwischen den Versammlungen und den religiös repräsentativen Versammlungsvereinen keine Identität bestand).” Das sogenannte “Amtsblatt” der Zeugen Jehovas “verkennt” bzw. ignoriert an dieser Stelle (vorsätzlich), dass der BGH als oberste und letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren in Deutschland nicht Recht “verkennt” sondern letzgültig entscheidet was rechtmäßig ist und was nicht! Indirekt, bzw. für jeden einigermaßen verständigen Bürger mit Grundkenntnisen in “Bürgerkunde” klar erkennbar, gibt das “Amtsblatt” der Zeugen Jehovas hier offen zu, dass ihre LK rechtswidrig agiert! Die Zeugen Jehovas Gläubigen, die ja nur religionsrechtlich aber nicht rechtlich Mitglieder sind verkennen, dass es… Weiterlesen »

Vernichtung eigener Königreichssäle durch Zeugen Jehovas
Anhand eines Beispiel aus der Region Niederrhein.

Hallo, hier ein Beispiel wie die Gemeindezentren der Zeugen Jehovas systematisch durch die Wachtturm-Gesellschaft vernichtet wird.

-Kempen verkauft, Verkündiger müssen jetzt nach Nettetal

-Kerken steht zum Verkauf, Verkündiger sollen nach Kamp-Lintfort

-Rheinberg steht zum Verkauf, Verkündiger müssen jetzt nach Kamp-Lintfort

-Neukirchen-Vluyn verkauft, Verkündiger müssen jetzt nach
Kamp-Lintfort

-Schermbeck verkauft, Verkündiger müssen jetzt nach Dorsten

-Goch verkauft, Verkündiger müssen jetzt nach Kleve

-Krefeld- Nord, Weggenhofstraße 10, verkauft
Versammlung aufgelöst.

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