Neueste Kommentare

  • From Störtebeker on Die gestohlene Glaubensfreude

    Lieber Matthäus,

    genau das habe ich mich auch gefragt.

    Liebe Grüße Störtebeker

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    2016/03/20 at 9:52 pm
  • From haraschmi on Bist du so weit, dich taufen zu lassen?

    Ich nochmal. Heute in Bingen gab es 5 Täuflinge. Der jüngste war 9. Ja 9… ich bin fast aus den Latschen gekippt. 9…. ich wiederhole: 9. N E U N…

    Grundschüler.
    Vor kurzem noch in die Windel gesch…
    immerhin mit 15 ist er ausgeschlossen, wie der junge aus unserer Vers. der sich mit 11 hat taufen lassen.

    9

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    2016/03/20 at 9:09 pm
  • From Störtebeker on Die gestohlene Glaubensfreude

    Manche Kommentare, die hier gepostet werden erschließen sich mir nicht. Andere gibt es die sehr ermunternd und konstuktiv sind. Ich versuche hiermit mal etwas Sinnvolles beizutragen.

    Störtebeker an alle zum Thema „treuer und verständiger Sklave“,

    in Matth. 24:45-47 finden wir das Gleichnis vom tuvS, und in Luk- 12:42-44 das Gleichnis vom treuen und verständigen Verwalter. Beide Schilderungen sind fast identisch. Es handelt sich jeweils um ein Gleichnis das zeigt auch Luk. 12:41, es handelt sich NICHT um eine Prophezeiung.

    Die WTG hat dieses Gleichnis wie vieles andere auch, immer benutzt um es auf der Grundlage der eigenen Erfahrungen und ihrer eigenen Geschichte auszulegen.

    Lange hieß es, Jesus Christus habe diesen Sklaven auf der Grundlage dessen was die WTG um das Jahr 1919 lehrte eingesetzt, und die sogenannten „Gesalbten“ ZJ wären diese „Sklaven Klasse“. Wenn man sich allerdings mit den Lehren der ZJ aus jener Zeit beschäftigt, dann muss man sagen es ist eine Beleidigung Jesu Christi solch eine Behauptung aufzustellen. Das was man damals lehrte ist heute nur noch peinlich.

    Das Gleichnis vom Sklaven triff auf alle wahren Christen zu allen Zeiten zu. Es hat über die Jahrhunderte hindurch immer Männer und Frauen gegeben die als Einzelne wahre Christen waren.

    Der Gedanke, dass es die Jahrhunderte hindurch eine eng miteinander verbundene Gruppe gegeben hat, die als einzige durch Christus geistige Speise erhielt und dadurch der alleinige Mitteilungskanal Gottes für alle Menschen war ist nirgendwo in der Geschichte belegt.

    Genauso ist es eine reine Behauptung, dass der tuvS 1919 eingesetzt wurde. Auch, dass gemäß „neuesten Licht“ der Sklave nicht mehr aus allen „Gesalbten“ besteht sondern nur noch aus der LK, ist mit nichts zu beweisen. Zu Russels Zeit glaubte man Russel wäre es, er selbst wieder sprach dieser Auffassung nicht. Alles das ist nicht haltbar. Wozu es dienen sollte und weiterhin dient werden wir noch sehen.

    Dieses Gleichnis ist etwas was jeder Christ, also jeder von uns auf sich selbst anwenden muss.
    In 1. Petr. 4:10 lesen wir: „In dem Verhältnis wie jeder eine Gabe empfangen hat, gebraucht sie, indem ihr einander als vortreffliche Verwalter der unverdienten Güte ( Gnade ) Gottes dient, die auf mannigfaltige Weise zum Ausdruck kommt“.

    Wir als Christen haben einen gemeinsamen Glauben, eine gemeinsame Hoffnung, wir haben alle ähnliche Ansichten, und wir versuchen den gleichen Maßstäben zu folgen. Auf Grund dessen fühlen wir uns zueinander hingezogen. So sollte es jedenfalls sein, wenn die Beweggründe stimmen.

    In dem Gleichnis werden wir aufgefordert Eigenschaften wie Vertrauen, Verständigkeit, Treue, Eigenverantwortung, Wachsamkeit u.s.w. hervorzubringen.

    Es geht für uns als Einzelne darum, dass wir uns gegenseitig mit den Gaben, Fähigkeiten, und mit dem biblischen Verständnis das wir bisher erlangt haben dienen.

    Mit dem was wir verstanden haben können wir natürlich auch Schaden bei anderen anrichten. Dann gleichen wir dem „übelgesinnten Sklaven“ der in Matth. 24:48,49 beschrieben wird, oder auch dem „Verwalter“ aus Luk. 12:45. Dafür gibt es viele Beispiele, nicht nur die WTG.

    Wenn jemand sich in einer übergeordneten Stellung sieht und andere zu beherrschen sucht, dann gleicht er dem „übelgesinnten Sklaven“ der seine Mitsklaven sozusagen schlägt. Man kann auch „trunken“ von Macht und Selbstherrlichkeit werden.

    In der Bibel steht sehr stark die Einzelperson im Mittelpunkt, sodass unsere Handlungsweise als Einzelperson bestimmt, was für eine Art Verwalter wir sind. Das Gleichnis sollte dazu dienen, dass man seine eigenen Beweggründe prüft

    Welche Einflussmöglichkeit wir auch immer haben, wir sollten sie nie dazu benutzen Macht über andere auszuüben oder sie einzuschüchtern.

    Jesus Christus ist mild gesinnt und von Herzen demütig. Er ist ein mitfühlender Herr. Wenn wir seine Jünger sind und sein „Joch“ auf uns nehmen wollen, dann müssen wir eben das von ihm lernen, und uns so als treue und verständige Verwalter ( Sklaven, Diener ) erweisen.

    Er hat die Eigenschaften seines Gottes und Vaters wieder gespiegelt.

    Ich persönlich habe diesbezüglich noch viel an mir zu arbeiten. Aber gibt es bessere Ziele?

    Für heute liebe Grüße an Euch alle
    von Störtebeker

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    2016/03/20 at 8:12 pm
    • From Lili on Die gestohlene Glaubensfreude

      Lili@ Störtebeker
      Du hast so recht , ich kann mich dem nur anschließen.
      Gut das Du auf unsere Eigenverantwortung hinweist .
      Wie wir mit unserem Vetständnis der Erkenntnis , über das Wort unseres Schöpfers
      und seinen Christus umgehen . Gerade dann , wenn die Wogen mal höher schlagen
      daran zu denken und zu arbeiten – in der Liebe einander zuvor zu kommen .
      Wer möchte schon ein übelgesinnter Sklave sein !
      Herzlich grüßt Dich
      Lili

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      2016/03/21 at 8:43 am
      • From Linguini on Die gestohlene Glaubensfreude

        Liebe Lili,

        die “Sklaverei” ist seit neuestem abgeschafft. Vielleicht sollte man dem Beispiel Jesu folgen und eine etwas zeitgemäßere Sprache gebrauchen. Jesus hat für damalige Verhältnisse ja auch eine sehr “unkonventionelle”, um nicht zu sagen “moderne” Sprache gesprochen.

        Sprache ist extrem wichtige und beeinflusst das Denken – sowohl das eigene als auch das anderer.

        “Ist es nicht tröstlich”, dass uns unser Herr und Gott die Möglichkeit lässt auch sprachlich Fortschritte zu machen?

        “Bestimmt wollen wir uns als würdig erweisen und weise handeln” indem wir die heilige Schrift dem Geiste nach -aber nicht dem Worte nach- als heilig betrachten. “Steht nicht geschrieben” der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig?

        “Wollen wir aus also als heilig erweisen” und Christus in die FREIHEIT folgen. Steht nicht die geschrieben “Die Wahrheit wird euch FREI machen”?

        Wird nicht nur in antichristlichen Sekten ständig die “Sklaverei” als positiv und die Freiheit als negativ dargestellt?`Indem behauptet wird, die Welt würde die Freiheit nur als “Freiheit zur Sünde” nutzen?.

        Wir aber haben den Geist Christi und sind FREI. Befreit aus dem Joch der Sklaverei (unter dem die Zeugen Jehovas wegen ihrer sündhaften Götzendienerei stehen).

        In diesem Sinne, schönen, freien Tag euch allen 🙂

        Ps: wer will schon übelgesinnt sein? shit egal ob Sklave oder Freie? Und hat der tusv SKLAVE nur übles im Sinn? Und nimmt sich die Freiheit raus sich selbst als heilig besingen zu lassen? Wo doch selbst Jesus Christus sagte: “nenn mich nicht gut, EINER ist Gut, der Vater im Himmel”. Und diese ?…. lassen sich als “heilig” besingen. Und die satanischen ZJ-Sänger Chorknaben und -mädel singen aus voller Brust und Überzeugung mit dem Herz in der Hand mit und huldigen ihrem Götzen. EKELHAFT!!!

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        2016/03/21 at 10:06 am
    • From Anna on Die gestohlene Glaubensfreude

      Lieber Störtebeker, liebe Schwestern und Brüder,

      das hast du sehr gut, kurz und bündig zusammengafaßt.

      Ich habe auch noch viel von Jesus zu lernen. Wie du sagst ist das ja schön!!!

      Herzliche Grüße Anna

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      2016/03/21 at 8:28 am
    • From Tomaso on Die gestohlene Glaubensfreude

      Hallo Störtebeker,
      Toller Kommentar! Herzlichen Dank dass du diese Gedanken mit uns geteilt hast.
      Lg Tomaso

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      2016/03/20 at 9:19 pm
    • From haraschmi on Die gestohlene Glaubensfreude

      Apropos Treuer und Verständiger Sklave. War heute auf dem Kongress in Bingen. Meiner Meinung nach gab es wieder neues Licht. Der stellv. KA (den ich übrigens vor der Schlussansprache gar nicht so verbohrt fand) hat folgendes Gleichnis gebracht:

      Bei einem klassischen Konzert gibt es den Dirigenten und den Konzertmeister. Dieser spielt die sog. Erste Geige und steht in direktem Kontakt zum Dirigenten, der den Takt angibt. Konzertmeister setzt die Anweisungen des Dirigenten 1:1 um. Jetzt ratet mal wer wer ist?

      Richtig. Jesus ist der Dirigent und der TuV ist der Konzertmeister, der im direkten Kontakt zu Jesus steht.

      Resumee des KA: NICHTS darf in Frage gestellt werden und wir müssen dem TuV folgen. Sie wissen was für uns gut ist.

      Um das etwas klarer zu gestalten wurde vorher gesagt, dass es keine irdische oder himmlische Organisation, sondern es NUR EINE Org. gibt, der himmlische Teil und der irdische Teil der die Anweisungen erhält…

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      2016/03/20 at 8:57 pm
      • From Oemmelchen @ Haraschmi on Die gestohlene Glaubensfreude

        Also wenn überhaupt ist Gott der Dirigent, Jesus sein erster Geiger und und das Orchester und Chor seine menschlichen Nachfolger. Alle spielen unterschiedliche Instrumente oder singen in verschiedenen Tonhoehen, aber sie alle bilden eine harmonische und wohlklingende Einheit. Wenn man die Aussage des KA weiterspinnt, wo sind denn da die Menschen ? Da bleiben ja nur noch die passiven Zuhörer. Nee nee, der Vergleich hinkt. 🎷🎻🎺🎶

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        2016/03/22 at 1:15 pm
      • From M.N. on Die gestohlene Glaubensfreude

        Wie ich es schon immer formulierte: Die JW.ORG hält sich für den irdischen Wurmfortsatz der “himmlischen” – also, der “eigentlichen” – Org. Gottes. Falls dem so wäre, d. h., falls Gott tatsächlich so etwas wie eine “Org” hätte (erinnert mich an die “Sea-Org” von Ron Hubbard), dann hätte sie sich seit langem des “irdischen Anhängels” aufgrund von massiver Appendizitis per Blinddarmoperation entledigt.

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        2016/03/21 at 2:56 pm
      • From Manfred F on Die gestohlene Glaubensfreude

        Was würdest du von mir halten wenn ich dir sage das ich im direkten Kontakt mit Jesus stehe und er mir diktiert was ich lehren soll und ich von dir erwarte das du all das was ich dir Aufträge machst und dir drohe das du Gott beleidigst wenn du nicht auf mich hörst?

        Richtig . Du würdest sagen sag mal spinnst du. Mir unbegreiflich das 8 Millionen erwachsene Menschen einfach alles akzeptieren was ihnen ein paar Typen aus den USA vorschreiben nur weil diese behaupten Jesus hätte sie eingesetzt

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        2016/03/20 at 9:59 pm
        • From haraschmi on Die gestohlene Glaubensfreude

          Also um das klar zu stellen. Ich finde das genauso Absurd. Ich hatte nur versucht das 1:1 sachlich wiederzugeben. Das ist ja auch der Grund warum die gezeugten niemals selber nachforschen dürfen. Man wird schnell drauf kommen, dass es humbug ist

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          2016/03/21 at 6:36 am
  • From O.W.Schade@Janus on Die gestohlene Glaubensfreude

    DAS NEUE LICHT KOMMT DER JESUITISCHEN GEGENREFORMATION BEREITS GEFÄHRLICH NAHE!!!

    Jesuitisches Gedankengut???!!!
    https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wachtturm-studienausgabe-maerz-2016/fragen-von-lesern/

    Lieber Janus,

    das Neue Licht bezüglich der “Babylonischen Gefangenschaft des Volkes Gottes” haut mich aus den Latschen und ich bin geradezu von den Socken!

    Kann es sein, dass die neuen Wagenlenker des Himmlischen Wagens tatsächlich die Jesuiten geworden sind??? Der WT-Artikel klingt absolut nach jesuitischem Denken und nach jesuitischem Weltbild. Wenn Jehovas Zeugen die Antwort der Leserfrage so akzeptieren, wie es im WT steht, dann ist die Reformation nicht von Gott und damit tot. Dann hat die Gegenreformation der Jesuiten gesiegt und Gottes Geist war nie mit religiösen Bewegungen und Bestrebungen, die das grausame Joch des Papsttums zugunsten des Christentums abschütteln wollten.

    Für mich bestätigt sich eindeutig die Vermutung, dass die Jesuiten längst das WTG Heft fest in ihrer Hand halten und dass der “Himmlische Wagen” längst den irdischen Kurs auf Rom genommen hat. Der WT Artikel ist eine unverblümte Kampfansage an alle Evangelikalen und eine vernichtende Beurteilung der reformatorischen Bestrebungen im Kampf für die Autorität der Bibel und gegen das allmächtige Papsttum.

    Jehovas Zeugen haben ab sofort ein riesiges Problem: Das Papsttum!
    O.W.S.

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    2016/03/20 at 8:44 am
    • From edelmuth on Die gestohlene Glaubensfreude

      Kommentar zu: Wann wurde Gottes Volk von Babylon der Großen gefangen gehalten?

      Ein interessante aber folgenschwere Erkenntnis

      » Die Gefangenschaft fällt in die gleiche Zeit, in der das sinnbildliche Unkraut zusammen mit den weizenähnlichen „Söhnen des Königreiches“ wachsen würde (Mat. 13:36-43) Diese Wachstumsperiode bezieht sich auf die Zeit, in der es weit mehr Abtrünnige als echte Christen gab. Die Christenversammlung befand sich dadurch gewissermaßen in Gefangenschaft Groß-Babylons. Diese Gefangenschaft hatte also schon im 2. Jahrhundert begonnen und dauerte bis zur Reinigung des geistigen Tempels in der Zeit des Endes «

      Wer bildete zur Zeit der Gefangenschaft die Leitende Körperschaft, die bereits in Jerusalem den Beschluss über den (Nicht-) Gebrauch von Blut und götzengeopfertem Fleisch fällte. Mir ist nur das Papsttum Babylons der Grossen bekannt, das sich als abtrünnig erwies. Eine von Gott eingesetzte Leitende Körperschaft darf nach Aussage des Sklaven (auch von ihm) nicht kritisiert werden.

      » Während des langen Zeitraums der geistigen Gefangenschaft war die Geistlichkeit zusammen mit ihren politischen Verbündeten darauf aus, ihre Macht zu bewahren. Sie versuchten das Volk dadurch unter Kontrolle zu halten, dass sie Gottes Wort von ihnen fernhielten. Zeitweise galt es als Verbrechen, die Bibel in der Sprache des Volkes zu lesen; einige verbrannte man deshalb sogar auf dem Scheiterhaufen. Wer eine Meinung vertrat, die im Widerspruch zu den Lehren der Geistlichkeit stand, wurde grausam behandelt. Alle Bemühungen, das Licht der Wahrheit zu verbreiten, wurden erstickt. «

      Diese Umgangsformen sind uns zu unserem Leidwesen gut bekannt. Sie sind allerdings kein Markenzeichen Babylons der Großen. Wenn doch, dann stellt sich mir die Frage, wer alles zu Babylon der Grossen gehört.

      » Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Gefangenschaft im Jahr 1919 endete. Seitdem werden Gesalbte in die wieder bestehende Christenversammlung eingesammelt.

      Zur Erinnerung: In den Jahren nach der Aufrichtung des himmlischen Königreiches im Jahr 1914 wurde Gottes Volk geprüft und geläutert * 1919 setzte Jesus dann den „treuen und verständigen Sklaven“ über Gottes gereinigtes Volk ein, um diesem geistige „Speise zur rechten Zeit“ zu geben. In diesem Jahr begann Gottes Volk in das geistige Land zurückzukehren, das Gott ihm gegeben hatte. Das war auch die Zeit, in der es aus der sinnbildlichen babylonischen Gefangenschaft befreit wurde. Wann war aber der Beginn dieser Gefangenschaft? «

      Falsch!!! Das stimmt nicht!

      (Matthäus 24:45-46) . . .Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat, um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 46 Glücklich ist jener Sklave, wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet.

      Zur Zeit der Prüfung zwischen 1914 bis 1919 muss der Sklave bereits über seine Knechte gesetzt worden sein, um ihnen Speise zur rechten Zeit zu geben. Anderenfalls hätte der Herr ihn nicht „so tuend“ finden können. Nein nicht in diesem Jahr (1919) sondern bereits 1914 muss Gottes Volk in das geistige Land zurück gekehrt gewesen sein, sonst hätte der Sklave falsche Speise verteilt und der Herr hätte ihnen und das Volk nicht „so tuend“ finden und ihn auch nicht 1919 über sein Volk setzen können, was er auch nicht tat! (Die große Volksmenge wurde erst 1935 erkannt)

      (1. Korinther 11:3) . . .Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; . . .

      (Römer 8:14-17) . . .Denn alle, die durch Gottes Geist geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wiederum Furcht erweckt, sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: „Abba, Vater!“ 16 Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. 17 Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, daß wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.

      » Ende des 19. Jahrhunderts arbeiteten Charles Taze Russell und seine Gefährten dann eifrig daran, biblische Wahrheiten wieder ans Licht zu bringen. Es war, als ob ein Skelett nach und nach wieder Fleisch und Haut bekam. Die Zeitschrift Zion’s Watch Tower und andere Publikationen halfen aufrichtigen Personen, biblische Wahrheiten zu finden. Später wurde Gottes Volk durch Hilfsmittel wie das „Photo-Drama der Schöpfung“ (1914) und das Buch Das vollendete Geheimnis (1917) gestärkt. Im Jahr 1919 kam Gottes Volk dann schließlich sozusagen zum Leben und zog in sein neues geistiges Land. Diesem Überrest der Gesalbten schlossen sich mit der Zeit Personen mit einer irdischen Hoffnung an. Zusammen bilden sie „eine sehr, sehr große Streitmacht“ «

      Wie war es möglich, dass Russell & Co. die Wahrheit erkennen konnten?

      Wenn ein in Babylons Gefangenschaft untergetauchter Überrest die biblische Wahrheit aus dem ersten Jahrhundert überliefert kannte, wer hat Russell dann den Unsinn von den Pyramiden, der Wiederherstellung Israels als Gottes Volk und der Verherrlichung aller im Himmel erzählt? Wer hat dem „Volk Gottes“ im ersten Weltkriege (1914-1918) erlaubt in den Krieg zu ziehen, um Menschen und Glaubensbrüder zu töten, Weihnachten und Geburtstag zu feiern und Blut zu transfundieren (das Blutverbot wurde erst 1964 ausgesprochen). Wenn der Herr diesen Sklaven an dem, was er tat (das Predigtwerk war nahezu zum Erliegen gekommen) und was er lehrte erkannt, dann sollten wir schnellstens dahin zurück kehren, um dem Herrn ebenso zu gefallen.

      Hat Russell & Co. aber durch eifriges Bibelstudium, so wie es der Sklave von sich behauptet, stetig immer mehr von der göttlichen Wahrheit erkannt, warum Stellt der Sklave diese Art der Erkenntnis bei anderen infrage und billigt es nur sich mit dem Ergebnis zu, dass er sich immer wieder, wie im vorliegenden Fall, korrigieren muss. Warum billigt er kein Bibelstudium ohne seine bibelerklärende Literatur, (Kö.-Dienst 9/2007, Leserfrage)

      Alle Brüder, die bisher auf die zurückliegenden Lehren des Sklaven vertraut haben, sind fehlgeleitet worden, ohne eine Entschuldigung für sein Irrtum, noch ein Gemeinschaftsentzug für seine zuvor verbreitete Irrlehren.

      Ede

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      2016/03/20 at 4:49 pm
      • From edelmuth on Die gestohlene Glaubensfreude

        Wer hat sich hier geirrt?

        » Diese Gefangenschaft hatte also schon im 2. Jahrhundert begonnen und dauerte bis zur Reinigung des geistigen Tempels in der Zeit des Endes

        Im Jahr 1919 kam Gottes Volk dann schließlich sozusagen zum Leben und zog in sein neues geistiges Land.

        Die Tatsachen machen deutlich, dass Gottes Volk in die Gefangenschaft Babylons der Großen kam, als sich die Abtrünnigkeit im 2. Jahrhundert ausbreitete. Es war eine dunkle Zeit, vergleichbar mit der Zeit, die die Nation Israel im Exil erlebte.

        Diese Schildrungen vermitteln den Eindruck, als ob Gottes Volk die wahre Anbetung in der Gefangenschaft weiter fortführen konnte, bis sie ab 1919 durch eben dieses Volk wieder hergestellt wurde. «

        Wie lässt sich das mit dem Wort Gottes vereinbaren?

        (Apostelgeschichte 20:29-30) . . .Ich weiß, daß nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

        (Micha 3:9-12) . . .Hört dies bitte, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Befehlshaber des Hauses Israel, die, welche das Recht verabscheuen, und die, welche sogar alles Gerade krümmen, 10 die Zion mit Taten des Blutvergießens bauen und Jerusalem mit Ungerechtigkeit. 11 Ihre eigenen Häupter richten lediglich um eine Bestechung, und ihre Priester, sie unterweisen bloß um einen Kaufpreis, und ihre eigenen Propheten treiben Wahrsagerei nur um Geld; doch auf Jehova stützen sie sich ständig, indem [sie] sprechen: „Ist nicht Jehova in unserer Mitte? Es wird kein Unglück über uns kommen.“ 12 Darum wird euretwegen Zion als bloßes Feld umgepflügt werden, und Jerusalem, es wird zu nichts als Trümmerhaufen werden, und der Berg des Hauses wird zu Waldeshöhen werden.

        Wiederhergestellt kann nur etwas werden, was tatsächlich verloren gegangen ist.

        (Micha 4:1-2) . . .Und es soll geschehen im Schlußteil der Tage, [daß] der Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge, und er wird gewiß erhaben sein über die Hügel; und zu ihm sollen Völker strömen. 2 Und viele Nationen werden bestimmt hingehen und sagen: „Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen und zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.“ Denn von Zion wird [das] Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem.

        Immer mehr Menschen suchen Jehova aus eigner Initiative. Sie werden nicht von einer Organisation geleitet oder geschickt. Sie kommen, weil sie gehört haben, dass Jehova Liebe und Barmherzigkeit ist.

        Ede

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        2016/03/20 at 6:05 pm
      • From hei-bea an alle on Die gestohlene Glaubensfreude

        Hallo an alle,
        bekomme übermorgen Besuch von zwei Ältesten, die ich eigentlich ganz gerne mochte. Vor c.a.
        zwei Jahren habe ich u.a. aus Zorn über die Handhabung zweier Mißbrauchsfälle verursacht
        durch einen Ältesten meiner Ex-Vs diese offiziell verlassen und bin zur Polizei gegangen…
        Bis jetzt kontaktierte mich niemand, manche gingen mir aus dem Weg, andere unterhielten
        sich mit mir.
        Nun meine Frage an Euch: was würdet Ihr ihnen sagen, um sie zu sensibilisieren den Geschwis-
        tern gegenüber und ihnen ihre persönliche Verantwortung in dieser verlogenen Orga klar zu
        machen?!
        Erweitert bitte meinen Horizont in dieser Beziehung durch Eure Kommentare, wir wollen ja
        die Brüder gewinnen und “zum Nachdenken anregen” und keinen Krieg anzetteln…
        Vielen Dank im Voraus aus dem verregneten Harz
        hei-bea

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        2016/03/20 at 5:26 pm
        • From an hei-bea + Mitleser + Selters/Brooklyn/Warwick on Die gestohlene Glaubensfreude

          hei-bea,

          Dir erstmal Glückwunsch dazu, dass Du den Angriff der ZJ-Ältesten auf Deine Integrität und deren hinterhältigen Versuche, Dich weiter zu versklaven und auszubeuten, so gut pariert und abgewehrt hast.

          Ein Glück, bist ihren geistig verwirrten und verwirrenden “Argumenten” gefolgt und dem Versuch erlegen, die “zu-tode-lieben” zu lassen. Besonders nicht gegen Deinen Willen.

          Als nächstes darf ich Dich versichern, dass -ausser den Zeugen Jehovas selbst- niemandem “an der ewigen Vernichtung” Anderer gelegen ist. Hier bitte ich Dich, nicht die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kopf zu stellen. Niemand anderes als die Zeugen Jehovas selbst (und einige Fanatiker des IS wie gestern in Bruxelles wieder zu sehen) haben diese “Hoffnung” und Absicht – wie ja in ihren Zeitschriften nachgelesen werden kann.

          Wenn Du also den Christus und das Evangelium predigen möchtest, dann bitte adressiere deine diesbezüglichen Anliegen richtig und beginnen bei den Zeugen Jehovas selbst. Ich kenne sonst keine Gruppierung die einen derart aggressive und pervertierten Heilsegoismus predigt und lebt. Ausser aus dem Geschichtsunterricht über z.B. das dritte Reich/Hitler-Regime, die Arpartheit, ISIS Fanatiker im arabischen Raum oder den Klu-klux-Clan und ähnliche “liebevolle” Mitmenschen.

          So ist “die Theokratie” der Zeugen Jehovas ja nichts anderes als das westliche Pendant zum Islamischen Staat IS. Mit dem einzigen Unterschied, dass im islamischen Staat Menschen (buchstäblich) geköpft werden, wohingegen sich die ZJ auf Zerstörung familiärer, beruflicher und anderer Einbindungen und Beziehungen und Persönlichkeitszerstörung spezialisiert haben. Wozu sie ausgeklügelte Foltermethoden -ohne direkte körperliche Verletzungen als Spuren zu hinterlassen- entwickelt habe. Die Einschränkung der körperlichen Verletzungen im übrigen auch erst seit kurzem und auch immer noch nicht vollumfänglich – so sind wehrlose Kleinkinder immer noch harten Prügelstrafen und anderen drakonischen Strafmaßnahmen hilf- und wehrlos ausgesetzt.

          Im Übrigen ist es völlig überflüssig und vermittelt daher einen falschen Eindruck über das wirkliche Geschehen wenn Du “mitteilst”, dass das Gespräch ein einem Rahmen ohne Aufregung und Ausfälle verlief. Niemand, schon gar kein Kenner der ZJ-Methodik hätte je erwartet, dass diese “Herren” ausfällig, d.h. ihre Tarnung gefährden oder Deckung verlassen würden. Das war absehbar und sogar Verlass darauf. Das dies -etwa in ihren Hinterzimmergerichten- oder im Schutz der Privatsphäre bei ihnen zu Hause tatsächlich GANZ ANDERS ist, ist hinlänglich bekannt. Und hundert- gar tausendfach untereinander unbekannter und nie zusammengetroffener Zeugen bezeugt (bezeugt im herkömmlichen Sinne als Augen- Ohren und Opferzeuge der brutalen Schläger unter den Zeugen Jehovas).

          Wenn Du den Gesprächsverlauf gar als “harmonisch” beschreibst, dann ist das eine Irreführung der Öffentlichkeit bzw. Mittleres in diesem Forum.

          Hier machst du Dir vermutlich selbst – aber auch anderen – etwas vor. Du weisst, und auch dass ist tausendfach bezeugt, dass mit diesem Gespräch nicht alles vorbei ist. Und Du nun sozusagen “deine Mitgliedschaft beendet” hast und schlicht “weitergehen” kannst – OHNE von den Zeugen Jehovas weiterhin verfolgt, (proaktiv) geHASST und mit Verleumdung und übler Nachrede überzogen zu werden.

          Als lebendes Beispiel für jemanden der glaubt, (aus ihrer Sicht sich erdreistet), ohne JW.ORG leben und glücklich werden zu können, bist ihnen der Dorn im Auge für den Umstand, dass möglicherweise nicht SIE DIE EINZIGEN sind, die leben dürfen.

          Wie Du weisst bedauern die Zeugen Jehovas unverblümt und offen, dass sie die in Ihren Augen Abtrünnigen “nicht töten dürfen, weil die Gesetze des Landes dies verbieten”. (die Quelle des Wachtturm auf den 50-er oder 60-er Jahren mit diesem Zitat kann Dir hier sicherlich jemand nennen).

          Nun liegt mir schließlich nichts ferner, als Dir die Freude über den guten Verlauf und dein relativ -so hört sich Dein Kommentar für mich an- unbeschadetes Überstehen Deiner Befreiung, zu verderben. Im Gegenteil – ich freue mich außerordentlich für Dich und hoffen und wünsche Dir, dass auch Deine Freude noch lange anhält und es den ZJ nicht gelingt, Dich “fertig zu machen”.

          Andererseits möchte ich nicht den absolut falschen Eindruck -der durch Deinen Kommentar entstehen könnte- unberichtigt stehen lassen, dass ein “ziviler” oder gar “harmonischer” Ausstieg/Austritt aus dieser fanatischen Sekte möglich wäre. Oder gar auch künftig ein unbelastetes und friedliches Zusammenleben von den Zeugen Jehovas ermöglicht werden würde.

          Und schließlich gib Dich nicht der Illusion hin, sie würden Dich nicht mit Hasstiraden, Todeswünschen oder “komm zurück” als “liebevoll” bemäntelten Warnungen und Drohungen sowie mit Verleumdungen und übelsten Nachreden weiter verfolgen. Und intern in ihren Reihen sich gegenseitig bestätigen was für ein undankbarer satanisch böser Mensch du bist, der sich -wie sie ihre Ausbeutung darstellen und bemänteln – “an ihrem geistigen Tisch genährt hättest”.

          Insbesondere auch ein Eingeständnis schließlich, dass sich sämtliche Prophezeiungen der JW:ORG als falsch und unzutreffend erwiesen haben, haben die sog. “Ältesten” nicht geäußert. Im Gegenteil, der Anspruch, dass diese gleichwohl als “absolute, einzige, und letztgültige WAHRHEIT” zu akzeptieren sind wenn das einzige Mitglied nicht drakonische Strafen erleiden will haben sie nicht aufgegeben. Sondern, und das ist ein Voraussage die sich bereits tausende Male als richtig und zutreffend erwiesen hat, sie werden unverändert intern diesen Anspruch mit aller Gewalt aufrechterhalten und gegebenenfalls auch rabulistisch gewaltsam durchsetzen.

          Für dieses uneinsichtige und vorsätzlich fortgesetzt gott-, geist-, gesetz- und gewissenlose verbrecherischen Agieren werden diese Straftäter ihren gerechten, gottgemäßen insbesondere aber auch gesetzmäßigen Strafe zugeführt.

          Mit besten Grüßen

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          2016/03/23 at 11:23 am
        • From Boas an hei-bea on Die gestohlene Glaubensfreude

          Liebe Bea,

          scheint Dir wichtig zu sein. Wollen wir telefonieren?
          Schick mir eine Mail, dann schick ich Dir meine Telefonnummer.
          Nehme mir gerne Zeit für Dich. 😉

          Boas-Bruderinfo@online.de

          Liebe Grüße
          Boas

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          2016/03/21 at 12:25 am
          • From Boas an Fanny u. Jochen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Jochen,

            nochmals herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Geburtstag als echter Christ und Jünger Jesu, der Babylon die Große verlassen hat. Wie prophezeite der einzig gezeugte Gott, Jesus Christus (Joh. 1:18 NWÜ): Sie werden euch verfolgen und den Gerichten überliefern. Du hast mir ja eben die Mail am Telefon vorgelesen. Schon erstaunlich, wie sich diese Prophezeiung wortwörtlich an Dir erfüllt. Droht diese Person doch tatsächlich Dich zu verklagen, wenn Du es weiterhin wagen solltest, das Deckmäntelchen von TdW und Sandra aufzudecken.

            Ich persönlich hoffe immer noch, dass diese Beiden, wie auch ihre Bibellehrerin sich den Worten der Bibel irgendwann öffnen. Doch habe ich wenig Hoffnung. Sie sind Nichtmahls in der Lage den ausdrücklichen Anweisungen ihrer 7 Päpste zu folgen und den Umgang mit (wie nannten sie dich noch gleich) “Abtrünnigen” zu unterlassen. Wenn sie es nicht fertig bringen den Anweisungen von Menschen zu folgen, wie sollten sie es schaffen, den Anweisungen Jesu nachzukommen. Aber die Wortwahl der Mail trefflich beschreibt, wessen geistiges Kind sie sind.

            Solche Menschen suchen sich immer die leichtesten Gegner heraus. Und arbeiten am liebsten im Anonymen. So wie die Priester, die Jesus im Dunkeln verhaften ließen, statt es bei helllichten Tag zu machen. Dafür fehlt ihrer Überzeugung doch der benötigte Mut.

            Siehe es bitte als Bestätigung, den Richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Und freue Dich, wenn Du verfolgt wirst. Also danken wir dem Schreiber der Mail dafür, dass er ein Bibelwort unseres Königs und starken Gottes erfüllt hat. Vielen herzlichen Dank an die/den anonyme Mailschreiber/in!

            Liebe Grüße
            Boas

            PS: Entschuldige bitte. Ich konnte Dich erst heute Morgen anrufen, Gestern hatte ich viel Arbeit. Kleiner Tipp: Nächstes Mal selber zum Telefonhörer greifen 😉

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            2016/03/22 at 3:41 pm
          • From hei-bea an Jochen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Jochen,
            herzlichen Glückwunsch zu Deiner “Befreiung”! Laß all das Negative hinter
            Dir, Du bist nur dem Höchsten gegenüber verantwortlich, keiner Orga, kei-
            nen Ältesten und erst recht keinen anonymen Feiglingen gegenüber, die si-
            cherlich n i c h t die christliche Liebe widerspiegeln…
            Sandra und Tdw, findet ihr nicht eine andere Freizeitbeschäftigung?! Oder
            braucht Ihr Aufmerksamkeit ohne Ende,-wie nennt man es doch gleich: AD…
            Jochen, alles wird gut…
            Grüße aus dem kalten Harz hei-bea

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            2016/03/22 at 3:39 pm
          • From Jochen aus den Bergen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Hallo Boas und an alle !
            Leider hast du dich nicht mehr gemeldet schade!! Wollte nur allen mitteilen das ich nun ausgeschlossen bin gestern war wohl meine Verhandlungen vor den Rechtskommente natürlich ohne mich nach langer Verhandlungen und nach Zeugenvernehmung sind sie du der Entscheidung gekommen mir die Gemeinschaft zu entziehen ich brauche ne Zeit der Besinnung und Reue wollte ich euch nur mitteilen .übrigen haben mir wohl auch Brüder geschriebene das ich keine negativen Kommentare zur Sandra ihrer Bibellehrerin Alma und Täter des Wortes abgeben darf ansonsten werde ich verklagt da ich aus den Bergen bin wäre ich wohl zu oft abgestürzt und auf den Kopf gefallen Sandra undTDW sind Verteidiger des waren Glaubens mehr möchte ich auch nicht mehr sagen es Grüßt ex Bruder Jochen

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            2016/03/22 at 9:14 am
          • From Boas an hei-bea on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieb Bea

            vielen Dank für das erbauende Telefonat. Hier noch mal der Link zum Bruderinfo-aktuell Kommentar:

            Warum Diener Jehovas in ihrer Zuteilung Leid ertragen müssen!

            Oder zum direkten Download als PFD:
            https://www.dropbox.com/s/8f64i40542ww54p/Zusammenfassung.pdf?dl=0

            Ganz liebe Grüße und den Segen von Oben für Dein morgiges Gespräch.
            Boas

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            2016/03/21 at 6:02 pm
        • From Matthäus on Die gestohlene Glaubensfreude

          Ich frage mich gerade warum wird so ein Schwachsinn freigeschalten?
          Damit wird die Glaubwürdigkeit arg in Mitleidenschaft gezogen.
          LG Matthäus

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          2016/03/20 at 8:58 pm
        • From turtle on Die gestohlene Glaubensfreude

          Liebe hei-bea,
          ich würde Sie auffordern, dass Familienangehörige zu diesem Gespräch mitkommen oder irgendwelche anderen Brüder oder Schwestern aus der Versammlung, damit die das mal hautnah miterleben und auch Informationen bekommen, z. B. über die Untersuchungskommission in Australien oder die 2-Zeugen-Regel, über die man normalerweise in der Versammlung nichts erfährt. Wenn Sie sich weigern, würde ich das Gespräch mit der Frage ablehnen, ob sie was zu verbergen haben.
          Ich würde nicht mit Ihnen alleine reden und/oder vielleicht auch Nachbarn, Freunde… zu diesem Gespräch einladen.
          LG, turtle

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          2016/03/20 at 8:23 pm
        • From Huch on Die gestohlene Glaubensfreude

          …über sich selber.

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          2016/03/20 at 8:08 pm
        • From Petrus111 on Die gestohlene Glaubensfreude

          Liebe Hei-Bea,
          … ich habe den ironischen Kommentar von “Pressekonferenz…-” gelesen – ich hätte es anders formuliert, aber ich gebe ihm/ihr Recht.
          Was Du vorhast, ist zwecklos.
          JZ-älteste lassen sich nicht überzeugen. Sie kommen mit einer vorgefassten Meinung – alles, was Du ihnen sagst, perlt an ihnen ab.
          Bedenke: es sind 2 Jahre vergangen, das sind 24 Monate oder 104 Wochen oder 700 Tage…
          Du bist doch ein “verlorenes Schaf”?! Haben sie nach Dir gesucht? Was wollen sie nun von Dir?

          Meine Erfahrung: ich habe in einer “Rechtssache” über viele Seiten eng bedruckt argumentiert. Ein Ältester sagte bei seinem LETZTEN Besuch: er habe noch nie eine so gut dargestellte Argumentation gelesen… Er hat mir aber nicht gesagt, welche Positionen er daran nicht teilt – es gab überhaupt gar keine Erwiderung auf meine Argumente.
          Es ist eine Methode der JZ-ältesten, einfach auf Fragen und Argumente nicht einzugehen – diese einfach zu ignorieren… Und ein bisschen lernt man das ja auch schon In der Predigtdienstschule (heißt heute anders…).

          Also: mach Deine Selbsterfahrung – sieh, ob die Hinweise hier richtig sind.
          ABER: was willst Du? Willst Du zurückkehren? Willst Du zurück in die Versammlung?
          Wenn nicht:
          schreib den Ältesten einen Brief mit allem, was Du zu sagen hast, wenn es Dir hilft – ansonsten: wenn Du das nicht brauchst: empfehle ich Dir dringend, das Gespräch abzusagen: es bringt gar nichts, wühlt Dich aber nur auf.
          DENEN macht es nichts, so zu agieren, wie sie agieren; DIE WOLLEN DAS SO.
          Du aber bist das nicht gewohnt – Du willst das Gute – wirst es aber auf gar keinen Fall erreichen können, weil das System so ist, wie es ist – Du wirst es nicht ändern.
          Noch mal:
          es sind 2 Jahre vergangen – was sollte sich geändert haben?
          beste Grüße
          Petrus111
          P.S.: ich habe ein Jahr lang geglaubt, mit Argumenten, Offenheit und Logik gegen einen Irrsinn ankommen zu können. Ein halbes Jahr davon habe ich einfach ins Leere geschrieben, gemailt, telefoniert, gesprochen… es perlt einfach ab. So sind sie, so wollen sie sein – es ändert sich nicht!

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          2016/03/20 at 8:06 pm
        • From WAHRHEIT on Die gestohlene Glaubensfreude

          bitte nicht erschrecken 🙂

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          2016/03/20 at 8:06 pm
        • From Totlachen on Die gestohlene Glaubensfreude

          Ich finde es immer wieder zum totlachen wenn Ex-ZJ tatsächlich dem (Irr-) Glauben verhaftet sind, sie könnten mit ihren ehemaligen “Brüdern” und “Schwestern” eine “Gespräch” führen.

          Solche haben immer noch nicht verstanden, was sie früher waren.

          Ich empfehle jedem, der diesem Irrglauben verhaftet ist, bei (z.B.) der Telekom oder irgendwo anders anzurufen wo man in einer “Warteschleife” bzw. “Telefonansage” geführt wird. Mit dieser Telefonansage können sie dann ein “offenes Gespräch” führen und dem Sprachcomputer “ins Gewissen” reden.

          ZJ sind vorprogrammierte Sprachcomputerzombie wenn sie an die Haustür kommen (deshalb haben die “Wohnungsinhaber” ja auch keine Chance, was das Überlegenheitsgefühl der ZJ immer weiter verstärkt).

          Was will jemand Jemandem sagen, der mit dem Angebot (und der Überzeugung) kommt, dass ER, dem Gegenüber (1) das (ewige) Leben (im Gegensatz zum “jetzigen Totsein” des Gegenübers) und die Erkenntnis erst bringt. WEIL es das Gegenüber aus seiner Überzeugung heraus (noch) nicht hat!???

          Zeugen Jehovas sind -wie sie selbst von sich glauben- die “Lichtbringer”.

          Und die Ex-ZJ können nicht glauben, was sie waren (meist auch noch sind).

          Letzte Frage: Wer wird noch (auf deutsch) “Lichtbringer” genannt?

          Fällt jemandem das lateinische Wort für Lichtbringer ein?

          HiHiHi

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          2016/03/20 at 8:04 pm
        • From Vivildropine on Die gestohlene Glaubensfreude

          Hallo hei-bea,

          was möchtest du da noch gewinnen?

          Missbrauch ist eine Straftat :

          Paragraf 176 StGB
          Sexueller Mißbrauch von Kindern

          (1) Wer sexuelle Handlungen an einer Person unter vierzehn Jahren (Kind) vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.

          Und nein, für Privatpersonen (und auch Körperschaften des öffentlichen Rechts ) besteht keine Anzeigepflicht bei Kenntnisnahme über solch einen Vorfall. Dies gesteht der Gesetzgeber aber nur deshalb den Menschen zu , damit öffentliche Beratungsstellen diskret vorgehen und beraten können, ohne gleich jeden Vorfall, von dem sie erfahren , zur Anzeige bringen zu müssen. Und soweit ich weiß, sind Älteste keine öffentliche Beratungsstelle in Sachen Missbrauch.

          Polizisten müssen jeden Fall, von dem sie dienstlich erfahren, zur Anzeige bringen.

          https://beauftragter-missbrauch.de/recht/strafrecht/verdachtsfall-und-anzeigepflicht/#Privatpersonen-keineAnzeigepflicht

          Leider wird auch hier wieder eine Gesetzesschwäche missbraucht, die der Gesetzgeber ursprünglich geschaffen hat, um Opfer zu schützen. Die nicht bestehende Anzeigepflicht von sexuellem Missbrauch, schön verwoben mit dem Text aus 1. Korinther Kapitel 6.

          Aber wenn du diese Verse nachliest, dann hol dir bitte die “Gute Nachricht”, und nicht die NWÜ. Denn die Gute Nachricht übersetzt den Text mit “Bagatellfällen”, und nicht mit schweren Straftaten!

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          2016/03/20 at 7:25 pm
          • From hei-bea an Vivildropine,turtle,Petrus 111und Totlachen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Ihr Lieben,
            heute mittag fand das Gespräch in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Tee
            zwischen zwei Ältesten und mir statt. Ich habe vorweg ruhig und bestimmt klar-
            gestellt, dass ich n i c h t zurückkommen werde und ihnen dann ein paar Gründe
            dafür dargelegt, einige hier in Kurzform wiedergegeben:
            Ich wies sie auf die meiner Ansicht nach wichtige Eigenverantwortung eines
            Christen seinem Gott gegenüber hin aufgrund einer p e r s ö n l i c h e n Bibel-
            erkenntnis – kein Papst und keine sog. leitende Körperschaft kann uns das ab-
            nehmen: wir stehen eines Tages persönlich vor dem Herrn und können dann
            nicht sagen, Brd. Soundso hat mir aber dasunddas gesagt… Also: alles prüfen,
            das Beste behalten…
            Der eine meinte, man hätte abseits der Orga schlechte Gesellschaft(Weltmen-
            schen usw.). Ich fragte ihn: willst Du das beurteilen?! Was ist für Dich ein Ältes-
            ter,der jungen Mädchen zwischen die Beine faßt -gegen ihren Willen ( wie da-
            mals in unserer VS geschehen) ? S c h w e i g e n – und ich schickte noch etwas
            zum Nachdenken hinterher: und d e m gibst du dreimal die Woche die Hand…
            Und warum?- Weil du nicht auf deinen biblisch geschulten gesunden Men-
            schenverstand und dein Herz hörst, sondern auf selbsterdachte Regeln alter
            weltfremder Männer, die sich zu “geistigen” Führern über euch erhoben ha-
            ben – mit mir nicht mehr!!!
            So arbeiteten wir mehrere Punkte ab, auch die Lieblosigkeit Ausgeschlosse-
            nen gegenüber, die bestimmt n i c h t im Sinne Jesu sei…
            Lieber “Totlachen”,habe vorher um Ruhe und himmlische Leitung gebetet,da
            ich ziemlich temperamentvoll meine Meinung zu vertreten pflege. Bin ruhig
            geblieben, die Beiden auch und es war tatsächlich ein harmonisches Ge-
            spräch, bei dem ich meine neugewonnene Erkenntnis (auch Dank BI) darle-
            gen konnte und der Hoffnung Ausdruck verlieh, sie mögen auch ihren Hori-
            zont erweitern und mehr auf ihr eigenes Herz hören und nicht auf die “geis-
            tigen Ergüsse” selbsternannter Päpste!
            Weißt Du, Totlachen, ich gebe einfach die Hoffnung nicht auf, dass noch ei-
            nige nachdenklich werden und persönliche Konsequenzen ziehen…
            Während meiner Zeit beim Jugendamt habe ich um jedes Kind gekämpft,
            viele haben davon profitiert, sollten wir da nicht erst recht für unseren
            Höchsten kämpfen, der zu jeder Zeit für uns kleine Menschlein da ist?!
            Vielleicht legen wir “Samenkörner”, auch bei Gesprächen mit Ältesten, so
            sie sich ergeben?!
            Wer weiß schon, was zwecklos ist, Petrus 111. Von jedem Gespräch bleibt
            etwas hängen… Ich verabscheue “Hardliner” unter den Ältesten, die, die
            über die “Leichen” der schwachen Brüder gehen ihrer Ämter und ihres An-
            sehens wegen aus tiefstem Herzen, aber die Be- und Verurteilung steht nur
            Jesus zu und zu dem hab ich auch in dieser Sache v o l l s t e s Vertrauen…
            – Aber- ich kann meine Meinung dazu äußern und das habe ich heute ge-
            tan und – bin froh darüber…
            Übrigens- noch einmal- zurück werde ich n i e wieder gehen…
            Alles Liebe Euch aus dem inzwischen dunklen Harz
            hei-bea

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            2016/03/22 at 6:58 pm
    • From Petrus111 on Die gestohlene Glaubensfreude

      Lieber O.W.S.,
      Dein Kommentar hat so gar nichts mit dem obigen Artikel zum Thema: “bauen die Zusammenkünfte auf – oder geht man völlig ohne Erbauung da weg… zu tun.
      “Matthäus” liefert dann in 3 Teilen gleich die theologische Historie von JZ hinterher…

      Oder haben Eure Kommentare doch damit zu tun?

      Diese “Frage von Lesern” ist doch auch ein Fake von JZ.
      Normalerweise wird man als Zweifler und Abtrünniger ausgeschlossen, wenn man solche Fragen stellt – aber nun hat ein “Leser” eine Frage gestellt – und das bringt die WTG zum Nachdenken – wonach sie eine alte Lehre über Bord werfen und was ganz neues erzählen? Ich lach mich tot!

      Die endlosen Abhandlungen – wie “Matthäus” sie dargestellt hat, braucht kein Mensch zum leben – man braucht sie nicht, um Christus näher zu kommen und in seinem Leben zurechtzukommen.
      Das ist das, was einen in den Zusammenkünften so fertig macht – Wortschwall ohne Auferbauung – komplizierte Interpretationen, die kein Mensch nachvollziehen kann (weil sie auch nicht nachvollziehbar sind).
      O.W.S.: Du sprichst von einer Kampfansage?! JZ haben von jeher die Regierungen, die Wirtschaftssysteme und die Religionen alle als Teil von Satans System – der Vernichtung geweiht – deklariert – mal drastischer, mal weniger drastisch.
      Das Wilde Tier, die Hure und was es da nicht alles gibt: alles wird in wüst-bunten Farben beschrieben als demnächst der Vernichtung geweiht – und dann spielen Kinder mit Tigerwelpen…

      Ich stelle hier mal ganz andere Fragen:
      Vorab: ich glaube an Gott, an Christus und an die Güte und Gnade Gottes.
      Ich bin mir nicht im Klaren über eine Ewigkeitshoffnung – Leben nach dem Tod/Auferstehung etc. Darüber gibt es auch auf dieser Seite unterschiedliche Darlegungen und Auffassungen.
      ABER: wenn es ewiges Leben auf der Erde geben wird, so wird es irgendwann keine traditionelle Familie mehr geben, sondern nach dem “Füllen der Erde” nur noch Erwachsene – ohne Kinder.
      Die Fortpflanzung – mit den dahinter stehenden Trieben (ich rede von Sex…) wird es ebenfalls so nicht mehr geben – das ist völlig klar.
      Die Frage ist: gibt es dann überhaupt noch “Mann und Frau” als verbundene Einheit – mit oder ohne erwachsene Kinder? Oder leben alle Menschen als glückliche Singles?

      Heute haben wir den Reigen von Geburt, Erziehung, Schule, Berufsausbildung, Berufsausübung, Rente und Tod.
      Es entfallen: Geburt, Erziehung, Schule, Berufsausbildung, Rente und Tod.
      Es bleiben: produktive erwachsene Menschen, die auf der Erde ewig existieren – allerdings dem Tierreich mit Kommen, Gehen und Vergehen zusehen.
      “Der Tod wird nicht mehr sein” – bezieht sich ja nicht auf die Tierwelt – der geliebte Hund, Hamster … oder… wird ja nach wie vor sterben.
      Niemand kennt auf diese Fragen eine Antwort – selbst in WT-Literatur gibt es hierzu nicht den Ansatz einer Aussage – weil das nicht erklärbar und lösbar nach heutigen Maßstäben ist.
      Bitte also hier natürlich auch keine Diskussion darüber 🙂

      JZ und die WTG – also JW.org haben ihre Mitglieder seit über hundert Jahren mit höchst präzisen Prophezeiungs-Interpretationen genervt – die kein Mensch zum Leben braucht.
      Diese haben sie dann – weil es auch wieder ganz klar und offensichtlich war – geändert. Danach sind alle dankbar und froh über das neue Licht….
      Mann, was für ein Unsinn!

      Man lernt also in Zusammenkünften
      – Dinge, die man nicht zum Leben braucht, die aber im Übrigen theologisch höchst fragwürdig sind
      – Dinge, die das Leben bestimmen/beeinflussen, ohne dass das einen theologischen Sinn macht (Frauen tragen Röcke, Männer tragen keine Bärte, wir gratulieren nicht zum Geburtstag, wir wählen keine Klassensprecher (heute revidiert)… u.v.m., was durchaus sonderlich ist…)
      – dass man sich “im Dienst anstrengen muss” – das sind aber alles Erfindungen von JZ, die fragwürdig theologisch hergeleitet werden
      – sowie ein bisschen staatsfeindlichen Unsinn (keine Beteiligung an zivilgesellschaftlichem Geschehen – das ist alles darauf gerichtet, diese Welt zu erhalten; keine Beteiligung an Wahlen – die Regierungen werden eh bald alle vernichtet…)

      Hierbei gibt es ständig latente Widersprüche, die von den Mitgliedern auch erkannt werden, die nicht aufgelöst werden und mit denen mal also als JZ leben muss.

      DAS ist der Grund dafür, dass Kirche bei JZ nicht erbaut, sondern die Menschen belädt und bedrückt.

      Liebe Freunde,
      die Traueransprache anlässlich der Beerdigung einer ca. 90-jährigen Dame, welche eine Pastorin der ev. Kirche hielt, hat mir mehr gegeben als ein ganzer Kongress der JZ. Und ich kann nicht sagen, dass die Frau Pastorin sich In der Hl. Schrift nicht auskannte oder es nicht verstanden hätte, aus Texten etwas für das tägliche Leben herauszuholen.
      In der Traueransprache lag viel Trost, obwohl offen geblieben ist, wo die Entschlafene denn nun sei: sie sei der Gnade Gottes übergeben – ja – das genügt mir auch – und daran glaube ich.

      beste Grüße
      Petrus111

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      2016/03/20 at 1:29 pm
      • From Manfred F on Die gestohlene Glaubensfreude

        Liber Petrus
        Du hast ja so recht, aber diese Seite gibt jedem nochzeugen oder nichtmehrzeugen eine Stimme und daher wird hier eben nicht nur zum Thema kommentiert sondern von der Seele geschrieben und das ist gut so.
        Die traue Ansprachen zum rode meiner Mutter die 50jahre zu war gehalten von einem ältesten war an Kälte wirklich nicht zu überbieten. Das war das letzte mal wo ich freiwillig einen königreichssaal betreten habe. Es hat weh getan wie wenig Menschlichkeit diese ältesten doch manchmal haben.

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        2016/03/20 at 11:52 pm
        • From Manfred F on Die gestohlene Glaubensfreude

          Sorry mein iPad hat einige Wörter verdreht

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          2016/03/20 at 11:53 pm
          • From Fanny on Die gestohlene Glaubensfreude

            Fanny@ManfredF
            LieberManfredF.
            Ich hoffe,daß ich den richtigen Manfred erwischt habe denn ich wollte mich bei dir bedanken!
            Gestern Abend habe ich einen älteren Kommentar aus 2014 gelesen bezüglich :
            Ist Jesus Gott?
            Ich bin auch der Meinung, daß bei Gott Alles möglich ist.
            Danke für deine Mühe!!!!
            LG Fanny

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            2016/03/21 at 5:00 pm
      • From DermitdervollenZustimmung on Die gestohlene Glaubensfreude

        Gute, richtige Aussage!

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        2016/03/20 at 3:26 pm
    • From Janus@O.W.S. on Die gestohlene Glaubensfreude

      Lieber O.W.S.,
      kennst du die Aussage aus der Feuerzangenbowle (sinngemäß wiedergegeben): “Ach, ihr könnt schreiben was ihr wollt, Unsinn wird es ja doch!” ?

      Ich denke, egal welches Weltbild durch die WTG adaptiert wird, man versucht nicht, sich Christus zu nähern. Besonders schlimm ist für mich, das wieder auf 607 v.u.Z. und 1914 rumgeritten wird. Dies zeigt, dass man niemals versucht, Fehler aus der Vergangenheit zu bewältigen. Persönlich denke ich nicht, dass hier eine neue Ausrichtung erfolgt. Ich sehe Menschen, die verzweifelt versuchen, ein Lügengebäude – unser theokratisch-potemkinsches Dorf – schön zu schreiben und uns mit Nichtwissen zu sättigen. Denn hat dieser Artikel irgendeinen Inhalt der uns heute betrifft? Eher nicht. Hilft es uns näher zu Vater und Sohn zu kommen? Eher nicht. Haben wir etwas zu lesen, zum Nachdenken was für “die Katz'” ist? Ich denke schon. Es ist ein beliebiges Geschreibsel, was morgen schon durch “neues Licht” ersetzt werden kann, und keinen interessiert. Am Ende bleiben nur Zahlen bei den JW.ORG-Gläubigen hängen: 537 v.u.Z., 607 v.u.Z., 1914, 1919 – am Ende werden viele Geschwister wieder die Zahlen sehen und den Rest ignorieren. Solange der Hamster in seinem Rad rennt, wird er sich nicht damit beschäftigen, wie er aus dem Käfig zu flüchten vermag.

      Es ist schwer einen Wachtturm mit Text zu füllen der die Gläubigen einlullt und trotzdem nach tiefen Wahrheiten Gottes klingt. Ich frage mich immer mehr, wie groß das Schreibkomitee überhaupt noch ist. Die Reduktion der Zeitschriften reduziert auch den Bedarf an Schreibern und Übersetzern. Dies spart auch Geld, weniger Personalkosten. Manchmal stelle ich mir eine Gruppe von 2 oder 3 traurigen, alten Brüder vor, die gegen den Untergang anschreiben.

      Ist dir übrigens in dem Zusammenhang aufgefallen, dass wir lange keine Veröffentlichung von Büchern hatten? Das sie es noch nicht geschafft haben, das neue “Silberschwert” in andere Sprachen zu übersetzen? Kann es sein, dass die 7 in einer Art Größenwahn die Möglichkeiten überschätzen und sich immer mehr in irren Ideen verrennen? Siehe die Erweiterung des Liederbuchs, in denen noch leere Liednummern existieren. Benötigen wir diesen, zum Teil gottentehrenden SingSang wirklich? Auch die Arroganz gegenüber anderen nimmt zu. Heute früh kam 8.45 Uhr im ZDF ein Bericht über Blut, die Zeugen wurden am Rand erwähnt. Hier wurde eine Stellungnahme seitens der Religionsgemeinschaft abgelehnt. Die Vogel-Strauß-Taktik wird immer mehr die Kommunikation mit der Presse.

      Die Wagenlenker fahren ohne Ziel. Ich vermute fast ein bisschen, der Wagen kommt im September dieses Jahres an eine interessante Zwischenstation: neues Dienstjahr, neue Firmenzentrale, alle Kongresse sind fast durch.

      Soweit meine Gedanken zum Thema. Ich muss jetzt erst einmal Sophia helfen, Ihre Münze für die JW.ORG durch das Labyrinth hindurch zum Spendentopf zu bringen. (https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/familie/kinder/werde-jehovas-freund/mitmachseiten/etwas-fuer-jehova-geben/) Nachher werden ich dann vielleicht noch lernen, wie genau Rahab damals aussah (https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/familie/kinder/bilderspass/rahab-frau-glauben/) und mich freuen, wass ich alles gelernt habe. (Auch schön für die Eltern, wenn sie Ihren Kindern den Beruf Rahabs erklären.)

      Es grüßt
      Janus

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      2016/03/20 at 11:25 am
      • From Janus@O.W.S. on Die gestohlene Glaubensfreude

        Ein Nachtrag, w15.01.2016, S.17 ff. (der wird heute studiert)
        Eindeutig Speise zur rechten Zeit, die uns hilft, biblische Wahrheiten zu erkennen. Oder:
        „Ach, ihr könnt schreiben was ihr wollt, Unsinn wird es ja doch!“

        Abs. 6
        “Einigen ist vielleicht recht plötzlich klar, dass sie berufen worden sind, andere dagegen benötigen etwas mehr Zeit, das zu erkennen und zu akzeptieren.”
        Abs. 15
        “Allein dass du dich fragst, ob du die himmlische Berufung erhalten hast, zeigt eigentlich schon, dass du sie nicht erhalten hast. Wer von Jehova berufen worden ist, hat keinen Zweifel daran. Er weiß es einfach.”

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        2016/03/20 at 2:29 pm
        • From O.W.Schade on Die gestohlene Glaubensfreude

          “ES TUT WEH, DEN NIEDERGANG VON ETWAS MITZUERLEBEN, AM DEM EINST MEIN HERZ HING… ”

          Lieber Matthäus, lieber Janus, lieber Petrus 111,

          die geballte Faktenlage auf BI Aktuell erschlägt mich immer wieder aufs Neue. Die komprimierte Aufdeckung der WTG Irrtümer muss ich erst auf mich wirken lassen, um sie zu verdauen. Vielen Dank für “das Futter” für meinen Geist und meinen Glauben.

          Mir tut es weh, und das sage ich ohne Rhetorik, zu sehen, wie etwas dem Untergang geweiht ist, dass ich einst liebte, verkündigte und verteidigte. Dennoch bin ich überzeugt, dass sich die WTG/JW.ORG gegen Gott und Christus gestellt hat und etwas bekämpft, was ihr das Genick brechen könnte, wenn sie nicht umkehrt und sie ihre Selbstverherrlichung nicht sofort einstellt.

          Der Weg nach Rom ist umkehrbar, Jehovas Zeugen müssten nur den Mut haben, sich für die Bibel und ihre Autorität stark zu machen. Tun sie es nicht, ist die Verweltlichung ihres Glaubens nicht mehr aufzuhalten.

          Es grüßt Euch von Herzen
          O.W.S.

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          2016/03/20 at 6:13 pm
        • From Argentum an Janus on Die gestohlene Glaubensfreude

          Lieber Janus,
          um die Feuerzangenbowle noch weiter zu bemühen: ” Jetzt schweigen Sie mal stille!” wäre auch ein gutgemeinter Rat für die WTG. 😉

          Liebe Grüße
          Argentum

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          2016/03/20 at 4:59 pm
          • From Janus on Die gestohlene Glaubensfreude

            Liebe Argentum,
            darauf ein Schluck Feuerzangenbowle (naja, leider erst im Winter). Ein guter Roter muss reichen. Aber ein toller Film, ich kenne den fast auswendig.
            Es grüßt
            Janus

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            2016/03/20 at 7:50 pm
    • From Matthäus on Die gestohlene Glaubensfreude

      Lieber OWS!
      Zu deinen Bedenken der JW org Erklärung lt. deinem Link möchte ich wieder einmal jenes in Erinnerung rufen was der ehemalige KA in seinem nie veröffentlichten Buch geschrieben hat:

      Die „hochprophetischen“ Jahre
      des I. Weltkrieges

      Zahlreiche Bibelabschnitte und ganze Kapitel aus den prophetischen Büchern der Bibel haben sich angeblich während des I. Weltkrieges erfüllt. Auf Millionen Seiten hat die WTG über die Erfüllung dieser Prophezeiungen berichtet, aber wie viele Menschen wissen das schon? Auch JZ wüssten nichts über die Erfüllung, wenn sie es nicht gelesen hätten. Und gäbe es die WTG nicht, wäre der ganzen Menschheit „die großartigste, bedeutsamste Nachricht aller Zeiten“ entgangen. Keiner der über sechs Milliarden Menschen wüsste etwas über die „hochprophetischen Ereignisse“, die während des I. Weltkrieges stattfanden. Diese Ereignisse waren nicht der Krieg selbst, sondern das, was einer Handvoll Bibelforscher geschah, was sie taten bzw. nicht machten. Weil das alles aber zu undramatisch war, hat ein Amerikaner mit blühender Phantasie im unsichtbaren Bereich dramatische Ereignisse stattfinden lassen, die nur der sehen konnte, der sich sein geistiges Auge des Verständnisses durch die WTG öffnen ließ.

      Wir wollen jetzt aber nur über einige der „hochprophetischen“ sichtbaren Ereignisse sprechen, die so wenig sichtbar waren, dass sie damals nicht einmal die Zeugen selbst sahen oder mitbekamen. Nach der ausführlichen prophetischen Beschreibung im Bibelbuch-Hesekiel müssten diese Ereignisse aber so hochdramatisch und weltbewegend sein, dass – wie es das prophetische Wort sagt – „die Nationen erkennen werden müssen“, dass Gottes allmächtige Hand am Werke war. Um welche Begebenheit geht es, von der im ganzen langen Kapitel 37 des Buches Hesekiel die Rede ist?

      Prophezeiung über die Wiederherstellung Israels

      Gott lässt den Propheten Hesekiel (um es ganz kurz zu schildern) in einer Vision ein Tal sehen, das mit vielen verdorrten Knochen und Totengebeinen angefüllt war, die dann von dem „Wind“ des Geistes Gottes angeweht wurden, so dass die vertrockneten Knochen zueinander fanden, sich zusammensetzten, mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen wurden, und schließlich „kam der Lebensgeist in sie, und sie wurden lebendig und standen auf. Es war eine riesige Menschenmenge.“ (Hes. 37:10) Der nächste Vers zeigt, an wem die Erfüllung dieser prophetischen Worte zu erwarten ist: „Dann sprach der Herr zu mir: Menschensohn, diese Totengebeine sind das Volk Israel. …“ Eine Erfüllung fand statt, als das Volk Israel in die babylonische Gefangenschaft kam, aus der es im Jahre 539 v.u.Z wieder befreit wurde. Diese Begebenheit war wirklich dramatisch und setzte die damalige Welt in Bewegung.

      Wie die Prophezeiung zeigt, sollte die Haupterfüllung in der „Zeit des Endes“ am Volk Israel in mehreren Etappen auf eine noch dramatischere Weise als vor 2500 Jahren stattfinden. Das hätte zur Folge: „Und alle im Volk Israel werden erkennen, dass ich der Herr [JHWH], ihr Gott, bin, und sie werden es nie mehr vergessen in alle Zukunft.“ Das wäre eine Bekehrung des Volkes Israel, von dem jetzt noch nicht einmal die Hälfte an ihren Gott glaubt. Wie es dann weitergeht, sagen die nächsten Verse: „Die anderen Völker werden begreifen, dass mein Volk Israel aus eigener Schuld in die Verbannung musste. Es war mir untreu geworden; deshalb hatte ich mich [im 1. Jahrh. u. Z.] von ihm abgewandt und es in die Gewalt seiner Feinde gegeben, so dass alle seine Kriegsleute erschlagen wurden. Weil die Leute von Israel sich durch ihre bösen Taten verunreinigt hatten, habe ich mich von ihnen abgewandt und sie dafür büßen lassen. Jetzt aber – sagt der Herr, der mächtige Gott – will ich für die Nachkommen Jakobs alles wieder zum Guten wenden und mit dem ganzen Volk Israel Erbarmen haben. Ich will nicht, dass mein heiliger Name noch länger entehrt wird. Ich werde sie aus allen Ländern ihrer Feinde holen und wieder in ihr eigenes Land bringen. So erweise ich mich vor allen Völkern als der heilige Gott.“ (Hes. 39:22 – 25, GN)

      In den kleinen und großen Propheten der Bibel wimmelt es von solchen Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels. Auch in den Büchern der Propheten Haggai und Sacharja, die erst nach der Rückkehr Israels aus der Gefangenschaft Babylons geschrieben wurden. (Also stand noch eine große Verbannung und Zerstreuung in alle Welt bevor, aus der sie in ihr Heimatland zurückkehren würden.) Auch Hesekiel prophezeite darüber, besonders ab Kapitel 37 seines Buches. 50 Jahre lang glaubten JZ an diese Prophezeiungen der Wiederherstellung Israels und verstanden sie so, wie man sie unserer Meinung nach gar nicht anders verstehen kann. Denn die Prophezeiungen sind vorausgeschriebene Weltgeschichte, die Geschichte des Volkes Israel. Nachdem dieses Volk als Nation oder Staat im Jahre 70 u. Z. zu existieren aufhörte, aus ihrer Heimat verbannt und aus einem Land nach dem anderen verjagt wurde, geschah 1948 das, was keiner für möglich hielt – es sei denn, er glaubte an die alten Prophezeiungen der Bibel: Der Staat Israel wurde gegründet. Millionen Juden aus mehr als 100 Ländern der Welt kehrten in ihre uralte Heimat zurück.

      Teil I Fortsetzung folgt!

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      2016/03/20 at 11:18 am
      • From Tilo on Die gestohlene Glaubensfreude

        Lieber Matthäus!

        Du hast dir hier etwas “von der Seele geschrieben” und ich bin in vielen Dingen mit dir einer Meinung. Mir fiel auch hier etwas auf, was du schon früher hast laut werden lassen. Es geht um den Begriff “Israel”, der ja von den Propheten immer wieder in ihren Prophezeiungen der Wiederherstellung des Volkes Gottes verwendet wird

        Nehme ich hierzu deine Äußerung von der Erfüllung dieser Prophezeiung, dann habe ich wenige Bedenken, die ich hier mitteilen möchte.

        Ich kann nicht erkennen, dass sich die Gründung des Staates Israel im Rahmen dieser Prophezeiungen bewegt. Zuerst einmal fällt ja doch auf, dass der größte Teil der Juden außerhalb von Palästina wohnt. Dann die Tatsache, dass sich die von den Propheten geschilderten Zustände ganz und gar nicht am Staat Israel erfüllen! Nach meiner Sicht der Dinge ist die Staatgründung im Jahre 1948 einfach das Ergebnis politischer Bemühungen, die vor dem 1. WK von Theodor Herzels Zionismusbewegung angestoßen worden waren.

        Es fällt mir auf, dass im Kontext von Hesekiel 34 bis 37 immer wieder der Knecht David oder ein König erwähnt wird, der über das zurückgeführte Volk herrschen soll. Auch die Begleitumstände seiner Herrschaft passen in keiner Weise zur Wirklichkeit des Staates Israel. (siehe Hes. 34:23; 37:22, 24, 25; 334:25-31; 36:7-12, 24-32)

        Und es gibt noch mehr Hinweise im Buch Hesekiel, die mich dazu bringen, den Begriff “Israel” auf die Nachfolger Jesu anzuwenden und eben nicht auf den Saat Israel. Und ich kann diesen Begriff auch nicht so anwenden, wie es JW.ORG tut!

        Das soll erst einmal genug sein; ich denke noch über dieses Thema nach.

        Liebe Grüße an dich!

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        2016/03/20 at 3:37 pm
        • From Manfred F on Die gestohlene Glaubensfreude

          Lieber Tilo
          Zwischen der Erfüllung der Prophezeiung das israel wieder gesammelt und in die Heimat gebracht wird und der Aussage das Gott sein volk wieder als voll annimmt können meiner Meinung nach Jahrzehnte liegen. Ich weiß von Freunden die wiedergeborene jüdische Christen kennen das diese eine ganz besondere Ausstrahlung haben sollen. Ich weiß aber auch das wenn.ganz israel Jesus annimmt die einsammlung von de heiden endet und die Auferstehung beginnt. Von daher bin ich froh das israel noch nicht wieder Jesus angenommen hat weil wir beiden dadurch noch Zeit zur Umkehr haben.
          Aber die einsammlung zeigt mir das die Zeit fortgeschritten ist.
          Ich erkenne nicht das Paulus sinnbildlich vom volk israel spricht daher bin ich überzeugt das die Gründung israels eine Erfüllung der Bibel ist

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          2016/03/20 at 11:44 pm
        • From noomi an Tilo on Die gestohlene Glaubensfreude

          An Tilo und alle

          Bezugnehmend auf Hesekiel und die Abhandlung von Matthäus möchte ich Paulus aus Römer 11 zitieren:

          1 Ich frage jetzt: Will Gott von seinem Volk nichts mehr wissen? Davon kann keine Rede sein! Auch ich bin ja ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin.
          Warnung vor Überheblichkeit
          11 War es nun Gottes Absicht, dieses Volk fallen zu lassen, weil er sich endgültig von ihm abwenden wollte? NIE UND NIMMER! Weil das Volk Israel die rettende Botschaft abgelehnt hat, wurde der Weg bereitet, um den übrigen Völkern diese Botschaft zu bringen. Ihrem Beispiel soll Israel nun nacheifern.
          12 Bedenken wir aber, welchen Segen schon die ablehnende Haltung und die Schuld Israels allen anderen Völkern brachte, wie groß wird erst der Segen sein, WENN DAS GANZE ISRAEL FÜR CHRISTUS GEWONNEN IST!

          13 EUCH, DIE IHR KEINE JUDEN SEID, MÖCHTE ICH SAGEN:

          15 Denn kam es schon zur Versöhnung der Völker mit Gott, als er sich von Israel abwandte, wie herrlich muss es werden, WENN GOTT SICH SEINEM VOLK WIEDER ZUWENDET! Dann werden alle vom Tod zu neuem Leben erwachen.

          17 Einige Zweige dieses Baumes sind herausgebrochen worden. An ihrer Stelle wurdet ihr als Zweige eines wilden Ölbaums aufgepfropft. So lebt ihr von den Wurzeln und Säften des edlen Ölbaums.

          18 BILDET EUCH ABER DESHALB NICHT EIN, BESSER ALS DIE HERAUSGEBROCHENEN ZWEIGE ZU SEIN!

          Denn nicht ihr tragt die Wurzel, sondern die Wurzel trägt euch.

          19 Freilich könnte jemand einwenden: “Man hat die Zweige doch herausgebrochen, damit ich dort Platz habe.”
          20 Das ist richtig, sie wurden herausgebrochen, weil sie nicht glaubten. Und ihr seid an ihrer Stelle, weil ihr glaubt. Seid deshalb nicht hochmütig,
          sondern PASST AUF, DASS ES EUCH NICHT GENAUSO ERGEHT

          21 Denn hat Gott die Zweige des edlen Ölbaums nicht verschont, wird er euch erst recht nicht schonen.
          23 Umgekehrt werden alle aus dem Volk Israel wieder eingepfropft, die den Glauben nicht länger ablehnen. Gott hat die Macht dazu.
          24 Immerhin hat er euch als Zweige eines wilden Ölbaumes dem guten Ölbaum aufgepfropft, was sonst niemand tun würde. Wie viel mehr wird Gott bereit sein, die Juden als die herausgebrochenen Zweige wieder auf den Ölbaum zu pfropfen, auf den sie ursprünglich gehörten.
          Gott hält seine Zusagen
          26 DANACH WIRD GANZ ISRAEL GERETTET, so wie es in der Heiligen Schrift heißt: “Aus Jerusalem wird der Retter kommen. Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrem gottlosen Leben befreien.
          27 Und das ist der Bund, den ich, der Herr, mit ihnen schließe: Ich werde ihnen ihre Sünden vergeben.”
          28 Indem sie die rettende Botschaft ablehnen, sind viele Juden zu Feinden Gottes geworden. Aber gerade dadurch wurde für euch der Weg zu Christus frei. Doch Gott hält seine Zusagen, und weil er ihre Vorfahren erwählt hat, bleiben sie sein geliebtes Volk.
          30 Früher habt ihr Gott nicht gehorcht. Aber WEIL DIE JUDEN CHRISTUS ABLEHNTEN, hat Gott euch seine Barmherzigkeit erfahren lassen.

          31 Jetzt wollen die Juden nicht glauben, dass Gott jedem Menschen durch Christus barmherzig ist, obwohl sie es doch an euch sehen. ABER AUCH SIE SOLLEN SCHLIEßLICH GOTTES BARMHERZIGKEIT ERFAHREN.

          32 Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben überlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.

          In diesem Zusammenhang könnte man Römer die ganzen Kapitel 9-11 lesen. Noch ist das letzte Wort dazu von Jehova und Jesus Christus nicht gesprochen. Die Zukunft wird es uns zeigen! Denken wir auch daran, dass die Juden damals JESUS CHRISTUS ALS DEN MESSIAS und damit indirekt auch den Vater Jehova ablehnten. Wo stehen wir in dieser Beziehung als JZ???

          LG Noomi

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          2016/03/20 at 5:52 pm
          • From noomi an Tilo on Die gestohlene Glaubensfreude

            An Tilo

            Juden und Nichtjuden:
            Ich muss noch auf die Verse 25 und 26 hinweisen:
            (Genau diese Stellen habe ich gelöscht, dass es nicht zu lang wird.)

            Wenn Paulus hier schreibt, dass Israel (die natürlichen Juden) eine “Abstumpfung des Empfindungsvermögens” erfahren hat, “bis die Fülle der Menschen aus den Nationen hereingekommen ist“, und es danach heißt, dass auf diese Weise “ganz Israel gerettet wird”, dann scheint das ein Hinweis darauf zu sein, dass “ganz Israel” das Volk Gottes ist, das aus natürlichen Juden und Nichtjuden besteht. (Siehe auch Jakobus 1:1, wo die Nachfolger Jesu als die 12 Stämme bezeichnet werden.)

            Gal 3:26-28 Ihr alle seid also Söhne und Töchter Gottes, weil ihr an Jesus Christus glaubt und mit ihm verbunden seid.
            27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt ein neues Gewand angezogen – Christus selbst.
            28 Hier gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Griechen, zwischen Sklaven und freien Menschen, zwischen Mann und Frau. Denn durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle zusammen ein neuer Mensch geworden
            29 Wenn ihr aber zu Christus gehört, seid ihr auch Nachkommen Abrahams und seid damit – entsprechend der Zusage, ´die Gott ihm gegeben hat` – Abrahams ´rechtmäßige` Erben.

            1.Kor 12:13 Denn wir alle – ob Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie – sind mit demselben Geist getauft worden und haben von derselben Quelle, dem Geist Gottes, zu trinken bekommen, und dadurch sind wir alle zu einem Leib geworden

            Ich denke diese Stellen bestätigt was du meinst mit Juden und Nichtjuden

            Mir ging es jedoch darum, zu zeigen, dass DIE JUDEN IMMER NOCH GOTTES VOLK sind (und nicht wie von uns immer wieder betont, verworfen sind) und dass sie noch eine große zweite Chance bekommen werden Jesus als den Messias anzunehmen. (Sie erwarten ihn ja auch immer noch)

            Teilweise hat sich dies im ersten Jahrhundert erfüllt. Im ersten Jahrhundert bestanden am Anfang die Christengemeinden vorwiegend aus Juden. Auch Jesus sprach ja in erster Linie zu seinem Volk, den Juden. Noch zu Lebzeiten von Jesus glaubten viele Juden an Jesus

            Johannes 12:
            11 denn seinetwegen gingen viele Juden dorthin und kamen zum Glauben an Jesus
            19 Die Pharisäer aber sagten zueinander: »Da seht ihr doch, dass wir so nicht weiterkommen! Alle Welt läuft ihm nach
            42 Es gab sogar unter den Ratsmitgliedern viele, die zum Glauben an Jesus gekommen waren, aber wegen der Pharisäer bekannten sie sich nicht öffentlich dazu; denn sie wollten nicht aus der Synagogengemeinde ausgeschlossen werden.

            Dann kamen die Heiden dazu und all die Jahrhunderte wurden auch sicher viele Juden Christen.

            Es heisst aber im Vers 25:

            25 BIS DIE HEIDNISCHE WELT EINGEHT IN IHRER FÜLLE

            Das ist noch nicht vollumfänglich geschehen. Die große Erfüllung steht noch aus oder ist im Gang. Viele Juden nehmen jetzt schon Jesus an.

            26 DANACH WIRD GANZ ISRAEL GERETTET, so wie es in der Heiligen Schrift heißt: “Aus Jerusalem wird der Retter kommen. Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrem gottlosen Leben befreien.

            Das kann nicht zur Zeit von Jesus gemeint sein, denn Paulus erklärt ja, dass sich dies erst wenn die Einsammlung der Heiden vollständig ist, an Israel erfüllt.

            Nach meinem Verständnis wird dies noch geschehen. Sie werden durch Jesus Christus als König, wenn sie ihn dann annehmen, gerettet werden.

            15 Denn kam es schon zur Versöhnung der Völker mit Gott, als er sich von Israel abwandte, wie herrlich muss es werden, WENN GOTT SICH SEINEM VOLK WIEDER ZUWENDET! Dann werden alle vom Tod zu neuem Leben erwachen.

            Genau diese Stelle lässt mich an die in Hesekiel denken, wo wieder Fleisch über die Gebeine wächst.

            Auch wenn die Juden durch Jehovas Wille verstockt wurden, so ist er es, der ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben wir gemäß Hesekiel. Das bezieht sich meiner Meinung nach auf die fleischlichen Israeliten.

            Auch Hesekiel 36: 22-28 zeigt, dass das noch aussteht.
            Darum sollst du zu den Leuten von Israel sagen: So spricht der Herr, der mächtige Gott: Nicht euretwegen greife ich ein, ihr Leute von Israel, sondern wegen meines heiligen Namens, den ihr überall in Verruf gebracht habt, bei allen Völkern, zu denen ihr gekommen seid.
            23 Ich werde meinem großen Namen, den ihr entehrt habt, wieder Ehre verschaffen. Alle Völker sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als der heilige Gott erweise. Das sage ich, der Herr, der mächtige Gott.
            24 Ich hole euch heraus aus den Völkern, ich sammle euch aus allen Ländern und bringe euch wieder in euer Land zurück.
            25 Dort besprenge ich euch mit reinem Wasser und wasche den ganzen Schmutz ab, der durch den Umgang mit euren Götzen an euch haftet.
            26 Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist. Ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und schenke euch ein Herz, das lebt
            27 Ich erfülle euch mit meinem Geist und mache aus euch Menschen, die nach meinen Ordnungen leben, die auf meine Gebote achten und sie befolgen
            28 Dann dürft ihr für immer in dem Land wohnen, das ich euren Vorfahren gegeben habe. Ihr werdet mein Volk sein und ich werde euer Gott sein

            Ich frage mich: Mit welchem Recht beziehen wir die Stellen aus dem alten Testament, die sich auf Israel beziehen, auf uns an????

            Genau aus diesem Grund hat Paulus die WARNUNG VOR ÜBERHEBLICHKEIT
            ausgesprochen:
            11 War es nun Gottes Absicht, dieses Volk fallen zu lassen, weil er sich endgültig von ihm abwenden wollte? NIE UND NIMMER! Weil das Volk Israel die rettende Botschaft abgelehnt hat, wurde der Weg bereitet, um den übrigen Völkern diese Botschaft zu bringen. Ihrem Beispiel soll Israel nun nacheifern.
            12 Bedenken wir aber, welchen Segen schon die ablehnende Haltung und die Schuld Israels allen anderen Völkern brachte, wie groß wird erst der Segen sein, WENN DAS GANZE ISRAEL FÜR CHRISTUS GEWONNEN IST!

            13 EUCH, DIE IHR KEINE JUDEN SEID, MÖCHTE ICH SAGEN:

            Dies ist übrigens ein Thema, dass mich schon von Kindheit an beschäftigte. Gibt es ein geistiges Israel? Ihr seid meine Zeugen? 1919 kam er zum Tempel, die Reinigung fand statt, u.s.w.

            Gruss Noomi

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            2016/03/21 at 3:31 pm
          • From Gerd on Die gestohlene Glaubensfreude

            Bei vielen Auslegern, im sog. “christlichen” Bereich, kommt man immer wieder auf eine seltsame Exegese, die da lautet:
            Alle biblischen Hinweise auf Strafe gegen Israel, wird buchstäblich genommen, mit Zusatz “geschieht ihnen schon recht!”.
            Jedoch die Hinweise auf das gleiche Volk, dass s i e wieder von Gott angenommen und in ihr LAND zurück gebracht werden, das erfüllt sich nur mehr auf ein “geistiges Israel” in der Neuzeit.
            Nehmen wir als eines der vielen Beispiele, nur diese Voraussage, 5. Mose 4:

            25 Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugen wirst, und ihr eingelebt seid im Lande, und ihr euch verderbet und euch ein geschnitztes Bild machet, ein Gleichnis von irgend etwas, und tut, was böse ist in den Augen Jahwes, deines Gottes, ihn zu reizen:
            26 so nehme ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch, daß ihr gewißlich schnell aus dem Lande umkommen werdet, wohin ihr über den Jordan ziehet um es in Besitz zu nehmen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern gänzlich vertilgt werden.
            27 Und Jahwe wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein zählbares Häuflein unter den Nationen, wohin Jahwe euch führen wird;

            30 In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu Jahwe, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.
            31 Denn ein barmherziger Gott ist Jahwe, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird des Bundes deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.

            Also die buchstäblichen Nachkommen Abrahams werden unter alle Nationen zerstreut, aber die Rückführung aus den Nationen betrifft völlig andere Menschen der Gegenwar? Letzteres wünschte sich der katholische Kirchenvater Augustinus, der Erfinder der “geistigen Israeliten”, bis hin zu den Adventisten und den ZJ ab dem “Seher” Rutherford um 1929 herum.

            Wer die Texte in Hesekiel ab Kapitel 36 liest, der muss schon an einer abstrusen Phantasie leiden, um die Wiedergutmachung an Israel auf sich (dem Christen) zu beziehen. Dann kommt das Märchen über die Wachtturmleute ab 1919 heraus, wie es das “Hesekielbuch” beschreibt. Und im Kapitel 39, mit Angriff vom “Gog”…:

            *** kj Kap. 19 S. 353 Der Angriff der Nationen unter Gog endet mit einer Niederlage ***
            DER NEUZEITLICHE GOG KENNTLICH GEMACHT

            …bringt eine Erfüllungsbeschreibung, wo sogar die Brüder Grimm vor Neid erblassen würden.
            Kostprobe:

            *** kj Kap. 19 S. 354-355 Abs. 14 Der Angriff der Nationen unter Gog endet mit einer Niederlage ***
            Während dieser neuzeitliche Gog von Magog gefangengenommen wurde, damit „Haken“ in seine Kinnbacken gelegt würden, wurde der treue Überrest geistiger Israeliten im Jahre 1919 aus Babylon der Großen befreit, damit er seinen rechtmäßigen geistigen Stand auf Erden wieder einnehme. Dieser Stand ist das, was Jehova in geistiger Hinsicht „gleich dem Garten Eden“ hat werden lassen. — Hesekiel 36:35.

            N o c h ist das buchstäbliche Israel, wie vorausgesagt, “verstockt”, wahrscheinlich b i s sich das erfüllt hat, Römer 11:

            25 Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, b i s die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird…

            Ausleger meinen, dass diese Voraussage mit Lukas 21 korrespondiert, das von Jesus auf die Endzeit bezogen ist:

            24 …und Jerusalem w i r d zertreten w e r d e n von den Nationen, b i s die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.

            Das begann im Jahre 70 (nicht 607 v. Chr.) und dauert immer noch an…

            Vorerst sollte das mal genügen 🙂

            Montaggrüße!
            Gerd

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            2016/03/21 at 9:18 am
          • From tilo on Die gestohlene Glaubensfreude

            Tilo an Noomi

            Liebe Noomi!

            Du hast ausführlich aus Römer 11 zitiert und die Teile, die dir wichtig sind groß geschrieben. Trotzdem ist mir nicht ganz klar, worauf du zielst. Meinst du, dass explizit GANZ Israel – also jeder Jude – gerettet wird? Das wird es nicht sein, denn Paulus spricht davon, dass man durch Glauben gerettet wird, und nicht aufgrund der Abstammung. So macht es jedenfalls der Kontext deutlich.

            Ich kann aus diesem Kapitel des Römerbriefes nur die Tatsache herauslesen, dass die Juden nicht von Gott verworfen sind, sondern immer noch die Gelegenheit haben, den Messias anzunehmen. An Jesus führt nun wirklich kein Weg vorbei.

            Ich muss noch auf die Verse 25 und 26 hinweisen: Wenn Paulus hier schreibt, dass Israel (die natürlichen Juden) eine “Abstumpfung des Empfindungsvermögens” erfahren hat, “bis die Fülle der Menschen aus den Nationen hereingekommen ist“, und es danach heißt, dass auf diese Weise “ganz Israel gerettet wird”, dann scheint das ein Hinweis darauf zu sein, dass “ganz Israel” das Volk Gottes ist, das aus natürlichen Juden und Nichtjuden besteht. (Siehe auch Jakobus 1:1, wo die Nachfolger Jesu als die 12 Stämme bezeichnet werden.)

            Mehr kann ich aus Römer 11 nicht entnehmen.

            Aber wie gesagt: Ich denke noch darüber nach.

            Liebe Grüße an dich! Tilo

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            2016/03/21 at 7:48 am
          • From Argentum an Noomi on Die gestohlene Glaubensfreude

            Liebe Noomi,
            * daumenhochsmilie*
            Ich weiß auch nicht, was an diesen Versen und dem gesamten Kontext schwer zu verstehen sein soll. Wenn kann alleine die Texte aus Sarcharja und Hesekiel liest und dann die Römerbrief- Kapitel, hage ich Manschetten, das alles in den geistige Bereich zu verlagern und eine Hoffnung für das damalig auserwählte Volk diesem abzusprechen.

            Liebe Grüße
            Argentum

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            2016/03/20 at 11:52 pm
      • From Matthäus on Die gestohlene Glaubensfreude

        Teil II

        Das geistige Israel

        1932 sagte Rutherford, der auch an die Prophezeiungen glaubte, plötzlich: Die Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels beziehen sich auf das geistige Israel; und wir ZJ (sonst niemand) bzw. der „treue und verständige Sklave“ sind ganz allein Israel.

        Damit dieses geistige Israel wiederhergestellt werden konnte, musste in der Geschichte der ZJ eine Zeit der Verbannung und Gefangenschaft erfunden werden, weil eine solche Zeit der Befreiung und Wiederherstellung vorausgehen musste. Und welche Zeit hielt Rutherford nach seiner Phantasie dafür für geeignet? Es waren die Jahre 1914 – 19, die dafür herhalten mussten. Was sollte sich denn in dieser Zeit ereignen? Wir lasen es oben bereits. Wir zitieren nochmals kurz Hesekiel 39 ab Vers 23, diesmal die NWÜ der ZJ: „Und die Nationen werden erkennen müssen, dass sie, das Haus Israel, ihrer Vergehung wegen ins Exil gingen …so dass sie ständig, sie alle, durch das Schwert fielen. Gemäß ihrer Unreinheit … tat ich (Jehova) mit ihnen …. Wenn ich sie aus den Völkern zurückführe …, will ich mich auch unter ihnen heiligen vor den Augen vieler Nationen. Und sie werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin, ihr Gott, wenn ich sie zu den Nationen ins Exil sende und ich sie tatsächlich auf ihrem Boden sammle, so dass ich keinen von ihnen dort noch länger bleiben lasse.“

        Hier reden wir nicht von belanglosen Ereignissen. Das, was während des I. Weltkrieges mit dem geistigen Israel geschah, muss auffällig und dramatisch genug gewesen sein, so dass es alle Nationen in die Knie zwang, folgendes anzuerkennen:

        JHWH (Jehova oder Jahwe) ist der wahre Gott.

        Er ließ es zu, dass sie wegen ihrer Untreue in die ganze Welt zerstreut, überall verfolgt und getötet wurden. Er erbarmte sich seines alten Bundesvolkes, indem er es aus der weltweiten Diaspora zurückführt und es „auf ihrem Boden sammelt“.

        Eine absurde geistige Auslegung

        Das alles, was vorher kurz umrissen wurde, soll sich während des I. Weltkrieges am geistigen Israel der ZJ erfüllt haben – behaupten JZ. Die WTG gab 1972 das Buch heraus: „Die Nationen sollen erkennen, dass ich Jehova bin – Wie?“ (von JZ kurz das „Hesekiel-Buch“ genannt). Dort lesen wir auf S. 342: „In der neuzeitlichen Erfüllung dieses prophetischen Bildes wurden die Glieder des Überrestes der christlichen, geistigen Israeliten im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges … getötet, was ihr freies und öffentliches prophetisches Werk und ihr Zeugnisgeben betraf. Sie gerieten in einen geistigen Zustand, der demjenigen der verdorrten Gebeine glich, die Hesekiel in der Talebene in Babylon gesehen hatte. … So kam es, dass schon bald, im Frühling des folgenden Jahres (1919 u.Z.), ‚von Gott der Geist des Lebens’ in sie kam und sie zu kraftvoller öffentlicher Tätigkeit wiedererweckte, zum Predigen ….“ Das sollte die Erfüllung der Prophezeiung gewesen sein, wie sie mit den obigen drei Punkten zusammengefasst und dargelegt wurde. Doch wer hat es gesehen und kann es bestätigen? Wo sind die Zeugen? Noch nicht einmal die ZJ können es bezeugen. Dabei sagt die Prophezeiung: „Die Nationen werden erkennen müssen …“

        Was diese Einsicht betrifft, zu der ganze Völker kommen müssen, hat das Hesekiel-Buch als Erfüllung nur folgendes anzubieten auf S. 381: „Die Nationen hätten zu der Erkenntnis kommen sollen …“ Nanu? Ist das nicht dasselbe wie: Die Nationen erkannten nicht? Stimmt genau. Offensichtlich war der Gott dieser prophetischen Worte nicht fähig, seine Worte in Erfüllung gehen zu lassen. Denn zwischen „werden erkennen müssen“ und „hätten erkennen sollen“ besteht ein großer Unterschied. Wehmütig muss sogar der Verfasser (Fred Franz) des Hesekiel-Buches auf S. 380 zugeben, dass keine einzige Nation erkannte, was die Nationen hätten erkennen müssen: „Die Nationen erkannten nicht, dass Jehova die Glieder seines Volkes wegen … ihres Mangels an Glauben, ihrer Vergehung und Unreinheit …“ 1918 in die „babylonische Gefangenschaft“ kamen.

        Wenn F. Franz in der Vergangenheit über die Ereignisse um das Jahr 1918 sprach, leitete er seine Schilderung oft mit den Worten ein: „Wie die historischen Tatsachen beweisen …“. Das ist doch nicht zu glauben: Da gibt es historische Tatsachen von weltbewegender Bedeutung, die keiner wahrnahm und somit auch niemand beweisen kann. Es muss aber doch Personen geben, die „ganz klar“ etwas „beobachtet“ haben, was sonst niemand sah. F. Franz ruft sie als Zeugen an, wenn er auf S. 348 seines Buches schreibt: „Allen ehrlichen Beobachtern ist ganz klar, dass diese Gott hingegebenen Untertanen des regierenden Königs das Volk Jehovas geworden ist, denn sie haben wirklich alle weltlichen Formen des Götzendienstes aufgegeben.“ Wer von den Beobachtern der Ereignisse der Jahre 1918/19 die Behauptungen der WTG nicht bestätigen kann, ist (wie Franz und die WTG meint) nicht ehrlich.

        Unehrlicher als F. Franz kann man aber nicht sein, wenn man wie er behauptet, JZ „haben wirklich“ 1919, als sie nach ihrer angeblichen Befreiung aus der „Gefangenschaft Groß-Babylons“ Jehovas Volk wurden, „alle Formen des Götzendienstes aufgegeben.“ Haben sie das wirklich? Man höre und staune, was jetzt kommt.

        1919 begann kein „geistiges Paradies“; alles blieb beim Alten

        Jeder ZJ, der an einer Weihnachtsfeier teilnimmt (ohne es in „Sacktuch und Asche“ zu bereuen), ist des ewigen Todes würdig, weil er sich nach Ansicht der LK des Götzendienstes und der Abtrünnigkeit schuldig gemacht hat. Und wer in seiner Wohnung ein Kreuz zu hängen hat, ist ebenfalls unrein und ein Götzendiener. Jahrelang nach 1919 trugen aber die Bibelforscher ein Kreuz mit einer Krone als Abzeichen, und bis 1931 war das Kreuz-Symbol auf dem Titelblatt jedes Wachtturms abgebildet.

        Und haben die Bibelforscher 1919 aufgehört, Weihnachten zu feiern? Auch sieben Jahre nach jenem Jahr, in dem sie angeblich „von allen Unreinheiten, heidnischen Bräuchen und von Götzendienst gereinigt und befreit“ wurden, fanden in allen Zweigbüros der ZJ Weihnachtsfeiern statt.

        Hat vielleicht der Personenkult um Pastor Russell in dem ach so bedeutsamen Jahr 1919 ein Ende genommen? Nein, er nahm in den darauffolgenden Jahren sogar noch zu, bis er von einem zehnmal schlimmeren Götzendienst, dem Organisationskult, abgelöst wurde.
        Vieles wurde nach 1919 schlimmer als es vorher war. Wieso? Wenn doch der heilige Geist in jenem Jahr „im Übermaß“ auf den „treuen und verständigen Sklaven“ ausgeschüttet wurde, wieso folgte dann eine falsche Bibelauslegung nach der anderen und wurde in manchen Fällen erst viele Jahre danach korrigiert?

        Eine wichtige Lehre der ZJ besagt, dass der Herr 1918 zu seinem geistigen Tempel kam, ihn inspizierte und prüfte. Er wurde für so schlecht, unrein und untätig oder geistig tot befunden, dass er zur Strafe in die „babylonische Gefangenschaft“ geschickt wurde. Nach der Entlassung oder Befreiung blieb alles beim Alten. Andererseits wird aber auch gelehrt, dass die geistigen Juden der ZJ zu dieser Zeit als einzige für so gut befunden wurden, um 1919 mit den allergrößten Ehren überhäuft zu werden. Das soll noch einer verstehen!

        Die Auslegung über die Erfüllung am geistigen Israel der ZJ während des I. Weltkrieges ist sehr schlecht erfunden, künstlich konstruiert, verworren und erlogen. Das berührt umfangreichen Bibeltext. Denn die Prophezeiungen über die Wiederherstellung Israels umfasst einige Tausend Verse. Liegt man auf diesem Gebiet in der Auslegung eines Schlüsseltextes total daneben, liegt man es auch in all den anderen Bibelstellen. Jede Lüge zieht viele andere nach sich. Die Falschauslegungen und Irrtümer sind wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er (Luther). Wenn man etwas vergeistigt, was buchstäblich zu verstehen ist, und an dieser Vergeistigung konsequent festhält, zieht sich das durch die ganze Bibel oder Teile der Bibel. Der Kuddelmuddel, der dabei herauskommen kann, ist dann groß. An eine solch konsequente, verwirrende Bibelauslegung hält sich die LK der ZJ. Ein Beispiel ist die Auslegung der Tempelvision des Propheten Hesekiel in den Kapiteln 40 bis 48 seines Buches. Wir haben Verständnis dafür, wenn jemand diese Kapitel nicht versteht (weil er sie nicht buchstäblich nehmen will) und dann, wie Luther zu sagen pflegte, vor ihnen „den Hut zieht und weitergeht“. Wer aber diese acht Kapitel vom ersten bis zum letzten Vers vergeistigt und auf den geistigen Tempel und das geistige Israel und seinen Dienst anwendet, muss paranoid sein.

        In dem „Brockhaus-Kommentar zur Bibel“ fanden wir zur Tempelvision Hesekiels der Kapitel 40 bis 48 (S. 840) folgenden Kommentar: „In ihnen eine wohlerwogene, symbolische Schilderung des Gottesdienstes der christlichen Kirche zu sehen, wäre völlig abwegig.“ Dass die LK der ZJ es so abwegig sieht, betrachten wir nicht als Verbrechen. Es ist aber ein Verbrechen, dass sie jeden ZJ verdammt und exkommuniziert, der ihrer abwegigen Ansicht vor anderen ZJ widerspricht. Hier spielt sie sich mal wieder als Gott auf.

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        2016/03/20 at 11:21 am
        • From Matthäus on Die gestohlene Glaubensfreude

          Teil III

          In der Literatur der WTG gibt es eine Reihe von Schwarten, die die „hochprophetische“ Zeit in der wir leben, besonders die Jahre 1914 bis 19, mit viel Phantasie und Einbildungskraft beschreiben. Sie nicht zu lesen und entsprechend zu reagieren (d. h. ZJ werden) ist ein tödliches Versäumnis, für das es keine Entschuldigung gibt. Denn in dem Buch „Die Prophezeiung Daniels – Achte darauf“ (1999) heißt es auf S. 304: „An Hand all dieser in der Prophezeiung erwähnten Merkmale lassen sich die ‚Heiligen des Allerhöchsten’ eindeutig identifizieren. Welche Entschuldigung hätte also jemand, sie nicht zu erkennen und sich nicht mit ihnen zu verbinden?“ Wer sein leben liebt, sollte jetzt auf der richtigen Seite stehen. Die Zeit drängt. Zwischen welchen zwei Seiten sich jeder Mensch zu entscheiden hat, steht im Wachtturm vom 15.10.93:

          „Jeder Erdbewohner steht entweder auf der Seite Jehovas oder auf der Seite Satans.“ (S. 14) Wer also noch nicht die Seite der ZJ gewählt hat, hat sich schon automatisch für die Seite des Teufels entschieden.

          Darum beeile dich und folge dem „guten“ Beispiel von George Couch, der 1942 den Vollzeitpredigtdienst der ZJ aufnahm und immer von der Hand in den Mund lebte. Warum? Das schrieb er im Wachtturm vom 1.8.1998: „Wir hatten einige Ersparnisse und dachten, diese würden bis Harmagedon reichen (Offenbarung 16:14, 16). Im Grunde genommen waren wir immer der Meinung, Harmagedon stehe unmittelbar vor der Tür. Als wir mit dem Pionierdienst begannen, gaben wir unsere Wohnung auf und ließen auch vieles andere hinter uns.“

          Warum sind Millionen ZJ wie Bruder Couch und seine Frau seit vielen Jahrzehnten immer der Meinung, Harmadedon steht unmittelbar vor der Tür? Haben sie das von selbst aus der Bibel gelesen? Nein, sie glaubten immer nur das, was ihnen jedes Jahr aufs neue eingeflüstert wurde. Und so wurden sie jedes Jahr aufs neue um ein normales Leben betrogen. Entweder sie verzichteten auf eine ordentliche Schulbildung oder gute Berufsausbildung oder sie heirateten nicht und/oder verzichteten auf Kinder, sie trafen keine vernünftige Vorsorge und versäumten anderes mehr, weil das nur unnötig vom Predigen ablenkte, denn Harmagedon stand immer unmittelbar vor der Tür.
          Das Predigen wird stets als ein Rettungs- und Warnungswerk hingestellt, bei dem es um das Leben von 6 Milliarden geht – je nachdem, ob sie sich von JZ etwas sagen lassen oder nicht. Das Predigen hat daher immer Vorrang und die höchste Dringlichkeitsstufe. Alle ZJ, die ein normales Leben planen und führen (zum Glück gibt es die noch), müssten eigentlich ein schlechtes Gewissen haben, denn die Organisation warnt vor einem solchen Leben, das sie nur vom eifrigen Predigen ablenkt. Das „wäre gefährlich“, schreibt der Wachtturm vom 15.12.94: „Wie gefährlich wäre es doch, sich die Einstellung zu eigen zu machen, man solle ruhig für ein ausgefülltes und ‚normales’ Leben planen, da man ja nicht wisse, wann das Ende kommt.“

          Gegenwärtig weiß die LK nicht, wann das Ende kommt. Oder weiß sie es doch? Sie muss es wissen, denn wie könnte sie sonst schreiben, dass es „sehr, sehr nahe ist“ und „unmittelbar bevorsteht“? Aus diesem „Wissen“ hat sie nie ein Geheimnis gemacht. Im Gegenteil, sie hat es als „heiliges Geheimnis“ – das nur ihnen offenbart wurde – allen Zeugen ins Ohr geflüstert (manchmal so laut, dass es in den Ohren gellt) und dann als Peitsche oder Druckmittel verwendet. Es ist nicht von ungefähr, wenn Bruder Couch und seine Frau seit 60 Jahren auf der vorigen Seite sagten: „Wir waren immer der Meinung, Harmagedon stehe unmittelbar vor der Tür.“ „Unmittelbar“ heißt nicht viele Jahre oder Jahrzehnte, sondern höchstens „einige wenige Jahre“, im Extremfall noch nicht einmal ein Jahr – wie die folgende Erfahrung aus dem Wachtturm vom 1.9.95 veranschaulicht, die von Samuel Ladesuyi aus Afrika erzählt wurde: „Gespannt erwarteten wir das Kommen des Königreiches Gottes. Ich erinnere mich noch, dass ein Bruder, als wir das Jahrbuch 1935 erhielten und er die Bibeltextbesprechungen für das ganze Jahr sah, fragte: ‚Soll das heißen, dass noch ein ganzes Jahr vergeht, bis Harmagedon kommt’?“ Wer hat dem Bruder die Idee in den Kopf gesetzt, dass das Ende noch in diesem Jahr 1935 kommt? Von allein ist er beim Bibellesen bestimmt nicht auf diesen Gedanken gekommen.

          Woher haben JZ ihre Endzeit-Gedanken?

          Der „erleuchtende“ Glaube über das unmittelbar bevorstehende Ende wurde natürlich durch den Wachtturm vermittelt, in dessen Ausgabe vom 15.9.41 das vom Präsidenten Rutherford geschriebene Buch „Kinder“ als „das vom Herrn beschaffte Instrument für das Werk in den verbleibenden Monaten vor Harmagedon“ angepriesen wurde.
          Da es sich bis zum Ende nur noch um „Monate“ handelte, hatte Rutherford in diesem Buch allen Jugendlichen nahegelegt, die Ehe nicht mehr ins Auge zu fassen. Und den Verlobten wurde geraten, mit dem Heiraten bis nach Harmagedon zu warten, damit sie in den noch „verbleibenden Monaten“ bis dahin voller Eifer und unabgelenkt predigen konnten! Zum Freundeskreis des Autors gehörte eine Missionarin, die erst kürzlich als alte Jungfrau gestorben ist; sie hielt sich an den Rat des hirnkranken Präsidenten. Sie hat zwar, als sie älter wurde, ihre Ansicht über das Heiraten geändert, aber dann war es dafür etwas zu spät.

          Ein ZJ, der den Mut hatte, in diesem Buch zu lesen, könnte an dieser Stelle einwenden: „Jetzt hört endlich auf, dauernd auf den zweiten Präsidenten der WTG herumzuhacken. Da er auch nur ein Mensch war, ist er eben hier und da mit seinen Ansichten etwas über das Ziel hinausgeschossen.“ Diesen Einwand können wir nicht gelten lassen, weil nach Meinung dieses Präsidenten in den Publikationen der WTG keine persönlichen Meinungen oder Auslegungen des Autors vorgetragen werden. Darum gibt es in ihnen kein Hinausschießen über das Ziel. In seinem Buch „Reconciliation“ (Versöhnung) schrieb Rutherford auf S. 6: „Das ist nicht die Meinung des Autors. Wir bringen keine Bibelauslegung von Menschen vor.“ Und im engl. Wachtturm vom 1.1.42 hieß es auf S. 5: „Wer überzeugt ist, dass der Wachtturm Meinungen und Äußerungen von Menschen veröffentlicht, sollte keine Zeit daran verschwenden, hineinzuschauen …“

          „Wie der Stimme Gottes“

          Wenn die WTG keine Meinungen von Menschen publiziert, dann ist sie logischerweise auch nicht der eigentliche Herausgeber des Wachtturms. Die außer- oder übermenschliche Quelle, aus der die WTG ihre Ansichten bezieht, wäre dann der wirkliche Herausgeber. Und wer ist das? Diese Frage wurde im Jahre 1940 Fred Franz (dem späteren Präsidenten der WTG) auf dem Gericht gestellt. Genau formuliert lautete die Frage: „Wer wurde schließlich der Herausgeber der Zeitschrift, der eigentliche Herausgeber der Zeitschrift ‚Der Wachtturm’?“ Und die von F. Franz im Zeugenstand unter Eid ausgesagte Antwort (sie war also kein Scherz!) lautete: „Jehova Gott.“ (Protokoll des New York King’s Country Court, 1940, Band II, S. 795) Wem wundert’s, dass die ZJ den Wachtturm gar so ernst nehmen? Für sie ist er „Jehovas Mitteilungskanal“ oder „Sprachrohr“, und wenn er spricht, dann redet nicht der Mensch, der den Artikel schrieb, sondern es ist, als ob Gott selbst redet. Darum schrieb The Watchtower vom 15.6.57: „Wir wollen nun unmissverständlich Jehovas Mitteilungskanal für unsere Tage identifizieren … und auf die Leitung durch den ‚Sklaven’ so reagieren, wie wir es gegenüber der Stimme Gottes tun würden.“ (S. 370)

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          2016/03/20 at 11:25 am
          • From Matthäus @ Käfer on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Käfer!

            Danke für dein Lob (auch an die anderen) es sind nicht meine Weisheiten, ich habe sie nur weitergeleitet. (Wie erwähnt)
            Du kannst mir gerne privat schreiben: zeugejesus@gmail.com
            Bin zwar jetzt eine Woche im Urlaub aber ich werde mich sobald es wieder geht bei dir melden.
            LG Matthäus

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            2016/03/21 at 9:21 am
          • From Käfer on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Bruder Matthäus,
            Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin das meine Gebete erhört wurden.
            So gerne lese ich deine Kommentare die so aufschlussreich und tiefgründig die Wahrheit aussagen.
            Sie haben mir sehr geholfen die Suche nach der Wahrheit besser zu finden. Aber ganz besonders danke ich unserem Hörer des Gebetes, der mich zu euch geführt.
            Alle die so wie Du hier ehrlich und aufrichtig die biblische Wahrheit richtig stellen gehört mein ganz grosser Dank.
            Da ich hier noch unter meinem nicht richtigen Namen schreibe, bitte ich dies zu entschuldigen.
            Würde aber gerne Kontakt aufnehmen mit jemanden von euch da ich hier aus Gründen die ich hier nicht schreiben kann und die z.Z. mir grosse Probleme bereiten würden.
            Bitte habt dafür Verständnis.
            Würde mich auch gerne in einem kleinen Kreis treffen.
            Es grüßt dich lieber Matthäus und alle Aufrichtigen Geschwister
            Kaefer

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            2016/03/20 at 10:26 pm
          • From Manfred F on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Matthäus
            Vielen Dank für deine ausführliche sachliche und fundierte Darlegung
            Manfredf

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            2016/03/20 at 10:08 pm
          • From Regenbogen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Lieber Matthäus, liebe BI – Leser,

            vielen Dank für diese Zeitreise.

            Bin sozusagen ein „Frischling in der Abnabelungszeit der ZJ-Organisation und das ist gar nicht so einfach!

            Aber genau diese Nachforschungen in den letzten Wochen haben mir geholfen mich von diesem Organisations.- und Elitedenken / Absolutheitsanspruch zu lösen. Und JETZT erst kann ich mich dem Bibellesen widmen. Traurig aber wahr.

            Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht begreifen und die Zukunft gestalten.

            Dieses ganze LK-Konstrukt-Organisationswesen hat für für mich nichts, absolut NULL KOMMA NULL etwas mit Christ sein, Glauben, Güte, Barmherzigkeit, Gnade, Demut und Liebe zu tun!!!

            Die Liebe stellt keine Bedingungen. Das ist ihr Wesen. Sobald sie Bedingungen stellt und sich davon abhängig macht, ist sie zur Berechnung geworden.

            Da ich unheimlich gerne im Internet rumschnüffle :-)), nachfolgend ein paar Links: (vielleicht kennt jemand dieses Paar)

            Noch was zum Schmunzeln:

            Vor ein paar Wochen, waren 2 Älteste an der Tür und fragten wie es mir so geht. Da ich voll im Nachforschungsrausch bin, hab ich ihnen davon erzählt, was ich nicht ganz so dolle finde….na ja danach sagten sie, wir wollten eigentlich deinen Mann zum Abendmahl einladen…nun gut…das kommt davon wenn das Herz voll ist. Zumindest wissen sie jetzt was mit mir los ist. :-))))

            LG

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            2016/03/20 at 1:38 pm
          • From Humbuk on Die gestohlene Glaubensfreude

            Und wo bleibt SPAM Teil iV?

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            2016/03/20 at 12:50 pm
  • From Argentum an Lili on “Lass dich von Gottes Geschenk motivieren”

    Liebe Lili,
    ja Du hast recht, wir sollten uns hier wirklich die Zuneigung und den Trost schenken, den wir verdient haben.

    Fühl Dich auch ganz lieb und schwesterlich umarmt und ihr anderen lieben ebenso. 🙂

    Liebe Grüße
    Argentum

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    2016/03/20 at 1:32 am
  • From Leapippilotta on Die gestohlene Glaubensfreude

    Dieser Beitrag spricht mir so was von aus dem Herzen!!! Herzlichen Dank dafür, besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Monatelang bin ich in diesen Saal gegangen und kam depremierter heraus als hinein, bis ich mich frage, warum gehe ich denn überhaupt noch dorthin? Okay, das ist Schnee von gestern, gehe nicht mehr hin, logisch!
    Schade, dass diese Organisation in die “Welt” gegangen ist, diese Fernsehprediger widern mich einfach nur an. Schade, dass dieser Glaube schlichtweg zur Heuchelei führen muss, jeder Mensch möchte sich in seiner ganzen Vielfalt zeigen und nicht nur als “Zeuge”. Das ist leider nicht möglich bei JZ, schade.
    Meine Freude habe ich wiedergefunden, ohne JZ, aber immerhin TROTZDEM.
    Ich wünsche allen ganz viel Kraft, diesen Weg genauso zu gehen, wie sie es für sich selbst als richtig empfinden, damit sie ihre FREUDE wiederfinden. Genauso möchten es Jehova und sein wunderbarer Sohn, Jesus Christus.

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    2016/03/20 at 12:36 am
  • From Störtebeker on “Lass dich von Gottes Geschenk motivieren”

    Liebe Lili, Omma, Argentum u. s. w. ,

    danke für Eure guten Kommentare. Ich persönlich verstehe alle die mit der gr…. Schnau…. sowieso nicht.

    Wer sind wir denn? Sind wir denn nicht alle nur ganz kleine Würstchen.

    Wenn ich die Bücher von Raymond Franz lese, und den Geist der aus ihnen spricht vernehme, dann erkenne ich, dass dieser Mann in einer ganz anderen Liga gespielt hat, als in der in der manche hier zu spielen versuchen.

    Ich versuche jedenfalls ganz kleine Brötchen zu backen. Mehr steht mich garnicht zu. Ich hoffe nur, dass die Qualität o. k. ist.

    Immer wenn jemand versucht durch seine Argumentation, Kommentare, Glaubensansichten u.s.w. Macht über andere auszuüben oder sie einzuschüchtern dann ist es nicht o. k.

    Genau das ist das, was der so genannte “Treue und verständige Sklave” macht.

    Das Thema “Treuer und verständiger Sklave” ist sicherlich noch einmal einer gesonderten Abhandlung würdig. Wer damit eigentlich wirklich gemeint ist.

    Für heute liebe Grüße an Euch alle
    von Störtebeker

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    2016/03/19 at 10:16 pm
    • From Lili on “Lass dich von Gottes Geschenk motivieren”

      Lili@ Störtebeker
      Recht hast Du lieber Störtebeker !
      Macht Ausübung ist generell destruktiv und hat hier nichts zu suchen –
      auch sonst nicht – ist alles andere als christlich .
      Ganz lieb grüßt Dich
      Lili

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      2016/03/20 at 11:47 am
  • From Barnabas on Die gestohlene Glaubensfreude

    Lieber Tilo,
    toller Artikel. Sehr realitätsnahe Schilderung. Als ehemaliger ZJ in (zweiter Generation ,knapp 60) habe ich meine Freude außerhalb dieser Organisation gefunden und werde sie fest halten. Auch wenn diese JW.ORG sich wenden sollte. Es wäre ja sowieso nur geheuchelt um ihr geniales Geschäftsmodell zu halten. Es gibt kein zurück zu diesen Lebensverhinderern.
    Du schreibst: „Leider. JW.ORG ist ein Teil dieser Welt geworden! Leider.“
    Meines Erachtens waren sie noch NIE was anderes.

    Gruß Barnabas

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    2016/03/19 at 9:56 pm
  • From Störtebeker on Die gestohlene Glaubensfreude

    An alle Musikfreaks,

    wie Tommy, Nachdenker, OWS u.s.w.

    Samstag abends kommt in ZDF Kultur um 20.15 Uhr regelmäßig die Sendung „Later with Jools“.

    Ich sehe sie schon seit Monaten regelmäßig. Ist echt klasse! Hat ein hohes Niveau und bringt neue und alte Interpreten, auch Interviews Hintergrundinformation u.s.w. Allerdings ist die ganze Sendung in englisch. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht auch interessant ist für solche unter uns, die des Englischen nicht so mächtig sind.

    Nur mal so als freundlichen Hinweis und als Anregung für Fun. Muss ja auch mal sein, und brauchen wir doch auch alle hier und da oder?

    Ganz liebe Grüße an Euch alle
    von Störtebeker

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    2016/03/19 at 9:21 pm
    • From O.W.Schade@Störtebeker on Die gestohlene Glaubensfreude

      “AN ALLE MUSIKFREAKS ZURÜCK GEANTWORTET…”

      Lieber Störtebeker,

      vielen Dank für Deinen kulturellen Tipp. Ja, bei aller Kritik, sollten wir doch den Spaßfaktor nicht vergessen. JW.ORG wird sich wegen BI Aktuell nicht verändern, sondern sich statt dessen noch besser tarnen. Daher können wir hier ganz entspannt posten. Es wird gehört und gelesen und doch nicht gehört und gelesen.

      Daher ein Musiktipp an Dich zurück, der recht gut, so mein Musikgeschmack, unser aller Arbeit auf BI Aktuell widerspiegelt:

      Sefora Nelson – Du hast gesagt

      Viel Freude
      O.W.S.

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      2016/03/19 at 9:57 pm
  • From edelmuth on Die gestohlene Glaubensfreude

    Würde Jesus diese Versammlung besuchen?

    » Aber alles sollte “zur Erbauung” geschehen! Es ging hier also um den Menschen und seine geistigen Bedürfnisse. Es ging um den Glauben und was alles damit zusammenhängt. Im Mittelpunkt stand der Mensch. Eine Zusammenkunft war nicht um ihrer selbst willen da, sondern für die Menschen. «

    Immer wieder werden wir von den Ältesten ermuntert an den Zusammenkünften teilzunehmen.

    (Hebräer 10:24-25) . . .Und laßt uns aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben, wie es bei einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.

    Stellt euch vor, Jesus wäre inkognito am Sonntag unser Gast.

    Zu erst würde ein Lied gesungen und dann ein Gebet gesprochen. Ein von der Gesellschaft beauftragter Redner hält einen Vortrag, in dem Jesus kaum genannt aber der Sklave für seine „hervorragende“ Arbeit hochgelobt wird.

    Dann würde wieder ein Lied gesungen.

    Im Anschluss daran würde ein Zeitschriftenartikel der Gesellschaft vorgelesen und die bereits vorgefertigten Fragen von den Zuhörern im Sinne der Gesellschaft beantwortet und von einem ihrer Vertreter, einem Ältesten, durch ein „richtig“ gewürdigt.

    Nach Abschluss dieses Literaturstudiums würde wieder ein Lied gesungen, ein Gebet gesprochen und sich bis zur nächsten Woche ohne lange Gespräche über Inhalte, dem Glauben oder private Dinge verabschiedet.

    Könnt ihr euch vorstellen, dass Jesus an einer derartigen Zusammenkunft teilnehmen würde?

    Ede

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    2016/03/19 at 7:53 pm
    • From Dominikus KLEIN on Die gestohlene Glaubensfreude

      Hallo edelmuth
      Deine Frage “Würde Jesus diese Versammlung besuchen?” ist schwer zu beantworten.
      Aber das Gedächtnismal würde er vermutlich besuchen, sicherlich kein Festessen aber warum nicht einmal Diät bei Brot und Wein ?
      Natürlich würden einige übereifrige auf Bruderinfo ihm deswegen einen Fresser und Säufer nennen, aber lt. Lukas 7:34 ass und trank er mit Steuereinnehmern und Sündern also warum nicht mit Zeugen Jehovas?
      Gruß Domi

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      2016/03/20 at 5:13 pm
      • From edelmuth on Die gestohlene Glaubensfreude

        Guten Abend Dominikus

        (Lukas 22:19-20) . . .Auch nahm er ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ 20 Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.

        Wem gab Jesus die Symbole? Seinen gesalbten Glaubensbrüdern!

        Was sollten sie tun? Sie sollten zu seiner Erinnerung immer wieder von den Symbolen nehmen.

        Damit wird deutlich, dass die Aufforderung von den Symbolen zu nehmen nur Christi gesalbte Brüder gilt. Die große Volksmenge hingegen lehnt die Einnahme der Symbole ab.

        Der Älteste reicht beim Gedächtnismahl an Jesus Statt jedem Anwesenden, auch Mitgliedern der großen Volksmenge, die Symbole, die dann Jesu Opfer ablehnen. Könntest du das? Immerhin weis Jesus besser als wir, was er tut und hat sich vorher überlegt, wem er die Symbole reicht

        Würde es Jesu erfreuen, wenn er die Ablehnung seines geopferten Blutes mitbekäme?

        Ede

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        2016/03/20 at 6:25 pm
        • From Ron West @ Ede on Die gestohlene Glaubensfreude

          Hallo Ede,

          Dein Argument ist interessant, jedoch wo steht in der Bibel das beim Abendmahl Jesu, die Jünger gesalbte waren?

          Gruß
          Ron

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          2016/03/20 at 8:53 pm
          • From Jochen aus den Bergen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Hallo Ron West !!!
            Hier meine Mail Adresse und wer sie sonst noch möchte über Antworten würde ich mich sehr freuen.liebe grüße Jochen

            Mann.aus.den.Bergen@t-online.de
            Darüber kann man mir schreiben jeder der will …..

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            2016/03/21 at 7:21 am
          • From Jochen aus den Bergen on Die gestohlene Glaubensfreude

            Hallo Ron West!
            Gerne weiß nicht ob du meine Mail hast wenn nicht schicke mir deine werde schon wieder kommen brauche aber Zeit das war zuheftig .würde mich freuen von dir zu hören und die mich kennen auch Güsse Jochen

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            2016/03/20 at 9:42 pm
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