Neueste Kommentare

  • From Untätiger on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Hallo Diener Jehovas ,gestern im Wachturm lasen wir doch das in den Versammlungen nur glückliche Menschen sind. Das muss das deine Versammlung sein…. Wo bist du her ? Ich würde euch gern mal besuchen!

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    2018/11/19 at 2:05 pm
  • From Leapippilotta on Gerrit Lösch - zum Thema Vertrauen!

    Liebe Schneeflocke,

    danke für deinen berührenden Bericht, den ich gerne noch ergänzen möchte.

    Auf besagtem Kongress, mit besagter Outdoordisco nachts, habe ich auf dem Kongressgelände ein Kind im Buggy umhergefahren, meine kleine Enkelmaus, allerdings ohne Knopf im Ohr. Wollte doch noch ein wenig vom Programm mitbekommen, setzte mich verkehrt herum auf eine Tribünenbank. Hier saßen schon einige Personen, aber mit Blickrichtung Innenraum. Da sprach mich ein “Ordner” an, hier dürfe ich nicht sitzen. Und ich gab Widerworte, wollte mich nicht mit einem einfachen Verbot zufrieden geben. Es säßen ja hier durchaus auch andere Personen, wieso ich eigentlich nicht mit einem Kleinkind? Nein, das ginge nicht, war seine knallharte Antwort. Und ich glaube tatsächlich, in diesem Moment ist etwas mit mir passiert, zu allem, was sonst noch war (s. Gerrit Lösch mit seinem fetten Ring am Finger und seinem unverschämten Gerede). Wahrscheinlich hat es meinen Ausstieg eingeleitet. In dem Moment jedenfalls habe ich mich sehr unverstanden gefühlt und war tief gekränkt, Tränen rannen mir über das Gesicht.Wo bin ich hier bloß, habe ich gedacht, was für Menschen sind hier? Bin ich hier noch richtig? Was hätte Jesus wohl dazu gesagt?

    Jahrzehnte zuvor, Nürnberg 1968 etc., habe ich mich glücklich und wohl auf diesen Kongressen gefühlt, aufgehoben und am richtigen Platz. DAS WAR NUN AUF EINMAL VORBEI.

    Und nun bin ich dankbar dafür, dass dem so ist. Besser spät, als nie.

     

     

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    2018/11/18 at 8:48 pm
    • From Meereswoge on Gerrit Lösch - zum Thema Vertrauen!

      Liebe Leapippilotta, liebe Schneeflocke

      Es wird wohl so sein, das jede Mama, Papa, Oma und Opa…..seine eigenen Erfahrungen bei Kongressen machte, bei den meisten Nervenkrieg ohne Ende…..aber man war ja da, anwesend -körperlich – mit Sack und Pack.

      Für mich kam die Erleichterung, durch das Entdecken in Gottes Wort, das ja im Gesetz stand, das nur Männer 3 mal im Jahr die Pflicht hatten, nach Jerusalem zu pilgern. Und das Größte für mich war das Erkennen was die Hanna tat. Sie bat ihren Mann mit Samuel zu Hause bleiben zu düfen, bis sie ihn entwöhnt hatte. Und Elkana sagte: ” Tu, was du für richtig hälst, bleib hier, bis du ihn nicht mehr stillst” .( 1.Sam 1:21- 23) Mir fiel eine Last vom Herzen. Das dankbare Gefühl verspüren ich heute noch. Mit Genehmigung meines Vaters Jehova zu Hause bleiben zu dürfen, ohne schlechtes Gewissen haben,das mich immerzu quält. Ich hatte 4 Kinder unter 10 Jahren zu beaufsichtigen…..

      Vielleicht liest ja die eine oder andere Mama, Oma…….mit und wird auch entlastet. Es ist keine “Sünde”, nicht anwesend zu sein; die Kinder und sich selbst zu quälen. Gott sei es von Herzen gedankt!

      Meereswoge

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      2018/11/19 at 12:03 am
    • From Störtebeker on Gerrit Lösch - zum Thema Vertrauen!

       

      Liebe Leapippilotta, liebe Schneeflocke,

       

      recht habt ihr! Mein Background ist etwas anders. Ich denke auch an Boas und seine besondere Situation. Auch da ist mein Background ein anderer.

      Dennoch versuche ich zumindest mich da ein wenig hineinzuversetzen, um etwas mehr zu verstehen.

      Ja, ich liebe euch alle!

      Liebe Leapippilotta. liebes Flöckchen ich denke wir sehen uns in Kürze, right?

       

      Euer Störti

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      2018/11/18 at 9:49 pm
  • From Ella on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Lieber Boas,

    Deine Zeilen haben mich tief gerührt. Dein so starkes Licht ist etwas müde geworden, Akku fast leer und da hatte ich eine spontane Idee…Ich habe gedacht, ich nehme Dich einfach mit, also den leeren Akku und das schwache Licht zum Laden…Nein, ich hab Dich nicht mehr gefragt ,zu schwer wäre das Sprechen für Dich gewesen..Ich hab mich warm eingepackt und dich vorsichtig in eine muckelige Tasche gesetzt und bin in den Keller, dort hast Du in meinem Fahrradkorb gut Platz gefunden und ich habe das Rad nach draußen gebracht, es war sehr viel schwerer als sonst, da war mir klar, was für eine Last Dich gerade niederdrückt…Dann bin ich losgeradelt, den Berg hoch, raus aus den Straßen und fort von den vielen lauten Menschen hinein in die Farbvielfalt der Natur..Du warst ganz still, hast wohl ein kleines Nickerchen gemacht..das letzte Stück ist sehr steil und ich durfte mich gehörig anstrengen, aber mein Keuchen hat Dich wohl nicht gestört..

    Oben angekommen habe ich das Fahrrad ordentlich geparkt und Dein schwaches Licht herausgenommen und die Sonne schien auf uns…ohne zu sprechen habe ich mich langsam in Bewegung gesetzt und schon am Anfang war viel Laub dort und ich bin extra geschlurft und es raschelte ganz schön und Du fingst an ein bisschen aufzumerken, als wenn man das schwere Augenlid ein wenig anhebt und mal blinzelt..da wurdest Du einen Hauch leichter..mit jedem schlurfendem Schritt, mit einem Luftzug des kühlen Ostwindes, mit jedem Blatt, dass sich im Sonnenlicht lustig drehte beim Fallen und bunt glitzerte ging es Dir besser..Jetzt hattest du die Augen schon richtig wach und neugierig auf, erfreutest Dich genauso wie ich mich an jedem neuen Moment, der einen anderen Blick auf die wundervolle Schöpfung offenbahrte…wir haben alle Seitenpfade gewählt, den Vogelstimmen gelauscht und als wir einen steilen Pfad hinab zu einem Bach stiegen, bin ich auf einer feuchten Baumwurzel, die ich unter dem Laub nicht sehen konnte, ausgerutscht und nach hinten gefallen, da lag ich verdutzt, wie ein Marienkäfer mit strampelnden Beinchen auf dem Rücken, na super, und dann kam es..Dein befreiendes herzliches Lachen und es machte dich ganz leicht und heiter und Dein Licht flackerte lustig..

    An einem großen umgestürztem Baumstamm, der in der wärmenden Sonne auf einer kleinen Lichtung lag, hielten wir inne und lauschten auf alle Geräusche um uns und nach einer Weile hörten wir ein fernes Gurren, erst leise, dann immer lauter werdend…die Kranicheziehen und wir haben uns auf diesen dicken Baumstamm gelegt und Ihnen zugeschaut und ihr schönes Gurren bestaunt…den Weg, den sie noch vor sich haben, bedacht und ihnen eine gute Reise und viel Kraft und guten unterstützenden Wind und viel Sonne und viele schöne nährende Rastplätze für unterwegs gewünscht und irgendwie fühlten wir uns genauso leicht und freudig und Dein Licht strahlte und ich merkte, dass es jetzt Zeit wurde zurückzugehen, jeder in sein eigenes Leben mit der wunderschönen Erinnerung an die Schönheit und Fülle der Schöpfung, die unser Vater und sein Sohn so voller Liebe für uns geschaffen hat..

    Danke, dass Du mich begleitet hast und nicht sauer warst, dass ich Dich nicht gefragt habe, ob Du mitkommen möchtest..

    Wenn Du mal wieder müde von der Pflege bist und niedergedrückt davon einen geliebten Menschen zubegleiten, der jeden Tag ein bisschen weniger wird, dann sag Bescheid und ich nehme Dich mit, hoch auf den Berg, auch bei Regen und Schlamm…

    Dort ist man unserem Vater einfach ein bisschen näher..

    Einen lieben Gruß

    Ella

     

     

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    2018/11/18 at 2:05 pm
    • From Boas on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Liebe Ella,
      und ihr vielen Anderen, ob hier geschrieben oder am Telefon,

      das tut soooo gut. Das habe ich gebraucht! Ihr seid echte Schwestern und Brüder im Herrn für mich. MEINE Schwester. MEINE Brüder. Auch ich brauche mal Trost und Ermunterung. Und ein in den Arm nehmen. Ein Mitnehmen im Korb auf einen schönen Weg. Ein herzhaftes Lachen. Ermunterung aus Gottes Wort. Ja, meine Akkus sind zurzeit sehr erschöpft. Aber ihr füllt sie ein gutes Stück wieder auf.

      Lautet nicht dieser Artikel hier: “Arbeite jeden Tag mit Jehova”?  Ist die gegenseitige Hilfsbereitschaft, ob in Tat oder Wort, nicht gerade DAS Erkennungsmerkmal eines guten Christen? Eines guten Herzens? Wie im ersten Jahrhundert. “Nach Witwen und Weißen in ihrer Drangsal zu sehen…” Ich denke gerade an Dorkas. Die Hilfsbereitschaft, wie es Jesus uns vorgelebt hat. Der große Unterschied zwischen den Buchstaben orientierten Pharisäern und Jesu Taten der Liebe. Und predigen eure Worte nicht auch das Evangelium Jesu?

      Wenn es auf der Verkündiger-Dienstkarte nur eine Rubrik mit der Dorkas-Überschrift geben würde: “Dorkas Stunden für Gute Taten”. Auch wenn nur einer von zehn Dankbarkeit zeigt, wie bei den Aussätzigen bei Jesus. Auch gute Taten von und für Menschen, die nicht zum Volk Jehovas zählten, wie der barmherzige Samariter. Denn man muss bei diesem Gleichnis Jesu bedenken, dass Jesus uns erklären wollte, dass ein “Nächster” jeder sein kann. Auch wenn sie unterschiedlicher Abstammung und Anbetung sind. Heilte nicht Paulus auch eine Frau, eine von einem Dämon Besessene, die keine Jüdin oder Samariterin war?

      Ich bin euch sooo dankbar für eure warmen Worte und Umarmungen aus der Ferne. Ihr seid wirklich meine Schwestern und Brüder. So wie es Jesus es uns versprochen hat. “Ihr werdet viele Schwestern, Brüder, Väter und Mütter erhalten, wenn ihr sie um meinet Willen verloren habt” sagte Jesus doch Sinngemäß.

      Danke
      Boas

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      2018/11/19 at 10:45 am
      • From Meereswoge on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Guten Abend Ihr lieben Brüder und Schwestern! Es ist sehr ergreifend die Kommentare der letzten 24 Stunden zu lesen, zu erfassen, zu empfinden. Da sind liebe Brüder, die sehr in aktiver, emotionaler Not sind, oder gerade mit ihren Gefühlen, ihrem Denken konträr mit der Barmherzigkeit und Vergebung Gottes sind, und sofort gehen Kommentare der göttlichen Liebe und des tiefen Verstehens ein.

        Wir Leser werden durch diese Liebe und den Frieden mit eingeschlossen, im Herzen bewegt, zur Dankbarkeit Euch  und unseren Höchsten gegenüber.Vor allem, unserem Herrn Jesus ,der uns diese Liebe vorlebte. Ihr drückt aus, was auch uns bewegt, nur nicht jede hat die Gabe, es zu Papier zu bringen.

        Es macht Freude hier auf BI zu lesen und erbaut unseren Glauben. Die ersten Christen waren täglich beisammenn und im Gebet vereint. So verbunden und gesendet fühle ich mich, wenn ich fast täglich hier lese und Euren Geist spüren darf. Habt Dank, für Eure Mühe!

        Auch ein herzliches Dankeschön an Omma für den gesuchten Bibelvers und an

        M.N. fürs Übersetzen für englisch Unkundige

        Grüße des Friedens und der Liebe….Meereswoge

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        2018/11/19 at 11:39 pm
      • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Guten Tag Boas,

        lieber Bruder, ich habe mich sehr danach gesehnt, wieder Beiträge hier lesen zu können. Es ist für mich sehr erstaunlich, dass du noch zu so viel Liebe imstande bist, Artikel verfasst (“grüne Seite” von BI) und unsere Liebe hier förderst. In der Zeit, als ich selbst dies nicht konnte, ist die liebe und umsichtige Omma nicht müde geworden mir darüber zu berichten und ich danke ihr von ganzem Herzen dafür, wünsche ihr wirklich, dass das am Freitag begonnene neue Lebensjahr noch besser wird als das vergangene und sie es mit dem lieben Oppa wirklich genießen kann. Durch sie war es mir möglich, wenigstens für deinen Papa und dich zu beten.

        Heute sehe ich, wie vielfältig und doch einmütig deine liebenden Geschwister Trost und Aufmunterung geben und freue mich unbeschreiblich für diesen sichtbaren Beweis christlicher Liebe. Ja Boas, es ist gut, wenn du wieder freier atmen kannst. Alles Liebe und Gute für Papa und dich.

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        2018/11/19 at 1:48 pm
        • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Für Omma und Oppa,

          ganz lieben Dank.

           

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          2018/11/19 at 9:31 pm
        • From Omma@Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Meine liebe, liebe Fox,

          jetzt ist es soweit, jetzt haben sich doch tatsächlich bei der Omma, Tränchen selbstständig gemacht, Tränchen der Rührung, über so viel Liebe in deinen Worten.

          Ich habe gerade die Worte unseres Bruders Paulus vor Augen:

          2. Korinther 1:3+4   (NGÜ)
          3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt.
          4 In allen unseren Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zu Hilfe, und deshalb können wir dann auch anderen Mut machen, die sich ebenfalls in irgendeiner Not befinden: Wir geben ihnen den Trost und die Ermutigung weiter, die wir selbst von Gott bekommen.

          Ja, meine liebe Fox, unsere Beiden Höchsten haben uns kein problemloses Leben vorausgesagt, wenn wir uns zu ihnen bekennen, aber sie stehen uns bei, geben uns Kraft, und immer wieder dürfen wir ihre Segnungen spüren.  Der Oppa und ich, die Omma, haben noch nie so ein erfülltes Leben führen dürfen, wie in den letzten Jahren.  Mal sehen, ob und wie lange uns noch die Höchsten brauchen können, denn nur mit ihrer Hilfe können wir Trost und Ermutigung weitergeben.

          Ganz liebe Grüße, und vielen, vielen Dank, für deine Telefonanrufe und …. , senden dir Omma und Oppa

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          2018/11/19 at 6:47 pm
      • From Bruder on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Hallo Boas,

        diese Liebe und Aufmerksamkeit kannst du auch in der Versammlung der Zeugen Jehovas finden, so jedenfalls habe ich es erlebt.

        Predigtdienst und praktische Nächstenliebe sind kein Widerspruch, im Gegenteil, auch das verkündigen der guten Botschaft, wie es Zeugen Jehovas machen, ist ein Zeichen der Nächstenliebe.

        es grüßt

        Ein Diener Jehovas

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        2018/11/19 at 11:49 am
        • From M.N. on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          “Das verkündigen der guten Botschaft, wie es Zeugen Jehovas machen, ist ein Zeichen der Nächstenliebe.”

          Au weia. Dazu kann man nur sagen: “Feind schreibt mit”.

          “Haus-zu-Haus-Drückerkolonnen-WTG-Dogmen- und Verlagsprodukt-Vertriebsdienst” ein “Zeichen der Nächstenliebe”? Und 4 mal 3 macht Neune. Das nennt man ein Musterbeispiel an rabulistischer Begriffsverwirrung, genau so, wie es im Falle der WTG-Hochleistungsaktionismusvokabeln “Anderen helfen”, “Gutes tun”, “Nächstenliebe üben”, “vortreffliche Werke” etc. der Fall ist. “Lieb” und “Gut” ist hierbei, was der WTG nützt. “Gute Werke” sind Werke, durch die WTG-Organisationsinteressen bedient werden.  Die Org legt fest, was “Gut” und “Böse” ist.

          Adé, Du Diener der JW.Org und ihres “Jehova”-gleichen obersten menschlichen Zentralkomitees.
          M.N.

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          2018/11/20 at 4:11 am
        • From Ede an Diener Jehovas on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Guten Abend Diener Jehovas

          diese Liebe und Aufmerksamkeit kannst du auch in der Versammlung der Zeugen Jehovas finden, so jedenfalls habe ich es erlebt.

          Ja, Du….! Uns lässt man nicht zu Wort kommen. Da haben sie offenbar Angst. Sie wissen, warum! Und Liebe? Nee, die haben wir jahrelang gesucht und nicht gefunden.

          Predigtdienst und praktische Nächstenliebe sind kein Widerspruch, im Gegenteil, auch das verkündigen der guten Botschaft, wie es Zeugen Jehovas machen, ist ein Zeichen der Nächstenliebe.

          Das kannst du uns mal erklären und uns deine Nächstenliebe zeigen und uns unsere Fragen beantworten. Ich bin sehr neugierig.

          Ede

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          2018/11/19 at 5:08 pm
        • From Boas on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Lieber Diener Jehovas,

          auch Dir danke ich für Deine lieben Worte. Ich bedanke mich auch für Deinen Gruß an mich. Zeigt es mir doch, dass Du mich nicht als Antichrist siehst, oder als ein Feind Jehovas und Jesu.

          Du hast mit Deiner Aussage Recht. Auch in einer Versammlung der Zeugen Jehovas kann man Liebe und Aufmerksamkeit erfahren. Ich war sogar mal vor 30 Jahren einer Versammlung in BW zugeteilt, über die ich als GANZES sagen musste, eine Versammlung wie Philadelphia (Off. 3:7-11). Die Ältesten waren so was von liebevoll und demütig. Wirkliche Diener. Und deren “Ausgang ihres Wandels” steckte die ganze Versammlung an (Heb. 13:7). Meine Frau und ich wohnten sogar nach unserer Pionierzeit bei einem Ältesten in seinem ausgebauten Keller.

          Wie diese Versammlung heute ist, kann ich nicht sagen. Einige der Ältesten und viele Brüder sind verstorben, wie ich hörte. Andere weggezogen. Leider kann ich ein so gutes Zeugnis nicht über alle Versammlungen ablegen. Die Versammlung hier vor Ort lässt meinen Vater seit Jahren alleine sterben, mit Ausnahme meines leiblichen Bruders und seiner gutherzigen Frau. Beides Pioniere. Meine leibliche Schwester und deren ganzen Seite hingegen lässt sich seit 11 Jahren nicht blicken. Wir haben nicht einmal eine Adresse von ihnen.

          Und was mich betrifft, bei meinem Austritt aus der “Kirche der Zeugen Jehovas” 2007 musste ich den Ältesten eine ernste Ermahnung aussprechen:

          “Ihr wurdet gewogen, ihr wurdet gewichtet, und ihr wurdet für zu leicht befunden. Macht bitte bei den Anderen nicht die gleichen Fehler.” Leider haben sie sich meine Worte nicht zu Herzen genommen. Und haben mir und meinem Vater gegenüber noch ein gutes Stück an Herzlosigkeit draufgelegt.

          Aber diese traurigen Banalitäten sind ja nicht die Gründe, warum viele sich von den Versammlungen und der Wachtturmgesellschaft distanzieren. Es sind biblische Grundlehren, die wir nicht mehr guten Gewissens verbreiten können. Oder dahinter stehen können, weil wir eben Beröerchristen sind. Für mich zumindest. Für mich zählt das Wort der Bibel mehr als das Wort von Menschen. Und Du weißt, das so etwas zum gnadenlosen Ausschluss aus der Kirche führt. Natürlich hat Jehova ein solches liebloses Verhalten innerhalb seines Volkes vorhergesagt. Und es ist auch ein Grund, warum die Schafe vor den Hirten und aus der Herde davonlaufen, wenn ich Hesekiel 34 lese.

          Wie tröstend sind in diesem Bibeltext doch die Worte Jehovas, dass ER seine versprengten Schafe suchen geht. Er kommt zu ihnen und nimmt sie auf den Arm und tröstet sie. Der Zug fährt in den Bahnhof ein. Und nicht der Bahnhof in den Zug. Oh, wie oft habe ich schon seine tröstende Hand gespürt. Auch mittels Gaben von Menschen wie Du und Anderen, was die vielen Ermunterungen für mich hier deutlich zeigen.

          Ich bin nicht mehr nachtragend. Auch nicht den Ältesten vor Ort. Oder denen gegenüber, die sich in ihrer Lieblosigkeit ihnen angeschlossen haben. Papa und ich spüren diese Lieblosigkeit ja täglich. Wir leben damit. Jedem, der es wünscht, werde ich seine begangenen Sünden, mir und gegenüber meinem Vater, bereitwillig vergeben. So wie es Jesus wünscht. Ja, sogar 70 Mal.

          Nochmals, auch dir ganz lieben Dank für deine Worte und einen herzlichen Gruß von mir von Bruder zu Bruder.

          Boas

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          2018/11/19 at 1:47 pm
        • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Guten Tag `Diener Jehovas´und ein herzliches Willkommen,

          warum kann man denn die von dir angeblich erfahrene Liebe nur IN den Versammlungen erleben? Heißt: Warum sind die Mitglieder einer Versammlung denn so gehindert, diese Liebe wie von Jesus vorgelebt, nach außen zu tragen, im täglichen Leben anzuwenden? Jesus hat sich nicht auf das Predigen beschränkt. Es war auch nicht wie von der Organisationsführung gelehrt, sein Hauptauftrag. Sein Hauptauftrag bestand darin, Sünder zu suchen um zu erretten (Luk. 19:10; 1. Tim. 1:15). Dies erfüllte er auf viele Arten.

          Es ist sehr schön, dass du so positiv denkst. Du kannst natürlich nicht beantworten, warum die Versammlung um Boas herum bis heute überhaupt keinerlei Notwendigkeit sieht, ihm in praktischer Weise behilflich zu sein. Aber warum kannst du das nicht? Also sie wissen von Boas und seinen Umständen. Als Jesus sagte, dass er zum retten kommt saß er bei einem ganz schön miesen Oberzöllner, der nicht bestritten hat, ein Egoist par excellence gewesen zu sein und ein Falschankläger obendrein um dadurch diebisch Gewinn erzielt zu haben. Ich versichere dir, dass Boas ein ganz Lieber ist. Aber die Versammlung entlastet ihn trotzdem nicht. Hast du nie gehört dass Taten lauter reden als Worte?

          Nun ja, in diesem Fall hast du leider daneben gelegen. In ganz vielen anderen Fällen der hier Mitschreibenden auch. Aber ich freue mich, wenn du deinen Beginn, Realität und göttliche Wahrheit hier zu suchen fortsetzt und auch ganz lieb antwortest wofür ich mich gern bedanke.

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          2018/11/19 at 1:30 pm
        • From Stachelbeere on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Lieber Diener Jehovas,

          es freut mich wirklich sehr das du in deiner Versammlung die  (erbauende unvoreingenommene, ungeheuchelte, bedingungslose, selbstlose, zum vergeben bereite, tolerante, nicht prahlende, alles erduldende, alles ertragende, alles hoffende, nie versagensende?) Liebe und auch Aufmerksamkeit verspürst. Warum freust du dich nicht einfach mit uns mit, das diese brüderliche Liebe hier zu finden ist? Warum bringst du diese Liebe und die Freude darüber nicht auch hier zum Ausdruck?

          Hier sind viele Brüder und Schwestern, die nicht das große Glück wie du gehabt haben, und diese unvoreingenommene, bedingungslose Liebe in ihrer Versammlung erleben konnten. Und so leben wir diese Liebe hier untereinander aus um uns im Glauben und im Leben für Jesus Christus zu stärken.

          Es grüßt dich die Stachelbeere

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          2018/11/19 at 1:27 pm
        • From turtle on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Hallo Diener Jehovas,

          wenn das so wäre, bräuchtest Du hier keine Werbung dafür machen.

          Gruß, turtle

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          2018/11/19 at 12:33 pm
    • From Meereswoge on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Boas, mein lieber, treuer Bruder,

      “Bei Gott allein wird ruhig meine Seele”, denn von ihm kommt meine Hoffnung.

      Er allein ist mein Fels und meine Rettung, meine Burg, ich werde nicht wanken

      Bei Gott ist meine Rettung und meine Ehre, mein starker Fels, in Gott ist meine Zuflucht.

      Vertraut ihm, Volk, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor ihm aus!……..

      Ja, die Macht ist bei Gott und bei dir mein Herr, ist die Huld.

      Denn du wirst vergelten, einem jeden nach seinem Tun.

      Ps. 62:6-9,13  Einheitsübersetzung

      Aus eigener Erfahrung spricht David diese Worte. Sie möchten auch Dich stärken in Deiner Last und Herzensnot.

      In herzlicher Verbundenheit.    Meereswoge

       

       

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      2018/11/19 at 12:39 am
      • From Markus on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Liebe Meereswoge,lieber Boas

        Ich kenne die Arbeit die man hat wenn man eine Person zu Hause zu pflegen hat,

        Ich habe meine Frau eineinhalb Jahre bis zu ihrem Tod gepflegt,sie war bettlägerig durch einen Schlaganfall oder medezinisch ausgedrückt Hirninfarkt.

        Sie musste auch teilweise künstlich beatmet werden,das hieß alle 2 Stunden auch nachts den Wecker stellen und das Röhrchen saubermachen das sie in der Luftröhre am Hals hatte.

        Wer sowas noch nicht mitgemacht hat kann sich kein Bild davon machen,was da alles auf einen zukommt.

        Die meisten Jüngeren Zeugen Jehovas stecken dann ihre alten und kranken Eltern in ein Alters oder Pflegeheim,ich habe es erlebet das da finanzell getrickst wurde um die Kosten eines Pflegeheimes zu umgehen.

        Das ist für mich eine Abscheulichkeit,die nicht mehr hinnehmbar ist,auch helfen bei solchen Situationen keine heiligen Sprüche,da ist Tatkraft angesagt.

        Dann habe ich komplett zu kritisieren,das bei dem Zustand den meine Frau gehabt hat während den eineinhalb Jahren sich gerade 2 mal Älteste aus der Ortsversammlung haben sehen lassen,also auf die Devise ,ich sags jetzt knallhart,mit der ist nichts mehr anzufangen die wird links liegen gelassen.

        Christlich ist anders,in meinen Augen sind das Satansjünger und ich schreibe nochwas knallhart hier rein,wenn ich was zu bestimmen hätte das ist Gott sein Dank nicht der Fall würde ich von der LK angefangen bis zum Kreisaufseher und unbelehrbare Älteste zum Tode verurteilen lassen,für die Freveltaten die sie in ihrem Leben als Zeugen Jehovas zu verantworten haben,da gebe ich der Russischen Regierung recht das sie das verboten habemn und ich gebe dem Regim von 1933 bis 1945 recht,das solche individien weg müssen ,damit die Menschen in Ruhe leben können

        Solche Menschen die andere Menschen nur benutzen um ihre Machtgelüsste und ihre Provitgier zu befriedigen sind auf dieser Welt fehl am Platz

        Gott entschuldige wenn ich sowas schreibe,aber es wäre an der Zeit das da mal aufgeräumt wird

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        2018/11/19 at 12:14 pm
        • From RoKo on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Liebe Fox, Lieber Peetha, lieber Markus, alle,

          ich habe Markus Kommentar gelesen. Mit eigenen Schmerzen geplagt kann ich erst jetzt antworten.

          Ich kann Fox Veto und das von Peetha vollumfänglich nachvollziehen. Ich vermute allerdings, ihr habt Markus missverstanden und schließe mich M.N. mit seinem Kommentar an. Markus kritisiert m.E. die Führung der ZJ. Es gibt Nachweise, dass die Führungsspitze der ZJ das Machtregime im damaligen Deutschlands der 30er Jahre verbal sehr angegriffen und attackiert hat. Jesus Weisung an seine Jüngerschaft, den orbigkeitlichen Gewalten Untertan zu sein, missachteten sie zutiefst, gerade sie, die Führungskader der ZJ. Darum antwortete das Regime  m.E. mit Verfolgung der kleinen Verkündiger hierzulande, wobei viele Menschen in Gefangenschaft und Lager einfuhren und dort Martyrien durchlebten. Damals in Deutschland, aktuell in Russland. Und die Führung der ZJ provozieren die Könige dieser Länger regelrecht wie einst Propheten zu biblischer Zeit. Elia und die Baalsanbeter als Beispiel benannt, nur sollte es damals einen völlig anderen Zweck dienen. Kann das richtig sein? Sind das Jesu Anweisungen für uns? Die politischen Regime derart zu attackieren und anzugreifen? So tat auch Johannes der Täufer, und das Ende der Begegnung ist für uns als Warnung in der Bibel aufgezeichnet. Diese Lehre sollte man daraus ziehen, nicht, dass Geburtstage “verboten” seien. Zu dieser Erkenntnis bin ich gelangt.

          Ich las Markus Statement so, dass er nicht die kleinen Verkündiger kritisierte, die letztlich das Leid erlitten und die Suppe auslöffelten. Martyrien, die ich, egal welcher Mensch Elend und Todesqualen erleben muss, zutiefst missbillige. Markus positionierte sich zum damals glänzenden Präsidium, den Präsidenten der WTG und die ganze Etage, die damalige Leitende Körperschaft wenn sie sich damals schon so nannte und ihren Taten.

          Markus Zeilen reflektieren das tiefe Leid im Lebensalter, was diese WTG über Menschen hereinbringt, die sich ihr hingegeben haben. In jedem Satz ließt man die großen emotionalen Strapazen. Durch diesen bitteren Schmerz den auch ich selbst an meinem Leib erfuhr und mit Markus und Boas und vielen anderen teilen kann, wie abgrundtief bösartig mit Intrigen behaftet man ohne das geringste Erbarmen gegen Verkündiger vorgeht, die das wahre Gesicht von JW.org erkennen und zur Sprache bringen. Die vom Gewissen gedrängt sagen, diese Machenschaften können doch nicht richtig und Teil der Wahrheit sein und selbst parallel aufgrund ihres Gewissens und Liebe wichtige christliche Taten vollbringen, Angehörige pflegen, Niedergedrückten helfen und Org-Opfer aufpeppeln.

          DAS sind letztlich die Früchte dieser Org. Es sind die aufgesetzten Fratzen, die manche Funktionäre machen, um ihr wahres Gesicht mit samt seinem Ausdruck, der Körpersprache zu überdecken und ihren Taten zu tarnen. Polizeipsychologen dieser Welt haben das schon lange durchschaut. Und ich bin der festen Überzeugung, die Himmel auch.

          Markus melde Dich mal. LG RoKo

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          2018/11/20 at 4:49 am
        • From M.N. on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Ihr Lieben,

          was die NS-Verfolgung der Bibelforscher anbelangt (und das gilt gleichermaßen für Rußland/Putin und die ZJ), gilt, dass die, die die Suppe auslöffeln müssen, nicht diejenigen sind, die sie gekocht haben. Ich darf an folgendes erinnern (zitiert aus dem Glossar, Eintrag “Verfolgung”):

          In vielen Fällen sind Schwierigkeiten, die aus einem rigiden und strikten Befolgen von WTG-Direktiven resultieren, aufgrund überzogener und fanatischer WTG-Dogmen hausgemacht, sind also im Kontext von “selbsterfüllenden Prophezeiungen” zu betrachten. Z. B. wurde während des “Dritten Reiches” durch eine Flut von (unter der Ägide und auf Anordnung des damaligen WTG-“Präsidenten” “Richter” Rutherfords von “Jehovas Zeugen” in aller Welt an Adolf Hitler versandten) im Tonfall außerordentlich aggressiven und extrem provokanten Standard-Telegrammen (“Gott wird Sie und Ihre Nazipartei vernichten!”) – parallel zu einem im Tonfall gleichermaßen aggressiven, direkten Brief Rutherfords an Hitler (nach einem ersten gescheiterten Annährungsversuch seitens Rutherfords) – eine brutale Verfolgung der Bibelforscher losgetreten, die sodann durch die weiterführenden, den deutschen “Zeugen Jehovas” von Rutherford auferlegten Propagandafeldzügen, die als “halsbrecherische” und jeglicher Vernunft ermangelnde Provokationen, durch welche das Naziregime gezielt bis aufs Blut gereizt wurde, gewertet werden müssen, dramatisch verschlimmert wurde. …

          In den WTG-Publikationen der Rutherford’schen Ära wurden Geistliche und Religionsführer aufs Äußerste verspottet und in einer Flut ätzend/hämischer Karikaturen lächerlich gemacht (hier die berüchtigte “fliehender Pfaffe mit Pfeil im A…”-Karikatur). …

          Es liegt auf der Hand, dass dadurch der Ärger und die Feindschaft der etablierten Kirchen und deren Führer im Sinne einer “selbsterfüllenden Prophezeiung” geradezu herausgefordert und heraufbeschworen wurde. Deren logisches sich-zur-Wehr-Setzen wurde und wird sodann von der WTG zu boshaftem und satanischem “Durch Verordnung Unheil schmieden” (laut Ps 94,20 gemäß NWÜ) erklärt, indem sich die WTG als “armes Opfer” dieser “bösen Werkzeuge Satans” präsentiert, die sich aus schierer Bosheit unter dem Einfluss Satans der Politik und der Justiz bedienen, um durch das Bewirken von gegen “Jehovas Zeugen” gerichteter Gesetze und Verordnungen die WTG zu drangsalieren und möglichst auszurotten.

          (Zitatende)

          Sodann folgen diverse Zitate aus Prof. Pentons “Jehovah’s Witnesses and the Third Reich”-Buch, wo u. a. die berechtigte Frage gestellt wird:

          “It must be asked in retrospect: Was not their courage often an example of FANATICAL FOOLHARDINESS DRIVEN BY J.F. RUTHERFORD’S TEACHINGS? (Im Rückblick stellt sich die Frage: Bildet der Mut der Bibelforscher in vielen Fällen nicht ein Beispiel fanatischer, durch die Lehren Rutherfords angetriebener Tollkühnheit?)”

          Oder erinnern wir uns an des kanadischen Zweigaufsehers Walter Salters berühmten Ausspruch:

          “Rutherford sends us out from door to door to face the enemy while he goes from ‘drink to drink’ and tells us if we don’t we are going to be destroyed. (Rutherford schickt uns aus von Tür zu Tür ins Angesicht des Feindes und sagt uns, wir würden vernichtet, wenn wir es nicht tun, während er von ‘Drink zu Drink’ geht.”

          Mehr von Prof. Penton (translate.google.com benutzen) – Großschreibung zur Hervorhebung hinzugefügt:

          “The evidence is clear… that HAD THE WITNESSES CONDUCTED THEMSELVES MORE DISCREETLY, MANY COULD HAVE maintained their integrity, gained converts quietly, and AVOIDED MUCH UNNECESSARY SUFFERING. Unlike the Jews and Gypsies, the Nazis had nothing against them from a racial stand- point; all but a few were ‘Aryans’ whose only ‘fault’ was THEIR OPEN and often INDISCREET OPPOSITION to the Third Reich and its totalitarian demands. …

          THE WITNESSES fail to recognize that they THEMSELVES WERE IN PART RESPONSIBLE FOR THEIR SUFFERINGS. No movement can CONSTANTLY HEAP INSULTS ON ALL OTHER RELIGIONS, the business community, and national governments in THE WAY THAT THE BIBLE STUDENT-JEHOVAH’S WITNESSES DID from 1918 onward without provoking a reaction – a reaction had already begun under the democratic Weimar Republic. Long before Hitler came to power, JUDGE J.F. RUTHERFORD HAD MADE THEM HATED BY THE VAST MAJORITY OF GERMANS THROUGH HIS AND Das Goldene Zeitalter’s VENOM-FILLED PRINTED DIATRIBES. …the Witnesses would inevitably have become victims of Nazism, but THAT PERSECUTION MIGHT HAVE BEEN DELAYED AND BEEN LESS SEVERE HAD IT NOT BEEN FOR THE WITNESSES INCREDIBLE PUBLIC MILITANCY.

          After the Nazis refused to accept Watch Tower blandishments in 1933, RUTHERFORD BEGAN A PROPAGANDA WAR AGAINST THEM THAT BROUGHT TERRIBLE PERSECUTION ON THE GERMAN WITNESS COMMUNITY. It would have been reasonable for the Watch Tower Society to publicize what was happening in the Reich in other countries, but TO DEMAND THAT GERMAN WITNESSES GO FROM DOOR TO DOOR WITH WATCH TOWER PUBLICATIONS AND PHONOGRAPHS WHILE UNDER BAN WAS MADNESS. So too was the policy of calling on them to distribute one inflammatory, antiregime broadside leaflet after another. POLICIES LIKE THESE LED DIRECTLY TO THE ARREST AND IMPRISONMENT OF MANY WITNESSES who might otherwise have avoided such direct persecution and to the deaths of many of them. Although they felt it necessary to carry on their preaching activities under the ban, they could have done so more quietly, with greater stealth and more common sense. But RUTHERFORD would not have it that way, and he DESERVES THE HARSHEST CRITICISM FOR DRIVING HIS GERMAN BRETHREN INTO PRISON AND CONCENTRATION CAMPS while he lived like a prince at Beth-Sarim, his California House of the Princes.

          …while the Watch Tower Society continued to point to the distribution of the Lucerne Resolution and the Open Letter as brave Witness acts of faith, …THESE DISTRIBUTIONS WERE SERIOUS MISTAKES. THEY WERE NOTHING SHORT OF ACTS OF SUICIDAL RELIGIOUS FANATICISM THAT OFTEN LED TO UNNECESSARY MARTYRDOM.”

          Was Rußland anbelangt: Weshalb wohl sind russische Sektenexperten (die mit Sicherheit über ein Mindestmaß an Intelligenz und/oder gesundem Menschenverstand verfügen) zu dem Schluss gelangt, JW.Org-Literatur sei “extremistisch”? Sagen die das einfach so? Stichworte “totale Kontaktsperre gegenüber sog. Abtrünnigen; nur wer sich der WTG bedingungslos unterordnet, hat eine Chance auf Rettung; alle nicht-ZJ werden in Harmagedon elendiglich krepieren (wieder und wieder genüsslich in Albtraum-Horror-Bildchen zelebriert)” etc. – ist all das etwa nicht “extrem(istisch)”?

          Aussage des Experten Alexander Korolew:“Schon die Literatur der Zeugen Jehovas manipuliert das Verhalten des Menschen gegen seinen Willen.”

          Worauf man einen lassen kann.

          Nun sind es nicht die geschundenen Feld-, Wald- und Wiesen-ZJ – Hansi und Lieschen Müller, Jupp und Lene Meyer, etc. – die für die Verlagsprodukte von WTG & Co. verantwortlich zeichnen. Alles, was Hansi, Lieschen … “dürfen” ist, (1) die in diesen Produkten kolportierte “Geistige Speise” ohne Wenn und Aber als den geoffenbarten “Willen Jehovas” widerspruchslos zu verinnerlichen, obgleich es sich dabei nur um den rein menschlichen Willen der JW.Org-Oberen handelt; (2) JW.Org-Botschaft samt dieser Produkte “eifrig” und “fleißig” unters Volk und an den Mann zu bringen, unter Strafandrohung, sich bei “nicht genug tun” das Missfallen des gestrengen und ewig “Mehr” fordernden Jehova zuzuziehen.

          Somit gilt: Dieweil sich die für “Verfolgung” Verantwortlichen in fernen Gefilden im Glanze ihres Glückes sonnen (in Rutherfords Fall buchstäblich, nämlich in der luxuriösen “Prinzenvilla” im sonnigen San Diego und seinen zwei 16-Zylinder-Cadillacs; heute in der gepflegten Warwick-Parkanlage mit Seeblick und vergoldeten Bronzegullis), dürfen andere an der Front für die Org die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen und die von ihr gebraute Suppe auslöffeln. Wer hier die “Küchenhelfer Satans” sind, darüber bedarf es keiner weiteren Worte. Es gilt für die verfolgten BF wie auch für heutige JZ in RU: “Wehe, wenn ein Blinder (die WTG, vertreten durch ihren blinden tuvS) Blinde (die Masse verblendeter JW.Org-Drohnen) leitet.” Da kann nichts Gutes dabei herauskommen.

          Deshalb ist m. E. die Aussage “Geschieht denen ganz recht, solch ein Gesindel muss weg, damit die anderen in Ruhe leben können” etc. unerträglich und ungeheuerlich. Sie zeugt von völligem Fehlen an Verständnis für Ursachen und Zusammenhänge, von (Mit-) Menschlichkeit mal ganz zu schweigen.

          Gruß,
          M.N.

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          2018/11/19 at 9:44 pm
        • From Boas on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Lieber Markus,

          ich kann Deine Gefühle sehr wohl nachvollziehen. Ich hatte sie selbst einmal. Und nun denke ich an den größten Christenverfolger, den man in der Bibel findet. Wenn ich mir Apostelgeschichte 9 durchlese, so werden die Gefühle von Ananias offenbart, der zu Paulus/Saulus geschickt wurde. Es war Furcht. Vorsicht. Bedenken. Aber keine Anzeichen von Hass. Kein Gerechtigkeitssinn oder Bestrafung. Ananias ist ein großes Vorbild für mich.

          Und damit möchte ich das Gesagte ohne weitere Erklärungen auch auf sich bewenden lassen. Du verstehst bestimmt, was ich damit sagen möchte.

          Sei ganz lieb von mir gegrüßt.
          Boas

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          2018/11/19 at 4:59 pm
        • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Guten Tag Markus,

          die Wunden deines Herzens sind nicht zu überlesen. Die Zeit der Isolation wegen der Pflege deiner Frau, deine Sorge um sie und die menschliche Enttäuschung wegen des allein gelassen seins ist alles nachvollziehbar. Ich bitte dich dennoch, einen Gedanken mitzugehen.

          Zwischen 1933 und 1945 wurden sehr viele Bibelforscher in den Lagern umgebracht. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Nun haben einige von diesen auch Verrat durch jene miterleben müssen, die sie Brüder nannten, ihnen vertrauten. Als dann 1953 im WT ein Artikel erschien bei dem erwähnt wurde, dass der einzige Grund, Abtrünnige nicht zu töten der ist, dass Landesgesetze es verbieten, konnten viele dies als gerecht nachempfinden. Papa kam nicht nach Hause weil er verraten wurde. Mama wurde vergewaltigt, damit sie lernt, dass ein arisches Kind ein Segen ist. Kinder wurden ihren Eltern entrissen und umerzogen zu “guten Katholiken”, weil ein Reichskonkordat bestand  und man sich da der “kleinen Schädlinge”  unauffällig entledigen konnte. Kinder wurden von klein auf gelehrt, dass es richtig ist, Judenkinder umzubringen weil die Juden Jesus umgebracht hätten. Möchtest du wirklich diese Morde legitimieren durch deine eigene Auffassung? Das tust du aber!

          Deine Frau erlitt eine Krankheit und fiel dieser nach langer Leidenszeit zum Opfer. Du möchtest Menschen lange leiden lassen um sie dann umzubringen. In welcher Form erklärst du dich dann bitte für besser als die Ältesten, die immerhin 2 mal zu Besuch waren, während du deinen Mitmenschen nicht einmal das Leben gönnst, geschweige denn Besuch? Du gönnst einem Kind nicht die Liebe seiner Eltern, egal, ob in Armut oder Reichtum, du hast mit deinem Kommentar Bomben, Landraub, Mord jeder Art legitimiert und erwartest allen Ernstes Mitgefühl für das, was du “nur” mit deiner Frau durchmachen musstest und das “nur” über eineinhalb Jahre, während ein Waisenkind sein Leben lang geprägt ist, ebenso wie Eltern, die ihre Kinder verloren haben und umso schlimmer, wenn dies durch einen Akt der Gewalt geschehen ist? Diese Haltung ist in meinen Augen schlimmer als die der Ältesten deiner Versammlung und beschämt mich zutiefst.

          Du hast uns vermittelt Jurist zu sein. Und als solcher verachtest du Gottes Gerechtigkeit, welcher durch seinen Sohn sagte, dass Barmherzigkeit über das Gericht triumphiert? Ja, das ist manchmal unsäglich schwer, eine geradezu zynische Herausforderung unseres christlichen Glaubens. Was denkst du, was jemand als “gerecht” empfindet, der einem Fehlurteil ausgesetzt ist/war, wenn deine Auffassung rote Fahne sein soll, Orientierungspunkt für Gerechtigkeit? Markus, wir hätten Mord als von Gott gebilligt um uns! Es ist eine unbeschreibliche Barmherzigkeit unseres Gottes, dass weder deine noch meine Meinung auch nur so viel wert sind wie Staub auf einer Waage. Aber was bitte soll man deiner Frau beim Wiedersehen in der Ewigkeit sagen? “Markus, dein Mann, fand es richtig, dass die Nazis gemordet haben wie blöd”? Deine Frau ist ihrer körperlichen Unvollkommenheit zum Opfer gefallen. Das ist sehr schlimm und verursacht mit Recht Trauer. Aber du willst dich mit Mördern identifizieren, mit einem Judas, Kain und Adam, letztlich mit dem Verursacher dieser körperlichen Unvollkommenheit, Satan. Wenn du alles aneinanderreihst ist es so, als würdest du deine Frau umgebracht haben, weil du den, der es verursacht hast, als unbedingt nötig darstellst. Bitte denke darüber nach.

          Ich hoffe sehr, dass du diesen Beitrag sehr bereust und Christi Interessen suchen wirst.

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          2018/11/19 at 3:03 pm
        • From Ella on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Lieber Markus,

          Du hast mit der Pflege Deiner Frau sicher eine sehr schwere Zeit durchlebt. Und du hast sicher recht, dass jemand, der bisher nicht selbst Pflege geleistet hat sich kaum vorzustellen vermag, was alles damit verbunden ist und dass es wohl oft über die eigenen Grenzen geht.

          Und der Verlust dieser geliebten Person schmerzt dich vielleicht noch und in Deinen Worten klingen, wie mir schon mehrfach aufgefallen ist, sehr viel Wut und Zorn und Verbitterung mit.

          Auch wenn diese Gefühle in Dir sind, und sie sicher ihre Berechtigung haben, empfinde ich es als wenig christlich verantwortlich diese auf höchst belastende, verallgemeinernde, grenzüberschreitende  Art und Weise hier zu verbreiten, also noch zu mehren, zu schüren?

          Nach meiner Erfahrung hält mich das Festhalten an  Hass von der reinen Liebe unseres Schöpfers fern.

          Diese Gefühle richten womöglich in diesem Forum, so meine Vermutung, mehr Schaden an, als dass sie Dir Befreiung und Erleichterung verschaffen.

          Die Verantwortung für sämtliche Gefühle, die in mir sind, liegt allein bei mir, und auch wenn wir nicht vollkommen sind, darf sich ein reifer Christ sehr wohlüberlegen, wie und in welcher Art er diesen Ausdruck verleiht.

          Ich bin zutiefst dankbar, dass kein Mensch gerecht über mich zu urteilen vermag und möchte mich klar und deutlich von Deinen letzten Aussagen distanzieren.

          Dir wünsche ich, dass Du Dich in die allumfassende Liebe unseres Schöpfers und seines Sohnes fallen lassen kannst und tiefen Frieden findest.

          Lieben Gruß

          Ella

           

           

           

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          2018/11/19 at 2:41 pm
    • From RoKo on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Einfach süß!

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      2018/11/18 at 4:09 pm
    • From Iris on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Liebe Ella ,

      jetzt durften wir in dein liebevolles Herz schauen .

      Vielen Dank , dafür . Bestimmt hat Boas das gut getan . Wenn er nur nicht so weit weg wohnen würde , ich habe auch das Bedürfnis ihm etwas Gutes zu tun .

      Iris

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      2018/11/18 at 3:51 pm
      • From Ella on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Liebe Iris,

        das liebevolle Herz ist es ja, welches uns in unserer Liebe zum Schöpfer und seinem Sohn und auch untereinander verbindet…auch wenn Ihr es nicht wisst, Ihr seid ganz oft auf meinen Spaziergängen dabei und ich zeige in meinen Gedanken denen, die durch Krankheit oder Arbeit oder anderen Pflichten verhindert sind,oder jene,die die Augen vor Schwere kaum mehr aufhalten können,  die Schönheit dieser Herrlichkeit und teile sie mit Euch.

        Auch Dir und Deinem Mann wünsche ich, dass Ihr bald wieder so gesund werdet, wie es nur irgend möglich ist und Euch mit mir freut über die Fülle, die uns zuteil wird.

        Viele liebe Grüße und einen schönen herbstlichen Novembertag

        von Ella

         

         

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        2018/11/19 at 11:55 am
    • From Wildblume on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Wildblume@Ella

      Liebe, liebe Ella,

      das war sooo schön! Ich war auf Deinem “Ausflug” quasi dabei.     Das nächste Mal, wenn mein Akku leer ist…nimm mich mit! Natürlich nur, wenn Dir das nicht zu viel wird 😉! Du könntest dann ja ein flaches Ausflugsziel wählen….

      Lass Dich drücken

      Wildblume

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      2018/11/18 at 3:50 pm
  • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Guten Morgen Jurek,

    den in deinem Kommentar an RoKo – dem ich sehr danken möchte – genannten Link habe ich kurz zuvor zufällig entdeckt und einiges davon gelesen. Nun verstehe ich viel besser, warum du hier so gegen die “Gleichberechtigung” Jesu argumentierst. Du kritisierst einen Pastor, welcher Jesus schriftgemäß, nämlich nach Joh. 1:1-3 als Gott bezeichnet. Lieber Jurek, wir könnten es hier dabei belassen, dass ich dir schreibe, so steht es eindeutig – das ist mir wichtig – in der Bibel und dann ist es halt so. Ich könnte dich darauf verweisen, dass dieses Thema schon oft hier behandelt wurde. Doch möchte ich ganz kurz nochmal argumentativ darauf eingehen.

    Jesus wurde NICHT erschaffen, sondern vom allmächtigen Vater, welcher Geist ist, gezeugt. Damit hat Jesus einen Anfang und er selbst nennt sich “das Alpha und das Omega”. Wir alle legen zu oft Gewicht darauf, dass sich der Allmächtige als Vater für uns Menschlein versinnbildlicht, doch erwähnt wird in der Bibel auch, dass er Israel trug wie eine Mutter ihren Säugling trägt. Adam und Eva wurden beide im Bilde Gottes geschaffen. Warum fällt es dann so schwer zu akzeptieren, dass unser allmächtiger Vater auch diesbezüglich beide Positionen einnehmen kann? ER KANN ALLES! Das einzige Lebewesen, das durch die uns als Vater bekannte Persönlichkeit NICHT als Schöpfung ins Dasein kam ist Jesus, den wir als den Christus kennenlernen durften. Er ist damit das genaue Wesen seines Vaters und wiederholt betonte Jesus, dass er Sohn ist (siehe Joh. 1:18). PS: Andere Bibelschreiber auch.

    Merksatz: Gott kann nur Gott zeugen, schaffen kann Gott alles. (Hebr. 1)

    Das wird auch durch die uns bekannte Schöpfung bestätigt. Lies doch bitte 1. Mose 1 genau durch. Ob Vögel, Fische, Landtiere oder Echsen, ein jedes wurde nach seiner Art gemacht und unterscheidet sich im Fleisch von den jeweils anderen Lebewesen. Ohne menschlichen Einfluss bleibt auch jede Art unter sich, wobei Mutationen zur Artenvielfalt beitragen. Wenn schon die sichtbare Schöpfung zweifelsfrei belegt, dass Kindschaft nur innerhalb der Art möglich ist, wieso soll es dann ausgerechnet beim höchsten Lebengeber des Universums anders sein? Gott zeugt Gott – selbstverständlich!

    Als Einziggezeugter hatte Jesus bereits das Privileg, sich an der Schöpfung der Erde zu beteiligen. Alles wurde für ihn und zu ihm hin erschaffen. Wir Menschen wurden also für den Gott Jesus geschaffen und als ein solches Geschenk vom Vater war die gesamte Schöpfung vor ihm angenommen, in seiner Ruhe.

    Meines Erachtens ist die Anerkennung der tatsächlichen Stellung Jesu – welcher sich selbst immer als dem Vater untergeordnet bezeichnete, aber über aller Schöpfung steht – die einzige Grundlage, den von Jesus verheißenen Heiligen Geist als Beistand empfangen und beanspruchen zu können. Aber vor allem ist es die einzige Grundlage, durch Jesus Christus, die ewige Zukunft zu erwarten.

    Einer der wichtigsten Aspekte dieser Sache ist: JHWH, der Vater und Allmächtige hat in der Bibel seinen Sohn wiederholt als den einzig GEZEUGTEN, den Ein-Geborenen, das absolute Unikat seines Selbstbildes beschrieben und erwartet von uns, dass wir diesen Sohn ehren, wie wir ihn, den Vater zu ehren bekennen. Nur wer dies anzuerkennen bereit ist wird den dauerhaften Frieden Gottes erleben dürfen und Erbe an allem sein, was der Vater seinem Sohn bereitet hat, da nur solche Menschen wirkliche Nachfolger Jesu sind, welche einen Anteil an ihm suchen und haben. Damit ist auch die Frage von RoKo nach Ps. 37:11 beantwortet.

     

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    2018/11/18 at 12:51 pm
    • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

       
      Hallo Fox,
       
      hier ist nicht die Plattform dafür, um sich über biblische Fragen auszutauschen.
       
      Zumal du missverstehst, um was es wirklich geht, wie deine Aussage
       

      Du kritisierst einen Pastor, welcher Jesus schriftgemäß, nämlich nach Joh. 1:1-3 als Gott bezeichnet.

       
      das zeigt.  Ich wüsste nicht, wo ich das in der hier so Kontextfrei dargestellter Form wie du das hier darstellst, gemeint hätte. (?)  Natürlich wird JESUS in der Bibel als Gott bezeichnet!  Was für eine Aussage hier, die denn Sinn entstellt! 😮
       
      Falls deine Aussagen nicht als Monolog verstanden werden sollen (sei es, sie sollen das sein), dann kannst du dich mit mir an den anderen 2 von mir erwähnten Stellen darüber ungestört unterhalten, dann kann ich auch dir meine wahren Gründe und Verständnis zur Bibel erklären, und du kannst sie mir dann mal biblisch begründet korrigieren und das ganze besser erklären.
       
      Hier jedenfalls fehlen die Voraussetzungen dazu.
       
      Gruß
       

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      2018/11/18 at 3:49 pm
      • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

        Guten Tag Jurek,

        dann möchten wir doch allen Lesern darlegen, was mich zu dieser Aussage animiert hat.
        Johannes-Evangelium
        #1 von Jurek , 04.09.2010 08:41

        In der TV-Ansprache der „Arche“, hatte Pastor W. Wegert mit der Besprechung des Johannes-Evangeliums begonnen.Die Anfangsverse hatte er zunächst mit der Aussage erwähnt: „und Gott war das Wort“, auch wenn er später doch las: „und das Wort war Gott“.Ist das ein und dasselbe, wie man die Satzstellung hernimmt?Ich pers. bin der Meinung, dass durch bestimmte Hintergrundmeinungen nicht egal ist, ob man sagt: „und Gott war das Wort“, oder: „und das Wort war Gott“. – Je nach dogmatischer Vorbildung durch Menschen, die man dann mit der Bibel ‚prüft’, – oder doch umgekehrt …Wer ist also mit diesem (und welchem) „Gott“ gemeint? Das ist die Frage, von der alles abhängt, wie der Pastor Wegert es ausdrückte.Pastor Wegert zitiert die Bibel aus Joh-Ev. 1:18:„Niemand hat Gott je gesehen; als der eingeborene, der Gott ist, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt.“und sagt dazu, dass der „Eingeborene, der in des Vaters Schoß ist, ist Gott. Das ist die eindeutige Botschaft des Johannes.“Und die Grundlage des Christlichen Glaubens mit der alles steht oder fällt… (Berufung auf Joh 17:3 und besonders dann 2.Joh 1:10).Bei Joh 1:18 fällt mir zweierlei auf, welches ich zur Sprache bringen möchte:1. „eingeborener“;2. „der Gott ist“.Das JESUS nie „geboren“ oder vom VATER erschaffen wurde, dem wird doch nicht in der Bibel widersprochen?Und dass in 1:18 steht „der Gott ist“, halte ich pers. eher für ein Gerücht. Es ist m.E. im trinitarischen Sinn verfälschte Aussage, wo dann auch noch 2.Joh 1:10 nicht gelten kann…Die Dietzfelbinger-Übersetzung übersetzt es so:

        Im Übrigen bin ich der Auffassung, da du diesen Gedankengang hier eingebracht hast ist es auch der richtige Ort um es zu erörtern. Warum beißt du ständig nach den BI-Ausrichtern, dass du permanent darzulegen versuchst, hier sei keine Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung? Fehlt dir die Einsicht, dass viele Zeugen Jehovas Fragen und Zweifel haben zu ständig wechselnder Lehre oder Lehre überhaupt und Antworten suchen oder wenigstens eine Möglichkeit, diese Zweifel, Zorn, Trauer und anderes hierüber bei solchen zum Ausdruck zu bringen, die wissen, was dieser Glaube beinhaltet und nicht einfach bei irgendeinem Pfarrer oder selbsternannten Weisen, der ohnehin nie verstanden hat, warum ein Mensch Zeuge Jehovas wird? Gerade deshalb bin ich in all meiner Schwachheit bedacht, als kleines Brückenglied zwischen dem wahrhaftigen Jesus als Sohn Gottes und dem Suchenden zu dienen, wobei weder meine eigene Erkenntnis noch mein Glaube ein Abschluß gefunden hätten. Ich danke Gott für die Vielzahl solcher Brückenglieder hier.

        Gern stimme ich dir zu, dass eine geschriebene Darlegung leider auch mißverständlich sein kann, aber Christen sollten befähigt sein oder sich schulen, nicht nur Bibeltexte um die Ohren zu hauen, sondern dem Heiligen Geist zu ermöglichen, unseren Horizont zu erweitern, da unser himmlischer Vater sagte, seine Gedanken sind höher als unsere Gedanken. Wie wollen wir jemals die Tiefe des Reichtums Gottes erblicken – von erfassen rede ich gar nicht – wenn wir an Gelehrtem kleben bleiben? Weist uns nicht gerade die Bibel immer wieder darauf hin, dass wir Dinge erleben werden, die noch kein Mensch gehört oder gesehen hat? Und das trotz all der Wunder, die Menschen durch unsre beiden Höchsten schon erleben durften. Das aber Jurek, das ist meine persönliche Meinung, kann nur dann gelingen, wenn wir nicht gute Gründe für das jeweilige Vorgehen absprechen, sondern in Liebe und Respekt begegnen. Das vermisse ich in deinen wiederholten Versuchen, ganz gezielt hier Lesern und Schreibern vermitteln zu wollen, dass sie hier nicht gut aufgehoben sind. Ich bin zwar zufällig über die Seite von dir gestolpert, aber ich persönlich entscheide mich bewusst dafür, weiterhin hier mitzuschreiben.

        Den letzten Absatz des von mir zitierten Auszuges deiner schriftlichen Darlegung im anderen Forum anders interpretieren als das Infragestellen der Sohnschaft Jesu, seiner Zeugung durch den Allmächtigen als einzigem Wesen in diesem Universum als vom Allmächtigen gezeugt ist mir nicht möglich. Jesus ist Gott, gezeugt von Gott und hatte deshalb einen Anfang, ist jedoch über aller Schöpfung, für uns gestorben und am dritten Tag auferstanden um uns mit dem Vater zu versöhnen, damit wir als und im Geist wiedergeboren werden können, also in der Gestalt Gottes um seine Kinder zu sein, damit sich Ps. 82:6 in Verbindung mit Joh. 10:34,35 erfüllt.

        Im Übrigen, wenn mein Geschriebenes für jemanden hier ein Monolog ist und nur ein einziger davon einen guten Gedanken für sich entnehmen kann, dann hat sich alles gelohnt. Wenn nicht, so fallen meine Worte trotzdem nicht dahin, denn ich bin bemüht, das Wort Gottes wiederzugeben.

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        2018/11/19 at 1:04 pm
        • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Eine Entschuldigung an die Mitleser,

          ich habe nicht bedacht, dass in der Veröffentlichung des Kommentars die Formatierung fehlt und somit der von mir genannte “letzte Absatz” nicht auszumachen ist. So gebe ich ihn hier nochmals wieder: “Das JESUS nie „geboren“ oder vom VATER erschaffen wurde, dem wird doch nicht in der Bibel widersprochen?Und dass in 1:18 steht „der Gott ist“, halte ich pers. eher für ein Gerücht. Es ist m.E. im trinitarischen Sinn verfälschte Aussage, wo dann auch noch 2.Joh 1:10 nicht gelten kann.”

          Das ist der Teil, dem ich gestern deutlich widersprochen habe und anmerkte, Jurek habe offensichtlich ein Problem damit, dass Jesus tatsächlich der von Gott gezeugte Sohn und damit auch Gott ist.

          Zu Joh. 1:18 erklärt die Elb. Bibel, dass in den älteren Handschriften tatsächlich “Gott” anstatt “Sohn” steht. Wenn es auch in heutigen Handschriften – m. E. richtigerweise – als “Sohn” wiedergegeben ist so hebt die Bibel die Göttlichkeit Jesu an vielen Stellen hervor und ist somit unzweifelhaft. (Hebr. 1; Hebr. 2:6; Joh. 1:1;  Joh. 10:33-36; Phil. 2:6)

          Ich hoffe, jetzt zur Klärung meines Gedankens beigetragen zu haben. Liebe Grüße

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          2018/11/19 at 2:11 pm
  • From Wildblume on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Wildblume@Boas

    Mein lieber Bruder Boas,

    ich kann nur ahnen, wie es Dir gerade gehen muss. Leider kann ich Dir so gar nicht helfen, außer Dir von fern eine innige Umarmung zu schicken mit dem Wunsch, unser himmlischer Vater möge Dich ganz und gar in seine Hände nehmen und Dich trösten und Dir Erleichterung in Deiner Not verschaffen. Du hast mich hier mit großer Herzlichkeit begrüßt, da drück ich dich jetzt einfach Mal zurück.Und sooft das nötig sein mag: fühl ich umarmt von mir. Deine Beiträge hier lese ich gern. Ist also nicht ganz uneigennützig von mir….😉

    Lass Dich nicht unterkriegen bitte!

    Liebe Grüße

    Wildblume

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    2018/11/18 at 12:37 pm
  • From Helmut Walter on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Hallo alle die ihr hier seid und euch über viel biblische Lehren Gedanken macht, hatte heute morgen ein interessantes Gespräch mit meiner lieben Frau , wir konnten keine Antwort finden wie so es aufeinmal wider Gesalbte und zwar 8 an der Zahl gibt die sich auch noch dazu LK nehmen wo es doch vor Jahren hieß das es keine sogenannten ( gesalbten )mehr in der LK vertreten sind . Würden uns freuen wenn der eine oder andere eine plausible Antwort könnte geben , wir wissen bereits das es ja jedes Jahr ein sogenanntes neues Licht gibt .

    ein schönes WE euch von Kerstin und Helmut  Walter aus Weinböhla

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    2018/11/18 at 11:14 am
    • From M.N. on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Lieber Helmut,

      Deine Frage rührt an die “einfach so”-Behauptung des verflossenen WTG-“Präsidenten” seine Exzellenz Freddie Franz, seines Zeichens Halb-Gräzist (da er bekanntermaßen das GR-Studium nach wenigen Semestern schmiss, sodann aber innerhalb der Org und der ZJ-Fangemeinde als der große Gelehrte vom Berg voller Andacht und Ehrfurcht vergöttert wurde; man nannte ihn “Das Orakel”; wenn Freddie den Mund auftat, dann sprach Gott selbst…):

      “Keine neuen Gesalbten nach 1935!”

      Beleg: “Der Wachtturm” vom 1.2.1999 S. 19:

      “Bei einer Gilead-Abschlußfeier im Jahr 1970 sprach Frederick Franz, der damalige Vizepräsident der Watch Tower Society, vor den Studenten von der Möglichkeit, daß sie, die alle zu den anderen Schafen mit der irdischen Hoffnung gehörten, jemand taufen könnten, der den Anspruch erhebt, zum gesalbten Überrest zu gehören. … Dann äußerte er sich zu der Frage, ob immer noch der Aufruf ergeht, Glieder des Überrestes einzusammeln. „Nein, kein weiteres Hinzufügen!“ sagte er. „Der Aufruf endete seinerzeit zwischen 1931 und 1935! Es gibt kein weiteres Hinzufügen.”

      Dementsprechend dozierte die WTG wie z. B. im “Wachtturm” vom 15.2.1982 dritter “Studienartikel” (auszugsweise):

      “Wenn wir berücksichtigen, wie Jehova in der „Erntezeit“ mit seinem Volk gehandelt hat, wird deutlich, daß die himmlische Berufung im Jahre 1935 im allgemeinen zu Ende ging (basierend auf unbewiesenen und unbeweisbaren WTG-Hypothesen, Phantasien und Wunschvorstellungen). Damals verstand man (‘Richter’ Rutherford legte es ‘einfach so’ für alle ‘Zeugen Jehovas’ als unbedingt zu akzeptierende Glaubens-‘Wahrheit’ verbindlich fest), daß die in Offenbarung 7:9 bis 17 erwähnte „große Volksmenge“ eine irdische Hoffnung hat.” Und dann kam noch die Theorie mit “Ersatz für ‘untreue’ Gesalbte” als Erklärung dafür, dass sich IMMER NOCH welche erdreisteten, “von den Symbolen zu nehmen”, was aber gaaaanz seltene Ausnahmen sein sollten.

      Freddie postulierte bekanntermaßen das Eintreffen von “Harmagedon” für das Jahr 1975. Während dieser Zeit zeigte die Kurve an “Gedächtnismahlteilnehmern” steil nach unten und hätte bei bis 1972 gleichbleibendem Schwund ca. in 2000 die Nullmarke erreicht. Kann man sehr leicht mit MS-Excel nachprüfen. Mittlerweile ist Freddie schon lange tot (seit 1992), nichts ist so alt wie WTG-Lehre von gestern, was kümmert die Org ihr Geschwätz von damals, und – vor allem – ist die Zahl an “Gedächtnismahlteilnehmern” seit 2006 bekanntermaßen am Explodieren; ein Diagramm hierzu siehe im Glossar unter “Gesalbter Überrest”. D. h., Freddies “Keine neuen Gesalbten nach 1935!”-Postulat hält schon lange kein Wasser mehr, und die Org ist am Rudern mit solchen Notbehelfserklärungsversuchen wie die im “Wachtturm” vom 1.5.2007 S. 30 und 31 präsentierte:

      “Ab wann wird kein Christ mehr zu Leben im Himmel berufen?

      AUF DIESE FRAGE IST IN DER BIBEL KEINE GENAUE ANTWORT ZU FINDEN (oh wie wahr) …im Laufe der Zeit [haben] manche Christen, die sich nach 1935 taufen ließen, das Zeugnis des heiligen Geistes erhalten …, zu Leben im Himmel berufen worden zu sein (Römer 8:16, 17). Demnach scheint man keinen festen Zeitpunkt angeben zu können, ab dem niemand mehr zu Leben im Himmel berufen wird.” – Liebe Org: Es “scheint” nicht nur so, es IST einfach so, und war noch nie anders – seit fast 2000 Jahren, während derer es die Bibel in ihrem akkreditierten Kanon gibt.

      Es musste also WTG-seitig bis ins Jahr 2007 dauern, bis diese schlichte Wahrheit der hochwohlgeborenen Org von eigenen Gnaden klar wurde. Wow. Es stellt sich die Frage, wieso dies dem erlauchten, angeblich so “gelehrten” WTG-Chepapologeten Fred Franz, dem “Orakel” und der “Quelle der Wahrheit” (auch so wurde er tatsächlich von seinen Mitbossen bezeichnet: “Our fount of truth”) galt in all seiner “Gelehrtheit” nicht klar gewesen sein sollte.

      Wie gesagt: Der “gesalbte Überrest” schwillt zur Zeit massiv an, sanktioniert von der Org selbst, die nun allen den Neu-“Gesalbten” gegenüber misstrauisch eingestellten ZJ sagt, sich da gefälligst rauszuhalten, denn “es steht zwischen Jehova und dem Einzelnen”, siehe den o. a. wt:

      “Wie ist es anzusehen, wenn jemand davon überzeugt ist, dass er jetzt gesalbt ist, und von nun an beim Gedächtnismahl von den Symbolen nehmen möchte? MAN DARF IHN NICHT VERURTEILEN. (Dies ‘durfte’ man allerdings noch nie, da es keinem Menschen zusteht, Gott zu verbieten, einen Menschen in ein Kindschaftverhältnis aufzunehmen.) Es ist eine Angelegenheit zwischen ihm und Jehova (Römer 14:12).” Ach wie weise und edel, dies nun großmütigst zu gestatten!

      Und somit besteht nun keinerlei Problem, “gesalbtes” Frischfleisch für die oberste Org-Chefetage zu bekommen. Jüngstes Beispiel ist Markiboy aus dem sonnigen Kalifornien, der mit schlappen 48 Jährchen in die JW.Org-Bonzenriege rekrutiert wurde. Der derzeit achte im Bunde ist auch nicht viel älter. Und das muss auch alles so sein, denn vermittels des “Überlappende Generation”-Hütchenspielertricks hat man ja die “Zeit des Endes” eben mal so locker-flockig bis 2050 ausgedehnt. Was danach kommt und zu welchen theologischen Tricks die Org dann greifen wird, bleibt abzuwarten – ein 3. Teil der “ÜG”? Oder gar eine nach hinten offene “ÜG”? Oder alles nur “symbolisch gemeint, April April, Harmagedon kommt nie, sondern ist nur ein ‘Symbol'”? Unsere Nachkommen werden es bestaunen können.

      Gruß,

      M.N.

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      2018/11/19 at 3:38 am
      • From Helmut &Kerstin Walter on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Hallo M.N. Danke für deine schnelle und präzise Antwort , wir sind noch neu hier lesen tun wir es so 1,5 Jahre und sind seid März 2018 keine Zeugen mehr , dafür ganz lieb geächtet inm großen umfang da mein Schwager ein KDÄ ist und alle Versammlungen in Raum Dresden und Umgebung unterrichtet hat das wir die Brüder wegziehen würden da mit uns eine Familie aus der selben vers. Gleichzeitig der WTG gekündigt haben,und andere nun auch schon viel nachforschen und sich zurückziehen und letzte Woche wider ein Bruder ausgeschloßen wurde… Deshalb verwende ich auch meinen richtigen Namen weil in unserer Umgebung sowieso alle es schon wissen und uns aus dem weg gehen ..und euch nochmals Danke sagen alle die hier schreiben da wir so einwenig Trost finden . Ich würde euch noch mehr schreiben was ich so alles erlebt habe ,nur weis ich nicht wie und wo ich einen Bericht euch hier veröffentlichen kann.

        seit alle ganz lieb umarmt

        Helmut

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        2018/11/19 at 12:42 pm
        • From Omma@Helmut on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Lieber Helmut,

          du schreibst: “Ich würde euch noch mehr schreiben was ich so alles erlebt habe ,nur weis ich nicht wie und wo ich einen Bericht euch hier veröffentlichen kann.”

          Es gibt auch für Erfahrungen und Lebensberichte (unter Schlagwörter) eine Möglichkeit seinen Lebensbericht zu schreiben.

          Natürlich muss BI sein OK dazu geben.  Mein Tipp:  Schreibe deinen Bericht auf Word und sende ihn dann zur Begutachtung, als Anhang einer Mail, an den Betreiber dieser Seite.  Vielleicht hast du Glück, und dein Bericht wird hochgeladen.

          Dazu ein Beispiel, wie man sich diesen Vorgang des Prüfens vorstellen kann:

          BI ist ein Blog mit einem Blogbetreiber, also ein Gastgeber, der für den Inhalt verantwortlich ist.  Er möchte natürlich, dass die Gäste gerne kommen, und dass ihnen das Essen gut schmeckt, daher kostet er es vorher, und wenn es in ihren Augen OK ist, wird das Essen den Gästen serviert.

          Versuche es doch mal!

          Ganz liebe Grüße senden euch zwei Lieben Omma und Oppa

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          2018/11/19 at 4:29 pm
        • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Guten Tag Kerstin und Helmut Walter,

          ihr seid einen sehr großen Schritt gegangen.

          Ist es nicht erstaunlich, dass die Ältestenschaften so sehr bemüht sind, Rechtsverletzungen wie nach dem Datenschutzgesetz zu begehen ohne Ende (dieser Teil war übrigens auch schon vor Mai 2018 untersagt), in deinem Beispiel die Weitergabe eurer Daten ohne eure Zustimmung um darauf zu achten, dass ihr ja schön von allen geächtet werdet, aber nicht halb so viel Energie auf praktische, tätige Nächstenliebe legen? Ich bin immer wieder aufs Neue perplex darüber, wie Gewohnheitsverbrecher am lautesten nach Menschenrechten schreien wie sie es mit der Russlandgeschichte getan haben. Das werden wir nicht verändern, aber wir können uns selbst verändern und unseren Glauben mit dem Guten der Heiligen Schrift stärken. Davon wünsche ich euch ganz viel.

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          2018/11/19 at 2:26 pm
      • From Tommy on Arbeite jeden Tag mit Jehova

        Gut recherchiert M. N.,

        solche Beweise sollte man hier online stellen und immer darauf verweisen koennen falls mal jemand fragt. Von unschaetzbarem Wert fuer menschen, die die Wahrheit suchen. Auch diese.

        Tommy

        ++++++++++

        Lieber Tommy,
        solche Informationen findet man im Glassar.
        Am besten das Glossar runterladen, dann kommt man schnell an alle Informationen.
        LG

        Bruderinfo

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        2018/11/19 at 9:51 am
        • From M.N. on Arbeite jeden Tag mit Jehova

          Addendum:

          Da das Glossar laufend aktualisiert und ergänzt wird (idR an jedem Monatsende), sollte man, wenn man die Offline-PDF-Variante nutzt, dieselbe hin und wieder neu herunterladen.

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          2018/11/19 at 5:50 pm
    • From Wildblume on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Wildblume@Walter und Kerstin

      Hallo,

      Eure Frage ist berechtigt. Darüber habe ich auch schon nachgedacht.

      Man lässt halt die Generationen einfach so weit “überlappen”, dass man sich selber legitimieren kann! Das ist dermaßen konstruiert….kenne welche, die das auch nicht so recht verstehen/glauben können. Man redet einfach nicht weiter drüber….schweigen und abwarten….Kritik ist ja verboten….

      Grüße

      Wildblume

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      2018/11/18 at 2:15 pm
    • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Guten Morgen und liebe Grüße an Kerstin und Helmut Walter,

      Frage: Wie kann man auf eine Lüge eine plausible – also zutreffende – Antwort erhalten wollen?

      Frage: Wie viele Personen nahmen von den Symbolen des Abendmahls? Nur diese Acht? Wer hat diese Acht zu einer Leitenden Körperschaft im Sinn einer religiösen Vertretung Jesu auf der Erde ernannt (Joh. 14:16, 26)? Wo in der Bibel steht, dass es in unserer Zeit Offenbarungen geben wird, die man als NEUE, von JHWH gegebene Erklärungen bezeichnen kann? Wir verstehen uns richtig, ja: keine neuen Auslegungsversuche, das wäre kein “helleres Licht”, sondern nur die Lampe woanders hin getragen.

      Vielen Dank für eure Frage und einen schönen (hier noch sonnigen) Sonntag für alle.

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      2018/11/18 at 1:00 pm
  • From Esther on Gerrit Lösch - zum Thema Vertrauen!

    VERTRAUEN

    Als Tochter von ZJ vor 60 Jahren in diese Organisation hineingeboren, habe ich mit meiner Volljährigkeit entschieden mich nicht für die ZJ zu entscheiden. Natürlich sehr zum Leid meiner Eltern.

    Meinen Eltern vertraute ich, auch wenn ich wusste dass sie durch und durch von dieser Organisation manipuliert wurden. Das tue ich auch bis heute und sie mir auch.

    Mir war schon als junge Frau klar, dass diese beiden Dinge zu trennen sind. Was meine Eltern tun ist ihre Sache, was ich tue meine.

    Keine Institution dieser Welt ob ZJ oder nicht, hat das Recht, mich und meine Familie zu trennen.

    Im Übrigen kenne ich Gerrit Lösch persönlich und habe sein Engagement sehr geschätzt.

    Nur wer sich selbst vertraut, weiss auch wem er noch vertrauen kann, oder lieber nicht.

    Wer an Jesus und Gott glaubt, braucht keine religiöse Institution die ihn diesen näher bringt, das kann jeder einzelne von uns ganz alleine.

    Leider ein Ding der Unmöglichkeit in den Augen der Organisation der ZJ.

    Mein Vater meint heute noch ich soll nicht zu gutgläubig sein. Wenn ich das jemals gewesen wäre, würde ich auch zu den ZJ gehören.

    Es ist das Schönste jemand wirklich vertrauen zu können und auch umgekehrt.

    Für mich ein lebenslanger Prozess.

    Esther

     

     

     

     

     

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    2018/11/17 at 8:06 pm
    • From Schneeflocke on Gerrit Lösch - zum Thema Vertrauen!

      Liebe Esther,

      danke für deinen Kommentar, er zeigt, dass es auch möglich ist Selbst-Vertrauen zu erlangen trotz versuchter Indoktrination.

      Ich weiß nicht, aber es scheint mir leider eher sehr selten zu sein, sich dem so Selbst-Bewusst und  in so frühem Alter entgegen zu stellen. Dazu kann ich dir nur wirklich sehr gratulieren, es ist ein Segen!!

      Im Gegensatz zu Dir, liebe Esther, kenne ich Gerrit Lösch nicht persönlich. Aber irgendwie ja auch schon, wenn ich davon ausgehe, dass er persönlich auch so ist, wie er sich und seine Vita so im Wachtturm beschreibt.

      Bei seinem Lebensbericht aus dem Jahr 2014

      https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/w20140715/leiblicher-vater-himmlischer-vater/#?insight[search_id]=0052554a-2319-4b37-99c1-158b8e489cc5&insight[search_result_index]=0

      fielen mir mehrere Sätze auf. Zum Beispiel dieser hier:

      „Brauchten Jesus und die Apostel für den Vollzeitdienst ein Auto?“  

      Boah, was für eine Frage – Natürlich nicht!! Und nun würde ich gerne Bruder Lösch fragen, ob Jesus eine riesengroße Wachtturm-Villa brauchte an einem See??

      Und noch etwas ist mir aufgefallen, in seiner zu Herzen gehenden Beschreibung, dass er Adoptivsohn Jehovas wurde

      “Ein Jahr später wurde mir bewusst, dass mich Jehova in seiner unverdienten Güte als Geistsohn adoptiert hatte. Seitdem habe ich ein besonderes Verhältnis zu meinem Vater im Himmel und zu allen, die gemäß Römer 8:15 ausrufen: „Abba, Vater!“

      … fehlt etwas. Etwas für jeden Christen bedeutendes!

      Gerrit Lösch hat sicherlich durch den frühen Verlust seines leiblichen Vaters im Alter von nur 2 Jahren ein großes Trauma erlitten. Er erhielt Halt erst in Pfadfindergruppen in Uniform. Und der Trommelrhythmus und der Gesang am Lagerfeuer gefiel ihm. Wem würde dies nicht gefallen, in seiner verzweifelten Lage?!!

      Etwas weiter in seinem Lebensbericht beschreibt er etwas sehr prägnantes. Er schildert die Unfehlbarkeitslehre der katholischen Kirche und des Papstes.

      Ihr Lieben und liebe Esther. Das selbst schrieb Gerrit Lösch in seinem Lebensbericht:

      “Gemäß der katholischen Theologie ist der Papst in Lehrfragen unfehlbar, wenn er ex cathedra spricht, das heißt in Ausübung seines Amtes. Ich glaubte daran und dachte, wenn der Papst, den die Katholiken Heiliger Vater nennen, in Lehrfragen unfehlbar ist und die Dreieinigkeitslehre als wahr verkündet hat, muss sie wahr sein. Ist er aber nicht unfehlbar, könnte die Lehre falsch sein.”

      – bitte, lest es nochmal!! Und übertragt es auf das, was die Organisation jetzt betrifft, deren Teil des höchstes Organs Gerrit Lösch heute ist!!

      Das ist absurd, wirklich.

      Christus hat die Menschen geliebt, keine Organisation. Und er hat seinen Vater geliebt. Und sein Vater ihn so sehr, dass er es wünschte, dass sich in Jesu Namen jedes Knie beuge.

      Den Gerrit kenne ich wie gesagt LEIDER nicht persönlich. Auf den Bildern wirkt er für mich künstlich in unecht, das ist aber subjektiv betrachtet, das gebe ich zu.

      Aber ich kenne ihn dennoch. Nämlich als geistiger Vater einer Organisation, die sich als die einzig wahre bezeichnet.

      Als völlig überzeugte Anhängerin, als langjährig getaufte Schwester, bin ich immer sehr gespannt Vorträge meiner geistigen Väter zu hören. Übrigens alle Vorträge von “bedeutenden” Persönlichkeiten aus dem Bethel. Manche Stimmen kannte ich schon lange, obwohl ich nie ein Gesicht dazu sah. Das waren Stimmen aus den Dramen und Kassetten, und auch von Vorträgen, Bruder Templeton zum Beispiel hatte eine solch einprägsame Stimme, so wie “Jehova” und “Moses” noch einige andere…

      Also der von mir sehnsüchtig erwartete mich bestimmt aufbauende Vortrag von 2014 auf dem Regionalkongress hat für mich das glatte Gegenteil bewirkt.

      Ein Außenstehender kann kaum verstehen was in mir vorging damals.

      Ich hab es schon einmal ausführlich hier beschrieben, aber ich erzähle es gerne noch mal in kurz.

      Es war ein heißer Sommer. Für Regionalkongress (ich tue mich immer noch schwer mit dem Wort, für mich sind es Bezirkskongresse!!) eigentlich toll, oder?!

      Ja, bestimmt. Allerdings, wenn man nicht nur drei wirklich kleine Kinder unter 10 Jahren hat und es so erbärmlich heiß wäre, dass man leider die Fenster im Hotelzimmer nicht zumachen kann und dann die Nächte nicht schlafen kann, weil der Lärm der Outdoordisco gegenüber alles übertüncht, man dann schon völlig erschöpft wieder auf dem Kongressgelände eintrifft, wiederum mit den drei natürlich frisch gestriegelten Kindern (samt aller Utensilien die man für diese für den ganzen Tag braucht!!), aber man natürlich jeden ausgewogen anlächelt, der einem über den Weg läuft….

      Ist auch alles prima, es klappt, über den Radioempfänger höre ich sogar zu, wenn ich dem Jüngsten im Mutter Kind Areal die Pampers neu mache oder den Brei in der eigens eingerichteten Babyküche erwärmen muss.

      Dass es mit zunehmender Hitze und mit zunehmender eigener Übermüdung mehr und mehr ein innerer Überlebens-Kampf wird, sieht ja zum Glück keiner.  Man ist ja vorbildlich…

      Wenn da der liebe, vorbildliche Gerrit Lösch nicht gewesen wäre.

      Er brachte mich zum Weinen, als ich mit unserem Jüngsten auf dem Arm, er war gerade 3 Jahre und auch schon zum Tragen nicht mehr der Leichteste, im Gang lang ging. In der  Hoffnung, dass dieser endlich in seinen Schlaf finden würde und sich erholen kann, meine Arme wurden schon leicht lahm, bekam ich durch die Ohrstöpsel, die ich trug weil ich auf keinen Fall die Ansprache von Bruder Lös h verpassen wollte, die Ohrfeige meines Lebens, die mich erst trunken machte vor Schmerz um mich dann aufzuwecken.

      Bruder Lösch fragte völlig tiefenentspannt, ob wir schon mal mit unseren Kindern im Bethel waren. Eine legitime Frage, auch eine durchaus interessante Frage, ja, hätte ich zu dem Zeitpunkt auch vielleicht mal Lust dazu gehabt.

      Aber wir haben nunmal drei davon, also Kinder. Und das ist nicht so leicht und auch wenn man die Atmosphäre im Bethel kennt und meine Kinder dagegen, ist es eher anstrengend, so lange sie noch so klein sind und so lebhaft.

      Und es kostet Geld, das man erstmal verdienen muss, wenn der Mann Alleinverdiener ist und man nicht in Dagoberts Familie ansässig ist, oder von Spenden leben kann.

      Okay lieber Gerrit: zugegeben, nein! Wir waren mit unseren Kindern noch nicht da, aber nicht weil wir nicht wollen, nein nein, es war einfach noch nicht drin…

      Dann kam der Schlag, der saß :

      “Bist du mit deinen Kindern schon einmal in einem Freizeitpark gewesen?”  –

      Stille. Ich überlege. Ja, war ich. (da musste ich aber keinen Kredit für aufnehmen, es war um die Ecke ..) ich schäme mich dennoch etwas, er hat erreicht was er wohl wollte.

      Er hätte es dabei belassen sollen, das wäre besser gewesen. Er fügte hinzu:

      “wie willst du das denn Jesus später erklären, dass du zwar in einem Vergnugungspark warst mit deinen Kindern, aber nicht im Haus Gottes?!!”

      Alter! Das saß echt!

      Mir liefen auf dem Gang mit meinem Sohn im Arm, der glücklicherweise beim schaukeln in meinen Armen eingeschlafen war, die Tränen. Aus Erschöpfung und aus Entmutigung. So etwas hatte ich nicht verdient. Und meine Kinder auch nicht.

      Das war eine Kehrtwende in unserem Leben. Gerrit Lösch – der Mann, der in seinem Lebensbericht Christus kaum einer Silbe widmet, bedient sich seinen heiligen Namen um gutgläubige Schäfchen einzuschüchtern!!

      Das ist so gar nicht christlich…

      Liebe Esther, ich habe mich wirklich sehr gefreut von Dir zu lesen und wünsche Dir und deiner Familie von Herzen weiter so eine gelungene Sicht – und Lebensweise und so ebenso ein solch festes Selbst, wie Du es bereits mit 18 Jahren erleben durftest. Da bist Du sehr gesegnet.

      Deine Schneeflocke

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      2018/11/17 at 11:54 pm
  • From Fox on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Danke an den Autor bruderinfo1,

    das “Hanna-Beispiel” ist ein gern von der Organisationsführung missbrauchtes Beispiel von zu unterdrückender Mutterliebe zugunsten der Organisationsinteressen.

    Zunächst sei bemerkt, dass Hanna ihren Mann und ihren Sohn nicht zu den üblichen Gepflogenheiten jüdischer Feste nach Silo (damalige jüdische Hauptstadt) begleitete als der Knabe noch ganz klein war (1. Sam. 1:21,22) sondern die Zeit mit ihm völlig auskostete, unabhängig aller Vorschriften! Vergleich mit der aufgerufenen Versammlungstätigkeit: Mutter Zeugin, kümmere dich in allererster Linie um dein Kind, genieße die Zeit mit dem Erben deines Gottes. In einer von Gott geleiteten Organisation würde es immer genug Diener für die nötigen Arbeiten geben.

    Hanna hatten den Sohn von Gott erbeten. Jehovas Zeugen wurde in der Vergangenheit zumindest oft nahegelegt, auf Kinder zu verzichten “so kurz vor Harmagedon” und sich auf den Predigtdienst zu konzentrieren. Wir alle dürfen also dankbar sein für den gelegentlichen Ungehorsam unserer Eltern. Hanna wurde erhört. Samuel war also kein Zufallstreffer sondern ersehntes Wunschkind. Dieses besondere erhört-werden honorierte Hanna mit dem Wunsch, Samuel (dessen Name sich in diesem Geschehen reflektiert) dort, wo Gott zu jener Zeit der Geschichte sich zeigte, leben zu lassen. Für eine vergleichbare Situation fehlt es m. E. heute auf der ganzen Linie.

    1. Sam. 2:19: Die Eltern besuchten ihren Sohn jedes Jahr und Hanna brachte ihm dann ein selbstgefertigtes Priestergewand mit. Darüber hinaus gab es mehrere jährliche Feste in Silo bei denen die gläubigen Eltern Samuels garantiert anwesend waren und dann auch ihren Sohn sahen. Jahrelanges entfremden – dafür kann Hannas Beispiel wahrhaftig nicht herangezogen werden. Das Eltern-Kind-Verhältnis war offensichtlich groß genug um bei Samuel keine negativen Emotionen aufkommen zu lassen weil er Geschwister bekam die zuhause leben durften.

    Papa Elkana hat keinen Aufstand gemacht als Hanna mit ihrem Sohn nicht die jährlichen Feste besuchte sondern ihre Zeit mit dem Sohn ausgekostet hat. Er war ganz offenkundig wie seine Frau auch trotzdem von Gott gesegnet. Diese Familie hatte so viel Liebe – diese nachzueifern wäre tatsächlich nachahmenswert.

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    2018/11/17 at 7:56 pm
  • From Petrus111 on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Liebe Freunde,

    ich habe mir nur diesen Artikel auf BI-Aktuell durchgelesen – nicht den WT-Artikel selbst.

    Aber es hat sich natürlich bei JZ nichts geändert: nicht die Religion dient den Menschen; nicht die Menschen erhalten Inspiration, sondern die Menschen sollen der Org dienen.

    Die Botschaft ist – in diversen Verpackungen – aber es ist immer die Botschaft: gehe predigen, besuche die Zusammenkünfte, spende für die Org, nimm an diversen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Org teil, opfere Deine Zeit, Dein Geld, Deine Kraft….

    Es ist nicht die Botschaft: lebe hier und heute als Christ auf der Erde – trage die christlichen Werte in Dir und lebe sie im Alltag aus…- übe Nächstenliebe, indem Du dort, wo Du gehst und stehst, Deinem nächsten die Hand reichst…

    Die Org saugt alle aus, so viel wie sie sich aussaugen lassen. Und denen, die es glauben, vermittelt man das Gefühl des Märtyrers – je stärker es schmerzt, desto größer war der Gottesdienst. All jene, die merken, dass sie auf der falschen Spur sind, haben es sehr schwer, sich zu trennen – sind hin und her gerissen zwischen dem, was sie bisher glaubten und nun aber herausgefunden haben.

    Aber nochmal: man kann jeden Vortrag, jeden WT-Artikel betrachten: die Botschaft ist immer: rackere für die Org – in allen Variationen. Achtet mal drauf – ist wirklich so. Da ist dieser WT-Artikel ja keine Ausnahme – es ist die Regel…

    beste Grüße

    Petrus111

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    2018/11/17 at 6:46 pm
    • From Iris on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Lieber Petrus111

      wie recht du hast , die ORG saugt alle aus , so wie sie sich aussaugen lassen .

      Sie versprechen Ihnen Rettung , wenn sie sich ihrer Autorität unterstellen . Dabei sagen sie , es liege nur an ihrem Wollen , an ihrem Gehorsam und Fleiß , diese Rettung zu erlangen .

      Das was sie tun , nämlich predigen und rackern für die Org , ist kein Predigtwerk zur Rettung , sondern ein Zerstörungswerk !

      Das Fundament , das bei den ersten Christen gelegt wurde ist Jesus Christus . Niemand kann ein anderes legen .( 1 Kor. 3:9 ) Das Fundament der JWOrg ist aus Holz , Heu und Stroh , da sie die Grundlage des Hauses Gottes , Jesus Christus beiseite geschoben haben . Ihr Werk wird durch Feuer geprüft werden ( 1 Kor3:14)

      Viele liebe Grüße an Alle

      Iris

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      2018/11/18 at 1:37 pm
    • From lusan on Arbeite jeden Tag mit Jehova

      Die WTG nutzt nur die Menschen aus,

      und läßt sie wie eine heiße Kartoffel fallen,

      wenn der Wirkungsgrad nicht mehr bei 1 liegt.

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      2018/11/18 at 9:26 am
    • From Störtebeker on Arbeite jeden Tag mit Jehova

       

      Lieber Petrus111,

      Du schriebst richtigerweise: „All jene, die merken, dass sie auf der falschen Spur sind, haben es sehr schwer, sich zu trennen – sind hin und her gerissen zwischen dem, was sie bisher glaubten und nun aber herausgefunden haben.“

      Richtig! Wenn man etwas als wirklich wahr erkannt hat, gibt es kein zurück mehr zu dem, was man bis dahin glaubte! Das ist Fakt! Darum haben wir unseren von Gott gegebenen Verstand.

      Richtig ist was Emanuel Kant schrieb: „Scheue dich nicht dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“.

      Das hatte ich immer als Spruch während meiner Zeugens-Zeit über meinem Schreibtisch hängen.

      Auch wenn es manchmal dauert, es geht doch nichts daran vorbei, wenn man mit sich selbst und mit anderen ehrlich und wahrhaftig ist.

      Also, mit anderen Worten: „Gott mit Geist und Wahrheit anbeten!“

      Grüße Störti

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      2018/11/17 at 9:35 pm
  • From RoKo on Arbeite jeden Tag mit Jehova

    Ein schöner Blogbeitrag zum WT-Studium. Danke.

    Zur Teilüberschrift Sind “theokratischen Ziele” lebensrettend? fielen mir gleich Bibelverse ein:

    Geh zur Ameise, Du Fauler, sieh was sie tut und lerne von ihr. (frei nach Spr 6:6)

    Wer seine Hausgemeinschaft nicht versorgt, ist schlimmer als ein Ungläubiger. (frei nach 1.Tim 5:8)

    Der Urheber der Bibel hat immer Arbeit und seinen Lebensunterhalt verdienen im Sinn.

    Mir wurden als aktiver ZJ von Vollzeitdienern auch andere Sprüche an den Kopf geworfen, weil ich voll arbeitete, dadurch kein wahrer Christ zu und lau zu sein. WT-Artikel wie diese, untergraben immer wieder die eigentliche Lehre der Bibel. Hält man sich als Verkündiger an die Bibeltexte und nicht an den WT, zählt man als Randfigur. Laut Bibel erfüllt man so ein Bibel-konformes Leben. Bei den den Zeugen Jehovas wird man dann von vielen Eliten dann als glaubensschwach, lau, fern ab und vieles weitere mehr, sogar materiell betittelt und angefeindet. ZJ die hier mitlesen sollte dieser Umstand zu denken geben, ob JW.org und sie selbst nicht eine andersartige Gute Botschaft vermitteln (Gal :6), fern ab des ursprünglichen Evangeliums.

    LG RoKo

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    2018/11/17 at 6:35 pm
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