Hallo lieber Bruderinfo, hallo liebe Brüder und Schwestern,
ich habe mal eine Frage die mich beschäftigt. Mathäus 16:18-19 “Aber ich auch sagen dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen….. ”
Wie sind die Verse gemeint? Meine Jesus damit er gründet darauf eine Religionsgemeinschaft? Und Petrus wie es in Vers 19 steht wen Petrus vergibt wird auch der Herr vergeben?
Denn die katholische Kirche erhebt ja den Anspruch, dass der Papst der Nachfolger Petrus ist?
Ich möchte einfach die Bibelstelle verstehen. Nicht dass ich in die Gemeinschaft der katholischen KIRCHE gehören möchte. Ich hatte nur mit einem Pfarrer eine schöne geistige Unterhaltung…..
Danke euch sehr für eure Antworten.
In Liebe
Kornblume
Liebe Kornblume,
auch ich habe mir vor wenigen Monaten Gedanken über diese Bibelpassage gemacht. Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wenn du dir Johannes Kapitel 21 durchliest uns besonders darauf achtest wie Petrus jeweils reagiert auf das Erscheinen Jesu und auch beim Gespräch wo Jesus ihn 3x fragt ob Petrus ihn denn mehr liebe als das Fischen, dann erkennst du wie initiativ und spontan Petrus war.
Diese Eigenschaften haben ihn manchmal in unheilvolle Situationen gebracht, (3x Jesus verleugnet, „tritt hinter mich Satan“, etc.) allerdings nach Empfang des hl. Geistes Pfingsten 33 waren diese Eigenschaften des Petrus sehr gereift und nützlich, er war tatsächlich der Grundstein auf dem Jesus die Ekklesia, die Herausgerufene Gemeinde gründen konnte.
Seine Predigt zu Pfingsten 33 markiert den Beginn der Ekklesia.
Lies dir den Bericht durch und nimm wahr was hier alles passierte: Apostelgeschichte 2,14-47;
Im Weiteren war Petrus der erste der das Evangelium den Heiden überbrachte und damit die „Schlüssel des Königreiches“ benutzte: Apostelgeschichte 10 (ganzes Kapitel) Die Vision die Petrus hatte und seine Begegnung mit dem Heiden Kornelius haben ihn zu dieser Schlußfolgerung veranlasst: Aostelgeschichte 10,34-35.
Von da an wurde das Evangelium unter allen Menschen uneingeschränkt verbreitet mit diesem Ergebnis: Kolosser 1,23 (Ich beziehe mich auf die Aussage in diesem Bibelvers: „….Evangelium, das in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist“
Der Grundstein für diese Entwicklung die Jesus vorhergesagt hatte war Paulus der nach seiner Umkehr vom Verrat Jesu durch die Wirkung des hl. Geistes entscheidend an der Gründung der Ekklesia mitwirkte. Wahrlich ein „Felsen“.
Was das Lösen und Binden betrifft, hier bin ich für mich noch zu keiner befriedigenden Schlussfolgerung gekommen, aber du magst die vielleicht hier einlesen:
https://www.biblischelehre.de/ausfuehrungen_zum_bericht_des_matthaeus.htm#16:13-27
(Link wird erst wirksam wenn du ihn kopierst und in die Browserzeile einfügst)
Liebe Grüsse, BenKenobi
Liebe/r BenKenobi,
vielen lieben Dank, dass du deine Gedanken mit mir geteilt hast, werde heute Abend mal alles was ich bis jetzt habe, an Hand der Hl. Schrift durchgehen. Es ist echt ohne gleichen hihr so tolle Brüder und ScHamster zu treffen. Ich fühle mich mit euch echt sehr wohl….
Wie es am Ende von 2. PETRUS 3:18 steht: ” Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Reuters Jesus Christus! Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch bis zum Tag der Ewigkeit! Amen . ”
In diesem Sinne wünsche ich dir und allen anderen einen friedvollen mit Gottes Liebe erfüllten Tag.
für jw.org zählt offenkundig nur noch das GUTMENSCH-Image, der betroffene Mensch selbst ist völlig wert- und bedeutungslos. Was Du mir erzählt hast, kann man als aufrichtiger Christ nicht fassen und als liebender Mensch auch nicht glauben: jw.org schließt Menschen aus ihren Reihen aus, die eine Sucht-Problem haben!
Ob Tabak-Sucht, Drogen-Sucht, Alkohol-Sucht, Sex-Sucht, Spiel-Sucht, Internet-Sucht oder egal welche Sucht, wer nicht bereut und Besserung gelobt, wird ausgeschlossen. Dabei ist es ja gerade das Wesen einer Sucht, gleichermaßen eine Erkrankung der Seele und eine Erkrankung des Körpers zu sein.
So konstatiert ein Fachbuch zum Thema Sucht: “Wenn irgend möglich, sollte bei der Behandlung von Sucht-Störungen nicht nur der betroffene Sucht-Kranke berücksichtigt werden, sondern auch das soziale System, in dem die Sucht-Störung sich entwickeln konnte und möglicherweise gefördert wurde.”
Damit nicht das soziale System jw.org berücksichtigt werden kann, das Süchte sich entwickeln lässt und sie fördert, werden die Sucht-Erkrankten rechtzeitig von den Ältesten durch Ausschluss entsorgt und fallen gelassen. Somit bleibt das SAUBERMANN- und das GUTMENSCH-Image der jw.org erhalten und sie kann weiterhin ganz getrost mit ihrem moralischem Finger auf die Anderen zeigen.
Daher frage ich Dich, lieber Kilian, wie groß muss das Sucht-Potenzial derer sein, die Süchtige ausschließen und sie deren Untergang weihen, indem sie sie sich selbst überlassen? Meine Schlussfolgerung und Diagnose aus therapeutischer Sicht lautet somit folgendermaßen:
jw.org macht krank und macht süchtig! Die sucht-erkrankten Macher von jw.org leiden unter Herrsch-Sucht, Selbst-Sucht, Ich-Sucht, Gefall-Sucht und Geltungs-Sucht. jw.org sollte dringend eingewiesen werden und von gesunden Christen ferngehalten werden. Der Geist der Lieblosigkeit und der Geist der Unbarmherzigkeit sind super infektiös, hochgradig gefährlich und überaus aggressiv, sie führen rasch zum Herztod eines jeden Christen.
Fanny@O.W.S
Das Beispiel mit der Sucht finde ich sehr treffend.Es kann sein, dass ein Mensch z.b. Alkoholiker war und aufgrund eines Bibelstudiums mit Z.J. Diese Sucht aufgab weil er Jehova wohlgefällig sein will. Dies ist zunächst für diese Person etwas positives.
Er ist glücklich in der Wahrheit zu sein und Freud sich als Belohnung irgend wann im Paradies Leben zu dürfen.
Zunächst scheint die Welt in Ordnung zu sein denn er bemerkt nicht, dass auch die Org. SUCHTMITTEL austeilt und zwar in Form von Vorträgen,Zeitschriften, NWÜ und stetiges Beschäftigungsprogramm in der der Süchtige meint seinem Heil entgegen zu gehen.
Dieses Suchtverhalten zu erkennen ist äüßerst schwierig da Satan die Wünsche der Menschen kennt und weiß welches SUCHTMITTEL zum Einsatz kommen muss.Viele oder die meisten Menschen sehnen sich nach Liebe und Anerkennung. Diese kann nur Jesus geben.Wahre liebe und Anerkennung ist nicht in der Org. Zu finden aber der Süchtige oder Suchende wünscht sich dies.Mögen alle Zeugen Jehovas daß Suchtprogramm Jesus annehmen und wahre Freiheit finden!
Dies wünsche ich mir und greife erst mal nach meiner Schokolade.
LG an dich
Fanny
ich bin fest davon überzeugt, dass die psychologische Kriegsführung der jw.org darauf ausgelegt ist, Süchte zu erzeugen. Aus zutiefst menschlichen Sehnsüchten macht die jw.org Süchte, um Menschen sklavisch an sich zu binden.
Aus der Sehnsucht des Menschen nach Liebe und Anerkennung macht die .org eine Gefallsucht und eine Geltungssucht und aus dem natürlichen Wunsch nach Autorität macht sie Herrschsucht.
Kein gesundes Kind und kein gesunder Jugendlicher hat ein natürliches Bedürfnis nach einem permanent schlechtem Gewissen und nach ständigen Schuldgefühlen. Die jw.org Belehrung zielt aber genau darauf ab. Ein schlechtes Gewissen und quälende Schuldgefühle kann man nämlich wegpredigen und fortspenden. Am besten, man lässt sich als 10jähriger taufen, macht mit 12 Jahren Pionier und spendet mit 18 all seine Ersparnisse der .org. Dann ist den Kindern der Zeugen ihre Absolution gewiss.
Für diese kranke Art von Belehrung zahlen wir dann alle den hohen Preis. Kinder, die als Erwachsene zu Workaholics, zu Arbeitssüchtigen geworden sind und nur noch für die Arbeit leben. Funktionierende Erwachsene, ganz im Sinne des ruhmsüchtigen Sklaven!
Guten Morgen O. W. S.,
guten Morgen Kilian,
guten Morgen Lotusblüte Kilians,
ach, einfach guten Morgen an alle,
Lieber O.W.S, du hast mit deinem Kommentar vom 28. August um 19:09 Uhr eine Brücke geschlagen. Eine Brücke auch von Kilian und seiner Lotusblüte zu unserer Schreibgemeinde in Christus. Nein nein, das ist keine neue Religion, das ist die schon immer bestehende Religiosität neu entdeckt.
Hab Dank kleiner Brückenbauer, den du den großen Brückenbauer Jesus damit nachgeahmt hast.
Kilian, ich wünsche dir sehr, dass die Hochbelastung der letzten Monate, eigentlich schon Jahre, nachlassen. Ich bin sicher, dass sich deine Frau auch deshalb selbst so negativ empfunden hat, weil es ihr unmöglich schien, deine Liebe berechtigt entgegen nehmen zu dürfen, diese Liebe einfach erwidern zu dürfen und dafür JHWH und Jesus zu danken. Auch das ist eine Folge permanenter Zurückweisung und Missachtung der einfachsten menschlichen Umgangsformen. Oder um es mit den Worten des Paulus zu sagen “wie es selbst unter den Heidenvölkern unerhört ist” (1. Kor. 5:1/Schl.) Nun, wenn eine Gemeinschaft solches tut ist es doch ein Lob von Gott aus, dieser den Rücken zu kehren. Ich hoffe, du findest auch weiterhin Trost und Beistand und Mit-Verantwortung, so dass du empfinden darfst was unser Gott nach Jes. 66 verheißen hat: “12 Denn so spricht der Herr: Siehe, ich will den Frieden zu ihr hinleiten wie einen Strom und die Herrlichkeit der Heidenvölker wie einen überfließenden Bach; und ihr sollt gestillt werden. Man wird euch auf den Armen tragen und auf den Knien liebkosen.
13 Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten; ja, in Jerusalem sollt ihr getröstet werden!
14 Und wenn ihr dies seht, dann wird euer Herz sich freuen, und eure Gebeine werden sprossen wie grünes Gras. So wird sich die Hand des Herrn zu erkennen geben an seinen Knechten, sein Zorn aber an seinen Feinden. ”
@Kilians Frau = Lotusblüte: Du bist nicht allein und was dir widerfahren ist, haben fast alle hier in der einen oder anderen Form erlebt. Ja, wir alle hier sind “Holiker” – wir haben uns Verletzungen an Leib und Seele geholt, manche haben sich den Tod geholt. Und obwohl es in der Situation natürlich sehr, sehr schlimm ist durften wir erfahren, was es bedeutet wenn Jahwe sagt, dass er selbst die Schafe weiden wird, weil die Hirten ihrer Aufgabe nicht nachgekommen sind. Er will das Gebrochene verbinden, ja auch gebrochene Herzen. Und ich möchte von dir, dass du bei jedem Blick in den Spiegel dir vergegenwärtigst, dass du damit einen Teil der Herrlichkeit Gottes siehst. Denn genau das bist du! In SEINEM Bild erschaffen, in Christus lebend! Das ist keine Kleinigkeit. Und so schreibe ich dir als Lotusblüte, von der man keinen Strauß braucht, sondern die als Einzelne das Herz eines Menschen anrühren kann.
Da du dir ein großes Problem schon selbst eingestanden hast bist du zu einer Überwinderin geworden. Und ich möchte, dass du dir die Worte aus 1.Joh. 5 dazu betrachtest: “Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist? ” Mehr, meine liebe Lotusblüte, mehr kann kein Mensch vor Gott bringen als den Glauben an den Herrn Jesus.
Ich wünsche euch allen hier einen gesegneten, einen erbaulichen und stressfreien Tag.
Fox
dieser Kommentar zeigt mir, wie aufgewühlt du in deinem Innern bist. Du schreibst: “Daher frage ich Dich, lieber Kilian, wie groß muss das Sucht-Potenzial derer sein, die Süchtige ausschließen und sie deren Untergang weihen, indem sie sie sich selbst überlassen? ”
Dieses Sucht-Potential heißt SELBSTSUCHT und das hast du ja auch erkannt. Aber sollte uns das wirklich überraschen? Nachdem wir – das gilt auch für uns Ex-Zeugen, da wir das System über Jahre und Jahrzehnte unterstützt haben im besten Glauben – unser Denken nach den Vorgaben anderer ausgerichtet haben, deren Hände damit völlig widernatürlich mit Macht gefüllt haben, war die Entwicklung absehbar. Die Vielen, die noch von ganzem Herzen dieser Lehre ergeben sind, sie sind nicht unbedingt böse und schlecht. Aber sie erlauben die Schlechtigkeit und Boshaftigkeit. Sie sind die Co-Abhängigen der Selbstsucht und unterliegen dem Irrtum, wenn sie sich noch ein wenig mehr fügen, noch mehr geben, noch mehr…. dann, ja dann wird alles gut!
Lieber O.W.S: Das Unkraut wächst mit dem Weizen. Aber es wächst nicht in den Himmel. Und ich hoffe sehr, dass Kilian die Größe unseres himmlischen Vaters und Jesu für sich selbst erkennen und vor allem annehmen kann. Nicht aus Angst, dass Jehova im Himmel alles genau beobachtet um uns bei jedem Fehler einen Genickfangschlag zu verpassen, sondern um uns so zu leiten, dass wir nicht unsere Birne einrennen. Ich habe keinen Beitrag von Kilian gesehen, liegts an mir? Aber was ich schreibe, habe ich als Trost für alle Geplagten und Beladenen in Gottes Wort gefunden. Kein Mensch ist unserem Herrn Jesus zu schlecht für das ewige Leben, wenn er nur den Weg mit Jesus zu unserem Vater hin gehen möchte.
ich darf Dir versichern, dass die Frau von Kilian ein wunderbarer Mensch ist, ein großes Herz für ihren Gott Jehova hat, den Christus liebt und sehr viel für ihre Brüder getan hat und das über Jahrzehnte hinweg.
Die Versammlung, die jahrelang weggeschaut hat, das stetige fiese Mobbing gegen sie geduldet hat, meidet sie nun seit ihrem Ausschluss wie die Pest.
Ja, Jehovas Zeugen sind auch Mit-Täter, Mit-Wisser und Mit-Verantwortliche für all das Schlechte und Böse, dass von ihrem herzlosen Sklaven kommt! Jehovas Zeugen sind “Co-Abhängige der Selbstsucht” der jw.org und laden ständig Blutschuld auf sich. Sie schweigen wie ein Grab, sie sehen erbarmungslos weg und wissen von nichts; aber nur solange es um ihre eigene vermeintlich christliche Religion geht. Ansonsten können die Zeugen auch anders, richtig anders!
vielen Dank für deine lieben Worte, die nicht nur mich ermuntern, sondern auch meine Frau.
Denn seit diesem Wochenende liest sie hier auch mit.
Mit Tränen in den Augen las sie die Antworten auf meine Kommentare in denen ihr „wildfremde Menschen“ Mitgefühl entgegenbringen und sie endlich auch von anderen hörte, dass krank sein etwas ganz anderes ist als „schuld zu sein“ an der Situation, in der sie jetzt ist.
Auch die Gespräche mit dir haben ihr weitergeholfen zu sehen, dass Jehova und Jesus unter Garantie einen ganz anderen Blickwinkel habe, als die Ältesten, die meinten, ein Urteil über sie sprechen zu müssen.
Es ist allerdings auch schmerzhaft für sie, zu erkennen, dass gerade das System, dem sie jahrelang vertraute, mit dem Leistungsdruck, der dort aufgebaut wird, schuld an ihrem Zusammenbruch ist.
Aber es ist ein Anfang, auch wenn das ein Prozess ist, der sich lange hinziehen wird.
Vielleicht ist das in diesem System auch nicht mehr reparabel, zumindest kann man aber für Linderung sorgen.
Vieles muss man einfach Jehova überlassen. Als Hiob und Elia nicht mehr leben wollten, heute würde man sagen, sie hatten Depressionen, da schickte Jehova keinen Menschen, sondern nahm das selbst in die Hand. Darauf vertrauen wir.
Also vielen Dank, auch allen anderen, die so liebevoll Teilnahme zeigen.
hab vielen Dank für deine Antwort, die wieder so viel Liebe und Fürsorge ausstrahlt. Mit der Mittäterschaft bei den ZJ ist es ähnlich wie mit der Mitwisserschaft so vieler Missstände: Die Meisten haben davon gehört, sind deshalb Mitwisser, vertrauen jedoch dem System noch immer mehr als ihrem eigenen Verstand. Viele Bürger dieses Landes wissen, dass Menschen, die in unserer ach so tollen Demokratie die Wahrheit über “hohe Tiere” sagen, ganz schnell in den Psychiatrien verschwinden (Fall G. Mollath z. B.), wir wissen um die Geschäftemacherei mit Kindern (“Zweigstelle” eines Kinderheims in Ungarn, wo die Kinder weit weg von einer anderen Ortschaft 24 Std am Tag einem einzelnen Mann überlassen werden) Pflegenotstand in den Seniorenheimen ist Seelennotstand derer, die sich nicht mehr wehren können und ein sogenannter Heimrat oft reine Augenwischerei. Jeder weiß davon – gelegentlich mal ein Aufschrei, das war´s. Warum nehme ich darauf bezug?
Wer sich mit diesen Dingen beschäftigt bewegt sich immer an der Grenze, selbst Opfer zu werden. Aber ganz perfide ist es, wenn Religionen als ein in sich geschlossenes System zum Mittel der Unterdrückung und Seelenausbeutung greifen. Denn gerade bei Jehovas Zeugen, die ein sehr geschlossenes System bilden und sogar ihre Sprache soweit verändert haben, dass wenige Wörter wie Trigger wirken auf die Mitglieder, suchen Menschen Schutz und Verständnis, die seelisch zerbrechlich sind, die Enttäuschten, diejenigen, welche tatsächlich alles zu geben bereit sind um Gott zu gefallen. Und gerade da liegt das Problem, weil – scheinbar – der Übermächtige, der zum Gegner wird. Aus einem Seniorenheim zu gehen und sich einen anderen Platz zu suchen ist eine enorme Aufgabe, aber nicht unmöglich. Gottes Missfallen zu überleben ist unmöglich.
Die Organisationsleitung hat gerade deshalb in den Jahrzehnten ihres Bestehens mehr und mehr ihre Position so ausgebaut, dass sie den Gläubigen verklickert hat, wer gegen sie – die Organisationsführung ist, der ist gegen Gott. Röm 8:.31 mit Rückgriff auf Mark. 9:40 (Schl.2000) haben alle Mitglieder mit der größten Selbstverständlichkeit ausschließlich auf diese Religion anzuwenden, im Zirkelschluß ergibt sich, wenn Jehova für diese Organisation ist, muss es die richtige Religion sein und folglich ist alles andere falsch. Logischerweise funktioniert das nur im geschlossenen System.
Dass ein derart geschlossenes System NIEMALS “die Wahrheit” sein und haben kann ergibt sich schon aus einer einzigen Äußerung Jesu “Und die Wahrheit wird euch FREI machen”. Die Wahrheit ist das Gegenteil eines geschlossenen Systems, denn sie bietet Prüfung an, Positionsänderungen (weshalb Jesus ja DER WEG ist) und Kommunikationsaustausch mit Andersdenkenden. Das hat nichts mit Haustürgeplänkel zu tun. Aber dieses System funktioniert nicht nur weil es ein geschlossenes System ist, sondern weil es ein rotierendes geschlossenes System ist. Dadurch wird verhindert, dass sich die einzelnen Mitglieder mit sich selbst und mit anderen beschäftigen können, die einzige Gemeinsamkeit besteht in der Aufnahme vorgegebener Gedanken und daraus resultiert eine pflegeleichte, lockere homogene Masse. Das ist ein wenig so wie Sahne schlagen in einem hohen Mixbecher.
Für gewöhnlich fällt das nicht auf, gerade WEIL man in diesem vermeintlichen Schutzraum ist und bemüht, der stetig steigenden Rotation des “mehr Predigtdienst, mehr Spenden, mehr Verzicht auf die eigenen Bedürfnisse” zu genügen. Und man war es doch gewohnt, dass in jeder Versammlung EINIGE WENIGE die Entscheidungen getroffen haben, die eigentlich, nach der Bibel, von der ganzen Versammlung hätten getroffen werden müssen. Man hat uns das doch als Akt der besonderen Verantwortung seitens dieser Herren Ältesten verkauft und als Schutz vor Geschwätz und Verachtung, wenn 3 davon gänzlich allein mit der Entscheidung betraut waren, über das Leben eines anderen zu urteilen. Matth. 18: Sprich zur ganzen Gemeinde, sagt Jesus da, und wenn er nicht auf sie – die GANZE Gemeinde – hört, DANN sei er für dich wie ein Zöllner. Also Jesus sagte da nicht, die ganze Versammlung soll 3 Männern die Entscheidung überlassen und er sagte auch nicht, wenn er nicht auf die GANZE Versammlung hört sei er tot für sie, sondern dann sei er wie ein Zöllner oder ein Steuereinnehmer.
Ergo verhält sich JEDES Mitglied ungehorsam direkt dem Christus gegenüber. ALLE, JEDER! Wer gegen Christus ungehorsam ist kann natürlich auch nicht in dessen Gunst sein und selbstverständlich auch nicht in der Gunst Jehovas. In der Regel wird einem Zweifelnden dann geraten, die Sache Jehova zu überlassen, er würde es zu seiner Zeit regeln. Aber sie müssten Angst davor haben, dass Jehova sich dieser Sache annimmt, gerade WEIL die ganze Versammlung es versäumt hat, sich zu vergewissern über dieses Leben, das sie gerade dabei sind zu vernichten, indem sie ihre Verantwortung dafür abgegeben haben.
Das lieber O.W.S. kann aber nur jemand tatsächlich erkennen, der es nicht verlernt hat, über den hohen Rand des geschlossenen Systems zu schauen. Deshalb mache ich schon einen Unterschied zwischen Menschen, die sich in dieser Rotation befinden und denen, die den Daumen am Mixer haben um die Rotation aufrecht zu erhalten und stetig zu erhöhen. Letztgenannte sehen aber auch, dass stetig neue Möglichkeiten gegeben sind für ihre ach so homogene Masse, sich zu vergewissern und wir wissen alle: Unser Herr Jesus lässt sich doch nicht einfach die Schafe klauen, da folgt ein Echo.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du Kilian und seine Frau dem Herrn Jesus und unserem Vater im Gebet anbefehlen kannst und wir wollen dir dabei zur Seite stehen und dass Kilians Frau ganz schnell erkennt, dass der Fehler nicht bei ihr liegt, sondern sie die ganze Zeit zu einem einzigen Fehler hingerannt ist als sie in die Versammlung ging. Und dass du von diesem Zustand Organisation nicht emotional überrannt wirst.
Ihr hättet in Eurer schweren Lebenssituation zwei “ZARTBESAITETE” benötigt und nicht drei selbsternannte Richter, die ohne jede medizinische und psychologische Kenntnisse (Un-)Recht sprechen.
Eure Gastfreundschaft und Eure brüderliche Liebe sind schon fast sprichwörtlich und nicht selten spielte sich bei Euch das gesamte Versammlungsleben ab. So gut wieder jeder konnte sich bei Euch “auskotzen” und Ihr hattet immer ein offenes Ohr für Bedürftige.
Ich musste mit ansehen, wie Deine Frau über Jahre hinweg böse gemobbt wurde und wie die Ältesten sich immer wieder geschlossen hinter den Täter gestellt haben anstatt sich schützend vor das Opfer zu stellen. Kein Wunder also, wenn es in der Seele des Opfers irgendwann knallt, es kippt und man still und leise zur “Erleichterung” greift. jw.org ebnet der Sucht Tür und Tor und schließt letztlich diejenigen aus, die ihr verfallen.
Über den Schöpfer JHWH heißt es in Hosea 11:4 auszugsweise:
“Ich lenkte Israel mit Fesseln der Güte und Stricken der Liebe”
Obwohl Israel abtrünnig und rebellisch war, lenkte Gott sie dennoch mit Güte und Liebe. Somit ist Gottes Erziehung, so die Fußnote zum Vers, immer liebevoll und ihr Ziel ist stets das Wohlbefinden der Geliebten.
Diese Vorgehensweise hätte Deine Frau absolut verdient und nicht Richter, die aus den Stricken der Liebe und Güte eine Peitsche geflochten haben, um sie aus der Versammlung rauszupeitschen!
jw.org ist eine herzlose und geistlose Maschinerie, die den Geist des Christus nicht ansatzweise erfasst hat. Schade für die Opfer von Süchten.
Dir und Deiner Frau den reichen Segen unserer beiden Höchsten!
O.W.S.
lieben Dank für deine Antwort. Ja, es sind sehr berührenden Kommentare. Jetzt muss ich sowas von dringend noch etwas erledigen, aber ich möchte O.W.S nicht lange mit dieser ohnmächtigen Wut, die einem da überkommt, sitzen lassen. Ich finde es richtig gut, wie er sich Gedanken macht um Kilian und dessen Frau, man möchte ihn dafür am liebsten umarmen, nicht wahr? Aber dieses Aufgewühltsein greift ihn im Endeffekt selbst an und damit würde dem Sklaven genau der Sieg zuteil, den er auf dem direkten Weg nicht kriegen konnte.
Dir liebe Omma einen lieben Wochenstart, dem Oppa natürlich auch und fühlt euch umarmt
Fox
15 “Und ihr”, fragte er weiter, “für wen haltet ihr mich?”
16 “Du bist der Messias”, erwiderte Petrus, “der Sohn des lebendigen Gottes.” xref-1 [xref-3]
17 Darauf sagte Jesus zu ihm: “Wie glücklich bist du, Simon Bar-Jona denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.
Es geht um den Glauben an Christus welcher uns tief mit Gott dem Vater verwurzelt.
Jahweh offenbart sich nicht nur mit dem Christus in uns hinein, sondern er wird ein Teil von uns mit IHM.
DAS erschafft diesen Felsen der durch nichts und niemand umgestoßen werden kann.
Unser Glaube wird also mit Christus felsenfest gegründet und SEIN Leib ist die felsenfeste Gemeinde!
Vers 19 sagt aber etwas anderes als was Du geschrieben hast, wie konmst Du darauf?
LG Tom
Hallo Tom,
Danke erst mal für deine Antwort, evtl. Habe ich was verwechselt, der Pfarrer meinte dass ja der Petrus die Sünden vergeben würde dass er die Vollmacht von Jesus bekommen hat. Ich meine er hatte sich auf Vers 19 bezogen. Was meint der Vers 19, kannst du mir das bitte erläutern.?
Wie soll Jesus Petrus für Sünden Vergebung die Vollmacht gegeben haben?
In Liebe
Liebe Kornblume,
als ich mit meiner Frau drüber sprach (ehemalige Katholikin) wurde mir es auch klar das du die Pastoren Erklärung erwähnt hast.
Der Vers in der NeÜ-bibel.heute lautet:
Ich werde dir die Schlüssel zu dem Reich geben, in dem der Himmel regiert. Was du auf der Erde bindest, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein.
In einer Erklärung wird gesagt:
Ein Jünger des Herrn darf einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.
die von mir geäußerten Bedenken trug ich wegen dieses Zitats von dir vor: “In einer Erklärung wird gesagt:
Ein Jünger des Herrn darf einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.
Im Grunde eine logische Konsequenz.
LG Tom ”
Deine jetzt abgegebene Erklärung nehmen diese Bedenken (fast) weg. Wenn jemand an Jesus glaubt, ist er Bruder oder Schwester, auf jeden Fall Kind Gottes und fällt damit genauso wenig unter das Gericht Gottes wie wir. Glaubt jemand nicht ist das tatsächlich seine Entscheidung. Aber die kann ein Mensch bis zu seinem Lebensende revidieren. Darüber brauche ich als Christ jedoch nicht zu entscheiden. Wenn ich mich in das Verhältnis eines Mitmenschen zu Christus – auch ein mangelndes Verhältnis – einmischen würde, so würde ich dem Gericht Jesu vorgreifen wollen, was letztlich die eigene Verurteilung zur Folge hat. Wenn also jemand nach meiner Meinung Glaubensprobleme hat – er darf sie behalten, es sind seine, es sei denn, es ergäbe sich ein gewolltes, freiwilliges Gespräch.
Meines Erachtens sollten wir auch lernen, dass Jahwe die Menschen zu sich zieht die er für würdig erachtet und nicht so sehr darauf bedacht sein, dass wir so furchtbar wichtig sind. Wer sind wir, über einen anderen zu richten? Das führt zu jeder Form von Unfrieden, weil alle Menschen an anderen Menschen etwas auszusetzen haben. Oft sogar berechtigt. Es ist nicht einfach, selbst einen geraden Weg zu gehen und im Herzen nicht zu urteilen.
Tom mein Lieber, ich bin froh, dass du zu denen gehörst, die den Willen Gottes suchen und in Jesus weilen möchten.
Gute Nacht
Fox
ich verstehe den Kommentar nicht so wie er anscheinend auf Dich wirkt?!
Deine Worte:
“Tom, wer ist ein „Jünger des Herrn“ nach dieser Aussage? Wer ist berechtigt zu urteilen, ggfs. zu verurteilen? Und wer hat das Recht, das Opfer eines Menschen – wie immer dies gestaltet sein mag – zurückzuweisen?”
Jeder der IM Christus ist wird durch IHN den Herrn geleitet.
Der Herr selbst sagte das er nicht gekommen ist um zu richten sondern um zu retten. (Joh. 12:47)
Auf diesem Grundsatz basierend verkündet jeder Jünger Christi die Rettung durch den Christus, nimmt aber jemand dieses Gnadengeschenk nicht an, kann der Jünger demjenigen sagen das er dann den göttlichen Rettungsweg selbst ablehnt und damit auch die Gnade, was dazu führt das sich derjenige selbst verurteilt.
Es ist also keine Befugnis zu urteilen, sondern eine Befähigung dies hier auf der Erde unterscheiden zu können und auch äußern zu dürfen.
Das Gericht fällt jeder im Grunde über sich selbst, wenn er den Weg der Rettung erkannt hat, aber dennoch ablehnt.
Wie meinst Du Deinen Satz:
…das Opfer eines Menschen – wie immer dies gestaltet sein mag – zurückzuweisen?”
Wenn ich Dich da richtig verstehe meinst Du vielleicht das jemand Werke für seine Rettung verrichtet (hat), diese aber nicht anerkannt werden?
In dieser Weise geht es ohnehin nicht, denn retten wird uns nur unser Glaube an den Retter:
Eph 2:8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu getan, es ist Gottes Geschenk
Eph 2:9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können.
Die guten Werkle kommen wenn dann nur aus IHM, daß ist der Weg und Wille unseres Vaters im Himmel.
Eph 2:10 In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns vorbereitet hat, damit wir sie in unserem Leben ausführen.
Paulus schrieb es auch sehr tiefgründig an die Philipper:
Phi 1:8 Gott weiß, wie sehr ich mich nach euch allen sehne – mit der herzlichen Liebe von Jesus Christus.
Phi 1:9 Und ich bete auch darum, dass eure Liebe immer reicher an Verständnis und Einsicht wird,
Phi 1:10 damit ihr euch für das entscheidet, worauf es ankommt, und am Tag von Christus rein und tadellos vor ihm steht;
Phi 1:11 erfüllt mit dem, was aus der Gerechtigkeit gewachsen ist, die Jesus Christus euch geschenkt hat. So wird Gott geehrt und gelobt.
Der ganze Brief ist in dieser Hinsicht fantastisch!
Phi 3:9 Und zu ihm möchte ich um jeden Preis gehören. Deshalb vertraue ich nicht mehr auf meine Gerechtigkeit, die aus dem Befolgen des Gesetzes kam, sondern auf die Gerechtigkeit, die ich durch den Glauben an Christus habe, auf die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und dem Glaubenden zugesprochen wird.
Phi 3:10 Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus, und ich will die mächtige Kraft, die ihn aus den Toten auferstehen ließ, an meinem eigenen Leib erfahren. Ich möchte lernen, was es heißt, mit ihm zu leiden und in ihm zu sterben,
Phi 3:11 um dann auch unter denen zu sein, die aus den Toten heraus auferstehen werden.
Phi 3:12 Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.
du gibst eine Erklärung wider die sagt “Ein Jünger des Herrn darf einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.”
Tom, wer ist ein “Jünger des Herrn” nach dieser Aussage? Wer ist berechtigt zu urteilen, ggfs. zu verurteilen? Und wer hat das Recht, das Opfer eines Menschen – wie immer dies gestaltet sein mag – zurückzuweisen? Vor allem, wenn dieses Opfer für unseren Herrn Jesus und/oder unseren himmlischen Vater gegeben werden soll.
Das ist die beste Basis der Menschenverehrung, denn mit einer solchen Einstellung sind Menschen sehr darauf bedacht, von anderen Menschen ihr Heil zugesprochen zu bekommen.
Betrachten wir den Hintergrund: Jesus ist mit seinen Aposteln im Gespräch. Nachdem Jesus gerade frohlockt hatte über die von Gott gegebene Erkenntnis Petrus´, dass er, Jesus, der Messias ist, äußerte Jesus, dass er ihm die Schlüssel des Himmelreiches anvertrauen wird. Ist mit diesem Schlüssel ist die Fähigkeit des Lösens – d. h. der Befreiung – und des Bindens verbunden? Jesus teilt mit Petrus an dieser Stelle eine Berechtigung, die bis dahin nur ihm, Jesus, allein zustand. Das wiederum zeigt Jesu Herzenseinstellung, seine Apostel als Brüder zu betrachten.
Nach dieser Zusage Jesu, dass er Petrus den Schlüssel des Himmelreiches gibt fügt er hinzu, dass alles, was von ihm, Petrus, auf Erden gelöst werde, auch im Himmel gelöst sein würde und was auf Erden gebunden würde durch ihn, sei auch im Himmel gebunden. Binden und lösen waren in der jüdischen Synagoge gebräuchliche Begriffe und bezeichneten die Aufnahme in die Gemeinschaft und den Entzug dieser Gemeinschaft. (Vgl. Matth. 18:18) Während die Juden es wie heutige Religionsgemeinschaften es oft nach eigenem Belieben, eigenem Gutdünken tun – wir erinnern uns, dass Menschen aus den Synagogen ausgeschlossen wurden weil sie sich zu Jesus bekannten – setzte Jesus dem sehr enge Grenzen.
Das an Petrus gerichtete Wort des Bindens und Lösens wurde wie wir in Kap. 18 sehen, auf alle Nachfolger Christi ausgedehnt und es beschreibt keine einzelne Handlung eines einzelnen Menschen. Für den Fall eines dauerhaften, uneinsichtigen Verfehlens (nicht einer einzelnen Sünde) sollte die Konfrontation des Betreffenden vom Geschädigten stufenweise bis zur GESAMTEN Gemeinde gehen und die Entscheidung der gesamten Gemeinde war entscheidend! Erst dann und nur dann war jemand gelöst oder gebunden.
Nach meiner (derzeitigen) Erkenntnis ist die Aussage Jesu aus Matth. 16 als zwei inhaltlich voneinander verschiedene Aussagen zu lesen. Für Petrus eröffnete der Schlüssel des Reiches der Himmel besondere Vorrechte. Paulus berichtete, dass er sich höchstens eines Menschen rühme, der bis in den dritten Himmel entrückt wurde und Worte hörte, die kein Mensch aussprechen kann. (2. Kor. 12:2-4 i. V. mit 2. Pet. 1:13,14) Dieser Schlüssel unterschied sich somit deutlich vom Schlüssel der Erkenntnis wie er von Jesus in Luk. 11:52 bildlich verwendet wurde. Der Schlüssel des Reiches der Himmel hat m. E. deshalb nichts mit einem menschlich erdachten Lehramt oder christlich fundamentalen Lehren zu tun. Wenn – wie bei ZJ gelehrt – dieser Schlüssel zum ersten Mal von Petrus zu Pfingsten 33 u. Z. gebraucht worden wäre als Petrus das Wort an die Menge richtete, so wäre der Schlüssel später an Stephanus weitergereicht worden, an Paulus…. Das war es also nicht und es heißt ja auch, der Schlüssel des Reiches der Himmel, das unterscheidet sich deutlich in allem von den irdischen Dingen.
So, dabei belasse ich es jetzt und freue mich auf Antworten, wobei ich euch bis dahin alles Liebe und Gute wünsche
Fox
Hallo Kornblume,
ich habe diese Antwort im Internet gefunden und finde ihn sehr plausibel. Ich lasse ihn unkommentiert, denn ich meine, hiermit ist schon alles gesagt:
Petrus ist im Griechischen „Petros“, Felsen dagegen „Petra“. Petros bedeutet: ein Stein, ein Stück eines Felsens. Petra ist der Fels selbst. Diese Stelle gibt also nicht den geringsten Grund für die Lehre, dass die Kirche auf Petrus gebaut und Petrus das Haupt der Kirche sei.
Was in Vers 19 steht, hat nichts mit der Versammlung zu tun, sondern mit dem Reich der Himmel. Mit Schlüsseln baut man nicht, mit ihnen schließt man auf.
Der Vers bedeutet, dass Petrus das Reich der Himĺmel öffnen und Personen zulassen konnte, wie wir das in der Apostelgeschichte in den Kapiteln 2, 8 und 10 sehen. Gott wollte auch das anerkennen, was Petrus hier binden würde, d.h. wenn er es z.B. ablehnte, jemand zuzulassen.
Diese Macht, zu Binden und zu Lösen in Verbindung mit der Versammlung wird in Matthäus 18 den Zweien oder Dreien gegeben, die zu dem Namen des Herrn versammelt sind; und in Verbindung mit Sündenvergebung für diese Erde wird sie in Johannes 20,23 jedem Jünger verliehen, der z.B. von ihr Gebrauch macht, wenn er einen anderen tauft. Er lässt ihn dann zum Reich der Himmel zu oder zu der Versammlung, als Haus Gottes gesehen, und erklärt durch diese Tatsache, dass er ihn anerkennt als einen, dessen Sünden vergeben sind.
Gruß, Spontan
ich möchte nicht viele Worte machen, sondern dir nur einige Bibelstellen nennen, und Erklärungen, so dass du deine eigenen Gedanken machen kannst. Was ich hier schreibe, sind auch nur meine eigenen Gedanken.
1. Korinther 3:11 (NGÜ)
11 Das Fundament ist bereits gelegt, und niemand kann je ein anderes legen. DIESES FUNDAMENT IST JESUS CHRISTUS.
1. Korinther 10:4 (NGÜ)
4 und tranken alle denselben Trank – einen Trank, den Gott ihnen gab, das Wasser aus dem Felsen (wobei DER WAHRE FELS, DER SIE BEGLEITETE UND VON DESSEN WASSER SIE TRANKEN, CHRISTUS WAR).
Matthäus 16:18 (NGÜ)
18 Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus (petros), und auf diesen Felsen (petra) werde ich meine Gemeinde bauen, und das Totenreich mit seiner ganzen Macht wird nicht stärker sein als sie.
Die Wörter „Petrus” und „Felsen” sind im Griechischen – der Sprache des Neuen Testaments – sinnähnlich, haben jedoch UNTERSCHIEDLICHE BEDEUTUNGEN:
Das griechische Wort für „Petrus” ist „petros” und bedeutet KLEINER STEIN oder ein aus einem Berg gelöstes Gestein.
Das griechische Wort für „Felsen” ist „petra” und bedeutet RIESIGER FELS oder ein felsiger Bergabhang.
Epheser 2: 19-22 (NGÜ)
19 Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Bürgerrecht, sondern seid – zusammen mit allen anderen, die zu seinem heiligen Volk gehören – Bürger des Himmels; ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie.
20 Das Fundament des Hauses, in das ihr eingefügt seid, sind die Apostel und Propheten, und DER ECKSTEIN DIESES GEBÄUDES IST JESUS CHRISTUS SELBST.
21 Er hält den ganzen Bau zusammen; durch ihn wächst er und wird ein heiliger, dem Herrn geweihter Tempel.
22 Durch Christus seid auch ihr in dieses Bauwerk eingefügt, in dem Gott durch seinen Geist wohnt.
Petrus war ein Bestandteil dieses Tempels, und Jesus bestätigte lediglich die Richtigkeit seiner Aussage mit folgenden Worten:
Matthäus 16:16,17 (NGÜ)
16 Simon Petrus antwortete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!«
17 Darauf sagte Jesus zu ihm: »Glücklich bist du zu preisen, Simon, Sohn des Jona; denn nicht menschliche Klugheit hat dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
danke für deine liebe Frage! Eigentlich können wir deine Frage mit drei Worten beantworten: ERSCHÖPFT ABER GLÜCKLICH!!!
Ja, liebes Ömmelchen, wir haben so Einiges hinter uns. Jedes für sich hatte bei uns schon die Frage aufgeworfen: “Schaffen wir das?” Ja, manchmal sogar: “Überleben wir das?” Wer uns genauer kennt, weiß, dass die letzte Frage nicht übertrieben ist. Umso Glauben stärkender für uns ist es, selbst erlebt zu haben, wieviel Kraft und Frieden uns unsere Beiden Höchsten geben können, wenn sie es wollen, und wenn wir sie glaubensvoll immer wieder darum bitten.
Auch, wenn wir jetzt erst einmal erschöpft sind, so sagte heute Morgen der Oppa zu mir, WIR HABEN ES GERN GEMACHT, für unsere Schwestern und Brüder, wir lieben euch Alle, und wir brauchen doch einander!
Ja, liebes Ömmelchen, wir hatten immer das Gefühl, unsere Beiden Höchsten wollten, dass wir diese Reise machen, so haben wir uns vertrauensvoll an ihre Hand begeben, und haben auch die nötige Kraft bekommen. WIR HABEN ES KEIN BISSCHEN BEREUT!!!
Wir haben unendlich viel Liebe selbst erfahren dürfen, so dass uns immer wieder die Tränen kommen.
Jetzt werden wir uns erst einmal Ruhe gönnen, und unser schönes neues Zuhause genießen. Keine Org. die uns aufscheucht, und uns antreibt: “Dies MÜSST ihr, das MÜSST ihr, habt ihr schon daran gedacht, denkt daran, NUR EIN WENIG ERHOLUNG!” Nein, nein, nein, (!!!), wir dürfen uns die Erholung gönnen, die wir brauchen, und das spüren wir selbst am Besten, OHNE SCHLECHTES GEWISSEN UND OHNE SCHULDGEFÜHLE:
Auch, wenn die folgenden Bibelverse in erster Linie an das Volk Israel gerichtet sind, so haben sie auch für uns so viel Tröstendes, dass ich sie hier aufschreiben möchte.
Micha 4:4 (Hoffnung für alle)
4 Jeder kann ungestört unter seinem Feigenbaum und in seinem Weingarten sitzen, ohne dass ihn jemand aufschreckt. Das verspricht der Herr, der allmächtige Gott!
Jeremia 30:17-20 (Hoffnung für alle)
17 Aber zu dir sage ich, der Herr: ICH WILL DICH WIEDER GESUND MACHEN UND DEINE WUNDEN HEILEN, AUCH WENN DEINE FEINDE MEINEN, DU SEIST VON MIR VERSTOSSEN WORDEN. ‘Zion, um die sich niemand kümmert’, nennen sie dich.
18 Doch ich verspreche dir: Ich wende das Schicksal meines Volkes wieder zum Guten und sorge dafür, dass ihre Häuser neu errichtet werden. ……
19 Dann hört man DORT WIEDER DANKLIEDER UND FROHES LACHEN. ICH LASSE MEIN VOLK IMMER GRÖSSER WERDEN UND VERLEIHE IHNEN SO VIEL ANSEHEN, DASS NIEMAND SIE MEHR VERACHTET.
20 IHRE KINDER KÖNNEN IN SICHERHEIT AUFWACHSEN WIE FRÜHER, JA, DAS GANZE VOLK WIRD VON MIR GESCHÜTZT. DOCH ALLE, DIE SIE UNTERDRÜCKEN, BEKOMMEN MEINE STRAFE ZU SPÜREN!
Das ist ja wirklich schön zu hören. Ja, es ist schon ein gewisser Luxus, auch einfach mal alle fünfe grade sein zu lassen (Ameise rein – Faultier raus). Früher hatte ich da schnell ein schlechtes Gewissen, wenn ich meine Zeit nicht ‘auskaufte’. Endlich nicht mehr dieser ständige Stress. Das war echt nicht gesund. Jetzt sitze ich z.B. in einem Stück Natur mitten in der Stadt, der Gewitterhimmel und die Fledermäuse über mir, die Luft voller Insektengeräusche und Regenduft … Zwar der Straßenlärm in der Nähe, aber besser als nix. Schöpfung is überall ????.
In letzter Zeit war auch bei mir alles noch ein Stück heftiger als sonst, und da neige ich immer dazu, mich zurückzuziehen. Aber jetzt merke ich doch, wie mir einige persönliche Kontakte mit BI-Leutchens gut tun. Das fängt mich momentan ganz schön auf und kommt wirklich gerade zur rechten Zeit. Das sind so stärkende und beruhigende Erfahrungen. Und eben richtig echt. Nicht so wie früher, wo alles an Bedingungen und Erwartungen geknüpft war und keiner Zeit hatte, selbst wenn man wollte.
Jetzt denken sie tatsächlich, wir wären von Gott verstoßen, weil wir ihn verstoßen hätten. Könnten sie doch nur unsere Erfahrungen machen.
So, und jetzt ist erstmal Telefon-Hauskreis ☎????.
Danke für eure Antwort !
Hitzegeplagte Grüße vom Ömmelchen.
(richtig gelesen!) du hast mit diesem Artikel einen sehr traurigen Höhepunkt dargelegt. Es ist ja nicht so, als würden wir christliche Menschlein uns nicht mühen wollen, unsere Flausen aus den Genen zu bekommen. Bin ich nicht mit Paulus in guter Gemeinschaft, wenn ich mir wünsche, ein anderer, besserer Mensch zu sein? Ist es nicht das, was ich als “Segen Jehovas” erwartet habe bei meiner Taufe, die Erfüllung dieses frommen Wunsches, der einem als Täufling von überall her gewünscht wird? Endlich war ich soweit, mich Jehova auch offiziell hingeben zu können, wie kann er da diesen Segen einer neuen Persönlichkeit, die mich wie ein neues Kleid umgibt, nicht geben wollen? Ja natürlich, das bekommt man nicht aufs Bett gelegt, schon klar. Aber bin ich nicht immer noch wütend, lasse Dinge ungesagt, die gesagt werden müssten? Hält sich mein Mitleid manches mal nicht immer noch in Grenzen wenn es mich nicht persönlich betrifft?
Und so schreibst du mit Recht, wie oft man als Zeuge Jehovas traurig nach Hause geht, denn so oft haben die Anstrengungen nicht gereicht. Für mich vielleicht, aber was hat meine alte Schwester davon, die sich nach dem Tod ihres Mannes nicht nur mit der Einsamkeit abfinden muss, sondern auch mit den täglichen Erfordernissen die immer von ihm erledigt wurden wie eine Banküberweisung oder den sich jährlich wiederholenden Grundsicherungsantrag? Was haben die Eltern vierer Kinder von meinem erfolgreichen Hilfspionierdienst, die seit Monaten nicht mehr durchschlafen können, weil die Kleinen einer nach dem anderen krank sind? Was hat der depressive Bruder davon, der weder eine Frau fürs Leben gefunden hat noch besonders elegant wirkt im Predigtdienst, dessen Herz aber ein einziger Schrei nach der Liebe Gottes ist? Machen 100 Stunden Predigtdienst im Monat den EINEN Becher Wasser für eine pflegebedürftige Schwester wett, den sie so dringend benötigt um nicht zu dehydrieren?
Der GLAUBE an Jesus Christus sagt “Wer immer einem Kleinen einen Becher kalten Wassers gibt” oder “Weint mit den Weinenden, freut euch mit den Freuenden” und so weiter. Der GLAUBE gibt unserem Herzen also Anweisung uns zu verbessern, liebevoller zu sein. Das ist die eine Seite der Medaille Glaube. Die andere Seite sagt, Jesus Christus ist für unsere UNVOLLKOMMENHEIT gestorben. Unvollkommenheit und tätige Liebe stehen sich nicht gegenüber, sie laufen nebeneinander her. Und stolpern gelegentlich übereinander. Ohne Jesus Christus wäre Unvollkommenheit und tätige Liebe zwei Blinde, die zusammen in eine Grube fallen.
Aus dieser Grube kann sich keiner der beiden selbst oder mithilfe des anderen befreien. Sowohl die Unvollkommenheit wie auch die tätige Nächstenliebe sind zum Tod verurteilt ohne die rettende Gnade Jesu Christi. Sie ist die Jakobsleiter eines Christen, an ihr steigt für uns das Blut Jesu auf zu Gott durch unsere Bitte “Und vergib uns unsere Schuld” und von ihr herab steigt die Gewissheit der Vergebung durch die Annahme des Opfers Jesu. Mit dieser Annahme werden wir es uns selbst zur Aufgabe machen, unserem himmlischen Vater und Jesus, unserem Erbarmer, zu gefallen, indem wir tätige Christen werden. Und jedem Bruder, jeder Schwester, jedem Kind ist geholfen, wenn wir sie darin stärken, dass kein von einem Menschen vollbrachtes Werk je an die Größe des Opfers Jesu heranragen kann, aber unser Glaube uns berechtigt zu sagen: “Es ist vollbracht” – nämlich alles, was notwendig ist um uns als Christen freuen zu dürfen. Wir vergessen nur allzu leicht – und werden durch solche Artikel auch zum vergessen verdonnert – dass unser Herr Jesus jede von uns gebrachte gute Gabe teilen kann, so dass es für alle reicht. Das hat er zwar buchstäblich zweimal gezeigt durch die Speisung tausender Menschen mit Brot und Fisch, aber das funktioniert heute – wie er es gesagt hat – in noch viel größerem Maß. Wenn jeder Bruder und jede Schwester das tut, was immer sie tun kann für andere und sie dabei ihren Glauben an Jesu Opfer stärken, dann reicht das Physische für alle und das Geistige fließt über. Gerade wegen unserer Unvollkommenheit.
Vielen Dank an euch fleißigen Bienchen von BI, seid gesegnet
Fox
Liebe Fox,
was soll ich sagen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Du sprichst mir und sicher vielen hier aus der Seele; oder besser gesagt, in die Seele hinein. Wie du schreibst über die Liebe und Unvollkommenheit und die Bedeutung des Opfer Christi; das ist so wunderbar und voller Wahrheit – als würdest du aus der Schrift selbst zitieren. Das müsste man sich glatt einrahmen, so schön liest sich das. Ein wohltuender Kontrast zur WT-Politik, den Opfertod Jesu mit Füßen zu treten. Denn genau das tun sie : sie machen die Wirkung seines Opfers ungültig. Sie verlangen im Übermaß Dinge, die die Schrift gar nicht hergibt, und machen es einem fast unmöglich, das eigentliche Gesetz des Christus zu erfüllen; nämlich das Gesetz der Liebe. Galater 6:2 “Fahrt fort, einander die Bürden zu tragen, und so erfüllt das Gesetz des Christus.” Als Zeuge hat man doch dafür so gut wie keine Zeit ! Man verbringt zig Stunden im Monat, zu wildfremden Menschen mit einer Botschaft zu rennen, von der sie nichts wissen wollen und die eigenen Leute bleiben dabei total auf der Strecke. Im Grunde wird man als Zeuge nachhaltig am Christsein gehindert. Wenn du dich lieber um ältere Brüder und Schwestern kümmerst als in den Dienst zu rennen, kriegst du eins auf den Deckel. Wenn du für eine Hilfsorganisation spendest, erst recht.
Hat der barmherzige Samariter vielleicht versucht, den Juden, den er gerettet hat zu bekehren ?
Ich merk schon, ich reg mich bloß wieder auf. Ich hör besser auf zu schreiben und les lieber noch mal deinen Kommentar ☺
Liebe Grüße, Ömmelchen
ich sehe, du hattest eine schlaflose Nacht. Das tut mir wirklich leid.
Du schreibst: “Wie du schreibst über die Liebe und Unvollkommenheit und die Bedeutung des Opfer Christi; das ist so wunderbar und voller Wahrheit – als würdest du aus der Schrift selbst zitieren”.
Mein liebes Ömmelchen – es ist aus der Heiligen Schrift! Siehst du nicht die freudig blitzenden Augen unseres Herrn Jesus, wenn du Matth. 25: 34 “34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! ” Er nimmt uns so herzlich und liebevoll in den Arm mit diesen Worten, stellt uns zu seiner Rechten – und alles, aber auch wirklich alles, was uns an Leid durch menschliche Umstände bereitet wurde löst sich in Nichts auf, keine kränkenden Kommentare, keine Kritik ist es würdig, noch daran zu denken. Was bleibt ist die Erleichterung, als würdig erachtet worden zu sein, von Jesus, dem König der Könige für das Leben erwählt worden zu sein. Und mit uns ganz viele – und jeder von uns ist froh, dass die kleinen und großen Unvollkommenheiten und Untaten nicht vor allen ausgebreitet werden, dass wir mit unserem manchmal doch recht trügerischen Herzen und dem geistigen Sehfehler nicht von Jesus ausgezogen und bloßgestellt wurden.
Und die Dankbarkeit Jesus gegenüber steigt, während er sagt “Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen,3 und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. ” Mensch – so einfach, wer hätte das gedacht! Was haben wir uns verbogen, gestresst und getreten um nur ja als gläubig dazustehen und jetzt? Haben wir wirklich richtig gehört? Während sich ein Schamgefühl in uns breit macht gegenüber unserem Erlöser fragen wir: “Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet?
39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? ”
Hat Jesus sich da geirrt? Ich meine, JEDER, wirklich jeder Mensch hätte doch unseren Herrn Jesus aufgenommen und gekleidet wenn wir ihn gesehen hätten. Ganz bestimmt hätten wir es gar nicht zugelassen, dass er woanders als bei uns eine Mahlzeit bekommt und ein Bett zum Ausruhen, vorher eine Dusche wenn er möchte. Und wenn es doch passiert wäre, dass ein anderer schneller war, wir hätten uns wie Maria in das Haus des anderen begeben und unsere guten Gaben mitgebracht! Aber ich habe ihn nicht gesehen und ich kämpfe gegen die Furcht an, dass es ein Versehen gewesen sein könnte, dass ich auf dieser Seite stehe. Und ich bemerke, es geht nicht nur mir so.
Während wir also da stehen, jede Faser unseres Herzens schreit “Endlich! Jesus ist da! Danke Herr Jesus, Danke Vater im Himmel” sagt unser Verstand “freu dich nicht zu früh, du kannst gar niciht gemeint sein, das weißt du ja selber”. Und inmitten dieser sich widerstreitenden Gedanken steht ein unfassbar großer mächtiger Jesus, sieht uns mit all seiner Liebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl an. Seine Worte rühren jede Zelle unseres Körpers an. “Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! ”
Er, dieser mächtige König, er, dem unser Leben gehört, er ist sich nicht zu schade, uns dürftigen Menschlein zu antworten. Er antwortet auf unsere Fragen und Zweifel, er bleibt der Sieger unserer Herzen, unser Held. Und zeigte sich doch im Hunger unserer Schwestern, in der Nacktheit unserer Mitbrüder, obwohl es uns schwer fiel, sie in diesem Zustand als unsere Brüder wahrzunehmen, er zeigte sich als Bettler, als Flüchtling, als Obdachloser, Sträfling und als Pflegebedürftiger. Gott sei Dank haben wir erkennen dürfen, dass der Segen Gottes NICHT in erster Linie bei den “NORMALOS” zu suchen ist, sondern bei den Erniedrigten, so wie geschrieben steht: “und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.” Ja, wir heiligen sein für uns vergossenes Blut wenn wir für die Erniedrigten da sind, für diejenigen, die von unserer Gesellschaft als nicht (mehr) produktiv betrachtet werden.
Als Moses die Kupferschlange aufstellte in der Wüste, damit alle, die sie anschauten, gerettet würden, geschah dies, weil eine Schlangenplage über sie gekommen war. Also in der Zeit der größten Bedrängnis und daran waren sie sogar selbst schuld. Das Mittel der Rettung war das Gleiche, das diese Bedrängnis verursacht hatte. Und wir wissen, dass dies eine Vorausschau auf den Blick zum Gekreuzigten darstellt. Natürlich mögen Menschen selbst schuld sein an ihrer Situation. Aber wir sind nicht ihre Richter, wir zeigen ihnen eine Blickrichtung auf und helfen ihnen mit einem Becher kalten Wassers……. während wir selbst auf uns achten, diesen Blick nicht abzuwenden, indem wir über das uns mögliche Maß hinausgehen.
Liebes Ömmelchen, ich sehne mich unendlich nach diesem liebevollen Blick unseres Herrn Jesus, nach seiner Bestätigung, dass das Wenige, das ich in meiner Schwachheit tun konnte, ihm genug ist. Ich danke ihm so sehr, dass er es mir leicht macht, weil er sich so weit erniedrigt hat, dass es sogar mir möglich ist, etwas zu tun, was ihn erfreut. Dass ich erkennen durfte, dass er alle Menschen so sehr liebt, dass ihm ein Becher kalten Wassers, einem Bruder oder einer Schwester gereicht, genügt, dafür ewiges Leben zu geben. Wie kostbar ist ihm doch das Leben unserer Brüder und Schwestern, dass er uns mit ewigem Leben belohnt, wenn wir sie speisen, kleiden, besuchen.
Mein liebes Ömmelchen: Kann es jemals ein Zuviel am Lobpreis Jesu geben? Besonders wenn wir uns vergegenwärtigen, dass er all dieses unfassbar Grandiose nicht nur auf Befehl seines und unseres Vaters tut, sondern Jahwe selbst aus seinem ganzen göttlichen Herzen heraus dies gewünscht hat und befürwortet? Das hat unser himmlischer Vater so sehr für uns gewollt, dass er an Jesus so handelte: “Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.” Ömmelchen, das steht tatsächlich alles in der Heiligen Schrift. Die hat nur nicht so viele Worte gemacht wie ich. Aber ich wünsche mir, dass diese Worte im Himmel als ein großes Hallelujah ankommen und hier als Glaubensstärkung. Dein Lob gebührt also JHWH und Jesus, doch bedanke ich mich ganz herzlich für deine Liebe.
Reg´dich nicht auf, das ist Kraftverschwendung. Bete für uns liebes Ömmelchen, bete bitte für BI, damit wir die guten Gedanken, das Lob Gottes und die Freude hier weiterhin austauschen können. Danke, dass es dich hier gibt.
Fox
Hallo Ede,
entschuldige, aber ich muss es so deutlich sagen, deine Bibelexegese ist kleinkariert und lächerlich. Sie übertrifft noch die des Sklaven der WTG.
Dein krampfhaftes Bemühen, einen Unterschied zwischen „Nachfolger Christi“ und „Nachahmer Christi“ zu konstruieren stellt sogar die Bibelauslegungen der WTG in den Schatten. Ich habe noch nie in der Bibel gelesen, dass Jesus eine Unterschied machte zwischen „Nachahmer“ und „Nachfolger“. Herzlich Glückwunsch zu deinem neuen Licht.
Zitat von dir: Worin besteht nun aber der Unterscheid zwischen Christi Nachfolger und Christi Nachahmer. Christen sind Nachfolger Christi und folgen ihm in den Himmel. (Johannes 10:27) . . .Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.
Dieser Text hat aber auch gar nichts mit der Nachfolge in den Himmel zu tun, es geht um Handlungen die Christus vorgelebt hat und indem wahre Christen diesem Vorbild folgen, folgen sie ihm nach.
Zitat von dir: „Nachahmer Christi können ihm nicht in den Himmel folgen. Sie hoffen auf ein Leben auf der Erde“. (Johannes 7:33-34) . . .Ich bleibe noch eine kleine Weile bei euch, ehe ich zu dem gehe, der mich gesandt hat. 34 Ihr werdet mich suchen, doch werdet ihr mich nicht finden, und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen.“
Du versuchst die 2 Klassenlehre der WTG mit aus dem Zusammenhang gerissenen Texten zu begründen. Wo in Johannes 7:33 steht das sich diese Worte Jesu nur auf die „Nachahmer“ beziehen, und nicht auf die „Nachfolger“? Im Kontext geht es um die Pharisäer, diese werden nicht beim Christus sein weil sie nicht glaubten, doch jeder der an Christus glaubt und ihm vertraut, wird den gleichen Lohn erhalten.
Eis einfach die folgenden Verse, 37 »Wer Durst hat, soll zu mir kommen und trinken! 38 Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen.« 39 Er sagte das im Hinblick auf den ´Heiligen` Geist, den die empfangen sollten, die an Jesus glaubten.
LG
Max
Dein ….Bemühen, einen Unterschied zwischen „Nachfolger Christi“ und „Nachahmer Christi“ zu konstruieren stellt sogar die Bibelauslegungen der WTG in den Schatten.
Vielen Dank für deinen Hinweis. Du bestätigst soeben allen Lesen, dass ich die Lehren der WTG hier nicht verkündige.
(Apostelgeschichte 24:15) . . .ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird.
Glaubst du, dass es eine Auferstehung der Ungerechten im Himmel gibt? (1. Kor. 6:9)
(Jesaja 65:20-23) . . .Nicht mehr wird es dann von jenem Ort einen Säugling von wenigen Tagen geben noch einen alten Mann, der seine Tage nicht erfüllt; denn obwohl hundert Jahre alt, wird einer noch als Knabe sterben; und was den Sünder betrifft, obwohl hundert Jahre alt, wird Übles auf ihn herabgerufen werden. 21 Und sie werden gewiß Häuser bauen und [sie] bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und [deren] Fruchtertrag essen. 22 Sie werden nicht bauen und ein anderer [es] bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. 23 Sie werden sich nicht umsonst abmühen, noch werden sie zur Bestürzung gebären; denn sie sind der Nachwuchs, bestehend aus den Gesegneten Jehovas, und ihre Nachkommen mit ihnen.
Welche Zeit wird hier beschrieben? Nur nach Harmagedon kann ein Knabe, obwohl hundert Jahre alt, (durch die Hand Gottes) auf der Erde sterben und ein Sünder, obwohl hundert Jahre alt, Böses herabrufen, denn im Himmel gibt es weder Böses noch den Tod. Gottes Volk wird auf der Erde Häuser bauen und Weingärten pflanzen und seinen eigenen Fruchtertrag ernten und selber verbrauchen, denn sie sind zwar nicht die Söhne aber die Gesegneten Gottes. Häuser, Weingärten und Geburten gibt es in Himmel nicht.
Wo in Johannes 7:33 steht das sich diese Worte Jesu nur auf die „Nachahmer“ beziehen, und nicht auf die „Nachfolger“? Im Kontext geht es um die Pharisäer, diese werden nicht beim Christus sein weil sie nicht glaubten, doch jeder der an Christus glaubt und ihm vertraut, wird den gleichen Lohn erhalten.
Einem Pharisäer ist nicht von Amtswegen der Weg zum Himmel versperrt, was wir deutlich an Paulus, der einst ein Pharisäer war, erkennen können
In Johannes 7:33,34 sagte Jesus, dass sie ihn suchen werden, was üblicher Weise nur ihm wohlgesonnene Menschen machen würden. Auch sagte er ihnen (Vers 34) dass er zum Vater gehen würde und sie nicht dahin kommen könnten. Das trifft auf Jesus Jünger nicht zu, denn ihnen hat er zugesichert, dass er kommen und sie dorthin, wo auch er ist, holen würde, denn beim Vater gäbe es genügend Wohnungen, die er für sie bereiten würde.(Joh. 14:2-4)
Last but not least ist Jesus als König bekannt und seine zu himmlischem Leben auferweckten Brüder werden mit ihm vom Himmel aus für tausend Jahre (über die Erde) regieren
(Offenbarung 5:10) . . .du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren.“
Das ist nur dann möglich, wenn es Menschen auf der Erde gibt, die Gottes Wohlgefallen haben.
was du schreibst scheitert m. E. an der realen Umsetzung. Ich meine: “Welche Zeit wird hier beschrieben? Nur nach Harmagedon kann ein Knabe, obwohl hundert Jahre alt, (durch die Hand Gottes) auf der Erde sterben und ein Sünder, obwohl hundert Jahre alt, Böses herabrufen, denn im Himmel gibt es weder Böses noch den Tod. Gottes Volk wird auf der Erde Häuser bauen und Weingärten pflanzen und seinen eigenen Fruchtertrag ernten und selber verbrauchen, denn sie sind zwar nicht die Söhne aber die Gesegneten Gottes. Häuser, Weingärten und Geburten gibt es in Himmel nicht.”
1. Gibt es nach der von dir dargelegten Lehre keine Geburten mehr wenn die Erde voll ist.
2. Wenn ALLE Menschen, die bisher gelebt haben und nicht explizit in der Gehenna gelandet sind, auferstehen IST die Erde voll, so dass sich P. 1 erfüllt. Das wäre dann eine Prophezeiung die sich selbst aushebelt. Hat man auch nicht oft, Gott sei Dank, denn das gefährdet ein gutes Verhältnis zu JHWH und seinem Sohn.
Wie erklärst du aber die Aussage Jesu aus Mark. 14: “25 Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinke im Reich Gottes. ” , da du sagst, es gibt im Himmel keinen Weinstock?
WO ist das Reich Gottes, wenn das neue Jerusalem vom Himmel herabkommt und die Nationen gemäß Offb. 21 im Licht dieses neuen Jerusalem wandeln und dort auch Weinstöcke sind, die es Jesus ermöglichen, mit den Seinen erneut von diesem Erzeugnis zu trinken? Und um deine Trennung zwischen Nachahmern und Nachfolgern besser nachvollziehen zu können (überhaupt nachvollziehen zu können): Wo ist wer und Wer ist wer? Folge ich Jesus nicht nach, wenn ich ihn nachahme? Oder ahme ich ihn nicht nach, wenn ich ihm nachfolge?
Hoffentlich kann ich mich auf eine verständliche Antwort freuen und wünsche dir mit ganz lieben Grüßen gutes Gelingen dabei.
Fox
Leider etwas spät, aber hoffentlich nicht zu spät möchte ich gerne deine Einwände beantworten.
WO ist das Reich Gottes, wenn das neue Jerusalem vom Himmel herabkommt und die Nationen gemäß Offb. 21 im Licht dieses neuen Jerusalem wandeln und dort auch Weinstöcke sind, die es Jesus ermöglichen, mit den Seinen erneut von diesem Erzeugnis zu trinken?
Wer oder war ist das neue Jerusalem?
(Offenbarung 21:15-17) . . .Der nun, der mit mir redete, hielt als Meßstab ein goldenes Rohr, damit er die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer messe. 16 Und die Stadt liegt im Viereck, und ihre Länge ist so groß wie ihre Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr, zwölftausend Stadien; ihre Länge und Breite und Höhe sind gleich. 17 Auch maß er ihre Mauer, hundertvierundvierzig Ellen, nach Menschenmaß, das zugleich Engels[maß] ist.
Ein vollkommener Würfel von 12 000 Stadien (ca. 2 220 Kilometer) im Umfang, umgeben von einer 144 Ellen oder 64 Meter hohen Mauer. Eine buchstäbliche Stadt könnte niemals solche Maße haben. Sie würde eine Fläche beanspruchen, die ca. 14mal die Größe des heutigen Israel hätte, und sie würde in eine Höhe von fast 560 Kilometern reichen, also bis weit in den Weltraum hinaus.
Die israelitische Bundeslade war mit purem Gold überzogen, doch das ganze Neue Jerusalem — sogar die breite Straße — ist „lauteres Gold gleich klarem Glas“, es ist von einer Schönheit und stellt einen Wert dar, die unsere Vorstellungskraft übersteigen. Kein menschlicher Schmelzer könnte Gold von solcher Reinheit erzeugen.
(Offenbarung 21:22-23) 22 Und ich sah keinen Tempel darin, denn Jehova Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm. 23 Und die Stadt hat es nicht nötig, daß die Sonne oder der Mond auf sie scheint, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtete sie, und ihre Lampe war das Lamm.
Ein Tempel setzt auch eine Priesterschaft voraus, die Jehova zugunsten des Volkes Opfer darbringt. Indes sind alle, die zum Neuen Jerusalem gehören, Priester (Offenbarung 20:6). Und das große Opfer, das vollkommene menschliche Leben Jesu, ist ein für allemal dargebracht worden.
Die Beschreibungen des Neuen Jerusalems zeigen uns, dass sie keine buchstäbliche Stadt sein kann. Was symbolisiert das neue Jerusalem?
Und das ist der entscheidende Unterschied zu obiger Erklärung:
Gott aber … hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet.
Epheser 2,1.4.5
Viele Menschen, die wir als quicklebendig ansehen, sind aus der Sicht Gottes moralisch tot, „tot in Vergehungen und Sünden“, wie unser Bibelvers hinzufügt. Das kann eigentlich auch nicht anders sein.Was soll Gott mit Menschen anfangen, die sich gar nicht um Ihn kümmern, weder in ihrem Tun noch in ihrem Denken! Was hat Gott für einen Nutzen an Menschen, die Ihn im Grunde verleugnen oder sich in verstecktem oder gar offenem Aufstand gegen Ihn befinden! Und selbst die sogenannten guten Menschen fragen ja oft gar nicht nach Gottes Willen, und damit sündigen sie, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind. Weil jeder Mensch zahllose Vergehungen und Sünden gegen Gott aufzuweisen hat, ist selbst der beste von ihnen ein Sünder und damit tot, nutzlos für Gott. Diese Diagnose kann uns nicht gefallen, und es ist glücklicherweise auch nicht das Letzte, was uns die Bibel zu diesem Thema zu sagen hat.
Auch wenn der Mensch in diesem Sinn tot ist für Gott, ist er trotzdem nicht unwichtig für Ihn. Und das ist wirklich nicht leicht zu verstehen. Es gehört zu den großen und wunderbaren Geheimnissen über Gott, dass Er sich dennoch um uns kümmert. Gott sucht solche toten, verlorenen Menschen und will sie lebendig machen, damit sie als seine Kinder ungetrübte Gemeinschaft mit Ihm haben. Nur Gott ist fähig, dieses Wunder zu vollbringen und Leben aus dem Tod hervorkommen zu lassen, und Er tut es durch Jesus Christus – heute noch.
Was bedeutet es CHRISTUS zu FOLGEN?
Matthäus 5:43-47
“Ihr habt gehört, das gesagt wurde: “DU SOLLST DEINEN NÄCHSTEN LIEBEN UND DEINEN FEIND HASSEN.”
Doch ICH SAGE EUCH:”FAHRT FORT,EURE FEINDE ZU LIEBEN UND FÜR DIE ZU BETEN ,DIE EUCH VERFOLGEN,
DAMIT IHR EUCH ALS SÖHNE GOTTES ERWEIST ,DER IN DEN HIMMEL IST ,DA ER SEINE SONNE ÜBER BÖSE UND GUTE AUFGEHEN UND ES ÜBER GERECHTE UND UNGERECHTE REGNEN LÄßT.
DENN WENN IHR DIE LIEBT , DIE EUCH LIEBEN WELCHEN LOHN HABT IHR ?
TUN NICHT AUCH DIE STEUEREINNEHMER
DASSELBE?
UND WENN NUR EURE BRÜDER GRÜßT, WAS TUT IHR DA BESONDERES ?
HANDELN NICHT AUCH DIE LEUTE VON DEN NATIONEN
EBENSO?
Wir sind als CHRISTEN aufgefordert JEDEN MENSCHEN
AUSNAHMSLOS ZU LIEBEN !!!!!
Wir LIEBEN UNSEREN NÄCHSTEN UNABHÄNGIG DAVON
WAS ER GLAUBT, ODER DENKT ODER WIE ER LEBT!!!
Deshalb betrachte ICH JEDEN MENSCHEN ALS EIN KIND GOTTES!!!!
Zitat Wahrheit
Deshalb betrachte ICH JEDEN MENSCHEN ALS EIN KIND GOTTES!!!!
Zitat Ende
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Hallo Wahrheit,
mich würde es mal interessieren woher du deine Meinung hast. Ein Moslem z.B. ist also in deinen Augen ein Kind Gottes obwohl der Moslem sagt ” GOTT hat keinen Sohn!”
Die Bibel sagt ganz klar wie ich ein Kind Gottes werde, nämlich mit einer Bekehrung hin zu Christus. Dazu gehört Sündenbekennung, Buße und mein Leben Christus zu übergeben.
Wie werde ich ein Kind Gottes:
Ein Kind Gottes zu werden erfordert Glaube an Jesus Christus. „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben” (Johannes 1,12).
Jesus führt alle, die Ihn annehmen und Er wird alle richten, die Ihn ablehnen (Apostel 10,42). Durch die Gnade Gottes, sind wir zu einem neuen Leben als Gottes Kinder wiedergeboren. Nur die, die Jesus annehmen – Ihn nicht nur kennen, sondern sich auf Ihn zu ihrer Errettung verlassen, sich Ihm als den Herrn unterordnen und Ihn als ihren höchsten Schatz lieben – werden Gottes Kinder.
Hallo Wahrheit,
eine kleine Ergänzung!
Der Nächste ist jeder in unserem Umfeld, also Menschen die wir sehen und begegnen.
Die ganze Welt ist damit nicht gemeint.
Die biblische Aussage hätte sonst lauten müssen “alle” was aber nicht zutrifft.
Liebe Grüße
Tom
Du hast die Notwendigkeiten für Christi Nachfolger wie auch für Christi Nachahmer sehr schön heraus gestellt. Worin besteht nun aber der Unterscheid zwischen Christi Nachfolger und Christi Nachahmer.
Christen sind Nachfolger Christi und folgen ihm in den Himmel.
(Johannes 10:27) . . .Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.
(Johannes 13:36) . . .Sịmon Petrus sprach zu ihm: „Herr, wohin gehst du?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, kannst du mir jetzt nicht folgen, du wirst aber später folgen.“
(Johannes 20:17) . . .‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.. . .
(Johannes 14:2-4) 2 Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid. 4 Und wohin ich gehe, [dahin] kennt ihr den Weg.“
Nachahmer Christi können ihm nicht in den Himmel folgen. Sie hoffen auf ein Leben auf der Erde.
(Johannes 7:33-34) . . .Ich bleibe noch eine kleine Weile bei euch, ehe ich zu dem gehe, der mich gesandt hat. 34 Ihr werdet mich suchen, doch werdet ihr mich nicht finden, und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen.“
Hallo Edelmuth,
ich kenne dich jetzt schon so lange (damals schrieb ich noch unter einem Pseudonym auch bei Infolink) und muss mit erschrecken feststellen das sich bei dir rein gar nix verändert hat. Entschuldige, aber du schreibst noch den gleichen Schmarren wie vor ein paar Jahren.
Du willst einfach nicht von der Lehre der 2 Klassen abweichen.
JEDER JUDE UND JEDER HEIDE DER JESUS HEUTE IN DER GNADENZEIT JESUS ALS SEINEN HERRN ANNIMMT, FÜR DEN GEHT ES HIMMELWÄRTS.
Ich hab fast schon Angst um dich weil es schon so lange geht.
2.Kor.4:3
Ich kenne dich jetzt schon so lange (damals schrieb ich noch unter einem Pseudonym auch bei Infolink) und muss mit erschrecken feststellen das sich bei dir rein gar nix verändert hat. Entschuldige, aber du schreibst noch den gleichen Schmarren wie vor ein paar Jahren.
Alle Achtung: Jetzt stellt er sich bereits mit dem Allmächtigen auf eine Stufe. Ganz der gute Sprößling seiner geistigen Ziehväter:
“Gehorchst Du Gott und dem tuvS?”
Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd. Süßer Größenwahn läßt grüßen …
Wobei zu klären wäre, wer oder was genau in JW.Org-Denke mit “Jehova” gemeint ist. Ich plädiere dafür, daß “Jehova” nicht der JHWH der Heiligen Schrift, sondern gleichbedeutend mit dem obersten ZK der JW.Org aka “Leitende Körperschaft” ist.
Er (Ede) ändert sich also nicht. Tja, wie heißt es so zutreffend:
“Nur Toren und Tote ändern sich nie (=lernen nichts mehr dazu)”.
Mach weiter so Ede. Wir alle mögen Belustigung. Und nein: Du bist kein Schrumpfkopf.
Deine “Lehren” und “Ansichten” sind aber leider nicht Gottes Ansichten da sie nicht in der Bibel zu finden sind sondern konstruiert sind und die Bibel verdrehen.
Du bringst immer Behauptungen aber keine Argumente. Die Behauptung, es gibt eine himmlische und eine irdische Hoffnung ist so eine Behauptung, die nicht in der Bibel ist.
Auf Argumente gehst du gar nicht ein. Römer 8 zeigt deutlich, entweder sind wir ALLE Kinder und damit ERBEN Gottes im Himmel oder wir haben den Geist nicht sind keine Kinder und sterben.
Dieses Kapitel ignorierst du genauso wie die Tatsache dass Jesus gekreuzigt wurde an einem Kreuz und nicht gepfählt an einem Pfahl.
Auch ignorierst du völlig, dass jesus, das Wort Gott war und Fleisch wurde und kein Erzengel.
Man kann aber keine Diskussion führen wenn alles ignoriert wird und stur immer und immer wieder Behauptungen gebracht werden die keine biblische Grundlage haben.
Auch die Behauptung, dass die Volksmenge VOR dem Thron steht sei ein Hinweis dass sie auf der Erde ist ist eine Behauptung. Der ganze Text zeigt, dass Johannes eine Vision vom Himmel hatte und dass die Volksmenge im Himmel ist. Aber auch das ignorierst du einfach.
Daher kann man eigentlich auch deine Beiträge ignorieren denn es führt nur zu endlosen Diskussionen ohne Grundlage. Du müsstest doch langsam mal anhand der hier von Bruderinfo sorgfältig dargelegten biblischen Beweisen erkennen dass deine ganzen Lehren der WTG nicht haltbar sind. Schalte doch einfach mal deinen Verstand ein anstatt platt die Argumente der WTG zu bringen die nur dumm sind und eigentlich nur Menschen überlisten die keine Ahnung von der Bibel haben.
Warum willst du verzweifelt den Brüdern hier einreden, dass es eine zwei Klassen Gesellschaft gibt?
Dass alles hat Jesus zu den selben Jüngern gesagt, wieso teilst du das auf. JEDER der an Christus glaubt, und ihn als HERRN erkennt wird ein Kind Gottes.
Also ganz ehrlich
so eine konstruierte “Irrlehre” habe ich selten gelesen. Du solltest einfach mal Römer 8 lesen und dann wirst du hoffentlich erkennen, dass ALLE Kinder Gottes und Miterben Jesu sind die den Geist Jesu oder Gottes haben und alle die ihn nicht haben sterben werden.
Nichts von wegen unterschiedliche Hoffnungen oder so.
Nachahmer Jesu ist ein Wort was ZJ gerne benutzen. Nur niemand kann ein Nachahmer Jesu werden. Jesus war ein VOLLKOMMENER MENSCH mehr noch er war GOTT der FLEISCH WURDE. Welcher Mensch ist wohl in der lage auch nur annähert das nachzuahmen? Niemand.
Jesus kam nicht auf die Erde damit wir ihn nachahmen er kam um für unsere Sünden zu sterben damit wir leben.
Gemäß Lukas 16.19-31 besteht die Wahl nicht in Himmel oder Erde, sondern Totenreich oder Abrahams Schoß. Gemäß OFF 21 und 22 wird unauflösliches Leben hier auf der Erde erst nach dem Millenium möglich sein.
Toll, wenn Du jeden als Kind Gottes betrachtest und lieben kannst! -Ich stoße da sehr an meine Grenzen.
Ich verabscheue Mörder, Terroristen, Verbrecher, Kindesmißbrauchstäter und Menschen, die wissend-
lich und willendlich ihrem “Nächsten” schaden und kann ihre bösen Taten auch nicht “getrennt” von ih-
nen sehen…
Ich persönlich sehe Math. 5:43-47 als einen Ansporn für uns alle, einen Schritt Richtung “Vollkommen-
heit” zu gehen – und nicht mehr! Wir haben n i c h t Jesu Gene!!!
Dien Kommentar erinnert mich an die WTG und ihre Ansprüche, die auch von ihren Mitgliedern “Unmög-
liches” bis zum “Umfallen” verlangt…
In diesem Sinne Grüße aus dem Harz hei-bea
der Unterschied zu “Wahrheit” und der Organisation ist, dass “Wahrheit” das für sich anstrebt und umsetzen kann, die Organisation verlangt es um ihrer eigenen Ziele willen. Wobei sie eben nicht verlangt ALLE zu lieben – sonst bräuchte ja keiner ausgeschlossen zu werden und diejenigen, die freiwillig gehen, sollen wie die Ausgeschlossenen sogar gehasst werden.
Was ich dir zu bedenken gebe in deiner Aufzählung, wer sich ausnimmt von deiner Liebe: Der Typ neben Jesus war ohne Frage ein Verbrecher. Und über Manasse lesen wir, dass er sich sogar bemühte – also nicht einfach nur sinnfrei war – JHWH zu kränken. Wie würdest du über einen heutigen Manasse denken? Und welche Chancen hätte er, wenn er in der Patsche sitzt und sein Tun ihn reut? Könnten wir der Ausschlag dafür sein, dass es ihm leid tut?
Das schreibe ich dir sehr theoretisch, ich kann das auch nicht so schön und die guten Gedanken fallen mir in einer Situation wo ich so gefordert bin, auch nicht ein. Da bin ich sehr dankbar, dass unser Herr Jesus auch bei mir die Augen zuzudrücken bereit ist. Herzlichen Dank für deine Offenheit und deine Herzlichkeit.
Liebe Fox,
danke für Deine Mühe, mir auf Deine Dir eigene liebe Art und Weise nahebringen zu
wollen,dass ich das Ganze etwas zu “hart” sehe…
Der Typ neben Jesus war ein Verbrecher, ja, aber ich glaube, Jesu persönliche Ausstrah-
lung muß enorm gewesen sein und hat sicherlich zu seiner “Sinnesänderung” beige-
tragen. Ich glaube auch, dass, wenn Jesus heute leben würde und wir ihn persönlich
kennen würden, viele ihr Leben durch diese “Erfahrung” ändern würden. Ich glaube
aber auch, dass es einfach “böse” Menschen gibt, die sich nicht ändern w o l l e n ! –
Und falls sie sich ändern wird das für andere sichtbar, und sie gehören nicht mehr zu
den “Bösen” – so einfach ist das für mich! Sie zu “bewerten” überlasse ich unserem
himmlischen Vater und seinem Sohn…
Ich möchte auch für keinen der “Ausschlag” sein, dass ihn etwas “reut”! Man ändert
sich für sich selbst, nicht für andere.- Und das Jesus bei uns allen öfters mal die Augen
zudrücken muß ist doch klar- bei soviel Unvollkommenheit!
Liebe Fox, ich hab Dich sehr gern und freue mich immer über Deine Kommentare…
Viel Sonnenschein aus dem Harz sendet hei-bea
Die gesamte Bergpredigt zeigt uns, dass durch eigene Anstrengung die Rettung nicht zu erreichen ist. Kein Mensch kann gemäß der Bergpredigt leben. Wer das erkennt, der schreit zu Gott um Gnade.
Guten Morgen Wahrheit,
danke dir für deine sehr schöne Antwort, genauso verstehe ich auch die Worte die du aus der heiligen Schrift zitiert hast.
Mit Liebe erfülltes wundervolles Wochenende an alle
die Bibellehrerin von tdw, Total der Wahnsinn, war völlig fassungslos, als sie hörte, dass ich bei jw.org ausgetreten bin. Sie sagte, ich sei doch als Kind katholisch erzogen worden und daher müsste ich es doch gewohnt sein, so wie es bei jw.org zugeht.
Die Bibellehrerin von tdw meinte, so vieles sich jetzt auch bei jw.org einstellen würde, es sei doch allen Katholiken bereits bestens bekannt:
Die Katholiken haben ihre allein selig machende Kirche und jw.org sei die einzig wahre Religion. Die Katholiken haben ihren geliebten Papst und jw.org habe ihre viel gepriesene Leitende Körperschaft. Die Katholiken haben ihre glühend verehrte Mutter Gottes und jw.org sei die geistige und organisatorische Mutter aller Zeugen Jehovas.
Die Katholiken haben ihr angebetetes Kreuz und jw.org habe ihr blaues Schild mit weißem Schriftzug. Die Katholiken haben ihre Beichte und ihren Rosenkranz und jw.org hat ihren heiligen Dienst, um Sünden wieder abzuarbeiten. Die Katholiken haben ihre geheiligte Inquisition und Zeugen Jehovas haben ihre geheiligte Ausschluss-Praxis.
tdw sagte, seine Bibellehrerin sei mächtig verärgert über mich und sie könne sich den Austritt nur so erklären, dass ich schon damals als Kind ein schlechter Katholik gewesen sein müsse, sonst wäre ich der jw.org treu geblieben! Was soll ich also dazu noch sagen?
Lieber Ows.
dazu kann man nur sagen das diese Bibellehrerin keine Bibellehrerin ist, sondern eine Religions-Heuchlerin die ausnahmslos richtet wodurch sie zu erkennen gibt das sie die rettenden und verbindenden Worte des Christus nicht kennt. Was lehrt sie also dann? Eine falsche Lehre!
Ich würde ihr den Namen Bibelfalschlehrerin geben und für sie beten, vielleicht wird sie ja noch ehrlich.
LG Tom
gemäß jw.org haben Jehovas Zeugen nicht die Bibel geändert, damit sie zu ihren Lehren passt:
“Nein. Im Gegenteil: Wir haben unsere Glaubenslehren geändert, sobald wir festgestellt haben, dass sie nicht wirklich zur Bibel passen.”
Ein wohlklingender Mythos, nicht wahr? Somit kann ein Blick in den professionellen Glossar von BI Aktuell sehr heilsam sein, um zu erkennen, an wie vielen Hunderten von Textstellen die Bibel verändert wurde, damit sie zu den Lehren von jw.org passt.
Sind Jehovas Zeugen auf die NWÜ angewiesen, um ihre Lehren zu erklären?
“Nein, wir verwenden nach wie vor viele verschiedene Bibelübersetzungen.” Dieses Mal handelt es sich um eine perfekt ins Szene gesetzte Halbwahrheit. jw.org verwendet nach wie vor viele verschiedene Bibelübersetzungen, die sich möglichst alle von Westcott und Hort her ableiten, zwei Okkultisten und zwei fundamentale Vorläufer der New-Age-Bewegung.
Jehovas Zeugen sind durchaus auf Westcott und Hort und auf ihre eigene NWÜ angewiesen, andernfalls könnten sie Jesus Christus niemals in einem solch erschreckenden Ausmaß degradieren und sich selbst und ihre leitenden Körperschaft dermaßen erhöhen. Das eine bedingt logischerweise das andere.
Wunschdenken und Gründermythos:
https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/bibel-veraendert-oder-
verfaelscht/
Danke OWS.
Hatte ich schon in anderer Form mit mehreren Geschwistern analysiert und die Raffiniertheit ihrer Täuschung ist kaum zu toppen.
Jeder Zeuge erhält nicht nur eine falsche Auslegung, sondern auch eine gefälschte Bibel und predigt zwangsläufig eine falsche Botschaft.
Er folgt einem Gott den Menschen erschaffen haben, aber hat selbst keine Ahnung von dem wirklichen Gott der auch ihn erschaffen hat.
Eine religiöse Matrix ohne Bezug zur Realität und spirituellen Wirklichkeit.
Eine Parallelwelt sozusagen, erschaffen von Menschen die dem schwarzen Licht folgen.
Immer wieder schön es zu genießen davon befreit zu sein.
Einen segensreichen Sonntag.
Gruß Tom
zu den niveaulosen, anmaßenden Aussagen im Anfang Deines Kommentares werde ich mich nicht äußern, da dies nur zu Streit führen würde.
Ich hatte Dir eine einfache Frage gestellt: „Die Sünde gegen den HL. Geist wird also letztendlich doch vergeben!?
Verstehe ich Deine Aussage richtig?“
Warum gibst Du keine klare, einfache Antwort?
Dann bat ich Dich: „Wenn ja, dann bitte ich Dich Deine Behauptung mit der Hl. Schrift zu beweisen.
Bin sehr gespannt auf Deine biblische Erklärung.“
Deine Antwort: „Sind diese 1000 Jahre ein Äon, ein weiterer Zeitabschnitt, wie der Zeitabschnitt unseres Äons?
Wenn ja (wovon ich ausgehe) in welcher WELT (2 oder 3) befinden wir uns dann DANACH?“
Leider kann ich mit Deiner Antwort nicht wirklich viel anfangen, obwohl ich zu wissen glaube auf was Du hinauswillst.
Diese dürftige Antwort soll Deine biblische Erklärung sein?
Ich werde Dir jetzt mit der Hl. Schrift beweisen, dass Deine Behauptung falsch ist.
Nein, Halt, ich werde mir nicht die Mühe machen, denn es wäre ja umsonst, da Du meine Kommentare nicht liest und sie Dir weh tun.
Solltest Du aber doch Interesse haben was das Wort Gottes dazu sagt, melde Dich einfach und ich werde es Dir gerne mitteilen.
Ach ja eine Frage hätte ich noch, warum hast Du nur Mat. 12:32 genannt und den Vers davor weggelassen?
Mat 12:31 Deshalb sage ich: Alle Sünden können den Menschen vergeben werden, selbst die Gotteslästerungen, die sie aussprechen. Wer aber den Heiligen Geist lästert, wird keine Vergebung finden.
Mat 12:32 Wer etwas gegen den Menschensohn sagt, dem kann vergeben werden. Wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Welt noch in der kommenden.
Hallo Petra,
dein Zitat:
“Leider kann ich mit Deiner Antwort nicht wirklich viel anfangen, obwohl ich zu wissen glaube auf was Du hinauswillst”
Du antwortest also nicht auf meine Frage weil Du behauptest nicht intelligent genug zu sein, obwohl Du glaubst zu wissen was ich meine?
Das muss ich jetzt nicht verstehen oder?
Solltest Du doch noch anfangen darüber nachzunken hast Du eine mögliche biblische Antwort.
Wer sich aber festlegt bleibt festgelegt.
Es liegt bei Dir!
Tom
zu: „Du antwortest also nicht auf meine Frage weil Du behauptest nicht intelligent genug zu sein, obwohl Du glaubst zu wissen was ich meine?“
Du solltest mal richtig und sorgfältig lesen, gilt übrigens besonders für die HL. Schrift.
Ich schrieb: „Nein, Halt, ich werde mir nicht die Mühe machen, denn es wäre ja umsonst, da Du meine Kommentare nicht liest und sie Dir weh tun.“
Zu: „„Sind diese 1000 Jahre ein Äon, ein weiterer Zeitabschnitt, wie der Zeitabschnitt unseres Äons?
Wenn ja (wovon ich ausgehe) in welcher WELT (2 oder 3) befinden wir uns dann DANACH?“
Ich weiß nicht, ob jeder hier eindeutig versteht, auf was genau Du hinauswillst, was genau Dein Argument sein sollen, wenn doch, ja dann bin ich halt nicht intelligent genug, denn ich bin mir nicht sicher und glaube nur zu wissen was Dein Argument sein soll.
Du schreibst jetzt: „Solltest Du doch noch anfangen darüber nachzunken hast Du eine mögliche biblische Antwort.“
Also eine mögliche!?
Ich habe eigentlich deutliche, handfeste, biblische Beweise erwartet und keine möglichen.
Aber o.k. kommen wir zu Deiner möglichen biblischen Antwort ( zu dem, was ich darunter verstehe).
Dein Argument ist untauglich und leicht zu entkräften und das so gar ohne Bibelstellen.
Mat 12:32 Wer etwas gegen den Menschensohn sagt, dem kann vergeben werden. Wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Welt noch in der kommenden.
Deine Behauptung leitet sich aus dem Halbsatz: „weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen” ab.
Als Gegenargument führe ich direkt an, dass damit die Gnadenzeit nicht zwingend ausgeschlossen ist, denn sonst müsste hier ausdrücklich stehen, dass die Lästerung in anderen Haushaltungen vergeben werden könne.
Außerdem steht in Mat 12:31 Deshalb sage ich: Alle Sünden können den Menschen vergeben werden, selbst die Gotteslästerungen, die sie aussprechen. Wer aber den Heiligen Geist lästert, wird keine Vergebung finden.
Petra Du meinst alles selbst nach deinem Kopfverständnis verstehen zu können und dabei bist Du noch sehr erfinderisch und wirst dogmatisch.
Die Dinge liegen aber meistens anders:
1Kor.13
9 Denn wir erkennen und weissagen ja nur einzelne Dinge.
10 Wenn dann aber das Ganze kommt, wird alles Unfertige beseitigt werden.
Übe dich in Geduld sie ist eine Tugend.
Ich werde deshalb jetzt auch zu meiner guten Gewohnheit zurückkehren und deine Kommentare NICHT lesen.
zu: „Petra Du meinst alles selbst nach deinem Kopfverständnis verstehen zu können und dabei bist Du noch sehr erfinderisch und wirst dogmatisch.“
Immer nur Unterstellungen von Dir, wie immer, Dein Verhalten ist einfach nur noch traurig.
Nein ich meine nicht alles nach meinem Kopfverständnis verstehen zu können, ich bin mir völlig bewußt, dass ich vieles noch nicht verstehe und ich bin auch nicht erfinderisch.
Ich glaube aber, dass mich der HL. Geist vieles verstehen lässt und hoffe dass Er mich in Zukunft noch mehr verstehen lässt.
Du bist es der erfinderisch ist, das hast Du mit Deiner Behauptung, dass die Sünde/ Lästerung gegen den HL. Geist vergeben werden würde doch bewiesen.
Wenn in der Hl. Schrift steht, dass die Sünde gegen den Hl. Geist nicht vergeben wird, dann ist das keine Erfindung, sondern die Wahrheit, aber Deine Behauptung, dass Sie vergeben werden würde ist eine Erfindung.
Deine Erfindung und nicht nur das, sondern Du behauptest das glatte Gegenteil von dem was in Gottes Wort geschrieben steht, bist Du Dir dessen überhaupt bewusst.
Immer wieder behauptest Du Dinge, welche dem Wort Gottes absolut widersprechen.
Bsp. gefällig?
Hier bitte, Du schriebst auf der Hauptseite: „Aus diesem Grund denke ich auch das niemand der die Kriterien des „Anrufens“ nicht verinnerlicht hat, immer wieder Probleme haben wird das Rufen zum multiplen Wesen Gottes zu verstehen und ohne innere Konflikte tun zu können.“
Ich schrieb Dir dazu unter anderem: „Wie oft schrieb ich Dir schon, dass Gott ein einpersonales Wesen ist und kein multiples Wesen.
Höre und lies was in der Hl. Schrift steht. Gott ist EINER (eine Person)!!!
Röm 3,30 Denn Gott ist einer
1.Tim 2,5 Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
Jak 2,19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.
Gott ist also kein WESEN mit drei Persönlichkeiten, keine Hypostase, keine mehrpersonale Gottheit, kein aus 3 Personen bestehendes Team, keine Dreieinigkeit !
Gott ist EINER!!
Nicht 2 oder 3!
Lies was in der Hl. Schrift steht.“
Also wer erfindet hier etwas?
Du bist es und nicht ich.
ich habe deine Entschuldigung gefunden. Fand ich ja echt süß. Nur, du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen, die Anbetungsdiskussion angefacht zu haben. Sie war in vollem Gang. Und noch eins: es zeugt m. E. auch von Reife unsererseits, mal einen Deckel draufzumachen, nicht auf jeden Beitrag zu antworten. Na klar reizt das, aber um es mit den Worten des Paulus zu sagen: Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich.
Natürlich ist es doof, wenn man 1 Stunde an einem Kommentar gebastelt hat und dann sagt Max und Co. “nee, leider nicht”, aber wir haben eine komplette Ewigkeit Zeit, uns miteinander auszutauschen. Verloren geht uns da nichts, aber wir können doch besser damit schlafen, auch nichts zuviel gesagt – oder hier eben geschrieben – zu haben. Gut dass ihr uns eine Atempause bis zur nächsten Herzblut-Debatte verschafft habt.
Die wünsche ich dir und allen anderen Moderatoren und Schreibern, Lesern und Kommentatoren auch und eine gute Nacht. Und danke dass es euch gibt.
Fox
entschuldige bitte die späte Antwort. Du fragst, ob du die Parallelität zwischen 1. Mose 18 und 1. Kor. 10 herstellen darfst. Nun, von mir aus darfst du das. Warum? (In erster Linie natürlich, weil du ja einen eigenen Glauben hast 🙂 kleiner Scherz, muss auch mal sein) 1. Mose 18 beschreibt eine Gelegenheit, bei der 3 Engel Abraham aufsuchten. Als Sendboten Gottes kamen sie in dessen Namen und daher steht Jahwe als “Absender” auf diesem Ereignis. Meines Erachtens ist dies ein sehr typisches Ereignis welches die Aussage Pauli aus Hebr. 13:2 “Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. ” stützt, bzw. Paulus schrieb dies nieder aufgrund o. b. Ereignisses. Spätestens durch die prophetischen Ankündigungen der Engel wusste Abraham jedoch, wer ihn besucht hatte.
Die Hinweise aus 1. Kor. 10 beziehen sich dagegen e i n d e u t i g auf Jesus Christus. Und Jesus wird hier als DER FELS offenbar gemacht, eine Wendung, die ein ZJ nur auf Jehova anwendet, z. B. in 5. Mose 32:4 “Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, / ja, alle seine Wege sind recht! / Ein treuer Gott, der niemals betrügt, / gerecht und gerade ist er! “/NeÜ. Ein Dilemma? Na ja, für uns Menschen schon, die wir zu verknöchert sind, neue Gedanken als Möglichkeit zuzulassen.
Wir tun vielleicht gut daran, den Begriff des Tetragrammatons einmal genauer zu untersuchen. Wiedergegeben mit “Ich bin, der ich bin”, “ich werde sein, der ich sein werde”. Was sagt uns das? Es sind Wendungen, die sowohl Gegenwart als auch Zukunftsform beinhalten. Der Knackpunkt: Zu diesem Zeitpunkt (Offenbarung am brennenden Dornbusch) hätte diese Formulierung genauso auf den Vater wie auch auf den Sohn zutreffen können, da Jesus existent war und auch für die Zukunft existieren wird. Vielleicht mag sich eine mahnende Stimme einschleichen, dass die Zukunft Jesu nicht zementiert war zu diesem Zeitpunkt, er hätte ja in seinem späteren irdischen Lauf noch untreu werden können.
Das allerdings ist eine zutiefst menschliche Überlegung, die der Liebe Gottes widerspricht. Würde unser himmlischer Vater so denken, hätte er Jesus nicht in 1. Mose 3: 15 und anderen zahlreichen Prophezeiungen als Retter angekündigt sondern ihn in diese Welt kommen lassen nach dem Motto “Wenn er es schafft, kann ich ja immer noch klarmachen, dass er der Messias ist”. Aber das gesamte Konstrukt von göttlichen Verheißungen baut ja auf den GLAUBEN des Menschen an sein Wort, das wäre ohne prophetische Ankündigung überhaupt nicht möglich. (Ich hoffe, ich drücke mich nicht zu kompliziert aus). Wo eine Prohezeiung geäußert wird ist der Glaube des Menschen vonnöten und nur durch diesen Glauben können wir dem Vater und dem Sohn näher kommen. Das Maß unseres Glaubens ist das Maß unserer Liebe. Dreh- und Angelpunkt ist also auf jeden Fall der Glaube. Vom allerersten Moment der Notwendigkeit der messianischen Offenbarung bestand kein Zweifel seitens unseres Gottes, dass Jesus die Prophezeiungen erfüllt. Und sie sind nicht zu Ende.
Jesus sagte nach Joh. 8:56 “Euer Vater Abraham sah dem Tag meines Kommens mit Jubel entgegen. Er sah ihn dann auch und war froh.”NeÜ. Hier ergibt sich doch die Frage, WANN sah Abraham den Tag Jesu? WOHER wusste er von Jesus so detailliert, dass er auf dessen Tag wartete?
Jesus war also im AT durchaus aktiv präsent und die Anrede JHWH kann m. E. genauso auf ihn zutreffen, da er der Bedeutung entspricht. (Ehe Abraham war, war ich. /Joh. 8:58)
Mich führt das zurück auf die Frage: Hat Gott der Vater die Kommunikation mit dem Menschen komplett eingestellt durch den Sündenfall? In früheren Überlegungen tendierte ich zu der Auffassung, dass noch überhaupt keine Kommunikation zwischen dem Vater und Menschen stattgefunden hat, da Jesus ohnehin einen irdischen Auftrag hatte (1. Petr. 1:20 Er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen,) , der durch den Sündenfall erst einmal modifiziert wurde. Aber nach 1. Mose 3:22 /Schl.2000 findet wieder ein Dialog zwischen Vater und Sohn statt wie zur Zeit vor Beginn der Menschheit (22 Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was gut und böse ist; nun aber — daß er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! ). Zudem war bei Jesu Taufe die Stimme Gottes zu hören “Dieser ist mein Sohn, der geliebte. Hört auf ihn.” und das war für alle umstehenden hörbar.
Wir wissen also, dass Vater und Sohn ein Team sind in allem, dass die Bedeutung des Tetragrammatons sowohl auf den Vater als auch auf den Sohn anwendbar sind, dass Jesus genauso Gott ist wie der Vater, aber dem Vater untergeordnet, dass die gesamte Erde für Jesus und “zu ihm hin” geschaffen wurde, dass Jesus den Propheten des AT bekannt war – und dass weder der Vater noch der Sohn sich scharf vom andern abgegrenzt haben sondern wert auf Gemeinsamkeit legten.
Tun wir es ihnen gleich. Und ich freue mich für meinen Teil, immer wieder Neues zu entdecken, zu graben. Und dass ich nicht alle Antworten parat haben muss. So freue ich mich zu deiner Meinung hierzu und natürlich auch auf jeden anderen wohlmeinenden Beitrag, denn unser Sehvermögen hat noch Schleier.
Ich danke meinem Vater und Jesus für dich und wünsche eine gute Nachtruhe.
Fox
für deine Antworten.
Wie ich schon an anderer Stelle vermerkte, hat der “älteste Gott”, um es einmal so zu Umschreiben, einen Sohn hervorgebracht (nicht seinen eigenen Bruder) und durch ihn wird im Raum-Zeit-Kontinuum alles vollbracht, was sich der “Universumsgründer” ausgedacht und durch seinen Sohn, vollenden ließ. Weil er diesen und dessen künftige Brüder (und gleichzeitig gleichseiende “Söhnen Gottes”) dies alles vererben wird.
Jesus bringt alles zurecht, was nicht harmoniert und wir können es drehen und wenden, so nach Trinitätsmanier, am Ende übergibt der Sohn dem alles zurück, der ihn dazu für diese Aufgaben das All übergeben hat, Zitat: “Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß d e r ausgenommen ist, d e r ihm alles unterworfen hat. “, spätestens dann müssen wir einfach den Unterschied wahrnehmen und wissen, w e n wir auch das Leben und die Existenz verdanken. Menschlich gesprochen: zwischen Bauherrn, Baumeister und Bauausführendem sind auch personale Unterschiede, aus einem Sohn wird nicht ein Vater seines eigenen Vaters werden, ein Gott mit gleicher Ergebenheit bzw. Unterwürfigkeit seines Existenzgebers!
Daher sollten wir auch den persönlich unterschiedlichen Respekt, in Ansprache, Anbetung u. dgl. hinnehmen, die manche hier aufzeigen. Ein Trinitarier, wird z.B. den Hl. Geist für seinen allmächtigen Gott halten, ich kann das nicht tun, aber es muss ja keiner s o empfinden wie ich.
Vielleicht habe ich für dich und andere wieder mal eine Art Gleichheitsbedürfnis ausgelöst, bis hin zu den Göttern, den Verwandten des Urgottes?
Einen guten Mittagstisch für diesen Freitag, möchte ich wünschen!
Auch den “Bruderinfo-Gastgebern” ein Bravo für ihren Sieg, und DANK von mir!
vorab: Ich bin ebenfalls kein Trinitarier im eigentlichen – und leider oft unterstellten – Sinn. Ich sehe Einheit und Gleichheit zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist in deren Sinn, ihrer Wesensart einschl. Zielsetzung und Gestalt. Und Punkt. Der Rest ist Unterschied.
Weil dem so ist und für uns Menschen einfach keine klare Sicht der Dinge derzeit möglich ist, wir vielmehr Führung und Leitung benötigen, neigen wir auch oft dazu, anderen zu sagen “erkenne JHWH (oder Jehova)”, etwas, das dem Einzelnen gar nicht zusteht. Natürlich möchte ich meine Argumente überzeugend darlegen (dürfen) und freue mich, wenn jemand davon für sich selbst profitiert. Aber ich weiß, dass das alles nicht entscheidend ist. Fehler und Irrtümer in unserem Gottesbild sind nicht das Wesen aller Dinge, sondern die Bereitschaft, wenn wir eines Tages durch Jesus korrigiert werden, DIESE Korrektur anzunehmen. Immer mit dem Gedanken zu leben “Nicht wie ich will Herr, sondern wie du willst”. Gerd, ich hatte mal in einem anderen Forum eine Zuschrift erhalten mit der Aussage “ich kann mir Jesus nur mit hellbraunem, langen, lockigen Haar, groß und schlank vorstellen”. Und ich konterte mit Jes. 53, erhielt wieder obige Schilderung. Ich habe verstanden und geantwortet, dass es völlig egal ist, wenn der Glaube dieses Bild hergibt und nur in diesem Bild wachsen kann, dann ist es in Ordnung. Wenn der Glaube soweit wachsen kann mit diesem Bild, dass eine möglicherweise spätere Korrektur eben diese ermöglicht, weil das in Jesu gesuchte Heil die Sünden zudeckt, die bis dahin gemacht werden – was könnte der Glaube besseres vollbringen? All unsere Ansichten sind doch unbedeutend vor der Gnade Jesu, sein Leben und sein Blut für unsere – auch verkehrten – Ansichten hingegeben zu haben.
Wir werden gemahnt, dass Wissen aufbläht und gemeint ist eben nicht eine fundierte Schulbildung sondern vermeintliches Wissen über die “Dinge, die droben sind”. Ich versuche mir die manchmal gesamte menschliche Erkenntnis über Gott und Christus im ewigen Leben vorzustellen wie eine Fototapete. Bruder A hatte da eine richtige Erkenntnis, Schwester B und C woanders, Bruder D konnte AT und NT prima miteinander verbinden – und alle hatten auch verquere, für Jesus teilweise erschütternde Theorien. Aber alle haben ihren Glauben bewahrt durch ihren eigenen von ihrer Erkenntnis beflügelten Vorstellungen und tragen zu einer atemberaubend schönen Fototapete bei, jeder als ein kleines Pixel, aber alle zusammen als eine Pracht und Schönheit vor unserem himmlischen Vater und Jesus.
Mir hat das geholfen, die in der WTG anerzogene Respektlosigkeit vor “unpassenden” Vorstellungen etwas abzulegen und mich zu bemühen, meine Hirnwindungen anzustrengen um die Ansichten anderer zu verstehen. Ich muss nicht alles annehmen, ich möchte es jedoch verstehen. Aber ich gehe nicht davon aus, dass Jesus nur um der Harmonie willen all und jeden biegen will, wir müssen uns schon selbst nach dem Licht drehen WOLLEN. Jesus wird nichts gewaltsam Gebeugtes dem Vater übergeben, sondern ein Meer menschlicher Sonnenblumen. Was dem Vater übergeben wird, hat mit allergrößter Entschiedenheit “Ja, ich will” zu unserem Herrn Jesus gesagt bei seiner Frage, ob wir in Ewigkeit mit unserem Abba wandeln möchten. Und zwar im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte, die wir dann wirklich “voll besitzen”.
Ich bin nicht deiner Meinung, Gott der Vater denkt “nur” und Jesus ist Ausführender, sondern dass sie zusammen gewirkt haben in der Schöpfung, dass ihre Liebe in dieser Zusammenarbeit stetig sich neu erfüllt und sie uns ebenfalls beflügeln möchten zu dieser Einstellung. Keine Arbeit ist zu gering, jemand, der eine Führung innehat sollte sie innehaben weil er am besten dienen kann. Ich weiß, das ist das Gegenteil von Erfahrung, aber wir leben ja nicht für diese Welt sondern für die Kommende. Und in dieser wird jeder gebraucht. Das lässt unseren Glauben wachsen und bringt uns den Frieden, der alles Denken übertrifft.
Ich wünsche dir viel davon viel mehr als Wärme heute von draußen 🙂
Deine dich schätzende
Fox
Matthäus schrieb: „…Wenn du deinem Bruder oder deiner Schwester etwas Gutes tust, bist du dann kein Bruder deines Bruders oder Schwester?“
Ich denke, dass Diejenigen, die den Brüdern Christi Gutes tun es eben deshalb tun weil sie erkannt haben, dass sie Christi Brüder sind.
In Joh. 10:16 ist von einer Schafhürde die Rede (meines Erachtens nach sind damit die Juden gemeint, die den Christus angenommen haben oder noch annehmen), dann ist von anderen Schafen die Rede, die nicht aus dieser Hürde sind (meiner Meinung nach Menschen aus allen Nationen, die den Christus angenommen haben oder noch annehmen werden). Sie alle werden eine Herde unter einem Hirten.
Dadurch, dass sie ihn als den Christus annehmen oder aufnehmen gibt er ihnen gemäß Joh. 1:12 „ …die Befugnis Kinder Gottes zu werden, weil sie Glauben an seinen Namen ausüben.“ Gemäß 1. Joh. 3:1,2 haben sie alle gemeinsam eine wunderbare Hoffnung, die wir, die wir dazu gehören und auch dazugehören wollen (keiner muss das), heute noch gar nicht ermessen können.
Wenn es nun Menschen gibt die den „Brüdern Christi“ Gutes tun, eben weil sie Brüder Christi sind, dann geben sie durch ihrer Handlungsweise zu erkennen, dass auch Sie den Christus annehmen. Und damit werden sie nach meinem Verständnis selbst zu Brüdern Christi, sie gesellen sich dazu, sie nehmen den Christus an und werden so zu Kindern Gottes.
Es ist also ein Unterschied ob ich einem Bruder Christi Gutes tue, weil ich erkannt habe, dass er ein solcher ist und ich deshalb zu ihnen gehören möchte, zum Leib des Christus, zur wahren Christenversammlung, zu dem Volk welches vom Vater dem Christus übergeben wurde, und von denen der Christus sagte gemäß Matth. 18:14 „ …es ist bei meinem Vater, der im Himmel ist nicht erwünscht , dass auch nur eines von diesen Kleinen verloren geht “, oder ob ich allgemein Taten der Nächstenliebe verrichte.
Natürlich wird von einem Christen auch erwartet anderen gegenüber Gutes zu tun. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst Mar. 12:31. Und gemäß Gal. 6:10 sollen wir „ …gegenüber allen das Gute wirken, besonders aber gegenüber denen, die uns im Glauben verwandt sind.“
Ich hoffe ich konnte Dir hiermit mein Verständnis in dieser Hinsicht erklären.
Gemäß der Lehre der WTG könnte man schnell falsche Beweggründe bekommen. Nämlich wenn ich die LK unterstütze (materiell oder wie auch immer), dann winkt mir das Paradies. Nur das ist nach meinem Verständnis nicht damit gemeint.
Es ist auch bekannt, dass die sogenannten „Gesalbten“ (auch eine irr Lehre) bei den ZJ keinerlei Unterstützung bekommen, es geht bei ihnen nur um die LK und um die WTG.
Wenn einige sich zu den „Gesalbten“ bekennen und sie hier und da einen 100ter zugesteckt bekommen, dann ist oft auch der Beweggrund, dem Paradies etwas näher zu kommen. Oft aus dem gleichen Grund stecken sie auch dem Kreisaufseher etwas zu und hofieren ihn. Ich sage nicht, dass das bei allen ZJ so ist, aber das System bei den ZJ begünstigt das, weil sie Menschenkult betreiben.
Du lieber Spontan scheinst ja kein ehemaliger ZJ zu sein. Aber Du kennst dich offensichtlich etwas bei ihnen aus.
Anywav, Grüße an Dich und alle hier von Störtebeker
Hallo Störtebeker,
tausend lieben Dank für deine umfangreiche und auch sehr aufschlussreiche Antowrt!
Ja, ich glaube auch nicht, dass die “geringsten dieser meiner Brüder”, von dem Jesus in Matthäus 25 Vers 40 spricht, sich “ausschließlich” auf die 144.000 bezieht; keinesfalls jedoch auf die LK und andere bei den ZJ in Führungsposition, denn die sind ja keine “Geringsten”, sondern das Gegenteil. Die Geringsten sind meiner Meinung nach diejenigen Christen, die in einer sehr benachteiligten Lage sind, mag es in wirtschaftlicher, sozialer oder in dem Sinne sein, dass sie innerhalb ihrer Gemeinde “Outcast” sind, egal ob ZJ oder andere Gemeinschaft. Also auch solche, die bei den ZJ mehr oder weniger verachtet werden, weil sie einfach “anders” sind, jedoch ein gutes Herz haben.
Matthäus hat zwar die gleiche Kernantwort wie du gegeben, aber du hast es überzeugter erklärt, so dass ich es aufgrund deiner Schlussfolgerungen besser nachvollziehen kann und somit auch annehmen kann. Somit hast du mir dein Verständnis sehr gut erklärt. Danke nochmals!
Johannes 10 Vers 16 verstehe ich dahingehend, dass die andere Schafe, die nicht aus diesem Stalle/Hürde sind, die zerstreuten Kinder Gottes sind, wovon in Johannes 11 Vers 52 die Rede ist. Die WTG bezieht das auf die “anderen Schafe”, aber das kann nicht sein, weil die große Volksmenge nach ihrem eigenen Verständnis ja noch gar nicht existiert, bzw. deren Einsammlung noch gar nicht begonnen hatte. Jesus muss somit auch Menschen, die zu seiner Zeit lebten, aber georgraphisch von ihm weit weg lebten, als Kinder Gottes anerkannt haben, obwohl sie von Jesu Erdenleben in dem Moment vielleicht noch gar nichts wussten.
Die ZJ sagen, dass die große Volksmenge keine Kinder/Söhne Gottes sind, weil Abraham, der nicht zu den 144.000 gehörte, ein Freund Jehovas genannt wurde. Auch das kann nicht stimmen, denn in 5. Mose 14 Vers 1 wird zu den Juden gesagt, dass sie Söhne Gottes sind. Somit ist es in Wirklichkeit etwas viel wertvolleres, ein Freund Jehovas zu sein, als “nur” ein Sohn Gottes. Denn Söhne Gottes ist oder wird man entweder, wenn man zum auserwählten Volke gehörte, wie damals die Juden im alten Testament, oder wenn man heutzutage ein Christ wird. Ein Freund Jehovas wird man somit schlussfolglich nur, wenn man ein besonderes Glaubenszeugnis abgelegt hatte, wie damals Abraham, als er seinen Sohn opfern wollte.
Nein Störtebeker, da liegst du falsch, denn ich bin ein inaktiver Zeuge Jehovas, wenn man das so sagen darf. Ich habe mich nicht offiziell von den Zeugen Jehovas gelöst, weil ich das nicht möchte, aber ich gehe seit ca. 2 Jahren nicht mehr zur Versammlung. Ich habe dort eine irreparrable Entäuschung erlebt, auf die ich nicht eingehen möchte, weil es nichts bringt, weder mir noch euch! Diese Enttäuschung bezieht sich nicht auf gewisse Lehrmeinungen, die falsch oder scheinbar falsch sind, auch nicht auf leere Harmagedonversprechungen, denn mit sowas kann ich gut umgehen, da mir von Anfang bewusst war, dass die Herren in Brooklyn auch nur mit Wasser kochen. Nein, es sind Fehler mir gegenüber von den Ältesten begangen worden, wofür sie eigentlich abgesetzt werden müssten, aber sie werden es nicht, weil sie arrogante… sind. Ich sehe mich auch nicht als Aussteiger, denn es gab und gibt bei mir nichts auszusteigen, denn ich habe mich seit meinem Weggang von Anfang an wohler gefühlt, einfach befreit. Nein, ich hatte keine Verluste zu erleiden, denn wirkliche Freunde habe ich in den rund 25 Jahren als ZJ dort nie gehabt. Jedoch möchte ich sie auch nicht durch den Dreck ziehen, weil mir das nicht gut tut. Es ist längst nicht alles schlecht bei den ZJ. Zudem gibt es dort auch einige sehr liebe Menschen, aber von der Führungsriege so gut wie keiner, leider! Ich möchte aber nicht Richter der WTG sein, das steht mir nicht zu!
Wünsche die mir wohlgesinnten auf BI einen schönen warmen Donnerstagabend!
Grüße, Spontan
Hallo Spontan,
Es ist nicht alles schlecht bei JZ – und Hitler hat die Autobahnen gebaut…
Natürlich ist nicht alles schlecht, wenn man die einzelnen Elemente isoliert betrachtet. Und der einzelne JZ kann auch ein augenscheinlich lieber Mensch sein….
JZ sind Überzeugungstäter. Ich wurde aus Gründen, die meiner Meinung nach theologisch- religionsjuristisch nicht haltbar sind, ausgeschlossen (und bin heute sehr froh darüber). ABER: die Leute, denen ich vertraute und für meine felsenfesten Freunde hielt – alle – ausnahmslos – halten sich an das Ächtungsgebot. Und mit diesen Menschen möchte ich in meinem Leben also nie mehr was zu tun haben – die menschliche Enttäuschung ist riesengroß.
Du schreibst an einer Stelle, JZ wären dicht an der Bibel.
1) an ihrer eigenen Bibel, die sie zugunsten ihrer Lehre tendenziös übersetzt haben
2) es ist gar keine echte Übersetzung aus vorhandenen Urtexten, sondern eine Übersetzung aus Sekundärtexten. Bei JZ war und ist niemand intellektuell in der Lage, solche Sachen zu machen – es ist Bibelarbeit nach Hausfrauenart ( ohne den Hausfrauen zu nahe treten zu wollen ).
JZ sind fundamentalistisch, sie legen die Bibel an vielen Stellen wörtlich aus, wo es erforderlich wäre, sie nach dem Sinngehalt unter Berücksichtigung von Kontext, Kultur, damaliger bekannter Wissenschaft etc auszulegen.
JZ meinen, dass sie nach 26 Stunden wöchentlichem Bibelstudium schlauer sind als jemand, der fünf Jahre lang Theologie studiert hat.
Und sie meinen, dass letztlich jedes Gemeindemitglied danach streben sollte, eine BibelErkenntnis zu haben, die geeignet ist, danach andere Menschen belehren zu können.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen JZ und den anderen Religionen:
JZ verlangen von ihren Mitgliedern quasi Sündenfreiheit; wenn einer nur 95 % statt 100 gibt, wird er ausgeschlossen.
Die anderen Religionen verlangen von ihren Mitgliedern ein grundsätzliches Bekenntnis oder mindestens, dass sie die Religion, bei der sie eingetragen sind, nicht aktiv bekämpfen Und sind mit dem, was ihre Mitglieder ihnen geben, zufrieden, auch wenn es nur 1 % von dem ist, was man geben könnte.
JZ verlangen, dass ihre Mitglieder für die Religion da sind.
Die anderen Religionen verstehen sich als Diener ihrer Mitglieder als Gegenleistung zu dem, was die Mitglieder für die Religion aufbringen.
JZ drohen in Wirklichkeit mit Gott.
Die anderen Religionen zeigen Gott als denjenigen, der hilft und vergibt, gnädig und gültig ist .
( war nicht immer so-ich rede von hier und jetzt)
[Zitat “BriderInfo]:
„…wie konnte es nur soweit kommen“? Warum haben wir, warum habe ich das nicht gesehen, was ich jetzt sehe? Ja, ich war blind und viele, die hier lesen, ebenso.
[Zitat Ende]
Als ich anfing bei den STA auszusteigen und mich von (versteckter) Gesetzlichkeit zu verabschieden habe ich mich sehr ausführlich mit dem Thema Sekten und was sie kennzeichnet beschäftigt. Dabei bin ich auf ein viel grundsätzlicheres Problem gestoßen, das meiner Meinung nach HINTER der Sektiererei steht: der sogenannte “geistliche Missbrauch” (vergl.: https://bibelarbeit.info/gemeinde_pruefen_geistlicher_missbrauch.php & Folgeseiten).
Die Vorgehensweise zum Mitglieder werben läuft immer wieder gleich ab:
1. Potentiellen “Kunden”, die meistens wenig Ahnung von der Bibel haben, werden einfache und plausibel klingende Erklärungen geliefert.
2. Dadurch entsteht ein Vertrauensverhältnis in dem “der Lehrende” seinen (angeblichen) Wissens- & Glaubens-Vorsprung ausnutzt um in eine bestimmte Richtung zu manipulieren.
3. Diese Manipulation ist möglich weil der Neuling i.d.R. einerseits die Bibel kaum kennt und andererseits einfache, schnelle Antworten sucht.
4. Bei diesen “Lehren” und Manipulationen werden aber regelmäßig die einfachsten sprachlichen Regeln sträflichst missachtet. Deutsch-Aufsätze oder Interpretationen mit der WTG-Logik in der Sprachanalyse würden bei größerem Umfang selten besser als eine Note 5 als Bewertung erhalten können.
5. Es entsteht ein bewusst erzeugtes Wissens-, Glaubens- oder Machtgefälle in der Hierarchie von “Oben” nach “Unten” (vergl.: https://bibelarbeit.info/gemeinde_pruefen_geistlicher_missbrauch_definitionen.php Erste Definition von Dr. Rolf Senst).
6. Dieses angeblich geistliche Sonderstellung wird nicht einzelnen Personen zugeschrieben sondern einer diffusen Organisation und die Quelle der Erkenntnis bleibt unkonkret und darum sehr schwer angreifbar.
7. Außerdem wird auf diesem Weg eine Gedankenkontrolle “installiert”. Der Neuling hat am Anfang wirklich “Erhellendes” über Gott und die Bibel erfahren. So erlebt er das jedenfalls! Er vertraut seinen Lehrern, denn er hat meistens keine echte Alternative und wenig Erfahrung im ECHTEN Prüfen.
8. Zunehmend mit der Bindung an die Organisation wächst die Kontrolle. Die Organisation tritt nach und nach an die Stelle Christi. Damit wird die WTG-Organisation genau zu dem Antichristen, was sie selbst der rkK vorwirft. Sie tut aber gerade das Gleiche.
Mögliche Gegenmaßnahmen:
Meiner Meinung nach sind drei Gegenmaßnahmen sinn- und wirkungs-voll.
A) Einerseits besonders in der ersten Kontakt-Phase ein gesundes Selbstbewusstsein, das es erlaubt sich früher gegen übergriffiges und manipulatives Verhalten abzugrenzen.
B) Eine kleine „Erinnerung“ an den Deutsch-Unterricht und die Grundlagen von Text-Interpretationen. Wer die noch einigermaßen im Hinterkopf hat wird nämlich viel schneller die Willkür der „thoekratischen“ Auslegungen bemerken und sich schon frühzeitig davon verabschieden.
C) Das Handwerkszeug für eine gesunde Selbstreflexion bezüglich der eigenen Verhaltensweisen, Bibelauslegung und dem gestellten Erkenntnisanspruch. Daraus erwächst genau die Aufmerksamkeit / Wachsamkeit, die Jesus in so vielen Gleichnissen fordert.
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From GM 64 on Verändert die Bibel dich weiterhin?
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From petra @ Tom on Warum ich blind war!
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From Tom an Petra on Warum ich blind war!
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From Fox an Gerd on Warum ich blind war!
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From Gerd on Warum ich blind war!
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From Stephan Zöllner on Warum ich blind war!
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