„Wo alle dasselbe denken, wird wenig gedacht.“ (K. Valentin)
Wer kennt diese kleine Szene unter den Zeugen Jehovas nicht? Es ist Sonntag und „Bibelstudium anhand des Wachtturms“. Ein Beteiligter antwortet auf die Frage, die der Leiter aus dem Wachtturm vorliest. Die Antwort wird gelobt: „Das hast du gut erkannt. Das ist richtig!“ Und der aufmerksame Beobachter ist erstaunt und fragt sich, was der Antwortende denn „gut erkannt“ habe, da er doch die fertige Antwort aus der Zeitschrift nur vorgelesen hat. Er hat doch überhaupt keinen Beitrag im Sinne von „Erkennen“ gebracht!
Dauerinstruktion statt Freiheit des Denkens
Welch ein Jesuitentheater wird jedesmal im Wachtturm-Studium aufgeführt! Ich denke daran, dass verschiedene meiner älteren geistig wachen Brüder gebeten worden sind, keine Antworten wie bisher zu geben, weil sie einfach nur Bibelstellen zitierten. Erstaunt fragten sie, ob es denn falsch sei, die Bibel zu zitieren: „Nein“, wurde ihnen gesagt, aber gerade das „könnte einige verunsichern“.
Man will also gar nicht, dass man die Bibel sprechen lässt und selbst nachdenkt. Man soll die „kostbare geistige Speise“ einfach nur „in sich aufnehmen“. Und so geht es dann Woche für Woche weiter: Frage und Antwort werden aus der Literatur vorgelesen. Es wird dem eigenen Denken kein Platz eingeräumt, obwohl man oft davon spricht und es als notwendig ansieht, ‚um die geistige Speise ins Herz eindringen zu lassen’. Das einzige, was ‚eindringt’, sind die Phrasen, die auffallend oft wiederholt werden und mit denen man so leicht ernsthafte Gegenargumente vom Tisch wischen kann.
Die Zeugen Jehovas sprechen ja oft vom Studieren. Aber jeder, der selbst geistig rege und verantwortungsbewusst ist, erkennt schnell, dass es nur um eine Art Auswendiglernen geht. Es erinnert an eine Medresse (Koranschule), wo die Schüler, ohne ein Wort Arabisch zu können, den arabischen Koran auswendig lernen.
Studieren heißt bei den meisten Zeugen Jehovas zuerst unterstreichen. In vielen Farben wird unterstrichen. Bibeltexte werden selten im Zusammenhang gelesen, um den Sinn zu erhellen. Die Anweisung für den Studienleiter lautet eindringlich, „bitte nur die angegebenen „Liestexte“ vorlesen lassen.“
So ist eine geistige Verarmung die Folge, die man wortreich als „geistiges Paradies“ beschreibt.
Wie es einmal war
Aber wie anders liefen Zusammenkommen unter den ersten Christen ab! Da kam man zwanglos und familiär in privaten Häusern zusammen, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken, um zur Liebe und zur Treue anzuregen. Man teilte sich einfach selbst mit, man pflegte ein echtes Miteinander und zeigte sein Herz dem anderen. Paulus schrieb dazu:
„Freut euch mit den Fröhlichen. Weint mit den Weinenden. Seid alle miteinander auf Einigkeit aus. Werdet nicht überheblich, sondern lasst euch auf die Unbedeutenden ein. Baut nicht auf die eigene Klugheit.“ (Rö. 12:15, 16)
Vorher ermunterte er dazu, Gastfreundschaft und Hilfe zu pflegen, sich in gegenseitiger Wertschätzung zu übertreffen und mit aufrichtiger Liebe am Guten festzuhalten. Was Paulus hier fordert, sollte für christliche Geschwister gelten, die verstanden haben, wie man sich in der Familie Gottes verhält. Das war dann nicht auf ein offizielles Treffen gemünzt, sondern auf das ganze Leben und auf jedes Zusammentreffen mit Glaubensgeschwistern. Wir ahnen, wie groß das menschliche Spektrum sein kann und wovon wir als Menschen in einer Gemeinschaft leben: Vom Mitteilen.
Da gab es kein festes Programm mit vorfabrizierten Fragen und Antworten, kein Dünnbrettbohren, keine geistige Öde, keine Langeweile. Denn wenn Menschen im Namen Jesu zusammenkommen und wissen, dass er dann in ihrer Mitte ist, dann kann es nur menschlich warm werden und geistig erbauend. Nur unter der Freiheit des Geistes kann der Geist Jesu wirksam werden. Was schrieb denn Paulus an die Korinther?
„Wenn ihr zusammenkommt, kann jeder etwas beitragen: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Rede in fremden Sprachen oder eine Deutung dazu. Alles soll dazu dienen, die Gemeinschaft aufzubauen.“ (1. Kor. 14:26)
Auch wenn es heute kein „Zungenreden“ mehr gibt oder direkte Offenbarungen aufgehört haben, bleibt doch das Grundprinzip einer Zusammenkunft von Christen bestehen: Jeder kann etwas beitragen, um andere zu stärken oder zu bereichern. Jeder kann sich selbst einbringen, sein Herz für die anderen öffnen und es spechen lassen. Aber dazu muss man selbst denken und nicht andere für sich denken lassen! Dazu muss man lebendig im Glauben sein, sich vom Geist Jesu treiben lassen, der einfach nur Liebe will. Man muss sich als Mensch mitteilen, erst dann lebt der Glaube. Man muss sich als Teil der Familie Gottes sehen und Ausdrücke wie „Bruder“ oder „Schwester“ dürfen keine formellen Anreden sein, sondern Bekenntnisse zur Familie Gottes, die von uns mit Leben erfüllt werden.
Erziehung zur Unselbständigkeit schafft Abhängigkeit
Ich habe es in 50 Jahren selten erlebt, dass jemand wirklich einer Frage nachgeht, ohne die einschlägige Literatur der WTG zu benutzen. Man suchte nicht so sehr die ehrliche Antwort der Bibel auf seine eigene Frage, sondern die Antwort der Organisation. Und wenn man nicht so ganz zufrieden war, dann ließ man es häufig damit bewenden zu sagen: „Der Wachtturm sagt, dass…“ Dann sind alle zufrieden, niemand wird beunruhigt oder nachdenklich gemacht.
Das will man ja auch so, denn man bezieht sich auf Paulus, wenn man sagt, dass alle übereinstimmend reden sollen. Ob Paulus das so verstanden wissen wollte, darf bezweifelt werden. Tatsache ist, dass die WTG das Denken, da sie es nicht abschaffen kann, doch einschränken oder unterbinden will. Das ganze Programm des „geistigen Paradieses“ ist darauf ausgerichtet, unselbständige Menschen heranzubilden, denn Unselbständigkeit zwingt zur Abhängigkeit. Die Abhängigkeit führt dazu, dass Menschen zum Spielball falscher Lehren werden, wie es in Epheser 4:13, 14 beschrieben wird:
„Am Ende sollen wir alle vereint sein im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes. Wir sollen zu vollendeten Menschen werden und reif genug, Christus in seiner ganze Fülle zu erfassen. Denn wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein – ein Spielball von Wind und Wellen im Meer zahlreicher Lehren.“
Man will Menschen an eine religiöse Organisation binden, indem man sie entmündigt und unselbständig macht. Man will das eigene Denken unterbinden, denn wer selbst denkt, hat unter Umständen auch eine eigene Meinung und ist bereit, sie auch zu vertreten.
Und da sieht man den Frieden in Gefahr? Eindringlich wird die Einheit beschworen! Einheit, Einheit über alles! Einheitslehre, Einheitsbrei und Einheitsmensch: Darauf läuft es hinaus. Aber kann es diese Art von uniformer Einheit unter Christen geben? Der Apostel Paulus gibt die Antwort: In Römer 14:5, 6 betont er die Unterschiedlichkeit in den Auffassungen der Brüder. Darauf hat jeder sein Recht, aber dieses Recht ist noch keine Erlaubnis, den anderen wegen seiner abweichenden Meinung zu diskriminieren. Einheit, so sagt der Apostel im Brief an die Kolosser, wird allein durch das Band der Liebe bewirkt, und eben nicht durch eine uniformierte, standardisierte und dogmatisierte für alle gültige „Meinung“. Das ist dann ja keine Meinung mehr, sondern ihr genaues Gegenteil, ein Dogma.
Wenn bei allem die Bibel der Maßstab ist, dann kann es keine großen Abweichungen geben, es sei denn, man ist spitzfindig, rechthaberisch, machtgierig oder überängstlich. Da die Bibel sich selbst auslegt und das lebendige Wort unseres Vaters im Himmel ist, wird sie durch den heiligen Geist selbst im Menschen lebendig und verständlich. Christen, die sich dem Wort Gottes einfach nur ausliefern und für ihr Verständnis den Geist Gottes erbitten, können eine erfrischende, von Liebe getragene Einheit bilden, wie sie in einer Familie Gottes üblich ist! Dazu muss nicht jeder dieselbe Meinung haben, aber denselben Glauben an Gott und seinen Sohn.
„Wo der Geist Chriti ist, da ist Freiheit.“
Aber diese Freiheit kann es ja nur dort geben, wo der Geist Gottes ist (2. Kor. 3:1). Wo der Geist fehlt, wo Jesus nicht anwesend ist, da verkümmert das Christentum und verkommt zu einer Organisation, die alles beherrscht, jeden vereinnahmt, alles reglementiert und das Feuer des Geistes einfach durch eine „theokratische Gesetzgebung“ oder „Kirchenrecht“ erstickt. Dann qualmt es nur noch und der Rauch beißt in den Augen. Diesen Zustand hat man in den Versammlungen der Zeugen Jehovas erreicht.
Und dabei könnte alles so schön sein! Was wäre daran falsch, wenn man die Bibel in Gemeinschaft liest, bei einzelnen Stellen verweilt, um Assoziationen zuzulassen? Was wäre daran falsch, wenn man die einfachen, schlichten und zu Herzen gehenden Worte Jesu verinnerlicht und sich dabei gegenseitig hilft und anregt? Hat man schon einmal die Erfahrung gemacht, was der Geist Jesu alles bewirken kann, wenn man ihn einfach wirken lässt? Hat man schon erlebt, was es heißt, dass Herzen brennen? Wer das kennt, aus eigener Erfahrung kennt, der kann sich nur noch schaudernd abwenden, wenn er das erlebt, was die wöchentlichen Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas ihm zumuten.
Blockade des Denkens und Fühlens durch Propaganda-
Und die Zusammenkünfte sind ja nicht dadurch besser geworden, dass Videos verwendet werden, oder dadurch, dass die „Leitende Körperschaft“ spricht. Sie sind ja nicht besser geworden, weil psychologisch geschulte Werbefachleute für die WTG Werbevideos und Filme produzieren. Sieht man sich solche Sachen an, dann wird man gefangengenommen, der Sinn wird verriegelt, die Assoziationen werden unterbunden und das Nachdenken unmöglich gemacht, weil die rasche Szenenfolge, die vielen Schnitte und die Hintergrundmusik es nicht zulassen.
Dann wird in das Bewusstsein genau das eingebrannt, was die Macher wollen: ihre Propaganda. Da wird der Sinn mit Phrasen vollgestopft, dass kaum noch Platz bleibt für vernünftiges Denken. (Phrasen: Es ist erstaunlich, wie stark der Wortschatz und der Ausdruck der meisten Zeugen Jehovas davon geprägt worden ist!) Und wer macht sich noch hinterher Gedanken, wenn er berauscht, betrunken und beeindruckt von der schlichten Logik dieser Botschaften nach Hause geht?
Damit soll nicht gesagt werden, dass alles falsch ist, was da flimmert. Nein, die Gefahr liegt da, wo das Denken gefesselt wird, wo handliche Parolen, Schlagworte und bunte Bilder das Feld beherrschen und vorfabrizierte Antworten auf alle Fragen frei Haus geliefert werden.
– und wie es sein könnte!
Und wie anders ist es beim Lesen in der Bibel! Man kann sich soviel Zeit lassen, wie man will. Der Text läuft nicht davon. Er bleibt stehen. Ich kann ihn wieder und wieder lesen und Verbindungen zu anderen Texten herstellen. Ich kann zulassen, dass Bilder und Gefühle durch meinen Sinn ziehen, die mehr sagen können, als bloße Worte und bunte Bildchen.
Ich kann nachdenken, weil mich nichts ablenkt. Ich kann über einen Text beten, weil kein Gedudel und keine Rede mich stören. Und ich kann den Teil der Bibel lesen, der mich wirklich interessiert, der mich heute betrifft, den ich heute brauche. Ich kann nur in der Stille auf die leise Stimme Gottes hören, die mein Herz wirklich anrührt. Ich kann am geistigen Tisch mein eigener Koch und Kellner sein. Ich darf essen, was mir heute schmeckt! Und ich werde bereichert! Dafür steht Jesus ein:
„Darauf antwortete Jesus ihr: „Wer von diesem Wasser (aus dem Jakobsbrunnen) hier trinkt, bekommt wieder Durst. Aber wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird nie wieder Durst haben. Denn das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle: Ihr Wasser fließt und fließt – bis ins ewige Leben.“ (Joh. 4:13, 14)
Und dann erlebe ich, wie es hell wird, wie Freude mein Herz füllt und ich glücklich bin, vertrauen und hoffen zu dürfen. Dann fühle ich mich von Gott geliebt, weil ich seine Nähe erfahre! Und welches Glück liegt darin, wenn ich es mit anderen teilen kann!
Wenn sich Gottes Geist zurückzieht
Alle älteren Zeugen Jehovas werden sich gerne an die Versammlungsbuchstudien erinnern. Inzwischen hat man sie abgeschafft. Damit hat man aber auch den letzten Gedankenaustausch unter Brüdern in einer Zusammenkunft abgeschafft. Alles dies geschah unter dem Willen der Organisation, das eigene Denken zu erwürgen. Heute gibt es nur noch Indoktrination, Kaderschulung, Instruktionsabende und – Langeweile, aber mit bunten Bildern und Musik!
Unter manchen Zeugen Jehovas wird die erkaltende Liebe der Gemeinschaft wahrgenommen. Man beklagt sich privat. Aber ist gerade dies nicht auch eine Folge der geistigen und gefühsmäßigen Verarmung, die im „geistigen Paradies“ herrscht? Man verhungert am „reichgedeckten Tisch“ des „geistigen Paradieses“? Wie ist das möglich? Wie ist es möglich, wenn es auch gute biblische Themen gibt, die behandelt werden? Aber um nicht zu verhungern, muss man sich dem Geist Gottes öffnen. Aber was ist, wenn der Geist Gottes immer mehr zum seltenen Gast in einer Zusammenkunft wird oder sich ganz verabschiedet?
Ja, dann kann man die Erfahrung leider nicht machen, von der Paulus im Brief an die Römer sprach: „Noch einmal: Das ist der Grund, weshalb ich vor dem Vater meine Knie beuge. Jede Familie im Himmel und auf der Erde erhält ihren Namen von ihm. Er soll euch so ausstatten, wie es dem reichen Schatz seiner Herrlichkeit entspricht: Durch seinen Geist soll er euch fest machen.
Denn Christus soll durch den Glauben in euren Herzen wohnen. Und ihr sollt in der Liebe verwurzelt bleiben und unerschütterlich an ihr festhalten.
Sie ist in ihrer Breite, Länge, Höhe und Tiefe zu erfassen – dazu sollt ihr befähigt werden zusammen mit allen Heiligen. Und ebenso dazu, die Liebe von Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr Anteil bekommen an der Gegenwart Gottes, die alles erfüllt.“ (Eph. 3:14-19)
Lili @ Tilo Lieber Tilo , Du schreibst : Und dann erlebe ich , wie es hell wird , und Freude mein Herz erfüllt und ich glücklich bin , vertrauen und hoffen zu dürfen . Dann fühle ich mich von Gott geliebt,weil ich seine Nähe erfahre . Genau diese Gedanken und das Gefühl des tiefen Glück’s , hatte ich vorhin ,als ich durch die kalt / sonnige Stadt lief die so hektisch und schroff ist . Ich darf mich aufgehoben fühlen , von unseren beiden Höchsten begleitet und bin einfach glücklich . Hab mich sooo gefreut ,genau diese Empfindung in… Weiterlesen »
Stichwort “Denken und Fühlen”: Betreffs der JW.Org-“Taktik” der inhaltlichen Neubesetzung von Begriffen durch Verknüpfung derselben mit starken positiven oder negativen Emotionen diene das aktuelle Beispiel des “Tagestextes” von vorgestern, der auf das von der JW.Org so sehr verabscheute und verunglimpfte “kritische Denken und Hinterfragen” abzielt: Wer “kritisch” denkt und hinterfragt, ist “Stolz” und “satanisch” – Auszug: “Der Teufel ist alles andere als demütig. Er ist der Inbegriff von Stolz und Überheblichkeit! Schließlich besaß er die Unverschämtheit, Jehovas Souveränität infrage zu stellen und sich selbst zum Gegengott zu erheben. Wie können wir dem Teufel widerstehen? Indem wir Stolz meiden und an… Weiterlesen »
Einhandsegler@Tilo Hallo Tilo, Du legst den Finger genau in die Wunde. Du drückst auf der Eiterbeule religiöser Pseudolehren herum. Du sezierst die Art der Glaubens- und Wissensvermittlung und gelangst zu demselben Ergebnis wie so viele in der Gemeinschaft. Des Kaisers neue Kleider( “neues Licht” ) ist ein Fake, aber kaum jemand getraut sich das in der Versammlung zu sagen. In dem bekannten KD aus dem Jahr 2007, in dem gesagt wurde das der Sklave es missbilligt, daß man sich zum privaten Bibelstudium zusammenfindet, die Bibel in den Originalsprachen liest oder andere bibelerklärende Schriften heranzieht, leistete die Leitende Körperschaft ihren religiösen… Weiterlesen »
Lieber Tilo, sehr schön auf den Punkt gebracht. Danke. Ein ergänzender Gedanke vielleicht noch: die Schwierigkeit besteht wohl auch darin, daß gerade die schönen, erbauenden, tiefgehenden Mitteilungen der Paulusbriefe, die von Erkenntnis, Berührung, Christusnähe und Liebe handeln, strenggenommen nur für die “Brüder Christi” gilt und so gesehen, zwar gelesen, aber nicht ins Herz dringen können. Jeder spirituelle Mensch muß dort verhungern. Jedes Mißempfinden ist ein Zeichen geistiger Gesundheit, ein Hinweis darauf, daß man dort falsch ist. Ein Selbstschutz Indiz. Zum Thema “Freiheit” im Lösch – Video: hier doziert er stundenlang über die Wahrheit und die Freiheit, die der Herr… Weiterlesen »
Lieber Ede Hier der Versuch dir, einem Zeugengebrandmarkten, die Bedeutung und den Sinn der Worte des Paulus zu verdeutlichen. Die Gefahr besteht das du leider auch unter der Decke liegst, die den Sinn der Juden verdeckt, und du das nicht verstehen kannst oder willst welche wichtige Rolle Jesus Christus in unserem Verhältnis zu Gott spielt. 2 Kor. 3:14-18 Schlachter-Übersetzung Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes3 diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. Aussage dieses Verses: Der Sinn der Juden ist Christus gegenüber verstockt. Erst durch das Erkennen des Christus… Weiterlesen »
Wahrheiten jetz ! ist wieder onine. 😉
https://www.wahrheitenjetzt.de/
Liebe Freunde, der Artikel befasst sich mit der Art und Weise, wie JZ ihre Zusammenkünfte gestalten. Man muss sich ja mal folgendes klarmachen: Wenn der Pastor/Pfarrer am Sonntag von der Kanzel predigt, dann will er damit keine Diskussion eröffnen. Er ist sicher zu einem Dialog unter 4 Augen bereit – aber zunächst mal verkündet er die Auffassung seiner Kirche zu irgendeinem Thema… und will damit die Gläubigen, oder eben alle, die auch zuhören, im Sinne der Religion inspirieren, belehren, beeinflussen, anregen… Das aber ist auch allen klar, die da hingehen: sieh hören eine Predigt – sie singen und beten zum… Weiterlesen »
Liebe Mitschreiber! In 2. Korinther 3:15 heisst es :’ aber bis auf den heutigen Tag,wenn Moses gelesen wird,liegt eine Decke auf ihren Herzen’ In 2. Korinther 3:16 :’ wenn es aber zum Herrn umkehren wird,so wird die Decke weggenommen’. Bitte bedenkt,dass die Juden auf dessen Herzen die Decke liegt,nicht zu Christus,sondern nur zum Vater umkehren koennen, denn er war es,welcher mit ihnen einen Bund schloss. Von ihm kamen auch die Gesetze Moses,die nur durch Christus in vollkommener Weise erfuellt werden konnten.Somit ergaebe sich,wenn sie zum Vater umgekehrt waeren, eine sofortige Erkenntnis ueber Christus. Dann haetten sie dem Willen des Vaters… Weiterlesen »
Danke Petrus 111
für die treffenden und guten Gedanken zu dem Artikel.
Habe sie mir gleich abgespeichert zur weitern Verwendung wenn sich eine Gelegenheit bietet.
LG
Leo
Hallo Licht , Nur die NWÜ spricht in 2. Korinther 3:16 von umkehren oder zurückkehren:’ wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen’. Alle mir bekannten Übersetzungen sagen zum Herrn wenden oder bekehren. Das ergibt also einen ganz anderen Sinn. Es geht nicht darum zu Jehova zurückzukehren, sonder das sich die Juden zu Christus bekennen oder sich ihm zuwenden. Z. B. hier „Doch jedes Mal, wenn jemand sich dem Herrn zuwendet, wird die Decke entfernt“. NGÜ „Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen“. Schlachter „Dann aber, wenn es sich zum Herrn… Weiterlesen »
Lieber Leo
ich habe aus der Elberfelder Bibel die Schriftstellen zitiert.
Auch geht es hier um die Israeliten,welche einen Bund mit dem Vater hatten und demzufolge nur zu ihm umkehren konnten. Zu Jesus konnten sie sich nicht wenden,das sie ihn zunaechst kennenlernen mussten.
Hallo Lichti
Dem Apostel Paulus ging es nicht darum die Juden aufzufordern zu Jehova UMZUKEHREN soner zu Christus zu BEKEHREN
LG
An den lieben Leo! Ich bin einfach( das ist meine persoenliche Meinung), vorsichtig,wer mit dem Herrn gemeint ist,denn allzu leicht bevorzugt man den Sohn auf Kosten des Vaters. Ich moechte niemanden zu nahe treten,jeder sei in seinem Glauben ueberzeugt. Ich moechte nicht denselben Fehler machen,den ich auf Grund der Zeugen Jehovas gemacht habe. Ich habe einen wunderbaren Vater in den Himmeln und den grossartigsten Bruder,den man sich nur wuenschen kann, Jesus Christus. Welch ein wunderbarer Segen fuer uns Alle,beide herrlichen Persoenlichkeiten um uns zu haben. Ich war 30 Jahre Zeugin Jehovas. Als ich meinen Mann bei ihnen kennenlernte,vertraute ich ihm… Weiterlesen »
die partei hat nun einmal fast immer recht.das wissen wir doch alle seit anno 1975.was in den freikirchen usw gepredigt wird wissen wir auch.das ist ja bekanntlich das gleiche muster aus denen zj hevorgegangen sind und es war einmal in amerika vor langer zeit..und das wissen wir auch.da wir das wissen fällt es sicher einigen schwer sich noch einmal in diese oder ähnliche strukturen hineinziehen zu lassen und sich dafür zu verausgaben.es ist klar das auch einiges den schafen in der gemeinde oder vers.wie auch immer zu gute kommt doch ist der einzelne nur jemand der draufzahlt.
Hallo Argentum!
Natuerlich. Du hast vollkommen recht. Ich glaube,du hast mich falsch verstanden.
Lichti
Hallo an alle,
ich habe einen interessanten Artikel für euch in der Zeitschrift “Konferenz für Gemeindegründung” zum Thema ‘geistlicher Missbrauch’ gefunden:
https://kfg.org/?wpdmdl=13551
Ich hoffe der Link funktioniert.
Liebe Grüße, Annie
Und dieser ist noch besser:
https://kfg.org/?wpdmdl=13555
Fanny@Athalja
Hallo lieber Athalja,Implantation nicht geglückt.Zumindest bei mir nicht.
Offenbarung1:17,18 sinngemäß ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit,der Erste und der Letzte.
LG aus dem verschneiten Bayern
Fanny
Lieber Petrus 111
Der Gottesname in meiner jüdischen Bibel TANACH The Stone Edition mit Torah/Prophets/Writings, Hebräisch-Englisch steht mit dem Namen HASHEM drin. Im Oktober hörte ich bei den jetzigen JUDEN in Jerusalem auch diesen Namen. Ich werde mich erkundigen im April seit wann dieser Name besteht.
In der Übersetzung von Moses Mendelssohn, die Tora auf Deutsch, steht für Gott, der EWIGE.
Ich wünsche allen noch einen schönen Tag Sylvia
Hallo zusammen
Wieder 120.742 mehr, die dasselbe denken.
Jahrbuch 2015/2016
https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/jahrbuch-2016/gesamtzahlen-fuer-2015/
https://www.jw.org/en/publications/books/2017-yearbook/2016-grand-totals/
Lg
Hallo Athalja
Bei mir ist die Implantation auch nicht geglückt.
Ich verstehe deine Frage nicht.
Ich war tot (Also Jesus) und wurde lebendig.
Der Menschensohn kam zu dem Alten an Tagen
(zu seinem Vater, er war nie tod)
Wo ist da das Problem??
Jesus ist nicht der Vater – basta!
Was hat das mit dem Namen JHWH zu tun?
LG Noomi
Hallo,mein lieber Petrus 111 Zuerst moechte ich mich fuer Deine lieben Worten bedanken. So hat jeder seine persoenlichen Glauben aufgebaut,denn ich hoffe,du bist meiner Meinung,dass keiner von sich sagen kann,er habe ” die absolute Wahrheit”. Wortgetreue Uebersetzungen ,ja die gibt es. Aber wir koennen nicht sicher sein,ob sie von Gott,so wie sie sind,vermittelt worden sind.ich vergleiche mehrere Uebersetzungen der hlg. Schrift und halte mich am liebsten an die Elberfelder Bibel ( 1914). Was uns Jesus über den Vater lehrte,steht aber in jeder Bibel,egal ,wie sie auch immer vom Herausgeber gefaerbt sein mag: einander und den Vater zu lieben. Die Liebe… Weiterlesen »
Fanny@Athalja Lieber Athalja ich zitierte Off.1: 17,18 wo von Jesus die Rede ist.DU zitiertest Daniel 7:9-14 wo von Jhwh und Jesus den Sohn des Menschen ist.Diese Stelle soll offensichtlich zeigen,dass Jesus nicht Gott ist.Mein Gedanke ist,dass Jhwh ein Gott ist der ausschließliche Ergebenheit und Anbetung fordert und keine Götter neben sich duldet. ALS Jesus auf Erden war sagte er…Kommt her zu mir,…..alle die ihr euch abmüht. Warum sollte Gott einen Zwiespalt in uns Hervorrufen? Weil der Menschensohn von Gott Macht,Ehre und das Reich über alle Völker bekommt,verstanden die Juden darunter den Messias. Daniel spricht nun von Einen Menschensohn und führt… Weiterlesen »
Fanny@Haraschmi
Ist doch schön wenn so viele von den Symbolen nehmen.Nur meine Wenigkeit ist nicht mehr mitgezählt,da ich ausgestiegen bin.Wollte die Statistik nicht auch noch belasten.hi
LG Fanny
Guten Abend Tilo, guten Abend für alle. Die Filme in den Versammlungen erfüllen nicht nur den Zweck einer “weltweit einheitlichen Schulung”, wie gern herausgestellt wird (und schon das ist sehr arm), sondern verhindern genauso wie das einheitliche WT-Studium und andere Vereinheitlichungen den Gedankenaustausch. Und laufen damit dem Zweck der Christenversammlung zuwider. Jeder Zeuge Jehovas kennt Hebräer 10:24,25 auswendig, das Zusammenkommen nicht zu versäumen, nicht wahr? Aber das ist nicht der ganze Text, ab V 24 wird die Grundlage einer Zusammenkunft erläutert: “und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht… Weiterlesen »
Ihr Lieben, für alle “noch-Orgler”, die sich aus welchen Gründen auch immer noch des wöchentlichen “Bibelstudiums anhand des Wachtturm” aussetzen, hier meine Überlegungen zum gestrig behandelten wt-“Studienartikel”-Machwerk betreffs einer der JW.Org-Zentral- und Lieblingsdoktrine: “Organisation”. Mit ihrem Verweis auf das “gut organisierte” Weltall und die “gut organisierte” Schöpfung tut die JW.Org nichts weniger, als sich auf den gewaltigen und unfassbaren Kosmos als ihre Daseinsberechtigung zu berufen: “Seht her – uns MUSS es ja geben; ohne uns KANN Gott ja gar nicht!” Gott als “unvergleichlich guten Organisator” zu bezeichnen verkennt die Tatsache, daß “Organisation” etwas ist, ein Hilfsmittel oder Vehikel, dessen sich… Weiterlesen »
Fanny@Athalja
Vor 2Wochen wurde meine Freundin Oma,sie ist aber auch Kind ihrer Mutter und Enkelin ihrer Uroma. Einzigartig!
LG Fanny
Hallo lieber M.N. Ich gehöre auch noch zu denen welche sich die WTG Unterweisung ab und zu antun. Danke für deine treffende und auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung des letzten Artikels. Dieser Artikel war mal wieder ein Beispiel der JW.Org-“Belehrung” bestehend aus reiner Mutmaßung Hypothesen und ohne biblischen Fundament. Nur Floskel um ihren Organisationswahn den Brüdern ins Hirn zu brennen. Besonders lustig fand ich noch folgende Aussage, „die Planeten unseres Sonnensystems umkreisen die Sonne demütig auf ihrer Umlaufbahn, als würden sie Verkehrsregeln beachten“. Zum kaputtlachen. Auf solch einen Schwachsinn muss man erst einmal kommen, die Planeten ordnen sich also… Weiterlesen »
Ich möchte mich gern bedanken dafür, dass ich als in der “Wahrheit” aufgewachsener erst jetzt den Weg zu unserem Schöpfer finde. Durch euch überlege ich, denke nach und bin mit jeder Veranstaltung im KS verzweifelter. Ich sehe aber auch die vielen lieben schlafend eifrig engagierten die Menschen nachfolgen und nicht unserem Herrn. Und doch beurteile ich sie nicht. Zu schaffen macht es mir dass meine Frau als Pionier 100 % dahinter steht und ich sie unglücklich mache mit jeder kritischen Bemerkung. Doch trotzdem spüre ich auf der einen Seite ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und auf der anderen den Wunsch… Weiterlesen »
Hallo zusammen, ich bin auch ein Zeuge Jehovas, falsch ich bezeichne mich in der Öffentlichkeit eher als Bibelforscher, wenn man mich drauf anspricht. Ich habe so ziemlich alles durch was man durchmachen kann bis hin zum Selbstausschließen und wiederaufgenommen werden. Ich habe auch alle Gefühle durchlebt die man durchleben kann, Wut Hass Groll Zorn, ein riesen Fragezeichen im Kopf, Reue, Gleichgültigkeit, Trauer usw. Ich musste 30 Jahre alt werden um zu kapieren, dass etwas in meiner Gemeinschaft nicht stimmt. Ein riesen Fragezeichen hat mich allerdings schon immer begleitet. Ich wäre heute nicht mehr bei den Zeugen Jehovas hätten meine Eltern… Weiterlesen »
Horst @ Edelmut/ Ede: Mein Guter, nach der Formulierung Deines Kommentares an Fox bin ich inzwischen auch der Meinung, dass das JW.Org-Gedankengut Deinen Sinn verblendet hat. Beweise: Deine oberlehrerhaftige Bemerkung, dass der Beitrag von Fox “unpassend” sei, und vor allen Dingen Deinen Satz ” offensichtlich geht es nicht um die Wahrheit, sondern um die Verbreitung einer bestimmten un- biblischen Sichtweise” – Damit stellst du die Beiträge und Kommentare hier als “unwahr” und “unbiblisch” dar, Deiner “allein seligmachenden Meinung”, die Du unter allen Umständen allen Anderen aufzwingen willst, widersprechend. Das disqualifiziert Dich doch hier als Kommentargeber. Du bist zwar nicht der einzige Kommentator… Weiterlesen »
An meine liebe Schwester Foxx! Du hast in meinem Tag mich vor Freude und Glück erstrahlen lassen. Dein Schreiben an mich hat mich dermassen gefreut. All das,was Du auch in Deinen Kommentaren an andere Mitschreiber gepostet hast,spiegeln meine eigenen Gedanken wieder. Mir ist es genau aus diesen Gründen nicht möglich, hier mehr zu schreiben. Ich weine mich so oft in den Schlaf,fühle mich hier , als ob ich wieder in der Versammlung der Zeugen Jehovas sitze. Ich suche schon so lange Menschen,mit denen ich meine biblischen Gedanken erweitern kann,ohne dass ich dafür biblische Keulen spüren muss, wenn ich es anders… Weiterlesen »
Fanny@Athalja
Alle Wortspielereien bringen uns nicht weiter und das Beispiel mit meiner Freundin war nur ein Spontaner Gedanke von mir den man sicher nicht auf Jhwh ummünzen kann.Für mich ist Fakt,dass JHWH, Jesus und der Heilige Geist untrennbar sind und zusammen wirken.Wobei, wie du schon sagst,Jesus unser Dreh und Angelpunkt ist.Er ist der Fels und unser Fundament!
Er soll für uns nicht der Stein des Anstoßes sein.
PS.hast du schon den Artikel gelesen? Oder in die Tonne gekloppt?
Glg an dich!????
FANNY
g
Fanny@Athalja Ein wunderschöner,herzerwärmender Text aus 1Joh. Der sehr viel Frieden im Inneren schenkt.Man fühlt sich angenommen und zu Hause. Das Schufften für die WTG haben wir hinter uns gelassen und dürfen der Liebe freien Lauf lassen. Die WTG sagte immer,wir sollen uns Schätze im Himmel sammeln wo weder Motte und Rost sie verzehren können.Wobei ich diesen Text anders sehe.Ich denke,dass es so gemeint ist,dass wir die Schätze vom Himmel her sammeln sollen.Die Schätze die Gott uns gibt in seiner Liebe. Ist aber wieder meine Interpretation die nicht stimmen muss aber mir eher einläuchtet. Habe meinen Mann deine Grüße ausgerichtet,und er… Weiterlesen »
Hier mal ein typisches Herdenverhalten von Zeugen in der Versammlung wenn es um Einigkeit in den Gedanken geht. Vorletzte Woche hatten wir uns das WT-Studium mal angetan. Eigentlich ging es um ein Thema, dass alle betrifft, weil es alle nötig haben. „Einander ermuntern“! In fast jedem Abschnitt wurden Texte angeführt, die uns auffordern einander zu ermuntern. Interessanter- nein beschämender Weise – versuchter offensichtlich jeder in seinen Antworten die Texte dermaßen zu verbiegen, damit alles einem Gedanken unterliegt: andere im Predigtdienst ermuntern, eventuell auch in der Versammlung um dann wieder für den Predigtdienst zu ermuntern. Eine einzige… Weiterlesen »
Hallo ihr Lieben,
für die , die sich einmal mit diesem Thema :
Drei Systeme
– Was verbindet Freimaurer, New Age und
Jehovas Zeugen? –
beschäftigen möchten
hier Link
https://horst-koch.de/jehovas-zeugen-und-new-age/?print=pdf
Unser Herr Jesus Christus segne euch!
Liebe Grüße
Tirza
Lieber Tilo, liebe Schwestern und Brüder, danke dir für deine Überlegungen, schön, dass du noch denken kannst. Die Schöpfung ist so voller Vielfalt, nur ein einfältiger Mensch meint, dass es einen Gleichklang im Denken geben muß. Nun wird bei uns auch viel Wert darauf gelegt, für die Überleitung vom Vortrag zum WT-Studium folgende Formulierung zu wählen: “Nun kommen wir zu unserem Bibelstudium anhand des Wachtturms”. Nichts ist wie bei den ersten Christen. Selbst bei den Anfängen der Bibelforscher unter Russel wurde Wert darauf gelegt, dass jeder etwas beiträgt. Vor ein paar Wochen hatten wir das ja in der Festschrift zum… Weiterlesen »
Ich lese und lese und lese diese Seite (Artikel und Kommentare) seit Monaten mit Aufrichtigkeit. Ich bin entschlossen nicht mehr oft hier zu lesen. Es tut einfach nicht gut. Eigentlich wollte ich auch keinen Kommentar schreiben, aber es muss einfach raus! Nicht mit der Absicht jemanden zu verletzen sondern aus christlicher Liebe und mit dem Wunsch vielleicht auch zum Nachdenken anzuregen. Ich finde gewisse Informationen interessant aber nicht viel an dieser Seite “christlich”! Es besteht KEINE EINHEIT…! Man ist sich nicht mal über die wichtigsten Lehren der Bibel einig! Alles wird verdreht und fast jeder beharrt dann doch wieder (und wieder und wieder und wieder und wieder..) auf seiner persönlichen Meinung. “Wo alle dasselbe… Weiterlesen »
Sehr gut geschrieben ❤️ Dieleserin besser könnte ich nicht schreiben , ich empfinde genau gleich
Gruss Treuer Zeuge
Liebe Fox
Du schreibst wunderbare Kommentare. Ich danke Dir von Herzen dafür. Ich bin immer wieder überwältigt, was aus Deiner Tiefe des Herzens kommt.
Sei herzlich gegrüsst Sylvia
Lieber Störtebeker Ich möchte etwas KLARSTELLEN bei Dir was Tom anbetrifft. Ich war wirklich schockiert über Deinen Kommentar an ihn. Zum einen, dass es mein ganz persönlicher Wunsch war mich nochmals taufen zu lassen und es mir gerade gelegen kam, weil Tom mich in Pattaya besucht, fragte ich ihn darnach. Dieser Wunsch hege ich schon länger. Tom ist für mich weder ein GURU, noch TÄUFER, noch OBERLEHRER, noch GESALBTER, einfach ein BRUDER im GLAUBEN. Ebenfalls sind Martin aus Argentinien und Uriel ben Mordechai in Jerusalem keine Gurus für mich, aber weil sie grosses WISSEN besitzen höre ich IHNEN gerne zu.… Weiterlesen »
Hallo Rosali, Ich habe auf BI-aktuell im Menüpunkt Glossar; stichwort Biblische Chronologie das gefunden: zitiere auszugsweise: Vermittels Aneinanderfügen und/oder Kombinieren von in verschiedenen Teilen der Bibel enthaltenen Stammbäumen und deren Datierungen wird z. B. das Datum der Erschaffung Adams für das Jahr 4026 v. Chr. berechnet, das Datum der Sintflut für 2370 v. Chr. und das Jahr des Exodus für 1513 v. Chr., zu welcher Zeit Ägypten eine Hochkultur auf höchstem Niveau war. Da die Sintflut als weltweit angesehen wird, die sämtliche prädiluvialen Kulturen (und möglicherweise sogar die Dinosaurier) restlos ausgelöscht haben soll, verbleibt nur eine – aus historischer Sicht – lächerlich geringe… Weiterlesen »
Lieber Nachdenker, du hast an unsere liebe Nada folgende Worte geschrieben: “Würde dir gerne helfen, aber ich bin mir sicher du hast auch starke Seiten.” Ja, lieber Nachdenker und liebe Nada, das glaube ich auch ganz fest. Bei deinen Worten fiel mir eine Symbolgeschichte ein, eigentlich ein kleines Märchen mit Tiefgang. Dich, liebe Nada, sehe ich als diese kleine, tapfere Schraube. SOS im Atlantik Ein schwerbeladener, alter Dampfer kämpfte sich in einem starken Sturm über den Atlantik. Das eiserne Schiff stöhnte in allen Fugen, so dass die Mannschaft besorgt alle Lade- und Maschinenräume untersuchte. Die Meldungen an den Kapitän klangen… Weiterlesen »
In dem Artikel steckt “leider” sehr viel wahres. Mein Herz wünscht es sich anders, aber die Realität sieht wohl anders aus. Meine Seifenblase der “wahren Religion” fängt immer mehr an zu zerplatzen bzw. ist sie wahrscheinlich schon. Das schlimme für mich persönlich sind meine Selbstvorwürfe, weil ich es immer wieder bereue den Schritt der Taufe gemacht zu haben. Alles war gut, doch vor ca. einem halben Jahr kamen die Zweifel. Und was für mich das schlimmste ist, die Zweifel wurden nicht durch Aussteiger oder andere Dinge gesät, sondern sie sind in mir selber aufgetreten. Trotz Dienstamt, trotz Pionier Dienst, trotz… Weiterlesen »
Hallo TrueLove Du hast dir den Weg bis zur Taufe nicht leicht gemacht. Als du dich entschlossen hast dich taufen zu lassen, hast du sicher im Herzen gewusst, auf was du sich einlässt. Ich denke dass dein Herz zu Jehova Gott deinem Vater und zu Jesus Christus unserem Herrn ein inniges Verhältnis gesucht hast. Du wolltest sie lieben und dass sie dich lieben. Wenn ja, was macht dich jetzt unsicher? Kann daran etwas falsch sein??? Falsch ist, die geplatzte Seifenblase, was daraus gemacht wurde. Ein inniges Verhältnis zu unseren beiden Höchsten kann niemals falsch sein. Deine Zweifel, die in… Weiterlesen »
Horst @Winfried Mertens: Hallo Winfried, Du fühlst Dich jetzt zum zweiten Mal bemüssigt, dem Wortwechsel bezüglich “Babylon der Grossen”zwischen mir und Peetha einen Kommentar hinzuzufügen. Nun, DU hast das “Babylon-Buch” nach Deiner Aussage “..auswendig gelernt“.. Ich habe es tatsächlich studiert. Ich war beim ersten Lesen noch keine zehn Jahre alt, und das Frage- und Antwortspiel, wie Du es erwähnst, habe ich nur vordergründig mitgemacht. Ich weiss noch heute, wo ich während des “Studiums” gesessen habe, wie ich die Absätze allein für mich gelesen habe, und wie die Tiere, Hörner, Gestalten, feurigen Räder und die Schwerter und Reiter vor meinem geistigen… Weiterlesen »
Vielen Dank für die Zuschriften. Es ist wirklich nicht leicht für mich. Wenn ich zum Beispiel daran denke muss, dass ich heute in der Zusammenkunft auf der Bühne stehen muss wird mir schlecht. Die Freude, die wirklich aus Herzen kam ist verflogen… Ich werde noch ein bisschen brauchen, aber irgendwann früher oder später muss ich mich davon lösen. Dafür ist mir meine Lebenszeit einfach viel zu schade. Ich habe es satt dass mir andauernd unterschwellig schlechtes Gewissen einredet wird. Die manipulierten Schriften, Fernsehsendungen, Videos, Jw.org etc. kotzen mich einfach nur noch an. Ich habe auch gemerkt das Zeugen Jehovas eigentlich… Weiterlesen »
Wie die katholische so auch die evangelische Kirche ( Auf Blut gebaut ! )
https://www.youtube.com/watch?v=fs49Fy3ZKqg&feature=share
Ps:Das habe ich nicht gewusst dass Luther dämonisch besessen war.
Anders kann ich mir so einen Sinnenswandel nicht erklären.
Lieber Matthäus, du bestätigst, was ich vor etlichen Tagen schon dem Winfried schrieb. Dieses Babylon ist, wie wir bei Zeugens sagten: die “Welt” mit allem Drum und Dran. Da gehören natürlich alle verwirrenden Religionen mit dazu. Aber im 18. Kapitel fällt auf, dass die “Kaufleute” jammern, warum die besonders? Vielleicht ist eine Weltwirtschaftskrise, die schlimmer ist als im Herbst 2008, der Auslöser. Experten prophezeien sowas schon längst. Aus Babylon hinaus gehen, erinnert an die Worte Jesu über die Welt, wo das ZJ-Wort “System” garnicht so falsch ist. Beispiel wie Jesus von der Welt sprach, Joh. 14 + 15; 1Joh. 2 +… Weiterlesen »