vielen Dank für deine Mühe im Aufdröseln dieses Artikels. Mir taten sich ein paar Fragezeichen hinterm Pony auf. Z. B.:
“Die allerbeste Entscheidung ist, unserem liebevollen himmlischen Vater, Jehova, (sprich seiner Organisation) zu dienen, siehe Ps. 73:28.“
Wie jetzt??? Wollen die Zeugen jetzt doch Kinder Gottes sein oder ist der Artikel nur für die 144.000 geschrieben?
Zu Jesu Kindheit und Familienstatus: Man vergesse doch bitte nicht, dass Maria und Joseph für Jesus sehr kostbare Geschenke von den königlich Gesandten des Südens zum Anlass seiner Geburt erhalten haben: Gold, Weihrauch, Myrrhe. Es waren Geschenke von Königen für einen König, die da gebracht wurden (Matth. 2:2,11) und die haben sich damals nicht lumpen lassen. Dann mussten sie sich auf die Socken machen nach Ägypten. Wäre Joseph mit seiner Familie nach Ägypten geflohen, wenn sie dort in einer persönlichen oder wirtschaftlichen Gefahr gewesen wären? War Ägypten zu dieser Zeit nicht wirtschaftlich besser dran als das besetzte Israel, wo die Bevölkerung gezwungen war, Tribut an die Römer zu zahlen? Wovon hätte sich Joseph dann eine Werkstatt leisten können wenn die so arm gewesen wären?
Und mal so von Frau zu alle: Wäre das nicht ein totales Armutszeugnis für Maria und Joseph als Eltern, wenn sie eine halbe Fußballmannschaft in die Welt setzen, obwohl deren Lebensgrundlage nicht gesichert ist? Sollen wir jetzt von unserem himmlischen Vater denken, dass er die beiden zwar für Jesus angeleitet hat, aber dann hat er die menschlichen Eltern seines Sohnes ins Unglück rennen lassen? Ja nee, ist nicht!
In Luk. 2:40 (Schl) lesen wir: “40 Das Kind aber wuchs und wurde stark im Geist, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm.” Das kann ja wohl kaum mit normal menschlichen Kindern verglichen werden.
Und Jesus hätte sich wohl kaum als Vollzeitmissionar hergegeben, wenn seine Familie nicht versorgt gewesen wäre. Das hätten ihm die Oberpriester aber garantiert vorgehalten.
Jesus und seine Apostel wurden von einer Reihe Frauen begleitet, welche sich um die physischen Bedürfnisse der Mannschaft kümmerte. Kann sich jemand vorstellen, dass Jesus sich nicht an seinem Lebensunterhalt beteiligt hätte? Er sorgte sogar dafür, dass es keinen Ärger wegen der Doppeldrachme als Tempelsteuer gab sondern diese bezahlt wurde (Matth. 17:25)
Was war Jesus in bezug auf Kinder wichtig? Er erwähnte in einem Gleichnis spielende Kinder, musizierend, er fand es normal, dass Kinder gut versorgt sind (Matth. 15:26) und Eltern auch deren Wünsche erfüllen wenn es möglich ist (Luk.11:11) Ein gutes Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, die Vergebung, wenn Kinder danebenholzen (Gleichnis vom verlorenen Sohn) – das war Jesu Vorstellung vom Leben und Heranwachsen von Kindern. Auf die Frage des reichen Obersten, was er tun müsse um ewiges Leben zu erhalten nannte Jesus einige Gebote, darunter auch, Vater und Mutter zu ehren (Luk. 18:20). Das hat er nicht an Bedingungen geknüpft und auch nicht mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen.
Als erwachsener Sohn musste Jesus eine ganz krasse “Glaubensschwäche” seiner Mutter miterleben. Als er statt eines Mittagessens zu sich zu nehmen die Volksmenge sah, die auf ihn wartete um seinen Worten zu lauschen weil sie ausgelaugt waren, fasste seine Mam mit seinen Brüdern den Entschluss, ihn zu fesseln und nach Hause zu verfrachten, weil sie dachte, er sei nicht in der Lage, auf sich zu achten. Bitte – ihr wurde vom Engel Gabriel gesagt, wen sie austrägt und zur Geburt sangen es die Engel den Hirten auf dem Feld. Sie hat das Wunder von Wasser in Wein mitgekriegt und da kommt sie ernsthaft auf so eine Idee? Nach Vorstellung der Zeugen hätte Jesus Maria in den Wind schießen müssen, aber Jesus sorgte noch während seines Sterbevorgangs dafür, dass seine Mama gut versorgt sein würde (Joh. 19:27). Wenn Jesus also also etwas lehrt, dann Vergebung und füreinander da sein!
Da ist er wieder, der Unterschied zwischen Jesus und der LK.
Ein Schwank aus meinem Leben: als ich so ca. 10 Jahre alt war, ging ich mal mit einem Sonderpionier von Haus-zu Haus. Es gab kaum eine Tür, an der wir ins Gespräch kamen. Meine auswendig gelernte Predigt kam mir nicht gut über die Lippen. Ich stammelte und sprach wohl etwas leise. Da sagte dieser Bruder doch glatt zu mir: “Wir hören erst mit dem Predigtdienst auf, wenn du an der Tür Zeitschriften abgegeben hast.” Da kam aber Freude auf! Nach 2 1/2 Stunden hatte er wohl auch genug und wir zogen mit traurigen Minen von dannen.
Immerhin tröstet mich heute der Gedanke, dass Jesus so etwas niemals von mir verlangt hätte.
Ja, das ist ein Hohn! Jesus hat auch keine Kinder in seiner Predigtreise mitgenommen. Stattdessen sprach er mit Ihnen. Bei den ZJ nimmt man sie ohne das sie sich getauft haben und überhaupt wollen.
Wie frech von der LK auf die Kinder zu zielen und ihnen in den Gewissen lässt.
Man könnte diese WT und ET Gratis-Verkäufer und Hausierer Anzeige erstatten wegen unerlaubten Kindsgebrauch oder fast schon Kindsarbeit.
Das war aber schon zu meiner Kindheit vor 20 Jahren schon so. Ich wurde immer von meinem das „gefragt“ wann wieder Dienst ist. Konnte ihm als Kind nicht nein sagen, eine negative Eigenschaft die ich heute noch nicht weg bekommen habe. Aber was erwartet man. In der org bekommt man nein sagen nicht beigebracht.
Hallo lieber Micha
Das tut mir leid. Ich kenn das. Auch ich konnte früher als Jugendlicher nicht nein sagen. Aber fasse Mut, Jesus steht hinter Dir und kann Helfen.
Shalom José
Ich habe vor ca 15 Jahren auch einige Kämpfe mit dieser Org geführt.
Unter anderem war man bestrebt meine kleine Tochter kurz nach der Einschulung bereits als ungetaufter Verkündiger zu führen und den Einfluss auf meine beiden Kinder entsprechend ausweiten.
Wenn man dann als Vater, der ja sowieso keinen Bericht über seinen Predigtdienst abgibt, ein Veto einlegt, und erklärt, das in dieser Hinsicht ja auch wohl die Erziehungsberechtigen ein Wörtchen mitzureden haben, und ich darauf bestand, das meine Tochter als ungetaufter Verkündiger wieder gestrichen wird, das kam bei den Ältesten und in Selters nicht so gut an.
Da meine damalige Ehefrau aber mit diversen Entscheidungen von mir nicht klar kam, und nach der Scheidung meine Ehefrau (immer noch eine Zeugin) sich auch das alleinige Sorgerecht für meine beiden Kinder sicherte, war voraus zu sehen, wie der weitere Kontakt mit meinen Kindern verlaufen würde. Ich hatte die letzten 15 Jahre keinen Einfluss auf meine Kinder.
Umso schöner ist es, das meine Kinder jetzt wieder den Kontakt zu mir suchen und was mich noch mehr freut, das sie den Bemühungen seitens Verwandter, die Bibel mit ihnen zu Studieren und entsprechen Schritte zur Taufe zu unternehmen nicht nachgeben und im Gegenteil, sogar mit der Bibel dagegen argumentieren. Vielleicht kommen da ja doch die Gene das Vaters durch.
Das hätte ich nie zu träumen gewagt und ich kann meine Freude darüber gar nicht in Worte fassen.
Unsere beiden Höchsten mögen gepriesen sein bis in alle Ewigkeit. Amen.
LG
Es ist doch nicht zu fassen, dass Familiengerichte immer wieder Zeugeneltern das Sorgerecht zusprechen. Haben die alle Tomaten auf ihren geistigen Augen ? Um so wunderbarer ist es zu hören, dass du jetzt diese Erfahrung machen darfst. Das ist ja so ganz und gar nicht selbstverständlich. Auch wenn ich bezweifle, dass es deine Gene sind, die das bewirkt haben. Ich denke, du hast in ihren Herzen etwas eingepflanzt, das ihnen so lange Zeit die Kraft zum Widerstand gegeben hat. Und was das ist, das weißt du selbst bestimmt am besten 🙂 !
Lieber Otto 2
Auch heir noch mal eine Juristische Lage
Es ist unrelevant wer das Sorgerecht bekommt,seit Jahren wird das Sorgerecht auf beide Elternteile verteilt,es kommt auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht an
Es ist bei Juristen seit Jahren bekannt das es bei Sekten und Glaubensgemeinschaften gewisse Tricks ich schreibe Tricks extra rein,das das Aufenthaltsbestimmungsrecht dann meistens bei demjenigen ist zb in 99% bei der Mutter der Kinder,da diese für Kinder die Hauptbezugsperson ist
Frauen sind bei Zeugen Jehovas in der Überzahl zu Männern,das ist unbestreitlich
und früher wurde von der Versammlung bzw von gewissen Ältesten die Trickkiste aufgemacht,damit meistens der Vater das Sorgerecht wegen eines ihm unterstellten vergehens entweder nicht bekam oder auch entzogen wurde
Ist nicht nur bei den Zeugen Jehovas so gewesen,sondern auch bei anderen extremen Glaubensgruppen
Da aber die Justiz nicht schläft sind diese Art der Gesetze verändert worden,heute haben beide das Sorgerecht sei denn es ist zb ein schwerer Fall von Missbrauch festzustellen,der muss aber 100% nachgewiesen werden und nicht nach hören/sagen,somit erhält auch der Vater mit dem Sorgerecht auch ein Vetorecht,das heißt ist seine geschiedene oder getrennt lebend Frau eine sehr fanatische Zeugin Jehovas oder Sektenangehörige kann er das Aufenthaltsbestimmungsrecht ohne weiteres auf sich übertragen lassen
und es gibt noch einen juristischen Pasus wenn Kinder nicht in eine Sektenvereinigung mitgenommen werden wollen,oder die glaubensrichtung nicht annehmen und Eltern oder die Versammlung einen ennormen Druck aufbaut können sich Kinder ans Jugendamt wenden und wenn da gar nichts mehr hilft,das Eltern dermaßen vernagelt und verbohrt sind können die Kinder zu Pflegeeltern oder wenn sie etwas Älter sind in Wohngemeinshaften kommen bzw selber sich dazu entscheiden
Punkt
Also ist der Gesetzespasus da auch verändert worden
Also auch hier vorsicht mit Äußerungen die nicht mehr stimmen
Gruß
Markus
Irgendwie scheint meine Antwort nicht mehr aufzutauchen.
Egal.
Konkrete Frage: Was soll nicht mehr stimmen?
Es ging doch darum, das die Ansicht besteht, das wohl anscheinend Familiengerichte falsch urteilen, weil sie Zeugen Jehovas das Sorgerecht (evtl. auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht) zusprechen.
Das halte ich für unbegründet, da der Status Zeuge Jehovas nicht automatisch zu einem Kindesentzug führt und führen darf. Nicht in einem Rechtsstaat.
auch ich hätte vor Freude hüpfen können, als ich deinen Kommentar las. Besonders schön fand ich es, dass deine Kinder mit der Bibel argumentiert haben.
Ja, dafür hast du deinen Dank an die “richtige Adresse” gesendet, wenn du am Schluss schreibst: “Unsere beiden Höchsten mögen gepriesen sein bis in alle Ewigkeit. Amen.”
Übrigens gehen Jehovas Zeugen, um ihr theologisches Konzept der an allen Haustüren predigenden frühen Christen zu stützen, noch einen Schritt weiter. Sie übersetzen in ihrer Neuen-Welt-Übersetzung den griechischen Begriff kat’oikon bzw. kat’oikous, der gewöhnlich richtig mit „in den Häusern“ wiedergegeben wird, nicht nur in Apostelgeschichte 20:20 falsch mit „von Haus zu Haus“.
Auch in Apostelgeschichte 5:42 gehen sie so vor. Dieser Vers lautet dann bei ihnen so: „Und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und von Haus zu Haus zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, bekannt zu machen.“
Bemerkenswerterweise übersetzen sie aber in Apostelgeschichte 2:46 — einem weiteren Vers — das griechische Wort korrekt mit “in verschiedenen Häusern”. In diesem Vers wäre die falsche Wiedergabe mit „von Haus zu Haus“ schlichtweg zu offensichtlich, denn die Christen zogen wohl kaum mit großen Brotkörben in ganz Jerusalem von Haus zu Haus, um mit allen Einwohnern Brot zu essen.
Ihre Bibelübersetzung ist also nicht konsequent, sondern tendenziös.
Wer als Christ unbedingt von Haus zu Haus gehen möchte, um an jeder Tür zu klingen, der soll das tun. Dagegen braucht man sicher keine Einwände zu erheben.
Verwerflich, ja sträflich ist es aber, die Heilige Schrift für eigene Zwecke zu verbiegen, wie es Jehovas Zeugen tun. Sie wollen in irreführender Weise den Eindruck erwecken und unterschwellig die Botschaft vermitteln – auch durch künstlerische Abbildungen in ihren Publikationen –, Jesus und alle ersten Christen seien Haustür-Prediger gewesen, was es unbedingt nachzuahmen gelte.
Lieber Christusbekenner,
ich möchte noch einmal auf Deinen interessanten Hinweis eingehen: Offensichtlich ist es doch so, dass die Zeugen-Jehovas-Bibelübersetzung denselben griechischen Begriff (kat`oikon) in mehreren Bibelstellen unterschiedlich angibt, und die “Haus-zu-Haus” -Definition eine willkürliche, zurechtgebogene Übersetzung darstellt. Generationen von Übersetzern und Erklärern haben doch daran gearbeitet, aber offensichtlich ist Apg. 5:42 und 20:20 eine reine Wachtturm-Redewendung ?
Gruss Horst
Die ZJ sehen auch die Redewendung „bis an die Enden der Erde“ statisch, und glauben, wenn sie alle Ecken erreicht hätten, käme das Ende. Dass dann auch in Bucdehude und in der Nachbarschaft eine neue Generation herangewachsen ist, der zu predigen ist haben sie vergessen bei ihrer zeitlichen Endzeitspekulationen
Anmerkung:
kat’oikon ist distributiv. Eine weitere, sehr verständlichere Ausdrucksweise ist “Haus f ü r Haus”.
Dies lässt keinen Spielraum für die ausschliessliche Interpretation in Richtung Verkündigung.
Fairerweise sollte man erwähnen, dass nicht nur die NWÜ Apg 5:42 mit ‘von Haus zu Haus’ übersetzt. Hans Bruns, Erklärungen zum NT/Anlehnung an Luther, 1963, tut das auch. Er erläutert folgendermaßen: “….nach dem Urtext scheint es fast so, als ob sie von Haus zu Haus gegangen sind.( Dienst der “Hauskreise”?) Neben das Lehren tritt hier das “Evangelisieren”. …”
Die Übersetzung „von Haus zu Haus“ ist nicht unbedingt falsch, entscheidet ist was man darunter versteht. Die WTG nimmt diese Übersetzung als Beleg für ihren undifferenzierten Haus zu Hausdienst mit dem Ziel, jedes Haus zu besuchen, was der Text aber so nicht hergibt.
Als Veranschaulichung mag ein Hausarzt dienen der Hausbesuche macht. Ja, er geht auch von Haus zu Haus, das ist korrekt, aber er geht nur in Häuser seiner Patienten .
In diesem Sinn lehrten auch die ersten Christen, öffentlich und von Haus zu Haus, oder wie es einige Übersetzungen ausdrücken, je Haus.
Lg
Max
An euch lieben Alle!
Ein dickes Lob und großen Dank für eure durchweg guten Beiträge zu diesem Thema, aber auch für die Einwände — die wir immer aufrichtig gemeint zu sehen versuchen und, wenn sie hier freigeschaltet werden, als Sprungbrett.
Wir haben manchen Gedanken aus euren Kommentaren genutzt — euer freundliches Einverständnis voraussetzend –, um unseren eigenen Artikel (Nr. 17) zu diesem Thema etwas zu erweitern. Zum Beispiel auch die treffende Veranschaulichung von unserem lieben Maximilian mit dem Hausarzt, der zwar auch “von Haus zu Haus” geht, aber doch nur in die Häuser, in die er von seinen Patienten bestellt wurde.
Hier der Link:
http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/17-Muessen_Christen_von_Haus_zu_Haus_predigen.pdf
Zum Beispiel auch die treffende Veranschaulichung von unserem lieben Maximilian mit dem Hausarzt, der zwar auch “von Haus zu Haus” geht, aber doch nur in die Häuser, in die er von seinen Patienten bestellt wurde.
Das ist ein interessanter Gedanke. Um Jesus als Arzt in sein Haus zu bitten, muss man ihn als Arzt kennen und wissen was er kann. Wer Jesus in sein Haus einlädt, weiß also wer er ist und was er lehrt.
Es gab aber viele Menschen die das nicht wussten. Wie hätten sie Jesus in ihr Haus einladen können, ohne ihn zu kennen?
Ede
+++++
Erstaunlich Ede wie du es wieder hinbekommst den Vergleich von Maximilian wieder in deine Richtung zu verwursten.
Lasse diesen Vergleich doch einfach so stehen wie er gemeint ist.
BI
Ist es denn falsch in jedes Haus zu gehen, um möglichst jeden Menschen anzusprechen und ihnen von Gott und ihrer Rettung zu erzählen, damit möglichst jeder Mensch gerettet wird? Ist es nicht ein Akt der Liebe zu versuchen, möglichst alle Menschen anzusprechen, damit möglichst alle Menschen gerettet werden und dafür seine Freizeit zu opfern?
die Frage, ob es falsch ist, von Haus zu Haus zu gehen ist unbedingt zu bejahen! Es ist nicht nur falsch sondern auch unverschämt und widerspricht meines Erachtens dem göttlichen Willen. Warum? Weil es keinem Menschen zusteht, sich über die von Anfang der Schöpfung an geplante Eigenverantwortung des Menschen hinwegzusetzen! Adam und Eva erhielten klare Order was Plan ist. Es half keinem der beiden, nach dem klaren Rechtsbruch einen Sündenbock zu suchen. Jeder bekam seine eigene Strafe.
Die Geschichte Isreals – voll von den Berichten, dass Menschen sich wegen ihres eigenen Handeln zu verantworten hatten. Zwar bekamen sie von den politischen und religiösen Führern gern das große “WIR” vermittelt, aber das entband sie nicht von der eigenen Verantwortung.
Unser Rechtsvertreter im Himmel hat dafür gesorgt, dass selbst bei einer Gemeinschaftsstrafe, die sie sich selbst zu verdanken hatten, weil sie ihn als König abgelehnt und sich einen menschlichen König wünschten, sich also freiwillig jeder Qualifikation einer gerechten und barmherzigen Beurteilung entzogen, ganz persönliche Fürsorge greifen konnte. Siehe Daniel und seine Freunde.
Jesus lehrte ebenfalls diese Eigenverantwortung. “Der Vater sucht solche, die ihn in Geist und Wahrheit anbeten”. Der Vater sucht keine Religionsorganisation. Jesus gründete keine Religion, sondern Glauben. Die Menschen, welche seine Bergpredigt hörten – sie kamen um zu hören, sie gingen nach dem Gehörten, ohne dass irgendeine Resolution wegen des Namens oder einer Lehre verabschiedet wurde. Als die Jünger den Evangelisierungsauftrag von Jesus erhielten beinhaltete dieser kein “von Haus zu Haus”. Will irgendjemand behaupten, Jesus habe den Überblick verloren? Muss Jesus, in dessen Hand die ganze Menschheit ist, sich das sagen lassen oder ist das nicht eine willkommene HIlfe für Satan um Jesus den Thronplatz streitig machen zu können?
Was also vordergründig nebensächlich aussieht kann durchaus ganz ernste Konsequenzen haben. Zumal die Heilige Schrift immer wieder den Heiligen Geist und die Begleitung der Engel zusichert zur Verbreitung der Guten Botschaft. Wer sind denn wir Menschlein, das zurückzuweisen um auf Menschendienstanweisung zu hören?
Ah, da kommt er wieder in altbekannter Manier aus seinem Loch gekrochen, um Schraubenschlüssel und Sand ins Getriebe zu kippen und sich sodann die Hände zu reiben, wenn es knallt. Deshalb an alle: Solche sinnfreien Einwürfe bitte mit Nichtbeachtung würdigen. Wir wollen doch das Niveau dieses Forums erhalten.
Nein nein – gerne beantworte ich Eddies Frage – nicht, um ihn zu beeindrucken, sondern um anderer Mitleser willen:
Die Frage kann ich bejahen. Ich habe während meiner “besten” WTG-Zeit jahrelang auf öffentlichen Plätzen zahllose Stunden “Straßen-” und “Ansprechdienst” verrichtet, obgleich mir das immer ein Grauen war, habe mich im Rahmen dieses Wirkens mit Theologen, Atheisten, Wissenschaftlern, in Zungen Redenden, Pfingstlern, Mormonen, Moonies, Moslems, Buddhisten, Hindus, Esoterikern aller Couleur, Polizisten, Obdachlosen, Nazis, die mich vergasen wollten und wem auch sonst noch in angeregtem Diskurs gemessen, dies in mehreren Sprachen, und war zu mehreren Gelegenheiten in kirchliche Gemeindezentren (so eine Art “Synagogen”) für stundenlange Diskussionen mit Pfarrern und WTG-Kritikern, manchmal bis in die frühen Morgenstunden, eingeladen. Bin im Rahmen dieser Aktivitäten mehrmals von der U.S.-Militärpolizei in Gewahrsam genommen und stundenlang festgehalten worden. Einmal durfte ich anlässlich der Entscheidung eines jungen G.I.s, mit dem ich “studierte” und der sich als ZJ “taufen” lassen wollte, auf die örtliche U.S.-Kommandantur, um vor hohem Militärpersonal (General etc.) darzulegen, daß ich den jungen Mann nicht im Sinne “Verweigerung des Militärdienstes” “unduly influenced” hatte. Kannst Du da mithalten? Was hast DU auf diesem Gebiet zu bieten?
Jetzt lege ich, wo immer sich mir die Gelegenheit bietet (und das schließt auch “öffentliche Plätze” ein), das Christusbekenntnis gemäß Mat 10,32; Luk 12,8 und Röm 10,9 ab – dies jedoch (im Gegensatz zu früher als WTG-ferngesteuerter ZJ) ohne Zwang und Druck, anderen meinen Glauben aufdrängen, sie von der Überlegenheit “meiner Org” überzeugen und “Stunden produzieren” zu müssen.
Eddie sollte sich im unüberlegten Herauspusten seiner persönlichen Mutmaßungen betreffs angeblich “bestens bekannter” Ansichten anderer sehr zurückhalten; die Obige jedenfalls landete komplett im Off.
Dies wie gesagt: Nicht so sehr für Eddie, sondern für Andere.
M.N.
Das finde ich sehr mutig. Das kann nicht jeder. Du hast dich dafür entscheiden diesen Dienst zu machen. Als ZJ hättest du auch den Haus-zu-Haus Dienst machen können. Es war deine freie Entscheidung. So soll es auch die freie Entscheidung jedes Christen sein, welchen Dienst er macht. Der eine Christ führt seinen Dienst am Kaffeestand durch, der andere im Haus-zu-Haus-Dienst.
Deine Frage lautete (mit allen Rechtschreib- und Grammatikfehlern):
“Hast den schon alternativ auf öffentlichen Plätzen und in Synagogen gepredigt, so wie Jesus und seine Jünger es taten?” (sic)
Diese Frage habe ich Dir beantwortet.
JETZT fängst Du mit “Haus-zu-Haus-Dienst” an. Das war doch gar nicht Deine Frage.
Also gut, dann mache ich ausnamsweise mal Dein “Hüpf-hüpf spring hierhin – hüpf dahin”-Spielchen mit:
“Den Haus-zu-Haus-Dienst” habe ich selbstredend darüberhinaus ebenfalls verrichtet, und zwar reichlich – der “Straßendienst” ist ja nur einer von diversen WTG-“Dienstzweigen”, und als secret agent der WTG weißt Du das ganz genau. Du weißt: “Allgemeine Pioniere”, 1000 “Stunden” pro Jahr, das volle Programm. Dies offenbart Deine impertinent insistierenden Einwürfe als durch und durch unredlich.
So. Worin wirst Du jetzt springen? Welches neue Faß (von dem keinerlei Rede war) wirst Du nun öffnen?
Nach dieser Trollfütterung behalte ich mir das Recht vor, weiter mitzuspringen oder auch nicht, abhängig vom Grad der Sinnfreiheit des nächsten Eddie-Einwurfes.
Tja M. N. oder er kann gleich bei Dir nachfragen. Es ist ein wildes Umsichschlagen, wie bei einem Boxer der einen Wirkungstreffer gekriegt hat. Fuer andere wiederum, die hier mitlesen oennte sich eine Tuer auftun. Das hoffe ich uebrigens auch fuer Eddie.
Die Zeugen denken gerne sie waeren die Einzigen die Zeugnis geben, tja….man koennte sagen das ist weltfremd, ich denke es ist auch geistig falsch. Aber vielleicht sind ja fuer manche Menschen diejenigen gesitfremd wenn sie den Namen Jesu verwenden in Verbindung mit Gott. Dann liege ich eben falsch.
Danke fuer Dein Zeugnis. Und die Klarstellung
Tommy
Hallo ihr lieben Kommentareschreiber,
ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich frage mich ob es sich lohnt auf die Kommentare vom angeblichen Richter Markus einzugehen.
Ich wundere mich warum BI seine wirren und seltsamen Kommentare freigibt.
Aber egal, das muss BI entscheiden. Doch seiner Behauptung, er sei Richter und werde verfolgt erscheint mir doch etwas fragwürdig.
Ich will ihm ja nichts Böses nachsagen, vielleicht braucht er das, aber hier will sich nach meinem Empfinden jemand wichtig tun. Sorry, aber so sehe ich das. Ich kann nicht glauben das es sich hier um einen echten ehemaligen Richter handelt, und wir sollten auf seine wirren Kommentare nicht weiter eingehen, es schadet dem Anliegen von BI, und das wäre schade.
Wer bist du denn, Johann? Du bist hier kein registrierter User. Niemand kann mit dir in Kontakt treten, per pm oder so. Kennt dich hier überhaupt irgendjemand?
Johann, ich sehe deinen Kommentar als schweres persönliches Foul an einem integren Mitglied unserer Community. Es sei Dir unbenommen, etwas zu glauben oder auch nicht, aber diese Form des persönlichen Angriffs geht dann doch zu weit.
Hallo,
ich habe nur meine Zweifel geäußert bzgl. der Behauptung von Markus, er sei ein ehemaliger Richter. Ich sehe da keine Beleidigung oder ein Foul. Natürlich spielt es keine Rolle, wer hier was ist oder war, liebe Fox.
Ich habe auch Verständnis für jeden, der seine wahre Identität hier verschweigt, das ist nichts Ehrenrühriges. Aber ich denke, wir sollten hier nicht eine Identität vortäuschen die nicht stimmt, was soll das.
Und bei Markus sehe ich Anhaltspunkte, die meine Zweifel zu bestätigen scheinen.
Besonders dieser Satz aus seinem letzten Kommentar erzeugte Kopfschütteln: „Der Grund ist folgender als Angehöriger bzw ehemaliger Angehöriger von staatlichen Justizorganen kann bzw habe ich auch schon Morddrohungen erhalten. Und um das zu vermeiden oder wen es ganz hart kommt mir Personenschutz geben zu lassen daher die verschleierung Es gibt noch weit schlimmere Organisationen mit dehnen ich beruflich zu tun hatte als die Jw Org daher meine Vorsicht“.
Ganz abgesehen von der äußerst mangelhaften Rechtschreibung für einen Richter glaube ich nicht, das die JW.Org Morddrohungen ausspricht und ein Richter wegen der Org. Personenschutz braucht. Solche Behauptungen machen BI unglaubwürdig.
Noch ein Wort zur Rechtschreibung. Ich weiß, Rechtschreibung sollte kein Grund sein einen in einem Kommentar seine Meinung zu äußern, habe da auch meine Probleme damit. Aber von einem Richter darf man doch etwas mehr erwarten.
Aber wie es scheint bin ich wahrscheinlich der Einzige der das so sieht.
Sollte ich mich getäuscht haben dann entschuldige ich mich natürlich.
LG
Johann
du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du hast dich überhaupt nicht getäuscht. Und du bist auch nicht der Einzige der das so sieht.
Die alten Hasen hier bei BI wissen es schon lange, dass „Fränki“ und „Markus“ ein und derselbe sind. Das hat Raffaela auch richtig erkannt.
Unser „Fränki“ wollte BI auch schon mal vor den Kadi bringen, weil BI ihm nicht geglaubt hat, dass er ein „Richter“ sei, und weil seine Kommentare teilweise nicht frei geschaltet wurden.
Ich habe mich heute noch mit „Bruder“ darüber unterhalten. Es ist nur der Toleranz von BI zu verdanken, dass er hier überhaupt noch schreiben kann.
Du sprichst die äußerst mangelhafte Rechtschreibung an. Das sehen wir genauso wie du, nämlich (er schreibt immer nähmlich), dass das für einen Richter unglaubwürdig ist. Als Akademiker kann das alles nicht sein. Früher schrieb er immer „Versammelungen“. Erst nachdem wir ihn X-Mal darauf aufmerksam gemacht haben hat er es dann schließlich richtig geschrieben. Und achte mal auf seine Interpunktion, insbesondere Kommas, ganz schlimm. Wäre ja völlig egal würde er sich nicht als „Richter“ ausgeben!
An der ganzen Sache ärgert mich nicht so sehr, dass er sich als „Richter“ ausgibt. Mich ärgert es, dass so viele hier immer wieder auf seinen Unsinn hereinfallen. Außerdem ärgert es mich auch, dass er vor 1-2 Jahren auf den klaren Hinweis, er (also Markus) sei „Fränki“ geantwortet hat er sei es nicht. Also hat er gelogen, und das ärgert mich.
wenn du Markus nichts Böses nachsagen möchtest, warum soll er dann solche Konsequenzen erfahren? Nach welchen Kriterien sollen die BI Moderatoren jetzt entscheiden? Sind wir nicht alle unterschiedlicher Meinung über Lehre, was biblisch ist und was nicht? Könnte eine Sperre von jemanden, der in unseren Augen vielleicht wunderlich ist, aber gern in den Schriften forscht, nicht stille Mitleser davon abhalten, das auch künftig zu tun?
Ist es wichtig, ob er tatsächlich Richter war oder nicht? Sind wir da seine Richter? Machen Lebenserfahrungen nicht Menschen mürbe, wie es auch bei Hiob der Fall war (und bei mir, obwohl ich nicht so viel zu tragen habe wie Hiob, aber das Wasser steht schon lange über den Haarspitzen!). Sehnen wir uns da nicht nach liebevoller Unterstützung und Verständnis von Menschen, denen man sich wirklich anvertrauen kann? Ei wo sind sie denn, wenn man gleich das Maul gestopft bekommt wie in der Org? Meinst du wirklich, dass BI Schaden erleidet wenn Markus und seinesgleichen kommentieren? Dann hat BI meiner Meinung nach keinen Segen von oben und das schreckt mich doch sehr ab.
Meine dritte Antwort heute,
Menschenskind. Vielleicht ist ja M. N. eher ein Lehrer oder eher ein Diakon?Wer weiss. Paulus sagte doch, dass nicht jeder fuer diesselbe Sache geeignet ist.
Aber, wenn Du jemand suchst der öffentlich prdeigt oder sich zum Herrn bekennt, rede mit mir, ich tu´das einigermassen oft. Nicht immer zur Belustigung aller.
Tommy
Da hast du völlig Recht. Mein Beitrag war sinnentleerent, weil jeder hier weiß, dass keiner von euch in den Dienst geht und lediglich Gründe sucht, um sich davor zu drücken, so wie eure Kirche es von euch verlangt.
Nur, wie sieht Gott das? Wo ist euer Herz, nach dem ihr beurteilt werdet?
Lieber Edelmuth
keiner in den Dienst geht? Gründe um sich davor zu drücken? Kennst Du Jeden hier persönlich? Nein, oder?!
Also, Jeder kann und findet Möglichkeiten über Gott und Jesus Zeugnis (predigen) abzulegen. Einige mehr und Andere weniger. Hauptsache es kommt von Herzen und ohne Druck einer Org. oder Kirche. Das wäre der falsche Weg.
Gott, wie Du sagst, wird bestimmt nach unseren Herzen und christliches Tun beurteilen, darauf kannst Du wetten.
Shalom José
Genau Ede,
schau doch mal nach bei Jakobus, was der einen ordentlichen Gottesdiesnt nennt und sag mir dann wie viele Stunden Du hier auf den berichtszettel bringst. kein Thema, ich hoer mir das an.
Tommy
Hallo Tommy, darauf wird keine Antwort kommen – Es ist wie beim Geisterfahrer: Radiomeldung: “Ihnen kommt ein Geisterfahrer entgegen !” “Was, EINER, das sind ja HUNDERTE !”
Gruss Horst
Es lässt sich nicht leugnen, das es leider sehr viele Zeugen gibt, die sich vor dem Haus-zu Haus-Dienst drücken oder sich da “durchquälen” und Berichtszettel oft faken bzw.aufhübschen.
Wie wird Gott diese Art von Dienst beurteilen? Von Herzen kommend klingt das jedenfalls nicht für mich. Den Dienstaufseher mag man damit vielleicht beeindrucken können, Gott sicherlich nicht. (Ich schließe mich da übrigens nicht aus. Diese Unehrlichkeit gegenüber Gott tut mir sehr leid).
Welche Kirche “verlangt” denn, nicht das Wort Gottes zu verkündigen?
Ich habe für mich eine Gemeinde gefunden, die sehr aktiv ist und sogar mit einem Kaffeewagen auf Marktplätzen das Evangelium verkündet. Diejenigen, die diesen Dienst tun, tun es mit ganzem Herzen und sie tun es freiwillig und gerne. Andere haben nicht so die Fähigkeit, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, dafür helfen sie in der Gemeinde auf andere liebevolle Weise, gemäß ihren Begabungen. Ich kenne viele Gemeinden in unserer Gegend, die dies tun.
Viele Stunden werden dafür investiert, keiner zählt sie und schreibt sie auf, weil es eben nicht zählt, WIEVIEL Du leistest, sondern ob du irgendetwas für Gott aus LIEBE tust, ohne einen Lohn oder Anerkennung zu erwarten.
Als Zeugin hatte ich oft ein schlechtes Gewissen, weil mir der Predigtdienst wegen meiner Schüchternheit echt schwer fiel. Ja, ich empfand es sogar als eine Last! Diese Last hat mir Jesus Christus aber nicht auferlegt!
Nur vor unangenehmen und lästigen Dingen drücken sich Menschen, vielleicht auch vor Dingen, die Scham hervorrufen. Doch ich schäme mich nicht davor, mich zu Christus zu bekennen und nutze viele Gelegenheiten “informell Zeugnis” (wie der Zeuge so schön sagt😉) zu geben. Das tue ich aus vollem Herzen!
Freiwilliger Dienst für Gott ist nur echt, wenn er, wie das Wort schon sagt, aus meinem freien Willen entsteht. Wenn ich mich dazu zwingen muss, oder Sorge haben muss, mein Berichtszettel sieht mager aus, dann verursacht das ein schlechtes Gewissen. Wenn ich aber sage, ich möchte im Moment nicht predigen und habe dann trotzdem ein gutes Gewissen, weil ich von Ältesten (oder auch vom Pastor, der Gemeindeleitung oder sonst wem) Nicht UNTER DRUCK gesetzt werde, dann ist es WIRKLICH freiwillig. Diese Freiheit hat uns Christus geschenkt. Und weil er mir nicht nur die Freiheit, sondern auch so vieles mehr geschenkt hat, gebe ich ihm sehr sehr gerne etwas zurück. Ganz frei und ganz willig.
Hallo Mona,
ein ermunternder Kommentar. Ich spreche auch gerne über Jesus Christus.
Wenn es passt, treibt es mich förmlich an. Ich bin immer überrascht, wie unterschiedlich die Reaktionen sind. Menschen mit Bibelwissen finde ich sehr erfrischend, in der Arbeit habe ich Kollegen, die sich ohne es zu wissen, christlich verhalten, aber keinerlei Ahnung haben. Daher verblüffte Gesichter beim Thema Auferstehung der Toten. Es ging lediglich darum, dass sie Jesu Stimme hören werden, aus deren Sicht Augen zu und wieder auf. Ob ich sie überfordert habe? 🤔
Mit dem Berichtszettel im Nacken verliert man jegliche Begeisterung. Da geht’s nur um nackte Zahlen.
LG
Wildblume 🌸🌸🌸
DankeWildblume , das musste mal raus. Dieses Verurteilen von Ede ging mir auf den Senkel. All diese Regeln und Gesetze der ZJ sind doch zum ….
Wenn jemand unter dem Gesetz der Liebe steht, kommt alles Gute daraus hervor. Dieses Vertrauen hat Gott in uns.
Römer 8:13 …wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz erfüllt.
du schreibst, dass die Regeln und Gesetze der ZJ zum ….. sind, gleichzeitig machst du dich stark dafür, dass sich hier regelmäßig auf diese Regeln berufen wird? Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegen kommender Zug sein.
Ede kann auch anders, er hat sowohl den Intellekt als auch die Einsicht in die Heilige Schrift, anders zu schreiben als es gelegentlich hier geschieht. Daher kann ich manche Reaktion hier gut verstehen. Aber es lesen eben auch Noch-Zeugen und verunsicherte Zeugen hier mit und das ist auch gewünscht. Deshalb antworte ich Ede gern, denn dann sieht jeder ZJ gleich, dass die Zeugenlehre Menschengebote sind. Nichts desto weniger wünsche ich mir sehr, dass er nicht ganz so oft in dieser Kategorie argumentiert, dafür ist er zu wertvoll. Mir wird nur ganz weh ums Herz beim antworten, weil diese Antworten auf die Zeugenansichten selten Gelegenheit bieten, ihn mit aufrichtigem Lob anzuspornen, was ich nur zu gern tun würde.
Wir dürfen auch nicht außer acht lassen, dass die fleißigen Admins und wachsame Mitbrüder in der Vergangenheit bereits ganz viel Leid und Unfrieden durch ihre Aufmerksamkeit von uns (diesem Forum) abgehalten haben, weshalb sie aller Ehre wert sind und in unserem Nachtgebet eingeschlossen werden sollten. Befehlen wir dieses Forum Gottes Hand an, dann liegen wir alle richtig.
“gleichzeitig machst du dich stark dafür, dass sich hier regelmäßig auf diese Regeln berufen wird? Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegen kommender Zug sein.”
Leider verstehe ich gerade nicht, was du damit meinst.
als erstes möchte ich mich für deine Rückfrage bedanken. Das ist im Eifer des Argumentierens keine Selbstverständlichkeit und zeigt mir, dass du eine ganz wunderbare Persönlichkeit hast. Dankeschön.
Es ging – so habe ich es verstanden – um die Kritk an der Kritik an Ede. Richtig? Stellenweise finde ich sie auch sehr harsch. Schade. Aber Tatsache ist auch, dass es bei verschiedenen dogmatischen Lehren der Zeugen (Bsp. Jesus anbeten, predigen, usw.) so ist, dass Ede die Zeugengesetze hier sehr exzessiv einbringt und dann auch mit dem 100.sten biblischen – nicht einfach nur “hab ich eine andere Meinung” oder dergleichen – sondern wirklich biblischen Begründung des Gegenteils nicht den Weg sieht, es wie Abraham zu halten mit Lot bei der Gebietssuche für das künftige Leben: Wenn du zur Rechten gehst, geh ich zur Linken, wenn du zur Linken gehen willst, geh ich zur Rechten. Dazu kamen Selters-Schreiberlinge und selbsternannte Christusse, die ihre Aufgabe darin sahen, hier ganze WT-Artikel oder auch Bücherkapitel einzustellen, weil sie denken, wir armen Satansopfer müssen tot oder lebendig aus dem Maul des Löwen gerissen werden. Fluten von Argumenten nutzten da nichts, oft mündete es in Beleidigungen unterster Schublade.
Es gab noch vor wenigen Jahren regelrechte Schreibschlachten deswegen und es war eine Lebensaufgabe für die Moderatoren, eine gewisse Ordnung aufzustellen und durchzusetzen. Das war die Kurzfassung meiner Veranschaulichung mit dem entgegenkommenden Zug. Biblisch und liebenswürdig zu argumentieren hat gelegentlich keine gemeinsame Eingangstüre, mit Lenorwahrheiten ist aber auch niemand gedient. Zumal – und da schließt sich wieder der Kreis – jeder eine eigene Auffassung von Wahrheit und biblisch hat. Was Ede betrifft, ich wünsche mir wirklich sehr, dass er die Zeugengesetze, die auch nicht seine Gesetze sind im Herzen, in manchen Kommentaren eher zur Seite legt. Ich persönlich habe nicht mehr die Kraft, um einige Kommentatoren und eine unbekannte Anzahl Mitleser zu weinen, weil wir uns immer noch viel zu oft benehmen “wer unter uns ist wohl der Beste im schriftlichen Niederknüppeln”. Jene, die ausbremsen sind auch unvollkommen, aber bemüht, das nicht keimen zu lassen. Das Mona, war mein Bemühen in der Kurzfassung meines Kommentars an dich offen zu legen. Nochmals Danke für deine Nachfrage.
Lieber Ede
du hast ein Talent immer Fragen in den Raum zu werfen Um die es eigentlich nicht geht.
„Was soll daran falsch sein von Haus zu Haus zu gehen um zu predigen“ nichts ist daran falsch. Wenn du dazu Lust hast und deinen Lebensweg darin siehst, dann mache es, aber wie gesagt, das ist nicht die Frage.
Es geht um die Verpflichtung zum regelmäßigen Haus zu Haus oder Predigtdienst welche die ORG als Rettungsweg für dich und andere festgeschrieben hat und sinnentstellend mit falscher Bibelauslegung begründet.
LG
Max
das hast Du so gut richtig erkannt, dass ich kein Ratschlag mehr erteilen kann, muss oder darf. Und selbstredend hast Du es auch so verstanden, wie der Schreiber es auch meinte – unabhängig der Übersetzung.
So gut, dass mein Herz gehüpft ist als ich Dein Kommentar laß.
Für Dein Verständnisvermögen dürfte nicht mal der Umstand, dass sich ZJ fast manisch gern gegenseitig im Wrongdoing bestätigen, und sich gegenseitig loben, statt die Anerkennung des HERRN zu suchen, eine Hindernis darstellen.
Nochmals vielen Dank, dass Du das Wort ergriffen hast, wo es sträflich gewesen wäre zu schweigen.
“Die Übersetzung „von Haus zu Haus“ ist nicht unbedingt falsch…”
Das stimmt, wenn man diese Wendung von ihrer WTG-ideologischen Befrachtung im Sinne von “organisierter Pedigtdienst” befreit. Würden wir diese Wendung vor 110 Jahren betrachten, bevor daJudge seinen WTG-“Predigtauftrag” – den WTG-Verlagsdogmen- und Produktvertrieb im “Haus-zu-Haus”-Klinkenputzer-/Drückerkolonnen-/Versicherungs- oder Staubsaugervertreterstil – erfand und für jeden ZJ drakonisch als göttliches Gebot festzurrte (“you are Jehovah’s publicity agents – publish or perish, predige oder krepiere!”), gäbe es kein Problem mit deren Verständnis, egal, ob es die Vorstellung eines sequentiellen Haus-für-Haus-Abarbeitens sämtlicher Häuser in einer Straße betrifft, oder das, was ZJ “unter Verbot” tun, nämlich pro Straße nur jedes Haus mit der Nr. 3, oder in Wohnblocks in jedem Treppenhaus nur die 2. Wohnung links oben “bearbeiten”, sodann – an einem anderen Tag, nur jedes Haus mit der Nr. 5 bzw. jede 3. Wohnung rechts oben, damit man nicht erwischt wird. Auch das ist ja WTG-geforderter “Haus-zu-Haus-Dienst”, obgleich es M.O.-mäßig dem urchristlichen “von Haus zu Haus” ähnelt, nicht jedoch gemäß Bedeutung, Inhalt und Mission (nicht Fremde, sondern Freunde/Gemeindemitglieder wurden besucht; z. T. im Rahmen dessen, was als “innere Mission” bezeichnet wird und in WTG-Lingo “Hirtenbesuche” heißt).
Wie o. a., ist dieses Thema nur Untermenge eines größeren Ganzen und fällt unter das Rutherfordsche “Predigtauftrag”-Dogma, welches die WTG zu ihrer “heiligen Kuh” und ihrem “goldenen Kalb” erhoben hat und für sie alles bestimmender Faktor zur Beurteilung der Güte ihrer Produktvertriebler ist (je mehr “Stunden” man “berichtet”, ein umso besserer ZJ ist man). Was es mit der Unbiblischkeit und dem Missbrauch der Bibel zwecks Stützung dieser rein menschlichen Organisationsdirektive auf sich hat siehe im Glossar, Eintrag “Predigtauftrag”.
Liebe Geschwister.
Ich schliesse mich an und möchte noch auf die “Heile-Welt-Bilder” in WT und EW aufmerksam machen, mit denen wir aufgewachsen sind. Am Besten kamen sie in Hochglanz und Farbe.
Wenn du (weltliche) Literatur liest, und die ist vernünftig geschrieben, dann wirst du ein ganz anderes Bild dieser Zeit bekommen.
In der Passahzeit kamen ca. 3x soviel (Pilger) nach Jerusalem, wie Bewohner der Stadt. Da war selbst im Garten Gethsemane die Hölle los.Irgendwo mussten die Leute ja kampieren und sie sind bestimmt nicht freiwillig in die Wüste gegangen, zu Skorpionen und Schlangen.
Da waren die römischen Garnisonen im Bereitschaftsdienst und bestimmt nicht gut gelaunt. Denn genau das war die Zeit, in der Unruhe einen Aufstand bewirken konnte.
Und da verhaften sie einen Zeloten (Und genau das war die Anklage), und jeden, der mit diesem unterwegs war, hätten sie sofort mit verhaftet. Das ist der Grund, warum selbst Petrus unseren Herrn verraten hat. Nicht weil er feige war, sonder weil er chancenlos war.
Alle sind sie gerannt. Da ist es doch klar, dass nur die Frauen übrig bleiben.
Und wie beugt man weiterem Aufruhr vor?
Indem man ein Spektakel aus der Hinrichtung macht. So dass es alles Volk mitkriegt, was da los ist. Man statuiert ein Exempel. Heute wie damals, immer dieselben bewährten Methoden.
Laut WTG liefen sie danach von Haus zu Haus, am Besten mit nem Trolly.
Nein. Sie gingen in den Untergrund. Das sollte doch klar sein. Und wie erkennt man seinesgleich trotzdem, ohne aufzufallen?
Man setzt sich in die Menge, und malt ein Fischen in den Sand. (auch übertrieben friedliche Vorstellung. Aber besser als WT). Und wenn sich jemand auch zu erkennen gibt, folgt man ihm unauffällig zu seinem Haus. Nicht verwechseln mit unseren Häusern. Da haben Sippen gewohnt. Und wenn einer aus der Sippe angeklagt war, fiel das auf das ganze Haus. Das nennt man heutzutage Sippenhaft.
Der Wachtturm ist so ziemlich die grösste Verblödung, die man sich denken kann.
Friede pit
Mit der Beseitigung Jesu haben die römischen Besatzer ja lediglich der religiösen Oberkaste einen Gefallen getan. Eine Hand wäscht die andere und die Verbundenheit des Pilatus mit Kaiphas ist bekannt.
Für die Römer waren zu diesem Zeitpunkt die Nachfolger Christi lediglich eine weitere jüdische Gruppierung, die nicht ins Gewicht fiel.
Untergrund war noch gar nicht angesagt.
Lieber Otto2.
Wie schätzt du die Lage in dieser Nacht ein?
Wo siehst du den Unterschied, ob ich von Römern oder dem Sanhedrin verfolgt werde, um vor Gericht zu landen?
Ist es nicht völlig egal, vor wem ich mich verstecke?
Wo waren sie denn, die Jünger?
Abgehauen sind sie. Und das aus gutem Grund. Weil sie nicht auch am Kreuz enden wollten. Weil sie verständlicherweise Angst hatten.
Friede pit
Pit (und auch anderen denen ich geantwortet hatte), ich bin drauf eingegangen, die Antwort erscheint aber nicht. Ich mache mir nicht die Mühe das zu wiederholen, möchte aber darauf hinweisen, dass dies meinerseits keine Mißachtung eurer Antworten darstellt. Ich kann da nichts für.
Kann ich Dir sagen warum
BiA wuergt manchmal Antworten ab damit die Sache nicht zur Dauer Diskussion sich entfalltet
BiA VORSICHT
Was ihr macht ist Meinungs Auesserung einschraenkung
Was das bedeuten kann brauche ich euch nicht zu sagen
Gut wenn Beiträge von Ede usw nicht freigeschaltet werden das verstehe ich
Bei gegenantwortwn die fundiert sind und nicht freigeschaltet werden entsteht der Eindruck der einseitigen komnentarfuehrung so wie es dem Entsprechenden Administrator gerade gefaellt also gesteuert
Seid vorsichtig kommt man euch von seitens einer Pressestelle dahinter ist das Forum zu
Das zum Nachdenken an euch
Das hat nichts mit administrtorenfreiheit zur überwachung zu tun
Ergänzung, lieber Markus: Kommentatoren, die ihre Identitäten bzw. nicknamen zwecks Verschleierung mehrmals wechseln, können ebenfalls ausgeschlossen werden. – Da haste ja Glück, dass Du noch hier bist, mein lieber Frankie – Richter – Markus….
Grüssle Horst
Muss ich Dir recht geben Horst
Meine Verschleierung hat aber auch noch einen anderen Grund
Ich beruhigte mal alle lesenden und Kommentatoren sowie Administratoren
Ich mache hier im Forum in dem Sinne keine Ermittlungsarbeit
Was mir das Forum bzw die ganzen Artikel sowie Kommentare bringen soll und auch teilweise gebracht haben sind Schwachstellen der Jw Org Organisation zu entdecken
Denn jeder von Euch weiss das es sehr schwer ist gegen solch eine Organisation vorzugehen
Ausserdem ausser die Administratoren die kennen meine e Mail und klarname
Im forum verschleiern ich diesen mit dem Username Markus
Der Grund ist folgender als Angehöriger bzw ehemaliger Angehöriger von staatlichen Justizorganen kann bzw habe ich auch schon Morddrohungen erhalten
Und um das zu vermeiden oder wen es ganz hart kommt mir Personenschutz geben zu lassen daher die verschleierung
Es gibt noch weit schlimmere Organisationen mit dehnen ich beruflich zu tun hatte als die Jw Org daher meine Vorsicht
So jetzt wisst ihr ein wenig bescheid von mir
Das ich mal wirklich Ueber 18 Jahre ein ZJ war stimmt auch
Gruss Markus
Das stimmt so nicht, mein Guter. BI ist berechtigt, das “virtuelle Hausrecht” auszuüben. Unter der Rubrik “Über uns” findet man die hierzu erforderlichen Nutzungsbedingungen, denen jeder Kommentator durch seine Teilnahme zustimmt. Dazu gibt es auch jede Menge bestätigender Gerichtsurteile.
ein Forum wie BI ist keiner öffentlichen Stelle untergeordnet. Es ist daher sehr unangebracht, irgendwelche Bedeutungen hinein zu interpretieren, wenn etwas veröffentlicht wird oder nicht. Es ist auch sehr inkonsequent, zu schreiben, du würdest das bei Ede verstehen, aber ganz doll Vorsicht soll angezeigt werden, wenn es sich um andere Kommentare handelt. Das finde ich ziemlich bösartig muss ich sagen. Was irgendeine Pressestelle dazu meint ist völlig wurscht, da es wie gesagt keiner öffentlichen Stelle untergeordnet ist. BI muss nur darauf achten, dass keine Diskriminierungen (Hassposting) hier landet. Das mal zum nachdenken an dich.
… und ergänzend aus meiner Sicht, einer ganz anderen:
… Bi – A hat doch seinerseits alles vorab geklärt
(siehe „über uns“ oder den Hinweis bezogen auf „Neueste Kommentare“)
oder?!
ALSO:
… da DEREN Seite,
sollten …dürfen die hier, DIE HIER einePlattform bieten,
schon eingreifen … moderierend eingreifen
… wo ist das Problem… ist doch alles vorab geklärt … auf deren Seit
(habe pers. kein Problem damit und auch nicht mit dem moderiert werden)
Du machst dir mahnende Gedanken … die muß man nicht gleich verstehen …
aber gut soo
anderes Thema:
Markus, Du weißt, Ick bin soowas von Neugierig!
kurze Frage:
vor kurzem habe ich gelesen, gehört (öffentlich rechtlich in D/ SWR3 in „Leute“)
… von einem, vor zwei/drei Jahren gegründeten „Verein“
ehemaliger,
jetzt pensionierter Richter, Staatsanwälte, Anwälte, Kriminologen, Psychologen, Gerichtsmediziner etc
die nach allen rechtsstaatlichen Normen (… kein Stammtisch Niveau!)
… salopp gesagt…
“ verbuddelte Leichen“
wieder zum Leben erwecken,
um Opfer ein ˋneues Gesicht´ zu geben und sogar Täter, mit deren Identität,
… nach Jahren … mit der Konsequenz ihrer Tat
… Jahre später … überführten/ zu überführen
in einem deiner Kommentare vor kurzem, klang so etwas an.
(du musst nicht weiter auf „mein Ansinnen/meiner Neugierig geschuldet, … … darauf … eingehen … 🤫… mein neugierig sein bleibt)
… bis die Taage
Hallo Peetha
Ich umschreibe das mal,Ja so in der Richtung machen wir etwas,allerdings in verdeckter Version Du verstehst??
Noch etwas zu meinem kommentar der nicht freigeschaltet wurde
BI hat zwar das Hausrecht,muss sich aber gefallen lassen,wenn sie Fälle von Missbrauch mit auflisten will,das trotz der Geschloßenen Forumsgruppe das Öffentliche Intresse dabei ist und Sie daher nicht gezielt einseitig auf Themen reagieren darf,das ist nähmlich dann nicht ganz korrekte Kommentarführung,wenn etwas freigeschaltet wird was angenehm ist andererseits aber fundierte Kommentare gekürzt oder gar nicht freigeschaltet werden
Da haben Fox und Gerd auch nicht ganz recht
Sie sollen sich mal das Pressegesetz zum Thema öffentliches Intresse und ausgeglichene Berichterstattung durchlesen
Gruß
Markus
An BI Bitte einmal freischalten nicht abwürgen
das Pressegesetz hat mit Foren wie BI nicht wirklich was zu tun. Du darfst gern mal versuchen, im Bonifatiusboten zu argumentieren, Maria konnte gar nicht im Fleisch und auch nicht als Jungfrau in den Himmel kommen. Man wird für dich beten, das war es dann.
Im Übrigen ist jeder Kommentator verpflichtet, gewisse Regeln einzuhalten. Das ist gelegentlich sehr schwer, gewiss. Wird jemand zu persönlich und beleidigend, dann ist BI sogar verpflichtet – wie jeder Forenbetreiber – dem Einhalt zu gebieten. Die Art mag nicht immer unsere Zustimmung finden, aber keiner von uns könnte es besser machen über all die Jahre, die BI bereits besteht und da sollten wir uns doch vorrangig fragen, wie armselig wir im Geiste noch sind, dass wir auf diese Art zu Langmut, Liebe, Geduld, Mitgefühl, etc. noch hinerzogen werden müssen.
Zu den gesetzlichen Vorschriften für Foren: Forenbetreiber haben das Urheberrecht zu gewährleisten, d. h. ein Kommentar – so er denn die sog. “Schöpfungshöhe” im Urheberrechtsgesetz erreicht, was regelmäßig nicht der Fall ist – darf nur mit Erlaubnis des Kommentators für öffentliche Zwecke verwendet werden. Diese Frage tut sich gar nicht auf, wenn es darum geht, ob ein Kommentar nicht veröffentlicht wird.
Die zweite zu beachtende Vorschrift ist das Nutzungsrecht. BI hat kein spezielles Nutzungsrecht eingefordert, das einfache Nutzungsrecht ist gegeben durch die Kommentarfunktion an sich und damit sind die gesetzlichen Vorschriften zu Foren erfüllt. Tangieren könnten Vorschriften aus dem StGB, soweit Beleidigungen oder ähnliches soweit überhand nehmen, dass den Betreibern eine Unterstützung dieses strafbaren Verhaltens unterstellt werden könnte. Was definitiv nicht der Fall ist, wenn Kommentare nicht freigeschaltet werden um aufkommenden Unmut zu unterbinden. Zu guter Letzt greift das verfassungsmäßig garantierte Gesetz der freien Meinungsäußerung für Forenbetreiber nicht weniger als für deren User, so dass es keinen gesetzlich garantierten Anspruch auf Veröffentlichung gibt.
Die Bejahung des öffentlichen Interesses an der Frage, ob ein Kommentar frei geschaltet werden soll oder nicht entfällt zum Glück (noch) in Ermangelung einer staatlichen Totalüberwachung bei einem privaten Forum. Die Geltendmachung nach § 823 BGB entfällt ebenfalls bei dieser Konstellation.
Soweit das staatliche Gesetz. Dass du an Liebe und Gleichbehandlung appellieren möchtest ehrt dich trotzdem.
Fox: …d. h. ein Kommentar – so er denn die sog. “Schöpfungshöhe” im Urheberrechtsgesetz erreicht, was regelmäßig nicht der Fall ist –
…was natürlich auch schon wieder Unfug ist…
Maßgeblich, ob ein geschütztes Werk vorliegt, ist, ob eine in § 2 Abs. 2 UrhG nicht näher definierte persönliche geistige Schöpfung vorliegt. Voraussetzung dafür ist die Individualität der Schöpfung, wofür sich die Schöpfungshöhe als quantitatives Maß der Individualität durchgesetzt hat. – Nordemann § 2 Rn. 30 in Fromm/Nordemann: Urheberrecht. Kohlhammer 2008, ISBN 978-3-17-019771-8.
Warum nur ist man von seiner persönlichen Meinung so manifestiert? Ich verstehe so eine Einstellung gegenüber seinem Nächsten nicht. Darum erübrigen sich auch weitere erklärende Hinweise. Gegen derartig ausgestrahlte Dominanz kommt man nur mit Ignoranz an.
in deinem Kommentar hast du das von mir genannte bestätigt. Dass deine vermeintliche Korrektur nicht beinhaltet, wie oft dieses geistige Eigentum als “quantitatives Maß” gegenüber dem beantragten Eigentum anerkannt wurde konntest du nicht nachweisen, belässt es einfach bei Beleidigungen und Herabwürdigung.
Mag sein, dass du ein Problem mit mir hast. Dies ist nicht auf BI entstanden, dann zeig doch auch genug christliches Benehmen, die Forenuser da raus zu lassen. Du musst nicht um Rat fragen wenn er dich sowieso nicht interessiert, aber wenn, dann gewähre mir Aufrichtigkeit und Irrtum, so ich in einem solchen bin.
Was deine Beiträge hier betrifft finde ich die meisten davon als echte Bereicherung.
Eine Niederschrift, “regelmäßig nicht der Fall sei” ist eine Überbewertung der eigenen Wahrnehmung. Ich denke, fleißige Kommentarschreiber die wirklich in die Tiefe gehen und ihre Denke mit eigenen Worten formulieren die mitunter fast einer Dissertation gleich kommt und sich viel Mühe geben, sehen den Begriff ein wenig anders.
Meine lieben geschätzten Geschwister Fox und Roko!
Ihr müsstet Euch mal hören…..
Dieser Schlagabtausch ist echt unschön.
Fox, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so ein Zoff, oder Widerstand, wie Du es nennst, die Erhörung eines Gebets sein kann.
Bitte vertragt Euch, wie es der Herr von uns allen wünscht und verzettelt Euch doch BITTE nicht in so kräftezehrenden Ringkämpfen.
Wir schätzen Euch doch beide hier.
Bitte!
Gaaaaanz versöhnliche Grüße
Eure Wildblume 🌸🌸🌸
Richtig liebe Wildblume, richtig. Das sehe ich auch so. Das bringt nix. Die eine geht der andere beharrt weiterhin auf sein Wissen. Wurden wir nicht schon so oft hier mit diesem gleichen Problem konfrontiert und x-mal besprochen? Und dabei nix gelernt? Zeigen wir Jesus unsere Nachsicht und haltet an die Liebe miteinander fest!
Hey Fox, ich muss heute mal feststellen, Sinn nicht erfasst. Auch Du kannst irren. Wenn ich mir damit den Mund verbrenne ist mir das Pustekuchen.
Die Schrift besagt Sp 15,22, aus vielen Ratgeber kommt etwas zu stande. Plural, nicht nur eine Meinung. Mal für Dich zu nachdenken. Bricht hier gleich mein Brillenglas.
natürlich kann auch ich irren. Zwar fühle ich mich nun keineswegs aufgeklärt, worin der Irrtum genau liegen soll oder wo ich für eine einzige Meinung gewesen sein soll, weshalb du mir die Möglichkeit nimmst, tatsächlich über den unterstellten Irrtum nachdenken zu können.
Ich wünsche dir, dass deine Brille hält und einen guten Abend für euch.
Das hat sich aber ganz schnell geändert! Denn nicht umsonst bekam Paulus als Saulus schriftlich die Befugnisse, Christen zu vernichten. Zudem mussten sich Gemeinden erst finden, es bedurfte noch Auslegungen, Visionen und das Sprechen in Zungen war noch üblich, da bedurfte es den Erklärungen und die wiederum wurden an der Lehre Christi gemessen. Dann kamen Neuerungen wie der Zugang des Evangeliums für die Heiden. Wir wissen, dass das zuerst einmal ganz schön befremdlich war, die Sache mit den Beschneidungen musste geklärt werden – also die ersten Christen waren vollauf damit beschäftigt, ihr Haus auf Stein zu bauen. Das Missionieren ging Hand in Hand, aber die neuen Christen hatten sich die Offenbarungen genauso zu Herzen zu nehmen und sich danach auszurichten wie die Apostel.
Die Bibel erwähnt, dass Frauen ohne ein Wort ihren ungläubigen Gatten gewinnen könnten, nämlich durch ihren Wandel. Dies ist also das unumstößliche Erkennungsmerkmal eines Christen! Sie erfreuten sich nicht am Blutvergießen römischen Zeitvertreibs, sie misshandelten nicht ihre Sklaven – das war schon merkwürdig für den Rest der Welt. So viel kann man gar nicht predigen gehen, auch nicht von Haus zu Haus, um das zu ersetzen. Sowas zu ersetzen fällt zwar der jw.org, ein, aber normal ist das nicht!
Ede, ja, man kann predigen ohne Leute zu belästigen. Die sind zu einen guten Austausch auch viel eher bereit, wenn sie Zeit haben und sich in einem Wohlfühlklima befinden und nicht mit einem Fremden vor der Tür, der grad kommt, wenn man mit den Kindern spielt, Essen kochen muss, der Staubsauger geschwungen werden soll, der Rasenmäher laut ruft und eben nicht Zeit hat bis der Nachbar seinen Mittagsschlaf machen will. Hast du deinen Gott schon mal in der Gemüseabteilung deines Supermarktes gelobt, dass du Paprika kaufen kannst obwohl du keinen Garten hast und trotzdem ganz liebe Nachbarn? Oder ist das alles zu selbstverständlich und Zeitverschwendung, weil man doch lieber von Haus zu Haus gehen will? Hast du Gott schon einmal gedankt für Menschen, die regelmäßig alle Erkenntnisse in Frage stellen, weil nur dadurch Erfindungen und Entdeckungen möglich wurden? Nimm nur mal Kepler. Ihm wurde vorgeworfen, Gottes Harmonie infrage zu stellen, weil er entdeckt hatte, dass sich die Planeten eliptisch um die Sonne bewegen. Das widerstrebte den Bibelauslegern seiner Zeit ganz mächtig. Wird der Erfinder des Automobils auch als Zeuge Jehovas verehrt, wo er doch wichtigster Bereitsteller von Predigtdienstgebieten ist oder wer von euch geht zu Fuß? Nun ja, ändert sich grad alles ein wenig, das sollte auch lehren, nicht jedes eigene Gutdünken als biblische Vorschrift zu sehen. Es ist einfach ein Unterschied, ob gesagt wird, man kann von Haus zu Haus predigen oder behauptet, das sei ein biblisches Erfordernis. Auch wenn das ganz nett und produktiv sein mag – die Behauptung ist trotzdem eine Lüge und damit von Satan.
Was uns jahrelang eingebläut wurde, Beispiel WT 15. Mai 1983, S. 12: “Ebenso gebraucht Jehova auch heute nur eine Organisation, um seinen Willen auszuführen. Wir müssen diese Organisation erkennen und in Gemeinschaft mit ihr Gott dienen, wenn wir ewiges Leben im irdischen Paradies erlangen wollen.”
🌺🌻🌼🌷
Für ein organisiertes Predigen aller Gläubigen lässt sich aus dem Neuen Testament kein Auftrag herleiten, schon gar nicht für das Predigen von Haus zu Haus. Auch der Rückgriff auf Jesu eigenes Wirken und auf die Aussendung seiner zwölf Jünger und später der siebzig (Luk. 8 ff.) kann dies nicht bringen. Nirgendwo ist gesagt, dass es sich um ein „Von-Haus-zu-Haus-Gehen“ nach heutiger Hausiererart gehandelt habe. Das hatte Jesus selbst gar nicht nötig, wenn er „Stadt und Dorf durchzog“. Wenn er kam dann lief: „…das Volk herzu, und es kamen etliche Tausend zusammen.“ Wozu sollte er sie da überhaupt noch von Tür zu Tür aufsuchen? Den siebzig Jüngern hatte Jesus sogar den ausdrücklichen Auftrag gegeben: „Ihr sollt nicht von einem Haus zum andern gehen.“ (Luk. 10,7). Für das von den ZJ behauptete „Von-Tür-zu-Tür-Gehen“ fehlt im Neuen Testament jede Spur.
Etwas ganz anderes ist die Bereitschaft zum persönlichen Zeugnis. Die frühe Kirchengeschichte weiß zu berichten, dass das Christentum häufig durch das persönliche Bekenntnis zu Jesus aus dem Munde schlichter gläubiger Männer und Frauen von Stadt zu Stadt und von Land zu Land getragen wurde. Kleine Händler und reiche Kaufleute, aber auch um ihres Glaubens willen Verfolgte, wurden auf diese Weise zu Missionaren. Wenn die Apostelgeschichte erzählt: Die durch Verfolgung zerstreuten Gläubigen zogen umher und predigten das Wort (Apg.8, 4.11.19), so dürfte es sich dabei um ein solches spontanes persönliches Christuszeugnis handeln, bei dem ausgesprochen wurde, wovon das Herz voll war.
Der Apostel Paulus hat in Röm.10 die bekannten Worte gesagt: „Wer mit dem Herzen glaubt, der ist gerecht, und wer mit dem Munde bekennt, der wird errettet.“ Das unorganisierte persönliche Zeugnis eines schlichten Gläubigen – diese „Wohltat der Unabsichtlichkeit“ – ist bis heute viel überzeugender, als manch ausgefeilte Predigt, die in der „Predigtdienstschule“ eingelernt wird. Wenn Paulus auch davon spricht, dass Christen „leuchten wie Lichter in der Welt“, so ist dabei nicht allein an das m ü n d l i c h e Zeugnisgeben gedacht, sondern an unser Wirken durch unser ganzes Sein. Wichtig ist nicht nur, d a s s gepredigt wird, sondern auch w a s wir predigen.
Jurek und Ede greifen im Jurekforum BI im Tagestakt an, weil die bösen BT-Leute die armen ZJ aus deren Org locken und sie dann im Regen stehen lassen.
Ede schrieb an Gerd: Ich lösche keine Beiträge. Ich stelle mich der Diskussion und begründe meine Argumente mit Bibelzitate. Ich verurteile geleichgeschlechtliche Beziehungen und belege es mit der Bibel. Ich verurteile die falsche Anbetung Jesus aufs Schärfste. Meine oberste Autorität ist Jehova. Ich gehe mit der Bibel in der Hand von Haus zu Haus und von Tür zu Tür und es macht mir großen Spaß, soweit mich Corona lässt.
Und du? Bist du mit BI-A eins.
Das ↑ ist Edes christliches Tun, das er vermutlich in der JW.org berichten wird…
Also BI sollte sofort als Auffangbecken dienen, inhaltlich Lehren verbreiten, die diesen Genannten gefallen. Wenn Ede predigen geht, w o h i n leitet er dann diese gefundenen Jünger, das wäre interessant? WO ist Jureks eigene Gemeinde? Führt dieser Eifer womöglich zu dem was Paulus für die Endzeit ankündigte – 🙄
“Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein gefangen nehmen…die immerdar lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.” 2Tim 3
Guten Tag Gerd,
das ist eine sehr berechtigte Frage Gerd, bzw. mehrere. Ich bin schon wieder auf die Antworten von Ede, vielleicht auch Jurek gespannt.
Ich stelle noch eine Frage des Petrus rein:”….Herr, wohin sollen wir sonst gehen……..?” Jurek, Ede, ist es nicht Jesus, wie der, ich nenn´ihn mal frech den ersten Chairman der WTG, sagte?
Sorry, bin nur extrem espannt uns les´mir immer alles unvoreingenommen durch.
Tommy
Beachtet man den Kontext, in dem dein Bibelzitat aus Lukas 10:7 steht, ergibt es ein völlig anderes Bild. Es geht vorrangig ums Essen.
(Lukas 9:1-6) . . .Dann rief er die Zwölf zusammen und gab ihnen Macht und Gewalt über alle Dämọnen und zum Heilen von Krankheiten. 2 Und er sandte sie aus, das Königreich Gottes zu predigen und zu heilen, 3 und er sprach zu ihnen: „Nehmt nichts mit auf den Weg, weder einen Stab noch eine Speisetasche, noch Brot, noch Silbergeld; habt auch nicht zwei untere Kleider. 4 Doch wo immer ihr in ein Haus eintretet, dort bleibt, und von dort geht aus. 5 Und wo immer man euch nicht aufnimmt, da schüttelt den Staub von euren Füßen, wenn ihr aus jener Stadt hinausgeht, zum Zeugnis gegen sie.“ 6 Darauf zogen sie aus und gingen durch das Gebiet von Dorf zu Dorf, und überall verkündigten sie die gute Botschaft und vollbrachten Heilungen.
(Lukas 10:5-7) . . .Wo immer ihr in ein Haus eintretet, da sagt zuerst: ‚Friede sei mit diesem Hause!‘ 6 Und wenn dort ein Freund des Friedens ist, so wird euer Frieden auf ihm ruhen, wenn aber nicht, wird er zu euch zurückkehren. 7 Bleibt also in jenem Haus, eßt und trinkt, was sie bereitstellen, denn der Arbeiter ist seines Lohnes würdig. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes um.
In welcher Situation kam die Frage nach den Speisegewohnheiten auf?
(Apostelgeschichte 5:42) . . .Und jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus ununterbrochen fort, zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkündigen.
(Matthäus 10:11) . . .In welche Stadt oder welches Dorf ihr auch hineingeht, da forscht nach, wer [es] darin verdient, und haltet euch dort auf, bis ihr weggeht.
(Apostelgeschichte 20:20) . . .wobei ich mich nicht davon zurückhielt, euch alles, was nützlich war, kundzutun und euch öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren.
Sie forschten in den Häusern, wer es von ihnen „verdient“ hat, die Gute Botschaft zu empfangen. Sie sollten sich keine Vorräte mitnehmen, sondern auf Gott vertrauen, denn ER würde für seine Diener angemessen sorgen.
Lieber Ede, da hast du dir wieder etwas zusammengebastelt um dein und das WTG Haus zu Hausdogma zu begründen. Nach WTG Manier, hier einen Text da einen Text, alles durcheinandergerührt und schon passte es in das Dogma. Der Kontext wird völlig missachtet. Die WTG könnet da noch etwas von dir lernen. Verstehe nicht was die von dir angeführten Texte mit Speisegewohnheiten zu tun haben und was du damit aussagen willst.
In Matth. 10 und Luk 9 gibt Jesus klare Anweisungen bzgl. des Verkündigens seiner Jünger. Ausdrücklich sagte Jesus, sie sollten NICHT von Haus zu Haus laufen: „Ihr sollt nicht von einem Haus zum andern gehen“. Jesus wollte seinen Jünger lediglich Hinweise geben wo sie essen und trinken und wo sie unterkommen konnten, um dann ihren Dienst in den Dörfern und Städten zu verrichten. Also diese Verse eignen sich wohl kaum um den Dienst von Haus zu Haus nach Zeugenart zu begründen. Es waren lediglich Hinweise, dass sie die Gastfreundschaft friedliebender Menschen nutzen sollten.
“Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause! Und wenn dort ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden. In demselben Haus aber bleibt, esst und trinkt, was man euch gibt; denn ein Arbeiter ist seines Lohnes wert. Ihr sollt nicht von einem Haus zum andern gehen”. Luk 10:5 Luth LG
(Lukas 10:7) 7 In diesem Haus aber bleibt, und eßt und trinkt, was sie haben! Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert[a]. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes!. (Elberfelder Bibel 2003)
Lukas 10:7 bezieht sich eindeutig auf die Mahlzeit, auf das Essen, nicht auf den Predigtdienst. Das deckt sich mit Matthäus 10:11.
(Matthäus 10:11) . . .In welche Stadt oder welches Dorf ihr auch hineingeht, da forscht nach, wer [es] darin verdient, und haltet euch dort auf, bis ihr weggeht.
Um gewissenhaft nachzuforschen, wer es verdienst die Gute Botschaft vermittelt zu bekommen, war es erforderlich, bei jedem Hausbewohner vorzusprechen. Anders geht es nicht!
MAX‘s beantwortet mit Math 10/ Luk 9 und 10 ;
mit einfach biblisch zu lesenden Tatsachen (… Kontext gelesen)
was macht Ede?
Ede läßt seinen Phantasien von einem ˋTür zu Tür´ gerenne und geklopfe zu Jesu Zeiten freie Lauf mit der Aussage:
„ um gewissenhaft nachzuforschen, wer es VERDIENT* die Gute Botschaft VERMITTELT* zu bekommen, war es erforderlich, bei jedem Hausbewohner VORZUSPRECHEN*.
Anders geht es nicht!“
Zitat Ende.
Peethachen sagt dazu:
wow, … Ede … großes Kino,Ede!
… ganz großes!
Nur der Film … (Dein Film)
besser, … das Drehbuch zu DEINEN Film
ist ein ganz anderes
…🤷♂️
aber versuch‘s x mit Bibel lesen
… also meine ˋNichte‘ … wird nächstes Jahr 14
…ist Bibel neugierig
… Typ „Greta“ … ,
las deine Antwort
kicherte
und sagte:
„wie xxxxx * … ist der denn?“
anders geht es nicht? Weil du es dir nicht vorstellen kannst? Da hat Jesus durch den Heiligen Geist jemanden vom Gaul geholt inmitten einer Schar mordlustiger Soldaten um ihn für sich auszusondern. Da wurde Petrus auf einem Dach klar gemacht, dass künftig auch Heiden das Evangelium und die Gnade Gottes zugänglich gemacht wird und du denkst wirklich, da muss man essen gehen um Leute zu erreichen? Hast du nie gelesen, dass Gott Menschen auf der Erde, unter der Erde oder über ihr findet? Nicht nur zum Gericht lieber Ede, viel, viel mehr für seine Heilsbotschaft. Man muss sich von diesen Scheuklappen des organisierten Predigens lösen um Gott die Ehre zu geben, die ihm zusteht.
Im Übrigen gehört der Bestandteil “geht nicht in ein anderes Haus” trotzdem zu diesem Text und zeigt damit eindeutig, dass die Jünger auch nach dem Essen nicht von Haus zu Haus gehen sollten.
vielleicht lasen wir verschiedene Texte, aber ich habe Gerds Kommentar bezüglich Phillipus nicht als Essenfrage verstanden sondern dass es nicht der Richtigkeit entspricht, Phillipus eine Dauerevangelisierung zu unterstellen. DAS gibt die Bibel nicht her.
Im Übrigen ist dein Zitat von ApG. 5:42 genauso falsch wie es ApG 20:20 in der NWÜ ist, auch dort ist von “in den Häusern” die Rede und nicht “von Haus zu Haus”. Dass dies ein Widerspruch ist, hast du selbst mit dem hervorheben des Textes Luk. 10:7 jedem Leser klargemacht, denn warum sollten die Prediger der ersten Tage “nicht von einem Haus in das nächste umziehen”, wenn sie doch “von Haus zu Haus” gepredigt hätten? Noch deutlicher kann der Widerspruch doch gar nicht mehr gezeigt werden.
Na ja, Gerd, die speziellen Eigenarten der Verkündigung sind auch kulturellen Besonderheiten geschuldet. Warum sollte Gott etwas gegen eine systematische und organisierte Predigttätigkeit haben?
Womit sich für mich die Frage stellt, was genau bemängelt wird, der ZWANG zur Predigttätigkeit oder die Predigttätigkeit an sich, die in einer Form stattfindet, die von manchen als unbiblisch betrachtet wird?
otto2, ergänzend zu der hervorragenden Antwort von Gerd lege ich persönlich auch Wert darauf, diese Behauptung, Predigen sei Pflicht und von allen ersten Christen durchgeführt worden, als das herauszustellen was es ist: eine Lüge! Wenn jemand sich zum missionieren und evangelisieren berufen fühlt ist dies eine Sache, aber diese biblische Erwähnung einfach wegzuwischen, ungültig machen zu wollen durch die Behauptung, Gott verlange dies von allen Christen, das ist satanisch. Und hat deshalb einen weitaus intensiveren Hintergrund als die Frage, ob man über Jesus erzählen möchte oder nicht. Es reiht sich direkt an den vorigen Artikel (Halbwahrheiten) ein.
Wäre es von Gott entgegen der biblischen Aussage “Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer” (Eph.4:11/Elb – siehe auch 1. Kor. 12:28), angedacht gewesen, dass alle Christen evangelisieren sollen, hätte er dies wohl kaum in seinem Wort anders gesagt. Da haben die Zeugen den Part mit dem “Alten an Tagen” aber ganz falsch verstanden! Unser himmlischer Vater und Jesus brauchen keine Betreuung durch JZ. Vielmehr soll ein jeder so Gott dienen wie es ihm am besten bekommt. Nimm das Beispiel von Tabitha aus ApG. 9:36! Sie war nicht als Schwester mit einem guten Predigtdienstbericht bekannt, sondern für ihre Bereitschaft, ihre hervorragende Fähigkeit als Näherin für die Geschwister einzusetzen und für ihre Bereitschaft, Almosen zu geben. Allein dafür war sie vom Herrn aus würdig, von Petrus wieder auferweckt zu werden.
Hast du einmal ApG 6 richtig gelesen? Die Apostel mussten die Aufgabe des Essen verteilens vergeben. Wer wurde dafür ausgesucht? Männer die voll Heiligen Geistes waren und ein gutes Zeugnis von ihren Mitgeschwistern hatten. Sie bekamen diese Aufgabe, damit die Apostel sich dem Wort Gottes intensiv widmen konnten. Wie aber hätten die fürs Essen austeilen Ernannten als solche “voll Heiligen Geistes und Wahrheit” erweisen können, wenn sie diese Aufgabe angenommen hätten statt den Predigtdienst als wichtigste Arbeit zu betrachten wenn die Lehre der Zeugen richtig wäre? Da sie falsch ist stammt sie vom Vater der Lüge und dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob Gott etwas gegen organisiertes Predigen hat oder nicht oder ob es schlimm ist, von Haus zu Haus zu gehen. Es geht ausschließlich darum, dass es keine biblische Lehre ist.
otto2 Zitat: Womit sich für mich die Frage stellt, was genau bemängelt wird, der ZWANG zur Predigttätigkeit …
Genau, das Wort, von dir in Versalien hervorgehoben, macht die Mitläufer des Verlages zu Zeitschriftenvertretern! Im Buch “Belehrung in der Predigtdienstschule” ist zu Beginn diese Illustration zu sehen (hoffe hier auch):
https://up.picr.de/39278733fp.jpg
“Philippus – ein eifriger Evangeliumsverkündiger”?… ausser der Begebenheit mit dem Kämmerer in Apg. 8, wo ihn ein Engel zum Predigen auf einem Wagen leitete, gibt es keine Stelle, die ihn als einen eifrigen Türprediger zeigen würde.
Suggestion, das beherrschen unsere ehemaligen Meinungsgeber vortrefflich 😛
auch das Wie des predigens spielt eine Rolle. Was soll denn das Pflegepersonal einer Senioreneinrichtung denken, wenn die erwachsenen Kinder einmal in der Woche (wenn überhaupt) für 10 Minuten vorbeikommen und fragen, wie es Mama geht um dann 9 Minuten zu erzählen, was sie für tolle Gespräche an den Haustüren hatten? Und in kirchlichen Pflegeheimen: Da wird angeordnet, die Eltern nehmen nicht an einer Nikolaus- oder Weihnachtsfeier teil, aber zum Essen reichen, damit das böse, böse Pflegepersonal entlastet und die Eltern glücklicher sind reicht es nicht, geschweige denn zum Hintern putzen, das dürfen dann die machen, die solche Feiern als religiösen und kulturellen Tag feiern. Was sind das für Predigten im Handeln!?
Aber ich gehörte ja auch zu den Weiblein, die sich mehr als einmal gefangen nehmen ließen, immer in der Hoffnung, es hätte sich doch mal was positiv verändert. Was aber die Männlein nur dazu bewog, festzustellen, dass sie als Brüder doch nicht allein mit einer Schwester reden dürfen. Wie pervers kann man eigentlich noch sein? Diesen Knoten im Hirn zu lösen durch die Erkenntnis, dass diese Organisation eben nichts mit Bibel und schon gar nichts von Gott Zugeflüstertes zu tun hat dauerte sehr lang. Da hatte mein Hirn viel zu viele Windungen um das gleich aufgedröselt zu kriegen.
Zu deiner Frage, wohin die Gepredigten von jurek oder ede gehen: Petrus fragte Jesus “Herr, zu wem sollen wir gehen? DU hast Worte ewigen Lebens.” Ein Christ führt ein Schaf nirgendwo hin, sondern klingelt per Gebet beim Hirten an, dass das arme Vieh wartet, in seine Hürde gebracht zu werden. Der kümmert sich, ob wir das sehen oder nicht, ahnen oder nicht. Das spielt gar keine Rolle. Jesu Schafe haben den typischen Herdengeruch. Und dieser kennt seine Schafe. Nicht eines wird verloren gehen. Nicht eines. Was also kann die Org ihm oder uns antun?
die erklärendere Übersetzung ist “öffentlich und in den Häusern”. Man darf die politische Situation für die ersten Christen nicht vergessen. Nach der aus menschlicher Sicht erfolgreichen Beseitigung Jesu und anderer Aufrührer war man bestrebt, deren Anhänger ebenfalls zu elimieren. Siehe Saulus von Tarsus, ein Eiferer in dieser Disziplin und ausgestattet mit römischen Befugnissen, Christen ins Gefängnis zu bringen oder gleich umzubringen. Ein wahlloses Predigen von Haus zu Haus hätte unnötige Lebengefahr bedeutet und dem gehen und gingen auch Jehovas Zeugen aus dem Weg. Es wurde weder im 3. Reich noch in Mexiko, Ruanda oder jetzt Russland von Haus zu Haus gepredigt.
Ich finde es einfach unbeschreiblich mies, in Friedenszeiten diesen Teil so auszulegen, als hätten die 1. Christen von Haus zu Haus gepredigt und gleichzeitig so verschmitzt zu tun, besondere Vorkehrungen zu treffen, wo dies nicht möglich ist. Es wird doch nicht so sein, dass die LK behauptet, ihre Mitglieder zum Ungehorsam gegen die Heilige Schrift anzustiften, wenn in einem autoritären Staat diese Predigtform nicht möglich ist!? Genau das ist es aber, wenn behauptet wird, die Bibel lasse uns wissen, dass man im 1. Jahrhundert von Haus zu Haus ging.
Das Thema hat sich jetzt sowieso erledigt, da Sars-CoV2, eine simple Mutation eines seit Millionen Jahren bestehenden Virus-Stammes, jetzt die Dogmen der OrgJünger ausgehebelt hat. Während alle wieder normal arbeiten gehen, ist der HzH-Dienst nach wie vor tot.
And they, continuing daily
with one accord in the temple,
and breaking bread from house
to house, did eat their meat
with gladness and singleness
of heart …
Brachen die das Brot doch von Haus zu Haus ?????? Ich bin ratlos.
Die KJV ist ein über 400 Jahre alter Dinosaurier und schon längst überholt (wobei – s. u. zu “TNT”). Ist ja auch eine Lieblingsbibel der WTG, wenn es um den “Jehova”-Namen geht, weil der dort 4 Mal drinsteht (Ps 83,18 etc.). Allerdings haben auch andere engl. Ü das in diesem Kontext “unmögliche”, weil sinnfreie, “von house to house” (AV, CSB, Douay, JPS, KJ21 und NKJV, beide trotz “Revisionen”, LIT, NET (jawohl, die auch – leider), PNT, Webster), was als vernachlässigbare “Ausrutscher” hingenommen werden kann.
Hier zum Vergleich, was die Masse – i.d.R. bessere – engl. Ü in Apg 2,46 bieten:
AMP: “in their homes they broke bread”
ASV: “breaking bread at home”
BBE: “taking broken bread together in their houses”
BY (von der WTG selbst gedruckt!): “breaking bread at home”
CEB: “ate in their homes”
CJB: “breaking bread in their several homes”
Darby: “breaking bread in the house”
Diaglott (ebenfalls von der WTG gedruckt!): “breaking bread at home”
ERV: “breaking bread at home”
ESV: “breaking bread in their homes”
ETH: “in the house they brake the bread”
Geneva: “breaking bread at home”
GWN: “they ate at each other’s homes”
JB: “They … met in the houses for the braking of bread”
NIV: “They broke bread in their homes” (Fn: “…distinguishing their activities in the temple from that in their homes”. Es geht also um die Homes DER CHRISTEN – nicht jener von zu “bepredigenden” Menschen in einem “Predigtdienstgebiet”.)
NLT: “met in homes for the Lord’s Supper”
NRS: “they broke bread at home”
RSV: “breaking bread in their homes”
TNT: “brake breed in every housse” (das stammt aus 1534! Also damals schon konnte ein Ü das so wiedergeben. Hat also nichts mit “besseren Manuskripten” oder “verbesserter Ursprachenkenntnis” etc. zu tun. Weshalb also die späteren KJV-Ü meinten, das mit “from house to house” verschlechtern zu müssen bleibt deren Geheimnis.)
WEY: “breaking bread in private houses”
YLT: “breaking also at every house bread”
Lieber Whopper, keine Sorge, die KJV ist eine sehr freie Übersetzung. Das betrifft auch Acts 2:46 – Da wird dann aus τροφῆς (Mahl) plötzlich “meat” was natürlich auch keine korrekte Widergabe ist, weil da müsste im Urtext κρέας (Fleisch) stehen.
Christusbekenner hat mit seiner Analyse natürlich Recht.
Die Häuser, in denen die Speise gegessen wurde, werden nur deshalb erwähnt, weil darauf hingewiesen wird, daß eben nicht im Tempel Mahl gehalten wurde. Es ist davon auszugehen, daß man nicht wahllos von Haus zu Haus ging, um mit Fremden zu essen, sondern im brüderlich-christlichen Kreis, also in den eigenen Häusern.
ich danke dir für die feine Hervorhebung und Richtigstellung des Begriffes “in den Häusern”.
Was hätten die christusfeindlichen Juden wohl damals mit zwei Frauen gemacht, die in Jerusalem oder Judäa “von Haus zu Haus” gegangen wären? — Man hätte ihnen sündige Absichten unterstellt, sie angeklagt und wenns schlimmer gekommen wäre, hätte man sie womöglich gesteinigt! Und solches hätten Geschichtsschreiber im ersten oder zweiten Jahrhundert garantiert dokumentiert!
Sorry muss heissen: ..dass gemäss den Gedanken, die man unsrer Generation vermittel hat, eigentlich schon lange keine ZJ-Kinder mehr da sein düften (belasten nur in der Endzeit, und halten uns vom Predigen ab, Zeit und Kraft lieber in den Dienst investieren usw)…
Lieber Bruder,
die grösste Blosstellung der Wachtturm-Ideologie kann immer durch die Sezierung ihrer “Studienartikel” erfolgen. Deine diesbezügliche Argumentation ist wie immer hervorragend. Wenn man dazu noch bedenkt, dass gemäss den Gedanken, die man unserer Generation vermittelt hat (keine Kinder mehr vor Harmageddon zeugen, am besten nicht einmal mehr heiraten vor 1975), dann kann man einen Unterschied zwischen denn Gebrüdern Grimm (waren verboten, zu lesen, denn Märchen sind Lügen) und den Wachtturm-Autoren feststellen: Die Gebrüder Grimm haben Märchen gesammelt, die WTG erfindet sie…..
in Abs. 3 steht “eigenverantwortliches, nicht der Religionsgemeinschaft zuzurechnendes Handeln” als Teil der Mitgliedschaft. Heißt im Klartext doch auch, dass die Zustimmung zu einer Bluttransfusion oder das arbeiten in einem Tabak- oder Lottogeschäft nicht mehr sanktioniert werden darf! Ob sich Gerichte nicht mal damit beschäftigen sollten? Steht doch im Hüte-Buch ganz anders als in den Mitgliederstatuten. Wobei Mitglied Lieschen Müller in keins der beiden jemals Einsicht haben wird. Muss man jetzt nachfragen, ob man nach dem Hüte-Buch rausgeschmissen wurde oder nach den Mitgliederstatuten?
Da wird so gern die Redewendung benützt, wie lange man “in der Wahrheit” ist. Nützt nur nichts, wenn die Wahrheit nicht im Mitglied ist. Im ersten Fall befindet sich nämlich die Wahrheit immer außen, im zweiten darf sie im Menschen sein.
Dadurch, dass das Predigen als absolutes Non plus Ultra dargestellt wird, werden die anderen wichtigen Bereiche wie Helfen, Lehren, etc. zurückgesetzt und entehrt. Die Bibel sagt aber ganz klar, dass Gott einige als Lehrer, einige als Hirten, einige als Apostel…. gab. Das steht auf einer Stufe. Wer sich nicht primär um seine Hausgenossen sorgt ist schlimmer als ein Ungläubiger. Wer seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden sieht und außer Sprüchen nichts für sie übrig hat kann nicht Gott wohlgefällig sein. Sieht man die Not des Bruders oder der Schwester, wenn man bei Fremden vor der Tür steht? Ging Jesus nicht auch zur Schwiegermutter des Petrus um sie gesund zu machen, bevor Petrus mit ihm weiterziehen konnte? Er sorgte dafür, dass die Angehörigen seiner Jünger versorgt waren. Bei den Zeugen bekommen die Leute gesagt, sie sollen ihr Leben noch mehr vereinfachen. So ist der Unterschied zwischen Jesus und den Zeugen Jehovas.
Ich habe Lieschen Müller gefragt, die wußte erstaunlicherweise sehr genau was im Amtsblatt veröffentlicht wurde. Kannn ja auch jeder nachlesen, denn die Zeugen sind als KdÖR gehalten, alle Änderungen ihrer Organisationsstruktur oder Bekanntmachungen hinsichtlich rechtlicher oder organisatorischer Art in einem Amtsblatt zu veröffentlichen.
Was das ‘Hüte-Buch’ ist, weiß ich nicht, aber es wird wohl jedem zugängliche Literatur sein.
Der Paragraph 13, Absatz3 im Amtsblatt 2/2020 bezieht sich lediglich auf die Predigttätigkeit und nicht auf andere Glaubensinhalte.
Der Passus über die Predigttätigkeit wird sehr wahrscheinlich hinzugefügt worden sein, um materiell-rechtliche Ansprüche von vornherein abzuweisen. Wie ich las, kamen schon wiederholt Ex-Zeugen auf die Idee, sich ihre langjährige Predigttätigkeit hinterher entlohnen zu lassen. Eine Schnapsidee, dennoch etwas, worauf man mit einem solchen Text reagiert und klare Verhältnisse schafft, um hinterher nicht mit Rechtsfragen behelligt zu werden.
Darüberhinaus gibt es wohl Brüder die predigen ihre eigene Version ihres Bibelverständnisses, auch dies ist eine Sache, gegen die sich eine Organisation wie die Zeugen wappnen muß und selbstverständlich zurückweisen wird (Nichtzurechenbarkeit).
Man kann den Paragraph 13 also rein rechtlich und nüchtern betrachten und ihn als erforderliche Klarstellung die im Eigeninteresse abgeben wurde, oder man kann (natürlich auch unabhängig davon) die Sache moralisch beurteilen und den Riss verspüren, den eine solche Verlautbarung hinterläßt.
Jeder weiß, wie wichtig den Zeugen die Mission ist und wie sehr die Gläubigen darin geschult werden, um nun zu lesen, dass dieses Stück Glaubensarbeit zu einem Privatvergnügen wird, von dem sich die Organisation distanziert (zumindest rechtlich). Lieschen Müller jedenfalls hat dafür Verständnis, denn es war ein notwendiger Schritt, der erzwungenermaßen erfolgen mußte. Bei anderen hinterläßt es einen Beigeschmack.
du bist ja echt lustig! Wie soll Lieschen Müller oder du sich informiert haben, wenn du nicht weißt, dass das Hüte-Buch das Ältestenlehrbuch ist, das Lieschen sowieso nie zu Gesicht bekommen wird?
Deine Einwände bezüglich der rechtlichen Absicherung kann ich nachvollziehen. Der Punkt ist doch aber der, dass die Org zweigleisig fahren muss und tut: Einerseits will sie nichts mit den Inhalten der von ihnen “geschulten” Prediger zu tun haben, andererseits wollen sie sich so darstellen, als vermittelten sie allein die Notwendigkeit des Predigens (hier: von Haus zu Haus), weil dies so in der Bibel steht. Gleiches mit Bluttransfusionen und anderem.
Ganz ehrlich: Als Jesus sagte, der Vater sucht solche, die ihn mit Geist und Wahrheit anbeten sprach er doch nicht von 2 Geistern und einer Vielzahl Wahrheiten? Einer rechtlichen, einer religiösen, einer menschlichen…… Da wird einem ja ganz schlecht vor lauter Wahrheit.
Zeugen Jehovas haben kein Recht und damit auch keine Möglichkeit jemandem irgendetwas zu verbieten, z.B. die Bluttransfusion und auch kein Recht jemandem Anweisungen zu erteilen, wie z.B. in den Dienst zu gehen. Alles, was die Brüder tun, tun sie eigenverantwortlich(?) und aus eigenem Antrieb(?)
Zeugen Jehovas sind lt. Organisation eine Glaubensgemeinschaft, deren Mitglieder sich erklärtermaßen keine Bluttransfusion (aus religiösen Gründen) verabreichen lassen oder/und in den Dienst gehen wollen (Man achte hier auf die Linguistik)
Wer sich dennoch Blut transfundieren lässt und dieses nicht bereut oder nicht in den Dienst gehen will und dafür auch keinen triftigen benennen kann, gibt zu erkennen, dass er kein Zeuge Jehovas mehr sein will und wird ausgeschlossen.
Die Organisation vollzieht also nur das, was der Bruder durch seine Handlungsweise zu erkennen gegeben hat.(!!!) Damit befindet sie die Organisation jeder Zeit auf rechtlicher Grundlage.
Das muss man sich erst einmal richtig auf der Zunge zergehen lassen. Diese Art der Argumentation benutz die Organisation auch in anderen Dingen, um die Menschen zu täuschen.
Wer das ändern will, muss die Festlegung dessen, was Zeugen Jehovas ( im Interesse der Organisation freiwillig) zu wollen haben, hinterfragen.
ja, du hast recht, das machen alle freiwillig. Außer wenn es tatsächlich so ist, dass sich jemand zugunsten des Überlebens, z. B. des Ehepartners oder eines Kindes, doch für eine Transfusion entscheidet. Dann stehen die Oberbanditen im Krankenhaus um die Freiwilligkeit durch Androhung des Ausschlusses zu stärken!
Genau wie du bin ich der Auffassung, dass die Oberliga der jw.org kein Recht hat, irgendwelche Glaubensgrundsätze abzuverlangen. Aber sie wissen auch, dass doch gar niemand nachfragt, ob jemand, der dennoch zugestimmt hat, weiter ein Zeuge sein will oder nicht. Wenn er rausgeschmissen ist kräht von den ach so Liebenden keiner mehr nach dem, der Zuspruch und Trost gebraucht hätte für die Genesung!
Diejenigen, welche dann im Krankenhaus stehen wissen, dass es nicht um ein schwaches Gewissen geht, das gestärkt werden muss – dafür gibt es passendere Zeiten – sondern darum, die Abhängigkeit von der Organisation klarzustellen. “Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein”, das hat einen festen Platz in deren Reihen. Während man gleichzeitig nicht müde wird, sich als Opfer in steter Erinnerung zu halten.
Liebe Fox,
so sehr ich mich freue, von Dir zu lesen – Antworten an “Ede” sind sinnlos. (Siehe bitte auch mehrere Hinweise von BI, die Du vielleicht überlesen hast). Er geht in den “Dienst”, greift mal diesen und Jenen hier an und auch die Betreiber dieser Seite, also es ist natürlich Deine Sache, auf seine Kommentare einzugehen. Aber Du verschwendest Deine Güte. Ich hoffe, es geht Dir gut.
Lieben Gruss Horst
mein lieber Bruder! Ich danke dir für deinen Hinweis und sehe sehr wohl deine guten Absichten darin. (Jetzt kommt´s:)
ABER: Ich habe mir viel Kopf um Ede gemacht, viel gebetet, oft geweint, weil ich mir erlaubt habe, genau solche Gedanken zu haben “Ede macht dies, Ede schreibt das, WT-gerecht trotz……” Aber ich stehe nicht in seinem Kopf und ich nehme mir dann zweierlei Beispiele: Jesus mit Nikodemus: Der war Schriftgelehrter, war Mitglied im Sanhedrin. Da hätte er die Schriften doch eigentlich verstehen müssen. Stattdessen kommt er wie ein Kojote des nachts zu Jesus! Jesus unterhielt sich mit ihm. 2. Beispiel: Ich selbst. Ich werde richtig froh sein, wenn mir mein Mist vergeben wird, meine Zweifel, mein Kleinglaube, meine physische, psychische und geistige Erschöpfung. Meine Scham ist auch nicht ganz so groß, wenn der Herr Jesus nicht nur mich tragen muss, sondern ab und zu mal jemand anders.
Fühl dich herzlich umarmt und bleibe deinen Mahnungen treu, wenn ich über meine Kräfte hinausgehe. Danke.
Ich kann zeitlich derzeit nur punktuell mitlesen.
Wichtig um Thema Blut! Man sollte den Mitlesern nicht vorenthalten, dass, wenn das nette KVK mit im Brei herumrührt ggf. eine Verlegung für passend hält in ein KH wo Ärzte blutlose OP-Verfahren akzeptieren und bei Nacht und Nebel dafür alle Hebel in Bewegung setzen und das tut ein KVK in aller Regelmäßigkeit ohne Rücksicht auf Verluste, hierbei einem Notfallpatienten hohe Selbstkosten entstehen können. Das sagt das KVK einem Verkündiger bestimmt nicht! Urteil BSG https://openjur.de/u/170046.html Sollte man als ZJ wissen, wie das rechtlich ist. Ausdrucken, abheften.
LG RoKo
vielen Dank für dieses BSG-Urteil. Sehr interessant fand ich die Begründung, dass das KVK es unterlassen hat, die beklagte Krankenversicherung über den geplanten Transport zu informieren um sich deren Zustimmung zur Kostenübernahme geben zu lassen, aber verschiedene Krankenhäuser wurden abgeklappert, wo es möglich ist und wo nicht. Schade nur, dass nicht dabei stand, ob die Rechnung zwischenzeitlich vom KVK bezahlt wurde oder ob das der armen Socke Bruder noch den Rest gibt. Herzkasper überstanden, von den Zahlungsfolgen wieder krank geworden oder wie?
Das Problem ist nur, dass „blutlose OP-Verfahren“ nicht existieren. Im Ernstfall muss der Anästhesist immer eine Gewissensentscheidung treffen. Nur wenige haben die Kaltblütigkeit, den Patienten dann tatsächlich verbluten zu lassen. Spannend ist, dass auch die Spitäler auf der KVK-Liste immer die Blutgruppe des Patienten bestimmen lassen. Warum wohl?
”Blutlose OP-Verfahren” existieren sehr wohl. Worauf es eigentlich ankommt ist das Risiko einen Blutverlust entweder durch die Art der Operation als auch durch unvorhersehbare Komplikationen zu erleiden.
Über die jeweiligen Risiken muß der Arzt den Patienten informieren und dieser muß sich einverstanden erklären. Lehnt der Patient eine Bluttransfusion ab und wurde dies vorher schriftlich festgehalten, ist der Arzt rechtlich an dieser Willenserklärung gebunden oder er macht sich strafbar. Nicht nur der Patient, auch der Arzt muß sich vorher also darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen sein handeln haben wird.
Blutgruppenbestimmung ist ein Standardverfahren vor OP’s die ein Blutungsrisiko beeinhalten, was aber nicht gleichbedeutend ist mit der Annahme, dass auch Blut verabreicht würde.
Eine Blutgruppenbestimmung ist nicht nötig wenn das behandelnde Krankenhaus samt Operateur mit einer blutlosen OP einverstanden sind. Denn wie du schon richtig ausführst, würde sich ein Arzt, wenn er denn trotz Zusage, blutfrei zu operieren, doch einen Transfusionsauftrag gibt.
Dass Krankenhäuser in der Regel dennoch eine Blutgruppenbestimmung durchführen liegt einfach darin begründet, dass der zu operierende Patient u. U. in letzter Minute doch noch einer Transfusion zustimmt. Das Recht dazu hat er. Dann aber wäre es zu spät für eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung und das Risiko, durch eine einfach Kreuzprobe Komplikationen zu erleiden, sehr hoch.
Man muss allerdings mal klar sagen, dass Ärzte nicht bei einer Transfusionserlaubnis “Blut Marsch” sagen, das wird trotzdem abgewogen. Je mehr Risiken durch Langzeitstudien bekannt werden, umso weniger wird real auch eingesetzt. Die Bandbreite zwischen “Blut ja” zu “Blut nein” ist aber eine sehr große und JZ sind schon länger davon entfernt, komplette Blutverweigerer zu sein.
Wenn sie dann endlich mal tatsächlich von einem Streichholz erhellt werden und mitkriegen, wie viele Menschenleben ihr Zirkus schon gekostet hat und dass die Bibel das gar nicht vorgibt, dann wird die Freude groß sein über die ach so tolle Freiheit, welche diese Erkenntnis bringt. Und wir wissen wieder, warum die Bibel Mitgefühl von uns erwartet.
Es gibt biblische Hinweise, die das Blutverbot für die große Volksmenge infrage stellen. Doch darüber möchte ich mit dir jetzt nicht diskutieren.
Der Sklave empfiehlt nachdrücklich bei Operation das Krankenhausverbindungskomitee einzuschalten, das über eine Liste von Krankenhäusern und Ärzten verfügt, die mit Zeugen Jehovas zusammenarbeiten, d.h. die auf jeden Fall das Blutverbot durchsetzen. Darüber hinaus wird jedem Bruder „empfohlen“ einem Ältesten (nicht dem Ehepartner) eine Vollmacht auszustellen, mit der er Einblicke in die Krankenakten nehmen und für den Patienten medizinische Entscheidungen treffen kann. Ehepartner könnten aus Liebe im Sinne des Sklaven schwach werden.
Wer keinen regelmäßigen Bericht abgibt, bekommt vom KVK kein Krankenhaus genannt, wo er sich ohne Bluttransfusion behandeln lassen kann.
Wir können daran nichts ändern, aber wir können andere darüber aufklären, wie sie ticken.
Klar, eine Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist laut Wachtturm-Fatwa natürlich ein no-go.
Da kann man als gewissenhafter Anästhesist nur den Kopf schütteln.
Aber was der Warwick-Mufti entschieden hat, wird gnadenlos durchgepeitscht, auch wenn unschuldige Menschen dabei verbluten.
Wenn man sich kritisch äußert, fühlt sich der religiöse Einpeitscher verfolgt, während das wahre Opfer längst am Friedhof liegt. Und unser modernes Deutschland findet das im 21. Jahrhundert normal. Sorry, das ist eine moralische Bankrotterklärung…
du schreibst, wenn man sich kritisch äußert, fühlt sich der religiöse Einpeitscher verfolgt. Tja, das ginge ja noch, aber er fühlt sich in diesem Verfolgungswahn auch gleich religiös bestätigt! Die ach so böse Welt wollte ihn doch glatt in Versuchung führen. Aber weil das Opfer auf dem Friedhof liegt ist der Beweis der Standhaftigkeit ja erbracht, nicht wahr? Alles klatscht, der ist ja so vorbildlich, so gewissenhaft, ein Musterbeispiel für jw.org. Und der Staat sagt, das ist die besondere Rechtstreue, ihr dummen Ausgeschlossenen kapiert den Sinn der Sache nicht!
Da hast du völlig recht mit deiner Ausführung zur moralischen Bankrotterklärung. Arm wie eine Kirchenmaus – dieser Ausdruck gewinnt da ganz neue Bedeutung.
Alfonso, der Mafia-Pate in Palermo besteht auch auf die Feststellung, dass er mit dem Strassenverkauf von piccolo Giovanni nichts zu tun hat. Er stellte lediglich das Equipment zur Verfügung.
Alfonso molto schlau.
wenn ich so deine fantastische Zusammenfassung lese, dann kann ich gar nicht mehr aufhören mit Kopfschütteln – was man mir als “Gottesdienst” verkauft hat, das macht mich heute fassungslos!
Ich brauch keine Wunderheilung oder andere Zeichen mehr sehen, denn die Tatsache, dass ich aus diesem heuchlerischen System Satans herausgekommen bin (nach 30 Jahren), ist MEIN persönliches Wunder! Ist GNADE. GNADE. Und nochmals GNADE vom Herrn Jesus Christus.
Ferners bin ich HEIL-froh, dass ich mit dem Paradiesbuch “Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben” und all den anderen Publikationen, die sich in ERSTER Linie auf irdische Belange konzentrierten, keinen Wohnungsinhaber auf den Holzweg rein in die Sekte führte!
Denn statt das biblische Ziel, die himmlische Berufungherauszustellen, haben wir die Leute mit irdischen Dingen “ködern” wollen. Paulus warnte schon damals vor Menschen, die an “nichts anderes als an das Leben auf dieser Erde denken” würden!
Wer aus diesem irdischen Denken endlich mal herausgekommen ist, kann sich als Kind Gottes durch die Wiedergeburt über Paulus Worte freuen, dass wir “von Jesus Christus ergriffen” sind (Phil. 3:6).
Und darüber, dass wir jetzt verstehen dürfen, dass auch wir uns zu den Gläubigen zählen dürfen, “deren Bürgerrecht in den Himmeln” ist (Phil. 3:20).
Und darüber, dass die weltweite Gemeinde, der Leib Christi, nach der Entrückung zusammen mit den anderen Heiligen mit Christus über die Erde regieren darf. (1. Thess. 4:16, 17 / Off. 1:5 / Off. 19:11-13).
Es ist einfach wunderbar, ohne die WTG Brille die Bibel zu lesen und die Stimme des Hirten zu hören.
From Maryam on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/23 at 9:00 pm
From Fox on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 9:34 pm
From Mona on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 7:07 pm
From José on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/21 at 11:32 am
From Micha on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/21 at 1:44 pm
From José on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 11:54 am
From NewLive on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/21 at 12:18 pm
From Ömmelchen on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 1:35 am
From otto2 on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 9:27 am
From Markus on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 1:38 pm
From Ömmelchen on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/24 at 10:54 pm
From otto2 on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/22 at 3:10 pm
From Omma on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/21 at 3:59 pm
From Jane on „Werden sie Gott dienen?
Go to comment2020/08/21 at 10:49 am
From www.Christusbekenner.de on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/21 at 7:03 am
From Horst on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 12:08 am
From on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 9:28 am
From Reni on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/21 at 2:02 pm
From Maximilian on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/21 at 7:22 pm
From www.Christusbekenner.de on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/23 at 8:38 pm
From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/23 at 11:13 pm
From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/21 at 9:41 pm
From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/22 at 4:42 am
From M.N. on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/22 at 1:31 am
From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/22 at 9:16 am
From M.N. on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 5:55 am
From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 1:09 pm
From M.N. on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 3:43 pm
From Tommy on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 10:57 am
From Johann on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 11:28 am
From MARKUS on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 12:39 pm
From MARKUS on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 12:36 pm
From Ottonio on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 12:11 pm
From Peter@Johann on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 11:59 am
From Johann on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 3:42 pm
From stoertebeker on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 10:02 pm
From stoertebeker on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 10:00 pm
From raffaela on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 11:55 am
From Tommy on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From José on Waren alle ersten Christen Prediger ?
Go to comment2020/08/24 at 4:43 pm
From Tommy on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Maximilian on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From RoKo on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From José on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Gerd on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Max on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From peetha on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Legal_matters on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Ottonio on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Gerd on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Inaktiv on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From whopper on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From M.N. on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Ulla on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Johann on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Horst on „Werden sie Gott dienen?
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From Horst on „Werden sie Gott dienen?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From otto2 on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Horst on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From RoKo on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From RoKo on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Peter on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From otto2 on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Edelmuth on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Peter@Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Fox on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Seevogel on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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From Ulla on Waren alle ersten Christen Prediger ?
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