danke für deinen Beitrag. Das Buch „“BEIM RATTERN DER DREHBANK”; kenne ich zwar nicht, aber ich kenne Konrad Franke ein wenig.
Ich wurde im Januar 1979 getauft. Kannte damals die Situation in Verbindung mit 1975 nur vom Hörensagen. War aber dann etwas später im Bethel Wiesbaden.
Habe Konrad Franke also auch nach 1975 noch als machtvollen Vortragsredner erlebt. Auf Bezirkskongressen in Hannover u.s.w. Von 1975 war da allerdings keine Rede mehr.
Er hat auch im Bethel, als er schon sehr krank war seine paar Bierflaschen noch selber in den Müllcontainer gebracht. Das kann ich alles bezeugen, weil ich es gesehen habe.
Er war ja damals Zweigaufseher in Wiesbaden. Aber weil er so ein harter Hund war und seine KZ- Erfahrungen auf das Bethel übertragen wollte (wie du ähnliches in deinem Bericht ja auch schon erwähnt hast), wurde er als Zweigaufseher abgesetzt und Richard Kelsey, ein Amerikaner, der wesentlich moderater war, wurde als Zweigaufseher eingesetzt.
Konrad Franke wurde als Aufseher der Rechtsabteilung eingesetzt. In einem öffentlichen Vortrag in einer Versammlung, dem ich selber beiwohnte hat er wörtlich geäußert, dass ihm, seit dem er der Rechtsabteilung vorsteht so viele haarsträubende Fälle von schwerwiegenden Vergehen zur Behandlung vorgelegt worden sind, wie er es sich niemals bei der Organisation der ZJ habe vorstellen können. Er ist nicht auf Einzelheiten eingegangen. Aber er gab mehr oder weniger in einem öffentlichen Vortrag zu, in „Jehovas Organisation“ gibt es nichts, was es woanders nicht auch gibt.
In einer Kongresspause in Hannover (BZK) äußerte er sich mir gegenüber mal zu Pr. 12:1 „Gedenke nun deines großen Schöpfers in den Tagen deines Jünglingsalters, bevor…u.s.w.“
Vor sich hatte er eine ganze Menge Tabletten liegen. Er war gleich dran mit seinem Vortrag. Dann sagte er zu mir in Bezug auf Pr. 12:1 „Das habe ich in meiner Jugend getan und jetzt klappere ich die anderen Verse (von Pr. 12) ab.
Das nur mal dazu, wie ich ihn selber erlebt habe. Das alles war nach 1975. Ich hoffe blos, dass das jetzt nicht wieder falsch verstanden wird! Ich will den Konrad Franke nicht in Schutz nehmen, und andere Verantwortliche auch nicht. Auch mich selbst nicht für das was ich fälschlicherweise 35 Jahre vertreten habe! Aber ich denke es ist bei vielen so wie es Raymond Franz beschrieben hat: „Wir waren Opfer von Opfern und Mitläufer von Mitläufern“.
Das mag nicht auf alle zutreffen. Vor allem nicht auf diejenigen die zwei Gesichter haben. Aber ich denke auf die allermeisten von uns hier.
Lieber Störti, ich habe dieses Buch mir besorgt, und wenn ich die 734 Seiten durch habe, geht es gerne auf Reisen zu Dir, wenn Du magst. Ich fange heute abend mal an damit es zu lesen. Herzlichst die Hupsi
Liebe Hupsi,
sehr gerne nehme ich dein Angebot an! Ich lese wirklich viel und gerne wenn es meine Zeit erlaubt und das Material gut ist. Du bekommst es dann später wieder zurück.
Liebe Grüße
Störti
Liebe Hupsi,
sehr gerne nehme ich dein Angebot an! Ich lese wirklich viel und gerne wenn es meine Zeit erlaubt und das Material gut ist. Du bekommst es dann später wieder zurück.
Liebe Grüße
Störti
Ein herzliches Danke an den Autor. Mit den folgenden Worten trifft der hervorragende Artikel den Nagel auf den Kopf:
“Liebe Gott – und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Wenn Du Menschen findest, die das zu ihrer Maxime machen – die Gott am Sonntag in der Kirche preisen und ihre Freizeit damit verbringen, gute Werke für ihre Nächsten zu tun – im christlichen Geist – dann bist Du dort erst einmal richtig. Alles andere entscheidet der Herr, Jesus Christus.“
Es kann doch niemand bestreiten, dass die Liebe zu Gott und zum Nächsten, die Maxime ist. Auf die explizite Frage: Was ist das höchste Gebot, also die Maxime?, antwortete Jesus in Matth. 22:37-40:
„Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“
Und wenn das so ist, dann kann die Maxime nicht etwas anderes sein, wie z.B. Wissen, Erkenntnis oder die Organisation. Ich habe 1980 die Organisation wegen unüberbrückbarer Glaubensunterschiede verlassen müssen und seitdem Menschen aus unterschiedlichen Religionsgemeinschaften kennengelernt, denen ich nicht absprechen kann, dass sie Gott und ihren Nächsten lieben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott diesen Menschen, wegen ihrer irrtümlichen Vorstellungen von Gott, Himmel, Seele oder was auch immer, sagen würde: Du liebst zwar mich und deinen Nächsten, aber wegen Deiner Irrtümer und falschen Vorstellungen, muss ich Dich ablehnen und vernichten. Kannst du dir das vorstellen? Dann würde er durch dieses Urteil seine eigene aufgestellte Maxime, das Liebe zu Gott und dem Nächsten das Höchste und Wichtigste ist, ad absurdum führen. Nein, Gott wägt die Herzen, er kann und wird unsere Motive, unser Wollen und unserer Handeln am Nächsten beurteilen und nicht den Erkenntnisstand, das Wissen oder anderen Werke.
Aber es gibt auch andere logische Überlegungen über die man mal nachdenken sollte. Ein Frage, die mir immer wieder durch den Kopf geht, ist folgende: Wenn nur JZ die Wahrheit hätten und deshalb der größte Teil der Menschheit vernichtet werden müsste, vermitteln wir dann von unserem Schöpfer, nicht das Bild eines Versagers, der zwar von seiner Schöpfung sagte, sie sei sehr gut, aber damit einer Fehleinschätzung unterlag? Oder der nur durch Zwang und Gewalt sein Reich aufrichten kann? Nein, das ist unmöglich und undenkbar. Da müssen wir etwas falsch verstanden haben und es muss eine andere Erklärung dafür geben. Mit einem liebevollen, gerechten und barmherzigen Gott ist das einfach nicht vereinbar!
Joh 3:16 „Denn so hat Gott die Welt geliebt, …., damit jeder, der an glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben hat.“
Und noch ein Weiteres. Ein Blick in die Schöpfung zeigt mir, dass unser Schöpfer die Vielfalt liebt. Egal ob man ins Weltall, Tier- oder Pflanzenreich schaut und auch den Menschen betrachtet, die Vielfalt, die unterschiedlichen Variationen auf jedem dieser Gebiete sind atemberaubend und überwältigend. Und da kommen wir und maßen uns an zu behaupten nur unsere Religion ist die einzig richtige? Ich könnte mir sogar vorstellen, dass unser Schöpfer es absichtlich so gewollt hat, damit nachher keiner sich an die Brust schlagen und sagen kann: seht ihr, wir haben doch recht gehabt! Nein, wir werden wohl eher alle erkennen müssen, dass wir die Wahrheit nur bruchstückhaft hatten und wir alle auf die Barmherzigkeit und Vergebung unseres Vaters und seines Sohnes Jesus Christus angewiesen sind.
Deshalb glaube ich, dass die vielen Religionen alle in dem Maße gut sind, wie sie den Menschen zu Gott führen und dem Menschen das Vaterbewusstsein bringen. Begeht nicht jede Gruppe von Gläubigen, die ihr eigenes Kredo als „Die Wahrheit“ betrachtet, einen Trugschluss? Zeugen solche Haltungen nicht eher von theologischer Arroganz als von sicherem Glauben? Ich glaube alle enthalten Wahrheit und es gibt keine, die die ganze Wahrheit hat. Deshalb täten wir besser daran, dem lebendigen geistigen Glauben unserer Nachbarn das Beste zu entlehnen, als das Schlimmste in deren fortbestehendem Aberglauben und überlebten Ritualen anzuprangern. Die Entstehung all dieser Religionen ist das Ergebnis der verschiedenen intellektuellen Reaktionen der Menschen auf ihre identische geistige Führung. Die Religionen können nie hoffen, eine Uniformität der Kredos, Dogmen und Rituale zu erreichen — diese sind intellektueller Natur; aber sie können und werden eines Tages zu einer Einheit in der wahren Anbetung des Vaters aller gelangen, denn diese ist geistiger Natur, und es ist für immer wahr, dass im Geiste alle Menschen gleich sind.
Wir dürfen nicht den Fehler machen, über die Religion anderer nach unseren eigenen Auslegungen, Wissens- und Wahrheitskriterien zu urteilen. Deshalb machen mir Erklärungen, wie die folgenden mehr Sinn:
„Aber wenn sich die Religion immer mehr zu einer Institution wandelt, wird ihre Kraft zum Guten beschnitten, während ihre Möglichkeiten zu Üblem gewaltig zunehmen. Die Gefahren förmlicher Religion sind: Fixierung von Glaubensvorstellungen und Kristallisierung von Gefühlen; Anhäufung verbriefter Rechte bei zunehmender Verweltlichung; Tendenz zu Standardisierung und Fossilisierung der Wahrheit; Übergang der Religion vom Dienst an Gott zum Dienst an der Kirche; Neigung der Führer, Verwalter statt Seelsorger zu sein; Tendenz zur Bildung von Sekten und wetteifernden Untergruppen; Entstehen einer unterdrückerischen geistlichen Autorität; Schaffung der aristokratischen „Auserwähltes Volk“-Haltung; Förderung falscher und übertriebener Ideen von Heiligkeit; Übergang der Religion in Routine und Versteinerung des Kultes; Hinwendung zur Verehrung der Vergangenheit und Taubheit für aktuelle Bedürfnisse; Unvermögen, Religion auf moderne Weise zu deuten; Verquickung mit Funktionen weltlicher Institutionen; und die förmliche Religion schafft die üble Sonderung in religiöse Kasten; sie wird zu einem intoleranten Richter der Orthodoxie; sie versagt dabei, das Interesse einer abenteuerlustigen Jugend wach zu halten, und verliert allmählich die rettende Botschaft des Evangeliums vom ewigen Heil aus den Augen. Die förmliche Religion schränkt die Menschen in ihren persönlichen geistigen Aktivitäten ein, anstatt sie als Erbauer des Königreichs für einen höheren Dienst zu befreien.“
„Dass gläubige Menschen an so viel Falsches geglaubt haben, mindert die Religion nicht herab, weil Religion auf der Anerkennung von Werten beruht und ihre Gültigkeit aus dem Glauben persönlicher religiöser Erfahrung bezieht. Religion ruht also auf dem Fundament von Erfahrung und religiösem Denken; Theologie, die Philosophie der Religion, ist ein ehrlicher Versuch, diese Erfahrung zu deuten. Solch interpretierende Glaubensvorstellungen können wahr oder falsch oder eine Mischung aus Wahrheit und Irrtum sein.“
„Die Apostel erfuhren, dass die Juden im geistigen Sinne stagnierten und starben, weil sie die Wahrheit in ein starres Kredo gebracht hatten; dass, wenn die Wahrheit als Grenzlinie selbstgerechter Exklusivität formuliert wird, anstatt als Wegweiser zu geistiger Führung und geistigem Fortschritt zu dienen, solche Lehren ihre schöpferische und lebenspendende Kraft verlieren und letzten Endes lediglich konservierende und versteinernde Wirkung haben.“
„Ziele, und nicht Kredos, sollten die Gläubigen vereinen. Da wahre Religion eine Angelegenheit persönlicher geistiger Erfahrung ist, muss jeder einzelne Gläubige notwendigerweise von der Verwirklichung dieser geistigen Erfahrung eine eigene persönliche Interpretation haben. Der Sinn des Wortes „Glaube“ sollte viel eher die Beziehung des Einzelnen zu Gott sein als die kredohafte Formulierung dessen, worauf sich eine Gruppe von Sterblichen als gemeinsame religiöse Haltung geeinigt hat.“
„Dass Glauben nur mit dem Festhalten an idealen Werten zu tun hat, bezeugt jene Definition des Neuen Testamentes, die erklärt, dass der Glaube die Substanz der Dinge ist, die man erhofft, und die Selbstverständlichkeit von Dingen, die man nicht sieht.“
„Religion ist zuallererst eine Verfolgung von Werten, und erst danach formuliert sie ein System interpretierender Glaubensvorstellungen. Es fällt den Menschen viel leichter, über religiöse Werte — Ziele — einer Meinung zu sein als über Glaubensvorstellungen — Interpretationen. Und das erklärt, weshalb Religion sich in Werten und Zielen einig sein kann, während sie das verwirrende Schauspiel bietet, an Hunderte von sich bekämpfenden Vorstellungen — Kredos — zu glauben. Und das erklärt auch, weshalb eine gegebene Person an ihrer religiösen Erfahrung festhalten kann, obwohl sie viele ihrer religiösen Überzeugungen aufgibt oder ändert.“
„Zwar ist eure Religion eine Sache persönlicher Erfahrung, aber es ist äußerst wichtig, dass ihr mit einer großen Zahl anderer religiöser Erfahrungen (den verschiedenen Interpretationen anderer Sterblicher) bekannt werdet, um euer religiöses Leben davor zu bewahren, egozentrisch zu werden — eng, eigensüchtig und asozial.“
Mark 9:38-40: „38 Johạnnes sprach zu ihm: „Lehrer, wir sahen jemand unter Benutzung deines Namens Dämọnen austreiben, und wir suchten ihn zu hindern, weil er uns nicht begleitete.“ 39 Jesus aber sagte: „Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen; 40denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“
Joh 4:20-21 „20 Unsere Vorväter haben auf diesem Berg angebetet; ihr aber sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.“ 21 Jesus sprach zu ihr: „Glaube mir, Frau: Die Stunde kommt, in der ihr den Vater weder auf diesem Berg noch in Jerusalem anbeten werdet.
Micha 6:8 „Er hat dir mitgeteilt, o Erdenmensch, was gut ist. Und was fordert Jehova von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln mit deinem Gott?“
Hut ab – ich verbeuge mich vor Deinem so scharfsinnigen wie geistreichen Beitrag; m. M. kann man die Dinge nicht besser ausdrücken als Du es getan hast.
“Wenn das so ist [dass die Liebe zu Gott und zum Nächsten, die Maxime ist], dann kann die Maxime nicht etwas anderes sein, wie z.B. Wissen, Erkenntnis oder die Organisation.”
Bingo. Genau so schreibt es der Apostel Paulus:
“Wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, …aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.” – 1Kor 13,2
“Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott diesen Menschen … sagen würde: Du liebst zwar mich und deinen Nächsten, aber wegen Deiner Irrtümer und falschen Vorstellungen, muss ich Dich ablehnen und vernichten.”
Genau dies hat auch mir schon immer Bauchschmerzen bereitet, wenn “Mit-Zeugen” im Brustton der Überzeugung tönten (nach innen wie nach außen): “NUR WIR sind das Gelbe vom Ei! NUR WIR sind DIE EINZIGEN, WELCHE …”. Mit solch einem elitären Überheblichkeitsdenken konnte ich mich noch nie anfreunden; es erschien mir suspekt, selbst zu meiner “besten” Org-“Höhenflugzeit” als WTG-Olympiade-Hochleistungssportler. Für mich zeugte eine solche Denke schon immer von mangelnder Weit- und Weltsicht; vielleicht lag dies daran, dass ich mich zeitlebens nicht nur von WTG-Verlagsprodukten “ernährte” (die mich intellektuell in keiner Weise zufriedenstellen konnten) und mein “geistiger Hunger” auf weit mehr ausgerichtet war.
“Wenn … der größte Teil der Menschheit vernichtet werden müsste … müssen wir [Gott betreffend] etwas falsch verstanden haben.”
Auch das kann man unterschreiben; dieses “Dilemma” befindet sich im größeren Kontext der ungelösten, weil unlösbaren Theodizeefrage, und die simplizistische “Warum hat Gott das Böse zugelassen?”-WTG-Version hiervon verschlimmert diese Zwickmühle noch, als dass sie einen nützlichen Beitrag leistet: “Weil Gott noch nicht dieses Häkchen setzen, und jenes Formular noch nicht abstempeln und zu den Akten legen kann, weil die ‘rechte Zeit’ hierfür noch nicht gekommen ist, müssen zahllose Geschöpfe auf diesem Planeten (Menschen, Tiere) weiterhin Fürchterliches erleiden, Tag für Tag, Jahr für Jahr … too bad, sorry 4 u, just suck it up and deal with it.” Da es nichts gibt, das der Allmächtige NICHT können kann, muss die Erklärung eine andere sein, eine, die sich außerhalb unseres derzeitigen Erklärungs- und Begriffsvermögens befindet (“wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise”, 1Kor 13,9), und es ist ein Zeichen menschlicher Reife und Größe, sich diesem Fakt zu beugen als mit Gewalt irgendwelche hanebüchen/naiven Hausfrauentheologien zu basteln und auf die Menschheit loszulassen, die mehr Fragen Gott betreffend aufwerfen als sie beantworten, und dazu gehören die Rutherfordschen “Rechtfertigung Gottes/Große Streitfrage/Zulassung des Bösen”-Konstrukte mit ihrer vordergründig ach so coolen, aber seichten Scheinlogik, die die echt schwierigen Fragen einfach ausblendet (wie z. B. Gottes Vorsehung i. V. mit Adam & Eva: Hätte Gott nicht voraussehen können, wie sich alles entwickelt, oder Maßnahmen treffen können, dass – egal wie A&Es Entscheidung ausfällt – es nicht zu einer derartig entsetzlichen Orgie an Leid und Gewalt kommt; wieso müssen Milliarden “Unschuldige” leiden, nur damit Gott die “Loyalitätsfrage” (“Wer steht WIRKLICH auf meiner Seite”?) beantworten kann; wieso musste Gott A&E überhaupt “auf die Probe stellen” – hätte Er angesichts seines Allwissens nicht wissen können, was mit ihnen los war etc. pp…? Die WTG kommt betreffs des “Vorherwissens” Gottes mit dieser unsäglich dümmlichen Erklärung “Er könnte, wenn Er wollte, doch will Er nur in ganz bestimmten Fällen” – einfach nur zum Kopfschütteln und Abwinken.)
“…dass unser Schöpfer es absichtlich so gewollt hat, damit nachher keiner sich an die Brust schlagen und sagen kann: seht ihr, wir haben doch recht gehabt!”
Auch hierzu fällt mir ein biblischer Bezugspunkt ein, nämlich Deut 9,5.6:
“Nicht wegen deiner Gerechtigkeit und der Aufrichtigkeit deines Herzens kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen. … So erkenne denn, dass nicht wegen deiner Gerechtigkeit JHWH, dein Gott, dir dieses gute Land gibt, es in Besitz zu nehmen!”
1Kor 1,28.29:
“Das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache, dass sich vor Gott kein Fleisch rühme.”
Vgl. mit Jer 9,22.23:
“Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich JHWH bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde…”
Dies erinnert uns an das, was Paulus betreffs des “Leibes Christi” und dessen versschiedenartigen Gliedern schrieb:
“Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört er deswegen nicht zum Leib? Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört es deswegen nicht zum Leib? Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch? … Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib? … Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit; unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben…”
Interessant, dass Du Mar 9,38-40 anführst; genau diese Begebenheit hielt ich wieder und immer wieder jenen bornierten “NUR WIR/NUR ZJ”-Aposteln unter die Nase mit der Bitte um mehr Weitblick und – vor allem – um VORSICHT angesichts des genau gleich gearteten Pharisäerdenkens von “Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen…” (Luk 18,11) und dessen, was mit ihnen am Ende geschah. Diese Mühe war allerdings zeitlebens vergeblich – “GLAUBST DU ETWA NICHT, DASS NUR WIR DIE RICHTIGE RELIGION HABEN UND DIE EINZIGEN SIND, DIE VON JEHOVA ERRETTET WERDEN?” kam dann postwendend zurück. Soviel dazu.
Diese Problematiken sind Kennzeichen aller sog. christlichen “UND”-Religionen:
– Die Bibel UND die Tradition
– Die Bibel UND die Schriften von xzy (BahaUllah, Mary Baker Eddy, Rudolf Steiner, Franz vom Stuhlbein …)
– Die Bibel UND die Geistschauen der Uriella, der Helena Blavatzki, der Gretel vom Wald …
– Die Bibel UND das Buch Mormon
…
Nur “sola scriptura” zählt – sonst nichts. All diese lichtjahrelangen, fehlbar/unvollkommenen, menschlich/nichtinspirierten Beifügungen, Zusätze, Zusatzerklärungen, “bibelerklärenden Schriften” etc. aller selbsternannter Apologeten, Apostelgremien, “Leitender Körperschaften”, Orgs usw. gehören in die Tonne. Davon auszunehmen, wenngleich der Bibel nicht gleichzustellen, sind seriöse, auf profunder, nichtsektiererischer Forschung beruhende Bibelkommentare, Enzyklopädien und Nachschlagewerke. Diese leisten beim Bemühen um ein Verständnis von “sola scriptura” unschätzbare Dienste, und wir dürfen uns glücklich schätzen, mit einer derartigen Fülle an wirklich guten Handreichungen gesegnet zu sein. Und – wie Hubert es so treffend auf den Punkt brachte – alles muss auf diesen “Punkt Omega” zusteuern:
“[Das] Größte ist die Liebe” (1Kor 13,13) – Liebe zu Gott und zum Nächsten.
vielen Dank für die interessanten Gedanken. Ich will sie für mich persönlich analysieren. Ich habe leider keine Hochschulausbildung genossen, jedoch einen gesunden Menschenverstand mitbekommen, den ich endlich ohne schlechtes Gewissen benutzen darf. Denn der wurde durch die Organisation verschüttet, manipuliert und unterdrückt. All die Dinge, die Ihr in Euren Kommentaren beschreibt, bekümmern mich schon seit Jahren, nur hatte ich keine Worte dafür. Die durfte man schließlich nicht haben, denn das wäre Auflehnung gegen Jehova selbst gewesen. Was immer bleibt, ist ein gewisses unbestimmtes Gefühl ….nicht der Freude über und mit meinem Glauben, wie es eigentlich sein sollte, sondern das schale Gefühl “ich genüge nicht” und “mit mir stimmt was nicht….die anderen sind doch glücklich, warum fühle ICH mich dann schlecht”.Du hörst dann immer von anderen “aber das ist ja alles so wunderbar, du verstehst das ganz falsch… ” – bin ich denn der Einzige, der das Negative am Sklaven sieht ???? Vielleicht ist da ja gar nichts, ich bilde mir das bloß ein????
Und so verbiegt man sich jahrelang und verweigert sich selbst die Erkenntnis vom himmlischen Vater angenommen worden zu sein.
Ich persönlich bin heilfroh, dass mein Gefühl mir schon früher sagte, dass ich NIEMALS ins Bethel will. Ich besuchte Selters zwar, stellte aber jedem der es hören wollte klar, ich würde mich nie dort wohlfühlen. Meine gesamte Zeit wäre fremdbestimmt dort, ich hätte keine Rückzugsmöglichkeit für mich alleine und ohne den ewigen Zeigefinger des Sklaven. Da gab es natürlich irritierte Blicke von meinem Gegenüber, ist es doch das “geistige Nirvana” eines Zeugen Jehovas, dort dienen zu dürfen..in anderen Dingen war ich leider (!) nicht so selbstbewusst…
Ich fühlte mich so befreit, als ich erkennen durfte, dass ich nicht alleine mit meinen Sorgen bin, was eine destruktive Gemeinschaft ist, und wie so eine Manipulation wirkt. Dass es auch andere gibt, die psychisch leiden und dass es “kognitive Dissonanz” und “Indoktrination” heißt, was mit mir geschah. Dank meiner Tochter….dank BI und dank meines Psychiaters und dank einiger Personen hier, die ich liebgewonnen habe, obwohl ich sie nicht persönlich kenne.
Ihr beschreibt die Verehrung der (eigenen) Vergangenheit als verkehrtes Merkmal einer verhärteten religiösen Institution. Ich finde, die VERDREHUNG der Vergangenheit, um besser dazustehen und junge Menschen zu täuschen, gehört eindeutig auch dazu.
Und jetzt, liebe Brüder wünsche ich Euch einen schönen Tag und gutes Gelingen.
unzählige Einladungen und Ansprachen für „die Bewerbung zum Betheldienst“ wurden von der WTG abgehalten. Den jungen Brüdern wurde immer versprochen im Betheldienst wird man nicht wie in der Welt Satans arbeitslos. So viele hab ich gesehen die hier in Selters mit Idealismus gestartet sind, doch nach einiger Zeit sind diese hart auf den Boden gelandet.
Voll auf den „harten Betonboden“ der WTG. Auer………..
Die ganze Jugendzeit, ja das ganze Leben verschwendet, alles für eine Lüge.
Es ist verwunderlich über viele Jahrzehnte, ja über ein Jahrhundert man Menschen verführen, belügen und betrügen kann.
Manche merken bis zum Tode noch nicht einmal, das es nicht die „Wahrheit“ ist.
Wir haben daher die WTG enterbt. Schlusserbe wird eine Stiftung sein, die den Nachlass für div. Projekte einsetzen wird. Davon haben dann alle Menschen nutzen.
Wir sind froh, diesen Schritt rechtzeitig durchgeführt zu haben.
Also Markus, ich sehe noch BGB § 530 ff gegeben und könnte dort ansetzen. Wäre noch die Verjährung maßgeblich, das viele Dinge erschwert, ggf kann man Anfechtungen wegen Täuschung durch bekommen, aber 10 Jahre sind bei vielen Dingen auch schon verstrichen. Und dann, wie beweist man eine Klageerhebung? Daran scheitere ich auch gedanklich.
Wie einige Schreiber schon anführten, es geht auf BI eher darum, Fakten zu publizieren, als traurig und emotional irgendwelchen alten Kamellen nachzujammern. Damit fällt man in tiefes Selbstmitleid statt zu erstarken. Jeder Mensch macht step by step seine eigenen Fortschritte. Diese Org kann man wohl am besten bekämpfen, wenn immer weniger Verkündiger ihr letztes Hemd diesen Knalltüten spenden. Wäre die Frage, müssen wir sie überhaupt bekämpfen? Denn Christus sagte, sein ist es.
Aber letztlich läuft es gegenwärtig darauf hinaus. Alles was man hergibt, ob Zeit, Liquidität oder Arbeitskraft ist letztlich immer F R E I W I L L I G ! Angenommen, ein Fall wäre tatsächlich zu entscheiden: Ein Richter müsste einen volljährigen Menschen doch für grob bescheuert erklären, also als nicht geschäftsfähig, wenn jemand trotz dem Wissen wie der Hase läuft, also vorsätzlich weiterhin sein Hab und Gut diesen Dominos dahergibt. Davor haben diese Jungs Angst, dass publik wird, was sie tun. Darum mahnen sie ab und veranstalten selbst viele Klagen, ja und die Broadcastingthemen sowieso. Nach dem Hochmut kommt eben der Fall.
Jeden Saalbau den ich einst mit gebaut habe, sind einige, habe ich im treuen Glauben gespendet, dass es das richtige ist. Bis die Erkenntnis kam, dass ich Scharlatanen aufgesessen bin, die mit viel Tamtam und großen Worten und Reden über Gott die Mitmenschen einfach vorführen. Diese gescheffelte Kohle zerrinnt ihnen nun in den Händen. Neue Bauten nun aber Multifunktional zu errichten, damit noch mehr Kohle in die Kasse kommt, erfüllt den Zweck als Anbetungsstätte jedoch nicht mehr. Mit dem Evangelium und dessen Inhalt hat JW.org nur noch wenig gemeinsam.
Nun kann ich nur von mir sprechen: Muss ich jetzt betrübt sein für meine Handlungen vor Jahren? Dadurch bin ich doch erst zur Erkenntnis gelangt, die ich jetzt habe. Und gut so, ich muss sagen, die ZJ waren es, die mich zu Gott gebracht haben, keine Kirche oder andere Religionen. Die ZJ. Aber jetzt muss ich weiter gehen.
Wir lebenden Menschen müssen zurück zum rationalen Denken und Handeln, andernfalls schreibt jemand einmal neue Bibelbücher die dem Buch Prediger mit all seinen kongnitiven Dissonanzen gleich kommen, allerdings letztlich auch ihren tiefen Sinn und Wahrheit haben.
Die Bibel ist geschrieben. Fertig. Wir müssen sie nur anwenden und umsetzen.
Deshalb kann man als aufgewachter Christ anderen Hilfen bieten, das Wort Gottes korrekt zu erkennen und anderen Brüdern und Schwestern bei ihrem Aufwachprozess begleiten. Das ist letztlich noch ergreifender, als jemand zur Taufe zu führen. Vielleicht Hilfe bieten und nur Gesprächspartner sein, damit jene bei beginnender Ächtung nicht ins bodenlose fallen. So wie Ulla erzählt hat aus Zeiten, wo es BI noch nicht gab. Diese Szenen sind schwer zu durchleben. Für jeden.
JHWH hat zugesichert, kein Mensch wird über sein Vermögen überbeansprucht. Hört man vom einen oder anderen Suizid mag man das kaum glauben, aber das sind Kurzschlusshandlungen von Menschen aufgrund eines völlig zerbrochenen Herzens und Geistes. Ich bin mir sicher, der Himmel bewertet dies auch so, weil man dort alle Dinge sieht, auch die für uns unsichtbaren. Oft fielen sie in den letzten Ausweg, weil sie nach langer Suche einfach keine Hilfe fanden. Besser aber doch, jene Menschen die suchen, finden Hilfe. Dann erstarken wir und BI wird noch größer. Und organisiert kann man besser helfen als unorganisiert.
Ich finde es wichtig, nach besten Wissen und Gewissen einander zu unterstützen. Das ist menschlich, das ist christlich und auch göttlich. Und je stärker das Netzwerk wird, desto besser kann man die vielen unterschiedlichen Erfahrungen bündeln, desto schneller finden neue Aussteiger einen Ansprechpartner auch vor Ort. Vielleicht auch bald zur Kur auf Usedom.
da hatten wir einen ähnlichen Gedankengang, bei dem Du Dir die Mühe gemacht hast, ihn zum ausdruck zu bringen. Auch ich habe mich beim Lesen des Kommentars von LuRa und den engagierten Erwiderungen darauf gefragt, warum soviel Mühe und Rechtfertigung darauf verwendet wird.
Für mich war es lediglich eine unbedeutende Provokation, auf die ich die Wahl habe zu reagieren oder nicht. Ich hatte mich für nicht entschieden, weil es für mich weder Erkenntniswert oder Diskussionsgrundlage hat, sondern eben lediglich ein unsachlicher Minipiekser, der auch noch daneben piekst. Manche Menschen habe eine Strutur, dass sie sich mächtig fühlen, wenn sie Reaktionen in Anderen auslösen.
Eine Antwort darauf ist womöglich der Mühe, der Aufregung gar nicht wert, aber das entscheidet halt jeder für sich.
Und wie Du, lieber RoKo so schön schreibst, mache ich mir auch Gedanken, ob ich mich an vergangener aus heutiger Sicht verlorener Mühe noch stoße, denn damals war es in Ordnung. Ist es nicht sogar Teil des Erkenntnisprozesses, dass auch das Teil unseres Lebens in dieser sündigen Welt ist, die von all diesen Dingen geprägt ist, mit ganz viel Lüge und Trug, innerhalb und außerhalb religiöser Organisationen, aber ich dem mit Blick auf Jesus Befreiungstat gelassen gegenüber stehen kann, eben eine Wahl habe, ob ich weniger Zeit dem Aufregen widme, als vielleicht mehr aufklärender oder hilfestellender oder liebefördernder Gedanken und Taten.
Mit diesen Überlegungen möchte ich einen schönen ruhigen unaufgeregten Sonntag wünschen.
Hallo,
fragt doch mal nach Namen bei denen die aus Selters entlassen wurden, wie sie gezittert und gebibbert haben.
Ich als ehemaliger Bethelmitarbeiter weiß nur zu gut was da alles gelaufen ist.
Man denke nur an Bruder Rolf Neufert und seiner Frau. Jahrzehnte lang im Bethel, erst in Wiesbaden-Dotzheim und dann nach Selters mitgezogen.
Rolf wir brauchen Dich und Deine Frau nicht mehr hier im Bethel Selters!
Das fleißige, selbstlose, pflichtbewusste und kinderlose über 70 jährige Ehepaar nach 40 Jahren einfach weg mit euch.
Zum Glück haben Sie noch in Ostdeutschland eine Hausmeistertätigkeit
von der WTG in „Königreichsssaal“ als Almosen bekommen.
ALTE alle raus aus dem Bethel !
Mensch Manfred (Steffensdorfer) und deine Frau Doris wie lange könnt Ihr noch den „Kelch“ an Euch vorübergehen lassen?
Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig aus diesem „Irrenhaus“ raus. Was denkt Ihr wie viele sich bei mir schon „ausgeweint“ haben?
Dein Leitartikel bringt das unchristliche, undemokratische und unsoziale Verhalten der JW.Org absolut auf den Punkt. Genau so haben meine Frau und ich es erlebt!!! JW.Org ist meiner Einschätzung nach eine psychotische Organisation und damit krankhaft und krankmachend.
“Unbewusste individuelle Phantasien und Abwehrmechanismen kristallisieren sich sozusagen in der sozialen Realität von Organisationen und mobilisieren als solche zugleich wieder eben diese Art von Phantasien, Ängsten und Abwehrmechanismen in den psychischen Systemen von Organisationsmitgliedern, Insassen und Kunden”. (Christiane Sautter)
Über ein deutsches Top-Management war zu lesen:
“Diese Kerle zählen ihre vernichteten Arbeitsplätze wie Kampfflieger ihre Abschüsse. Gelingt der Coup, lassen sie sich als Manager des Jahre feiern. (Schießl 1997, 103)
Ich persönlich halte das Top-Management der JW.Org für weitaus gefährlicher als das oben beschriebene deutsche Top-Management.
ich kenne diejenigen die du da mit Namen benennst auch persönlich. Und viele mehr. Möchte hier aber keine lange Story schreiben. War zum Schluss in Wiesbaden bis es aufgelöst wurde. Vorher und nachher in Selters. Vor alledem APV. Wärend der Bethel Zeit und danach als SPV in 6 verschiedenen englischen Versammlungen in Deutschland.
1985 wurde ich dann abgeschossen weil ich meine damalige Frau kennenlernte. Sie war auf Grund ihrer familiären Verhältnisse nur Hippi.
Also raus aus 7 Jahre Vollzeitdienst. Kannst sehen wo du bleibst. Nix Rentenkasse. Die Versammlung Mönchengladbach- englisch hatte selber nix.
Also selber zusehen wie du wirtschaftlich überlebst. 3 Jahre später die Frau schwanger. Weitere 3 Jahre später nochmal. Zwei wunderbare Jungs. Sind nie Zeugens geworden, heute erwachsen. Für meine Ex bin ich ein Abtrünniger. Nehme ich ihr nicht übel, sie kann nur schwarz/weis denken, hat bipolare Störungen.
Ich bin aus der ganzen Zeugens-Nummer raus seit 2012/2013. Seitdem hier bei BI. Kann aber aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es sich genauso verhält wie es in dem Artikel beschrieben wird.
Damals war ich bei der WTG zunächst mal für Gilead vorgesehen. Daraus ist zum Glück nichts geworden. Und wenn ich meine damalige Frau nicht geschwängert hätte wären wir wohl zusammen wieder im Vollzeitdienst gelandet. Wir waren nach unserer Heirat zusammen APV in Mönchengladbach-englisch.
Aber durch diese Tatsache musste ich mir in wirtschaftliche Hinsicht etwas einfallen lassen. Das habe ich auch. Mit dem daraus resultierenden Ergebnis bin ich heute zufrieden.
Also, bisschen Glück gehabt. Aber was das Wichtigste ist: Ich bin aus der Zeugens-Nummer raus! Und dafür danke ich allen hier, die mir dabei geholfen haben! Und dazu dienen auch die Artikel in diesem Blog!
Danke auch an alle die in letzter Zeit für mich da waren und an mich gedacht haben!
ihr schießt euch doch ins eigene Knie. Tausende sind “rausgeschmissen” wurden, und keiner (keiner!) in Deutschland beschwert sich, dann lasst doch solche Artikel. Warum beschweren die sich, die damit nichts zu tun haben, um denen angeblich zu helfen, die sich nicht beschweren!?
Ich habe den Eindruck, dass “Bruderinfo” sich langsam zur WTG 2.0 entwickelt.
ich muss leider vehement widersprechen, dass sich keiner beschwert! Bei Dir vielleicht nicht. Bei mir sehr wohl. Ich würde 2012 bereits von Selters gebeten, Stellen zu suchen (ist/war mein Job „weltlich“). Habe mich damals, da fleißig als Ältester, Pionier (und fast stellvertretender Kreisaufseher) damals eifrig daran gemacht. Irgendwann habe ich mal in Selters fallen lassen, dass das nicht sein könne, dass man die Leute auf diese Art und Weise „rausschmeißt“… das hab ich 3 mal angemerkt, dann kam der Kreisaufseher und sagte mir, ich müsse akzeptieren, was die LK entschließt. Nur: woher wusste er von meinen, in Selters angemeldeten Bedenken?
Viele viele viele betroffenen Betheliten und Sonderpioniere haben mir ihr Leid geklagt. Also bitte nicht einfach was behaupten, wenn man die Wahrheit nicht kennt!
Und etwas sollten sich alle, die noch im Bethel/Sonderdienst sind fragen: Wann seid auch Ihr „überflüssig“? Bzw. alle anderen: Warum sind diese Personen noch drin? Weil sie alles nachreden und nicht mehr nachdenken und „loyal“ hinter der Organisation stehen, die viele ihrer ehemals treuen Helden mit Füßen tritt. Und wenn sie alt, krank werden oder mal was sagen „entlässt“ man sie… und bei mir saßen etliche weinend…
Und wer „entlassen“ oder „gebeten“ wurde, in den Pionierdienst zu wechseln: es hat einen Grund, weshalb es euch erwischt hat. Sorry, aber das ist so… das hat verschiedene Gründe…
Mir zerreißt es das Herz, diese gottesliebenden Menschen teilweise vor dem Nichts (Hartz IV usw.) zu sehen.
Leider wachen etliche von den Genannten nicht auf, es ist ja alles Jehovas Wille… auch wenn es nicht der Wille Gottes ist, sondern der einer menschlichen Organisation.
1) Woher weißt Du, dass sich keiner beschwert? Hast Du sie alle gesprochen?
2) Ich nehme auch an, dass sich keiner beschwert. Je größer die Schwierigkeiten, desto größer die “Glaubensprüfung” – und hat man es dann überlebt, dann wurden die glaubensvollen Gebete erhört – man ist gestärkt aus der Prüfung hervorgegangen. So steht es ja auch im Artikel des maßgeblichen WT.
3) Aber der Artikel auf BI-A dreht sich ja nicht darum, denen zu helfen, denen das widerfahren ist, was ihnen widerfahren ist. Er dreht sich auch nicht darum, irgendjemanden von irgendwas abzuhalten.
Der Artikel zeigt meiner Meinung nach auf:
– Informationen aus dem Artikel sind zu NULL PROZENT nachprüfbar; der Informationsgehalt ist gleich Null – die Lebensbeispiele dürften frei erfunden sein.
– Die WTG hat ihren Output an Druckerzeugnissen gegenüber dem früheren Standard auf 6,25 % heruntergefahren. War es vorher zu viel oder ist es jetzt zu wenig? Immerhin dreht es sich doch um geistige Speise!
– Die WTG tut so, als ob das, was SIE SELBST praktiziert, schicksalhaft und nicht abwendbar sei. Sie übernimmt keine Verantwortung, die ihr nicht durch Gesetze auferlegt wurde.
Theologisch ist der WT-Artikel weniger wie nichts – es ist quasi eine Vera… und Verdummung der Mitglieder.
Ich meine, es ging darum, dies aufzuzeigen.
Ein Vollzeitdiener will dienen und findet es o.k., am unteren Limit zu existieren – und seine Mitbrüder finden sich selbst toll dabei, eben diesen Vollzeitdiener wirtschaftlich zu unterstützen. So funktioniert ja das System. Die, die geben, bringen “Gott wohlgefällige Opfer” und fühlen sich gut – die, die nehmen, betrachten es als Erhörung ihrer Gebete. Und die Org lacht sich kaputt bei so viel Dämlichkeit ihrer Mitglieder.
Seit Rutherfort – spätestens – ist die WTG einfach eine Firma, die Geld macht. Und das geht unter anderem nur, wenn man an seinen Mitarbeitern Geld spart – also möglichst wenig für sie aufwendet. Es gibt Firmen, wo das nicht funktioniert, weil diese Firmen etwas produzieren. Aber die Firma JZ-WTG produziert nur Emotionen – sie manipuliert, so dass Menschen Dinge tun, die völlig absurd, widersinnig, teilweise pervers sind. Was meine ich?
Z.B. die Praxis der Ächtung bei Ausscheiden von Mitgliedern: Mütter und Väter ächten ihre Kinder und Enkel; Kinder ächten ihre Mütter und Väter; Geschwister ächten einander. Und zwar per sofort und auf Knopfdruck.
Leute, die ohnehin schon wirklich arm sind, geben ihr allerletztes Hemd für die WTG. Sie verkaufen Wertgegenstände, um zu spenden. UND: sie fühlen sich dabei super.
Das ist echt krank!
Der Artikel will aufzeigen, was die WTG in Wirklichkeit tut – und alle, die dabei sind, aufzuwachen und sich fragen: sehe ich richtig – ist es wahr, was ich da nun merke: denen soll geholfen werden.
Darum geht es in dem Artikel. Es geht nicht darum, ausgeschiedenen Vollzeitdienern zu helfen.
IM ÜBRIGEN: sind mir Storys von Vollzeitdienern bekannt, die sich in der realen Welt überhaupt nicht zurechtfinden – die allergrößte Schwierigkeiten haben, sich sozial einzufügen; die im Grunde ein Re-Sozialisationsprogramm gebraucht hätten. Nein, die beschweren sich nicht – sie haben von sich selbst ein völlig unzutreffendes Selbstbild – eine Eigen- und Fremdwahrnehmung, die einen Therapeuten bräuchte. Aber auch darum ging es in dem Artikel ja nicht…
Dein persönlicher Eindruck in allen Ehren; er sei Dir unbenommen, aber es scheint, Du fehlinterpretierst die Stoßrichtung dieses Artikels. Es geht bei solchen Darstellungen nicht darum, Betroffenen, “die sich nicht beschweren”, “helfen” zu wollen (da müssten ja u. U. eine Spendensammelaktion durchgeführt, eine juristische Beratungsstelle, eine Hotline für psychische Betreuung eingerichtet werden u. a.), sondern das Wesen und Wirken der Entität aufzuzeigen, die von sich behauptet, “vom Heiligen Geist Gottes geleitet” zu sein, ein “Geistiges Paradies” und “die einzig richtige Religion” zu sein, die “von Jehova geschubst wird” …
Es geht einzig darum, den himmelstürmenden Anspruch der WTG in all seiner blasphemischen Vermessenheit offenzulegen; nicht um mit Dreck zu schleudern (das tut die WTG in all ihrer polemischen Hetze gegen “die bösen Abtrünnigen”, “die böse Welt”, “die böse Geistlichkeit”, die bösen Feinde der Wahrheit” … bereits zur Genüge), sondern um vermittels des Beleuchtens von Fakten die anmaßend/selbstgerecht/überheblichen Behauptungen dieser Org auf ihren wahren Gehalt hin abzuklopfen. DARUM geht es.
Dies zu tun ist biblisch, denn “glaubet nicht jedem Geiste, sondern PRÜFET DIE GEISTER, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.” – 1Joh 4,1
Warum dies getan werden muss erklärt 1Tim 4,1 (das sind ja alles bekannte Schriftstellen): “Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen”.
WIE dies getan werden sollte wissen wir aus Deut 18,21.22: “Wie sollen wir das Wort erkennen, das JHWH nicht geredet hat? Wenn der Prophet im Namen JHWHs redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, welches JHWH nicht geredet hat; mit Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du sollst dich nicht vor ihm fürchten.”
Und nun schaue man auf die vollmundigen Behauptungen der JW.Org betreffs ihrer früher allen “Bethelmitarbeitern” gegebene Zusicherung einer “lebenslangen Karriere im Hause Jehovas” (davon lege ich selbst Zeugnis ab, denn auch mir wurde diese Verheißung anlässlich des Antrittes meiner “Betheldienstzuteilung” im Rahmen der “Bethel-Einführungsschule” gegeben – die WTG äußerte sogar ihren AUDRÜCKLICHEN WUNSCH, dass “gut eingearbeitete Betheliten” doch bitteschön der Org “so lange wie irgend möglich – idealerweise LEBENSLANG” zur Verfügung stehen sollten.
Hier geht es nicht um emotionale Ausbrüche, sondern schlicht und ergreifend um klare, harte, kühle Fakten:
Die WTG VERSPRACH allen “Betheliten” einst das erhabene “Vorrecht lebenslangen Wirkens im Herzen der wunderbaren Org Gottes” – heute stellt sich heraus “erst versprochen, dann Versprechen gebrochen”. Da die Org darauf besteht, alles “im Namen Jehovas” zu tun – “von Jehova GESCHUBST zu werden” (de facto-Anspruch auf Inspiration, selbst wenn sie dann und wann mal scheindemütig beteuern “Nein, wir sind nicht inspiriert”), muss also – ihrem eigenen, unerhörten Anspruch gemäß – dieser Maßstab an sie angelegt werden:
Sie REDETE IM NAMEN JEHOVAS, als sie all den 1000en “neuzugeteilten” “Betheliten” und “SoVoDis” erst ewiges Wirken in ihrem Busen versprach (sie ist ja GEISTGELEITET! Durch sie spricht der Allmächtige selbst, Stichworte “Gottes Sprachrohr”, “Gottes Kanal” …) – sodann “April April, sorry, könnt ihr vergessen, das wird nichts, und jetzt ab in die Pampa mit euch, marsch marsch…!” “Der Prophet redete im Namen JHWHs, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein.” All dies schreibt sich ein in einen größeren Rahmen von WTG-Falschprophezeiungen und Lehrirrtümern (sei es die “gebotche” 1975-Posaune, die “es werden noch 1914er dasein, wenn der große Hammer Thors – pardon: Jehovas – heruntersaust uvm.), die zweifelsfrei belegen, wie es mit dem großspurigen Anspruch der Org auf “vom hl. Geist geleitet zu sein” wirklich steht: Da ist nichts dahinter – null, nada, zero, rien, niente, nil …
Es hat nichts mit Jammern, Klagen oder Hetzen zu tun, kühl und sachlich auf diese Fakten hinzuweisen, um den wahnwitzigen Anspruch dieser Org, dieses großen (Ver-) Blenders, “das einzige Mittel zur Rettung zu sein”, “Noahs Arche”, die “inneren Gemächer” – “ohne uns geht gar nichts” – einschätzen und beurteilen zu können. “Prüfet die Geister … an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.”
Tausende sind “rausgeschmissen” wurden, und keiner (keiner!) in Deutschland beschwert sich…
Ihr einziger sozialer Kontakt ist die Versammlung. Aus ihrem Schweigen darf nicht geschlossen werden, dass sie allem zustimmen. Beschweren sie sich, werden sie ausgegrenzt uns stehen alleine und mittelos dar.
Den Rausgeschmissenen können wir nicht mehr helfen, aber wir können andere davor bewahren helfen wie sie den gleichen Fehler zu machen.
Diese Beiträge zeigen unseren Lesern, wie die Organisation der Zeugen Jehovas tatsächlich ist.
in diesem Punkt ist Dir klar und uneingeschränkt zuzustimmen!
Ich persönlich halte den Vergleich von BI mit der WTG von LuRa für sowas von daneben! Mehr Verfehlung und Unvergleichbarkeit ist kaum möglich!
An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an BI für die Artikel und gute Einordnung der schriftlichen JW Indoktrinations-und Verführungsblättchen “Wachtturm” und “Erwachet”.
Jeder auch nur annähernd zutreffende Abgleich mit der Realität straft die ZJ Führung lügen und überführt sie.
Danke nochmals an BI!
Lg
Ps: Im übrigen, LuRa, ist es eher so, dass sich die WTG selbst ins Knie schießt. Das nicht nur vor den Gerichten in USA und anderswo, sondern auch vor der ARC in Australien und der übrigen Weltöffentlichkeit. Darüber hinaus schießt sich JW nicht nur selbst dauernd ins Knie, sondern ihre LK (aus den sicheren USA heraus) auch auf ihre Mitglieder weltweit, besonders in Russland.
Und ein Thomas Fiala, da kann man m. E. nicht mal sagen er “schieße sich ins Knie”, das ist kein bloßes “Eigentor”, dieser Thomas Fiala erbringt den offenkundigen Erweis, dass er schlicht geistesgestört, deswegen aber nicht harmlos, sondern gefährlich. Schlicht eine Gefahr, gemeingefährlich. Insbesondere aber für seine sog. “Mitbrüder” in Russland!
Nach meinem Dafürhalten sind seine Äußerungen geeignet Strafanzeige gegen Herrn Thomas Fiala zu erstatten. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Es bleibt jedoch bei der Zustimmung zu dem konkret angesprochenen Kommentar – was ja auf diesen Einzelfall auch (speziell durch Kursivsetzung) beschränkt war.
Die Tatsache dass bei BI Meinungen und Ansichten, seien sie auch noch so verquer, absurd und realitätsfern, wie Deine oft, NICHT unterdrückt werden kannst Du noch so oft leugnen wie Du magst. Es bleibt falsch. Und BI mit WTG zu vergleichen bleibt absurd, abwegig.
Was Du und andere diesbezüglich machen magst Du (in ZJ Manier) “Nachdruck durch Wiederholung” nennen, tatsächlich ist es Spamen und Stalken.
BI hat das Recht, sein “Haus” nicht zumüllen zu lassen.
Versuche bitte mal die Unterscheidung zwischen Meinungsfreiheit und berechtigten sachgerechten Fragen einerseits, und chronischem Lügen und penetranter, aggressiver Realitätsleugnung andererseits zu verstehen.
Vielleicht ist es aber auch zuviel an Verständigkeit und kognitiver Gesundheit verlangt von einem ZJ, wenn er bemerken soll, dass es ein Unterschied ist wenn die heilige Schrift von einem “Land der Zierde” spricht, und nicht von einem (damals nicht) existierenden realen Staatsgebilde, wohin der Zeuge Jehovas Thomas Fiala, die Vernichtung des Staates und Volkes Russland herbeisehnt und beschwört.
Würdest Du beispielsweise verkünden, Du könntest erst – wie gewünscht – im “Reich Gottes” oder dem Paradies ankommen, wenn Dein ungläubiger Nachbar Müller, Maier oder Schmidt tod ist, dann haben Deine Nachbarn das volle Recht sich an Leib und Leben real bedroht zu fühlen, und Schritte zu ihrem eigenen Schutz zu unternehmen. Warum sollten sie das “geistlich” oder “nicht ernst zu nehmend” verstehen? Solange Du Dich selbst ernst nimmst und nicht “offiziell” entmündigt bzw. geisteskrank erklärt bist? Und vor allem sichergestellt, etwa durch Einweisung in eine geschlossene Anstalt, dass Du kein Schaden anrichtest?
Wie auch immer, es bleibt dabei: BI klärt sachgerecht und wahrheitsgemäß über die asozialen (kriminellen) Machenschaften der JW. ORG auf, ohne Meinungen oder Menschen zu unterdrücken, oder zu lügen, oder sich auf Gott zu berufen, wohingegen JW. ORG Menschen belügt und betrügt und verführt und unterdrückt und sich dabei noch auf Gott beruft.
Wegen JW. ORG und der Zeugen Jehovas ist es, dass manche Menschen Gott lästern.
Glaub was Du willst und äußere und verkünde was Du willst. Du wirst im Gericht dafür zur Verantwortung gezogen werden.
Und für einen Thomas Fiala & Co. ist es höchste Zeit, dass sie – mündig, erwachsen und ernst zu nehmend, wie sie sich SELBST verstanden wissen wollen- auch tatsächlich zur (vollen) Verantwortung gezogen werden.
Lg.
Ps: vorsicht! Man könnte Dich ernst nehmen. Und so behandeln!
So ganz Unrecht hat LuRa nicht. Es gibt sehr viele Parallelen zwischen der WTG und BI. Die Beiträge dazu werden aber rechtzeitig gelöscht, sodass sie niemand zu lesen bekommt. Schon das ist eine Parallele zur WTG.
Nummer 1 das ist mal grundsätzlich,sind in Deutschland keine Sammelklagen zu gelassen.
Nummer 2. werden Klagen die zb wie ein Ausschluß bei ZJ von den Gerichten nicht anerkannt,da jede Religion ihre Mitglieder auch ausschlißen oder exkomminizieren kann.
Nummer 3 Wenn man ein Klage einreichen will,muss man genügend Beweismaterial vorlegen können,damit eine Klage auch angenommen und eventuell zu einem Erfol führt
Nummer 3 Ist eine Klage in dem Sinne wie es hier vorgetragen wurde in Deutschland sinnlos,da die Hauptakteuere der JW. Org in Amerika sitzen und Amerika ein ganz anderes Juristisches System hat,das auch bei Klage Einreichung eine Menge Geld kostet,in Deutschland geht es bei Anwaltskosten immer um den Streitwert,in Amerika und auch in anderen Länderen ist der reale Aufwandswert eines Anwalts zu bezahlen,der meistens um bis zu dem 10fachen mehr beträgt als bei uns der Streitwert
Außerdem lacht sich die Lk damit ins Fäustchen,,dehnen kann in Amerika nichts passieren,solange sie genügend finanzelle Mittel haben und das haben sie bei einem mehreren Milliardenvermögen,zb wenn Du einen Anwalt hast ,setzen die 10 Anwälte dagegen
Das einzigste was zu einem Erfolg führen kann wäre ein Klage hier in Deutschland wegen Mobbings, und da sind auch nur die Ältesten betroffen in einer Versammelung,die bei einem Ausschlußverfahren dieses Mobbing betreiben
Ferner kann man hier in Deutschand nur Einzelpersonen verklagen keine Institutionen,bisher noch nicht,das kann sich aber durch den Dieselskandal bald ändern man ist an einem dementsprechenden Gesetzesentwurf
Was man gegendie WtG oder JW.Org betreiben kann ist,das man Behörden und entsprechende Parteien immer und immer wieder auf die Ungereimtheiten der Ausführungen der JW.Org darauf hinweist,zb das Enteignungsverfahren an den Königreichssäälen,so das die entsprechenden Politiker mit der Zeit gegn diese Dinge etwas unternehmen und den Eskapaden der JW. Org nach und nach einen Riegel vorschieben,oder das sie unter der Obhut des Verfassungsschutzes gestellt werden ,zb wie die Sekte der 12 Stämme ,die dann nach und nach zerschlagen werden.
Das ist im Mommenmt jetzt mal grob umrissn was man tun kann und was nicht.
Am besten ist es Jw Org zu verlassen und wenn eine gewisse Anzahl über die Jahre die öffentlich ihre Austritte also übers Standesamt oder auch übers Amtsgericht ihren austritt erklärt haben,das dann die JW.Org anhand ihrer sinkenden Mitgliederzahl die KDÖR entzogen wird und sie in den Vereinsstatus zurück versetzt werden oder wenn dann fast alle Mitglieder raus sind die JW.Org hier in Deutschland aufgelöst wird
das ist das was machbar ist
Für Klgen ist im Momment nur der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen maßgebend,das sind eindeutige Straftatbestände die auch verhandelt werden und abgeurteilt werden,aber auch hier nur gegen Einzelpersonen die diese Taten begangen haben und dehnen es nachzuweisen ist
LuRa meinte keine Klagen vor Gericht – er meint: niemand BEKLAGT sich.
Die WTG verhält sich gesetzteskonform.
Würde sie das nicht tun, dann würden die Sozialversicherungen schon dafür sorgen – weil genau diesen auch die ausgeschiedenen Vollzeitdiener zur Last fallen.
Lieber Bert, vielen Dank für die gute Artikelanalyse. Von diesem WT war ich besonders enttäuscht. Ich fragte vor Monaten mal nach, warum so viele Betelithen gehen müssen. Ich wurde auf diesen WT verwiesen und hoffte (warum eigentlich…..) auf eine klare Antwort. Die gibt es natürlich nicht. Der vorausgehende Artikel “Vertraue der dynamischen Führung des Christus” stimmt schon Mal darauf ein, dass Jesus heute durch die Org zukunftsorientiert ist. Eine Woche später dann dieser schwammige Artikel. Die Brüder leiden….Schuld ist die Org, aber das steht natürlich nicht drin.
Wir haben in der Ortsversammlung ein Sonderpionierpaar aus Selters. Sie sagte mir, die Brüder hätten früh genug davon erfahren und alle hätten eine Arbeit bekommen.Und jeder wüsste ja vorher, worauf er sich einlässt.
Ich fragte mich auch schon, ob die kath. Kirche ihre Ordensmitglieder einfach vor die Tür setzt. Fragt man danach, wird man nur angeguckt…. Immer wieder diese Konditionierung zum Gehorsam. Es ist, als würde der Sklave bei jedem Speise austeilen auch noch eine Ohrfeige mit austeilen….”hier iss/schluck gefälligst….du musst mir gehorchen…”
Es ist, als würde der Sklave bei jedem Speise austeilen auch noch eine Ohrfeige mit austeilen….”hier iss/schluck gefälligst….du musst mir gehorchen…”
Ja, genauso habe ich es auch oft empfunden. Wehe wenn man aufwacht.
Obwohl es leider nicht immer einfach ist, bin ich trotzdem sehr dankbar aufgewacht zu sein.
Ich war selbst knapp drei Jahre allgemeiner Pionier. Hab dafür auf eine Ausbildung zu meinem Traumberuf verzichtet. Viele Jahre später musste ich mir dann sagen lassen, selber schuld. Hättest du ja nicht machen müssen. Hat dich niemand dazu gezwungen. Stimmt. Ich nenne es heute ” Vortäuschung falscher Tatsachen”. Traurig zu sehen, wie die Organisation damit heute noch junge Menschen in ihren Bann zieht. Mit falschen und leeren Versprechungen.
Wir hatten ein Ehepaar in unserer Versammlung. Die waren im vollzeitdienst. Kein Beruf gelernt. Stern kamen Kinder. Erst hat die Versammlung sie finanziell unterstützt. Sie lebten allerdings immer an der Armutsgrenze. War aber für Jehova. Natürlich. Für wen sonst.
Später hat sich dann die ausgeschlossene Tochter mit ihrer Familie um die betagten Eltern gekümmert. DafüR sind ja ausgeschlossene immerhin doch noch zu gebrauchen. Sich um betagte Familienangehörige zu kümmern, damit die kinder die noch “Zeugen” sind auch schön ihren Dienst für Gott kümmern können.
Traurig. Ich weiß dass es auch Ausnahmen gibt, doch sollte das nicht die Regel sein??????
Hoffen und beten wir, daß noch möglichst viele aufwachen.
verstehe Deine Frustration. Ich erinnere mich auch an eine Zeit, in der im WT ständig die Beispiele kamen, dass man gleich nach der Schule den Pionierdienst aufnimmt und das glücklichste Leben überhaupt führt. Eine Schwester aus unserer Versammlung machte das auch so. Kein Beruf, Hilfsarbeit…..ständiger Kampf…und jetzt Rente???? Habe sie leider aus den Augen verloren.
Dieses ..”bist selber schuld, hättest es bloß nicht machen brauchen” hat mich auch sprachlos gemacht. Das schlimme ist, dass sie DA leider Recht haben. Nur ist das eben nur die Hälfte der Wahrheit. Eine bodenlose Frechheit und aalglatt…. und wieder ist jeder andere schuld, nur nicht die Organisation….neeee….die doch nicht….Welch ein jämmerliches Bild….erst diktatorisch etwas vertreten, und wehe einer muckt auf…und dann…doch Blödsinn…..ja dann ist der andere schuld, wenn er das hat mit sich machen lassen…..Du kriegst jedenfalls so rum und so rum alles um die Ohren gehauen. Du bist ein Opfer, viele sind Opfer….
Das erinnert mich auch stark an 1975 und das Video auf dem Kongress vor 3 (?) Jahren. Das gleiche Schema. Ich bin Jahrgang 64, habe das als Kind begrenzt mitbekommen, was ich noch weiß ist, dass ich jeden Tag ein furchtbares Szenario erwartete, so wie im Paradiesbuch abgebildet. Dieses Kongressvideo hat aber dem Fass den Boden ausgeschlagen. Hätte man damals Einwände gebracht, man wäre mindestens verächtlich behandelt worden, wenn nicht gar ausgeschlossen. Und jetzt bringen sie Argumente gegen die eigene Indoktrination von damals. Habe mir kürzlich den Vortrag von Brd. Franke angehört….meine Güte….alles heiße Luft…. in Bayern nennt man das “Dampfplauderer”….
Jedenfalls wird der Leimpinsel fleißig geschwungen, damit wir kleben bleiben, daher brauchen wir Lösungsmittel, damit wir wieder wegkommen, gell RoKo….ist wie mit dem Kraken und dem Öl….
Auch diese Sache mit dem Eltern pflegen….ja, Du siehst das richtig. Im Grunde brauchen sie nur sagen…..”alles Korban”….und schwupps….ich kann den Willen meines himmlischen Vaters aushebeln. Ob der das auch so sieht?
Bin ich froh, dass er und auch der Sohn so sind, wie sie sind für uns Menschlein….die reine Liebe…. und die müssen wir widerspiegeln, ohne krumme, unübersichtliche und verknotete Hintergedanken.
das Video gab’s am Regionalkongress 2017 und DERZEIT als Wiederholung in den Dienstwochen. Am Dienstag führt es der Kreisaufseher vor um zu aufzuzeigen, was uns die Kraft rauben kann durchzuhalten. Originalton KA: “Da waren einige schwache Brüder, die meinten das Ende käme an einem bestimmten Jahr”.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich danken für die verschiedenen Berichte aus dem Bethel. Jeder der dort war empfindet das Erlebte anders. Schlimmer oder weniger schlimm. Uns sich rückblickend fragen wie man nur so naiv sein konnte.
Das geht mir ja auch so. Hilft nichts, lieber erkennt man den Irrtum spät als nie.
Euere Berichte zeigen stillen Mitlesern auf, dass es sich unmöglich um das Haus Gottes handeln kann.
Ich habe das Dokument aus Link 1 vorliegen, tippe ab:
Seite 31 Zitat:
Er [wohl Prof. Dr. jur. Christoph Link] verkennt den Unterschied zwischen “Vollzeitdienern” einerseits, die ihren Lebensunterhalt selbst unter anderem als Beamte, Angestellte, Arbeiter usw. bestreiten, sich also wirtschaftlich selbst unterhalten, und andererseits den “Vollzeitdienern”, die als Angehörige der “Sondervollzeitdiener der ordensähnlichen Gemeinschaft der Zeugen Jehovas” das Gelübde ablegen, sich jeder Erwerbstätigkeit zu enthalten, um ihre Kraft voll in ihrem Gottesdienst einzusetzen, ohne durch die Sorge für den eigenen wirtschaftlichen Unterhalt abgelenkt zu werden (F.104), und daher von der Wachtturm-Gesellschaft wirtschaftlich unterhalten werden, wobei ihre lebenslange Versorgung, auch im Krankheits-, Alters- und Invaliditätsfall gesichert ist und bei einem Ausscheiden die gesetzliche Nachversicherung bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte durchgeführt wird.
104 Insofern geht auch Links Behauptung fehl, die Kosten für die Heilbehandlung nach einem „Arbeitsunfall“ müßten von dem Betroffenen zurückerstattet werden. Vielmehr werden die Kosten voll von der Wachtturm-Gesellschaft getragen, ohne diese von dem Betroffenen zurückzufordern.
Seite 33 Zitat
Daraus ergeben sich für die Bereiche des Sozialversicherungsrechts folgende Konsequenzen. Die Sondervollzeitdiener sind als Glieder der ordensähnlichen Gemeinschaft nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 SGB VI versicherungsfrei in der Rentenversicherung (F.113). Sie sind durch die Wachtturm-Gesellschaft auch im Alter und für den Fall der verminderten Erwerbsfähigkeit versorgt. Die Versorgung ist durch das vorhandene Vermögen und die bestehenden Versicherungsverträge gesichert (F.114). Deshalb sind die Sondervollzeitdiener von der Rentenversicherungspflicht befreit.
Scheiden Angehörige der ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener aus der Gemeinschaft aus, wird von der Wachtturm-Gesellschaft die gesetzliche Rentennachversicherung vorgenommen. Bei vor dem Jahr 1991 ausgeschiedenen Angehörigen der ordensähnlichen Gemeinschaft hätte die Wachtturm-Gesellschaft die Einrede der Verjährung gegen die Nachversicherung erheben können. In ihrer Fürsorge für ihre Mitarbeiter hat sie dies nicht getan, sondern auch in diesen Fällen die Nachversicherung durchgeführt.
113 Bescheid der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte vom 12.11.1992.
114 Gewährleistungsbescheid des Hessischen Kultusministeriums vom 16. September 1992
Az.: VI A 6.1 – 875/5/4-88-; In der Zeit davor bestand die Versicherungsfreiheit aufgrund der Reichsversicherungsordnung bzw. später des Sozialgesetzbuches ohne die Notwendigkeit eines solchen Bescheides.
Seite 34 Zitat
Die Religionsgemeinschaft verhält sich somit auch im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts r e c h t s t r e u , indem sie für die Krankenversicherung und die lebenslange Versorgung i h r e r Sondervollzeitdiener gemäß der derzeitigen Gesetzeslage sorgt (F.115).
115 Das BVerwG beurteilt diesen Bereich später wie das Thema Datenschutz, vgl. Fn. 100.
…wobei ihre lebenslange Versorgung, auch im Krankheits-, Alters- und Invaliditätsfall g e s i c h e r t ist…
Die Religionsgemeinschaft, gemeint ist die Jehovas Zeugen in Deutschland, K. d. ö. R., Grünauer Str. 104, 12557 Berlin, https://www.jehovaszeugen.de, verhält sich somit auch im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts rechtstreu, indem sie für die Krankenversicherung und die lebenslange Versorgung ihrer Sondervollzeitdiener gemäß der derzeitigen Gesetzeslage sorgt.
Wie ein Verkündiger heute weiß, ist es mit rechtstreu und lebenslang gesichert so eine Sache. Die geschriebenen Worte haben rechtswirksam eine bindende Charakteristik. Dieser Sachverhalt fand in Anwendung zur Erlangung des Körperschaftsstatus erhebliche Glaubwürdigkeit.
Sodann entledigen sich die Zeugen Jehovas in Deutschland K-d-ö-R via Kündigung mit mit bekannter 3 monatiger Frist vieler Sonder-Vollzeitdiener. Zugesicherte lebenslange Versorgung definiert man aktuell rechtlich anders. Selbst die Frist ist hierzulande arbeitsrechtliche nach § 622 BGB bedenklich.
Deine Links in allen Ehren, aber das sind langwierige juristische Schlachten mit hunderten oder tausenden Seiten umfassenden Schriftsätzen.
Das lässt sich nicht in Kommentaren abhandeln.
Die “Umstrukturierungen” sind nicht zuletzt Ausfluss davon, dass sich die Sozialversicherungssysteme vieler Länder nicht mehr so gern und leicht von JW ORG abzocken lassen möchten, wenn junge gesunde Arbeitskraft in den Dienst von JW gestellt und die Alten dann in die Sozialverantwortung des Staates “überstellt” werden. Der Staat kann die jungen ZJ Fanatiker aber nur bedingt bis gar nicht vor Selbsausbeutung und Selbstversklavung schützen. DAS ist ihnen freigestellt.
Ich für meinen Teil möchte es hierbei belassen, und nicht weiter kommentieren.
Bei JW. ORG hilft ausschließlich förmliche Klage vor (irdischem) Gericht. Klagen im Sinne von jammern oder moralischen Diskussionen dient nur dem Amüsement der Leitenden Körperschaft und den ZJ Fanatikern.
Lg und schönes Wochenende
Ps: Klägervereinigungen oder Musterprozesse hat die Geschädigtenszene bislang nach meinen Kenntnisstand nicht organisieren können. In Canada ist sowas ähnliches wohl in Sachen Missbrauch im Gange wie ich mal gelesen habe.
es erleichtert mich zu wissen, dass du noch zwei andere Freunde aus der Vers. hast, die deiner Entscheidung folgen, “der Org. die Gemeinschaft zu entziehen”, wie Omma mal so treffend formulierte.
Das ist unheimlich wichtig!
Ich schrieb und telefonierte damals, bevor ich diesen Schritt vollzog, auch einigen, wie ich meinte “guten Freunden”. Es war psychisch sehr anstrengend für mich und nur mit Hilfe einer guten Traumatherapeutin hab ich das ganze überlebt, zu mir gefunden und wieder Mut zum Bibellesen gefasst. Ich hatte keinen Kontakt zu anderen Aussteigern, geschweige denn Hilfe in der Art, wie es hier auf Bruderinfo angeboten wird. Und damals hatte niemand anderes “die Eier in der Hose”, mich im Aufwachprozess zu unterstützen.
Meine Recherchen hab ich deshalb ganz alleine weitergeführt, die “Cameron Akte” und R. Franz´Buch “Der Gewissenskonflikt” endeten zwar wieder in einem mehrtätigen Aufenthalt in einer Psychiatrie, aber nach und nach wurde ich stabiler und mutiger. Letztendlich war auch Barbara Andersons Aufarbeitungs-Arbeit i.S. Kindesmissbrauch in den Reihen der ZJ ein ganz entscheidender Trost.
Mit dem Trost kam mehr innere Ruhe.
Mit der inneren Ruhe kam mehr Mut und Zuversicht.
Mit mehr Mut und Zuversicht begann ich wieder, zu beten und in der Bibel zu forschen, ob “sich diese Dinge so verhielten”…
Mit dem Bibellesen meine persönlichen Gebete an unseren himmlischen Vater…Und Jesu Worte, dass wer bittet, auch bekommt, begann ich zu spüren, konnte wieder durchschnaufen!
Meeris…heute denke ich, wenn ich nur EINE einzige Person damals gehabt hätte, die mit mir diesen Schritt des Ausstiegs ebenfalls getan hätte, wäre die Zeit danach einfacher gewesen für mich.
Andererseits hätte ich sowieso aus Gewissensgründen das alles nicht mehr mittragen können und wäre gegangen.
Bestimmt hätte mich spätestens der WT vom 15.7.13, S. 20, Abs. 2, stutzig gemacht (und aus meinem geistigen Koma-Schlaf geholt), in dem die Behauptung aufgestellt wurde, dass wir dieses Organ (diese 7 Männer, der sog. LK) kennen und anerkennen sollten, weil davon
“UNSER GUTES VERHÄLTNIS ZU GOTT ABHÄNGT”!!! Gehts noch????? HÄÄÄÄ ?
Unser gutes Verhältnis zu unserem himmlischen Vater hängt doch davon ab, CHRISTUS zu kennen und anzuerkennen: “Wer sich schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, den wird auch der Menschensohn nicht kennen, wenn er in seiner Macht und in der Herrlichkeit des Vaters und der heiligen Engel kommen wird.” (Luk. 9:26)
Liebe Meeris, deshalb: hab Mut, unser Herr Jesus sieht deine Sorgen und wird dich begleiten, auch deine Bekannten aus der Versammlung, wenn ihr eurem Gewissen folgt und aus diesem Teil Babylons hinausgeht. Ich schließe euch in meine Gebete mit ein!
From Störtebeker on „Willis Erlebnisse im Bethel Wiesbaden mit Konrad Franke“
Go to comment2019/01/08 at 10:12 pm
From Hupsi on „Willis Erlebnisse im Bethel Wiesbaden mit Konrad Franke“
Go to comment2019/01/19 at 4:11 pm
From stoertebeker on „Willis Erlebnisse im Bethel Wiesbaden mit Konrad Franke“
Go to comment2019/01/20 at 3:37 pm
From Hubert on Wohin sollen wir gehen?
Go to comment2019/01/07 at 6:27 pm
From M.N. on Wohin sollen wir gehen?
Go to comment2019/01/07 at 10:36 pm
From Wildblume on Wohin sollen wir gehen?
Go to comment2019/01/08 at 8:15 am
From Heinz on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/06 at 9:48 pm
From Lusan on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/06 at 7:21 pm
From RoKo on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 9:52 pm
From Ella on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/06 at 11:01 am
From Heinz on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 7:20 pm
From O.W.Schön@Bert on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/06 at 2:34 pm
From Störtebeker on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 9:34 pm
From LuRa on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 3:55 pm
From Flocki on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/06 at 6:20 pm
From Petrus111 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 6:59 pm
From M.N. on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 6:54 pm
From Ede an LuRa on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 5:45 pm
From Wahrheit007 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 7:00 pm
From Wahrheit007 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 11:34 pm
From Ede an Wahrheit 007 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 9:46 pm
From Markus on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
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From Petrus111 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
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From Wildblume on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
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From Dorkas on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/08 at 5:46 pm
From Wildblume on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/09 at 2:35 pm
From Anna on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/10 at 9:12 am
From RoKo on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
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From Wildblume on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/10 at 11:38 am
From Wahrheit007 on Die soziale Verantwortung der Wachtturm-Gesellschaft – oder:
Go to comment2019/01/05 at 3:31 pm
From ULLA on Wenn Russland vernichtet ist – kommt die neue Welt
Go to comment2019/01/04 at 3:47 pm