Ich denke auch das dies eine der wesentlichen Aussagen in diesem Artikel ist, die WTG predigt sich, predigt das Königreich, predigt den Namen Gottes, einiges davon soll man nicht schlecht reden, doch das entscheidende auf welcher Grundlage die Rettung erwirkt wird, das wird wenn es sich nicht vermeiden läßt am Rande “fallen gelassen”.
Dabei gäbe es richtige Einsichten, doch wer von den aktiven ZJ die FÜR die Organisation laufen und rennen, nimmt solche Aussagen wahr?
Zitat:
Wachtturm 1. November 1990
Als Christen stehen wir heute vor ähnlichen Herausforderungen. Wir können uns an keiner Form neuzeitlichen Götzendienstes beteiligen — handle es sich um Gesten, durch die Bilder oder Symbole verehrt werden, oder darum, einer Person oder einer Organisation Rettung zuzuschreiben.
UND GENAU DAS MACHT die Organisation der ZJ, SIE wollen als Mittel der Rettung im Mittelpunkt stehen, SIE fordern Gehorsam und Loyalität ein, die nur Gott und seinem Sohn zusteht! Folglich predigen sie in Wahrheit eine andere Botschaft des Evangelium und das wird im Brief an die Galater einen Fluch und ein strenges Urteil Gottes zur Folge haben.
Nur ein Beispiel von vielen dass sie genau das machen was sie oben im WT 1990 RICHTIG erkannt haben:
„Der Wachtturm“, Jahrgang 1956, Seite 464
„Es ist heute gebieterische Pflicht, daß jene, die in der neuen Welt der Gerechtigkeit zu leben wünschen, mit der Neuen-Welt-Gesellschaft Schritt halten. Warum? Weil sie nun bald alle ihre Glieder durch die größte aller Drangsale, den Krieg von Harmagedon, sicher hindurchbringen und sie in eine helle neue Welt führen wird….“
Die sündige, unvollkommene WTG verspricht ihren Anhängern Rettung.
Möge jeder eifrige und treue ZJ der Menschen für seine Organisation oder seinen Sklaven rekrutiert nachdenken. Auf diesen Weg geführt ist ein Weg in die Finsternis oder Verderben!
Zum Gedanken LICHT vs. FINSTERNIS, dazu hat uns Jesus einige Äusserungen hinterlassen die uns helfen den richtigen Weg, den des Lichtes und nicht der Finsternis zu wählen:
Das Licht, das zum Leben führt
Johannes 8:12 Ein anderes Mal sagte Jesus zu den Menschen: »Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, irrt nicht mehr in der Dunkelheit umher, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.«
13 Da unterbrachen ihn die Pharisäer: »Du bist doch wieder nur dein eigener Zeuge.
Das beweist noch lange nicht, dass du die Wahrheit sagst.« 14 Jesus erwiderte ihnen: »Auch wenn ich hier als mein eigener Zeuge auftrete, sage ich die Wahrheit. Denn ich weiß, woher ich komme und wohin ich gehe; aber ihr wisst das alles nicht. «
Joh.: 7:10 Nachdem seine Brüder nach Jerusalem gereist waren, ging auch Jesus heimlich dorthin. 11 Die führenden Männer des jüdischen Volkes suchten ihn während des Festes und fragten überall: »Wo ist denn dieser Jesus?«
12 Auch unter den Festbesuchern wurde viel über ihn gesprochen. Einige hielten ihn für einen guten Menschen, andere wieder behaupteten: »Er verführt das Volk!«
13 Aber keiner hatte den Mut, frei und offen seine Meinung über ihn zu sagen. Alle fürchteten sich vor den führenden Männern des jüdischen Volkes.
(Warum haben heute viele ZJ Furcht, ihre Meinung frei in
der Versammlung oder auch unter Brüdern zu äußern?)
14 Als das Fest zur Hälfte vorüber war, ging Jesus in den Tempel und lehrte dort öffentlich. 15 Die Juden staunten: »Wie kann jemand so viel aus der Heiligen Schrift wissen, obwohl er keinen Lehrer gehabt hat?«
16 Jesus beantwortete ihre Frage: »Was ich euch sage, sind nicht meine eigenen Gedanken. Es sind die Worte Gottes, der mich gesandt hat. 17 Wer von euch bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind.
(Jesus selbst macht deutlich keine eigenen Gedanken
zu predigen – und die WTG – siehe Vers 17!)
18 Wer seine eigene Lehre verbreitet, dem geht es um das eigene Ansehen. Wer aber Anerkennung und Ehre für den sucht, der ihn gesandt hat, der ist vertrauenswürdig und tut nichts, was seinem Auftrag widerspricht.
Joh.: 8: 31 Zu den Juden, die nun an ihn glaubten, sagte Jesus: »Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir. 32 Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!«
Jeder der diese einfachen Regeln beachtet wird die Wahrheit erkennen und frei werden!
LG. Matthäus
Im Vergleich zu den großen christlichen Kirchen sind Jehovas Zeugen in der Neuzeit was die Verweigerung des Kriegsdienstes anbelangt sicherlich herausragend. Dennoch ist die Verweigerung des Kriegsdienstes kein Privileg der Zeugen Jehovas alleine und daher kein Kriterium dafür die wahre Religion zu sein.
Es gab und gibt zahlreiche christliche Gruppen in der Größe der Zeugen Jehovas die mehr oder weniger den Kriegsdienst verweigern, wenn auch nicht in dieser organisierten Form wie Jehovas Zeugen.
Als historische Friedenskirchen gelten jene christlichen Gruppen, die schon im europäischen Mittelalter am Pazifismus der Urchristen festhielten und den Kriegsdienste verweigerten. Dazu gehörten seit dem 14. Jahrhundert vor allem die Katharer, die schon 1342 von der römisch-katholischen Kirche vernichtet wurden, und die Waldenser, die zum Teil später in den Hussiten und den Böhmischen Brüdern aufgingen.
Im Zeitalter der Reformation kamen die in der Täuferbewegung entstandenen Hutterer und Mennoniten hinzu.
Auch die im 17. und 18. Jahrhundert entstandenen Church of the Brethren, Quäker und Shaker werden auf Grund der Verweigerung des Kriegsdienstes den sogenannten Friedenskirchen zugerechnet.
Im 19. Jahrhundert entstanden im Rahmen der nordamerikanischen Erweckungsbewegung viele weitere pazifistische Kirchengemeinschaften wie die Internationale Missionsgesellschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, Reformationsbewegung.
Diese hier genannten Kirchengemeinschaften haben zwar zum Teil große theologische Differenzen aber allen ist die Ablehnung von Gewalt und die Verweigerung des Kriegsdienstes ein Anliegen, auch wenn die Positionen in der Gesellschaft unterschiedlich sind und von totaler verordneter politischer Zurückhaltung wie bei den Zeugen Jehovas bis zu gesellschaftspolitischen Engagement wie bei den Quäkern reichen.
Aufgrund der Ablehnung des Militärdienstes erfuhr ein großer Teil von ihnen in den letzten 500 Jahren staatliche Verfolgung und Repression. Mehrmals mussten beispielsweise Hutterer und Mennoniten ihre Heimat aufgeben und in neue Länder umsiedeln.
Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die theologisch begründete Ablehnung des Militärdienstes noch in vielen westlichen Ländern nicht vollends akzeptiert. Ein bekanntes Beispiel ist das Schicksal zweier junger Hutterer in den USA während des Ersten Weltkrieges. Da sie es ablehnten, militärische Uniformen anzuziehen, wurden sie gezwungen im Winter viele Stunden nackt im Freien zu verbringen, worauf sie starben. Der größte Teil der Hutterer verließ daraufhin die USA und siedelte nach Kanada über. Die Quäker waren zum Teil wie in den USA vom Wehrdienst befreit. Britische Quäker leisteten zum Teil in Uniform eine Art Ersatzdienst oder Sanitätsdienst.
Im Jahr 1956 gründeten deutsche Mennoniten als Reaktion auf die deutsche Wiederbewaffnung das Deutsche Mennonitische Friedenskomitee, um die Kriegsdienstverweigerung deutscher sowie in Deutschland stationierter US-amerikanischer Soldaten zu unterstützen. Im Jahr 1986 gründeten Mennoniten und die Church of the Brethren die Christian Peacemaker Teams, die ausgebildete Friedensarbeiter in Konfliktregionen entsenden.
Auf Initiative der deutschen Mennoniten erklärte die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1998 das 21. Jahrhundert mit einer Dekade zur Überwindung von Gewalt zu beginnen. Im Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg besteht seit 2006 die Arbeitsstelle Friedenskirche unter der Leitung von Pfr. Dr. Fernando Enns, dessen Aufgabe die systematisch-theologische Erforschung und Weiterentwicklung einer Theologie der Friedenskirchen ist. Am mennonitischen Ausbildungszentrum Bienenberg in der Schweiz wurde 2009 das Institut für Konflikttransformation (ComPax) eröffnet, das Mitarbeiter in Gemeinden und christlichen Institutionen in Konflikttransformation ausgebildet.
Auch der mit der Militärseelsorge verbundenen Verknüpfung von Kirche und Militär, wie sie von den beiden Volkskirchen in Deutschland praktiziert wird (Seelsorger in Uniform), stehen sämtliche traditionelle Friedenskirchen ablehnend gegenüber.
Diese kurze Betrachtung soll zeigen das die Zeugen Jehovas nicht die Einzigen waren die den Kriegsdienst aus religiösen Gründen verweigerten. Mit diesem Hinweis möchte ich die Opfer der Zeugen im 3. Reich, die auf Grund der Verweigerung des Kriegsdienstes verfolgt wurden, nicht schmäler. Auf diesem Gebiet waren sie sicherlich herausragend aber nicht einmalig.
Ja, wir haben uns geweigert unseren Nächsten auf dem Schlachtfeld zu töten. Aber wie in diesem Artikel richtig erwähnt, auch viele Nichtzeugen haben Gefängnisstrafen oder Schlimmeres wegen ihrer Weigerung sich am Krieg zu beteiligen, erduldeten. Der Ehrlichkeit zu liebe wäre es angebracht gewesen wenn die Autoren des WT-Artikels dies auch erwähnt hätten.
Wie in dem Bruderinfo-Artikel auch richtig vermerkt, war das ihre eigene Entscheidung unabhängig von den Vorgaben einer Organisation. Doch unsere Organisation ist nicht an einzelnen, bewussten Glaubens- und Heldentaten, interessiert. Wir beanspruchen, dass wir als Organisation an unseren Grundsätzen festhalten. So gesehen sind auch alle angeblichen Beweise die der WT-Artikel uns als Beweis im Besitz der Wahrheit zu sein auf Aktivitäten der Organisation beschränkt. Den Autoren dieses Artikels geht es nur darum ihre Schäfchen zu überzeugen dass sie mit der wahren Organisation Gottes verbunden sind.
Danke dem Autor und Bruderinfo das ihr auf diese Tatsche hingewiesen habt.
Vielen Dank für die detaillierte und vor allem aufwendige und mühevolle Recherche, habe es mit großem Interesse gelesen. Natürlich auch allen anderen Schreiber dieser endlich ehrlichen, aufrichtigen und den Glauben ins richtige Licht setzenden Artikel.
Wenn jemand die gute Botschaft vernimmt, dass der Herr Jesus für ihn und alle anderen Menschen gestorben ist damit alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4), dann hat dieser Mensch die wichtigste Wahrheit die es gibt gehört. Wie schön, dass jeder Zugang zur Wahrheit hat, wenn er auf das Wort Gottes achtet.
Danke für jeden einzelnen Artikel auf euren BI-Seiten!
auch ich möchte die danken für deinen Kommentar. Ähnliche Überlegungen hatte ich auch schon.
Wozu das riesige Universum wenn unser Schöpfer nicht einen besonderen Plan damit verfolgt.
Es ist sicherlich nicht verkehrt sich darüber Gedanken zu machen, so lange man sich dessen bewusst bleibt das man nur spekulieren kann und es nicht als die Wahrheit anpreist.
Aber das hast du ja nicht getan.
Sagt die Bibel nicht an einer Stelle, dass wir Dinge erleben und erkennen werden die sich zur Zeit kein Mensch vorstellen kann?.
Danke für deine Gedanken und liebe Grüße
Max
vielen Dank für die Kommentare bezüglich der vielen Möglichkeiten unseres Schöpfers im Universum eine Unterkunft für uns Menschen zu schaffen. Dies ist anregend und nachdenkenswert. Schließlich spricht die Bibel vielfach von Neuem Himmel und Neuer Erde.
Hier auch noch eine Aussage aus Hebräer 1:10 ff (Neues Leben) die wie ich das verstehe im Vers 11 zeigen, dass die Erde durchaus mal auch vergehen könnte.
10 Und: »Herr, am Anfang hast du das Fundament der Erde gelegt, der Himmel ist das Werk deiner Hände.
11 Sie werden vergehen, aber du bleibst ewig. Sie werden veralten wie ein Gewand.
12 Du wirst sie wechseln wie ein Kleidungsstück, und sie werden fort sein. Doch du bleibst für immer und ewig derselbe; deine Jahre haben kein Ende.
Und selbstverständlich gibt es selbstverständlich etwas schnelleres als Lichtgeschwindigkeit. Ist ja sehr schön ausgeführt worden wie schnell die Engel zu Menschen kamen. Ich denke da auch an die Begebenheit als Jesus von einem Engel gestärkt wurde:
Lukas 22 40 Dort forderte er sie auf: »Betet, damit ihr der Versuchung nicht erliegt.«
41 Er entfernte sich etwa einen Steinwurf weit, kniete nieder und betete:
42 »Vater, wenn du willst, dann lass diesen Kelch des Leides an mir vorübergehen. Doch ich will deinen Willen tun, nicht meinen.«
43 Da erschien ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
Seit Raumschiff Enterprise ist ja das beamen bekannt, warum sollte uns Jehova nicht die Möglichkeit dazu geben. Dann wären wir ruckzuck mal auf dieser Erde oder an einem anderen für Menschen zugerichteten Planeten. Es bleibt spannend und wir müssen uns keine Sorgen machen sondern einfach vertrauen.
Herzliche Grüße an alle
Anna aus der Herbstsonne 🙂
Hallo Anna,
es ist heute mathematisch nachweisbar,daß es etwas gibt etwas mindestens hundertemale schneller ist,es handelt sich wohl um reale geistige Dinge,wie Gedankenabläufe,in einem You toub
Video spricht ein Physiker Namens Lesch darüber ich finde nur das einzelne Video im Moment nicht.
LG
Klaus
Hallo Korektur,Lesch spricht von etwas schnellerem,aber nicht hunderfach.Aber irgendwo habe ich dies mit hundertfach gehört,habe leider nicht mehr die Quelle,aber es war sehr schlüssig für mich,sorry.
LG
Klaus
Liebe Anna,
ich sehe das genauso, was immer unser Schöpfer oder sein Sohn für uns oder das gesamte Universum vorgesehen hat, das sind Dimensionen die wir noch gar nicht wirklich erfassen könnten. Das ist ja auch der Grund warum Jesus zu seinen Jüngern sagte: “Ich habe euch noch vieles zu sagen, ihr vermögt es jedoch NOCH NICHT zu ertragen!”
Es gibt auch die Aussage von Paulus, unsere Erkenntnis oder Wissen ist nur Stückwerk, also vieles können wir noch, müssen wir gar nicht wissen. Warum also darüber spekulieren, Gedanken dürfen wir uns machen, ja, aber fixe Behauptungen aufzustellen ist nicht sinnvoll.
Ob und welcher Mensch (die Auswahl trifft ein anderer) sein künftiges Leben im Himmel oder auf der Erde, oder auch auf einer NEUEN Erde sein wird, das ist doch heute nicht wichtig. Wichtig ist nur eins, die Grundlage zur Rettung zu verstehen, anderen weiterzugeben, und diese dankbar anzunehmen bzw. zu glauben. Es wird ein Geschenk von unvorstellbarem Ausmaß sein, etwas was uns heute noch gar nicht in den Sinn kommen kann weil die Kenntnisse dazu fehlen und auch nicht wichtig sind. Das ist meine Meinung dazu!
Hallo Matthäus,
ich bin zwar mehr der Meinung das wir in einem irdischen Paradies leben,
was ich damit begründe das Adam und Eva für ein vollkommenes Leben auf der Erde geschaffen waren und der Tod eigentlich nicht teil der göttlichen Planung war.Gott muß auch nicht verbessern was er geschaffen hat.Auch spricht der Tod Christie,mit seinen ungeborenen Nachkommen in den Lenden,eine gute Begründung für die Annahme an Sohnes Statt spricht.Ich denke,das Christus wenn er als vollkommener Mensch eine Frau genommen und Kinder gezeugt hätte er und seine Kinder hätte ewig auf der Erde hätten leben dürfen,aber dadurch das er keine Leiblichen Nachkommen hatte,obwohl ihn dies zustand,konnte er jeden unvollkommenen Menschen der bekannte ein Sünder zu sein und nur durch Christie Tod gerettet zu werden und zu Christus kam,diesen als Kind annahm und nimmt,und wir so zu Kindern Gottes werden und dann durch den heiligen Geist erleuchtet und eines Tages wenn es JHWH und Christus bestimmen vollkommen werde so wie es Adam und Eva im Paradies waren.Natürlich bestimmt letztendlich Christus was mit uns geschieht.
Tatsache ist,daß die Realität wie wir sie wahrnehmen,nicht ganz so einfach ist.Mittlerweile bestätigt jeder ernsthafte Physiker das Materie nicht aus kleinsten Teilchen,sondern aus Schwingungen besteht,so etwa ,wenn wir uns vorstellen das eine Wespe ständig die Form einer Kugel fliegt,so das Schwingungen enstehen,uns dann aber die Wespe wegdenken,sind wir bei dem was Materie eigentlich ist.Wahrscheilich liegt unsere Begrenztheit in unserer Unvollkommenheit.
Ich denke da an die Begebenheit als Jesus auf dem Wasser lief und Petrus ihm entgegen ging dann aber begann zu versinken,sagte Jesus das es wegen seines Unglaubens war.Ich denke das vollkommene Menschen eine Menge Fähigkeiten haben als wir sie uns vorstellen.Irgendwo wird auch davon gesprochen das Gottes Zelt bei Menschen sein wird.Nun das sind meine Gedanken,letztendlich bin ich kein Prophet und kann nur das aussagen was in meiner Begrenztheit Fassbar ist,sollte ich mich irren,so glaube ich wird Christus mich auf den richtigen weg bringen,sowie er und der Vater bestimmen wie es sein wird.Es ist nicht leicht für mich dies in Worte zu fassen,ich hoffe mich verständlich gemacht zu haben.
LG
Klaus
ich schreibe hier zum ersten Mal, darum denke ich, ich sollte mich kurz vorstellen, ehe ich mich zum Thema äußere.
Habe mich schon mehrmals auf dieser wirklich interessanten Seite aufgehalten und mich gefragt, ob und wie es möglich ist, dass hier gemäß der Startseite aktive und ehemalige Zeugen Jehovas zusammenarbeiten.
Das erinnert mich daran, dass ich vor vielen Jahren immer wieder mal versucht habe (15 Jahre nach meinem mehr oder weniger selbst gewählten Ausstieg), mit Zeugen ins Gespräch zu kommen. Hintergrund war damals mein Wunsch zurückzukehren, ich wollte mich aber zunächst mal mit jemandem über die Fragen austauschen, die mich beschäftigten. Die ganze Geschichte hier abzurollen würde natürlich zu weit führen. Der Punkt auf den ich hinaus will, ist die traurige Tatsache, dass meine Bitte um ein Heimbibelstudium zwecks Neueinstieg mit der Begründung abgelehnt wurde, ich müsse erst den vorgesehenen Weg einhalten. Versammlung besuchen und dabei dort zu sitzen, als wäre man Luft (was ich über ein Jahr lang praktiziert habe), dann nach einem Antrag auf Wiederaufnahme in den Predigtdienst gehen um Reue und Treue zu beweisen. Nach erfolgter Wiederaufnahme dann könnte man ein HB durchführen.
Das fand und finde ich absurd, denn ich kann mich nicht für etwas entscheiden, wenn mich noch Zweifel davon abhalten, die zunächst geklärt werden müssten.
Ich habe den Eindruck, wäre ich auf die Zeugen gestoßen, die hier schreiben, wäre das anders abgelaufen. Aber wie dem auch sei: auf diese Weise konnte ich mich anders dem Thema nähern und habe so den Weg in eine (hoffentlich) ehrliche und freie Beziehung zu Jesus Christus gefunden. Also: ein Hoch auf die Treuen, die mich unbeabsichtigt davor bewahrt haben, in alte Zwänge zurückzukehren.
Und nun ein paar Gedanken zum Thema.
Ich denke, der Text aus Johannes 3 kann – im Zusammenhang betrachtet – nicht in die Frage nach den angeblichen beiden Hoffnungen eingebracht werden. Jesus scheint mir hier davon zu sprechen, was Nachfolge beinhaltet und bewirkt.
Als Jesus den unterschiedlich gedeuteten Satz sagte: „Das Königreich ist mitten unter, bzw. inwendig in euch“, hat er u.a. auch gezeigt, dass es beim Reich zunächst einmal nicht um den Himmel ging. Ich vermute, der Streit um die richtige Übersetzung ist müßig, weil beides jeweils einen zutreffenden Sachverhalt beschreibt. Das Königreich war, so wie es der Wachtturm sieht, „mitten unter ihnen“, weil er als der vorgesehene König dabei war, sich seinem potenziellen Volk vorzustellen.
Es war aber auch „inwendig in ihnen“, weil er das Königreich an anderer Stelle mit einem Samen verglichen hat, der ins Herz gesät wird, wobei der Ackerboden der Herzenszustand war. Das Argument, er habe zu den heuchlerischen Pharisäern gesprochen, die ja unmöglich das Königreich in sich gehabt haben konnten, ist Quatsch. Es ging um die Wirkungsweise des „Samens“ in Wechselwirkung mit den verschiedenen Böden.
Eine Person, die die Botschaft ganzherzig annahm, begann dadurch, den Geist Gottes in sich wirken zu lassen. Das galt damals wie heute. Wer beginnt, auf Jesus zu hören, entwickelt andere Wertmaßstäbe, die irdisch eingestellte Menschen nicht nachvollziehen können. Das könnte eine fast ganz normale Deutung der Worte Jesu aus Joh. 3: 8 sein, dass das Wirken des Geistes aus menschlicher Sicht nicht nachvollziehbar ist. Zumindest ist es das, was jeder Christ erlebt, der all seine Lebensentscheidungen fortan im Blick auf die Ewigkeit fällt und nicht nur mit dem begrenzten Blickwinkel auf ein endliches Leben. Er erntet doch fast grundsätzlich Kopfschütteln für seine Weltfremdheit.
Das ist meine persönliche Deutung dieses speziellen Textes, die keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt.
Das Problem bei JW.org ist – übrigens auch bei vielen anderen sich als „bibeltreu“ bezeichnenden Christen – dass sie ihre Lehren auf einer falschen Ebene ansiedeln, so als ob Jesus und auch sein und unser Vater ein „richtiges“ Verständnis über was auch immer höher bewerten als die Liebe, die jemand lebt.
Damit bin ich natürlich noch nicht richtig beim Thema angekommen. Aber die Frage nach den sogenannten „beiden Hoffnungen“ bewegt mich so sehr, dass ich das nicht so kurz abhandeln kann, weil sie auch den Gedanken berührt, wer wirklich als „abtrünnig“ im Sinne der Schrift zu bezeichnen ist. Da mag manch ein Wachtturmjünger überrascht sein. Entschuldigung, ich möchte damit niemanden beleidigen, der nach bestem Wissen und Gewissen seinen Weg mit Jehova geht, aber ich denke, wer anderen zeigen will, dass ihr Weg falsch ist, sollte auch selbst bereit sein, sich den Fragen zu stellen, die ihm selbst vielleicht nicht kommen, weil er sich an die Scheuklappen gewöhnt hat.
Aber das scheint für die Autoren dieser Seite glücklicherweise kein Problem zu sein.
Ich wollte dieses Thema als Anlass benutzen, mich mal zu trauen, in eine Diskussion einzusteigen, die ich bei Jehovas Zeugen für unmöglich gehalten habe und bin unglaublich gespannt, ob es sich so entwickelt wie ich hoffe. – Wenn es angesichts der Datumsangaben überhaupt zu erwarten ist, dass da noch jemand liest. Bin halt etwas unerfahren mit solchen Forens-Angelegenheiten. Auf meiner eigenen Homepage www.glaubensbaustelle.de habe ich mehr das Gefühl für mich selbst zu schreiben.
Ich musste das nur schon mal loswerden. Das eigentliche Thema dauert etwas länger, darum gehe ich das jetzt an und lass es nachkommen.
Denke, dass wir uns damit befassen koennen, wenn wir beim Herrn sind, sofern wir das durch die Gande Gottes schaffen sollten. Jetzt sind wir in diesem Leben und sollten wachsam sein und uns zum Herrn bekennen. Manchmal schwer genug.
Tommy
Möchtet Ihr Überleben?
Dann schaut bitte mal im Königreichsdienst von Oktober auf der Seite 3 nach. “Wir müssen immer daran denken, das Predigen Vorrang hat.
Nur so können wir das Ende dieses Systems überleben?”
Glaub Ihr das auch? Was soll diese öffentliche Drohung? Predigen = Überleben
Grüße an alle….
Da fällt mir nur eins ein was Paulus dazu schrieb, wir haben die Zusage auf ein Geschenk Gottes. Wenn ich meiner Frau zum Hochzeitstag ein Geschenk mache, dies aber nur übergebe wenn ich ihr sage: “Das ist mein Geschenk, du bekommst es aber nur wenn du bis zum nächsten Hochzeitstag mir die Wäsche machst, jeden Tag 3 mal ein Essen bereitest und auch das Haus sauber und in Ordnung hälst!”
Was wird die Frau wohl dazu sagen?
Und jetzt das was Paulus in Röm. 10 schrieb:
“Sie haben nämlich nicht erkannt, wie sie Gottes Anerkennung finden können, und versuchen immer noch, durch eigene Leistungen vor ihm zu bestehen. Deshalb lehnen sie ab, was Gott ihnen schenken will.”
Wie war das bei Abraham? Wann oder wodurch fand er Gottes Anerkennung? …und warum soll es bei uns anders sein?
1 Ich möchte das jetzt noch deutlicher machen. Wodurch konnte Abraham, der Stammvater des jüdischen Volkes, vor Gott bestehen? 2 Bestimmt nicht wegen seiner guten Taten! Damit hätte er zwar bei den Menschen Ruhm und Ansehen gewinnen können, nicht aber bei Gott. 3 In der Heiligen Schrift heißt es: “Abraham setzte sein ganzes Vertrauen auf Gott, und so fand er Gottes Anerkennung.” 4 Es ist doch so: Wenn ich eine Arbeit leiste, habe ich Anspruch auf Lohn. Er ist kein Geschenk, sondern ich habe ihn mir verdient. 5 Aber bei Gott ist das anders. Bei ihm werde ich nichts erreichen, wenn ich mich auf meine Taten berufe. Nur wenn ich Gott vertraue, der den Gottlosen von seiner Schuld freispricht, kann ich vor ihm bestehen.
6 Davon hat schon König David gesprochen, als er den Menschen glücklich nannte, der von Gott ohne jede Gegenleistung angenommen wird. David sagte: 7 “Glücklich sind alle, denen Gott ihr Unrecht vergeben und ihre Schuld zugedeckt hat! 8 Glücklich ist der Mensch, dem Gott seine Sünden nicht anrechnet.” 9 …. Wie gesagt, es heißt in der Heiligen Schrift: “Abraham setzte sein ganzes Vertrauen auf Gott, und so fand er Gottes Anerkennung.”
10 Aber nun müssen wir genauer fragen: Wann fand Abraham die Anerkennung Gottes? … 11 Denn Abrahams Beschneidung war ja gerade das äußere Zeichen dafür, dass er durch seinen Glauben Anerkennung bei Gott gefunden hatte. Und diese Anerkennung fand er, noch ehe er beschnitten war! Auf diese Weise ist Abraham zum Stammvater für alle Unbeschnittenen geworden, die allein wegen ihres Glaubens von Gott angenommen sind.
auch ich habe diesen Beitrag mit Interesse gelesen – besten Dank für die Ausarbeitung – , doch komme ich nicht umhin, eine Diskrepanz zw. der Grundaussage “Es gibt keine himmlisch/geistige Auferstehung für Menschen” und dem, was in der Bibel steht zu konstatieren.
Joh 14,2-4 enthält folgende Aussage Jesu (ELB):
“Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe, dahin wisst ihr den Weg.”
Man bemerke: “Ich gehe HIN (wohin?) … Ich werde euch ZU MIR nehmen (wohin?) … damit auch ihr seid, WO ICH bin (wo ist Christus seit seiner Auferstehung?) …. WOHIN ich gehe (ja, wohin?)”
Später, laut Joh 20,17 sagte Jesus:
“Ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!”
Man bemerke: “Ich bin noch nicht AUFGEFAHREN ZUM VATER”. Wo der Vater ist, bedarf keiner weiteren Erörterung. Dass auch der verherrlichte Christus DORT “OBEN” – beim Vater, noch über den “Himmeln der Himmel” (2 Chron 2,6; 6,18), im “himmlischen Allerheiligsten” (Heb 6,19.20; 9,24) – war, ist ebenfalls klar, z. B. Apg 7,56:
“Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!”
Heb 6,20 bezeichnet Christus als “Vorläufer” ins himmlische Allerheiligste – Vorläufer für wen, wenn nicht noch andere folgen sollten?
Paulus sagt gemäß Röm 6,5 (LUT):
“Wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.”
“In der Auferstehung GLEICH …” – Christus wurde in den Himmel, als Geistwesen, auferweckt.
Eph 2,6 (ELB):
“Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt (den himmlischen Welten) in Christus Jesus”, womit sich Paulus sicherlich auf das damals noch zukünftige Wirken der Auferstandenen im Himmel bezieht.
Ich könnte hier noch jede Menge zusätzliche Verweise anführen, doch diese mögen genügen, um zu zeigen: Die himmlische Auferstehung für Menschen ist klare NT-Lehre. Ich kann diese nicht leugnen, ohne diese deutlichen Aussagen des NT zu ignorieren.
Lieber M.N., liebe Brüder Freunde und Leser auf BI
Zunächst freue ich mich, lieber M.N. das du dich mal wieder zu Wort meldest.
Auch ich habe den Artikel mit Interesse gelesen und auch mir sind die von dir angeführten Bibelstellen eingefallen. Dennoch erschien mir der Artikel mit der Grundaussage “Es gibt keine himmlisch Auferstehung für Menschen” in sich schon logisch.
Besonders die Aussage Jesu aus Johannes 3:13, „Es gibt nur einen, der zum Himmel hinaufsteigt: der Menschensohn, der vom Himmel herabgekommen ist“. – alte Lutherübersetzung ( nicht die Revidierte) oder Hfa .ist eigentlich eindeutig.
Es gibt Bibelstellen mit eindeutigen Aussagen und es gibt Stellen, die scheinen dieser eindeutigen Aussage zu widersprechen. In solchen Fällen Versuche ich diese anscheinenden Stellen zu hinterfragen ob sie eventuell auch anders zu verstehen sind da sich die Bibel nicht widerspricht.
Es geht mir hier nicht darum meine Meinung oder die des Autors zu festigen. Ich möchte auch nicht den Eiundruck erwecken das du unrecht hast, aber könnte es nicht sein das z.B. dieser Text aus Joh 14,2-4: “Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen“ auch eine andere Bedeutung haben könnte? Wir alle neigen schnell dazu biblische Aussagen in unser Denkmuster zu stellen, auch ich, und ich denke der Autor weiß dass auch er in dieser Gefahr steht.
Das Jesus zu seinem Vater in den Himmeln aufgefahren ist, ist unstrittig. Doch hatte Jesus, als er vom Haus seines Vaters sprach den „himmlischen Wohnbereich“ Gottes im Sinn wenn man das mal so ausdrücken möchte?
Der Begriff „Haus Gottes“ ist eher ein Begriff der sich auf den Tempel oder die Stifftshütte oder auf die Versammlung, seine Gemeinde bezieht und weniger auf den Aufenthaltsort Gottes im Himmel. Wenn Jesus sagt dass er hingeht um eine Wohnstätte zubereiten dann könnte dies auch im Sinne vom Darbringen seine Opfers vor Gott zu verstehen sein. Denn durch sein Opfer hat er seinen Nachfolgern einen Aufenthaltsort in der „Gemeinde Gottes“ ermöglicht.
Möchte hier 1. Petrus 2:5 anführen: Zu ihm dürft ihr kommen. Er ist der lebendige Stein, den die Menschen weggeworfen haben. Aber in Gottes Augen ist er wertvoll und kostbar
Lasst auch ihr euch als lebendige Steine zu einem Haus aufbauen, das Gott gehört. Darin sollt ihr als seine Priester dienen, die ihm als Opfer ihr Leben zur Verfügung stellen. Um Jesu willen nimmt Gott diese Opfer an”.
Jesus hat diese Möglichkeit durch sein Opfer geschaffen so das Menschen im übertragenen Sinn bei Gotts ein können in seinem Tempel sprich seiner Gemeinde.
Jesus sagte „ihr kennt den Weg“. Kannten die Jünger den Weg in den Himmel? Vers 5 gibt die Antwort, “Nein, Herr”, widersprach ihm Thomas, “wir wissen nicht einmal, wohin du gehst! Wie sollen wir dann den Weg dorthin finden?”
Jesus antwortete: “Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Kennt ihr mich, dann kennt ihr auch meinen Vater. Von jetzt an kennt ihr ihn; ja, ihr habt ihn schon gesehen!”
Da bat Philippus: “Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden!”
Also, was mir im Zusammenhang dieser Verse auffällt; wenn Jesus sagt: „niemand kommt zu Vater den durch mich“ dann hatte er nicht die räumliche Nähe mit dem Vater im Sinn sondern die geistige Verbindung. Jesus sagte auch nicht das die Jünger den Vater einmal sehen würden wenn sie in seinem Haus, spricht Wohnbereich, sein würden. Er sagte wer mich gesehen hat, hat auch den Vater schon gesehen.
Jesus alleine geht zum Vater, aber er kommt wieder und wird sie zu sich nehmen damit sie dort sind wo er ist, im Tempel oder Haus Gottes das gemäß Offenbarung 21 zu den Menschen kommt.
Ich löse mich zunehmend von dem Gedanken dass die Königreichsregierung im Himmel sein wird, sondern viel mehr hier auf Erden.
Aber das sind meine Gedanken und Überlegungen, sie könne auch falsch sein, und wenn dann denke ich nicht das ich wegen falscher Annahmen einmal verurteilt werde.
Ich bin froh dass man auf Bruderinfo offen seinen Gedanken austauschen kann ohne dogmatisch zu werden.
Liebe Grüße
Max.
Stimmt, Max, wir müssen uns von vorgefaßten Denkmustern lösen, wenn wir an die Schrift herantreten. Ich dachte auch bereits an die Möglichkeit, daß sich das in Joh 14,2-4 angeführte “Haus des Vaters” grundsätzlich auf den gesamten Kosmos – physisch, geistig, … – beziehen kann.
Allerdings zeigen andere Schrifttexte ganz klar, wo sich der auferstandene Christus befindet: Beim Vater, im Himmel, im himmlischen Allerheiligsten. Und er sagt: “Ich komme wieder und werde euch ZU MIR nehmen.” Ich weiß nicht, wie man das anders verstehen sollte und könnte als: Christus holt Menschen ZU SICH, dahin, wo er auch ist, und er ist “aufgefahren”. Würde das einen Sinn ergeben, wenn es sich nicht auf einen geistig/himmlischen Bereich beziehen würde?
Johannes schreibt in 1 Joh 3,2: “Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es/er offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.” Christus gleich zu sein kann m. M. nach nur bedeuten, so wie er ein verherrlichtes Geistwesen zu sein, das nicht mit physischen Augen gesehen werden kann, es sei denn, er manifestiert sich auf sichtbare Weise. Zw. Auferstehung und Himmelfahrt erschien er bei diversen Anlässen in sichtbarer Form, aber es wird am Ende von Joh klar gemacht, daß er dennoch ein Geistwesen war, denn er ging durch verschlossene Türen, oder erschien in unterschiedlichen Gestalten.
da hast Du natürlich Recht. Ich denke, ohne mit dem Autor direkt gesprochen zu haben, dass es nicht die Absicht war, die himmlische Auferstehung/Verwandlung zu leugnen. Dafür ist die Bibel hierüber viel zu klar. Du hast völlig richtig die dazu passenden Bibeltexte angeführt.
Es macht auch keinen Sinn ein Dogma aufzustellen und deshalb macht das der Artikel auch nicht.
Christus wird diejenigen die dazu “bestimmt” sind, zu sich rufen, am Tag des “Gerichts”. Auch die Erde wird bewohnt sein, zu jedem Zeitpunkt und nicht erst wenn Menschen auferstehen. Das ist meine Ansicht, die aber so direkt nicht in der Bibel steht.
Man sieht aber, dass durch den Artikel einige zum Nachdenken gekommen sind, in die eine oder andere Richtung. Auch wenn er vlt. kontrovers ist, kann das auch sein gutes haben.
Fleischliche Auferstehung und Entrückung. Wo könnte sie stattfinden?
Liebe Schwestern und Brüder,
als erstes möchte ich klarstellen, dass ich mit dieser Abhandlung niemanden in seiner religiösen Überzeugung verletzen oder seine religiöse Ansichten ändern möchte. Sie spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und bietet einem gläubigen Christen die Möglichkeit, die Größe, Macht und Voraussicht Jehovas staunend zu bewundern. Sie bietet zudem eine logische Lösung für die Frage von Christen, die an eine irdische Auferstehung glauben, wo die ganzen auferweckten Menschen untergebracht werden könnten.
Was ich hier schreibe, sind teils beweisbare Tatsachen und teils Möglichkeiten einer Zukunft, die für mich logisch und sinnvoll erscheinen. Dies ist nicht als Dogma, sondern als Anregung gedacht, unseren von Jehova geschenkten Verstand zu nutzen und uns ganz persönlich zu erfreuen.
Die Bibel beschreibt meines Erachtens recht spärlich, wie, wann und wo genau unsere Reise hingeht. Es mag sehr wohl sein, dass es gewissen Personen gestattet wird, auf Dauer in einem GEISTIGEN Leib im dritten Himmel, von dem Paulus in 2.Kor. 12:2-4 spricht, bei den Engeln und Jesus zu existieren. Er selber wusste nicht, ob er buchstäblich dort anwesend war, oder ob er nur eine Vision davon hatte. Für ihn bestand also die reale Möglichkeit, einer tatsächlichen, zeitlich begrenzten Pressens im Himmel gehabt zu haben.
Doch was geschieht mit den ganzen Milliarden von Verstorbenen (man spricht von 80-100 Mrd. bisher verstorbener Menschen), wenn man davon ausgeht, dass doch recht viele von ihnen eine Auferstehung haben werden? Ein Gedanke, dass generell alle Nichtjuden bis zur Zeit Jesu keine Auferstehung haben, macht für mich, unter der Berücksichtigung der Barmherzigkeit und Liebe Gottes, nicht viel Sinn. Genau so wenig, wie die Idee alle Indianer, Asiaten, Afrikaner, Amerikaner, Australier oder Azteken und Eskimos, die in den letzten 2000 Jahren gelebt haben und nichts von Jesus wussten, von der Auferstehung auszuschließen. Aber es ist nicht meine Aufgabe, darüber zu befinden. Meine persönliche Meinung ist es, dass es sehr, sehr viele sein werden; mehr als jetzt zur Zeit auf der Erde leben.
Schon jetzt, mit nur ca. 7,2 Mrd. Menschen, ist die Erde maßlos überfüllt. Sie ist ausgebeutet und nahe am Kollaps. Die Rohstoffe gehen langsam zur Neige. Damit die 7,2 Mrd. Menschen auf diesem Planeten leben können, müssen wir Haus an Haus bauen, Wohnung über Wohnung. Massentierhaltung und Monokulturen in Agrargebieten sind zwingend notwendig, um alle halbwegs gut ernähren zu können. Ein Paradies stelle ich mir anders vor. Gartenähnlich, mit vielen freien Flächen und Natur zum Wohlfühlen. Ein eigenes Häuschen mit Frau und Kindern, so wie es oft in den Schriften der Zeugen mit schönen Bildern illustriert ist. Wo ist also der Platz für ein Paradies oder einen zweiten Garten Eden auf diesem Planeten, wenn Menschen physisch auferstehen werden? Und endet unsere Unsterblichkeit in einer Milliarde Jahren, wenn unsere Sonne, gemäß den beobachteten Naturgesetzen, diesen Planeten verbrennt?
Mein betagter Vater, der im Gegensatz zu mir, immer noch Zeuge Jehovas ist, stellte mir vor ein paar Monaten diese Frage. Obwohl er eigentlich nicht mit mir über so etwas sprechen sollte, tut er es glücklicherweise dennoch. Er hatte sich seine eigenen Gedanken über dieses Thema gemacht und kam erstaunlicher Weise zum gleichen Ergebnis wie auch ich.
Um darauf eine logische und einleuchtende Antwort zu geben, muss man über jenes hinausgehen, was in der Bibel geschrieben steht (und darüber steht wahrlich wenig) und zusätzlich seinen, von Jehova gegebenen, Verstand gebrauchen und einen Blick über den kleinen Tellerrand unseres Planeten hinaus riskieren um die Größe Jehovas zu erkennen.
Ich möchte den möglichen Plan Jehovas, was das physische, materielle Leben betrifft, gerne mit einem Zug vergleichen.
Unser Sonnensystem hat meines Wissens zwei Planeten in der habitablen Zone. Der Planet Mars hat zwar Wasser, ist aber durch das Fehlen eines Magnetfeldes nicht dazu geeignet, organisches Leben zu beschützen. In unserer Galaxie, der Milchstraße, gibt es Milliarden solcher Sonnensysteme. Und es vergeht kaum eine Woche, in der nicht schon wieder ein neuer Planet in einem Sonnensystem entdeckt wird, der in einer bewohnbaren Zone einer Sonne kreist. Wasser als Element ist eines der meist vorkommenden Stoffe in unserem Universum. Wenn nun eine Sonne ab der zweiten Generation entdeckt wird, kann man davon ausgehen, dass dort Schwermetalle wie Eisen, Gold und Silber in den Planeten vorkommen. Diese Schwermetalle werden nämlich erstmals beim erstmaligen Sterben einer Sonne “ausgebrütet” (hergestellt, erschaffen) und existieren in diesem Bereich der Galaxie erst ab diesem Zeitpunkt. Eisen ist nun mal der wichtigste Bestandteil für ein schützendes Magnetfeld.
Unsere Galaxie, die Milchstraße, ist aber nur winziger Teil eines Galaxienhaufens unter Milliarden weiterer Galaxienhaufen. Unzählig viele Galaxienhaufen bilden einen Mega-Galaxienhaufen oder Super-Galaxienhaufen, Supercluster. Die Wissenschaft streitet sich z.Z. noch über die genaue Wortvergabe. Unsere Erde gehört zum Laniakea-Superhaufen. Laut Wikipedia können einzelne Superhaufen eine Ausdehnung von einigen hundert Millionen Lichtjahren erreichen und aus mehreren zigtausend Galaxien bestehen. Und das ist erst der Anfang.
Kann ein Mensch sich diese Größenordnungen vorstellen? Kann ein Mensch die möglichen Anwärterplaneten auf mögliches Leben beziffern? Warum diese Größe unseres Universums? Ein winziger Planet unter Milliarden von weiteren Planeten in habitablen Zonen, ein Planet mit Leben unter Milliarden von ähnlich platzierten Planeten mit ähnlichen Voraussetzungen? Nur einen einzigen Planeten bevölkern? Und da soll schon Schluss sein? Ich traue Jehova weit mehr zu.
Wir alle hier in diesem Forum, ob Zeuge oder ehemaliger Zeuge, glauben daran, dass Gott der Schöpfer des Universums und verantwortlich für die Entstehung von Leben in all seinen Facetten ist. Warum hat er alles so groß gemacht? Bestimmt nicht für die Engel in den für uns unsichtbaren Bereichen! Diese haben ihre eigene Heimat, ihren eigenen geistigen Lebensraum. Tat er es vielleicht aus Langeweile? Aus Übungszwecken?
Ich finde, dass es Zeit ist, einmal über unseren irdischen Tellerrand hinaus zu blicken und unseren von Gott gegebenen Verstand zu gebrauchen. Wir sollten über das mögliche Ansinnen unseres Schöpfers unbedarft nachdenken, und zwar unbeeinflusst durch Lehren und
Gedankengut christlicher Kirchen.
Um den zu Anfang erwähnten Vergleich mit einem Zug aufzugreifen: Es verhält sich mit dem Universum und den Planeten so wie mit einem Zug. Einem Zug, der über Millionen 1. Klasse-Sitzplätze verfügt aber nur einen einzigen Passagier befördert. Macht so etwas Sinn?
Meine persönliche Meinung ist, dass es Jehovas eigentliches Anliegen ist, unser gesamtes Universum mit Menschen, mit empfindungsfähigen und intelligenten Wesen, zu bevölkern. Vollkommene unsterbliche Wesen, die geistige Reife und ein absolutes Vertrauen auf Jehova haben. Wesen, die einen “geistlich” geformten Charakter besitzen, und das nicht nur auf unserem kleinen Erdplaneten. Das macht für mich Sinn!
Wir können heute, Dank der fortgeschrittenen Technik, unserem Schöpfer beim Erschaffen über die Schulter schauen. Durch unsere Weltraumteleskope kann man die Entstehung neuer Welten beobachten, die Geburt von neuen Sonnen und deren Planeten, habitable Trabanten entdecken und dessen molekulare Zusammensetzung ziemlich genau bestimmen. Mögliche Heimaten für Anwärter zukünftiger Generationen der Menschheit. Die Plätze, wo Milliarden Verstorbener eine zweite Chance durch eine Auferstehung im Fleische erfahren könnten. Lebensraum der nicht überbevölkert ist. Wo ein Paradies vom Platz für jeden möglich erscheint. Wo ein Paradies noch ein Paradies sein kann und wohin wir als lebende Personen bei der Wiederkunft Christi entrückt werden könnten. Unser Geist könnte aus unserer sterblichen Hülle von diesem Planeten auf einen anderen, neuen, vollkommenen nichtsterblichen, menschenähnlichen Körper auf einen anderen Planeten übertragen werden. Genauso, wie er einst Adam aus dem Staub der Erde formte, kann er dies auch aus dem Staub eines anderen Planeten tun. So etwas traue ich ihm mit Sicherheit zu.
Muss unsere Unsterblichkeit in einer Milliarde Jahren enden, wenn unsere Sonne gemäß den beobachteten Naturgesetzen diesen Planeten ausbrennen wird? Oder gibt es da nicht eine Möglichkeit, die viel logischer erscheint. Eine ganz einfache Lösung? Erwarten wir, dass Jehova einen Zauberstab der Schöpfung schwingt, um unsere Sonne, entgegen den von ihm erstellten Naturgesetzen, wieder auf Null zurückzusetzen? Statt, ganz einfach, uns einen neuen Heimatplaneten in einem anderen Sonnensystem zu geben? Und unserem Sonnensystem einfach ihren natürlichen Lauf zu lassen? Wir sehen doch in der Natur, wie Gott wirkt und er sich an die von ihm selbst festgesetzten Naturgesetze hält.
Wenn wir durch unsere Teleskope blicken, sehen wir, wieviel Zeit sich unser Schöpfer genommen hat und immer noch nimmt um neue Welten zu schaffen. Er arbeitet im Rahmen der von ihm selbst erstellten Naturgesetze und nimmt sich sehr, sehr viel Zeit.
Vor etwa 2 Jahren habe ich auf einem renommierten Nachrichtensender eine Abhandlung über gläubige Christen in den USA gesehen. Erstaunlich viele unserer Glaubensbrüder anderer christlicher Religionen in den USA sind der festen Überzeugung, dass jeder Schöpfungstag Gottes genau 24 Stunden gedauert hat und der Zeitrahmen der Bibel buchstäblich zu nehmen ist. Mit den 24 Stunden gibt es für diese Christen aber ein großes Problem: Demnach dürften keine ausgestorbenen Tiere und Pflanzen existieren. Und schon gar nicht versteinertes aus der Tier- und Pflanzenwelt.
Wie lösen diese Christen das Problem gedankliche? Sie sind überzeugt, Dinosaurierfunde oder versteinerte Farnwälder in 600-800 Meter Tiefe sind Lügen der Regierungen, um den Glauben an die Allmacht Gottes zu zerstören. Eine groß angelegte Verschwörung im Auftrag Satans. Mein Vater, der im Bergbau „unter Tage“ gearbeitet hat, hat diese versteinerten Bäume, Farne, Muscheln und Tiere mit eigenen Augen gesehen. Seine Grubenlampe leuchtete diese Millionen von Jahren alte vergangene Welt an, die noch nie zuvor ein menschliches Auge gesehen hat. Und er ist mit Bestimmtheit kein Mitglied einer dubiosen Verschwörung der Regierung.
Und genau diese lange Zeit, die sich unser Schöpfer beim Erschaffen unserer Erde und dem Leben darauf genommen hat, bringt mich zu der logischen Schlussfolgerung, dass Jehova heute schon andere Planeten vorbereitet hat, um sie bei Bedarf sofort bevölkern zu können. Sei es mit Auferstandenen, Entrückten oder Neugeborenen. Vorbereitet mit allem drum und dran wie Pflanzen und Tiere.
Im Schöpfungsbericht aus 1.Mose wird das WAS aber nicht das GENAUE WIE erwähnt. Es ist Jehovas Sache, wie er ein UNIVERSUM erschafft. Es ist Jehovas Sache, wie er LEBEN erschafft. Es ist Jehovas Sache, wie viel ZEIT er sich für jede seiner Schöpfungsschritte nimmt. Es ist Jehovas Sache, wie viele Welten er für Menschen vorbereitet oder schon vorbereitet hat. Oder welchen Hilfsmittel er sich bedient, um Welten oder Leben in seiner Vielfalt zu erschaffen. Und was er letztendlich mit diesem Universum als Ganzes vorhat.
Sagt nicht Jesus in Joh. 5:17, dass sein Vater fortwirkend wirkt?
Man denkt vielleicht an die großen Entfernungen, die für Auferstehung oder Besuche von Nachbarplaneten überbrückt werden müssten und an die notwendige Zeit dafür. Die Wissenschaft kennt nichts, was schneller ist als Licht. Und doch ist der Begriff “Warp-Technologie” keine Erfindung aus Raumschiff Enterprise, sondern ein möglicher ernst zu
nehmender wissenschaftlicher Gedanke für Reisen zu fernen Planeten.
Ob Engel wohl an die Lichtgeschwindigkeit gebunden sind. Oder die interessante Frage, wie schnell ist eigentlich ein Gebet?
Daniel 10 berichtet von dem Nachsinnen Daniels über bestimmte Dinge. Die Antwort erhielt er 21 Tage später. Ab nur deshalb 21 Tage später, weil der Fürst von Persien den Engel 21 Tage aufgehalten hatte:
11 … Denn ich BIN JETZT ZU DIR GESANDT. …
12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn vom ERSTEN TAG AN, als du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, SIND DEINE WORTE GEHÖRT WORDEN. Und um deiner Worte willen bin ich gekommen.
Also hatte Daniel ein Ansinnen. Jehova nahm am gleichen Tag Notiz davon und schickte
sofort den Engel los. So schnell ist ein Gebet!
Gibt es etwas Schnelleres als Licht? Meine persönliche Antwort lautet: Mit Sicherheit JA!
Meines Erachtens passen Schrifttexte wie 1. Korinther 15 oder 1. Thes. 4 sehr wohl auf eine fleischliche Auferstehung oder eine fleischliche Entrückung.
Phil. 3 spricht davon, dass der Himmel unsere Heimat ist. Was wäre, wenn man den tatsächlichen Sternenhimmel als Heimat in Erwägung zieht.
1.Thes. 4: “Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken IN DIE LUFT, dem Herrn entgegen…”, also weg von dieser Erde, diesem Planeten. Spricht etwas dagegen, dass wir zu einem anderen Planeten entrückt werden könnten?
1.Kor. 15 “WIE werden die Toten denn auferstehen? WAS FÜR EINEN KÖRPER werden sie haben?… Wenn er aber auferstehen wird, ist er UNVERGÄNGLICH.” Hier wird meines Erachtens auf die Unvergänglichkeit hervorgehoben und nicht Unsichtbarkeit oder einen
speziellen Ort.
Auferstehung im unsichtbaren Bereich der Engel ODER physisch aus fester Materie im sichtbaren Bereich?
Persönlich stelle ich mir die Frage, was wäre wenn… Welchen Körper hätten wir heute, wenn sich Eva anders entschieden hätte. In erster Mose sagt Gott: “Lasset uns Menschen machen.” Keine Engel. Er spricht eindeutig von der Bevölkerung mit intelligenten Wesen in einer
SICHTBAREN WELT.
Spricht nicht die Offenbarung von NEUEN Himmel und einer NEUEN Erde in denen Gerechtigkeit wohnen wird? Was wäre, wenn die einfachste Erklärung auch die Richtige ist. Spricht die Offenbarung nicht davon, dass das neue Jerusalem vom Himmel ZU DEN MENSCHEN kommt? Und Gott BEI DEN MENSCHEN weilen wird und nicht umgekehrt? Gott wird direkten Kontakt mit der sichtbaren physischen Welt aufnehmen.
Mag es nicht auch so sein, dass wir in regelmäßigen Abständen von wirklichen Früchten des Baumes des Lebens essen müssen, damit unser Alterungsprozess aufgehalten wird? Adam und Eva war es doch erlaubt, von allen Bäumen im Garten Eden zu essen, mit Ausnahme des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse. Also durften Sie auch die Früchte des Baumes des Lebens essen. Vielleicht mussten Sie dies auch damals regelmäßig tun, um nicht zu altern. gesund zu bleiben und somit ewig zu leben. Vielleicht bestand eine gewisse Abhängigkeit zu dieser Frucht so wie zu einem bestimmten lebensnotwendigen Medikament, das uns ein Arzt verschreibt regelmäßig zu nehmen. Nehmen wir nur einmal die große Lebensspanne der ersten Menschen. Hätten Sie sich insgeheim immer wieder in den Garten Eden gestohlen, um von diesen Früchten zu essen, wären Sie vielleicht heute noch am Leben. Aber dieses wusste Jehova zu verhindern. Einmal reinbeißen und ewig Leben, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Da macht es für mich extrem viel Sinn, dass es so viele Bäume des Lebens laut Offenbarung geben wird, die 12 Fruchternten hervorbringen. So wäre eine ausreichende Versorgung mit dieser lebenswichtigen “Medizin” gesichert.
Meine persönliche Meinung ist es, dass der sichtbare Bereich als Heimat für Menschen gemacht ist. Und der unsichtbare Bereich die Heimat der Engel, von Jesus und Jehova ist.
Dass die Bibel über das Universum, die Auferstehung, den Körper und den Platz der Auferstehung oder Entrückung so wenig sagt, finde ich sehr weise von Gott. Alles, was in der Bibel steht, ist dem Wissensstand der damaligen Menschen angepasst. Die Bibel sollte nicht als wissenschaftliches Lehrbuch des Kosmos dienen. Das war nicht die Aufgabe der Bibel. Ein Bibelbuch, das heute geschrieben würde, könnte viel mehr Informationen enthalten als zur damaligen Zeit. Hat nicht auch Paulus Dinge in der Gegenwart Gottes gehört (2.Kor. 12:2-4), die er NICHT BERICHTEN sollte? Hätten die Christen im ersten Jahrhundert es verstehen können, wenn ein Engel von der Kernfusion der Sonne gesprochen hätte?
Die Bibel ist meines Erachtens für diesen Planeten geschrieben worden und nicht für andere Planeten oder das gesamte Universum. Wie am Anfang schon erwähnt, möchte ich keinesfalls ausschließen, dass es sehr wohl sein kann, dass Jehova einigen Menschen gestattet wird, im unsichtbaren Bereich, der Heimat der Engel, auf Dauer zu existieren. Oder für eine bestimmte Zeit dort zu sein, z.B. für 1.000 Jahre, bis sie wieder in den sichtbaren Bereich des Universums “umziehen”. Der Sprung zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem ist für Engel, wie wir das aus vielen Begebenheiten der Bibel kennen, gar kein Problem. Selbst zu Zeiten Noahs war die dauerhafte Pressens eines Engelwesens in Fleisch und Blut möglich; bis hin zur Zeugungsfähigkeit von Kindern, den so genannten Nephilim.
Aber meine Auferstehungshoffnung, wenn ich sterben werde, liegt auf fernen Planeten im Weltall,
– wo ein Leben auch lebenswert ist
– wo es genügend Platz gibt für alle Verstorbenen und die noch kommenden Milliarden von neuen Menschen
– in der die natürlichen Ressourcen noch in ausreichenden Mengen vorhanden sind
– wirklichen Platz für ein Paradies
– keine Hochhäuser und übereinander gestapelte Wohnungen bis 90 m² Wohnfläche
– ewiges Leben in einem reinen “GEISTLICHEN”, physisch vollkommenen materiellem Körper in Gesundheit und Frieden zusammen mit weiteren vollkommenen Menschen, deren Charakter den Geist Jehovas und Jesus widerspiegeln, voll mit Liebe und Herzlichkeit
– Forschen und Entdecken ohne Ende
– Reisen zu meinen Schwestern und Brüdern auf andere bewohnte Planeten
– neue Planeten entdecken mit den neuesten Kreationen an Pflanzen und Tieren aus der Hand des Schöpfers.
Wenn ich über die Zukunft der Welt, meine Auferstehungshoffnung und über all die Menschen nachdenke die mir etwas bedeuten, auch wenn sie schon verstorben sind, dann lehne ich mich gemütlich zurück, verschränke die Arme hinter meinem Kopf, danke meinem Schöpfer, und schmunzele glücklich voller Zuversicht in mich hinein.
Ja; die neue Welt kann kommen. Ich freue mich darauf.
Sind das nicht schöne erbauende Gedanken? Überlegungen die so manchen Bibeltext in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen? Den Horizont ein kleines Stück vergrößern und unsere Hoffnung um viele Welten erweitern? “Tod, wo ist dein Stachel?!”
Mit diesem Brief möchte ich meine geistigen Schwestern und Brüder, die auf eine Auferstehung hoffen, sei sie himmlisch oder irdisch, teilhaben lassen an einer wunderschönen Idee der Hoffnung, und dem Glauben, der erbaut.
herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Auch wenn ich mir nicht jeden Punkt so vorstellen kann wie Du ihn verfasst hast, hat das meiste doch sehr auch meine Phantasie angeregt und viele Dinge sind so auch für mich durchaus vorstellbar. Deine Worte sind sehr schön gewählt und zeugen von einem überragenden Glauben an einen Gott, dessen Größe und Macht für uns Menschen im richtigen Umfang wahrscheinlich kaum vorstellbar sind. Das erinnert mich ein bisschen an die Worte aus Hiob 38, um soviel mehr, finden Sie Bedeutung, wenn man Gottes Größe sich versucht vorzustellen, die nicht nur die Erde betreffen, sondern das ganze Universum. Ich persönlich, kann das umfänglich gar nicht begreifen.
Vielen Dank Boas.
STefan
Ihr möchtet wissen, warum es WT-Studium heißt und nicht Bibelstudium?
Ihr kennt die Antwort.
Mit Bibelstudium hat das WT-Studium nichts zu tun.
Die Strategie ist die Formung des Gehorsams in Bezug auf die LK, nicht in der Liebe des Christus, alles Angst- und Panikmache mit Ältesten und DAGs als Erfüllungsgehilfen.
Ich kenne derzeit keinen Bruder von der LK der wegen des Namens Jesu verfolgt wird – Ihr vielleicht?
Die leben doch wie die Made im Speck…
Wenn es so wäre, dann würden die doch bestimmt selbstherrlich darüber schreiben?
Vor vielen Jahren war ich in Brooklyn zum Essen eingeladen, da gab es Seezunge zum Mittag – im Bethel, wahrscheinlich von Spendengeldern.
Die sollen lieber Ihre Brüder in Eritrea freikaufen, die seit über 20 Jahren im Gefängnis ausharren, wegen des Glaubens an J.C. und wahrscheinlich noch nie Seezunge gekostet haben.
ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ Eine Erklärung, die voll meinen Standpunkt vertritt.
Geschätzter Autor,
es hat zu diesem Thema viele Meinungen und Standpunkte gegeben – vor nicht allzu langer Zeit auf der Bruderinfo-Prophetie Seite. Dort waren die Meinungen durchwachsen und teilweise nicht nachvollziehbar.
Hier hast Du dir sehr viel Mühe mit dieser – für mich jedenfalls! – sehr logischen Ausführung. Super gemacht!
Gestatte mir bitte folgende Zusatzgedanken, die ich für bedeutsam halte:
a) JHWH hat das Gebot, bzw. die Anweisungen noch nicht aufgehoben, die in 1.Mo. 1:28:
„Gott sprach zu ihnen(den Menschen): Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde.“
Sowie in 1.Mo. 9:1:
“Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde! .“
angeführt werden.
b) Jesus höchst persönlich betonte in dem Mustergebet (auch „Vater-unser“ genannt) nachdrücklich folgendes an, was wir in Matt. 6:9 (NGÜ) lesen: »Unser Vater im Himmel! … , dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.«
Wen ich Gläubige Menschen begegne, die an irgendeiner Form von himmlischem Leben glauben, frage ich sie, was denn der Inhalt des zuvor genannten Gebets für sie bedeutet. Eigenartiger Weise verstehen die allermeisten nicht weshalb Jesus uns alle um den „Willen Gottes auf der Erde“ beten lehrte, wenn sie ihre Zukunft im Himmel sehen.
In deinem logischen und sehr gut aufbereiteten Plädoyer hast Du meinen Standpunkt ebenfalls bestens präsentiert. Nochmals meinen Dank für deine liebevolle Mühe.
Ihr habt euch mit der Ausarbeitung wirklich viel Mühe gemacht.
Bezüglich der irdischen Auferstehung bzw. einer Auferstehung im Fleische oder Verwandlung ergeben sich weitere Frage. Und es würde mich freuen, Eure Gedanken und Antworten zu erfahren.
1. Wie viele Menschen haben in den vergangenen 6.000 Jahren eigentlich auf der Erde gelebt?
Wikipedia meint zu diesem Thema (gerechneten 10.000 Jahre Menschheit) das ca. 100 Mrd. Menschen gelebt haben könnten. Gehe ich von 6.000 Jahren Menschheit aus liegt die Anzahl sagen wir mal bei 80 Mrd. Menschen.
2. Wie viele Menschen, die jemals gelebt haben werden eine Auferstehung haben?
Generell alle Nichtjuden bis zur Zeit Jesu auszuschließen macht für mich nicht viel Sinn. Genau so wenig wie alle Indianer, Asiaten, Afrikaner, Australier oder Azteken und Eskimos die in den letzten 2.000 Jahren gelebt haben und nichts von Jesus wussten. Es ist natürlich nicht meine Aufgabe das zu bestimmen. Aber gehe ich statistisch davon aus, dass jeder vierte eine Auferstehung hat, kommen wir auf stattliche 20 Mrd. Menschen nur aus der Vergangenheit.
3. Wo soll der Lebensraum für so viele Menschen sein? Was ist der Plan Jehovas?
Unsere Erde ist heute mit ca. 7 Mrd. schon so gefüllt und ausgebeutet, dass man nicht von einem Paradies sprechen könnte, auch wenn wir alle Brüder und friedliche Christen in Gottes Königreich wären. Also Gartenähnlich, mit viel freien Flächen und Natur zum Wohlfühlen, wie es so oft in den Schriften der Zeugen mit schönen Bildern illustriert wird.
Ich glaube an eine physische materielle Auferstehung oder Verwandlung. Und ich habe meine eigene Meinung und einleuchtende Lösung zu diesem Thema schon seid Jahrzehnten entdeckt.
Lieber Boas,
Du sagst: Ich glaube an eine physische materielle Auferstehung oder Verwandlung. Nun als Autor dieses Artikels würde mich Interessieren was du darunter verstehst. Ich haben ja in diesem Artikel darauf hingewiesen das die Frage, in welcher Form die Auferstehung oder die Umwandlung in einen geistlichen Leib
geschieht, von Jesus nicht beantwortet wurde. Deshalb möchte ich mich auch nicht festlegen.
Im übrigen möchte ich darauf hinweisen das dies eine persönliche Ausarbeitung ist und kein Lehrpunkt von Bruderinfo. Nur mal zum Nachdenken.
Wenn du mir sagst was du unter “physische materielle Auferstehung oder Verwandlung” verstehst können wir uns gerne Austauschen.
Es geht mir nicht darum für meine Gedanken Zustimmung zu bekommen.
Liebe Grüße
Autor
entschuldige bitte, dass ich nicht ersehen konnte, dass diese Ausarbeitung kein Lehrpunkt von Bruderinfo ist sondern deine persönliche Meinung wiedergibt.
Gerne beantworte ich Deine Frage bezüglich “meiner” Auferstehungshoffnung in einem physischen materiellen Leib oder der Verwandlung zur einer vorgesehenen Zeit in einen solchen. Und vor allem dem Ort, wo dies geschehen könnte.
Gebe mir bitte Zeit, um meine Gedanken mit Bedacht in Worte fassen zu können.
From Matthäus on Bist du überzeugt, die Wahrheit zu haben? Warum?
Go to comment2014/11/03 at 11:31 am
From Matthäus on Bist du überzeugt, die Wahrheit zu haben? Warum?
Go to comment2014/11/03 at 11:40 am
From Aufgewacht on Bist du überzeugt, die Wahrheit zu haben? Warum?
Go to comment2014/11/03 at 10:40 am
From Sunny on Bist du überzeugt, die Wahrheit zu haben? Warum?
Go to comment2014/11/28 at 1:35 pm
From BenKenobi on Bist du überzeugt, die Wahrheit zu haben? Warum?
Go to comment2014/11/03 at 8:50 am
From Max on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/31 at 2:26 pm
From Anna on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/11/03 at 11:18 am
From Klaus Karl on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2015/07/25 at 4:04 pm
From Klaus Karl on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2015/07/25 at 4:36 pm
From Matthäus on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/11/03 at 12:01 pm
From Klaus Karl on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2015/07/20 at 7:38 pm
From Lothar Stövesandt on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2015/07/27 at 12:16 am
From Tommy on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/11/03 at 12:22 pm
From Tommy on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/11/01 at 1:18 pm
From NEU on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/30 at 4:49 pm
From Matthäus on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/30 at 8:51 pm
From Matthäus on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/30 at 9:05 pm
From M.N. on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/28 at 9:16 pm
From Bruder on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/29 at 11:29 am
From M.N. on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/30 at 5:23 pm
From Bruderinfo1 on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/28 at 11:03 pm
From M.N. on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/30 at 5:06 pm
From Störtebeker on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/28 at 10:39 pm
From Boas on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/28 at 10:18 am
From STefan on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/31 at 11:48 am
From NEU on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/27 at 5:57 pm
From ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/26 at 7:15 pm
From Boas on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/26 at 6:09 pm
From Bruder on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/26 at 7:05 pm
From Boas on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?
Go to comment2014/10/26 at 7:42 pm