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  • From Boas on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Es gibt viele Arten von Abtrünnigkeit. Dieses Wort kann auf viele Situationen und Handlungsweisen angewendet werden und muss nicht immer etwas mit Glaube und Religion zu tun haben.

    Jemand war vielleicht einer Sache, einer Leidenschaft oder einer Gruppe zugehörig. Und distanziert sich von diesem. Ein Verbrecher, der sein früheres Leben aufgegeben hat, ist Abtrünnig gegenüber seinem früheren Lebenswandel. Ein ehemaliger Alkoholiker ist Abtrünnig gegenüber seiner früheren Abhängigkeit. Somit kann das Wort Abtrünnigkeit auch etwas Gutes beschreiben.

    Das Wort Abtrünnigkeit hat im religiösen Sinn leider meistens einen schlechten Ruf. Aber es sagt nur aus, dass sich etwas geändert hat. Zum Guten oder zum Schlechten. Ob ein Abtrünniger gut oder böse ist, liegt meist im Auge des Betrachters. Und nur ein Blick auf die Hintergründe eröffnet dem Umfeld die Möglichkeit objektiv die Sachlage einzuschätzen. Aber nicht jeder will die Hintergründe wissen. Das betrifft meistens religiöse Angelegenheiten, wo es verpönt ist, eine Religion und deren Lehren genauer zu hinterfragen.

    Auch mich bezeichnen einige als Abtrünnig. Aber ich bin Kirchenlehren abtrünnig geworden, um meinem biblischen Gewissen zu folgen und versuchte mit Erfolg, ein besserer Christ zu werden. Und Gott und seinem Sohn näher zu kommen.

    LG Boas

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    2018/11/15 at 9:39 am
  • From Horst on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Lieber Autor, liebe Kommentatoren und Leser,

    der Gedankenaustausch zum letzten Artikel zeigt unterschiedliche Auffassungen zu den dort verwendeten Begriffen “abtrünnig” und ‘”stolz”.

    Nun, der “Abtrünnige” in diesem Sinn, nämlich das verwerflichste Wesen, weil er die “Wahrheit erkannt und dann verlassen hat”, ist eine reine Wort- und Begriffsschöpfung  der Zeugen-Jehovas-Führung.

    Hier kann man schon mal über die Begriffe “Wahrheit”, “Erkennen”, “Verlassen” unendlich verschiedener Meinung sein.

    Wenn ich den Bericht des Artikels mit meinem Status vergleiche, berührt mich mein von den Zeugen Jehovas verliehener Status als “Abtrünniger” in keinster Weise.  Von einer falschen Lehre, von Dogmen, Unterdrückung und Psychoterror sich verabschiedet habend, also “abtrünnig” geworden zu sein, diesen Schritt geschafft zu haben, ist doch ein Positivum.

    Ich will nichts mit einer Organisation zu tun haben, die Menschen knechtet, ausbeutet, belügt, ihre Aussagen verdreht, “Wasser predigt und selbst Wein trinkt”, Kinderschänder deckt, Menschen ins existentielle Nichts abserviert (Pioniere, Bethel) und das Alles noch als Wille und Segen ihres Gottes “Jehova” verkauft. Die kleinen Kindern beibringt, dass sie ihre Grosseltern nicht mehr sehen dürfen, weil sie nicht mehr in dieser Religion sind und umgekehrt. Und einem Fünfjährigen dann noch erzählen, dass er dadurch zum “Freund” Jehovas wird. Die Liste liesse sich bekanntlich fortsetzen.

    Nachdem man selbst eine Zeitlang in dieser Doktrin gefangen war, darf es einen auch mit “Stolz” erfüllen, dass man den Absprung geschafft hat. Ob man sich offiziell verabschiedt hat oder unter fadenscheinigen Vorwänden “gegangen” worden ist, ist eigentlich nicht mehr wichtig. Man ist weg aus dieser Psychosekte. Das wird Dir jeder Wissenschaftler, in diesem Fall Mediziner sprich Psychologe, bestätigen.

    Wenn wir uns an diesen Begriffen “abtrünnig” und “stolz” stören, sind wir leider von der endlosen Wortklauberei und Angstmache der “Organisation” noch nicht befreit. Ich wünsche Vielen, dass ihnen diese Befreiung zu einem “freien Christen” noch gelingen möge. Da darfst Du ruhig drauf “stolz” sein.

    (PS: Ich anerkenne absolut die schwierige Situation vieler Brüder und Schwestern, für die dies aus familiären Gründen ein grosses Problem darstellt.  Aber von den ZJ “abtrünnig” zu sein, ist etwas Positives, nur Mut, nicht verzagt sein, “stolzen” Hauptes gehen…..)

    Liebe Grüsse Horst

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    2018/11/15 at 12:01 am
  • From Wahrheit on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Ist es nicht so das viele von UNS noch DABEI SIND ???

    Weil es anders nicht MÖGLICH IST???

    Ist es nicht so das die ORG , die ERPRESSUNG immer dabei hat???

    Ist es nicht so , das die noch dabei SIND , ist wegen IHRER FAMILIE???

    Weil Sie , auch tiefe FREUNDSCHAFTEN zu Ihren Brüdern und Schwestern entwickelt haben???

    Ist es nicht so das wir FROH , SEIN KÖNNEN , EINE PLATTFORM WIE BI ZU HABEN!!!!

    Sein wir dich Froh , daß sowohl Ehemalige, wie auch Aktive hier SCHREIBEN!!!

    Ich wüsste gar nicht was ich tun würde wenn es BI NICHT GEBEN WÜRDE!

    Ist uns das BEWUSST???

    Jeder von UNS , hat seinen STEIN ZU TRAGEN!!!

    NICHT WAHR???

    Anstatt andere zu drängen, die ORGANISATION zu VERLASSEN, sollten WIR für alle DIE NOCH DRIN , SIND VERSTÄNDNIS, MITGEFÜHL UND LIEBE an dem Tag legen.

    Ist das vielleicht ZUVIEL VERLANGT?

    BI MACHT ES RICHTIG , IHR SPRECHT MIR AUS DER SEELE MACHT WEITER SO , WIR MICH UND ALLE ANDEREN AKTIVEN ZJ!!!

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    2018/11/14 at 10:45 pm
    • From Tommy on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Ja Wahrheit,

      ist es nicht so, dass die Gegenseite auch nicht ganz beknackt ist?

      Wie paulus schreibt, wir kaempfen nicht gegen Menschen! Ist uns das bewusst immer?

      Im Falle der WTG koennen Seiten wie diese sehr helfen. Hoffen wir und beten und helfen vielleicht auch wo wir koennen.

      Tommy

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      2018/11/15 at 9:01 am
      • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

         
        Hallo Fox,

         
        ja, in Luk. 14:26,27 geht es nicht darum (wie du ja schreibst) eine Trennung von Familie und/oder Freunden. …
         
        Aber darum ist mir auch nicht gegangen.

         
        Mir geht es im Klartext in Verbindung mit der Exkommunikation AUF SICH SELBER zu sehen, wer dabei die Nr.1 ist.
         
        = Soll sich da alles um MICH drehen, weil die anderen schuld sind und ich das arme Opfer…, oder was soll ich auf mich nehmen, gar freudig!?= Apg 5:40,41?  = Etwas, was sonst … anders beurteilt wird?

         
        Wenn ich deiner Aussage voll zustimme, dass „uns Christen nichts anderes wichtiger sein soll als Christus.“, dann stelle auch ICH mich zurück. … Oder?  = In welchen Punkten?

         
        Du meinst, dass: „Wir sollen uns auch nicht gegenseitig bewerten“.
         
        Gilt das generell oder nur beschränkt, solange das nicht gegen mein Ego verstößt?

         
        Zu anderem Punkt: Das Bekennen zum JESUS reicht nicht, wenn man sich auch nicht zur JEHOVA bekennt. …
         
        JESUS ist nicht das Endziel, sondern „nur“ die „Türe“…

         

        Egal wie dieses zu Jesus bekennen von jedem Einzelnen gewichtet und umgesetzt wird, es ist nicht unser Ding, das für richtig oder falsch zu betrachten.

         
        Sehr wohl aber kein Haar an der WTG lassen?  Wie passt das zusammen?  Oder darf man das nicht zu laut fragen?

         

        Aber eins ist ganz sicher: Ich brauche mich nicht mehr gängeln zu lassen über Rock oder Hose, Gewichtszunahme, gesundheitlicher Zustand, familiäre Umstände und eigene religiöse Auffassung. Ich brauche mich nicht mehr für etwas besseres zu halten um meine Nichtswürdigkeit zu kompensieren. Ich darf ich sein und bin dennoch Kind Gottes durch die Liebe. Ich darf Menschen lieben, die einer WTG nie gut genug sein werden. Das ist Freiheit, Jurek.

         
        Ich denke, dass die Freiheit ist erst dann in CHRISTUS, wenn aus Überzeugung und nicht zu großen Gewicht auf Äußerlichkeiten die Dinge gemeinsam betrachtet werden…
         
        Oder verstehe ich das alles falsch und es ich doch alles anders?

         
          Liebe Grüße
         

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        2018/11/17 at 4:49 am
        • From M.N. on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Lieber Markus (oder Judge Frankie, oder wie auch immer Du Dich sonst noch nennst):

          Schreib doch jetzt bitte endlich “Versammlung(en)”, nicht “Versammelung(en)”. Ist doch ganz einfach: Das überflüssige e einfach weglassen. Spart Schreibarbeit und geht den anderen nicht so sehr auf den Senkel.

          Ich sag’ in Deinem Interesse; Deine Version klingt einfach nur lachhaft.

          Gruß,

          M.N.

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          2018/11/19 at 2:41 am
        • From RoKo an Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Bester Jurek, darauf kann ich kurz mit Mat 10:14,32,33 antworten. Es ist für mich zutiefst grotesk lesen zu müssen, indem ein Mitschreiber die Worte des Herrn Jesus Christus aus Joh 14:6 lapidar mit der Tür vergleicht und ich darf interpretieren, sonst nichts. Diese Rhetorik ist fern des Evangeliums.

          In Deiner anderen Angelegenheit ist Jes 9,5-6 zu Rate zu ziehen. Jesaja ist hier als Prophet zu lesen, der unter Inspiration eine detaillierte Voraussage definierte, die den Ursprung in 1. Mo 3:15 hat. Ich kenne die Rede des Pastors nicht. Wahrscheinlich muss man die komplette Predigt betrachten und nicht ein Satz eremitenhaft, isoliert bzw. für sich allein stehend.

          Gruß RoKo

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          2018/11/18 at 3:58 pm
        • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

           
          @RoKo,
           
          ich weiß zwar nicht, wie Ps 37:11 zum Inhalt deines Schreibens passt (?) und ich wäre froh wenn du mir das näher erklären könntest, und es spricht m. E. auch Bände, dass solche Postings wie deiner freigeschaltet werden (oder gar als besonders Musterhaft gut angesehen werden) aber andere nicht (?), aber wenn du wirklich an einer Antwort von mir interessiert bist, dann entweder per E-Mail (Briefm@web.de) oder in meinem Forum (https://197610.homepagemodules.de/), wo es keine Bevormundung gibt (wenn man biblische Regeln beachtet) und wo man wirklich antworten kann …  -(falls dieses Posting freigeschaltet wird..).
           

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          2018/11/17 at 10:00 pm
        • From RoKo an Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Hallo bester Jurek, ich möchte mich jetzt mal dazwischen hauen. Ich ließ Dich monatelang gewähren. Du hattest mit mir schon privaten Kontakt. Weil mir im privaten Kontakt Deine Aussagen, nein – genauer gesagt, die Dinge zwischen den Zeilen, die Zweideutigkeit!!! (die undefinierte Aussagen und viel Wind um Nichts) sichtlich auf den Zeiger gingen, antwortete ich Dir nicht mehr. Nicht dass Deine Fragen inhaltlich nicht richtig wären. So nicht. Vielmehr: Der Ton macht die Musik. Deine Töne finde ich nicht gut.

          Die liebe Fox hat den Inhalt ein zweites Mal vorbildlich auf den Punkt gebracht. Wie ich finde richtig gut. Aber Du verfolgst mit Deinen Nachfragen irgendwelche Ziele, die ich nicht deuten kann. Wer bist Du? In Deinen Aussagen im Kontakt privat an mich dachte ich sofort, Du bist ein JW.org Anhänger, Verteidiger, ein aktiver Ältester, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen BI-Leser und Schreiber zurück zu Org zu bringen. Ich will Dir Deinen Glauben nicht absprechen. Ich denke Du hast einen Glauben. Aber durch Deine Art & Weise wie Du Deine Fragen formulierst, Gedanken ankreidest, Lücken in den Kommentaren suchst, warum auch immer?, bedrängst Du sehr intensiv andere Gläubige, die sich damit sehr vor den Kopf gestoßen fühlen. Oft denke ich, Du willst die Antwort zur Sache gar nicht wissen, sondern suchst irgendetwas. Was, wird mir nicht ersichtlich. Seltsamer Weise sind aber diese Vorgehensweise,  Eigenschaften und Handlungen die eines ZJ-Ältesten sehr identisch. So nochmal die Frage: Wer bist Du in Person?

          Ein Freund ist der, der nicht gute Eigenschaften die sich eingeschlichen haben können einmal ungeschliffen anspricht. Deine erneute Nachfragen zum Thema offerieren mir mit meinem Wahrnehmungsvermögen, dass Du inhaltlich Ps 37:11 fern bist.

          Wenn ich mich irre, bitte ich um eine Gegendarstellung. Gruß RoKo

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          2018/11/17 at 5:46 pm
        • From Markus on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Hallo Jurek

          Entschuldige wenn ich mich in die Diskussion einmische

          Der Ausschluss als solcher oder das Mobbing das zu einem freiwilligen weggang führt,sind bei den Versammelungen konstruierte Dinge,zum größten Teil lächerliche Kleinigkeiten,an dem der Faden aufgehängt wird ,so das man ausgeschloßen wird oder die Nase so voll hat,das man freiwillig geht,ein Beispiel,angeblich bist Du beim Rauchen einer Zigarrette gesehen worden,oder angeblich hat man dich in Umarmung mit einer Frau gesehen,die nicht deine Ehefrau ist,das sind Dinge die konstruirt werden um einen,so madisch zu machen das man geht,oder wenn Du das bei einem Komitee abstreitest,das als Lüge hinstellst,,das aber dann so von den 3 Ältesten nicht anerkannt wird und DU ausgeschloßen wirst.

          Ferner wenn Du bei der angeblichen vereinten Bruder schafft  Brüder oder Schwester dabei hast die Dir nicht so gut gesinnt sind,ist es ganz leicht möglich,das sich 2 oder 3 zusammentun und Dich zu Fall bringen anhand von Konstruireten Machenschaften,die gelogen sind.

          Wer kann das kontrollieren,da wird nicht nachgefragt und wenn Du auf der Abschußliste stehst kannst Du sagen was Du willst,Dir wird nicht geglaubt,so sieht die Realität bei den Zeugen Jehovas aus.

          Da spielt Jesus oder Jehova nur noch eine kleine Nebenrolle,die verwendet wird um dich hinaus zu befördern

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          2018/11/17 at 12:19 pm
    • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      An @Wahrheit,

      Ich wüsste gar nicht was ich tun würde wenn es BI NICHT GEBEN WÜRDE!

      und was wäre dann?

      Warum weiß man das nicht?

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      2018/11/15 at 4:38 am
      • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

        Guten Morgen Jurek,

        du hast eine wunderbare Frage eröffnet. Vielen Dank dafür. Meine Antwort an dich ist:

        1. Dann wäre ein jedes Kind Gottes, das vom Vater zu Jesus hin gezogen wird, mit noch mehr Sorgen, Zweifeln und herzzerreißenden Konflikten allein. Dies als Mensch zu schaffen, der all seine Lieben in der Organisation hat oder die eine Mitgliedschaft in dieser Organisation nie verstehen konnten, immer als Fessel betrachteten und die Schuldgefühle der Zweifel und neuen Betrachtung – um nicht zu sagen: der Emotionen beim annehmen des neuen Bundes – ist eine akut gesundheitsgefährdende Bürde, die unser geliebter Herr und Bruder Jesus Christus uns nicht zumuten möchte, weshalb er liebe Menschen animiert, sich des Kummers anderer anzunehmen und auf ihn als den wahren Hirten zu verweisen. BI ist also eine Form seiner Liebe.

        2. Jahre- und jahrzehntelanges indoktrinieren, dass eigene Meinungen, Auffassungen und Erkenntnisse zu biblischen Gegebenheiten ausschließliche Sache einer kleinen Gruppe Männer sind, die als Mitteilungskanal Gottes fungieren und somit jedes Eigene Sünde ist (*Ohren kitzeln*-Warnung), hat nunmal bei Vielen auch Unsicherheit bezüglich der Legitimation eines solchen Gedankens zur Folge und so ist es gut, Menschen zu finden, die nicht den Glauben als solchen über Bord geworfen haben und den Sinn des Glaubens hinterfragen, sondern wissen, was der Fragende, Suchende, Zweifelnde genau meint. Und dann zu ermuntern, ein guter Beröer zu sein, die zur Zeit des Bibelberichtes von allerhöchster Stelle als edelmütig bezeichnet wurden, weil sie alles prüften und sich nicht einfach was erzählen ließen. Der Glaube selbst benötigt keine menschlichen Hilfsmittel, auch nicht BI, da ein gläubiger Christ vom Heiligen Geist geleitet wird, aber es ist die Gunst des Himmels, uns Gleichgesinnte zum Austausch und Antrieb unserer Liebe zu geben. Nichts anderes verstehe ich unter BI.

        Unser himmlischer Vater hat Jesus als den großen Hirten eingesetzt, da er leider des Menschen Überheblichkeit, seine Schafe zu unterdrücken und zu verletzen beobachten musste. Ein guter Hirte ist sehr einfallsreich und verfügt über viele Erfahrungen, wie er Schafe am besten retten und verbinden kann. Wieviel mehr unser Herr Jesus! Bruderinfo ist eine Möglichkeit davon und deshalb ein Grund zur Fürbitte und zum Danken. Für unser ewiges Heil soll es nicht überbewertet werden und BI nimmt selbst mit Recht Abstand davon, nicht als eine neue Organisation/Religion aufzutreten. Bruderinfo ist eine der Wiesen, auf denen Gottes Pflanzen die liebende, wärmende Sonne unserer beiden Höchsten genießen dürfen und darin wachsen. Alle unvollkommen in Gestalt und doch als Ganzes prächtig anzusehen und gesund, ein Wohlgeruch für unseren Vater im Himmel.

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        2018/11/15 at 10:15 am
        • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Guten Abend Jurek,

          Jesus beschrieb nach Luk. 14:26,27 auf keinen Fall eine Trennung von Familie und/oder Freunden. Das gehört m. E. zu den fürchterlichen Auswirkungen der Wachtturmlehre. Jesus Wunsch ist wie der seines Vaters, dass möglichst viele Menschen gerettet werden. Der scheinbare Widerspruch zu diesem Lukastext liegt darin, dass uns Christen nichts anderes wichtiger sein soll als Christus. Wenn jedem Freund und Familienangehörigen Christus das Wichtigste im Leben ist gibt es doch keine Trennung! Im Gegenteil, dann findet der Austausch statt wie er in Hebr. 10:24 beschrieben wird, nämlich das Zusammensein um sich gegenseitig in der Liebe zu bestärken. Übrigens der einzig legitime Grund religiösen Zusammenseins. Wir sollen uns auch nicht gegenseitig bewerten, uns an anderen messen, mit anderen vergleichen. Rahmen und Richtschnur ist allein Jesus Christus.

          Du fragst: “Meinst du im Ernst, dass da um „entweder – oder“ geht? …” bezüglich des Bekennens zu JHWH oder zu Jesus. Ja, meine ich ganz ernst. Wenn unser himmlischer Vater wünscht, dass wir seinen Sohn ehren und ihn durch die dem Sohn entgegen gebrachte Ehre, was bin ich dann als kleiner Mensch, das zu ignorieren? Wer Jesus vor den Menschen bekennt, den bekennt er vor dem Vater als letzte und höchste Instanz über alles Lebende. Nirgendwo habe ich von einer Umkehrinstitution gelesen, also wer sich zum Vater bekennt ist Christ. Natürlich kommt mir durch das, was Christus über den Vater sagte und die Heilige Schrift, dass Jesus das genaue Bild des Vaters ist, unser himmlischer Vater liebevoll und vertraut vor, er kennt mich schon etliche Jahrzehnte und ich darf an seinem Wissen, an seiner Hohheit, an seiner Gerechtigkeit und vor allem an seiner Liebe wachsen. Ich darf das Gefühl genießen in schlechten Zeiten, als würde ich an seiner Vaterbrust liegen und von ihm getröstet werden. Ich brauche mich meiner Tränen nicht zu schämen, wenn ich wieder mal Leid mit-erleben muss, bei dem einem die Worte fehlen. Ich darf mich freuen, wenn andere sich über etwas freuen und es macht fast diebischen Spaß, dazu beizutragen. Ich darf ihn, meinen himmlischen Vater lieben ohne an seinem Sohn vorbeigehen zu müssen, sondern zu dieser Liebe wegen der Anerkennung, die ich seinem Sohn und meinem Bruder Jesus entgegenbringen darf und soll noch Freude beitragen. Weil ich das so gern möchte ist es mein Ernst, das Bekennen zu Jesus als Wunsch des Vaters zu begreifen.

          Lieber Jurek, ich denke, du hast recht damit, dass es Vielen um ihre eigene Ansicht und ihre eigenen Belange geht wenn der “Weg der Freiheit” benannt wird. Das ist nicht mein Ding, darüber zu urteilen. Hoffentlich hat jeder eigene Gründe dafür und alle, die sich zu Jesus bekennen haben diesen einen Grund auf jeden Fall schonmal für sich. Egal wie dieses zu Jesus bekennen von jedem Einzelnen gewichtet und umgesetzt wird, es ist nicht unser Ding, das für richtig oder falsch zu betrachten. Aber es macht mehr aus als die geschichtliche Anerkennung der Person Jesu oder die “pure” Bezeichnung als Christ. Wenn ich an meine Fehler, Schwächen und Defizite denke bin ich sehr froh, die Gewissheit zu haben, dass nicht Menschen über mein Christsein entscheiden. So oft bin ich mir selbst unsicher darüber und bin sehr dankbar, wenn ich dennoch mit ganz lieben Menschen Umgang haben kann und oft wie hier Anlass habe, meinen Glauben zu hinterfragen, aber auch zu vertiefen. Aber eins ist ganz sicher: Ich brauche mich nicht mehr gängeln zu lassen über Rock oder Hose, Gewichtszunahme, gesundheitlicher Zustand, familiäre Umstände und eigene religiöse Auffassung. Ich brauche mich nicht mehr für etwas besseres zu halten um meine Nichtswürdigkeit zu kompensieren. Ich darf ich sein und bin dennoch Kind Gottes durch die Liebe. Ich darf Menschen lieben, die einer WTG nie gut genug sein werden. Das ist Freiheit, Jurek.  Liebe Grüße

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          2018/11/16 at 9:24 pm
        • From Ⓖ-Ⓔ-Ⓡ-Ⓓ on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Bei allem Ungemach das wir erlitten haben und noch erleiden, wurde mir diese Woche noch eine Steigerung bekannt, als ich das Buch vom Psycho-Arzt Viktor Frankl las. Sein Un-leben und Leiden in Auschwitz und anderen KZ’s konnte ich nur in kleinen Häppchens lesen, zu sehr leidet man dabei mit. Dann am Ende, als er befreit wurde, da hatte er ein gewisses Verstehen über seine Quäler. Manche Menschen können nicht anders, sie sind wie zum Bösen programmiert. Die bekommen es kognitiv garnicht mit, dass sie abnormal sind, manche zusätzlich noch sadistisch. Wie wären wir mit 18 gewesen, aufgehetzt gegen Juden deren “Schuld” es war als solche geboren worden zu sein? Und Gott sah zu, oder einfach nur weg 😒

          Auch Paulus ein verkehrter Gottverehrer, der aber schon im Mutterleib zuvor-erkannt war! Am Ende einer der Hauptapostel, das muss man auch erst begreifen können. Wie analysiert sich Paulus selbst, 1Tim 1:

          12  [Und] ich danke Christo Jesu, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen, daß er mich treu erachtet hat, indem er den in den Dienst stellte, 13  der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat.

          Daher muss man sich auch fragen, wie sind die LK und ihre Jünger programmiert? Ich glaube immer noch, wie es schon Störti bestätigte, diese Leute sind verführte Verführer, förmlich dazu erzogen, bei den Mitläufern das heraus zu offenbaren, 2Chron 16:

          9 Denn Jahwes Augen durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf    i h n gerichtet ist. 

          Wie waren denn wir innerhalb der ORG, der “Organisation Jehovas” ergeben, oder waren wir gleich “Jehova” selbst ergeben? Benötigten wir eine Erleuchtung wie Saulus von Tarsus?

          Gott kennt die Seinen, schon vor deren Geburt, da sah Er schon wie es wird und trifft die Vor-wahl. Loyalität scheint bei den Herauserwählten eine Hauptrolle zu spielen, das Gutsein und andere Tugenden kommen später dazu…

          👩‍🎨 <- für Roko 🙂

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          2018/11/16 at 11:36 am
        • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

           
          Hallo Fox,

           
          Danke für deine Ausführungen.
           
          Was erwähnt Luk 14:26,27 in Bezug auf gewisse Situationen von Familien- u. Freunde-Trennungen?  Wer ist dabei wirklich die zentrale Person um die sich das ganze dreht? …

           

          Nach meiner Meinung erwartet JHWH nicht, dass wir uns zu IHM bekennen, sondern zu seinem Sohn Jesus Christus. “Hört auf ihn” war seine Weisung.

           
          Meinst du im Ernst, dass da um „entweder – oder“ geht? …

           
          Was wäre wirklich mit dem „Weg in die Freiheit“ gemeint?  Geht es dabei nicht oft genug um eigene Gründe…?

           
          Wenn ich offen schreiben dürfte, würde ich es tun …  (Ansonsten unter Briefm@web.de)

           
          Gruß
           

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          2018/11/16 at 4:46 am
        • From RoKo an Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Für mich und meine Gedanken und meine Form wie ich Glauben interpretiere ein Super Kommentar! Danke Fox. Daumen hoch. (Jetzt benötige ich Gerd für das Icon, vielleicht funktioniert dieser9  LG RoKo

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          2018/11/16 at 12:42 am
        • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Guten Abend Jurek,

          nirgendwo habe ich ausgeführt, dass ich BI für eine Form von JEHOVAS Liebe halte. Unser himmlischer Vater erwartet von uns, seinem Sohn zu folgen und nur durch Jesus ist es möglich, mit dem Vater in Kontakt zu treten. Jesus als Hirte weiß, dass wir den Austausch mit anderen Christen nutzen möchten und sollten. Nach meiner Meinung darf das keine nach menschlichen Regeln organisierte Religion sein, die auf Einhaltung ihrer kircheneigenen Regeln und Ansichten besteht, da diese Religionen die Ehre des Christus für sich selbst abzweigen, wie Ananias und Saphira Erträge für sich selbst abzuzweigen versuchten. Eine Religion, die ihre Mitgläubigen dazu anhält, Jesus als den vollkommenen Sohn Gottes und Erlöser für Menschen zu verherrlichen und ihre eigenen Erkenntnisse und Meinungen als mögliche Hilfestellung, nicht aber als ultimo ratio zu sehen, habe ich persönlich noch nicht erlebt, sehe diese Bemühungen jedoch hier auf BI. Der Segen dieser Plattform liegt m. E. vor allem darin, gedanklich und emotional gefangenen Zeugen Jehovas anhand der Schriften zeigen zu dürfen, dass die ihnen und uns gelehrten Vorschriften nicht unbedingt mit dem übereinstimmen, was durch Heiligen Geist in ApG. 15 als Einschränkung für einen Christen vermittelt wurde. Nicht viele Vorschriften und Frömmigkeit durch das Bringen von Werken retten uns sondern ausschließlich der Glaube an Jesus Christus. Dieser sagte in Matth. 10:32, dass er den Menschen rettet indem er den Namen dieses Menschen vor seinem Vater nennt, der bereit war, sich vor den Menschen zu ihm zu bekennen. Christen werden nicht gerettet, wenn sie sich vor dem himmlischen Vater zu Jesus bekennen, aber nicht vor den Menschen. Dieses Bekennen findet sich zu gleichen Teilen in der Liebe zu Gott und gegenüber seinen Mitmenschen. Jemanden verstehen zu dürfen, ein gemeinsames Ziel auszumachen auf dem Weg zur Versöhnung mit Gott – darin liegt für mich der Segen mit BI.

          Du fragst: “Du hast zwar Punkte erwähnt, aber mehr dreht sich dabei m. E. um die kritische Auseinandersetzung mit der WTG als Hinführung und Hilfe zum neuen christlichen Hafen zu erreichen…  Oder ist das anders zu verstehen?” Ja, es ist anders zu verstehen! Primär steht die Hinwendung zu Jesus Christus. Dabei ist die kritische Auseinandersetzung mit den Lehren der WTG leider notwendig und auch angebracht. Der einzige christliche Hafen ist für einen Christen Jesus Christus. Es gibt keine andere Möglichkeit des Heils!

          Du verstehst die Gleichgesinnten darin, gemeinsam mehr der Bibel als einer WTG nachzulaufen. Ich auch! Letzteres ist Leerlauf im Sinn des Wortes und es freut mich ungemein, hier so viele Neue zu erleben, die ebenfalls diesen Wunsch haben wie auch die langjährigen Diener und Dienerinnen an unserm Glauben. Herrlich!

          Luk. 14:26,27 – was hattet ihr für eine schöne Besprechung! Ist mein Reden, Leben gibt es nur durch die Nachfolge Jesu. Gerade deshalb liebe ich es, wann immer möglich beteiligt zu sein, hier Suchende aus der WTG mit vielen kleinen und wahrscheinlich unbedeutenden Gedanken beistehen zu dürfen, den Blick auf Jesus neu zu fokussieren, weg von der Engelschöpfung, hin zum einzigartigen Sohn Gottes.

          Nach meiner Meinung erwartet JHWH nicht, dass wir uns zu IHM bekennen, sondern zu seinem Sohn Jesus Christus. “Hört auf ihn” war seine Weisung. Es bedeutet für mich in erster Linie, Abstand zu nehmen von vermeintlicher Erkenntnis, die überwiegend auf den Gedanken Dritter besteht. Eins zu werden mit Jesus bedeutet auch, dass das Leid religiös Geplagter als eigenen Schmerz zu spüren, jeden Schritt in die Freiheit am liebsten asphaltieren zu wollen, demütig anzunehmen, dass unser Herr andere Maßstäbe zur Errettung von Menschen hat als wir und wir unsere Haltung anderen gegenüber korrigieren. Für mich persönlich bedeutet es, noch viel, viel lernen zu müssen.

           

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          2018/11/15 at 9:46 pm
        • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

           
          Hallo Fox,

           
          danke für deine ausführliche Antwort.
           
          Darf ich weiter fragen, warum du meinst, dass BI eine Form von JEHOVAS Liebe ist?
           
          Du hast zwar Punkte erwähnt, aber mehr dreht sich dabei m. E. um die kritische Auseinandersetzung mit der WTG als Hinführung und Hilfe zum neuen christlichen Hafen zu erreichen…  Oder ist das anders zu verstehen?

          Du erwähnst die „Gleichgesinnte“.  Bei was?  Als Christ und aus christlicher Sicht (denn darum soll es wohl primär gehen) verstehe ich unter „Gleichgesinnten“, sich mehr um die Bibel als um die WTG zu kümmern.
           
          Im heutigen Hausbibelkreis lasen wir u. a. aus Luk 14:26,27 und besprachen das.
           
          Was bedeutet das jetzt nach deiner Meinung in der Praxis für jeden, wer sich zur JEHOVA und JESUS bekennt?

           
          Gruß

          Go to comment
          2018/11/15 at 6:40 pm
    • From Meereswoge on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Du spricht die Wahrheit aus! Liebe(er) Wahrheit! Danke! wenn wir könnten, wie wir es gerne möchten, wären schon längst viele von uns Lesern und Schreibern fort! Und brauchten keinen Spagat mehr zu halten. Wir können kein Verständnis voraussetzen bei unseren lieben Familien, Freunden. Erst, wenn sie von unserem Vater zu seinem Sohn gezogen werden. Sie kennen das Herz eines Jeden, können es bereitmachen, können Möglichkeiten sehen, wir nicht. Und wenn sie im Internet bei Nachforschungen z.B. die Seite finden von BI. ein offenes Herz, offener Verstand und ein wenig mutige Neugierde, dann kann der neue Weg beginnen zu unserem Herrn Jesus. So war es bei mir.

      Dann wird aus Freund Jehova unser Vater, wir seine Kinder, aus Jesus am Gebetsende, unser Hirt, mit dem neuen Weg zu saftigen Weiden, mit Vergebung zum EW Leben. Der heilige Geist wird uns unseren eigenen Weg, unserem Zeitpunkt weisen. Das ist mein Gebet für meine große Familie, meine Freunde, auch hier auf BI, die auch nicht können, wie sie wollen.

      eine erholsame Nacht wünscht Euch Meereswoge.      Und Danke an BI

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      2018/11/14 at 11:52 pm
    • From Stachelbeere on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Liebe(r) Wahrheit,

      Du hast einen sehr schönen Kommentar geschrieben, deine Worte haben mir richtig gut getan, Dankeschön!!!

      Auch wir sind noch aus menschlicher Sicht dabei, doch unsere beiden Höchsten im Himmel wissen genau, das wir uns innerlich von den Handlungen und Vorschriften der ORG.getrennt haben. Geistig sind wir “aus ihr hinaus gegangen”, im festen Vertrauen auf Jesus warten wir noch auf den richtigen Zeitpunkt, an dem wir uns auch für Menschen sichtbar von der ORG trennen.

      Und auch ich bin sehr dankbar für die Seite, sie ist für mich ein täglicher Wegbegleiter und gibt Sicherheit zurück die einem die Versammlung nicht mehr gibt.

      Ich danke allen Artikelschreibern und auch Kommentarschreibern für ihre unermüdliche Arbeit und Mühe, um uns das Leben mit dieser ganzen schwierigen und belastenden Problematik der JW.ORG zu erleichtern.

      Eure Stachelbeere

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      2018/11/14 at 11:34 pm
  • From Omma@Ede on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Lieber Ede,

    du schreibst:  (Fett hervorgehoben von mir)

    Das Bestreben von BI ist es aufzuklären und damit Suchenden zu helfen. Die Aufklärung beinhaltet die Warnung vor den Lehren und den Handlungsweisen der LK und deren Älteste und Kreisaufseher. Das Ziel scheint dann erreicht, wenn der Bruder oder die Brüderin die Gemeinschaft verlassen hat.

    Ich habe jetzt mehrmals “über uns” FAQ durchgelesen, und kann dieses “Ziel” nicht erkennen.  Damit es jeder noch einmal überprüfen kann, hier eine Kopie.

    Fragen und Antworten
    Frage: Warum wird hier nicht gesagt, wer wirklich die Schreiber der Themen sind?

    Antwort: Die Schreiber der Themen sind auch aktive Zeugen Jehovas  (u.a. Älteste) die viele Jahre in der Versammlung tätig sind oder waren, oder deren Familienangehörige noch Zeugen sind.

    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Brüdern, die ihre Sicht der Bibel öffentlich darstellen möchten, nicht selten die Gemeinschaft entzogen wurde. Die Befürchtung als Abtrünniger gebrandmarkt zu werden, wenn man der öffentlichen Lehre der Organisation widerspricht, ist mehr als berechtigt.

    Enkel, Urenkel, Söhne oder Töchter dürften dann keinen Kontakt mehr mit ihren Vätern oder Großvätern haben. Dies bedeutet für alle Beteiligten unvorstellbare Härten. Die Artikelschreiber sehen es als ihre Pflicht an, auf nach Ihrer Meinung falsche Lehren und Ansichten, so wie Missstände im Umgang mit der Bruderschaft hinzuweisen.

    Es ist ihnen bewusst, dass Anonymität immer einen faden Beigeschmack hat. Doch wie in jedem  autoritären System haben Andersdenkende oft keine andere Möglichkeit als die Anonymität. Diese Seite müsste nicht sein, wenn freie Meinungsäußerung in unserer Organisation möglich wäre.

    Ein ausgewogenes Maß zwischen Freiheit und Verantwortung zu finden, ist ein Erfordernis für jeden aufrichtigen Christen. Dieses Ziel ist für uns Zeugen Jehovas nicht leicht zu erreichen, die wir vielleicht über Jahrzehnte oder seit unserer Jugend in einem religiösen Umfeld gelebt haben, wo es nur darum ging, vorgefertigte Gedanken zu sich zunehmen. Deshalb hier der Versuch, uns zum Prüfen von Lehrmeinungen anzuspornen.

    “Prüft alles und behaltet das Gute” ermuntert uns der Apostel Paulus in 1, Thess. 5 :21 NJB.

    Und in 1.Johannes 4 : 1 sagt der Apostel Johannes: ” Meine lieben Freunde, glaubt nicht allen die vorgeben, den Geist zu besitzen. Prüft sie, um herauszufinden, ob ihr Geist von Gott ist” G. N.

    Frage: Vertreten Sie andere Wahrheiten als die der Zeugen Jehovas?

    Antwort: Es gibt unserer Meinung nach nur eine Wahrheit, Jesus Christus. Auf diesen versuchen wir hinzuweisen.

    Wenn es um Lehren geht, es geht uns auch nicht darum, alles in Frage zu stellen, was wir bisher gelernt und geglaubt haben. Aber wenn wir in irgendeinem Punkt Zweifel haben, muss es möglich sein, in einer Christenversammlung offen darüber zu sprechen.

    Wir versuchen hier nur wie die Beröer, Lehren anhand der Bibel zu überprüfen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Leider stehen wir dann oft in einem Konflikt mit unserem Gewissen und der von uns immer wieder geforderten Loyalität dem “Sklaven” gegenüber. Doch Christen werden nicht als Mitglied einer Organisation verstanden, sondern als Glieder einer familiengleichen Glaubens-Gemeinschaft.

    Sollte hier etwas gesagt werden was sich nicht mit der Bibel deckt, dann sind wir für jeden Hinweis dankbar, wir werden uns bemühen, dies dann richtig zu stellen.

    (Ende)

    Liebe Grüße von Omma und Oppa

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    2018/11/14 at 8:53 pm
  • From Bernhard Schüler on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob ich das hier erwähnen darf, aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich sehr oft mit Jehovas Zeugen, mit Evangelikalen und anderen Gläubigen spreche.

    Ich habe alle auf die Abtrünnigen- Problematik angesprochen. Leider ist es so, dass alle Glaubens-Gemeinschaften sich von sogenannten Abtrünnigen und sogar von Andersgläubigen distanzieren. Ich selbst werde generell von Evangelikalen beschimpft und energisch mit Vernichtung durch Gott bedroht, weil ich nicht daran glaube, dass alle Christen in den Himmel kommen.

    Es ist also nicht nur ein isoliertes, spezielles Problem der Zeugen Jehovas, sondern aller ernsthaft Glaubenden.

    Liebe Grüße von Bernhard

     

     

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    2018/11/14 at 5:15 pm
  • From Ella on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Lieber Bruder,

    ich danke Dir für den schönen Artikel. Womöglich habe ich bei meinen nachdenklichen Überlegungen vergessen zu sagen, dass ich Eure unermüdliche Aufklärungsarbeit sehr bewundere und sie sehr wichtig finde.

    ich stelle es mir nicht leicht vor, die Wortwahl so abzuwägen, dass es einem gelingt, soviele Menschen wie möglich zu erreichen, denn wir sind ja alle unterschiedlich.

    Ich denke lediglich, dass ein zutiefst verunsicherter Mensch, der eben nicht mehr weiß, was er glauben soll oder darf oder kann, womöglich bei zu harter Wortwahl irritiert sein könnte.

    Also vielen lieben Dank.

    Lieben Gruß von

    Ella

     

     

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    2018/11/14 at 1:45 pm
  • From Ella on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Lieber Bruder und liebe Mitleser,

    seit der Artikel erschienen ist und die vielen interessanten Kommentare dazu geschrieben wurden, frage ich mich, was mich stört. Denn in vielen Bereichen bewundere ich die Schreibeweise, Schlussfolgerungen, stimme mit weiten Teilen der Aussagen überein und doch stört mich etwas und es hat wohl mit meiner ganz persönlichen Sichtweise zu tun.

    Zum Einen hat es mit der individuellen Assoziation des Wortes “stolz” zu tun, die hier ja eher als Provokation gemeint ist, da der Artikel in seiner Aussage ja eher hervorhebt, dass er die verdeckten von der WTG geförderten elitären Eigenschaften kritisieren möchte und sie es mit der einzig wahren Anbetung Gottes gleichsetzt und die WTG diese Gruppendynamik für ihre Zwecke nutzt.

    Meine Begriffe wären wohl eher Dankbarkeit und Freude, denn ich weiss ja, dass ich es ohne die Hilfe meines Schöpfers nicht geschafft hätte, aus meiner persönlichen Misere herauszukommen und auch hier möchte ich erwähnen, dass es viele Zeugen in der Organisation gibt, die mir ganz unkompliziert menschlich geholfen haben, und auch ihnen gilt mein Dank.

    Und ich bin vor unserem Vater und seinem Sohn keinen Deut besser, nur weil ich an einer Stelle aufmerken konnte, etwas erkannt habe und so seine Liebe besser spüren und ebenso leben kann, jeden Tag neu, erkennend, zurechtrückend hoffentlich im Gesamten wachsend, so dass, wenn er zu mir schaut, sich vielleicht freuen kann.

    Und bei all dem Leid und dem Schmerz, was die Menschen in der leitenden Körperschaft und andere Verblendete verursachen, und es natürlich ist, dass in dem Loslöseprozess bei jedem Einzelnen Wut, Scham, Frustration, Angst in unterschiedlicher und wechselhafter Intensität hochkommen, steht es mir nicht zu, in irgendeinerweise zu urteilen.

    Wenn alles, was ich tue, und auch jeder wertende Gedanke schon eine Wirkung hat, und zwar sowohl bei mir, als auch im Umgang mit Anderen, sehe ich meine Aufgabe im Aufklären, wie es diese Seite und auch auf wunderschöne sanfte Art die Bruderinfoseite tut, und im Praktizieren von Liebe und Mitgefühl, indem ich zuhöre, keinen aktiven Einfluss auf die Meinungsbildung des Anderen nehme und ihm lediglich immer wieder zuspreche, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen, ihn halte, wenn er weint, ihn tröste,ohne gegen die WTG zu wettern und mich an seiner verständlichen Wut zu beteiligen und ihm , wenn nötig Mut zu vermitteln, dieses eben ganz eigene individuelle Verhältnis zu unserem Vater und seinem Sohn neu kennenzulernen, diese unfassbare Liebe zu spüren und die daraus resultierenden Schritte zu gehen.

    Die Befreiung, die darin zu finden ist, die Freude und die Leichtigkeit, ohne ignorant oder verkrampft zu sein, sich von falsch vermittelten Normen zu lösen und diese Heiterkeit in jedem Moment des Seins und auch in der Gegenwärtigkeit zu praktizieren.

    Sich vielleicht auch einmal zuzugestehen, dass man nicht jeden Moment des Tages im Kopf, so wie es die WTG häufig vermitteln wollte, mit dem Schöpfer beschäftigt sein muss und dass es sogar wichtig sein kann, den Kopf häufiger auszuschalten, alles zu erproben, dass es beim individuellen Kennenlernen eben kein richtig und kein falsch geben mag und zumindest ich erspüren kann, wann mich ein altes Wertemuster überkommt und die Intensität der Verbindung zu unserem Schöpfer trübt, und es ablegen und wieder durch Liebe zu dem Vater und seinem Sohn, zu meinem Nächsten und zu mir ersetzen.

    Als ich einmal in der Versammlung war, erzählte mir eine neu zugezogene Frau stolz, dass sie von den Nachbarn beobachtet wurde und sie direkt nach dem Umzug sofort das Unkraut von allen Bereichen des Grundstückes entfernt habe, auch in dem Bewusstsein, dass sie als Zeugin für die Aussenwelt ein gutes Beispiel für Ordnung und Sauberkeit geben müsse.

    Und ich als Ökologisch und nachhaltig orientierter Mensch, mich als Teil dieser Schöpfung betrachtend, dachte nur, welch ein Wahnsinn. Sie denkt wirklich, in dem sie sich an dem menschlichen Bild von Sauberkeit und dem Bild im Außen orientiert, gefällt sie Gott, der doch all die Pflanzen mit Sinn geschaffen hat und sie ihre Bestimmung haben im Zusammenspiel mit der vielfältigen Tierwelt hat. Wieso ist ein mit 46 Pestiziden bearbeiteter hübsch anzuschauender glänzender Apfel besser oder wertvoller als ein mit zwei Wurmlocher bespickter, unansehnlicher, schon leicht schrunzeliger, aber mit schmackhaften, saftigen Fruchfleisch und Nährwert, der nicht vergiftet, mit ein paar Krümmeln Staub an sich?

    Warum mein Schreiben?? Weil ich manchmal das Gefühl habe, dass es auch hier eine Gratwanderung ist, mich von Wertung freizusprechen und mich als etwas “Besseres” zu fühlen, nur weil mir die Gnade zuteil wurde, die sehr unterschätzten psycholgischen Dynamiken, Lähmungen und Verdrehungen zu erkennen und mich daraus zu befreien. Und auch Älteste und auch jene, die in Selters arbeiten erhalten die gleiche verdrehte Nahrung, und noch haben sie nicht den Mut auf ihre Scheinwelt zu blicken, denn zu groß ist für sie der Schmerz, der sie dann erfasst und die Lawine, die es dann ins Rollen gerät.

    Mit diesen nachdenklichen Überlegungen wünsche ich euch lieben Mitlesern

    einen schönen Tag intensiven Erlebens.
    Ella

    ++++++++++

    Liebe Ella,
    du hast recht wenn du den Titel des Artikels “Ich bin stolz ein Abtrünniger zu sein” hinterfragst.

    Ich selbst habe auch überlegt ob ich den Titel so wählen sollte. Stolz wurde in unserer Zeugenzeit als negative Eigenschaft gebrandmarkt.
    Wie du richtig schlußfolgerst, – der Titel sollte provozieren.
    Doch bei Zeugen, die wir erreichen möchten kann er auch abstoßen.
    Werde den Titel änder aus , WARUM ich Stolz bin …
    LG und danke für deine Anregung, Bruder.

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    2018/11/14 at 9:28 am
    • From RoKo an Ella on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Stolz hat in unserem Wortschatz unterschiedliche Bedeutungen. Das wird ersichtlich, wenn man nach Synonymen für das Wort “Stolz” sucht:

      1) selbstbewusst, beherzt, aufrecht, entschlossen, sicher, schwungvoll

      2) arrogant, anmaßend, aufgeblasen, herablassend, hochnäsig, frivol

      Je nachdem. LG RoKo

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      2018/11/15 at 2:38 am
      • From Ella on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

        Lieber Roko,

        einen schönen Guten Morgen. Vielen Dank für die Erwähnung der unterschiedlichen Bedeutungen im Sprachgebrauch.

        Mir war schon klar, dass Bruder es in dem ersten Zusammenhang gebraucht hat, denn das ist ja eine Kernaussage des Artikels.

        Vielleicht ist mir, warum es mich störte , zweierlei wichtig.

        Die Anerkennung dessen, dass viele Dinge nicht aus mir kommen, sondern ich geistige Unterstützung dabei habe und mir in diesem Zusammenhang die Wahl des Wortes schwierig vorkommt.

        Und dass ich eine Polarisierung der ganzen Thematik schwierig finde, denn es mag ein Schubladensystem enstehen, welches nach meiner Überlegung zu sehr vereinfacht.

        Ich entscheide mich nicht gegen die WTG oder bin stolz darauf, dass man mich als Abtrünnige bezeichnen könnte, dass ist mir schlicht egal, es ist weder mein Denken noch meine Wortwahl.

        Einzig wichtig ist für mich, dass ich die Herrlickeit und Souveränität unseres Schöpfers anerkenne und Jesus Christus als den einzigen Weg und ich danach mein ganzes Denken und Sprechen und Handeln ausrichten möchte.

        Vielleicht habe ich ganz persönlich dieses Wort aus meinem Wortschatz wegen seiner Doppeldeutigkeit verdrängt und es andere Möglichkeiten gibt, meine Intention auszudrücken.

        Das Schöne ist jedoch, dass ich hier meiner individuellen Sichtweise Ausdruck verleihen durfte und dafür sage ich Danke.

        Die Aufklärungsarbeit der BI Seiten ist wirklich wichtig und wie viele andere Leser bin ich sehr dankbar dafür.

        Ich wünsche Dir, lieber Roko und den anderen lieben Gleichgesinnten noch einen richtig schönen Tag

        Ella

         

         

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        2018/11/15 at 9:54 am
        • From RoKo an Ella on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Liebe Ella, Dein Gruß erreicht mich heute Abend. Dankeschön.

          Wie ich die Überschrift des Blogbeitrags von Bruder las, dachte ich mir ebenso, dass die verwendete Wortwendung bestimmt von einigen Lesern nicht gut aufgefasst werden wird. So habe ich ein bisschen geschmunzelt, gleich, wenn man Beobachter einer Sache ist und beide Parteien die zusammentreffen jeweils selbst sehr gut verstehen kann. Provokation ist nun mal so und will diesem Zweck dienen. Ich habe noch ein paar Gedanken dazu, erlaube kurz:
          Wenn ZJ und deren Verkündiger z.B. in engen Zugängen zu öffentlicher Verkehrsmittel ihren Trolley aufstellen, wo sich die Passanten dann regelrecht vorbei quetschen müssen, wollen sie doch auch provozieren, oder? Erreicht man so die Menschen mit dem Inhalt des Evangeliums? Mir sind da Meinungen führender Predigtdienstler der Versammlungselite bekannt, die sehr gern mit viel Freude ihrer Org-Ergebenheit provokativ auftreten, statt in nötiger Zurückhaltung, Respekt und gesunden Sinn den Glauben in der Öffentlichkeit zu leben. Diese ZJ sind der Meinung, JW.org muss zum festen Straßenbild gehören, weil man nur so Jehovas Souveränität beleuchtet. So ein radikales Auftreten konnte ich selbst nie teilen. Meiner Ansicht nach tut JHWH dies selbst wie er es für richtig hält. Diesem durchaus sehr foppenden und opponierendem Auftreten von ZJ sehe ich das Blog-Thema wenn man es so nimmt, das entsprechend benötigte Pendant. 🙂 Das aber nur nebenher, nicht all zu wichtig, ist meine eigene Ansicht.

          Liebe Ella, ich weiß nicht wie lange Du bereits mitliest. So verlinke ich einmal einen älteren Beitrag, der mir sehr gut gefallen hat. https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/warum-ich-blind-war/#comment-16383

          Ob Jesus Christus in seiner großen Demut nicht auch ein wenig selbstbewusst, beherzt, aufrecht, entschlossen, sicher, schwungvoll – also stolz war? Er war mit allen menschlichen Emotionen ausgestattet und infolge seines Martyriums dann doch verständlich. Seine Nachfolger, die auch große Anfeindungen und Hass erleiden und erdulden können viel von diesen Gefühlswallungen berichten. Ich vermute, so entsteht das Gefühl. LG RoKo

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          2018/11/15 at 8:16 pm
    • From M.N. on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Ihr Lieben,

      ich empfand das “Stolz”-Attribut als “Antagonist” zum von der WTG ihren Befehlsempfängern pausenlos verordneten “Stolz”:

      *** w17 Mai S. 9 Abs. 4 Den Kindern von Zuwanderern helfen ***
      “Seid nie so beschäftigt, dass ihr für eure Kinder keine Zeit habt. Sagt ihnen, wie stolz ihr auf sie seid, wenn sie Jehova an die erste Stelle setzen, statt nach Ansehen und Reichtum zu streben.”

      *** w17 Februar S. 18 Abs. 1 Jehova führt sein Volk ***
      “Uns macht es stolz, sagen zu können, dass unser Oberhaupt nicht ein unvollkommener Mensch ist. Wir folgen der Führung des auferweckten Christus…” (was natürlich als krasse Irreführung zu bewerten ist, denn ZJ folgen ganz klar NICHT “der Führung Jesu”, sondern der des “Richters” Rutherford und aller nachfolgend in seinem Geist operierenden WTG-Zentraldirektorien und ihrer Helferlein).

      *** w13 15. 3. S. 24 Abs. 2 Den großen Namen Jehovas ehren ***
      “Jehovas Zeugen dagegen sind stolz darauf, den Namen Gottes zu tragen und ihn zu ehren…”

      *** w10 15. 1. S. 14 Abs. 12 Sei ein wahrer Nachfolger Christi ***
      “Echte Christen gebrauchen mit Stolz Gottes Namen.”

      *** w10 15. 1. S. 32 Abs. 18 Jehovas Herrschaft gerechtfertigt! ***
      “Beweisen wir also jeden Tag und jede Stunde, dass Jehova unser Gott ist, dass wir sein Königreich unterstützen und stolz darauf sind, seine Zeugen zu sein.”

      *** w05 15. 3. S. 8 Jugendliche, die Jehova preisen, bereichern ihr Leben ***
      “Es gibt heute viele Jugendliche unter Jehovas Zeugen, die stolz auf ihren Glauben sind.”

      *** w01 1. 9. S. 21 „Was braut sich in Frankreich zusammen?“ ***
      “Jehovas Zeugen in Frankreich sind wirklich stolz darauf, den Namen Jehovas bekanntzumachen.”

      *** w00 1. 1. S. 16 Abs. 17 „Der Kleine“ ist zu „einem Tausend“ geworden ***
      “Jehovas Zeugen sind sehr stolz auf die jungen Leute in ihren Reihen…”

      *** w96 15. 4. S. 21 Abs. 18 Warum die wahre Anbetung von Gott gesegnet wird ***
      “[Wir] wollen … uns eindeutig mit der wahren Anbetung identifizieren und stolz den Namen Jehovas Zeugen tragen…”

      *** w95 15. 12. S. 22 Seht, ein Königreichssaal auf Niue! ***
      “Überall sind Jehovas Zeugen stolz auf ihren Königreichssaal.”

      *** w92 1. 9. S. 32 Die Ernte eines echten Evangeliumsverkündigers ***
      “Sie sind stolz darauf, Zeugen Jehovas und Untertanen Christi, des regierenden Königs, zu sein.”

      *** w86 1. 1. S. 30 Jehova — der „große“ Gott ***
      “Wir sollten eher stolz darauf sein, seinen Namen zu tragen und uns dadurch als seine Zeugen auszuweisen.”

      *** w80 1. 5. S. 16 Wie bist du zum Namen Gottes eingestellt? ***
      “Eine große internationale, ja weltweite Familie ist stolz darauf, als Zeugen Jehovas den Namen ihres himmlischen Vaters zu tragen.”

      Hach, was SIND sie aber auch so stolz, die stolzen WTG-Bannerträger. Sie platzten fast vor Stolz. Nur: Es ist FALSCHER Stolz, den sie da vollmundig zur Schau tragen, denn es gibt für sie keinen Grund, stolz zu sein. “Stolz” darauf, tonnenweise Irrlehren und pausenlos Falschprophezeiung von einem “unmittelbar bevorstehenden Ende” auf die Menschheit losgelassen zu haben? Darauf, Familien auseinanderzureißen, Menschen um ein erfülltes Leben zu bringen, sich weltweit vor Gerichten durch krass böswilliges Verhalten in Verruf gebracht zu haben…? Es gilt: Man kann auf alles “stolz” sein, wenn man nur will, selbst darauf, zu tüschen und irrezuführen bzw. getäuscht und irregeführt zu sein. “Man muss nur wollen, dann klappt das auch!”

      Gleiches Recht für alle! Was die einen dürfen, soll auch uns erlaubt zu tun sein. Man darf mit Fug und Recht STOLZ darauf sein, betreffs “Der Wahrheit hinter ‘Der Wahrheit'” erwacht zu sein. Daher: Bitte den Artikel-Titel NICHT ändern!

      Gruß,
      M.N.

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      2018/11/14 at 5:22 pm
    • From Wildblume on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Liebe Bruderinfo-Betreiber, da ist Euch wohl ein Wörterdreher in die Überschrift reingerutscht!

      Es Euch grüßt

      Die Wildblume 😁

      DANKE für den Hinweis

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      2018/11/14 at 1:13 pm
  • From ULLA on Auferstehung und Wiedergeburt - zu himmlischem oder irdischem Leben?

    Liebe Wildblume,

    erst mal möchte ich dich ebenfalls hier auf BI gaaaanz herzlich willkommen heißen, ich “habakukke” dich (herzliche Umarmung)!

    Mit deinen Sorgen und deinem Seelenkummer bist du hier nicht alleine. Aufwachen tut weh und viele hier haben das schon einige Zeit hinter sich gebracht. Hier “treffen” sich die unterschiedlichsten Temperamente, vom verschüchtert neugierigen “Zacchäus auf dem Baum”, der erst mal vorfühlt bis hin zum cholerischen “Petrus”, der vor Power am liebsten mit der Faust auf den Tisch hauen möchte….  ; ), also “geistig gesehen”…

    Ja Wildblümchen, unsere “BI Wiese” ist bunt und breit gefächert und es ist schön, dich auch hierzuhaben. Kann dir in vielem, wovon du schriebst, einigermaßen nachfühlen!

    Lies dich ein in alle Themen, die hier auf BI behandelt wurden oder werden.

    Ich freue mich schon jetzt darauf, mehr von dir zu lesen.

    Servusli von der Ulla aus Nürnberg

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    2018/11/13 at 4:56 pm
  • From RoKo on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Lieber Bruder, beim Lesen des Absatzes Warum das System der WTG funktioniert dachte ich unweigerlich an das Märchen “Des Kaisers neue Kleider”. Diese Leute sagten auch nur das, was man geübt war, einander zu Hören zu bekommen. Zu mehr trauten sich die Leute nicht… Auch wegen dem persönlichem Ansehen. Damals – wie heute. LG RoKo

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    2018/11/12 at 11:14 pm
    • From Wildblume on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Wildblume@Nachtschwärmer

      Guten Morgähn….

      Mal wieder eine schlaflose Nacht….sollte wohl nicht vorm  Einschlafen beten, das wühlt manchmal so auf….zum Lesen reicht die Konzentration nicht mehr….

      Naja, sitze jetzt auf dem Sofa und mir ist nach Blödsinn….dachte so bei mir, es wäre doch toll, wenn auf dem Kongress oder in der Versammlung alle Querdenker und Aufgewachte mal grün aufleuchten würden ….da würde ich doch glatt gerne hingehen….und nein….habe weder getrunken noch Drogen konsumiert…bin bloß manchmal ein Kindskopf….😉

      Habt einen schönen Tag

      Grüße

      Wildblume

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      2018/11/16 at 3:45 am
      • From Meereswoge on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

        Guten Morgen, liebe Wildblume, hoffentlich hast Du besser geschlafen und mußtest nicht wieder die  ‘grünen Männlein’ zählen. Dann gibt es noch die ‘gelbgrünen’ Querdenker und Aufgewachten’. Dazu zähle ich.

        Du hast recht! Wenn man abends intensiv betet, dann kommen die Gedanken in Schwung und der Schlaf ist verflogen. Geht mir auch so. Wenn Du Zeit hast, geh in die Natur oder mal in die Sesselecke. Auch von Isaak(?) heißt es, er ging aufs Feld um zu beten.(Finde gerade die Stelle nicht).

        Hab einen gesegnete Tag, klare Gedanken, um Deinen Weg zu finden, durch viele Steine, Ängste und Sorgen auf dem neuen Weg. Du wirst viele quietschgrüne Christen sehen, sie gehen ihren Weg schon in Ruhe und dankbarer Gelassenheit! Und ziehen Dich und mich mit.

        Sei lieb gedrückt 🌞🌞🌞Meerewoge

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        2018/11/17 at 7:32 am
        • From Omma@Meereswoge on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Liebe Meereswoge,

          du schreibst: “Auch von Isaak(?) heißt es, er ging aufs Feld um zu beten.(Finde gerade die Stelle nicht).”

          Darf ich dir weiterhelfen?

          1. Mose 24:63   (Schlachter 2000)
          63 weil Isaak zur Abendzeit auf das Feld gegangen war, um zu beten; und er blickte auf und sah, und siehe, Kamele kamen daher.

          Ganz liebe Grüße, (und noch ein herzliches Dankeschön für das wunderschöne Video !!!), senden dir Omma und Oppa

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          2018/11/17 at 5:08 pm
  • From Jule on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

    Bekenne dich als Zeuge Jehovas zu Jesus als deinen Herrn und du wirst als ein Abtrünniger bezeichnet.. Das kann ich nicht glauben .

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    2018/11/12 at 10:16 pm
    • From Jurek on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

       
      Hallo Jule,

       
      der Br. E.F. den ich mal persönlich kannte, meinte einmal, dass bei großen Kongressen der „ZJ“ mit vielen (langatmigen) Vorträgen, werden kleine Kinder dazu ermuntert da gut aufzupassen, und in ihrem Heftchen immer wenn „Jehova“ oder „Jesus“ bei den Vorträgen vorkommt, sollen sie jeweils ein Strich in ihrem Heft machen.
       
      Dieser Br. E.F. meinte auch, dass auch die Erwachsene das tun sollten!  Aber nicht bei nur „Jehova“ oder „Jesus“, sondern (wenn es nicht gerade ein Vortrag über JESUS gibt), sollen sie striche machen, wie oft in diesem Vortrag „Jesus“ und wie oft die „Organisation“ oder „treuer und verständiger Sklave“ vorkommt …
       
      Zu welchem Ergebnis würden die da wohl kommen?

       
      Die Frage nach dem, dass man nicht glaubt dass die Aussage: „Bekenne dich als Zeuge Jehovas zu Jesus als deinen Herrn und du wirst als ein Abtrünniger bezeichnet“, stimmt natürlich – oberflächlich betrachtet.   Die „ZJ“ haben doch das Buch „Auf den größten Lehrer hören“ und sonst schreiben und reden sie viel auch über JESUS.
       
      ABER…  Sind sie deswegen Christen?  Was macht jemanden zum Christen?  Christen sind diejenigen, die nicht nur über JESUS mal reden, sondern die JESUS als ihren HERRN angenommen haben.  Auch das sollte man verstehen, denn die „ZJ“ „verstehen“ das eben – anders…
       
      Wann hast du Jule mal die Besprechung in der Versammlung zur z. B. Gal 2:20 gehört? Und wenn, auf wen wurde das angewendet?
      Wann hast du denn wirklich gehört, dass die „ZJ“ im Allgemeinen als ganze Gruppe im NEUEN BUND mit CHRISTUS vereint sind?  Seit wann soll alles was in den christlich griechischen Schriften steht, für alle „ZJ“ bindend sein? …
       
      Ein Abtrünniger zu sein (wie der Bruder hier in seinem Beitrag erwähnte), war auch JESUS selber!  Genauso die Reformatoren des 16. Jh. und im Prinzip viele Christen, von denen du weißt, dass die Urchristen auch als die Sekte des Nazareners bezeichnet wurden.
       
      Es ist doch absolut nichts verwerfliches daran ein Abtrünniger zu sein. Man kann sogar stolz darauf sein!  Man sollte dabei aber unbedingt unterscheiden können, von WEM und WAS man abtrünnig ist!
       
      Die ganze Verheimlichung der Gründe, warum ein Christ (nach der Bibel) von den „ZJ“ ausgeschlossen wird, ist m. E. unbiblisch und unfair gegenüber solchen, die gerade aus ihrer Motivation heraus wegen Apg 5:29 ausgeschlossen wurden!

       
      Gruß
       

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      2018/11/14 at 4:47 am
    • From StillesWasser on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Hallo Jule, doch das ist leider so. Habe es letzte Woche selbst wieder erlebt. LG StillesWasser

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      2018/11/13 at 12:46 pm
      • From Jule on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

        Aber warum es wird doch immer gesagt dass Jesus unser Herr und König ist und der Kopf der Versammlung

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        2018/11/13 at 4:27 pm
        • From Fox on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Guten Tag liebe Jule,

          deine Beobachtung ist richtig, du hast gut zugehört in der Versammlung. In der Tat wird wiederholt in der Versammlung gesagt, dass Jesus Christus das Haupt der Versammlung ist, dass er Herr und König ist.

          Wird aber praktiziert, was dies bedeutet? Von wem wurde Jesus zum Herrn der Herren und König der Könige ernannt? Bitte lies das Hohepriesterliche Gebet Jesu, aufgezeichnet in Joh. 17. Weitere Hilfe: Matth. 28:19, wo Jesus sagt, dass ihm ALLE Macht im Himmel und auf Erden gegeben wurde. Phil. 2: Unser Vater im Himmel hat diesem Jesus, der für uns zum Amen wurde und damit zum Christus, einen Namen gegeben, der über allen anderen Namen in diesem Universum ist! Also: Jesu Autorität kommt unbestreitbar vom Allmächtigen.

          Wer ist Jesus? Joh. 1: 1,2  Jesus ist ein Gott. Kol.1:15-23 Weil Jesus der erstGEBORENE (nicht als Engel erschaffene!) Sohn Gottes ist wurde die ganze Schöpfung von ihm und zu ihm hin geschaffen. Das findest du in 1. Mose 1:26 in den Worten “Lasst uns Menschen machen” – ein deutlicher Beweis für einen Mitschöpfer, für die gemeinsame Arbeit von Vater und Sohn. Joh. 1: 14 Jesus wird als der eingeborene, das bedeutet monogeneses, also einzigartige, Sohn Gottes bezeichnet, etwas, das in der Organisation wie in den Kirchen mit Joh. 3:16 untermauert wird. Jesus ist als einziger, direkt vom Allmächtigen gezeugter Sohn in einer viel erhabeneren Position als irgendeine Schöpfung. Er wurde nicht als Engel oder Erzengel geschaffen (Hebr. Kap. 1) sondern war und ist Sohn, wird vom himmlischen Vater selbst als Gott bezeichnet (Vers 8)

          Was bedeutet dies für uns? In Hebr. 1:6 wird gezeigt, dass der Allmächtige Gott und Vater den Engeln gebietet, Jesus anzubeten. Phil. 2 sagt, dass sich jedes Knie vor Jesus zu beugen hat. Wie in Jes. 9:5 beschrieben wird Jesus zu unserem Ewigvater, Jesus selbst sagt von sich, dass er der Weg, die Wahrheit und DAS LEBEN ist. Es gibt kein Leben ohne Jesus Christus. Er ist Anfang und Vollender des Glaubens (Hebr. 12:1,2), der (für mich) wichtigste Text ist “Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus“(1. Tim.2:5) (Fettdruck von mir eingefügt). Jesus kam nicht um die Menschenwelt zu vernichten sondern um zu retten (Luk. 19,10; Joh. 1:12) Teilhabe an Jesus und damit am Erbe des himmlischen Vaters ist nur durch glaubensvolles Bekennen zu Jesus möglich indem der Glaubende von den Äquivalenten für Jesu Leib und Blut nimmt (Joh. 6). Jesus allein ist Versöhner zwischen Gott dem Vater und den Menschen (Kol. 1:20) Einziger Vertreter Jesu bis zu seiner Wiederkunft ist der Heilige Geist (Joh. 14:16,26; 15:26; 16:7) Rettung ist nur durch Glaube möglich (Joh. 20:31). Das Gericht über einen Menschen liegt bei Jesus (Joh. 5:26,27), während V 24 dieses Kapitels ganz klar sagt, wer sich zu Jesus bekennt kommt überhaupt nicht ins Gericht! ApG. 3:16 sagt ganz klar, dass der Glaube an seinen, Jesu, Namen Heilung bringt. Und eine klare Aussage von Jesus lesen wir in ApG. 1:8: “Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.” Und Joh. 5:23: “damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

          Es ist somit völlig unchristlich, ZEUGE JEHOVAS sein zu wollen und entspricht auch nicht dem Willen unseres himmlischen Vaters. Dessen Ehre entspricht es, den Sohn Jesus Christus zu ehren und seine Zeugen zu sein. Ich habe nur einen ganz kleinen Teil an Texten aus der Heiligen Schrift angeführt, doch die Aussage derer ist klar, oder? Was denkst du, wie deine Ältesten reagieren, wenn du ihnen diese Argumentation vorlegst und anmerkst, künftig Nachfolger Jesu sein zu wollen wie die Bibel es erwartet? Und kannst du erklären, warum in der NW-Übersetzung Jesus als Hauptvermittler bezeichnet wird wenn er doch einziger Mittler ist? Warum bezeichnet sich die Leitende Körperschaft als Mitteilungskanal Jehovas, wenn doch der Heilige Geist einziger Helfer und Beistand der Gläubigen Zeugen Jesu – und damit Christen – sein soll? Was sagst du dazu, dass es der Wille des himmlischen Vaters ist, seinen Sohn genauso zu ehren wie ihn selbst und daher bindend ist, auf Jesu Worte zu hören, der sagt, “ihr werdet MEINE Zeugen sein”?

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          2018/11/15 at 2:10 am
        • From Tommy on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Ich denke mal weil es stimmt Jule,

          das geht, entschuldigen Sie meinen brachialen Vorstoss, noch um einiges weiter. In der Offenbarung bezeichnet sich Jesus als das Alpha und das Omega. Is hart, ich weiss. Bitte in Ihrer Versammlung nachfragen und berichten was man dort sagt.

          Dankend verbunden.

          Tommy

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          2018/11/14 at 11:16 am
        • From turtle on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

          Hallo Jule,

          diese Frage solltest du auf jworg stellen. Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich fragen, warum Jehovas Zeugen auf ihrer Homepage behaupten, anderen Religionen gegenüber tolerant zu sein und dass Toleranz ein Markenzeichen echter Christen sei.

          Wenn du ein aktives Mitglied bist, weißt du, daß das nicht stimmt.

          Ich vermute hier ein Ablenkungsmanöver. Es melden sich ja grad viele Neue hier.

          Ich wünsche allen, die noch unsicher sind, den Mut, das zu tun, zu was sie andere auffordern – ihre Religion zu überprüfen.

          Wenn man die Wahrheit hat, hat man es nicht nötig, andere, die das nachprüfen wollen, einzuschüchtern und zu bedrohen.

          LG turtle

           

           

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          2018/11/13 at 7:47 pm
    • From Tommy on Warum ich stolz bin ein "Abtrünniger" zu sein

      Gut Jule,

      ich empfehle, geben Sie Gas in Ihrer Versammlung und berichten Sie uns. Es waere gigantisch wenn man Ihnen da zustimmt. Ich wuerde mich freuen.

      Tommy

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      2018/11/13 at 9:23 am
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