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  • From Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Lieber Matthäus, liebe Schwestern und Brüder,

    selbstverständlich ist es so, dass der Vater die Menschen zieht. Und wer die Existenz Gottes leugnet, da ist es natürlich mit dem Ziehen schwerer. Nur meine ich, dass bei Gott alle Dinge möglich sind. Also ein Kamel durch’s Nadelöhr und ein Atheist zum Christus ))

    Die Bibel zeigt uns ja, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt ALLE Menschen den Menschensohn sehen werden. Es sollte ja auch jedem die Möglichkeit gegeben werden sich zu entscheiden.

    Und das Gleichnis von den Arbeitern im Weingarten, das sehe ich so, dass auch jemand, der erst in der letzten Stunde eingestellt wird den gleichen Lohn erhält.

    Zu dem von dir lieber Matthäus angegebenen Text 2. Johannes 7:9:
    „Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, bleibt mit dem Vater und mit dem Sohn verbunden.“

    Da ist mir heute nacht was eingefallen. Weil, der Muslim, Buddhist, Atheist usw. die kennen doch das was der Christus gelehrt hat gar nicht. Sind auch nicht mit dem Vater und dem Sohn verbunden. Also können sie sich finde ich, gar nicht von Gott abwenden.

    Ich denke, dieser Text trifft nun eher auf Christen zu. Es steht ja auch in der Bibel, dass das Gericht beim Hause Gottes anfängt.

    So wollen wir in unserem Umfeld über den Christus und die Rettungsvorkehrung reden. Es geht schlimm auf der Welt zu, das ist traurig. Da wäre es wirklich schön, würden sich mehr an den Christus halten.

    Herzliche Grüße Anna aus dem Wind (nicht zu verwechseln mit durch den Wind)

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    2016/01/13 at 11:51 am
    • From erwachter Sünder an Anna+Alle on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Liebe Anna, liebe Geschwister,

      zu:“Weil, der Muslim, Buddhist, Atheist usw. die kennen doch das was der Christus gelehrt hat gar nicht. Sind auch nicht mit dem Vater und dem Sohn verbunden. Also können sie sich finde ich, gar nicht von Gott abwenden.“

      Da sie weder mit unserem himmlischen Vater JHWH noch mit Seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind, können sie auch nicht zum Leib Christi gehören.

      “Niemand kann sagen: „Jesus ist Herr!“, ausgenommen durch heiligen Geist”.
      Ko 12:3 Deshalb erkläre ich euch ausdrücklich: Keiner, der durch den Geist Gottes redet, wird sagen: “Jesus sei verflucht!” Und ohne den Heiligen Geist kann keiner sagen: “Jesus ist Herr!”
      Sagen Muslime, Buddhisten, Hinduisten, Atheisten….., dass Jesus Ihr Herr ist? Nur wenn man durch den heiligen Geist geleitet wird, ist man ein Kind GOTTES und darf ihn VATER nennen.
      “Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, so gehört dieser IHM nicht an”. Entweder hat man den Geist Gottes, gehört Christus an und ist damit ein Kind Gottes oder man hat nichts mit unserem Vater und seinem Sohn zu tun.
      Ein Glied am Leib Christi zu sein, zu werden ist ein unermessliches Vorrecht!
      Nur wer ein Kind Gottes ist und den HL.Geist hat, kann zum Leib Christi gehören.
      Nehmen wir z.B. die Muslime, einige sagen: „Wir glauben ja an den selben Gott wie die Christen”. Ja und? kann man da als Christ nur sagen. Das ist ungefähr so, wie wenn ich das Haus meines Vaters kenne, aber noch nie durch die Haustür zu ihm hineingegangen bin, weil ich keinen Schlüssel besitze.

      Die Tür zum Haus dieses Gottes ist sein Sohn Jesus Christus. Das hat dieser allmächtige allein wahrer Gott allen, die an ihn glauben, persönlich mitgeteilt:Mat 17:5 Während er noch redete, fiel der Schatten einer lichten Wolke auf sie, und aus der Wolke sagte eine Stimme: “Das ist mein lieber Sohn, an dem ich meine Freude habe. Hört auf ihn!”
      Und auch dieser Sohn hat uns die Botschaft hinterlassen:Joh 14:6 “Ich bin der Weg!”, antwortete Jesus. “Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man ausschließlich durch mich.
      Sowie Joh 10:9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden.
      Der Schlüssel aber zu dieser Tür ist der Glaube an das Loskaufopfer des Sohnes Gottes am Kreuz/Pfahl für die Sünden aller Menschen dieser Welt.Und der Vater hat alle Macht im Himmel und auf Erden an seinen geliebten Sohn übergeben Mat 28:18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: “Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.
      Und Joh 3:36 Wer an den Sohn glaubt, wer ihm vertraut, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn aber nicht gehorcht, wird das ewige Leben nie zu sehen bekommen, denn Gottes Zorn wird auf ihm bleiben.
      Joh 3:18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
      Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht

      Joh 5:22 weil nicht der Vater das Urteil über die Menschen spricht, sondern der Sohn. Der Vater hat die ganze richterliche Macht dem Sohn übertragen,
      Joh 5:23 damit alle den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Doch wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

      LG vom e.S.

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      2016/01/16 at 3:18 pm
      • From Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber Erwachter Sünder, liebe Schwestern und Brüder,
        ich verstehe dich schon. Ist ja auch einleuchtend. Was nun, wenn diese Menschen noch nie vom Christus gehört haben?
        Ich denke immer noch, dass Jehova und Jesus das schon richtig einschätzen. Es gibt ja auch noch den Text in der Offenbarung, dass ein Engel – sichtbar für alle – in der Mitte des Himmels fliegt – um die Gute Botschaft zu verkündigen.

        Klar ist der Schlüssel das Loskaufsopfer. Aber bring das mal einem Muslimen bei.

        Auf alle Fälle finde ich es gut, dass wir uns hier austauschen dürfen. Und wir wissen einfach nicht wer still mitliest und sich so seine Gedanken macht.

        Wir leben in spannenden Zeiten, finde ich.

        Meine Brüder in den Versammlungen scheinen schon über den galoppierenden Wagen zu verzweifeln.

        So meine Einschätzung.
        Herzliche Grüße Anna

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        2016/01/18 at 8:14 pm
    • From Matthäus @ Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Danke liebe Anna für deine Antwort!

      Dem kann, ja muss ich zustimmen! Wir alle können natürlich nicht wissen wann der einzelne sich zu entscheiden hat. Es ist ja auch nicht unsere Aufgabe hier den großen Richter zu spielen, die LK mit all ihren tausenden Ältesten wollen gerne richten, da muss man sehr auf der Hut sein um nicht selbst gerichtet zu werden.

      Ich habe heute wieder mal in den Schätzen von unserm geliebten Bruder E.F. geschmökert. Ich bin auf seine Artikel über GNADE gestossen und da ist mir eins aufgefallen was mir nie so richtig bewußt war. Der Artikel ist sehr umfangreich, ich schicke ihn an BI, vielleicht möchten die Brüder ein Monatsthema daraus machen. Ich finde ihn aussergewöhnlich gut und tröstend – hier nur ein kleiner Auszug:

      Ch. Swindoll spricht in seinem Buch ‘Zeit der Gnade’ von Menschen, die er ‘Gnadenkiller’ nennt. Das sind keine Außenstehenden, denn von ihnen würde man in Bezug auf den Glauben und die Gnade nichts Positives erwarten; es waren und sind vielmehr in aller Regel Glaubensbrüder, die von ihrer Vorstellung, was Gottes Wille für den Einzelnen sei, so überzeugt sind, dass sie in einem falsch verstandenen Eifer statt Großzügigkeit und Gnade andere Dinge bewirken (Gal 5:1), nämlich erneute Versklavung, Intoleranz und Richtergeist (Röm. 14:4-13) sowie Engherzigkeit und Lieblosigkeit.

      So brachte z.B. das Gesetz Moses viele Forderungen, Regeln und Vorschriften mit sich; daraus entstanden wieder Anforderungen, die Wasser auf die Mühlen der Pharisäer gossen. Durch viele Zusätze machten sie das Leben ihrer Zeitgenossen noch schwerer. Die Pharisäer waren fast besessen von Pflicht, Verhaltensregeln, Vorschriften, so dass sie ein System schufen, in dem kein Platz mehr blieb für Freude (die jedoch Teil der Frucht des Geistes Gottes ist). Ihr System wurde zu einem System der Äußerlichkeiten, ihr Gehorsam war Gehorsam aus Pflicht und nicht aus Freude über empfangene Liebe und Gnade. Es führte zu einer Einstellung, bei der die Menschen lieber steinigen als verzeihen, lieber verurteilen als verstehen. Solche Menschen loben nicht, sondern drücken nieder, geben Schuldgefühle. Aber wer gibt ihnen das Recht, anderen Menschen ihr Verhalten vorzuschreiben, wenn die Bibel darüber nichts sagt? Solche Menschen, die mit ihren ‘Listen’ von ‘erlaubt’ und ‘unerlaubt’ daherkommen, morden die Lebensfreude und sind in Wirklichkeit die größten Gegner eines echten, lebendigen Christentums. Es sind im Herzen hochmütige Menschen, die sich Autorität anmaßen und auch missbrauchen, oftmals unter dem Vorwand, dem christlichen Prinzip der Einheit zu dienen; Einheit in Christus ist etwas Wunderbares; sie zu erreichen kostet große und fortgesetzte Anstrengungen; doch was diese Menschen hervorbringen, ist keine Einheit, sondern Uniformität. Wie leicht man dieser Gefahr zum Opfer fällt, zeigt Paulus im Brief an die Galater (Gal. 5:7). Doch wollen wir als Christen ja nicht Menschen gefallen (Gal. 1:10)! Darum sollten wir festbleiben in der uns von Christus geschenkten Freiheit; wir sollten nicht mehr ‘anderen gefallen’ wollen in dem Sinne, dass wir ihre Gunst suchen; unberechtigter und angemaßter Autorität dürfen, ja sollen wir widerstehen, ohne uns zu scheuen, unsere Aufrichtigkeit zu bewahren und auch zu bekunden, wenn es um Wahrheit geht. Dies können wir tun durch Gottes Gnade! Vielleicht fragst Du noch: spricht denn die Bibel nicht auch von Lohn, wie z.B. in Matth. 20:1-16? Gewiss, sie spricht ganz offen auch von Lohn, und davon, dass Gott nicht vergisst, was man für Seinen Namen getan hat; dennoch ist alles, was von Ihm kommt, Gnade; was immer wir tun dürfen, auch das ist letztlich Gnade.
      Zitat Ende

      Was mir nie bewusst aufgefallen ist, mit welchen Worten die Bibel beendet wurde, auch das wird im Artikel sehr gut herausgestellt. Welchen UMFANG diese Worte letztlich haben werden?

      Offenb. 22: “21 Möge unser Herr Jesus euch allen seine Gnade schenken!”

      Erweisen wir uns als Dankbar für diese Gnade und gewähren wir sie auch unserem Bruder!
      LG Matthäus

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      2016/01/13 at 4:23 pm
      • From Barnabas@Matthäus on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber Matthäus,
        danke, dass du den Aufsatz hier rein gestellt hast. Der gefällt mir sehr.
        Dein Zitat: „da muss man sehr auf der Hut sein um nicht selbst gerichtet zu werden.“
        Das hat jeder selbst in der Hand. Man muss sich nur bemühen, sich das Richten abzugewöhnen. Das ist gar nicht so einfach. Das haben wir bei den ZJ gelernt. Wer sich nicht unseren Auffassungen anschließen konnte, war ja sowieso verloren. So mancher hat dann in seine Predigtdienstnotizen schon mal ein „B“ für Bock eingetragen.
        Zu Jesus bekennen wie?
        Jesus hat in Matth. 7:21-23 gesagt: „21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!“
        Formalitäten, Rituale, Bibelgelehrigkeit etc. werden keine Rolle spielen. So verstehe ich diesen Text. Ich kenne „Atheisten“ bei denen ich erkennen kann, dass sie den Willen des Vaters tun. Vor allem selbstloser. Sie tun es einfach, ohne dass ihnen das Himmelreich versprochen ist.

        Gruß Barnabas

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        2016/01/14 at 9:22 pm
      • From Lili on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lili @ Matthäus
        Guten Morgen lieber Matthäus ,
        Ich möchte Dir von Herzen dafür danken , daß Du so wohltuend auf die
        Gnade im letzten Satz aus Gottes Wort , aufmerksam gemacht hast.
        Unsere fleißigen Brüder von BI , haben Deine Anregung das Tema aufzugreifen ,wohl gleich umgesetzt . : )
        Ich habe die Abhandlung gleich heute früh gelesen und mein Herz ist noch mal so richtig weit geworden .
        Ich bin so dankbar für all die aufwändige Arbeit , der Recherche , des Schreibens und für die Bereitschaft immer wieder auf die Bedürfnisse
        der sich hier tummelnden einzugehen .
        Einen großen ,herzlichen Dank an Dich und all die tiefsinnigen Schreiber
        und den großen Einsatzt den die Brüder von BI hier leisten .
        Heute werde ich beschwingt und mit warmen Herzen in den Tag gehen ????
        In Liebe mit Euch verbunden , Lili

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        2016/01/14 at 11:46 am
      • From M.N. on Uns zu Christus bekennen- wie?

        “Es sind im Herzen hochmütige Menschen, die sich Autorität anmaßen und auch missbrauchen, oftmals unter dem Vorwand, dem christlichen Prinzip der Einheit zu dienen …”

        Wie treffend das doch JW.ORG-akkreditierte und -linientreue “Älteste” beschreibt, von den Funktionärsdirektoren des sich selbst ernannt habenden obersten JW.ORG-Zentralkomitees ganz zu schweigen.

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        2016/01/13 at 6:04 pm
  • From Tomaso an Peetha on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Guten Morgen Peetha,

    danke für deinen Kommentar. Ja, den letzten Satz kann man durchaus und 100 % auch auf heute anwenden 🙂
    Zu deinem Hinweis bzgl. Apg. 19:8. Ich sehe das so, dass Paulus in eine Synagoge ging, also eine jüdische Einrichtung, um dort die Menschen zu belehren und zu Christus zu führen.
    Dass sich die Christen in einer synagogenartigen Einrichtung einfanden, erschließt sich mir weder hieraus, noch aus anderen mir bekannten Texten. Vielleicht kennt ja jemand einen 🙂

    LG Tomaso

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    2016/01/13 at 9:52 am
  • From Tom an Alle on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Liebe Geschwister,

    mit Euren Erkenntnissen zur LK seid Ihr auf einem guten Weg, denn es gab noch nie eine LK und diese wird es auch nie geben. Genausowenig ist auch der Papst die rechte Hand Gottes auf Erden, noch sonst irgend eine menschliche Interpretation zur “Legitimation” von menschlicher Organisation.

    Die Leitung geschieht ausschließlich durch den Geist Gottes!

    Joh_14:16 Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt.

    Joh_14:26 Aber der Beistand, den der Vater in meinem Namen senden wird, der Heilige Geist, wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

    Joh_15:26 Wenn dann der Beistand gekommen ist, wird er mein Zeuge sein. Es ist der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht. Ich werde ihn zu euch senden, wenn ich beim Vater bin.

    Joh_16:7 Doch glaubt mir: Es ist das Beste für euch, wenn ich fortgehe. Denn wenn ich nicht wegginge, käme der Beistand nicht zu euch. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden.

    Wir erkennen also eine “LG” eine Leitende Geistschaft die sich um die geistige Führung der Glieder des Leibes Christi kümmert!

    Jede Institution also die sich dazwischen drängelt, oder sogar an ihre Stelle setzt, ist vom Antichristen eingesetzt!

    Selbst die Engel sind alle nur Diener obwohl sie doch auch Geist sind.
    Diese göttliche Ordnung sollte von jedem Christen ganz klar verstanden werden!!!

    Heb 1:13 Oder hätte Gott jemals zu einem Engel gesagt: “Setz dich an meine rechte Seite bis ich deine Feinde zur Fußbank für dich gemacht habe.”?
    Heb 1:14 Nein, die Engel sind alle nur Diener. Es sind Wesen der himmlischen Welt, die Gott als Helfer zu denen schickt, die an der kommenden Rettung teilhaben sollen.

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    2016/01/13 at 9:39 am
  • From Wladimirowitsch on Der neue „Sklavenkult“

    Hallo!
    Den Artikel über Br. Lösch habe ich auch gelesen. Und das ist einer derjenigen, die absolut nur als “Kult” an Menschen abglegt werden kann. Das mit den ungeheitzen Schlafzimmer… und anderes mehr, ist eine extreme Übertreibung. Aber wer kennt in der weiten Welt schon Österreich? Auch kenne ich etliche Brüder in Österreich oder Deutschland die ihren Vater früh verloren haben oder gar ohne Vater aufgewachsen sind.
    Ich glaube viel eher das gerade sein Einfluss auf die LK, seit dem er Mitglied ist, dass viele Bitten, flehentliche Bitten, von Brüdern, einfach abgetan wurden. So nach dem Motto, wenn du demütig bist haltest den Mund. Beispielsweise die Verhältnisse in Australien wo um Kindesvergewaltigung geht… oder anderswo. Wieso hat man den Ältesten in den Versammlungen nicht die Anweisung gegeben, sofort die Behörden zu verständigen? Und Anzeige zu legen!? Ich denke an Fälle die eindeutig sind. Und wenn ein Kind Märchen erzählt hat, auch das gibt es, dann würde ein Gericht oft mit entsprechenden Methoden eher zum Wahrheitsgehalt kommen.
    Gerne zitierte Br. Lösch in seien Ansprachen den Text aus Psalm 37:28,…. Denn Jehova liebt das Recht… Unmittelbar nach seiner Berufung zur LK ist immer er nach Österreich zu Vorträgen eingteilt worden. Damit so manche Fälle die erstickt wurden, (Ich meine damit nicht Kindesmißhandlung, sondern auch andere “Recht”fälle, die linkisch abgehandelt wurden…) in einem anderen Licht dastehen sollten. Und zum Thema von vorhin: Hätte man frühzeitig reagiert dann wäre man auch unter Umständen in die Schlagzeilen gekommen. Oder auch nicht. Aber jetzt kommt man in noch größere Schlagzeilen und es kostet viel Geld. Ich glaube eher, dass nicht alle 7 einer Meinung sind, aber das diejenigen die wirklich liebevoll sind, von den anderen überstimmt werden. Was meint ihr? So beispielsweise die Ankündigung über die Entlassung von Vollzeitdienern. Und hier wird es ganz sicher wieder zu Ungerechtigkeiten kommen. Und Bruder Lösch wird in seinen Ansprachen wieder sagen: “Denn Jehova liebt das Recht”…. Das glaube ich auch.
    Die Behörden hätten eher helfen können, größeren Schaden zu vermeiden…. Man hätte immer sagen können, ja wir haben Einzelfälle, aber bitte helft uns. So nach dem Motto diese Personen reagieren weder auf die Bibel noch auf dem Wachtturm, sie benehmen sich schlechter als so manche Katholiken. Haben nicht auch die Scheidungen bei JZ zugenommen und das geht auch über Gerichte. Und wie wäre es gewesen, wenn jemand der in der Versammlung als “Kinderschänder” gehandelt wurde von den Behörden frei gesprochen worden wäre. …. Unehrlichkeit kann eben nur zu verbogenen Erklärungen führen.
    Ich habe hier jetzt mehrere Themen miteinander vermischt und werde mich u. .U. wieder mal melden.
    mfg
    Wladimirowitsch

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    2016/01/13 at 7:36 am
    • From Klaus Karl@Wladimirowitsch on Der neue „Sklavenkult“

      Hallo Wladimirowitsch,
      wenn dieser Lösch,es so darstellt das es schlimm war mal ne Nacht im kalten Zimmer geschlafen zu haben,so ist dies für mich einfach lächerlich.Was soll das,will er nun bemileidet werden oder seine Taten glorifizieren?Das erinnert mich an die Schriftgelehrten,welche mit ihren Taten usw. ne Shoow abgezogen haben und zu denen Jesus sagte..ihr habt euren vollen Lohn bereits empfangen.
      Ich kennen einen Menschen,der dieser ORG glaubte und auf eine bessere Schulbildung verzichtete und als Lohn dafür den Rest seines Lebens am Bau oder ähnlichen Arbeit nachgehen mußte,dort frieren mußte,aber nicht nur das er mußte auch noch schuften wie ein Sklave,vor ca. einem Jahr ist er an einer Krankheit gestorben,welche warscheinlich auf Giftstoffe die er in seinem Arbeitsleben eingeatmet hatte zurück zu führen war.
      Dieser Mann hat wirklich schwer für seinen Glauben gelitten,schade nur das es Aberglaube war.
      So gesehen ist es eine Frechheit von diesem Lösch ,soetwas wie mal ne Nacht im kalten geschlafen zu haben als Leiden dar zu stellen.
      Auch der erwähnte Mann ist ohne Vater groß geworden,was von den meisten garnicht beachtet wurde,im gegenteil,er wollte Ältester werden,seltsam,das die Söhne von etablierten Ältesten viel schneller Älteste wurden wie er obwohl sie eigendlich noch zu jung waren.
      Ich kann nur jeden warnen die ORG und ihre Lehren ernt zu nehmen.
      Keiner von dieser selbsternannten LK kann auch nur den gerigsten Beweis dafür erbringen,das Gott sie zum Kanal oder Anführern erwählt hat,aber das Gegenteil lässt sich leicht erklären.Auch dieser Lösch kann viel erzählen,aber das hat keine Bedeutung.
      LG
      Klaus

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      2016/01/13 at 3:35 pm
  • From Martin & Paul Z21 on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Hallo Anna,
    ich finde Deine Darlegungen auch hinsichtlich eines Atheisten zutreffend, denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir trotz unserer Erkenntnis, unseres Glaubens und des Heiligen Geistes nicht in das Herz anderer Menschen sehen können und es uns einfach nicht zusteht über Menschen zu richten. Erst recht nicht nur nach äußerem Anschein!
    Viele Grüße

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    2016/01/12 at 5:57 pm
    • From oliver on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Hi,

      Ich bin Atheist. Seit wann? Seit ich meine frau kennen gelernt habe. Sie war damals zj, ist dann natürlich raus (ich bin ja keiner) wg. Scheidung also ehebruch, dann wieder aufgenommen und nun furchtbar verzweifelt. Ich war sogar in der verse, wollte “einfach die Menschen kennen lernen“….soooo naiv….biste kein zj, biste nix. Dann viel damit beschäftigt, viel über bibel und Religionen gelernt.
      Ich kann sagen:meine Begegnung mit zj haben meinen damaligen gottglauben restlos getilgt.
      Ich könnte romane füllen mit den tränenerfüllten geschichten der letzten 6 jahre. Alles traurige was seit dem passiert ist kann ich unmittelbar auf zj zurückführen und auf die destruktiven gedanken und lebenseinstellungen der Familien bei den zj.
      Im erwachet steht “warum lässt gott böses auf der erde zu“ mit bildern der “welt“. Ich frage, wenn es einen gott gibt, warum lässt er sowas wie die zj zu?

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      2016/01/12 at 8:21 pm
      • From Tom an Oliver on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Hi Oliver,

        das kann ich gut nachvollziehen, denn ich habe leider schon (zu) viele Opfer von Religion kennengelernt, denn sie produzieren förmlich Ungläubige mit dem inszenierten falschen Gottesbild.
        Das den Menschen dabei ihr eigentlich natürliches Bedürfnis nach Spiritualität und geistiger Entfaltung geraubt, oder sogar komplett zerstört wird, ich das äußerst tragische dabei.

        Ich hoffe Du gibst Dir irgendwann mal wieder eine Chance das wirkliche Wesen Gottes was Dir in Jesus Christus begegnen kann näherzukommen!
        Dann kannst Du auch verstehen das es nicht Gott ist der das Böse zuläßt, sondern wir und
        Du wirst dann auch erkennen das es meistens nur ER ist, der die Menschen heilt von den Grausamkeiten dieser religiös / politischen Welt.

        Alles Gute für Dich und Deine Frau
        Tom

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        2016/01/13 at 4:14 pm
      • From Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Da empfehle ich das Buch Hiob Oliver,
        bitte nicht vergessen, der Vater zieht die Leute. Diese sind aber mit freiem Willen immer selbst verantwortlich.
        Wir kennen Gottes Willen nicht so genau und seine Wege……….
        Die Zeugen sind nicht die einzigen, die so agieren oder Dinge zerstoeren und vielleicht sogar Menschen.
        Gemaess EAV, das Boese ist immer und ueberall.
        Mach nicht den Fehler nicht nach Gott zu suchen. Aber ich kann nur empfehlen.
        Tommy

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        2016/01/13 at 11:10 am
  • From M.N. on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Ihr Lieben,

    würden wir postulieren, jeder erwachte und kritisch denkende (= die JW.ORG und ihre unbiblischen Dogmen und Direktiven durchschauende) noch-ZJ müsse die JW.ORG verlassen, um “Farbe zu bekennen”, “sich zu Christus bekennen”, dann müßten wir dies in gleicher Weise auch für jeden Katholen, Evangelen, Pfingstler, SDA’ler, Neuapostolen, Baptisten … fordern, so, wie es JZ und all anderen von allen anderen lautstark, vollmundig und moralzeigefingernd verlangen, weil sie sonst angeblich ihres ewigen Seelenheils verlustig gehen. “Nur bei uns findet ihr Rettung, nur wir sind die einzig Wahren Guten.” Das kommt uns ja bereits aus den Ohren heraus.

    Die nächste Frage folgt auf dem Fuß: Zu welchem Zweck würden wir dies verlangen? Um sich zu einer neuen – weiteren – Religion(sgemeinschaft), Gruppe, Kirche … zusammenzufinden? Eine “BI”-Kirche z. B.? “Gemeinschaft der wahrhaft Erwachten”? “Wahre Zeugen Jesu?” 😉 Dann drehten wir uns im Kreise und wären genau da, wo alle “rechthaberischen Religionen” bereits sind.

    Das “Problem” besteht darin, daß niemand – kein Mensch, kein Verbund von Menschen – Anspruch auf absolute Erleuchtung, auf den totalen Durchblick und das große Allwissen (“Die Wahrheit”) erheben kann, auch wir hier auf BI nicht. Solange wir in uns hier in physischer Raumzeitlichkeit befinden gilt Pauli Aussage aus 1 Kor 13,9 und 12a und c. Erst jenseits davon gilt der V. 10 bzw. V. 12 b und d. Erst dann wird 1 Joh 3,2 erfüllt sein.

    Schaut man sich “echt biblische Anforderungslisten” (göttliche “Wunschzettel”) an, wird deutlich, daß es hier so gut wie nie um “Lehre und Dogma”, um “mathematisch/wissenschaftlich exakt genau festgeklopftes und in Stein gemeißeltes WISSEN”, sondern um CHARAKTER und VERHALTEN geht; ich denke hier an Passagen wie Mi 6,8 (“Man hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert JHWH von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu gehen mit deinem Gott?”); Röm 12,9-21 (“In der Bruderliebe seid herzlich zueinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; … Seid gleichgesinnt gegeneinander; … seid nicht klug bei euch selbst! Vergeltet niemand Böses mit Bösem; lebt mit allen Menschen in Frieden!”); Gal 5,22.23 (Die neunfaltige Frucht des Geistes); Eph 4,32 (“Seid zueinander gütig, mitleidig, und vergebt einander, so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat!”); Kol 3,12-17 (“Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut! Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, …zieht die Liebe an … seid dankbar … “); 2 Pet 1,5-7; die 3 Johannesbriefe u. a. Nicht zu vergessen: DAS Gebot aus Joh 13,34.35, reiteriert in 1 Joh 3,11.

    Selbst wenn es in der Schrift um “Erkenntnis” (Wissen) geht, zielt auch dieses eher auf “Benehmen und Verhalten” denn auf “alles absolut und 100%ig genau wissen”, z. B. Phil 1,9-11: “… dass eure Liebe noch mehr und mehr überreich werde in Erkenntnis (epígnōsis) und aller Einsicht (aísthēsis), damit ihr prüft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Christi, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt wird, zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes.” Man bemerke: “Erkenntnis/Einsicht” – zu welchem Zweck? Damit ihr die “absolute Wahrheit voll durchblickt”? Fehlanzeige – “damit ihr LAUTER und UNANSTÖSSIG seid, GERECHT.” Das sind Attribute, die sich um “Ethos und Moral” drehen, darum, Christi Wesen und Charakter so gut es geht zu widerspiegeln im Sinne von 1 Pet 2,21, nicht um Lehre, Dogma, Doktrin, Theologie, um “Wer weiß es besser, wer hat DIE WAHRHEIT, wer LEISTET mehr” etc. Hier geht es nicht um “Wer hat den besten Durchblick, das genaueste Wissen, wer ist der Tollste und Schönste, wer hat den Größten 😉 …”, sondern um Wesensmerkmale wie Mitgefühl, Barmherzigkeit, Treue, Liebe … siehe 1 Joh 3,23.24.

    Es ist meine tiefe Überzeugung, daß sich der in 1 Kor Kap 12 beschriebene “Leib Christi” aus Menschen ALLER Kirchen, Religionen, Anschauungen … zusammensetzt – vielleicht sind auch sog. “Atheisten” dabei, die aufgrund des Gebarens von “Religionen” zu solchen geworden sind, aber u. U. “christlicher” sein mögen als so mancher selbstgerechte Kathole, Methodist, Mormone oder eben auch ZJ; wer kann das schon wissen? Der “Leib Christi” existiert weltweit; er setzt sich “aus vielen Gliedern” zusammen, 1 Kor 12,12.14; Christus (nicht Menschen) ist das “Haupt”, und wollen wir Teil davon sein, dann gilt für uns die Mahnung aus den Versen 21-25 – Einfügungen in runden Klammern zur Verdeutlichung von mir:

    “Das Auge (der ZJ) kann nicht zur Hand (zum Katholen) sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt (der Neuapostole) zu den Füßen (den Pfingstlern): Ich brauche euch nicht. Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit; unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott (GOTT!!! Nicht die JW.ORG, nicht die RKK, kein menschlicher “Führer” oder “oberstes Gremium” unvollkommener Menschen) hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren (dem aus meiner Sicht “Anders”-Gläubigen) größere Ehre gegeben, damit keine Spaltung im Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten.”

    Genau dies – “Ich brauche dich nicht; ich weiß es besser als du, und du bist auf dem Holzweg!” – geschieht, wenn z. B. ZJ sagen “Nur wir haben ‘Die Wahrheit’; ihr Katholen, Mormonen, Pfingstler seid ja alle doof und habt keine Ahnung. Nur wenn ihr mit uns die Bibel ‘studiert’ werdet ihr erleuchtet und bekommt ewiges Leben”. Mormonen betrachten in gleicher Weise alle nichtmormonischen Religionen als “babylonische Abscheulichkeit”. DAS ist der Gipfel der Arroganz und der Hoffärtigkeit, von der es in Spr 16,18 heißt “Vor dem Verderben kommt Stolz, und Hochmut vor dem Fall.” Genau diese anmaßende Überheblichkeit hat Christus so treffend in Luk 18,11.12 beschrieben, welche Passage ich folgendermaßen “übersetze”: “Der Zeuge Jehovas stand und betete bei sich selbst so: Jehova Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die bösen Katholiken, Protestanten, Neuapostolen, … und all die bösen Weltmenschen: Ausgeschlossene, Abtrünnige, Abgefallene, oder auch wie dieser widerliche BI-ler. Ich predige eifrig von Haus zu Haus, leiste mehr Predigtdienststunden als der Durchschnitt, bin Hilfs- oder allg. Pionier, verbreite fleißig JW.ORG-Verlagsprodukte, lese jeden Wachtturm und jedes Erwachet, ich versäume keine einzige Zusammenkunft, gehe auf jeden Kongreß, helfe bei KR-Saalreinigung und –gartenpflege mit, verrichte Freiwilligenarbeit wo ich nur kann, spende reichlich an die JW.ORG …”

    DAS ist nicht der “Leib Christi”, nicht der Geist, der ihn durchweht und in ihm wirkt – so viel steht fest.

    So wie der Heilige Geist Gottes überall wirkt, in jedem Winkel des Universums, so existiert der “Leib Christi” – die nicht raum- und zeitgebundene Gemeinschaft aller Menschen, die auf Christus hinschauen (Heb 12,2) oder auf die er schaut und für die er Sorge trägt (Joh 10,16) – überall, in jeder Kultur, in jeder Schicht und in jeder Menschengemeinschaft.

    Deshalb hat sich für mich die Überlegung “Müssen wir die JW.ORG verlassen, um ‘Farbe zu bekennen’ ” bzw. “Wer muß welche Religion verlassen, um ‘In der Wahrheit’ zu sein” erledigt. Diese Frage verkennt das Wesentliche, um das es geht. Sie geht an der eigentlichen Frage der Zugehörigkeit zum “Leib Christi” komplett und vollends vorbei. Sie ist menschlich begrenzt und starrt auf den Punkt, das Puzzlestückchen, nicht das Gesamtbild (the big picture).Wenn jemand meint, dies (die JW.ORG oder welche Religion auch immer zu verlassen) unbedingt tun zu müssen, z. B. weil er/sie verspürt, dies “sich selbst schuldig zu sein” oder “um Klarheit/Fakten” schaffen zu müssen, dann möge er/sie dies tun. Das ist dann aber eine Entscheidung, die jeder Einzelne nur für sich und nur im Hinblick auf sich selbst treffen kann, ohne hieraus ein “für alle anderen vebindliches Gesetz” zu formulieren. Hier gilt Röm 14,5.6: “Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.” Mit “Geht aus ihr hinaus!” auf Offb 18,4 hat dies m. E. nichts zu tun. Was dies anbelangt, so gehört das in einen anderen Post, denn sonst wird das hier zu lang.

    Gruß,
    M.N.

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    2016/01/11 at 6:04 pm
    • From M.N. @ Alle on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Ihr Lieben,

      nicht, daß dies unter allen hier besprochenen Themen wirklich wichtig wäre; dennoch möchte ich, nachdem offenbar wurde, daß ich mit meiner Aussage “Auch ein Atheist könnte Teil des Leibes Christi sein” wohl etwas Staub aufgewirbelt habe, hierzu kurz und klärend Stellung nehmen.

      Ich stimme selbstredend mit all jenen überein, die auf solche Schriftaussagen wie die folgenden verwiesen:

      “Dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesu Christi glauben … Jeder Geist, der Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist aus Gott … Wer irgend bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott. … Jeder, der da glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, welcher geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist. Hieran wissen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. … Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?”

      “Es ist in keinem anderen (als in Jesus Christus) das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.” – Apg 4,12

      Ohne Jesus Christus, ohne ein Bekenntnis zu ihm gibt es keine Rettung. Daran kann nicht gerüttelt werden, und das würde auch ich niemals in Abrede stellen wollen.

      In diesem Lichte habe ich mich in meinem Beitrag wohl etwas unglücklich/mißverständlich ausgedrückt. Worum es mir zum einen ging, war zu zeigen, daß nicht Menschen (einschließlich die JW.ORG und ihr menschliches Direktorium), sondern GOTT UND CHRISTUS ALLEIN Verfügungsgewalt über die “Leib Christi” genannte Entität haben. Wenn SIE wollten, dann könnte auch ein Buddhist, Hindu, Moslem oder Atheist dazugehören. Niemand – kein Engel oder Mensch – könnten sie daran hindern, oder ihnen Vorschriften machen. Des Weiteren könnte jemand, der “offiziell” – in den Augen andere Menschen, die nicht ins Herz sehen können – ein “Nicht-Christ” ist, in seinem Innern dennoch auf Jesus Christus schauen und ihn im Rahmen seiner Möglichkeiten auf welche Weise auch immer “bekennen”. Kein anderer Mensch könnte sich hier zum Richter aufschwingen und eine solche Person vom “Leib Christi” auf der Grundlage fehlbar/menschlicher Kriterien (wie z. B. “Gemäß JW.ORG-Vorgabe von Haus zu Haus-Predigen”) ausschließen. Wenn wir an Länder wie jene im nahen und mittleren Osten, an China, an Süd- und Ost-Asien, an Äthiopien, Somalia, Sudan … denken – wer kann schon wissen, wie viele “echte Christen” es dort gibt, oder wen Gott und Christus dort als Glied des “Leibes Christi” willkommen heißen?

      Ich hoffe, meinen Beitrag hiermit etwas geklärt zu haben.

      Mit herzlichem Gruß,
      M.N.

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      2016/01/17 at 7:32 pm
      • From Petrus111 on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber M.N.,
        es gibt 1,3 Milliarden Chinesen – zur Zeit (das sind 1000x1000x1000 Menschen – und dann noch mit 1,3 multipliziert), die keine Ahnung vom Christentum haben und dank einer Diktatur auch nicht wirklich mit Informationen gesegnet sind.
        Es ist o.k., dass wir uns um ein Verständnis der Bibel bemühen.
        Gott sagt, er sieht jeden Menschen – er zählt die Haare auf den Häuptern.
        Wir müssen uns nicht die Sorgen machen und die Probleme lösen, die der Schöpfer schon gelöst hat.
        Wir müssen nur selber nach bestem Wissen und Gewissen leben und handeln.

        Bei diesem “nach bestem Wissen und Gewissen leben und handeln” dürfen wir auf die Güte und Gnade Gottes und die Erlösung durch das Opfer Christi hoffen.

        Somit führt es nicht weiter, uns Gedanken um den asiatischen und afrikanischen Kontinent zu machen – für diese Fragen kennt nur Gott die Antwort.

        Da es aber schon auf jeden einzelnen ankommt, hat die Organisation von JZ eine große Verantwortung, denn dort ist sehr viel Wissen – und Handeln wider besseres Wissen.

        Das ständige Leugnen der Irrlehren; wenn sich diese ändern, es als helleres Licht zu deklarieren; das Eliminieren von Nachdenkern und Nachfragern; die soziale Isolation von Gläubigen, weil diese für die Religion missliebig geworden sind – im Namen der “Reinerhaltung der Organisation” – das Zerstören des Glaubens in den eigenen Reihen; der Zwang zum Heucheln unter der Bedrohung mit dem Gemeinschaftsentzug – ja, da geht es schon um den Einzelnen und da gibt es eine Verantwortung, die bei Menschen liegt und für die Gott diese Menschen zur Rechenschaft ziehen wird. Das ist von Bedeutung –

        und in dieser Verantwortung helfen sich die Schreiberinnen gegenseitig auf dieser Seite.
        Das ist wirklich o.k. – da kann auch was bewirkt werden.
        beste Grüße
        Petrus 111

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        2016/01/17 at 8:54 pm
        • From M.N. on Uns zu Christus bekennen- wie?

          “1,3 Milliarden Chinesen … die keine Ahnung vom Christentum haben” – Vorsicht, lieber Petrus111; mit solch pauschalen und leichtfertig dahergeworfenen (und ganz klar falschen) Behauptungen würde ich mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Die Realität sieht anders aus, wie ich und andere auf der Grundlage persönlicher Kontakte nach dort wissen. Informiere Dich bitte mal betreffs des Themas “Christentum in China”; “Chinesische Bibelübersetzung” etc; das wird Dich zu ganz anderen Ergebnissen bringen.

          Gruß,
          M.N.

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          2016/01/19 at 1:18 am
    • From erwachter Sünder an M.N.+Alle on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Lieber M.N., liebe Geschwister

      zu:“…Es ist meine tiefe Überzeugung, daß sich der in 1 Kor Kap 12 beschriebene „Leib Christi“ aus Menschen ALLER Kirchen, Religionen, Anschauungen … zusammensetzt – vielleicht sind auch sog. „Atheisten“ dabei,….“

      Es wundert mich doch sehr, dass niemand ( kein einziger ) dieser Ansicht widerspricht.
      Andere Religionen?? ( Muslime, Buddhisten, Hinduisten……)
      Atheisten?? (Menschen die leugnen, dass es Gott gibt )

      Ich persönlich kann diesen Gedanken, Deine Überzeugung absolut nicht teilen.
      M.M. nach können nur wahre Christen, Kinder Gottes, die sich vom HL.Geist leiten lassen zum Leib Christi gehören.

      Wer gehört zum Leib?
      Vers 13: alle, die durch den Geist Gottes in diesen Leib getauft wurden
      1Ko 12:13 Denn wir alle sind durch den einen Geist in einen einzigen Leib eingegliedert und mit dem einen Geist getränkt worden: Juden und Nichtjuden, Sklaven und freie Bürger.

      1Ko 6:19 Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott bekommen habt? Ist euch nicht klar, dass ihr euch nicht selbst gehört?
      Röm 8:9 Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer Natur, sondern unter der des Geistes, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand diesen Geist von Christus nicht hat, gehört er nicht zu Christus.
      Röm 8:14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, sind Kinder Gottes.
      1Ko 10:16 Der Kelch des Segens, für den wir Gott loben, bedeutet er nicht Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, bedeutet es nicht Gemeinschaft mit dem Leib des Christus?
      1Ko 10:17 Es ist ein einziges Brot. So sind wir als viele Menschen ein einziger Leib, denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot.

      Wie sagt Paulus in Römer 8 so tröstlich: Röm 8:14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, sind Kinder Gottes.
      Röm 8:15 Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir “Abba!”, Vater, zu Gott sagen.

      Es gibt vorbildliche Menschen, die sich der Nächstenliebe verschrieben haben, denen kein Opfer für Notleidende zu groß ist und die für ihre sozialen Dienste bekannt sind.
      Wenn sie jedoch die „Grundlage“ nicht verstanden haben, dann können sie auch nicht zum Leib Christi gehören.
      Gute Taten, „christliche Werke“ reichen nicht aus, um ein Kind Gottes zu werden.

      Gal 3:26 denn durch den Glauben an Jesus Christus seid ihr mündige Kinder Gottes geworden.
      Joh 1:12 Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
      Mat 12:50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter!

      „In der weltlichen Rechtssprechung wird man für unbewusste Taten meist exkulpiert und nicht verantwortlich gemacht. Man bleibt ohne Schuld. Und so ist es auch im Glauben: Wer „unbewusst” an Jesus glaubt, dem wird die Verantwortung und damit auch das Verdienst dafür nicht zugerechnet. Er bleibt ohne Glauben.“

      „Alle jene, welche da meinen, sich auf Erden nicht bekennen zu müssen, aber dann durch irgendwelche „unbewusste” Hintertürchen in die Ewigkeit eingehen zu können, wird der Herr beim Letzten Gericht zurückweisen, weil ansonsten die Ewigkeit voll wäre mit Lügnern und Betrügern.
      Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.“
      Mat 25:12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
      Mat 25:41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: ‘Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist!

      Genau so, wie wir keinen Anteil an unserer natürlichen Geburt haben, können wir nicht aus eigener Kraft in Gottes Familie aufgenommen werden, indem wir aus uns selbst gute Taten hervorbringen.
      Es ist Gott, der “das Recht gab” nach seinem gnädigen Willen.
      1Jo 3:1 Seht doch, welche Liebe der Vater uns erwiesen hat: Wir sollen seine Kinder heißen
      – und wir sind es tatsächlich! Die Menschen dieser Welt verstehen das nicht, weil sie den Vater nicht kennen.

      Auszugsweise aus dem Glossar, Stichpunkt Leib Christi

      „….Die Wendung “Leib Christi” (sōmá en Christōi / soma [toū] Christoū) stützt sich auf Röm 12,5; 1 Kor 12,27; Eph 1,23; 4,4.12; 5,23 und bezieht sich gemäß den Aussagen Pauli auf die Gesamtheit aller Menschen, die an Christus als ihren Erlöser und Weg zum Vater glauben, die also Christen sind: “Wir [sind] ein Leib in Christus” (Röm 12,5); “In einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden” (1 Kor 12,13); “Die Enklesia, die sein Leib ist” (Eph 1,22.23); “Ein Leib… in einer Hoffnung” (Eph 4,4). Anders ausgedrückt, besteht der “Leib Christi” aus der Gesamtheit aller Christen, die in Kol 1,13 als “Reich des Sohnes seiner (Gottes) Liebe” bezeichnet wird….“

      „… alles, was Menschen zu tun haben ist, sich Gott und Christus willig darstellen, sie “bei sich Wohnung machen” lassen, siehe Joh 14,23, sich vom Heiligen Geist erfüllen, treiben und sich von ihm gebrauchen zu lassen….“

      „…”Lasst uns … in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus”, womit sich Paulus auf die gemäß Joh 14,20; 17,21-24.26; 1 Joh 1,3; 3,24 vorhergesagte “mystische Einheit” zwischen Christus, seinem Vater und jedem einzelnen “Glied des Leibes” bezieht….“

      „…Ausgehend von Jesu Christi eigenen Aussagen “Jeder, der an ihn glaubt, … [hat] ewiges Leben … Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben” (Joh 3,16.36; siehe auch 6,40; 12,44; Apg 10,43) gilt, dass jeder einzelne Mensch, der im Einklang mit Heb 12,2 “auf Jesus [als] den Anfänger und Vollender des Glaubens” hinschaut, jeder, für den Christus der Erlöser und Weg zum Vater ist, zum “Leib Christi” gehört, ungeachtet unterschiedlicher Auffassungen oder Verständnisgrade betreffs einzelner “theologischer Details”, die laut 1 Kor 13,9-12 zu den Dingen gehören, die derzeit nur “stückweise” erkannt werden können. Was zählt, sind nicht doktrinäre Unterschiede oder theologisch/lehrmäßige Spitzfindigkeiten, oder welche selbsterstellten Kriterien welche religiöse Gruppe auch immer als “Kennzeichen der wahren Religion” erlassen hat, sondern ob ein Mensch “an den Herrn Jesus glaubt”, so, wie es Apg 16,31 in aller Einfachheit erklärt.
      Das einzige im NT enthaltene Kriterium für die Zugehörigkeit zum “Leib Christi” ist folgende fundamentale Leitlinie: “Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott” (1 Joh 4,2.3). Diese Basisrichtlinie legt fest, wer als Christ zum weltweiten “Leib Christi” gehört….“

      LG vom e.S.

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      2016/01/16 at 3:11 pm
      • From Argentum an E.S. on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber E.S.,
        ich z.B. habe nicht widersprochen, weil ich den Gedankengang von M.N. schon verstanden habe. Viele Menschen sind in ihren sozialen Strukturen ( siehe z.B. moslemische Frauen in einem streng reglementierten Glaubensgerüst) so gefangen, daß das Durchdringen der guten Botschaft über Christus fast unmöglich erscheint. Dennoch glaube auch ich, daß Gott in die Herzen aller Menschen sieht und sie nach ihrer Einstellung zur Liebe beurteilt. Wir sollten uns also hüten, Menschen durch unsere von religiös geprägten Systemen Denkweise von vornherein auszugrenzen.

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        2016/01/17 at 8:09 pm
        • From erwachter Sünder an Argentum on Uns zu Christus bekennen- wie?

          Liebe Argentum,

          nicht ich nehme diese „Ausgrenzung“ vom „Leib Christi“ vor ( dies steht ganz klar keinem Menschen zu ), sondern das Wort Gottes sagt uns sehr deutlich, wer ein „Glied am Leib Christi“ sein kann und wer nicht!
          Das Kriterium bzw. die Kriterien für die Zugehörigkeit zum „Leib Christi“ stehen in der HL.Schrift und nur das ist maßgebend, nicht unsere Gefühle, Wünsche, Meinungen, Gedankengänge…….
          Zu Deinem Beispiel, moslemische Frauen in einem streng reglementierten Glaubensgerüst, lies bitte meinen Kommentar an Anna: erwachter Sünder an Anna+Alle 16. Januar 2016 um 15:18

          LG vom e.S.

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          2016/01/17 at 9:55 pm
    • From agabus on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Geh doch auf den Kern: Weder Jesus noch seine Jünger haben je einen Menschen in eine”Religion” eingetauft. Die Taufe ist doch nur ein Bekenntnis darüber dass man sich seiner Sündhaftigkeit bewusst ist und anerkennt das man eine Erlösung oder Reinigung benötigt. Mehr war doch nie angedacht.
      Es gab für Jesus nie eine andere Religion als die Juden und gerade die kritisierte er, da Sie zu einer Gesetzgemeinschaft verkommen waren. So auch jede, jede Religion der heutigen Welt die Ihre Macht aus dem temporären Nichthandeln Gottes ableitet. Denn Sie haben nur die Macht die Sie haben, wenn sie Gott durch sich selbst ersetzen ! Nicht umsonst wird gesagt dass Gottes zukünftiges Volk das Gesetz im Herzen tragen sollte. Daher ist mir die Zugehörigkeit zu einer Konfession oder ähnlichem Egal. Der Mensch ist wichtig und was er aus seiner Erkenntnis macht. So kann ich auch viele in den Versammlungen nicht verurteilen da Sie gemäss ihrer Erkenntnis auch gutes vollbringen, zumindest teilweise. Aber ich sage jeder religiöse Führer ob Sklave, papst, iman, rabbi: Wer das mißbraucht um seine Macht und Ansehen zu nutzen wird hart gerichtet werden!

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      2016/01/12 at 9:11 pm
      • From Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Richtig agabus,
        es gab auch damals schon nur eine Moeglichkeit zu Gott zu kommen, Jesus. Ich glaube M. N., dass das alles sehr schwierig ist. Keine Frage. Anyway, ein Glaube der Jesus nicht deutlichst bekennt???? Weiss nicht……..Ganz sicher ist es so, dass Gott die Menschen aussucht und nicht wir. Und nochmal, ohne Jesus????? Nein. Deshalb meine Aussage.
        Tommy

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        2016/01/13 at 11:30 am
    • From Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Stimmt M. N.,
      aber…. sollte man absichtlich in einer Gemeinschaft sein, die Jesus nicht als Mittelpunkt ihres Glaubenbekenntnisses stellt?
      Tommy

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      2016/01/12 at 11:00 am
      • From M.N. @ Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber Tommy,

        kurz gesagt: Wenn möglich nicht. Aber das mit dem “absichtlich” ist erklärungsbedürfig:

        Wer von uns hier hätte sich mit dem Verständnis und dem Wissen, welches wir heute haben, vor 20, 30, … Jahren “absichtlich” der JW.ORG angeschlossen? Können wir betreffs aller noch-ZJ hier in unserer Runde sagen, sie seien “absichtlich” in der JW.ORG? Eher nicht.

        Nun könnten wir es alle sicherlich krachen lassen und den großen Knall wagen. Für einige, bei denen “nichts auf dem Spiel steht”, mag dies wie ein Befreiungsschlag sein. Für andere würde dies aufgrund der rigorosen, drakonisch/menschenverachtenden “Null Kontakt mit Ausgeschlossenen”-Direktive der JW.ORG eine Lawine von Härten mit sich bringen (Verlust von Angehörigen etc, die ganze Packung). Und grundsätzlich beraubten sich Personen beider Szenarien der Möglichkeit, im Inneren bzw. von innerhalb der JW.ORG heraus zu wirken und jenen beizustehen, die aufgrund der massiven kognitiven Dissonanzen, die unweigerlich jeden denkenden und fühlenden ZJ heimsuchen, der offenen Auges und Herzens durchs Leben geht, leiden. Das versuche derzeit auch ich zu tun, und da gibt es jede Menge Arbeit.

        Deshalb meine ich: Dies muß jeder selbst für sich entscheiden. Jedermanns/fraus Situation ist verschieden von der Anderer; hier wie auch anderswo gibt es keine “Nur so und nicht anders”-Lösung. Life is not black and white; es gibt viele Zwischenstufen.

        Was die Zugehörigkeit zum “Leib Christi” anbelangt: Die (noch-) Mitgliedschaft in einer menschlichen, von Menschen zu welchen Zwecken auch immer ersonnenen Gruppe hat darauf glücklicherweise keinen Einfluß. Ob Du (noch) in der JW.ORG, im Hintertupfinger Fußball- oder Modellbahnclub bist tut nichts zur Sache. Weder die JW.ORG noch der Clubpräsident können Gott oder Jesus Christus verbieten, Dich als Glied seines Leibes anzuerkennen und willkommen zu heißen. Der “Leib Christi” ist “nichts menschliches”; er übersteigt oder “transzendiert” jegliche menschlichen Bindungen, Zugehörigkeiten, Grenzen und Beschränkungen. Natürlich ist klar, daß jemand, der sich als Glied des “Leibes Christi” versteht, nicht Mitglied einer Terrororganisation oder Drogenschieberbande würde sein wollen. Hier läge im Lichte des “mission statements” einer solchen Gruppierung ein Szenario vor, wo man auf der Palette aller möglichen Farbabstufungen des Lebens im tiefschwarzen Bereich wäre. Jedoch ist die Situation betreffs (noch-) Mitgliedschaft bei z. B. JW.ORG m. E. nicht so klar definiert. Natürlich tut die JW.ORG Unrecht, durch ihre Irrlehren, ihre immerwährende Hinhaltetaktik i.V. mit ihren Falschprophezeiungen, ihre Heuchelei und Doppelb;digkeit, ihren Totalitarismus und sich-an Gottes-Stelle-Setzen. Dagegen kann man als noch-ZJ vorgehen, indem man in die “innere Emigration” geht, sich distanziert, seine Unterstützung (“Einsatz”, Mitwirkung auf diversen Ebenen) minimiert oder wo möglich komplett entzieht (z. B. keine Spenden mehr gibt).

        Für mich persönlich war die Erkenntnis, was der “Leib Christi” wirklich ist und wer “dabei” sein darf eine ungeheure Befreiung. Für JW.ORG-regulierte und eingeengte JZ-Denke (“Nur wer ZJ ist, hat ‘Die Wahrheit’ und bekommt ewiges Leben”) ist das revolutionär und etwas radikal Neues; da muß man sich erst mal dran gewöhnen, so “neu” ist das. Dagegen verblasst die Frage der “Religionszugehörigkeit” zur Bedeutungslosigkeit; sie ist ein Popanz voll heißer Luft; sticht man ihn mit der Nadel der Wahrheit an (“Die Wahrheit wird euch freimachen”), dann ist die Luft draußen, und er schrumpft auf Null.

        Gruß,
        M.N.

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        2016/01/12 at 6:25 pm
      • From pit an Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber Tommy,
        ich, für mich, würde nicht mehr in eine Gemeinde gehen, die einen anderen Glauben lehrt und lebt, als es Paulus gelehrt hat.
        Bei alttestamentarisch auslegenden Menschen habe ich z.B. immer ein ungutes Gefühl.
        Auch bei Mormonen und anderen.
        Da würde ich eher noch die STA bevorzugen, obwohl ich ihre Ellen-White-Anouncen nicht teilen kann. Wenigstens stellen sie den Herrn in den Mittelpunkt.
        Im Endeffekt habe ich mich keiner angeschlossen.
        Ob es nötig ist, eine Gemeinde zu haben?
        Für manche Menschen kann es bestimmt ein Vorteil sein.
        Ich denke, es muss jeder selbst entscheiden, ob er mit seiner Gemeinde leben kann.
        Friede pit

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        2016/01/12 at 11:58 am
        • From Tommy on Uns zu Christus bekennen- wie?

          Nein isses nicht pit,
          habe ich aber auch nicht behauptet. Ich sage nur, wenn man sich in eine Gemeinde begibt, dann solle Jesus der Weg, die Wahrheit….usw. Aber man muss nicht unbedingt einer Gemeinde angehoeren. Der Jesu ja, einer weltlichen……noe, muss nich
          Tommy

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          2016/01/13 at 11:46 am
        • From Tomaso on Uns zu Christus bekennen- wie?

          Hallo liebe Brüder,

          dazu ist mir letztens im Römerbrief etwas aufgefallen.
          Und zwar behauptet die ORG ja gerne, dass Paulus Briefe an die einzelnen Versammlungen geschrieben hat. Davon leiten sie sich ja ihre Struktur ihrer Versammlungen mehr oder weniger ab. Auffallend ist einerseits, dass Paulus in Kap. 16 im Vers 1 eine Schwester erwähnt, die in einer Gemeinde eine Dienerin war, sprich sie war Dienstamtgehilfin oder Diakonin. Bei ZJ geht sowas schon mal gar nicht.
          Aber der eigentliche Punkt, den ich herausstellen wollte, ist der weitere Verlauf des Kapitels. Paulus erwähnt namentlich viele Brüder, in deren Häusern die ganze Gemeinde des jeweiligen Ortes zusammenkommt. Das bestätigt das Bild, dass die Schrift zu den Gemeinden abgibt, nämliche keine organisierte Religionsausübung in irgendeinem öffentlichen Saal oder einer Halle sondern zwangloses Zusammenkommen im privaten Rahmen. Was ist denn der Zweck des Zusammenkommens, damals wie heute? Die gegenseitige Erbauung im Glauben und Anreizung zur Liebe und guten Werken. Kein Hinweis, dass dort ein Art “Lehrwerk” durchgeführt wurde oder neuste Anweisungen einer Art LK mitgeteilt wurden.
          Jesus leitete seine Gemeinde schon damals und gab Ihnen durch die noch lebenden Apostel die nötigen Richtlinien. Aber der Hauptzweck war einfach der Zusammenhalt und die Liebe der Christen untereinander und die Einheit im Glauben an den Erlöser.

          LG Tomaso

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          2016/01/12 at 1:09 pm
          • From peetha @ Tomaso on Uns zu Christus bekennen- wie?

            hallo tomaso
            kurz bevor ick meine gern gelesenen ´Tagestexte´ auf BI durch hatte,
            war ich in Apg.19. : kurz um, ein vielleicht interessanter Hinweis zu deiner Aussage: …` Das bestätigt das Bild, dass … … , – keine organisierte Religions …. in ..,.. , sondern zwangloses Zusammenkommen in privaten Rahmen´. –
            Für die damalige Versammlung in Rom, mag die Aussage so zu treffen, mein gelesener Hinweis betrifft die örtlichen Umstände für die Vers. in Ephesus , zu lesen ab Vers 8 . macht did ! – Jutti – imma wieder jerne – bis die taage . no.org – UND dein letzter Satz – wird ein schöner Satz – wenn an statt ein ´war´ ein IST steht. nachti

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            2016/01/12 at 11:05 pm
          • From Dominikus KLEIN on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Hallo Anna,
            stimme Dir mit folgender Einschränkung zu…
            “Ein moralisches Leben kannst du auch ohne Religion führen.
            Wenn du nicht Recht von Unrecht unterscheiden kannst fehlt es dir an Einfühlsvermögen und nicht an Religion”.
            Und da ich mich nicht gerne mit fremden Federn schmücke (siehste die Moral),
            hier das Zitat im Orginal:
            “You don’t need religion to have morals.
            If you can’t determine right from wrong then you lack empathy, not religion”.
            Gruß Domi

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            2016/01/12 at 7:34 pm
          • From Matthäus @ Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Ich möchte meine Überzeugung “sich zu Jesus aktiv zu bekennen” auch biblisch belegen, nur so befindet man sich auf “SEINEM WEG”.

            2. Joh. 7 Überall begegnen wir Menschen, die in der ganzen Welt ihre Irrlehren verbreiten. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Diese Leute sind Werkzeuge des größten Verführers und schlimmsten Feindes Christi, des Antichristen. 8 Seht euch vor, dass ihr nicht alles verliert, wofür ihr euch bisher eingesetzt habt2, sondern dass ihr von Gott den vollen Lohn für eure Arbeit erhaltet. 9 Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, bleibt mit dem Vater und mit dem Sohn verbunden.

            Also man wird dem Antichristen gleich gesetzt und dass dieser keine Rettung erleben wird, das versteht sich doch von selbst – oder?

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            2016/01/12 at 3:45 pm
          • From Matthäus @ Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Zu deine Zeilen liebe Anna möchte ich auch noch was erwidern!

            Dem Gedanken von M.N. dass auch ein Atheist “den Weg Christi gehen kann”, das lässt sich von der Eigenschaftswertung sicher so sagen, es gibt sicher menschen die an keinen Gott glauben und “bessere Menschen” sind als so manch Gläubige. Aber ob dieser Atheist damit Gottes/Jesu Wohlwollen bekommt, nun es steht mir nicht zu das festzustellen, aber ich bezweifle das.

            Die Nachfolge Christi bedeutet nun mal “ZU IHM” zu kommen, und das ist erst möglich wenn der Vater diesen Menschen zieht. Wenn aber ein Mensch nicht an Gott glaubt (natürlich mag es Gründe geben die zu einem Zusammenbruch des Glaubens führten) also beugt die Existenz Gottes leugnet, dann wird es schwer dass JHWH diesen zu seinem Sohn führt – oder nicht?

            Zum Wegweiser oder wie du es beschrieben hast der Navigation ist mir wieder die Begebenheit eingefallen, die einmal ein ehemaliger KA aufschrieb, ich hab sie schon mal geschrieben, aber sie gefällt mir so gut, deshalb für alle die die Geschichte noch nicht kennen:

            Auf einem der Bezirkskongresse fand in der Mittagspause beim Essen an den Stehtischen eine Diskussion statt, an der sich bis zu 13 Brüder und Schwestern beteiligten. Anlass war ein Programmpunkt, in dem der Redner sagte: „Jehovas Organisation ist die einzige Organisation der Welt, die den Menschen ewiges Leben vermittelt. Die Verbundenheit mit dieser Organisation ist ein unbedingtes Erfordernis zur Rettung.“ Ein mutiger Bruder nahm an diesen Worten Anstoß und machte darauf aufmerksam, dass allein durch Jesus Christus Rettung und ewiges Leben möglich ist. Er zitierte aus dem Kopf einige Bibeltexte; unter anderem die Worte Jesu aus Johannes 17:3, die jeder ZJ auswendig kennt: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.“ Eine Schwester fügte die Worte aus Apostelgeschichte 4:12 hinzu: „Es gibt in keinem anderen (als Jesus Christus) Rettung, denn es gibt keinen anderen… durch den wir gerettet werden sollen.“ Ein Bruder von der UG 49, der gern dort stehen bleibt, wo diskutiert wird, gab den beiden Recht und wies auf Jesu berühmte Worte in Johannes 14:6 (die in abgewandelter Form das Thema dieses Kapitels bilden) hin und sagte dann noch: „Der Redner hat den Mund ganz schön voll genommen. Ich kenne keine Bibel, in der das geschrieben steht. Das steht noch nicht einmal in der Neuen-Welt-Übersetzung [der ZJ}.“

            Inzwischen hatte eine Schwester einen Kreisaufseher, der einige Tische weiter sein Essen einnahm, zu Hilfe geholt. (Ein Ältester hatte mal die Kreisaufseher die Halbgötter der Organisation genannt, da sie das Ende jeder Diskussion sind.) Gespannt warteten alle auf den Kommentar des Kreisaufsehers, der die letzten Worte des Bruders noch mitgehört hatte. Sich direkt an diesen Bruder wendend sagte er : „Das werden wir gleich klären, wer hier den Mund zu voll genommen hat. Glaubst du wirklich, dass du auch ohne Jehovas hilfreiche Organisation eine Aussicht auf Rettung hast?“ Das prompte „Ja, selbstverständlich!“ als Antwort verdutzte den Fragesteller etwas. Nachdem er sich nach zwei bis drei Sekunden gefangen hatte, schwenkte er ein: „Gewiss, die Organisation hat noch nie behauptet, sie selbst sei die Rettung und das ewige Leben, aber sie ist zumindest ein Wegweiser zur Rettung.“ „Das hat der Redner aber nicht gesagt,“ erwiderte der Bruder. Und clever warf die Schwester, die Apostelgeschichte 4:12 zitiert hatte, die Frage auf:

            „Was ist denn nun die Organisation: ein Wegweiser oder der einzige Wegweiser zur Rettung?“ Etwas leise stotternd antwortete der Kreisaufseher: „Na… ein… natürlich der einzige Wegweiser, denn wer….“ Der Bruder fiel ihm ins Wort: „Wenn die Organisation nur ein – meinetwegen der einzige – Wegweiser ist, dann könnte ich doch jetzt, nachdem ich den Weg zur Rettung kennen gelernt habe, die Organisation ruhig ignorieren – oder? Wozu noch einen Wegweiser, wenn man den Weg kennt?“ Während der Halbgott nach Luft schnappte und „das geht nicht …“ hervorstammelte, zupfte eine Schwester, die gefährliche Situation erkennend, dem Bruder der UG 49 am Ärmel und drängte ihn zum Weitergehen. Als sie gingen, rief der Kreisaufseher ihm nach: „Halt … Wir kennen uns doch … Aus welcher Versammlung bist du?“ Nach dieser Frage, auf die der Bruder schon gewartet hatte, hatte er es besonders eilig, langsam weiter zu gehen. Der Boden wurde ihm zu heiß.

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            2016/01/12 at 3:40 pm
          • From Matthäus on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Da muss ich dich korrigieren lieber Tomaso!

            Ich erinnere mich es war Ende 50 oder Anfang der 1960er Jahre, da war ich ein Bub, da hat meine Mutter regelmäßig an den Dienerbesprechungen (wenn der KA da war) teilgenommen. Sie war “Zeitschriften – Gebietsdiener” so hieß es damals offiziell. Also ein weiterer Beleg das die WTG eine Männer dominierte Gesellschaft wurde.

            LG Matthäus

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            2016/01/12 at 3:21 pm
          • From Paul & Martin Z21 on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Hallo Tomaso,
            ich muss Dir da voll und ganz zustimmen. Die Autoritäts- und Legitimationsgrundlage der LK, die sich als personifizierten „treuen und verständigen Sklaven“ betrachtet, ruht spätestens seit 1919 auf tönernen Füßen bzw. sandigem Fundament. Denn: hätte es im ersten Jahrhundert ein derartiges vergleichbares Führungsgremium gegeben, hätte spätestens der Apostel Johannes etwas darüber schreiben müssen, dass dessen Sitz im Jahr 70 u. Z. von Jerusalem nach Pella verlegt worden sei. Außerdem würde die Bibel nach der Apostelgeschichte – überspitzt formuliert – aus Wachtturmartikeln oder anderen Veröffentlichungen der WTG bestanden haben.
            Die Bibel selbst ist deshalb für mich der beste Beweis, dass es im ersten Jahrhundert keine LK gab, die Versammlungen vielmehr durch den Heiligen Geist sowie ernannte Älteste, Apostel und Diakone geistig versorgt wurden. Jahwe und Jesus haben durch den Heiligen Geist Einzelpersonen wie Paulus, Petrus, Johannes und Jakobus inspiriert, die Bibel nach der Apostelgeschichte zum Abschluss zu bringen, keine LK. Da nützt es nichts, wenn im neuesten Organisiert-Buch auf S. 25 behauptet wird: „Als immer mehr Versammlungen gegründet wurden, blieben die Apostel und die Ältesten in Jerusalem weiterhin die hauptverantwortlichen Aufseher der mittlerweile internationalen Christenversammlung des 1. Jahrhunderts. Sie dienten als leitende Körperschaft.“
            Zu denken sollte einem bereits geben, dass diese Behauptung durch keine einzige Bibelstelle belegt oder untermauert wird. Es gibt nämlich keine, es ist eine bloße Fiktion der Wachtturmfunktionäre, die dem Führungsgremium der angeschlossenen – man muss fast schon sagen „Pseudo-“ – Religionsgemeinschaft eine anders nicht zu beschaffende Autoritätsgrundlage zu geben.
            Der Umstand, dass die Apostel und älteren Männer die Streitfrage der Beschneidung und andere grundlegenden Angelegenheiten der frühen Christenversammlung geregelt hatten, führte nicht zu einer dauernden Institution dieser Männer, die sich überdies auch niemals getraut hätten, sich einen Führungstitel wie „LK“ zu geben, denn ihnen war nach Mt 23,10 klar, dass nur Christus der Führer und das Haupt der Christenversammlung sein konnte.
            Dass der treue und verständige Sklave ohnehin ein mahnendes Gleichnis für alle Christen und keine Voraussage auf eine irgendeinen zukünftigen kollektiven Sklaven sein konnte, war spätestens dann klar, als Jesus seine Jünger „Freunde“ und nicht länger „Sklaven“ nannte (Joh 15,15).

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            2016/01/12 at 2:54 pm
          • From Anna on Uns zu Christus bekennen- wie?

            Lieber Tomaso, lieber M.N., liebe Schwestern und Brüder,

            genau so ist es, es gab Gemeinden und der Sinn und Zweck war die Erbauung im Glauben.

            Und dir @M.N. danke ich herzlich für deine Zusammenstellung. Was Wahrheit bedeutet hat unser Herr Jeus gesagt in Johannes 14:6: ICH bin die Wahrheit und das Leben. NIEMAND kommt zum Vater, außerdurch mich.

            Das ist doch eine deutliche Aussage. Jesus sagt auch nicht EIN WEG, sondern der EINZIGE WEG. Damit ist doch klar, dass ich mich zum Christus bekennen muß. Manche von uns tun dieses innerhalb der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas, was ja nicht einfach ist. Andere bei anderen Gemeinden oder eben für sich oder ihre Familienangehörigen.

            Wie von dir erwähnt, muss dies jeder für sich selber entscheiden.

            Den WEG Jesu mag auch ein Atheist gehen, ohne es zu merken, durch sein Leben, gute Taten ohne viele Worte.

            Die Bibel ist ein Buch, das uns vieles über den Schöpfer und seinen Sohn, die Menschen als solche usw. sagt. Auch Anleitung für’s Leben bietet.

            Nur, die Bibel sollte ein Kompass sein und kein Navigationsgerät. Der Kompass zeigt mir auf, wie meine Richtung sein sollte. Ich dann diese variieren und ggf. ändern. Ein Navigationsgerät beschreibt mir den exakten Weg und läßt keinen Raum zum überlegen, innehalten.

            Jeder von uns sollte SEINEN Weg zum Christus gehen. Hier sehe ich dies als schmalen Weg zur Rettung. Dieser ist der persönliche Glaube an den Christus, eine lebendige Beziehung.

            Auf dem breiten Weg ist Oberflächlichkeit, kein Raum mit dem Kompass MEINEN Weg zu finden. Diese Oberflächlichkeit zeichnet Organisationen aus durch ihre Dogmen.

            Herzliche Grüße an alle Anna

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            2016/01/12 at 2:29 pm
    • From Barnabas@M.N.@Alle on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Das „Problem“ besteht darin, daß niemand – kein Mensch, kein Verbund von Menschen – Anspruch auf absolute Erleuchtung, auf den totalen Durchblick und das große Allwissen („Die Wahrheit“) erheben kann, auch wir hier auf BI nicht.
      Vielen Dank M.N.,
      ich habe mir das aus deinen vielen Guten Gedanken herausgefischt was mir gerade am besten gefallen hat. Ich bin noch keinem Menschen begegnet der die Wahrheit hat, auch früh morgens nicht wenn ich in den Spiegel schaue und ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich jenem Menschen nie begegnen werde. Auch nicht im Spiegel. Damit wäre jeder Mensch überfordert.
      Du hast sehr gut zusammengefasst auf was es wirklich ankommt. Danke!
      Selbst ein Atheist, der Mensch ist, folgt dem Christus. Unabhängig davon ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Ich wünsche mir für dieses Forum, dass jene, die einfach nur ihre Meinung sagen, dass dürfen ohne mit Bibeltexten gesteinigt zu werden.
      Nochmal Danke und liebe Grüße
      Barnabas

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      2016/01/11 at 11:29 pm
    • From Mowani on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Amen, amen, amen!

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      2016/01/11 at 9:47 pm
    • From pit an Gerd und M.N. on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Lieber Gerd, lieber M.N.,
      ich gehe mit euch konform.
      @Gerd:
      Ja, es stimmt. Ich komme etwas schwammig rüber.
      Es hat sich viel verändert seit meinem Weggang von den ZJ.
      Ich bekehre nicht mehr und ich bestehe auch nicht mehr auf die “allein seelig machende Wahrheit”. Für mich ist Jesus der Weg.
      Und ich denke jetzt, dass es viele Wege zum Herren gibt, soviele, wie es Menschen gibt.
      Ich denke dabei an das Gleichnis vom Acker. Alles wird erst geerntet, wenn es reif ist. Und doch wächst alles auf Gottes Acker.
      Früher musste ich Gott vertreten, bezeugen.
      Als ob das notwendig wäre.
      Heute kann ich jeden denken lassen, was er will.
      Dafür stell ich lieber Fragen. Denn es muss jeder für sich selbst entscheiden, was er glaubt.
      +@ M.N. Früher konnte ich nur in der Katherogie “Babylon” denken.
      Wobei ich mir heute nicht mehr sicher bin, wer damit denn überhaupt gemeint ist.
      Erkennt man Babylon an der falschen Religion?
      Wenn doch alles auf einem Acker gedeiht.
      Ist es nicht eher eine Herzensangelegenheit?
      Und schaut nicht Gott genau auf das?
      Würde sich das Gleichnis und die Offb. nicht widersprechen, wenn damit eine oder viele Religionen gemeint wären?
      Warum sollte ein Gläubiger seine Religion verlassen, wenn doch alles gemeinsam auf Gottes Acker gedeiht?
      Und das bis die Schnitter kommen? Also bis zum Schluss?
      Was wäre noch denkbar?
      Könnte es sich um ein Wirtschaftssystem handeln, durch das man seinen Herzenszustand verlieren könnte? Doch wie sollte man dem entrinnen können?
      Habt ihr Ideen dazu?
      Friede Pit

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      2016/01/11 at 8:58 pm
    • From Argentum on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Lieber M.N.,
      auch von mir herzlichen Dank.
      Lese Deine Kommentare immer wieder gern. 🙂

      Daß es nicht auf die genaue rationale, buchstäbliche Erkenntnis der WAHRHEIT ankommt, sondern wie Du schon schreibst auf das richtige Handeln, um die Gewissensbildung zeigt m.M. dieser Bibeltext sehr schön ( einen Teil davon hast Du ja auch schon erwähnt):

      1. Johannes 3:18-24
      ” Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten6 noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
      19 Hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und wir werden vor ihm unser Herz zur Ruhe bringen, 20 dass, wenn das Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt.
      21 Geliebte, wenn das Herz uns nicht verurteilt, haben wir Freimütigkeit zu Gott, 22 und was immer wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und das vor ihm Wohlgefällige tun. 23 Und dies ist sein Gebot: dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat. 24 Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm und er in ihm; und hieran erkennen wir, dass er in uns bleibt; durch den7 Geist, den er uns gegeben hat.

      Liebe Grüße
      Argentum

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      2016/01/11 at 8:01 pm
    • From Tomaso on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Lieber M.N.,

      ich danke Dir für deinen Kommentar. Du triffst mit deinen Ausführungen aus meiner Sicht genau ins Schwarze. Ich finde darin Gedanken wieder, die mir auch schon durch den Kopf gegangen sind. Du hast diese so wunderbar sachlich und klar dargelegt, dass es nichts mehr hinzuzufügen gibt, außer:
      Hab nochmals herzlichen Dank. 🙂

      LG und Gottes Segen an Alle,

      Tomaso

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      2016/01/11 at 7:20 pm
  • From Argentum on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Ich habe mal ganz mutig im Kreise einiger Brüder und Schwestern, nachdem einer sagte: ” Da müssen wir auf Jehova vertrauen”, nachgeschoben: ” und auf Jesus Christus”. Die erstaunten Blicke hättet Ihr sehen sollen…

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    2016/01/11 at 5:10 pm
  • From Martin & Paul Z21 on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Ja, vielen Dank für die historische Darstellung wie sich die Lehre von der Bibel entfernt hat. Dir Organisation ist Jehovazentriert und LKzentriert. Jesus spielt nur eine untergeordnete “Rolle”. Als echter Mittler, Herr und König tritt er nur theoretisch in Erscheinung. Wenn ich davon rede, dass man auch ein persönliches Verhältnis zu Jesus haben kann, bin ich schon fast ein Abtrünniger. Solange sich die LK als von Jesus ernanntes Organ betrachtet und uneingeschränkten Gehorsam und Vertrauen von der Christenversammlung fordert (zuletzt in od-X 2015 S. 26) wird Jesus als eigentliches Haupt der Versammlung ein Strohmann bleiben. Es liegt an jedem einzelnen, diesem Missstand mit seinen Mitteln und Möglichkeiten entgegen zu treten wozu dieser Artikel gute Hinweise gibt.

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    2016/01/11 at 9:57 am
    • From Tom an Martin & Paul Z21 on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Lieber Martin, lieber Paul,
      das habt Ihr sehr gut erkannt und wiedergegeben.

      Dieser Mißstand ist eine extrem negative Angelegenheit, denn die Entfremdung von der wahren Quelle die Christus für und ist, hat viele negative Konsequenzen.

      Wie sehr die Entkopplung von der Liebe Gottes trennt wird besonders daran deutlich, daß es eigentlich “christlich” glaubende Menschen zulassen von ihrem eigenen Fleisch und Blut, was ihre Eltern und / oder Kindern sind, entrissen zu werden. Sie spüren Schmerz und seelische Qual und sind dennoch der indoktrinierten Meinung das dies der “Weg” Gottes sei?!

      Das die Liebe aber ganz wo anders ihre Quelle hat und über einen anderen Wege zu und IN uns fließt und damit auch die wirklichen guten Taten möglich werden, wird erst dann erkannt und wahrgenommen wenn der Christus die Herzen dieser verführten Schafe auf direktem Wege erreicht.

      Dann kann sich SEINE Liebe und Wahrheit entfalten!
      Eph 2:8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu getan, es ist Gottes Geschenk
      Eph 2:9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können.
      Eph 2:10 In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns vorbereitet hat, damit wir sie in unserem Leben ausführen.

      Beten wir weiter dafür das immer mehr geschundene Schafe IHN den HERRN in ihren Fokus bekommen und sie von seiner Liebe und seinem Licht erhellt, getröstet und gestärkt werden!
      Amen!

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      2016/01/11 at 2:41 pm
  • From Tom an BI und ALLE on Uns zu Christus bekennen- wie?

    Liebe Geschwister von BI,
    herzlichen Dank für die Übersetzung ins deutsche von Meleti Vivlon!

    Genau dieses Thema wurde kürzlich in einer Antwort behandelt die mein Freund und Bruder Marc einem lieben Zeugen Ehepaar gegeben hat! Er hat ihnen die Belege für die Schmähung des Herrn Jesu gut aufgezeigt und belegt das es vor 1954 in der WTG noch nicht so war.

    Vielleicht könnt ihr den englischen Teil der Watch Tower Zitate auch übersetzen?! Vielen Dank!
    Hier nun der Inhalt seiner Antwort!

    Liebe…
    Ihr hattet angefragt bezüglich der Anbetung Jesu bei den Zeugen Jehovas. Wie man anhand der Literatur
    BEWEISEN kann, war die Anbetung Jesu bis 1954 bei den Bibelforschern und später Zeugen Jehovas üblich und biblisch begründet.

    Ich füge die Belege der englischen Ausgaben bei:

    Zion’s Watch Tower 1880 Oct pp.2-3

    “It seems clear that His Divinity was retained in humanity because He repeatedly spoke of Himself as having come down from heaven, and because He, though passing through trial and sorrow as a man, was yet possessed of the authority and exercised the prerogatives of a God. He was the object of unreproved worship even when a babe, by the wise men who came to see the new-born King. Matt. 2:2-11. Even the angels delighted to do Him honor. “When He bringeth the first-begotten into the world, He saith, “And let all the angels of God worship Him.” Heb. 1:6. He never reproved any one for acts of worship offered to Himself, but when Cornelius offered such service to Peter–the leading apostle– “he took him up, saying, stand up; I myself also am a man.” …. Had Christ not been more than a man the same reason would have prevented from receiving worship….”

    Zion’s Watch Tower 1898 Jul 15 p.216

    “Question. The fact that our Lord received worship is claimed by some to be an evidence that while on earth he was God the Father disguised in a body of flesh and not really a man. Was he really worshiped, or is the translation faulty? Answer. Yes, we believe our Lord Jesus while on earth was really worshiped, and properly so. It was proper for our Lord to receive worship in view of his having been the only begotten of the Father and his agent in the creation of all things, including man.”

    Watchtower 1939 Nov 15 p.339

    “Jehovah God commands all to worship Christ Jesus because Christ Jesus is the express image of his Father, Jehovah, and because he is the Executive Officer of Jehovah always carrying out Jehovah’s purpose (Heb.:3-6).”

    Vindication Volume 3 (J. F. Rutherford, 1932) p.295

    “During the Millennium, “the princes will lead the people in their worship of Jehovah and of Christ.”

    Watchtower 1945 Oct 15 p.313

    “Now, at Christ’s coming to reign as king in Jehovah’s capital organization Zion, to bring in a righteous new world, Jehovah makes him infinitely higher than the godly angels or messengers and accordingly commands them to worship him. Since Jehovah God now reigns as King by means of his capital organization Zion, then whosoever would worship Him must also worship and bow down to Jehovah’s Chief One in that capital organization, namely, Christ Jesus, his Co-regent on the throne of The Theocracy.”

    ERST IM W 01.01.1954 wurde die Anbetung Jesu plötzlich “Götzendienst”

    “Should we worship Jesus?
    Consequently, since the Scriptures teach that Jesus Christ is not a trinitarian co-person with God the Father, but is a distinct person, the Son of God, the answer to the above question must be that no distinct worship is to be rendered to Jesus Christ now glorified in heaven.
    Our worship is to go to Jehovah God. However, we show the proper regard for God’s only-begotten Son by rendering our worship to God through and in the name of Jesus Christ. Even now when we kneel in prayer, as Paul did according to Ephesians 3:14-19, we offer prayer in the name of Jesus Christ in obedience to his own directions (John 15:16; 16:23-26), but the prayer itself is addressed, not to Jesus, but to God his Father. In this way we keep things in their relative positions.”

    Folgende Fragen sind für den aufrichtigen Bibelforscher zwingend:

    1. Warum konnte 75 Jahre die Anbetung Jesu BIBLISCH belegt werden – und dann plötzlich nicht mehr?

    2. Wenn Jhwh angeblich die ZJ durch seinen Geist führt, warum führt er sie 75 Jahre in den Götzendienst – der Anbetung seines Sohnes?

    3. Im Wachtturm 2009 wird behauptet, dass der Treue und verständige Sklave nie Falschheit gelehrt hat – wie kann dann aus richtiger Anbetung plötzlich 1954 Götzendienst werden?

    4. Wenn die Anbetung Jesu durch die ersten Christen biblisch belegt ist, was bedeutet die Abkehr davon anderes als “ANTICHRISTLICHE” Handlung?

    5. Haben Christen eher dem Wort Gottes zu folgen oder einer antichristlichen menschlichen Organisation?

    6. Wenn nach 1. Kor. 1:2 die Anbetung Jesu das Kennzeichen aller christlichen Gemeinden im ersten Jahrhundert war, was bedeutet die Verteufelung der Anbetung Jesu?

    Wir wünschen Euch den Segen und den Frieden unseres Herrn Jesus Christus!

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    2016/01/10 at 5:52 pm
    • From Glaube rettet@Tom on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Hallo Tom,
      ich habe die Wachtturm Zitate zum Thema Anbetung Jesu mal übersetzt!
      LG

      Wachtturm Oktober 1880, die Seiten 2-3

      Es scheint klar zu sein dass er seine Göttlichkeit während seines Menschseins beibehielt , weil er immer wieder von sich selbst als vom Himmel herabgekommen sprach, und obwohl er durch Versuchungen und Sorgen ,denen ein Mensch ausgesetzt ist, gehen musste besaß er noch die Autorität und übte die Vorrechte eines Gottes aus. Selbst als Baby war Er Gegenstand ungetadelter Anbetung von den Weisen, die kamen, um den neugeborenen König zu sehen (Matt. 2:2-11 Schlachter).
      Auch die Engel bringen Ihm hocherfreut Ehrerbietung dar: Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten! (Heb.1:6 Schlachter)
      Er tadelte nie jemandem dafür das Er ihm Anbetung darbrachte, aber als sich Cornelius vor Petrus-dem führenden Apostel- niederwarf nahm er ihn und sprach steh auf; Ich bin auch nur ein Mensch .Wäre Christus nicht mehr als ein Mensch hätte er aus dem gleichen Grund den Empfang von Anbetung verhindert.

      Wachtturm 15.Juli 1898, Seite 216

      “Frage: Die Tatsache, dass unser Herr Anbetung empfing ist für Einige der Beweis dafür, dass er auf der Erde Gott der Vater, bekleidet mit einem fleischlichen Körper, und nicht wirklich ein Mensch war. Wurde er wirklich verehrt, oder ist die Übersetzung fehlerhaft? Antwort: Ja, wir glauben, dass unser Herr Jesus auf Erden wirklich angebetet wurde, und das ist richtig so. Es war für unseren Herrn richtig angebetet zu werden, angesichts dessen das er der Einziggezeugte des Vaters ist und sein Mittel zur Schöpfung aller Dinge, einschließlich der Menschen. ”

      Wachtturm 15.Nov 1939, Seite 339
      “Jehova Gott gebietet allen Jesus Christus anzubeten, weil Jesus Christus das Ebenbild seines Vaters ist und weil er dazu Bevollmächtigt ist Jehovas Vorsätze auszuführen.“

      Rechtfertigung – Hesekiels Prophezeiung (J. F. Rutherford, 1932) Seite 295
      “Während der Tausendjahr Herrschaft werden die Fürsten die Menschen in der Anbetung Jehovas und seines Christus anführen.“

      Wachtturm 15. Oktober 1945 Seite 313
      “Jetzt, beim Kommen Christi als König, um in Jehovas Königreich zu regieren und eine gerechte neue Welt zu bringen, macht Jehova ihn unendlich höher als die göttlichen Engel oder Boten und befiehlt ihnen dementsprechend ihn anzubeten. Da Jehova Gott jetzt als König über seine große Organisation Zion herrscht, sollte jeder der ihn anbetet auch den verehren und anbeten den er als Obersten dieser großen Organisation eingesetzt hat, nämlich Jesus Christus, seinen Co-Regenten auf dem Thron der Theokratie.

      Wachtturm 01.01.1954
      “Sollten wir Jesus anbeten?
      Die Schrift lehrt dass Jesus Christus keine trinitarische Einheit mit Gott dem Vater bildet, sondern dass der Sohn Gottes eine eigenständige Person ist! Folglich muss die Antwort auf die obige Frage lauten dass Jesus, der jetzt als Christus im Himmel verherrlicht ist, keine eigenständige Anbetung erbracht wird.Unsere Gebete gehen an Jehova Gott. Wir zeigen jedoch die richtige Achtung vor Gottes einziggezeugtem Sohn indem wir unsere Gebete, durch und im Namen von Jesus Christus, an Gott übertragen. Selbst jetzt wenn wir zum Gebet niederknien, wie es Paulus gemäß Epheser 3: 14-19 tat, bringen wir Gebete im Namen Jesu Christi dar, im Gehorsam gegenüber seinen eigenen Anweisungen (Johannes 15:16; 16: 23-26), jedoch ist das Gebet selbst nicht an Jesus sondern an Gott, seinen Vater, gerichtet. Auf diese Weise halten wir die Dinge in ihren relativen Positionen. “

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      2016/01/16 at 5:31 pm
      • From Tom an Glaube rettet on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Herzlichen Dank Glaube rettet!!!

        Wenn Du dafür öfter mal zur Verfügung stehen könntest / möchtest,
        sende mir doch bitte eine Mail an:
        freierchrist@gmx.de
        Ich habe noch so einige gesammelte Werke die es wert sind ins Deutsche übersetzt zu werden.
        Dir einen gesegneten Sonntag und den weiteren Genuß,
        daß der Glaube an Christus Dich bereits gerettet HAT!
        In geschwisterlicher Verbundenheit
        LG Tom

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        2016/01/17 at 8:58 am
      • From Bruderinfo1 on Uns zu Christus bekennen- wie?

        Lieber Glaube rettet,

        vielen Dank für diese Zitate. Das war mir persönlich bis jetzt unbekannt, dass so klar die Anbetung Jesu als Wahrheit gelehrt wurde und das bis Mitte der 1940er Jahre.

        Lg
        Bruderinfo1

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        2016/01/16 at 6:25 pm
    • From Philippidottir on Uns zu Christus bekennen- wie?

      Exzellente Herleitung! Danke!!!

      “Küßt den Sohn, dass ER nicht in Zorn gerät
      Und ihr nicht umkommt [von] dem Weg …” (Psalm 2:12)

      Das ist für mich wieder mal Herzensfutter zur richtigen Zeit …
      und damit der Beweis, dass Jeschua (Jesus) wirklich die spirituelle Versorgung seiner Herde
      weg vom “Sklaven”, hin zu “Söhnen und Töchtern, Knechten und Mägden” umstellt.
      (Daniel 12:8 und Joel 2:28,29 und Apg 17:11 … )

      Das gibt mir wieder Schwung für die nächste Woche 🙂
      Und den wünsche ich euch auch!
      Philippidottir

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      2016/01/11 at 3:09 am
  • From Max on Die Gedankenwelt radikal fundamentalistischer Religionen

    Lieber Detlef,
    sei mir nicht böse, aber ich muss dir sagen das ich mit dem Meisten was du in deinen Kommentaren sagst nichts anfangen kann.

    Ich weiß nicht was du erreichen möchtest, wenn du die Bibel permanent in Frage stellst. Dann bist du doch hier nicht richtig aufgehoben.

    Du sagst, dass einige Kommentare von dir nicht freigeschaltet wurden. Wahrscheinlich sieht das BI genau so. Wir möchten uns hier im Glauben stärken durch das Wort Gottes, und die Bibel nicht in Frage stellen.
    Das nicht jedes Wort und jeder Bericht in der Bibel von Gott eingegeben wurde und vieles Geschichts- und Erfahrungsberichte sind ist den Meisten doch hier klar.
    Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich an Worten und anscheinenden Widersprüchen festzuhalten.
    Dein Beispiel mit Abraham, wo Paulus sagt, Abraham hatte zwei Söhne, obwohl jeder weiß, das er nach Saras Tod noch weitere Kinder hatte ist doch lächerlich. Das ist doch kein Beweis des Widerspruchs. Hier muss man doch den Kontext sehen und das besondere Anliegen das er hatte. Es ging doch nicht um die Frage wie viel Söhne Abraham hatte, sondern um große symbolische Zusammenhänge.

    Ich für mich habe es mir abgewöhnt jedes Wort auf die Goldwaage zu legen oder ein zu eins auf unsere Zeit zu übertragen.

    Man muss auch sehen in welcher Zeit und von welchen Menschen die Berichte der Bibel geschrieben wurde. Dann erklärt sich so einiges von selber.
    Als Beispiel In den Versammlungen der Zeugen wird gerade der Bericht über Hanna besprochen. Da lesen wir, Jehova habe den Mutterleib Hannas verschlossen.
    Da diskutieren die Brüder dann ob Jehova für die Unfruchtbarkeit Hannas verantwortlich sei, und geben dann irgend einen Unsinn von sich, ohne zu erkennen, dass es sich lediglich um eine damals übliche Redewendung handelte.

    Kinder waren ein „Geschenk“ Gottes. Das bedeutete aber nicht, dass die Juden glaubten, Jehova würde die Kinder als Geschenk verteilen. So wurde auch die Aussage“ Jehova habe ihren Mutterschoss“ verschlossen nicht als eine direkte Handlung Gottes an Hanna verstanden. Dies nur als Beispiel um zu zeigen das es keinen Sinn macht auf Grund solcher Aussagen die Gerechtigkeit Gottes in Frage zu stellen.
    So ist es auch mit viele anderen Aussagen der Bibel.
    Deshalb finde ich einen Teil der Diskussion über diese oder jene Handlung oder Aussage des alten Testaments fraglich und nicht erbaulich.
    Auch deine Einlassung über die Kauleisten der Raubtiere und der Frage ob Jesus ein Veganer war wirklich überflüssig.
    In diesem Sinne nichts für ungut
    Max

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    2016/01/10 at 11:15 am
    • From Detlef on Die Gedankenwelt radikal fundamentalistischer Religionen

      Lieber Max,
      schön das du ein solides Glaubensgerüst hast, entscheiden kannst, was lächerlich ist, was erbauend ist, was überflüssig ist und wer auf dieser Seite nichts verloren hat. Es ist begeisternd zu sehen, dass die Symbolik eingesetzt werden kann, wie es passend gemacht werden kann.
      Ich bin davon ausgegangen, dass BI-Aktuell nicht wegen dem gegenseitigen Schönreden dasteht, sondern auch um kritische Nachfragen oder Gedanken auszuhalten oder zu begegnen. Mich interessiert, auf welchem Fundament manche ihren Glauben aufbauen.

      Ich habe nunmehr aber den möglichen Erkenntnisgewinn erhalten:
      – Schafe meckern nicht
      – Schafe kritisieren nicht
      – Schafe folgen ohne Murren zur Schlachtbank
      – ein Hirte weidet die Schafe nicht nur, an und wann wird mal auch eines geschlachtet
      warum sollen Menschen wie Schafe sein? Keine eigene Meinung, Nachdenken, Hinterfragen etc.

      Ich bin nicht Herr über deinen oder eines Anderen Glauben, daher auch nichts für ungut
      Detlef

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      2016/01/10 at 5:49 pm
      • From Störtebeker on Die Gedankenwelt radikal fundamentalistischer Religionen

        Störtebeker an Detlef,

        wenn ich den Geist der aus Deinem Kommentar spricht, mit dem Geist der aus dem Kommentar
        von Max spricht vergleiche, dann liegen für mich Welten dazwischen.

        Auf der einen Seite liebevoll, gut fundamentiert und ehrlich. Auf der anderen Seite spöttisch und arrogant.

        Ich glaube nicht, dass ich oder Max oder andere hier so doof sind wie Du es darstellst.

        Das was Max in seinem Kommentar als lächerlich bezeichnet hat habe ich, als ich es in deinem Kommentar las sofort auch als lächerlich eingestuft. Ich erspare es mir das hier zu begründen, die Begründung von Max ist vollständig und O.K.

        Ich weiß schon, dass jetzt von Deiner Seite eine heftige Antwort auch an mich kommen wird, dass Du dieses Naturell hast zeigt Deine Antwort an ihn. Aber das ist mir auch egal. Ich werde wahrscheinlich nicht darauf eingehen. Widerlegt hast Du seine guten Argumente ohnehin nicht.

        Mir ist meine Zeit, meine innere Ruhe und mein innerer Frieden zu kostbar als, dass ich meine Kraft mit dieser Art von Schlagabtausch verschwenden möchte.

        Diese Art von Argumentation und Umgang miteinander kommen von einer Seite, der ich nicht angehöre und nicht angehören möchte. Aber Du wirst sicherlich sagen das liegt daran, dass ich eben nur ein dummes Schaf bin. Macht nix!

        Ganz liebe Grüße an Euch alle hier
        von Störtebeker

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        2016/01/10 at 10:51 pm
        • From Detlef on Die Gedankenwelt radikal fundamentalistischer Religionen

          Hallo Störtebecker,
          vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Was ist denn ein hefiger Kommentar? Wurden meine Punkte widerlegt oder einfach nur als lächerlich und sinnlos hingestellt? Ich würde gerne noch vieles dazu schreiben aber ich versuche mich kurz zu halten; ich hatte lediglich zusammengefasst, wie für mich die Antwort gewirkt hat. Wenn das liebevoll war, dann haben wir wirklich sehr unterschiedliche Auffassungen von Liebevoll.
          Glücklicherweise ist man nicht aufeinander angewiesen, dass man solche Diskussionen bis zum Ende führen müsste. In einer Demokratie, in der eine Gemeinschaft ein Zusammenleben definiert und ausdiskutiert, müsste man sich den Ansichten anderer stellen um zu einem Konsens zu kommen. Das geht bei ZJs und Nahestehenden erfahrungsgemäß also doch nicht.
          Was verteidigst du? Die gesamte Bibel, den Paulus, das alte Testament, die Paulusbriefe, Max, das Schafsein? Was hinterfrage ich? Ich beurteile niemand, der den Wunsch hat, ein Schaf zu sein, der mag es mit seinem Gewissen vereinbaren. Ich spreche von niemandem – von keinem einzigen Kommentator geringschätzig – ich wollte andere lediglich an meiner durch Nachforschen gewonnenen Erkenntnis teilhaben lassen. Ist es liebevoll, das als lächerlich darzustellen?

          Ein Sohn Abrahams war Midian, später wohl ein großes Volk, Moses nahm von dort seine Frau, sie wurden zu Feinden erklärt (siehe Pinhas), wenn dann ein Apostel sagt, Abraham hatte 2 Söhne, “Freiheit” und “Sklaverei” so ist diese Aussage einfach irreführend, welcher Leser weiß denn automatisch, dass Abraham noch weitere Kinder hatte? Es gab laut Bibelbericht offizielle Verheißungen über Ismael und Isaak, wir wissen nicht, ob es nicht auch welche gab, die für Abrahams andere Kinder galten.

          Das Grundthema hier was der islamische Staat, und der Islam beruft sich auf Ismael und behauptet, dass Ismael der echte Erbe von Abraham wäre und der Islam die Fortsetzung der abrahamitischen Religion darstelle.

          Es ist gut, dass du weißt, welcher Seite ich offenbar angehöre.

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          2016/01/11 at 6:29 am
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