Neueste Kommentare

  • From Micha on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Ihr lieben Schwestern Eule, Fanny und Nada

    Auch ich danke Euch für Eure lieben Worte und sollte ich Euch mit meinem Kommentar erfreut haben, so gilt das umgekehrt erst recht. So ist es eben, Gott sei es gedankt, verschenkte Freude kehrt doppelt zurück.

    In christlicher Zuneigung Micha aus dem Erzgebirge

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    2016/09/29 at 8:27 pm
  • From turtle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Und daß dieser ganze Leistungsdruck krank macht,  hat mir mein Hausarzt bestätigt.  Nachdem ich ihm erzählt habe, daß ich diese Gemeinschaft verlassen habe, sagte er mir, daß er ettliche JZ Patienten mit großen psychischen Problemen habe.

    Die Angst würde sie am Verlassen der Gemeinschaft hindern – Angst vor dem Verlust der sozialen Kontakte und die Angst bezüglich ihres Glaubens alleine dazustehen, da sie es ja gwohnt sind, nach Anweisungen und Vorgaben zu leben.

    Was für ein Zeugnis!?

    Sollten Christen nicht an ihrer Liebe zueinander erkannt werden und welchen Platz hätte da Angst?

    1. Johannes 4:15 HfA
    “Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
    16 Das haben wir erkannt, und wir vertrauen fest auf Gottes Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
    17 Wenn Gottes Liebe uns ganz erfüllt, können wir dem Tag des Gerichts voller Zuversicht entgegengehen. Denn wir leben in dieser Welt so, wie Christus es getan hat. Wirkliche Liebe ist frei von Angst.
    18 Ja, wenn die Liebe uns ganz erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der kennt wirkliche Liebe noch nicht.
    1”

    So viel zum “geistigen Paradies”, oder sollte es vielleicht “Gefängnis” heißen, in dem die Zeugen Jehovas leben..
    Ich wünsche allen, die noch zögern, den Mut in die Freiheit zu gehen.
    turtle
     
     
     

     

     

     

     

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    2016/09/29 at 5:06 pm
    • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Wer braucht einen Wachtturm? Die ZJ, deshalb ist es sehr passend das ZJ

      sich in einem Gefängnis befinden!

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      2016/09/29 at 9:41 pm
    • From Tschango@turtle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Zu dem ganzen Leistungsdruck kommt ja noch dazu dass die Zeugen ja zwangsläufig in einer Phantasiewelt bzw in einer Parallelgesellschaft leben. Kein wunder dass viele schizophren werden und psychische Erkrankungen bekommen. Zweimal in der Woche kommen sie für 2 Stunden zusammen wo sie in eine Traumwelt eintauchen, und die restliche Zeit verbringen sie in Satans böser Welt und seinen Handlangern. Für welchen normalen Menschen kann das gesund sein? Da muss ja der gesunde Geist des Menschen kapitulieren.

      Lg

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      2016/09/29 at 9:40 pm
    • From Omma@turtle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Liebe turtle,

      ja, mit deiner Bezeichnung “Gefängnis” hast du Recht.  Der Oppa sagt immer, die Zeugen leben in einem “weiß getünchten Gefängnis”.  Weiß getüncht = die Hoffnung, die sie hegen.  Gefängnis = na ja, das hast du sehr schön in deinem Kommentar beschrieben.

      Mich hat ein Psalm vom Beginn des Aufwachens, bis heute begleitet, wo David in einem Lied auch von einem Gefängnis spricht. Für mich hat dieser Psalm, nach Jahren, eine persönliche Bedeutung bekommen, weil er mein Leben und meine Gefühle beschreibt:

      Psalm 142:1-8   (NGÜ)
      1 Ein kunstvoll gestaltetes Lied. Ein Gebet von David, als er sich in der Höhle aufhielt.
      2 Mit lauter Stimme schreie ich zum Herrn, ja, laut flehe ich zum Herrn.
      3 Ich schütte mein Herz vor ihm aus und klage ihm meine ganze Not.

      Ja, das war der Anfang meines Weges in die Freiheit. Ich hatte eine ganze Nacht unter Tränen gebetet, weil ich nicht mehr ein noch aus wusste, und der Druck von Seiten der Org. unmenschlich groß wurde und ich völlig verzweifelt war, und Angst hatte. Ich sehnte mich nach Trost und Hilfe, das sagte ich auch im Gebet. Vor mir lag die Bibel, damals noch die NWÜ, und ich bat darum mir irgend einen Trost zukommen zu lassen. Ich blätterte wahllos in der Bibel und landete bei Psalm 142 – das war für mich die Antwort auf mein Gebet!  Mein Weg würde kein leichter Weg werden.  Das erkannte ich aber erst später, doch zunächst taten mir diese Worte nur Gut, ich fühlte mich verstanden.

      4 Auch wenn ich allen Mut verliere, wachst du doch schützend über meinem Weg. Dort, wo ich gehen muss, hat man mir Fallen gestellt.
      5 Wohin ich auch schaue  – da ist niemand, der sich um mich kümmert. Jede Zuflucht habe ich verloren, keiner fragt nach mir.

      Ja, wenn du nicht 100 %ig mitmachst, oder krank und alt bist, also nicht mehr zu gebrauchen bist, wirst du fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel. Keiner fragt, wie es einem geht. In dieser Zeit gab mir das Gebet, ja es war wohl eher ein verzweifeltes Flehen, die Kraft zu weiterleben.

      6 Ich schreie zu dir, Herr, und sage: Du allein bist meine Zuflucht, du bist alles, was ich zum Leben brauche!
      Höre doch auf mein Flehen, denn ich bin sehr schwach geworden. Rette mich vor denen, die mich verfolgen, denn sie sind zu stark für mich!

      Ja, dann wurden wir aus diesem “Gefängnis” befreit, und lernten hier auf BI liebe Menschen kennen, die nach Gottes Willen leben. Auch spürten wir, dass durch das Lesen in der Bibel wir unserem Herrn immer näher kamen, etwas, was man uns Jahrzehnte verwehrt hatte.

      Führe mich heraus aus diesem Gefängnis, damit ich deinen Namen preise. Die nach deinem Willen leben, werden sich freudig um mich scharen, wenn du mir Gutes erwiesen hast.

      Ja, liebe turtle, ich möchte mich deinen Wünschen anschließen: “Ich wünsche allen, die noch zögern, den Mut in die Freiheit zu gehen.”

      Es grüßen dich ganz herzlich Omma und Oppa

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      2016/09/29 at 7:32 pm
      • From turtle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Liebe Omma,

        das ist mir am Anfang, als ich “aufgewacht” bin, auch mehrfach passiert, schockiert von den Informationen, die ich im Internet gelesen habe (UN-NGO Mitgliedschaft, Auszüge aus R. Franz’s Buch…), habe ich intensiv gebetet und anschließend die Bibel aufgeschlagen. Mehr als einmal war es “zufällig” genau ein Text oder Kapitel, das ich in diesem Moment gebraucht habe oder die Antwort auf mein Gebet. Das hat mir sehr geholfen und mir auch gezeigt, daß ich auf dem richtigen Weg bin.

        Ich wünsche Dir und Oppa ein gut’s Nächtle

        Grüße von turtle

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        2016/09/29 at 9:50 pm
  • From Leo@Täter des Wortes on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Hallo mein lieber Täter des Wortes,
    da du mich direkt angesprochen hast möchte ich dir auch kurz antworten, auch wenn du schon gute und passende Antworten auf deine Einlassung hier erhalten hast. Danke an alle die ihr das so gut gemacht habt, ihr sprecht mir aus dem Herzen und ich sehe, dass uns hier der Glaube verbindet. 
    Deine Reaktion ist typisch für einen Zeugen Jehovas. Auf meine, oder besser gesagt, auf die Aussage des Paulus, „allein der Glaube rettet, nicht Gesetzeswerke“ folgt wie aus der Pistole geschossen die Antwort aus dem Munde eines jeden Zeugen, der Hinweis auf Jak. 2:18-20... . .Dennoch wird jemand sagen: „Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben durch meine Werke zeigen.“
    Durch Werke der Nächstenliebe, von denen Jakobus spricht, zeigen wir das wir Glauben haben, aber diese Werke der Nächstenliebe retten uns nicht, denn das hat Jakobus hier nicht gesagt und gemeint.
    Im Gegensatz dazu lehrt uns die WTG dass Werke – und meint damit an erster Stelle den Predigtdienst – zu Rettung unerlässlich sind. Mehr will ich jetzt nicht mehr dazu sagen. Es wurde dir schon alles gesagt was ich noch sagen könnte.
    Ich hoffe nur das dein plumper Versuch hier die Opfertat Jesu runterzuspielen, dazu geführt hat das viele von den Zeugen die hier heimlich mitlesen von dieser Denke befreit werden und den wahren Wert des Opfers Jesu endlich erkennen. Deshalb sind deine Einlassungen hier unschätzbar wertvoll, weiter so.
    Liebe Grüßen 

    PS. Ausserdem war das Thema der Ansprache von Lett das wir unsere Sünden ohne Christus , also aus eigener Kraft und mit Hilfe des t.u.v.S. überwinden können.

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    2016/09/29 at 2:30 pm
    • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Von unserem geschätztem Bruder E.F. habe ich noch ein sehr zutreffendes Detail gefunden:

      Es ist bekannt, daß die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) nicht zimperlich ist, wenn es darum geht, biblische Texte oder Prophezeiungen auf sich und ihre Gläubigen anzuwenden oder sie in Formulierung und Deutung ihrem Lehrverständnis anzupassen. Doch mit dem Wachtturm vom 1.Juni 2005 hat sie es sogar geschafft, das genaue Gegenteil einer klaren biblischen Aussage zu behaupten und zu vertreten.
      In dem genannten Wachtturm wird auf Seite 14 als Leittext des zweiten sogenannten Studienartikels Epheser 2:8-9 angeführt. Er lautet nach der Neuen-Welt-Übersetzung:
      Durch diese unverdiente Güte seid ihr tatsächlich durch Glauben gerettet worden, und dies habt ihr nicht Euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe. Nein, es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe.

      (Der Leittext im Wachtturm ist natürlich gekürzt; er lautet: “Ihr [seid] … durch Glauben gerettet worden … Es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe”)

      Die WTG hat das von den meisten Übersetzungen benutzte Wort Gnade durch das sicher synonyme, aber doch inhaltlich schwächere Wort ‘unverdiente Güte’ ersetzt; warum sie das getan hat, ob sie mit dem Wort ‘Gnade’ Probleme hat, darüber kann man spekulieren.

      Der o.a. Text lautet nach der revidierten Elberfelder Übersetzung:
      Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

      Nach der Menge-Übersetzung lautet der Text:
      Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch (d.h. durch euer Verdienst) – nein, Gottes Geschenk ist es -, nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme.

      Die Übersetzung von Ludwig Albrecht sagt:
      Denn aus Gnade habt ihr durch Glauben das Heil empfangen. Das ist nicht euer Verdienst, es ist Gottes Gabe. Werke haben damit nichts zu tun, auf daß sich niemand rühme.

      Auch die Zürcher Übersetzung, die Übersetzung von Schlachter und alle anderen machen deutlich, daß die Rettung des Menschen aus Sünde und Tod durch das Opfer Jesu bewirkt wurde, das jeder im Glauben annehmen kann, und daß eigene Werke, eigene Leistungen, mit der Rettung nichts zu tun haben. Das ist auch die immer wiederkehrende Aussage des Paulus wie der gesamten Schrift.

      So schreibt Paulus zum Beispiel an Titus in dem Brief an Titus, Kapitel 3, Vers 5:
       
      Errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit (vollbracht) wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit … (rev. Elberfelder Übersetzung)

      ….da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit gerettet…
      (Menge-Übersertzung)

      Aber unser TdW wird natürlich lieber auf den Unverständigen Sklaven hören!

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      2016/09/29 at 3:22 pm
      • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Hier noch die Ergänzung von E.F. (übrigens er war 50 Jahre Ältester)
        Aus all diesem geht deutlich hervor: die Rettung ist ein Werk von Gott her, durch Christus; sie ist keine Leistung des Menschen! Aber gerade dieses Wissen macht den Menschen frei vom Druck der Vorstellung: tue ich genug, um gerettet zu werden? Es macht ihm frei vom Leistungs- und Konkurrenzdenken, macht ihn frei zu einem christlichen Handeln nach seinem Herzen und Gewissen, macht ihn dadurch auch in gewisser Weise frei vom Herrschaftsanspruch frommer Organisatoren. Er erlebt dann, daß Jesu Joch wirklich sanft ist (Matthäus 11:29-30).
        Gerettet durch unverdiente Güte, nicht allein durch Werke
        Doch kehren wir zum Wachtturm vom 1.Juni 2005 zurück. Der angeführte Leittext zeigt also eindeutig, daß wir – gemäß der Neuen-Welt-Übersetzung gerettet sind durch unverdiente Güte, nicht durch Werke. Doch was sagt die Überschrift des Artikels?
         
        Gerettet durch unverdiente Güte, nicht allein durch Werke! Jeder, der einigermaßen die deutsche Sprache beherrscht, weiß, daß die Formulierung ‘nicht allein durch Werke’ die Ergänzung fordert ‘aber auch durch Werke’!

        Oder umgekehrt: nicht allein durch Werke, sondern auch durch unverdiente Güte. Und nochmals umgedreht: nicht allein durch unverdiente Güte, sondern auch durch Werke. Damit wird durch die Hinzufügung des einen Wörtchens ‘allein’ der Sinn der biblischen Aussage herumgedreht, völlig auf den Kopf gestellt! Er wird geradezu in sein Gegenteil verkehrt. Unverdiente Güte, Gnade ja! Aber sie muß zur Rettung durch Werke, durch eigene Leistung, ergänzt werden; damit wird auch wieder die Ungewißheit, die Werkgerechtigkeit und das Leistungs- und Konkurrenzdenken eingeführt; Gott wird zum Buchhalter gemacht, der am Ende die Leistungen abwägen muß, ob sie wohl zur Rettung reichen. Damit werden die Menschen aber auch wieder dem Druck und der Beherrschung von oben ausgeliefert.

        Was immer die Motive der WTG bei der Abfassung des Artikels gewesen sein mögen, sie hat die gute Botschaft des Wortes der Bibel, des Evangeliums, regelrecht verkehrt. In den anschließenden Ausführungen wird interessanterweise auch nicht mehr auf den Leittext eingegangen, sondern vor allem auf Werke. Auf Seite 18, Absatz 15 wird noch einmal betont: Werke allein können uns zwar nicht retten, aber sie sind dennoch ohne Zweifel nötig. Retten…..ohne Zweifel nötig! Nötig zur Rettung demnach! Das ist genau das Gegenteil von der Aussage der Schrift! Der Wachtturm betont dann weiterhin die Werke, bis hin zur Abgabe von Berichtszetteln über den Predigtdienst, den Jehovas Zeugen verrichten (müssen) (Seite 19). Ich nenne das Ganze ‘Mißbrauch der Bibel’!
         

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        2016/09/29 at 3:24 pm
    • From Täter des Wortes on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Leo, Paulus schrieb: (Römer 7:19, 20) . . .Denn das Gute, das ich wünsche, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht wünsche, das treibe ich. 20 Wenn ich nun das, was ich nicht wünsche, tue, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. . .

      Wenn der Glaube an Christus allein ausreicht und keine Werke nötig sind, warum spricht Paulus von einem inneren Kampf, vom Guten und Schlechten, vom Schlechten was Sünde bringt ?

      Warum heisst es: (Offenbarung 21:8) . . .die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.. . .

      Können denn Lügner und Hurer nicht an Christus glauben und durch Ihren Glauben gerettet werden ohne Ihren Lebenswandel zu ändern ?

      Oder die sehr bekannten Worte (1. Korinther 6:9-11) . . .Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, 10 noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben. 11 Und doch waren das einige von euch. . . .

      Warum waren das einige ? Sie hätten doch so weiter machen können und nur an den Christus glauben müssen ?

      ***********
      Auch Täter des Wortes, du hast nichts aber auch nichts Verstande von dem was die Botschaft beinhaltet.

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      2016/09/29 at 3:19 pm
      • From Horst on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Nun TDW, die anderen Kommentatoren haben Dir schon genug Antworten aufgezeigt.

        Ich hätte jedoch darüber hinaus noch ein paar Fragen zu Deinen Ausführungen:

        Abgesehen von Deinem akrobatischen Schlenker von Römer 7 über 1. Korinther zu Offenbarung 21 in typischer ZJ-Lehren-Verbindungsmanier :

        Wo spricht Paulus von einem “inneren Kampf” ? Das steht so in keinster Weise in der von Dir zitierten Schriftstelle.

        Paulus trifft die FESTSTELLUNG, dass er das Gute wünscht, und dass die Sünde in ihm wohnt.

        Die Erbsünde, dafür kann keiner was.

        Was hat dies mit Offenbarung oder Korinther zu tun, warum muss man gleich ein Hurer, Götzendiener, Spiritist, Lügner, Habgieriger, Trunkenbold, Schmäher, Erpresser usw. sein ?

        Und zwar reuelos ?

        Wer, der an Christus glaubt, wird nicht Reue an seinen Sünden empfinden ?

        Diesen Gedankengang kann Dein indoktriniertes Gehirn aber nicht nachvollziehen.

        Deine WT-Schreiber haben den “Kampf” angesagt und die “Werke”.

        Unter den guten Werken versteht ihr aber nicht die christliche Nächstenliebe, sondern den “Gehorsam, der bessser ist als Schlachtopfer”, den Predigdienst, die Zusammenkünfte, Spenden,den unabdingbaren Gehorsam gegenüber der “Organisation”.-

        Und wo bitte, steht dieser Zusammenhang in der Bibel ?

        Da dies in ein menschenfeindliches (und somit unchristliches ) Gehirn sowieso nicht hineingeht,

        wirst auch Du es nicht beantworten können.

        Aber vielleicht kann der ein oder andere Leser etwas daraus entnehmen.

        Das ist mir viel WICHTIGER als Dein pseudochristliches Getue und Deine ZJ-schematischen und aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelzitate.

        Diese sind insofern sehr hilfreich, als sie immer wieder den Unsinn aufzeigen, dem wir entronnen sind.

         

         

         

         

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        2016/09/30 at 1:28 am
      • From ManfredF on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Lieber TDW

        typisch ZJ, einfach Verse rauspicken und was behaupten was gar nicht stimmt. Vielleicht solltest du mal mehr von der Bibel lesen. Was schreibt Paulus weiter und was schreibt er davor?

        Er schreibt weiter:

        22 Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen.
        23 Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt.
        24 Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft2 befreien?
        25 Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus bin ich bereits befreit. So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde.

        Damit zeigt Paulus deutlich, dass er lediglich klar macht womit jeder Christ kämpft – dass man sich aber keine Sorgen machen muss, denn egal wie der Kampf gegen die Sünde ausgeht, man IST BEREITS BEFREIT DURCH JESUS.
        Und was schreibt Paulus vorher?

        1 Oder wisst ihr nicht, Brüder – denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?
        2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
        3 So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
        4 So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen.
        5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.
        6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen1 und nicht in dem Alten des Buchstabens.

        Damit wird klar, dass deine Schlussfolgerung völlig an der Aussage Paulus vorbeigeht. Aber so ist es mit Irrlehrern. Man verzichtet bewusst auf den Kontext um irgendwelche Irrlehren zu belegen und verdreht damit den Bibelschreibern das Wort.

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        2016/09/29 at 10:02 pm
      • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Wie BI schon sagte, du hast die Botschaft der Bibel nicht im geringsten verstanden. Du zitierst zwar den Jakobus und willst uns die Werke einreden, hättest du das ganze Kap. 2 gelesen dann könntest du deine eigenen Worte verstehen.

         

        Gibt es Brüder oder Schwestern, die NUR EINEN Fehler (Sünde) haben?

        Dann denk einmal darüber nach:

         
        8 Lebt nach dem wichtigsten Gebot in Gottes neuer Welt: “Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!” Wenn ihr das in die Tat umsetzt, handelt ihr richtig.
        9 Beurteilt ihr dagegen Arme und Reiche nach unterschiedlichen Maßstäben, dann verstoßt ihr gegen Gottes Gebot und werdet schuldig.
        10 Es hilft dann nichts, wenn ihr alle anderen Gebote Gottes genau einhaltet. Wer nämlich auch nur gegen ein einziges seiner Gebote verstößt, der hat das ganze Gesetz übertreten.
        11 Denn Gott, der gesagt hat: “Du sollst nicht ehebrechen!”, der hat auch bestimmt: “Du sollst nicht töten!” Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber einen Menschen tötest, so hast du Gottes Gesetz übertreten.
        12 Maßstab eures Redens und Handelns soll das Gesetz Gottes sein, das euch Freiheit schenkt. Danach werdet ihr einmal gerichtet.
         
        13 Ohne Gnade wird dann über den das Urteil gesprochen, der selbst kein Erbarmen gehabt hat. Wer aber barmherzig ist, braucht das Gericht nicht zu fürchten.

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        2016/09/29 at 4:52 pm
  • From Fanny on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Fanny@Micha

    Ich Danke dir für deine Worte und sei dir versichert,dass ich sofort im Lobgesang mit dir einstimmen würde!!

     

    Ich konnte vor einiger Zeit afrikanischen Brüdern und Schwestern die durch die Flüchtlingsarbeit in unsere Gemeinde gekommen sind beim Lobpreissingen zu hören und ich kann dir sagen,da bleibst du nicht mehr auf deinem Stuhl sitzen.

    Durch das Schicksal, dass jeder von ihnen durchmachen mußte ,waren natürlich auch ein paar Tränchen dabei.Echte Liebe und Zuneigung ist nur im Herrn möglich,im Vertrauen darauf,dass er jeden einzelnen durch seinen heiligen Geist führt und leitet.

    Dürfen wir denn einen anderen Menschen den heiligen Geist absprechen?Das Wort Gottes ist durch den heiligen Geist inspiriert und jeder der in diesen Wort ließt wird durch den Geist berührt.Mancher Mensch zaghaft und ein anderer gewaltig.So wie es der Geist will.Nicht so wie ich es will.

    Zeugen Jehovas wollen partu nicht den Weg des Jesus gehen.Sie werden von Menschen davon abgehalten.Ich denke sobald der heilige Geist merkt,dass sich ein Herz zu Jesus neigt wird er helfen,die Kraft für eine Flucht aus dieser Org. Zu finden.

    Wie gesagt,es gehört nicht nur Demut sondern auch Mut dazu unseren Herrn zu folgen und zu sagen: Herr ich will nur dir gehören.

    Ich sende dir viele Grüße aus dem sonnigen Bayernlandl

    Fanny

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    2016/09/29 at 9:34 am
    • From Leo@Alle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Hallo ,
      mal wieder etwas aktuelles aus der geistigen Schmiede der WTG.

      Habe mit gerade auf JW Broadcasting die Morgenandacht von Steffen Lett angehört.
      Thema: Du kannst denKampf gege dein sündiges Fleisch gewinnen.
      https://tv.jw.org/#de/video/VODProgramsEvents/pub-jwbmw_201609_1_VIDEO n

      Wie ein Heer das gegen ein böses Heer kämpft, so seine Aussage, müssen wir gut genährt in den Kampf ziehen. Der Sklave gibt uns die Speise damit wir den Kampf gewinne können. Unsere Einstellung muss positiv sein. Pornografie strickt von uns weisen. Materialismus meiden, bereit sein zu Leiden u.s.w.
      Außer Nahrung und Einstellung helfen auch die Schulungen durch den Sklave. Alles in allem, der Sklave hilft uns vollkommen zu werden und unseren Kampf gegen die Sünde zu gewinnen.
      Wenn wir das nicht schaffen und uns diese Hilfen nicht nutzen, dann werden wir wie Satan in den Feuersee geworfen. Die Segnungen des Paradieses verlieren, die Übertreter werden ihr Leben verlieren und abgeschnitten.
      Nach den Worten Letts sind wir also alle verloren, denn keiner wird diesen Kampf gewinnen wenn wir dies ohne Christus erreichen wollen.  Ob Bruder Lett je etwas von der Sündenbefreiung durch Christus gehört hat. Nach dieser Ansprache muss ich das sehr bezweifeln. Mit keinem einzigen Wort wird Christus erwähnt. Er spielt in dieser Frage keine Rolle.
      Hat nicht auch Paulus zu verstehen gegeben das er diesen Kampf ohne Christus nie gewinnen kann?
      Römer 7:24: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?
       25 „Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
      Also Lieber Bruder Lett, weder du noch der t.u.v. Sklave , zu dem du dich auch zählst, auch nicht meine eigenen Anstrengungen, sondern NUR mein Glaube an Christus und die Einsicht ohne Christus vor Gott nicht bestehen zu können. Dann bin ich schon gerettet und habe das ewige Leben.
      Danke für diese negative Ermunterung, darauf können wir verzichten.

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      2016/09/29 at 10:59 am
      • From Janus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Die WTG ist eh gerade wieder auf einem sehr kruden Moraltrip. Jeder kann zu dem Thema ja stehen wie er mag, aber es werden wieder Kinder mit homophoben Argumenten gefüttert und mit inhaltlich falschen Argumenten auf ihre Freunde und Mitschüler losgelassen: https://www.reddit.com/r/exzj/comments/54ouvf/neuer_homophober_unsinn/

        Es grüßt

        Janus

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        2016/09/29 at 2:43 pm
        • From Ike on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Lieber Janus,

          entschuldige bitte wenn ich Dich korrigieren muss, aber die WTG ist nicht auf einem “Moraltrip” (und war es noch nie).

          Die WTG war schon immer, und ist es unverändert, auf einem Advertising-/Promotion-Werbekampagnen-Trip.

          Um ihr Ziel größtmöglicher Aufmersamkeit zu erreichen wendet sie die (a-) “Moral” so genannter it-Girls an und tut alles was irgendwie skandalös und schlagzeilenträchtig oder Aufsehen erregend wirkt.

          Dazu eignen sich z.B.

          – unverhältnismäßig drakonische körperliche Züchtigungen

          – enge Hosen

          – Rocksaumlängen-Vorschriften

          – Wehr- und Zivildienstverweigerung

          – verunfallte Kinder vorsätzlich willentlich verbluten und sterben lassen

          – selbst Kinderschändungen und kaltschnäuziges Abstreiten massenweise erwiesener Fakten

          eignet sich dazu!

          Man sollte aber nicht dem Irrtum erliegen, dieses Gebaren hätte irgendetwas mit “Moral” oder gar christlichem Glauben und der Bibel zu tun! Dann würde man in dieselbe Falle tapsen wie die Opfer der WTG Strategie.

          Nein, wir haben es hier mit eiskalten Werbestrategen und professionellen Spendengaunern zu tun.

          Das lässt sich historisch  leicht nachvollziehen und zeigt sich auch am Finanzgebaren dieser ORG.

          Grüße und mit besten Empfehlungen nicht so leicht in die “Moralfalle” hinein zu tapsen. Auch DAS zeigt und ist Ausdruck der eigenen Moral!

          Zeigen wir also selbst die stärkere und bessere Moral!

          LG

           

           

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          2016/09/29 at 4:17 pm
          • From Ike on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Janus,
            ja Du hast Recht. Wir meinen verschiedene Aspekte. Mir ging es mehr darum die Zielsetzung, und, ja genau, auf die Instrumentalisierung für eigene (selbstsüchtige) Zwecke hinzuweisen. Weniger neutral formuliert, den Missbrauch. Und der ist ja nun wie man sehen muss gar nicht “neu”.
            Sie miss-brauchen skrupellos restlos alles, Kinder, die Bibel, die Moral und einfach alles. Selbst den Aufruf zur Selbstlosigkeit missbrauchen sie zur hemmungslosen Selbstsüchtigkeit wie sie nicht einmal in “der Welt” in einem solchen Ausmaß und solcher Heimtücke praktiziert wird.
            Abstoßend, widerlich. Jeder Mensch mit nur einem allerletzten Funken Rest Anstand hat keine andere Wahl als sich schnellstens entschieden davon zu distanzieren.
            18  Nach diesen Dingen sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Gewalt hatte;+ und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.+ Und er rief aus mit starker Stimme,+ indem er sprach: „Sie ist gefallen! Babylon* die Große ist gefallen,+ und sie ist eine Wohnstätte von Dämọnen und ein Versteck jeder unreinen Ausdünstung*+ und ein Versteck jedes unreinen und gehaßten Vogels geworden!+  Denn wegen des Weines der Wut ihrer Hurerei* sind [ihr] alle Nationen [zum Opfer] gefallen,+ und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr begangen,+und die reisenden Kaufleute+ der Erde sind zufolge der Macht ihres schamlosen Luxus reich geworden.“+ Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk,+wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden+ und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.  Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel,+ und Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht.+ Erstattet ihr so, wie sie selbst erstattet hat,+ und tut ihr doppelt soviel, ja doppelt die Zahl der Dinge, die sie tat;+ in den Becher+, in den sie ein Gemisch tat, tut doppelt+soviel Gemisch für sie.+  In dem Maße, wie sie sich verherrlichte und in schamlosem Luxus lebte, in dem Maße gebt ihr Qual und Trauer.+Denn in ihrem Herzen sagt sie beständig: ‚Ich sitze als Königin,+und Witwe bin ich nicht,+ und ich werde niemals Trauer sehen.‘+  Darum werden an e i n e m Tag ihre Plagen+ kommen, Tod und Trauer und Hungersnot, und sie wird gänzlich mit Feuer verbrannt werden,+ denn Jehova* Gott, der sie gerichtet hat, ist stark.+

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            2016/09/29 at 6:25 pm
          • From Janus@Ike on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Lieber Ike,

            ich glaube wir meinen beide verschiedene Aspekte.

            Der “krude Moraltrip” ist seit eh und je existent. Stimme ich dir natürlich absolut zu.

            Jedoch ist die Instrumentalisierung der Kinder bezüglich Homosexualität und das Fordern des aktiven kritisierens neu.

            Es grüßt

            Janus

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            2016/09/29 at 5:26 pm
      • From Täter des Wortes on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Leo schrieb: … nicht meine eigenen Anstrengungen sondern NUR mein Glaube an Christus und die Einsicht ohne Christus vor Gott nicht bestehen zu können. Dann bin ich schon gerettet und habe das ewige Leben…

        Gottes Wort sagt:

        (Jakobus 2:18-20) . . .Dennoch wird jemand sagen: „Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben durch meine Werke zeigen.“ 19 Du glaubst, daß es einen einzigen Gott gibt, nicht wahr? Du tust sehr wohl. Doch glauben auch die Dämọnen und schaudern. 20 Möchtest du aber wissen, du leerer Mensch, daß der Glaube ohne Werke untätig ist?

        Leo, nur Glaube an Christus UND Werke bringen Rettung.
        ………………………………………………………………

        Immern wieder die gleiche Leier und der Ober Apologet und Wachtturm Verherrlicher merkt nicht mal, wie er sich damit selbst widerlegt.

        In diesem Bibeltexte wird kein Wort zum Thema “Rettung” oder “Erlösung” gesagt. Es wird einfach darauf hingewiesen, dass Glaube auch immer Werke hervorbringt, sonst ist es bloß ein Lippenbekenntnis.

        Was Töter des Wortes und die Lügen Organisation jw.org daraus macht, kann man an obigem Kommentar besichtigen.

        Lg
        Bruderinfo1

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        2016/09/29 at 11:57 am
        • From StillesWasser @ Alle on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer. […] Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht hervorbringen; sie muss am Weinstock bleiben. Genauso wenig könnt ihr Frucht hervorbringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun. Johannes 15:1,4+5 (NGÜ)

          Bei der WTG habe ich gelernt, dass man maximal “in Gemeinschaft mit” Christus sein kann und Christus “in Gemeinschaft mit” einem. Aber auch dafür sollte man ja zu den sog. Gesalbten gehören. Ich habe mich nie zu dieser Gruppe gezählt (und du TDW?), folglich habe ich alle Früchte/Werke aus eigener Kraft hervorgebracht. Wie schade:

          Noch einmal: Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. Sie gründet sich nicht auf menschliche Leistungen, sodass niemand vor Gott mit irgendetwas großtun kann. Epheser 2:8+9 (NGÜ)

          So ganz langsam verstehe ich, was es bedeutet, wie die Wahrheit frei macht. Und noch besser, ich verstehe was mein Glaube bedeutet:

          Ich versichere euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan. Johannes 5:24 (NGÜ)

          Wie unvergleich viel besser ist doch diese göttliche Wahrheit im Vergleich zur sogenannten Wahrheit dieser Organisation, die sich anmaßt diejenige zu sein, die Menschen durch das Annehmen ihrer eigenen Botschaft zu Gerechtgesprochenen machen (w16 Juli p. 23-24; Abs. 11)!

          Ich habe euch schon oft vor ihnen gewarnt, und auch jetzt kann ich nur unter Tränen von ihnen reden: Sie sind Feinde des Kreuzes Christi, und sie enden im Verderben. Ihr Gott sind ihre eigenen Begierden, und sie sind stolz auf Dinge, für die sie sich eigentlich schämen müssten. (Philipper 3:18+19)

          Gute Früchte kann ich jetzt hervorbringen, ganz natürlich, wie eben ein Baum Frucht bringt, oder eine Rebe – von Natur aus – weil sie dort verwurzelt ist, wo sie hingehört. Ohne menschliche Maßstäbe, ohne Rühmen, ohne, dass meine rechte Hand weiß, was meine Linke tut.

          Viele Grüße
          StillesWasser

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          2016/09/29 at 8:46 pm
          • From Omma@StillesWasser on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Lieber StillesWasser,

            sehr schöner und zu Herzen gehender Kommentar!

            Über das Gleichnis mit dem Weinstock hatten der Oppa und ich erst vor kurzem gesprochen, wirklich ein schöner Bibeltext (Johannes 15:1, 4, 5)!

            Ganz liebe Grüße und eine gute Nachtruhe wünschen Omma und Oppa

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            2016/09/29 at 9:46 pm
        • From Regenbogen on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Hallo,

          diesen Artikel finde ich wunderbar geschrieben!

          https://www.erf.de/online/uebersicht/glaube-im-alltag/ein-glaube-ohne-werke/2803-542-3785

           

          Liebe Grüße

           

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          2016/09/29 at 2:23 pm
        • From Tomaso on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Lieber TDW,

          ein echter und lebendiger Glaube WIRD Gute Werke der Barmherzigkeit hervorbringen, denn der Geist Gottes arbeitet in jedem Gläubigen. Davon spricht Jakobus hier in den Versen davor:

          Jak. 2:15-17:

          “So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, 16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das? 17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.”

          Jesus sagt selbst, er möchte Barmherzigkeit und keine Schlachtopfer.

          “Gehet aber hin und lernet, was das sei: “Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.” Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten” (Matthäus 9:13)

          Jedoch geschieht die Annahme Gottes und die Rettung schon vorher durch Glauben an das Opfer Jesu.

          Die Religionen möchten den Menschen einreden, dass sie sich anstrengen müssen um gerettet zu werden. Dann hätte sowohl Paulus als auch Jesus gelogen, wenn sie von einem Geschenk Gottes und von Gnade sprechen.

          Wenn die Rettung von Werken abhängig wäre, hätte kein Mensch eine Chance. Das sollte das Gesetz uns klar machen.

          LG Tomaso

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          2016/09/29 at 1:37 pm
        • From Frank und Frei on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          und damit macht man dann die Gläublinge zu Stundenkaspern?

           

          Ich predige, ich predige ja so viele Stunden

          und dabei vollziehe ich im Gebiet die Runden

          alle Leute kennen mich, sie öffnen kaum die Türen

          halten mich für ziemlich irr mit Proselytallyren

          Ach, was ist das Prädschen schwer

          mit Tablet und vollen Taschen

          nach dem Dienst dann hinterher

          leere ich meine Flaschen.

          Gutes Bier gibt mir den Geist

          der mich in die Schranken weist

          und es mich erleichtert

          dann bin ich angeheitert.

          Wir prädschen, wir prädschen

          auch wenn wir dabei Grätschen

          So ein Spagat im Zeugenleben

          kann es nur am Stonerock geben.

           

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          2016/09/29 at 1:26 pm
        • From Sledge Hammer@TDW on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          TDW, intrinsisch motivierte gute Werke sind die Folge aus dem Glauben, nicht aber die Ursache der Errettung.

          Jehova muss ein käuflicher Gott sein, wenn man glaubt, einen Anteil an der Paradies GmbH erwerben zu können, weil man sich ja extrinsisch hat befeuern lassen, möglichst viele Monatsstunden abzuleisten. Oder möglichst viel spendet oder Bautätigkeiten durch Arbeitsleistung unterstützt. Sich selbst und seine Familie vernachlässigt (vgl. WT-Studienartikel Aug. 16).

          Was die WTG betreibt ist nichts anderes als moderner Ablasshandel, der seinen Mitgliedern vorgaukelt, sich durch Leistung freikaufen und seinen Claim im Paradies als Anteilseigner sichern zu können.

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          2016/09/29 at 1:20 pm
        • From Ike on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Lieber Leo,

          Du weißt doch, Zeugen Jehovas nicht nur die Bibel fälschen sondern auch, dass JW.ORG und seine Drückerkolonnen die Bibel in derselben Art und Weise zitieren, wie Matthäus 4, Vers 5 berichtet wird:
          “Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel
          6 und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. 7 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch:…….

          Antworte dem JW.ORG Satan mit Römer 3 (aus der NWÜ):

          Wo ist also das Rühmen+? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz+? Das der Werke+? Nein, in der Tat, sondern durch das Gesetz des Glaubens+28  Denn wir halten dafür, daß ein Mensch ohne Gesetzeswerke durch Glauben gerechtgesprochen wird.*+ 29  Oder ist er nur der Gott der Juden?+ Nicht auch der Menschen der Nationen?+ Doch, auch der Menschen der Nationen,+ 30  wenn Gott wirklich e i n e r+ ist, der Beschnittene+ zufolge des Glaubens und Unbeschnittene+ durch ihren Glauben gerechtsprechen wird. 31  Heben wir denn durch unseren Glauben [das] Gesetz auf?+ Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] Gesetz auf.+

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          2016/09/29 at 1:10 pm
          • From Ike on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Galater 2

            15  Wir, die von Natur Juden+ und nicht Sünder+ aus den Nationen sind 16  und die wissen, daß ein Mensch nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen wird,*+ sondern nur durch Glauben+ gegenüber Christus Jesus, auch wir glauben an Christus Jesus, damit wir aus Glauben gegenüber Christus und nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen werden,+denn zufolge von Gesetzeswerken wird kein Fleisch gerechtgesprochen werden.

            Und sag dem geistig verwirrten JW.ORG Satan TdW, dass sein Glaube ihn auch nicht retten kann, solange er die WERKE Satans vollbringt. Er soll umkehren und bereuen – zwar sofort, solange nicht Zeit ist für ihn.

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            2016/09/29 at 1:18 pm
        • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Und von welchen Werken sprich Jakobus? …immer den Kontext lesen so hätten wir es eigentlich gelernt – oder nicht?

           

          Tit. 3:
          .
          5 Er rettete uns – nicht, weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten; nein, seine Barmherzigkeit hat uns durch eine neue Geburt und die Taufe zu neuen Menschen gemacht. Das wirkte der Heilige Geist,
          6 den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat.
          7 So sind wir allein durch seine unverdiente Güte von aller Schuld befreit und warten voller Hoffnung auf das ewige Leben, das wir als seine Kinder erben werden.
          8 Darauf können wir vertrauen. Ich will, dass du dies alles mit Nachdruck weitergibst. Denn alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, sollen sich darum bemühen, Gutes zu tun. Das ist nützlich und hilfreich für alle Menschen.

          Oder widerspricht sich die Bibel, klär uns doch auf und deinen Mitbruder Lett gleich dazu!

           

          LG Matthäus

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          2016/09/29 at 1:06 pm
          • From M.N. on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Und hier noch etwas aus “Anstrengungen; sich anstrengen”:

            “Das “Sich anstrengen” (“Genug tun”; “Harte Arbeit; hart arbeiten”; “Mehr tun”; “Sich verausgaben”) -Credo ist eine Mantra-artige, immer wiederkehrende Ermahnung in WTG-“Belehrung”, wofür Bibeltexte, die überhaupt nichts mit einer solchen Thematik zu tun haben, aus ihrem Kontext gerissen und “verbogen” oder sogar “brutal verstümmelt” werden. Ein besonders krasses Beispiel hierfür ist der “Tagestext” vom 13.3.2015: “Der Segen Jehovas — er macht reich (Spr. 10:22) In unserem Dienst für Jehova setzen wir so viel Zeit, Kraft und Mittel ein wie möglich. In „das Werk eines Evangeliumsverkündigers“ legen wir unser ganzes Herz hinein (2. Tim. 4:5). …”  Beide hier von der WTG als “Beleg” angeführte Bibelverse werden verfälscht bzw. falsch angewendet: Der “zugrundeliegende” Bibeltext aus Spr 10,22 wird nur halb zitiert; der zweite Halbvers, der der WTG-Falschauslegung “so viel Zeit, Kraft und Mittel ein wie möglich einsetzen” genau entgegengerichtet ist, wird weggelassen. Der vollständige Text lautet: “Der Segen JHWHs, der macht reich, und eigenes Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu.” NeÜ: “Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht”. Buber/Rosenzweig: “SEIN Segen, er ists der reich macht, neben ihm fügt die Rackerei nichts hinzu.”  Tanách: “Es ist der Segen des HERRN, was reich macht, und keine Mühe kann es vergrößern.” Zunz: “Der Segen des Ewigen, der macht reich, und nichts thut mehr dabei die Mühe.”  In der Fußnote der “Studienbibel”-NWÜ von 1986 räumt die WTG diese Wiedergabevariante ein, die aber angesichts des einstimmigen Verständnisses jüdischer Übersetzer wohl die Richtigere ist. In Spr 10,22 geht es klar erkennbar um das, was Gott für Menschen (nicht umgekehrt) tut, dem von menschlicher Seite nichts hinzugefügt werden kann! Dieses Verständnis korreliert mit anderen Aussagen der Bibel wie Röm 3,24; 5,17; besonders Röm 6,23b und Eph 2,8.9; … 2 Tim 4,5 bezieht sich auf die nur einigen wenigen urchristlichen Evangelisten laut Eph 4,11 übertragene Aufgabe (vgl. auch mit Röm 12,4-8 und besonders 1 Kor 12,28.29) und kann daher nicht als ein an jeden einzelnen Christen ergangenes “Predigtgebot” ausgelegt werden …

            Gemäß dem Kommentar des”Tagestextes” vom 15.10.2015 ist “Einsatz im Predigtdienst” notwendig, um Gott davon zu überzeugen, dass man ihn liebt:

            “Bei all dem, wofür Jehova gesorgt hat, ist es bestimmt gut, sich zu fragen: „Kann Jehova an meinem Einsatz im Dienst für ihn erkennen, wie dankbar ich ihm für seine Fürsorge bin?…ʺ “

            Neben dem abstrusen und völlig unbiblischen Postulat, die Höhe einer äußerlich mess- und quantifizierbaren menschlichen Leistung verrate Tiefe an Liebe und Dankbarkeit, beweist diese Frage, wie unbiblisch das von der WTG  vermittelte Gottesbild doch ist. Gott hat es nicht nötig, dass Menschen ihm etwas “beweisen” müssen, da er das Menschenherz kennt, … vgl. Joh 2,25. Er benötigt keinen äußerlich sichtbaren Gradmesser, der es ihm erlauben würde, die Dankbarkeit eines Menschen zu “erkennen”. Da dem so ist, muss betreffs aller WTG-Behauptungen festgestellt werden, dass es ihr bei ihrer “Dankbarkeit durch Anstrengung, Einsatz und Leistung beweisen”-Doktrin einzig darum geht, Leistungskontrolle über ihre Befehlsempfängerherde auszuüben und sie zu immer mehr WTG-orientierter Aktivität anzutreiben: “Zeugen Jehovas” müssen der WTG “zeigen” oder ihr “beweisen”, dass sie sich “auch wirklich” für sie “anstrengen” und “Sich verausgaben”, und dabei “Genug tun” und immer “Mehr tun”.”

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            2016/09/29 at 4:07 pm
          • From M.N. on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Hierzu paßt auch folgender Auszug aus dem Glossar, Eintrag “Glaubenswerke”:

            “Die WTG stützt sich in ihrer “Werke zur Rettung hervorbringen”-Dogmatik (“Glaube ohne Werke ist tot”) auf ihre Fehlinterpretation von Jak 2,14.17-26, wo es allerdings nicht darum geht, sich Rettung durch Werke zu verdienen (da sonst ein innerbiblischer Widerspruch zu Spr 10,22b (nicht laut NWÜ, die diesen Halbvers verfälscht); Röm 3,23.24; 6,23b; 9,16; Eph 2,8.9; Tit 3,5 et al. vorläge), sondern um “Glaubenswerke” in biblischem Sinne, die einem innerlich bereits existierenden, vorhergehenden Glauben entspringen oder daraus “ausfließen”. Konkret geht es in Jak Kap. 2 um “Werke der Barmherzigkeit” in Form von praktischer Hilfeleistung für Bedürftige (V. 15.16), nicht darum, sich “Ewiges Leben” und “Rettung” zu “(v)erdienen”  und auch nicht um Evangelisieren oder Verkündigung. Eine solche Anwendung der “Glaube ohne Werke ist tot”-Aussage ignoriert völlig den Kontext dieser Passage. In Jak Kap. 2. geht es um „Ausdrucksformen“ oder Exteriorisationen eines innerlich bereits existierenden, bedingenden Gottesglaubens. Kein “Gesetz”, keine Regel oder Direktive, hat solche Werke “angeordnet” oder “vorgeschrieben”. Sie sind Teil des inneren Glaubenslebens des Menschen, aber keine als “Beweis” vorgebrachten Nachweise dessen, was im Inneren eines Menschen vorgeht. Mußte sich Abraham durch die Opferung Isaaks eine “Belohnung verdienen” oder “erarbeiten”?  Wie hätte das sein können? Er hatte doch bereits von Gott die Erfüllung der Verheißung – einen männlichen Nachkommen – erhalten. Dachte die in V. 25 erwähnte Rahab daran, sich “Rettung” zu verdienen? Dies wäre abwegig, da sie als Angehörige der kanaanäischen Religion sich von deren Warte aus nichts “Gutes” hätte “verdienen” können, indem sie die Späher einer feindlichen Nation bei sich beherbergte.

            Biblisch betrachtet, stellt jede Art von “Leistungsevangelium” wie dasjenige der WTG die Dinge auf den Kopf, denn gemäß der Bibel gilt: ZUERST erfolgt Annahme des Menschen; DANN werden “Glaubenswerke” aus Dankbarkeit vollbracht. Gemäß dem “Leistungsevangelium” jedoch müssen ZUERST Werke verichtet werden; erst dann wird der Mensch – aufgrund dieser Werke – angenommen.”

            Und hier noch ein Auszug aus “Belohnung”:

            “Gemäß [der WTG-] “Werkheiligungs”-Falschauslegung gibt Gott seine Geschenke nur für eine entsprechende “Gegenleistung” (“Anstrengung”) seitens der Menschen, obgleich der zweite – weggelassene – Halbvers aus Spr 10,22 genau das Gegenteil aussagt: “Der Segen JHWHs, der macht reich, und eigenes Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu.” NeÜ: “Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht”. Es geht hier also klar um das, was Gott für Menschen tut, nicht umgekehrt.

            Spricht die Bibel tatsächlich von einem “Lohn” (“μισθός misthós”) oder einer “Belohnung/Vergeltung” (“ἀνταπόδοσις antapódosis”) seitens Gottes, z. B. in Ruth 2,12; Ps 18,21(20); Jes 40,10; Mat 5,12; 6,1; Kol 3,24; 2 Tim 4,8; Heb 11,6.26 (“Belohner” = “μισθαποδότης misthapodótēs”); 2 Joh 8; Offb 11,18; 22,12; so macht sie auch klar, dass es sich hierbei nicht um etwas von Menschen Verdientes, Erdientes oder Erarbeitetes handelt, sondern um ein Geschenk (“δωρεά dōreá”), um Gnade (“χάρις cháris”) bzw. eine Gnabengabe (“χάρισμα chárisma”) Gottes; siehe Röm 3,24; 5,17; 6,23b.

            Man beachte die folgenden Definitionen:

            * “δωρεά dōreá” – gemäß dem Friberg Lexicon: “A gift bestowed without payment freely, gratis, as a gift (MT 10.8)”.

            * “χάρισμα chárisma” – gemäß Thayers Greek Lexicon: “A gift of grace; a favor which one receives without any merit of his own”.

            Röm 6,23 macht – in der Gegenüberstellung von “ὀψώνιον opsōnion” (Soldatensold) mit “χάρισμα chárisma” (Geschenk; Gnadengabe) – den Unterschied zwischen etwas “durch eigene Werke Verdientem” (Tod) und etwas unverdientem und unverdienbarem (ewiges Leben) mehr als deutlich. “Hoffnung für alle” (ähnlich der NGÜ) gibt zur Verdeutlichung dieses Gedankens Röm 6,23 folgendermaßen wieder:
            “Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.”

            Zu beachten ist hier der Kontrast zwischen “bezahlt” (hier wurde also etwas “verdient”) und “schenkt” (ein Geschenk erhält man “umsonst”, ohne “Verdienst”.)

            Der “Lohn”/die “Belohnung” Gottes ist und bleibt immer unverdient, ein Geschenk. Ein Geschenk bekommt man “einfach so”, weil es der Gebende so will. Man kann es nicht einfordern, nicht einklagen oder auf seinen Erhalt pochen. Dies korreliert mit Pauli klarer Aussage in Eph 2,8.9 laut NeÜ: “Durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu getan, es ist Gottes Geschenk und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können.”  Vgl. dies mit dem unter “Anstrengungen; sich anstrengen” erläuterten, von der WTG “unterdrücktem” zweiten Halbvers Spr 10,22. Dies alles erteilt der durch WTG-“Belehrung” bewirkten Vorstellung seitens “Jehovas Zeugen”, sie könnten sich durch ihre “Guten Werke”  Gottes “Wohlgefallen” und damit ihre “Rettung” und “Ewiges Leben” “(v)erdienen”, eine klare Absage. Gestützt wird dies auch durch Hiob 41,3 (41,11 gemäß alternativer Verseinteilung); Röm 9,16; 11,35 und Tit 3,5.”

            Gruß,
            M.N.

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            2016/09/29 at 3:37 pm
          • From Matthäus on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

            Sollte obiges noch Zuwenig sein, hier noch ein weiterer Beleg (es gäbe noch einige mehr)

             

            Röm. 3:
            Wen spricht Gott von seiner Schuld frei?
            21 Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Dies ist sogar schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt.
            22 Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich:
            23 Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte.
            24 Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.
            25 Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz für uns verbluten lassen. Das erkennen wir im Glauben, und darin zeigt sich, wie Gottes Gerechtigkeit aussieht. Bisher hat Gott die Sünden der Menschen ertragen;
            26 er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt.
            27 Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? – Nein, gar nichts! Woher wissen wir das? Etwa durch das Gesetz, das unsere eigene Leistung verlangt? Nein! Nur durch den Glauben, der uns geschenkt ist.
            28 Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern erst, wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.
            29 Gilt dies vielleicht nur für die Juden, weil Gott ein Gott der Juden ist? Oder gilt das auch für die anderen Völker? Natürlich gilt das auch für sie, denn Gott ist für alle Menschen da.
            30 Es ist ein und derselbe Gott, der Juden wie Nichtjuden durch den Glauben an Jesus von ihrer Schuld befreit.
             

            …. und übrigens Jakobus spricht von der Nächstenliebe, ja das ist ein Erfordernis für jeden Nachfolger Christi, er hat uns sogar die Feindesliebe geboten, doch die ZJ dürfen nicht mal ihre Brüder lieben, es wird offen zum HASS aufgerufen, auch wenn sich einer wegen der Heuchelei (z.B. gedeckter Kindesmissbrauch bei den ZJ) oder ganz einfach weil er die vielen falschen Lehren nicht mittragen (verantworten) kann oder will.

            Also wo erfüllen ZJ oder du die Liebe zum Nächsten?

            und jetzt komm mir nicht mit dem predigen, da werden sie erst recht zu obigen herangezogen.

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            2016/09/29 at 1:16 pm
        • From Tschango@tdw on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

          Was sind Werke deiner Ansicht nach?

          Wachttürme verteilen? Einen Trolley durch die Gegend schleppen? Vor der Eingangstür über das Tablett streicheln? Die leitende Körperschaft verherrlichen? Alle Nicht-Zeugen zum Tode verurteilen? Usw…..

          Bitte um Aufklärung.

          Danke

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          2016/09/29 at 12:45 pm
  • From Micha on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Liebe Nada, Horst, MN, Leo, Zartbesaitet, Tschango, Argentum, Fanny, Petrus111 und Andere

    Ich freue mich über Eure Kommentare und Einstellung zu Musik, Gesang, Sprache und Lobpreis unseres Vaters und sehe, dass Ihr mich versteht. Glaubt mir, auch ich verstehe Euch. Am liebsten würde ich mit Euch und vielen weiteren Christen zur Ehre unseres Vaters singen, ein Lied voller Anmut und Schönheit und das in tiefer Dankbarkeit und Inbrunst. Kein Auge bliebe trocken, nicht einmal Gottes Augen. Tief gerührt sendete ER SEINE Freude uns zurück in unsere Herzen. Solch Lobpreis wäre ehrlich, wäre echt.

    In wenigen Stunden  schickt uns Gott einen neuen Tag. Begrüßt ihn mit Frohlocken! Bis dahin schlaft selig und behütet in Euren Nestchen!

    Micha, Euer Bruder

     

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    2016/09/28 at 9:15 pm
    • From Horst on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Lieber Micha,

      sehr, sehr schön, was Du gesagt wie Du das ausgedrückt hast –

      Wir wären denke ich ein guter Chor.

      Gott behüte Dich.

      LG Horst

       

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      2016/09/30 at 1:48 am
    • From nada on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Nada@micha@alle

      Lieber micha,

      Lieder zum lobpreis unserer herren, mir fehlt das in den zusammenkünften so…

      All die schönheit des lebens, der natur, des menschen, die schönheit der Individualität,  alles wird kaput geschlagen durch predigt, predigt, predigt..

      Es bleibt keine zeit für die schönen dinge des lebens, die gott zu unserer freude erschuf…

      Die zeit wird vergeudet mit verkaufsschulungen und werbefeldzügen..

      Ich stelle mir grad vor.. ein chor aus 20 sängern die sich in einem wohngebiet zusammenfinden und innige lieder zum lobpreise unseres herrn singt.. wie ein ghospel chor..

      Ich glaube, das würde die menschen mehr auf gott aufmerksam machen, als penetrantes klingeln an jeder tür ????

      Liebe grüsse

      Nada

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      2016/09/29 at 4:54 pm
    • From Eule on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Mein lieber Bruder Micha,

      deine Worte haben mich im Herzen sehr berührt, sie haben so gut getan. Vielen Dank dafür.

      Ich gehe jetzt auch in mein Nestchen und wünsche dir und allen anderen eine gesegnete, ruhige Nacht und schöne Träume,

      die (Nacht-)Eule

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      2016/09/28 at 10:56 pm
  • From Rita on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Liebe Geschwister,

    im Lobpreis, verehrt Gläubige GOTTES Wesen, erweist Gläubige GOTT Ehre.

    Machen wir keine Kompromisse mehr in Bezug auf das Wort Gottes.

    In Liebe

     

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    2016/09/28 at 3:59 pm
  • From Fanny on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Fanny

    Natürlich sehnt sich ein Zeuge Jehovas nach dem Paradies, wo Milch und Honig fließt!

    Der Ablauf der Zusammenkünfte, daß Gebet,die Lieder Alles stupide und langweilig.

    Hängt denn mein Ausharren( von dem ständig gesprochen wird) nur von Erkenntnis und Wissen ab?

    Oder hat mein Ausharren auch damit zu tun mit meinen Brüdern offen über alles sprechen zu können,mit Ihnen fröhlich zu sein.Auch mal miteinander zu singen und füreinander zu beten.?

    Nur nicht aus den Rahmen fallen wenn man z. B. Bei einem Lied in der Versammlung  mal mit klatschen würde.Es könnte auch sein,dass sich mal leicht die Hüften bewegen.Bloß nicht!!

    Wir wollen doch nicht ins Charismatische verfallen.Böse Welt, böse Riten.

    Da Fällt mir gerade ein altes Lied ein: Dies ist Jehovas Tag,für Satan welch ein Schlag. Zions Haupteckstein, Gott Setzte schon ein.Laßt unsern Ruf erschalln,dies wird Gott wohlgefalln. Wir glauben nur an Gottes Königreich allein.Was bringt sie uns die Herrschaft Gottes…….

    War als Kind mein Lieblingslied,aber heute hört es sich wie ein Schlachtruf an und versucht da mal mit zu klatschen.

    LG an alle

    Fanny

     

     

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    2016/09/28 at 2:30 pm
  • From Zartbesaitet on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Zu den Königreichsliedern habe ich (er von den Zartbesaiteten) einen besonderen Bezug, da in den 70iger Jahren ja auch noch Live-Orchester die Lieder spielten. Lange Jahre kannte ich die Texte gar nicht richtig, da ich über viele Jahre im Königreichssaal sowie auf Kongressen im Orchester spielte. Urplötzlich wurde dies alles nicht mehr gewünscht, was vielen Brüdern und Schwestern, die diese Aufgabe mit Leidenschaft ausführten sehr weh tat. Auch mir!

    Nun – dann begann man nur mehr zur “Konservenmusik” (so war unsere Sicht als Musiker) dazu zu singen und plötzlich fielen mir viele Texte auf, die sehr einpeitschenden Charakter hatten. Ich sang manche der Lieder mit Freude und manche mit einem etwas flauem Gefühl mit (Das “Aufwach-Gen” wirkte in mir schon lange im voraus…).

    In den letzten beiden Jahren konnte ich manche der Lieder gar nicht mehr richtig mitsingen, weil ich einfach mit den Texten nicht konform ging – meiner Frau ging es ebenso. So wie wir zu vielen Gebeten auf der Bühne, die eine ORG-Verherrlichungs-Orgie waren nicht mehr “Amen” sagen konnten.

    Wie schön vom Textinhalt diese zwei schönen Lieder, die hier zuletzt in den Artikeln waren. Früher hätte man nicht mal gewagt sowas anzuhören, weil man alles was außer den Liedern im Liederbuch religiöse Inhalte hatte sofort der “falschen Religion” zuschrieb. Wobei ich immer die “Gospel-Songs” liebte – die ich jetzt mit einem befreitem Gewissen mit Genuss anhören und auch mitsingen kann!

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    2016/09/28 at 8:51 am
    • From Petrus111 on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Liebe Freunde

      das Eliminieren der Orchester ist ein eigenes trauriges Kapitel…

      Kreativität, Eigeninitiative, Kunst, Freude in kleinen Übungsgruppen: alles schädlich für die alles bestimmende und überwachende Org…

      beste Grüsse

      Petrus 111

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      2016/09/28 at 11:38 am
  • From Argentum on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Ein Ältester hat mir, nach meiner zaghaften Frage, warum die Musik denn so wenig emotional und ergreifend daherkommt, gesagt: ” Es geht doch nicht um Gefühlsduselei. Wie singen zur Ehre Gottes und nicht, um davon ergriffen zu sein.”

    Schade eigentlich.

    Musik transportiert Gefühle und kann Herzen öffnen und so manches verschlossene und versteifte Gemüt berühren und erweichen. Glaube hat nunmal auch mit Gefühl zu tun. Gefühle steuern genauso unser Verhalten, wie der Verstand. Aber das passt nicht in ein Reglement von Stocksteifigkeit.

    Liebe Grüße

    Argentum

     

     

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    2016/09/27 at 11:55 pm
    • From Zartbesaitet on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Liebe Argentum,

      Deiner Aussage über die Wirkung von Musik stimmen wir mit vollem Herzen zu! Musik nimmt in unserem Leben eine wichtige Rolle ein und wir haben auch bei den Königreichsliedern immer versucht, die Stimmung mit zu nehmen. Was uns oft auch gerade deswegen in die falsche Richtung geführt hat.

      Aber die Aussage des Ältesten passt gut in unser Erfahrungsbild.  Gefühle, Mitleid, … all diese Dinge werden einem nach und nach in der ORG genommen. Wir erkannten dies zum Glück rechtzeitig und haben uns all diese wichtigen menschlichen Eigenschaften bewahren können. Wir bedauern nur all die armen Menschen, die sich solche gefühlsarmen und -losen Männern in den Versammlungen unterwerfen müssen und es nicht bemerken und auch manchmal nicht wahrnehmen wollen.

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      2016/09/28 at 8:56 am
      • From Argentum@Zartbesaitet on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Ihr lieben Zartbesaiteten,

        ja, ich habe jetzt auch das Gefühl, daß das gewollt ist.

        Wenn Herzensfreude reglementiert wird, sollte jeder vernünftige Mensch die Kurve kratzen.

        Wie gut, wenn man, wie ihr den Zugang zur eigenen Intuition und dem Herzen freihalten kann. Mir hat das auch geholfen.

        Liebe Grüße

        Argentum

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        2016/09/29 at 9:50 pm
    • From Tschango@Argentum on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Hallo Argentum.

      Die Antwort des Ältesten ist sehr liebevoll und sehr aufbauend. Was? Stimmt nicht? Ja ok, es war Ironie. Das lustige ist ja dass Lied 147 und 151 ja gar keine Lieder zur Ehre Gottes sind, sondern da werden Menschen (Leitende Körperschaft) gepriesen.

      Lg

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      2016/09/28 at 8:34 am
      • From Argentum@Tschango on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Lieber Tschango,

        und diese Unverschämtheit wird dann auch noch voll Inbrunst gesungen!

        Ich bin so dankbar, daß ich jetzt ganz offen wieder gottpreisende Lieder jeder coleur gut finden darf. 🙂

        Ja, es ist so schräg, wie es sich anhört. 😉

         

        Liebe Grüße

        Argentum

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        2016/09/29 at 9:57 pm
    • From nada on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Liebe argentum,

      Angesichts der antwort des ältesten frage ich mich, warum es dann überhaupt lieder gibt.

      Unser schöpfer hat uns die wunderbare gabe der musik und sprache gegeben. Also singt man lieder zu seinem lobe, die dankbarkeit und ehrfurcht und liebe zum ausdruck bringen und die die schönheit dieser gaben wiederspiegeln.

      Das wären lieder, von denen jeder mensch ergriffen wäre, und sie würden gott ausserdem ehren.

      In den alten liederbüchern der org gibt es solche lieder. Es sind meist die, deren texte direkt aus der bibel entnommen sind.. Ganz viele davon sind verschwunden. Sie werden einfach nicht mehr gesungen. Da handelt die org, wie sie such mit menschen handelt. Was nicht passt, wird aussortiert. Zu alt, zu aufmüpfig, zu unangepasst… Weg damit!!

      Was für ein trauriges wertesystem..

      Die neuen – bis auf ganz wenige ausnahmen – sind gesungene anweisungen der org.

      Wie sollte man darin die erhabenheit des schöpfers spüren können?

      Lieber gruss

      Nada

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      2016/09/28 at 8:10 am
      • From Argentum@Nada on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

        Liebe Nada,

        sehe ich auch so. Es gibt so wunderbare Lieder, die Gott preisen. Und in der Umsetzung dieses Lobpreises sollte es keine Vorgaben geben. Es sollte ein spontaner Ausdruck der Freude und der Liebe sein.

        Liebe Grüße

        Argentum

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        2016/09/29 at 9:54 pm
  • From Micha on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

    Liebe Brüder und Schwestern in Glauben und Hoffnung

    Gut, dass die Sprache mal auf die Königreichsmusik kommt

    Musikgeschmack ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Ich habe im Kö- Saal nie mitgesungen, weil mir die Lieder fad, oberflächlich, kitschig und künstlich vorkamen. Ich hatte mich einfach geschämt, so etwas zu singen, obwohl ich ansonsten gern singe. Wenige Lieder hätten mir was geben können. Die einen Lieder sind textlich überladen oder mit Wachtturmphrasen gespickt, etwa “Dienst”, “Studium”, “Zusammenkunft”, “Vorbereitung” oder ähnliche Worthülsen. Allein diese Schlagwörter haben mich so angeekelt, dass ich einfach nicht mitsingen konnte. Andere Lieder klangen mehr wie Schlager oder Broadway-Tingel-Tangel, so richtig billig. Nun haben die ZJ zugegebenermaßen etwas Pech, sie sind zu spät gekommen, die meisten guten, niveauvollen, eingängigen und erhebenden Musikideen sind ihnen schon weit zuvor von wirklichen Könnern weggeschnappt worden. Außerdem muß bei den Zeugen ja alles anders sein. Es wäre doch undenkbar wenn ein Königreichslied etwa klingen würde wie ein Kirchenlied. Hingegen gibt viele wunderschöne alte Kirchenlieder, die neuen gefallen mir nicht so, die wirklich erbauend wirken. Geistliche Musik sollte, wie der Name schon sagt, den Geist ansprechen, Begeisterung wecken, Freude schenken, das Herz erwärmen, uns schaudern vor Ehrfurcht. Doch nichts von dem habe ich in der Königreichsmusik gefunden. Inzwischen mache ich mir kein Gewissen mehr, Lieder anderer Konfessionen, die im Fernsehen erklingen, mitzusingen, wenn deren Texte keine Lügen enthalten. Schon allein unsere Volkslieder, ich meine nicht die modernen volkstümlichen Schlager, sondern wirkliche Volkslieder geben mir so viel, dass ich mittlerweile jede Stunde bereue, die ich mit Nachrichten oder Politik vergeudet habe. Schade dass das reiche Erbe unserer Folklore in unserer Zeit so brach liegt und verkümmert. Es ist schon dunkel geworden, ich wünsche Euch allen eine ruhige, friedliche und segensreiche Nacht unter der schützenden Hand unseres Gottes mit den Worten aus dem Lied “Der Mond ist aufgegangen” von Matthias Claudius Strophe 7

    So legt euch denn ihr Brüder
    in Gottes Namen nieder
    kalt ist der Abendhauch.
    Verschon uns Gott mit Strafen
    und lass uns ruhig schlafen
    und unsern kranken Nachbarn auch.

    Euer Bruder Micha

     

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    2016/09/27 at 10:29 pm
    • From Bruder on Die geistlichen Lieder der Wachtturmgesellschaft

      Lieber Micha,

      danke für deinen schönen Kommentar. Wollte auch gerade etwas zu diesen Artikel schreiben. Nun hast du schon fast alle meine Empfindungen so beschrieben, dass ich mich in allen Punkten wiederfinde.

      Auch ich habe mich geweigert diese Lieder hauptsächlich der Texte wegen mitzusingen, und sehe erst jetzt für mich warum.

      Tatsächlich werden die Texte immer flacher und durchschaubarer, haben nichts mit geistiger Erbaung zu tun, erinnern mich an meine DDR Zeit und den politischen Lieder der Partei, die die Pionier als Elitejugend zu singen hatte.

      An M.N.

      Auch dir danke für deinen Kommentar, habe mich köstlich Amüsiert über deine Fantasievolle Wortwahl die bei aller Komik mehr als Zutreffend sind.

      Auch ihr beide habt gezeigt wie man gute Kommentare auf aktuelle Artikel schreibt die den gefangen Zeugen helfen.

      liebe Grüße

      Leo

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      2016/09/27 at 11:07 pm
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