Kommentar zum WT-Studium w17.04, S. 28
Der “erwachte” WT-Leser erkennt bereits am Titel dieses Studienartikels in welche Richtung uns der Sklave diesmal lenken möchte. Es geht wieder mal um die Bereitwilligkeit zu Taten, zu Dienst und zu Einsatz für die Organisation.
Die erste Wiederholungsfrage lautet: Warum denkst du, dass Jehova keinen Gefallen an einer Person findet, die seine Interessen vernachlässigt? (sprich: die Interessen der Organisation)
Am Beispiel Hiobs wird festgemacht, dass wir auch in unserer Bedeutungslosigkeit dem Schöpfer wichtig sind (Abs. 2). Ein erbauender Gedanke. Schon im nächsten Satz wird aber deutlich, dass es nicht um unseren Wert als Mensch geht, sondern um das was wir leisten:
Tatsächlich mag das, was Menschen tun, von einem Berggipfel oder von einem Flugzeug aus unbedeutend erscheinen. Betrachtet Jehova jedoch unseren Beitrag zum Königreichswerk genauso, wenn er von seiner erhöhten Position aus auf die Erde sieht?
Der Schluss am Ende des Absatzes lautet: Wir können Gott also wirklich “zum Nutzen sein”. Auch wenn der Ausdruck zum Nutzen sein, relativiert wird, indem er zwischen Anführungs- und Schlusszeichen steht, ist die Aussage klar.
“Was gibst du ihm”
Abs. 3 und 4 enthält wirklich schöne Gedanken. Wir können Gott gar nichts geben, er ist nicht auf uns angewiesen, er braucht nichts von uns, denn: “Jehova fehlt es an nichts. Niemand kann seiner Herrlichkeit oder Stärke etwas hinzufügen”. Im Gegenteil alles was wir haben, haben wir von ihm. Er ist komplett, vollkommen, allumfassend, souverän. Niemand kann ihn traurig oder zornig machen. Das sind menschliche Metapher, um Gott vorstellbar zu machen.
Welche Taten erwartet denn Gott von uns? Lu. 14:13, 14 soll hier gelesen werden. Wir werden von Jesus aufgefordert, die Benachteiligten dieser Welt zu beachten, ihnen Gutes zu tun. Die Folge? “Du wirst glücklich sein, weil sie nichts haben, dir zu vergelten” (Vers 14). Jesus sagt hier nicht, ihr müsst diese Werke tun, um Gott glücklich zu machen. Nein, ihr macht es in Wirklichkeit für euch selber, sagt Jesus; weil ich weiss, dass Menschen so ticken, empfehle ich euch das.
Tolle Gedanken, nicht wahr? Ja, aber sie eignen sich nicht um Menschen zu mehr Leistung für eine religiöse Organisation anzutreiben. Dazu eignen sich die Evangelien nicht. Deswegen greift der Artikel wie so oft auf das Alte Testament zurück (Abs. 6-8). Die Schlacht am Berg Tabor, als Debora und Barak gegen den kanaanitischen König Jabin in den Krieg ziehen.
Trotz aller Mühe will aber auch dieses Beispiel nicht so richtig funktionieren, um uns ein schlechtes Gewissen zu machen. Da muss nachgeholfen werden. In dem Siegeslied von Debora und Barak wird man fündig.
“Flucht Meros, sprach der Engel Jehovas, …. Denn sie sind nicht zum Beistand Jehovas gekommen,..” (Ri. 5:23).
Wer oder was war denn “Meros”? Niemand weiss das, aber der Wachtturm hat eine Erklärung: “Meros wurde offensichtlich so stark verflucht, dass sich heute nur schwer sagen lässt, was Meros war.” Immer wenn ich “offensichtlich” lese, werde ich misstrauisch. Der Artikel fährt fort: “Nehmen wir einmal an, es war eine Stadt. Hatten die Bewohner es vielleicht versäumt, dem Aufruf nach Freiwilligen nachzukommen? Angenommen, die Stadt lag auf dem Fluchtweg Siseras. Hätten ihre Bewohner dann die Gelegenheit gehabt, Sisera zu ergreifen, ließen diese aber verstreichen?”
Wenn sich ein Beispiel nicht so wirklich eignet, kann man ja mit ein paar Mutmaßungen nachhelfen. Der Versuch wirkt aber wenig überzeugend, denn Barak wurde von Debora angewiesen, Kämpfer aus dem Stamm Naphtali und Sebulon auswählen (Ri. 4:6). Die Bewohner dieser mysteriösen Stadt Meros, wenn es denn eine Stadt war, wurden gar nicht gefragt, sie waren offenbar gar nicht gebraucht.
Trotzdem werden die imaginären “Merositer” den eifrigen Helfern von Barak gegenübergestellt, die es nicht “verpasst hatten, Jehovas Anliegen zu unterstützen” (Abs. 12). Dann die Anwendung für uns heute:
“Wer heute zögert, Gott mit vollem Einsatz zu dienen, sollte ebenfalls darüber nachdenken.” (Abs. 12)
“Diese Unterschiede in der Bereitschaft, sich einzusetzen, enthalten eine wichtige Botschaft für uns.” (Abs. 13)
“Preist Jehova!”
Ab Abs. 14 wird Klartext geredet was es bedeutet Jehova zu preisen: eifrig predigen, wenn immer möglich als Pionier, Betheldienst, Bauhelfer, Krankenhausverbindungskomitee oder Kongressorganisation. Mit anderen Worten: Tue mehr für die Organisation.
Habe ich so viel Glauben und Mut wie Barak, Debora, Jael und die 10 000 Freiwilligen? Wenn ja, nutze ich alles in meiner Macht Stehende, um dem klaren Gebot Jehovas nachzukommen? (Abs. 15)
Was war nochmal das “klare Gebot Jehovas”? Hier fehlt eine Bibelstelle. Pionierdienst, oder Betheldienst? Welches Gebot hat den Jehova Christen gegeben? Mit seiner eigenen Stimme.
Gott, der Vater, hat ihm diese Ehre und Macht gegeben. Als Jesus mit uns auf dem heiligen Berg war, haben wir selber die Stimme Gottes, des Höchsten, gehört. Vom Himmel her sprach er: “Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich mich von Herzen freue.” (2. Pe. 1:17, 18, HFA)
Das ist das “klare Gebot Jehovas” für Christen. Auf seinen Sohn zu hören! Darüber spricht der Artikel nicht. Stattdessen werden wir angehalten “unseren Glauben und unsere Loyalität an unserer Einsatzbereitschaft” zu zeigen (Abs. 16). “Loyaler Gehorsam” wird erwartet, aber nicht gegenüber Jesus Christus, sondern gegenüber der Organisation.
Der Titel des Artikels lässt vermuten, dass wir Jehova durch unsere Bereitschaft preisen können. Das ist aber eine Illusion. Als Christen können wir den Vater nicht preisen ohne den Sohn zu preisen.
“Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der den Sohn gesandt hat.” (Joh. 5:23, NGÜ)
Ergänzung: Während der Besprechung des Artikels in der Versammlung fiel mir in Abs. 8 der Satz auf: Barak verlor keine Zeit Jehovas Anweisung umzusetzen. Schließlich soll er als gutes Beispiel für das prompte Umsetzen von Anweisungen dienen.
Was sagt der Bibelbericht?
In Richter Kapitel 4 lernen wir dass Debora, die Prophetin und Richterin (V. 4), Barak rufen liess, und ihn an Jehovas Anweisung erinnerte (V. 6). Barak zögerte, er musste erinnert werden. Als er dann bei Debora eintraf wimmerte er: “Na gut, du musst aber mitgehen” (V. 8). “Ja sicher geh ich mit” erwiderte Debora (V. 9).
Wenn also jemand in dieser Situation mutig die Anweisung Jehovas umgesetzt hatte, dann war es Debora. Im Wachtturm wird allerdings das Bild des tapferen Barak gezeichnet. Das Einsichten-Buch unterschlägt sogar Deboras Rolle als Richterin (it-2, S. 702).
Was nicht sein darf, kann nicht sein.
Sehr schön aufgedröselt diesen Wurm-Turm Artikel Mowani. Da sind immer viele Würmer drin, sie werden auch vorsätzlich eingebaut, geschickt psychologisch führen sie den Ahnungslosen auf gewollt falsche Wege. Wer seinen Fokus aber auf denjenigen richtet der selbst die Wahrheit ist, braucht eigentlich nicht viel um zu begreifen wie verführend und unbiblisch solche Interpretationen sind. Mat 6:24 Niemand kann gleichzeitig zwei Herren unterworfen sein. Entweder wird er den einen bevorzugen und den anderen vernachlässigen, oder dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen. Diene ich der JWorg, höre auf sie und gebe… Weiterlesen »
Hatte denn der Artikelschreiber die Lutherbibel zur Hand?
Dort kann man lesen:
Richter 5,23 : Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des HERRN, fluchet, fluchet ihren Bürgern, dass sie nicht kamen dem HERRN zu Hilfe, zu Hilfe dem HERRN unter den Helden!
Ist doch eindeutig (mal abgesehen davon, daß die WTG “zu Hilfe eilen” als Spendentätigkeit verstanden wissen will).
Grüße Fiona
was bedeutet für dich dann Matt. 24:45
Hallo,
ich vermisse ein Forum. Am Besten passen meine Fragen hier, deren kurze Beantwortung mir viel Arbeit ersparen könne.
Hat jemand schon einmal die Neugründungen und Zusammenlegungen aus dem Amtsblatt JZ statistisch zusammengefasst? Wo könnte ich das finden?
Zusammenlegung: Ist das nur räumlich zu verstehen oder stets auch von den Personen her bzw. wie ist da das Verhältnis?
Vielen Dank.
Lieber Mowani,
mein Dank geht auch an dich! Es ist gut, dass du dieses unqualifizierte, nur dem Zweck des Geschäftes dienende Geschreibsel liest und gut kommentierst. Ich habe es mir schon abgewöhnt, solche Sachen zu lesen. Mir wurde übel!
Aber ohne deine Mühe würde ich nicht bemerken, dass sich nicht das Geringste ändert. Es ist immer wieder Dünnbrettbohren, Propaganda und Zweck, der dem Geschäft und nicht dem Glauben dient.
Vielen Dank!
Tilo
Seitdem ZJ Erythrozyten-Konzentrat akzeptieren, hat sich die Blutfrage sowieso erledigt. Die Frage ist nur, warum man dann in der Vergangenheit so viele verbluten ließ.
Aber eins verstehe ich nicht, verkehrt ihr noch mi ZJ, geht ihr noch in die Versammlung oder Dienst?
Was nach meinen Erfahrungen mit den Zeugen Jehovas zurückbleibt, ist tiefes Misstrauen gegenüber allen Formen der organisierten Religion. Das betrifft nicht nur die WTG allein. Mir und meiner tiefen Liebe zu Gott hat das keinesfalls geschadet, sondern im Gegenteil sehr positive Impulse gegeben. Seit ich mich ausschließlich auf mein eigenes Gewissen verlasse, geht es mir viel besser und ich fühle mich Jesus sehr nahe. Was mich in der Bibel stört, sind vereinzelte Hinweise auf organitorische Strukturen, wie Episkopos (Älteste) und so Aussagen wie: “Eine Hoffnung, ein Glaube, ein Führer.” – Jeder hat seinen individuellen Glauben und alles, was irgendwie in… Weiterlesen »
Ein gutes tool (Hilfsmittel) kann empfohlen werden, wenn es um Begriffe – samt Erklärungen – geht, die a) der Wahrheitsfindung (siehe Joh. 14:6) b) der Unterweisung (siehe 2. Tim. 3:16 ELB) c) der Aufklärung dienen können Anmerken möchte ich hierzu, dass es sich um ein englisch-sprachiges tool handelt. (Englisch ist ja heute „Alltagsprache!) Es gibt jedenfalls weite Einblicke in unsere heutige „Ansicht Auffassung“ und sollte unseren Horizont a bisserl erweitern… Als ein Beispiel habe ich den Begriff „Logos“ gewählt. Der Link dazu lautet: https://www.blueletterbible.org/search/Dictionary/viewTopic.cfm?topic=IT0005567 Interessant – für mich – hierbei ist, die logische Aufklärung der damaligen Sprachwissenschaft. Viel Erfolg bei… Weiterlesen »
Wenn man Artikel oder Artikel-Teile anderer Personen „nur“ übersetzt, sollte man fairerweise die Quelle/ den Ursprung dieser Artikel angeben.
Die letzten Artikel Mowani´s stammen nicht von ihm, sondern von Meleti Vivlon.
Es sind diese Artikel:
https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/der-richter-der-ganzen-erde-wird-immer-tun-was-richtig-ist/
https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/teilst-du-jehovas-empfinden-fuer-gerechtigkeit/
https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/preise-jehova-durch-deine-bereitwilligkeit/
Die Original-Artikel findet man hier: https://beroeans.net/2017/06/14/the-judge-of-all-the-earth-always-does-what-is-right/
https://beroeans.net/2017/06/18/do-you-share-jehovahs-sense-of-justice/
https://beroeans.net/2017/06/25/may-your-volunteer-spirit-bring-praise-to-jehovah/
Diese Artikel stammen von Meleti Vivlon!!!
Es gehört sich nicht sich mit fremden Federn zu schmücken.
Ich meine es wäre angebracht die Quelle/ den Ursprung dieser Artikel anzugeben.
Kann ja noch, bzw. sollte zumindest von BI noch nachgeholt werden
Übrigens soll dort ( https://beroeans.net/ ) zukünftig auch ein deutsches Forum entstehen.
Gruß Erik
Die WTG-Regel bezueglich Blutdoktrin ist folgende:
Die 4 Hauptbestandteile (weisse Blutkoerperchen, rote Blutkoerperchen, Blutplaettchen und Blutplasma) sind verboten.
Nicht mehr verboten, seit mehreren Jahren schon, sind die Fraktionen(!) der jeweiligen Hauptbestandteile.
Daher:
Erythrozyten, d.h. die roten Blutkoerperchen, sind verboten. Erlaubt hingegen ist, im Gegensatz zu frueher, das Haemoglobin, ein Bestandteil, eine Fraktion, des roten Blutkoerperchens.
Vielleicht kann sich BI mit https://www.ajwrb.org in Verbindung setzen und die deutsche Uebersetzung uebernehmen, denn die deutsche Uebersetzung wurde seit ueber 10 Jahren nicht mehr aktuell gehalten.
Im Archiv, “Neues Licht in der Blutfrage”: https://www.oocities.org/athens/ithaca/6236/
Waere toll.
Hallo an alle, dass Bluttransfusionen Risiken beinhalten können, ist auch unter Fachleuten bekannt. Auch Impfungen können danebengehen. Für mich steht inzwischen eines fest: 1. Kein Mensch, der sich Fremdblut im Notfall geben lässt, löscht damit ein Leben aus. Denn der Spender lebt ja weiter. Es ist kein unschuldiges Blut vergossen worden. 2. Es handelt sich in Apg. 15 um eine “SPEISEVORSCHRIFT”, kein tierisches Blut zu verzehren, wie es die Heidennationen in ihren Opferritualen zur Schau stellten, und in Wirklichkeit “den Dämonen opferten”. Es hat nichts damit zu tun, dass man heute im äußersten Notfall mit Blut ein Menschenleben retten kann!… Weiterlesen »
Hallo Johnny, da können bestimmt, mich eingeschlossen, sich viele in deine Skepsis hineinversetzen! Es geht hier aber doch um ZWEI Paar Stiefel: 1. Menschliche Führungskulte, Religionen… sind schädlich für die Menschheit gewesen. 2. EINE Hoffnung, EIN Glaube, EIN FÜHRER, diese Stelle hat mit menschlichen Führungskulten nichts zu tun. Ich sehe das inzwischen so: Hoffnung, Glaube und Führer müssen göttlichen Ursprung haben: Nur JESUS ist der Weg zum wahren Gott…und selbst wenn nur ein oder zwei Gläubige im Namen Jesu zusammen sind, ist er als unser Führer mitten unter uns. Dass kleine Gruppen und Gemeinden den Zusammenhalt fördern können, ist optimal.… Weiterlesen »
Sorry,
es sollte natürlich heißen: 1. “Ein Mensch, der sich Blut geben läßt, löscht damit KEIN ! anderes Leben aus, weil der Spender ja trotzdem weiterlebt.”
LG Ulla
Legal,
auch in Ägypten war die Vorstellung weit verbreitet, dass man sich die Lebenskräfte der Feinde durch Trinken dessen Blutes einverleiben konnte…
Google:
“Opferrituale Blut trinken.” und dann “Die Feinde des Königs in den Pyramidentexten” von Georg Meurer, 2002
Diese Praktiken hat JHWH mit Recht verboten und verabscheut!
VG Ulla
Hallo Legal,
was haste denn?
Bin doch derselben Ansicht wie du!
Verabscheue die falsche Lehre der WTG über Transfusionen mit Blut! Sie haben zuviele Opfer gefordert!
LG Ulla
Hallo zusammen, das hier ist mein erster Beitrag bei BI. Ich bin erst seit kurzer Zeit Leser hier und finde es toll- die Artikel, sowie die Kommentare! Ich bin “in der Wahrheit” aufgewachsen und leider ist mein gesamtes familiäres Umfeld fest von dieser Sekte umklammert. Ich selbst bin in meinen 30ern und habe die typische “Karriere” in der Org abgelegt. Das Problem war aber, dass ich bereits im Alter von 19 die ersten Unstimmigkeiten entdeckte und innerhalb weniger Stunden (!) war ich mir sicher, dass es nicht die Wahrheit ist! Erschreckend ist aber, dass ich es bis heute nicht heraus geschafft habe.… Weiterlesen »
Hallo stilles Wasser, ja, traurig die falsche Lehre, Jesus Christus sei ein Engel. Er ist weder der Erzengel Michael, noch der Abaddon, Apollyon….(Off. 9:11). Engel sind GESCHÖPFE, Jesus Christus ist der EINZIGGEZEUGTE Sohn JHWHs. Aber das wurde ja hier auf BI schon mehrfach behandelt, kann man auch bei +Wo Jehovas Zeugen irren, BI, nachlesen. Für alle, die neu mitlesen: Es hilft, sich eine Eselsbrücke zu bauen: Ein GOTT kann nur einen GOTT zeugen! Ein MENSCH nur einen MENSCHEN! Ein HUND nur einen HUND……..! Jesus Christus hat Erzengel, Cherube, Seraphe und die “normalen” Engel alle UNTER SICH: Mat. 28:19,20 “MIR ist… Weiterlesen »
Hallo zusammen, zufällig bin ich auf eure Seite gestoßen. Viele Kommentare gehen mir sehr zu Herzen. Auch ich bin in “der Wahrheit” großgeworden. Seit einigen Jahren gibt es mehr und mehr Dinge, die mich stören. Z.b. Jesus hat von seinen Nachfolgern gesagt, “sie werden Liebe” unter sich haben. Dies kann ich leider nicht bei den Zeugen sehen. Seit beispielsweise ein naher Verwandter nicht mehr aktiv mitmacht, wird dieser von den Zeugen stets als “Blöd” oder “Dumm” bezeichnet. Wahre Nachfolger Christi machen das doch nicht, oder etwa doch ??? Auch gehässiges Gerede, Eifersucht und Neid konnte ich schon immer feststellen. Aber gut,… Weiterlesen »
@alle, vielen Dank für Eure lieben Worte. Natürlich kann ich es verstehen wenn viele den Tag des Herrn/ Harmagedon herbeisehnen. Jeder hat irgendwelche Probleme und die Welt sieht ja schlimm aus. Bei den Hardlinern / strengeren Zeugen ist es so, auf soo vieles (was über dem hinausgeht was geschrieben steht) zu verzichten z.B. keine Kinder zu haben, kein Haus bauen, einfache Ausbildung – auf gar keinen Fall ein Studium (diejenigen die studieren hören ja nicht auf den “Sklaven”), etc. Ich habe an sich kein Problem wenn jemand so leben will, aber das Gefühl bei mir ist, dass eben fast alle… Weiterlesen »