Unsere Welt begann mit einer Lüge! Und sie hat bis heute mit Lügen existiert. Der Zeitgenosse hat den Eindruck, dass heute fast nur noch gelogen wird und die Lüge ein ganz normaler Bestandteil des Lebens ist. Man hat sich an die Lüge gewöhnt. Sie beherrscht tatsächlich die Welt.
Aber jeder Mensch weiß, was Wahrheit und was Lüge ist. Das weiß der Mensch immer dann, wenn er selbst Opfer einer Lüge geworden ist. Er weiß es, weil der göttliche Maßstab für Lüge und Wahrheit, für Recht und Unrecht, zur Grundausstattung des menschlichen Gewissens gehört (Rö. 2:14, 15).
Die Lüge hatte ihren Ursprung in Eden. Darauf bezog sich Jesus Christus, als er die Pharisäer als Söhne des Teufels bezeichnete. Sie waren stolz darauf, Gott zum Vater zu haben, aber Jesus sagte ihnen, wer ihr wirklicher Vater war.
„Vom Teufel stammt ihr ab, der ist euer Vater. Und was er begehrt, das tut ihr. Er war von Anfang an ein Mörder und für die Wahrheit hat er keinen Platz. Denn bei ihm gibt es überhaupt keine Wahrheit. Wenn er lügt, so entspricht das genau seinem Wesen. Denn er ist ein Lügner und alle Lüge stammt von ihm.“ (Joh. 8:44)
Der hohe Maßstab für die Wahrheit zieht sich durch die ganze Bibel, und es ist uns klar, dass Christen die Wahrheit reden müssen (Eph. 4:25; Kol. 3:9). Die Liebe zur Wahrheit entscheidet zuletzt über Leben und Tod, denn Lügner werden die Königsherrschaft Gottes nicht erleben! (Offb. 21:8)
Es ist Gottes Wille, dass wir Gefallen an innerer Wahrhaftigkeit haben, weil er auch gefallen daran hat (Ps. 51:6). Das heißt, dass wir auch als Sünder den ehrlichen Wunsch pflegen sollen, die Wahrheit zu reden. Sie soll unser Ziel sein, das wir mit der Hilfe Jesu Christi erreichen wollen. Ich finde, dass dies ein entscheidender Punkt ist, wo wir uns von den „Kindern des Teufels“ unterscheiden sollen: Der innere Mensch, der wir wirklich sind, will die Wahrheit, auch wenn wir wissen, dass wir Sünder sind!
Ich möchte betonen, dass es auch eine „äussere“ Wahrhaftigkeit gibt. Die nennt man Heuchelei. Sie war ein bestimmendes Merkmal der Pharisäer, die den trügerischen Schein von Wahrhaftigkeit vor sich hertrugen, aber innen waren sie voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit (Mat. 23:28). Jesu Tadel war schwerwiegend, denn er stellte sie als Betrüger bloß, und er warnte seine Nachfolger vor solchen Menschen.
Der Teufel als Vater der Lüge hat viele Söhne. Die Geschichte ist voll von ihrem Wirken. Auch die Geschichte der „neuzeitlichen Zeugen Jehovas“ spricht von Lügnern und Betrügern. Man versucht, die Geschichte schön zu färben und den Schmutz von der Organisation abzuwaschen. Aber geht das? Es mag vielleicht früher möglich gewesen sein, als das Internet noch nicht den Zugang zu den brisanten Informationen möglich machte. Heute kann man sich über die lächerlichen Anstrengungen, den schönen Schein zu wahren, nur noch wundern. Man gewinnt geradezu den Eindruck, dass dadurch die Sache noch verschlimmert wird, denn die „Rechtfertigungen“ und Schönfärbereien lenken den Verdacht der Lüge nur noch deutlicher auf das Problem.
Es begann ja schon vor 100 Jahren, dass die WTG Lügen in die Welt setzte. Welche Erwartung war denn mit dem Datum 1914 verbunden? In Russells Schriften wird eindeutig vom Ende der Menschenherrschaft gesprochen (1). Das war es doch, was landauf und landab verbreitet worden war. Man erwartete das Ende aller Königreiche und den Beginn der Herrschaft Jesu auf der ERDE. Russell und seine Mitverbundenen warteten im Oktober auf ihre Entrückung in den Himmel. Sie wollten „beim Herrn sein“. Aber sie blieben in Brooklyn.
Damals hätte man ja zugeben können, sich einfach nur geirrt zu haben. Das wäre dann kein großes Problem gewesen. Für Irrtümer haben wir Menschen allgemein Verständnis, aber wenn ein Irrtum später zum Dogma erhoben wird und an dieses Dogma auch noch andere Dogmen als Stütze angehängt werden, dann wird es bedenklich.
Ähnlich war es zu Beginn der zwanziger Jahre: Eine große Werbekampagne sollte dazu dienen, Rutherford’s „Eingebung“ in alle Welt zu tragen: „Millionen jetzt Lebender werden nie sterben!“ Mit diesem Slogan zogen die Bibelforscher durch die Lande. Auf Plakaten, mit denen der gleichlautende Vortrag angekündigt wurde, hieß es regelmäßig: „Ich wünsche festzustellen, dass dies buchstäblich aufzufassen ist, weil biblische Prophezeiungen es so sagen und kürzlich erfüllte Voraussagen der Bibel eingetroffen sind. (Richter Rutherford)“. So vollmundig trat der „Richter“ auf!
Aber die wenigen Jahre zogen vorüber. Nichts von all diesen falschen Ankündigungen traf ein. Und wieder gibt man nicht zu, sich geirrt zu haben! Statt dessen redet der „Richter“ davon, dies „als Meinung geäussert“ zu haben! Also ist man selbst schuld, wenn man zuviel daraus gemacht hat! Dazu ein Zitat aus dem Jahrbuch 1980, Seite 62, 63:
„Noch schlimmer war, daß der Glaube einiger Brüder erschüttert wurde. Einige hatten erwartet, in jenem Jahr in den Himmel zu kommen. Das führte in den Versammlungen zu Sichtungen, besonders im Elsaß. Schwester Anna Zimmermann schrieb:
„Ungerechtfertigte Hoffnungen brachten große Prüfungen mit sich. Viele gaben auf.“
Ein Anzeichen für diese Prüfung war eine Fragestunde, die Bruder Rutherford auf einem Kongreß in Basel abhielt, der vom 1. bis 3. Mai 1926 stattfand. In dem Bericht über diesen Kongreß hieß es:
„Frage: Sind die Alttestamentlichen Überwinder schon auferstanden?
Antwort: Sicherlich sind sie noch nicht auferstanden. Niemand hat sie gesehen. Es wäre töricht, eine gegenteilige Behauptung aufzustellen. Im Millionen- und Trostbüchlein wurde gesagt, daß man sie vernünftigerweise kurz nach 1925 erwarten dürfe. Aber dies wurde nur als Meinung ausgesprochen.““
Ist das die Antwort eines ehrlichen Menschen, wenn er später behauptet, dies nur als Meinung gesagt zu haben? Statt der Wahrheit die Ehre zu geben, sprechen Rutherford’s Nachfolger von „Prüfungen“, „Sichtungen“, „ungerechtfertigten Hoffnungen“, wenn die Lüge geplatzt ist und die üblen Folgen da sind. Reden so ehrliche Menschen, wenn der Glaube vieler Menschen erschüttert wurde?
Damit will man dies sagen: Gott hat den „Irrtum“ zugelassen, um zu sehen, ob seine Anbeter ihm treu bleiben würden! Gott habe also durch Rutherford die Brüder belogen und auf die Probe gestellt! Ist Jehowah ein Gott, der sich einer Lüge bedienen muss, um die Treue zu erproben? Auf diese Frage kann jeder eine richtige Antwort geben.
Natürlich war das für jene, die sich belogen fühlten, eine Prüfung, aber die eigentliche Prüfung war Rutherford selbst, der die Lüge als Mittel einsetzte, um seine Position zu festigen und um Gewinn zu machen. Im Umfeld dieses Mannes ist der Geruch der Unaufrichtigkeit festzustellen. Das beginnt schon mit seinem angemaßten Titel „Richter“. In Amerika wird ein Richter auf Lebenszeit ernannt. Rutherford aber hat einen Richter für ein paar Tage vertreten, ohne eine offizielle Ernennung bekommen zu haben. (Deshalb setzten die Zeitungen seinen Titel gewöhnlich in Anführungszeichen und zeitgenössische Journalisten spielten noch auf ganz andere Dinge an, über die sie sich wunderten.)
Kritik an seiner Person und seinem Verhalten trat er mit der ganzen Macht seines Amtes entgegen. Enge Mitarbeiter (G. H. Fisher, W. F. Salter und O. Moyle) warfen ihm seinen Alkoholismus, seine unflätige Sprache, seinen luxeriösen Lebensstil und sein diktatorisches Auftreten vor (2). Um sie zu ächten, stachelte er auch Kongressbesucher an, indem er „empfahl“, die Kritiker wie Abtrünnige zu behandeln. Keine Lüge war ihm zu plump. Er vertraute darauf, dass die Leute ihm ergeben und hörig waren. Seit Rutherford’s Tagen ist es üblich, biblisch begründete Kritik an der WTG mit einem Gemeinschaftsentzug zu ahnden. Und das ist die einzige Möglichkeit der Lügner, sich zu wehren. Es ist aber auch das klägliche Eingeständnis der Schwäche, der moralischen Schwäche. Es ist der Beweis ihres moralischen Zwergwuchses.
Der Lügner lebt in der ständigen Furcht, entdeckt zu werden. Wir kehren noch einmal zum Datum von 1914 zurück. Gemeint war, dass in diesem Jahr die „Königreiche der Welt“ vergehen sollten. Das stand immer noch im Raum, und jeder wusste, dass dies nicht eingetroffen war. Um diese peinliche Situation zu beseitigen, erfand Rutherford schließlich das Märchen von der unsichtbaren Inthronisierung Jesu im Himmel im Jahre 1914. Wer die alte Behauptung nicht kannte oder vergessen hatte, wurde nun so belehrt: Jesus kam 1914 unsichtbar auf den Thron! Das nannte der „Richter“ „Neues Licht“! Das musste er nicht beweisen, das musste einfach geglaubt werden. Die „Glaubwürdigkeit“ Rutherfords sollte die Wahrheit garantieren, denn er hielt sich für jemanden, mit dem Christus sprach! (1920 z. B. setzte er Stundenziele für den Predigtdienst fest und behauptete, dass Jesus dies angeordnet hätte!)
Nach diesem Muster handelte dann die WTG auch nach Rutherford. „Neues Licht“ leuchtete häufig dann auf, wenn eine alte Lüge müde geworden war und eine Korrektur erforderlich wurde. Rutherford hat durch seine dogmatischen Schwindeleien einen Weg vorgezeichnet, der nicht mehr ohne Schaden für die WTG verlassen werden kann. Um das Gesicht zu wahren, um die Macht nicht zu verlieren, um nicht den Zusammenbruch durch Mitgliederschwund zu riskieren, ist man gezwungen, an den Rutherford’schen Dogmen festzuhalten.
Ich glaube nicht, dass meine Auffassung überzogen ist. Noch einmal 1914: Sieht man sich die Berechnung der sieben Zeiten an, dann wundert man sich zuerst, dass hier ein Datum berechnet werden soll, das es nach Jesu Worten (Mat. 24:36) nicht geben kann! Dann fällt auf, dass im Traum Nebukadnezars vom Baum nicht ein einziger Hinweis auf die Herrschaft Gottes zu finden ist! Der Traum, so muss der nüchterne Leser sagen, bezieht sich nur auf die Regierungszeit von Nebukadnezar. Trotzdem wurden die „sieben Zeiten“ auf die Königsherrschaft Gottes bezogen. Und dann wäre da noch das ominöse Jahr 607 v. u. Z., das Datum für die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier und damit der angebliche Beginn der „sieben Zeiten“. Dieses Datum ist eine Erfindung wie alles andere in dieser Berechnung auch. Es wird weder durch die Geschichte noch durch die Bibel gestützt.
Das Datum von 1914 ist für das ganze Gedankengebäude so wichtig, dass man es nicht aufgeben kann! Denn Rutherford hat daran die Macht der WTG gebunden. Welche Macht besäße die WTG, wenn sie zugeben müsste, dass 1919 keine Berufung des „treuen und verständigen Sklaven“ stattgefunden hätte? Wieviel Macht bliebe ihr, wenn sich die Wahrheit herausstellte, dass Jesus schon nach seiner Auferstehung als König zur Rechten Gottes regiert? Und was wäre mit ihrer Zweiklassengesellschaft („Gesalbte“ und „andere Schafe“), mit den schon auserwählten „Geistgesalbten“ der Führung, denen alle Autorität über den „irdischen Teil“ des Königreiches übertragen worden sei? Wenn 1914 fällt, dann fällt auch die angebliche göttliche Legitimation fort! Wo bliebe dann der Anspruch auf die immer wieder eindringlich beschworene „göttliche Legitimation“? Was wäre mit einem „Mitteilungskanal“ anzufangen, wenn 1914 sich als Lüge herausstellte? (3)
Man hat es schon seit langem bemerkt, dass 1914 der tragende Pfeiler der WTG-Doktrin ist. Nun sind seit 1914 schon über 100 Jahre vergangen und man versucht immer noch mit viel Krampf und Unwahrheit, das als „geschichtliche Tatsache“ hinzustellen. Ist das die Liebe zur Wahrheit?
Ist es nicht vielmehr so, dass man gezwungen ist, immer noch mehr zu lügen? Hofft man, durch ständige Wiederholung des Dogmas ihm den Anschein von Wahrheit zu geben? Der Zeitgenosse weiß um die Wirkung der Propaganda, die ständig immer wieder dasselbe sagt. Eines Tages glaubt man das und hält es für Wahrheit.
Man spricht von der postfaktischen Zeit und meint, dass es nur auf Meinungen ankäme und nicht auf Fakten. Nicht die Tatsachen bestimmen die Wirklichkeit, sondern die Meinungen darüber. Nicht die Wirklichkeit interessiert, sondern das, was die Propaganda daraus macht. Dadurch wird eine Welt konstruiert, die sich immer mehr von der Realität entfernt. Trifft dies auch auf die WTG zu? Propagiert auch sie eine Welt nach ihren Wünschen, in der nur das Wahrheit ist, was sie für wahr hält? Wenn das so ist, dann ist sie tatsächlich in dieser Zeit angekommen.
Sie ist angekommen! Das erkennt man auch an ihrem Verhalten bei Kindesmissbrauch. Die Royal Comission (4) in Australien legte im jahr 2015 eintausendundsechs (!) Fälle vor, in denen die WTG es nicht fertigbrachte, der Gerechtigkeit zu dienen. Sie verheimlichte diese Fälle mit der Begründung: „Wir wollten keine Schmach auf Gottes Namen bringen.“ Kindesmissbrauch ist auch für die WTG ein Verbrechen. Das betont sie immer wieder. Es sind Verbrechen wie viele andere auch. Aber keines dieser Verbrechen „bringt Schmach auf den Namen Gottes“, weil „die Sonne nicht mit Schmutz beworfen werden kann“. Unter welchem Einfluss kommt man wohl dazu, so zu denken und zu meinen, man würde Unehre abwenden, wenn man Verbrechen verheimlicht und dazu zwingt, Unterlagen diesbezüglich zu vernichten?
Man kennt sich doch immer dann gut in der Bibel aus, wenn es um andere geht. Wenn die Römisch-Katholische Kirche Akten über Kindesmissbrauch vernichten lässt, dann würde man gern auf die Geschichte der Familie Achan hinweisen, die auch ein Verbrechen vertuschen wollte und doch von Gott bestraft worden ist (Jos. 7). Die Verheimlichung ist in Gottes Augen ebenso schlimm, wie das Verbrechen selbst. Dadurch macht man sich zum Mittäter! Und das alles macht man, weil der „gute Schein“ gewahrt werden soll? Und der „gute Schein“ ist in der Hauptsache eine Lüge. Also stellt man sich doch bewusst in den Dienst der Lüge und schreckt dann nicht mehr davor zurück, durch Vertuschung die böse Tat zu billigen, die Täter zu ermutigen und die Opfer zu verhöhnen.
Der durchschnittliche Zeuge Jehovas scheut sich davor, die Dinge beim Namen zu nennen, weil er von Recht und Unrecht keinen klaren Begriff hat, wenn es um die „Organisation“ geht. „Alles ist irgendwie gut!“ – so sagen viele. Manche sehen das als Toleranz, sprechen von menschlichen Schwächen, wenn man sich nicht klar zwischen Wahrheit und Lüge entscheiden will. Und gerade daran krankt unsere Welt! Man soll doch endlich einmal die bösen Früchte der Lügner so sehen, wie sie sind: Als böse und schlecht! Warum hat man Bedenken? Hat man Angst, das Böse und das Gute beim Namen zu nennen? Wir haben doch die Fähigkeit, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden (Hebr. 5:14). Gebrauchen wir sie doch und seien wir nicht mehr Feiglinge, die sich durch die Billigung des Unrechts mitschuldig machen. Wir wollen doch bitte keine Unmündigen sein, die von jedem Wind der Lehre umhergetrieben werden durch Leute, die listig sind im Ersinnen von Irrtum! (Eph. 4:14)
Und seien wir besonders dann wahrhaftig, wenn es um uns selbst geht! Denn Christsein beweist sich in unserem Verhalten zur Wahrhaftigkeit! Wenn Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“, dann müssen auch seine Nachfolger die Wahrheit in jeder Form achten. Das war immer Gottes Maßstab, und er wird es in Ewigkeit bleiben. Am Schluss noch ein Gedanke aus dem 24. Psalm. Nachdem gefragt wurde, wer in Gottes Nähe kommen darf, wird geantwortet: „Einer, der mit schuldlosen Händen und ehrlichem Herzen dort erscheint! Einer, der keine Falschheit kennt und keinen Meineid schwört. Wer das tut, wird Segen empfangen von Jehowah und gerecht gesprochen von Gott, der ihm hilft.“
Angesichts dieser Tatsachen ist es mehr als ein Hohn wenn Geriet Lösch in einer Ansprache in der Novemberausgabe von JW Broadcasting ohne zu zögern die Behauptung aufstellt, Jehovas Zeugen und der Wachtturm seien von je her die „Verfechter der Wahrheit“ gewesen und als einzige Religionsgemeinschaft im Besitz der Wahrheit.
LINK zum Video: https://youtu.be/5Fkdgt6Ua-o
Russell-Zitat und Links:
(1) Russell (1889): „In view of this strong Bible evidence we consider it an established truth that the final end of the kingdoms of this world and the full establishment of the Kingdom of God will be accomplished by end of A. D. 1914.”
(Im Hinblick auf diese starken biblischen Beweise betrachten wir es als eine fest gegründete Wahrheit, dass das endgültge Ende der Königreiche dieser Welt und die volle Errichtung des Königreiches Gottes bis zum Ende des Jahres 1914 abgeschlossen sein wird.“)
(2) https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/was-fuer-ein-mensch-war-richter-rutherford/#more-2665
(3) https://www.bruderinfo-aktuell.org/index.php/das-krebsgeschwuer-1914/
Danke Tilo.
Das musste ja mal so deutlich gesagt werden.
Es wird so sein, wie es immer war. Heute rennen sie mit der “Wahrheit” den Menschen die Türen ein.
In 20 Jahren wird die heutige Literatur genauso im Giftschrank sein, wie die alte heute.
Was nützt es also den Menschen? Nichts ausser Angstmache vor dem Ende.
Friede pit
Messen wir die WTG doch an ihren eigenen Worten: Sind wir persönlich auf der Hut, damit ‚keine Ungerechtigkeit auf unseren Lippen zu finden’ ist? Können beispielsweise unsere Familienangehörigen dem, was wir sagen, wirklich vertrauen? Können das unsere Glaubensbrüder und -schwestern in der Versammlung? Nur zu leicht könnte man sich angewöhnen, seine Worte so zu formulieren, dass sie an sich zwar korrekt sind, andere aber dennoch bewusst dadurch irregeführt werden. …. Würde Jehova das nicht merken? Und würde er, wenn wir so vorgingen, von unseren Lippen Schlachtopfer des Lobpreises annehmen? Der Wachtturm, 1. Mai 2002, S. 16 „DIE WAHRHEIT“ (der ZJ) hat in ihrer Geschichte… Weiterlesen »
Hammer Artikel. Er wird sehr gut die Masche der ZJ gezeigt. Den Artikel werde ich mir merken.
Danke, lieber Tilo, für Deine deutliche Wortwahl. Ich habe noch einiges über Joseph Franklin Ruther- ford recherchiert, was Deinen Bericht unterstreicht. Er, ein Meister der damaligen Rechtsangelegenheiten unterschlug Russels Testament( veröffentlicht im United Israel Bulletin 1971), der als Nachfolger ein Komitee vorschlug und versah die Statuten der Organisation mit einer neuen Regelung,die i h m volle Handlungsfreiheit in allen Angelegenheiten der WTG ließ, entfernte 31 treue Gefolgsleute Russels und bemächtigte sich dessen im Bethelhaus in Brook- lyn versteckten Kapitals ( 70.000.- dollar in Gold, 30.000.- dollar in bar und 62.000.- dollar in Regie- rungsaktien). Dann erklärte er s i c… Weiterlesen »
Liebe Freunde, BI-aktuell stellt die These auf, dass das Christentum wahrhaftig sein sollte und legt dar, dass JZ es auf jeden Fall nicht sind. Glaube ist nicht “wahr”; Glaube ist Glaube. Ob das, was man glaubt, als “wahr” zu bezeichnen ist, sieht der so Gläubige positiv, der Andersgläubige negativ. Im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und Schweiz, wo dieses Forum gelesen wird, herrscht Glaubensfreiheit. Aber dieses Forum will ja auch nicht den wahren Glauben verkünden; es will lediglich aufzeigen, was JZ glauben und was sie tun; was ihre Org tut. Totalitäre Systeme haben verschiedene Mechanismen, um ihre Macht aufzubauen, zu… Weiterlesen »
Hallo,
seit langer Zeit lese ich schon bei Bruder-Info mit.
Ich wollte mich einfach mal für die vielen überzeugenden und biblisch begründeten Beiträge bei Bruder-Info bedanken!
So etwas hätte es schon vor 50 oder 100 Jahren geben müssen (leider gab es ja damals noch kein Internet), dann wäre vielen Christen viel Leid erspart geblieben.
Liebe Grüße von Christa Naumann
Guten Abend Thilo, guten Abend an alle Brüder und Schwestern im Herrn, Wahrheit ist etwas, das sich Jehovas Zeugen weder leisten können noch wollen. Hier nehme ich nur kurz Bezug auf Petrus 111 und gebe folgendes zu bedenken: Diese Religion bezieht sich – angeblich – bei der Ausschlusspraxis zum einen auf Jesu Äußerungen aus Matth. 18:18. Was steht da? Jesus sagte ganz klar, wenn jemand, der Unrecht begangen hat, nicht auf seine Brüder und auf die Gemeinde hört soll er wie ein Zöllner oder Steuereinnehmer gesehen werden. Sagte Jesus, man solle Zöllner töten? Wäre er dann nicht schlimmer gewesen als… Weiterlesen »
Lieber Tilo, liebe Schwestern und Brüder, sehr schön zusammengefaßt, vielen Dank dafür. Wäre schön, wenn dies viele unserer Brüder lesen. Jeder von uns hat sich von den Lügen einwickeln lassen und damit sind wir in geistige Knechtschaft gekommen. Nich nur dies, durch den Predigtdienst erzählen wir diese Lügen auch noch unseren Mitmenschen bzw. haben dies erzählt. Damit – so erschreckend dies ist – macht sich der eifrige organisationstreue Zeuge zu einem Kind des Teufels. Sie glauben den Versprechungen einer Organisation mehr als das was unser Schöpfer und Jesus gesagt haben. Ist mir ja genauso gegangen. Johannes 8:44 (Gute Nachricht) Ihr… Weiterlesen »
Fanny@Fox
Liebe Fox,schön von dir zu hören- lesen!Habe deine zu Herzen gehenden Kommentare vermißt.
Danke dafür.
GLG Fanny
Hi,
Ich habe mir auch das Video angesehen von euch wo es um den Gerrit Lösch geht. Gut analysiert!
Sei ein Champion der Wahrheit!!! Sagt gerade er,der schon lügt sobald er sein Maul aufreisst. Echt zum Fremdschämen diese verlogene Bagage.
Aber bitte, bleibt nur zu hoffen dass dadurch mehr aufwachen.
Lg
Vielleicht gibt es hier jemand Mutigen, der einen Angehörigen der ZJ-Organisation mal (nicht provokativ sondern sachlich) fragt, wer oder was Wahrheit ist?
Und wieviele antworten dann mit Johannes 14:6?
Ein lebenswichtiger Text.
Lieben Gruß,
Isa
Es ist sehr schwierig denn Brüdern und Schwestern die WAHRHEIT zu sagen. Denn WIR HABEN FALSCH VERSTANDEN,der Sklave hat es NIE GESAGT ODER geschrieben. Sie wollen weiterhin in ihrer Traumwelt GLAUBEN ,das der SKLAVE DEN WIILEN GOTTES UND SEINES SOHNES TUN. Aber man möchte KEINE TRANSPARENZ ,MAN WILL NICHT DAS DIE BRÜDER DIE WAHRHEIT KENNEN ,HINTER DER SOGENANNTEN WAHRHEIT DER ORG. Es ist ein KAMPF wie Don Quijote als er mit denn Windmühlen kämpfte!!! Dennoch möchte ich mich bei Bruder Info bedanken , für die offenen Worte der Kommentatoren . Nirgendwo kann ich mein FRUST ,ENTÄUSCHUNG so äußern wie bei… Weiterlesen »
Guten Abend liebe Geschwister, vielen Dank an die Lieben, die mir mitteilten, mich vermisst zu haben. Ich euch auch!!! Isa, ich möchte die Frage “was ist Wahrheit” gern an dich geben. Für mich ist Wahrheit etwas sehr subjektives und oft eine Frage des eigenen Standpunktes. (Darauf komme ich noch zurück) Ein Beispiel: Eltern die mit ihren Kindern wöchentlich ins Schwimmbad oder wandern gehen sind in den Augen ihrer Kinder genau richtig und liebevoll darauf bedacht, die Familie zusammen zu halten. In den Augen der Organisation hätte die Familie diese Zeit besser im Predigtdienst gestanden. Die Bibel gebietet Eltern, sich liebevoll… Weiterlesen »
Fanny@Edelmuth
Guten Morgen Edelmuth,es würde mich freuen wenn du dich auf den Weg begeben würdest der zum Vater führt.JesuscChristus,daß Fundament unseres Glaubens.
Hast du den Sohn in deinem Herzen dann hast du auch den Vater im Herzen.
Besinnliche Tage wünsche ich dir( ist nicht ironisch gemeint,sondern aufrichtig)
Lg Fanny
FANNY@Marian
Bei meinen Ablösungsprozeß in meiner damaligen Versammlung war ich auch sehr entsetzt zu erfahren wie verlogen die Anführer dieser Org. sind.Dabei hatte ich all die Jahrzehnte meiner Zugehörigkeit zunächst gar nicht die Lehre als falsch erkannt sondern ich machte mir Gedanken über das roboterhafte Verhalten der Brüder.Besonders über die Jugendlichen die,wie ich fand in eine Form (Uniform) gepresst werden und das tat mir weh.
Liebe braucht Freiheit um sich entfalten zu können,dachte ich und besonders als ich selbst Kinder bekam und mich innerlich sträubte, dies meinen Kindern antun zu müssen.
LG an dich
FANNY
@ Kommentar von Brd (?)Rüttnauer.
Als, wie soll ich sagen, etwas gemäßigterer Bruder möchte ich folgendes anmerken: Dieser Kommentar zum Thema Berlin ist deplatziert und abstoßend. Profane Argumente spare ich mir an dieser Stelle, sollte dein Kommentar nämlich keine false flag sein, sag ich nur soviel: Brüder, die sich äußern wie du sind schuld daran, dass sich Menschen in Foren wie diesen gesammelt haben. Solche Ereignisse als Zeichen Gottes zu sehen, könnte ich dir sogar mit unserer Literatur widerlegen. Allen BI-Lesern wünsche ich trotz meines Unglaubens ans Weihnachtsfest an sich eine besinnliche Zeit.
Einfach mal zum Nachdenken… Es ist doch seltsam, abgesehen von einigen (oder ist es nur einer der unter verschiedenen Namen schreibt??) Zeugen Jehovas, einen gelegentlich auftauchenden Rüpel wie diesen VertreterDesVerstandes oder wie meine Wenigkeit, ein Atheist, sind es nur Christen die auf Bruderinfo schreiben. Ja Christen die das Gebot Gottes wie es im Matthäus 22:37-39 angeführt wird nicht nur beachten sondern auch leben! Naja, gelegentlich schlagen sie mit Bibelzitaten auf andere Christen ein die wiederum im Anbetracht der Bergpredigt bei Matthäus 5:39 gottgefällig “ihre andere Wange hinhalten”…die nie gleiches mit gleichen vergelten würden…niemals auf Paulus, mit Petrus oder Johannes kontern… Weiterlesen »
Danke Peetha
Ahha, da ist jemand, der das gleiche gemacht hat wie ich in den letzten 1-2 Jahren. Ich habe mich durch das NT durchgearbeitet und mir alles über Jesus unserem Herrn angestrichen. Unglaublich, was dabei herauskam. DER MORGENSTERN IST IN MEINEM HERZEN AUFGEGANGEN. Warum jetzt auf einmal??? Habe ich doch in den vielen Jahren als ZJ dieselben Stellen schon hundertmal gelesen.
Deshalb wollte ich Ede das gleiche wie du vorschlagen. Wusste nur nicht so recht wie. Aber du hast das perfekt gemacht!!!
Wünsche dir eine gute Nacht.
Noomi
Entschuldigung! Es war für Peetha gedacht, nicht für Ede.
Also ich bin Herrn Rüttnauer sehr dankbar. Es bestätigt nur meinen Entschluss das Richtige getan zu haben, nämlich die Organisation freiwillig mit erhobenen Hauptes zu verlassen. Ich möchte auf keinen Fall mit solchen Psychopathen unter einer Decke stecken. Was ich aus den Medien entnehmen konnte ist ,dass sich eigentlich der IS dazu bekannte. Aber gut, laut dem labilen Herrn Rüttnauer war es Jehova. Und so eine Flasche nennt sich wahrer Christ
Hallo Schneefocke
vielen Dank für deinen tiefsinnigen Kommentare.
Du beschreibst Gefühle und Ängste wie sie jeder von uns erlebt, der sich von der Organisation trennt.
Solche Kommentare bringen uns was, im Gegensatz zu dem was uns der verdeckte WTG Jünger Ede hier postet.
Freue mich immer über deine tiefsinnigen Kommentare.
Liebe Grüße und alles Gute
mit den Worten unserer Kanzlerin
“wir schaffen das”
Leo
Lieber Bruder Tilo, bitte lesen Sie: 1. Könige 22:15-28 SCH2000 Was können wir dazu noch sagen? Bibel Zitat: Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es lassen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf! Es soll dir gelingen, denn der Herr wird es in die Hand des Königs geben! Da sprach der König zu ihm: Wie oft muss ich dich beschwören, dass du mir nichts als die Wahrheit sagen sollst im Namen des Herrn? Da sagte er: Ich sah ganz Israel auf… Weiterlesen »
Ihr Lieben, bald ist Weihnachten – das Fest der Liebe. Dabei dürfen wir das Wichtigste nicht vergessen: die Geschenke!!!!!!!! (Ausrufungszeichentaste klemmt) Darum, für alle Aufschieber, Spätkäufer und Unentschlossene: “Bismuts Geschenktipps für gelungene Weihnachten 2016”! Lesen – wie immer – auf eigene Gefahr. Für noch geistig eingeschlossene Verwandte: Eine gute, genaue, glaubwürdige Bibelübersetzung, bei der genau die Verse neongelb unterstrichen sind, die in der NWÜ gefälscht sind (ja, das ist viiieel Arbeit, aber… “Selbstgemachtes ist doch immer am schönsten!”). Für Bauhelfer: Zwei Zentner Original Hurricane-Sand. Auf dem Sack, in fetter, kantigmassiver Serifenschrift aufgedruckt und ausgeschrieben: Mat7,26. Für Pioniere: 1200 Berichtzettel (muss… Weiterlesen »
Liebe Geschwister, Gott ist Liebe und unser HERR der uns Gott näher bringt, ja IHN sogar mit uns intensiv verbindet, daß DIESER Vater IN uns wohnt, führt uns also zur Liebe, bzw. die Liebe (Gott) zu uns. Das ist einfach nur wunderbar. Gottes Liebe verändert uns und ermöglicht uns in SEINE Wahrhaftigkeit. Für dieses Liebesprogramm sollte jeder offen sein, es erfolgt ganz individuell und integriert uns in den Leib Christi. Mit heutigen Worten gesagt: Diese Liebes-APP sollte jeder installiert haben! 🙂 https://www.youtube.com/watch?v=fkF4Sxe1374 Ich bedanke mich von Herzen für die vielen Herzens- und Liebesbegegnungen mit alten und neuen FREIEN Geschwistern in… Weiterlesen »
An Alle Möchte mal eine Frage in den Raum stellen: Die erste Lüge sprach Satan aus: Ihr werdet gewiss nicht sterben. Millionen jetzt Lebender werden nie sterben, war der Ausspruch von Rutherford in den Zwanziger Jahren. Noch heute glauben Millionen ZJ, dass sie Harmagedon überleben. Gibt es eine Schriftstelle im NT die für ein Überleben spricht??? Die Bibel sagt: Römer 6: 7 Niemand kommt zum Leben, es sei denn er stirbt. Römer 6:23 Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod. 1.Kor 15:35-39 Paulus nimmt ein Samenkorn als Beispiel für die Auferstehung. Vielleicht werdet… Weiterlesen »
Lieber Ede, du schriebst vor 3 Tagen “Möglicherweise gibt es doch einen Unterschied. Während einige Interessierte die Bibel lesen, um ein wohliges Gefühl der Geborgenheit zu erlangen, lese ich die Bibel, um den Sinn zu erfassen. Alles andere, das ich benötige, wird mir der Vater geben, insbesondere das Verständnis über seine Worte.” All die Zeit habe ich nach Worten gesucht, dich zu ermuntern, in diesen zwei von dir vorgebrachten Möglichkeiten nicht als Widerspruch, sondern als Erfüllung zu betrachten. Das macht mich ganz rappelig wenn ich das nicht kann, aber meine Defizite werden leider unabwendbar größer. Lieber Ede: Bereitet es dir… Weiterlesen »
Mein lieber Bruder Ede! Duerfen wir von Dir Deine Email- Adresse haben,damit wir ueber unseren Glauben miteinander schreiben koennen?
Meinem Mann und mir tut es von Herzen weh,welche Zweifel in Deinem Herzen wohnen.Bestimmt finden wir gemeinsam einen Trost,denn unser Vater ist der Vater allen Trostes.
in Liebe
Lichti und Delphin
Zum besseren Verständnis an alle: Im Verdrehen von Wahrheit, indem man ein einziges Wort verkehrt übersetzt und daran alle weiteren Argumente hängt, Texte hierzu aus dem Kontext herausreisst, darin sind Jehovas Zeugen der Katholische Lehre ebenbürtig: „Christus ist das Ende des GESETZES“ (Rö 10:4) behaupten beide, anstatt korrekt gemäss allen übrigen Aussagen des NT zu erklären das „Ziel“ in dem Sinne, die „höchste Form der Gesetzeserfüllung“. Er war genommen um zu zeigen, dass das GESETZ wirklich einhaltbar ist! Anhand der Aussagen der WATCHTOWER in ihrer millionenfach verbreiteten Literatur leicht zu überführen, indem sie Jesu und die Worte des Paulus… Weiterlesen »
Liebe Geschwister, es zentrieren sich wieder einmal sehr relevante Punkte in Euren Kommentaren von dem ich den vielleicht wichtigsten Punkt herausgreifen möchte und das ist: ANGST Angst ist die größte & negativste Kraft in dieser Welt mit der Menschen genau dahin gesteuert werden wohin sie der Herrscher dieser Welt steuern möchte und dabei braucht er gar kein konkretes Ziel, sondern nur Methoden die ständig neue Ängste erzeugen, oder an alten Angstprägungen anknüpfen. So gibt es auch Menschen welche diese negative Prägung haben und mit ihrer Prägungs-Meinung die Bibel lesen und verstehen wollen, wie z.B. unser Freund Ede es hier auch… Weiterlesen »
Guten Morgen Ede, guten Morgen an alle, Ede, es ist mir ein Bedürfnis, dich wissen zu lassen, deine Kommentare als wertvoll zu betrachten, auch wenn ich meist nicht mit ihnen übereinstimme. Warum ist dem so? Zum einen darf ich mich stets mit Gottes Wort beschäftigen, prüfen, ob meine “Erkenntnis” zutreffend ist, wobei eine solche Einstellung (deshalb habe ich sie in Anführungszeichen gesetzt) gefährlich ist. Denn ganz oft lesen wir einen Bibeltext und stützen uns darauf, auch wenn uns dadurch nur EIN Aspekt einer Sache offenbart wird. Für einen anderen ist ein anderer Aspekt wichtiger und so entstehen auf der Grundlage… Weiterlesen »
Liebe nada Deine beiden Aussagen: “Ich bin eine Frau, die auch mal BASTA sagt!!“ Die andere: “Jesus liebt die Demütigen. Da arbeite ich noch dran“, haben mir sehr gefallen. Deshalb, kann dir ein Buch zu lesen empfehlen: DER ungezähmte MESSIAS von JOHN ELDREDGE. Man warf ihm alles Mögliche vor – Gesetzesbruch, Umgang mit schlechter Gesellschaft, Trinkgelage. Manche hielten ihn sogar für das personifizierte Böse. Er war eine Bedrohung. Sie mussten ihn einfach aus dem Weg schaffen. Doch diejenigen, die ihn am Besten kannten, liebten ihn innig. Er hatte einen feinen Humor. Seine Grosszügigkeit war kaum zu fassen.… Weiterlesen »
Guten Morgen Ede, darf ich auf den Unterschied zwischen den Begriffen “Ehrfurcht” als ein Ausdruck von Furcht und “Angst” als einen anderen Ausdruck von Furcht hinweisen? Zu Ehrfurcht zitiere ich einfach mal Wikipedia: “Ehrfurcht ist ein hochsprachliches Wort für eine mit Verehrung einhergehende Furcht. Sie bezieht sich immer auf einen übermächtigen (erhabenen) Adressaten, ob real oder fiktiv. Sie kann individuell oder allgemein üblich sein. Sie empfinden zu können, wird zumeist als Tugend angesehen. „Ehrfurcht“ ist stärker als „Scheu“ oder „Achtung“, schwächer als „Unterwerfung“ oder „Anbetung“. Im Brockhaus von 1896 wird die Ehrfurcht als „der höchste Grad der Ehrerbietung, das Gefühl… Weiterlesen »
Guten Morgen an und für alle, Wahrhaftigkeit ist oft ein Anspruch aus dem, was der Mensch als solches empfindet. Seine Empfindungen wiederum sind geprägt von Kultur und Erziehung und den damit moralischen Geboten. Es mag Stämme von Naturvölkern geben (zumindest gab es sie), in denen Kannibalismus keineswegs verwerflich war. Das war nicht einfach eine Strafaktion sondern Resteverwertung. Und aus dem, was ihnen moralisch übermittelt wurde, keineswegs verachtenswert. Unter indianischen Völkern wurde Beischlaf auch im Beisein anderer durchgeführt und dennoch gab es keinerlei verachtenswerte Worte diesbezüglich, sondern das war tatsächlich ein Liebesakt, getragen von Respekt und Hingabe dem Partner gegenüber. Dadurch… Weiterlesen »
Lieber M.N.
Deine Aussage über den inneren Zirkel der JW.ORG. könnte treffender gar nicht sein. Vor allem über die Ältesten, weil sie das ganze Jahr anwesend sind, ………, draussen sind sie ja niemand. Darum wird auch jeder ERNTEN was er SÄT.
Herzliche Grüsse Sylvia
Passend zur Wahrhaftigkeit:
Über 400 Seiten Lehränderungen (englisch, nur die wichtigsten)
https://www.reddit.com/r/exjw/comments/5kqr3l/400_page_pdf_of_doctrinal_changes/
Es grüßt
Janus
Lieber Tom
Das war ein wunderbarer Kommentar von Dir an Omma und Oppa. Vielen Dank! Ich freue mich auf Dein Kommen im Februar. Wir werden tiefgründige Gespräche führen.
Wünsche Dir und Deiner Frau einen ganz schönen Tag und liebe Grüsse aus dem sonnigen Thailand
Sylvia
Guten Abend BI, Tom, Winfried, turtle, Ede – guten Abend für alle. Es ist eine sehr traurige Diskussion über die An- und/oder Einsichten einiger hier. Fangen wir denn wirklich an uns zu benehmen wie die Apostel, als sie stritten, wer der Größte unter ihnen sei? Ja, das liest sich gut, das waren auch Andere – wirklich??? Wem steht es zu, über den Geist eines anderen zu befinden? Und wenn wir schon darüber befinden: Verpflichtet uns das nicht erst recht zu Nachsicht, Ertragen und Liebe als alle anderen? Doch! Denn wenn wir unter die gezählt werden möchten die Früchte des Geistes… Weiterlesen »