Neueste Kommentare

  • From Egal on Unser christliches Rechtssystem (Teil 2)

    Darüber welche Hintergründe beim dem sogenannten “Rechtssystem” der Zeugen-Jehovas entscheiden für deren Wirken und Agieren sind geben auch diese Links Aufschluss:

    https://datei.sektenausstieg.net/literatur/Schnell.pdf

    https://www.manfred-gebhard.de/19592Schnell.htm

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    2016/04/20 at 2:36 pm
  • From BenKenobi on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Stoertebeker schrieb: F. W. Franz hat mit dieser Rede der L.K. eigentlich damals, und für alle Zeiten, den Boden unter den Füßen weg gezogen.
    Das irrwitzige bei dieser Ansprache ist meines Erachtens auch, dass eigentlich für Russel argumentiert werden sollte, der ja auch von niemandem als Evangelist ausgewählt wurde, schon gar nicht von Vertretern der “pösen Christenheit”. Aber , au weia, der Schuss geht tatsächlich nach hinten los, wie Stoertebeker oben ganz richtig schrieb.
    Liebe Grüsse an Alle, und danke fürs Übersetzen!
    BenKenobi

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    2016/04/20 at 1:34 pm
    • From pit an BenKenobi@all on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

      Lieber Ben.
      Zu dem ganzen Thema drängt sich mir die Frage auf: “Wissen die 7 was sie da tun?”
      Ray Franz wusste es und konnte damit nicht leben.
      Sein Onkel wusste es mit Sicherheit.
      Knorr ist wohl am seinem Ende auch nicht mehr damit fertig geworden und ist auf der Bühne zusammengebrochen. Da kann man nur spekulieren.
      Aber die jetzigen 7???????
      Manchmal kommt es mir vor als wären sie einfach nur närrisch.
      Ist aber nur mein Eindruck.
      Friede pit

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      2016/04/20 at 2:12 pm
      • From BenKenobi on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

        Sie sind nicht närrisch, sie haben ein Wirtschaftsimperium zu leiten, da kann man nicht närrisch sein, da muss man skrupellos sein.
        So gesehen machen sie ihre Sache sehr gut.
        LG, BenKenobi

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        2016/04/20 at 6:43 pm
      • From edelmuth an pit on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

        Hallo pit

        Gemessen an dem, was uns der Sklave in jüngster Zeit zumutet, scheint er uns nicht ganz ernst zu nehmen. Seine Einschätzung uns geistig auf dem Kindergartenniveau zu sehen, macht es uns leichter ihn zu durchschauen.

        Ede

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        2016/04/20 at 3:40 pm
      • From Täter des Wortes on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

        Pit, keine Sorge, Jehova hat sein Volk zu allen Zeiten geführt und richtig angeleitet. Als Moses das Volk aus Ägypten hinaus geführt hat konnte man sich auch Fragen ob er weiss was er da tut. Und er hat es nicht gewußt. Aber er hat sich von Jehova leiten lassen. Auch wir können uns heute vom Geist leiste lassen. Wir können vertrauen das der Sklave vom geist geleitet ist.

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        2016/04/20 at 3:04 pm
        • From Jochen on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Hallo Töter des Worte !,
          Wenn ich so ihre Kommentare lese ,geht’s mir gut!!und ich habe keine Schmerzen mehr den vor lauter Brechreiz spüre ich sie nicht mehr beim lesen Ihrer von Grund auf verlogenen Kommentaren. Sagen sie mal!!!sie reden vom Geist ich darf doch mal fragen welchen Geist sie meinen den Kirsch oder Himbeergeist oder den Zwetschgen oder Birnengeist mit sehr hohen % in der Flasche wie scheinheilig und verlogen kann man sein hier so die Lehren des WTG Zoos zu verbreiten in der Versammlung sind wir das Abtrünnigenpack und geistentzogene und all die Sätze wie böse und verblendet wir sind und auf der anderen Seite hier missionieren und den Menschen hier noch Angst zu machen ,wer nicht zurück kommt wird vernichtungsvoll vernichtet werden ich zittere schon vor Angst bald kann ich zitter spielen so stark zittere ich denke mal sie beziehen sich auf das meistgefälchte Buch der Zeugen die neueweltübersetzung nun ja schlimm das ihr darauf zurückgreifen musst weil mit der Wahrheit könnte ihr ja schlecht kommen das würde ja mit einen Schlag zuerkennen geben das eure lehren falsch sind man Klammert sich halt an den letzten Strohhalm den ihr noch habt die Fälschung ihr verändert das Buch doch laufend was nicht passt wird passend gemacht so ist es wenn ihr nix lernen dürft also bewusst dumm gehalten werdet da würde ich mal echt Gedanken machen wenn das geht und nicht die ganzen Geister das letzte bischen Hirn ertränkt hat wenn ihr endlich zugeben würdet das ihr einer Lüge aufgesessen seit und wirklich anerkennt das Gott und sein Sohn Jesus Christus der wahre weg ist und das alles nur durch sie beide geht und sie wirklich anbeten tut wie es sich gehört und auch die Brüder und Schwestern besonders die Schwestern Anerkent und sie nicht weiter Unterdrückung aussetzt dann hättet ihr ne Chance… Aber das ist bei euch eingebildeten Besserwisser nicht möglich und da kann man nur brechen wenn ich dann solche verlogenen Kommentare wie die ihren und die allbekannten hier lesen muss,bin froh das ich schon 2 Schlaganfälle hinter mir habe den wenn ich nicht den Schaden hätte den Ich habe, dann gute Nacht schöne Großmutter dann wäre ich ein Fall für den Zoo Affenhaus oder Irrenanstalt

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          2016/04/21 at 2:51 am
        • From Horst on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Bester “Täter”,
          ich glaube, Du hast bei den Ausführungen von Franz nicht richtig hingehört.
          Also nach Deinen Worten war er vom Geist geleitet – in Ordnung.
          Nach Deiner Auffassung ist er auch einer der 144.000 und regiert im Himmel mit Jesus.
          Er sagte: Jesus Christus braucht KEINE ORGANISATION, sondern handelt direkt ! Das sagt er klar und deutlich. Kannst Du dazu mal Stellung nehmen, ohne immer nur mit Allgemeinplätzen rumzueiern ?

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          2016/04/21 at 12:01 am
        • From agabus@TdW on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Warum können wir vertrauen das der Sklave, den du als solchen auffasst, von Gott geleitet sein sollte und warum sollte man überhaupt einem Sklaven folgen? Wo genau in der Bibel soll das stehen?

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          2016/04/20 at 8:38 pm
        • From ManfredF on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Der “Sklave” vom Geist geleitet? Nun, anscheinend hast du bewusst “Heiliger” weggelassen, da dir klar ist, der Geist, von dem sich der Sklave leiten lässt kann nicht von Gott kommen, denn Gott kann nicht lügen und Gottes Licht ist beständig.

          Wenn du einen ZJ sagen wir 1980 gefragt hättest: Warum glaubst du, dass “diese Generation die 1914 erlebt hat nicht sterben wird bevor das Ende kommt”? dann hätte jeder Zeuge gesagt, ich glaube dass weil es die Bibel lehrt. Ohne mit der Wimper zu zucken. 1994 wäre die Antwort die selbe gewesen.
          Als 1995 der Skalve die Generationenlehre fallen ließ, was passierte dann? Haben die ZJ weiter daran geglaubt, dass die Generation von 1914 bis zum Ende bleibt? Hätten sie doch, wenn es eine Lehre der Bibel gewesen wäre, egal was der Sklave sagt. Haben sie aber nicht. Von einem Wachtturm zum nächsten gab es “diese Generation” nicht mehr und man glaubte was anderes. Und spätestens mit der überlappenden Generation wird klar, ZJ glauben alles was der Sklave ihnen auftischt. Nicht weil es in der Bibel steht sondern weil sie so manipuliert sind, dass sie sogar glauben würden der Himmel ist grün wenn es der Sklave als neues Licht verkaufen würde.

          Was lernen wir daraus? Biblische Lehren haben sich seit 2.000 Jahren nicht geändert. Klar, es gab unterschiedliche Ansichten zu manchen Themen. Menschen sind nun mal unterschiedlich. Aber die Lehren, dass
          a) Jesus der einzige Weg zum Himmel ist
          b) Wir aus Gnade gerettet sind
          c) Alle eine Hoffnung haben
          d) Jesus auferstanden ist
          usw. haben sich seit 2.000 Jahren nicht geändert weil sie von Gott kommen. Die lehren der WTG haben sich in den letzten 130 Jahren ständig geändert, mal hin, mal her, mal vor mal zurück. Weil es keine Wahrheit von Gott war sondern Lügen von Satan. Der Sklave mag einen Geist haben der ihn leitet. Da Gott nicht lügt und Satan der Vater der Lüge ist und die lehren des Sklaven fast nur Lügen sind ist klar von welchem Geist sie geleitet werden.
          Wenn du später vor Jesus dem Richter stehen wirst und er dich fragt, wieso du nicht geprüft hast, wem du folgst, was willst du dann sagen? Mitgefangen – mitgehangen sagt man. Jeder der dem Sklaven der WTG folgt ohne anhand der Bibel zu prüfen ob er auf dem richtigen Weg ist spielt mit seinem Leben. Er kann sich nicht hinter der WTG verstecken. Was sagte Adam? Eva war es. Und Eva? Die Schlange war es? Schützte das vor Strafe? Nein. Wenn Gott dich fragt kannst du nicht sagen, die WTG war es…….

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          2016/04/20 at 7:03 pm
        • From BenKenobi on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Also, soll man sich vom Geist leiten lassen, wie Christen das gemäß den Äusserungen Jesu tun, oder soll man sich vom selbsternannten Sklaven leiten lassen, so wie du es hier,
          ohne auch nur ein bißchen über deinen Widerspruch nachzudenken, schreibst?
          Ich denke, die Antwort fällt dank deiner denkleeren Statements sehr eideutig aus.
          Ich danke dir dafür.
          Liebe Grüße an alle Nichttrolle, BenKenobi

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          2016/04/20 at 6:35 pm
        • From Dominikus KLEIN on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Hihihihi Täter des Wortes,
          stimmt sogar, der Sklave wird vom Geist des Weines, kurz gesagt vom Weingeist geleitet und die Anhänger dieser Sekte sind von solchen Ungeist erfüllt, dass sie das geistlose dieser Lehre nicht erkennen können.
          Kurz gesagt ist sind geistlose Zeiten!!
          Daher “ERWACHE” Täter des Wortes!
          Gruß Domi

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          2016/04/20 at 5:23 pm
        • From StillesWasser on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Hallo Täter. Als einer, der hier regelmäßig, still mitliest und genießt und sich ansonsten nicht äußert, muss ich nun aber doch zum Äußersten greifen und dich hier mit einem Kommentar zu deinem Kommentar beschenken. Denn, dein Kommentar löste ein tiefes inneres und äußeres Schmunzeln/Grinsen bei mir aus. Also lass uns plaudern:
          Also ich mag Tiere, besonders Affen. Kennst du das Gefühl, wenn du in einem Tierpark oder Zoo bist und du stehst vor einem Affengehege und beobachtest diese wunderbaren Tierchen. Wie sie springen und spielen und klettern, sich bewegen, sich jagen, akrobatisch sind. Sie tragen ihre tollpatschigen Babys, sie lausen sich gegenseitig und manchmal stecken sie sich einen Finger in den ??? und richen dann dran, usw. Das zaubert doch jedem Beobachter ein Schmunzeln/Grinsen aufs Gesicht. Ich denk mir: “Ach wie die sich zum Affen machen…” Wenn du das Gefühl kennst, dann weißt du wie es mir ging, als ich deinen letzten Kommentar las.

          Und trotzdem ist es ein Fortschritt, denn ansonsten war es ein anderes Gefühl, dass ich hatte, als ich deine Kommentare las. Das Gefühl heißt: “Fremdschämen”.

          Zwei Rückfragen nun an dich: Magst du auch Tiere? Und: Die letzten 2 Sätze deines Kommentars widersprechen sich inhaltlich irgendwie, hab ich den Eindruck. Wie sind die zu verstehen?

          VG StillesWasser

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          2016/04/20 at 5:08 pm
        • From turtle@TdW on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Ich glaube auch, dass Dein Sklave von einem Geist geleitet wird, nur von welchem?

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          2016/04/20 at 4:00 pm
        • From pit an Täter des Wortes on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Lieber Täter des Wortes,
          ist es dir noch aufgefallen, dass das Zweilei ist?
          Du kannst doch den Geist nicht haben, sonst könntest du ja selbst interpretieren, was die Bibel aussagt. Dann bräuchtest du auch keine Anleitung des Sklaven.
          Friede pit

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          2016/04/20 at 3:53 pm
        • From M.N. on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Moses = von Gott inspiriert und ein wahrer Prophet. Führte die Israeliten aus Knechtschaft in die Befreiung.

          Das oberste JW.ORG-ZK = nicht von Gott inspiriert und erwiesenermaßen ein falscher Prophet. Führt freie Menschen in Org-Sklaverei.

          So einfach ist das. Immer nur schön die Denkschüssel auf “Ein” gestellt halten.

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          2016/04/20 at 3:38 pm
        • From edelmuth an TdW on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          Hallo TdW

          Moses und der Sklave unterscheiden sich darin, dass das Wort, das Moses redete, stets eintraf. Das war der Beweis, dass Moses im Auftrage Jehovas redete. Dieser Beweis fehlt beim Sklaven. Im Gegenteil, gemessen an den Worten des Sklaven, die sich nicht erfüllt haben, gewinnt man den Eindruck, dass sich Jehova nicht angemessen ausdrückt, damit ihn sein Sklave auch verstehen kann, und das ist, wie wir an den Bibelschreibern erkennen können, unmöglich.

          An Paulus erkennen wir, dass unser Herr Jesus nicht den Sklaven, sondern den vorausgesagten Heiligen Geist seines Vaters nutzt, um seine Diener zu beauftragen

          Ede

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          2016/04/20 at 3:36 pm
        • From Andre on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

          TdW, was ist das wieder für ein “geistloser” Kommentar von dir !!! Wenn du darauf vertraust, dass der Sklave vom Geist geleitet ist, sorry, dein Problem. Aber nicht verallgemeinern. Wenn du so ein Vertrauen hast, dann verlasse diese Seite und nerve nicht mit deinen pro ZJ Geschwätz. Das nervt.

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          2016/04/20 at 3:25 pm
          • From Matthäus on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

            TdW hat noch immer nicht akzeptiert was in Gottes Wort steht, er hat oder will nicht begreifen dass der Hl. Geist für eine Weise wirkt die klar erkennen lässt wer vom Geist Gleiter ist, hie die Worte von Johannes im 1. Brief:

            18 Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind Christi, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht.

            19 Diese Feinde Christi kommen zwar aus unseren eigenen Reihen, in Wirklichkeit aber haben sie nie zu uns gehört. Denn wären sie wirklich Christen gewesen, hätten sie sich niemals so weit von uns entfernt. Nun aber ist für jedermann sichtbar geworden, dass sie gar nicht zu uns gehören. 20 Doch euch hat Christus seinen Heiligen Geist gegeben, und deshalb kennt ihr die Wahrheit. 21 Ich schreibe euch also nicht, weil ich meinte, ihr müsstet die Wahrheit über Gott erst noch erfahren. Ihr kennt diese Wahrheit sehr gut und wisst auch, dass aus ihr keine verlogene Irrlehre kommen kann.

            Da es eine Tatsache ist dass dieser Untreue Sklave jede Menge an Irrlehren verbreitet hat und immer noch tut, kann er nach dem Vers 21 UNMÖGLICH vom Geist geleitet sein. Von einem Geist schon, wie sie es auch bei der Taufe jedem als Zugeständnis abverlangen. Auch dort sprechen sie nicht vom Heiligen Geist, welcher Geist dann noch übrigbleibt dass kann sich jeder aus dem Vers 18 ausrechnen und der Bers 19 sagt das übrige aus. Wer diese einfachen Worte nicht verstehen will oder kann, dem fehlt es am Hl. Geist.

            LG Matthäus

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            2016/04/20 at 4:23 pm
  • From Fox on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Guten Tag,

    ich habe mir die Ansprache gleich zweimal angetan (jetzt kann ich mir Frühstück sparen 🙂 ). Beim zweiten Mal versuchte ich die Hirnverbiegung als Zeuge Jehovas nachzuempfinden und komme zu dem Ergebnis: Das Einzige, was die Absolventen aus dieser Ansprache mitnehmen ist “Wir haben es genau richtig gemacht, wir verlassen unsere bisherigen Aufgabenbereiche und gehen als Missionare. Machte ja Philippus auch und er wurde vom Heiligen Geist darin bestärkt.”

    Herr Franz kanalisierte das schon wunschgemäß als er gleich zu Beginn seiner Ansprache auf die Organisation verwies und deren wunderbare Einrichtung der Gilead-Schule. Die Passage, keine Organisation, keine Menschen zu benötigen um zu missionieren gilt mit Sicherheit wieder als Argumentationshilfe für “Gegner”, die nicht müde werden zu hinterfragen, wo denn der Studiennachweis bleibt, welche Uni denn besucht wurde, um zu behaupten, man habe die Bibel studiert.

    Also liebe Brüder und Schwestern (Satire Start): nur nicht so kleinlich sein! Damals war die LK mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt, war ja Entstehungszeit des Christentums, das kann mit der heutigen, straff geführten Organisation so überhaupt nicht verglichen werden. Heute mischt sich der Heilige Geist auch nicht mehr in Organisationsangelegenheiten ein, da darf die WTG ganz allein bestimmen, wer befugt und befähigt ist zu missionieren. (Satire Ende)

    Danke für den Beitrag – und im Übrigen: mich störte die Übersetzerstimme kein Stück! Alles bestens. Nun ja, ich konzentrierte mich auf das “Was wurde gesagt” und nicht, wer wie dolmetscht. Nur durch diese Arbeit ist er auch denen zugänglich, die “nur” ihre Muttersprache beherrschen.

    Ihr macht das schon richtig.
    Fox

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    2016/04/20 at 8:48 am
  • From Agabus on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Ist ja cool. Das Video hab ich über YouTube erst am Sonntag beim Hemden bügeln gesehen oder eher gehört. Tja wenn hier manche fragen was es bringt, kann ich das verstehen, aber immerhin ist es bei manchen Ernsten ZJ der wenigstens ein bisschen Argumentationssubstanz ein eine gute Gesprächsgrundlage.

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    2016/04/19 at 7:47 pm
  • From Störtebeker on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    An Bruderinfo und den oder die Übersetzer dieser historischen Ansprache,

    ganz herzlichen Dank für diesen Beitrag. Ich weis wieviel Arbeit eine sollche Übersetzung macht.
    Den Inhalt der Ansprache kannte ich. Raymon Franz hat darüber berichtet. Aber das im Originalton zu hören hat mich noch wieder anders berührt.

    F. W. Franz hat mit dieser Rede der L.K. eigentlich damals, und für alle Zeiten, den Boden unter den Füßen weg gezogen.

    Vor einiger Zeit hatte ich hier auch schon mal was zu diesem Thema eingestellt. Weil es wirklich zu dazu passt fasse ich hier einige Gedanken noch einmal zusammen:

    Thema: LK im ersten Jahrhundert und heute.

    Dass tatsächlich bei einer einzigen Gelegenheit in Jerusalem sozusagen ein Konzil abgehalten wurde beweist noch lange nicht, dass dort eine „Leitende Körperschaft“ tätig war.

    In Wirklichkeit gingen Paulus und Barnabas deshalb nach Jerusalem, weil genau dort das Problem entstanden war.

    Als Paulus zum Christentum bekehrt wurde sagte Christus absolut nichts davon, dass er nun nach Jerusalem gehen sollte. In Wirklichkeit wurde er nach Damaskus gesandt. Die Anweisungen die er bekam, kamen nicht durch ein Glied irgendeiner „leitenden Körperschaft“ in Jerusalem, sondern wie die Bibel zeigt, durch einen Einwohner von Damaskus mit Namen Ananias, Apg. 9:1-17.

    Aus Gal. 1:1, 10,11,16,17 geht deutlich hervor, dass Paulus weder sein Apostelamt noch seine geistige Führung von oder durch Menschen oder durch die Apostel oder durch die „LK“ in Jerusalem erhielt.

    Er reiste erst drei Jahre später nach Jerusalem. Dabei sah er während seines 15 tägigen Aufenthalts nur Petrus und Jakobus aber sonst keine weiteren Apostel, Gal. 1:18-20.

    Danach hielt sich Paulus in der Versammlung Antiochia und nicht in Jerusalem auf. Es war die Versammlung Antiochia, nicht Jerusalem, die ihn zu seinen Missionsreisen aussandte.

    Erst nach 14 Jahren ging er wieder nach Jerusalem, Gal 2:1,2. Das mag vielleicht die Zeit gewesen sein, als besagtes Konzil wegen der Beschneidung abgehalten wurde.

    Wenn er sagt, dass er „zufolge einer Offenbarung“ nach Jerusalem ging zeigt das auch, dass Christen nicht in der Regel, oder ständig nach Jerusalem gingen um alle möglichen Fragen dort entscheiden zu lassen.

    Man kann aus Apg. 15 deutlich erkennen warum man in dieser Angelegenheit ausgerechnet nach Jerusalem ging um die Sache zu klären. Die Versammlung in Jerusalem selbst war der Ursprung des Problems, mit dem sich Paulus und Barnabas in Antiochia herumschlagen mussten, Apg.15:1,2,5,24.

    Das war der Grund warum in diesem einen Fall Jerusalem der Ort war, für die Erörterung dieses einen aber schwerwiegenden Problems.

    Es waren Faktoren im Spiel die nicht ständig und dauerhaft bestanden, und deshalb nicht auf unsere Zeit übertragbar sind, und sie stellen keine Legitimation für die sogenannte „leitende Körperschaft“ der Zeugen Jehovas in unserer Zeit dar.

    Es ist auch so, dass die ganze Versammlung in Jerusalem beteiligt war und nicht nur eine so genannte „LK“.

    Für heute liebe Grüße
    von Störtebeker

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    2016/04/19 at 4:43 pm
  • From Fanny on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Fanny@BI
    Liebe BRÜDER,den Kommentar von mir habt ihr zu spät eingesetzt.Er sollte damals an Johanna gehen.
    Passt heute nicht zum Thema.
    Nur zur Info an alle.
    LG Fanny

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    2016/04/19 at 10:38 am
  • From Matthäus on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Zur Ansprache von F.Franz passt ja auch dieser Hinweis von Paulus, er schrieb dass er 14 (!!!) Jahre nicht mit Jerusalem in Verbindung stand und sein Auftrag nicht von dort kam:

    Gal. 2:1 Erst vierzehn Jahre später bin ich zusammen mit Barnabas wieder nach Jerusalem gekommen. Auch Titus nahm ich mit. 2 Gott selbst hatte sich mir offenbart und mir den Auftrag zu dieser Reise gegeben. In Jerusalem habe ich erklärt, welche Botschaft ich den Menschen aus anderen Völkern verkünde.

    UND er fügt dann noch diese Worte hinzu die ebenfalls zeigen dass es auch damals schon falsche Brüder gab die gerne eine besondere Autorität ausüben wollten, Paulus hat ihnen aber nicht nachgegeben.
    Das sollte für uns heute das Beispiel sein:

    Kap. 2: …hätten sich da nicht einige so genannte Christen hinter meinem Rücken in die Gemeinde eingeschlichen. Sie hegten ein tiefes Misstrauen gegenüber der Freiheit, die uns Christus schenkt, und wollten uns wieder dem jüdischen Gesetz unterwerfen. 5 Aber wir haben ihnen keinen Augenblick nachgegeben und ihnen in keinem einzigen Punkt zugestimmt. Denn für uns ist nur eins wichtig: dass euch die Wahrheit der rettenden Botschaft erhalten bleibt. 6 Die verantwortlichen Männer in der Gemeinde haben mir jedenfalls keine Vorschriften gemacht – im Übrigen ist es mir ganz unwichtig, was sie früher einmal waren. Denn Gott schaut nicht auf Rang und Namen.

    LG Matthäus

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    2016/04/19 at 8:44 am
    • From Matthäus on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

      Aus Gründen der Fairness möchte ich ein WT Zitat einstellen welches die richtige Vorgehensweise oder den Stellenwert der LK aufzeigt nur das Problem ist “SIE SCHREIBEN DAS RICHTIGE, DOCH WER HÄLT SICH DARAN”?

      w98 15.3. S. 18 Wessen Sklave möchte man sein?

      „Wo der Geist Jehovas ist, da ist Freiheit“ (2. KORINTHER 3:17).
      2 Als Gott hingegebene Diener sind Zeugen Jehovas verpflichtet, die Anweisung Jesu zu befolgen….
      4 ….. achten Jehovas Zeugen sorgfältig darauf, wie sie sich ausdrücken. Statt zu sagen: „Die Gesellschaft lehrt . . .“, verwenden viele Zeugen Jehovas Formulierungen wie: „In der Bibel heißt es . . .“ oder: „Gemäß meinem biblischen Verständnis . . .“ Dadurch weisen sie nachdrücklich auf die persönliche Entscheidung hin, die jeder Zeuge Jehovas bei der Annahme biblischer Lehren getroffen hat, und vermeiden es außerdem, den falschen Eindruck zu erwecken, Jehovas Zeugen würden irgendwie dem Diktat einer religiösen Sekte unterliegen.

      Durch Gottes Geist weniger Regeln nötig

      5 „Alle Dinge sind erlaubt; aber nicht alle Dinge sind von Vorteil“, stellte der Apostel Paulus fest. Er fügte hinzu: „Alle Dinge sind erlaubt; aber nicht alle Dinge erbauen“ (1. Korinther 10:23). Paulus wollte damit offensichtlich nicht sagen, daß es erlaubt ist, Dinge zu tun, die in Gottes Wort ausdrücklich verurteilt werden. Im Vergleich zu den etwa 600 Gesetzen, die der Nation Israel gegeben worden waren, gibt es eigentlich wenige ausdrückliche Gebote, die das christliche Leben regeln. Viele Dinge sind somit dem Gewissen des einzelnen überlassen. Wer sich Jehova hingegeben hat, genießt die Freiheit, die die Führung durch Gottes Geist mit sich bringt. Ein Christ, der sich die Wahrheit zu eigen gemacht hat, folgt seinem biblisch geschulten Gewissen und verläßt sich auf Gottes Anleitung durch den heiligen Geist. So wird dem Gott hingegebenen Christen geholfen, darüber zu entscheiden, was für ihn und andere ‘erbauend’ und „von Vorteil“ ist

      6 Ein Zeuge Jehovas zeigt ….. daß er biblische Lehren in eigenen Worten darlegen kann. Dadurch, daß er nicht mehr nur das wiederholt, was andere formuliert haben, liefert er den Beweis, daß er seine Denkfähigkeit weiterentwickelt. (vergleiche Römer 14:5b ……..jeder sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt.). ……gemäß biblischen Maßstäben zu leben. Diese Entscheidungen werden niemandem aufgezwungen.

      Einer leitenden Körperschaft verantwortlich?

      8 In der Bibel wird deutlich gezeigt, daß wahre Christen Gott nicht unter Zwang dienen. Es heißt darin: „Jehova nun ist der GEIST; und wo der Geist Jehovas ist, da ist Freiheit“ (2. Korinther 3:17). Wie kann diese Tatsache jedoch mit der Vorstellung in Einklang gebracht werden, daß es einen „treuen und verständigen Sklaven“ mit einer leitenden Körperschaft gibt? (Matthäus 24:45-47).

      9 Bei der Beantwortung dieser Frage müssen wir den biblischen Grundsatz der Leitung durch ein Haupt im Sinn behalten (1. Korinther 11:3). In Epheser 5:21-24 wird Christus als das „Haupt der Versammlung“ gekennzeichnet, als derjenige, dem die Versammlung „untertan ist“.

      12 Bedeutet die Aufsichtsstellung, die der leitenden Körperschaft gemäß der Bibel verliehen worden ist, daß jeder Zeuge Jehovas ihr für seine Tätigkeit Rechenschaft geben muß? Das ist nicht der Fall, denn Paulus schrieb an die Christen in Rom: „Warum . . . richtest du deinen Bruder? Oder warum blickst du auch auf deinen Bruder hinab? Denn wir werden alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen; . . . jeder von uns [wird] für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen“ (Römer 14:10-12).

      ….Hebräer 13:7 ….Gedenkt derer, die unter euch die Führung übernehmen, die das Wort Gottes zu euch geredet haben

      15 Falls ein Zeuge Jehovas Entscheidungen auf der Grundlage von biblischem Rat trifft, …….., weil ihn sein persönliches Studium der Bibel davon überzeugt hat, daß das der richtige Weg ist. Jeder Zeuge Jehovas wird von Gottes eigenem Wort beeinflußt, den vernünftigen biblischen Rat zu befolgen, …wobei er voll und ganz anerkennt, daß sich Entscheidungen, die er trifft, auf sein persönliches Verhältnis zu Gott auswirken, dem er sich hingegeben hat (1. Thess. 2:13 – Gottes od. Menchenwort).

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      2016/04/19 at 8:50 am
      • From Oemmelchen @ Matthäus on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

        Ja ja wunderbar. Wasser predigen und vergifteten Wein einflößen. Von diesem Artikel sollte jeder Zeuge eine Kopie bei sich tragen. Einfach zusammenfalten und zur Blutkarte stecken. Nur für alle Fälle. Man weiß ja nie … Lieber Matthäus – vielen Dank für diese Einstellung.

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        2016/04/19 at 11:02 pm
      • From Tomaso on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

        Der Artikel ist super, lieber Matthäus!

        Zitat: “Bedeutet die Aufsichtsstellung, die der leitenden Körperschaft gemäß der Bibel verliehen worden ist, daß jeder Zeuge Jehovas ihr für seine Tätigkeit Rechenschaft geben muß? Das ist nicht der Fall, …”

        Wenn man das so den Ältesten sagt, dann hat man heute ein Problem. Und das obwohl man sich ja eigtl. an den Rat des Wachtturms hält:

        „Wenn wir Jehova und die Organisation seines Volkes lieben, werden wir nicht misstrauisch sein, sondern werden, wie die Bibel sagt, ‚alles glauben’, nämlich alles, was Der Wachtturm darreicht.“ ( „Zum Predigtdienst befähigt“ S. 156)

        Danke fürs einstellen!

        LG Tomaso

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        2016/04/19 at 9:18 am
  • From Martin Z21 on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Die LK ist das Pendant zum Papsttum. Sie behauptet zwar nicht unfehlbar oder inspiriert zu sein, nimmt aber für sich in Anspruch treu und verständig zu sein und macht sich damit genauso unantastbar, unkritisierbar und unbelehrbar. Die Verherrlichung der Organisation ist eine Art Marienkult. An Stelle der Mutter Gottes steht hier einfach der Titel Organisation Jehovas. Es gibt zwar angeblich keine Dogmen aber die geistige Speise zur rechten Zeit ist nichts anderes. Wer sich so zwischen Gott, Jesus und die Gläubigen stellt und eine Menschenherrschaft errichtet, erweist sich als böser Sklave, der seine Mitsklaven schlägt. Aber wir wissen, dass Jesus zu seiner Zeit solche Sklaven mit der größten Strenge zurechtweisen wird. Doch die Wahrheit Jesu macht uns heute schon frei vom Lehr- und Organisationsmonopol der LK. Amen! Gelobt sei Gott und Jesus Christus!

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    2016/04/19 at 7:08 am
  • From Dominikus KLEIN on Ansprache von F. W. Franz zur Frage einer leitenden Körperschaft im 1. Jahrhundert und Heute

    Seufz, was nützt es?
    Warum den F.W.Franz anhören?
    Judge Rutherford sagte schon 1939: “Religion is a snare and a racket”, frei übersetzt: “Religion ist ein Betrug und ein (organisiertes) Verbrechen”.
    Das ist bösartig und verletzend? Für alle die Englisch verstehen, ein Beispiel …
    https://aleteia.org/blogs/the-daily-catch/the-daily-wow-eucharistic-miracle-in-poland-approved-by-bishop-after-testing/
    Daher eine kurze Zusammenfassung: WER GLAUBT DENKT NICHT, WER DENKT GLAUBT NICHT!
    Gruß Domi

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    2016/04/19 at 6:51 am
  • From Ron West@ on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

    Hallo,

    Heute habe ich folgendes auf JW.Org entdeckt:
    https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/fragen/sollten-wir-zusammenziehen/

    Es wird darüber gesprochen ob man unbedingt heiraten muß.
    Interessant ist, das die Org in ihrer Antwort ein Dogma aufstellt ohne dies mit passenden Bibelstellen zu belegen. Die Bibelstellen die die erwähnt oder als Beweis angegeben werden, bestätigen nicht das aufgestellte Dogma der Org.

    Gruß
    Ron

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    2016/04/17 at 9:51 am
    • From ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ➠Ron West on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

      Lieber Ron, liebe Leser,

      Der Text
      ”Die Ehe soll bei allen in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten. aus Heb. 13:4,
      der von der JW.ORG im Artikel angegeben wird, muss im rechten Licht betrachtet werden. Warum?
      Schauen wir doch mal bei Lukas 1 vorbei und betrachten den Vers 27 aus der NGÜ:
      “Als Elisabeth im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel zu einer unverheirateten jungen Frau, die in Nazaret, einer Stadt in Galiläa, wohnte. Sie hieß Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt ¹ (¹Die jüdische Verlobung stellte ein rechtsverbindliches Eheversprechen dar.) ; Maria war noch unberührt.“

      Der Vers 34 (EÜ) zeigt Marias Reaktion mit den Worten:
      Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?¹ (¹Zu «erkennen» vgl. die Anmerkung zu Mat. 1:25.)
      In Mat. 1:25 (EU) steht: “Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.¹(¹ «Erkennen» wird im Alten Orient auch als Umschreibung des ehelichen Verkehrs gebraucht.)

      Jetzt kommt aber die JW.ORG aus ihrer Verankerung. Weshalb? In der NWÜ steht in Mat. 1:18,19 folgendes:

      Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich so: Als seine Mutter Maria mit Joseph verlobt+ war, fand es sich, dass sie vor ihrer Vereinigung durch heiligen Geist+ schwanger war. 19 Doch weil Joseph, ihr Mann, gerecht war und sie nicht öffentlich zur Schau stellen wollte,+ beabsichtigte er, sich heimlich von ihr scheiden zu lassen.*

      Joseph war also mit Maria verlobt. Joseph war ausserdem ihr Mann! Und Joseph beabsichtigte sich von ihr scheiden zu lassen! (Nachlesbar im obigen Text!)

      Wie will die JW.ORG das erklären? Und – ein unverheiratetes Paar lebt und reist zusammen…

      Der Artikel der hier zur Sprache steht, wurde von Ron West angeführt und ich gebe ihn nachfolgend im Original wieder.

      Die Leserfrage lautete: Muss man denn unbedingt heiraten? Hauptsache ist doch, man liebt sich!

      Die Antwort der Bibel
      Lebt man zusammen, ohne verheiratet zu sein, fällt das nach der Bibel ganz klar unter „”verbotene sexuelle Beziehungen”“ (Hebräer 13:4, BasisBibel). Der so übersetzte griechische Ausdruck pornéia schließt nämlich Sex vor der Ehe ein. In Gottes Augen wäre es somit nicht in Ordnung, einfach so zusammenzuleben — selbst wenn man vorhat, später zu heiraten.

      Auch wenn sich zwei Menschen lieben, erwartet Gott, dass sie heiraten, ehe sie Sex haben. Nachvollziehbar? Der wichtigste Wesenszug Gottes ist ja die Liebe und er war es, der uns die Fähigkeit zu lieben geschenkt hat (1. Johannes 4:8). Er muss also gute Gründe haben, wenn er festgelegt hat, dass Sex nur etwas für Verheiratete ist.

      Es kann immer etwas hinzu gedichtet werden was im Original nicht existierte und es kann immer eine provokative Aussage aufgestellt werden, um Falschinformationen in Umlauf zu bringen.

      Nun kann sich jeder selbst eine eigene Meinung bilden.

      Liebe Grüsse der Besinnung,
      Athalja

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      2016/04/17 at 5:30 pm
      • From Omma@ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

        Lieber Athalja,

        vor einigen Tagen fiel uns zu diesem Thema Johannes 4 auf, ich habe drei Übersetzungen zu diesem Bibeltext hier aufgeführt:

        Johannes 4:16-18

        (Hoffnung für alle)
        16 Jesus entgegnete: “Geh und ruf deinen Mann. Dann kommt beide hierher!”
        17 “Ich bin nicht verheiratet”, wandte die Frau ein. “Das stimmt”, erwiderte Jesus, “verheiratet bist du nicht.
        18 Fünf Männer hast du gehabt, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.”

        (Die gute Nachricht)
        16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«
        17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau. Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: ›Ich habe keinen Mann.‹
        18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

        (Neues Leben. Die Bibel)
        16 »Geh, rufe deinen Mann und komm mit ihm hierher«, sagte Jesus zu ihr.
        17 »Ich habe keinen Mann«, entgegnete die Frau. Jesus sagte: »Das stimmt! Du hast keinen Mann.
        18 Du hattest fünf Ehemänner, und mit dem Mann, mit dem du jetzt zusammenlebst, bist du nicht verheiratet. Das hast du richtig gesagt.«

        Es muss für mich in der Bibel doch einen Unterschied geben, zwischen zusammenleben und einer offiziellen Ehe, wie auch immer sie geschlossen wurde.

        Ganz liebe Grüße sendet Omma

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        2016/04/17 at 8:42 pm
        • From ManfredF on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

          Hallo liebe Omma
          ich finde sehr interessant, dass Jesus sich nicht daran stört, dass sie mit einem Mann zusammenlebt ohne verheiratet zu sein. Wenn das eine so schwere Sünde wäre wie immer behauptet wird, dann hätte sich Jesus doch dazu äußern können oder müssen.

          Gruß ManfredF

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          2016/04/18 at 8:52 am
        • From ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ➠Omma on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

          A liabn’ Gruass zur liabn’ Omma und Opa!

          Liabe Omma, i donk di füa dai liaba zeiln.

          OK – komme zurück ins “Verständlichere”. Also, liebe Omma, dein Kommentar ist für mich ein Anschluss zu dem was ich zuvor geschrieben hatte. Danke sehr für deine lieben Zeilen.

          Da ich mich gerade mit Bibelauslegungen befasse, komme ich nochmals auf dieses Thema (Ehe – Heirat: wie es z.Zt. der Hebräer und z.Zt. Jesus war) zurück.

          Seid mir Lieben bis dahin ganz herzlich gegrüsst.

          Bis neulich,
          Athalja

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          2016/04/18 at 8:00 am
          • From Fanny on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

            Fanny@Atalija
            Lieber Athalja,schön von dir zu lesen!
            Interessant finde ich auch das Verhältnis von Maria und Josef bezüglich Heirat.
            MATH.1:18,19(Schlachter)
            Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise:Als nämlich seine Mutter Maria mit Josef verlobt war,noch ehe sie zusammen gekommen waren,erwies es sich,daß sie vom heiligen Geist schwanger geworden war.Aber Josef ihr Mann,der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte,gedachte sie heimlich zu entlassen.
            Maria war schwanger obwohl sie noch nicht mit Josef verheiratet war.Hier steht deutlich,daß sie dadurch Schande auf sich geladen hatte.Allen wäre klar gewesen,daß das Kind uneheliche entstanden war.Wie aber hätte Schande auf sie kommen können,wenn die Ehe tatsächlich allein durch GESCHLECHTSVERKEHR ZUSTANDE GEKOMMEN WÄRE?
            Wenn die Ehe damals durch Sex initiiert worden wäre,wären Maria und Josef(in den Augen des Volkes) verheiratet gewesen und alles wäre in Butter gewesen.
            War so ein Gedanke von mir.
            Liebe Grüße an dich und einen schönen Tag
            Von Fanny

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            2016/04/19 at 8:20 am
          • From Omma@ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

            Lieber Athalja,

            du hast mich richtig neugierig gemacht! Bin schon sehr gespannt auf deine Ausführungen. Wird es ein Artikel oder Kommentare?

            Es grüßen dich ganz herzlich Omma & Oppa

            P.S. Ich hatte deine liebe Anrede gut verstanden!!! DANKE!

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            2016/04/18 at 3:47 pm
    • From Janus@Ron on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

      Lieber Ron,
      interessant bei diesem Thema finde ich immer, dass die Org die menschlich geschaffene Form der Eheschließung per Gesetz durch die “böse, satanische Welt” als Voraussetzung der biblischen Form der Eheschließung betrachtet. Die großen Kirchen betrachten hingegen das “heilige Sakrament der Ehe” als entscheidend. Ich hatte mal schnell dazu gegooglet, und fand folgendes:

      “Ist die zivile Eheschließung eine rechtmäßige Verbindung zwischen Mann und Frau?
      Nein, die nur zivilrechtlich geschlossene Ehe ist keine Ehe, sondern bloße Formalität vor einem staatlichen Standesbeamten. Wer sich daher nicht kirchlich trauen lässt, ist vor Gott nicht verheiratet und lebt in einer sündhaften Beziehung.”

      Tja, dort wird wohl das Problem liegen, eine passende Bibelstelle zum Verdrehen zu finden.

      Es grüßt
      Janus

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      2016/04/17 at 1:21 pm
      • From Argentum an Janus und Ron on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

        Lieber Janus, lieber Ron,
        das sind interessante Gedanken, somit bekommt auch die Aussage “im Herrn” heiraten eine neue Bedeutung. JZ verwehren ja sogar einem Paar eine Ansprache im KS, wenn einer der beiden kein Zeuge ist. Ich persönlich empfinde eine Trauzeremonie und ein Eheversprechen vor Gott auch alleinig ausreichend. Es ist vielen Christen auch deswegen wichtig, weil sie so um den Segen Gottes bitten.

        Liebe Grüße
        Argentum

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        2016/04/17 at 2:40 pm
        • From Janus@Argentum on Sexuelle Verfehlungen – wie werden sie von unserem Schöpfer beurteilt?

          Liebe(r) Argentum,
          die Aussage “im Herrn” macht nur WTG-Sinn, wenn man den Rest der Bibel ignoriert. Z.B. Eph. 4:20 sagt (NWÜ): “Ihr Kinder, seid [euren] Eltern in allem gehorsam, denn das ist wohlgefällig im Herrn.” Hier macht es keinerlei Sinn, einen Zusammenhang zur Taufe zu konstruieren. Diese Liste lässt sich fortsetzen.

          Zu diesem Thema gab es übrigens vor einiger Zeit einen interessanten Artikel auf der Hauptseite.

          Es grüßt
          Janus

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          2016/04/17 at 2:55 pm
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