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  • From edelmuth on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Kommentar zu: Wann wurde Gottes Volk von Babylon der Großen gefangen gehalten?

    Eine interessante aber folgenschwere Erkenntnis

    » Die Gefangenschaft fällt in die gleiche Zeit, in der das sinnbildliche Unkraut zusammen mit den weizenähnlichen „Söhnen des Königreiches“ wachsen würde (Mat. 13:36-43) Diese Wachstumsperiode bezieht sich auf die Zeit, in der es weit mehr Abtrünnige als echte Christen gab. Die Christenversammlung befand sich dadurch gewissermaßen in Gefangenschaft Groß-Babylons. Diese Gefangenschaft hatte also schon im 2. Jahrhundert begonnen und dauerte bis zur Reinigung des geistigen Tempels in der Zeit des Endes «

    Wer bildete zur Zeit der Gefangenschaft die Leitende Körperschaft, die bereits in Jerusalem den Beschluss über den (Nicht-) Gebrauch von Blut und götzengeopfertem Fleisch fällte. Mir ist nur das Papsttum Babylons der Grossen bekannt, das sich als abtrünnig erwies. Eine von Gott eingesetzte Leitende Körperschaft darf nach Aussage des Sklaven (auch von ihm) nicht kritisiert werden.

    » Während des langen Zeitraums der geistigen Gefangenschaft war die Geistlichkeit zusammen mit ihren politischen Verbündeten darauf aus, ihre Macht zu bewahren. Sie versuchten das Volk dadurch unter Kontrolle zu halten, dass sie Gottes Wort von ihnen fernhielten. Zeitweise galt es als Verbrechen, die Bibel in der Sprache des Volkes zu lesen; einige verbrannte man deshalb sogar auf dem Scheiterhaufen. Wer eine Meinung vertrat, die im Widerspruch zu den Lehren der Geistlichkeit stand, wurde grausam behandelt. Alle Bemühungen, das Licht der Wahrheit zu verbreiten, wurden erstickt. «

    Diese Umgangsformen sind uns zu unserem Leidwesen gut bekannt. Sie sind allerdings kein Markenzeichen Babylons der Großen. Wenn doch, dann stellt sich mir die Frage, wer alles zu Babylon der Grossen gehört.

    » Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Gefangenschaft im Jahr 1919 endete. Seitdem werden Gesalbte in die wieder bestehende Christenversammlung eingesammelt.

    Zur Erinnerung: In den Jahren nach der Aufrichtung des himmlischen Königreiches im Jahr 1914 wurde Gottes Volk geprüft und geläutert * 1919 setzte Jesus dann den „treuen und verständigen Sklaven“ über Gottes gereinigtes Volk ein, um diesem geistige „Speise zur rechten Zeit“ zu geben. In diesem Jahr begann Gottes Volk in das geistige Land zurückzukehren, das Gott ihm gegeben hatte. Das war auch die Zeit, in der es aus der sinnbildlichen babylonischen Gefangenschaft befreit wurde. Wann war aber der Beginn dieser Gefangenschaft? «

    Falsch!!! Das stimmt nicht!

    (Matthäus 24:45-46) . . .Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat, um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 46 Glücklich ist jener Sklave, wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet.

    Zur Zeit der Prüfung zwischen 1914 bis 1919 muss der Sklave bereits über seine Knechte gesetzt worden sein, um ihnen Speise zur rechten Zeit zu geben. Anderenfalls hätte der Herr ihn nicht „so tuend“ finden können. Nein nicht in diesem Jahr (1919) sondern bereits 1914 muss Gottes Volk in das geistige Land zurück gekehrt gewesen sein, sonst hätte der Sklave falsche Speise verteilt und der Herr hätte ihnen und das Volk nicht „so tuend“ finden und ihn auch nicht 1919 über sein Volk setzen können, was er auch nicht tat! (Die große Volksmenge wurde erst 1935 erkannt)

    (1. Korinther 11:3) . . .Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; . . .

    (Römer 8:14-17) . . .Denn alle, die durch Gottes Geist geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wiederum Furcht erweckt, sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: „Abba, Vater!“ 16 Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. 17 Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, daß wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.

    » Ende des 19. Jahrhunderts arbeiteten Charles Taze Russell und seine Gefährten dann eifrig daran, biblische Wahrheiten wieder ans Licht zu bringen. Es war, als ob ein Skelett nach und nach wieder Fleisch und Haut bekam. Die Zeitschrift Zion’s Watch Tower und andere Publikationen halfen aufrichtigen Personen, biblische Wahrheiten zu finden. Später wurde Gottes Volk durch Hilfsmittel wie das „Photo-Drama der Schöpfung“ (1914) und das Buch Das vollendete Geheimnis (1917) gestärkt. Im Jahr 1919 kam Gottes Volk dann schließlich sozusagen zum Leben und zog in sein neues geistiges Land. Diesem Überrest der Gesalbten schlossen sich mit der Zeit Personen mit einer irdischen Hoffnung an. Zusammen bilden sie „eine sehr, sehr große Streitmacht“ «

    Wie war es möglich, dass Russell & Co. die Wahrheit erkennen konnten?

    Wenn ein in Babylons Gefangenschaft untergetauchter Überrest die biblische Wahrheit aus dem ersten Jahrhundert überliefert kannte, wer hat Russell dann den Unsinn von den Pyramiden, der Wiederherstellung Israels als Gottes Volk und der Verherrlichung aller im Himmel erzählt? Wer hat dem „Volk Gottes“ im ersten Weltkriege (1914-1918) erlaubt in den Krieg zu ziehen, um Menschen und Glaubensbrüder zu töten, Weihnachten und Geburtstag zu feiern und Blut zu transfundieren (das Blutverbot wurde erst 1964 ausgesprochen). Wenn der Herr diesen Sklaven an dem, was er tat (das Predigtwerk war nahezu zum Erliegen gekommen) und was er lehrte erkannt, dann sollten wir schnellstens dahin zurück kehren, um dem Herrn ebenso zu gefallen.

    Hat Russell & Co. durch eifriges Bibelstudium, so wie es der Sklave von sich behauptet, stetig immer mehr von der göttlichen Wahrheit erkannt, warum Stellt der Sklave diese Art der Erkenntnisgewinnung bei anderen infrage und billigt es nur sich selber mit dem Ergebnis zu, dass er sich immer wieder, wie im vorliegenden Fall, irrt und sich korrigieren muss. Warum billigt er kein Bibelstudium ohne seine bibelerklärende Literatur, (Kö.-Dienst 9/2007, Leserfrage)

    Alle Brüder, die bisher auf die zurückliegenden Lehren des Sklaven vertraut haben, sind fehlgeleitet worden, ohne eine Entschuldigung für sein Irrtum, noch ein Gemeinschaftsentzug für seine zuvor verbreitete Irrlehren.

    Ede

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    2016/05/31 at 5:57 pm
  • From Myway on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Hallo,
    hatte mir auch so meine Gedanken über Sinn oder Unsinn dieser Leserfrage gemacht.
    Mir war noch ein anderer Gedanke gekommen: Russel starb doch 1916 oder war 1917 (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre). Das würde also bedeuten , dass er sich noch in geistiger Gefangenschaft befand lt. ORG. Also richtig ernst zu nehmen, wäre die Sache ja erst ab Rutherford.
    Ich hatte mich, als ich das Splane – Video über die überlappende Generation gesehen hatte, gewundert, warum Russel dort mit keiner Silbe erwähnt wurde (vielleicht habe ich ja was übersehen)
    Daraus lässt sich dann vielleicht noch das ein oder andere basteln für die WTG.
    War nur eine Idee von mir.
    Schönen Abend
    Myway

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    2016/05/31 at 5:51 pm
    • From O.W.Schade@Autor on Ein Lehrstück für Verdummung:

      JW.ORG: EINE MÄRCHEN-HAFTE, WUNDER-BARE UND TRAUM-HAFTE RELIGION!

      Lieber Autor,

      der Artikel hat mir erneut die Augen geöffnet, wie traum-haft und wie märchen-haft doch meine Religionsausübung die letzten 35 Jahre gewesen ist! Eine legend-äre Anbetungsform mit einer zauber-haften “Leitenden Körperschaft”.

      Das erinnert mich an die Worte des Apostels Petrus, wenn er in 2.Petrus 1:16 konstatiert:

      “Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind.”

      Die Elberfelder Studienbibel kommentiert dazu folgendes:

      “Fabeln = griech. Mythos: Obwohl logos, Wort, und mythos beide mit dem Denken, dem Verstand, dem Geist beginnen, trennen sich ihre Wege, weil ersteres zum Reich des Lichts und der Wahrheit führt, sofern das göttliche Wort gemeint ist, und letzteres in das Reich der Finsternis und der Lüge.”

      Somit, lieber Autor, hast Du mir als Leser den Weg zum Licht gewiesen und mich indirekt ermuntert, das jw.org-Reich der Finsternis und der Lüge zu verlassen. DANKE dafür!

      Liebe Grüße
      O.W.S.

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      2016/06/01 at 6:42 am
    • From NoName on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Russell wurde sozusagen vom tuvS (treuer und verständiger Sklave) exkommuniziert! Russell ist laut neuestem Licht, keiner mehr vom treuen und verständigen Sklaven. D.h. ja, er war in geistiger Gefangenschaft.

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      2016/05/31 at 6:10 pm
      • From edelmuth an NoName on Ein Lehrstück für Verdummung:

        Du hast recht, NoName

        Das ist sowieso der Oberhammer. Lt. neustem Licht (WT 7.2013) gibt es den „Treuen und Verständigen Sklaven“ erst seit 1919 in Verbindung mit dem Zweigbüro in Brooklyn/USA. Alle anderen Gesalbten sind/waren Hausknechte.

        Ich fasse also zusammen: Russel muss nach Erkenntnis der LT. ein (der einzige) Treue und Verständiger Sklave gewesen sein, den der Herr zwischen 1914 bis 1919 erkannt hat. Alle anderen Gesalbten waren Hausknechte. Rutherford schaffte mit Erkennen der großen Volksmenge alle Hausknechte ab und machte alle Gesalbten zum Treuen und Verständigen Sklaven. Als 2013 die Zahl der Treuen und Verständigen Sklaven mit steigender Tendenz zu viele wurden, setzte sich die Leitende Körperschaft als Treuer und Verständiger Sklave ein und machte wieder alle Gesalbten zu seine Heusknechte. Wenn der Heilige Geist korrigierend eingreift, dann niemals in Richtung des selben Fehlers.

        Man beachte, dass alle anderen zuvor gelebten Gesalbten lediglich Hausknechte des „Treuen und Verständigen“ wären, wenn er tatsächlich erst 1919 in sein Amt eingesetzt wurde. Dann waren alle Bibelschreiber wie Paulus, Petrus, Matthäus, Markus, Lukas, Johannes, alle Jünger Jesu lediglich Hausknechte der Leitenden Körperschaft, dem sogenannten „Treuen und Verständigen Sklaven“ Ist das vorstellbar?

        Ede

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        2016/06/01 at 4:15 am
      • From Bruderinfo1 on Ein Lehrstück für Verdummung:

        Hallo NoName,

        richtig erkannt. In keiner Publikation oder auf jw.org wird Russell noch erwähnt. Auch werden keine Publikationen mehr vor 1919 zitiert. Man will das alles hinter sich lassen, so scheint es.

        Dumm nur, dass damit die ganze Theologie und Bezugnahme auf die WTG heute, ad absurdum geführt wird. Warum sollte Jesus 5 Jahre brauchen um die angeblich “wahren anbeter Jehovas” oder den “geistigen Tempel” zu reinigen? Damals gab es lediglich ein paar tausend Bibelforscher.

        Wenn die Jahre zuvor Russell und damit alle Publikationen der Watchtower unter Satans Einfluß standen (Babylon d. Große), wie kann diese dann bis 1916 “nahrhafte geistige Speise” ausgeteilt haben?

        Da hat das Lehr Komitee in Brooklyn wieder mal in die vollen gegriffen.

        Lg
        Bruderinfo1

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        2016/05/31 at 6:55 pm
        • From de facto on Ein Lehrstück für Verdummung:

          @bruderinfo1

          Russel wird schon noch erwähnt.

          Zum Bsp hier: https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/gruender/

          Aber das kann man richtigerweise schon nur noch als ,,Randnotiz” erkennen.
          In den Versammlungsbibliotheken gibt es sicher bald auch keine ,,alten Schriften mit altem Licht” mehr. Damit ist für die junge Generation kaum noch möglich nachzuforschen. Zum Glück kennt man Leute, die sämtliches Schriftgut aufbewahren und dies zur Sichtung freigeben.

          @Tom
          Alles gut bei uns. Danke der Nachfrage.Alles geht seinen Weg.
          Ich meinte dich in meinem letzten Kommentar hier nicht explizit. Das war eher allgemeine Kritik. Ist eben nicht schön, wenn sich hier so einige künstlich echauffieren über die Ansichten eines anderen. Wir sind alle unvollkommen und müssen an uns arbeiten. Das ist schwer genug. Umso mehr braucht man geistig Aufbauendes und Konstruktives. Manchmal geht das hier eben unter.Das wollte ich ausdrücken. Wie sagte mal ein netter Bruder vor einige Jahren zu mir: ,,Wir nehmen alles, nur nichts übel.”

          In diesem Sinne- Einen schönen Restabend noch euch allen.

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          2016/05/31 at 9:39 pm
  • From de facto on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Jetzt hört doch mal auf euch hier ständig persönlich anzuzicken und einander permanent Kontra zu geben.Es nervt gewaltig, der Informationsfluss reißt ab und man hat echt keinen Bock mehr mit zu lesen/schreiben.
    Vielleicht konzentrieren wir uns mal auf den Austausch von Fakten und Ermunterungen und geben damit dem Namen dieser Website eine Bedeutung.

    Danke für eure Aufmerksamkeit.

    LG de facto

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    2016/05/31 at 5:48 pm
    • From Tom an de facto on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Lieber de facto,
      wenn Du die sich wiederholenden & inszenierten Vorwürfe gegen mich meinst, möchte ich Dir empfehlen solche nicht ernst zu nehmen, schon gar nicht wenn sie nicht Dich betreffen!
      Es wäre reine Zeitverschwendung.

      Diese Versuche der Zerstreuung gab es schon mit dem entstehen der ersten Christengemeinde(n).
      Ich kann es mir insofern auch nicht wirklich erklären warum Leute Spaß daran zu haben scheinen erst den Christus als Ebenbild Gottes zu diffamieren und dann auch immer wieder jene die es ihnen nicht gleich tun.

      Nunja es muss uns nicht stören, sie offenbaren ihre Ziele mit ihren eigenen Worten.
      Die Schafe des Herrn aber hören auf SEINE Stimme und das ausschließlich.
      Lebe also mit IHM in der Ruhe Gottes lieber de facto.
      Einen herzlichen Gruß
      Tom

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      2016/05/31 at 7:36 pm
      • From petra @ Tom, @ Alle on Ein Lehrstück für Verdummung:

        Hallo Tom,

        „inszenierten Vorwürfe“ , „den Christus als Ebenbild Gottes zu diffamieren“ ????

        Was bitte wurde inszeniert?

        Wer bitte hat den Christus als Ebenbild Gottes diffamiert??

        Dies sind wiederholt unwahre Behauptungen!!

        Weißt du eigentlich noch was du schreibst?

        Wenn du Jesus Christus und Jehova liebst, was ich dir wirklich nicht abspreche, sondern dir glaube,
        dann höre doch bitte, bitte auf solche Sachen zu schreiben.

        Außerdem glaube ich, dass de facto sich auf andere Kommentare bezog.

        @ Alle
        Hallo ihr Lieben,

        zu obigem Artikel.
        einen passenden Artikel gibt es hier:

        Jehovas Zeugen: Aktuelle News


        „Jehovas Zeugen – Ein Teil von Babylon?“ vom 26.05.2016

        Herzliche Grüße Petra

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        2016/05/31 at 10:25 pm
        • From Tom an Petra on Ein Lehrstück für Verdummung:

          Hallo Petra,
          dito! zu Deinem Satz: “dann höre doch bitte, bitte auf solche Sachen zu schreiben.”

          Ich hatte Dir schon vor einigen Tagen angeboten gerne 2 Meilen mit Dir zu gehen.
          https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/anthony-morris-iii-und-seine-interpretation-von-psalm-23/#comment-13270

          Ich für meinen Teil werde jetzt aufhören!
          Liebe Grüße
          Tom

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          2016/06/01 at 7:07 am
  • From Tilo on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Lieber Matthäus!

    Ich will dir herzlich für den geschichtlichen Abriss danken! Es ist tatsächlich erstaunlich, dass man viele brisante Einzelheiten aus dem Verkündiger-Buch entnehmen kann. Man muss nur die versteckten Tatsachen zusammenstellen, wie du es z. T. getan hast. Das ganze Buch ist nach meinem Eindruck kein Geschichtsbericht, sondern eine Geschichtsfälschung nach dem Motto: Jeder beschreibt seine Geschichte, wie es ihm passt.

    Liebe Grüße!
    Tilo

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    2016/05/31 at 3:46 pm
    • From peetha @Mathäus + orgLiebhaber on Ein Lehrstück für Verdummung:

      lieber Tilo
      hab deinen Kommentar erst jetzt gelesen.
      Recht so :
      Selbst durch die ´org eigene´ Ges(ch) ichtsverflachung mit aufgesetztem biblischem `Schönheitsideal´
      verpufft nicht nur deren Maskerade/ ihr Mak up.

      In diesem ´Verkündigerbuch´ schminkt sich die org selbst ab

      – richtig – IHRE ´versteckten´ Tatsachen einfach selbst sprechen lassen und … fertig
      (s. meinen kurzen Gruss an Matthäus)

      nachti und ein bis die taage

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      2016/05/31 at 9:44 pm
    • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Lieber Tilo,
      gern geschehen. Da du ja öfter Artikel verfasst, kann ich dir gerne die gesamte Abhandlung senden.
      Schreib mir auf zeugejesus@gmail.com dann sende ich dir alles. Sehr interessant, kann dir gerne auch Hintergrund Wissen dazu vermitteln.

      LG Matthäus

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      2016/05/31 at 4:53 pm
    • From Frank und Frei on Ein Lehrstück für Verdummung:

      die Selbstdarstellung stellt geschönte Dinge dar.
      Mir ist aus anderen Quellen bekannt, das die Watchtower INC schon zu Zeiten des Weltkrieges eine moderne Funkstation hatte, die Funksprüche aus dem Deutschen Reich empfing und auch an die Deutsche Botschaft weiterleitete. Das hätte nicht sein sollen.
      Das müssen wohl die Dienste von Uncle Sam rausgefunden haben und darum ging es auch wohl bei den langen Haftstrafen für die 7 Männekes.
      schließlich waren die USA pro England und waren mit in Europa in Flandern und Italien involviert, die Mittelmächte niederzuringen

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      2016/05/31 at 3:59 pm
  • From Myway on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

    An alle die Wein- und Bauchkrämpfe ob der hier gezeigten Videos bekommen (mich eingeschlossen)
    und besonders an alle ORG-Konformen Mitschreiber – und -Leser.
    Glaubt ihr, ihr könnt Menschen zu Gott ” zurückerpressen ” indem ihr sie der Liebe ihrer Familie beraubt?
    Das ist es was uns durch diese Videos vermittelt wird.
    Hätten sie das Gefühl gehabt, in dieser Religion bei Gott zu sein und von ihm akzeptiert zu werden, wären sie doch gerne zurückgekommen.
    Seht ihr denn nicht, wie armselig das ist?
    Ja, ihr raubt ihnen sogar die Gelegenheit nach der Bibel zu leben, denn dort lesen wir: Ehre Vater und Mutter, damit es dir gutgehe.”
    Ja, ihr versperrt ihnen den Weg zu Gott.
    Nach Aussagen der ORG sind wir doch in erster Linie bei ZJ um Gott zu dienen und ihm unsere Liebe zu zeigen. Durch solche Machenschaften widersprecht ihr selbst dem biblischen Gebot Gott über alles zu lieben, denn in erster Linie sollte der Beweggrund zur ORG zurückzukehren, lt. euren eigenen Angaben, die Liebe zu Gott sein, nicht die Liebe zu den Eltern.
    Seht ihr denn nicht, wie sehr ihr Euch widersprecht und wie sehr das aufrichtige Gläubige das von Gott abstößt !? Bitte hört auf damit, ihr wisst doch, was Gott mit solchen Menschen tun wird.
    Bitte schaltet nicht Euer Herz und euren Verstand aus.
    Das wünsche ich allen hier.
    Liebste Grüße
    Myway

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    2016/05/31 at 3:16 pm
    • From rabe on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

      Es geht dem Sklaven doch gar nicht darum, “Gegangene” wieder zurück zu holen, in dem Sie Ihnen den Kontakt verweigern. Aus den Zahlen heraus wissen Sie selbst, dass dies kein geeignetes Mittel ist, denn nur eine verschwindend geringe Anzahl kommt wirklich zurück. Der Focus liegt doch viel mehr auf Abschreckung. Allen soll klar gezeigt werden, was mit Ihnen passieren wird, WENN sie gehen. Das ist der Zweck, der immer wieder und wieder verkündeten Botschaft. Wenn Du gehst, verlierst Du ALLES. Das schreckt die Allermeisten ab, das hält sie geduckt unter dem Sklaven. Nicht die Liebe zu wem auch immer. Nein Angst. Und mir diesem unmenschlichen Druckmittel “schweißt” der Sklave die “Getreuen” zusammen. Wenn Sie nur propagieren würden, sie würden die Liebe von Jehova verlieren, wenn Sie gehen, wieviel würden wohl noch bleiben? Aber wer will seine Familie und seine nahezu kompletten Sozialkontakte verlieren? Ein weitergehender Schritt ist mit dieser Angstmasche auch ganz hervorragend abgedeckt. Nicht nur die Überlegung geh ich oder bleib ich. Nein schon die Vorstufe. Das eigene Denken, die damit einhergehende Kritik am Sklaven wird somit auch gleich mit ausgeschlossen. Denn nicht nur die eigene Entscheidung zu gehen oder zu bleiben steht zur Debatte. Nein auch die Angst gegangen zu werden. Rauszufliegen. Und auf diesem Wege, ungewollt, das selbe Schicksal zu erleiden. Also lieber schön still sein, alles nachplappern, nicht selbst denken, erst recht nichts kritisches von sich geben. Sonst alles futsch!!! Das hat nichts mit Nächstenliebe zu tun. Gar nichts!!!

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      2016/06/01 at 7:27 am
      • From ManfredF on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

        Das ist der Punkt. Sehe ich an meiner Schwester. Sie war wie gesagt ausgeschlossen und sie will die Aufnahme wohl kein zweites mal durchmachen. Außerdem hatte sie, als sie ausgeschlossen war weiterhin im Kopf, dass ZJ die Wahrheit haben und Angst vor Harmagedon. Diese Angst, vernichtet zu werden hält viele drinnen und wer sieht, welche Qual eine Wiederaufnahme ist, möchte das nicht erleben. Abschreckung ist das richtige Wort. Du hast völlig recht.

        Wenn sie predigen, dann erzählen sie nicht von der Liebe Jesu und das man aus Gnade gerettet ist. Sie stellen die Welt als böse dar. Malen eine schreckliche Zukunft und verkaufen dann ein Paradies an alle die Angst kriegen. Ein Paradies, welches so nicht kommt und ein Versprechen was die Org gar nicht halten kann.

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        2016/06/03 at 4:30 pm
      • From Tomaso on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

        Hallo Rabe,

        Sehe ich ganz genauso.
        Für viele ist es auch Bequemlichkeit. Es läuft alles so dahin.

        LG Tomaso

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        2016/06/01 at 9:06 am
        • From Tom an Tomaso & ALLE on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

          Lieber Tomaso,

          das ist das Hauptproblem und gleichzeitig die größte Schwäche von Menschen gemäß ihrer anerzogenen Doppelmoral, sich unflexibel und egoistisch zu verhalten, solange sie denken: “es betrifft mich ja nicht”.
          Wenn alles immer so dahinplätschert und irgendwie “funktioniert”, dann richten diese Leute sich ein und meistens noch beeinflußt von der Angst, man könnte ja unangenehm auffallen.
          Ein perfektes Gefängnis was den freien Willen komplett entfernt und ein wirklich selbstbestimmtes Leben unmöglich macht. Es ist und bleibt die reine Illusion.

          So braucht jeder wohl doch immer seinen Supergau und die Qual zum eigenen Nachdenken “geprügelt” zu werden, obwohl man es doch zumindest theoretisch vorher begreifen könnte!
          Wohl dem der seine eigene Aufgabe und Verantwortung für sein eigenen Leben und seinen Glauben ernst nimmt!
          Dafür bete ich und ich spüre viele von Euch tun dies auch.
          Ich danke Euch
          Amen

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          2016/06/01 at 12:40 pm
    • From Bruderinfo1 on Jehova tötete Aarons Söhne sofort!

      Lieber MyWay,

      das hast du sehr gut beschrieben. Danke!

      Emotionale Erpressung ist lieblos, feige und unbiblisch. Jedes Gerede über Loyalität und dem Versuch der Rechtfertigung ist erbärmlich.

      Selbst wenn die WTG in allen anderen Punkten recht hätte, würde dieses allein ausreichen um sie als falsche Religion abzulehnen.

      Lg
      Bruderinfo1

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      2016/05/31 at 3:47 pm
  • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Zur geistigen Gefangenschaft und dem Behauptung dass angeblich erst ab 1919 die Befreiung von babylonischen Einfluss von statten ging soll auch dieser Gedanke “Licht ins Dunkel” bringen:

    Wie die Organisation täuscht und betrügt!

    Wie tot waren denn unsere Brüder und das Werk, das sie verrichteten, in jenem dubiosen Jahr wirklich?

    Obwohl das „Verkündiger“-Buch ebenfalls schreibt, dass die Bibelforscher „so gut wie tot“ waren und das Werk „praktisch zum Stillstand kam“, kommt es mit folgender bemerkenswerten Feststellung auf S. 424 der Wahrheit schon näher: „Allerdings ging nach vorhandenen Unterlagen die Zahl der Bibelforscher, die 1918 einen Anteil am Predigen der guten Botschaft hatten, im Vergleich zu dem Bericht zu 1914 weltweit um 20 Prozent zurück.“

    Gemäß der Prophezeiung wurden wir „getötet“ – obwohl nur ein Rückgang von nicht mehr als 20% stattfand? Nehmen wir an, diese Zahlenangabe ist richtig. Dann ist es immer noch eine maßlose Übertreibung, von einem todähnlichen Zustand zu sprechen und den 20-prozentigen Rückgang mit den verdorrten Knochen in Hesekiel 37 zu vergleichen. Einen 20-prozentigen Tod gibt es nicht.

    „Nach vorhandenen Unterlagen“ betrug die Zahl der predigenden Christen im Jahre 1918 weltweit 3868 (re-X, S. 64). Um zu erfahren, wie sich diese Zahl zusammensetzt, müsste man an die vorhandenen Unterlagen herankommen. Dem bereits erwähnten amerikanischen Journalisten Marley Cole (er war damals ein „Interessierter“ und wurde später getauft) ließ man an sie heran, und er veröffentlichte sie in den 1950er Jahren auf den Seiten 236 bis 243 seines Buches „Jehovas Zeugen“. Durch diese Tabelle kann man feststellen, dass die große Anzahl von Verkündigern in Deutschland (bekanntlich war dieses Land in den 1920er Jahren eine kurze Zeitlang der stärkste Zweig der Welt) in den 3868 nicht inbegriffen ist!!

    Die 12 Verkündiger Griechenlands sind aufgeführt. Auch die fünf aus Neufundland wurden nicht übersehen. Die Organisation war in der Buchführung so gewissenhaft, dass auch die zwei Bibelforscher Indiens nicht vergessen wurden. Aber die vielen aktiven Verkündiger aus Deutschland ließ man mit einem Strich – mit 0 – unter den Tisch fallen! So auch Frankreich, Schweden und Kanada, wo sich 1918 schon einiges getan hatte. [Das ist Betrug – eine Vortäuschung falscher Tatsachen.]

    Die Wahrheit über unsere Tätigkeit speziell im Jahre 1918 stand in einer WT-Ausgabe des Jahres 1919 (S. 281), auf die sich die schergewichtige Aussage in dem Buch „Jehovas Zeugen in Gottes Vorhaben“ (WTG 1959) stützt; dort steht: „Trotz dieser Tatsache blieben die treuen Gesalbten weiterhin tätig, und während des Jahres 1918 waren, wie Rutherford später berichtete, 7000 Zeugen emsig damit beschäftigt gewesen, das Buch ‚Das vollendete Geheimnis’ zu verbreiten. Ungezählte weitere verteilten Traktate und Handzettel in den Wohnungen der Menschen und gaben persönlich ein mündliches Zeugnis.“ (S. 78) Allein diese Aussage entlarvt alle übrigen Aussagen über die Untätigkeit als plumpe Unwahrheit, die die Organisation als Beweis für die angebliche Erfüllung von Prophezeiungen braucht!

    Es stimmt, dass JZ während des 1. Weltkrieges sehr verfolgt wurden. Es gab aber Zeiten, in denen die Verfolgung noch viel schlimmer war!

    Waren die Brüder während des 1. Weltkrieges eingeschüchtert, hatten sie sich furchtsam zurückgezogen, so dass Gott sie „züchtigen“ musste, indem er sie in die „babylonische Gefangenschaft“ gehen ließ (wie die Organisation behauptet)? Davon kann nicht die Rede sein – noch nicht einmal in dem kritischsten Jahr 1918. Erinnert sich doch Thomas Sullivan, der in der leitenden Körperschaft diente, wie folgt (s. „Verkündiger“-Buch S. 71): „Ich durfte das Bethel Brooklyn im Spätsommer des Jahres 1918 besuchen, während die Brüder im Gefängnis waren. Die Brüder, die die Verantwortung im Bethel hatten, waren in keiner Weise furchtsam oder niedergeschlagen. Es war das Gegenteil der Fall. Sie waren optimistisch und zuversichtlich. … Am Montag-morgen durfte ich am Frühstückstisch mit dabei sein, als die Brüder, die während des Wochenendes auf Reisen gewesen waren, ihren Bericht gaben. So konnte man sich ein gutes Bild von der Lage machen. Die Brüder waren alle zuversichtlich.“

    Die Kriegshysterie und der Patriotismus schlugen damals hohe Wellen, so dass es sehr gefährlich war, sich als Bibelforscher zu bekennen. Trotzdem hatten die Brüder mutig und voller Eifer „die größte Petition jener Zeit im ganzen Land in Umlauf gesetzt“ in der „die Regierung der Vereinigten Staaten gebeten wurde, diesen Männern, die unter falschen Anklagen einge-sperrt waren, Gerechtigkeit wiederfahren zu lassen. … In kurzer Zeit erlangte man 700.000 Unterschriften.“! („JZ in Gottes Vorhaben“, S. 85)

    Kurz zuvor hatten sie in nur drei Monaten die „Königreichsnachrichten“ Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 in jeweils Millionen-Auflagen verbreitet. Das sind wirklich erstaunliche Leistungen – noch dazu für Scheintote!
    Als die 8 Direktoren der Gesellschaft nach 9-monatiger Haft am 25. März 1919 aus dem Gefängnis entlassen wurden, wurden die „Heiligen“ aus der „Gefangenschaft Großbabylons befreit“ – heißt es. Und das soll lt. „Jesaja“-Buch Bd. I ein Beweis für die Macht Gottes sein, als er 1919 König wurde: „Auch im Jahre 1919 wurde er König, als er die Macht seines Königtums unter Beweis stellte, indem er das geistige Israel aus der Gefangenschaft in Groß-Babylon befereite.“ (S. 270)

    Musste Gott für diese Befreiung tatsächlich die Macht seines Königtums unter Beweis stellen? Und reichte seine Allmacht nicht aus, um auch die übrigen rd. 300 Heiligen, die weiterhin in Gefängnissen schmachteten, aus der Gefangenschaft zu befreien? Bestand denn das geistige Israel nur aus diesen 8 Direktoren der WTG, und waren für Gott nur diese von Bedeutung?

    Außerdem war für die Befreiung dieser 8 Brüder nicht die Macht eines allmächtigen Königs erforderlich; ein gewöhnlicher Rechtsanwalt hätte das in diesem Falle auch geschafft. Denn schließlich konnten dem Gericht 130 Verfahrensfehler(!) nachgewiesen werden; und oft genügt in einer Demokratie, wie sie 1919 in den USA herrschte, ein einziger Verfahrensfehler, um eine Anklage zu Fall zu bringen.

    Um einiges noch ausreichender zu begründen, müsste ich noch viele Seiten schreiben. Aber was bringt es schon? Selbst wenn Ihr mir zustimmen würdet (was ich nicht erwarte), könntet Ihr auch nichts ändern. Ihr seid genauso machtlos wie ich und die übrigen sechs Millionen ZJ. Und die leitende Körperschaft in Brooklyn, die die richtige Adresse für diesen Brief wäre, hat für solche Aufschreie der Schafe – und wären es noch so viele – kein Ohr. Ihr geht die Organisation über alles, und die Schafe haben für die Organisation dazusein – obwohl es umgekehrt richtig ist. Der Aufschrei von einigen 100.000 Schafen lässt sie kalt. Um ihren Aufschrei im Keim zu ersticken, damit die anderen ihn nicht hören und aus dem Schlaf geweckt werden, wird der Machtapparat der Organisation noch verstärkt und ausgebaut. Immer noch mehr Organisation. Dabei brauchen wir mehr heiligen Geist und weniger Organisation, denn zu viel Organisation behindert den heiligen Geist.

    Die Wahnvorstellungen Rutherfords über die „Theokratie“ haben wohl etwas Faszinierendes an sich und berauschen die meisten ZJ. Durch das Mittel fortgesetzter Indoktrinantion wurden diese Ideen in unserer Lehre so fest zementiert, dass jeder Aufschrei sinnlos erscheint. Ich halte es aber lieber mit Franz Rückert, der schrieb: „Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die zu Boden drückt.“

    (Schreiber des Briefes ist mir persönlich bekannt)

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    2016/05/31 at 2:17 pm
    • From Tommy on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Richtig Matthaeus,
      hast wieder mal Dein grosses Wissenslexikon aufgeschlagen.
      Was mich dabei immer erstaunt ist wie die Gegenseite jede vermeintliche Luecke zu nutzen versucht und es darstellt, als ob alles biblisch belegbar waere.
      Man muss die Schrift schon genau lesen und (ganz wichtiger Hinweis) der Geist Gottes.
      Ich reg mich schon gar nicht mehr auf und wuerde mich selbst zwingen muessen tatsaechlich mit einem Zeugen zu diskutieren. Eigentlich wuerde ich eher umdrehen wollen und sie stehen lassen. Ist mir inzwischen die Zeit zu schade.
      Danke Matthaeus fuer Deine Muehe.

      Tommy

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      2016/06/01 at 10:27 am
    • From peetha @Mathäus + orgLiebhaber on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Mathäus
      danke für DIE INTERNA vergangener Zeit und Informationen, eines dir bekannten Schreiber´s.

      (Ick pers. mag ja – irgendwie – die alten Zeiten. )

      Mein Großvater pflegte gern zu sagen : ´wer sich nicht mit der vergangenen Zeit (o.a. Historie)
      beschäftigt, begreift die Gegenwart nicht und wird die Zukunft NIE erkennen.´

      Salopp jesagt, hat der alte Herr einfach recht

      Mein Bezug auf Dein Unterthema – ´Wie die Org. lügt und betrügt´ :

      WIE ´tot´ waren die Bibelforscher in jenem dubiosen Jahr 1918/19 wirklich ?

      Bezug aus dem ´Verkündigerbuch´ B i t t e lesen S. 72
      (Tennis spielend)

      ab S. 73 – bitte lesen -Org. (Theokratie) spielend

      WARUM hockten die glorreichen 7 überhaupt im Knast ?!

      bitte lesen auf S.651 – ab den letzten Absatz :´Die Anklagevertretung ….

      ZWISCHENFRAGE, für auf S. 651 mitlesende :
      auf wessen Predigt bezogen sich denn die ´glorreich Gesalbten´? (no comment meiner seits)

      weiter auf S.652 , wird man lesen, was ´man vergass´ ,
      und warum man Tennis spielen ´lernte` – (auf Kosten anderer)
      undundund
      did janze Buch ZEIGT :
      Zeugen Jott orgGedöns, Phantasie , Versprechen, ErwartungsGENE, Schulterklopfen und VERSAGEN –

      ein letzter Satz an
      org. Liebhaber + TdW :
      ohh – ICK hör jetzt auf, bevor ICK über DIE (damaligen) und EUCH heutigen ZJottes Organisten nicht in den Schlaf komme.

      jepp – ein NO.org – ihr Lieben

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      2016/05/31 at 8:14 pm
      • From peetha @Mathäus + orgLiebhaber on Ein Lehrstück für Verdummung:

        kurzer Nachtrag
        hab mir heute Mittag dieses Kongressvideo ´alle sitzen im Keller´angeschaut

        Mein empfehlender LehrpunktRAT für J ott W eitweg. Org anisten :

        auch Keller sitzend –
        ´TATÜtataa, die BIBELpolizei ist da´

        Na der Jedanke wär doch mal ne flotte lustige Ode wert – also – ran an den Griffel

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        2016/05/31 at 8:29 pm
        • From Uwe Schöning (waytodawn) on Ein Lehrstück für Verdummung:

          Hallo Peetha,
          aktuell ist mir bei dem Bunker-Video eher mulmig, als nach Lachen… vielleicht ändert sich das dann, wenn ich selbst ein Video darüber drehe.

          Es zeigt doch deutlich, wie die Wachtturmgesellschaft sich auf alles vorbereitet und einstimmt.

          In einem Broadcast sprach Tony Morris über Verfolgung / Widerstand und die Formen des solchen.

          In einem Broadcast und in vielen Publikationen sprach man über die Gefahren des Abdriftens und Inaktiv werdens, bis hin zur “Sünde gegen den Geist”, was bedeutet, man sei von Jehova verworfen worden.
          KOntaktabbrüche als Zuchtmaßnahme wurden als Mittel angepriesen, jemanden zur Besinnung zu bringen.
          Im März Broadcast wurde die persönliche Einstellung angesprochen… lustigerweise sogar ein sichtbarer Beweis der Allmacht Jehovas mit einem Kongressbesuch verglichen und der Ermunterung, die man davon trägt (Zufall, dass jetzt wieder Kongresse anstehen, von denen man viel mitnehmen soll).

          Passenderweise sind in den Bunkervideos und dem “Verfolgungsvideo” allerlei Klischees bedient. Angefangen von der aktuellen “Verfolgung” durch Russische Behörden, bis hin zur heroischen Standhaftigkeit während der großen Drangsal.

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          2016/05/31 at 9:54 pm
          • From peetha @Uwe on Ein Lehrstück für Verdummung:

            n´abend Uwe
            ganz kurz nur :
            kopfschüttelnd mulmig – so erging es mir am Anfang auch

            ick glaub nicht, das die Wohlstandszeugen der westl. Welt wissen, was es heisst
            – ab in den Bunker-
            was es heisst, wenn Kinder/Soldaten Familienvätern – egal wo – die AK47 unter die Nase halten
            meine Altvorderen und Ick haben kennen lernen ´müßen´ , was es heisst, Systembedingt, eins in die ´Fresse´zu kriegen.

            Unser ´Vorteil´war, nicht ORG befohlen in den Keller zu gehen
            unser Vorteil war das gelebte Gottvertrauen meiner Altvorderen – von dem ick heute noch partizipiere. (und keiner von denen war zj – nur ick wusste es irgendwann mal – ganz kurz- besser)

            Wie Du schon sagst:
            lächerlich sind die ORG Wohlstandsklischees, die ´eingetrichtert´/ vor gegauckelt werden

            Und Du hast Recht – es wird wohl einigen mulmig werden – bei org Getreuen

            bis die taage

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            2016/05/31 at 11:42 pm
  • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Diese Verdummung – oder uns für blöd verkaufen – das hat vor mehr als 20 Jahren schon ein altgedienter Kreisaufseher erkannt, er schrieb einmal nachfolgende Abhandlung zu Hesekiel und was sich angeblich während des ersten Weltkrieg – also bis 1919 – ereignet haben soll.

    Hier der Teil I:

    Auf Millionen Seiten hat die WTG über die Erfüllung dieser Prophezeiungen berichtet, aber wie viele Menschen wissen das schon? Auch JZ wüssten nichts über die Erfüllung, wenn sie es nicht gelesen hätten. Und gäbe es die WTG nicht, wäre der ganzen Menschheit „die großartigste, bedeutsamste Nachricht aller Zeiten“ entgangen. Keiner der über sechs Milliarden Menschen wüsste etwas über die „hochprophetischen Ereignisse“, die während des I. Weltkrieges stattfanden. Diese Ereignisse waren nicht der Krieg selbst, sondern das, was einer Handvoll Bibelforscher geschah, was sie taten bzw. nicht machten. Weil das alles aber zu undramatisch war, hat ein Amerikaner mit blühender Phantasie im unsichtbaren Bereich dramatische Ereignisse stattfinden lassen, die nur der sehen konnte, der sich sein geistiges Auge des Verständnisses durch die WTG öffnen ließ.

    Wir wollen jetzt aber nur über einige der „hochprophetischen“ sichtbaren Ereignisse sprechen, die so wenig sichtbar waren, dass sie damals nicht einmal die Zeugen selbst sahen oder mitbekamen. Nach der ausführlichen prophetischen Beschreibung im Bibelbuch-Hesekiel müssten diese Ereignisse aber so hochdramatisch und weltbewegend sein, dass – wie es das prophetische Wort sagt – „die Nationen erkennen werden müssen“, dass Gottes allmächtige Hand am Werke war. Um welche Begebenheit geht es, von der im ganzen langen Kapitel 37 des Buches Hesekiel die Rede ist?

    Prophezeiung über die Wiederherstellung Israels

    Gott lässt den Propheten Hesekiel (um es ganz kurz zu schildern) in einer Vision ein Tal sehen, das mit vielen verdorrten Knochen und Totengebeinen angefüllt war, die dann von dem „Wind“ des Geistes Gottes angeweht wurden, so dass die vertrockneten Knochen zueinander fanden, sich zusammensetzten, mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen wurden, und schließlich „kam der Lebensgeist in sie, und sie wurden lebendig und standen auf. Es war eine riesige Menschenmenge.“ (Hes. 37:10) Der nächste Vers zeigt, an wem die Erfüllung dieser prophetischen Worte zu erwarten ist: „Dann sprach der Herr zu mir: Menschensohn, diese Totengebeine sind das Volk Israel. …“ Eine Erfüllung fand statt, als das Volk Israel in die babylonische Gefangenschaft kam, aus der es im Jahre 539 v.u.Z wieder befreit wurde. Diese Begebenheit war wirklich dramatisch und setzte die damalige Welt in Bewegung.

    Wie die Prophezeiung zeigt, sollte die Haupterfüllung in der „Zeit des Endes“ am Volk Israel in mehreren Etappen auf eine noch dramatischere Weise als vor 2500 Jahren stattfinden. Das hätte zur Folge: „Und alle im Volk Israel werden erkennen, dass ich der Herr [JHWH], ihr Gott, bin, und sie werden es nie mehr vergessen in alle Zukunft.“ Das wäre eine Bekehrung des Volkes Israel, von dem jetzt noch nicht einmal die Hälfte an ihren Gott glaubt. Wie es dann weitergeht, sagen die nächsten Verse: „Die anderen Völker werden begreifen, dass mein Volk Israel aus eigener Schuld in die Verbannung musste. Es war mir untreu geworden; deshalb hatte ich mich [im 1. Jahrh. u. Z.] von ihm abgewandt und es in die Gewalt seiner Feinde gegeben, so dass alle seine Kriegsleute erschlagen wurden. Weil die Leute von Israel sich durch ihre bösen Taten verunreinigt hatten, habe ich mich von ihnen abgewandt und sie dafür büßen lassen. Jetzt aber – sagt der Herr, der mächtige Gott – will ich für die Nachkommen Jakobs alles wieder zum Guten wenden und mit dem ganzen Volk Israel Erbarmen haben. Ich will nicht, dass mein heiliger Name noch länger entehrt wird. Ich werde sie aus allen Ländern ihrer Feinde holen und wieder in ihr eigenes Land bringen. So erweise ich mich vor allen Völkern als der heilige Gott.“ (Hes. 39:22 – 25, GN)

    In den kleinen und großen Propheten der Bibel wimmelt es von solchen Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels. Auch in den Büchern der Propheten Haggai und Sacharja, die erst nach der Rückkehr Israels aus der Gefangenschaft Babylons geschrieben wurden. (Also stand noch eine große Verbannung und Zerstreuung in alle Welt bevor, aus der sie in ihr Heimatland zurückkehren würden.) Auch Hesekiel prophezeite darüber, besonders ab Kapitel 37 seines Buches. 50 Jahre lang glaubten JZ an diese Prophezeiungen der Wiederherstellung Israels und verstanden sie so, wie man sie unserer Meinung nach gar nicht anders verstehen kann. Denn die Prophezeiungen sind vorausgeschriebene Weltgeschichte, die Geschichte des Volkes Israel. Nachdem dieses Volk als Nation oder Staat im Jahre 70 u. Z. zu existieren aufhörte, aus ihrer Heimat verbannt und aus einem Land nach dem anderen verjagt wurde, geschah 1948 das, was keiner für möglich hielt – es sei denn, er glaubte an die alten Prophezeiungen der Bibel: Der Staat Israel wurde gegründet. Millionen Juden aus mehr als 100 Ländern der Welt kehrten in ihre uralte Heimat zurück.

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    2016/05/31 at 1:58 pm
    • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Teil II:
      Das geistige Israel

      1932 sagte Rutherford, der auch an die Prophezeiungen glaubte, plötzlich: Die Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels beziehen sich auf das geistige Israel; und wir ZJ (sonst niemand) bzw. der „treue und verständige Sklave“ sind ganz allein Israel.

      Damit dieses geistige Israel wiederhergestellt werden konnte, musste in der Geschichte der ZJ eine Zeit der Verbannung und Gefangenschaft erfunden werden, weil eine solche Zeit der Befreiung und Wiederherstellung vorausgehen musste. Und welche Zeit hielt Rutherford nach seiner Phantasie dafür für geeignet? Es waren die Jahre 1914 – 19, die dafür herhalten mussten. Was sollte sich denn in dieser Zeit ereignen? Wir lasen es oben bereits. Wir zitieren nochmals kurz Hesekiel 39 ab Vers 23, diesmal die NWÜ der ZJ: „Und die Nationen werden erkennen müssen, dass sie, das Haus Israel, ihrer Vergehung wegen ins Exil gingen …so dass sie ständig, sie alle, durch das Schwert fielen. Gemäß ihrer Unreinheit … tat ich (Jehova) mit ihnen …. Wenn ich sie aus den Völkern zurückführe …, will ich mich auch unter ihnen heiligen vor den Augen vieler Nationen. Und sie werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin, ihr Gott, wenn ich sie zu den Nationen ins Exil sende und ich sie tatsächlich auf ihrem Boden sammle, so dass ich keinen von ihnen dort noch länger bleiben lasse.“

      Hier reden wir nicht von belanglosen Ereignissen. Das, was während des I. Weltkrieges mit dem geistigen Israel geschah, muss auffällig und dramatisch genug gewesen sein, so dass es alle Nationen in die Knie zwang, folgendes anzuerkennen:

      JHWH (Jehova oder Jahwe) ist der wahre Gott.

      Er ließ es zu, dass sie wegen ihrer Untreue in die ganze Welt zerstreut, überall verfolgt und getötet wurden. Er erbarmte sich seines alten Bundesvolkes, indem er es aus der weltweiten Diaspora zurückführt und es „auf ihrem Boden sammelt“.

      Eine absurde geistige Auslegung

      Das alles, was vorher kurz umrissen wurde, soll sich während des I. Weltkrieges am geistigen Israel der ZJ erfüllt haben – behaupten JZ. Die WTG gab 1972 das Buch heraus: „Die Nationen sollen erkennen, dass ich Jehova bin – Wie?“ (von JZ kurz das „Hesekiel-Buch“ genannt). Dort lesen wir auf S. 342: „In der neuzeitlichen Erfüllung dieses prophetischen Bildes wurden die Glieder des Überrestes der christlichen, geistigen Israeliten im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges … getötet, was ihr freies und öffentliches prophetisches Werk und ihr Zeugnisgeben betraf. Sie gerieten in einen geistigen Zustand, der demjenigen der verdorrten Gebeine glich, die Hesekiel in der Talebene in Babylon gesehen hatte. … So kam es, dass schon bald, im Frühling des folgenden Jahres (1919 u.Z.), ‚von Gott der Geist des Lebens’ in sie kam und sie zu kraftvoller öffentlicher Tätigkeit wiedererweckte, zum Predigen ….“ Das sollte die Erfüllung der Prophezeiung gewesen sein, wie sie mit den obigen drei Punkten zusammengefasst und dargelegt wurde. Doch wer hat es gesehen und kann es bestätigen? Wo sind die Zeugen? Noch nicht einmal die ZJ können es bezeugen. Dabei sagt die Prophezeiung: „Die Nationen werden erkennen müssen …“

      Was diese Einsicht betrifft, zu der ganze Völker kommen müssen, hat das Hesekiel-Buch als Erfüllung nur folgendes anzubieten auf S. 381: „Die Nationen hätten zu der Erkenntnis kommen sollen …“ Nanu? Ist das nicht dasselbe wie: Die Nationen erkannten nicht? Stimmt genau. Offensichtlich war der Gott dieser prophetischen Worte nicht fähig, seine Worte in Erfüllung gehen zu lassen. Denn zwischen „werden erkennen müssen“ und „hätten erkennen sollen“ besteht ein großer Unterschied. Wehmütig muss sogar der Verfasser (Fred Franz) des Hesekiel-Buches auf S. 380 zugeben, dass keine einzige Nation erkannte, was die Nationen hätten erkennen müssen: „Die Nationen erkannten nicht, dass Jehova die Glieder seines Volkes wegen … ihres Mangels an Glauben, ihrer Vergehung und Unreinheit …“ 1918 in die „babylonische Gefangenschaft“ kamen.

      Wenn F. Franz in der Vergangenheit über die Ereignisse um das Jahr 1918 sprach, leitete er seine Schilderung oft mit den Worten ein: „Wie die historischen Tatsachen beweisen …“. Das ist doch nicht zu glauben: Da gibt es historische Tatsachen von weltbewegender Bedeutung, die keiner wahrnahm und somit auch niemand beweisen kann. Es muss aber doch Personen geben, die „ganz klar“ etwas „beobachtet“ haben, was sonst niemand sah. F. Franz ruft sie als Zeugen an, wenn er auf S. 348 seines Buches schreibt: „Allen ehrlichen Beobachtern ist ganz klar, dass diese Gott hingegebenen Untertanen des regierenden Königs das Volk Jehovas geworden ist, denn sie haben wirklich alle weltlichen Formen des Götzendienstes aufgegeben.“ Wer von den Beobachtern der Ereignisse der Jahre 1918/19 die Behauptungen der WTG nicht bestätigen kann, ist (wie Franz und die WTG meint) nicht ehrlich.
      Unehrlicher als F. Franz kann man aber nicht sein, wenn man wie er behauptet, JZ „haben wirklich“ 1919, als sie nach ihrer angeblichen Befreiung aus der „Gefangenschaft Groß-Babylons“ Jehovas Volk wurden, „alle Formen des Götzendienstes aufgegeben.“

      Haben sie das wirklich? Man höre und staune, was jetzt kommt.

      1919 begann kein „geistiges Paradies“; alles blieb beim Alten

      Jeder ZJ, der an einer Weihnachtsfeier teilnimmt (ohne es in „Sacktuch und Asche“ zu bereuen), ist des ewigen Todes würdig, weil er sich nach Ansicht der LK des Götzendienstes und der Abtrünnigkeit schuldig gemacht hat. Und wer in seiner Wohnung ein Kreuz zu hängen hat, ist ebenfalls unrein und ein Götzendiener. Jahrelang nach 1919 trugen aber die Bibelforscher ein Kreuz mit einer Krone als Abzeichen, und bis 1931 war das Kreuz-Symbol auf dem Titelblatt jedes Wachtturms abgebildet.

      Und haben die Bibelforscher 1919 aufgehört, Weihnachten zu feiern? Auch sieben Jahre nach jenem Jahr, in dem sie angeblich „von allen Unreinheiten, heidnischen Bräuchen und von Götzendienst gereinigt und befreit“ wurden, fanden in allen Zweigbüros der ZJ Weihnachtsfeiern statt.

      Hat vielleicht der Personenkult um Pastor Russell in dem ach so bedeutsamen Jahr 1919 ein Ende genommen? Nein, er nahm in den darauffolgenden Jahren sogar noch zu, bis er von einem zehnmal schlimmeren Götzendienst, dem Organisationskult, abgelöst wurde.

      Vieles wurde nach 1919 schlimmer als es vorher war. Wieso? Wenn doch der heilige Geist in jenem Jahr „im Übermaß“ auf den „treuen und verständigen Sklaven“ ausgeschüttet wurde, wieso folgte dann eine falsche Bibelauslegung nach der anderen und wurde in manchen Fällen erst viele Jahre danach korrigiert?
      Eine wichtige Lehre der ZJ besagt, dass der Herr 1918 zu seinem geistigen Tempel kam, ihn inspizierte und prüfte. Er wurde für so schlecht, unrein und untätig oder geistig tot befunden, dass er zur Strafe in die „babylonische Gefangenschaft“ geschickt wurde. Nach der Entlassung oder Befreiung blieb alles beim Alten. Andererseits wird aber auch gelehrt, dass die geistigen Juden der ZJ zu dieser Zeit als einzige für so gut befunden wurden, um 1919 mit den allergrößten Ehren überhäuft zu werden. Das soll noch einer verstehen!

      Die Auslegung über die Erfüllung am geistigen Israel der ZJ während des I. Weltkrieges ist sehr schlecht erfunden, künstlich konstruiert, verworren und erlogen. Das berührt umfangreichen Bibeltext. Denn die Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels umfasst einige Tausend Verse. Liegt man auf diesem Gebiet in der Auslegung eines Schlüsseltextes total daneben, liegt man es auch in all den anderen Bibelstellen. Jede Lüge zieht viele andere nach sich. Die Falschauslegungen und Irrtümer sind wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er (Luther). Wenn man etwas vergeistigt, was buchstäblich zu verstehen ist, und an dieser Vergeistigung konsequent festhält, zieht sich das durch die ganze Bibel oder Teile der Bibel. Der Kuddelmuddel, der dabei herauskommen kann, ist dann groß. An eine solch konsequente, verwirrende Bibelauslegung hält sich die LK der ZJ. Ein Beispiel ist die Auslegung der Tempelvision des Propheten Hesekiel in den Kapiteln 40 bis 48 seines Buches. Wir haben Verständnis dafür, wenn jemand diese Kapitel nicht versteht (weil er sie nicht buchstäblich nehmen will) und dann, wie Luther zu sagen pflegte, vor ihnen „den Hut zieht und weitergeht“. Wer aber diese acht Kapitel vom ersten bis zum letzten Vers vergeistigt und auf den geistigen Tempel und das geistige Israel und seinen Dienst anwendet, muss paranoid sein.

      In dem „Brockhaus-Kommentar zur Bibel“ fanden wir zur Tempelvision Hesekiels der Kapitel 40 bis 48 (S. 840) folgenden Kommentar: „In ihnen eine wohlerwogene, symbolische Schilderung des Gottesdienstes der christlichen Kirche zu sehen, wäre völlig abwegig.“ Dass die LK der ZJ es so abwegig sieht, betrachten wir nicht als Verbrechen. Es ist aber ein Verbrechen, dass sie jeden ZJ verdammt und exkommuniziert, der ihrer abwegigen Ansicht vor anderen ZJ widerspricht. Hier spielt sie sich mal wieder als Gott auf.

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      2016/05/31 at 2:04 pm
      • From Gerd on Ein Lehrstück für Verdummung:

        Lieber Matthäus,

        ein hervorragender Artikel! Vom Inhalt bis hin zur Formulierung zeigt uns, dass Intelligenz allein nicht reicht, daher ist auch der Autor als KA zumindest einige Zeit ein “Parteisoldat” dieser närrischen Sekte gewesen.

        Für mich wurde gerade der Widerspruch von Israel dem Fleische und dem angeblichen Israel im Geiste zur geistigen Wende, als ich noch als ZJ erkannte, dass Russell, was Israel anbelangt, trotz all seiner idiotenhaften Zahlenberechnungen, richtig auslegte. Aber wie der Ex-KA schon schrieb, man kann bei all den zitierten Voraussagen eigentlich auf keine andere Lösung kommen.

        Ich mache nun eine Anleihe bei mir selbst und kopiere zu diesem wichtigen Thema “Israel”, was ich einmal bei “Bechhaus” deponierte:

        Erfüllte und unerfüllte Prophetie über Israel.

        Erfüllte, zwei Anführungen von vielen:

        Deuteronomium 4,
        25 Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugen wirst, und ihr eingelebt seid im Lande, und ihr euch verderbet und euch ein geschnitztes Bild machet, ein Gleichnis von irgend etwas, und tut, was böse ist in den Augen Jahwes, deines Gottes, ihn zu reizen:
        26 so nehme ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch, daß ihr gewißlich schnell aus dem Lande umkommen werdet, wohin ihr über den Jordan ziehet um es in Besitz zu nehmen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern gänzlich vertilgt werden.
        27 Und Jahwe wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein zählbares Häuflein unter den Nationen, wohin Jahwe euch führen wird.

        Hes. 36, 18 Da goß ich meinen Grimm über sie aus wegen des Blutes, das sie im Lande vergossen, und weil sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten.
        19 Und ich versprengte sie unter die Nationen, und sie wurden in die Länder zerstreut; ich richtete sie nach ihrem Wege und nach ihren Handlungen.
        20 Und als sie zu den Nationen kamen, wohin sie kamen, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sagte: Jahwes Volk sind diese, und aus seinem Lande sind sie gezogen.
        ———————————-
        Unerfüllte:

        Deut. 4,
        30 In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu Jahwe, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.
        31 Denn ein barmherziger Gott ist Jahwe, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird des Bundes deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.

        Hes. 36,
        24 Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer L a n d bringen.
        25 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.
        26 Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
        27 Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahret und tut.
        28 Und ihr werdet in dem Lande wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe;

        Apg. 3,
        Petrus…21 welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.

        1. Kor. 3,
        13 und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte.
        14 Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christo weggetan wird.
        15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.
        16 Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.

        ——————————–
        Alle die sich unter der Decke des (gottgesteuerten) Unverständnisses befinden, müssen noch warten bis die Decke entfernt wird!
        _________________
        Liebe Grüße!

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        2016/05/31 at 4:47 pm
        • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

          Hallo Gerd!

          Ja deine Worte werden ja auch sehr deutlich im Römerbrief Kap. 11 vorausgesagt, was die WTG natürlich NUR auf sie selbst als “geistiges Israel” anwenden möchte, doch die Frage in der Überschrift sagt sehr viel aus, abgesehen vom Inhalt des gesamten Kap. – ich zitiere nur das wesentliche:

          Hat Gott sein Volk aufgegeben?
          1 Ich frage jetzt: Will Gott von seinem Volk nichts mehr wissen? Davon kann keine Rede sein! Auch ich bin ja ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin.
          2 Wie könnte Gott sein Volk, das er sich einmal erwählt ….
          5 So war es damals, und so ist es auch noch heute. In seiner Barmherzigkeit hat Gott einen Teil des Volkes Israel auserwählt und gerettet. 6 Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst wäre ja sein Geschenk nicht mehr unverdient. 7 Was heißt das also? Israel hat nicht erreicht, worum es sich mit aller Kraft bemühte. Das wurde nur einem kleinen, von Gott auserwählten Teil des Volkes geschenkt. Alle übrigen aber sind verhärtet und taub für Gottes Botschaft.

          8 Von ihnen sagt die Heilige Schrift: “Gott hat einen Geist über sie kommen lassen, der sie wie in tiefen Schlaf versetzt hat. Mit ihren Augen sehen sie nichts, mit ihren Ohren hören sie nichts – und das bis auf den heutigen Tag.

          Gott hält seine Zusagen
          25 Damit ihr nicht auf die Juden herabseht, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich euch ein Geheimnis anvertrauen: Ein Teil des jüdischen Volkes ist verhärtet und verschlossen für die rettende Botschaft. Aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern den Weg zu Christus gefunden hat.

          26 Danach wird ganz Israel gerettet, so wie es in der Heiligen Schrift heißt: “Aus Jerusalem wird der Retter kommen. Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrem gottlosen Leben befreien. 27 Und das ist der Bund, den ich, der Herr, mit ihnen schließe: Ich werde ihnen ihre Sünden vergeben.” 28 Indem sie die rettende Botschaft ablehnen, sind viele Juden zu Feinden Gottes geworden. Aber gerade dadurch wurde für euch der Weg zu Christus frei. Doch Gott hält seine Zusagen, und weil er ihre Vorfahren erwählt hat, bleiben sie sein geliebtes Volk.

          29 Denn Gott fordert weder seine Gaben zurück, noch widerruft er die Zusage, dass er jemanden auserwählt hat. 30 Früher habt ihr Gott nicht gehorcht. Aber weil die Juden Christus ablehnten, hat Gott euch seine Barmherzigkeit erfahren lassen. 31 Jetzt wollen die Juden nicht glauben, dass Gott jedem Menschen durch Christus barmherzig ist, obwohl sie es doch an euch sehen. Aber auch sie sollen schließlich Gottes Barmherzigkeit erfahren. 32 Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben überlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.

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          2016/05/31 at 5:08 pm
          • From Gerd on Ein Lehrstück für Verdummung:

            So ist es, lieber Matthäus,

            auch die “Zeugen” von Jehova, im berühmten Kapitel 43 Jesajas, zeigt schon in den ersten Versen dieses Kapitels, dass die dort genannten Zeugen ganz klar Israel ist.

            Vorweg eine Frage die bei diesem Thema immer wieder kommt:
            Ist der heutige Staat Israel das Volk Jehovas? Solange die DECKE Gottes auf ihrem Haupt liegt bestenfalls nur latent.

            Das Kapitel 11 des Römerbriefes zeigt, wie Matthäus schon zitierte, dass eine Wende kommen wird, durch Gottes Geist, dann wird die Decke zerrissen werden. WARUM tut Gott das? Das zeigt auch Römer 11, ein Vers der für mich das Rätsel löst und klar macht, vielleicht klarer als es die schon von Matthäus zitierte Übersetzung tut, Elbf.:

            28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der V ä t e r willen.

            Die Nachfahren Abrahams können sich bei ihrem Urvater (und dessen Glauben) bedanken, dass sie künftig, wie ich meine, eine privilegierte Stellung im irdischen Jerusalem einnehmen werden. Etliche aus ihrem Geschlecht sind auch durch Glauben zu himmlischen Söhnen berufen worden, vor 2000 Jahren und heute.

            Frage zum Thema: wo ist nur die Elfi, was sagst du denn dazu? 🙂

            Abendgruß!
            Gerd

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            2016/05/31 at 6:30 pm
          • From Matthäus on Ein Lehrstück für Verdummung:

            Und damit kommt die nächste Lüge der WTG zum Vorschein, sie wollen das geistige Israel sein, sie bilden sich ein das es heute nur mehr einige wenige Gesalbte gibt die als Auserwählte zur buchstäblichen Zahl der 144.000 gehören.

            Dass jeder in der Bibel das Gegenteil herauslesen kann, das will die WTG allzugerne verschleiern, passt es doch so überhaupt nicht in ihr Konzept der Auserwählten die gerne über ihre Brüder herrschen und bestimmen möchten.

            Eine biblische Aussage aus Galater 4:21-27, wobei es speziell um den Vers 27 geht, bringt die Exegeten der WTG gehörig ins schwitzen, deshalb ignoriert man einfach solche Verse in der eigenen Literatur:

            “Sagt mir, ihr, die ihr unter Gesetz sein wollt: Hört ihr das GESETZ nicht? Zum Beispiel steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien; aber der von der Magd wurde in Wirklichkeit nach der Weise des Fleisches geboren, der andere, von der Freien, durch eine Verheißung. Diese Dinge sind ein symbolisches Drama; denn diese Frauen bedeuten zwei Bündnisse, das eine vom Berg Sinai, welches Kinder zur Sklaverei hervorbringt, und das ist Hagar. Diese Hagar nun bedeutet den Sinai, einen Berg in Arabien, und sie entspricht dem heutigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Sklaverei. Das Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter. Denn es steht geschrieben: “Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die nicht gebiert; brich hervor, und rufe laut, die du keine Geburtsschmerzen hast; denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als die von der, die den Mann hat.””.

            Die ZJ erklären diese Bibelstelle wie folgt:

            Das Jerusalem droben ist die himmlische Organisation Gottes,
            und diese bringt 144.000 Söhne hervor.

            Das ist der einzige Einschub den sie machen, sonst erklären sie die Stelle so, wie es die Bibel aussagt, natürlich ohne auf den Vers 27 näher einzugehen, in dem Paulus aus Jesaja 54:1 zitiert. Paulus sagt hier unter göttlicher Inspiration, dass die Söhne des himmlischen Jerusalems (nach Auslegung der Zeugen: die 144.000) zahlreicher sind oder sein werden als die fleischlichen Israeliten. Heute leben ca. 15 Millionen Juden auf dieser Erde.

            Dass hier etwas nicht passt, ist ganz klar: 144.000 können mathematisch nicht mehr sein als die 15 Millionen Israeliten. Wenn man die einzelnen Aussagen des Verses 27 näher betrachtet, kommt man zu folgendem Ergebnis:

            “Denn es steht geschrieben” – Zitatverweis auf Jesaja 54:1, den jetzt der Apostel Paulus auf die “Kinder des Jerusalems droben bezieht”

            “Du Unfruchtbare”- entspricht gemäß dem Zusammenhang Sara; Sara entspricht dem “Jerusalem droben”, und ist “unsere Mutter”, die Mutter von “Kindern Gottes”, welches die vom Gesetz freien Christen sind. Indem Paulus sagt “unsere Mutter”, schließt er sich ja selbst mit ein.

            “Die Kinder der Einsamen” – sind die “Kinder des Jerusalems droben”. Der Zusammenhang und die Umstände des Galaterbriefes führen uns deutlich vor Augen, dass stets zwei Gruppen in Kontrast gestellt wurden:

            Freie, durch das “Gesetz” nicht gebundene Christen und Juden, die weiterhin unter dem “Gesetz” stehen und somit in Sklaverei sind. Mit “denn es steht geschrieben”, begründet der Apostel Paulus anhand von Jesaja 54:1 seine Feststellung in Vers 26.
            Das “Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter”.

            Damit will er sagen, dass das “Jerusalem droben”, trotz der Tatsache, dass Ihre Kinder nicht unter dem “Gesetz” sind, Kinder haben wird, und diese gemäß biblischen Voraussagen sogar noch zahlreicher sein werden. Womit er den Segen und Willen Gottes für das gesetzfreie Christentum unterstreicht.

            “Zahlreicher” – ein Ausdruck der zeigt, das die “Kinder des Jerusalems droben” mengenmäßig größer sind und größer sein werden als die Kinder von der Frau, so der Vers 27, die “den Mann hat”. “der, die den Mann hat” – nun, wer ist damit gemeint? Diese Frau steht im Gegensatz zu der “Unfruchtbaren”. Im Zusammenhang, beginnend mit dem Vers 27, beschreibt der Apostel Paulus den Kontrast zwischen den gesetzesfreien Christen und den unter Gesetz stehenden Israeliten.

            Berücksichtigt man diesen Kontext, so ist die Frau, und kann auch nur dem Kontext gemäß das israelitische Volk sein, das Kinder hervorbringt, die aber zahlenmäßig nicht an die Zahl gesetzesfreien Christen herankommen wird.

            Berücksichtigt man all dies, so ist Galater 4:27 ein wahres Dilemma für die Zeugen. Auch wenn sie den Ausdruck “Kinder des Jerusalems droben” auf alle ZJ anwenden würden, wären sie immer noch nicht zahlreicher als ca. 15 Millionen Juden. Weltweit gibt es heute ca. 8 Millionen ZJ. Auch das könnte man nicht lehren. Sie wenden den Ausdruck “Kinder Gottes” exklusiv auf die 144.000 an.
            Wenn man alle ZJ zu “Kinder des Jerusalems droben” macht, macht man sie automatisch zu “Kindern Gottes” und das darf auch wieder nicht sein.

            Deswegen wird Galater 4:27 in der Literatur der Wachtturm-Gesellschaft gar nicht ausführlich erklärt, und diejenigen, die gerne eine Erklärung dazu haben möchten, bei der Zentrale der Zeugen in Selters oder Brooklyn anfragen, erhalten in der Regel einfach keine Antwort. Den Zeugen wird geraten, darauf zu warten, bis es der “Wachtturm” es bringt.

            All dies ist ein Beweis für die extreme Unsicherheit des Lehrgebäudes und ein Beispiel dafür, wie sie deutliche Aussagen der Bibel totschweigen möchten. Aber wie heißt es so schön? “Lügen haben kurze Beine”, sie werden immer wieder von ihren falschen Bibelauslegungen eingeholt.

            LG Matthäus

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            2016/05/31 at 5:26 pm
  • From Klaus Karl@Warum hat die WTG kein Geld mehr? on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Hallo an Alle,
    dies habe ich gerade im Netz gefungen,eine Erklärung warum die so bettelln,urteil selbst.

    Zwingender Beweis

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    2016/05/31 at 1:14 pm
    • From Bella on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Hallo Klaus Karl,

      natürlich ist das alles Spekulation aber eine zugegebenermaßen interessante. Ich denke jeder, der halbwegs rechnen kann, wundert sich über die zunehmenden Sparauswüchse. Denn alleine aus dem Verkauf von Brooklyn soll über 1 Millarde Dollar generiert werden, während die neue Zentrale Dank der Heerscharen von unbezahlten und unzureichend abgesicherten Hiflskräften nur knapp 200 Millionen kosten soll. Macht einen satten Überschuss von 800 Millionen und trotzdem wird gespart und gejammert. Insofern ist der Ansatz von riesigen Verlusten aufgrund von Veruntreuung und Soekulationsverlusten gar nicht so unplausibel. Es bleibt zu hoffen, dass – wenn es wirklich so ist – irgendein Insider mal auspackt.

      Es grüßt Bella

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      2016/05/31 at 3:02 pm
    • From Andre on Ein Lehrstück für Verdummung:

      Hallo Klaus Karl,
      danke für deinen Link. Das irgend etwas passiert sein muss, glaube ich auch. Aber leider
      ist diese Info eigentlich nur eine Mutmaßung. Die Betreiber dieser Seite geben leider keine
      Fakten an. Keine Detail. Schade.

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      2016/05/31 at 2:52 pm
  • From Wahrheit on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Wahrheit@Täter des Wortes
    Mir scheint es das du TÄTER DES WORTES, nicht den Artikel verstanden HAST!!!
    Wie kann man Zeitangaben HINEININTERPRETIEREN die überhaupt in keinen ZUSAMMENHANG zum THEMA steht!
    Ich möchte Dich daran erinnern, daß es zu jeder Zeit
    CHRISTEN gab , die für IHR GLAUBE an CHRISTUS, als
    MÄRTYRER STARBEN,alleine in der Zeit ROMS 100000
    CHRISTEN, weil SIE SICH WEIGERTEN den KAISER, anzubeten!
    Jeder der den SOHN GOTTES BEKENNT,BEKENNT SICH
    AUCH ZU SEINEN VATER!
    Wie kommt man Dan darauf eine BIBELPASSAGE so hinzustellen das es für die WTG passt,das SIE UNS BEFREIT HABEN aus der GEISTIGEN GEFANGENSCHAFT!
    Ist nicht JESUS CHRISTUS, das WORT , wie es in JOHANNES 1:1,2 geschildert wird !!!!

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    2016/05/31 at 12:45 pm
  • From ManfredF on Ein Lehrstück für Verdummung:

    Man braucht sich nur die Frage zu stellen: Würde Jesus oder Gott den Seinen LÜGEN als geistige Speise geben? Mit Sicherheit nicht.
    Die WTG behauptet, nur sie hätte damals die richtige geistige Speise gehabt und sei deshalb von Jesus als Sklave eingesetzt worden. Aber all das, was die WTG zu der Zeit an Speise, also an Lehren ausgeteilt hat wird heute als falsch angesehen. Wer solche Lehren vertritt würde heute sofort ausgeschlossen werden. Das ist Beweis genug, dass die WTG keinesfalls den Segen Gottes hat oder hatte. Oder sollte man wirklich annehmen, Gott verführt die seinen mit Lügen, die sich ständig ändern?

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    2016/05/31 at 12:17 pm
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