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  • From Täter des Wortes on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” … was für schöne Wortspiele. Statt sich über ein Wort auszulassen geht es doch um den tieferen Sinn.

    Unsere Ureltern waren Jehova nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätten sie nicht von der verbotenen Frucht gegessen

    Satan war Jehova nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätte er nicht Dinge für sich beansprucht die ihm nicht zustanden

    Judas war seinem Herrn Jesus nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätte er ihn nicht verraten.

    Menschen die sich Jehova hingeben und sich im Namen des Sohnes taufen lassen, später aber einen unsittlichen oder in anderen Dingen unchristlichen Lebenswandel einschlagen sind nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” gegenüber Jehova und Jesus.

    Wie man es auch immer nennt. “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” oder weiss der Kuckuck wie. das Wort ist zweitrangig. Der tiefere Sinn entscheident.

    Jesus sagte: (Johannes 14:21) . . .Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen.“

    Wir müssen Jesu Gebote halten. Unseren Glauben durch Werke und Taten zeigen.
    Ob man das dann “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” nennt, oder wie auch immer, ist doch Wurscht.

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    2016/05/03 at 9:31 am
    • From Sonnenblume @ Täter des Wortes on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Lieber Täter des Wortes,

      alle hier sind treu & loyal. Denn diese sind es die das Wort recht zu handhaben ehrlich versuchen. Wie haben wir im Bibellesen sehr oft und immer weder von den Vorwürfe Jehovas gelesen?: Jerusalem Jerusalem die da tötet die Propheten Jahs … Weil diese die Wahrheit redeten und dazu standen. Heute werden diese zwar nicht mehr buchstäblich getötet aber dafür ausgeschlossen und sind somit geistig tot und können vor dem Volke Jahs nichts mehr sagen und auf Ungerechtigkeiten hinweisen…. weil wir von Euch geistig getötet wurden!!

      Liebe Grüße
      Sonnenblume

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      2016/05/05 at 5:21 pm
    • From M.N. on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Also, ich dachte immer, Wurscht ist was zum Essen, und zwar was Leckeres. Bratwurscht, Bockwurscht, Leberwurscht, Mettwurscht, Fleischwurscht – da mach ich mit, da bin ich dabei. Worte – ganz besonders JW.ORG-Worte – sind etwas anderes; die kann man weder grillen noch essen, da nütz auch der beste Senf nichts – auch “Geistige Speise” nicht, die ist nämlich weder nahrhaft noch bekömmlich noch gesund, von “lecker” mal ganz zu schweigen. Mir scheint, Herr Täter weiß nicht, was Wurscht ist. Werde mal eine Grillparty veranstalten und ihn vorladen, damit er da mal klarer sieht. Das mit der “Loyalität/JW.ORG-Gesetzlichkeit” können wir dann bei Wurscht und Bier ebenfalls klären.

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      2016/05/04 at 3:28 am
      • From M.N. on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

        Das Wichtigste hab’ ich vergessen: Currywurst!

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        2016/05/04 at 3:35 pm
      • From peetha @ MN on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

        maahlzeit
        did jefällt mir – wuurscht – grillen und´n paar pilsetten, nur lieber MN,

        watt machen wir mit TdW? Der arme Kerl – DER kollabiert !
        jahrelang Strohfressen und plötzlich sowas !?

        und plötzlich gefällt ihm did oochnoch – did grillen und soo –
        nun jutt , ick sattel mal schon did Moped und und rausch ab in den hessischen Odenwald
        grillt jemand von euch dort zufällig ?
        ick lad mich jerne ein – schüss bis die Taage und geniesst diese auch

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        2016/05/04 at 10:09 am
        • From Fanny on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          Fanny@Peetha
          Morgen is Vatertag und wir grillen! Kannst vorbei schauen bei uns!
          SETZ di scho moi auf dei Schnauferl dast pünkli bist.
          LG FANNY

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          2016/05/04 at 12:18 pm
        • From Frank & Frei an den Freibeuter Störtebecker on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          Peetha, der TraudichWas ist vielleicht Veganer. kommt von der Vega und will nicht Vegetarier sein, weil da der Arier drin vorkommt. Also bleibt er beim Stroh. Das ist ein toller Isolator vor der Kälte der Welt und man kann es auch verbrennen. Als Strohrum gibt’s das auch und der betüttelt dann das Geistige so dass man bei zu viel Genuss dann nicht Strohrum sondern strohdumm schreibt.
          Die alten Deutschen haben ja mit Stroh, Lehm und Kuhfladen ihre Häuser gebaut, nicht vergessen Schweinsborsten in den Brei, der dann die Ziegel formte.
          Also Peetha, Stroh ist ne gute Sache, vor allen Dingen, wenn du ein Strohmann bist und durchs Weltnetzt strohlchst.
          Stroh ist ein nachwachsender Rohstoff, liefert Strohhalme um vornehmlich keine geistigen Getränke zu zischen und manche habens im Kopf statt aufm Teller.
          Und es gab einen Stroh, nicht Strohdivari, der hat Geigen gebaut.
          Stroh ist ein einsilbig Wort, dahinter aber ist eine große Welt von Wundern.
          man kann sogar drin schlafen. Ach, was sind wir froh, dank Stroh.

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          2016/05/04 at 11:27 am
          • From peetha @Frank+frei on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

            wie wahr F+f
            Nur, die etwas feinfühlig, sensiblen, ziehen HEU vor – ernährungspsychologisch wertvoll; Geruchsvolumina – intensiv und pieekt nich soo beim kuscheln.

            Nun gut, wir haben ja MAI und die Heuzeit vorbei
            fette grüne Wiesen
            nur wenn de raus jeehst – zum geniessen

            janz zum Schluss : TdW – Veganer ?
            Hast recht- heut zu taage musste mit allem rechnen – ´Egal´- : den kriegen wir ooch soo satt

            Ps.
            hab tatsächlich im letzten Herbst HEU- bier gebraut (war zu wenig, weil irgendwie zu schnell alle)
            ICK denk mal- did war´ne Inspiration für ne Stroh/Heu ODE

            ick kling mich jetzt aus,
            schmunzel jetzt schon, denn ick ahne, watt bei raus kommt – schüss bis die taage

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            2016/05/04 at 5:33 pm
    • From Bird an TDW on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Servus TDW!

      Aha, wir müssen……..
      Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, das wir durch die Erbsünde SÜNDER sind. Keiner von uns ist fehlerlos!!! Wir alle danken unserem Herrn Jesus, dass er uns GERETTET hat.
      So wie es aber aussieht, bist du ja Fehlerfrei, weil du hast noch nie einen Fehler begangen oder???
      Also bist du LOYAL BLA BLA BLA oder nicht? Frage dich doch einmal selbst. Es tut richtig weh, welchen JW.ORG Schmarrn du von dir gibst und es nicht einmal merkst wie heuchlerisch du bist.

      Ich frage mich allen Ernstes, was du überhaupt bei uns Sündern suchst???

      Bird

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      2016/05/03 at 8:25 pm
      • From Täter des Wortes on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

        Bird, Das meinst du doch nicht ernst oder ? Natürlich ist mir klar das wir alle Sünder sind. Jeder macht Fehler. Früher mussten für die Sünden Tieropfer dargebracht werden. Später ist unser Herr Jesus für unsere Sünden gestorben und hat sein Leben als Opfer dargebracht
        .
        Aber das ist KEIN Freifahrtschein drauf los zu sündigen.

        Paulus schrieb: Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, 10 noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben. 11 Und doch waren das einige von euch…

        Ja genau: Und doch waren das einige von euch…

        Christen müssen einen entsprechenden Lebenswandel führen und obige und andere Dinge meiden. Wenn in Unvollkommenheit so etwas passiert dann wird uns auf Grundlage des Opfers Jesu vergeben.
        Aber unsere Grundeinstellung muss sein diese Dinge erst gar nicht zu tun.

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        2016/05/04 at 8:39 am
        • From Sonnenblume @ Täter des Wortes on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          Lieber Täter des Wortes,

          ist das wirklich so dass wir nicht einfach so drauf los sündigen dürfen? Hm aber es gibt doch Ausnahmen wie totgeschwiegener und geleugneter Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlungen sowie Gewalt in der Ehe. Viele dieser Taten und sogar von Wiederholungstätern erfahren nicht die Konsequenzen eines Ausschlusses. Siehe der Fall des Exmannes meiner Cousine, meine Erfahrungen, die Schläge die meine Exschwiedermutter von ihrem ach so lieben Ehemann bekam – selbstverständlich ein VA damals. Meine Tochter hatte mir erst dieses Jahr erzählt dass sie als kleines Kind bei der Oma blaue Flecken an den Innenseite der Knien und Oberschenkel sah…..

          Mein jetziger Mann wurde schon von mehren Ältesten beim Trollidienst angelogen: Nein! Solche Dinge gibt es nicht bei den Zeugen Jehovas. Als er davon sprach dass er von einigen Zeugen Jehovas davon erfahren habe hatten es diese Ältesten plötzlich sehr sehr eilig….

          Ein Bruder hat letztes Jahr Kontakt zu mir (einer Ausgeschlossenen) gesucht um mich zur Rückkehr zu bewegen. Er war übrigens mal einige Jahre im Bethel tätig. Zu all diesen Dingen meinte er nur: ja es wurden Fehler gemacht aber heute rät die Gesellschaft dies den Behörden zu melden…..

          Soviel zu Deinen biblischen Ausführungen wir dürfen doch nicht einfach so drauflos sündigen.

          Liebe Grüße Sonnenblume

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          2016/05/05 at 5:02 pm
          • From Egal an Alle on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

            “ist das wirklich so dass wir nicht einfach so drauf los sündigen dürfen?”

            Hahahaha.

            Ja bei EUCH Zeugen Jehovas ist das so. IHR dürft das nicht!!!

            Aber wir Weltmenschen wir dürfen das. Ich war heute gerade wieder mit einer größeren Gruppe Weltmenschen zusammen. Als erstes haben wir uns alle zusammen rießig gefreut dass wir drauf los sündigen dürfen wie wir wollen. Und dann haben wir alle unserem Gott (der heißt aber Müller-Lüdenscheidt und nicht Jehova) gedankt dass wir alles dürfen was wir wollen. Und nicht so in Ketten gelegt sind wie die Jehovaisten.

            Das war superlustig und supertoll. Und dann haben wir alle nach Lust und Laune so richt drauf los gesündigt was das Zeug nur hergibt.

            Hahahaha, und ihr Jehovis habt bestimmt wieder so ein langweiligen sündenlosen heiligkeitstag hinter eich bringen müssen.

            Unser Gott hat gesagt: FREUT EUCH.

            GOTT SEI DANK haben wir die Gnade keine Jehovis sein zu müssen.

            Wir dürfen nämlich sogar unsere “Brüder” anzeigen wenn sie “krank” sind.? Stellt euch mal sowas vor. Ist bei euch Jehovis bestimmt auch verboten. Ihr dürft ja nicht sündigen so wie wir😄😄😄

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            2016/05/05 at 5:51 pm
        • From Tommy on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          Falsch Taeter des Wortes,
          wenn wir auch nur ein Gebot uebertreten haben, dann sind wir schon im Eimer. Nur das Opfer Jesu kann uns retten. Und es ist der Geits der uns gegebenenfalls leitet. Wir selbst wuerden immer wieder versagen. Der Geist Gottes ist es, der uns dann leitet eben all die Dinge die Gott nicht will tunlichst zu vermeiden. Dann haben wir die neue Persoenlichkeit angezogen, wenn wir uns Gott hingegeben haben und uns fuehren lassen.
          Und es ist keine Organisation die das vollbringen kann.
          Ist aber nur eine Meinung.
          Tommy

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          2016/05/04 at 9:19 am
    • From Tom an TdW on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Hallo TdW,
      dann halte doch mal endlich die Gebote Jesu!
      Gruß
      Tom

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      2016/05/03 at 12:06 pm
    • From Matthäus on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Und warum verteidigst du dann immer noch JW.org?

      Dein Schlusssatz wäre ja i.O. doch deine Rechtfertigungen dem “Sklaven” zu folgen
      passt sogar nicht zu deinem Kommentar.

      „Der Wachtturm“, 01. November 1954, Seite 656
      „Es kann nicht zu sehr betont werden, daß wir die theokratische Organisation
      Jehovas anerkennen müssen…“

      Es bleibt einem Zeugen Jehovas auch nichts anderes übrig.

      „Der Wachtturm“, 01. April 1986, Seite 31
      „Eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen erfordert, daß man die
      Gesamtheit der wahren Lehren der Bibel akzeptiert, einschließlich jener biblischen
      Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten…“

      Und wer dies nicht akzeptiert, der wird ausgeschlossen.

      Also wie sieht die Praxis bei dir aus?

      Da kann der “Sklave” (die 7 Mannen) auch verlangen IHN zu kennen, ja ANZUerkennen. Jesus hat dabei nichts verloren. Leben und Beziehung zu Gott geht NUR über diesen anmassenden Sklaven:

      Wachtturm vom 15.07.2013, Seite 20, Abschnitt 2

      “Warum ist es so außerordentlich wichtig, dass wir diesen treuen Sklaven kennen und anerkennen?
      Weil von diesem Organ unsere geistige Gesundheit, unser gutes Verhältnis zu Jehova , abhängt.” (Matth. 4:4, Joh. 17:3)

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      2016/05/03 at 10:42 am
      • From ManfredF on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

        Lieber Matthäus
        wenn man sich den WT von 2013 ansieht und das Zitat auf der Zunge zergehen lässt muss man sich echt fragen, wieso dass von der Mehrzahl der ZJ stillschweigend akzeptiert wird. Nachdem die WTG neues Licht zum Sklaven veröffentlicht, indem sie behauptet, dass sind jetzt nicht mehr alle “Gesalbten” sondern nur noch die 7 Leute in den USA wird klar, man will die absolute Macht haben. Macht ist etwas Berauschendes und wie es scheint, suhlen sich diese selbsternannten Vertreter Gottes in ihrer Macht wenn sie sich im Luxus-Fernsehstudio präsentieren.
        Auch wenn wir lange nicht in allem einer Meinung sind muss ich dir mal Dank sagen. Deine Kommentare treffen fast immer den Nagel auf den Kopf insbesondere wenn du Zitate aus alten und neuen Publikationen brinst. Hoffen wir du erreichst damit möglichst viele Zj und regst zum Nachdenken an
        ManfredF

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        2016/05/03 at 11:50 am
        • From Matthäus on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          Danke!

          Da gibt es noch deutlicher Anweisungen die an blasphemischen Belehrungen kaum noch zu überbieten sind. Anmassung ist hier noch ein sehr beschönigendes Urteil:

          WT 83 15. 5. S. 12 Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben – Aber wie?
          Ebenso gebraucht Jehova auch heute nur eine Organisation, um seinen Willen auszuführen. Wir müssen diese Organisation erkennen und in Gemeinschaft mit ihr Gott dienen, wenn wir ewiges Leben im irdischen Paradies erlangen wollen.

          WT 83 15. 7. S. 21 Abs. 19 Wahre Freiheit unter der Königreichsherrschaft
          Du wirst seine sichtbare, irdische Organisation lieben, die aus Menschen besteht, die er heute einsammelt, damit sie überleben (Jesaja 2:2-4).

          WT 02 15. 11. S. 23 Wann zählen unsere Tage bei Jehova?
          Wenn wir zudem täglich in der Bibel und in den biblischen Veröffentlichungen des „treuen und verständigen Sklaven“ lesen, beweisen wir, dass wir gern auf Gott hören, wenn er zu uns spricht. (… also Jesus ist unwichtig !)

          WT 11 15.4. S. 5 „Hab ich klar im Blick, wie Jehova sein Volk führt?
          Und geradeso, wie ein Kind bei Sturm und Unwetter in die schützenden Arme seiner Eltern rennt, suchen wir bei allem, was heutzutage so auf uns einstürmt, bei Jehovas Organisation Zuflucht. (… warum JHWH dann sagte: DIESER ist mein Sohn HÖRT auf IHN, das sollte man sich hierbei ernsthaft fragen)

          WT 82 15. 4. S. 21 Abs. 18 ‘Bleibe wach und besonnen’
          Während das Zeugnis heute noch die Einladung enthält, zu Jehovas Organisation zu kommen, um gerettet zu werden, … (Also die Org rettet nicht Jesus !!!)

          Oder als Schlussgedanke: „Der Wachtturm“, 01. Oktober 1987, Seite 10
          „Wenn du aufhörst, dich von Jehovas Vorkehrungen zu ernähren, wirst du, sobald
          du stirbst, für immer tot sein…“

          Welche Vorkehrungen gemeint sind, wird durch das Bild mehr als deutlich. In
          Gottes Händen die Zentrale der Zeugen Jehovas, aus der Bücher und Zeitschriften
          kommen. Ja die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas will hoch hinaus. SIE versprechen den Menschen Rettung oder den Tod für jeden der nicht auf sie hört.

          Das was Jesus sagte war wohl ein Irrtum?

          35 “Ich bin das Brot des Lebens”, sagte Jesus zu ihnen. …. 36 Doch ich habe euch ja schon einmal gesagt: Ihr glaubt nicht an mich, obwohl ihr mich mit euren eigenen Augen seht.

          37 Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich zurückstoßen. 38 Denn ich bin nicht vom Himmel gekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. 39 Und das ist Gottes Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag zum Leben erwecken.

          40 Denn nach dem Willen meines Vaters wird jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, für immer leben. Ich werde ihn am letzten Tag vom Tod auferwecken.”

          44 Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir bringt. Und alle diese Menschen, die er mir gibt, will ich am letzten Tag zum Leben erwecken. 45 Bei den Propheten heißt es: ‘Alle werden von Gott lernen!’ Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, der kommt zu M I R (!!!) .

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          2016/05/03 at 2:34 pm
          • From Tommy on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

            Hi Mattaeus,
            Du und Gerd solltet echt mal ein Zitatebuch der WTG herausgeben. Gemessen an den Lehren von heute und den Tatsachen waere das interessant zu lesen und bei Zeugen zu hinterfragen.
            Tommy

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            2016/05/04 at 9:24 am
    • From ManfredF on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Lieber TdW
      wo steht in der Bibel, dass wir einer “Organisation” Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig gegenüber sein müssen um gerettet zu werden und wo steht in der Bibel, dass wir uns die Liebe Gottes erarbeiten müssen?

      Du redest wie immer um den heissen Brei und antworten wirst du sicher auch nicht. Ansonsten zeige mir doch Bibelstellen, die belegen dass wir einer Organisation gehorsam sein müssen….

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      2016/05/03 at 10:04 am
  • From Egal on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    “….auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen, höheren Zieles dient.”

    anderes Wort dafür: Fraktionszwang.
    (wird bei politischen Parteien bei Abstimmungen über Gewissensentscheidungen, z.B. Kriegseinsätze usw. aufgehoben)

    “wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt.”

    Ist es einem angestellten ZJ-Arzt in einer Klinik erlaubt aus Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber Bluttransfusionen auszuführen oder sich verabreichen zu lassen?

    Ist es einem ZJ erlaubt aus Loyalität gegenüber seiner Kirche biblische Gebote zu missachten?

    Warum kann JW.ORG seinen Lehren (höheren Werten, höherer Wahrheit) gegenüber nicht loyal bleiben?

    Ist JW.ORG nur gegenüber der (permanenten) “Veränderung der Drehung eines Schattens” loyal?

    Und warum sind die ZJ dann nicht wenigstens den sprachlichen Grammatik-Gesetzen loyal uns sagen: Wir haben soviele Wahrheiten, dass die Menge unserer Wahrheiten, im wahr bleibt. An Statt sie hätten DIE (eine, einzige) Wahrheit?

    Und warum nennen sich (selbst) ZJ dann “Christen” (sonst ja niemand) und nicht HINDU wenn sie doch den “ewigen Kreislauf” als “ewige Wahrheit” sehen?

    Und wie können sie auf ein Ende hoffen, wenn sie dem “ewigen Kreislauf” der ewigen “Veränderung der Drehung des Schattens” huldigen?

    Sehr seltsam alles. Kein wunder das die Welt sagt, die ZJ seien eine “wenig verstandene Religion”. Die sind ja noch weniger verständlich wie die unverständliche Dreieinigkeitslehre.

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    2016/05/03 at 9:24 am
  • From FDS on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    Hallo Freunde
    Auf jw.org-Publikationen-Bücher&Broschüren fällt mir irgendwie ein Buch auf das mich nachdenklich
    stimmt.
    Organisiert
    Jehovas Willen zu tun
    Das ,,Organisiert” steht als erstes und fett gedruckt, da drunter ,,Jehovas Willen zu tun”. Der Blick fällt natürlich automatisch zuerst einmal auf das wort ,,Organisiert”.
    Nur mal so ein Gedanke von mir.

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    2016/05/03 at 9:18 am
  • From Dominikus KLEIN on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    An alle noch Zeugen Jehovas,
    Johannes 6:68 ….”Herr, wohin sollen wir gehen?….”
    DAHIN WO SO GEPREDIGT WIRD, SICHERLICH NICHT!!!!!!

    Gruß Domi

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    2016/05/02 at 6:58 pm
  • From Tilo on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    Liebe Brüder von BI-aktuell!

    Der Aufsatz über die “Loyalität” hat mir sehr gut gefallen, weil ich mich schon vor langer Zeit mit diesem Wort beschäftigt habe. Im Wörterbuch der Brüder Grimm findet man unter “Treue” eine Fülle von Bedeutungsschattierungen, die erstaunen macht. Und daneben erscheint dann das auf Stelzen gehende und kränkelnde Wort “Loyalität” wie eine Karikatur. Neuerdings wird es von Ältesten so definiert : “Treue aus Liebe”. Aber das ist verhatschtes Deutsch.

    Wer das Denken vernebeln und die Gedanken verwirren will, verwirrt zuerst die Sprache. Das ist die Methode der Scharlatane. Sie erfinden eigene Wort- und Begriffswelten, in denen sie ihre Doktrin unterbringen und wohnen lassen.

    Der Aufsatz hat diesen Sachverhalt gut dargestellt.

    Tilo

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    2016/05/02 at 5:43 pm
    • From M.N. on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Da fällt mir ein, daß es Ende der 70er oder Anfang der 80er einen BezKo gab, dessen Motto sich um “Loyalität” drehte. Dies ist die “offizielle Begriffsdefinition”, die damals betreffs des Terminus “Loyalität” als Wiedergabe der in seiner umfangreichen Bedeutung sehr schwierig in anderen Sprachen wiederzugebenden hebräischen Vokabel “chäßäd” abgegeben wurde:

      “Loyalität ist eine Güte, die liebevoll an etwas festhält, bis der Zweck erreicht ist.”

      So schlecht ist diese Definition gar nicht. Man versuchte so, sowohl die in “chäßäd” enthaltenen Aspekte der “Liebe” und “Anhänglichkeit”, als auch jene der “Treue” und “Standfestigkeit” einzufangen. Das Problem ist nur, daß die gewählte Wiedergabevokabel “Loyalität” (“loi” = “Gesetz, Recht”) von IHREM Ursprung und IHRER Bedeutung her so absolut gar nichts mit “liebevoller Anhänglichkeit” zu tun hat. Es ist eine außerordentlich schlechte Lösung, einen solch “modern(istisch)en” Begriff, dessen Grundbedeutung nichts mit dem durch dieses repräsentierten Urwort “chäßäd” zu tun hat, als “stellvertretende Wiedergabe” desselben zu wählen. Natürlich kann die genaue Bedeutung bei jedem Vorkommen im Bibeltext per Fußnote aufgezeigt werden, aber ist es nicht müßig, jedesmal beim Bibellesen den Gedankenfluß unterbrechen und in die Fußnote abschweifen zu müssen, um sich eine langatmige Begriffsdefinition reinzuziehen? Da gibt es m. E. eine bessere Lösung, die darin besteht, das in der Zielsprache in seiner Bedeutung am nächsten liegende Wort (oder eine aus max. 3 Worten bestehende Umschreibung) zu wählen. Ich plädiere für “liebevolle Anhänglichkeit”; da sind sowohl “Liebe” als auch ein Aspekt von “Treue” enthalten. Oder “beständige Güte”, wobei mir das zu “kühl” vorkommt. Man suche nach Synonymen sowohl von “Liebe” und “Treue”, um eine Vorstellung zu bekommen.

      “Modernistische” Begriffsrepräsentationen, die die biblischen Ursprungsbegriffe stark verschleiern und nach eigenem Gusto neu frei definiert werden können sind offenbar eine Spezialität der JW.ORG. Man schaue sich z. B. nur die 2013er-NWÜ-Revision von “porneía” an, das ist ja auch so ein Ding. “Hurerei” hieß es früher, wobei allein dieser Begriff schon von der damaligen WTG nach Belieben definitionsmäßig frei besetzt wurde: “Alle verbotenen Geschlechtsbeziehungen außerhalb einer rechtskräftig geschlossenen Ehe blabla”, das bekannte Gedöns, wobei die gr. Begriffe frei durcheinandergemischt und cocktailmäßig verquirlt wurden, so dass z. B. kein Unterschied mehr gemacht wurde zw. “Ehebruch” (gr. “moicheía”) und “porneía”, das sich ganz präzise auf Handlungen mit PROSTITUIERTEN (“pornē” = “käufliche Hure”, von “pernáō”, verkaufen”) bezieht. Hiervon leitet sich ja auch “PORNographie” ab. Laut JW.ORG nun ist z. B. “vorehelicher Sex” “porneía” – nur: Was bitteschön hat “unschuldiger” Sex vor der Ehe (oder zw. Unverheirateten) per se mit Bordell und Prostitution zu tun (außer jemand tut es für Geld im Freudenhaus) ? So ziemlich gar nichts. So stellte die Theologin Gabriele Berger-Faragó in einem Interview fest:

      “Es gibt keinen Vers in der Bibel, der sagt: „Ihr müsst mit dem Sex bis zur Ehe warten.“ … Wie weit man letztlich wirklich vor der Ehe geht, muss jedes Paar für sich entscheiden.”

      Dass es “keinen Vers in der Bibel [gibt], der sagt: „Ihr müsst mit dem Sex bis zur Ehe warten“ ist unwiderlegbarer biblischer Fakt, egal wie man persönlich zu Sex vor der Ehe steht und ob dies ratsam ist oder nicht. Doch über wieviel ungezählte junge (und auch nicht mehr junge) Menschen ging im Rahmen eines JW.ORG-“(Un-) Rechtskomitees” der “Hurerei”-Hammer nieder, weil diese sich etwas näher gekommen waren, ohne dass hieraus für andere Unbeteiligte irgend ein Schaden erwuchs? Wen hat das zu kümmern? “Prostitution, Bordell”? Wie bitte?

      Also: Die JW.ORG hat das Urwort “porneía” eigenzweckdienlich neu bzw. frei definiert, um dieses zur Verhaltenskontrolle und zum Druckausüben auf ihre Befehlsempfängerherde einsetzen zu können. Jetzt heißt es noch schwammiger, noch verschleiernder “Sexuelle Unmoral”, womit man natürlich definitionsmäßig noch mehr Unsinn anstellen kann. So könnte die JW.ORG jetzt das reine ANFASSEN einer anderen Person – ohne dass es hierbei zu “echtem Sex” kommt – bereits als “porneía” abhandeln. Theoretisch könnte sogar nun Masturbation darunter fallen; bei solch einem schwammigen Begriff wie “Sexuelle Unmoral” gibt es theoretisch keine Grenze mehr. Werde ich zukünftig, wenn jemand meint, ich hätte ihm/ihr auf “schlüpfrige Weise” die Hand gereicht oder sie nur “dumm” angeschaut, wegen “porneía”, oder wenn ich gar meinen Hund oder Katze am Bäuchlein kraule, wegen “sexueller Unmoral mit einem Tier” vors RK zitiert? Ach, lassen wir das lieber …

      Also: Begriffs-Um- und Neudefinierung ist eine Hauptstrategie der JW.ORG in der von ihr verabreichten “Belehrung”. Die neueste Verwendung der “Loyalitäts”vokabel ist nur ein aktuelles Beispiel hierfür.

      Gruß,

      M.N.

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      2016/05/04 at 3:15 pm
  • From MC68 on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    Das gleiche Problem besteht bei der NWÜ für „unverdiente Güte“. Kann man sich ‚Güte‘ auch verdienen? Die meisten Bibelübersetzungen wählen hier ‚Gnade‘ und ohne das Wort ‚unverdient‘

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    2016/05/02 at 1:55 pm
  • From Egal@M.N. + Alle on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    Ich bewundere immer wieder wie akribisch und mit im Dettaillierungsgrad nicht zu überbietenden präzisen begrifflichen Abgrenzung “einfachste Selbstverständlichkeiten” von Bruderinfo oder Kommentatoren verständlich zu machen versucht werden.

    Das ist wohl auch erforderlich, weil die WTG dieselben “Selbstverständlichkeiten” mit derselben Methode ins Gegenteil verkehrt und pervertiert. So, dass ZJ am Ende (ihrer Indoktrination) -an der weit verbreitet gesunden gemessenen- eine völlig pervertierte “Gefühlsarchitektur” haben. Als Paradebeispiel nenne ich das Schulungsvideo wo ein Ehepaar als Elternteile zum ausgeschlossenen Kind ZJ-Doktrin als löblich und beispielhaft dargestellt werden, und deutlichst gezeigt, wie natürliche Eltern-Kind-Beziehungen und Empfindungen ins grenzenlos PERVERSE umgebogen werden. (Finde das grad im Moment nicht, vielleicht kann noch jemand den Link einstellen).

    Zu dem Problem was ist “loyal” (treue usw) in Abgrenzung zu Pflicht und Gehorsam kann man wohl nur dasselbe Beispiel bringen wie die Bibel, die ja das Verhältnis zwischen Haupt und Versammlung auch mit der Verbindung zwischen Mann und Frau vergleicht.

    Soll sich einfach jeder Typ und jede Frau mal fragen, ob sie es nicht etwas -sagen wir mal gelinde- “merkwürdig” finden würde, wenn er/sie ihn/sie Abends mit einem Gesetzbuch in der Hand auffordern würde “seiner/ihrer PFLICHT” nachzukommen. Na ja, mehr muß man glaub nicht dazu ausführen.

    Das einzige was erstaunt, ist dass diese “Ältesten”, KA und was wieß ich für Funktionäre nicht alle paar Minuten in ein paar schallende Ohrfeigen läuft.

    Aber die Fleißarbeit von Bruderinfo (und manchen Kommentatoren) sind auch sehr, sehr, sehr gut.

    Nur, man mag es nicht missverstehen, aber wenn MILUPA nicht markenrechtlich geschützt wäre, hätte sich Bruderinfo auch MILUPA nennen können.

    Lg an diesem schönen Maitag.

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    2016/05/02 at 10:44 am
    • From Fanny on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Fanny@Egal
      Hallo Egal, dass finde ich sogar sehr genial,dass sich Bi Bruderinfo genannt hat und die andere Seite Zeugen für Zeugen heißt.
      Kann mich erinnern, dass ich damals dachte, dass diese Seite zu den Zeugen gehört.
      Gott sei Dank nicht!!!
      LG Fanny

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      2016/05/02 at 12:04 pm
  • From M.N.@Alle on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

    Test Test
    Ihr Lieben,

    ich wollte eigentlich keine wt-“Studienartikel” mehr kommentieren (zu langweilig, zu redundant), aber im vorliegenden Fall musste ich eine Ausnahme machen, denn das, was hier abgeht, ist einfach zu krass, um es unkommentiert zu lassen.

    Es geht los mit der “revidierten” NWÜ-Wiedergabe des Leittextes aus Micha 6,8. “Revidiert” heißt hier “in JW.ORG-Interesse gestreamlined”.

    Zur Gegenüberstellung – “alte” Wiedergabe gemäß der prä-2013 NWÜ:

    “Und was fordert Jehova von dir zurück, als … GÜTE ZU LIEBEN …?”

    2013-Wiedergabe:

    “Was fordert Jehova von dir zurück, als … LOYALE LIEBE ZU ÜBEN … ?”
    Die englische 2013-NWÜ hat für “loyale Liebe zu üben” “cherish Loyality”. Von “Liebe” ist dort also überhaupt keine Rede mehr. Insofern muß man feststellen, dass die dt. Wiedergabe etwas näher am Hebräischen ist, denn dort heißt es “ahawat chäßäd”. Die Verbform “ahawat” leitet sich von der Wurzel “ahaw” ab, die “lieben, verliebt sein, lieblich, liebenswert” ; das ist also emotional sehr stark besetzt. Z.B. taucht der Begriff “ahaw” gleich zu Beginn des Hohelides in 1,3 auf:

    “Darum lieben (Form von ahaw) dich die Jungfrauen.”

    Dennoch ist auch die “neue” revidierte Version in Deutsch als “bestenfalls gut gemeint, aber schlecht ausgeführt” zu bewerten”; das “Liebe ÜBEN” erinnert uns fatal an “Glauben AUSÜBEN (exerzieren; tun, machen schaffen leisten)” aus Joh 3,16 gemäß NWÜ (aber auch Luther und Schlachter haben das so). Hier geht es also auch in Richtung JW.ORG-zentrierter Aktionismus.
    Im engl. Original ist jedoch von “Liebe/lieben” keinerlei Rede; “cherish loyalty”, also “Loyalität schätzen” heißt es da nur noch sehr amtsdeutsch-kühl, und dies zeigt, wo die Stoßrichtung dieses Artikel-Machwerks hingeht, trotz “Liebe” im dt. Text.

    “Loyal/Loyalität” kommt, wie wir alle wissen, aus dem Französischen, und dort vom Begriff “loi”, also “Gesetz”. Hier geht es also wahrhaftig nicht um “Liebe” und “Anhänglichkeit”, sondern um Logik und Kalkül, um Gesetz, Regeln, Recht und Ordnung.

    Da gab es die sog. “Loyalisten”. Wem waren die denn gegenüber “loyal”, also “ergeben”? Auszug aus Wikipedia:
    “Loyalisten waren nordamerikanische Kolonisten aus dem Königreich Großbritannien, die während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges loyale Untertanen der britischen Krone blieben. Man nannte sie auch „Tories“, Royalists oder „King’s Men“ (Männer des Königs). Ihre kolonialen Gegner, die die Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung unterstützten, nannte man Patrioten, Whigs oder einfach Amerikaner.”

    Die “Loyalisten” waren also die, die “loyal” oder “treu” zur englischen Krone standen. Darauf basiert eine allg. Definition des Begriffes “Loyalist”:

    “Loyalist steht für … in der Politik: Eine Person, die einer amtierenden Regierung, politischen Partei oder anderen Autorität loyal die Treue hält, insbesondere in Zeiten von Krisen oder kriegerischer Auseinandersetzungen.”

    Auch hier sieht man: Bei “Loyal/Loyalität” geht es, was den Begriff selbst anbelangt, im Grunde nicht um solch “schöne” Dinge wie Güte, Freundlichkeit, liebevolle Anhänglichkeit und Zuneigung, sondern um politisches Kalkül und knallharte Strategie, die mit Liebe und Zuneigung in etwa so viel gemein haben wie Mutter Teresa mit Al Capone.

    Betreffs des in seiner Bedeutung außerordentlich inhaltsreichen Begriffes “chäßäd” (der von ALLEN Übersetzern einschließlich der prä 2013-NWÜ mit “(liebende) Güte, Freundlichkeit, Gnade, Barmherzigkeit” udgl. wiedergegeben wird) entschied sich die WTG in ihrer Interpretation für die in 1927 vom dt. Gelehrten Nelson Glück vorgelegte “legalistischen” Definition, gemäß derer sich “chäßäd” auf (auf Bündnissen und Verträgen beruhende) VERPFLICHTUNGEN und OBLIEGENHEITEN bezieht, nicht aber auf tiefempfundene Gefühle von liebevoller Anhänglichkeit und “liebender Güte”. Obgleich diese Definition nicht nur umstritten ist, sondern mittlerweile innerhalb des AT-biblischen Rahmens als widerlegt gilt, passt sie natürlich der JW.ORG hervorragend in ihr Konzept, um von ihren Befehlsempfängern absoluten Gehorsam gegenüber ihrem nichtinspirierten, von Menschen ersonnenen paragraphenreiterischen und legalistischen Direktivenkodex einzufordern, wie der weitere Artikelverlauf zeigt. Es geht nicht um “liebende Güte” oder “liebevolle Anhänglichkeit”, sondern um kalten JW.ORG-zentrischen Legalismus: “Jehova gegenüber loyal sein” ist hier JW.ORG-Lingo und bedeutet “Der JW.ORG absolut unterworfen und untertan sein; die JW.ORG ‘lieben’, d. h. respektieren”.
    Demgemäß werden im Artikel in einer Art Rundumschlag die Standard- JW.ORG-“Lieblingsthemen” und “Nemesis” bedient:

    §2: “Loyale Diener Jehovas respektieren diejenigen, die er einsetzt.” Will sagen: “Wollt ihr Gott gegenüber treu sein, dann kriecht ihr vor allen JW.ORG-akkreditierten Hierarchiefunktionären im Staub und wagt euch niemals, gegen diese die Hand zu erheben, ganz egal, was für Bolzen diese schießen oder welchen Mist sie verzapfen

    Wir bemerken: Biblische Gestalten wie David oder die Propheten waren in der Tat von Gott inspiriert und eingesetzt. Weder die JW.ORG noch kein einziger der von der JW.ORG-akkreditierten “Ernannten Diener” kann Gleiches von sich behaupten noch auch nur ansatzweise für sich beanspruchen. Der JW.Org unablässige Gleichsetzung ihrer Funktionäre mit den inspirierten Glaubensmännern der alten Zeit ist als Gipfel der Anmaßung und der Selbstüberhebung sowie als krasse Blasphemie zurückzuweisen.

    §5: “Jedoch ist es nur mithilfe biblischer Grundsätze möglich, die richtige Reihenfolge herauszufinden.” Diese Aussage ist wie folgt aufzubohren:

    “Jedoch ist es nur mithilfe biblischer Grundsätze, SO WIE SIE VON UNS, DER JW.ORG UNTER DER LEITUNG IHRES OBERSTEN GESETZGEBENDEN DIREKTORIUMS AUSGELEGT, ERKLÄRT UND DEFINIERT WERDEN möglich, die richtige Reihenfolge herauszufinden.” Dass dies die tatsächliche Bedeutung ist kann im WTS-Brief SCG:SSF vom 1.9.1980 an alle USA-KA (im Glossar zitiert) nachgeprüft werden – Großschreibung zur Hervorhebung von mir:

    “Wenn … ein getaufter Christ die Lehren Jehovas, SO, WIE SIE VOM TREUEN UND VERSTÄNDIGEN SKLAVEN DARGELEGT WERDEN verläßt, und damit fortfährt, trotz schriftgemäßer Zurechtweisung andere Glaubenslehren für wahr zu halten, dann ist er abtrünnig. Es sollten liebevolle Anstrengungen unternommen werden, sein Denken richtigzustellen. Wenn er jedoch nach solchen Anstrengungen weiterhin darin fortfährt, seinen abtrünnigen Ideen Glauben zu schenken und DAS, WAS IHM DURCH DIE ‘SKLAVENKLASSE’ DARGEBOTEN WIRD, zurückzuweisen, dann werden angebrachte rechtliche Schritte unternommen.”

    Also: “Biblische Grundsätze” = JW.ORG-Direktiven. Die JW.ORG “setzt sich in den Tempel Gottes und erklärt sich selbst zum Gott”, 2 Thess 2,4.

    §7: Und wieder mal ein JW.ORG Aufruf zur rigorosen und gnadenlosen emotionalen Erpressung “böser Ausgeschlossener” auf der Basis der JW.ORG-Falschauslegung von 1 Kor 5,11 im Rösselsprung-Verbund mit 2 Joh 9-11. Betreffs der Fehler von JW.ORG-Auslegung dieser Schrifttexte siehe im Glossar unter “Keinen Gruß entbieten”. “Biblische Leitlinien” bedeutet auch hier wieder “unbiblische und unmenschliche JW.ORG-Direktiven”. Ausgestoßene sollen gefälligst reumütig und untertänigst auf ihren Brustwarzen zur allmächtigen Mutterorg (zu “Jehova”) zurückgekrochen kommen, wenn sie die menschliche Wärme und Kontakt zu ihren Lieben schmerzlich vermissen.

    §10 & 11: “Mangel an Demut, Ehrgeiz” – ooooh wie böse. Ihr müsst alle GAAAANZ klein vor uns im Staube kriechen, denn sonst seid ihr “illoyal, rebellisch und stolz”. Darunter fällt natürlich auch, sein Gehirn zu nutzen (“Eigenes Denken”); wer sich diesen Fauxpas erlaubt und nicht alles, was die JW.ORG verlauten lässt, kritiklos abnickt, fällt unter diese “böse” Kategorie.

    §11, “Wunsch nach Reichtum” und einer “angesehenen Stellung in der Welt” – ooooh wie böse. Ihr müsst all eure Ressourcen und Energien uns in den Rachen werfen, WIR wollen eure ZEIT, KRAFT und MITTEL. Wer “etwas aus sich macht” (indem er z. B. seine ihm von Gott gegebenen Begabungen und Talente nutzt, fördert, pflegt und ausbildet – Stichwort “Höhere Bildung”), “verschwendet” einerseits Zeit, die er/sie besser mit “Haus-zu-Haus-Predigen” verbringen sollte; andererseits ist “Stellung” und “Karriere” Zeichen von “Stolz” und “Selbstüberhebung”, denn nur die JW.ORG-Oberbosse dürfen “Ansehen” und “Stellung” innehaben – alle ZJ-Befehlsempfänger sollen gefälligst ihr Dasein als Putzfrauen, Fensterputzer, Tellerwäscher, Straßenkehrer …. fristen, aber dennoch ordentlich Kohle an die hungrige Mutterorg abdrücken, und zwar soviel wie möglich und immer mehr.

    §12: “Nur im Herrn – i. e. nur einen ZJ – ehelichen”. Wieder einmal mehr diese der sozio-gruppendynamischen Befriedung und strukturellen Homogenisierung ihrer Befehlsempfängerherde zur leichteren Gängelung derselben dienende Falschauslegung von 1 Kor 7,39 im Rösselsprung-Verbund mit 2 Kor 6,14. Genaueres hierzu steht im Glossar unter “Nur im Herrn heiraten”. Je gleichgestrickter eine Gruppe ist, desto einfacher ist es, diese zu manipulieren, weil keine potentiellen Dissidenten da sind. Also gilt es, “Außenstehende” mit aller Macht draußen zu halten, da diese die orgloyalen JZ-Roboter zum “eigenen Denken” veranlassen könnten, und das will man natürlich überhaupt nicht.

    §14: Und dann die unsägliche “Andere verpetzen”-Direktive, mit diesem fast schon widerlich zu nennenden Comic Strip auf den S. 28 und 29:

    (1) WTG-organisations-“treue” “Zeugin” entdeckt beim Herumstöbern im Internet ein Foto einer anderen, bösen “Zeugin” beim feucht-fröhlichen Feiern mit Freunden. Es ist nicht erkennbar, dass es hierbei zu einer “schweren Sünde/Unmoral/Verfehlung” gekommen ist. Was soll an Flüssigkeit aus einer Flasche trinken verkehrt sein? (Deshalb immer wieder mein Rat an alle: NO FACEBOOK!!! Don’t do it.) (2) Die “liebe” “Zeugin” stellt daraufhin die “Böse” zur Rede. (3) Sie schwärzt die “Missetäterin”, da diese offensichtlich ihrer Aufforderung (Erpressung), sich selbst zu “stellen” nicht nachgekommen ist, bei den lokalen “Ältesten” an. (4) Die “Ältesten” haben eine Unterredung zwecks “Raterteilens” und “Zurechtweisens” mit der “Übeltäterin”. (5) Happy End: Alle sitzen einträchtig und entrückt lächelnd in einer “Zusammenkunft”; die gemaßregelte und offensichtlich “geläuterte” “Zeugin” beteiligt sich an der “Zusammenkunft” durch “Kommentaregeben”. Und Gebrüder Grimm/Hollywood lassen grüßen.

    Auffällig ist in Bildchen 3 die entrüstet/aufgebrachte “Holier than thou”-Miene der “lieben” Org-Verpetzdrohne sowie, dass der JW.ORG-Stasimann einem gewissen Herrn Erdoĝan sehr ähnlich sieht … na, DAS sagt ja wohl alles 😉

    Das sich-Unterwerfen unter WTG-Regularium wird hier rabulistisch irreführend als “Loyalität gegenüber Gott” bezeichnet.

    Betreffs der JW.ORG-Falschauslegung des als “biblischen Beleg” missbrauchten 3Mo 5,1 siehe im Glossar unter “Berichten” Nr. 2.

    Fazit: In diesem Artikel-Machwerk geht es (mal wieder) einzig und allein um “Der JW.ORG in sklavisch/höriger und kritikloser Totalunterwerfung untertan sein”, sie allen Befindlichkeiten und allen anderen Menschen – einschließlich engster Angehöriger – voranzustellen und sie auf den höchsten Sockel aller Wichtigkeiten erheben. “Jehova gegenüber loyal (loyalistisch!) zu sein” = “Sich JW.ORG-Direktiven absolut und ohne Wenn und Aber zu unterwerfen, selbst wenn unsere Familien dabei in die Brüche, und unser Wohlergehen vor die Hunde gehen.” Um dies rabulistisch zu verbrämen, taucht im gesamten Artikel mantramäßig in diversen Abwandlungen die Wendung “Gott gegenüber loyal/Loyalität Gott gegenüber” auf. Im engl. O-Artikel kommt “loyal(ty) to God” 20 Mal vor; 2 Mal “disloyal to God”; es wird dem unkritischen Leser hier regelrecht ins Gehirn gehämmert “Willst du GOTT gegenüber loyal sein, DANN TUST DU DAS, WAS WIR DIR SAGEN”. Das ist Gesetzlichkeit pur. Die Grenze zw. Gott und Menschen wird hier in rabulistischen Sturzfluten immer wiederkehrender Mantras sozusagen weggeschwemmt.

    Zum Abschluss, um dem allem einen versöhnlichen Ausklang zu geben, einen Übersetzungsvergleich von Micha 6,8; man beachte die ausnahmslos “aussagekräftige” Wiedergabe von “chäßäd” im Sinne von “Güte, Liebe” und “(Mit-) Menschlichkeit”, nicht kalt/bürokratischem “Loyalisten”-Legalismus:

    ELB: “… als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott?”

    NeÜ: “… Du musst nur das Rechte tun, anderen mit Güte begegnen und demütig gehen mit deinem Gott.”

    GN: “… Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott!”

    HFA: “… Haltet euch an das Recht, begegnet anderen mit Güte, und lebt in Ehrfurcht vor eurem Gott!”

    EÜ: “… Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.”

    NL: “… als dass ihr euch an das Recht haltet, liebevoll und barmherzig miteinander umgeht und demütig vor Gott euer Leben führt.”

    Gruß,

    M.N.

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    2016/05/02 at 9:21 am
    • From Gerd on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Bespitzelung und Denunziantentum gibt es nicht nur in Nordkorea, oder während der Nazizeit, als das Abhören von Feindsendern tödlich sein konnte, wenn die “Regime-loyalen” Nachbarn etwas mitbekommen haben.

      Auch bei Zeugens soll gehorsam „informiert“ werden, Geschwätz ist häufig die Folge, oft folgt auch das “theokratische Gericht”. Wie weit dieses Informieren gehen kann, zeigt der WT im Fall einer Angestellten eines Krankenhauses:

      „Eine Zeit zum Reden“ – Wann?:
      MARIA arbeitet als medizinisch-technische Assistentin in einem Krankenhaus. Sie ist verpflichtet, was sie beruflich erfährt oder beobachtet, als Berufsgeheimnis zu wahren. Auch muß sie dafür sorgen, daß schriftliche Unterlagen und andere Informationen über Patienten nicht an unbefugte Personen weitergegeben werden.
      (WT, 1.9.1987, S. 12-14)

      So weit so gut. Aber bei den WT-Leuten herrschen, andere Gesetze. Der Bericht geht weiter:

      Eines Tages saß Maria in einer Zwickmühle. Als sie Krankenberichte bearbeitete, stieß sie auf eine Information, die besagte, daß eine Patientin, eine Mitchristin, eine Abtreibung vornehmen ließ. (…)
      In diesem Fall besaß Maria aber noch andere bedeutsame Informationen. Sie wußte zum Beispiel, daß die Schwester die Rechnung bezahlt und damit bestätigt hatte, daß sie die darauf vermerkten Dienste empfangen hatte. Auch wußte Maria, daß die Schwester unverheiratet war, was bedeutete, daß allem Anschein nach sogar Hurerei vorlag.
      Maria fürchtete erst ein bißchen die rechtlichen Konsequenzen, doch dann kam sie zu der Überzeugung, daß in diesem Fall die biblischen Grundsätze mehr Gewicht hatten als die Forderung, die ärztlichen Unterlagen vertraulich zu behandeln. Sie sagte sich, daß die Schwester ihr sicherlich nicht grollen und nicht versuchen würde, sich zu rächen, indem sie sie anzeigen würde.

      Entscheidungen für ein mögliches späteres – nämlich himmlisches – Gericht, wurden schon vorweggenommen und Maria fühlte sich wohl, weil auch für das sittliche Wohl der Organisation sorgte. Die “Gestapo” ist genau so Geschichte, wie die “Stasi”, aber die “Wächter” über die guten Sitten haben immer die Augen offen, manchmal auch bis ins Schlafzimmer. Kinderschänder haben manchmal Glück nicht denunziert zu werden, denn solche d a r f es nicht geben, daher gibt es sie auch nicht 🙁

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      2016/05/03 at 12:40 pm
    • From Anna on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Lieber M.N., liebe Schwestern und Brüder,
      danke dir für die Mühe mit diesem Studienartikel. Das ist so traurig, dass sich unsere Brüder so manipulieren lassen. Wie du schon bemerkt hast , was um Himmels Willen haben Glaubensmänner/-frauen der alten Zeit, die von Gott eingesetzt waren mit einer eingeforderten Loyalität zu einer selbsternannten Organisation Gottes zu tun.

      Da ist so viel Leid von Familien, die dadurch auseinanderbrechen.

      Bei uns war die Beteiligung beim WT-Studium nicht gerade überragend. Sind bei solchen Artikeln immer dieselben, die die Antworten aus der WT-Lektüre lesen.

      Es macht einfach keine Freude in den Zusammenkünften zu sitzen und dies kann ja nun nicht gottgewollt sein.

      Herzliche Grüße Anna

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      2016/05/03 at 8:49 am
      • From Frank und Frei on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

        das ist der Grund, dass ich dort nicht mehr hingehe. Mit meiner Anwesenheit würde ich ja zum Ausdruck bringen, dass ich die Junkfood schätze und das Procedere des Sklaven, vorgehalten durch seine Kapos, die Ältesten, anerkenne.
        Das kann ich nicht mehr. Ich sehe die Zeugen als fehlgeleitete Anbeter an, wie es auch Katholiken, Protestanten und andere sind. Ich bestätige, dass sie Glauben an Gott haben, aber nicht gemäss genauer Erkenntnis, sondern entsprechend der Doktrin der jeweiligen Sekte.
        Es ist dem Satan gelungen, die Religionen der Welt zu unterwandern, sie zu korrumpieren und umzukrempeln bis dahin, dass jemand denkt er erbringe für Gott “heiligen” Dienst.
        Und wenn wir konzedieren, welche Metamorphose die Wachtturm Religion druchlebt hat – von Russell dem Gründer, der den Ältesten der Versammlungen die Freiheit ihres Gewissens ließ während sein Nachfolger Rutherford sie zu Muschiks des Konzerns machte bis heute, wo mehr und mehr jesuitische Formen erkennbar sind und eine unverhohlene Neigung zur Subkultur der subluminalen Bilder, unterschwellige satanische Botschaften – da steht für mich fest: das ist ein Gulag des Bösen, der seine Leute in Knechtschaft hält, sie verblendet und vom Höchsten wegführt. Und die Platzhirsche, die Ältesten, die sich in ihrer Position als angesehen fühlen, tragen das Ganze, wobei sie übersehen, dass sie morgen ausgewechselt werden können, was ja immer wieder passiert, wenn sie ihre Stundenziele runterschrauben und auf Ermahnungen, dies zu korrigieren, nicht reagieren. Es sind Stundenjäger, wobei manche es erkannt haben, dass der Berichtszettel geduldig ist. Sie haben das Cheese-Lächeln im Kö-Saal und zu Hause leben sie ihr eigenes Leben, weshalb sie auch privat möglichst wenig Umgnagn mit anderen haben um ihre Vorstellungen vom Leben ungestört auszuleben.
        Ich war ein viertel Jahrhundert Teil der Riege und habe lehren können in Vorträgen und Ansprachen. Das wurde stets skeptisch beäugelt, weil die Zuhörer sich begeistern liessen durch eine freie Rede, auch wenn man sich an die Disposition der Org. hielt. Da kamen Neider auf, die aus Mücken Elefanten machten und sich selbst nicht scheuten Lügen zu verbreiten.
        Soziale Kompetenz nennt man die Eigenschaft, die ein Mensch im Leben erlernt – mehr oder weniger. Und kleine Diktatoren, die bei Muttern nichts zu sagen haben und im Betrieb den Frühstücksdirektor mimen – die können dann so richtig auf derBühne loslegen, zumeist mit äh a oh. Am Ende überziehen sie ihre Zeit und reden viel, sagen aber nichts. Hauptsache, sie beten für den Sklaven und schon ist alles in Butter.
        Meine verbleibende Lebenszeit will ich dort nicht vergeuden. Man hat viel zu wenig privat gelebt, war Pionier, Hilfspionier und erging sich in Vorbildfunktion, was eher als Konkurrenz angesehen und immer wieder sabotiert wurde. Da kam der KA, der nicht mit einem redete aber mit den anderen über einen getreu der Devise: was die Mehrheit sagt muss Recht sein.
        Nun denn, die Mehrheit soff in der Flut ab.

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        2016/05/03 at 9:50 am
        • From M.N. @ F&F on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

          “Ich … habe lehren können in Vorträgen und Ansprachen. Das wurde stets skeptisch beäugelt, weil die Zuhörer sich begeistern liessen durch eine freie Rede, auch wenn man sich an die Disposition der Org. hielt. Da kamen Neider auf, die aus Mücken Elefanten machten und sich selbst nicht scheuten Lügen zu verbreiten. … Man hat viel zu wenig privat gelebt, war Pionier, Hilfspionier und erging sich in Vorbildfunktion, was eher als Konkurrenz angesehen und immer wieder sabotiert wurde. Da kam der KA, der nicht mit einem redete aber mit den anderen über einen … ”

          Sehr interessant lieber F&F, wie sich unsere CVs gleichen. Auch hier zeigt sich mal wieder: Es ist ein und derselbe ungute Geist, der diese Org wie ein Pesthauch durchweht.

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          2016/05/06 at 2:21 pm
          • From Frank und Frei on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

            C’est la vie cher ami. so sind die Zeugen. die in Charge als Älteste handeln wie Chefs. Logik, brüderliche Zuneigung, sorgfalt ist denen ein Fremdwort. Ein Ä hat spitzbekommen, dass eine Schwester 7 Jahre vorher wohl mal ne Affäre hatte. Er hat sich nicht gescheut, ohne Beweise, ohne Zeugen sie vor ihrem Gatten zu diskreditieren. In Folge blieb die ganze Familie weg.
            Er selbst wurde von mir im KÖ-Saal gesehen, wie eine Frau, die seine Tochter sein konnte mit ihm allein im Nebenraum war, ihm um den Hals hing und wolllüstig stöhnte.
            Was machte er? Wies er sie ab? Nein. “Nicht hier” war sein Kommmentar.
            Seine Frau hat sich dann mit der Jungschen in deren wohnung noch ein starkes Wortgefecht geliefert, dass die minderjährige Tochter die Polizei rief.
            Die Pflegschaft wurde vom Jugendamt der Mutter weggenommen und dem geschiedenen Vater gegeben wegen dieses Vorfalls.
            Ja meinst du, das das irgend jemand von der Sekte interessierte? Der definierte Älteste hat den Vater des Mädchens vor seinen Mitältesten noch als Hurenbock bezeichnet gleichwohl er nicht ausgeschlossen war. Das hatte für ihn keinerlei Konsequenzen. rufmord nennt man so etwas.
            Wenn man dann noch Zeugen hat, die einfach ignoriert werden – was bleibt da übrig als für sich die Konsequenzen zu ziehen und diesen Knieerpeln den Rücken zu kehren.
            In den 60igern sprach ich mit nem Bruder, der um 1890 geboren war. Ich war damals ca 15 jahre alt. Er war ganz erbost über den Hitlerbrief des magdeburger Bethels. Der VA hörte den Dialog und ging dazwischen. Er log, dass dann noch ein zweiter Brief an den Führer rausging und wies den alten Mann zurecht. Der hat das Thema nie wieder angeschnitten.
            Übrigens glaubte der, das Rutherford Besuch von Jehovahs Engeln bekommt, die ihm die Beschlüsse Jahs mitteilen. Heute nennt man da Spiritismus.
            Rutherford war ja bekannt für den Spirit in Form von Moonshine cheers.
            Wenn du soweit klar bist mn können wir ja mal persönlich in den Dialog treten. Ich lebe so ziemlich in der Mitte der Republik

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            2016/05/07 at 9:51 am
    • From O.W.Schade@M.N. on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      “DIE NWÜ IST EINE SCHOCKIERENDE FALSCHÜBERSETZUNG”
      (Dr. Mantey)

      Lieber M.N.

      ich glaube, die WTG/JW.ORG steht in guter Tradition der Bibelverfälschung. Bereits Westcott und Hort haben sich redlich bemüht, Gottes Wort an entscheidenden Stellen massiv zu verfälschen. Vor allem die Person Jesu war den “beiden Gelehrten” ein absoluter Dorn im Auge. Sie konnten die Rolle Jesu Christi nicht ertragen, verständlich, denn die beiden waren tief im Spiritismus und im Okkultismus verstrickt.

      Die WTG hat die Tradition der gezielten Bibelverfälschung bis heute fortgesetzt und deswegen distanziert sich der Gelehrte Dr. Mantey ab Minute 04:00 auch entschieden von diesem getürkten Machwerk. Das Video ist echt sehenswert:

      Auch Deine Offenlegungen der NWÜ-Verfälschungen machen mich bisweilen jedes Mal aufs Neue sprachlos. Die Fälschungen sind so subtil, so hinten rum, so link und so fies. Die revidierte NWÜ ist die “göttliche Legitimation” des JW.ORG-Kultes, einer modernen Form des Götzenkultes, mehr nicht!

      Nochmals Danke dafür, dass Du uns allen auf BI beharrlich die Augen öffnest.
      O.W.S.

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      2016/05/03 at 6:09 am
    • From Tilo on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Mein lieber M.N.!

      Das letzte “WT-Studium” habe ich auch so empfunden. Ich konnte nur noch schmunzeln bei so viel Unverstand. (Laut zu lachen wagte ich nicht.) Sollte man den oder die Schreiber des Unsinns bedauern? Ich könnte es, wenn ein Unvermögen oder ein Gebrechen vorläge, aber hier geht es ja um “schlaue Theologie”, um Vernebelung des Verstandes der Leser.
      Ein kleines Gespräch mit einem Ältesten am Schluss verlief fruchtlos – wie immer.
      Mich geht das nichts mehr an! Und ich weiß, dass viele ZJ ebenso denken. Man kann ganz getrost abwarten, denn gegen die Wahrheit aus Gottes Wort ist kein Kraut gewachsen.

      Liebe Grüße!
      Tilo

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      2016/05/02 at 5:30 pm
    • From M.N. on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Korrektor:

      Nelson Glueck war Amerikaner. Seine “chäßäd”-Abhandlung jedoch erschien (auch) in Deutsch.

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      2016/05/02 at 1:56 pm
    • From Janus@MN on Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

      Lieber MN,
      Sehr schön geschrieben.
      Was ich zu dem Comic noch ergänzen möchte: was kann daran verkehrt sein, eine verschlossene Flasche so zu halten als ob man darauf trinken würde? Die Schwester Scheinheilig unterstellt somit der anderen Schwester -Schwester Opfer- etwas, was schwer zu erklären und nicht Inhalt des Bildes ist. Eine Glaubensschwester die christliche Liebe zeigt, würde nur mit ihr reden das die gestellten Bilder nicht optimal sind. Oder sie sagt ihr, das nächste Mal auch mit will.

      Doch wie geht es weiter: Schwester Scheinheilig klagt Schwester Opfer an. Diese sieht es nicht ein, warum auch? Weil sie mit Brüdern zusammen war, die sich Bärte angemalt haben? (Lehrpunkt: böse Menschen tragen Bart!) Schwester Scheinheilig bekommt also kein Recht und wendet sich an die Ältesten um ihre Deutung der Bilder als wahr darzustellen. Diese reden nun mit Schwester Opfer, statt Schwester Scheinheilig klar zu machen, das diese Geschwätz fördert. Vergleicht man die Bilder, sieht Schwester Opfer bei den Ältesten erheblich gealtert aus.

      Schwester Opfer wird durch das ganze Verfahren mitgenommen, schaut euch ihre Blicke an. Psychisch aufgerieben nimmt sie Psychopharmaka und siehe da, dann macht das letzte Bild Sinn: Dank der Tabletten lächelt sie und sitzt neben der Schwester Scheinheilig, welche nun ihre neue, falsche Freundin ist.

      Freuen wir uns also alle, so gute Freunde zu haben, die uns jederzeit etwas unterstellen, was sie sich einbilden und vorstellen, egal ob es stimmt oder nicht.

      Es grüßt
      Janus

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      2016/05/02 at 9:58 am
  • From Tom mit: Die Konkurrenz- Anbetungsstätte on Gehst du voran mit Jehovas Organisation?

    Kürzlich erhielt ich eine schöne E-Mail, die hier genau zum Thema passt!
    Meinen Dank an Marc!

    *****************************************************
    Mir kam grad wieder etwas interessantes in den Sinn bezüglich BethEl – was mit Haus Gottes übersetzt wird. Interessant ist, dass dort eine Konkurrenz-
    Anbetungsstätte zu Jerusalem gebaut wurde:

    1Kö 12:28 Darum hielt der König Rat und machte zwei goldene Kälber und sprach zu [dem Volk] : Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzuziehen! Siehe, das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten herausgeführt haben!
    1Kö 12:29 Und er stellte das eine in Bethel auf, und das an dere setzte er nach Dan.
    1Kö 12:30 Aber diese Tat wurde [für Israel] zur Sünde; und das Volk lief zu dem einen [Kalb] bis nach Dan.
    1Kö 12:31 Er machte auch ein Höhenheiligtum und setzte aus dem ganzen Volk Leute zu Priestern ein, die nicht von den Söhnen Levis waren.
    1Kö 12:32 Ferner ordnete Jerobeam ein Fest an, am fünfzehnten Tag des achten Monats, wie das Fest in Juda, und opferte auf dem Altar. Ebenso machte er es in Bethel, indem er den Kälbern opferte, die er gemacht hatte; und er ließ in Bethel die Priester der Höhen den Dienst verrichten, die er eingesetzt hatte.
    1Kö 12:33 Und er opferte auf dem Altar, den er in Bethel gemacht hatte, am fünfzehnten Tag des achten Monats, des Monats, den er aus seinem eigenen Herzen erdacht hatte; und er veranstaltete den Kindern Israels ein Fest und opferte auf dem Altar und räucherte.

    Das erinnert mich an das BethEl der ZJ – sie “opfern” dort der JW-ORG und “beten” diesen Ersatzgott an und nennen ihn Jehova – so wie Israel damals die goldenen Kälber ihren Gott JHWH nannten.
    UND WIE DAMALS RANNTE DAS GANZE VOLK (Haus Israel) – mit wenigen Ausnahmen – DEM HINTERHER!
    ****************************************************

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    2016/05/02 at 8:21 am
  • From Tom an ALLE *GEHST DU VORAN MIT JESUS?* on Gehst du voran mit Jehovas Organisation?

    Liebe Geschwister,

    ein Bruder und ich versuchen seit vielen Wochen ein Netzwerk einzurichten was uns allen dabei helfen soll andere Geschwister in unserer Nähe ausfindig zu machen.
    Einige von Euch hatte mir deshalb ihre PLZ zugeschickt. Dafür nochmals vielen Dank!

    Wir haben aber festgestellt das viele der uns schon bekannten Kontakte keine Reaktionen zeigen was vermuten läßt das sie sich entweder anderweitig eingerichtet haben, oder immer noch mit einer leichten Scheu behaftet sind, weil ihnen die frühere straffe Versammlungsstruktur der Orga noch schwer im “Magen” zu liegen scheint?!
    Sie meinen vielleicht das sich dies fortsetzen würde, wenn sie sich mit anderen, heute freien Glaubensgeschwistern treffen würden?!

    Derjenige der uns am besten über diese Ängste hinweghelfen kann ist natürlich unser HERR Jesus, denn ER ist das Haupt SEINER Gemeinde.

    Kol 1:18 Er ist auch das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib. Er ist der Anfang, und er ist als Erster von den Toten zu einem unvergänglichen Leben auferstanden. In jeder Hinsicht sollte er der Erste sein.
    Kol 1:19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen
    Kol 1:20 und durch ihn alles mit sich versöhnen. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was es auf der Erde und im Himmel gibt.

    So möchte ich hiermit besonders jene Geschwister bitten, die sich noch nicht IN diesem versöhnlichen Frieden unseres Herrn zu Hause fühlen, zieht Euch nicht aufgrund alter Ängste zurück, sondern gebt dem HERRN und damit EUCH selbst die großartige Chance fest IN IHN dem Christus als EUER EINZIGES Haupt hinzuwachsen!!!

    Eph 4:15 Lasst uns deshalb fest zur Wahrheit und zur Liebe stehen und in jeder Hinsicht zu Christus, unserem Haupt, hinwachsen.
    Eph 4:16 Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und durch verbindende Glieder zusammengehalten. Das geschieht in der Kraft, die jedem der einzelnen Teile zugemessen ist. So bewirkt Christus das Wachstum seines Leibes: Er baut sich auf durch Liebe.

    Öffnet Euch bitte SEINER Liebe denn sie heilt uns alle von allem was uns falsche Propheten und andere Lügner eingetrichtert haben.

    1Jo 4:18 In der Liebe gibt es keine Furcht, denn Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe. Bei dem hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht.

    Ich freue mich darauf mit Euch gemeinsam IN diesem wundervollen Leib Christi, indem es kein Regelwerk, sondern nur eine “Regel” gibt, das wir einander LIEBEN, zusammen zu sein.

    Bitte geht aufeinander zu und macht der geschwisterlichen Liebe die unser HERR uns allen schenkt immer die Tür auf.
    Ich stehe Euch so gut ich kann für die Vernetzung dieser Liebes-Verbindungen zur Verfügung!
    freierchrist@gmx.de
    Herzlichst
    Euer Tom

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    2016/05/02 at 8:12 am
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