habe heute erst deinen Artikel gelesen. Wie immer hast du alles gut auf den Punkt gebracht.
Du hast meine volle Zustimmung, wollte schon immer, das zu diesem Thema einmal etwas gesagt wird.
Leider gibt es den Einen oder Anderen Kommentarschreiber der meint auch hier wieder etwas in Frage stellen zu müssen, und Punkte aufgreift die in deinem Artikel garnicht zur Debatte standen, Stichwort “falsche Lehren richtigstellen”, ja oder nein?
Mir sind Christen, die meinen ihre Ansicht mit der Bibel begründen zu können immer etwas suspekt.
Auch die WTG meint, wie alle anderen Sekten und Kirchen ihre Lehre mit der Bibel begründen zu können. Genau daraus entstehen ja die Streitgespräche.
Was nicht eindeutig mit der Bibel zu klären ist sollte man so stehen lassen ohne sich die Köpfe Heiß zureden.
ich schätze ja wirklich oft das was du hier schreibst. Z. B. „Leider gibt es den Einen oder Anderen Kommentar Schreiber der meint auch hier wieder etwas in Frage stellen zu müssen, und Punkte aufgreift die in deinem Artikel gar nicht zur Debatte standen, Stichwort “falsche Lehren richtigstellen”, ja oder nein?“
Wenn das in einem Artikel nicht zur Debatte steht, dann muss man das da ja auch nicht machen.
Wenn du dann aber schreibst: „Mir sind Christen, die meinen ihre Ansicht mit der Bibel begründen zu können immer etwas suspekt.“
Dann frage ich mich: Warum? Womit soll ein Christ seine Ansicht denn sonst begründen? Wenn ich meine Ansicht, meine Überzeugung, meinen Glauben nicht mit der Bibel begründen darf, kann, soll, also bitte sag mir womit denn dann? Ich will hier nicht allzu sarkastisch werden aber manchmal glaube ich, dass hier etwas aus Sprache gemacht wird, dass es sogar die Wörter überrascht, die in einem Kommentar benutzt werden?
Christen die ihre Ansicht mit der Bibel begründen? Die sind dir suspekt? Ich glaube nicht einmal, dass du das wirklich glaubst was du da geschrieben hast.
Lieber Johann, dann könntest du nämlich die Bibel zuklappen. So wie die meisten Namenschristen. Sie kennen die Bibel „Auswendig“, das heißt, die meisten haben eine, steht bei ihnen im Bücherschrank. Aber sie kennen sie nur von „außen“. Ich spreche aus Erfahrung, bin röm. Katholisch aufgewachsen. Aber so schätze ich dich überhaupt nicht ein.
Hebr. 11:1,2 und fortlaufend bis Vers 40 (Elb.): 1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht. 2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt….u.s.w.
Woher haben wir denn schlussendlich unsere Überzeugung? Wie ich schon öfter fragte, Kochbücher? Oder sind es nicht gerade auch Berichte wie die in Hebr. 11 angesprochenen?
Oder lese dir doch bitte einmal Apg. das Kap. 7 komplett durch und frage dich, worauf stützte Stephanus seinen starken Glauben, den er bis in den Tod verteidigte, wenn nicht auf die ihm bis dahin bekannten Schriften?
Du schreibst: „Auch die WTG meint, wie alle anderen Sekten und Kirchen ihre Lehre mit der Bibel begründen zu können. Genau daraus entstehen ja die Streitgespräche.“ Ja, aber ist die Schrift daran schuld oder sind es nicht vielmehr diejenigen, die das Bedürfnis des Menschen an einen Schöpfergott zu glauben missbrauchen um Macht auszuüben, und deshalb die Schriften für ihre Zwecke verdrehen?
Meiner Ansicht nach ist der einzige Schutz vor alle dem nur ein persönliches Lesen und Studium der Schrift, und zwar so wie jeder es kann.
Wie ich kürzlich schon schrieb, nicht die Schrift muss unserem Verständnis entsprechen oder angepasst werden, sondern unser Verständnis der Schrift. Und das mehr und immer mehr mit Hilfe des Vaters, des Sohnes und des hl. Geistes und zwar so wie die hl. Schrift heute bei aller Unvollkommenheit für einen jeden von uns zugänglich und auch zu verstehen ist.
In einem was du geschrieben hast gebe ich dir natürlich absolut recht. Du schriebst: „Was nicht eindeutig mit der Bibel zu klären ist sollte man so stehen lassen ohne sich die Köpfe Heiß zureden.“
Da gebe ich dir vollkommen recht Recht!
Jeder der mich näher kennt weiß, dass ich absolut kein Freund von spekulativer Auslegung der Schrift bin. Also, ich bin aber dennoch ein Christ der meint seine Ansicht mit der Bibel begründen zu können!Petr. 3:15 (Elb.): „15 sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, 16 aber mit Sanftmut und Ehrerbietung!“
Liebe Grüße an dich Johann und an alle
deren Glaube sich auf die Bibel gründet
Euer Störti
Ich kann mir das Lachen kaum verkneifen. Danke für das Schaustück. Genau so geht vertragen. Will Euch ja nix unterstellen, aber: als hättet Ihr das abgesprochen….😇😉😁 Ich hoffe jetzt meinerseits, Ihr nehmt mir meinen Scherz nicht krumm….
Beste Grüße und harmonische Tage wünscht Wildblume 🌼🌼
Ach Johann, ich bin dir nicht böse. Ich glaube eher, dass wir uns bei dem was wir voneinander lesen und wie wir es dann verstehen leider in diesem Falle missverstanden haben.
Der Satz von dir: „Mir sind Christen, die meinen ihre Ansicht mit der Bibel begründen zu können immer etwas suspekt.“, war für mich wirklich missverständlich. Ich hatte dazu ja sogar geschrieben: „Ich glaube nicht einmal, dass du das wirklich glaubst was du da geschrieben hast.“ Ich konnte mir das so gar nicht vorstellen. Also war es wohl ein kleines Missverständnis. Du hast es ja nun in deinem ausführlichen Kommentar auch ausgeräumt.
Und Johann in vielem von dem was du schreibst stimme ich mit dir überein. Zu den Personen, die meinen in der Bibel der Weisheit letzten Schluss gefunden zu haben gehöre ich nicht. Dann brauchte ich mich ja nicht mehr damit beschäftigen.
Wenn ich dich durch meinen Kommentar irgendwie verletzt haben sollte entschuldige ich mich hiermit dafür. Das wollte ich nicht! Ich wollte auch keinen Streit. Auch ist es meine Meinung, und das habe ich schon oft gesagt, nicht wie viel man weiß ist entscheidend sondern wie sehr man das liebt, was man weiß. Auch Menschen die nicht lesen und schreiben können, können durch Belehrung vieles verstehen und lieben lernen. Es muss ihnen nur jemand erklären. Dafür gab es damals die Synagogen. Später dann die Schreiber des NT und viele andere die darin erwähnt oder auch nicht erwähnt werden. Beispiel: Apg.18:24-26 (Elb.): „24 Ein Jude aber mit Namen Apollos, aus Alexandria gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus.
25 Dieser war im Weg des Herrn unterwiesen, und, brennend im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus, obwohl er nur die Taufe des Johannes kannte.
26 Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Priszilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus.“ Paulus sprich ja auch von Menschen aus den Nationen die durch ihr Gewissen angeklagt oder auch entschuldigt werden. Röm. 2:15, 16 (Elb.): „15 Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen – 16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richtet nach meinem Evangelium durch Christus Jesus.“
Also, niemand von uns ist hier der Richter oder der totale „Durchblicker“.
Allerdings, wenn ich in geistiger Hinsicht etwas kennenlerne, und das was ich kennenlerne wirklich liebe werde ich mich weiter und tiefer damit befassen wollen. In neuerer Zeit haben manche deshalb lesen gelernt. Du weißt doch, wer lesen kann ist klar im Vorteil (Scherz).
Mich persönlich hat das Lesen und Studieren der Bibel in jetzt über 4 Jahrzehnten immer sehr gestärkt. Auch habe ich dadurch verstanden, dass wie du schreibst sich mein Glaube auf die Gnade Christi gründen muss. Ohne ihn geht gar nichts. Auch als ich als Kathole aufwuchs habe ich nichts dergleichen verstanden.
Dass die Bibelforscher falschen Überlegungen und Lehren aufgesessen sind ist für mich kein Beweis dafür, dass das persönliche Lesen und Studieren der Schrift für mich, nicht auch ein Schutz ist. Nur dadurch bin ich ja von den Zeugen befreit worden. Natürlich auch mit der Hilfe anderer, für die ich sehr dankbar bin. Das wird auch in Zukunft so sein.
Übrigens sind nicht nur die Bibelforscher/ZJ im Irrtum. Aber ich denke das weißt du auch.
Du schreibst: „…ohne den Geist Gottes wird man nicht die Wahrheit finden.“ So ist es! Das beweisen über 40.000 verschiedene Denominationen innerhalb der sogenannten Christenheit und die vielen anderen Religionen die gibt. Ich möchte jedenfalls nachdem ich ca. 35 Jahre mehr oder weniger das geglaubt habe was Zeugens glauben, (ganz ohne Zweifel daran war ich nie), nun nicht vom Regen in die Traufe kommen indem ich mir wieder was anderes schönrede.
Also lieber Johann, ich hoffe unser kleines Missverständnis ist aus der Welt!
ich habe mit mir gerungen ob ich auf deinen Kommentar an mich eingehen sollte. Da aber dein Kommentar an mich ein typisches Beispiel dafür ist, wie unfruchtbare Auseinandersetzungen entstehen können möchte ich dir dennoch meine Gedanken etwas präzedieren.
Du überhäufst mich mit Bibelversen, um mir zu zeigen das unser Glaube und unsere Hoffnung auf die Bibel begründet sein muss. Hier rennst du offene Türen bei mir, das habe ich nicht in Abrede gestellt. Weder bei Tilo, auf dessen Artikel ich doch Bezug nahm, noch mein Kommentar brachte dies zum Ausdruck.
Du greifst einfach einen Satz auf, der zugegebener Maßen für sich gesehen einen falschen Eindruck vermittelt, aber den Inhalt übergehst du. Er muss aber im Zusammenhang gesehen werden, und aus dem Zusammenhang wird klar, dass ich nicht gegen einen persönlich biblisch begründeten Glauben oder Überzeugung argumentiert habe.
Auch Menschen die gerne und eifrig in der Bibel studieren sind mir suspekt, sondern diejenigen die die Bibel studieren und denken sie hätten der Weisheit letzten Schluss gefunden.“
Ich sprach von Überzeugungen und Ansichten über die man geteilter Meinung sein kann und nicht eindeutig nur mit der Bibel zu klären sind, darüber sollte man sich nicht die Köpfe Heiß reden, darum ging es Tilo und darum ging es auch mir in meinem Kommentar. Das was du jetzt daraus machst ist nicht Gegenstand des Problems.
Du stimmst mir ja auch zu, also hast du doch erkannt worum es mir ging. Warum dann die weitern Einlassungen, warum die in diesem Fall überflüssigen Fragen an mich, wie:
„Womit soll ein Christ seine Ansicht denn sonst begründen? Wenn ich meine Ansicht, meine Überzeugung, meinen Glauben nicht mit der Bibel begründen darf, kann, soll, also bitte sag mir womit denn dann?
Hier sehe ich das typische Problem solcher Auseinandersetzungen, man diskutiert am eigentlichen Thema vorbei.
Meiner Überzeugung nach ist nun mal die Bibel in erster Linie geschrieben um meinen Glauben, meine Hoffnung und mein Vertrauen zu stärken, und nicht dazu da um alle Fragen zu beantworten oder gar darüber zu streiten. Mein Glaube ist nicht davon abhängig, dass ich alles was in der Bibel steht verstehe oder auf alles eine Antwort habe, darum ging es mir.
Hier mögen sich unsere Ansichten unterscheiden, sollte aber kein Problem für uns sein das so hinzunehmen.
Paulus, ein gelehrter und studierter Mann, schrieb uns in seinem Brief an die Römer Kap. 15, (Sinngemäss): Was in der Heiligen Schrift vor langer Zeit aufgeschrieben wurde, dient dazu daraus lernen, wie wir uns ermutigen und trösten können, damit wir unsere Hoffnung auf Gottes Zusagen setzen und daran festhalten.
Gott aber ist es, der uns immer wieder neuen Mut und Trost schenkt, um standhaft zu bleiben zu können. Gottes Geist hilft uns einmütig zu bleiben, so wie es uns Christus gezeigt hat. Dann können ihr alle wie aus einem Mund Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, loben und preisen.
Für mich lese ich hier, dass es nicht auf das „Studieren“ der Schriften ankommt, sondern darauf, das Vertrauen oder den Glauben zu stärken, das hat nichts mit Wissen zu tun.
Wie viele Glaubensmänner offenbarten Glauben und Vertrauen in Gott, ohne Schriften?
Bert hat es, finde ich, in seinem Artikel treffend aufgezeigt, auch wer nicht lesen kann oder nichts zum Lesen hat, kann einen starken Glauben haben, auch ohne Bibel. Wie viele Christen sind für ihren Glauben gestorben ohne die Bibel „studieren“ zu können.
Für mich ist es z. B. erstaunlich, das Christus selbst nichts schriftliches hinterlassen hat. Wenn das Schriftliche so wichtig für einen Glauben wäre, warum hat Christus nicht selbst schriftliches hinterlassen. Alleine die Bergpredigt würde für einen gefestigten Glauben ausreichen.
So, nun habe ich schon viel mehr geschrieben wie ich vorhatte. Auf einen von dir angeführten Punkt aber möchte ich noch eingehen.
Du ermunterst mich die Apg. 7 zu lesen und fragst mich: „worauf stützte Stephanus seinen starken Glauben, den er bis in den Tod verteidigte, wenn nicht auf die ihm bis dahin bekannten Schriften“?
Meine Antwort, Stephanus war voller Gnade und Kraft, erfüllt mit Gottes heiligem Geist. Das war die Kraft die ihn befähigte, nicht das Wissen über alle Zusammenhänge, die er in seine Verteidigung schlüssig darlegen konnte.
Auch ein Mensch, der nicht über dieses zweifellos bemerkenswerte Wissen eines Stephanus verfügt, wird in der Kraft Gottes ähnliche Situationen überstehen können.
Auch deiner Ansicht „der einzige Schutz vor falschen Ansichten sei nur ein persönliches Studium der Schrift“ muss ich aus meiner Überzeugung leider wiedersprechen. Die Geschichte hat gezeigt das gerade die „Bibelforscher“ ohne es zu wollen, falschen Überlegungen und Lehren aufgesessen sind. Sie haben die Bibel „studiert“, ja, aber ohne den Geist Gottes wird man nicht die Wahrheit finden.
Verbinden kann und sollte uns das, was du richtigerweise aus 1. Petr. 3:15 zitierst: „sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnungin euch fordert,aber mit Sanftmut und Ehrerbietung!“
Wobei ich die Betonung auf die Verteidigung der Hoffnung lege die wir haben, nicht auf Verteidigung unserer vermeintlichen Wahrheit, da man leider mit der Bibel auch unterschiedliche Ansichten begründen kann, aber es gibt nur eine Hoffnung.
Meine Grüße an dich möchte ich etwas anders formulieren.
Möchte dich Grüßen mit den Worten des Johannes aus Offb. 22
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!“
Also, bitte nicht böse sein,
liebe Grüße an dich und an alle
deren Glaube sich auf die Gnade Christi gründet
mit Deinem Beitrag hast Du ein grosses Wort zur richtigen Zeit gesprochen – direkt, doch nicht angreifend, konkret, und doch nicht aggressiv, in einer sanften, doch bestimmten Ausdrucksweise, die aufs Wesentliche hinweist und von der man sich eine grosse Scheibe abschneiden kann. Wie gehen wir, die wir uns “Christen” nennen, miteinander um, damit wir diesem Namen wenigstens ein bisschen gerecht werden ?
Als erste Konsequenz aus Deiner ganz ausgezeichneten Darlegung werde ich mich selbst an die Nase fassen anstatt auf andere mit dem Finger zu zeigen. Ja, wir wissen, was Du sagen willst. Denen, die es nicht wissen, hast Du die Richtung gezeigt.
von uns beiden kommt nur begeisterte Zustimmung zur klaren Ausdrucksform in deinem Artikel. Auch bei uns beiden hat nahezu identisch dieses Frühstücksgespräch (und zwar mehr als einmal!) statt gefunden und der Aufruf in deinen letzten beiden Absätzen kann nur ungeteilt unterstützt werden.
Die feststehende Tatsache, dass unser Glaube auf Rettung durch Christus beruht und dass die Personifizierung Gottes durch die Liebe unser Denken und Handeln beeinflussen sollte – wenn wir zurecht „Christen“ genannt werden wollen! Und dies ist trotz des klaren und oftmaligen Erwähnen im NT für die meisten, die unter dem geistigen Diktat der ORG lebten nicht einfach zu erkennen, weil sich gewisse Muster fest gefahren haben. Dies sehe ich an uns selbst und bisweilen auch an Kommentaren von sehr geschätzten Freunden hier.
Lässt man sich darauf ein, unbedingt seine Meinung kund tun zu müssen, statt einen solchen Kommentar (auch wenn man meint er wäre falsch!) einfach mal stehen zu lassen, dann entzündet sich ein unnötiger Wortstreit, der vom wahren Sinn dessen, was der Artikelschreiber vermitteln wollte wegführt und vielleicht sogar in verfestigten Standpunkten endet, die man glaubt (auf Kosten der stillen Mitleser…😢) eisern verteidigen zu müssen.
Denken wir immer an die Aussage, dass von den Begriffen „Glaube, Hoffnung,Liebe“ nach Feststellung des Paulus die Liebe die größte ist. Daher wird und kann es unter Christen gar keine Diskussion über etwas geben, was sogar Paulus als einen „Blick in einen trüben Spiegel“ bezeichnete. Als Beispiel angeführt: das Thema „Welche Hoffnung“ ist für uns lt. 1.Kor 2:9 kein Diskussionspunkt, denn „wenn es kein Auge je gesehen und kein Ohr je gehört hat“, dann ist es für uns nicht (be)greifbar – aber das Kriterium des Erlangens steht am Ende mit den Worten „für alle die Gott lieben“.
Wir sind alle – uns eingeschlossen – noch immer zu leicht geneigt, den Werken zu viel – und dem Glauben zu wenig Raum zu geben. Und der Liebe noch weniger. Denn wenn einem über Jahrzehnte erklärt wurde, dass es ein Ausdruck der Liebe ist, ein menschliches Wesen, das vielleicht eine Sünde gegen Gott (oder gegen eine angeblich von ihm aufgestellte Regel) begangen haben soll durch den Gemeinschaftsentzug sozial in die Isolation zu stellen, dann kann unser Verständnis von Liebe zwangsläufig nur eine Schieflage erhalten haben.
Es war auch bei uns der Punkt eingetreten, keine Kommentare auf BI-Aktuell mehr lesen zu wollen. Wir denken, dass wir diesen Punkt überwunden haben. Wir lesen – aber bewerten immer weniger. Wir schaffen dies aber leider noch nicht immer. Aber je mehr uns die Liebe Christi bewußt wird, desto öfter werden wir es mit der Hilfe des Geistes Gottes verwirklichen können. Wir beten und hoffen, dass es noch vielen gelingen wird dabei Fortschritte zu machen. Sanft aufwachende und aufblühende Pflänzchen innerhalb vieler Versammlungen werden es ihnen danken❤️
Als unerfahrenes “Greenhorn” muss ich Euch mal sagen, dass ich Euch schätze! So wie zu einem großen Orchester verschiedene Instrumente gehören oder wie Jesus sagte, viele Glieder einen Leib ergeben, gibt es je nach Charakter eben unterschiedliche Temperamente bei Christen. Ich bin verpflichtet, meinen Bruder zu lieben. Auch wenn der sich vielleicht manchmal schlecht benimmt. Es obliegt dann mir selbst, Streit zu vermeiden. “Ein Wort wenn milde, wendet Grimm ab.” Muss ja nicht heißen, dass ich meinen Standpunkt nicht verteidigen darf. Braucht bloß etwas Feingefühl, oder? Manches kann man ja einfach stehen lassen, oder nicht? Am Anfang war ich überrollt hier von so vielen Diskussionsteilnehmern und oft verschiedener Ansichten. Ich bin es seit Jahrzehnten gewöhnt, vorgefertigte Glaubensdogmen ohne Prüfung zu verinnerlichen. Deshalb empfand ich dies hier zunächst befremdlich. Ich ahne aber langsam, was es bedeutet, selbst zu denken und zu forschen. Und dass man dem alten Muster, gleich alles ungefragt vom anderen zu übernehmen, nicht nachgeben darf, das hat man ja in der Org zur Genüge. Manche Kommentare hier werden auch gelöscht, vorgestern z.B. hier. Sowas braucht wirklich kein Mensch. Ich bin aber gerne hier und “höre Euch zu”, immer auf der Suche nach (für mich) neuer Erkenntnis der Schrift.
Dank Euch dafür, daß ich als jämmerlicher Anfänger hier teilhaben kann.
Geht sowas ohne Aufdecken von Irrtümern? Wer ja sagt, der sollte den Kernaussagen in diesem BI-blog besser nicht mehr folgen!
Sektenaktivität bei den Urchristen, Apg. 15, uns sicher gut vertraut, es beginnt ja so:
1 Und etliche kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise Moses’, so könnt ihr nicht errettet werden.
Wie hätte man, um des Friedens willen, reagieren können? Etwa so: um die Brüder aus Judäa nicht zu verärgern, lassen wir uns alle beschneiden und es herrscht Eintracht. Es kam aber so, nur einen Vers weiter:
2 Als nun ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und dem Paulus und Barnabas, ordneten sie an, daß Paulus und Barnabas und etliche andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage.
Vielleicht war der “geringe Wortwechsel” nicht im versöhnlichen Ton, dann wäre dies unchristlich, aber nach der Richtigkeit (oft auch Wahrheit genannt) forschen und ein Entscheidungsgremium hinzuzuziehen, war das ein Akt der sich für Christen nicht geziemt?
Hätte Luther nicht protestiert, wäre die damals bestehende Kirche vielleicht auch bis heute noch die unsere, den 30-jährigen Krieg hätte man auch vermeiden können. So aber sagt Martin der “Streithansl”:
“Hier stehe ich, ich kann nicht anders!” und hetzte auf diese Weise eine Mörderbande auf sich und seine Anhänger, läutete auch ungewollt das Sektentum ein, es brachte auch echt neues Licht in die dunkle Kirche. Aber mit Folgen – waren das nur schlechte?
In Nordkorea müsste man leben, Kritik am Regime ist verboten, keinen Streit gibt es, wie TV-Filme aus dem Land zeigen, es geht auch ohne Christus, der sogar wollte dass es bald “brenne”, wie konnte er nur… 😒
Soll ich nun, wie der Papst es jedes Jahr tut, den Weihnachtsfrieden beschwören?
Dann machen wir diesen blog doch einfach einheitlich und verschonen JW.org & Anhang, sie werden es uns bestimmt zu danken wissen 😇👍
Vorausgesandt: Es muss leider etwas länger werden – was wir uns eigentlich abgewöhnen wollten – man verzeihe uns die Ausnahme😉
ich habe lange überlegt, ob ich dir direkt antworten soll – oder einfach, um mich selbst zu zitieren – etwas so stehen lassen soll.
Du gehörst zu all jenen von mir erwähnten Freunden, deren Kommentare ich gerne lese und wo ich auch für unseren Aufwachprozess so manches gelesen habe, was uns nützlich war – mir und meiner Frau. Solange alles im sachlichen Bereich blieb.
Die Frage, die sich mir stellte als ich entschied hier zu reagieren war: Wofür steht diese Plattform?
Sektenaufklärung?
Wirklich?
Oder Hilfe für Menschen, die mit einem Auge blinzeln und aufzuwachen beginnen?
Was hilft in solch einer Phase eher: Ein greller Scheinwerfer Richtung beider Augen, damit der Aufwachende weiß, was Licht ist?
Oder sanftes gedämmtes Licht, ein paar nette aber klare Worte, dass ein schöner Tag bevorsteht, den man nicht versäumen möchte…?
Eine persönliche Erfahrung, die wir beide hier einbringen möchten:
Als wir aufwachten (und vorerst nur durch das Bibellesen) verstanden wir nach und nach vieles. Bibelstudium und viel Nachforschen sowie langsames Entfernen von der beeinflussenden Propaganda half uns dem wirklichen Nachfolgen Christi näher zu kommen. Dann jedoch fanden wir auch viel Information über die Machenschaften von jwORG (ja dies erst danach) wie:
Kindesmissbrauch, Information über Finanzen, subliminare Bilder und…und…und… Sektenaufklärung auf vielen Plattformen!
Dies erzeugte in uns Emotionen und wir glaubten, dass wir dies unseren Kindern und anderen Verwandten, die alle in dieser ORG sind mitteilen müssten. Aber anstatt die klaren Beweise, die wir vorlegten anzuerkennen zogen sie sich von uns zurück. Wir waren verzweifelt. Und diese Distanz hielt eine längere Weile. Bis wir etwas begriffen – um Worte des Paulus zu zitieren:
“Die Liebe versagt nie“ „sie hält durch bis zum Ende“ „Die Liebe hält allem stand“ (1. Kor 13:7 – je nach Übersetzung)
Wir begannen nun nicht einfach zu schweigen oder untätig zu sein. Wir begannen zu lieben. Sanft und um ein seltsames Wort zu verwenden: subtil. Wir setzten schöne Gesten wie etwas bei passenden Gelegenheiten unseren Kindern zu schenken. Wir entschuldigten uns für unser heftiges Verhalten. Wir versuchten wieder einen Basis zu finden. Mit allen Verwandten. Einige reagierten nicht darauf wie meine Halbschwester, Halbbruder und Stiefvater – aber das ahnte nicht. Mit ihnen hatten wir nicht einmal solche Gespräche geführt. Sie drehten sich ins Denken insofern hinein, dass wir – nur weil wir nicht mehr in die Versammlung gingen – böse Abtrünnige seien.
Aber unsere Kinder kamen wieder – Anfang zögerlich – zu Einladungen zu uns. Und das Verhältnis zu den Verwandten meiner Frau wurde wieder fast völlig so wie vorher. Wir brachten ihnen oftmals Geschenke, waren da wenn die schon sehr gebrechliche und der Demenz verfallene Mutter Hilfe brauchte. Wir feierten schon 2 Hochzeitstage wieder gemeinsam und in wenigen Wochen feiern wir ihren 60. Hochzeitstag. Und es kamen Fragen, die wir sanft – und ihrem Status entsprechen ehrlich beantworteten und ernteten Zustimmung.
Bei unseren Kindern kam uns entgegen, dass wir sie in Liebe – und nicht immer nach den Regeln der ORG erzogen hatten. Das führte vor einigen Wochen dazu, dass wir in unserem Haus bei einer Essenseinladung plötzlich mit einer Reihe von Fragen von Seiten seiner Frau und ihm konfrontiert waren. Z.B. Wie es sei mit dem Gebot des Zusammenkommens, dem helleren Licht, der LK und wie wir sie sehen…
Wir konnten in liebevollem Ton und Worten Antworten geben – immer mit biblischen Gedanken untermauert. Um ihnen klar zu machen, das wir nicht von Menschen „verführt“ wurden, sondern dies biblische Hintergründe hatte. Wir erwähnten keinen Kindesmissbrauch, keine Verkäufe von Königreichssälen – nichts dergleichen. Aber alles vollkommen Klartext – ohne Umschweife – nur mit Liebe.
Und am Ende? Ich fragte meinen Sohn, Ältester in der Versammlung, für die Kongressorganisation tätig und auch in einige Tätigkeiten in Selters involviert, dass er nun genügend Informationen hätte, um sie seinen Mitältesten oder anderen Verantwortilichen weiter zu geben.
Seine Antwort: „Das werde ich sicher nicht tun – das wäre keine Liebe“
Uns werden oft tageweise – wie jetzt in den Ferien – die Enkel anvertraut. Keine Angst – dass wir sie verführen. Wir zeigen auch ihnen nur eines – Liebe! Und wir waren vorgestern zu einem völlig entspannten Familienabend bei ihnen zum Essen eingeladen. Und was noch auffällig war: Unser Sohn sprach ein Gebet – mit völliger Rücksichtnahme auf uns. Ich erinnerte mich, dass er früher im Gebet zigmal Jehova erwähnte, die Organisation und das wir Freunde Gottes sind. Nichts dergleichen – er sprach sogar unseren Gott am Anfang als „Lieber Vater“ an….wir waren beide gerührt und beeindruckt.
Daran sieht man was Liebe allein alles bewirken kann…❤️
Und hier – auf BI-Aktuell?
Auch hier blinzeln einige mit einem halben Auge…vorsichtig…unsicher… – wie sollten wir ihnen begegnen?
Sektenaufklärung?
Wir erinnern uns an unsere ersten Begegnungen mit BI-Aktuell. Es gab hier zwar einzelne, die harsch vorgingen – und wir waren irritiert. Aber auf der anderen Seite gab es so viel Liebe – wir erinnern uns an Schneeflocke, Omma&Opa und einige mehr…An einige die sachlich, jedoch ohne Polemik schrieben (dies war die Mehrheit). Die harten Worte, die über ZJ aufklären wollten hätten uns nicht aus der ORG rausgeholfen – oder vielleicht doch, aber wir wären dem wirklichen Ziel – zu Christus und zur Liebe zu führen nicht näher gekommen…
Und um so hilfreich agieren zu können müssen wir nicht komplett schweigen – sondern – um Boas zu zitieren – „der Ton macht die Musik“.
Auch wir blicken auf fast 50 Jahre in der ORG zurück. Wir blicken aber nicht im Zorn zurück. Meine Frau und ich haben uns – mithilfe der ORG, wenn man es so sagen will – in der Pionierdienstschule kennengelernt. Wir denken mit Freude an diese Zeit. Oder unsere drei Kinder – wurden zwar als ZJ erzogen, aber in Liebe – und da wir nicht „organisationshörig“ waren – ins ganz großer Liebe – so wie auch meine Frau in Liebe als Kind von JZ aufgewachsen ist. Ich leider nicht – daher hatte ich anfänglich größere Probleme und wäre auch so gerne manchmal zum Sektenaufklärer in der „Hardcore-Version“ geworden – aber meine Frau und zum Glück auch mein zart besaitetes Inneres hielt mich davor zurück.
Wir bekamen zwar mit unserer sanftmütigen Art Hiebe von einigen hier. Die wir ihnen heute nicht mehr nachtragen. Ein Kommentar von uns wurde sogar einmal von jemanden hier mit „Wiederbetätigung“ im faschistischen Sinne verglichen. Worauf wir uns zurückzogen…den das war schon schlimm für eine gerade in Genesung befindliche Seele.
Aber wir sind zurück – zwar nicht häufig – und oftmals sich auch eines Kommentars verkneifend. Doch „einheitlich“ – um dich zu zitieren müssen wir hier nicht sein. Aber wenn wir „einheitlich“ durch die Worte „rücksichtsvoll“, „liebevoll“, „emphatisch“, „gefühlvoll“ und vor allem „verständnisvoll“ ersetzen, dann können wir „aufklären“ – mit dem Unterschied, dass die sanft blinzelnden den Kommentar womöglich bis zu Ende lesen – und sich nicht im Herzen getroffen schmerzvoll abwenden und sich sagen: Ja – die ORG hat doch recht mit den „bösen Abtrünnigen“- Und das, lieber Gerd, wollen wir sicher alle nicht, oder.
Ein herzlicher Gruß aus Österreichs Süden in den Osten Österreichs, sofern wir über deinen Standort richtig informiert sind.
Lieber Störti, lieber Boas. Es war so. Ich las die Zeilen. Wildblume war ja schon verdutzt. So. Ich dachte, was hat Boas denn für verschreibungspflichtige Pillen geschluckt? Also eher die, die man auch schwarz bekommen kann, die so mit Hallos einhergehen. Pilz, Keks was weiß ich wie sie alle heißen. Mit einem schmunzeln habe ich den Text nochmal durchgelesen. Und jetzt ist etwas passiert. Das machen auch Kriminalkommissare. Die “versetzten” sich in den anderen Mensch den sie observieren und denken nach, ‘was würdest du jetzt machen wenn du er bist…?’ Und es gab schon Trolle hier, die unter fremden Namen geschrieben und gepostet haben. Warum macht man sowas? Und unter dem Blog mit dem wertvollen Thema die-nutzlosigkeit-der-wortzaenkereien wäre es doch mal gut aus deren Sicht, genau eine solche einmal auszulösen. Solche Ideen können durchaus bei dem einen oder anderem Beobachter der BI Seite heranreifen. Muss man mit bedenken. Ich meine BI an sich wirbelt genug Staub auf. Mit einer Retourkutsche der anderen Seite wo die Staubsauger bald ausgehen muss man immer mal rechnen. Schon gar bei so einladenden taktischen Möglichkeiten.
Macht es selbst mal. Geht an den Anfang des Kommentars hin und lest ihn nochmal. Eben mit den Gedankengut eines solchen Trolls der provozieren will. Da stockt Euch der Atem. Und dann fehlt noch der Wachhund, der anschlägt. Und es geht los. … Dem wollte ich nur vorbauen und das trockene Holz wässern, bevor es sich selbst entzündet.
Aber Boas hats schnell aufgeklärt. Und damit war alles erledigt. Das war es auch schon. Alles paletti. Bin froh das Boas wieder lachen und Schabernack machen kann. Was ich so gucken lassen kann beschreibe ich Euch mal besser nicht. Die ZJ würden mit glatt nochmal raus krachen. Boas, Du musst Dich nicht bessern. Passt schon. 🙂
ich freue mich sehr darüber, dass es dir langsam etwas besser geht. Zum Thema schwarzer Humor, da habe ich auch schon öfter was geschrieben was dann von manchen Lesern buchstäblich aufgefasst wurde. Z. B. Tüte rauchen und son Quatsch. Mach ich doch nicht wirklich.
Aber Boas, wenn wir nichts mehr zu lachen haben ist das Leben ja auch ein bisschen zu trocken.
gestern ging es mir seit vielen Wochen mal etwas besser. Und da ist mein schwarzer Humor mit mir etwas durchgegangen. Selbst RoKo war etwas verwirrt. Aber Du hast natürlich Recht in Deiner Überlegung. Und ich versuche mich zu bessern. Vielen dank für Deine Zurechtweisung, die in ganz liebe Worte verpackt ist. So Menschen wie Dich brauchen ich ab und an.
Ich denke der Kontext ist das Entscheidende und nicht ein einzelner zitierter Vers. 1.Kor. 2:9,10 (Elb.)sondern wie geschrieben steht: “Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.” “10 Uns aber hat Gott es offenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.“ Ich denke man sollte hier weiter lesen bis mindestens Vers 16, das ist das Ende von 1. Kor. 2!
Auch denke ich ich lieber Boas, dass irgendwelche dubiose Texte wie 2. Kolosser 27:59 oder Offenbarung 23:19 hier für viele Lesende nicht wirklich hilfreich sind. Ich kenne dich und das was du schreibst lange genug (habe große Wertschätzung dafür), so das ich das schon richtig geschnallt habe. Aber was ist mit den Neuen? Könnten die nicht denken, die haben doch hier einen an der Waffel? Ganz nebenbei ich freue mich darüber, dass du in deiner Situation deinen Humor behalten oder zumindest wieder etwas zurückgewonnen hast.
Auch bin ich der Meinung, dass unsere persönlichen Empfindlichkeiten wie sie hier manchmal wieder und wieder eingestellt werden nicht das Alpha und das Omega für uns alle sein können und müssen. Persönliche Empfindungen zu schreiben ist gut! Es hilft einem selber und mancher findet sich darin wieder und wird dadurch auch sehr gestärkt. Das ist auch der Sinn der Sache o.k.
Aber ist das alles um was es hier geht?
Wenn Gerd beispielsweise fragt: „Sektenaufklärung
Geht so was ohne Aufdecken von Irrtümern? Wer ja sagt, der sollte den Kernaussagen in diesem BI-blog besser nicht mehr folgen!“
Dann muss ich sagen jeder ist anders gestrickt. Natürlich muss „Liebe“ die Motivation sein. Aber wenn ich persönlich meine eigene Liebe hier in diesem Blog ständig sehr aufs Treppchen heben würde, dann hätte ich ein ganz schlechtes Gewissen vor mir selbst. Ich weis genau, dass ich an dieser Liebe arbeiten muss. Deshalb bin ich sehr vorsichtig damit mich in dieser Hinsicht selber zu beurteilen.
1. Kor. 4: 3-5 (Elb.): „
3 Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstag beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht.
4 Denn ich bin mir keiner Schuld bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der Herr.
5 So verurteilt nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbaren wird! Und dann wird jedem sein Lob werden von Gott.“
Wenn Gerd dann wiederum (und ähnliches ist hier schon des öfteren durchgeklungen, auch durch mich) schreibt: „Ich werde über die christliche Hoffnung hier nicht mehr schreiben, denn die Nichtfreischaltung meiner Stellungnahme, habe ich als Signal genau verstanden…“
Dann frage ich mich natürlich, sollten wir hier nur die Irrtümer bei Zeugens aufdecken? Und unsere möglicherweise eigenen sind tabu? Das wäre ja dann nicht liebevoll, darauf hingewiesen zu werden? Und dürfen wir nicht auch über die christliche Hoffnung, wie wir sie in der Bibel nachlesen können schreiben?
Alles außer Jesus Christus ist ambivalent? Nichts was darin steht ist verbindlich, besonders dann nicht, wenn es mit unserem persönlichen Verständnis der christlichen Liebe nicht übereinstimmt? Also bitte, für mich verhält es sich anders. Nicht die Schrift muss meinem Verständnis entsprechen oder angepasst werden, sondern mein Verständnis der Schrift, muss mehr und immer mehr mit Hilfe des Vaters, des Sohnes und des hl. Geistes der Wahrheit entsprechen und angepasst werden, und zwar so wie sie in der hl. Schrift heute bei aller Unvollkommenheit für mich zu erkennen ist.
Wozu haben wir die Bibel denn sonst überhaupt? Philosophie, religiöse Abhandlungen aller Art, eigene Meinungen über Gott oder nicht Gott und die Welt, oder Kochbücher etc. tun es dann doch auch.
Danke Zartbesaitete für eure netten Zeilen an mich, so auch das:
Die Frage, die sich mir stellte als ich entschied hier zu reagieren war: Wofür steht diese Plattform?
Sektenaufklärung?
Wirklich?
Oder Hilfe für Menschen, die mit einem Auge blinzeln und aufzuwachen beginnen?
Als Ex-ZJ der schon vor Jahrzehnten die Org verlassen habe, weiß ich dass wir nicht im Ausstiegsprozess auf Dauer verharren dürfen. Das wurde mir/uns mit Hilfe von Familie Voigt (euch sicher ein Begriff), klar.
Ich werde über die christliche Hoffnung hier nicht mehr schreiben, denn die Nichtfreischaltung meiner Stellungnahme, habe ich als Signal genau verstanden und sie daher als “Neues Thema” hier deponiert:
http://197610.homepagemodules.de/t411f10-Bruderinfo-Gedankenaustausch-fuer-nicht-Angemeldete.html#msg26013
Grüße an ALLE, Wildblume, dein Beispiel mit einem Orchester und die Verschiedenheit der Instrumente, brachte meine Intentionen genau auf den Punkt.
zwei Sprüche fallen mir zu Deiner Erläuterung ein:
1. Aus einer Mücke einen Elefant machen.
2 Der Ton macht die Musik.
Tilos Artikel ist sehr wohl begründet und ich danke ihm dafür von Herzen. Und was unser Zartbeseitet schreibt geht mir runter wie Öl. Es gibt Dinge, da weiche ich keinen Zentimeter zurück. Und wenn es sein muss auch mal mit der Härte des Bibelwortes, wenn es nicht anders geht. Da denke ich an “Jesu kleiner Bruder”. Wie im obigen Fall von Apo 15. Denn da ging es nicht um eine Fliege, sondern um einen echten Elefanten. Es ging darum, das Evangelium Jesu zu verteidigen: Rettung durch Glauben statt durch Gesetzeswerke. Wer so etwas glaubt, der braucht Jesu Opfertod nicht. Der erarbeitet sich seine Rettung aus eigener Kraft. Zumindest glaubt er es zu können. Und er verführt Geschwister sich diesem Gedanken anzuschließen.
Aber es gibt ganz andere Dinge, worüber wir uns als denkende Christen Gedanken machen, die weder Heilsnotwendig noch biblisch zur jetzigen Zeit zu 100% geklärt werden können. Da wäre die Frage, welchen Leib wir haben werden, wenn wir entrückt oder auferweckt werden? Wo wird unser Arbeitsplatz in den 1000 Jahren sein; Himmel oder Erde? Ob das heutige Land Israel noch eine Rolle spielen wird? Wer ist die wahre Kirche auf Erden? Du kennst ja die ganzen Fragen, die sich immer im Kreis drehen und keine befriedigende Lösung für Alle parat haben.
Darüber kann man mal reden. Ja sogar ausgiebig diskutieren. Da sei einem jeden auch sein eigener Favorit gegönnt. Aber zum Streit unter Geschwister sollte es bei solchen Themen bestimmt nicht kommen. Da macht der Ton die Musik. Und ich verstehe BiA wie auch Bi, wenn sie Kommentare nicht freigibt, weil die Themen schon so oft durchgekaut wurden.
Aber Elefanten wie, Du sollst dem Tod Jesu gedenken, indem du das Brot NICHT isst und den Wein NICHT trinkst…. dem muss man als Christ vehement entgegentreten. Oder, eine Ehe ist erst dann vor Gott eine Ehe, wenn sie vor dem Standesamt eines Landes geschlossen wurde (2. Kolosser 27:59). Oder in Offenbarung 23:19 wird von der “Schlacht von Harmagedon” gesprochen, dass dort alle die, die nicht zur Kirche der Jehovas Zeugen gehören erbarmungslos getötet werden.
Bei solchen Themen muss man den Mund aufmachen. Und wie ich aus eigener Erfahrung gelernt habe ist es auch bei der Wortwahl in einem solchen Fall sehr gut, die Früchte des Geistes beizubehalten und seine Worte weiße zu wählen. Nur bei Menschen, bei denen ich mir sicher bin, dass sie bereits gegen den heiligen Geist gesündigt haben, werden meine Worte härter werden.
Bei dem Artikel von Tilo habe ich nicht das Geringste auszusetzen. Und ich finde es gut, wenn wir immer wieder darauf hingewiesen werden, “Wie nutzlos (NICHT GLAUBENSFÖRDERNT) Streitgespräche sind, wenn sie es nicht Wert sind, darüber zu streiten.
nimm es mit Humor. Es gibt keinen zweiten Kolosserbrief, wie auch keine zwei Hoffnungen für Christen. Einfach zurücklehnen und über mein Geschriebenes lächeln. (Oder auch darüber tiefer nachdenken.)
Lieber Schreiber, ich muss wie Wildblume jetzt auch mal definiert fragen, welche Verse und welche Bibelbücher Du anführst. Keine dieser Kombinationen mit Deinen genannten hohen Zahlen führen zu einem Bibelvers. Test bestanden? So will ich mal nachhaken… Scheint mir eher nicht aus Boas Feder zu stammen. LG RoKo
und im Vers 60 von 2. Kolosser 27 wird sogar vorausgesagt, dass die RKK Sterbe- und Eheregister im Mittelalter einführen wird. Und das die Nationen in späteren Jahren diese Register von “Babylon der Großen” für sich übernehmen werden.
Im Vers 61 werden alle Ehen aus der Bibel annulliert und zu Hurerei erklärt, weil alle Ehen in der Bibelzeit ohne Trauschein geschlossen wurden. Vers 62 macht dann klar, auch wenn es gegen eine Ehe ohne Trauschein kein weltliches Gesetz vom Staat gibt, ist eine solche Ehe trotzdem Hurerei.
Was bedeutet schon Liebe und Treue in einer Beziehung? Nur die Unterschrift zählt. Und das “Hohelied” wird wegen Erregen öffentlichen Ärgernises von den Moralaposteln aus der Bibel entfernt. Verbringt der Verlobte doch tatsächlich die Nacht zwischen den Brüsten seiner Verlobten. Und da er nachts nicht mehr neben ihr im Bett liegt geht sie ihn suchen. Und wenn sie ihn gefunden hat, nimmt sie ihn bei der Hand und führt ihn zurück ins Bett im Hause ihrer Mutter. Und das findet Jehova auch noch Vorbildlich: Wie kann er nur… Wie kann Gott so etwas nur gut heißen, wenn Menschen so etwas für unmoralisch halten. 😉
Und die Geschichte von Joseph und Maria muss zwingend umgeschrieben werden. Jesus empfangen lediglich von einer verlobten Frau? Jesus Christus gezeugt in Hurerei? Das geht gar nicht. Wir sind hier doch nicht bei den “Ernsten Bibelforschern” gelandet. Sondern bei “selbsternannten Moralaposteln”.
In diesem Sinne verstehen wir uns sicher und ich lächele gerne zurück liebe Wildblume. 😉
LG Boas
an dem Punkt möchte ich deinen treffenden Kommentar noch ergänzen wollen! Die aktuelleGehirnforschung (Hüther, Spitzer, Roth) geht davon aus, dass das Bewusstsein nur einen Bruchteil unserer Wahrnehmung ausmacht, während das Unbewusste uns maßgeblich beeinflusst.
Würde die gesamte Wahrnehmung des Gehirns einer 30 Meter hohen Leiter gleichen, dann wäre davon das Bewusstsein nur etwa 3Zentimeter. Anders ausgedrückt: 29,97 Meter besetzt die unbewusste Wahrnehmung und nur 3Zentimeter die bewusste Wahrnehmung. Andere Quellen sprechen sogar nur von 3 Millimeter Bewusstsein (so beispielsweise Professor Warnke).
Um so perfider ist daher die Vorgehensweise der JW.Org, in viele Bilder und Illustrationen geheime satanische Botschaften einzufügen, und so den Sinn und das Denken der Zeugen systematisch zu verschmutzen und zu verderben.
Ganz herzliche Grüße an Euch beide Glaubensstreiter im Norden
danke für die herzlichen Grüße, sie sind im Norden angekommen.
Ich finde, wir sind ein schönes Team, hier bei BI. Einer hat ein loses “Gerippe” (Erinnerungen), der andere füllt die Lücken dazwischen, mit seinem Fachwissen.
Ganz liebe Grüße zurück nach BW, auch an deine Frau und deine Mutter, von der Omma und ihrem Oppa
Tja, mich beschäftigt folgende Frage auch schon länger:
„warum die Bibel nicht kurz und bündig in Klartext geschrieben wurde“ und tausend Seiten braucht.
Im NT wird 6x vom Schlüssel gesprochen, einmal so:
Lk 11,52 Wehe euch, ihr Gesetzeslehrer! Ihr habt den Schlüssel zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und denen, die hineingehen wollten, habt ihr es verwehrt.
Dann wird ca. 28x vom „Geheimnis“ gesprochen, einmal so: Lk 8,10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den Übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen. Man bedenke, dass seit Eden eine Feindschaft zwischen Satans Lügenfront und Gottes Wahrheitsfront bis heute besteht.
Jeglicher Klartext Gottes würde von der feindlichen Front im Laufe von Jahrtausenden gründlich verfälscht.
Deshalb hat Gott seine wichtigsten Mitteilungen an seine Freunde verschlüsselt, wie es Jesus bestätigte und
dass sie nur von Gottes Freunden entschlüsselt, verstanden werden können aber niemals von Jedermann.
Nun beanspruchen unzählige widersprüchliche Bibel-Versteher, sie allein hätten den Schlüssel zur Erkenntnis.
Wie soll sich der „Laie“ da zurechtfinden und verhalten?
Wie kann ein Mensch die beiden feindlichen Fronten unterscheiden?
Denn beide Fronten bieten ihm ihre „Hilfe“ an, dass sie die „ Bessere“ sei.
Manche möchten dem vermeintlichen Dilemma durch Neutralität ausweichen, wozu es kaum Chancen gibt.
Also bleibt nur übrig, beide „Hilfsangebote“ zu vergleichen und auf
pro und kontra echter, streitfreier, wahrer, liebevoller Hilfe zu prüfen.
Die Lösung für die Situation die du beschreibst ist nach den Worten Jesu sehr einfach, allerdings liegt es in der Verantwortung des einzelnen Christen diesen Rat zu beachten. Ich kopiere die Aussagen Jesu der Einfachheit halber herein:
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
im Weiteren: Joh 14,16 Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Joh 14,26 Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe. Joh 15,26 Wenn ich beim Vater bin, will ich euch den Helfer senden, von dem ich gesprochen habe, den Geist der Wahrheit. Er wird vom Vater kommen und bezeugen, wer ich bin. Joh 16,7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist besser für euch, wenn ich gehe. Sonst käme der Helfer nicht, der an meiner Stelle für euch da sein wird. Wenn ich nicht mehr bei euch bin, werde ich ihn zu euch senden.
Meiner Erfahrung nach und bei dieser schliesse ich mch selbst nicht aus, steht jeder der diese Worte nicht beherzigt in der Gefahr einen Irrweg einzuschlagen. Den Anspruch sich als “treu und verständig” zu erweisen stellt Jesus an jeden einzelnen seiner Nachfolger. Wenn ich mich als solcher einer Gruppe anschließe die den Absolutheitsanspruch auf ihre Fahnen geheftet hat, dann bin ich nicht mehr bei dem was Jesus sagt, ich stehe in der Gefahr einen Irrweg einzuschlagen. Der Quell der Wahrheit ist immer Jesus und der versprochene “Helfer”.
Also wirklich ganz deutlich. Man muss nur auf das achten was Jesus sagt.
LG, BenKenobi
herzlichen Dank dafür, dass Du dich diesem Thema gewidmet hast.
Wie Petrus111 schreibt, lohnt es sich wirklich sich mit (gewaltfreier, grenzenwahrender) Kommunikation zu beschäftigen. Auch Marshal B. Rosenberg lässt sich gut zu dem Thema lesen.
Ich bin erstaunt, rein subjektiv gesehen wie viele Schreiber von Kommentaren sich mit komplexen Bibeltexten und Zusammenhängen beschäftigen, aber ein respektvolles Miteinander von dem in der Bibel doch auch die Rede ist, aus den ,wie Du beschreibst, unterschiedlichsten Gründen vermissen lassen.
Aber fairerweise möchte ich auch sagen, dass ich von anderen Kommentareschreibern sehr gerne lerne und deren Wortwahl ein Genuss ist, nicht, weil sie einem Honig um den Bart schmieren, sondern weil die Wertschätzung auch für die Andersartigkeit selbst bei konträren Diskussionspunkten wundervoll gewahrt bleibt.
Und hier einige Höhepunkte aus gestrigem wt-“Studien”-Artikel:
Wer es bisher noch nicht wusste (so wie ich):
Dem auferstandenen Christus ist es außerordentlich wichtig, dass wir die Geschäfte von Apple, Samsung, Google, Kleinweich & Co. beflügeln – will sagen: Elektronische Geräte benutzen. Oh ja, unser Herr und Meister ist ja so modern und geht mit der Zeit, weil die JW.Org es so sagt – S. 22/23 Abs. 9:
“…beim persönlichen Studium, im Predigtdienst und in den Zusammenkünften elektronische Geräte zu benutzen. Inzwischen ist uns sicher bewusst, wie praktisch sie sind und wie positiv sich solche Neuerungen auswirken. Das zu sehen stärkt unseren Glauben und unsere Einheit.”
Und S. 26 Abs. 18:
“Wenn wir den Geist hinter den Anweisungen von Jehovas Organisation erkennen und sehen, wie gut sie sich auf uns auswirken, werden wir uns auch gern daran halten. Wir verstehen dann, warum nicht mehr so viel Literatur gedruckt wird und warum neue Technologien eingesetzt werden: Man spart Geld und kann viel mehr Menschen mit der guten Botschaft erreichen. Kannst du elektronische Veröffentlichungen und Medien noch intensiver nutzen? Damit unterstützt du Christus, der möchte, dass die Mittel der Organisation bestmöglich eingesetzt werden.”
Wow. Jesus möchte also, dass Menschen Tablets und Handys benutzen, um einer menschlichen Verlags- und Vertriebsorg Geld zu sparen. Er hat ja sonst nichts wichtigeres zu tun; die WTG und ihre Interessen ist sein einziges Hobby. Die JW.Org-zentrische und -interessenfördernde Benutzung von Tablets und Handys “stärkt Glauben und Einheit”. Durch die Benutzung von Tablets und Handys “gefällt man Gott und Christus”. Nur wer Tablets und Handys benutzt, gehorcht den Anweisungen der Org, “hält Schritt mit dem himmlischen Wagen Gottes” und ist damit “Gott gehorsam”.
Die Chuzpe der Org kennt wahrlich keine Grenzen. Hat sie auch mittlerweile Anteile an Apple, Google, MS etc. erworben, die es zu boosten gilt?
Allerdings verbietet uns die Org (oder versucht es zumindest, bei mir jedoch erfolglos), darüber nachzudenken, denn …
(Abs. 9) “Manchmal verstehen wir nicht völlig, warum die Organisation eine bestimmte Neuerung einführt.” (Ah ja: “Selbst wenn Org-Anweisungen von logischer Perspektive aus betrachtet keinen Sinn ergeben, wird sich trotzdem daran gehalten…”.)
(Abs. 13) “Manchmal verstehen wir vielleicht nicht ganz, warum bestimmte organisatorische Veränderungen nötig sind. Denken wir dann darüber nach, wie Christus in der Vergangenheit seine Führung ausübte.” (Richtig: CHRISTUS leitete – und tut es noch immer – seine Enklesia. Die Org jedoch konstruiert falsche “biblische Parallelen”, usurpiert und verdreht per Eisegese die biblischen Berichte für ihre eigenzweckdienliche Interessenförderung, ja setzt sich mit Christus gleich: “So wie Christus es tat, so tun wir – die Org – es heute…”. Blasphemischer geht’s nimmer.)
(Abs. 18 leicht umgestellt) “Wir werden uns gern an Anweisungen von Jehovas Organisation halten.” Im Klartext: Ihr habt es GERNE zu tun, egal ob ihr wollt oder nicht, egal ob es sinnvoll erscheint oder nicht. Hier liegt der Tatbestand des Vorschreibens von zu empfindenden Gefühlsregungen – “gerne” – vor, sprich: Des Ausübens von totalitärer Gefühls- und Gedankenkontrolle. Nicht mit mir!
Sodann in den Abs. 10 und 11 mal wieder das Märchen von “der ltd. Körperschaft des 1. Jahrhunderts”, wobei sich die Org megamäßig ins Knie schießt, wenn sie in Abs. 10 folgenden Quark loslässt:
“In Antiochia kam es … zu Meinungsverschiedenheiten. Also ordnete man an, Paulus solle die Sache der leitenden Körperschaft in Jerusalem vorlegen. Von wem kam die Anordnung? Paulus erklärte: „Ich begab mich . . . zufolge einer Offenbarung hinauf.“ Offensichtlich lenkte Christus alles so, dass die leitende Körperschaft die Angelegenheit klärte (Gal. 2:1-3).”
Nun lasst uns diesen Quirl analysieren:
Gemäß dem von der Org eisern durchgezogenen “Grundsatz der Leitung durch ein Haupt” (1Kor 11,3) kommen in “Jehovas Org” SÄMTLICHE “Anweisungen” immer und ausnahmslos von oben, sprich: Jehova -> Jesus -> das “menschliche Mundstück/Sprachrohr/Kanal” aka “tuvS”, gleichbedeutend mit der “LK” -> das ZJ-Fußvolk. Eisern/striktes top-to-bottom-Machtgefälle. Wer es wagt, aus der Reihe zu tanzen und aus dieser Befehlskette auszubrechen, indem er NEBEN bzw. AUSSERHALB dieses Befehlsflusses agiert, handelt als “rebellischer, respektloser Übeltäter, ein böser Korah, der es wagt, gegen den von Jehova eingesetzten Sklaven die Hand zu erheben”, mit sattsam bekannten Konsequenzen. Wage sich in der WTG kein gemeiner ZJ, zu behaupten, Gott oder Christus hätten direkt zu ihm/ihr gesprochen – der lodernde Grimm der Org, und die Entrüstung seiner “Glaubensbrüder” ist ihm/ihr so sicher wie das Amen in der Kirche.
Weiter: Laut WTG bildeten nur die 12 Apostel – NUR DIESE! – die “LK des 1. Jhdts.” Von wem also hätte gemäß dem WTG-“LK”-Konstrukt die “Anordnung, Paulus solle zur LK in J’lem” zum Rapport erscheinen, ausgehen müssen? Bingo: Eben von genau dieser “LK” in J’lem.
War dies jedoch der Fall? Um wen handelt es sich bei dem “man” in obigem Satz “Also ordnete MAN an, Paulus solle…”? Der wt bemerkt völlig richtig (weil es genau so im NT steht): “…zufolge einer Offenbarung … Christus lenkte alles so…”, wobei das Adverb “offensichtlich” komplett überflüssig ist, denn genau so war es: Die “Anweisung” kam von CHRISTUS – nicht von der vermeintlichen “LK in J’lem”, und erging, nicht an die vermeintliche “LK in J’lem”, sondern direkt an Paulus, der eindeutig NICHT zu dieser vermeintlichen “LK in J’lem” gehörte – womit das “LK des 1. Jhdts. in J’lem” krachend in sich kollabiert.
In nur wenigen Sätzen entzaubert sich hier die WTG jedem nur ein klitzekleinwenig diesen Stuss durchdenkenden Leser bis auf den Grund bzw. blamiert sich bis auf die Knochen.
Der Abs. 12 setzt dem noch ein entzückendes Sahnehäubchen auf, wenn es hier heißt:
“Christus sorgte dann jedoch durch die Briefe von Paulus für weitere Anleitung (Röm. 2:28, 29; Gal. 3:23-25).”
WAAAAAAS? “Anleitung” aka “Lehren, Anweisungen, Direktiven, Marschbefehle…” kamen NICHT VON DER “LK IN J’LEM”, wie es eigentlich – laut WTG-“LK”-Konstrukt – sein müsste, sondern “nur” von Paulus, der nicht zum obersten Leitungsgremium gehörte? Wie kann das denn sein, wenn doch laut WTG-“LK”-Konstrukt o. a. strikter top-to-bottom-Befehlsfluss herrscht?
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das WTG “LK des 1. Jhdts.”-Konstrukt hält kein Wasser; es ist absurd, abwegig, falsch, fehlerhaft, unbiblisch, unlogisch, ungereimt … Noch weitere Tatsachen betreffs dieses Themas stehen im Glossar, Eintrag “Leitende Körperschaft”, Untereintrag “Zum unbiblisch/eisegetischen WTG-Konstrukt “Die leitende Körperschaft des ersten Jahrhunderts””.
Also mir ist da noch der eine oder andere Wachturm in Erinnerung, wo die LK vor dem Gebrauch neuer Medien und Internet vehement warnte!
Erinnerung: ‘Wer sich jeder modernen Entwicklung anpasst und immer das neuste Gerät nutzt oder neuste Automodell haben will, ist ein materialistischer Mensch und kein Geistesmensch.’
Wer kann diesen Wortlaut mal einer älteren WT-Ausgabe finden und verlinken? Nur für die Zeugen, die nicht mehr wissen was mal Studier-Thema war und mit Frage und Antwort studiert wurde!
Aber man weiß ja nun als Zeuge, der Sklave kann sich hinsichtlich organisatorischer Anweisungen irren. Das heißt, etwaige Anweisungen aus seinem Mund sind falsch. Also das Gegenteil vom dem was richtig ist. https://wol.jw.org/de/wol/dt/r10/lp-x/2018/7/28 Umso verwunderlicher, dass er dennoch, trotz der Feststellung er kann irren, weiterhin die Gefolgschaft einfordert. Eigentlich ist genau das ein Merkmal Falscher Propheten und eines unverbesserlichen törichten Sklaven.
ich hatte die “Verteufelung” von Internet, Handy und Computer eigentlich auch so in Erinnerung, aber tatsächlich in der WT-Bibliothek auch vor 1984 keine eindeutige Aussage dazu gefunden, sondern nur Hinweise zum “vernünftigen” Gebrauch derselben.
Dass es “Christus gefällt”, wenn jetzt zum “Predigen” reger Gebrauch davon gemacht wird, ist vor diesem Hintergrund die wesentlich apokalyptischere Aussage des Wachtturms…
Walna
Nachdem dieses Thema, Subliminals in der Lit. der ZJ, gerade aktuell ist, möchten wir euch unsere Erfahrung mitteilen.
Als meine ganze Familie nach jahrzehntelanger Tätigkeit 2016 aufgewacht ist, hatten wir am 16. 7. 2016 ein über zwei Std. langes Gespräch mit Gerrit Lösch von der LK.
Dabei waren meine Frau und mein Schwager, der Sonderpionier und Kreisaufseher in spe ist.
Wir sprachen Themen wie Kindesmißbrauch, Suizide und Subliminals in der Lit. der ZJ an.
In Folge übergaben wir ihm 17 Stk. hochglanz Fotografien im A 4 Format über verschiedene Frazen, dämonischer Abbildungen von Hexen, Böcken, Teufeln, Totenköpfen und anderen Abnormitäten.
Gerrit Lösch sagte zu, sich darum zu kümmern und sie der Kunstabteilung in Brocklyn zur Begutachtung zu übergeben.
So bekamen wir im Februar 2017 einen Brief von der LK in Englisch über dieses Thema.
Im Brief ist eindeutig zu lesen, Zitat: „Ja es ist wahr, dass einige weltliche Kunstwerke versteckte Gesichter, Bilder und Symbole enthalten.“
um dann lang und breit zu erklären, das sie diese Bilder teilweise von der Welt eingekauft haben, andererseits es sich um pareidolien oder um technische Erscheinungen handle, also viele Ausreden.
Nachdem es sich aber nicht um 20 oder 30 solcher Bilder, sondern um über hundert handelt, die wir eindeutig verifiziert haben, sind das keine Einzelfälle, sondern nach unserer Auffassung ein System das ein klares Muster ergibt.
Aufgrund dieser unzureichenden Erklärung seitens der LK ist in Folge meine ganze Familie 2017 ausgetreten.
Das heißt meine zwei Töchter und Schwiegersöhne samt Enkerl, eine Schwester aus der selben Vers. und auch die Eltern eines unserer Schwiegersöhne samt Bruder, besuchen seit 2017 nicht mehr die Vers.
Um uns völlig abzusichern kontaktierten wir bereits im Sommer 2016 einen staatlich und gerichtlich beeideten Sachverständigen für Grafik in Tirol, der uns zusicherte, dass es sich dabei nicht um Zufälligkeiten handelt.
Er könnte daher eine eidesstaatliche Erklärung abgeben, wenn es mal vor Gericht notwendig wäre.
Wir hoffen damit etwas Licht auf diese Sache gebracht zu haben.
Was mir bei Gerit Lösch anlässlich der Freigabe der revidierten NWÜ auffiel, war, dass er im Gegensatz zu früher, als er noch im Bethel in Wien war, ziemlich gedrückt und sehr verändert scheint. Natürlich ist er wie wir alle älter geworden und damit wird man auch gebrechlicher. Aber ähnliche Beobachtung machte ich schon bei Martin Pötzinger, als dieser zu LK berufen wurde. Natürlich ist das eine andere Welt im Elfenbeinturm USA, aber mir fällt auf, dass sie nicht einen glücklicheren Eindruck machten, nachdem sie ihre neue Aufgabe übernommen haben.
Das was uns auch bei politischen Persönlichkeiten auffällt, dass sobald sie ihr Amt antreten, sie bedeutend älter und grauer aussehen, weil sie plötzlich mit Geheimnissen einer neuen Welt konfrontiert werden, nach der sie sich auszurichten haben. Obama, Busch u.a. sind hier ein gutes Beispiel.
Ich schließe nicht aus, dass diejenigen, die zur LK berufen werden, in USA mit einer Hintergrundwelt konfrontiert werden, die sie vorher so im Reise- oder Betheldienst nicht kannten. Aber es gibt für sie kein Zurück mehr. Plötzlich müssen sie Dinge mittragen, von denen sie vorher nichts ahnten. Das geht auf die Seele. Gute Mine zum aussergewöhnlichen Spiel. Ich bin sicher, dass was Walna berichtet, das auch er damit erst fertig werden musste und auch so etwas nie in der Literatur vermutete… und nun muss er es auch noch entschuldigen und decken. Das schlägt zu in der Psyche. So wurde aus offene freudige Menschen verschlossene LK-Funktionäre, die an der Front mit den Dämonen zu kämpfen haben und sich eher anpassen müssen und gleichzeitig die Wahrheit lehren sollen. Ein verdammt schwerer Job. In vielfach vergrößerter Form soll es ja auch im Vatikan diese Doppelspielchen geben.
Hallo Martin – ick, Peter B – jaanz kurz nur: eine interessant zu lesende Analyse hier auf BiA. Wenn Sie M Plötzinger noch ˋbeobachten´ konnten, gehören Sie mit Sicherheit zu der Ü 75 Generation. Ick bin Mitte 50 , Zimmerer, autark und biblisch ˋgesegnet´ mit einer ganz anderen ˋDenke ´ (Denkweise).
Zu Ihrem Resümee: „ein verdammt schwerer Job“ fällt mir nur ein:
„ein verdammt verlogener Job“! – (und DAS geht auf die Seele – egal wer wo was ist)
Sie sind mir nicht bös – oder? Es war interessant Sie zu lesen. Ein bis die Taage
Peetha-Schatzi, mein altes Handy ist kaputt (Daten auf Handy und nicht auf Sim-Karte gespeichert, früher war das anders!!) und deine Mailadresse finde ich nicht! Bitte schicke mir nochmal deine Handynummer. Sorry, ich hätte mich schon früher gemeldet.
Ganz liebe Grüße
Argentum
Jep. Das wissen wir älteren Mitglieder lieber Armin. Und Peetha hat seine Nummer immer schon stolz gepostet. 😉
@Lieber Peetha, sorry ich bin in meiner Deprostimmung versunken. 🙁
Ich melde mich bei Dir! LG Argentum
Euer/Dein Hinweis und Sorge ehrt Euch/Dich. Dieser sollte von Mitlesern ernst genommen sein und das veröffentlichen pers. Daten ist mit Sicherheit NICHT zur Nachahmung empfohlen!
[in dem Fall, in diesem, dem vor liegenden, … meinem, bewegt sich vieles im ˋgrünen Bereich ´] Danke. Und löschen? Morgen, morgen 🕛. (😉)pb.
Lieber Admin,
Ich gehe mal davon aus, so wie ich peetha kenne, das er keine Berührungsängste hat, seine Handy-Nr. öffentlich zu machen. Als ich vor über vier Jahren anfing, hier zu lesen, hatte peetha auch seine Handy- Nr. hier gepostet. Ich fand das so toll, endlich einen persönlichen Kontakt und Ansprechpartner. Und ich rief peetha auch gleich an. peetha, war mein erster Kontakt zu den Aufgewachten und zu BI. Mitlerweile ist der Kontakt gut ausgedehnt.
LG das Urmel
ich wäre an dem Material – digital – interessiert. Falls möglich, per Mail an franzose4711@kabelmail.de – falls nicht möglich, gern Kontaktaufnahme – um das Material – gern gegen Kostenerstattung – analog zu erhalten.
Danke und beste Grüße
Petrus111
P.S.: ich habe auch einige Fratzen in dem Bild gefunden – und ich verfüge nur über eingeschränkte Sehkraft…
From ⒶⓉⒽⒶⓁⒿⒶ on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 11:02 am
From Bruder on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/28 at 3:30 pm
From Störtebeker on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/28 at 10:31 pm
From Bruder on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/29 at 8:06 pm
From Wildblume on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/29 at 7:04 pm
From Störtebeker on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/29 at 5:55 pm
From Bruder on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/29 at 3:40 pm
From Omma@Athalja on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 5:49 pm
From Störtebeker on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 1:13 pm
From Horst on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 12:40 am
From walna on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/26 at 9:51 am
From SubliminalWTG on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/09/13 at 9:11 am
From Zartbesaitet on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 12:23 am
From Wildblume on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 2:11 pm
From Ⓖ-Ⓔ-Ⓡ-Ⓓ on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 10:19 am
From Zartbesaitet on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 5:44 pm
From RoKo an Störti und Boas on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 8:38 pm
From Störtebeker on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 1:06 pm
From Georg Markowitz jun. on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 11:26 am
From Boas on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/27 at 11:19 am
From Störtebeker on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 10:41 pm
From Hupsi on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 10:17 pm
From Ⓖ-Ⓔ-Ⓡ-Ⓓ on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 7:06 pm
From Boas on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 1:45 pm
From Wildblume on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 9:14 pm
From Boas on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 8:51 pm
From RoKo an ?Schreiber? on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 8:07 pm
From Boas on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 5:47 pm
From Wildblume on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/26 at 2:28 pm
From Wahrheit on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/25 at 10:19 pm
From ULLA on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/25 at 7:43 pm
From O.W.Schön@Omma on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/26 at 9:45 am
From Omma@O.W.Schön on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/26 at 9:03 pm
From Opa Klaus Prüter on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/25 at 7:36 pm
From BenKenobi on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/28 at 9:32 am
From Ella on Die Nutzlosigkeit der Wortzänkereien
Go to comment2018/12/25 at 10:26 am
From M.N. on Argumentation und Manipulation
Go to comment2018/12/24 at 10:14 pm
From RoKo on Argumentation und Manipulation
Go to comment2018/12/25 at 6:32 am
From Horst on Argumentation und Manipulation
Go to comment2018/12/27 at 12:53 am
From Walna on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/24 at 4:39 pm
From Martin on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/03 at 1:24 pm
From peetha on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/03 at 4:50 pm
From Argentum on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/04 at 1:26 am
From peetha on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/04 at 8:56 am
From Admin on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/04 at 11:44 am
From Argentum on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/09 at 2:08 am
From peetha on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/04 at 8:21 pm
From das Urmel@Admin on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2019/02/04 at 2:10 pm
From Petrus111 on Vom richtigen Gebrauch der christlichen Freiheit
Go to comment2018/12/24 at 7:47 pm