Wer sich von der Versammlung der Zeugen Jehovas zurückzieht, steht in der Gefahr, Besuch von zwei Ältesten zu bekommen. Diese Ältesten werden ihn unter anderem fragen, wie er zur Organisation steht. Sie werden hören wollen, dass man ihr als dem „alleinigen Kanal Gottes“ die Treue hält. Wenn das nicht der Fall sein sollte, wird man „Konsequenzen“ zu erwarten haben. Das ist dann schlimmstenfalls der Hinauswurf aus der Versammlung, der Gemeinschaftsentzug. Davor fürchten sich viele, weil damit der Verlust menschlicher Bindungen verbunden ist.
Es sind im Laufe der Jahre viele Bindungen entstanden und man war daran gewöhnt, von allen freundlich behandelt zu werden. Mit dem Entzug der Gemeinschaft wäre diese Freundlichkeit vorbei; man wird dann nicht einmal eines Blickes oder Grußes gewürdigt. Kürzlich habe ich mich gefragt: „Könnte ich das ertragen?“ Darüber habe ich lange nachgedacht. Ich vermute, dass es mir schwerfiele, Missachtung und böse Nachrede zu ertragen, denn ich habe ja ein Selbstwertgefühl und ein Gefühl für die eigene Würde als Mensch.
Von Hiob, der auch in seinem Elend die Achtung der Mitmenschen verloren hatte, lernte ich dies: Man darf sich selbst nicht so wichtig nehmen! „Ich bin von geringer Bedeutung geworden“, sagte er. Also will auch ich diese Prüfung meines Glaubens ertragen. Denn ich muss mir klar machen, warum ich leiden muss (wenn es denn ein Leiden wird): Weil ich mich zu Jesus Christus bekenne und nicht zu einer menschlichen Organisation, die meint, ein Besitzrecht an mir zu haben! Was schrieb der Apostel Petrus zu dem Glück unter Verfolgungen?
Er schrieb: “Glückselig seid ihr, wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört. Denn dann ruht der Geist der Herrlichkeit auf euch – der Geist Gottes.“ (1.Petr. 4:14)
Die Apostel, die ja alle aus der jüdischen Religion stammten, mussten den Verlust von Freunden, Bekannten und Familienangehörigen u. U. auch hinnehmen, weil eine christusfeindliche Religion sie gebrandmarkt hatte. Sie mussten das hinnehmen, weil sie sich zu Christus bekannten und diesen neuen Weg gingen.
Paulus hat es erlebt und beschrieben: Nachdem er von Jesus Christus bekehrt worden war, begann schon die Verfolgung durch die Juden; er musste um seines Lebens willen aus Damaskus fliehen. In der Geschichte der Apostel finden sich immer wieder Hinweise auf den Hass, mit dem die Juden Paulus verfolgten. Diese schlechte Behandlung musste er ertragen, weil er seine angestammte Religion verlassen hatte und sich zu seinem Herrn Jesus Christus bekannte. Aber das sollte ihn niemals überraschen, denn sein Herr hatte ja nach seiner Bekehrung angekündigt, wie viel er um seines Namens willen leiden müsste.
Wir wollen daran denken, dass auch Paulus einmal geglaubt hatte, in der „wahren Religion“ zu sein. Er berichtete, dass er als Pharisäer aufgewachsen und erzogen worden war. Und was glaubte ein Pharisäer damals? Er glaubte an die Unsterblichkeit der Seele, an die Hölle, an die Prädestination und daran, dass die guten Menschen am Busenplatz Abrahams im Himmel sein würden.
Diesen Glauben hatte Paulus verteidigt, und wir wissen, dass er deshalb die junge Christenversammlung brutal verfolgte. Das alles tat er im Glauben an die „Wahrheit“ seiner religiösen Überzeugung! Und nun musste er einen radikalen Schnitt machen und das frühere hinter sich lassen, denn er war zu einer besseren Einsicht gekommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies alles ohne inneren Kampf ablief, dass es ihm gleich und sofort leichtfiel, den Stolz eines Pharisäers abzulegen, die frühere Beachtung durch die Juden zu verlieren und seine prominente Stellung aufzugeben. Das musste bestimmt Stück für Stück durchdacht und verarbeitet werden. Er hatte ja Zeit dazu. Und nicht nur das: Er hatte auch die Hilfe Jesu Christi. Denn in seinen Briefen spricht er immer wieder davon, dass er Einsichten und Erkenntnisse durch Jesus bekommen hatte. Er vergaß auch nie zu erwähnen, dass er durch Jesus gestärkt und getröstet wurde (Apg. 18:9, 10; 23:11). An Timotheus schrieb er: „Doch der Herr stand mir bei und gab mir Kraft.“ (2. Tim. 4:17a)
Oder hier: „Ich bin allem gewachsen durch den, der mich stark macht.“ (Phil. 4:13)
Von dieser Stelle im Philippehrbrief blättere ich zurück und schaue mir an, wie Paulus über sein Leben dachte. Nachdem er von seinem Werdegang im Judentum berichtet hatte, urteilte er über das Verlorene – und vom Gewinn:
„Aber alles, was mir damals als Vorteil erschien, betrachte ich jetzt als Nachteil – und zwar im Hinblick auf Christus. Ja wirklich: Ich betrachte es ausnahmslos als Nachteil. Dahinter steht die überwältigende Erkenntnis, dass Jesus Christus mein Herr ist! Verglichen mit ihm ist alles andere wertlos geworden, ja, in meinen Augen ist es nichts als Dreck!
Das Einzige, was zählt ist: Christus zu gewinnen und zu ihm zu gehören. Denn ich gelte nicht als gerecht, weil ich das Gesetz befolge, sondern weil ich an Christus glaube. Das ist die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist.
Christus und die Kraft seiner Auferstehung möchte ich erfahren. An seinem Leiden möchte ich teilhaben – bis dahin, dass ich ihm im Tod gleich werde. Das alles geschieht in der Hoffnung, auch zur Auferstehung vom Tod zu gelangen. (Phil 3:7-11)
Wir sehen, dass er einen radikalen Schluss unter seine Vergangenheit gesetzt hatte. Da klingt kein Bedauern durch, da ist kein wehmutsvoller Blick zurück und kein Vorwurf zu hören. Er tat auch nicht ahnungslos, sondern wusste, wie es dazu kommen konnte, die Rolle Jesu in den Schriften nicht erkannt zu haben, wie es ihm später möglich war, als der Geist Gottes ihn leitete.
Er hat nach seiner Bekehrung den Grund dafür erkannt: Es war der Schleier auf seinem Herzen und die Lehre der Pharisäer (2. Kor. 14, 15), was ihn hinderte, zu glauben. Verblendet wie er war, kämpfte er gegen den Christus (1. Tim. 1:12, 13).
Ebenso hat auch die WTG einen „Schleier“ benutzt, um die wirkliche Rolle Jesu für uns zu verschleiern. In ihrer Lehre wurde Jesus Stück für Stück auf eine Nebenrolle degradiert. Und wir haben es geglaubt! Aber eines Tages ging der Tagesstern in unserem Herzen auf und wir sahen, dass an Jesus Christus, unserem Retter, kein Weg vorbei führt. Diese Erkenntnis brachte uns ganz schnell in einen unüberbrückbaren Gegensatz zur WTG. Und da das nicht übersehen wird, macht man sich wahrscheinlich daran, „Maßnahmen“ zu ergreifen. Und dann sind wir mit Paulus und den anderen jüdischen Jüngern Jesu in guter Gesellschaft.
In der antichristlichen Haltung der WTG will auch ich „Dreck“ und „Nachteil“ für mich erkennen. Auch ich will als Gewinn Jesus Christus sehen und er soll mein Herr sein! Auch ich will den Glauben an Jesus Christus, denn das ist meine Gerechtigkeit und meine Hoffnung. Auch ich möchte Christus und die Kraft „seiner Auferstehung“ erfahren. Und wenn es sein soll, dann will ich auch an „seinen Leiden teilhaben“.
Ich bin froh und dankbar, dass Paulus seine Erfahrung aufgeschrieben hat, dass es fester Bestandteil des Wortes Gottes wurde und durch den Geist Gottes sein Siegel bekam. So bin ich zu einem guten Teil getröstet und darf mir der Hilfe Jesu sicher sein, denn er ist treu und wird mich stützen. Er wird mir helfen, Verluste an Menschen zu ertragen, die sich vor der Organisation fürchten, weil sie nicht dasselbe ertragen können oder wollen, wie jemand, der ausgeschlossen wurde, weil er sich ausdrücklich zu Christus bekennt. Ich will ihnen ihre Menschenfurcht nicht übel nehmen.
Es werden ohnehin nicht viele sein, denn meine wenigen Freunde sind schon gestorben. Ich habe manchen wertvollen Menschen kennen- und schätzen gelernt. Die Zeit hat sie mitgenommen. Heute ist es schon deshalb einsam um mich geworden, weil ich als Kritiker der WTG bekannt bin.
Ich habe an meiner Haltung keinen Zweifel aufkommen lassen, indem ich immer betonte, dass Gott Rechtschaffenheit höher einschätzt als eingebildete „Rechtgläubigkeit“, dass Barmherzigkeit besser sei, als viele „Schlachtopfer“, dass Wahrheit und Gerechtigkeit nicht durch Lüge und Täuschung ersetzt werden dürfen. Jedem, der die Skandale der WTG damit entschuldigt, dass ja „alles fürs Königreich sei“, fehlt es an Moralität, weil eben der Zweck nicht die Mittel heiligt. Ich kann auch keine Menschen um mich gebrauchen, die eher auf Menschengebote hören als auf Gott.
Überblicke ich die fünf Jahrzehnte, dann stelle ich fest, dass wir zwar für andere da waren, aber selten jemand für uns. Das mag daran liegen, dass das Klima in der Organisation nicht geeignet ist, Freundschaften wachsen zu lassen. So gesehen wären es also nur wenige, die ich wirklich vermissen würde, wenn man mich ausschließen sollte, und sie aus Furcht vor Repressalien Abstand von mir nähmen.
Ich habe ein Ziel vor Augen. Es ist das gleiche Ziel, das Paulus verfolgte. Er schrieb dazu in Phil. 3:12-14: „Ich möchte nicht behaupten, dass ich das alles schon erreicht habe oder bereits am Ziel bin. Aber ich laufe auf das Ziel zu, um es zu ergreifen – weil ja auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Brüder und Schwestern, ich bilde mir wirklich nicht ein, dass ich es schon geschafft habe. Aber ich tue eines: Ich vergesse, was hinter mir liegt. Und ich strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt. Ich laufe auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen: die Einladung (den Ruf) Gottes durch Jesus Christus.“
So weit war ich mit meinen Überlegungen gekommen, und dann fragte ich mich, was ich nun, da ich im Laufe der letzten Jahre den Christus in seiner eigentlichen Bedeutung kennen gelernt hatte, dazu gewonnen hatte. Und das war eine ganze Menge! Ich begann mich als Mitglied der Familie Gottes zu sehen – ich fühlte mich ganz und gar als Gottes Kind, das im Himmel einen mächtigen Bruder besaß, der für mich persönlich verantwortlich war! Jesus war verantwortlich für meine Rettung, er war der Vollender meines Glaubens, er war Helfer und Mittler, Fürsprecher und Bruder! Seine Liebe wurde mir mehr und mehr bewusst! Und durch seine gelebte Liebe wurde mir auch der Vater vertrauter. Ich sah den Unvergleichlichen mit anderen Augen und erfuhr seine Nähe. Was wollte ich mehr? Was brauchte ich mehr? Nichts weiter, als die durch Jesus erlebte Nähe zu Jehova!
Und wie würde es mit den Verlusten aussehen? Ich werde nie bedauern, die Unaufrichtigkeit, die Lügereien, die Heuchelei, den Druck auf das Gewissen, die Bevormundung und die Fremdbestimmung verloren zu haben. Das alles habe ich glücklicherweise verloren, als ich mich innerlich von der Organisation trennte und sie nicht mehr unterstützte. Ich habe die christliche Freiheit gewonnen! Nun spielt es keine Rolle mehr, ob man mir die Gemeinschaft entzieht oder nicht, denn ich habe der „feinen“ Wachtturm-Gesellschaft schon lange meine Gemeinschaft entzogen!
Lieber Tilo, danke für den schönen – sehr persönlichen Artikel. Gern teile ich dazu meine – auch persönlichen – Gedanken mit: a) Der “Entzug der Gemeinschaft” ist eine Maßregel der Organisation; nicht von einzelnen Menschen. ABER: dieses umzusetzen ist eine Gemeinschaftsleistung von Menschen – jeder einzelne Bruder/Schwester entscheidet, ob er/sie bei dieser Gemeinschafts-Maßregelung mitwirken will. Die allermeisten wollen das – aber die wenigsten aus freien Stücken, sondern weil sie wiederum die Maßregelung fürchten. Dies wurde beim “Loyalitäts-Kongress” 2016 noch mal richtig eingepeitscht! b) Sicher soll man sich – wie Hiob – nicht so wichtig nehmen – aber was den Gemeinschaftsentzug… Weiterlesen »
Grüße von Rob.
Während meiner 20 jährigen Mitgliedschaft bei den Zeugen hat keiner einen Finger für mich gerührt
nicht einmal ein Normales Gespräch war möglich. Die WTG.will alles haben aber nichts geben außer falschen Auslegungen und übersieht das das Kennzeichen des Bösen Menschen Ausbeutung und
Unterdrückung ist. Ich habe eine Frage. Gibt es nach den Apostel noch eine vielleicht eingeschränkte
Wirksamkeit des hl. Geistes ohne Wunder ?
Liebe Brüder und Schwestern
Dieser Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! Genau so ist es mir auch ergangen.
Raus aus dieser (un)menschlichen Gefangenschaft und rein in die Freiheit Christi.
Liebe Grüsse
Realist
Verlust oder Gewinn? Nichts bereue ich was ich aufgegeben habe, als ich mich von der WTO gelöst habe. Es hatte im Gegenteil zur Folge, dass etliche mit denen ich die Bibel studiert hatte, auch den Weg herausgefunden haben. Gewonnen habe ich, indem ich die Liebe Jesu Christi zu uns Menschen besser verstehe. Dank den vielen Kommentaren lese ich weiter. Irgendwann geht auch mir das Licht auf um völlig zu verstehen, was genau mein Weg ist. REFUGIO
Lieber Bruder Tilo, deine Entscheidung war und ist keine leichte Entscheidung und daher umso beachtlicher. Unser Herr Jesus sagte ganz deutlich in Matt. 10:17 ” Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch an Gerichte überliefern und in ihren Synagogen euch geißeln;” Das tat er ja nicht weil er ein Einzelgänger in dem Sinn eines Menschenverächters gewesen wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Alles wurde durch Jesus und für ihn geschaffen (Kol.1) Ihm und unserem himmlischen Vater liegt der Mensch trotz aller Fehlerhaftigkeit und der damit traurigen Folgen am Herzen. Die Organisation “schult” ihre Anhänger, nicht dem weltlichen… Weiterlesen »
Lieber Robert Gottes Geist wirkt durch Gottes Wort! Galater 3:14 14 Durch Jesus Christus bekommen jetzt also Menschen aus allen Völkern Anteil an dem Segen, den Gott Abraham zugesagt hatte; aufgrund des Glaubens erhalten wir den Geist, den Gott versprochen hat. Johannes 7:38, 39 38 Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen.« 39 Er sagte das im Hinblick auf den ´Heiligen` Geist, den die empfangen sollten, die an Jesus glaubten. 1.Kor 2:13-16 Und wenn wir davon reden, tun wir es mit Worten, die nicht menschliche Klugheit,… Weiterlesen »
Ich höre immer öfter von den angesprochenen Besuchen und würde mich sehr freuen. Als ich DG war und später als Ältester ernannt werden sollte kam mir die Geschichte mit der UNO dazwischen. Seit der Diskussion damals hat sich nur ein Ältester zu mir verwirrt. Also seit 2007 1 Besuch! Dem hab ich geoffenbart was ich von dem Selbst ernannten Sklaven halte, biblisch. Es gab kein Gegenargument das bestehen konnte. Nun warte ich brennend auf einen Besuch. Bibel auf den Tisch und dann gehts ab.
Hier muss ich doch was dazu schreiben. Der Artikel ist in Ordnung, was mich aber richtig auf die Palme bringt ist, dass ein Zeuge Jehovas 50 Jahre diesen unbiblischen Schwachsinn mitmacht und sich dann noch als Held darstellt. Wenn man sich von der Organisation ausschließt (geistig) und trotzdem drinbleibt, kann man von Moral ja nun wirklich nicht reden. Solche Diener braucht die WTG, keinen Hintern in der Hose und trotz genauer Erkenntnis der Lügen, einfach weiter mitmachen. Da freut sich die WTG, solche Opportunisten braucht sie, hat sie und die Zahlen stimmen. Bei uns hat es eine Weile gedauert (3… Weiterlesen »
Lieber Tilo, danke für deine gute Abhandlung. Ich empfinde mein “Aufwachen” und meine Entscheidung, mich von der WTG zu verabschieden genauso wie du es geschrieben hast. Ich will gar nicht auf Einzelheiten eingehen, denn der ganze Aufsatz ist inhaltlich so, dass er auch von mir sein könnte. Bei dem einen dauert es 50 Jahre, bei einem anderen 40, bei mir hat es 35Jahre gedauert. Jeder Fall liegt individuell anders. Ich denke niemand von uns sollte sich über andere erheben, indem er bestimmen will, wie wir als Einzelne unseren “neuen Weg” zu gestalten haben. Die Indianer… Weiterlesen »
Hallo, ihr Lieben, ich hoffe, dass meine Frage hierher passt. Diese Woche hatten wir einen kleinen (3 Pers.) privaten Hauskreis. Es stellte sich die Frage, wer sind “Gleichgesinnte”? Nicht zu verwechseln mit gleichgeschaltet!!! 1.) solche, die die Org. verlassen haben? 2.) solche, die das Falsche in der Org. erkannt haben? 3.) solche, die irgendwann einmal mit ZJ in Kontakt waren? 4.) solche, die ihren Glauben bewahrt haben? 5.) solche, die sich als Christen bezeichnen? 6.) solche, die in Liebe vereint sind? 7.) solche, die sich nach der Bibel ausrichten? 8.) solche, die sich im Namen Jesu haben taufen lassen? usw.,… Weiterlesen »
Liebe Omma und Oppa, wer sind “Gleichgesinnte”? Da fällt mir eine eigene Frage ein: Was oder wer ist HEILSRELEVANT ? HFA zeigt die Antwort in Heb. 12:2 : “Dabei wollen wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf JESUS.” Alle, die sich dahingehend bemühen, sind “Gleichgesinnte in Christus”. Trotzdem dürfen wir alle so verschieden sein wie die “Kornblumen auf dem Felde”. Jeder hier hat verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen in seiner eigenen “WTG” Zeit gemacht, seinen Weg da raus gefunden, jeder hat seine guten Gründe, weshalb etwas kürzer oder länger gedauert hat, auch was seinen Heilungsprozess angeht. Jesus sieht… Weiterlesen »
Hallo, ihr Lieben,
danke für die vielen Rückmeldungen, ich war richtig überwältigt! Als ich dem Oppa von euren Kommentaren erzählte, sagte er, die muss ich auch noch unbedingt alle lesen.
Soll ich euch mal verraten, wie ich mich fühle? Ich fühle mich geborgen in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Noch einmal ganz lieben Dank, an jeden Einzelnen von euch!!!
Es grüßen ganz herzlich Omma und Oppa
Lieber Tilo, jetzt ist dein Artikel schon zwei Tage eingestellt, und du hast auch so manche Kommentare erhalten. Ich, die Omma, brauche manchmal etwas länger, um etwas auf mich wirken zu lassen und zu durchdenken. Ich gebe auch zu, dass mich die Antworten, auf meine Frage an alle, in meinem Denken beeinflusst haben. Doch jetzt möchte ich auch dir einige Zeilen schreiben. Zunächst einmal einen ganz lieben Dank für deine offenen und warmherzigen Worte! Sie waren für mich eine Quelle der Ermunterung. Uns, dem Oppa und ich, sind in den letzten Jahren so manche Dinge durch den Kopf gegangen, besonders… Weiterlesen »
Liebe Freunde und Geschwister, nun war ich wieder für eine längere Zeit verschollen und freue mich nach einem langen Abend, verbracht mit BI-Lektüre, wieder einigermaßen auf dem Laufenden zu sein. Danke auch den Autoren für die wunderbaren letzten Artikel. Interessant finde ich, dass erneut die Diskussion um die Person Jesu aufkommt. Ich habe zum Thema ‘Gott der Vater oder Jesus?’ einige Fragen an euch. Besonders Petras biblisch begründeten Antworten würden mich interessieren. Mag sein dass ich sie vor einiger Zeit bereits gestellt habe, dann verzeiht mir bitte. 1. Wer ist der Erste und der Letzte? 2. Wer ist der Allmächtige,… Weiterlesen »
Lieber Tilo, liebe Schwestern und Brüder, vielen Dank dafür, dass du uns an deinen sehr persönlichen Erfahrungen hast teilnehmen lassen. Viele ziehen sich zurück, wenn man nicht mehr WTG-konform ist, auch ohne Gemeinschaftsentzug. Die Ausgrenzung eines ausgeschlossenen Bruders/Schwester auch im Familienkreis ist sicher eine der schmerzvollsten Erfahrungen. Paulus denke ich hatte keine Familie, die ihn ausgegrenzt hat. Und der Christus hat mit ihm persönlich gesprochen und ihn immer wieder gestärkt. Was es ihm wohl ergangen wäre, wenn seine Kinder, Geschwister, Eltern etc. nicht mehr mit ihm gesprochen hätten, ja ihn sogar als TOT betrachtet… Nun hat mir dein Artikel vor… Weiterlesen »
To@ll. Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt – auch in NRW PRESSEMITTEILUNG JEHOVAS ZEUGEN 6. Februar 2017 Jehovas Zeugen in Deutschland Watch Tower Bible and Tract Society, Asbl Jehovas Zeugen in Österreich Vereinigung Jehovas Zeugen der Schweiz Grünauer Straße 104 24, rue d’Alsace Kaiserstraße 36/25 Zelglistrasse 6 12557 Berlin 1122 Luxembourg 1070 Wien 3608 Thun Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt – nun auch in NRW (Düsseldorf/Selters) ― Mittels Rechtsverordnung vom 21. Januar 2017 wurden der Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen in Deutschland, K.d.ö.R. nun auch im letzten verbleibenden Bundesland Nordrhein-Westfalen die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts… Weiterlesen »
To@ll
Medienkontakt:
Benjamin Menne, Telefon +49 (0)6483 412877
http://www.jw.org
Eine kurze Frage: Warum wurde der Artikel über die Finanzen/Organisationsstrukturen der WTG wieder vom Netz genommen? Über eine Stellungnahme seitens der Betreiber würde ich mich sehr freuen.
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Er muss noch einmal überarbeitet und überprüft werden.
Liebe Grüße
Bruderinfo-aktuell
Beim Lesen des Artikels “Verlust oder Gewinn” musste ich an Raymond Franz denken und das, was er in seinem Buch Auf der Suche nach christlicher Freiheit schreibt. Es ging dabei um die Juden und die Judenchristen, die im Vergleich wenig aufzubieten hatten – das schien aber nur so. Sie hatten viel mehr gewonnen durch Christus. Er sagt: „Was wäre die Auswirkung auf diese Menschen, wenn sie, nachdem sie eine beliebige Zeit in einer solchen Atmosphäre gelebt haben, versetzt würden: nicht in die tatsächliche Umgebung, aber in die Art von religiösem Leben, das die Urchristen führten? Ich glaube, die überwältigende Mehrzahl… Weiterlesen »
Lieber Tilo,
heute habe ich hier “gegraben” und einen solch
wertvollen “Schatz” gefunden.
Habe Dank für diese aufmunternden Zeilen…
Wie geht Deine Geschichte weiter?
Es sind immerhin 2 Jahre seitdem vergangen.
Es grüßt Dich ganz ❤️ lich
eine neugierig-interessierte
Wildblume 🌼🌼🌼