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Sammstagnachmittag:https://www.youtube.com/watch?v=LlfYI0wIJjc&index=4&list=PLbuPkO_EmfGCZJo2uBurpVaJwo0hUeJoY

Sonntagvormittag:https://www.youtube.com/watch?v=1t6pbIYlHyU&list=PLbuPkO_EmfGCZJo2uBurpVaJwo0hUeJoY&index=5

Sonntagnachmittag:https://www.youtube.com/watch?v=16B3i1oWIhA&index=6&list=PLbuPkO_EmfGCZJo2uBurpVaJwo0hUeJoY

Zu Beginn jedes Kongresses wird darauf hin gewiesen, daß es rechtlich untersagt ist Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Soviel zum Thema Gesetzestreue. Aber wieso soll man die ausserhalb von Jehovas Organisation auch erwarten.

Das hier?

Hallo ihr Lieben!

In welchem Kongressvideo wird diese Musik gespielt? Kann das Video nirgends finden.

Hallo Tinko

Natürlich kann jeder die vorgefertigten Videoclips kaufen, darum geht`s hier nicht,nur daß Sie(WTG) behaubtet diese Filme gedreht zu haben.
Noch dazu die untermaltet Musik.

Daß finde ich sehr bedenklich.

Hallo Tirza

„Mein Gott, Mein Gott warum hast du mich verlassen!“

Man könnte diese Worte als Vorwurf Jesu an seinen Vater missverstehen. Tatsächlich musst der Vater, der ständig bei ihm war, Jesus verlassen, damit er sterben konnte. Hatte Jesus das nicht gewusst? Selbstverständlich hat er das gewusst.

Mit seinen Worte zitierte er den Anfang von Psalm 22. der sich in diesem Augenblick zu erfüllen begann.

22:2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, ….(Einheitsübersetzung)

Ede

Unser Br. E.F. hat dazu auch eine gute Abhandlung!

Mat 27:46

Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?

Warum sprach Jesus diese Worte am ‘stauros’ (Kreuz, Pfahl) (Matth. 27:46; Mark. 15:34), obwohl er doch wusste, dass Gott ihn auferwecken würde? War es nur, um eine Prophezeiung zu erfüllen (Psalm 22:2)? Wäre eine solche Deutung angesichts der Situation nicht zu ‘billig’, zu einfach und der Sache nicht angemessen oder gerecht? Jesus, der Sohn Gottes, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trägt, hier auf Golgotha, angesichts des Todes nur darauf bedacht, eine Prophezeiung zu erfüllen, in dieser entscheidenden, besonderen Stunde, der Stunde des Erlösers?

Nur Gottes Geist kennt die Tiefen Gottes und auch die Tiefen Jesu (1.Kor. 2:10-11), doch will ich versuchen, hier darzulegen, was ich bei diesen Worten empfinde, im Gedenken an 1.Kor. 2:12-13: ‘Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind. Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, indem wir Geistliches durch Geistliches deuten’.

Gewiss war Jesu sehr und stets darauf bedacht, alles zu erfüllen, was geschrieben steht und was über ihn vorausgesagt worden war; er lebte im Wort seines Vaters; dessen Gesetz war im Innern seines Herzens, nicht nur im Innern seines Kopfes (Psalm 40:8-9; Hebräer 10:7-9), die Worte seines Vaters flossen aus seinem Mund, er brauchte da nicht lange zu überlegen (Joh. 8:26-29); das Wort des Vaters war seine Speise (Matth. 4:4; Joh. 4:34). Daher wusste er auch, dass sein Vater ihn nach seinem Opfertod am dritten Tag auferwecken würde (Matth. 20:18-19; Mark. 8:31; 9:31; 10:33-34; Luk. 18:31-33). Dennoch sprach Jesus die eingangs angeführten Worte. Warum? War dies nur ‘Erfüllung einer Prophezeiung’ oder tiefstes innerstes Empfinden?

Jesus war von Ewigkeiten her – als Logos, als Werkmeister, als Sohn – auf das Engste mit seinem Vater verbunden; dessen Willen zu tun war alle Zeit sein Bestreben und seine Lust, seine Freude. Die Gemeinschaft und Übereinstimmung mit seinem Vater war so tief, dass Jesus sagen konnte: ‘Ich und der Vater sind eins’ (Joh. 10:30); ferner: ‘Der Vater ist in mir und ich im Vater’ (Joh. 14:9-11). Er war nie ohne den Vater, nie getrennt von ihm, sprach mit ihm beständig, hörte auf seine Willensäußerungen, wie schon die vielen aufgezeichneten Gebete und Bitten bezeugen, und wurde während seines Erdenlebens in bestimmten Situationen sogar von Engeln gestärkt (Matth. 4:11; Luk. 22:43). Diese Gemeinschaft mit dem Vater war für ihn stets das Erste, das Wichtigste und zugleich das Selbstverständlichste, so wie für einen Menschen das Atmen etwas Selbstverständliches ist. Er war immer im Einklang mit dem Willen des Vaters, auch auf seinem Leidensweg aus Liebe zur Rettung von Menschen, wie ja auch der Vater die Menschen liebte und deshalb den Sohn gesandt hatte (1.Joh. 4:9). Jesus, der Gerechte, war bereit, die Sünden der Menschen zu tragen, die Strafe mit seinem Blut zu bezahlen und so Gerechtigkeit zu wirken, die vor Gott gilt, und die Sünden zu tilgen, (1.Joh. 1:7-9; 2.Kor. 5:21). Das Wort ‘vergeben’ in 1.Joh.1:9 bedeutet buchstäblich ‘hinweg senden’. Unsere Sünden, unsere Schuld werden hinweg gesandt, so weit hinweg gesandt, wie Ost von West entfernt ist (Psalm 103:12), d.h. sie existieren nicht mehr vor Gott. Seht doch, welche Liebe uns der Vater erwiesen hat! (1.Joh. 3:1).

Jesus war bereit, den Willen des Vaters bis zum Äußersten zu tun. Er hing nun am Holz, trug die Sünden der ganzen Welt, und nicht nur einige oder bestimmte Sünden, sondern alle, denn das Blut Jesu macht uns rein von aller Sünde und von aller Ungerechtigkeit (1.Joh. 1:7,9). Er trug die Sünden aller, auch Deine und meine. Und er wusste: Jehova Gott ist ein heiliger Gott; er hat mit Sünde nichts gemein und wird sie auch nicht ungestraft lassen; er wird den Sündenträger verlassen, denn auf diesem ruhte nun Gottes Zorn, Gottes Gericht über die Sünde, deren Lohn Tod ist, in unbeschreiblichem Masse.

Jesus wusste das; aber er war noch nie ohne die Gemeinschaft mit dem Vater gewesen, hatte dies noch nie erlebt oder empfunden. Dieses Erlebnis, von Gott, dem Vater, verlassen zu sein. Todeseinsamkeit zu erfahren, dieses Unergründliche, zutiefst Erschütternde zu erleben – obwohl er auch hier in allem Sohn Gottes blieb, denn selbst in dieser Situation spricht er zu Jehova als: mein Gott – zwingt ihm diese Worte auf die Lippen.

Nicht Gottes Liebe zu seinem Sohn endete hier – nein, nie! – sondern Jesus trug die Sünden bis in das tiefste Gericht, suchte aber dennoch Zuflucht bei seinem Gott und Vater! Der Vater im Himmel hatte in diesem Augenblick – in jenen 3 Stunden – die Lebensgemeinschaft mit seinem Sohn, dem Sündenträger, zerschnitten; Jesus starb! Das Erlebnis des Gottverlassenseins war für Jesu aufwühlend und bitter (die Worte besagen zu wenig, doch mir fehlen hier die rechten Worte!), aber nie war seine Liebe und sein Vertrauen zum Vater gebrochen. Jesus erlebte Gottes Zorn über die Sünde des ganzen Menschengeschlechts; nicht, dass der Zorn gegen ihn persönlich gerichtet gewesen wäre, aber er musste die Wirkung tragen, die Strafe traf seine Person. Er hat eigentlich unsere – Deine und meine – Strafe getragen. Er wurde für uns zur Sünde und zum Fluch (2.Kor. 5:21; Gal. 3:13). Jesus hat das ‘Verlassen Werden’ und ‘Verlassen Sein’ von Gott mit einzigartigem Schmerz empfunden, hat die tiefste Bitterkeit des Todes geschmeckt. Er erfuhr die ganzen Schrecknisse der Sünde, die von Gott trennt, und wie sie von Gott trennt! Diese Trennung muss für ihn, den einzig gezeugten Sohn, unausdenkbar qualvoll gewesen sein. Doch nur so wurde der volle Preis für unsere Sünden bezahlt.

Doch war Jesu eingangs angeführtes Wort nicht das letzte in seinem Erdenleben; seine Ausrufe ‘Es ist vollbracht’ und ‘Vater, in Deine Hände empfehle ich meinen Geist’ zeigen sein Wissen und völliges Vertrauen, dass Gottes Willen bis zum Ende ausgeführt worden war.

Und wir? Könnten wir eine so große Rettung aus Gnade missachten, ja verachten? Sind wir uns bewusst, dass es keine Gemeinschaft mit Jehova Gott, dem Vater, gibt und geben kann außer in Christus und mit Christus (1.Joh. 1:3 und 1.Joh. 2:24)? Lasst uns vor ihm unsere Knie beugen zur Ehre des Vaters (Phil. 2:10-11), und lasst uns in seinem Licht wandeln, damit wir auch selbst nach seinem Gebot Lichter in der Welt sein können!

E.F.

Hallo Tirza,

das ist interessant und ich verstehe deine Begeisterung. Jedoch ist die Übersetzung selbst, im inspirierten Wort enthalten, welche da ist “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen”. Die dazu auch sinnvoll ist. Denn in dem Moment in dem die Schuld der Menschen auf Jesus lastet – er wurde für uns zur Sünde gemacht (2. Kor. 5:21; Joh. 3:14) – musste sich Gott von ihm abwenden.

LG, Isa

“DER SCHÖNSTE KONGRESS ALLER ZEITEN!”

Lieber M.N.,

man kann Dir die geistige Speise so nett garnieren und servieren, wie man auch will, nie kann man es Dir Recht machen! Was hast Du denn jetzt schon wieder an der Speise des Sklaven rum zu mäkeln?

Was soll denn an dem Brei aus Sägemehl, Styroporflocken und zerstampften Küchenschaben so schlecht sein??? Sägemehl ist doch nichts anderes als Zellulose und dient dem Körper als reiner Energiespender. Styroporflocken sind leicht und gleichen Ballaststoffen und fördern so die Peristaltik des Darms. Zerstampfte Küchenschaben sind pures Eiweis und stärken den Muskelaufbau und den Grundumsatz des Körpers. Für die “geistige Speise des Sklaven” erbitte ich doch ein wenig mehr Respekt.

Bitte etwas mehr Dankbarkeit!
O.W.S.

Wenn ich zu den 2 Weisheiten aus Sprüche noch die Worte des Herrn Jesu nachreichen darf, die treffen
die Problematik der Selbstbelobigung noch viel deutlicher:

Joh. 5:16 Jesus beantwortete ihre Frage: »Was ich euch sage, sind nicht meine eigenen Gedanken. Es sind die Worte Gottes, der mich gesandt hat. 17 Wer von euch bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind.

18 Wer seine eigene Lehre verbreitet, dem geht es um das eigene Ansehen. Wer aber Anerkennung und Ehre für den sucht, der ihn gesandt hat, der ist vertrauenswürdig und tut nichts, was seinem Auftrag widerspricht.

Joh.: 8: 31 Zu den Juden, die nun an ihn glaubten, sagte Jesus: »Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir. 32 Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!«

54 Jesus entgegnete: »Würde ich mich selbst loben, könntet ihr mir zu Recht misstrauen. Aber mich ehrt mein Vater. Ihr nennt ihn zwar euren Gott. Zitat Ende!

Und wer lobt sich laufend selbst, mehr und öfter
als Jesus unseren Herrn – eine Frage an die WTG und alle ZJ die ihr vertrauen!

LG Matthäus

“DENKENDE MENSCHEN SIND GEFÄHRLICHE MENSCHEN!”

Hallo Jesaja,

meine Bibellehrerin sagt, dass denkende Menschen gefährliche Menschen seien und ich solle mich vor solchen Leuten dringend in Acht nehmen! Man würde denkende Menschen an ihren Fragen erkennen und diese hinterhältigen und fiesen Fragen würden nicht-denkende Menschen stark verunsichern und ihren Glauben ins Wanken bringen.

Meine Bibellehrerin empfahl mir das Buch von Joe Navarro mit dem Titel:

“Die Psychopathen unter uns, Der FBI-Agent erklärt, wie Sie gefährliche Menschen im Alltag erkennen und sich vor ihnen schützen können”

Vor allem solle ich die Seite 203 aufschlagen und folgende Worte auf mich wirken lassen, denn ich sei ein klassischer Nicht-Denker und Deine penetrante Fragerei sei wie die Taktik der Schlange im Garten Eden: Durch eine einzige Frage begann der ganze Schlamassel für die nicht denkende Menschheit.

Seite 203: “Rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie nicht allein sind. Die meisten Menschen, die mit einer gefährlichen Persönlichkeit zusammen waren, erlebten irgendwann, oft erst nach Jahren, einen Moment, den ich DAS GROSSE ERWACHEN nenne. Schon lange zuvor waren sie unzufrieden gewesen, aber sie hatten so viel in ihre Beziehungen hineingesteckt, dass sie einfach nicht aufgeben wollten. Doch irgendwann dämmert schließlich jedem, dass eine solche Beziehung nie einlösen wird, was man sich von ihr versprochen hat. Es folgt DAS GROSSE ERWACHEN, der Moment, in dem man endlich erkennt, dass diesem Menschen nicht zu helfen ist, dass es einem selbst schlecht geht und es Zeit ist zu gehen.

Dieses Erwachen, so Joe Navarro weiter, ist schmerzhaft. Ich habe das selbst erlebt. Man kommt sich wie ein Idiot vor – man fühlt sich ausgenutzt, man spürt, eine Lüge gelebt zu haben, und möchte niemandem mehr vertrauen. Manche richten ihre Wut gegen sich und geben sich selbst die Schuld… Aber glauben Sie bitte nie, Sie wären allein. Wir alle haben, auf die eine oder andere Art, Ähnliches erlebt.” (Zitat Ende)

Es wäre Total der Wahnsinn, wenn ich ebenfalls dem GROSSEN ERWACHEN erliegen würde und ich ebenso den Schmerz erleben müsste, von dem Navarro sprach. Wie gut, dass mich meine Bibellehrerin so offen und so ehrlich vor Menschen wie Dir gewarnt hat, und ich zum Glück gerade noch rechtzeitig mein eigenständiges Denken abschalten konnte. Dafür gibt es doch unsere treue und loyale jw.org! Über Deine böse Frage der Nächstenliebe werde ICH garantiert nicht nachdenken! Ich bin doch nicht blöd!

Gruß
Total der Wahnsinn

Man kann dieser “Schwester” nur wünschen, dass sie bald in eine Anstalt kommt wo sie die ihr zustehende Betreuung und Unterstützung erhält. Die arme Frau.

KRITISCHER SACHVERSTAND UND AUFRICHTIGE LIEBE IN EINEM!

Liebe Schneeflocke,

meinen tiefen Respekt vor Deinen mutigen Zeilen. Mit kritischem Verstand und echter Liebe deckst Du jw.org und ihre seelenlose Maschinerie auf. Klasse! Ich liebe diese Art von Ironie und leichtem Sarkasmus, verbunden mit tätiger Nächstenliebe. An der Liebe muss ich in meinen Kommentaren noch arbeiten, bin aber lernwillig.

Ich kann Dir versichern, dass alles von BI Aktuell in Selters mitgelesen wird und spätestens seit dem Aufdecken der geheimen Großbaustelle TEMPLE FARM, hier auf BI, kam auch die Order aus Brooklyn fleißig mitzulesen und BIG BROTHER gehorsam Bericht zu erstatten.

Daher landen alle brisanten Informationen sofort auf dem Schreibtisch des Bethelbüros und werden von dort aus schnell nach Brooklyn gefunkt um größeren Schaden “an der Wahrheit” abzuwenden und zu verhindern. Dem ist so, weil das deutsche Zweigkomitee faktisch bereits schon vor Jahren entmachtet wurde und es so gut wie keinerlei Entscheidungsbefugnis mehr hat. Außer die großen Reden zu schwingen haben die Glieder des Zweigkomitees so gut wie keine Autorität mehr. Praktisch wird alles von “Brooklyn” aus entschieden und bestimmt. Sie sind willige Marionetten im Dienste der 7 aus Brooklyn. Nicht mehr und nicht weniger. Traurig, aber wahr.

Daher finde ich es so anständig von Dir, einen Bruder Thomas Fiala durch Liebe und durch harte Fakten zum Denken zu bewegen und ihn zu Reue zu führen, denn diese Männer sind sich wahrscheinlich dessen nicht bewusst, dass sie schon längst gegen Gott kämpfen und seinen Christus schmähen.

In Dankbarkeit
O.W.S.

Hallo liebe Schneeflocke,

dass Bruder Fiala mit seinem Namen unterschrieben hat ist wohl eine seltene Ausnahme.
Als Sekretär einer Versammlung hatte ich mit unterschiedlichsten schriftlichen Angelegenheiten zu tun.
Bei all den Schreiben wurde am Ende die Formel

Mit lieben Grüßen

Jehovas Zeugen (Wien…. Selters……) verwendet.

Das heißt, mit Jehovas Zeugen – grüßt du dich selbst.

Keiner der Brüder im Bethel hat mit seiner Unterschrift etwas bestätigt.
Du als (kleiner Bruder) hast jedoch mit deiner Unterschrift alles abzuzeichnen.
Um herauszufinden wer in der Schreibabteilung für das Schreiben zuständig war, gab (gibt?)
es eine Buchstaben-Zahlenkombination unter dem Briefkopf.
Doch die gröbste Unhöflichkeit ist obige Vorgangsweise.
Bei all den bösen Weltmenschen wird zumindest mit einer persönlichen Unterschrift etwas zum Abschluss gebracht.
So bleibt bei dieser unpersönlichen Aussage nur dar Schluss, dass mit Jehovas Zeugen gleichsam Gott unterzeichnet.
Denkt Ihr nicht auch, dass es nichts schöneres und persönlicheres gibt als von Gott persönlich eine Nachricht (zwar über den Umweg eines Zweibüros) zu erhalten? (Ist natürlich ironisch gemeint.!!!!!!)
Tatsache ist, dass sich aus rechtlichen Gründen keiner der verantwortlichen Brüder mittels seiner Unterschrift zu dieser oder jener Aussage bekennt. Irgendwelche Folgen will man ja nicht tragen.

Liebe Grüße Iwe

Hallo Flocke und andere,

mit der Grußformel sind sie wenigstens ehrlich, denn sie bedeutet nichts anderes als: leck mich/uns am Ar…

Der Gruß ‘Hochachtungsvoll’ ist zwar hart an der Grenze der Beleidigung, hat sich aber zu einer legalen Herabwürdigung etabliert.

Ledigl. unter Medizinern gilt der Gruß ‘mit kollegialer Hochachtung’ noch als Respektbekundung, ähnliches im Diplomatendienst. In Juristenkreisen gilt dieser bewusst gewählte Gruß als übermittelte offene Verachtung des Korrespondenzpartners.

Wer also mal sagen möchte: ‘leck mich doch’, ohne dafür belangt werden zu können, der wähle ‘Hochachtungsvoll’.

Na da hast du ja leckere Erfahrungen mit dem lieben TF gemacht, allso willkommen im Club.
Seine sehr geistig gesinnte Meinung( wie auch der wtg) ist ja eh die dass die org keinem norma!em Verkündiger vertrauen kann, der Bruder muss mindestens Dag sein. Seine Eigenschaften habe ich immer bewundert, so demütig zumindest solange man seinen Standpunkt teilt und unterstützt. Wenn jedoch nicht hat man einen Klasse Gegner gewonnen. Der passt wirklich in den Laden der geht über Leichen
wenns sein muss. Sei froh das du raus bist ich habe noch vor mir
LG nuknuk

Liebe Schneeflocke, liebe Schwestern und Brüder,

ein schöner Brief an den Bruder Fiala. Ich habe ihn heuer in einer Ansprache auf dem schönsten Kongress aller Zeiten gehört 🙂 . Nochmals Danke an BI für die Zusammenfassung.

Sei froh liebe Schneeflocke, dass deine Kinder dies nicht mehr mit ansehen müssen. Du und dein lieber Mann, ihr habt mit euerem Austritt dafür Sorge getragen, dass sie – soweit es in euerer Macht steht – angstfrei aufwachsen dürfen. Habt ihr inzwischen schon Reaktionen aus euerem Umfeld? Es wird ja wohl inzwischen in der Versammlung bekannt gegeben worden sein.

Noch zum Brief aus Selters denke ich es wird wohl einfach eine Vorlage geben. Und dann muß eben jemand unterschreiben. Was dieser sich dabei denkt, Jehova kennt auch dessen Herz.

Herzliche Grüße Anna

Liebe Schneeflocke,
Kompliment zu diesem “offenen” Brief!
nachdem wir uns ja jetzt persönlich kennen, hatten wir das Bild vor uns, w i e du diesen Brief schriebst. Mit all deinem Temperament, mit all deiner Emotion, aber auch mit all deinem guten Herzen! Dafür lieben wir dich so sehr und für vieles mehr.

Unsere geschäftliche Korrespondenz läuft wie ihr wißt ja zu 95% in italienischer Sprache ab. Auch wir verwenden dort ausschließlich die Formel “cordiali saluti” = herzliche Grüße oder “cordialmente” = herzlichst. Obwohl in italienischen Briefen im Geschäft auch “distinti saluti” = so ähnlich wie “Hochachtungsvoll” vorkommen darf und es häufiger verwendet wird als bei uns im Deutschen. Aber die letztgenannte Grußformel bedeutet für Italiener ja, dass diese Person eher den Abstand wünscht, dass sie ja nicht allzu sehr die Nähe des Briefpartners haben möchte. Wir verwenden die ersten Formeln aber sogar bei Kunden, die sich vielleicht zu uns schäbig oder unkorrekt verhalten hatten. Ganz im Sinne eines Bibeltextes, den wir beide heute morgen gelesen haben:

“Setzt alles daran, mit jedem Menschen Frieden zu haben und mit eurem ganzen Leben Gott zu gehören. Sonst werdet ihr den Herrn niemals sehen!” – Heb. 13:4 lt. HFA

Und unsere Befürchtung ist schlußendlich, dass solche Menschen (und ich meine hier nicht persönlich Br. Fiala, denn er ist ja nur der Unterschriftsgeber) “den Herrn niemals sehen werden”. Verstärkt wird es ja auch noch durch die Tatsache, dass sie ihren Blick vom Herrn Jesus Christus heute schon abwenden und in einer narzisstischer Weise nur sich selbst im Spiegel ständig betrachten und sagen: “Was sind wir doch für eine tolle Organisation – und wie die Brüder für uns laufen und laufen und laufen…”

Ja – ihr Glücklichen habt aufgehört zu laufen.
Ihr seid frei!
ihr gehört Gott – und wir blicken heute schon auf unseren Herrn und König Jesus Christus und nicht mehr auf eine selbstgefällige Organisation.

Danke für diesen offenen Brief. Ihr und wir wissen, er wird bei ihnen abprallen. Aber eigentlich sollte jeder der geht einen solchen Brief schicken. Gespickt mit dem einen oder anderen Bibeltext. Wer weiß, im inneren kann es sogar dort zum einen oder anderen “Aufwachen” führen. Die Wege unseres Höchsten sind unergründlich…

Wir hören uns demnächst wieder per mail
Mit ganz herzlichen Umarmungen an dich und Jesaja

die Zartbesaiteten

Liebes Flöckchen,

das hast Du gut gemacht!

Ich kenne viele von den hohen “Funktionären” in Selters von früher. Auch Manfred Steffensdorfer, Thomas Fiala (obwohl ich den “gesichtsmäßig” nach so langer Zeit nicht sofort einordnen kann), wohl aber Eberhard Fabian, Richard Kelsey, Ramon Templeton und viele andere bis hin zu Konrad Franke.

Wenn ich heute in deren Position und Situation wäre, und dann solch einen Brief, wie den von Dir erhalten würde-,ich würde mich in Grund und Boden schämen!!!

Wie gesagt das hast Du gut gemacht.

Liebe Grüße an Dich, deine Familie und alle hier von
Störtebeker

Liebe Schneeflocke,
mit diesen Zeilen hast du ein erhellendes Licht in die Finsternis von Selters gebracht.
Ehrlich, aus deinen Worten spürt man die Liebe zu deinen Brüdern und Schwestern, ein Br. Fiala sollte sich ein Beispiel davon nehmen. Ich fürchte jedoch dass er, sofern er deine lieben Worte überhaupt liest, die tiefere Bedeutung seiner Vorgehensweise nicht verstehen wird. Er hat weder das alte und noch viel weniger das neue Gebot verstanden. Was erwartet Jesus, der auch sein Herr sein sollte? Jesus bezeichnet jene, die Liebe nicht nur in den Mund nehmen sondern praktizieren, als seine wahren Nachfolger. Wenn ich mir den Link über den Vortrag anhöre dann wird mir ehrlich schlecht! Wie kann man nur soviel Bosheit im Herzen haben, einen solchen Hass gegenüber uns allen zum Ausdruck bringen?

Und damit bekommen wir die biblische Antwort was in Selters und all jenen die auf sie hören,
vorherrscht – T I E F E – F I N S T E R N I S ! ! !

1. Joh. 2: Das alte und das neue Gebot
7 Was ich euch jetzt schreibe, meine Lieben, ist kein neues Gebot, sondern die Botschaft Gottes, die ihr von Anfang an gehört habt. 8 Und trotzdem ist dieses Gebot neu, weil Christus es verwirklicht hat und ihr jetzt danach lebt. Denn die Finsternis schwindet, weil das wahre Licht für uns leuchtet.

9 Wenn nun jemand behauptet, in diesem Licht zu leben, hasst aber seinen Bruder oder seine Schwester, dann lebt er in Wirklichkeit immer noch in der Finsternis. 10 Nur wer seine Geschwister liebt, der lebt wirklich im Licht. An ihm lässt sich nichts Anstößiges finden. 11 Wer dagegen seinen Bruder oder seine Schwester hasst, der lebt ganz und gar in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht. Er ist wie ein Blinder, der nichts sehen kann in all der Dunkelheit, die ihn umgibt.

Du kannst wahrlich froh sein mit deiner Familie dieser Finsternis entronnen zu sein.
Ich wünsche euch alles Gute, Freude, Friede und Freiheit ohne Wachtturm, denke stets daran, nur ein Gefängnis braucht einen Wachtturm.

Liebe Grüße Matthäus