Neueste Kommentare

  • From Lili on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Lili & Tilo

    Danke lieber Tilo , für den ersten Teil Deiner Abhandlung

    zu dem Thema der provokanten Versuchungns – Versuche

    des Wiedersachers .

    Wie immer , hast Du für mich , tiefgründig herausgearbeitet

    – in diesem Fall –  wie weitreichend die persönliche Erhöhung

    ja die Anmaßung ist  ! im übertragenem ,  geistigen  Glaubens Sinn,  Steine zu Brot machen zu wollen .

    Bin schon auf  den 2. und 3. Teil gespannt .

    Also noch mal herzlichen Dank !

    Für Euch Schreibende und Lesende , einen friedlichen Tag in der Geborgenheit unserer beiden Höchsten

    Lili

     

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    2016/09/23 at 12:48 pm
  • From Tilo on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Tilo a TdW

    Lieber TdW!

    Was wolltest du uns mit deinem Kommentar in bezug auf das Thema sagen?

    Machmal trägst du “Eulen nach Athen”  – und blamierst dich.

    Als dein Bruder möchte ich dich bitten: Tu das nicht!

    Denn vielleicht könnte sich jemand fremdschämen.

    Liebe Grüße!

    Tilo

     

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    2016/09/23 at 10:50 am
  • From Tilo on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Tilo an Horst:

    Lieber Horst,

    ich gebe dir insofern Recht, als ich zugebe, dass Zeitverhältnisse und die eigene Biografie hinderlich sein können, die Wahrheit über Jesus zu erkennen. Aber sie können das Erkennen nicht verhindern!

    Ich denke auch daran, dass dieses Erkennen  ein Werk des Himmels ist. Z. B. bei Petrus. Er hatte erkannt, dass Jesus der Messias ist. Und Jesus sagte dazu: “Glückselig bist du, Simon, Sohn des Johannes! Diese Erkenntnis hast du nicht aus dir selbst – sondern von meinem Vater im Himmel.” (siehe auch Luk. 10:21)

    Und ich bin überzeugt, dass anderen Menschen diese Erkenntnis auch geschenkt worden wäre, wenn sie gewollt hätten. Aber es war so, wie es Jesus ausdrückte: “Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber im Herzen ist es weit weg von mir. Ihre ganze Verehrung ist sinnlos. Denn die Lehren, die sie verbreiten, sind Gebote von Menschen.” (siehe auch Math. 13:15)

    Ich denke, dass der Geist Gottes sogar bewirken kann, dass ein “Kamel durch das Nadelöhr” kommt.

    Liebe Grüße!

    Tilo

     

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    2016/09/23 at 10:36 am
  • From Täter des Wortes on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Jesus belehrte seine Jünger, weil er sie zu dem machen wollte, was er selbst war, nämlich zu Predigern und Lehrern der guten Botschaft vom Königreich. Die Geschichte bestätigt die Wirksamkeit der Lehrtätigkeit Christi, denn seine Jünger setzten das Werk, in dem er sie unterwiesen hatte, fort, und noch ehe das 1. Jahrhundert zu Ende war, hatten sie im ganzen Römischen Reich, in Asien, Europa und Afrika, Jünger gemacht.

    Das war, dem Gebot Jesu Christi aus Matthäus 28:19, 20 entsprechend, ihre Hauptaufgabe.

    Daß Christen bis heute verpflichtet sind, aus Menschen der Nationen Jünger zu machen, zeigen in Verbindung mit Jesu Gebot seine abschließenden Worte: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“

    Diejenigen, die von Christen belehrt werden, sind nicht ihre eigenen Jünger. In Wirklichkeit sind sie Jünger Jesu Christi, denn sie folgen keiner Lehre von Menschen, sondern der Lehre Christi. Deswegen wurden die Jünger durch göttliche Vorsehung Christen genannt.

    Ein Jünger Jesu zu sein ist kein bequemer Lebensweg. Jesus gefiel sich nicht selbst, sondern er verfolgte einen Lauf, der den größten Widerstand von seiten des Teufels und seiner Vertreter mit sich brachte. Jesus erklärte, daß seine Jünger ihn mehr lieben müssen als  ihre eigene Seele. Sie müssen ihre christlichen Mitjünger lieben und in geistiger Hinsicht Frucht tragen. Wer ein Jünger Jesu sein möchte, muß seinen Marterpfahl aufnehmen und dem Weg folgen, den Jesus ging.

     

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    2016/09/23 at 9:37 am
    • From Edelmuth an TdW on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Hallo TdW

      Daß Christen bis heute verpflichtet sind, aus Menschen der Nationen Jünger zu machen, zeigen in Verbindung mit Jesu Gebot seine abschließenden Worte: “Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.”

      Wenn du aus der Gegenwart Jesus mittels des Heiligen Geistes auf eine Verpflichtung für den Predigtdienst schließt, dann kann sich das nur auf die glorreichen Sieben in Warwick beziehen, denn sie gestehen sich den alleinigen Bezug des Heiligen Geistes zu. Zeugen Jehovas dürfen daher auch nur deren Lehren bzw. Videoklips an den Haustüren verbreiten.

      Jesus belehrte seine Jünger, weil er sie zu dem machen wollte, was er selbst war, nämlich zu Predigern und Lehrern der guten Botschaft vom Königreich.

      Nicht ganz! Jesus und Paulus waren unverheiratet und Vollzeitdiener. Andere Jünger, insbesondere Petrus, waren verheiratet und hatten die christliche Pflicht zuerst für ihre Familie zu sorgen. Damals hatte man keine 40-Stunden-Woche und kein Auto, um schnell ins Gebiet zu fahren. Sie hatten bestenfalls einen Esel und viele Kilometer zum nächsten Hausbewohner zu laufen.

      Dennoch geht aus der Bibel hervor, dass derjenige, der sich als Christ Hoffnung auf ein himmlisches Leben macht, seine Hoffnung bereits auf der Erde unter Beweis stellen muss.

      Ede

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      2016/09/23 at 3:34 pm
    • From Karin Zöllner on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Hallo Täter des Wortes,

      das hast du schön den Wachttürmen genommen.

      Wodurch kommt denn das Königreich GOTTES?

      Was predigen die aufrichtigen Christen denn genau?

      Wovon sind die Christen die das Königreich GOTTES verkünden denn abhängig?

       

      Gruß

      Karin

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      2016/09/23 at 1:04 pm
    • From Janus on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      “In Wirklichkeit sind sie Jünger Jesu Christi, denn sie folgen keiner Lehre von Menschen, sondern der Lehre Christi.”

       

      Dazu Studienausgabe WT November 2016:

      Ein Leben ohne seine Maßstäbe und seine Organisation hätte Unglück und Elend zur Folge.

       

      S. 10 Abs. 6

       

      Wie sollten sich Mitglieder von Zweig- oder Landeskomitees, Kreisaufseher oder Versammlungsälteste verhalten, wenn sie von Gottes Organisation Anweisungen bekommen? Jehova fordert uns alle in seinem Wort auf: „Gehorcht . . . und seid unterwürfig“ (5. Mo. 30:16; Heb. 13:7, 17). Eine kritische oder rebellische Einstellung ist in Gottes Organisation fehl am Platz, da sie die Liebe, den Frieden und die Einheit einer Versammlung stören könnte. Sicher möchte kein loyaler Christ so respektlos und illoyal sein wie Diotrephes.

       

      S. 11 Abs. 11

       

      Unsere Loyalität Jehova gegenüber ist unter anderem dann zu erkennen, wenn wir vor wichtigen Entscheidungen nach Anleitung in seinem Wort suchen und seine Organisation miteinbeziehen.

       

      S. 17 Abs. 15

       

      Loyalität Jehova gegenüber zeigt sich vor allem auch dann, wenn wir Anweisungen seiner Organisation befolgen.

       

      S. 18 Abs. 17

       

      Wenn wir ein Heimbibelstudium mit dem Buch Was lehrt die Bibel wirklich? eingerichtet haben, sollten wir möglichst bald damit beginnen, nach jedem Studium etwas Zeit darauf zu verwenden, den Bibelschüler mit der Organisation vertraut zu machen.

       

      S. 18 Abs. 17

       

      Wenn unser Leben verrät, dass wir Jehova und seiner Organisation gegenüber loyal sind, werden wir erleben, wie wahr diese zu Herzen gehenden Worte sind, denn sie bedeuten ewiges Leben für uns.

       

      S. 18 Abs. 19

      ——–

      Und da sie Christen sind und Jesus folgen heißen sie Zeugen Jehovas – macht echt Sinn.

       

      Als wahre Christen bezeugen sie an ihren Sälen in Chile (Video von 2016) auch ihr Vertrauen an Gott, so wie es die Brüder in Malawi taten,  als es nicht um Eigentum, sondern ihr Leben ging: https://youtu.be/B94j3lMqX_w

      Es grüßt

      Janus

       

      P.S.: Z.T. von reddit/r/exzj bzw. von jehovahs-witness.com

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      2016/09/23 at 11:32 am
    • From BenKenobi on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      „Wer ein Jünger Jesu sein möchte, muß seinen Marterpfahl aufnehmen und dem Weg folgen, den Jesus ging.“
      …. Dazu müsste man aber zu allererst die Wt-Firma  verlassen, denn dort wird man nur gelehrt wie man Jünger der WT-Firma macht, also Wachtturmjünger. Die tun aber überhaupt nicht das was Jesus gelehrt hat sondern nur das was die selbsternannten Wachtturm-Christusse sie lehren.
       Der wahre Herr Jesus warnte vor solchen:
       Mt 24,24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
      Mt 24,26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern, so glaubt es nicht!
       Lukas 17,22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet ihn nicht sehen. 23 Und man wird zu euch sagen: Siehe dort!, oder: Siehe hier! Geht nicht hin, folgt auch nicht!
       Im Weiteren ist zu bemerken was Paulus eindeutig feststellte: (ich habe es unterstrichen, damit du es nicht überlesen kannst)
      Kolosser 1,23 sofern ihr im Glauben gegründet und fest bleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
       1Timotheus 3,16 Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Der offenbart worden ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.
       Das steht in keinem Wachtturm-Heftchen, sondern im Wort Gottes. Wenn ich das dort lese, dann ist mir völlig klar, dass sich die Aussage Jesu erfüllt hatte, dass diese Gute Botschaft auf der ganzen Welt verbreitet würde. Dies ist aber nicht durch eine selbsternannte Pseudopredigerdrückerkolonne der Wt-Firma geschehen sondern durch wahre Nachfolger Christi die durch den hl. Geist in ihrem Tun begleitet wurden. In Voraussicht dieser Tatsache konnte Jesus sich entsprechend äußern:
      Johnnes 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
       Interessanterweise kommen heute mehr Menschen denn je mit der guten Botschaft in Berührung und das obwohl die WT-Firma permanent bemüht ist vom wahren Evangelium abzulenken.
      Ich für meinen Teil glaube dem was im Wort Gottes deutlichst steht mehr als der WT-Lügenpropaganda die das Evangelium völlig verzerrt und suchende Menschen allzu oft zu geistigen Krüppeln macht.
      Zum Glück gibt es einen zuverlässigen liebevollen Richter vor dem sich jeder zu verantworten hat:
      Matthäus 18,6 “Wer in einem Menschen den Glauben, wie ihn ein Kind hat, zerstört, für den wäre es noch das Beste, mit einem Mühlstein um den Hals ins tiefe Meer geworfen zu werden.

      Was dich als Person betrifft, Du solltest dich einfach nur schämen, ich tue es jedenfalls für dich.
      BenKenobi

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      2016/09/23 at 11:28 am
    • From Petrus111 on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Lieber TDW,

      ja, besonders der Marterpfahl-der ist wichtig!

      Und wenn man keinen hat,   dann macht die  ORG  einem den …

      beste Grüße

      Petrus 111

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      2016/09/23 at 11:12 am
    • From Matthäus on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Zu deinen Worten:

       

      “….dem Gebot Jesu Christi aus Matthäus 28:19, 20 entsprechend, ihre Hauptaufgabe.
      Daß Christen bis heute verpflichtet sind, aus Menschen der Nationen Jünger zu machen”

      WARUM steht dann das in Gottes Wort?
      Eph. 4:

      Jetzt ist er Herr über den Himmel und erfüllt das ganze Weltall mit seiner Macht.
      11 Einige hat er zu Aposteln gemacht, einige reden in Gottes Auftrag prophetisch, und andere gewinnen Menschen für Christus. Wieder andere leiten die Gemeinde oder unterweisen sie im Glauben.

      Wenn JESUS einige zu Apostel gemacht hat, sind es nicht ALLE – oder?
      EINIGE reden prophetisch, und ANDERE gehen predigen! Oder sind ALLE Leiter in der Gemeinde?

      Gib doch mal eine Antwort auf obige Aussage – aber auch dieses mal hören wir nichts – STIMMT?

      LG Matthäus

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      2016/09/23 at 10:44 am
    • From Tschango@tdw on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Richtig tdw, das Evangelium wurde schon lange bevor die Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania ins dasein kam auf der ganzen Welt verkündet. Glaube mir, die Zeugen haben das Rad nicht neu erfunden. Auch das ist richtig, denn sie folgen nicht nach ihrer eigenen Lehre, sondern der Lehre der WTG. Du selbst bist kein Christ,  du bist ein Anhänger einer amerikanischen Verlagsgesellschaft. Jesus sagte: ihr werdet um meinet Namens Willen Gegenstand des Hasses sein…. Also Angst brauchst du vor Verfolgung keine haben. Du trägst nicht den Namen Jesu.

       

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      2016/09/23 at 10:43 am
    • From anno2010 on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      …der Apostel Paulus schreibt mehrmals, dass nicht alle Evangeliumsverkündiger sind, sondern dass jeder eine andere Begabung hat:

      1. Korinther 12:

      Und sei es, daß leidet ein Glied, leiden mit alle Glieder; sei es, daß geehrt wird ein Glied, freuen sich mit alle Glieder. 27 Ihr aber seid Leib Christi und Glieder als Teil angesehen. (Römer 12.5) 28 Und die einen hat eingesetzt Gott in der Gemeinde erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer, dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben zu Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Zungenreden. (Epheser 4.11-12) 29 Etwa alle Apostel? Etwa alle Propheten? Etwa alle Lehrer? Etwa alle Wunderkräfte? 30 Etwa alle haben Gnadengaben zu Heilungen? Etwa alle mit Zungen reden? Etwa alle legen aus? 31 Erstrebt aber die Gnadengaben größeren! Und noch im Übermaß einen Weg euch zeige ich.

      Epheser 4

      Und er hat gegeben die einen als Apostel, die anderen als Propheten, die anderen als Evangelisten, die anderen als Hirten und Lehrer, (Apostelgeschichte 21.8) (1. Korinther 12.28) 12 zur Zurüstung der Heiligen zum Werk Dienstes, zur Erbauung des Leibes Christi..

      Eindeitig, dass nicht jeder Missionar war. Heute muss das auch nicht jeder tun da 99% der Weltbevölkerung die vollständige Bibel hat.

      Das war damals nicht der Fall. Also eine Interpretation der WTG. Zudem gibt es christliche Gemeinden heute die auch ohne diese Tätigkeit größer wurden als die ZJ. Was beweist, dass es nicht an dem Predigtwerk liegt, sondern daran dass Jesus seine Schäflein zu sich zieht. So einfach ist das.

      Mal gespannt, ob Dein Geschwätz immer noch so arrogant daher kommt, wenn das liebe Jahrbuch keine Mehrung mehr attestiert sondern Verluste….

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      2016/09/23 at 10:40 am
      • From Stephan Zöllner on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

        Zitat:

        …der Apostel Paulus schreibt mehrmals, dass nicht alle Evangeliumsverkündiger sind, sondern dass jeder eine andere Begabung hat:

        Zitat-Ende

        “Ja” und “Nein” zu Deiner Gesamtaussage:

        Nicht jeder ist der berufene Missionar aber jeder hat den grundsätzlichen Auftrag von Jesus Zeugnis abzulegen. Das eine ist der persönliche “Spezialauftrag”, das andere die grundsätzliche Aufforderung an jeden Christen (Universalrolle).
        Also kein Stress für Christen – jede Spezialaufgabe (permanent) erfüllen zu müssen.

        maranatha Stephan

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        2016/09/23 at 1:24 pm
        • From anno2010 on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          …das ist richtig. Ein Evangeliumsverkündiger muss nicht zwangsläufig ein Missionar sein.

          Oder ist mir etwas im Neuen Testament entgangen, wo dies so definiert wird?

          Zudem WIE ich Jesus bezeuge, ist eine Angelegenheit zwischen mir, den Vater und Jesus Christus.  Ich lasse mir das nicht von einer “Organistation” aufzwingen, indem man mir befiehlt von Haus zu Haus zu gehen oder am Trolly zu stehen. Ganz im Gegenteil ich habe diesen förmlichen ZJ Prdigtdienst gehasst und keine Sekunde davon genossen. Das war künstlich , lieblos, aufgesetzt. Immer diese wunderbaren Berichte über die lieben Brüder in Afrika mit 100 Bibelstudien. Als ob hungernde Kinder durch ein Stück Papier gesättigt werden. Jesus hat anders gehandelt, das wissen wir selbst. Deshalb sind mir Missionare, die sich dazu berufen fühlen den Menschen zuerst physisch zu helfen tausend mal lieber. Erst danach kann das Herz der Menschen geöffnet werden. Viele Missionare auch Protestanten helfen den Menschen trotz, dass sie nicht konvertieren. Es ist ihnen egal, weil es das Vorbild Jesu ist.

          Wenn ich heute mit Menschen über die Bibel rede, weiß ich dass es nicht gezwungen ist. Und ich kann mich da NUR auf die Bibel und Jesus verlassen. Ich brauche keine bibelerklärenden Schriften von der WTG. Warum nicht. Weil Jesus seinen Jüngern den Helfer versprochen hat.

          Und lieber Stefan, du weißt warum der Herr TDW wieder diesen Kommentar von der Leine lies.

          Das ist auch der Hauptgrund warum es mich nervt. Weil dieses von Haus zu Haus predigen (das so nicht in der Bibel stand hält, da die NWÜ das FALSCH übersetzt) immer wieder als DAS Erkennungsmerkmal der “wahren” Christen ZJ hergenommen wird.

          Er schreibt es ja auch schon selbst in seinem Kommentar: “Deswegen wurden die Jünger durch göttliche Vorsehung Christen genannt.” Apostelgeschichte 11:26:

          “Es geschah ihnen aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten, und daß die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden.”

          Warum nennen sich die ZJ nicht Christen? Ein eindeutiger Hinweis darauf, dass sie keine sind.

          LG

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          2016/09/23 at 2:38 pm
          • From Tschango@anno2010 on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

            Richtig anno2010.

            Kein Aussenstehender bringt die Zeugen Jehovas mit Christen Verbindung. Eindeutiger  Beweis dass sie keine sind. Denn wenn man sich wie ein  Christ benimmt, so wird man auch als Christ wahrgenommen. Bei den Zeugen leider fehlgeschlagen. Nur intern nennen sie sich so. Die Welt nimmt sie als Jehova-Sekte wahr.

            Lg

             

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            2016/09/23 at 3:54 pm
  • From Horst on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Lieber Autor,

    unter anderem reden wir im vorliegenden Artikel über die “Unfähigkeit” der Juden gegenüber geistigen Dingen, dem Fehlen ihres Glaubens und dem Unverständnis der Volksmengen, in Jesus das “Brot des Lebens” zusehen.

    Nun ganz so einfach stellten sich die Entscheidungsverhältnisse im Palästina zur Zeit Jesu leider nicht dar.

    Die Römer beherrschen das Land. Aramäer, Phöniker, Araber, Huräer, Idumäer und Griechen umgeben die Juden. Diese sind in Palästina heillos zerstritten in Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Essener und Samariter.

    Das Recht wird von den Besatzern gebeugt, das Land ist korrupt und die meisten Juden sind ARM     und nehmen natürlich das buchstäbliche Brot von Jesus gerne an.

    Jesu Anhänger kamen meist aus den unteren Bevölkerungsschichten.

    Ich bin mir keineswegs sicher, ob ich unter diesen Umständen das richtige erkannt hätte ..

    Danke für Deine Ausarbeitung jedenfalls.

    Frdl. Gruss Horst

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    2016/09/22 at 11:20 pm
    • From Leo@Tilo on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

      Hallo lieber Tilo,
      mal wieder eine gelungene und nützliche Ausarbeitung von dir. Freue mich schon auf Teil 2 und 3, danke dafür.
      Die Verbindung die du zwischen den christlichen Religionsführen und dem Ansinnen des Satans Steine zu Brot werden zu lassen finde ich treffend.
      Die an unserer Spitze der Organisation,  geben der Versuchung nach, sich selbst zu erhöhen und tun alles um im Mittelpunkt zu stehen, wie die Pharisäer der Tage Jesu. Sie lieben Ansehen bei Menschen, Prunk und die Bewunderung. Unsere LK macht sich groß vor unseren Augen und verweist auf angebliche  „Wunder“, die sie in den Augen der Brüder vollbringen.
      Bestes Beispiel, das neue Buch welches in der Versammlung studiert werden muss „100 Jahre Königreich“. Eine Lobhudelei ohne gleichen, wir, die Vertreter Christi haben das „Werk des Jüngermachens“ und die Organisation Gottes groß gemacht.
      Auch das Video, wo Splane vor dem Wachtturmchor steht und Lied 151 dirigiert wo sich „die Gesalbten“ besingen lassen ist ein peinliches Beispiel ihres Hochmutes.
      Wie du sehr schön anführst sagen sie uns,

      “Gebt uns eure Freiheit und wir geben euch Brot. Ihr könnt ja doch nichts mit eurer Freiheit anfangen. Wir versprechen euch dafür ein Paradies, in dem ihr immer zu essen und zu trinken haben werdet. Alle Leiden und Krankheiten, vor denen ihr euch so sehr fürchtet, werden dort verschwunden sein. Es gibt auf eurem Weg keine Steine mehr. Alle Bedürfnisse werden gestillt und nichts wird eure Ruhe stören.“
      „Gebt uns euer Gewissen, und wir geben euch innere Ruhe. Was wollt ihr euch den Kopf zerbrechen mit Sinnfragen? Wollt ihr euch ewig mit Entscheidungen plagen, die zu schwer zu fällen für euch sind? Wollt ihr euch den Schlaf durch Gewissenqualen stören lassen? Wir zäunen euren Weg mit Vorschriften, Geboten und Anweisungen ein. Dann könnt ihr nicht mehr fehlgehen. Wir geben euch auf alle Fragen einfache Antworten, die euch nicht überfordern. Alles ist schön handlich und kurz. Und ihr müsst uns nur vertrauen!“
      „Wir wissen, dass ihr nichts wisst. Das ist aber für uns kein Problem. Dafür sind wir ja da! Wir sind das Sprachrohr Gottes! Wir verwalten seine Aussprüche. Nur durch uns spricht Gott! Wir haben seinen Geist und wir wissen, was getan werden muss, damit ihr euch in einer chaotischen Welt, in der nichts mehr seinen normalen Platz hat, sicher fühlen könnt. Deshalb: „Vertraut uns! Wir lieben euch! Wir lieben euch! Wir lieben euch!”“

      Danke lieber Tilo , für diese Gedanken.
      Wünsche dir alles Gute und Weitere schöne Artikel von dir. Es tut gut hier zu lesen.
      Leo

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      2016/09/23 at 9:26 am
      • From Leo@Alle on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

        Ich noch mal,

        gestern in der Versammlung wurde uns mitgeteilt das die Bibliothek in der Versammlung aufgelöst wird.

        Hallo? Was hat man in der Verganebnheit einen Tam Tam um die Bibliotheken gemacht. Der Schulaufseher wurde vom KA rundgemacht wenn diese nicht auf dem neusten Stand war. Die Eltern wurden angehalten selcht und für ihre Kinder eine persönliche Bibliothek amzulegen.

        Und nun?? Wahrscheinlich hat man sich entchlossen gänzlich  von gedruckten Wahrheiten zu verabschieden. Und den alten geistigen Müll will sowieso nimand mehr lesen.

        Auserdem hat es den Vorteil das die nachwachsenden Generationen nicht mehr mitbekommen was die Alten studieren und als Wahrheit schlucken mußten.

        Leo

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        2016/09/23 at 9:34 am
        • From Chnöpfli on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          …. bei uns stehen noch die Bücher von Russell in deutsch mit den Pyramiden-Berechnungen in den Regalen. Während der Saalreinigung ganz spannend zu lesen …

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          2016/09/23 at 2:38 pm
          • From Tschango@Chnöpfli on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

            Nimm sie mit Heim bevor sie verschwinden. Bücher sind gute Beweise. Im Internet gilt immer die Ausrede dass das Abtrünnige reingestellt haben. Aber wenn man Originalschriftenhin der Hand hat, gelten keine Ausreden.

            Lg

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            2016/09/23 at 3:15 pm
        • From anno2010 on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          Hallo,

          die Frage nach dem Warum ist ja wohl eindeutig. Sich immer widersprechende alte Artikel und Artikel die der WTG unangenehm sind werden aussortiert. Online kann man da leicht Zensieren.

          Ebenso kann man Abtrünnige leicht als Lügner hinstellen, wenn Brüder Aussagen aus alter Literatur nicht mehr finden.

          Das hat schon was sehr perfides. Dumm sind sie sind die 7 Zwerge aus dem Amiland. Tun alles um das angeschlagene Imperium zu halten.

           

          LG

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          2016/09/23 at 10:29 am
        • From Janus on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          Die Saalbibliothek ist hoch toxisch. Jeder, der sich vertieft damit befasst hat, kann mit Hilfe der Bibliothek erstaunliches aufzeigen. Auch die App geht nur in das Jahr 2000 zurück.

          Schau mal was in der Zeit ab 1970 über 1975 gedruckt wurde, schau in das Jahrbuch 1980 (S. 30). Das Vernichten der Bibliothek ist ein weiterer Schritt, der die Vergangenheit vernichten soll. Dies wird aber nicht gelingen.

          Jeder der die Möglichkeit hat, sollte den Bücher der aufgelösten Bibliothek ein neues Zuhause bieten. Und wenn es nur darum geht, es den Schreibern und aktiven Nutzern anzubieten.

          Mir fällt dazu der Film: “The Giver – Hüter der Erinnerung” ein. Wir können als Erwachte die orwellschen Phantasien der Organisation zumindest etwas verhindern.

           

          Es grüßt

          Janus

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          2016/09/23 at 10:21 am
        • From de facto on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          Interessant.

          Gab es dazu einen Brief?

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          2016/09/23 at 9:59 am
        • From Tschango@Leo on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

          Hallo Leo!

          Wahrscheinlich wollen sie die alte Literatur verschwinden lassen, weil sich ihre Lehre ja schon so oft durch “Neues Licht” erneuert hat. Hat sowieso keiner mehr einen Durchblick,  alles ändert sich ständig. Ihre sogenannte Wahrheit hat keinen festen Bestand mehr.

          Lg

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          2016/09/23 at 9:57 am
  • From Stephan Zöllner on Die 3 Versuchungen Jesu und die Lehre für uns. Teil 1

    Guter Artikel,
    und wer schreibt über die anderen beiden Versuchungen?

    maranatha Stephan

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    2016/09/22 at 11:10 pm
  • From Schrat on Unser persönlicher Glaube

    Lieber Matthäus,

    Du kritisierst mich, ohne die direkte Möglichkeit der Antwort zu eröffnen. Aber es gibt ja hier noch die indirekte Möglichkeit.

    Du wirfst mir vor, ich sei lau, weil ich mich nicht mit der WTG anlege, wie viele es hier tun und sie in Grund und Boden stampfen.

    Ich kann nun hier in der Öffentlichkeit nicht alle Punkte darlegen, die ich klipp und klar und deutlich den Ältesten mitgeteilt habe, die es, weil es ihnen “zu heiß” wurde dann an Selters weitergleitet haben.

    Da habe ich durchaus “Fraktur” geredet! Insofern trifft Deine Anmache mit “Lauheit” nicht zu!

    Ich bin weder lau noch feige, was diese Angelegenheiten anbelangt. Von dem, was m.E. falsch an der Lehre der WTG ist, habe ich mich auch gegenüber den Ältesten und der WTG distanziert! Aber es ist nicht alles falsch, genauso wenig, wie bei den Pharisäern und Schriftgelehrten alles falsch war!

    Ich lehne die Organisation nicht grundsätzlich ab. Organisiert geht alles besser. Doch ich lehne jede Organisation, sei es Zeugen Jehovas, Neuapostoler oder Papsttum ab, die sich anstelle Gottes oder Jesu Christi setzt und den Herren über meinen Glauben spielt! Das habe ich denen deutlich mitgeteilt.

     

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    2016/09/22 at 7:57 pm
  • From Jurek on Unser persönlicher Glaube

     

    Meine pers. Meinung zum Artikel:

    Sehr gute Gedanken sind darin enthalten.  Danke.

    Besonders interessant in Bezug auf den Anspruch der WTG über die absolute EINHEIT und blinde TREUE zu der WT-Organisation mit Verweisen auf 1.Kor 1:10 u. ä.!

    Aber dem kann ich nicht zustimmen:
    Dabei geht es aber nicht um Wissen, um Verständnis (z.B. ob die Dreieinigkeit richtig oder falsch ist, was genau die Seele ist usw.), sondern ums Handeln, ums Dienen am Nächsten.

    Nur Handeln und Dienen am Nächsten, dazu braucht man nicht an GOTT zu glauben!

    Also es geht schon sehr wohl auch um GLAUBEN und um KERNGEDANKEN / FUNDAMENT des Glaubens!

    Das ZENTRALE des Glaubens (ohne dem vom Autor erwähnten, wie: „Berichterstattung, Stundenquoten, Pflicht zum Versammlungsbesuch, welche Literatur wir lesen und verwenden, Umgang mit Ausgeschlossenen, Besuch höherer Schulen, Ausbildung, Bluttransfusion usw., usw.“, auch wenn Versammlungsbesuch wichtig ist!), das muss schon eine Grundbasis haben!

    1.Kor 15 u. ä. – wenn jemand meint, dass JESUS (weil Er ja „ewiger GOTT“ war) gar nicht wirklich für ihn gestorben ist etc., und dass wir auch ohne JESUS ewig leben können… = der ist doch (nach der Bibel!) verloren!

    Die GRUNDLAGE des Glaubens (und das hängt mit dem Verständnis zusammen, ob JESUS ein GOTT ist und ob Menschenseele unsterblich ist) kann und darf man nicht so abschwächen und meinen, dass daran kann jeder glauben wie und wer was mag, Hauptsache Dienen am Nächsten wäre das Wichtigste.  =?

     

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    2016/09/22 at 6:34 am
  • From Janus on Unser persönlicher Glaube

    Ich denke dies aus der Studienausgabe November passt zur aktuellen Unterhaltung (von reddit.com/r/exzj):

    Ein Leben ohne seine Maßstäbe und seine Organisation hätte Unglück und Elend zur Folge.

    S. 10 Abs. 6

    Wie sollten sich Mitglieder von Zweig- oder Landeskomitees, Kreisaufseher oder Versammlungsälteste verhalten, wenn sie von Gottes Organisation Anweisungen bekommen? Jehova fordert uns alle in seinem Wort auf: „Gehorcht . . . und seid unterwürfig“ (5. Mo. 30:16; Heb. 13:7, 17). Eine kritische oder rebellische Einstellung ist in Gottes Organisation fehl am Platz, da sie die Liebe, den Frieden und die Einheit einer Versammlung stören könnte. Sicher möchte kein loyaler Christ so respektlos und illoyal sein wie Diotrephes.

    S. 11 Abs. 11

    Unsere Loyalität Jehova gegenüber ist unter anderem dann zu erkennen, wenn wir vor wichtigen Entscheidungen nach Anleitung in seinem Wort suchen und seine Organisation miteinbeziehen.

    S. 17 Abs. 15

    Loyalität Jehova gegenüber zeigt sich vor allem auch dann, wenn wir Anweisungen seiner Organisation befolgen.

    S. 18 Abs. 17

    Wenn wir ein Heimbibelstudium mit dem Buch Was lehrt die Bibel wirklich? eingerichtet haben, sollten wir möglichst bald damit beginnen, nach jedem Studium etwas Zeit darauf zu verwenden, den Bibelschüler mit der Organisation vertraut zu machen.

    S. 18 Abs. 17

    Wenn unser Leben verrät, dass wir Jehova und seiner Organisation gegenüber loyal sind, werden wir erleben, wie wahr diese zu Herzen gehenden Worte sind, denn sie bedeuten ewiges Leben für uns.

    S. 18 Abs. 19

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    2016/09/21 at 7:24 pm
    • From freigeist on Unser persönlicher Glaube

      Hallo Janus,

       

      ich dachte immer, das AT wäre erledigt durch das Kommen Christi.

      Wird aber wohl bei Bedarf gerne wieder hervor geholt.

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      2016/09/22 at 5:22 pm
      • From Janus on Unser persönlicher Glaube

        Hallo Freigeist,

        wie will man denn ein Leistungsevangelium predigen, wenn man nicht das AT zu Hilfe nimmt? Etwa durch Liebe? 😉

        Es grüßt

        Janus

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        2016/09/22 at 5:52 pm
    • From Schrat on Unser persönlicher Glaube

      Lieber Janus,

      Zitat

      —“Eine kritische oder rebellische Einstellung ist in Gottes Organisation fehl am Platz, da sie die Liebe, den Frieden und die Einheit einer Versammlung stören könnte. Sicher möchte kein loyaler Christ so respektlos und illoyal sein wie Diotrephes.”—

      Daß man auch der WTG gegenüber und ihren Vertretern nicht rebellisch und respektlos sein sollte, kann ich ja noch verstehen und versuche ich auch zu vermeiden. Aber wie ist es mit Kritik? Nicht jede Kritik kann man im gleichen Atemzug unter respektlos und illoyal wie Diotrephes einordnen!

      Jeder muß Kritik vertragen können! Auch die WTG! Sie sollte sich mal David zum Vorbild nehmen. Als David von Schimei kritisiert wurde, wollten seine Begleiter David zum harten Eingreifen gegenüber Schimei veranlassen, doch David wehrte das ab und sagte “….lasst ihn, er hat ganz Recht….”. Allerdings hat David dann in der Folge gegenüber Schimei auch nicht fair gehandelt. In der Sache ist David kein Vorbild. Er hat dem Schimei einen Ort zugewiesen und angeordnet, daß er dessen Grenzen nicht überschreiten dürfe. Das war in meinen Augen hinterhältig, weil er wohl damit rechnete, daß er irgendwann dieses Verbot mißachten und dann von David gestraft werden könne… (2. Sam 16:5-13)

      Und so geschah es dann auch.

      Es gibt auch berechtigte Kritik. Z.B. als in einer Christenversammlung des 1. Jhdt wegen der ungerechten Verteilung von sozialer Hilfe gewisse Kreise benachteiligt wurden. Der Sache wurde aufgrund der Kritik nachgegangen und die Ungerechtigkeit beseitigt.

      Kritik sollte alledings möglichst konstruktiv und nicht destruktiv sein. Wenn man etwas als falsch deklariert, sollte man auch möglichst sagen oder sagen können, wie es denn richtig wäre.

       

       

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      2016/09/22 at 11:45 am
      • From Störtebeker on Unser persönlicher Glaube

        Störtebeker an Schrat,

        eigentlich antworte ich Schreibern wie dir nicht.

        Nur tut es mir immer weh wenn Bibelberichte falsch wiedergegeben werden. Ist überigens ein Beweis, dass derjenige der solche Texte für seine Argumentation benutzt sie nicht versteht, sich aber dennoch erdreistet sie großartig anzuführen und auszulegen.

        Lies den von Dir angeführten Bericht bitte nochmal nach, du kannst die NWÜ nehmen oder die Elberfelder, oder eine andere Übersetzung.

        Vor allem lies den Ausgang der Sache in 1. Kö.  2:36-46. Es ging hier nicht mehr um David, der war da schon tot. Na ja, vielleicht kommst du ja drauf.

        Störtebeker

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        2016/09/22 at 4:01 pm
        • From Karin Zöllner on Unser persönlicher Glaube

          Liebe Omma.

          als Omma liest du dich ja immer noch geistig  sehr fit.  😀

          Worüber ich mich eben aufrege ist das so manch Zeitgenosse hier besser im BH-Forum geblieben wäre als Alleinunterhaltung um nicht hier auch noch aufrichtig Suchende noch mehr zu verwirren.

          Und ich gebe dem lieben Matthäus recht wenn er schreibt das Jesus die Lauen ausspeit aus seinem Mund.

          Irgendwann kommt nämlich die Entscheidung Stellung zu beziehen und für manch einen ist der Zug vielleicht schon abgefahren.

          Es ist völlig legitim in der WTG zu bleiben und einigen versuchen zu helfen, alles andere nenne ich doppelte Moral.

           

          Ich grüße dich und deinen Oppa ganz herzlich und drücke euch beide.

           

          LG

          Karin

           

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          2016/09/23 at 8:17 am
        • From Schrat on Unser persönlicher Glaube

          Lieber Störtebecker,

           

          da mußt Du Dich schon mal klarer ausdrücken und nicht in Rätseln reden. Die Sache zwischen David und Schimei ist klar in der Bibel dokumentiert! David war so demütig selbst dessen Kritik als berechtigt anzuerkennen, die WTG weist i.d.R. jede Kritik an sich zurück!

           

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          2016/09/22 at 7:08 pm
        • From Karin Zöllner on Unser persönlicher Glaube

          Zitat Störtebeker

          Störtebeker an Schrat,
          eigentlich antworte ich Schreibern wie dir nicht.

          Lieber Störtebeker,
          bitte gib mir doch einen Tip wie du das machst, denn das Ziel haben ich schon lange. Ich schaffe es leider noch nicht da ich weiss das hier im Hintergrund bestimmt ZJ lesen die die Wahrheit suchen.
          Und vieles was der Schrat hier und woanders zum ” Besten ” gibt kann ich einfach nicht Kommentarlos stehen lassen.
          LG
          Karin

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          2016/09/22 at 4:41 pm
          • From Omma@Karin Zöllner on Unser persönlicher Glaube

            Liebe Karin,

            ich musste erst ein mal auf die Nase fallen, da ich mich einfach zu sehr verausgabt hatte.  Der Oppa sagte schon immer wieder: ” Musst du überall deinen Senfautomaten anschmeißen?”  Dann bekam ich gesundheitliche Probleme, jetzt hieß es aber Pause machen! Ich verrate dir, das war ganz schön schwer!!!

            In dieser Zeit dachte ich auch immer wieder daran, wie Jesus sich gegenüber seinen Gegnern verhielt.  Es gab Zeiten, da sagte er kein Wort:

            Matthäus 27:12-14   /NGÜ)
            12 Die führenden Priester und die Ältesten brachten Beschuldigungen gegen ihn vor, aber er verteidigte sich mit keinem Wort.
            13 Da sagte Pilatus zu ihm: »Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?«
            14 Doch Jesus gab ihm keine Antwort; zum großen Erstaunen des Gouverneurs sagte er nicht ein einziges Wort.

            Liebe Karin, manchmal ist es schwieriger nicht zu antworten, und etwas einfach so stehen zu lassen, als eine Antwort zu geben. Aber, wenn man sich etwas zurückhält kommt Ruhe ins Leben, und auch deine Gesundheit wird es dir danken.
            Besonders den Gedanken von Störtebeker möchte ich mich anschließen, so denke ich auch.

            Sei ganz lieb gegrüßt von Omma und Oppa

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            2016/09/22 at 7:55 pm
          • From Störtebeker on Unser persönlicher Glaube

             
            Störtebeker an Karin
             

             
            Liebe Karin,
             

             
            wie du das handhabst musst du selbst entscheiden.
             

             

            Aber ich halte mich da an 1. Kor. 9:26 oder an Tit. 3:10, oder an 2. Tim. 3:5.
             

             
            Ich denke, dass diese Leute sich hier tot laufen würden, wenn sie nicht immer wieder welche fänden, die ihnen Aufmerksamkeit schenkten (das ist ihr Bedürfnis, und das wird hier
             
            befriedigt)
             

             
            Die Zeit die ich zur Verfügung habe ist begrenzt. Mit BI befasse ich mich täglich viele Stunden. Ich sehe für mich keinen Sinn darin mich ständig mit dem Nonsens gewisser Kommentatoren herum zu schlagen (in diese Kategorie fallen für mich nur wenige, aber es kommt immer dasselbedabei heraus).
             

             
            Wenn ich mich bemühe einen biblisch fundierten, gehaltvollen Kommentar zu schreiben, dann kostet das auch Zeit. Aber das gibt mir etwas, und hoffentlich auch denen die ihn lesen. Diese Zeit sehe ich für mich und andere als sinnvoll eingesetzt an.
             

             
            Außerdem habe ich zu vielen Schreibern und Lesern hier persönlichen Kontakt. Das sind meine Brüder und Schwestern, der Leib Christi eben. Die Zeit die ich mit ihnen verbringe ist für mich ebenfalls sehr wertvoll und auf jeden Fall sinnvoll, du weist ja, wo zwei oder drei sich in meinem Namen…,das gibt uns gegenseitig viel. Viel, viel mehr als die Wortzänkereien mit gewissen Kommentatoren.
             

             
            Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten.
             

             
            Liebe Grüße an Dich und an alle, die sich bemühen eines gesunden Sinnes zu sein
             

             
            von Störtebeker
             

             

             

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            2016/09/22 at 6:20 pm
      • From Karin Zöllner on Unser persönlicher Glaube

        Schrat,

        merkst du eigentlich nicht das du immer noch indirekt deine Org verteidigst?

        Ist es nicht eher so, das jede Kritik an der WTG im Keim erstickt wird?

         

        Probiere es doch einfach aus und übe die Kritik die du seit Jahren in Foren äußerst offen in der Versammlung aus.

        Das wäre weder respektlos noch rebellisch. Und dann erscheinst du wieder hier bei BI und erstattest uns Bericht! 😀

        Sicher wird es dir so ergehen wie in Apg.4:18-21

         
        18 Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie ihnen, sich überhaupt nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren.
        19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr!
        20 Denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden.
         
        21 Sie aber bedrohten sie noch mehr und entließen sie, da sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie bestrafen sollten, um des Volkes willen; denn alle verherrlichten Gott um dessentwillen, was geschehen war.
         

         

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        2016/09/22 at 1:33 pm
        • From Schrat on Unser persönlicher Glaube

          Liebe Karin,

          das ist halt der Unterschied zwischen mir und Dir und etlichen anderen hier und in anderen Foren:

          Ich habe eine ganz andere Intention! Mein Anliegen ist es nicht die ZJ und die WTG in Grund und Boden zu stampfen und deswegen verteidige ich die WTG in Dingen, wo sie meiner Meinung nach Recht haben und Gutes tun, auch! Und das tue ich nicht nur indirekt sondern auch direkt!

          Ich moniere bei der WTG und den ZJ, daß sie nur sich und ihre Organisation als die “Alleinseligmachende” anpreisen und jeder anderen christlichen Religion absprechen, in gleicher Weise von Gott gebraucht zu werden. Die WTG vermeidet es deshalb von anderen Christen zu sprechen, sie spricht dann gerne von “anderen, die sich christlich nennen”, um auch rein verbal nicht den Eindruck zu erwecken, außer ihnen gäbe es auch noch andere Christen….

          Aber das Umgekehrte erkenne ich ebenso nicht an: Also fleißig auf der WTG und den ZJ rumkloppen….Ich weiß, daß passt Dir und etlichen anderen nicht.

          Auf eine entsrechende Frage von Ältesten, die sich mal mit mir als renitenten Bruder beschäftigten mußten, ob ich mich denn selber als Zeuge Jehovas betrachte, habe ich geantwortet: Ja, ich bin Christ, Unterabteilung Zeuge Jehovas. Bis heute hat man das akzeptiert.

           

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          2016/09/22 at 2:52 pm
          • From Petrus111 on Unser persönlicher Glaube

            Lieber Schrat,

            bin bei einer Recherche auf Deinen Kommentar gestoßen.

            Ich habe das 30 Jahre auch so gesehen:

            “…Ja, ich bin Christ, Unterabteilung Zeuge Jehovas.”

            Ich war schon immer und bin mehr und mehr der Auffassung, dass es keine “wahre Religion” gibt – und jeder muss also das für sich finden, was der Wahrheit am nächsten – für ihn – kommt.

            JZ sind für mich als “christliche Religion” heute nicht mehr akzeptabel – wie gesagt: ich war 30 Jahre dabei und habe alles toleriert:

            a) Ausschluss – und Ächtungspraxis

            b) Ablehnen von Blut zu medizinischen Zwecken – inzwischen zwar relativiert, jedoch dennoch nicht akzeptabel – Irrlehre

            c) theologische Begründung zu “Neutralität”; damit wird jegliche Ablehnung des normalen Sozialraumes begründet – siehe Frieden-Buch; Kap. 11, Abs. 26: sämtliche “Organisationen” in der “Welt” werden mit Kriminellen verglichen; das Ansinnen sei es, gegen das “Königreich” zu kämpfen, indem diese Welt aufrecht erhalten werde

            d) Definition von “Dienst” und “Gottesdienst” als missionarische Tätigkeit (“Predigtdienst”) als Pflichtaufgabe für jeden Christen – ist theologisch nicht haltbar

            e) Praxis in Bezug auf Moral – mit einhergehender Ahndung – siehe a

            Über den ganzen Kleinkram will ich gar nicht weiter sprechen: Röcke für Frauen, keine Bärte für Männer; bis in die Neunziger Jahre: Schlagen von Kindern – erst, als die Strafgesetze geändert wurden, haben JZ ihre offizielle Haltung revidiert; Verbot von Geburtstagsfeiern; Verpönt-sein von Vereinszugehörigkeiten….

            Die Aufzählung kann man unendlich fortsetzen.

            JZ sind eine fundamentalistische Endzeitsekte – mit wohl inzwischen 18 verschiedenen Auslegungen über das Ende… und die Endzeiterwartung.

            Das Gottesbild und die Rolle Jesu sind in diesem Forum hinreichend diskutiert worden; ich meine, dass man die theologischen Auffassungen von JZ dazu durchaus teilen könnte; es bleibt grundsätzlich keinem JZ verwehrt, Jesus als Erlöser anzuerkennen und ihm sehr dankbar zu sein; im Übrigen ist es äußerst schwierig, das Wesen Gottes zu erfassen – und m.E. auch nicht nötig für einen Christen… um ein Christ zu sein

            Ich bin also kein “Gegner” von JZ; und wenn man mich nicht aus fragwürdigem Grund aus der Org entfernt hätte, dann wäre ich immer noch dabei. Aber ich hatte Anlass, mich zu informieren und habe nun eine weitaus konkretere Meinung zu dieser Religionsgemeinschaft. Meine Motivation, hier mitzuschreiben, ist eine reich christliche: ich möchte allen helfen, die durch JZ in höchste psychische Not geraten sind und ihnen ein Stück weit die Hand reichen und behilflich sein, für sich selber Klarheit zu gewinnen.

            Wenn einem die Org die “Liebe” entzieht, dann ist es hilfreich, zu erkennen, warum man diese Org nicht seinerseits mehr lieben sollte – sondern dass es gut ist, sich zu distanzieren – dass es gut ist, dass man sie verlassen hat – selbst, wenn zunächst nicht freiwillig.

            Es ist quasi Hilfe zur Selbsthilfe, um sich zu “entlieben” [Gegenteil von “verlieben”]

            beste Grüße

            Petrus111

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            2016/10/16 at 9:52 am
          • From Hans on Unser persönlicher Glaube

            Hallo Petrus111,

            “Ich bin also kein “Gegner” von JZ”

            Ich dachte auch einmal, es genüge, das klar zu sagen und durch das eigene Verhalten auch zu zeigen.

            ZJ habe mich gezwungen zu erkennen, dass weder eigene klare Position und Verhalten geeignet ist, das Gegenüber, was entschieden hat, Dich als Gegner einzustufen, irgendwie von Angriffen, sei es offen oder versteckt, abzuhalten.

            Sie singen, wie auch im Video von Bruderinfo -jedoch lediglich klarstellend, bestätigend, nicht aufzeigend- mit voller Inbrunst “wir haben uns längst entschieden”.

            Auf DEINE Meinung und Verhalten nehmen sie keinerlei Rücksicht und lassen sich auch nicht im eigenen “Verteidigungs” – Verhalten beeinflussen. Darüber mache ich mir jedenfalls keine Illusionen mehr.

            Der Mythos: “seit 5:45 Uhr wird zurück geschossen” ist geflügeltes Sprichwort geworden. Von “zurück” kann, wie man heute weiß, keine Rede sein. Aber als moralisches Feigenblättchen, hat selbst dieser Führer, zu diesem rethorischen Trick Zuflucht genommen.

            Friedensbemühungen sind gleichwohl nicht moralisch abzuwerten. Auch nicht mit der NWÜ und dem Verweis auf “wenn sie Frieden und Sichherheit sagen”!

            Auch in diesem Punkt verkehren Zeugen Jehovas -mittels kaum merklicher Akzentuierungsverschiebung- und, ebenfalls kaum merklicher Gewichtungsverschiebung weg von Hebräer 12:14 hin zu anderem, die biblische Botschaft in ihr Gegenteil. In diesem Sinne bekenne ich mich heute klar und deutlich als Gegner der Zeugen Jehovas. Und habe die -durch übelste Verleumdung erpresste- Strategie der vorauseilenden Unterwerfungs- und Beschwichtiungshaltung vollständig aufgegeben.

            Deine Meinung dazu würde mich interessieren und von mir zur Grundlage einer gewissenhaften Überprüfung meiner Haltungsänderung gegenüber ZJ genommen.

            Mit freundschaftlichen Grüßen

            Hans

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            2016/10/16 at 11:32 am
          • From Hans on Unser persönlicher Glaube

            Nachtrag:

            Ganz besonders im Umgang mit Kinder (aber auch Alten und Schwachen allgemein) ist längst noch nicht geklärt ob sich ZJ im Rahmen der Gesetze bewegen.

            Viel eher zu vermuten steht, dass die ORG Bosse lediglich wegen ihrer außerordentlich hohen juristischen Agressivität und finanziellen Überlegenheit gegenüber Einzelpersonen den Anschein der Legalität (mühsam) wahren konnten.

            Ob das so bleibt wird sich noch zeigen müssen.

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            2016/10/17 at 5:38 pm
          • From Petrus111 on Unser persönlicher Glaube

            Hallo Hans,

            mir ist nicht ganz klar, was Du fragen oder wissen möchtest.

            Wenn JZ jemanden ausgeschlossen haben, dann lassen sie einen vollständig in Ruhe. Zwar hat man seine sozialen Kontakte aus der Gemeinschaft eingebüßt – aber man kann ja im Übrigen machen, was man will. Viele haben damit aber ein Problem, weil ihnen in Jahren und Jahrzehnten abtrainiert wurde, überhaupt selber was zu wollen.

            Gerade überzeugte JZ, die “gesündigt” haben und nicht ausreichend “bereuen”, sind ja weiterhin gläubig – glauben, was JZ lehren und erleben somit folgendes:

            – die soziale Isolation
            – das notwendige Erdulden der sozialen Isolation
            – die fehlende Möglichkeit, sich neue Kontakte zu suchen; dies wäre ein Zeichen fehlender Reue
            – die Notwendigkeit, sich der Ächtung aktiv auszusetzen
            – die Angst, bei fehlender Wiederaufnahme todgeweiht zu sein

            Diese Situation ist ausweglos – es ist ein Trauma.

            Soweit – so gut.

            Ich selbst hatte neben den wirklich guten sozialen Kontakten in der Org zahlreiche weitere Kontakte – ein umfassendes soziales Netz. Ich hatte auch nach meinem Ausschluss zu keinem Zeitpunkt die Absicht, in die Org zurückzukehren.

            Definiere “Gegner”!

            Einen Gegner bekämpfe ich mit dem Ziel, ihn zu schwächen oder zu vernichten.

            Die Menschen sind auf keinen Fall meine Gegner – ich bedauere sie – sie haben nicht mehr die Möglichkeit, meine Freundschaft zu genießen – und ich bin wirklich ein guter Freund. Ich bin in der guten Situation, mehr geben zu können als ich nehmen muss – das mag sich mal ändern, aber im Moment ist es so. Meine nun frei gewordenen Kräfte kann ich an vielen Stellen sinnvoll einsetzen – also meine früheren Freunde sind zu bedauern.

            Aber auch die Org will ich nicht bekämpfen. Ich meine, wir bewegen uns im deutsch-sprachigen Raum; hohe Bildung, gute Informationsquellen – da ist wohl jeder für sich selbst verantwortlich; es gibt auch zuständige Organisationen, die das Thema Religionsfreiheit, freie Entfaltung der Persönlichkeit, zulässige Selbstgefährdung etc. überwachen.

            Nein, ich bin kein Gegner der Org; aber ich bin ein Helfer für Geflüchtete; für Fluchtwillige und für solche, die Informationen suchen, um sich dann frei entscheiden zu können, ob sie sich in den Käfig der Org begeben wollen.

            Zugegeben: was die Org mit Kindern macht, das ist nicht witzig – da könnte man auch auf den Gedanken kommen, man müsse sie bekämpfen. Aber das ist alles untersucht – es bewegt sich im Rahmen der Religionsfreiheit; im Rahmen des Rechtes der Eltern auf Erziehung der Kinder – der Staat greift nicht ein – also kann man nur warten, bis die Kleinen erwachsen werden – und wenn sie dann raus wollen: ihnen die Hand reichen und helfen.

            Gerade bin ich mit 3 verschiedenen Personen in Kontakt, die mehr oder weniger die persönliche Ansprache und Hilfe brauchen – und auch von mir bekommen.

            In diesem Sinne meine ich, ich bin kein Gegner – sondern ein Helfer für Geschädigte und solche, die aufgeklärt werden wollen.

            Verstehst Du, was ich meine?

            beste Grüße

            Petrus111

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            2016/10/16 at 3:37 pm
          • From Hans on Unser persönlicher Glaube

            Hallo Petrus111,

            vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

            Mir ist -wie Dir vmtl. -auch- klar, das die Kimplexität und der Austausch darüber auf diesem Wege “Abkürzungen/Kurzform” bedingt.

            Zwei, drei Anmerkungen sind aus meiner Sicht unverzichtbar. Erstens, ja natüürlich verstehe ich in etwa was Du meinst.

            Wo ich absolut nicht mit Dir übereinstimme ist:

            Längst nicht abschließend geklärt ist, ob sich das Gebaren und Agieren der ZJ tatsächlich im zulässigen rechtlichen Rahmen bewegt. Das krasse Gegenteil ist der Fall!!! Und wird, wie Dir nicht unbekannt, gerade in verschiedenen Ländern von verschiedenen Gerichten und Institutionen (erstmals) genauer untersucht bzw. geprüft. Was nicht wenige auch für dringend erforderlich halten und aalerhöchste Zeit ist. Mit höchster Wahrscheinlichkeit, einige gegen die WTG ergangene höchstrichterliche Urteile lassen gar keinen anderen Schluss zu, ist bereits viel zu lange wohlwollend und zugunsten der (Religions-) Freiheit nicht ausreichend hingesehen worden. Wie allgemein bekannt (sein sollte) ist jedoch die Freiheit des Einen, begrenzt durch die des Anderen. Etwas, was die Macher von JW.ORG offenkundig noch nicht verstanden haben. Der Umstand, dass sie z.B. gerade in D die K.d.ö.R Rechte verliehen bekommen haben, steht dieser Lagebeschreibung nicht im Geringsten entgegen – auch wenn die JW.ORG Macher das ihren Anhänger gern so verkaufen möchten.

            Bezüglich der von Dir (wohlwollend) unterstellten “Harmlosigkeit” hast Du Dir mit Deiner Definition selbst die Antwort hinsichtlich Verifizierung/FalsifizierunGdeiner These gegeben.

            Schließlich noch ein Wort zum so genannten “Elternrecht”: auch hier waren Gerichte schon des öfteren gezwungen klar zu machen, dass dies eben KEIN absolutes ist. Traurig und erbärmlich genug! Besonders auch für Eltern, die dieses “Recht” weit mehr als Verpflichtung, denn als “Recht” verstehen. Auch hier stellen ZJ sich ihr Armutszeugnis selbst und überdeutlich aus.

            Gerade vor diesem Hintergrund verdient Deine Unterstützung von Verfolgten und/oder Erpressten hohe Anerkennung. Und auch die Arbeit dieser Website.

            Vielen Dank nochmal, und

            beste,  sympathische Grüße

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            2016/10/17 at 5:32 pm
          • From Matthäus @ Schrat on Unser persönlicher Glaube

            Hier noch die Belehrung von unserem Herrn Jesus – das solltest du ernst nehmen:

             
            Matth. 23: Fromm und doch gottlos
            13 “Wehe euch, ihr Pharisäer und Schriftgelehrten! Ihr seid Heuchler! Durch euch wird anderen der Zugang in die neue Welt Gottes versperrt. Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, hindert ihr daran.1
            15 Wehe euch, ihr Scheinheiligen! Ihr reist über das Meer und durchquert jede Wüste, um nur einen einzigen Nichtjuden dafür zu gewinnen, eure Gesetze anzuerkennen. Aber wenn ihr einen gefunden habt, dann wird er durch euch ein Kind der Hölle, das euch an Bosheit noch übertrifft.
            16 Wehe euch! Ihr seid selbst blind und wollt doch andere führen.

             
            5. Mo. 18: 20 Wenn aber der Prophet überheblich wird und etwas in meinem Namen sagt, was ich ihm nicht befohlen habe, oder wenn er im Namen anderer Götter spricht, dann muss er sterben.”
            21 Ihr fragt euch vielleicht: Woher wissen wir, ob jemand im Auftrag des Herrn spricht? 22 Nun, wenn ein Prophet im Namen des Herrn etwas ankündigt und es trifft nicht ein, dann waren seine Worte nicht vom Herrn. Er hat eigenmächtig geredet, und ihr braucht ihn nicht ernst zu nehmen.

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            2016/09/22 at 7:02 pm
          • From Matthäus @ Schrat on Unser persönlicher Glaube

            Weist du wie mir deine Antwort vor kommt?  Weder heiß noch kalt, du kennst ja die Feststellung aus der Offenbarung über Lauheit. Entweder ich kann hinter dieser Org WTG stehen oder ich habe erkannt das sind die falschen Propheten vor denen uns Jesus gewarnt hat. Oder auch die vielen Lehrforderungen dieses sogenannten “trvSk.” der alles andere als treu noch viel weniger verständig ist. Also bleibt nur eins – eine KLARE ABSAGE dieser selbsternannten Lehrer –  die uns ins Verderben führen – so hat es Jesus im Matth. Kap. 23 klar und deutlich erklärt.

            Oder ich brauche mir nur ihre eigenen Lit. Zitate genauer ansehen und kann aus ihren eigenen Belehrungen feststellen, sie verleiten uns zum Götzendienst, wie JHWH solche falschen Propheten einstuft das dürftest du aus 5. Mo. 18:20-22 längst einmal gelesen haben – dort fordert uns JHWH auf: DU SOLLST DIESE NICHT ERNST NEHMEN !!!

            Hier noch ihre Belehrung wie oben erwähnt:
            Wachtturm vom 15.07.2013, Seite 20, Abschnitt 2

            “Warum ist es so außerordentlich wichtig, dass wir diesen treuen Sklaven kennen und anerkennen? Weil von diesem Organ unsere geistige Gesundheit, unser gutes Verhältnis zu Jehova , abhängt.” (Matth. 4:4, Joh. 17:3)

            Nach Joh. 17:3 wird uns nur Jesus und sein Vater das ewige Leben schenken – oben steht wir könnten nur durch die Anerkennung dieses Sklaven zu JHWH ein gutes Verhältnis haben – DAS IST BLASPHEMIE !!!

            O D E R :

            Wachtturm 1. November 1990
            Als Christen stehen wir heute vor ähnlichen Herausforderungen. Wir können uns an keiner Form neuzeitlichen Götzendienstes beteiligen — handle es sich um Gesten, durch die Bilder oder Symbole verehrt werden, oder darum, einer Person oder einer Organisation Rettung zuzuschreiben (1. Korinther 10:14; 1. Johannes 5:21).

            “Also dann verleitet diese Org Menschen zum Götzendienst ! HIER STEHT ES:

            Wenn wir uns indes von Jehovas Organisation zurückziehen, können wir nirgendwo sonst Rettung erlangen. Der Wachtturm, 15. September 1993, S. 22

            Und wer ist der einzige dem wir unsere Rettung verdanken?

            Apg. Kap. 4:
             
            12 Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie.” 
             

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            2016/09/22 at 6:56 pm
          • From Karin Zöllner on Unser persönlicher Glaube

            Muss ich jetzt wieder bissig werden und mit Hitler und der Autobahn kommen?

            Natürlich gibt es andere die sich christlich nennen.

            Hier wird nicht auf die ZJ herumgekloppt, das ist eine fiese Unterstellung von dir. Die Menschen die hier schreiben hab ich im Gegensatz zu dir ehrlich und authentisch  erlebt und sie möchten aufrichtigen Suchenden helfen.

            Wie kann es sein das die WTG etwas tut ( Alleinerlösungsanspruch ) wofür sie die RKK verteufelt und als Antichrist da stellt.  Allein dieser Anspruch macht eine Kirche/Org. zum Gegner GOTTES. Weil nicht mehr Christus der alleinige Erlöser  ist. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen das 1. Gebot.

            Die Menschen werden nicht an GOTT, sondern an eine Organisation gebunden die sie belügt!!!

            Jesus hat den Pharisäern, die genauso gehandelt haben, unmissverständlich klar gemacht welch geistig Kind sie sind. Daran gibt es nicht zu beschönigen.

            Und was bleibt nun noch übrig für dich um darin etwas zu verteidigen?

             

             

             

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            2016/09/22 at 3:58 pm
    • From ike on Unser persönlicher Glaube

      Ich frage mich angesichts der Zitate aus den Zeitschriften der ZJ was für eine geistig moralische Einstellung man haben muss um vor solch unverhohlen offen artikulierten gottgleichen Forderungen nicht angewidert zu sein?

      Deshalb meine Frage an die Zeugen Jehovas:

      Wie bringt ihr es fertig, dass ihr vor solchen Forderungen nicht angewidert seid?

      Wie bringt ihr es fertig, solche Forderungen nicht empört zurück zu weisen? (Und Gott die Ehre zu geben, statt Menschen?)

      Und konkret an “Komitee” verhandelnde so genannte “Älteste” folgende Frage:

      Es gibt im Internet -Dank den Aufzeichnern- verschiedene Komiteeverhandlungen mit zu erleben. Darin wird von den verhandelnden “Ältesten” offen bestritten, dass es eine “Gerichtsverhandlung” sei, und behauptet, “man wolle ‘nur’ das Verhältnis zu Jehova prüfen”.

      Was für eine geistig moralische Gesinnung “befähigt” euch Älteste dazu derart widerwärtige Freislerjustiz zu praktizieren? Ohne selbst angeekelt zu sein vor euch selbst?

      Glaubt ihr tatsächlich, dass IHR für dieses Agieren nicht eines Tages Rechenschaft ablegen und die gebührende Strafe zu tragen habt?

      ——–

      https://www.jwstruggle.com/2012/09/apostasy-trial-first-video/

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      2016/09/22 at 9:20 am
      • From ike on Unser persönlicher Glaube

        1. Korinter 4:3-6

         
        Mir macht es allerdings nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht mich zur Verantwortung zieht; ich urteile auch nicht über mich selbst.
        4 Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, doch bin ich dadurch noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der mich zur Rechenschaft zieht.
        5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
         
        6 Brüder, ich habe das auf mich und Apollos bezogen, und zwar euretwegen, damit ihr an uns lernt, dass der Grundsatz gilt: «Nicht über das hinaus, was in der Schrift steht», dass also keiner zugunsten des einen und zum Nachteil des andern sich wichtig machen darf.1

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        2016/09/22 at 9:42 am
        • From ike on Unser persönlicher Glaube

          aus der “Hoffnung für alle”:
          Wie es bei mir damit steht? Mir ist es nicht so wichtig, wie ihr oder irgendein menschliches Gericht in diesem Punkt über mich urteilen. Ich maße mir auch über mich selbst kein Urteil an.
          4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber damit bin ich noch nicht freigesprochen. Entscheidend ist allein Gottes Urteil.
          5 Deshalb urteilt niemals voreilig! Wenn Christus kommt, wird er alles ans Licht bringen, auch unsere geheimsten Wünsche und Gedanken. Dann wird Gott jeden so loben, wie er es verdient hat.
          6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: “Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht.” Seid nicht überheblich, und spielt darum nicht einen von uns gegen den anderen aus!
           
          7 Woher nimmst du dir das Recht dazu? Bist du etwas Besonderes?

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          2016/09/22 at 9:45 am
    • From Stephan Zöllner on Unser persönlicher Glaube

      Danke Janus für die Zitate.

      Wer aufmerksam liest wird festgestellt haben dass hinter Gott hier gerne die Organisation HINZUgefügt wird. Diese Organisation ist der Bibel allerdings unbekannt. Manchmal wird die Organisation sogar ohne Gott angeführt und das ist vermessen und antichristlich weil die Organisation sich an die Stelle (Anti heißt “an Stelle von”!) von Christus stellt.

      maranatha Stephan

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      2016/09/21 at 10:33 pm
  • From Ordnungszahl 83 (kristallin) on Unser persönlicher Glaube

    Ich gebe ganz ehrlich zu: ich verstehe die Einwände von Sybille nicht. Ich verstehe den Sinn dahinter (den Angriff, jaja), aber ich verstehe sie nicht.

    Diese Seite ist sehr wohl etwas Besonderes. Und das nicht erst nach dem Relaunch.

    Immer, wenn Menschen zusammenwirken für Gott, wenn sie zusammen in seinen Christus hineinwachsen – zur Ehre Gottes – tun sie einen Dienst, der wie eine kleine, inmaterielle Stiftshütte funktioniert. Zelt der Anbetung to go quasi.

    Wenn es nun bei Zeugen Jehovas um die Stiftshütte geht, wird sie allzu oft nur als Spendenermutigung missbraucht. “Die Israeliten beteiligten sich alle freudig und von Herzen mit all ihren Mitteln, bis kein Bedarf mehr war”, heißt es dann verklärt schwärmend. Es ist eine unglaubliche Verschwendung von ethischen, moralischen, lehrsamen Ressourcen, die Bibel derart einseitig zu interpretieren. Die Gesellschaft denkt ja nur an das eine. Sie denkt immer nur an die schönste Sache der Welt: Geld. “Schaffe, schaffe, Häusle baue!” – ja, aber Häuser für die Organisation. Und diese Häuser nehmen dann die Glorie der Stiftshütre in Anspruch. Ganz mies.

    Dabei ist die Stiftshütte nicht nur ein Zelt, nicht nur ein Konstrukt aus Stoff, Holz und Gold, sie ist genauso ein Prinzip und ein Manifest für etwas Größeres.

    “Als das aus den Sklavenlagern des Pharao befreite Israel auf seinem Weg durch die Wüste an den Gottesberg Sinai kommt, lässt sich, so wird erzählt, eine große Wolke über dem Berg Sinai nieder und hüllt den Berg ein. Sechs Tage lang warten sie voller Spannung – und in der Tat: Am siebten Tag, dem Schabbat, wird Mose von der Stimme Gottes in die Wolke gerufen. Mose steigt den Berg hinauf, und dort zeigt ihm Gott das Modell eines Heiligtums, das das ganze Volk gemeinsam bauen soll, damit er als ihr Gott in ihrer Mitte wohnen und sie so sein Volk, das heißt seine Familie, werden können. Es sollte ein echtes Werk des Volkes sein, zu dem alle beitragen, jede und jeder, wie ihr Herz sie treibt (vgl. Ex 25,2). Der Bau des Heiligtums wird als Einübung in Freiheit und Erfahrung von Gemeinschaft erzählt. Anders als im pharaonischen Ägypten sind keine Ein-treiber hinter und keine Zensoren über ihnen. Jeder und jede bringen ihre spezifische Begabung ein, wie der Geist sie treibt. Und wen verwundert’s: Das so erbaute Heiligtum, das Werk von befreiten und freien Menschen entspricht, so stellt Mose dann ausdrücklich fest, genau dem Modell, das Gott ihm auf dem Berg gezeigt hatte (vgl. Ex 39,42 f). Und so hebt sich die Wolke vom Berg Sinai und lagert sich über dem Heiligtum, der sog. Stiftshütte, und die Herrlichkeit des Exodus-Gottes nimmt Wohnung inmitten des Volkes.
    In der Tat: Wo Menschen in Freiheit ihre jeweiligen Gaben für eine gemeinsame Sache einbringen, da wohnt Gott. Das ist die Botschaft der Tora Israels als Lehrerin der Freiheit.”
    (zitiert aus einem Vortrag von Erich Zenger)

    Sprich: Sklaven, die stehts genötigt waren, unter Lebenslast und Zwang für andere zu schuften – ohne Selbstbestimmung und Sicherheit – , schaffen nun durch einen ersten Akt der Freiheit und Selbstständigkeit etwas für Gott Wohlgefälliges (!). Das ist eine starke Botschaft umd ein ermutigendes Symbol.

    Dieser Gedanke eines gemeinschaftlichen Hervorbringens und Zusammenwirkens wird auch von folgendem Text getragen:
    “[Ihr seid] erbaut auf dem Fundament der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst der Eckstein ist auf dem der ganze Bau zusammengefügt wird und zu einem heiligen Tempel im Herrn wächst und auf dem auch ihr mit aufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes durch den Geist.” (Eph. 2:20-22 Leonberger Bibel)

    Natürlich ist so ein Bau schwierig. Jeder Stein ist von unterschiedlicher Größe, von unterschiedlicher Farbe, hat (jede Menge) Ecken und (noch mehr) Kanten und ist teils auch schon gesplittert und verwittert. Aber ist es nicht eine Leistung, eben damit etwas Großes, Beständiges und Erhabenes zu bauen?! DARAUS ein Gotteshaus? Warum nicht.

    Die Org schleift und schneidet stattdessen jeden auf eine Kantenlänge von a · a · a. Jeder wird also in einen jw.org-blauen Würfel verwandelt, damit er in standardisierten Bauten eines gefakten Glaubenshauses einem geschäftlichen Zweck sowie antigeistlichen Sinn dienen muss.

    Hier ist das nicht so, hier ist Freiheit.
    Gleichschalten: ausschalten.

    In diesem Sinne: weitermachen!
    O83

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    2016/09/21 at 5:58 pm
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