Das Thema Gebet ist ja ein sehr persönliches Thema, und so ist das, was ich hier dazu schreibe auch für niemanden verbindlich.
Gebetet habe ich schon als Kind, zu Gott (kath. aufgewachsen, aber nicht sehr religiös). Später als Jugendlicher bin ich aus der Kirche ausgetreten (15/16 Jahre alt). War dann sehr philosophisch angehaucht, viel gelesen, mit Drogen experimentiert, mich mit Buddhismus befasst (Buddhismus war zeitweise „in“), u.s.w. Interessanter Weise habe ich immer viel von der Bibel gehalten, obwohl ich sie zu dem Zeitpunkt nur ganz oberflächlich kannte, als wenig überzeugter mitlaufender „Kathole“ eben.
Aber, schon als Kind war ich auf der Suche nach dem „Sinn des Lebens“. Später werde ich nochmal darauf eingehen, was das heute für mich bedeutet. Dann kam ich als junger Erwachsener mit Zeugens in Kontakt. Sie konnten mir im Gegensatz zu den „Katholen“, und auch im Gegensatz zur Philosophie manche biblische Lehren richtig erklären.
Das faszinierte mich. Ich musste an meinem Leben eine Menge ändern. Das dauerte 2 Jahre. Dann wurde ich bei Zeugens getauft. Ich war absolut überzeugt das „Richtige“ gefunden zu haben. Ich wurde zur „Zugmaschine“ im Sinne von „Herr hier bin ich! Sende mich.“ (Jes. 6:8). Ich erspare euch jetzt die Einzelheiten dazu (wer will kann einiges nachlesen: Archiv 18. März 2017).
Hier geht es ja jetzt um das Gebet. Natürlich habe ich ab dem Zeitpunkt zu „Jehova“ gebetet, in Jesu Namen. Amen (ihr kennt das).
Im Leben geht es ja nun auch mal „up and down“. Das war bei mir auch nicht anders. Als es dann mal für längere Zeit „down under“ hieß, habe ich natürlich auch gebetet, zu „Jehova“.
So sinngemäß: „Du Herr Jehova, du bist der mächtige Souverän des Universums, du bist der Schöpfergott des Himmels und der Erde, des Meeres (das Meer fasziniert mich sehr), und der Wassertiefen, und allem was darin ist. Alle Macht ist in deiner Hand! Wenn du, ja du in deiner Machtfülle etwas für mich kleinen Menschen tun willst, dann gibt es keine Macht im Universum, im Sichtbaren, wie auch im Unsichtbaren, keinen Menschen, keinen Dämon und keinen Satan, oder was immer, dass dich daran hindern könnte es zu tun!!!“
Ja, das war zu der Zeit als ich noch bei Zeugens war.
Bis da hin hatte ich einen großen Irrtum hinter mir, Philosophie, damit in Verbindung Drogenkarriere (ihr werdet es nicht glauben, aber ich wollte mit Drugs die Welt verbessern, das war meine Motivation), ein Flop. Zu der Zeit gab es noch keine Heroin Toten. Ich dachte wenn alle Shit rauchen würden, dann würden sie sich nicht im Suff gegenseitig die Birne weich kloppen. Mein bemühen war innerhalb des Systems in dem ich lebte, eine Subkultur zu errichten. Es dauerte einige Jahre bis ich erkannte, dass das was ich versuchte zu installieren, schlimmer war als das was ich eigentlich bekämpfte.
So, und nun befand ich mich mitten im zweiten großen Irrtum meines Lebens. Ich war bei Zeugens gelandet. Das war die Situation. Der zweite Riesenirrtum! Der dauerte einige Jahre länger, bis ich das begriff, ca.35 Jahre!
Aber auch bei meinem zweiten Irrtum kam der Zeitpunkt von dem an ich dahinter sehen konnte. Ich hatte ja gebetet: „Wenn du, ja du (Herr Jehova) in deiner Machtfülle etwas für mich kleinen Menschen tun willst, dann gibt es keine Macht im Universum, im Sichtbaren, wie auch im Unsichtbaren, keinen Menschen, keinen Dämon und keinen Satan, oder was immer, dass dich daran hindern könnte es zu tun!!!“
Später im Jahre 2012/13 kam dann die Wende.
Es fing damit an, dass der Vater mich zum „Christus gezogen“ hat! Das hat er dadurch getan, dass er sich seines Wortes, des hl. Geistes und menschlicher Werkzeuge bediente. Auch hier durch, und bei BI!
Nun änderte sich auch langsam mein Gebetsleben. Zunächst erkannte ich, dass „Jehova“ ein Kunstname ist. Dass niemand wirklich weis wie das Thetagrammaton der hebräischen Schriften ausgesprochen wurde. Ich würde heute eher zu „Jahwe“ tendieren.
Aber das ist heute gar nicht mehr so wichtig! In den hebräischen Schriften gibt es über 6800 Stellen wo das Tetragrammaton „JHWH“ steht. Als „Vater“ hingegen wird Gott in den hebräischen Schriften nur etwa ein Dutzend Mal bezeichnet oder angeredet. Und zwar in: 5. Mose 32:6, 18; 1.Chron. 28:6, 29:10; Hiob 34:36 Psalm 2:7, 89:26; Jesaja 63:16, 64:8; Jeremia 3:4, 31:9.
Bei fast allen diesen Stellen ist es aber so, dass eher das Verhältnis Gottes zu seinem Volk Israel angesprochen wird und nicht das Verhältnis Gottes zu einer Person. Einzige Ausnahme vielleicht Hiob 34:36 wo Elihu Gott als „Mein Vater…“ bezeichnet. Psalm 2:7 u. 89:26 beziehen sich auf das Vater/Sohn Verhältnis JHWH/Jesus.
Es ist doch auffällig, dass die Bezeichnung oder Anrede Gottes als „Vater“ in den griechischen Schriften, die ja erheblich weniger umfangreich sind als die hebräischen Schriften, etwa 260 Mal zu finden ist.
Die 237 Mal in denen das Tetragrammaton in der NWÜ der Zeugen Jehovas, in den griechischen Schriften auftaucht haben keine vernünftige Grundlage. Es gibt heute ca. 6000 frühe Handschriften der griechischen Schriften, kein einziges Mal finden wir darin das Tetragramm, nur die Kurzform „Jah“ finden wir 4 Mal in der Offenbarung und zwar in Offb. 19: 1,3,4 u. 6.
Es fand also ein eindeutiger Wechsel statt. In vorchristlicher Zeit wurde der Name „JHWH“ (Jehova, Jahwe oder ähnlich) betont und ab der christlichen Zeit wurde der Begriff „Vater“ gebraucht.
Jesus hat in seinen Gesprächen mit seinen Jüngern Gott ständig als „Vater“ bezeichnet. Er lehrte sie auch entsprechend beten: „Unser Vater in den Himmeln…“ Matthäus 6:9-13. Jesus hat also „den himmlischen Vater“ durch diese vertraute Anrede den Menschen näher gebracht.
Es hat eine gewaltige Veränderung gegeben. Christus hat im Grunde genau das erfüllt worauf die Männer und Frauen der alten Zeit gewartet und woraufhin sie prophezeit haben. Dadurch hat Jesus für alle Menschen den Weg zu einer innigen Vater/Kind Beziehung geebnet wie sie so vorher nicht bestand. Wir alle können durch die vermittelnde Rolle Jesu „Kinder Gottes“ sein (Joh. 1:12, 6:37, 17:6-12, 1.Joh. 3:1,2, Matth. 18:14).
Diese neue Erkenntnis bedeutete für mich, dass ich im Gebet nicht mehr den Namen „Jehova“ benutzte, sondern mich an meinen himmlischen Vater wandte. So wie Jesus es lehrte. Die Rolle Jesu wurde mir mit der Zeit auch immer klarer. Nein, Jesus ist in seiner vormenschlichen Existenz nicht der Erzengel Michael! Dieser Erzengel ist Teil der Schöpfung wie auch ich und du und alles Erschaffene.
Jesus war vor aller Schöpfung. Er ist der direkt gezeugte Sohn Gottes. Den der Vater aus sich heraus gezeugt hat als er den „Quell des Lebens“ (Ps. 36:9), überhaupt zum ersten Mal „geöffnet“ hat. Das war vor aller „Zeit“. Das bedeutete für mich, dass ich die Rolle Jesu und die Person „Jesus Christus“ vollständig neu erkennen musste.
Gemäß Joh. 17:3 (Elb.): „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“
Durch mein weiteres Lesen und Studieren der Bibel (jetzt ohne WTG-Brille) erkannte ich das Nachfolger Jesu nicht nur zu seinem „Gott und Vater“ gebetet haben, sondern, dass sie auch den Namen Jesu Christi angerufen haben. Hier einige Texte (aus der Elberfelder) die beweisen, dass wir uns im Gebet auch an Jesus wenden dürfen
Apg. 9:14 „Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen…“
Apg. 9:21 „Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, welcher in Jerusalem die zugrunde richtete, die diesen Namen anrufen, und dazu hierher gekommen war, dass er sie gebunden zu den Hohenpriestern führe?“
Apg. 22:16 „Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!“
Röm. 10: 12-14 „Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen; “denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden”. Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber sollen sie an den glauben, von dem sie nicht…“
(Falls hier der Einwand kommt, dass es ein Zitat aus Joel 2:32 ist, und deshalb Jehova oder Jahwe gemeint sein muss, dann möchte ich auf den Kontext verweisen. Ich kenne das Argument, habe aber auch eine vernünftige Antwort darauf).
1.Kor. 1:1,2 „Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, ihres und unseres Herrn samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen,…“
Man kann das auch alles in der NWÜ lesen und Zeugens mit ihrer eigenen Übersetzung überzeugen, wenn sie es denn gestatten.
Also ich bete nicht statt zum Vater, zu Jesus, sondern ich spreche in meinen Gebeten auch zu ihm. Schließlich ist er mein Mittler, der zwischen mir und dem Vater vermittelnd eintritt. Sollte ich zu meinem Mittler nicht sprechen dürfen, und ihn nicht bitten dürfen meine Gebete zu erhören, und sie an den Vater weiter zu vermitteln? Durch ihn habe ich aber auch das Recht mich direkt an den Vater zu wenden, und zwar persönlich. Ich darf sogar Abba, „Pappa“ zu ihm sagen (Mark. 14:16, Röm. 8:15, Gal. 4:6). Das ist für mich großartig!
Also ihr seht, für mich hat sich in meinem Gebetsleben viel geändert. Das alles ist aber nicht nur Theorie.
Wenn ich früher zu „Jehova“ gebetet habe, war das auch echt und aufrichtig. Aber der Abstand zwischen mir und „Ihm“ war immer relativ groß. Manchmal fühlte ich mich gar nicht würdig den Namen „Jehova“ auszusprechen. Nun aber, nachdem ich verstanden habe, dass ich mich in meiner Unvollkommenheit an meinen liebevollen himmlischen Vater, durch und im Namen meines Mittlers Jesus Christus wenden darf, und das aus reiner Gnade, für die ich nichts kann, die ich nicht verdient habe, die ich aber auf keinen Fall von mir weise, sondern die ich mit einem dankbaren Herzen annehme, nun, ja nun ist ein persönliches, vertrautes Verhältnis zu meinem himmlischen Vater und zu seinem Sohn entstanden.
Sie begleiten mich sozusagen jeden Tag. Joh. 14:23 (Elb.): „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“
Wenn sie „…zu mir kommen und Wohnung bei mir machen“, dann sind sie hier bei mir, und ich bin bei ihnen. Ich gehöre zu ihrer geistigen Familie. Niemand hat das Recht dieses persönliche Verhältnis in irgendeiner Form zu regulieren, oder in eine bestimmte Form zu pressen. Oder sich als „Untervermittler“ dazwischen zustellen!
Am Anfang schrieb ich: „…schon als Kind war ich auf der Suche nach dem „Sinn des Lebens“. Vor einiger Zeit wurde ich von einem guten Freund gefragt: „Was glaubst du, ist der Sinn des Lebens?“
Ich antwortete ihm: „Für mich liegt der Sinn des Lebens in Joh. 17:3, …dass ich dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkenne.“ That`s it!
Und darum bete ich!
Euer Störti
Alles, was du in deinem Artikel schreibst, lieber Störti, hat eine biblische Stütze und Grundlage. Man hat in der Tat 2 große Hürden genommen, wenn man “erkannt” hat, wer der allmächtige Gott ist und wer Jesus Christus (Johannes 17:3). Richtig, der Gott JHWH kann seit der jüdisch-christlichen Zeitenwende unser “Vater” sein. Wer daher in seinen persönlichen Gebeten konsequent zum “Vater” betet (statt zu Jehova) und ihn auch wirklich so erkennt, hat einen markanten Meilenstein erreicht. Ähnlich bei Jesus: Wer wirklich “erkannt” und verstanden hat, wer Jesus ist, nämlich der einzige Sohn Gottes – also damit selbst ein richtiger, ein wahrer… Weiterlesen »
Lieber Stoerti, ähnlich erging es auch mir! Zwar war ich anfangs noch sehr von dem Gedanken geprägt, das man den Namen Jehova im Gebet verwenden müsse, doch durch das persönliche Bibelstudium half mir der heilige Geist meine Ansichten zu korrigieren. Es ist so wie bei dir, das ich erkannte, dass die Verwendung des Namens Jehova in den christlich griechischen Schriften überhaupt nicht zu finden ist, und es bereitete mir mit der Zeit auch ein Unbehagen ihn im Gebet zu verwenden. Wenn du als Gläubiger erkennst, dass Gott jeden als ein Kind Gottes annimmt, der sich zu ihm bekennt und seinen… Weiterlesen »
Sie (die ZJ) konnten “manche biblische Lehren richtig erklären.”
Wenn Du das (nebulöse) “manche” durch eine konkret benannte ersetzen wäre das schon super.
Was natürlich nicht heißt, dass Du nicht auch mehrere konkret benennen dürftest.
Aber eine einzige wäre auch schon ok
Lg
David
Lieber Störti, danke für den sehr ermunternden Artikel über das Beten. Ja, mir ist es auch so ergangen, erst als ich meinen lieben Himmlischen Vater mit Vater anredete, bekam ich ein tiefes persönliches Verhältnis zu ihm. Zunächst einmal vermied ich den Gottesnamen, den die Zeugen verwenden, weil ich mich sonst immer wieder in die Zeugenwelt zurückversetzt fühlte. Inzwischen kenne ich auch den Hintergrund dieses Namens und seine Entstehung, und habe so noch einen Grund mehr, ihn nicht mehr zu benutzen. Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, wie wir den Namen unseres Himmlischen Vaters heiligen können, ohne seinen richtigen Namen… Weiterlesen »
Gut geschrieben Störti. Wenn Jesus Christus das Königreich gründet und er buchstäblich darin als König regiert, wird er uns Menschen zur Vollkommenheit führen. So ist das Ziel. Das tut ausnahmslos er (auch mit Hilfe von Engeln). Somit wird er gewiss mit uns kommunizieren. Wenn wir infolge unserem Glauben dies erwarten, ist es dann unangebracht, bereits heute schon mit ihm zu kommunizieren? Ich denke nicht. Ich selbst bete auch so wie Störti es beschreibt und ich muss sagen, ich fühle mich befreit dabei. Ich fühle mich viel wohler als noch zu Tagen meiner ZJ-Zugehörigkeit wo diese Art zu beten ein No-Go… Weiterlesen »
Lieber Störti, dein Artikel hat mir sehr gefallen. Weil es sowieso immer am schönsten ist, wenn jemand von SICH und SEINEM Erleben erzählt. So wie dein Leben mit einigen “Kurven” verlaufen ist, aber letztendlich beim Erkennen von Vater und Sohn landete, ist es doch wieder mal ein Beweis, dass Gott seine Kinder kennt. Schon bevor sie geboren sind. Schon im Mutterleib. Hat er den Störti gekannt! Welche Allmacht! Unser Vater “SIEHT UNS” und läßt uns nicht im Stich. Er beobachtet unsere Schritte, ihn beständig zu suchen. Das ist für mich immer so ein Seelen-Auffang-Gefühl, auch beim Beten, dass ich denke,… Weiterlesen »
Lieber Störti,
vielen Dank für die Hilfe!
Ich habe jetzt erst die volle Tragweite von Joh. 17,3 begriffen.
1.Kor 1,1-2 habe ich in meiner “Zeugens-Bibel” gleich nachgelesen. Auch alle möglichen anderen Übersetzungen habe ich konsultiert.
Ich habe meine Freude darüber gleich mit einem Gebet kundgetan.
Liebe Grüße
Wildblume 🌼🌼🌼
Lieber Störti, auch von mir ein Kudos für Deinen Beitrag. Du schreibst u. a. sehr à propos: “Wenn ich früher zu „Jehova“ gebetet habe … der Abstand zwischen mir und „Ihm“ war immer relativ groß. Manchmal fühlte ich mich gar nicht würdig den Namen „Jehova“ auszusprechen.” Dieses Empfinden der “Unwürdigkeit” ist ein “Markenzeichen” unter ZJ. Ich erinnere mich lebhaft, wie meine Mutter, eine “eifrige” und “fleißige” Vorzeige-ZJ, in regelmäßigen Abständen den “Koller” bekommen und unter der Last von Gefühlen, ein “unwürdiges, nichtsnutziges Stück Sch…e zu sein, das es nie nie nie in die ‘Neue Ordnung’ schafft” zusamengebrochen ist und tagelang… Weiterlesen »
Lieber Störti,
was soll man tun, wenn man sich nicht mehr traut, zu beten ?
Wenn man als Ursache (neben dem falsch vermittelten WT-Gottes und Christusbild) seine eigenen vorsätzlichen Fehler als schier unüberwindliches Hindernis dazu sieht ? Wenn alles Bereuen nichts nützte, da man den angerichteten Schaden nicht mehr gutmachen kann ?
Nachdenklichen Gruss Horst