Es gibt blinde Augen, aber es gibt auch blinde Herzen. Am schlimmsten ist es für einen Menschen, ein blindes Herz zu haben. Denn mit einem blinden Herzen kann man zwar leben, wenn man damit das reine Vegetieren meint, aber man kann Gott nicht sehen. Wer Gott nicht sehen kann, ist wirklich blind. Er ist dann mit einer doppelten Blindheit geschlagen, denn er kann weder seine Mitmenschen sehen, noch den Schöpfer. Blinder kann ein Mensch nicht sein!
Unter den zahlreichen Erlebnissen Jesu ist eins zu finden, das sich mit dem wahren Sehen beschäftigt. Es führt uns vor Augen, wie man sehend wird, wenn man Jesus erkennt. Und es lehrt uns auch, dass Jesus die Herzen sehend macht.
Im Johannes-Evangelium, im 9. Kapitel, berichtet der Schreiber, dass Jesus mit seinen Jüngern auf einen Menschen trifft, der von Geburt an blind war. Seine Jünger, durch die Lehre der Pharisäer falsch unterrichtet, meinten, die Blindheit sei eine Folge von Sünden. Jesus widerspricht ihnen und sagt, die Blindheit des Mannes sei eine Gelegenheit, die Werke Gottes zu zeigen.
Jesus heilte den Blinden durch einen Lehmbrei, eine symbolische Augensalbe. Er beauftragte den Blinden, sich im Teich von Siloah zu waschen. Als der Blinde das tut, kann er sehen! Diese Heilung erregte Aufsehen, und die Leute fragten ihn, wie er sehend geworden war. Der ehemals Blinde sagte:
„Der Mensch, Jesus genannt, machte einen Lehmbrei, strich ihn mir auf die Augen und sagte: Geh nach Siloah, und wasche dich. Ich ging daher hin und wusch mich und kann nun sehen.“Joh.9:11
Das bekamen auch die Pharisäer zu hören. Deshalb befragten sie den ehemals Blinden. Sie befragten ihn auch deshalb, weil die Heilung an einem Sabbat-Tag geschehen war. In ihren Augen war das eine Entheiligung dieses Tages. Wieder einmal hatte es dieser “Wanderprediger” gewagt, den Sabbat zu brechen! Dass ein Mensch sehend geworden war, spielte keine Rolle.
„Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht!“ (Joh.9:16).
Als sie seine Eltern befragten, wichen diese aus, denn sie fürchteten sich vor den Pharisäern, weil sie jeden aus der Synagoge ausschließen wollten, der sich zu Jesus bekannte. So befragten sie den Mann noch einmal:
„Gib Gott die Ehre; wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.“ Joh.9:24.
Die einfache, schlichte Argumentation des Mannes ärgerte sie, als er sagte:
„Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Aber eines weiß ich, dass er mich sehend gemacht hat.”
Wieder befragten sie ihn, wie Jesus ihn sehend gemacht hatte. Ungeduldig antwortete der Mann:
„Das habe ich euch schon gesagt. Ihr hört wohl nicht zu. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt ihr etwa Jünger von ihm werden?“ Joh.9:27
Da beschimpften ihn die Pharisäer, wiesen stolz auf ihre Jüngerschaft von Moses hin und sagten, dass Gott zwar mit Moses gesprochen habe, aber von diesem wüssten sie nicht einmal, woher er gekommen war. Die Antwort des Geheilten brachte sie dann vollends in Wut:
„Das ist doch wirklich seltsam: Ihr wisst nicht, woher er kommt. Aber mir hat er die Augen geöffnet! Wir wissen doch, dass Gott nicht auf schuldbeladene Menschen hört. Gott hört auf die, die ihn ehren und seinen Willen tun. Dass jemandem die Augen geöffnet wurden, der von Geburt an blind war, so etwas hat man noch nie gehört, solange die Welt besteht! Dieser Mann könnte nichts vollbringen, wenn Gott ihn nicht geschickt hätte.“ Joh.9:30-33
Die Antwort der Pharisäer überrascht uns nicht! Von der Prädestination überzeugt, antworten sie:
„Schon bei deiner Geburt warst du ganz und gar mit Schuld beladen! Und du willst uns belehren?“ Joh.9:34
Damit war für sie der Fall abgeschlossen: Sie schlossen ihn aus der Synagoge aus! Ich kann nicht verhindern, dass mir bei dieser Schilderung gewisse Gedanken durch den Sinn gehen. Ich kann die Gedanken an selbst erlebte Parallelen nicht unterdrücken. Es scheint sich alles zu wiederholen und es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Bei den Eltern des Geheilten bemerken wir Angst!
Ja, sie hatten Angst, aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden. Deshalb antworteten sie den Pharisäern nur ausweichend. Man hatte beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus bekennt! Mit dieser Angst im Herzen wagten es viele nicht, sich zu Jesus zu bekennen.
Und wie ergeht es uns heute, wenn wir als Zeugen Jehovas ein deutliches Bekenntnis zu Jesus Christus ablegen und sagen, dass nur er unser Führer ist und dass er nicht gewünscht hatte, dass selbsternannte „Führer“ Macht über uns ausüben sollen? Es war nicht sein Wille, dass unsere christliche Freiheit durch eine Organisation und ihre vielen Vorschriften unterdrückt wird. Er wollte nicht, dass wir uns durch Menschenfurcht daran hindern lassen, uns zu ihm zu bekennen (Mat. 10:32, 33). Und wir könnten noch mehr über die Rolle Jesu sagen! Wozu würde das führen, wenn es öffentlich bekannt wird? Wir haben es gelesen: „Und sie warfen ihn aus der Synagoge hinaus!“ Wir sehen, dass sich nur das Datum geändert hat, aber nicht der Geist und die Sitten.
Die Argumentation des Geheilten
Seine Argumente waren biblisch fundiert und sauber formuliert. Man konnte nichts gegen sie sagen. Aber gerade das scheint die Pharisäer maßlos geärgert zu haben, denn wenn sie ehrlich genug gewesen wären, hätten sie ja zugeben müssen, dass er im Recht war. Wenn sie das aber zugeben sollten, dann stellten sie ihre eigene Position deutlich infrage. Und da sie das nicht wollten, blieb ihnen nur die Möglichkeit, den Mann hinauszuwerfen. Und so handeln Menschen, die mächtig und unehrlich sind, immer wieder.
Wer heute z. B. über das Jahr 1914 mit der Organisation diskutieren wollte, müsste erleben, dass man seine ehrlichen Argumente gar nicht beachtet und ihm die Gemeinschaft entzieht, wenn er nicht klein beigibt. Allerdings ist der Gemeinschaftsentzug von JW.ORG viel radikaler und bösartiger, als der der Pharisäer. Und gerade dieser Gemeinschaftsentzug wird als Druckmittel verwendet, das in den meisten Zeugen Jehovas Angst erzeugt. Die Angst verschließt ihnen den Mund und macht sie zu fast willenlosen Objekten einer Organisation.
Der Mut des Geheilten ist beachtenswert. Uns ist aufgefallen, dass der Geheilte, obwohl er wusste, was geschehen würde, wenn er den Christus bekennt, den Mut hatte, Jesus als seinen Herrn anzuerkennen. Er hat sich den Mund nicht verschließen lassen! Was gab ihm diesen Mut? Darüber kann man nachdenken.
Nun war der Geheilte also aus der Synagoge hinausgeworfen worden. Was nun? Als Jesus hörte, was ihm widerfahren war, suchte er ihn! Und als er ihn gefunden hatte, fragte er ihn:
„Glaubst du an den Menschensohn?“ Der Mann erwiderte: „Wer ist es denn, Herr?“ Jesus antwortete: „Du hast ihn schon gesehen. Es ist der, der mit dir redet.“ Da sagte der Mann: „Ich glaube, Herr!“, und fiel vor ihm auf die Knie. Joh. 9:35-38
Es ist bemerkenswert, dass der Ausgeschlossene von Jesus gesucht und gefunden wurde! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nur eine Sondervorstellung war, die im ersten Jahrhundert passierte. Hier zeigt Jesus gerade jene Haltung, die ihn in unseren Augen groß und liebenswert macht. Er ist noch immer der treue Hirte seiner Schafe. Er lässt sie nicht allein!
Durch seine edle Haltung
nimmt uns Jesus Christus die Angst vor einem Gemeinschaftsentzug, wenn derselbe nur darauf basiert, dass wir die Wahrheit des Wortes Gottes vertreten haben! Wir haben die Wahrheit nicht zu fürchten! Die Wahrheit muss nur von denen gefürchtet werden, die sie nicht lieben, weil sie nicht in ihr Konzept passt, weil sie Gott nicht kennen, weil sie blind sind.
Damit sind wir wieder bei den Pharisäern, denn zu ihnen sagte Jesus, dass er zu dem Zweck in die Welt gekommen sei, damit die „Blinden“ sehen könnten und die „Sehenden“ blind würden. Die Pharisäer konnten – weil sie eben blind waren – nicht einsehen, dass sie gemeint waren. Und sie fragten Jesus:
„Sind wir etwa auch blind?“ Jesus antwortete: „Wenn ihr blind wart, Hättet ihr keine Schuld. Aber jetzt behauptet ihr: Wir sehen! Damit bleibt eure Schuld bestehen!“
Es geht also um das wahre Sehen, um das Sehen mit dem Herzen. Jesus sprach verschiedentlich über dieses Sehen. Für ihn war es oft das Erkennen des Höchsten, die Wahrnehmung Jehovas und alles, was damit verbunden ist. Es war nicht das „Aufnehmen von Erkenntnis“, das ewige Studieren, sondern das Sehen Gottes mit den Augen des Herzens. (Wir finden dieses Sehvermögen in der Bibel immer wieder: Wir finden es z. B. bei Hiob 19:26, 27; 42:5, bei Moses 2. Mose 33:11 bei David Ps. 17:15, bei den Propheten und ersten Jüngern Jesu.)
Wie kommt man zum wahren Sehen?
Ein Erlebnis des Propheten Moses kann uns die Antwort geben. Paulus nimmt darauf Bezug in 2. Kor. 3:12-16: Hier nimmt der Apostel auf die Tatsache Bezug, dass Moses, nachdem er mit Jehova gesprochen hatte und sein Gesicht übernatürlich leuchtete, einen Schleier über seinem Gesicht trug. Und Paulus meinte, dass so ein Schleier auf den Herzen der Juden lag, so dass sie blind waren, wenn aus den Schriften des alten Bundes vorgelesen wurde. Damit wollte er sagen, dass sie nicht in der Lage waren, den Hintergrund des Gesetzes und seine wahre Bedeutung zu erkennen. Sie blieben am „Buchstaben“ hängen; sie wurden kleinliche Legalisten, die den tiefen Sinn des Gesetzes nicht sahen, weil die Herzen blind blieben.
Bis heute haben die orthodoxen Juden nicht begriffen, dass das Gesetz Moses in der Forderung nach Liebe zu Gott und dem Nächsten seinen Erfüllung findet. Statt dessen ist das Gesetz unter vielen Kommentaren und zusätzlichen Geboten erstickt worden. Eine unüberschaubare Flut von Menschengeboten regelt jede Kleinigkeit des menschlichen Lebens. Und das erinnert mich stark an die Regelwut von JW.ORG, an den dadurch bedingten Verlust an Freiheit, Gewissensfreiheit und Liebe. Denn wenn „Anweisungen“ alles regeln sollen, kann die Liebe nicht zum Ziel kommen! Der Apostel schreibt:
„Ja, bis heute liegt, so oft Moses gelesen wird, ein Schleier auf ihren Herzen. Doch wenn eine Umkehr zum Herrn erfolgt, wird der Schleier weggenommen. Der Herr wirkt nämlich durch seinen Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.“
Das wahre Sehen wird also vom Himmel bewirkt! Das ist es, was Paulus zum Ausdruck bringen wollte: Der Schleier wird erst dann von unseren Herzen genommen, wenn wir uns an Jesus Christus halten, wenn wir zulassen, dass er bei uns „Wohnung nehmen“ kann (Joh. 14:23), wenn wir zulassen, dass er unser alleiniger Führer und Erlöser ist!
Solange aber Menschen durch JW.ORG daran gehindert werden, Jesus als ihren alleinigen Führer und Hirten zu sehen, solange Jesus nur Staffage, aber nicht der Mittelpunkt unserer christlichen Hoffnung ist, bleibt der Schleier liegen. Solange Jesus nicht in der radikalen Wahrheit des Wortes „Erlöser“ der einzige Mittler für uns ist, wird man als Mensch in der Finsternis bleiben. Wir müssen einsehen, dass Jesus viel mehr als nur ein „Vorbild“ ist, das dazu verwendet wird, uns zu christlichen Verhaltensweisen anzuspornen.
Gewiss, er ist für uns ein Vorbild im Glauben und in der Gottergebenheit, aber er ist doch viel, viel mehr! Er ist unser ERLÖSER, er ist unser König und Mittler. Er soll uns durch sein Blut mit Gott versöhnen! Nur mit dem „Vorbild“ allein wäre es nicht getan. Wenn wir Jesus in seiner wahren Bedeutung erkennen, kann sich an uns erfüllen, was durch Jesaja prophezeit worden ist:
„Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und aufjauchzen wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste, und Bäche in der Steppe;“ Jes. 35:5, 6
“Ich, Jehova, ich habe dich gerufen in Gerechtigkeit und ergriff dich bei der Hand; und ich werde dich behüten und dich setzen zum Bund“ des Volkes, zum Licht der Nationen: Um blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen, und aus dem Gefängnis, die in Finsternis sitzen.“ Jes. 42:6, 7; 61:1
Diese Texte hat Jesus auf sich bezogen, als er in der Synagoge von Nazareth aus dem Propheten Jesaja las (siehe Luk. 4:18, 19). Solange sich aber eine Organisation, ein menschliches Gebilde, zwischen uns und Jehova drängeln will und wir es zulassen, kann sich das Wort Gottes nicht an uns erfüllen. Die Augen werden erst dann geöffnet, wenn wir den Mut haben, wie der geheilte Blinde, vor Jesus auf die Knie zu gehen und zu ihm sage: „Ich glaube Herr!“
Ein sehr schöner Artikel das unsere Herzen zum echten Sehen erhellen tut!!
Das Pharisäertum des JW.ORG muss kapitulieren und anerkennen das sie noch Blind sind!
Shalom
Aljanah
Lieber Tilo , vielen Dank , für diesen zu Herzen gehenden Artikel . Das ist eine Bestätigung für alle , die Jesus Christus kennen und lieben gelernt haben , nachdem sie JWORG verlassen haben . Um seinetwillen werden sie als Abtrünnige und Satans Handlanger beschimpft , nur weil sie sich nicht mehr nach ihren pharisäischen Forderungen richten wollten . Darüber können sich alle freuen , wie es in der Apg 5:41 gezeigt wird : ,, Die Apostel ihrerseits verließen den hohen Rat voll Freude darüber , daß Gott sie für würdig geachtet hatte , um des Namens Jesu willen Schmach… Weiterlesen »
Danke Dir von Herzen, lieber Tilo, für die schönen Gedanken! Mich hat der Artikel tief berührt. Der Herr segne Dich, mein Freund!
Lieben Dank Tilo für deine wunderbar zusammengestellten Gedanken. Ja, wahres Sehen ist möglich — geistiges Sehen. Das, weil Jesus sich nicht geändert hat und immer noch bereit zum Helfen und Heilen ist. Natürlich sollte man sich helfen lassen und seinen Anweisungen genau Folge leisten. Dann ist ein Wunder möglich. Gemäß Offenbarung 3:18, EÜ fordert Jesus geistlich Sehgeschädigte liebevoll auf: “Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht aufgedeckt wird; und kaufe Salbe, um deine Augen… Weiterlesen »
Lieber Autor Tilo,
ausgezeichnete, schlüssige und sinnvolle Darlegung.Daraus kann man etwas entnehmen.Danke.
Gruss Horst
News auf Reddit:
Trolleydienst, Rückbesuche und Heimbibelstudien wieder erlaubt.
🤷♂️… lieber Tilo… Watt soll/ kann Ick noch sagen, was nicht schon gesagt wurde? 😉… eigentlich nix … gelungen, einfach gelungen … der Aufsatz Gute Arbeit will sagen: Johannes 9 ist nun einmal der „Classico“ zum Thema religiös, Sozial/Gesellschaftlich geforderter/gelebter Gruppenzwang … tiefen psychologisch … neuzeitlich noch immer relevant John 9 …von mir … Ick übertreib jetzt x : … schon 100 x gelesen… undundund. Nur, (+) durch deine bewusst und gut strukturierten Untergedanken bin Ick kurz an deinem Stichpunkt MUT … hängen geblieben Nun gut, Mut haben ja alle in joh9 … irgendwie ja ALLE: … Mut zum Pro… Weiterlesen »
Ps:
Bitte bedenkt, das ist KEINE Werbung für eine Fernsehsendung (und ich bekomme auch keine Provision von RTL), Das dient ALLEIN der Verherlichung des Namens JEHOVA! :)))
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Oliver Pocher und sein Vater und RTL sind das letzte mit dem wir uns hier auf BI befassen möchten
Lieber Bruder Tilo, ich habe versucht, mich beim Lesen deines Artikels in alle Parteien reinzuversetzen: In den ehemals Blinden. Seine Eltern. Die Schiftgelehrten. Der einst Blinde hatte damals erkannt, dass er nichts mehr verlieren, sondern nur noch gewinnen konnte. Sicherlich war er oft beschämt worden oder gekränkt, weil so “tolle Freunde wie die von Hiob” allen möglichen Unsinn erzählten, was seine Blindheit angeht. Und auch noch von den Schriftgelehrten forciert wurde (“du bist in Sünde geboren” – und deshalb blind). Die Eltern waren peinlich berührt, als sie von den Schriftgelehrten “verhört” wurden, hatten sie doch Angst vor Ausschluss aus der… Weiterlesen »
Lieber Tilo, super Artikel. Danke vielmals für deine Arbeit. Mir geht es wie viele/den meisten hier. Seitdem ich dieser Satanischen Religion der Zeugen J. den Rücken zugekehrt habe und Jesus in mein Herz reingelassen habe, ist der geistige Schleier weg. Jesus hat den Schleier entfernt und erst dann erkennt man die wahre Wahrheit, das wahre Evangelium. Auch wenn mich meine Familie und andere “Brüder” mit dem ich bei den Zeugen J. aufgewachsen bin, verstoßen haben, habe ich gemerkt wie mich Jesus aufgenommen hat und sich um mich kümmert. Es war die beste Entscheidung meines Lebens aus dieser Antichristlichen Organisation der… Weiterlesen »
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Antoine de saint Exupéry Dieses Sehen des Herzens ist die Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben. Jesus Christus ist in dieser Hinsicht ein faszinierendes Beispiel. Er sah mit seinem Herzen. Warum fällt es so vielen Menschen schwer, mit dem Herzen zu sehen? Warum ist das Herz vieler Menschen mit Permafrost zugefroren? Für mich ist es das Natürlichste der Welt, mit dem Herzen zu sehen. Stelle aber leider fest, dass ich in dieser Hinsicht zunehmend isoliert dastehe in einer Welt, die immer kälter wird. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wird kaum noch geschätzt und noch weniger erwidert.… Weiterlesen »
Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Bewußtsein eigener Gesinnungen und Gedanken, das Erkennen seiner selbst, welches ihm die Einleitung gibt, auch fremde Gemütsarten innig zu erkennen. Johann Wolfgang von Goethe Dieses Zitat ist aus Wachtturm-Sicht ein absolutes no-go. Uns wurde jahrelang eingeredet, daß genau das falsch sei. Jetzt als Christ erkenne ich, daß es tatsächlich selbstreflektierte Menschen sind, Menschen die mit sich selbst in Harmonie leben, die zur Nächstenliebe fähig sind. Wachtturm-Verlagsdrohnen, die verlernt haben, auf ihre innere Stimme zu hören und im Papagei-Modus Dinge nachplappern, die sie gar nicht so leben wollen, sind latent in sich… Weiterlesen »
https://www.google.com/amp/s/amp.smh.com.au/politics/federal/morrison-threatens-charity-status-of-organisations-refusing-to-join-abuse-redress-scheme-20200628-p556z8.html
Ein wunderbarer Artikel aufgebaut auf einem ebenso erleuchtenden biblischen Beispiel. Er zeigt auf, wie wenig die Pharisäer Interesse an den Menschen hatten, nur an sich selbst. Zur Org. muss man dazu nichts sagen, sie entlarvt sich ohnehin auf die gleiche Weise. Nach langer Zeit haben wir wieder mal einen Kommentar abgegeben, da wir erst jüngst mit den Menschen zusammen waren, die uns in unseren ersten Stunden und Tagen unseres Ausstieges vor einigen Jahren eine große Hilfe waren und auch dieser Seite, die uns half, diese Kontakte zu finden haben wir viel zu verdanken. Artikel wie dieser heute haben uns oft… Weiterlesen »
Laut diesem Bericht und Aussage von australischer Sozialministerin Anne Ruston werden morgen die Delinquenten die sich nicht am Entschädigungsfond vorerst nur benannt.
Über die eigentlichen Strafen, d.h. Art und Umfang wird angabegemäß erst am 8 Juli beraten.
(Das entspricht auch häufiger Praxis hoher Gerichte, wo zunächst der Schuldspruch, und erst einige Zeit später das Strafmaß verkündet wird)
vgl. auch hier:
https://www.google.com/amp/s/amp.news.com.au/national/breaking-news/survivors-want-action-on-redress-holdouts/news-story/cfced5c215f43a1a6b01f1519dcff51b
Ihr Lieben, das Folgende hat auch mit dem Thema “Wahres Sehen” (als Gegenteil von – von der WTG gezielt geförderten – “Geistesblindheit”) zu tun: Der wt-“Studienartikel” von letztem Wochenende war mal wieder ein krasser Beleg dafür, wie die WTG ganz gezielt einen Keil zwischen Jesus Christus und ihr ZJ-Vertriebspersonal treiben und dieses de facto von Christus trennen und wegbringen möchte. So verhängt “Gottes Org” z. B. im Abs. 3 auf drastisch/drakonische Weise ein totales Sprech- und Redeverbot mit Jesus: “Wir können nicht mit Jesus sprechen.” Basta. “Können nicht” heißt hier “DÜRFEN nicht”. Sagt die WTG, in krasser Missachtung der Tatsache,… Weiterlesen »