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  • From clemens on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Petra, wer die Bibel genau liest und die Wachtturm-Lesebrille abgelegt hat, der kommt gar nicht umhin, die Trinität Gottes anzuerkennen! Selbstverständlich deutet Joh.1:1 auf die Gottheit Jesu hin, denn nach dem Abdruck der NWÜ: “…war e i n Gott” macht sie ja die Aussage, es gibt mehrere “Götter”. u.a. auch Satan, der dann Jesu Bruder ist und auch die Pharisäer werden ja mal “Götter” genannt, Mose ebenso!. Super Göttervielfalt!
    Dieses “Wort Gottes” war von allem Anfang an, es wurde nicht, es war! Also keine Schöpfung, sondern SEIN von Anfang an, – eben Gott. Durch diesen kam alles ins Dasein (durch wen nun? Durch den einen Gott oder durch den einen Gott, der das Wort – war oder ist es eben doch dasselbe?)
    Der Joh.-Text geht ja weiter: Das “Wort” wurde Fleisch (Mensch). In Philipper sehr klar (nach griech. Interlinearübersetzung): Christus Jesus der in der Gestalt Gottes seiend nicht für einen Rau gehalten das Sein gleich Gott….in Gleichheit Mensch geworden… Deutscher Klartext: Jesus=Gott wurde Mensch.

    Meine liebe Petra, hast du jemals bedacht, was die wirkliche Anklage der Pharisäer war und zu Jesu Verurteilung führte? (und das waren keine dummen Leute, sondern Personen die JHWH in allen Stücken dienen wollten und das Gesetz sehr genau nahmen! genau so wie ZJ!)
    Es war die Anklage gegen Jesus: “Du machst dich selbst zu Gott”! Selbst wenn die NWÜ – wie unzählige Male zur Untermauerung ihrer eigenen WTG-Ideologie – “einem” Gott schreibt, war das eine todeswürdige Gotteslästerung! Und nach WTG-Ideologie müsste das logischerweise ein gerechtes Urteil gegen Jesus sein! Schon mal drüber nachgedacht.
    Gott ist kein “Name” – richtig. “Mensch” ist auch kein Name. Ein Mensch zeugt einen Menschen (ein Hund einen Hund), “Gott” zeugt selbstverständlich seinen einziggezeugten Sohn Jesus in Wesensgleichheit seiner väterlichen Gottheit!. “Ich und der Vater sind eins” (Joh.11:30) = Gleicher göttlicher Seinseinheit. Aber solange Jesus seine “Gottheit nicht als Raub festhielt” (Philliper 2), solange sagte er: “Der Vater ist größer als ich” u.ähnl. Aussagen- Andererseits aber auch kristallklar: Joh. 5:23: “Wer den Sohn nicht ehrt w i e (d.h. in gleicher Weise wie) den Vater, der ehrt den Vater nicht! Ehrst du den Vater nicht durch Anbetung? Selbstverständlich doch, wie denn sonst?

    Ist Jesus nicht der einzig “Gute” überhaupt? Wie denn fragt er den reichen Jüngling; “Wer ist gut, außer Gott?” WEnn Jesus nicht Gott ist, ist er logischerweise dann ja nicht gut. Ist er aber nicht gut, dann ist er logischerweise ein Sünder. Ist er ein Sünder, so ist er -logischerweise – unfähig, andere durch Loskaufopfer zu erlösen. Dann sind wir alle sämtlichst noch keine Chance mit Gott versöhnt zu werden!Dann, liebe Petra, sind wir, egal ob Christen, Zeugen Jeh., Muslime…….dem ewigen Tod rettungslos verfallen, egal wie viele Predigt-Stunden unser Berichtszettel aufweist! Das Rettungsevangelium hat nun mal einzig und allein Kraft in Jeus Gottesanspruch: ICH – Jesus – BIN Wahrheit (und keine “gegenwärtige” Wahrheit), und Leben und Auferstehung. Ich schenke Vergebung der Sünden (wer kann das außer Gott?)WEr mich (Jesus) sieht, sieht den Vater, denn in mir (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig” (Kol.2:9).
    O, ich finde es ist ein entscheidender Unterschied ob Jesus ein “Engel” oder “Gottes Sohn” ist. Die WTG hat Jesus zu einem Engel degradiert, in krassem Ungehorsam gegen die biblische Lehre! (Hebr-Brief. 1.Kapitel, von der NWÜ stark gefälscht!) DAs allein genügt schon, zu beweisen, dass sie mitnichten “Gottes Organisation” ist! Und da sie lügt, ist es nicht “überaus wichtig mit diesem Organ verbunden zu sein”, sondern im Gegenteil: Rettung verhindernde Irreführung! Jesus sagt: “Ich bin er WEG, die WAHRHEIT, das LEBEN” Niemand kommt zum Vater als durch mich (den Sohn).
    Mir mangelt es jetzt an Zeit, dir alles aufzuschreiben, womit sich Jesus als der allmächtige Gott erweist!
    Aber, solange du der Lüge glaubst, dass die WTG “Gottes Organisation” ist, deren eigenmächtige Ideologie anzuzweifeln für dich Gotteslästerung und Ausschluss bedeutet! – solange wirst du die Freiheit, zu der Christus befreit nicht, nicht kennen lernen. “Es ist in keinem anderen Heil (in keiner Org!!!), ist auch kein anderer Name (nicht der Konstrukt-Name Jehova” unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden, als allein der Name JESU CHRISTI (Apg. 4: 10.12)

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    2016/09/08 at 8:31 am
    • From ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Clemens
      Die Dreieinigkeit hat einen einzigen Vorteil. Sie hat dafür gesorgt, dass die Menschen nicht vergessen konnten, dass Jesus Gott ist und die Sekten, die das Gegenteil behaupteten entlarven konnten. Dadurch war man in der Lage, Jesus die nötige Ehre zu geben.

      Als ich von den ZJ ging habe ich Jesus als Gott erkannt ohne die Dreieinigkeit allerdings dann gedacht, dass die Dreieinigkeit eine gute Erklärung ist. Nur hat diese Lehre oder These doch eine Menge Schwachpunkte. Ich habe diese ignoriert, weil ich immer glaubte, ohne die 3E haben wir mehrere Götter im Himmel. Nun – wenn sich im Himmel 3 Personen aufhalten, die miteinander kommunizieren und eigenständig denken dann sind das letztlich auch mehrere Götter, man nennt sie nur nicht so. Also zeigt das, die 3E ist gar nicht notwendig.

      1. Wenn der Sohn vom Vater gezeugt ist, dann gibt es gar keinen Zweifel daran, dass der Vater schon vor dem Sohn exisitert haben muss. Die Aussage dass de Sohn gleich ewig ist kann daher so nicht ganz stimmen. Aus unserer Sicht mag dass so sein, wenn man aber die Ewigkeit ausdehnt auf einen Bereich vor der Erschaffung der Welt, vor der Zeit dann würden wir sehen, dass der Vater vor dem Sohn exisitert hat und der Sohn einen Anfang hat. Insofern ist die 3E hier eine Krücke, da sie etwas behauptet, was nur aus unerer Sicht stimmt aber nicht wirklich objektiv ist.
      2. Der Sohn hat alle Macht vom Vater bekommen. Damit ist er zwar Allmächtig aber nicht genauso wie der Vater, denn der hat die Allmacht aus sich heraus, niemand hat sie ihm gegeben. Von da her ist die 3E ebenfalls eine Krücke.
      3. Die Aussagen zum Heiligen Geist sind bei der 3E Spekulation, denn über den Heiligen Geist sagt die Bibel viel weniger als über den Vater und den Sohn. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist “die wirksame Kraft Gottes ist” dazu wird er zu deutlich als Person dargestellt. Ich glaube der Heilige Geist ist etwas ganz Besonders, was sich elementar vom Vater und vom Sohn unterscheidet, denn wenn die Sünde gegen den Heiligen Geist unvergebbar ist, die Sünde gegen den Sohn aber nicht, dann muss der Geist anders sein als der Sohn. Da es viel zu wenig Informationen über den Heiligen Geist gibt, halte ich es für sinnlos, sich zu viel über die Art des Heiligen Geistes Gedanken zu machen. Die 3E tut sich damit keinen Gefallen ich kann aber verstehen, dass man eine “runde” Sache wollte. Jesus sagte uns, er würde uns den Heiligen Geist schicken der uns alles lehrt. Wenn der Heilige Geist genauso Gott ist wie der Vater und der Sohn, wurden dann alle Christen, die den Heiligen Geist erhielten automatisch Götter?
      Jesus sagte auch, wenn er nicht geht, kann der Heilige Geist nicht kommen. Auch das zeigt, der Heilige Geist ist etwas besonderes und anscheinend auch etwas ganz Einzigartiges.
      Ich bete zum Vater und zum Sohn und lasse den Heiligen Geist wirken und bin ihm dankbar, wenn er mir den Weg zeigt. Vielleicht ist er auch Gott, vielleicht auch nicht. Das ändert nichts an mein Christsein und meine Verbundenheit zu Gott durch Jesus Christus.

      Wie kann man nun glauben dass Jesus Gott ist und das der Vater Gott ist und meinetwegen auch der Heilige Geist göttlich oder Gott ist ohne die 3E und ohne dass man Vielgötterei betreibt wie die Griechen usw.?

      Indem wir uns einfach bewusst werden, dass wir als Menschen gar nicht in der Lage sind, bis in den Himmel zu schauen und zu denken. Gott steht so wet über uns, dass wir nicht in der Lage sind mit menschlichen Gedanken und Wörtern Gott zu beschreiben. Wir müssen einfach akzeptieren, dass die Bibel uns nur einen Spalt dessen zeigt, woraus Gott besteht oder wer Gott ist. Nicht mehr und nicht weniger.

      Mir kam neulich beim Schreiben hier ein gutes Bild in den Kopf. Der Himmel ist unendlich weit weg von uns, Wir wären gar nicht in der Lage, als Menschen in den Himmel zu schauen. Und Gott ist unendlich groß. Jesus und Gott und der Geist stehen sich auf der anderen Seite unendlich nach, sie sind EINS.

      Stellen wir uns zwei oder drei riesigengroße Bäume vor, deren Stämme ganz dicht zusammenstehen, so dass sich die Kronen ineinander vermischen. Diese stehen auf einer Wiese, die bis zum Horizont reicht. Stehen wir unter diesen Bäumen, dann sehen wir drei Bäume, unterschiedlich alt und mächtig.
      Gehen wir nun ganz weit weg, dann vereinen sich diese drei Bäume zu einem großen Baum. Wir sehen nur noch einen Baum, wir sind nicht in der Lage mit unseren Sinnen zu erkennen, dass es drei Bäume sind.
      So kann man sich die “göttliche Familie” vorstellen. Dadurch können wir Jesus als Gott verehren und auch den Vater als Gott verehren ohne die Bibel zu verlassen. Wer mich sieht, der sieht den Vater. Es gibt nur einen wahren Gott. Jesus ist der wahre Gott und JHWH ist der wahre Gott. All das ist in Harmonie mit unserem Gottesbild, denn aus unserer beschränkten Wahrnehmung sind alle EINS. Von der Logik her wissen wir, der Vater ist größer als der Sohn, älter und seine Allmacht in aus ihm heraus während die Allmacht des Sohnes “verliehen” ist. Und Jesus sagt, am Ende wird alles wieder EINS sein.

      Man kann also Jesus als Gott verehren ohne dazu die mit verlaub gesagt ziemlich unvollkommenen Formulierungen der 3E zu verwenden. Wenn man also an “unsere zwei Höchsten” denkt kommt vielleicht die Frage auf, wenn es mehrere Götter im Himmel gibt, dann haben die ZJ Recht wenn sie in Johannes 1 schreiben, dass Jesus EIN GOTT ist. Auf keinen Fall. Warum nicht?

      Jesus ist nicht EIN GOTT. Ein ist etwas unbestimmtes, undefinierbares. Jesus ist VOM VATER und daher ist Jesus Gott wie der Vater Gott ist. Nicht umsonst sagt Johannes, dass Wort war Gott und Jesus ist der wahrhftige Gott”.
      Wir müssen uns immer bewusst sein, dass wir unvollkommene Menschen sind die nur einen Schemen dessen wahrnehmen was Gott ist. Jesus wurde Mensch, er musste dazu auf seine Macht und Gottheit verzichten sonst hätten wir ihn gar nicht ertragen können. Wenn wir Jesus zu einem Gott machen, erniedrigen wir ihn erneut. Gott hat ihm soviel Macht und Ehre und Herrlichkeit GEGEBEN dass Jesus für uns GOTT ist so wie der VATER GOTT ist.
      Wir richten unsere Gebete zwar an zwei “Götter” aber diese sind so EINS dass es für uns EIN GOTT ist. Aber weil die Bibel zwischen Vater und Sohn unterscheidet WISSEN wir, dass es zwei Personen, zwei Götter sind. Aber wir glauben mit dem Herzen und unser Herz erkennt die EINHEIT.

      Ich bin bewusst nicht ausfürhlich auf den Heiligen Geist eingegangen. Weil ich glaube, dass es nicht nötig ist, um zu verstehen, wie man Jesus als Gott sehen kann ohne die 3E. Es ist nämlich keine 2E sondern eine völlig andere Sicht, ein völlig anderes Verständnis von Gott.

      ***************************************************************************
      Hallo ManfredF
      dies ist es das letzte mal das wir deinen Kommentar zum Thema Dreieinigkeit freischalten. Und bitte an alle anderen dieses Thema hier nicht wieder aufzugreifen und ihm zu Antworten. Auch die Antworten werden wir nicht mehr freischalten. Bitte führt diese Diskussion privat durch.

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      2016/09/09 at 7:50 am
      • From ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Geschwister
        ich hab damit kein Problem. Es nervt nur immer so, wenn man irgendwo den Satz fallen läßt “Ich bete zu meinem Herrn Jesus”, oder “Ich bin dankbar, dass Gott in Jesus Mensch wurde” oder was auch immer, dann kommen gleich Kommentare, die nur einen Zweck haben, mir oder anderen doch bitte schön klar zu machen, dass wir auf dem Holzweg sind.
        Meiner Ansicht nach sollte man solche Diskussionen wirklich gleich im Keim ersticken. Wenn Christen erkennen, wer Jesus ist und dies voller Dankbarkeit und Liebe verkünden, dann ist es nicht förderlich, wenn die welche damit ein Problem haben ständig hunderte von Zeilen posten um die “falsch geleiteten” Christen zu belehren.
        Neben den Nerven, der Zeit und Mühe sorgt das auch dafür, dass bei jedem Thema hier sehr oft die Kommentare völlig in eine andere Richtung laufen was dazu führt dass viele Neue sicher gar nicht erst alles lesen sondern genervt aufgeben.

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        2016/09/09 at 10:12 am
        • From Karin Zöllner on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Zitat Manfred F
          Indem wir uns einfach bewusst werden, dass wir als Menschen gar nicht in der Lage sind, bis in den Himmel zu schauen und zu denken. Gott steht so wet über uns, dass wir nicht in der Lage sind mit menschlichen Gedanken und Wörtern Gott zu beschreiben. Wir müssen einfach akzeptieren, dass die Bibel uns nur einen Spalt dessen zeigt, woraus Gott besteht oder wer Gott ist. Nicht mehr und nicht weniger.
          Zitat Ende
          —————————————————————————

          Hallo Manfred F,
          dein Zitat hat mir insofern gut gefallen da es etwas über unsere Begrenztheit aussagt. Wir können nicht alles erklären und schon gar nicht können wir GOTT vollkommen erklären und begreifen. Von daher ist es mir ein Trost, das ER in unsere Herzen sehen kann und beurteilt ob wir es ernst mit ihm meinen.
          Naja, und weil ich es eben ernst mit ihm meine bin ich ja auch vor etlichen Jahren aus der WTG ausgetreten.
          LG an alle Mitschreiber

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          2016/09/10 at 11:56 am
    • From Gerd on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Clemens,
      wenn du genau gelesen hättest, dann würdest du erkennen, dass Petra nicht zu “Gottes Organisation” gehört und dass sie nie die “Natur Gottes” (Formulierung: Petrus) bei dem Gottessohn bestreitet!

      Du meinst: “Mir mangelt es jetzt an Zeit, dir alles aufzuschreiben, womit sich Jesus als der allmächtige Gott erweist!”,
      dann muss ich, trotz meines Rückzuges aus dem Thema, dich bitten, dir die Zeit zu nehmen und uns schreiben , ob der inspirierte Apostel Paulus in einer Art “altem Licht” war, als er zeigt wer für ihn der “allmächtige Gott” war, sein Resümee über die “Götter” lautete so: 1Kor 8:
      5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
      6 so ist doch für u n s ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.

      Du wirst sicher noch die Zeit finden den genannten “uns” dies zu erklären.

      Wenn du schon dabei bist, dann informiere auch, wieso der allmächtige Gott von Gott belehrt wird, Off. 1:
      1 Offenbarung Jesu Christi, welche G o t t ihm gab…

      ferner

      3: 12 Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.

      4-mal spricht der, von Trinitariern gleich(gemacht)e, und erst nach seinem Tod von Gott erhöhte Gott, von “seinem Gott” spricht – du wirst sicher die Zeit finden, dies nicht nur der Nicht-Zeugin Petra und mir Ex-Zeugen, zu erklären.

      Voll Neugier erwarte ich deine Offenbarungen dazu, der Dank sei dir gewiss –

      Gerd

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      2016/09/08 at 9:44 am
  • From Wahrheit on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Liebe Brüder und Schwestern,
    es ist an der Zeit für MICH euch endlich die WAHRHEIT zu sagen.
    Ich bin in der Wahrheit groß geworden, meine Eltern und Geschwister waren ALLE Eifrige ZJ, mein Vater wollte viele Lehren , das sogenannte NEUE LICHT nicht
    mehr verstehen.
    Er liebte über alles das Wort Gottes , wie alle in unserer Familie.
    Aber wie waren der Überzeugung das die LK von JESUS
    CHRISTUS geleitet wird.
    Wir waren als Familie jeden Samstag im Predigtdienst
    es hatte sogar viel Spaß gemacht.
    Meine Mutter brachte mir alle Einwände die im Unterredungsbuch standen bei,ich konnte Sir alle IN und AUSWENDIG.
    Mein Vater bereitete uns stets auf alle Versammlungen
    Auf und nahm dies sehr gewissenhaft vor.
    Wir waren in unserer Versammlung eine Muster Familie
    aber meine Eltern waren nicht FANATISCH oder EXTREM , sondern gingen mit UNS stets sehr LIEBEVOLL
    VOR!
    Meine Mutter kümmerte sich um den Haushalt, damit wir alle in der Wahrheit gross wurden .
    Wir sind 5. Familienmitglieder ich BIN DER EINZIGE
    DER DABEI IST!
    Der einzige VERBLIEBENE ZJ !!!
    Und Ihr fragt euch warum tut er sich das an ????
    Weil ich eine eigene Familie habe und meine Kinder RICHTIG AKTIV sind und Wir als FAMILIE AUCH !!!
    Ich LIEBE MEINE BRÜDER UND SCHWESTERN, ich kann nicht die VERSAMMLUNG VERLASSEN!!!
    VIELE FREUNDSCHAFTEN, VIELE MENSCHEN SIND DORT DIE WIR LIEB GEWONNEN HABEN!
    Ich gebe es OFFEN ZU , ICH KANN NICHT AUFHÖREN EIN ZJ ZU SEIN!!!!
    Es hängt zuviel daran!!!
    Aber ich habe EUCH GEFUNDEN IN EUCH , HABE ICH VIELE FREUNDE GEFUNDEN, wie MATTHÄUS, REGENBOGEN, TILO,PETRUS, ZARTBESEITETE,BRUDER,
    UND VIELE ANDERE!!!
    Ich hoffe auf EUER VERSTÄNDNIS, für meine SITUATION aber in EUCH HABE ICH MEINE FREUNDE GEFUNDEN !!!

    GOTTES UND JESU CHRISTI SEGEN WÜNSCHE ICH EUCH ALLEN !!!

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    2016/09/07 at 7:30 pm
    • From Anna on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Wahrheit, liebe Schwestern und Brüder,

      ach ja, wir waren auch mal eine Muster-Familie…

      Kannst du uns schreiben, warum deine Eltern/Geschwistern nun keine Zeugen mehr sind?

      Ich stelle mir das sehr schwer vor, wenn ihr als Familie sehr aktiv seid. Das bedeutet ja alle Zusammenkünfte besuchen, bei der Leben- und Dienstzusammenkunft mitmachen, Antworten geben, Predigtdienst usw.

      Ich kann kaum noch Antworten geben, allenfalls bei den Bibelhöhepunkten die beiden letzten Fragen, was man aus den Bibelpassagen über Jehova lernen kann und wie man Texte im Gespräch mit anderen Leuten verwenden kann. Alles andere ist für mich sehr sehr anstrengend. Diese Woche kommt in “Aktuelles” ein Propagandavideo über 2 Jahre jw.broadcasting. Das war sehr schlimm für mich.

      Bei uns haben sie sogar danach geklatscht. Ich wäre am liebsten auf und davon gegangen.

      Im Dienst (der inzwischen stark reduziert ist) versuche ich über Jesus zu sprechen. Was er für alle Menschen auf sich genommen hat.

      Zur rechten Zeit zieht Jesus seine Schafe so fest, dass sie auch offiziell die Organisation verlassen. Die beiden Höchsten werden ihre Gründe haben, warum mancher von uns noch in der Versammlung bleibt. Sie kennen unsere Kraft, besser als wir.

      Wichtig ist ja, dass man Freunde außerhalb der Organisation sucht, hier bei BI bietet sich eine schöne Plattform dafür.

      Herzliche Grüße Anna

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      2016/09/08 at 11:46 am
      • From pit an Anna on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Anna,
        ich kann das mitfühlen.
        Es ist schon eine bedrohliche Situation, die sich eröffnet, wenn man den letzen Schritt machen will. Und das Bleiben wird zur Qual, wenn man weiss, was da läuft.
        Du hast recht. Man weiss nicht für was das gut ist.
        Folge dem Herrn, wo immer Er dich auch hinführt.
        Ich musste es nicht bereuen, gegangen zu sein. Aber ich hatte es auch viel einfacher, als du.
        Meine Verwandtschaft hatte sich schon vorher von mir abgewandt.
        Friede pit

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        2016/09/08 at 1:54 pm
      • From Omma@Anna on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Anna,

        du schreibst: “Zur rechten Zeit zieht Jesus seine Schafe so fest, dass sie auch offiziell die Organisation verlassen. Die beiden Höchsten werden ihre Gründe haben, warum mancher von uns noch in der Versammlung bleibt. Sie kennen unsere Kraft, besser als wir.”

        Der Oppa und ich dachten heute mal wieder über Vergangenes nach, auch über unsere Familie von damals. Wir erinnerten uns daran, wie mein Vater eingestellt war. 😮 Ich glaube, wenn wir zu seinen Lebzeiten die Org. offiziell verlassen hätten, er hätte uns am liebsten erschlagen, NIEMAND durfte in seiner Gegenwart etwas gegen den “tuvS” sagen, er wäre sofort ausgerastet und hätte ihn rausgeschmissen, das haben wir selbst erlebt.

        Manchmal haben wir das Gefühl, zur richtigen Zeit und auf die richtige Art und Weise befreit worden zu sein, auch wenn wir dadurch viele Jahrzehnte in der Org. gelitten haben, und auch unsere Kinder dort verloren haben, aber wir geben die Hoffnung nicht auf und legen alles in die liebevollen Hände unserer Beiden Höchsten.

        Es grüßen dich ganz lieb Omma und Oppa

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        2016/09/08 at 1:50 pm
      • From Chnöpfli on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Anna

        Das Video unter “Aktuelles” von dieser Woche lullt einem wieder in gute Gefühle (Musik etc.).

        Am Schluss wird ja gesagt: “wenn Du jetzt darüber nachdenkst, die Wahrheit zu verlassen, tue es nicht! Satan wird Dich aussaugen.” etc.

        Bei uns wurde darauf hingewiesen, dass wir Jehova immer wieder für das Broadcasting danken sollen. Und jede Sendung muss mehrmals geschaut werden. NUR DANN haben wir die richtige Einstellung zur geistigen Speise.

        Ich verstehe Dich sehr gut, es ist anstrengend, auch für mich…. zum Glück finden wir hier richtige Ermunterung.

        Liebe Grüsse Chnöpfli

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        2016/09/08 at 1:13 pm
    • From Petrus111 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo Wahrheit,
      danke für Deine Zeilen.
      Mir ist eines nicht klar:
      Glaubst Du, was JZ glauben?
      Ich meine insbesondere:
      – dass “Harmagedon” im Zeitrahmen der überlappenden Generation kommt und nur JZ das Massaker überleben werden
      – dass nur die blau-weiße Org das Sprachrohr Gottes ist, welches als tuv-Sklave Speise austeilt
      – dass es erforderlich ist, Ausgeschlossene (warum auch immer ausgeschlossen) zu meiden und zu ächten
      – dass es unchristlich ist, seinen Geburtstag zu feiern und den Geburtstag anderer Menschen zu feiern
      – dass es einen Geist der der Rebellion zeigt, wenn ein Mann einen Bart trägt; dass ihn das auf jeden Fall für eine Dienstamt disqualifiziert
      – dass es christlich verboten ist, eine Bluttransfusion zu bekommen
      – dass “weltliche” Kontakte gemieden werden sollten; dass also alle ausser JZ grds. zu meiden sind und nur im Rahmen der Mission kontaktiert werden sollten
      …..

      Lass Dir folgendes sagen: Du sagst, dass Du Deine Mitbrüder liebst. Dies ist Dein Gefühl und Du meinst, dass dies wirklich so ist.
      JZ lieben einander nicht. JZ halten zusammen und es gibt auch Sympathien und vermeindliche Gefühle, die als Liebe empfunden werden. In Realität sind JZ in der Lage, JEDEN fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel, über den von der Bühne bekannt gegeben wird, dass er kein JZ mehr ist.

      Und da Du sagst, Du kannst die Org nicht verlassen, weil… – hat es EGAL schon richtig ausgedrückt: Du bist in Wirklichkeit in der Situation der sozialen Erpressung – machst Dich damit aber auch weiter zum willfährigen Handlanger der Org.
      Ich verstehe Dich vollkommen und es ist o.k., wenn Du so entscheidest. Tu, was Du tun musst und überfordere Dich nicht. Aber mach Dir bitte selbst nichts vor:
      (nochmal) – JZ sind keine Freunde: sie tun nur so, solange man im System dabei ist und/oder mindestens mitschwimmt.
      Freunde vertrauen einander persönlich und stehen als Menschen – von Mensch zu Mensch – füreinander ein. JZ tun das nur bedingt – bedingt an die Religionszugehörigkeit. Aber das weißt Du ja alles…
      Lieber WAHRHEIT, ich habe das bei meinen 30 Jahren JZ-Zugehörigkeit wenigstens nie so gehandhabt und habe Leute, die ausgeschlossen waren, nicht geächtet und hatte (heimlich) Kontakt. ABER: ich lebte in der irrigen Annahme, dass meine Freunde (obwohl mein Ausschluss nie zur Debatte stand) das genau so handhaben würden. Was für eine Fantasie.
      Ich wurde quasi wegen eines – aus meiner Sicht – theologischen Irrtums – ausgeschlossen; bin heute sehr froh darüber, dass mir dieser Weg “aufgezwungen” wurde – und habe dabei festgestellt, dass ich eben tatsächlich keine Freunde hatte. Zum Glück war und bin ich durch meinen Beruf sehr im normalen Sozialraum unterwegs, so dass ich nicht in ein soziales Loch gefallen bin…

      Lieber WAHRHEIT,
      wenn Du also ein so fleißiger JZ bist, dann versuche es doch einmal mit folgender Einleitung im Predigtdienst:
      … “ich freue mich, Sie anzutreffen.
      Sicher ungewöhnlich ist für Sie, wenn ich Sie als Zeuge Jehovas gern einmal auf die Risiken und Nebenwirkungen unserer Mission hinweisen möchte.
      Wir sprechen bei den Menschen vor – letztlich mit dem Ziel, sie dazu zu bewegen, zu den JZ zu konvertieren. Wir bieten dazu ein intensives Bibelstudium an – das ist für Sie kostenlos.
      Nachdem Sie zu JZ konvertiert sind, sind Sie in einer Glaubensgemeinschaft, in der die Menschen untereinander gut zusammenhalten; Sie finden dort sicher viele Freunde.
      ALLERDINGS: sollten Sie das tun, was wir Ihnen jetzt anbieten – nämlich von einer Religion zur anderen zu konvertieren – sollten Sie also bei JZ wieder austreten oder aber exkommuniziert werden, dann werden Sie von allen JZ gemieden; diese würden Sie ächten und Sie nicht mal im Supermarkt grüßen.
      Das ist um so fataler, als wir unsere Mitglieder anhalten, die sozialen Kontakte außerhalb der Religionsgemeinschaft auf ein Minimum zu beschränken.
      Kurzum: wir zerstören Ihren bisherigen Sozialraum; Sie feiern mit Ihrer Familie kein Weihnachten, Ostern und Silvester mehr; Sie feiern mit Ihren Freunden keine Geburtstage mehr.
      Alles nicht schlimm: wer sich bei uns engagiert, kommt sowieso nicht mehr zum Luftholen.
      Aber wenn wir Sie exkommunizieren müssten oder Sie sich entschließen, die Religion der JZ wieder aufzugeben – weshalb auch immer – dann sind Ihre früheren Kontakte kaputt und die neuen sind ebenfalls von einem Tag zum anderen zerstört.

      Darf ich Ihnen also nun eine Publikation zum Lesen dalassen und Ihnen einen Bibelkurs anbieten?!…

      DAS, lieber WAHRHEIT, wäre doch mal eine schöne Einleitung.

      Die JZ gehen natürlich in meiner Siedlung weiter von Haus zu Haus. Meinen Nachbarn habe ich gesagt:
      Wenn JZ das nächste Mal an die Tür kommen, so sage zweierlei:
      “Sagen Sie, waren Sie früher einmal kein JZ? Sind Sie vom evangelischen Glauben konvertiert?”
      Wenn der JZ mit “ja” antwortet, so sage:
      nach Ihrer Religion sind Sie für mich ein Abtrünniger, mit dem man gar nicht reden darf. So gehen Sie mit Leuten um, die Ihre Religionsgemeinschaft verlassen haben. Wieso soll ich mich mit Ihnen unterhalten, wo Sie ein evangelischer Abtrünniger sind.

      und als zweites:

      Sagen Sie: wenn ich nun zu den JZ konvertiere, darf ich mich danach noch mit meinem Nachbarn unterhalten, den Sie exkommuniziert haben? Da besteht doch so eine Art Kontaktverbot?! Erklären Sie mir doch einmal, wie Sie das handhaben und wie Sie das begründen. Ich verstehe mich mit meinem Nachbarn sehr gut und ich konnte nicht feststellen, dass sich bei ihm etwas in seinem positiv christlichen Verhalten geändert hätte, nachdem Sie ihn exkommuniziert haben.

      Ja, auch darüber könntest Du. lieber WAHRHEIT, noch mal nachdenken.
      beste Grüße
      Petrus111

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      2016/09/08 at 8:19 am
    • From Egal@All on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Natürlich wissen die meisten hier was du meinst. Auch die JW.Funktionäre wissen was Du meinst. Besser vielleicht.

      So funktioniert ihr Geselnahme-, Erpresser und “Lösegeld”-System????

      Lösegeldsystem andersrum????????

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      2016/09/08 at 7:35 am
    • From M on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Ich glaube ich weiß was du meinst.

      Das Schöne ist: Du darfst tun was du möchtest und was dir gut tut und du weißt dass du in der Versammlung nur das tun musst was DU möchtest und kein Mensch darf und kann über dich bestimmen ohne dass DU es zulässt. Das ist ein freies Land und ZJ oder jemand anders verfügen nicht über dich, jedoch darfst DU aus deiner Entscheidung es zulassen, über dich bestimmen LASSEN und die Zustimmung jederzeit ohne Angabe von Gründen zurück ziehen. Denk immer daran: Solltest du jemals gehen wollen musst DU es nicht begründen. Für wollen oder nicht wollen musst DU vor keinem Menschen etwas begründen, DU musst dir treu sein. Viel Glück und alles Gute.

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      2016/09/07 at 10:04 pm
  • From M.N. on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Liebe Mitgenossen,

    es ist u. U. nützlich, auf die genaue Bedeutung der Wendung “Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! …” aus 1 Thess 5,3 hinzuweisen. Genauer heißt es “WANN IMMER sie sagen” – also, nicht zu einem bestimmten, historisch einmalig festgelegten Datum, sondern “immer, irgendwann einmal”, und das kann immer wiederkehrend sein, so wie es – historisch betrachtet – auch tatsächlich der Fall ist. So wie die ständige Auf-und-Ab-Wellenbewegung der Weltkonjunktur (Expansion – Boom – Rezession – Depression), so verhält es sich auch mit der Geschichte.

    Denken wir mal an die sog. “Ölkrise” in 1973. Das war ein VORBOTE DES NAHE BEVORSTEHENDEN “ENDES”, das – ja, wann war das nochmal? – UNMITTELBAR DARAUF in 1975 erfolgen sollte. Nix passierte. Dann gab es in 1979 das Iran-Geplänkel (50 oder so U.S.-Geiseln von den Mullahs festgehalten, fehlgeschlagener U.S.-Army-Befreiungsversuch) mit einer weiteren “Ölkrise” – JETZT, JETZT KOMMTS, DAS ENDE STEHT UUUUNMITTTELBAR BEVOR!!! Und pschschscht – verrauchte. Sodann Ende der UDSSR, gefolgt vom 1990er Golfkrieg – JEEEETZT, DAAAS ISSES, GLEICH KNALLTS! Nix passierte. Dann die Völkermorde in Yugo und Ruanda – kööööönnte DAAAS viiieeelleiiicht …. Fehlanzeige. Sodann das Jahr 2000 – wir erinnern uns: Sämtliche Computersysteme werden durch die Decke gehen, es wird Chaos ohne Ende geben – war nix. Sodann 9-11 – JETZZZZZZT GEHTS LOS, DAS ISSES, es dauert keine 5 Minuten mehr. Das ist jetzt wie lange schon wieder her? Dann der Irak Krieg, Taliban, Terror, jetzt ISIS, Flüchtlingsströme, Donald Trump, neue drohende Wirtschaftskrise, das Klima, Überflutungen, Waldbrände, Apokalypse pur, … bis jetzt außer Unkenrufen nix gewesen. Ich habe mich hier nur auf die letzten 45 Jahre beschränkt; blickt man auf weiträumigere geschichtliche Entwicklungslinien, so erkennt man: Zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte – bis weit zurück in die Antike – hat es Krisen und Endzeitstimmungen gegeben, die offensichtlich natürlicher Bestandteil der Menschheitsgeschichte sind. Weltreiche kamen und vergingen, Kulturen erstanden und verlöschten wieder – diese Tatsache sollte den Blick auf, und das Verständnis von 1 Thess 5,3 erhellen.

    Auszug aus dem Glossar, Eintrag “Große Drangsal”:

    “Wann immer/wenn/solange als” (griechisch “ὅταν hótan”) aus 1 Thes 5,3 kann als nicht auf einen konkreten, einmaligen Zeitpunkt in zukünftiger Geschichte hinweisend, sondern auf etwas zu allen Zeiten auftretendes, immer wieder mögliches, betrachtet werden. “Wann immer” bereits Menschen behauptet haben, Frieden erlangt zu haben, brach dieser wieder zusammen. Was Menschen tun, war und ist nicht von Bestand. Das Wort kann auch “bis” bedeuten, in welchem Falle die WTG-Auslegung im Sinne eines konkret auftretenden Zeitpunkts gegenstandslos würde. – Zitatende.

    Damit im Gleichklang verhält sich die von der JW.Org gerne zur Stützung ihrer “Ende”-Theologie mißbrauchte Aussage aus 1 Joh 2,17 “Die Welt vergeht und ihre Begierde…” – Auszug aus dem Glossar aus “Ende, das”:

    In 1 Joh 2,17 heißt es nicht “Die Welt wird ZERSTÖRT/VERNICHTET”, sondern “Die Welt VERGEHT (Präsens Medium Indikativ von παράγω parágō, vorüber-, vorbeiziehen)”; hier ist also nicht von einem “unmittelbaren Bevorstehen eines göttlichen Eingriffes (Harmagedon) in die Weltgeschicke” die Rede, sondern von der simplen und zeitlosen Tatsache, dass in der materiellen (der menschlichen) Welt nichts beständig ist, sondern alles einem fortwährenden Wandel unterliegt (pánta rhēi, alles fließt; tempora mutandur; nichts ist beständig oder bleibt wie es ist; das einzig Beständige ist der Wandel); vgl. die Erklärung zu 1 Kor 7,29 unter “Dringlichkeit; Dringlichkeitsbewusstsein”.

    “Robertson’s Word Pictures of the New Testament” erklärt:

    “Passeth away (paragētai). “Is passing by” (linear action, present middle indicative) … The one who keeps on doing (poiōn present active participle of poieō) the will of God “abides for ever” (menei ei ton aiōna) “amid the flux of transitory things” (D. Smith).”

    Gemäß dieser Erklärung wird in 1 Joh 2,17 das “andauernde, fortgesetzte und unwandelbare” Tun des Willens Gottes dem “andauernden, fortgesetzten und unwandelbaren” Vorüberziehen (Flux, “panta rhei”) der “weltlichen Dinge” gegenübergestellt. Bei dem “Vergehen der Welt” kann es sich also – rein grammatikalisch betrachtet – nicht um das von der WTG postulierte “punktuelle Ende” des Zeitalters handeln. – Zitatende.

    Und noch das hier, aus “Dringlichkeit, Dringlichkeitsbewusstsein”:

    Die WTG “stützt” ihre “Dringlichkeits”-Doktrin auf 1 Kor 7,29 “Die Zeit ist begrenzt (ὁ καιρὸς συνεσταλμένος ἐστίν ho kairòs synestalménos estín)” (NWÜ: “Die verbleibende Zeit ist verkürzt”; “verbleibende” ist in der NWÜ hinzugefügt; … womit sich Paulus allerdings nicht auf ein “unmittelbares Bevorstehen eines göttlichen Eingriffes (Harmagedon) in die Weltgeschicke” bezog, sondern laut Kontext auf die simple und zeitlose Tatsache, dass in der materiellen (der menschlichen) Welt nichts beständig ist, sondern alles einem fortwährenden Wandel unterliegt (“pánta rhēi”, alles fließt); in V. 31 heißt es nicht “παράγει ὁ [ὅδε] κόσμος parágei ho [hóde] kósmos, die(se) Welt vergeht” (wie diverse neuere Übersetzungen und auch einige Kommentare irreführenderweise wiedergeben bzw. auslegen), sondern “παράγει τὸ σχῆμα τοῦ κόσμου parágei tò schēma toū kósmoū, die Gestalt/das Wesen dieser Welt (vergeht”, d.h. die “Moden”/der “Zeitgeist” wechseln ständig). Siehe auch Pauli Ermahnung, das “Kommen Christi” / den “Tag des Herrn” nicht vorschnell zu erwarten, 2 Thess 2,2. – Zitatende

    Alles stellt sich in einem völlig neuen Licht dar, wird es außerhalb des von der JW.Org eng begrenzten Wahrnehmungshorizontes ohne JW.Org-Polarisationsbrille betrachtet.

    Gruß,
    M.N.

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    2016/09/07 at 3:55 pm
    • From M.N. on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Als Ergänzung zu meinem obigen Beitrag möchte ich noch auf eine der “Lieblings-Drohstellen” der JW.Org eingehen, die sie dieses Thema betreffend schwingt, nämlich die berühmte “Spötter”-Stelle aus 2 Pet 3,3 (“alles geht immer so weiter”), um jegliches Hinterfragen ihrer “Das Ende steht uuuuunmittelbar bevor”-Doktrin brüsk und diskussionslos beiseitezuwischen.

      Wieder erhebt sich die Gretchenfrage: WAS MEINTE PETRUS HIER? WORAUF BEZOG ER SICH aus SEINER Perspektive und Sichweise – nicht das, was HEUTIGE Menschen dieser seiner Aussage unterjubeln mögen?

      Betreffs der Wendung “letzte Tage” betrachte man folgende Tatsachen:

      Dan 10,14 enthält bereits einen prophetischen Hinweis auf die Bedeutung der Wendung “Letzte Tage”: “Was deinem (Daniels) Volk (= den Juden) am letzten der Tage (LXX: ἐπ᾽ ἐσχάτου τῶν ἡμερῶν ep’ eschátou tōn hēmerōn, wie in Heb 1,2, s. u.) widerfahren wird”. “Letzten der Tage” bezieht sich hier auf Ereignisse, die mit der unter dem mosaischen Gesetzesbund stehenden Nation Israel in Verbindung stehen.

      “Letzte Tage” ist Synonym zu “Das Ende” (griechisch “τὸ τέλος tò télos”). Aus 1 Kor 10,11 wird deutlich, worauf sich der “nackte” Begriff “télos” gemäß urchristlichem Verständnis bezieht: “Uns (die urchristliche Gemeinde), über die die Enden der Zeitalter (τὰ τέλη τῶν αἰώνων tà télē tōn aiōnōn; τὰ τέλη tà télē ist Plural von τὸ τέλος tò télos) gekommen ist (κατήντηκεν katēntēken, 3. Person Perfekt Singular von καταντάω katantáō)” Man beachte, dass hier gesagt wird: Das Ende IST BEREITS GEKOMMEN (Perfekt); Paulus redet hier nicht von einem in ferner (heute naher) Zukunft liegenden Weltgericht bzw. “Kommen Christi”, sondern von der (von ihm aus betrachteten) Vergangenheit. Dies deckt sich mit dem Kontext der “Endzeitrede”, ind dem es ja auch konkret um das Ende des jüdischen Äons geht, siehe Mat 24,1-3. Es geht um das Ende des jüdischen Zeitalters unter dem Gesetzesbund, und dieses Ende (End-Periode) HATTE ZU PAULI ZEITEN BEREITS MIT DEM KOMMEN UND WIRKEN DES MESSIAS JESUS CHRISTUS BEGONNEN, so dass die Tage der Urkirche die “Letzten Tage (des jüdischen Äons)” waren. Genau so verstanden es die Urchristen, siehe Apg 2,17, wo die Jahrhunderte zuvor geäußerte Prophezeiung Joels aus Joel 2,28 auf die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten 33 A. D. angewendet wird: “Es wird geschehen in den letzten Tagen (ἐν ταῖς ἐσχάταις ἡμέραις en taīs eschátais hēmérais), spricht Gott, dass ich von meinem Geist ausgießen werde”. Pfingsten 33 A. D. war also bereits in den “Letzten Tagen”. Dies wird weiter bestätigt durch Heb 9,26 “Jetzt aber ist [Christus] einmal in der Vollendung der Zeitalter (ἐπὶ συντελείᾳ τῶν αἰώνων epì synteleía tōn aiōnōn) offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben.” Vgl. auch Heb 1,2 “[Gott] hat am [äußersten] Ende dieser Tage (ep’ eschátou tōn hēmerōn, wie in Dan 10,14, s. o.) zu uns geredet im Sohn, … durch den er auch die Welten gemacht hat”. Überall wird deutlich, dass es – von urchristlicher Perspektive aus betrachtet – betreffs der Begriffe “[äußerstes] Ende” bzw. “Letzte Tage” nicht um etwas Zukünftiges, sondern um etwas bereits Begonnenes und damals präsentisch Ablaufendes geht. Das liegt hier so unmissverständlich klar auf der Hand, dass man sich nur noch fragen muss: Was ist hieran so schwer zu verstehen?

      Was nun meinte Petrus mit der Wendung “Wo ist die Verheißung seiner Parusie” in 2 Pet 3,4?

      Mat 28,20 scheint anzudeuten, dass Christi Parusie (παρουσία parousía, von παρὰ parà = dabei, daneben; ουσία ousía = Sein) – oder eine Art von Parusie – nicht erst in einer fernen Zukunft (z. B. 1914 A. D.) beginnen sollte, sondern unmittelbar, oder sehr bald, nach seiner Himmelfahrt. Ganz konkret manifestierte sich sein “Dabei-Sein” mit der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten, hatte doch Jesus selbst erklärt: “Wenn aber der Parakletos gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird er von mir zeugen”. Vermittels dieses Geistes war Jesus für die Urchristengemeinde “physisch” greifbar präsent, oder gegenwärtig, was auch durch Kol 1,13 bestätigt wird.

      Petrus geht also auf die von “ungläubigen” – wahrscheinlich jüdischen – Kritikern vorgebrachte Kritik am Christentum ein, Christus sei ja gar nicht “präsent” und das Christentum nur eine gewaltige Täuschung (wir erinnern uns: “Die Jünger stahlen den Leib Christi, das ist alles nur ein Schwindel”, Mat 28,13-15). Es liegt nahe, davon auszugehen, dass solche erbitterten jüdischen Gegner des Christentums (siehe Apg betreffs der von Juden gegen Christen angezettelten Aufstände) die Prophezeiung Christi betreffs des Niederreißens des Tempels als Blödsinn und Humbug abqualifizierten. Natürlich gab es da auch noch die “kritischen” Griechen, für die die Vorstellung einer Totenauferstehung “Geschwätz” war (siehe Apg 17,18), sowie Römer, von denen mindestens einer – Porcius Festus – den Paulus des “Wahnsinns” zie (Apg 26,24). Es gab damals also jede Menge “Spötter”, die die Vorstellung der Erfüllung einer vom “Gründer des Christentums” geäußerten Vorhersage – aus welchen theologischen oder intellektuellen Gründen auch immer – bestritten.

      Im Englischen sagt man: “If you don’t read the context, you get conned by the text”, also “Wenn man den Kontext nicht beachtet, wird man vom Text irregeleitet”. Jeder weiß es, nur halten sich leider nicht alle daran.

      So viel betreffs der “Spötter”-Vorhaltung, die gerne benutzt wird, um Hinweise auf die Zweifelhaftigkeit aller “JETZT IST DIE ENDZEIT!”-Proklamationen vom Tisch zu wischen. Auch hier gilt: Kontext lesen – oder, anders gesagt: Vor dem Drücken Hose herunterlassen.

      Gruß,
      M.N.

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      2016/09/09 at 4:07 pm
    • From de facto on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Gut,dass unser Herr Jesus zu einem Datum kommen wird welches von niemandem zuvor berechnet wurde.

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      2016/09/08 at 4:32 pm
  • From Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Lieber Verfasser!

    Ein sehr gut aufgearbeitet Thema, danke dafür, ich musste dabei an meine Mutter denken, die ihr ganzes Leben für diese Org geopfert hat. Kurz vor ihrem Tod, sie war schon länger schwer krank, glaubte sie immer noch, mit verzweifelten Worten: “Es muss doch kommen, solange haben sie uns das gesagt!”
    Ja diese Org hat schwere Schuld auf sich geladen und wird sich dafür verantworten müssen, weil sie die Schuld zu tragen hat dass viele ihren Glauben verloren oder einfach aufgegeben haben.

    Zu diesem Satz:

    “….führten die hochgespannten Erwartungen der Hoffenden – oder Betrogenen – immer wieder zu Enttäuschung, Ernüchterung und bei nicht wenigen zu Verbitterung und Aufgabe ihres Glaubens, an welchem sie nach jahrelangem Ringen Schiffbruch erlitten hatten.”

    …gibt es eine eindeutige Bibelaussage die genau das bestätigt. Für mich drängt sich damit der Gedanke auf, wer hat den ein Interesse daran dass JEDER Schiffbruch an seinem Glauben ereilt? Die Antwort erübrigt sich – wir wissen es alle. Wer trägt damit die Verantwortung, wer nur kann hinter dieser Org stehen?

    Was hat diese Organisation und ihre selbsternannten Lehrer die “Speise zur rechten Zeit austeilen” vieles davon nur Schmarn, (österr.Begriff) oder eben Schwachsinn. Um nur ein Beispiel ihrer letzten Verrücktheiten zu benennen:

    Die überlappende Generation

    Die Lehre der Generation wurde mittlerweile 18 x ( !!! ) geändert – tlw. sowas ins widersprüchliche dass man am Verstand derjenigen zweifeln muss die das sich ausdenken – nur 3 Beispiele

    Zuerst will man die Generation (von 1914) auf 70 bis max. 80 Jahre begrenzen – deshalb wurde es Anfang der 90er eng und es musste eine neue Erklärung her – man schob die eigenen Worte in den Mund Gottes – ER hätte dies so verheißen !!!

    Dann Ende des letzten Jhdts. kam die Idee: Die Generation sind die bösen Menschen die Gott Widerstand leisten. Diese verderbte Generation soll nicht vergehen.

    Dann ab 2008 eine neue Erklärung, die verrückter und widersprüchlicher nicht sein konnte: Die Generation sind die Gesalbten, die nicht aussterben, kurz darauf musste auch diese Lehre erweitert werden auf die nur mehr V E R R Ü C K T zu nenne überlappende Generation.

    Und jetzt der Bibelvers vorerst aus der NWÜ:

    1. Tim. 6: 20 O Timọtheus, behüte, was als anvertrautes Gut bei dir hinterlegt ist,+ indem du dich von den leeren Reden abwendest, die verletzen, was heilig ist, und von den Widersprüchen der fälschlich so genannten „Erkenntnis“.+ 21 Denn indem einige eine solche [Erkenntnis] zur Schau gestellt haben, sind sie vom Glauben abgewichen.+

    B E A C H T E den Hinweis von der Widersprüchen der F Ä L S C H L I C H sogenannten Erkenntnis!
    …von wem kommt den die?

    Nach der HfA: 20 Lieber Timotheus, bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von allem gottlosen Geschwätz und dem leeren Gerede von Leuten mit ihrer angeblich so neuen Erkenntnis. 21 Manche sind schon vom Glauben abgekommen, weil sie sich darauf eingelassen haben. Gottes Gnade sei mit euch allen!

    Obige Lehre der Generation kann man wahrlich nur mehr als Geschwätz bezeichnen – die Folgen:

    Nach der NLB: 20 Timotheus, bewahre, was Gott dir anvertraut hat. Meide alle gottlosen, hohlen Streitgespräche mit Menschen, die sich dir mit ihrer so genannten Erkenntnis entgegenstellen. 21 Manche haben den Glauben verloren, weil sie deren Geschwätz gefolgt sind! Wir wünschen euch allen Gottes Gnade!

    Wir können uns wahrlich glücklich schätzen diesem Irrenhaus entronnen zu sein, leider wird es weiter dazu beitragen dass Brüder ihren Glauben verlieren.

    Sehr gut ist auch der Brief an Gerrit Lösch, der einmal mehr aufzeigt welche falschen Lehrer die Org hervorgebracht hat. Sehr zu empfehlen, ich versende ihn soweit und zu so vielen es geht. Ich kann nur jeden ermuntern dies ebenso zu tun.

    Hier der Link: https://www.bruderinfo.de/wp-content/uploads/2016/09/Serienbrief-2.pdf

    LG Matthäus

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    2016/09/07 at 2:31 pm
  • From petra @ Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Liebes BI-aktuell-Team,
    bitte schaltet diesen Kommentar frei, da Matthäus ihn nicht auf der Hauptseite lesen kann.
    Wäre euch für eine Freischaltung sehr dankbar.
    Liebe Grüße und meinen Dank für eure sehr gute Aufklärungsarbeit.

    petra @ Matthäus says:
    7. September 2016 14:18
    Lieber Matthäus,

    Du bist für mich selbstverständlich mein Glaubensbruder und ich liebe dich auch als Bruder im Herrn und ich habe wirklich auch nichts gegen Dich persönlich und wir sind auch in vielem einer Meinung.

    Ich ignoriere die Schriftstelle Joh. 1,1 nicht, aber dieser Vers hat für mich nicht die Beweiskraft, wie für dich.

    JZ bestehen auf den Artikel „ein“, also ein Gott, andere stellen die „Logos-Lehre“ kpl. in Frage, andere sagen mit Wort sei das buchstäbliche Wort Gottes gemeint.

    Es gibt sehr viele unterschiedliche Auslegungen hierzu.

    Das grammatische Problem bei Joh 1,1c liegt darin, dass theos hier ohne Artikel (gr. ho = der) steht, während theos in der vorhergehenden Aussage in Joh 1, 1b einen Artikel hat (ton theon). Ein Substantiv mit einem Artikel macht in der Regel etwas eindeutig und bestimmt, – „der GOTT/Gott“, während ein Substantiv ohne Artikel etwas unbestimmt macht, – „ein Gott“. Deshalb bestehen die ZJ darauf, dass Joh 1,1c wie folgt übersetzt werden muss: „und das Wort war ein Gott.“

    William Barclay stellt fest: „Wenn Johannes sagt: ‚Das Wort war Gott‘, dann sagt er nicht, dass Jesus mit GOTT identisch gewesen ist; er sagt, dass Jesus in seinem Denken, in seinem Herzen, in seinem Sein so vollkommen der Gleiche wie GOTT gewesen ist, dass wir in ihm ganz genau sehen können, wie GOTT ist.“

    Wenn gewünscht kann ich gerne die wichtigsten Aussagen hierzu erläutern.

    Ich persönlich kann aufgrund dieses einen Verses für mich nicht ableiten, dass Jesus GOTT ist.

    Zumindest nicht der GOTT, nicht der allmächtige, allein wahre GOTT.

    Ist nicht das wichtigste, dass wir erkennen, dass JHWH der allmächtige GOTT ist und Jesus Christus der geliebte, heilige Sohn Gottes ist, der Messias, der Herr?

    „Egal“, ob man nun glaubt Jesus sei ein Gott, oder Er sei ein Engel, unbestreitbar ist Er der Sohn Gottes und somit der Zweithöchste im ganzen Universum.

    Wer also glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes, der Christus, der Messias und der Zweithöchste im Universum ist, erkennt somit die Stellung Jesu an.

    Kein Christ bezweifelt Jesu Rang und Stellung, auch die ZJ nicht.

    Sie irren m.E. zwar, wenn sie sagen Er sei der Erzengel Michael, aber sie haben zumindest erkannt, dass Jesus nicht JHWH selbst ist und dass Er auch nicht die zweite Person von JHWH ist.

    Wenn „Gläubige“ aber keinen Unterschied mehr zwischen JHWH dem Allmächtigen und seinem Sohn machen, auch was den Rang und die Stellung betrifft, dann wird es m.E. gefährlich.

    Bei dieser wichtigen Frage, ob Jesus unser GOTT ist, möchte ich Dich und euch alle fragen:

    Wo bleibt die Ehrfurcht vor den Aussagen des Christus der Bibel, der bezeugt hat, dass sein GOTT und Vater der allein wahre GOTT und damit nur eine Person ist?

    Wo bleibt die Ehrfurcht vor dem Shema Israel, das der Jesus der Bibel auch als sein Bekenntnis gesprochen hat: JHWH ist unser GOTT, JHWH allein! ?

    Wo bleibt die Ehrfurcht vor den Worten seiner Jünger und Apostel wie Paulus und Petrus, die deutlich gesagt haben:
    „So haben wir doch nur einen GOTT, den Vater“ (1. Kor 8,6)
    „Ein GOTT und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen“ (Eph 4,6)
    „Gelobt sei GOTT, der Vater unseres Herrn Jesus Christus“ (1. Petr 1,3)
    „Hört diese Worte: Jesus von Nazareth, von GOTT unter euch ausgewiesen durch Taten und Wunder und Zeichen, die GOTT durch ihn in eurer Mitte getan hat;… diesen Mann, der durch GOTTES Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Heiden ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Den hat GOTT auferweckt“ (Apg 2,22-24)
    „Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim 2,5)

    ­„Denn dies ist unser Bekenntnis: Nur einer ist Gott, und nur einer ist auch der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Jesus Christus.“ (1. Timotheus 2:5 – Gute Nachricht)

    Hier steht: Nur einer ist Gott, also nicht zwei oder gar drei sind Gott.

    Keiner wird wohl widersprechen, dass Jesus die Jünger gelehrt hat, zum Vater zu beten (Matth 6,6+8+9 u.a.).
    Aber dass der Vater vollumfänglich und alleine der allmächtige GOTT ist (V. 30), das wollt ihr nicht begreifen.
    WARUM?
    Jesus Christus ist zur Rechten GOTTES [das ist allein der Vater] und vertritt uns vor IHM (Röm 8,34).
    Ihr diskreditiert den Apostel Paulus, der gesagt hat, dass nur ein GOTT ist und dass Jesus Christus, ein Mensch, unser Mittler zu diesem GOTT ist (1. Tim 2,5)!

    ­“Denn dies ist unser Bekenntnis: Nur einer ist Gott, und nur einer ist auch der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Jesus Christus.“ (1. Timotheus 2:5 – Gute Nachricht)

    Hast Du/ Ihr es gelesen?

    „Nur einer ist Gott“ Einer ist Gott und nicht zwei sind Gott.

    Warum glaubt ihr nicht, dass Jesus unser Hoherpriester vor GOTT (und nicht vor sich selbst) ist (Hebr 5 u.a.)?

    In dem grundlegenden Kapitel 4 des Johannesevangeliums steht eigentlich unübersehbar deutlich geschrieben, dass Jesus „die Gabe GOTTES“ ist (V. 10) und dass nur der Vater GOTT ist (V. 23+24).
    Joh 4:10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkenntest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken! so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser!
    Joh 4:23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.
    Joh 4:24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

    Zwei Mal wird auch hier die Identität Jesu genannt: Er ist „der Messias“ (V. 25+26)! Er ist „der Christus“ (V. 29)!
    Joh 4:25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
    Joh 4:26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir redet!
    Joh 4:29 Kommt, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Ob dieser nicht der Christus ist?

    Die Bibel lehrt nicht, dass Jesus „GOTT“ und „die absolute Autorität“ ist!

    Im Gegenteil, sie sagt, dass ihm Macht und Vollmacht von seinem GOTT und Vater gegeben worden ist (Joh 5,27; 17,2; Off 2,28).

    Genauso lehrt die Bibel auch nicht, dass Jesus „GOTT“ und „die absolute Wahrheit“ ist!

    In der Hl. Schrift kann jeder klar und deutlich lesen, wenn er nicht die durch die Trinitätslehre irregeleiteten Augen vor der Wahrheit verschließt, dass Jesus ein Mensch ist, „der euch die Wahrheit gesagt hat, wie ich sie von GOTT gehört habe“ (Joh 8,40).

    Die wunderbare, klare Botschaft der Bibel ist eindeutig: GOTT ist EINER und Jesus ist SEIN Christus!

    Der Jesus der Bibel hat klar und deutlich gesagt, dass allein dem Vater das Leben immanent ist.
    Ihm, dem Sohn, „hat ER (der alleinige GOTT Joh 5:44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet und die Ehre vom alleinigen Gott nicht suchet? Oder nach der NeÜ Joh 5:44 Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt, denn bei euch will ja nur einer vom anderen Anerkennung bekommen. Nur die Anerkennung bei dem einen wahren Gott sucht ihr nicht.)

    auch gegeben, das Leben zu haben in sich selber“ (Joh 5,26).
    Ja, der allein wahre GOTT hat „ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen“ (Joh 17,2).

    Der Empfänger ist aber immer ein anderer als der Geber, auch wenn ihr in der Gottesfrage das nicht so sehen wollt.

    Und hier nochmal eine Schriftstelle, wer der alleinige Gott ist.

    Dem Könige der Zeitalter aber, dem unverweslichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.  (1. Timotheus 1,17)

    1Ti 1:17 Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott gebührt Ehre und Herrlichkeit für immer und ewig! Amen.

    Ihr habt mit euren Glaubensvorstellungen ein LAMM zu eurem Gott gemacht und an die Stelle des biblischen GOTTES (HERR = JAHWEH), des ALLMÄCHTIGEN (Off 21,22), gesetzt, der nach dem vielfältigen Zeugnis der Bibel auch der GOTT des biblischen Lammes ist.

    LG Petra

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    2016/09/07 at 2:08 pm
    • From Jolanta PS.91 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Schalom Petra,
      es gefällt mir sehr deine Erklärung, und das kann mann nur mit Gottes Heiligen Geist verstehen.
      Johanes Ew. 17:1-8; 15:26-27; 16:12-15 (Gute Nach). Du bist wie den Petrus (so wie ich). Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe zu Gott Jahwe und seinen Sohn, deswegen werden wir, wie Jeschua gesagt, gehasst und verfolgt – Johanes Ew.15:18-20.

      Schade nur, dass viele gläubige Menschen, das Gottes Wort nicht selbst Jeden Tag für sich wie Nahrung nehem und sich gedanken machen über Gottes Jahwe Liebe durch sein Sohn Jeschua.
      Warum vertrauen wir mehr unvolkomenen Menschen als unseren Schöpfer?
      Gott Jahwe und Sein Wort – Jschua sind unserer Heiland, so wie Sie verschprochen haben. Warum haben wir so wenig Vertrauen?
      Ich bette jeden Tag immer wieder, dass wir alle Gottes Kinder in Seine Liebe durch Jechua Messiasch Verain werden. Amen.
      Schabbat Schalom.

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      2016/09/10 at 1:15 pm
    • From petra @ ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo ManfredF,

      eigentlich wollte ich Dir ausführlich antworten, befürchte aber, dass mein Kommentar dann nicht freigeschaltet wird, deshalb eine nur „kurze“ Antwort.

      Du hast unter anderem folgendes geschrieben:

      „ Jesus hat also klar gesagt, ICH WERDE MICH Auferwecken. Wir sagen ja oft und es steht auch so an vielen Stellen in der Bibel. Jesus IST AUFERSTANDEN. Dieser Ausdruck macht klar, dass JESUS AKTIV daran beteiligt war. Er WURDE nicht von irgendwem anders erweckt, er IST AUFERSTANDEN.“
      Und: „ Jesus hat gesagt, er selbst wird sich auferwecken. “

      Ich habe noch nie so einen Unsinn ( richtig gelesen, ich schreibe Unsinn ) gehört.

      Denn deine Aussage: „Er WURDE nicht von irgendwem anders erweckt, er IST AUFERSTANDEN.“,

      ist Unsinn.

      Deine Aussage würde bedeuten:

      Der doch noch irgendwie lebende Jesus, weckt den toten Jesus auf!!??

      Die HL. Schrift sagt uns aber eindeutig und unmissverständlich, dass Jesus von seinem Vater JHWH auferweckt wurde.
      Er ( Jesus ) hat sich nicht selbst auferweckt, Er war tot und zwar ganz tot und nicht nur halb tot.

      Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass Jesus gestorben ist. Jesus war 3 Tage tot und drei Tage im Grab.
      Wer aber hat nun Jesus auferweckt?
      Was sagt uns die HL.Schrift?
      Ich werde jetzt nur Schriftstellen aus der Apg. anführen, die reichen nämlich völlig zum Beweis aus, und es gibt noch viel mehr Bibelverse welche uns sagen, wer Jesus auferweckt hat.
      Apg 2:24 Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Bande des Todes löste, wie es denn unmöglich war, daß er von ihm festgehalten würde.

      Apg 4:10 so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt, den Gott von den Toten auferweckt hat, daß durch ihn dieser gesund vor euch steht.

      Apg 10:40 Aber Gott hat ihn am dritten Tag wieder zum Leben erweckt und ihn als Auferstandenen präsentiert

      Apg 13:30 Gott aber hat ihn von den Toten auferweckt.

      Und jetzt, so meine ich der aussagekräftigste Vers.

      Apg 2:32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen.

      Hast Du es gelesen?
      „Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen.

      Jemandem der so einen Unsinn schreibt, wie: „ Er WURDE nicht von irgendwem anders erweckt, er IST AUFERSTANDEN.“ , ist glaube ich nicht mehr zu helfen, aber GOTT JHWH sei Dank, bei IHM dem Allmächtigen ist nichts unmöglich.

      Deshalb werde ich für Dich beten, dass unser himmlischer Vater dich die Wahrheit erkennen lässt und dich von deinen falschen Gedanken befreit und diese korrigiert.

      Paulus erklärte den Korinthern, “es gibt keinen GOTT außer dem Einen” und definierte diesen Einen Gott als den Vater. Er fuhr fort zu sagen, dass “nicht alle diese Erkenntnis haben”.
      Es hat sich seit dem 1. Jahrhundert anscheinend nicht viel geändert.

      Petra

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      2016/09/08 at 10:15 am
      • From ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Richtig, es hat sich nichts geändert – auch heute gibt es Menschen die überzeugt sind nur ihre Meinung ist die einzig richtige Ansicht über die Bibel und alle anderen sind falsch und haben daher nicht den heiligen Geist. Schlimmer noch, es gibt auch heute Gruppen die das behaupten.

        Die Zeugen Jehovas als Gruppe sind so, die RRK auch, die STA ebenfalls, die Neu Apostolischen und viele andere. Alle halten ihre Ansicht für die einzig Richtige und haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht alle anderen Meinungen durch endlose Diskussionen, Aneinandereihen von Bibelversen und mehr zu verbreiten.

        Was bin ich froh, dass ich frei bin. Frei in Jesus zu glauben und ohne Zwang, diesen meinen Glauben anderen aufzuzwängen. Je weniger ich über Glaubensfragen und Lehren diskutiere umso mehr kann ich daran arbeiten, mein Leben nach Christus auszurichten und durch mein Handeln und Wandeln zu predigen. Die meisten Christen die ich kennenlernen durfte, wurden Christen weil sie Jesus ERLEBT haben und nicht weil irgendwer ihnen irgendwelche Lehren erklärt hat. Es wäre viel erbaulicher, wenn wir mehr von dem erzählen was wir erleben und tun als von dem was wir gelernt haben oder glauben zu wissen.

        Aber die Natur des Menschen ist wohl so, dass man sucht. Ich stelle auch bei mir fest, da lese ich einen erbaulichen Kommentar und dann sticht mir ein Satz förmlich ins Gehirn – EINE IRRLEHRE, eine FALSCHE ANSICHT – Das geht gar nicht. Und sofort kram ich alles was ich habe hervor und gib ihm die Kante. Es wäre doch gelacht, wenn ich diese Irrlehre nicht mit Argumente erschlagen könnte. Und dann übersehe ich ganz, dass letztlich der ganze Mensch dahinter erschlagen ist von meinem Redeschwall und schon lange aus Selbstschutz abgeschaltet hat.

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        2016/09/10 at 2:12 pm
        • From Horst on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Lieber ManfredF,
          Dein Einsehen ehrt Dich.
          Mich hast Du auch mit der “Quantenphysik” erschlagen.
          War sicher gut gemeint, ich habs sogar zu Teilen kapiert.
          Nette Bemerkung von Dir jedenfalls.
          Gruss Horst

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          2016/09/11 at 11:39 pm
        • From Dominikus KLEIN on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Hallo ManfredF,
          nimm ein Mathematikbuch und von A wie Argentinien, bis Z wie Zypern, alle
          Anwender stimmen überein: 1+1=2 !!
          Nimm dagegen eine Bibel in einen x-belibigen Land und stell eine einfache Frage wie,
          “ist Jesus Gott?”
          Naja, Du hast die Qual der Wahl welche Antwort zutreffend ist.
          Oh Du hast recht! Mathematik ist Wissenschaft, Religion ist Glaube!!!
          Gruß Domi

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          2016/09/11 at 6:35 am
          • From Gerd on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Domi, so eine einfache Frage ist nicht einmal den Zeugens zu schwer. Aber eine andere Frage könnte sogar den Gotterweiterungsspezialisten Schwierigkeiten bereiten:

            “Hatte ‘Gott Jesus’ sich selbst geboren?”

            🙂

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            2016/09/11 at 8:06 am
      • From Matthäus @ Kritiker on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hallo Kritiker,
        Erst mal herzlich willkommen, ich darf das sagen, ich hatte 2010 den ersten Kommentar bei BI geschrieben und beobachte vieles auch mit gemischten Gefühlen. Gerade die niveaulosen oder auch aggressiven Kommentare sind entbehrlich und Schrecken Neue die hier zaghaft mal reinschauen.

        Zu diesem Satz von dir:

        “Die Zeugen fragen sich, warum gerade nehmen die meine Religion in den Fokus wo doch bei anderen Religionen sicherlich viel mehr Fehler aufzudecken wären.”

        ….möchte ich doch den Standpunkt der Bibel als Argument zu bedenken geben. Welche Erfahrung machte Paulus mit “den Superfeinen Aposteln” oder wie ist er mit Falschlehreren um gegangen? Zusätzlich Bildern sich die ZJ ein die absolute einzige Wahrheit zu vertreten. In Wahrheit gibt es kaum eine andere Religion die soviele falsche Lehren und Ankündigungen gemacht hat.

        Den Korinthern schrieb er: Kap. 14: 36 Ihr seid anderer Meinung? Bildet ihr euch etwa ein, Gottes Botschaft sei von euch in die Welt ausgegangen? Oder glaubt ihr, die Einzigen zu sein, die sie gehört haben? 37 Wenn einer meint, Gott rede durch ihn oder er sei von Gottes Geist erfüllt, dann muss er auch erkennen, dass alles, was ich hier anordne, dem Willen des Herrn entspricht.

        Und das erfordert:

        Kap. 15: 1 Liebe Brüder und Schwestern! Ich möchte euch an die rettende Botschaft erinnern, die ich euch verkündet habe. Ihr habt sie angenommen und darauf euer Leben gegründet. 2 Ganz gewiss werdet ihr durch diese Botschaft gerettet werden, vorausgesetzt, ihr bewahrt sie genau so, wie ich sie euch überliefert habe. Sonst glaubt ihr vergeblich und erreicht das Ziel nicht.
        (genau diesen Vorwurf muss sich die LK gefallen lassen)

        Jeder ZJ wird sich nicht “dem Sklaven” gegenüber sondern nur einem verantworten müssen:

        2. Kor. 5: 10 Denn einmal werden wir uns alle vor Christus als unserem Richter verantworten müssen.

        Und das erfordert von uns allen, vieles von dem aufzuzeigen was unser Richter der Herr Jesus beurteilen wird (und da gibt es faule Früchte -Matth. 7:15) Paulus hat es verstanden und es so ausgedrückt:

        2. Kor. 6: 6 Wir lassen uns nichts zuschulden kommen und erkennen Gottes Willen; wir sind geduldig und freundlich, Gottes Heiliger Geist wirkt durch uns, und wir lieben jeden Menschen aufrichtig. 7 Wir verkünden Gottes Wahrheit und leben aus seiner Kraft. Zum Angriff wie zur Verteidigung gebrauchen wir die Waffen Gottes: das richtige Verhalten vor Gott und den Menschen. 8 Dabei lassen wir uns nicht beirren: weder durch Lob noch Verachtung, weder durch gute Worte noch böses Gerede. Man nennt uns Lügner, und wir sagen doch die Wahrheit.

        Kap. 10:
        3 Natürlich bin auch ich nur ein Mensch, aber ich kämpfe nicht mit menschlichen Mitteln. 4 Ich setze nicht die Waffen dieser Welt ein, sondern die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen, 5 einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt. Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus, weil wir ihm gehorchen wollen.

        Liebe Grüße

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        2016/09/09 at 10:57 am
        • From Annie@Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Lieber Matthäus,

          falls sich dein Einleitungssatz auf mich bezog; ich habe verstanden 😉
          Ich schätze dich wie ich dich durch deine Kommentare kenne sehr und hoffe dass es dir so gut wie möglich geht.

          Liebe Grüße, Annie

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          2016/09/10 at 12:38 am
          • From Annie@Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Ich meinte die Legitimation zum Willkommen heißen. Das weiß ich, ich denke häufig an dich und bete für dich.

            Go to comment
            2016/09/10 at 9:03 am
          • From Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Liebe Annie,
            Ich weiß zwar nicht genau was du meinst, aber aggressiv oder niveaulos habe ich sicher nicht auf dich bezogen.
            Ich bin der Meinung dass man jedes Problem ansprechen darf auch soll, aber es soll immer mit Würde Respekt, eben sachlich formuliert wird. Und dabei haben manche Probleme. Hier würde ich mir einen anderen Stil wünschen.
            Danke für deine guten Wünsche, die kann ich krankheitsbedingt gut gebrauchen. LG Matthäus

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            2016/09/10 at 8:25 am
      • From Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Petra,

        2. Johannes 1:9:
        “Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott;
        wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.”

        Wer nicht in der Lehre Christi bleibt hat also keinen Gott.

        Warum steht im nächsten Satz dann nicht, “wer in der Lehre Christi bleibt hat den Vater”

        …sondern Vater und Sohn?

        Kannst du mir das erklären?

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        2016/09/08 at 7:30 pm
        • From pit an Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Sorry 1,10 ist gemeint. Hab mich vertan.

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          2016/09/09 at 5:45 am
        • From pit an Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Lieber Tomaso,
          den 2,10er benutzen sie doch zur Rechtvertigung ihrer Ausschlusstheorie, oder täusch ich mich da?
          Schön zu wissen, wen man da nicht grüssen und ins Haus holen soll.
          Obwohl ich das nicht so eng sehe, denn die Liebe erträgt so einiges.
          Da ist wohl auch eher die innige Freundschaft gemeint, nach den orientalischen Ehrenkodexen.
          Friede pit

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          2016/09/09 at 5:35 am
      • From pit an Petra on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Petra,
        ich akzeptiere deinen Glauben. Nur drängt sich bei mir dann immer die Frage auf: Wer ist für dich Jesus? Und wer war Er, bevor Er Mensch wurde?
        Friede pit

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        2016/09/08 at 10:56 am
        • From Kritiker@Anni on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Hallo Anni,
          ich habe schon mit einer solchen Reaktion fast gerechnet, aber bitte verstehe mich nicht falsch.
          Ich spreche auch begeistert von Christus, und es ist nicht nötig mir Bibelstellen zu unterbreiten um die Wichtigkeit des Bekennens zu Christus zu untermauern.
          Mit „Christuseuphorie“ meine ich die überzogenen Äußerungen Einiger, die den Eindruck erwecken das sie ganzbesondere Erfahrungen mit Christus gemacht haben.
          Wir alle kennen diese Menschen wahrscheinlich noch aus unserer Zeit im Predigtdienst, wo uns Personen mitleidig und mit verklärten Augen anschauten, weil wir Christus nicht erkannt hätten, was in gewisser Hinsicht ja auch gestimmt hatte.
          Diese Art der „Christuseuphorie“ meine ich und diese wird schnell als eine gewisse Überheblichkeit aufgefasst – ICH gehöre Christus, ICH habe Christus erfahren, Christus ist in MIR u.s.w.
          Einfach den Ball etwas flacher halten und bescheidener auftreten. Das hat nichts damit zu tun das man sich mit seinem Bekenntnis zu Christus klein macht.
          Außerdem habe ich das Gefühl das einige in ihrer „Christuseuphorie“ ins andere Extrem fallen und nun Gott den Vater vergessen. Wie du richtig mit Johannes 5:23 anführst „Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.“

          Paulus sprach viel von Christus und den Vater, aber immer in aller Bescheidenheit, sah sich, obwohl direkt auserwählt nicht als etwas Besonderes sondern als Diener aller.
          Wer von uns kann sich heute rühmen von Christus für eine besondere Aufgabe auserwählt zu ein? Keiner, und so sollten wir auch voreinender auftreten.
          Ich bin mir im Klaren, das ich hier wahrscheinlich zu sehr von meinen Empfindungen ausgehe. Es geht hier auch nicht um mich sondern ich frage mich wie Zeugen auf das überzogene Christusgerede reagieren.
          Also, es geht mir nicht darum Christus zu verleugnen, ja , wir bekennen uns zu Christus, aber Jesus warnte auch davor ständig seinen Namen in den Mund zu haben und Herr, Herr zu rufen, wie die Pharisäer sich stolz auf ihren Gott Jehova beriefen und dachten sie seien etwas besseres als die Übrigen.
          Ich hoffe man versteht was ich sagen wollte.
          Liebe Grüße
          Kritiker

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          2016/09/09 at 1:21 pm
          • From Annie@Kritiker und Alle on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Lieber Kritiker,

            danke für deine Antwort. Ich hätte mir dieses Plädoyer für Christus auch sparen können, aber mein Herz fließt gerade über vor Dankbarkeit und ich musste es einmal loswerden. Vielleicht hat sich der Eine oder Andere beim Lesen auch ein bisschen geärgert dass ich so vorpresche, dann entschuldigt bitte. Ich habe vielleicht damit ein Klischee erfüllt, was ihr gerade vermeiden wolltet.

            Nichts liegt mir ferner als mich über meine Mitmenschen zu überheben. Ich bin nicht besser als die Menschen, die Jesus nicht haben, aber besser dran.
            Im Moment versetzt mich diese Erkenntnis immer wieder in ehrfürchtiges Staunen.
            Ich kann mir vorstellen, dass mein Ton hier im Forum manchmal belehrend oder von oben herab wirkt, das tut mir Leid. Ich werde versuchen meinen Schreibstil zu ändern.
            Es ist nur so, dass Viele durch das unabhängige Bibelstudium zu Erkenntnissen kommen, die für mich schon immer selbstverständlich waren, und dann neige ich dazu, wie eine Lehrerin zu loben; das ist natürlich nicht angemessen. Vielmehr möchte ich von euch lernen, und das habe ich auch schon viel; danke dafür.

            Zur Sache mit Christus nochmal:
            Ich bin freie Christin und bin so eine wie du beschrieben hast, die Mitleid mit den Zeugen hat, weil sie Christus nicht erkennen. Es ist aber kein Besserwissen, dann könnte ich sie ja nur mitleidig anlächeln und sie wieder fortschicken, sondern ein ehrliches Bedauern. Ich entdecke im Gespräch immer mehr Parallelen zu dem Volk Gottes, die einfach Jesus nicht als den anerkennen wollten, der er zu sein behauptete. Messias ja, höchster Engel ja, Abbild des Vaters ja – aber Sohn Gottes, das geht nicht. Deshalb habe ich in ein Bibelstudium eingewilligt, um sie auf die Bibelstellen aufmerksam zu machen die sie sonst nicht lesen, in verschiedenen Übersetzungen, und mit ihnen darüber zu reden.

            Was mich ehrlich gesagt ein bisschen verletzt ist einfach deine Wortwahl wenn du über Christus sprichst. Christuseuphorie, ‘überzogenes Christusgerede’…da hab ich das Gefühl Christus wieder groß machen zu müssen.

            Wie ist das denn bei dir, wenn ich dich das so fragen darf: wohnt Christus nicht in dir, gehörst du nicht auch ihm? Ist in dir nicht der Wunsch da, dass jeder wie du Ihn kennen lernen sollte und hast du kein Mitleid mit denen, die es noch nicht tun?

            Liebe Grüße, Annie

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            2016/09/10 at 1:18 am
          • From Markus 1 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Hallo Kritiker,

            zwei von dir angesprochene Punkte sehe ich auf jeden Fall so wie du. Mir fällt hier ebenfalls oft sehr unangehm auf, dass zu respektlos miteinander diskutiert wird. Der Ton und auch die Worte passen oftmals nicht. ALLES lässt sich sachlich und vernünftig erklären und das sollte man vor allem von Menschen erwarten, die sich selbst als Christen bezeichen. Zum anderen auch wie und auf welche Art man dem “Täter des Wortes” auf seine Kommentare antwortet. Dabei geht es wirklich nur um das “wie” und nicht darum “was” darauf geantwortet wird, denn damit stimme ich größtenteils überein und viele andere hier sicherlich auch. So manche Schreiber sind sicher gut damit beraten, emotional erstmal etwas runterzukommen, bevor sie einen Kommentar verfassen.

            LG Markus 1

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            2016/09/09 at 3:53 pm
      • From Annie on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Petra,

        ich bewundere deinen langen Atem. Ich deute die Vehemenz mit der du Jesus die Gottessohnschaft absprichst, als ehrliches eifriges Eintreten für deinen Gott. So ähnlich wie bei Saulus. Aber glaube mir, wer Jesus einmal als Sohn Gottes begegnet ist, wie ManfredF und die ihm geantwortet haben, mich eingeschlossen, die werden im Leben nicht mehr von dieser Erkenntnis abrücken, weil Er einem Alles wird. Wie bei Paulus.

        „Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.“
        ‭‭Johannes‬ ‭10:18‬ ‭SCH2000‬‬

        „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!“
        ‭‭Johannes‬ ‭2:19‬ ‭SCH2000‬‬

        Liebe Grüße, Annie

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        2016/09/08 at 10:49 am
        • From Bird an Annie on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Liebe Annie,

          Wie wahr deine Worte! Wenn einem der Herr begegnet ist, kann man nicht mehr abrücken.
          Gerade ist mir in den Sinn gekommen, wir beten ja, Dein Königreich komme.
          Wer ist der König? Zu wem beten wir? Genau, es ist Jesus.

          Schon krass, das ZJ darum bitten, aber keinen blassen Schimmer haben dass sie eigentlich zu Jesus beten welcher aber ein Engel ist. (;

          Wie schön, wenn man dann weiss, wer Christus ist.

          Lg
          Bird

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          2016/09/09 at 7:21 am
          • From Omma@Kritiker@Alle on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Lieber Kritiker und Alle,

            ich möchte mich von Herzen bei dir für deinen schönen Kommentar bedanken.

            Er hat mich wieder an ein Beispiel erinnert, das ich vor längerer Zeit hier aufgeschrieben hatte. Ich weiß nicht, ob ich es noch ganz zusammen bekomme, aber ich werde es versuchen.

            Wir alle hier befinden uns auf dem Weg in die Freiheit, der Eine steht noch ganz am Anfang, wärend Andere schon ein gutes Stück zurückgelegt haben, aber erreicht haben wir unser endgültiges Ziel ALLE noch nicht.

            Aber eins haben wir gelernt, das eigenständige Forschen in der Bibel, auch durften wir dazu die verschiedensten Übersetzungen verwenden, ohne, dass jemand uns “schief” anguckt.

            Hat es uns nicht Freude bereitet, endlich EIGENSTÄNDICH ZU FORSCHEN?

            Niemand sollte uns wieder Vorwürfe machen dürfen, wie WIR das eine oder andere zu sehen haben, endlich dürfen wir UNSER EIGENES HERZ sprechen lassen, ob es nun immer alles richtig ist oder nicht. Zu seiner Zeit werden wir es schon mit Hilfe des Heiligen Geistes erkennen, das hat Jesus uns versprochen.

            Johannes 14:26 (NGÜ)
            26 Der Helfer, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, wird euch alles ´Weitere` lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

            Und denken wir an die Wahrnung des Apostels Paulus:

            1. Korinther 3:21-23 (NGÜ)
            21 Was folgt aus dem allem? Niemand soll sich an andere Menschen hängen und damit auch noch prahlen. Alles gehört doch euch:
            22 Paulus, Apollos und Petrus, die Welt, das Leben und der Tod, die Gegenwart und die Zukunft – alles gehört euch,
            23 ihr selbst aber gehört Christus, und Christus gehört Gott.

            Ich möchte niemanden seinen Eifer nehmen, ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, und manchmal möchte man es in alle Welt schreien, und denkt, warum erkennen es die Anderen denn nicht? Manchmal könnte man sie einfach nur rütteln und fragen, warum siehst du das nicht auch so?

            HABEN WIR GEDULD MIT UNSEREN BRÜDERN UND SCHWESTERN!!!

            Und haben wir Vertrauen zu unseren Beiden Höchsten, dass sie auch unsere Geschwister ganz aufwachen lassen können, so wie sie uns geholfen haben. Und seien wir demütig, denn auch wir könnten uns doch irren, oder?

            Hier nun das versprochene Beispiel:

            Wie sehe ich meine Schwestern und Brüder?

            Für mich sind sie wie ein großer bunter Strauß Rosen. Die Einen sind noch unscheinbare Knospen, Andere sind schon in voller Pracht erblüht.

            Was geschieht, wenn wir ungeduldig werden, und nicht abwarten können, bis so eine Knospe aufblüht, und anfangen, an der Knospe zu zupfen, in der Hoffnung, dass sie schneller aufblüht? Sie wird Schaden nehmen, oder ganz kaputt gehen, wie Schade!

            Lassen wir unseren Geschwistern die Zeit, die sie brauchen, damit sie in voller Schönheit erblühen. Ein schönes Beispiel für Geduld finden wir in 2. Petrus:

            2. Petrus 3:9 (NGÜ)
            9 Es ist also keineswegs so, dass der Herr die Erfüllung seiner Zusage hinauszögert, wie einige denken. Was sie für ein Hinauszögern halten, ist in Wirklichkeit ein Ausdruck seiner Geduld mit euch. Denn er möchte nicht, dass irgendjemand verloren geht; er möchte vielmehr, dass alle ´zu ihm` umkehren.

            Noch einmal vielen Dank, lieber Kritiker, für deinen guten Kommentar!

            Es grüßen ganz herzlich Omma und Oppa

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            2016/09/09 at 3:00 pm
          • From Annie@Kritiker on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Hallo und Herzlich Willkommen, Kritiker!

            Ich verstehe was du meinst. Ich finde es auch schade, dass der grundsätzlich liebevolle Umgangston hier im Forum unterbrochen wird von solchen von dir genannten Kommentaren. Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass manches eher abstoßend auf Noch-Zeugen wirkt.

            Zur “Christuseuphorie”: das wiederum empfinde ich als großes Kompliment. Von wem sollten wir mehr begeistert sein als von dem:
            „Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus werden einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme soll zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!“
            ‭‭Philipperbrief‬ ‭2:6-11‬ ‭HFA‬‬

            „damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.“
            ‭‭Johannes‬ ‭5:23‬ ‭SCH2000‬‬

            Das, was die Bibel unzählige Male bezeugt, was der Geist, Gott der Vater und Jesus selbst bezeugen: Gott hat einen einzigen gezeugten geliebten Sohn. Jeder, der das leugnet (die Juden, die Moslems und die sogenannten Zeugen Jehovas, und leider auch die meisten Anderen), macht Gott zum Lügner.
            Doch,
            „Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.“
            ‭‭1. Johannes‬ ‭2:22-23‬ ‭SCH2000‬‬

            Darum, wenn jemand mir sagt, wir würden alle an denselben Gott glauben, führt folgendes Statement meinerseits schnell zu einer Klärung: “Mein Gott hat einen Sohn.”

            Ich verstehe dich, dass du dich an dieser “Christuseuphorie” stößt, aber Jesus ist der Dreh- und Angelpunkt. Von Allem. Jesus ist das Zentrum der Weltgeschichte, auch wenn die ZJ das mit der Angabe “v. bzw. n. u. Z.” statt “v. oder n. Christus” zu verschleiern versuchen. Er ist auch der Ursprung und das Ziel der Schöpfung. Er ist die menschgewordene Liebe und Gnade Gottes, wahrnehmbar geworden für jeden. Er ist der Mittler zwischen dem Vater und uns, er ist unser Fürsprecher beim Vater. Niemand kann Gott sehen, aber weil sein Sohn Immanuel, “Gott mit uns”, in Jesus Mensch geworden ist, können wir in ihm den Vater sehen. “Wer mich sieht, der sieht den Vater.”
            O wie ich mir wünsche, dass jeder das erkennt!

            Warum soll ich nicht euphorisch von dem sprechen, der mich über alle Maßen liebt und Sein Leben für mich gegeben hat? Es ist nur angemessen.

            „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.“
            ‭‭1. Johannes‬ ‭4:14-15‬ ‭SCH2000‬‬

            Liebe Grüße, Annie

            Go to comment
            2016/09/09 at 10:12 am
          • From Kritiker@Alle on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Hallo an alle Zeugen und Exzeugen,
            Ich lese nun schon einige Monate regelmäßig eure Kommentare und auch die Artikel. Was die Artikel anbelangt kann ich sagen, dass sie für mich sehr hilfreich und erbauend sind. Was ich leider von dem einen oder anderen Kommentar nicht unbedingt sagen kann, und ich frage mich immer wie mögen diese Kommentare auf Nochzeugen wirken. Deshalb habe ich mich entschlossen mich auch mal zu Wort zu melden.
            Ich kann mich noch vage daran erinnern, als ich das letzte Mal als noch aktiver Zeuge “Abtrünnigen” begegnete. Soweit ich mich erinnere war es auf einem Sommer Kongress. Ich denke jeder von uns hat während seiner Zeit als aktiver Zeuge ähnliche Begegnungen mit „Ehemaligen Zeugen“ die auf spektakuläre Art auf sich Aufmerksam machten.
            Meine Erfahrung war, welche Ziele und Botschaft sie auch immer verfolgten, sie konnten mich nicht überzeugen, da ich zu dieser Zeit die Überzeugung hatte das sie nur gegen die Organisation opponieren wollten.
            Von daher sehe ich solche Aktionen und Aufrufe hier wie Briefe und Traktate verteilen, ich denke an den Aufruf von Boas, als sinnlosen Aktionismus an, der das Gegenteil bewirkt.
            Die Zeugen fragen sich, warum gerade nehmen die meine Religion in den Fokus wo doch bei anderen Religionen sicherlich viel mehr Fehler aufzudecken wären, zum Beispiel bei den Katholiken. Und auch ich sah früher solche Aktivitäten als eine Art Verfolgung, wie sie ja von Jesus vorhergesagt wurde an.
            Ich frage mich warum wir hier als ehemalige oder aufwachende Zeugen uns nicht mehr daran erinnern, was es heißt ein Zeuge Jehovas und wie man auf solche Methoden reagierte. Es mehr und mehr Videos auf Youtube, die zeigen, wie aggressiv ehemalige Zeugen heute die Zeugen auf den Straßen oder vor ihren Königreichssälen ansprechen, sie verachten und verspotten.
            Hier möchte ich mich an die Betreiber dieser Seite wenden und bitten, Kommentare wie von Egal nicht mehr freizuschalten, die doch nur voller Hass sind. Ihr erweist eurer Sache keinen guten Dienst. Und auch die Reaktionen auf „Täter des Wortes“ erscheinen mir oft überzogen und verletzend. Warum nicht davon ausgehen das es sich um einen ehrlichen Zeugen handelt der Antworten sucht und diese ihm dann in ruhigem Ton geben, auch wenn der Verdacht nahe liegt das er nur Unruhe will.
            Nun, ich kenne das Gefühl wie es ist wenn man merkt, etwas wurde dir genommen das nicht zurückgegeben werden kann – ein ausgeschlossenes Familienglied oder die verlorenen Jahre für eine unehrliche Organisation, die alles von dir verlangt und dein Gewissen belastet. Es ist nicht leicht seine Wut in sich zu zügeln. Ich kann diese Aktivisten und ehemaligen Zeugen in diesem Punkt verstehen.
            Ich selbst habe diese Erfahrung durchgemacht und mich oft gefragt ob es nicht an der Zeit ist auf einem Kongress mit solchen Aktionen die Brüder aufzuwecken. Aber der gesunde Menschenverstand und Erfahrung sagt mir, dass nach Jahren einer extremen Verkultung und Manipulation diese Menschen nicht durch solche Aktivitäten, die oft in Schreien und Beleidigen ausarten, geholfen werden kann. Aggressiver Aktionismus ist nicht hilfreich und kontraproduktiv und sollte ein Tabu für Exzeugen sein.
            Je aggressiver und beharrlicher man auf irgendwelche Zustände und falsche Lehren verweist, umso mehr rücken die betroffenen Personen zusammen, fühlen sie sich angegriffen und verfolgt. Mit solchen Aktionen spielt man der Organisation in die Hände, da sich die Brüder nur umso enger an diese Organisation klammer je mehr man sie mit aller Gewalt von ihr lösen möchte.
            Und hier möchte ich einen weiteren negativen Punkt ansprechen der immer mal wieder hier auftritt, die furchtbare Rechthaberei über gewissen Glaubensansichten, welche oft dazu führt den andersdenkenden den Glauben abzusprechen. Ich spreche hier nicht von dem Versuch die Wahrheit zu vertreten und zu verteidigen, sondern davon andere von seiner Wahrheit mit allen Mitteln zu überzeugen.
            Dieser Punkt wird ja, wie ich es mitbekommen habe, von den Verantwortlichen dieser Seite schon öfter ohne Erfolg angesprochen. Es treten hier zu oft Personen in den Mittelpunkt welche für sich in Anspruch nehmen in diesem oder jenen Punkt die Wahrheit zu haben und das Gefühl vermitteln Christus habe sie ganz persönlich erwählt. Jedem sei seine Ansicht und seine Empfindung gegönnt, doch bitte tragt diese Christuseuphorie nicht wie ein Fanal vor euch her. Dies hat oft einen faden Beigeschmack und stößt gerade die Zeugen Jehovas ab, die wir doch erreichen möchten.
            So, das wollte ich mal ansprechen, als ein Zeuge der am Aufwachen ist und sich oft peinlich berührt fühlt wenn er den einen oder anderen Kommentar hier liest. Dennoch bin ich froh das es dieses Forum hier gibt und es wird eine gute Arbeit geleistet. Und ich bin mir bewusst das es auch hier unvollkommenen Menschen sind die hier mitwirken.
            Liebe Grüße
            Kritiker

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            2016/09/09 at 8:47 am
          • From bruderinfo1 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Lieber Kritiker,

            herzlich willkommen und vielen Dank für Deinen durchdachten Kommentar. Wir sollten uns einiges was Du angesprochen hast zu Herzen nehmen.

            Viele Grüße
            Bruderinfo1

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            2016/09/09 at 10:58 am
          • From Gerd on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Zitat: Gerade ist mir in den Sinn gekommen, wir beten ja, Dein Königreich komme.
            Wer ist der König? Zu wem beten wir? Genau, es ist Jesus.

            Matth. 5: und nachdem du deine Tür geschlossen hast, b e t e zu deinem V a t e r, der im Verborgenen ist;+ dann wird dein Vater, der im Verborgenen zusieht, dir vergelten. 7 Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe*+ wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, daß sie erhört werden, weil sie viele Worte machen. 8 So macht euch ihnen nicht gleich, denn G o t t, euer V a t e r, weiß…
            ,Unser Vater [richtigerer wäre: Jesus?] in den Himmeln, dein Name+ werde geheiligt.*+ 10 Dein Königreich+ komme. Dein Wille+ geschehe…

            Wann fand der Machtwechsel statt?

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            2016/09/09 at 8:36 am
          • From Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Hallo Bird,

            weißt was mir gestern aufgefallen ist?

            Es gibt doch diesen Text, dass viele kommen werden und sagen: “Herr, Herr haben wir nicht in deinem Namen usw….”

            Naja, ZJ können das ja schon mal nicht sein, denn sie dürfen ja nicht mit Jesus reden 😉

            Sie werden also nur schweigend dastehen und sich wundern….

            LG Tomaso

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            2016/09/09 at 8:22 am
    • From Tschango @ ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo Manfred!
      So ist es. Ein sehr zu Herzen gehender und sympathischer Kommentar von dir. Sowas baut auf und gibt Kraft. Nicht so Leute wie Petra die krampfhaft und ich muss schon sagen sehr peinlich versuchen ihre Sichtweise mit aller Gewalt zu vermitteln. Die auch meinen das Geheimnis Gottes gelüftet zu haben. Auch von mir ein Dankeschön.
      Lg

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      2016/09/08 at 8:59 am
    • From Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Amen, lieber Bruder Manfred

      was für einen großartigen Gott wir haben und welch unbeschreibliche Gnade er uns erwiesen hat!

      Herzlichen Dank für diesen Kommentar und allzeit Gottes Segen!

      LG Tomaso

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      2016/09/08 at 8:27 am
    • From Fanny on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Fanny@Manfred F
      Lieber Manfred, vielen Dank für deine aus dem Herzen kommenden Gedanken.
      Wenn wir uns ganz auf die Liebe und Gnade unseres Schöpfers einlassen können werden wir auch vom Leistungsevangelium loslassen.Wir können von unseren Ängsten loslassen,die wir früher hatten,die uns oder besonders mich, lahm gelegt hatten da keine echte Lebensfreude mehr auf kam.
      Und alles nur weil ich 7 Popeligen Menschen glaubte.
      Die Zeugen Lehre ist sehr geschickt von Satan aufgebaut.Immer wieder fallen Menschen auf Menschenherrschaft herein.Kein Vertrauen in Jesus als einzigen Mittler zu haben kann und wird fatale Folgen haben.Die Folgen sind auch sichtbar doch der Sklave entzieht sich seiner Verantwortung und auferlegt noch mehr Lasten.
      Lieber Manfred wir können sehr glücklich sein unseren Höchsten erkannt zu haben und finde es ganz toll,dass du unermüdlich diese Liebe in deinen Kommentaren an uns weiter gibst!!!!!!!????
      Glg aus der ????
      Fanny

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      2016/09/08 at 6:47 am
    • From Alveradis on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Alveradis an Manfred

      Lieber Manfred,
      mit deinem Kommentar sprichst du mir einfach aus der Seele!
      Seit ich ‘aufgewacht’ bin, will ich zu Jesus. Das ist so ein starkes Gefühl, überwältigend.
      Vielen Dank, du hast mein Gefühl in Worte gepackt.
      Lg alveradis

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      2016/09/07 at 9:57 pm
    • From BenKenobi on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber ManfredF,
      danke für deinen herzlichen Kommentar, ich erkenne dass ich vom Prinzip her denselben Weg nun gehe den du schon gegangen bist. Deswegen bewegt mich die Schilderung wie du Jesus erkannt hast und religiöse Dogmen verlassen hast sehr.
      Liebe Grüsse, BenKenobi

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      2016/09/07 at 9:25 pm
    • From Bird an ManfredF on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Manfred, vielen herzlichen Dank für diesen tollen und zugleich zu Herzen gehenden Kommentar!
      Genau so empfinde und sehe ich das auch. Mit einfachen Worten, wir haben einen tollen Herrn und Gott.

      Lg
      Bird

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      2016/09/07 at 8:25 pm
    • From Matthäus @ Petra on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Ich will nicht mehr auf alle deine Gedanken eingehen, es ist müßig ein biblisches Thema das Jesus unser Gott ist so zu zerreden. Warum kann man eine deutliche Aussage der Bibel (Joh. 1:1) nicht so stehen lassen oder nehmen wie es dort steht. Wir sollen nichts weglassen und nichts hinzufügen – ist das so schwer?

      Es ist vom “Wort” die Rede, Jesus wird mehrfach als das Wort bezeichnet, …und dieses Wort wird Gott genannt, das Wörtchen “ein” (Gott) hat nur die NWÜ hinzugefügt. Übrigens vom Spiritisten Johannes Greber genauso übernommen.

      Um es nochmals wie auch Manfred dir mehrfach erklärte, für mich ist Jesus Gott aber deshalb lange nicht mit dem allmächtigen Vater identisch. Das ist sein und unser Vater und allmächtige Gott. Das ändert nichts an der Gottheit Jesu, auch das ist mit vielen Versen der Bibel belegt worden.

      Belassen wir es damit, ich werde meinem Herrn (Jesus) und Gott wie Erlöser diese Ehre und Anbetung erweisen, so wie ich es mein ganzes Leben mit seinem Vater JHWH gemacht habe und es immer noch tue.
      Der Vater hat seinem Sohn ALLE Gewalt im Himmel und auf der Erde übergeben, es ist nur recht und billig seinem Sohn die gleiche Ehre zu erweisen.

      LG Matthäus

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      2016/09/07 at 8:01 pm
      • From Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hier noch die Hintergründe zu Johannes Greber und den Gründen warum die WTG sich von diesem Spiritisten in der eigenen NWÜ beflügeln ließ:

        Die Neue-Welt-Übersetzung und Johannes Greber
        Johannes Greber wurde im Mai 1876 in Wenigrath, Kreis Bernkastel, geboren. Seit 1900 war er als Dorfpfarrer tätig. 1923 bekam er Kontakt zum Spiritismus. Während dieser Zeit „kontaktiert“ ihn ein sogenannter „Hochengel“, ein Geist, der sich ihm sogar mit Namen vorstellt. 1925 scheidet J. Greber aus der katholischen Kirche wegen seiner spiritisti- schen Praktiken aus. 1929 wandert er nach Amerika aus und gründet dort eine spiritualistische Gemeinde. Auch die bekannte „Geistige Loge Zü- rich“ ist eine spiritistische Vereinigung um Johannes Greber. Wie sahen die spiritistischen Praktiken J. Grebers bei seinen Übersetzungsarbeiten aus? Ein Werbebroschüre der Johannes-Greber-Memorial-Foundation führt dazu folgendes aus:

        „Bei der Übersetzung des Neuen Testamentes wurden ihm Widersprüche zwischen den antiken Schriften und dem NT unter Gebet auf spiritistische Weise erklärt. Manchmal zogen ihm die richtigen Antworten in großen hellen Buchstaben vor den Augen vorüber. Andererseits wurden ihm die richtigen Antworten während einer Gebetssitzung von seiner Frau, die als Geistermedium diente, übermittelt.“

        Wie schon erwähnt, wurden Textpassagen in Zweifelsfällen spiritistisch korrigiert. Das heißt mit anderen Worten: J. Greber erhielt eine von Dämonen inspirierte Antwort. Deswegen ist das Neue Testament von J. Greber ein spiritistisches Buch, für Christen unbrauchbar. Wieso hat sich die WTG der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber bedient?

        Jehovas Zeugen müßten schockiert sein über den engen Kontakt zum Spiritismus, der durch Übernahme der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber in ihrer Literatur und ihrer Verkündigung offenbar geworden ist… Es ist nicht unwesentlich festzustellen, daß die WTG bei der Johannes-Greber- Memorial-Foundation weitere Neue Testamente bestellt hatte, um sie in ihrer Bibliothek aufzustellen. Darüber hinaus bedankt sie sich auch u. a. für das spiritistische Werk von J. Greber: „Der Verkehr mit der Geisterwelt.“

        Welche spiritistischen Lehren oder Bibeltexte hat die WTG von J. Greber übernommen?

        A) Christus ist nicht „der“ Sohn Gottes, sondern nur „der Erste“ Sohn Gottes. Ein „Erster“ unter den Geistgeschöpfen, ein sogenannter „primus inter pares“, ein Gleicher unter Gleichen.

        B) Christus hat eine Sonderstellung unter der Geisterherren. Das ist eine unbiblische Lehre. Die WTG übernimmt diese Lehre und behauptet: Der Sohn Gottes ist in seiner Präexistenz der Erzengel Michael.

        C) Johannes 1:1. Der Text lautet nach J. Greber „… und das Wort war ein Gott.“

        Die Praktiken der WTG wurden aufgedeckt. Eine Reihe früherer Zeugen Jehovas erkannte nach ihrer Befreiung aus den „Lehrzwängen“ der WTG, daß enge Beziehungen zwischen den Lehren und den Schriften der WTG und dem Spiritismus bestehen. Diese Ausführungen sind nur ein Teilbeweis.

        Dadurch wurde die WTG herausgefordert, Stellung zu beziehen und sich zu verantworten. Mit welchen fadenscheinigen Argumenten die WTG Ausflüchte sucht, soll mit der Leserfrage, WT 01.07.1983, aufgezeigt werden. Wir zitieren einzelne Textpassagen aus dem WT-Text und kom- mentieren sie.

        Erste WT-Textpassage:

        „Diese Übersetzung (Bibelübersetzung von J. Greber) wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52,53 und Johannes 1:1 in der Neuen-Welt-Übersetzung und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen.“ (Es wäre gut gewesen, diese „anderen“ Bibelüberset- zungen zu erfahren). Die beiden oben erwähnten Bibeltexte, spiritistische Texte von J. Greber, sind in der NWÜ, der Wachtturm-Bibel, manifestiert. Sie sind zu einem festen Bestandteil der Lehre der Zeugen Jehovas geworden und entsprechen nicht der Wahrheit des Wortes Gottes.

        Zweite WT-Textpassage:

        „Aber wie aus dem einem Vorwort zu der 1980 erschienen Ausgabe des Neuen Testamentes von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes“. Es heißt darin: „Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benutzt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen.““ Hiermit bestätigt die WTG die spiritistischen Praktiken von J. Greber. Wir empfehlen an dieser Stelle dringend Apostelgeschichte 19:18,19 nachzulesen.

        Dritte WT-Textpassage:

        „Es wird für ungebührlich erachtet, im „Wachtturm“ eine Übersetzung zu zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10,12).“ Wir hatten im Vorangegangenen den Nachweis gebracht, daß die in der ersten Textpassage erwähnten Schriftstellen Johannes 1:1 und Matthäus 27:52,53 von J. Greber stammen. Sie wurden in die WT-Bibel fest integriert. Ist das dann nicht auch „ungebührlich“? Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen?

        Vierte WT-Textpassage:

        „Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ beruht, sind zuverlässig und deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch Grebers Überset- zung bestätigt zu werden.“ Auch über einen solchen Kommentar können wir nur staunen. Auf einmal behauptet die WTG, daß sie auf die Texte und Übersetzungen von J. Greber nicht angewiesen wäre. Bis jetzt wurde aber in der WT-Literatur, wo es um die oben erwähnten kritischen Bibeltexte ging, stets J. Greber als die kompetente Person zitiert. Als nun be- kannt wird, daß die WTG gegen besseres Wissen gehandelt hat, möchte sie sich von J. Greber distanzieren. Wenn die WTG wirklich das meint, was in der vierten Textpassage nachzulesen ist, dann müßte sie einiges aus ihren Schriften annullieren bzw. öffentlich widerrufen.

        Wo wird J. Greber in den Wachtturmschriften zitiert?
        1) WT-Bibel, Johannes 1:1, Matthäus 27:52,53
        2) Aid-Buch, Seite 1134
        3) Aid-Buch, Seite 1669
        4) Vergewissert Euch aller Dinge, Ausgabe 1974, Seite 119
        5) Das Wort – von wem spricht Johannes, Ausgabe 1962, Seite 4 und 5

        Die WTG übernahm trotz besseren Wissens die spiritistischen Schriften und Übersetzungen von J. Greber. Eine grundsätzliche Feststellung dazu: Die WTG wußte bereits 1956, gemäß dem WT vom 01.05., Seite 271, Absatz 10 und 11, wer J. Greber war. Sie War über seine spiritistischen Praktiken bestens unterrichtet.

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        2016/09/07 at 8:22 pm
        • From Matthäus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Hier noch die Lit. Zitate dass die WTG sehr genau wußte mit wem sie sich einließ – jeder ZJ würde bei solchen Kontakten ausgeschlossen werden:

          Zitat aus der Broschüre:
          „Was sagt die Heilige Schrift über ein ,Weiterleben nach dem Tode’?“, WTG 1956, Seite 89
          „Es überrascht uns daher nicht, daß ein gewisser Johannes Greber, ein früherer katholischer Geistlicher, Spiritist geworden ist …“

          Also im Jahre 1956 wußte die WTG schon, daß J. Greber Spiritist war.

          Es folgt ein Zitat, ich kann das leider nicht hereinkopieren weil es eine Bildkopie ist welches eine Leserfrage war, warum die Bibel von J.Greber in letzter Zeit (vor 1983) nicht mehr zitiert wird – hier die fadenscheinige Begründung:

          „Der Wachtturm“, 01.07.1983, Seite 31
          „Aber wie aus einem Vorwort zu der 1980 erschienenen Ausgabe des „Neuen Testamentes“ von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes““.

          Hier wird dem Leser willentlich verheimlicht, daß die WTG schon 1956 über die spiritistischen Praktiken Grebers informiert war.

          U N D liebe Petra, von solche spiritistischen Einflüssen läßt auch du dich durch die NWÜ beeinflussen – siehe Joh. 1:1 !!!

          Seriöse Übersetzungen geben es so wieder:

          Nach Hoffnung f. Alle:
          Jesus Christus – Gottes Wort an die Welt
          1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. 2 Von Anfang an war es bei Gott.

          Nach Schlachter 2000:
          Das Wort wurde Fleisch
          1 Im Anfang war das Wort1, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.

          Nach der Elberfelderbibel:
          Das ewige Wort
          1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.

          Nach der Neue Genfer Übersetzung:
          Jesus Christus – das Mensch gewordene Wort Gottes
          1 Am Anfang war das Wort; das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott.

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          2016/09/07 at 8:36 pm
    • From petra @ BI-Team+Alle on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo liebes BI-aktuell-Team, hallo liebe BI-Gemeinde,

      irgendwie scheint es auf der Hauptseite ein technisches Problem zu geben, denn von meinen letzten 3 gesendeten Kommentaren, erschien keiner unter Letzte Kommentare.
      Das Blöde ist, dass wenn man einen Kommentar wiederholt sendet, dann ein Hinweis kommt, in dem es sinngemäß heißt: Kommentar mit gleichem Wortlaut wurde schon gesendet.
      Es ist dann also nicht mehr möglich, den Kommentar nachträglich zu posten.

      Gerade der letzte Kommentar an mich von Manfred ( https://www.bruderinfo.de/allgemein/staerke-deinen-glauben/comment-page-1/#comment-44322 ), bedürfte dringend einer Antwort, da seine Aussagen m.E. in keinster Weise durch die HL. Schrift gestützt werden.

      Wenn es mir nicht gelingt auf der Hauptseite zu antworten, wärt Ihr dann bitte wieder so lieb und würdet meinen Kommentar hier freischalten?

      Liebe Grüße Petra

      *********************

      Hallo Petra, Grundsätzlich ja.

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      2016/09/07 at 5:25 pm
      • From bruderinfo1 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hallo Petra,

        grundsätzlich ja, ABER….

        Wie schon so oft hier gesagt zu Dir und den anderen: Endlosdiskussionen besonders was Trinität betrifft werden wir abschalten.

        Setzt doch diese Rechthaber-Diskussion über e-Mail oder in einem Chat fort. Die Kommentarfunktion von BI aktuell ist dafür gänzlich ungeeignet.

        LG
        Bruderinfo1

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        2016/09/07 at 8:01 pm
        • From Tom an die BI Geschwister on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Ich bewundere Eure Geduld ihr Lieben, aber…

          da werden alle Mitleser immer und immer wieder mit einem Thema strapaziert welches gar kein Thema ist und es wird vom Verfasser (bin immer noch überzeugt das es sich um e.S. handelt) mit einer bestimmten (inszenierten) Naivität als “wichtig” interpretiert.

          Das alles dient nur dem altbekannten ORG-Dogma, Christus sei nicht die Nr.1 für uns, obwohl dies genau dem Willen des Vaters entspricht, nämlich an seinen Sohn zu Glauben und IHM zu folgen, denn nur so kommt der Vater auch IN uns.

          Ich würde es deshalb sehr begrüßen wenn dieser Zerstreuungsschrott hier NICHT mehr angeboten wird, denn er fördert NICHT die Verbindung bzw. das verbinden lernen mit dem der vom Vater genau dafür vorgesehen ist, unser HERR und Retter Jesus Christus!
          Viele liebe Grüße
          Tom

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          2016/09/08 at 3:59 pm
          • From Zartbesaitet on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Lieber Tom,

            wir sind dir sehr dankbar für diesen Kommentar!
            Unser Eindruck zu dieser schier endlosen Kommentarserie war nämlich schon – und sie kommt nun fast bei jedem Artikel vor – dass sie im Grundsatz dem gleichen Zweck wie jene von TdW dienen:
            Hier einen Rattenschwanz von Gegenkommentaren und Endlos-Kommentaren auszulösen, die wirkliche Aussagen zum Thema des Artikels unterdrücken. Und in welch rechthaberischer Manier dann auch noch ständig Beschwerden an das BI-Team kommen lässt uns erscheinen, dass diesen Menschen, die sich hier so wichtig nehmen es an der nötigen Demut, Liebe und Rücksicht allen anderen BI-Lesern und Kommentatoren gegenüber fehlt. Zudem sind diese Themen fast niemals mit dem Artikel in Verbindung. Und wir unterstützen hier jegliche “Zensur” der Administratoren, wenn sie beginnen dies zu unterbinden. Sie haben ohnehin schon mehrfach den Hinweis gegeben, dass dies privat bzw. per Mail geführt werden sollte.
            Und – den Glauben zu stärken und IHM – dem Christus zu folgen, dienen diese Endlos-Schreiber keinesfalls. Unser Verdacht liegt nahe, dass dies die zweite Schiene der ORG-Infiltranten ist, hier
            a) den Eindruck endloser Streitgespräche zu vermitteln, um wirklich Suchende von dieser Seite abzuschrecken
            b) das Auffinden wirklich liebevoller Kommentare zu erschweren und damit ist der Sinn der Seite ad absurdum geführt!

            Nochmal – trotz aller Proteste diese sich so wichtig nehmenden Leute, die zumeist nichts wirklich zum Artikel zu kommentieren haben – gebt von Seiten der Administratoren solchen Personen keinen weiteren Raum! Ich erinnere mich an meinen Deutsch-Unterricht, wo ein verfehltes Thema eines Aufsatzes mit der schlechtesten Note quittiert wurde!

            Danke dem BI-Team und dir lieber Tom herzlichen Dank für den Anstoß, den du gegeben hast!

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            2016/09/08 at 6:30 pm
  • From Boas an Alle on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Liebe Schwestern,
    Liebe Brüder,

    mein Papa, Bruno M., sucht noch Freiwillige die mithelfen wollen, seinen zweiten Brief an Gerrit Lösch an Versammlungen und einzelne Zeugen zu verteilen. Ihr könnt den Brief (zunächst in deutsch) auf www.Bruderinfo.de unter dem Titel, “Zweiter Brief eines 90 jährigen Zeugen Jehovas an Gerrit Lösch” als pdf-Datei herunterladen und verteilen. Weitere Sprachen sind in Arbeit. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns helft, das Wort der Bibel möglichst vielen Zeugen Jehovas zu verbreiten. Dieses Mal geht es um die Grundlehre der Zeugen, dass es zwei unterschiedliche Klassen von Christen geben soll, die eine unterschiedliche Hoffnung haben.

    Mit diesem Brief gehört diese Hauptlehre der Zeugen der Vergangenheit an. Erstaunlicher weiße auch bewiesen durch ihren eigenen Wachtturm vom 1. Mai 2002 Seite 30,31.

    Für jede Hilfe beim Verteilen ist mein Vater sehr dankbar.

    Wegen TDW, Sandra und allen Ähnlichen. Bitte vergesst nicht, wer euer wahrer Gegner ist. Unser Kampf geht gegen die Geister in den himmlischen Örtern. Solche Personen lenken euere eingesetzte (Schreib- und Gedanken)Kraft (und auch Wut) nur ab vom wahren Feind: Dem Antichristen, der antibiblische Lehren von Oben verbreitet. Diesen müssen wir ins Angesicht widerstehen, wie es Paulus tat. Bis sich die Menschen der Gesetzlosigkeit allen offenbaren werden. Denn sie werden sich, laut der Bibel, offenbaren.

    Wenn Personen wie TDW oder Sandra aufrichtig sind und von Jesus gezogen werden, sollten wenige Schrifttexte ausreichen, um ihre Gedanken gerade zu biegen. Doch wenn Christus sie nicht zieht, sind alle Anstrengungen von euerer Seite umsonst. Bei meinem Papa haben zwei Bibelstellen ausgereicht. Jesus hat in gerufen und er hat trotz seines betagten Alters zu Jesus gesagt: “Hier bin ich! Sende mich!”

    Wenn jeder von Euch diesen zweiten Brief nur einmal ausdruckt und bei dem Zeugen Jehovas oder Versammlung seiner Wahl abgibt, ist diese Botschaft so laut, dass sie bis nach Brooklyn gehört wird und nicht mehr ignoriert werden kann. Lasst euch bitte gebrauchen für den Kampf des unsichtbaren Bereichs. Und lasst uns gemeinsam die Brüder aus dem Feuer reißen, die der Rettung durch Jesus offen gegenüber stehen.

    Wir wünschen Euch allen Segen und Schutz von oben.
    Bruno M. und Boas M.

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    2016/09/07 at 1:25 pm
    • From Petrus111 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo Bruno und Boas,
      Ich werde mir den Text demnächst in Ruhe durchlesen….

      JZ geben auf keine Frage eine Antwort und sie reagieren nie auf Darlegungen, die geeignet sind, ihre Glaubensansichten biblisch zu widerlegen.
      JZ sind im übrigen pauschal der Ansicht, dass andere Menschen sich in der Bibel nicht auskennen und “Bibelkritik” betreiben; dass andere Lehren “heidnisch” durchsetzt sind etc.

      Ich meine, auf BI und BI aktuell gibt es doch eine Menge einleuchtender Standpunkte…Die, die hier als JZ schreiben, bringen stets nur Phrasen – Aussagen ohne Sinn – nur Behauptungen ohne Beweiskraft.

      Ich bin aus der Gemeinschaft entfernt worden, weil man mir “Neutralitätsverletzung vorgeworfen hat.
      In einem Prozess, der ein halbes Jahr dauerte, hat man mir keine Fragen beantwortet und ist auf keines meiner Argumente eingegangen. Man gab mir Literaturauszüge zum Lesen, welche die Ältesten selbst nicht kannten – sich inhaltlich nicht mit den Auszügen auseinander gesetzt hatten.
      Ich will nicht über diese Sache sprechen, sondern nur über die Methode.
      JZ reagieren nie auf Argumente. Sie erzählen nur, was sie gelernt haben; sie gehen auf Gegenargumente nicht ein und nehmen diese in keiner Weise zu Kenntnis. So sind sie konditioniert; deswegen ist es so schwierig, überhaupt einen Zugang zu finden.
      Bruno ist vermutlich nur mit Rücksicht auf sein Alter noch nicht ausgeschlossen worden; man wird das aussitzen und ihm bestenfalls als verwirrten alten Mann behandeln (obwohl das der Schriftsatz definitiv nicht zulässt-ob man die Auffassungen teilt oder nicht- Verwirrung ist da nicht zu erkennen) .

      Also: was gesagt wurde, musste gesagt werden-meine Erfahrungen aus 30 Jahren zeigen, das es völlig aussichtslos ist, JZ von irgendetwas mit Argumenten Überzeugen zu wollen. Sie sind dagegen immun.

      Beste Grüße

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      2016/09/09 at 8:15 am
      • From Regenbogen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hallo,

        dein Kommentar hat mich an diesen Beitrag erinnert:

        und auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, mir wird vermittelt, das ICH ein Problem habe und das man MIR helfen muss und ICH das OPFER bin und
        ich FALSCH liege. Da kann man jegliches belegen und es wird sofort auf OFF gestellt, null Selbstreflexion.

        Liebe Grüße

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        2016/09/09 at 10:30 am
        • From Petrus111 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          … naja, Regenbogen,
          ich habe es in der Tat mit dieser Methode versucht:
          … liebe Brüder, ich verstehe Eure Auffassung nicht. Ich bitte darum, dass man mir hilft, Eure Forderung nachzuvollziehen. …
          … und ich habe eben Fragen gestellt.
          Das hat gar nichts genützt- die Fragen sind an ihnen abgeperlt. Ich habe einfach keine Antworten bekommen.
          beste Grüße
          Petrus111

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          2016/09/09 at 2:04 pm
    • From Fanny on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Fanny@Boas
      Lieber Boas und Papa es macht uns keine Mühe diesen Brief,genau so wie den ersten an die umliegenden Versammlungen zu verteilen!
      Wir geben Sie auch Christen aus unserer jetzigen Gemeinde von denen wir wissen,dass sie Von Zeugen Jehovas besucht werden oder auch Zeugen Jehovas in Gefängnissen besuchen.Wir konnten auch schon Briefe an Christen verteilen, die Zeugen Jehovas als Arbeitskollegen haben.
      Die Welt ist bekanntlich klein und dies nutzen wir aus.
      LG an dich und deinen Papa????
      Fanny

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      2016/09/08 at 7:28 am
    • From Regenbogen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Boas und Papa,

      vielen Dank für diese Briefe. Das kostet Zeit und Mühe.
      Und wenn ihr keine Antwort bekommt, ihr beide könnt sagen:
      Wir haben unsere Möglichstes getan !!!

      Bravo, weiter so…

      LG

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      2016/09/07 at 6:31 pm
    • From Egal@Boas on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Boas,

      Ich habe den Brief gelesen. Dein Vater wird keine Antwort erhalten.

      Die LK ist eine Bande von Spiritisten und Zeugen Jehovas werden von Satan selbst “geleitet”.

      Diesen Absatz aus dem Brief kopiere ich hier rein:

      “Mein zweitgeborener Sohn, der mir beim Schreiben behilflich ist, fragte meinen erstgeborenen Sohn, ob er meinen Brief erhalten hat. Dieser erwiderte folgendes: “Ich habe ihn erhalten, aber nicht gelesen, da es sich um abtrünnige Gedanken handelt!” Was für ein Widerspruch in sich selbst! Zu gut Deutsch: “Ich weiß zwar nicht, um was es geht, aber ich verurteile es. Ich maße mir ein Urteil darüber an, was ich nicht kenne.” Wer hat meinem Sohn nur ein solch unlogisches, widernatürliches und unbiblisches Verhalten beigebracht. Leider war ich es, der ihm vor 60 Jahren als blinder Zeuge Jehovas die unbiblische Anweisung der Wachtturmgesellschaft aufgezwungen hat, dass man nicht Prüfen darf. Ich habe ihn auf das Verweigern der Anweisung der Bibel, alles zu Prüfen und beständig wachsam zu sein, abgerichtet und dressiert wie ein Tier. Heute schäme ich mich für mein damaliges Verhalten und würde alles daran setzen meine Fehler wieder gut zu machen. Doch er ist nun erwachsen und muss seinen eigenen Weg gehen. Ich, der die Propaganda im zweiten Weltkrieg miterlebt hat, hätte es besser wissen müssen. Wie hieß es damals: “Hört niemals den Alliiertensender. Wer dabei erwischt wird, wir erschossen.” Jesus verzeihe mir bitte meine begangenen Fehler.”

      Also Dein Vater hat erkannt, wem er in Warheit gefolgt ist!

      Er braucht dort nicht mehr hinschreiben. Dort weiss man was man tut!!! Es sind keine Irrtümer oder “Unvollkommenheit”! Es ist Vorsatz. Willentliche Erfüllung des Willens Satans.

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      2016/09/07 at 3:51 pm
    • From Andre on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo,
      richte bitte viele Grüße unbekannter Weise an deinen Vater aus. Und sag ihm bitte aufrichtigen Dank
      für seine Mühe. Mit Erstauen hab ich den Brief gelesen, er zeigt von viel Bibelverständnis und logischen Denken. Aber, und da möchte ich deinen Vater nicht enttäuschen. Meine Meinung ist, dass sich KEINER der 7, auch kein G.Lösch bei deinem Vater melden wird. KEINER aus der VS, KEINER aus Selters oder sonst wo.
      Warum? Weil sie ja predigen, kein Kontakt mit jmd zu haben, der die ORG kritisiert und dein Vater macht das in sehr gezielter Weise. Für die da ist dein Vater ein Abtrünniger, der zu meiden ist und deshalb werden sie kein Kontakt haben und nicht auf das “abtrünnigen Geschwafel” eingehen.
      Es tut mir richtig leid für deinen Vater.

      Das keiner der ZJ endlich merkt, dass die Wahrheit sich nicht verstecken müsste, dass jede Äußerung von s.g. Abtrünnigen mit der Wahrheit niedergemacht werden kann – aber nein – sie schweigen.
      Das ist so ein Armutszeugnis für die alle in der Wahrheit sich befindlichen ZJ.
      LG
      Andre

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      2016/09/07 at 3:31 pm
    • From anno2010 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo Bruder Boas und Bruder Bruno,
      vielen Dank für den wunderbaren Brief. Ich habe diesen schon sehr gespannt durchgelesen. Ich wüsste nicht wie man diese Gedanken mißverstehen könnte.
      Leider wird es meiner Meinung nach sehr schwer werden den Brief zu verbreiten.
      Meiner Erfahrung nach werden solche Gedanken sofort in die Mülltonne getreten, ohne eine Zeile gelesen zu haben. Denn es würde das ganze Konstrukt der heilen Welt zum einstürtzen bringen.
      Momentan habe ich noch nicht die Möglichkeit hier etwas zu tun.
      Dennoch meine Hochachtung für diesen mutigen Schritt. Ich wünsche Euch den Segen JHWH’s und alles Gute. Womöglich bewirken die Worte ein Umdenken.
      Liebe Grüße,
      anno

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      2016/09/07 at 1:58 pm
  • From Schneeflocke@Lotusblüte on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Liebe Lotusblüte,

    Dieser Artikel “die Frucht einer soliden Hoffnung“ bezieht sich ja vor allem auf die letzendlich hinaus geschobenen Erwartungen des (sehnsüchtig erwarteten BALDIGEN) Endes des Bösen und des damit einhergehenden wunderschönen Paradieses.
    Natürlich sehnen wir uns sehr danach, ich auch, endlich keine Unvollkommenheit, kein sich- ständig -unzulänglich und wertlos fühlen, keine unangenehmen Gefühle, keine Schmerzen (psychisch und/oder körperlich), keine Traurigkeit usw….
    Leider kommt die eigentliche tröstliche und zutiefst erlösende Botschaft Jesu nicht zum Erlechten bei jw.org:

    Jesus hat uns HEUTE schon befreit, befreit von allen uns anhaftenden Lasten. Sämtiche Unvollkommenheiten und daraus resultierenden Folgen, Fehler, Sünden usw. hat er mit seinem eigenen Leben von uns genommen. Er hat uns wieder “schön“ gemacht und wünscht sich dass wir frei, glücklich und freudig sind, weil er uns liebt, so wie unser Vater uns liebt!! Wenn wir das von Herzen annehmen, resultiert daraus eine tiefe Gegenliebe zu ihnen, aus komplett freiem Willen, ganz automatisch…

    Eine “solide Hoffnung“, nein, eine wirkliche Sicherheit erhalten wir ausschließlich vom Vater in Verbindung seines Sohnes. Sie wollen Dich erfüllen mit reinster Liebe und Freude und Frieden und WÜNSCHEN sich, dass Du es einfach annimmst, so wie sie es sich von uns allen wünschen…

    Die Org. und das Wiederaufgenommen – werden sind keine echten Alternativen, liebe Lotusblüte. Das liegt nicht an den lieben Brüdern dort, sondern am System, es bietet keinen Raum für hingebungsvolle, aufopfernde & ewige Liebe, da sie Jesus NICHT ERKANNT haben. Sie torkeln noch im Alten Testament herum und bürden mit ihren scheinheiligen Gesetzen ihren armen Schäfchen bis zum Erbrechen schwere Lasten auf… wenn man dann zusammenbricht dann kommt die Peitsche der Mißachtung, Verachtung und Entwürdigung. Das ist so erbärmlich und in höchstem Maße unbiblisch! Es geht so weit, dass man als nach Liebe hungernder Mensch alle seine Empfindungen ausschalten würde, um nur einen Hauch Beachtung und Zuwendung zu bekommen, von Zuneigung ganz zu schweigen.

    Leider bekommt man diesen Hauch von der jw.org und den Brüdern dort nur, wenn man ihre Bedingungen erfüllt, Menschengebote, vor denen Jesus uns gewarnt hat, und die er selbst NIE wollte.

    Jeder Mensch sollte sich dafür zu schade sein, denn er/sie ist es!
    Christus Eigenschaften, seine Sanftmut, sein Verständnis und Mitgefühl, seine Barmherzigkeit, sein absolutes Wohlwollen mit zerbrochenen, gebrochenen, verletzten, verlorenen (und in sich selbst verlorenen) und mit allen Niedergedrückten und mit Krankheiten geplagten (siehe Frau mit Blutfluß) sind ein Ausdruck seiner und damit des Vaters puren reinen Liebe zu uns ALLEN, so unvollkommen wie wir sind.

    Das zu erkennen und an und in Dir zu FÜHLEN, liebe schöne und wertvolle Lotusblüte, wünsche ich Dir aus tiefstem Herzen.

    Möge die wundervolle Liebe unseres großen Schöpfers zu Dir Dein ganzes Herz erfüllen!
    Deine Schneeflocke

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    2016/09/07 at 12:34 pm
    • From Omma@Schneeflocke on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Ach, liebes Flöckchen,

      du hast so einen warmen, liebevollen, aufmunternden, Mut machenden ….. Kommentar an unsere liebe Lotusblüte geschrieben, dass ich dich jetzt am liebsten ganz fest in den Arm nehmen möchte.

      Ja, liebe @Lotusblüte, haben wir nicht eine wunderbare liebe Schwester? Ich möchte ihren wunderbaren Worten an dich nichts hinzufügen, nur, dass auch wir, die Omma und der Oppa, dich von ganzem Herzen lieb haben!!!

      Mein liebes, liebes Flöckchen, weißt du, was der Oppa vor einigen Tagen gesagt hat? Du, und dein Liebster (Jesaja) ihr seid schon zwei außergewöhnliche Menschen!!! :-))

      Ganz liebe Grüße aus dem hohen Norden an euch, senden die Omma und der Oppa

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      2016/09/07 at 3:42 pm
  • From FredBocüs on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Der Artikel hält uns einen Spiegel vor. Was wir darin sehen tut schon weh und beschämt. Manchmal ähneln die Mutmassungen der WTG den gängigen Verschwörungstheorien. Auch wenn man dann enttäuscht wird, weil nicht zutreffend, lässt man sich darauf zu gerne wieder auf eine neue Theorie ein. Im Glauben immer etwas mehr zu wissen wie der Rest der Welt. Ja, wenn wir uns so im Spiegel betrachten, so sehen wir, dass die Jahre nicht spurlos an uns vorübergegangen sind. Wie im Artikel beschrieben, sind viele im Glauben enttäuscht und schwach geworden. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass ein Glaube der sich ausschliesslich auf die Bibel und nicht auf die Lehre einer Organisation stützt, das Vertrauen in unseren Schöpfer und seinen Sohn wieder stärkt.

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    2016/09/07 at 8:08 am
  • From Täter des Wortes on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Bei den hier in den Kommentaren der letzten Tage angeführten Cowboy Studios heistt es auf deren Webside “Producing Indian Sign Language Videos for JW.ORG”. Aha Ein von der Gesellschaft produziertes Video wurde also von Cowboy Studios mit Indischer Gebärdensprache unterlegt. Was ist daran schlimm ? Vielleicht kann keiner der indischen Brüder die Gebärdensprache ?. So können aber auch gehörlose Menschen in Indien das Video “hören”. Der Sklave scheut keine Kosten um allen Menschen die Gute Botschaft zu predigen. Wenn man nichts zu kritisieren findet, dann sucht man halt was.

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    2016/09/07 at 8:06 am
    • From Horst on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo TDW, Ignorant aller Antworten,
      wir suchen die Kritik nicht.
      Aufgrund meiner Kontakte zu Cowboy-Studios werde ich Dich demnächst auch hier mit einer Antwort widerlegen.
      Bis bald.
      (Vergiss nicht Deinen Zeitaufwand zu berichten).

      Horst

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      2016/09/07 at 11:11 pm
    • From Zartbesaitet on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Täter des Wortes,

      habe mir eigentlich vorgenommen das Kapitel deiner Person abzuhaken und nicht mehr zu kommentieren.
      Doch aus den im Folgenden angeführten Gründen wollen wir dich doch noch einmal antworten, und zwar so liebevoll wie nur möglich:

      1. Du scheinst dich hier im Thema verirrt zu haben – dein Kommentar dürfte zum vorherigen Thema gehören. Aber wir befürchten, es kann auch Strategie sein: Die Punkte dieses Kommentars sind so entlarvend für die Organisation und wenn du hier eine lange Schlange von Gegenkommentaren auslöst, dann gehen so wertvolle und authentische Kommentare wie von Wahrheit, Tilo, Toffifee und Anna ein wenig unter, da sie in dem Gewirr, das du auslöst nicht mehr aufzufinden ist. Wäre sehr schade!

      2.Das Thema deines Kommentars hier zeigt wie du unnötigerweise banale und bibelferne Themen zum Mittelpunkt deiner Verteidigung stellst. Und jetzt kommt keine bösartige Unterstellung, das werden die eingefügten Zitate zeigen: Das was dich scheinbar interessiert ist genau das was alle, die in der ORG das Sagen haben auch interessiert. Wie man am Besten die lieben Brüder bei der Stange halten könnte (Zitat eines Ältesten aus unserer Versammlung!!!). Und da dienen diese lieben Videos am Besten. Dass hier Zartbesaitete wie ich und meine Frau psychisch vor die Hunde gehen mit euren “Psychovideos” (Zitat eines Bruders, der alle diese Videos vorab durch seine Mitarbeit im Kongressteam gesehen hatte und trotzdem noch nicht aufwacht…) interessiert euch nicht oder nehmt ihr in Kauf. Zitat unseres aktuellen Kreisaufsehers: “Ich begreife nicht, warum so viele Brüder momentan in psychischen Problemen stecken…”. Weißt du die Antwort?

      3. Und zu guter Letzt: Ich weise dich darauf hin, dass du vielleicht all die angeführten Bibeltexte von “Wahrheit” hier in seinem Kommentar mal durcharbeiten solltest und den Versuch starten solltest diese zu widerlegen. Würde dir geistig sehr, sehr gut tun. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass keiner in der Organisation so viele Texte je auf einmal studiert (indem er liest, um den Geist betet und dann darüber nachsinnt) – er sucht nur verzweifelt in der Library nach Hinweisen, die schon im Wachtturm standen – und man bleibt dann auf der Strecke, weil die dortigen Angaben im Kontext nicht zu halten sind. Und ich rate dir – studiere sie alle! Es könnte dir gut tun! Aber Achtung: dann könntest du Schwierigkeiten mit deinen Verantwortlichen bekommen, denn Zeugen Jehovas sollten die Bibel ja nicht im Alleingang studieren, sondern nur was der Sklave (Menschen!!!) vorgibt!

      Dies war liebevoll gemeinter Rat von Menschen (als deine Brüder willst du uns wohl nicht sehen, oder?), die auch an deinem Wohl interessiert sind. Und so wie Jehova im Voraus die Menschen liebte und auch sein Sohn, so wollen wir ihn nachahmen, dass wir auch uns freuen würden, wenn du aufwachst.

      die Zartbesaiteten

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      2016/09/07 at 9:41 am
      • From Markus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hallo an Alle
        Was regt Ihr Euch über so Typen wie TDW ,Sandra und Genossen auf
        Lasst Sie einfach ins leere laufen
        Auch Die werden sich Ihrer gerechten Strafe nicht entziehen können.

        Ihr wisst doch selber das 99% das was die WTG oder jetzt JW. Org sagt Müll ist
        also lasst diese Typen is leere laufen

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        2016/09/07 at 10:27 am
        • From M.N. on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Wie lange sage ich schon genau dies: Don’t feed the troll. Er pfeift, und alle kommen angetanzt und drehen sich um ihn im Kreis. Ohne mich! (Und auch das war schon zuviel).

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          2016/09/07 at 2:49 pm
        • From haraschmi on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Markus Du hast Recht.

          Aus TDW wird TDG (Täter der Gesetzlosigkeit) und was sagte Jesus: “Weicht von mir Ihr Täter der Gesetzlosigkeit”.

          Amen Bruder.

          Gruß

          Haraschmi

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          2016/09/07 at 10:43 am
    • From pit an Täter des Wortes on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber Täter des Wortes,
      welche gute Botschaft meinst du?
      Seit 140 Jahren predigt ihr die Vernichtung aller Menschen, die nicht von eurer Art sind.
      Friede pit

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      2016/09/07 at 9:38 am
    • From Egal@Tatütatü des Wortes on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Tatütaütatü Alarm,

      die Schamlosigkeit höchstpersönlich meldet sich zu Wort und meint:

      “Wenn man nichts zu kritisieren findet, dann sucht man halt was.”

      Wo er recht hat, hat er Recht. So hat es sein Gründer-Guru Russel schon gehandhabt. Und ist auf die Welt los um herum zu pöbeln:

      An SELBST-Kritik haben die ZJ nie gedacht. Und über andere herziehen und herum pöbeln und kritisieren ist nicht sachlich sondern dient einzig und allein der Ablenkung ihres kriminellen Agierens und Verhaltens.

      ZJ sind wie ein Dieb der ständig lautstark durch die Straßen läuft und brüllt “Haltet den Dieb”.

      Guckt in Spiegel und Hört auf kleinen Mädchen den Eisgroschen zu rauben und Kinderschänder zu decken und schützen.

      Ihr wollt von Heiligkeit faseln?

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      2016/09/07 at 9:14 am
    • From Jens on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Hallo TDW,

      weis der einzelne Zeuge dass auch, dass sich die WTG Firmen bedient die teure Videos produzieren, was durch Spendengelder finanziert werden müssen? Ist dies überhaupt notwendig ? Ich habe neulich mit einem Freund gesprochen der noch ZJ ist, der fand die Videos sehr emotional und für ihn war es befremdlich, wie man da auf die Tränendrüse drückt..

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      2016/09/07 at 8:56 am
    • From Janus@TdW on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Echt jetzt? Das kleine Land Indien hat keine Brüder die Gebärdensprache können? Und die Sonne dreht sich um die Erde, oder?

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      2016/09/07 at 8:35 am
      • From Sledge Hammer@Janus on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Die WT/EW-Ausgaben Nrn. 6/2016 sind ausgewiesen mit: Printed in Britain.

        Vielleicht wollte TDW uns ja schonmal vorab einen dezenten Hinweis darauf geben, dass die Druckschriften-Produktion von Germanien über Britannien zurück nach Germanien Axel Springer verlagert wird, lol. Oder wird’s doch Gruner & Jahr?

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        2016/09/07 at 2:18 pm
        • From Janus@Sledge Hammer on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Warum drucken? Bild wird einfach ein “Volks-Tablet” auflegen… Die Arbeitshefte haben ja schon vor paar Monaten an Papierqualität eingebüßt, vielleicht ist der Wandel ja schon erfolgt?

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          2016/09/07 at 3:44 pm
    • From Bird an TDW on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Lieber TDW,

      Kannst du jetzt bitte einmal erklären, was die Videos mit guten Botschaft zu tun haben??

      Was hat Paulus und die Jünger gepredigt?
      Richtig, sie haben den gekreuzigten Jesus der Heil bringt gepredigt.

      Was Predigen die ZJ?
      Richtig, alle nicht ZJ werden in Kürze getötet von den 144000 Geistgesalbten. (In Kürze mehr)

      Wach auf, bevor du mit unter gehst.
      Lg
      Bird

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      2016/09/07 at 8:35 am
      • From Tinko00 on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Hallo Bird,
        kannst du mir das mit den 144000 Geistgesalbten die alle “Nicht ZJ” töten etwas näher bringen?
        Da bin ich grad nicht ganz auf dem laufenden.
        LG
        Tinko

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        2016/09/10 at 10:49 am
    • From Tomaso on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Liebe Jungs vom Projekt TDW,

      ich denke nämlich, dass es nicht nur ein Individuum ist, welches hier Unruhe stiften soll.

      Was wollt ihr eigtl. noch hier? Wenn ihr nur ein wenig Verstand besitzt, dann solltet ihr bemerkt haben, dass die Menschen hier nach Christus suchen und IHM nachfolgen wollen. Und Jesus sichert uns zu, dass alle die zu IHM kommen, nicht zurückgewiesen werden. Außerdem kann sie NIEMAND mehr aus seiner Hand reissen.

      Wollt ihr wirklich darin fortfahren, GEGEN den HERRN zu arbeiten um seine Schafe zu stehlen?

      An Eurer Stelle würde ich mal scharf darüber nachdenken.

      Möge der Herr Eure Herzen erreichen, sodass ihr den sog. treuen Sklaven durchschaut und euch ganz dem Herrn Jesus zuwendet.

      LG Tomaso

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      2016/09/07 at 8:31 am
  • From Zartbesaitet on Die Frucht einer soliden Hoffnung

    Lieber Autor und liebe 4 Kommentatoren, die ich bis dato sehen kann!

    Der Artikel aber auch eure Kommentare sprechen uns aus der Seele!
    Nicht vielleicht hauptsächlich deswegen weil erstklassige Argumente gebraucht wurden, die dieses Wechselspiel zwischen permanentem Endzeit-Erwartungsdruck und dem “Frieden-und Sicherheit” Phrasen-Missbrauch aufzeigen. Vor allem auch durch den Schlussteil unter dem Titel: Was also bleibt zu tun?
    Zitat aus dem Absatz: “Die Antwort kann nur lauten, unsere Hoffnung ausschließlich auf die Bibel selbst zu stützen und nicht auf die Interpretation des Sklaven, der nur Panik und Angst schürt, um seine Schafe zu manipulieren, indem er sie zu weiterer Arbeit in seinem Sinne antreibt. ”

    Hierin ist so viel Konstruktives enthalten, denn dies ist ein Hinweis dafür, dass unser persönlicher Glaube gefragt ist und damit auch ein selbständiges Nachforschen im Wort Gottes – was dem Wunsch des TvS völlig entgegensteht.

    Das Resultat, was die ORG mit ihrer Strategie bewirkt bemerken wir momentan in unserer jetzigen Lebensphase. Wir sind dem Namen nach noch ZJ – also haben die ORG nur im Herzen, aber in der Praxis noch nicht verlassen. Auch wenn der Wunsch da wäre – aber aus triftigen Gründen ist es bisher noch nicht erfolgt. Wir haben außer ein wenig zu unseren Kindern (die jedoch dies mit Sicherheit für sich behalten – das wissen wir) noch zu niemandem in der Versammlung ein Wort über unser wahres Denken gesagt, damit nicht die Ausschluss-Maschinerie in Gang kommt. Wir besuchen nur seit einigen Monaten die Versammlung nicht mehr. Aber wir erfahren durch eine weitere junge Aufgewachte, die noch zu Hause wohnt, was so alles über uns gesprochen wird. Von “gefährlich”, “ja nicht von denen einlullen lassen”, von Geschichten, dass wir Brüder, die uns helfen wollten vor die Tür gesetzt hätten, ist alles dabei. Dabei hat uns außer einer Schwester, die uns nur runtergezogen hat, nie jemand besucht. Wir haben analysiert, welche Menschen so über uns reden. All jene, die nie irgendwas selbst in der Bibel lesen, niemals studieren (außer brav die Zeilen im WT unterstreichen) und die so dankbar dafür sind, dass ihnen alles so schön vorbereitet wird (z.B. in der LDZ “nach geistigen Schätzen graben”) – Originalton von einem von denen: Wir sind so froh, dass wir jetzt nicht mehr so viele Texte wie früher für die Bibelhöhepunkte selbst heraussuchen müssen – alles ist dank dieses großartigen Sklaven schon vorbereitet! – Diese Aussage bedarf keines weiteren Kommentars. Und genau jene lügen über uns mit üblen Verleumdungen – obwohl wir noch immer “ihre Brüder” sind – und unsere ansonsten eigentlich netten Ältesten reagieren in keiner Weise darauf. Was uns aber mehr und mehr “durch den Frieden Gottes” unberührt lässt, was aber lange nicht so der Fall war.

    @Wahrheit
    Wir danken dir für deine Textsammlung und können deinen Zorn nachempfinden. Wir versuchen ihn zu unterdrücken, denn “Zartbesaiteten” würde das emotional noch mehr schaden zufügen als es die ORG in 40 Jahren schon getan hat. Wir haben uns erlaubt deine wunderbare Textsammlung heraus zu kopieren und griffbereit auf unserem Tablet abzuspeichern, wir sind sicher dass wir einige dieser Texte in Zukunft brauchen werden – auch wenn wir einige auch schon im Gedächtnis abgespeichert hatten (nur weiß man nicht immer gleich wo sie zu finden sind…- alterndes Gehirn :))

    @Anna: deckt sich exakt mit unseren Beobachtungen, was du schreibst!

    @Toffifee: Auch wenn uns beiden bei deinem Nicknamen immer eine Lust nach Schokolade und Karamell aufkommt – danke für deinen so nahrhaften und gehaltvollen Text aus 5. Mose 18:22! Hätten dort nach so einem Beweistext nie selbst gesucht, obwohl wir ihn auch den Worten nach kannten!

    und schlußendlich @Tilo:
    Abgesehen von deinen Top-Artikeln darf ich als “der Zartbesaitete” dir sagen, dass wir augengleich – und auch vom Zeitablauf her gleich ticken. Meine Taufe 1974, die unter massivem Druck erfolgte und die Ereignisse danach (auch die Abstürze vieler Brüder, z.B. des ehemaligen Einzel-Aufsehers aus meiner damaligen Versammlung) haben auch bei mir ein Umdenken bewirkt. Zwar erst vor kurzem aufgewacht, aber ich diente niemals Jehova wegen einer Belohnung. Ich dachte bis zum Schluß, dass ich seinen Ansprüchen (von der ORG suggeriert) niemals genügen könne. Aber ich wollte mein Bestes tun, um meine Brüder zu lieben und ihnen auch als Ältester Gutes tun, damit sie vielleicht gerettet würden und den Glauben als angenehm empfinden sollten. Daher suchte ich mir auch immer Vortragsthemen aus, die Raum für das Vermitteln von Liebe zuließen und die man benutzen konnte, um Druck herauszunehmen. Schön zu wissen, das man hier Menschen kennen lernt, mit denen man so im Gleichklang denkt – das stärkt den eigenen Glauben!

    Also nochmals danke allen – und dem Autor – für diese hervorragende Ausarbeitung!

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    2016/09/07 at 7:45 am
    • From Omma@Zartbesaiteten on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      Ihr lieben Zartbesaiteten,

      in der Zeit vor unserem offiziellen Austritt aus der Org., hatte es mir sehr zu schaffen gemacht, wenn ich daran dachte, dass Lügen über uns verbreitet würden, und ich mich noch nicht mal wehren kann, weil keiner mir mehr zuhören würde. In dieser Phase schrieb mir unser lieber Matthäus folgendes:

      Matthäus an Omma:
      28. September 2014 um 17:04

      Liebe Omma,

      natürlich schmerzt es wenn, noch dazu frühere Weggefährten, schlecht über dich reden. Doch hat nicht genau das Jesus vorhergesagt? Siehe seine Worte in Matth. Kap. 5

      Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel! 11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! 12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.

      Es ist damit nicht dein Sondern IHR Problem!

      LG Matthäus

      Das war genau das, was ich brauchte! Von da an störte es mich nicht mehr, und wir konnten unseren Weg des Austritts weiter gehen, den wir dann einige Wochen später vollzogen.

      Als dann alle uns ächteten, auch die eigenen Kinder, schrieb eine liebe ältere Schwester aus Tirol, die ebenfalls in dieser Zeit zusammen mit ihrem Mann ausgetreten war, und die Wucht der Ächtung in der eigenen Familie spürte, folgendes:

      “Was sie machen ist Erpressung, und Erpresser werden Gottes Reich nicht erben.”

      Leider ist mir ihre Mail-Adresse abhanden gekommen, als wir einen neuen PC bekamen, SCHADE!

      Es grüßen euch ganz herzlich Omma und Oppa

      P.S. Danke für eure liebe Mail mit den Bildern!!! Sobald wir wieder etwas Luft haben, werden wir euch auch eine Mail schreiben.

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      2016/09/07 at 11:09 am
      • From Rotkehlchen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        @Zartbesaitete, Omma und die vielen anderen liebevollen Schreiber

        Ich habe mich nun durchgerungen meinen ersten Kommentar zu schreiben.

        Vielen Dank für die vielen, tollen ermunternden und glaubensfördernden Artikel und Kommentare! Ihr habt meinem Mann und mir durch eine sehr schwere Zeit geholfen.

        Seit vielen Monaten lese ich hier nun schon mit, nachdem mein Mann und ich durch viele Ungereimtheiten die Organisation betreffend ins Nachdenken kamen, viele Überlegungen hier wieder fanden und unser Denken bestätigt wurde. Aber es gab auch vieles das uns noch weiter zum Nachdenken brachte.
        So lösten wir uns nach und nach von der Versammlung, was sehr emotional war und noch ist, vor allem wenn sich ein Teil Familie gegen einen wendet und man erkennt, dass man Jahrzehnte lang von der Organisation betrogen wurde. Ich denke, es ist wie ein Gefühl des Missbrauchs und Verrates. Es ist sehr schwer, wenn man über seine Empfindungen und seinen neu gewonnenen Glauben nicht offen sprechen kann ( außer zu meinem Mann und ein paar lieben Freunden und Eltern und dafür bin ich sehr dankbar). Schlimmer finde ich wenn man merkt, dass die Freunde oder Familienangehörige denen man davon erzählt es an sich abprallen lassen; ja sie haben eine Schutzmauer um sich gebaut und würden nie etwas gegen die Ideen oder Anweisungen des sogenannten tuvS sagen. Aber die meisten von euch wissen ja wie es ist so eine Zeit durchzumachen.
        Und Jesus sagte ja voraus, dass es so kommen würde, wenn wir zu ihm stehen.

        Es gibt aber sehr viel mehr schöne Seiten daran, wenn man endlich erkennt, was den wahren Glauben ausmacht. Ich hatte noch nie so viel Freude am Bibellesen und Bibelstudium (bin in der “Wahrheit” aufgewachsen). Keinen Tag kann ich vergehen lassen, ohne mich mit dem Wort unseres himmlischen Vaters zu beschäftigen und zu erkennen was er und sein Sohn, unser König und Herr von uns erwarten. Vor allem zu erkennen wie sehr sie uns lieben.
        Endlich fügt sich alles, wo es früher so viele Widersprüche in der Lehre gab, harmonisch zusammen, wenn man erkennt, was es heißt, dass man bereits befreit wurde wenn wir Jesus annehmen und Jesus mehr Ehre zukommen lassen.
        Ich möchte am liebsten auf die Straße rennen und allen davon erzählen! ????

        Ich liebe es in verschiedenen Bibelübersetzungen zu lesen, die Offenbarung zu studieren und nachzuforschen, was es für uns selbst bedeutet. Dieses Gefühl und so ein gutes Verhältnis zu unserem Vater und zu Jesus hatte ich noch nie!

        Natürlich könnte ich noch vieles mehr schreiben und hoffe, dass das jetzt nicht zu lange wurde.
        Ich wollte mich einfach mal für die tollen Gedanken und die viele Arbeit die BI sich macht bedanken und dafür, dass man durch das Lesen dieser Seite etwas das Gefühl verliert fast alleine zu sein. ????

        Vielen Dank und liebe Grüße,
        euer kleines Rotkehlchen

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        2016/09/07 at 1:03 pm
        • From Anna on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Liebes Rotkehlchen, liebe Schwestern und Brüder,

          das ist schön von dir zu lesen. Und macht Mut, dass immer mehr Brüder aufwachen. Wie du schreibst warst du eine ganze Weile linientreu.

          Wenn man die gute Botschaft wirklich erfasst hat, dann drängt es einen anderen davon zu erzählen. Da muß man keinen formellen Predigtdienst ableisten. Den schönen Vers, dass das Joch unseres Herrn Jesus sanft ist zitiere ich oft, im Zusammensein mit Brüdern. Wenn es wieder mal darum geht, MEHR zu tun.

          Welche Ungereimtheiten waren die ersten, die dir aufgefallen sind?

          Herzliche Grüße Anna

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          2016/09/08 at 7:57 am
        • From Omma@Rotkehlchen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

          Liebes Rotkehlchen,

          ich hätte dir noch stundenlang zuhören können, dein Kommentar ist wirklich nicht zu lang! Ich habe mich riesig gefreut, dass dir meine Kommentare gut getan haben. Weißt du, ich gehöre nämlich auch zu der “Gattung” der Zartbesaiteten, und mache mir immer viele Gedanken darüber, niemandem weh getan zu haben. Ich möchte erbauen und nicht niederreißen.

          Es gibt so viele Dinge in deinem Kommentar, die wir ganz genauso gefühlt haben, und noch fühlen. Wie oft haben wir beim Lesen in der Bibel Tränen in den Augen gehabt, weil die Liebe zu unseren Beiden Höchsten immer tiefer wurde. Auch hat es uns tief berührt, das Leben des Apostels Paulus zu begleiten, wir haben ihn immer mehr lieb gewonnen.

          Uns ist es genauso ergangen, wie euch, das Forschen in verschiedenen Bibelübersetzungen hat unbeschreibliche Freude gemacht. Genauso haben wir es auch empfunden, wenn du schreibst: “Dieses Gefühl und so ein gutes Verhältnis zu unserem Vater und zu Jesus hatte ich noch nie!” Dagegen war das Studieren in der Org., wie Hausaufgaben erledigen, ohne, dass das Herz angesprochen wurde. Und man hätte doch so gern etwas Ermunterung gebraucht.

          Doch jetzt durften wir endlich unserem Herrn Jesus näher kommen, der uns folgendes versprochen hat:

          Matthäus 11:28-30 (NGÜ)
          28 »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.
          29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. SO WERDET IHR RUHE FINDEN FÜR EURE SEELE.
          30 Denn das Joch, das ich auferlege, drückt nicht, und die Last, die ich zu tragen gebe, ist leicht.«

          Jetzt hätte ich doch beinahe vergessen, dich hier ganz herzlich zu begrüßen. Sei ganz lieb umarmt von der Omma!

          Wenn du willst, kannst du mir auch über e-mail schreiben: wegsucher51@web.de
          Ich bin gespannt aus welcher “Ecke” ihr kommt, denn wir sind so ziemlich allein hier im Norden.

          Es grüßen dich ganz herzlich aus Nordfriesland die Omma und der Oppa

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          2016/09/07 at 3:11 pm
          • From Rotkehlchen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Ich meinte natürlich meinen “Lieblings”-Bibeltext mit Mat. 11:28-30. ????
            Er ist natürlich für alle da!

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            2016/09/07 at 5:13 pm
          • From Rotkehlchen on Die Frucht einer soliden Hoffnung

            Liebe Omma,

            vielen Dank für Deine so herzliche Antwort und deine Begrüßung. Ich hab mich unglaublich darüber gefreut! Es tut so gut, wenn man mal von jemandem ( einer so lieben Schwester wie dir) Feedback bekommt, der die eigenen Gefühle teilt.

            Wir werden uns auf jeden Fall bei dir per Email melden; ich freue mich schon sehr darauf!

            Weißt du, was mich auch sehr berührt hat? Das du direkt meinen Bibeltext zitiert hast! Es hat über eine harte Zeit geholfen und hilft noch, dass man weiß dass unsere beiden Höchsten (find ich toll diesen Ausdruck, darf ich den auch verwenden? ????) uns Ruhe und Frieden geben. Denn das Joch Jesu bedeutet nicht ackern bis zum Umfallen und immer das Gefühl haben, dass immer noch mehr gehen muss und man doch versagt. Nein! Wenn wir Jesu Opfer annehmen und ihn lieben und über ihn sprechen (freiwillig, wie das Herz mich antreibt) dann gibt er uns Ruhe und Zufriedenheit. Wunderschön dieser Gedanke und das Gefühl das sich daraus ergibt!

            Ich freue mich schon sehr darauf mich noch mehr mit dir austauschen zu können. 🙂

            Viele, liebe Grüße
            Rotkehlchen

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            2016/09/07 at 5:09 pm
      • From Zartbesaitet on Die Frucht einer soliden Hoffnung

        Liebe Omma & lieber Oppa

        danke für euren ganz lieben Trost.
        Wir sind uns ja bewusst, dass wir so wie ihr beide zumindest einander haben.
        Und wir haben Kinder, die noch zum größten Teil hinter uns stehen.

        Aber es gibt Momente – und das kennen viele, die durch diese Phasen gingen – auch unser lieber Matthäus – wo man glaubt, man zerbricht trotzdem daran. Und da sage ich: Es ist gut, dass es solche Plattformen gibt, denn hier darf man es auch in die Tasten klopfen was man fühlt. Beim einen drückt es sich durch Frust aus, beim anderen durch einfach mal ein wenig von sich abladen zu können, der nächste löst sein Problem mit biblischen Argumenten und Menschen wie wir dürfen hier auch ein wenig unserer verletzten Gefühle ausdrücken – und werden getröstet. Das ist wunderschön – eben weil Zartbesaitete leicht verletzlich sind und alles noch intensiver empfinden.

        Wie schon früher einmal ein lieber Bruder hier an uns schrieb ist Liebe etwas was fließt – was sich seinen Weg dorthin sucht, wo es gebraucht wird und dass sie nach Erfüllung ihrer Aufgabe weiter fließt. Vielleicht angereichert mit unserm Anteil, von dem die Nächsten wieder einen Nutzen haben werden. In Form einer Gruppendynamik, wo dann beim einen wie auch beim anderen ein wenig ankommt um die positive Wirkung zu entfalten.

        Und wir hatten hier zur rechten Zeit auch für ein paar Tage liebe Gemeinschaft mit “Alice” und ihrer Familie; sie sind gerade wieder Richtung nach Hause abgereist. Es war wunderschön und wir haben zueinander eine sehr herzliche Freundschaft.

        Liebe Grüße zurück an euch ganz vom tiefen Süden hinauf ganz in den hohen Norden!

        eure zart besaiteten

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        2016/09/07 at 12:18 pm
    • From Zartbesaitet on Die Frucht einer soliden Hoffnung

      wieder hat der Fehlerteufel im Satzausdruck zugeschlagen:
      Es sollte heißen “eine junge Aufgewachte, die noch zu Hause bei ihren Eltern wohnt”

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      2016/09/07 at 7:47 am
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